Kategorie: Profis Männer

FCS siegt bei Union Titus Petange

FCS siegt bei Union Titus Petange

Der 1. FC Saarbrücken hat seinen Test gegen Union Titus Petange mit 2:1 gewonnen. Die Gastgeber aus Luxemburg gingen dabei zunächst in Führung. Im zweiten Durchgang drehten die Blau-Schwarzen nach Treffern von Naifi (71.) und Sontheimer (89.) die Partie. 

FCS und Bielefeld teilen die Punkte

FCS und Bielefeld teilen die Punkte

Der 1. FC Saarbrücken trennte sich vor der zweiten Länderspielpause der Saison mit einem torlosen Remis von Arminia Bielefeld.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zum Spiel in Cottbus erneut umbauen. Mit Becker fehlte ein weiterer Innenverteidiger verletzungsbedingt und wurde durch Uaferro ersetzt. Der reihte sich in die Viererkette vor Keeper Menzel neben Rizzuto, Bichsel und Schumacher ein. Sontheimer besetzte die defensive Schaltzentrale im Mittelfeld. Vor ihm waren Stehle, Neudecker, Krahn und Naifi unterwegs. Im Sturm agierte Brünker.

Anlaufzeit brauchte es nicht. Keine Minute war gespielt, da konnte Sontheimer im Sechzehner abziehen. Bielefeld blockte zur Ecke. Die brachte Neudecker in den Strafraum. Brünker köpfte, Kersken parierte. Ein weiterer Standard führte später zur nächsten Möglichkeit. Krahn legte zu Bichsel ab, erneut stand ein Bielefelder im Weg (10.).

In der Folge schaffte es die Arminia sich auch mal in der Hälfte des FCS festzusetzen und kam zu zwei Chancen binnen einer Minute. Erst köpfte Felix (13.), danach versuchte sich Kania (14.). Menzel war zur Stelle. Gefahr entstand auch nach einer verunglückten Flanke von Young, die aber am langen Pfosten vorbeistrich (23.).

Die größte Möglichkeit auf die Führung hatten allerdings die Blau-Schwarzen. Neudecker schlug einen Freistoß an den zweiten Pfosten, Kersken verschätzte sich in der Mitte. Stehle brachten den Ball aufs Tor, doch Felix rettete auf der Linie (33.).

Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr und es ging torlos in die Pause. Raus ging es ohne Spielfluss, da Schiedsrichter Jarno Wienefeld für viele Unterbrechungen sorgte und teilweise sogar leichte Emotionen mit gelben Karten sanktionierte. Die betrafen Stehle und Brünker, weshalb Ziehl wahrscheinlich beide auswechselte, um einem Platzverweis vorzubeugen. Schmidt und Günther-Schmidt waren ab Minute 66 neu dabei. Doppelwechsel Nummer zwei brachte Civeja und Rabihic für Neudecker und Naifi ins Spiel (76.).

Die erste echte Möglichkeit folgte in der 78. Minute. Oppie versuchte es per direktem Freistoß. Menzel klärte per Flugeinlage. Dann war der FCS wieder am Zug. Bichsel legte zu Civeja ab. Der brachte nicht genug Druck hinter seinen Kopfball, weshalb Kersken zupacken konnte (83.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl mit Wilhelm für Uaferro noch einen frischen Mann. 

Vorne sollten sich noch zwei Gelegenheiten bieten. Schmidt zog aus spitzen Winkel ab (87.), Rabihic schlenzte aus 16 Metern aufs lange Eck (89.). Beide hatten jedoch nicht richtig justiert und so endete die Partie torlos. 

FCS gegen Bielefeld gefordert

FCS gegen Bielefeld gefordert

Nach der schmerzhaften 1:4-Niederlage bei Energie Cottbus richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick nach vorn. Am Sonntag kommt Arminia Bielefeld in den Ludwigspark. Die Partie, zu der rund 11.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 16:30 Uhr angepfiffen.

„Sechs Punkte aus der englischen Woche waren nicht schlecht. Aber der letzte Eindruck mit dem Spiel in Cottbus bleibt natürlich haften. Wir haben keine gute Leistung gezeigt, das haben wir aufgearbeitet und müssen es nun besser machen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro pflichtete bei: „Wir sind auf dem Platz gefordert, dürfen uns nicht von den Dingen beeinflussen lassen, die außen passieren. Wenn wir gewinnen, ist die Stimmung automatisch wieder besser.“

Die Arminia hat nach acht Spielen 14 Punkte auf der Habenseite. „Sie haben bisher eine bemerkenswerte Mentalität an den Tag gelegt, auch wenn bisher nicht alles perfekt gelaufen ist. Sie sind bis in die Schlussminuten brandgefährlich. Darüber hinaus sind sie auch bei Standards sehr stark. Über die Qualität des Kaders brauchen wir nicht zu sprechen. Das ist eine sehr gute Mannschaft“, sagte Ziehl, der froh ist, dass Verteidiger Uaferro wieder zur Verfügung steht: „Seine Kopfballstärke werden wir benötigen.“

Mit Bjarne Thoelke (Reha), Manuel Zeitz (Innenbandanriss), Sven Sonnenberg (Muskelfaserriss) und Dominik Becker (Schulteroperation) fallen gleich vier Verteidiger aus. Ziehl geht aber davon aus, dass sich die personelle Lage nach der Länderspielpause entspannt: „Bei Becker haben wir die Operation vorgezogen, weil er sich an der Leiste gezerrt hat. Es wird aber nicht lange dauern. Auch Philipp Fahrner sollte dann wieder einsatzfähig sein.“ Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme). Jacopo Sardo ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ist aber noch kein Thema für Sonntag.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Vorbestellung möglich ab Freitag den 04.10.2024 9:00 Uhr

Vorbestellung möglich ab Freitag den 04.10.2024 9:00 Uhr

Wie angekündigt, könnt ihr das Trikot einzeln oder in der exklusiven Rétrobox samt Inhalt* kaufen. 
Beides ist auf die Saison 2024-2025 limitiert und nur in diesem Zeitraum erhältlich. Also ein echtes Sammlerstück. 
Ab Freitag, 9:00 Uhr könnt ihr es vorbestellen!
Die Auslieferung erfolgt ab der Kalenderwoche 49 und 50.
Nur so lange das Kontigent reicht – spätere Bestellungen können erst im nächsten Jahr berücksichtigt werden!

Hier geht es zur Vorbestellung: JETZT VORBESTELLEN!

Inhalt der BOX:

  • Rétrotrikot
  • Hochwertiger Schal
  • 1953 Pin
  • Retro-Aufnäher

Informationen zum Ticket-VVK gegen Hansa Rostock und Wehen Wiesbaden

Der Ticketvorverkauf für unsere beiden

Heimspiele gegen Hansa Rostock und Wehen

Wiesbaden startet am kommenden Montag (07.10.) um

16 Uhr für Mitglieder und am Donnerstag (10.10.) um 16

Uhr für alle weiteren Fans. 💙🖤

👉Mitgliedervorverkauf

📆 07.10. um 16 Uhr bis 10.10. 15:30 Uhr

🎟 Je Code 2 Tickets möglich

ℹ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf deinem

Mitgliedsausweis.

👉freier Verkauf

📆10.10. um 16 Uhr

🎟 max. 8 Tickets pro Person

Enttäuschung in Cottbus

Enttäuschung in Cottbus

Der 1. FC Saarbrücken konnte die bis dahin gute Englische Woche nicht veredeln, sondern holte sich einen Dämpfer ab. Es setzte eine empfindliche 4:1-Niederlage bei Energie Cottbus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zum Sieg gegen Viktoria Köln vor. Neudecker, Rabihic und Vasiliadis rotierten für Civeja, Krahn und Naifi zurück in die Startelf. Zudem war Bichsel anstelle des verletzten Sonnenberg mit von der Partie.

Es entwickelte sich vom Anpfiff weg ein temporeiches Spiel, in der es nach elf Minuten eigentlich Elfmeter für den FCS hätte geben müssen. Neudecker hätte im Strafraum aus zentraler Position abschließen können, wurde aber klar zu Boden gezogen. Dennoch blieb die Pfeife stumm.

Kurz darauf der nächste Dämpfer. Den Hausherren wurde die Führung serviert. Becker wollte zu Menzel zurück köpfen, der stand aber bereits außerhalb des Strafraums und bekam die Kugel aus kurzer Distanz an die Brust. Thiele bedankte sich und hatte wenig Mühe zum 1:0 einzuschieben (16.).

Weitere Möglichkeiten blieben vorerst aus. Erst nach einer halben Stunde war es wieder soweit. Neudecker schlug eine Ecke nach innen. Becker köpfte aufs Gehäuse, ohne Erfolg. 

Bereits in der 37. Minute musste Ziehl erstmals wechseln. Vasiliadis konnte nicht weitermachen. Civeja ersetzte ihn positionsgetreu.

Mit Pech und Pannen ging es in der 44. Minute weiter. Cottbus hatte Raum zum Kontern. Cigerci steckte zu Krauß in den Strafraum. Der gab von der Grundlinie nach innen. Menzel konnte nicht entscheiden klären, da er im Fünfmeterraum von Pronichev abgeräumt wurde. Der Schiedsrichter hatte aber kein Vergehen erkannt und Thiele durfte zum zweiten Mal einschieben.

Die Blau-Schwarzen meldeten sich jedoch umgehend zurück. Neudecker legte vor dem Strafraum auf Civeja. Der zog direkt ab und die Kugel landete leicht abgefälscht im langen Eck (45.).

In der Nachspielzeit wäre fast noch der Ausgleich geglückt. Rabihic versuchte es aus der Drehung per Aufsetzer. Keeper Bethke packte eine starke Parade aus und rettete Cottbus damit die Pausenführung.

Zu Wiederbeginn brachte Ziehl mit Naifi für Stehle eine frische Offensivkraft. Vorne trat der FCS aber zunächst nicht in Erscheinung , sondern Cottbus. Juckel verzog erst per Kopf (55.). Danach zwei gute Chancen für Cigerci. Erst aus 16 Metern, dann aus kurzer Distanz. Menzel parierte stark (57.). Auch gegen Krauß (58.).

Dann endlich eine Reaktion der Blau-Schwarzen. Civeja schnappte sich in der Cottbuser Hälfte einen zweiten Ball und bediente Neudecker. Der hatte Platz und schloss ab. Bethke war rechtzeitig unten (60.).  

Es folgten Chancen durch Rabihic (62.) und Halbauer (64.) sowie ein Doppelwechsel. Schmidt und Uaferro ersetzten Neudecker und Bichsel (66.). Etwas später kam noch Multhaup für Schumacher (76.).

Nach vorne ging aber nicht viel. Es fehlte an der Präzision in den Aktionen. Cottbus zeigte sich gefährlicher. Thiele traf nach feinem Zuspiel von Cigerci zunächst nur den Außenpfosten (74.), besorgte aber nach 80 Minuten mit seinem dritten Treffer die Vorentscheidung. Copado hatte geflankt und Thiele aus kurzer Distanz zum 3:1 eingeköpft.

Die Blau-Schwarzen ließen es jetzt vermissen weiter dagegenzuhalten. Halbauer durfte unbedrängt aufs kurze Eck feuern. Menzel riss rechtzeitig die Arme hoch (85.). Aber Thiele machte endgültig den Deckel drauf. Rorig durfte die Kugel nach einem Fehlpass einfach wieder aufnehmen und Thiele bedienen, der das 4:1 markierte (87.).

Es hätte noch deutlicher werden können, wenn Menzel sich nicht zumindest in den Weg gestellt hätte. Eine starke Parade gegen Cigerci verhinderte den fünften Treffer (89.). Dennoch stand letztlich ein verdienter Erfolg für Cottbus.

Englische Woche soll in Cottbus ihren Höhepunkt finden

Englische Woche soll in Cottbus ihren Höhepunkt finden

Am kommenden Samstag, den 28. September 2024, trifft der 1. FC Saarbrücken im Stadion der Freundschaft auf Energie Cottbus. Die Blau-Schwarzen sind in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen, und auch am 8. Spieltag soll die Erfolgsserie mit einem weiteren Sieg fortgesetzt werden, um die englische Woche gebührend abzuschließen. Der Anpfiff erfolgt um 16:30 Uhr. Das Duell markiert den Abschluss einer intensiven Woche, in der das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl bereits wertvolle Punkte sammeln konnte.

Mit Energie Cottbus trifft der FCS auf einen Gegner, der solide in die Saison gestartet ist und diese Serie sicher fortsetzen möchte. Das lässt eine spannende und hart umkämpfte Partie erwarten. Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung der mitgereisten Fans und wird alles daran setzen, die drei Punkte nach Saarbrücken zu holen.

„Wir wissen, dass uns in Cottbus eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht, besonders nach der hohen Belastung durch die vielen Spiele und Kilometer in kurzer Zeit. Trotzdem sind wir gut vorbereitet und wollen auch in Cottbus eine starke Leistung zeigen“, betonte Trainer Rüdiger Ziehl.

Sven Sonneberg fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses aus, ebenso wie Bjarne Thoelke, Jacopo Sardo und Philip Fahrner. Tim Paterok fehlt krankheitsbedingt ebenfalls.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen oder das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Live-Kommentar der Ereignisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenlos in den jeweiligen Stores verfügbar und auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

FCS dockt mit erstem Heimsieg oben an

FCS dockt mit erstem Heimsieg oben an

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich den zweiten Sieg im Rahmen der Englischen Woche sichern und im Spiel gegen Viktoria Köln den ersten Heimsieg der laufenden Saison verbuchen. Rabihic markierte beim 1:0-Erfolg den entscheidenden Treffer.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel im Vergleich zum Sieg bei Hannover 96 II vor. Civeja, Krahn und Naifi starteten für Neudecker, Vasiliadis und Rabihic.

Der erste Abschluss der Partie gehörte den Gästen durch Güler, zwar deutlich neben den Kasten, doch bei der Aktion verletzte sich Sonnenberg (9.). Er kehrte zwar nochmal kurz auf den Platz zurück. Doch bei der folgenden Unterbrechung kam Bichsel für ihn ins Spiel.

Danach übernahmen die Blau-Schwarzen mit gefährlichen Szenen. Naifi mit starker Ballkontrolle im Mittelfeld und Pass auf Stehle. Der bediente am Strafraum den einlaufenden Civeja. Die Distanz  zum Tor war kurz, dennoch konnte die Viktoria noch klären (13.).

Die nächste Szene entstand über die linke Bahn. Stehle machte die Kugel nach einer Flanke wieder heiß. Rizzuto wurde bedient. Statt dem erwarteten Ball in die Mitte folgte ein flaches Zuspiel auf Krahn. Der legte von der Grundlinie in die Mitte, wo Brünker noch entscheidend gestört wurde (25.).

Nach einer halben Stunde setzte sich erneut Naifi mit starker Ballkontrolle durch, brachte aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss. Keeper Dudu konnte zupacken. Ebenso kurz später als Naifi sich aus 18 Metern probierte (32.).

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr. Es ging torlos in die Kabinen und ohne personelle Änderungen in die zweite Halbzeit rein.

Eine Anlaufphase brauchte es nicht. Nach einem Ballgewinn am Strafraum kam die Kugel über Naifi und Brünker zu Stehle. Dudu packte im kurzen Eck zu (50.). Auf der Gegenseite versuchte sich Lobinger, Menzel parierte ebenfalls sich (52.).

Es folgte eine Phase, in der eigentlich das Führungstor hätte fallen müssen. Erst schlenzte Naifi stark aufs lange Eck (54.). Dudu klärte zur Seite. Der FCS blieb am Ball. Sontheimer feuerte los, doch erneut hatte Dudu seine Finger im Spiel. Nach der daraus resultierenden Ecke versuchte es Naifi aus dem Gewühl, Endstation Dudu (55.). Nur wenig später das nächste dicke Ding. Rizzuto flankte, Brünker wurde extrem umklammert, trotzdem konnte er auf Civeja ablegen. Der setzte zu hoch an (59.).

Ziehl brachte nach rund einer Stunde zwei frische Offensivkräfte. Rabihic und Vasiliadis ersetzten Naifi und Krahn. Und das Spiel ging vorerst weiter meist in Richtung des Kölner Tores. 

Die Gäste verteidigten zunächst noch alles weg. Nach 76 Minuten war der Bann aber gebrochen. Civeja brachte eine Ecke auf den Kopf von Rabihic, der die Kugel zum 1:0 im langen Eck platzierte.

Zur Schlussphase vollzog Ziehl den zweiten Doppelwechsel. Civeja und Stehle hatten Feierabend. Günther-Schmidt war ebenso neu dabei, wie auch Uaferro, der sein Comeback feierte (83.).

Hinten ließen die Blau-Schwarzen trotz anlaufenden Kölner weiterhin nichts anbrennen und sicherten sich sehr verdiente drei Punkte.

FCS erwartet spielstarke Kölner

FCS erwartet spielstarke Kölner

In der ersten englischen Woche der Drittliga-Saison 2024/25 geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist Viktoria Köln. Die Partie, zu der rund 10.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 19 Uhr angepfiffen.

„Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere Leistung konzentrieren. Es bringt nichts, wenn wir unnötigen Druck aufbauen. Wir wissen, dass wir zu Hause Nachholbedarf haben. Aber es geht darum, mit der nötigen Lockerheit und Frische die Aufgabe anzugehen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl mit Blick auf die bisherige Ausbeute vor heimischem Publikum.

Nach einem großen Umbruch findet sich die Viktoria im Vorderfeld der Tabelle wieder und drehte zuletzt das Heimspiel gegen den SC Verl. „Sie waren gezwungen, den Kader umzubauen und das ist ihnen bisher gut gelungen. Es ist eine spielstarke Mannschaft mit einigen erfahrenen Akteuren und vielen Talenten“, sagte Ziehl.

Mit Patrick Sontheimer steht ein ehemaliger Akteur der Viktoria im Aufgebot der Blau-Schwarzen. Der Höhenflug seines ehemaligen Vereins kommt für ihn nicht überraschend. „Bei der Viktoria kann man in Ruhe arbeiten und dementsprechend vollzieht sich solch ein Umbruch auch immer etwas einfacher. Sie haben es immer wieder geschafft, eine gute Mannschaft aufzubauen“, lobte der Mittelfeldspieler.

Personell wird sich der Kader im Vergleich zum Hannover-Spiel nicht verändern. Bjarne Thoelke und Manuel Zeitz werden längerfristig ausfallen. Jacopo Sardo und Philipp Fahrner werden aufgrund muskulärer Probleme ebenfalls fehlen, Tim Paterok steht wegen eines Infekts nicht zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Drittes Auswärtsspiel, dritter Sieg

Drittes Auswärtsspiel, dritter Sieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich bei Hannover 96 II den dritten Auswärtssieg der Saison gesichert. Brünker per Doppelpack und Neudecker markierten die Treffer beim 3:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf wegen des Ausfalls von Kapitän Zeitz umstellen und änderte auch die taktische Ausrichtung. Vor Menzel formierten sich Rizzuto, Sonnenberg, Becker und Schumacher zu einer Viererkette. Sontheimer agierte wie gewohnt im defensiven Mittelfeld. Davor ein weiterer Vierer-Block um Stehle, Vasiliadis, Neudecker und Rabihic. Ganz vorne durfte Brünker ran.

Bereits nach zwei Minuten setzte Rabihic mit einer Direktabnahme die erste Duftmarke. Hannover kam durch einen Kopfball von Oudenne zu seinem ersten Abschluss.

Schon nach vier Minuten zappelte das Netz erstmals. Sontheimer verlagerte aus der Mitte stark auf die rechte Seite zu Stehle. Der mit einer scharfen Hereingabe, die Brünker zum Führungstreffer verwertete.

Die Blau-Schwarzen lauerten auf Umschaltmomente, konnte die aber noch nicht wie gewünscht kreieren. Erst nach einer guten halben Stunde die nächste dicke Chance. Rabihic bediente Neudecker mit einem feinen Chip zentral vorm Tor. Neudecker nahm mit der Brust an und zog aus der Drehung direkt ab. Doch Keeper Stahl parierte.

Hannover konnte in der Folge zwei Abschlüsse durch Gindorf verbuchen, bei denen Menzel jeweils sicher zupackte. Auf der anderen Seite prüfte Rabihic Stahl, setzte den Schuss aber zu zentral an.

Danach klingelte es wieder im Kasten. Menzel eröffnete weit auf die rechte Seite. Stehle setzte erst seinen Körper geschickt ein und ließ Uhlmann stehen. Am Strafraum folgte der Querpass auf Brünker, der souverän zum 2:0-Pausenstand netzte (37.).

Raus aus der Kabine ging es mit einem Doppel-Wechsel. Multhaup und Krahn ersetzten Stehle und Vasiliadis. Und den ersten zwei Möglichkeiten. Jeweils nach Standards kamen erst Neudecker und wenig später Krahn zum Schuss. Stahl zeigte sich in beiden Fällen aufmerksam.

Hannover versuchte sich natürlich nochmal heranzukämpfen, schwächte sich aber nach 59 Minuten selbst. Der emsige Chakroun, nach einer überflüssigen Grätsche bereits mit Gelb vorbelastet, arbeitete im Laufduell zu sehr mit den Armen und sah Gelb-Rot.

Auch wenn die Gastgeber durch Abdullatif die nächste Chance hatten (63.), ließen die Blau-Schwarzen in Überzahl nichts mehr anbrennen. Rabihic scheiterte noch knapp per Kopf (64.), leitete dann aber die Entscheidung ein. Schumacher überlief in hohem Tempo auf der linken Bahn und wurde von Rabihic bedient. Es folgte ein perfekter Querpass auf den freistehenden Neudecker, der sich die Chance aus zentraler Position nicht nehmen ließ (67.).

Ziehl wechselte kurz danach erneut doppelt. Bichsel und Civeja kamen für Rizzuto und Neudecker (69.). Zur Schlussphase durfte auch noch Schmidt anstelle von Brünker ein paar Minuten sammeln (79.).

Eigentlich lag das Chancenplus auch in dieser Phase klar beim FCS. Sontheimer zog gegen Stahl den Kürzeren, Civeja zielte am Kasten vorbei. Doch der Schlusspunkt gehörte Hannover. Sanne erhielt 18 Meter vor dem Tor etwas Platz und traf zum 3:1-Endstand genau ins Eck. 

Trotz Überlegenheit nur Remis gegen Unterhaching

Trotz Überlegenheit nur Remis gegen Unterhaching

Der 1. FC Saarbrücken musste sich nach der Rückkehr aus der Länderspielpause mit einem 1:1-Remis gegen die SpVgg Unterhaching zufrieden geben. Nach dem Ausgleich durch Sonnenberg verpassten es die Blau-Schwarzen Kapital aus der Überlegenheit zu schlagen.

Der FCS startete mit Menzel zwischen den Pfosten. Vor ihm agierten Sonnenberg, Zeitz und Becker in der Dreierkette. Auf den Außen waren Rizzuto und Schumacher unterwegs. Das Mittelfeldtrio bildete sich aus Sontheimer, Vasiliadis und Civeja. Vorne durften Brünker und Stehle ran.

Nach anfänglichem Abtasten und einem ersten Versuch durch Kügel, der deutlich am Gehäuse vorbeiging, sorgte Stehle nach acht Minuten erstmals für richtig Gefahr. Knipping verhielt sich bei einem Querpass zu zögerlich. Stehle nahm die Einladung an, zog mit Tempo in den Strafraum, scheiterte mit seinem Abschluss aber an Keeper Heide.

Die Blau-Schwarzen übernahmen nach und nach immer mehr das Kommando und kamen zu weiteren Chancen. Der beste Versuch kam von Sontheimer aus 20 Metern (23.).

Genau in die Phase der Überlegenheit grätschten die Gäste rein. Nach einem Einwurf durfte Kügel auf Ihorst ablegen. Der bediente erneut Kügel mit einem einfachen Querpass in den Strafraum. Unbedrängt vor Menzel durfte der zum 0:1 einschießen (29.).

Das wollte die Ziehl-Elf nicht auf sich sitzen lassen und arbeitete auf den Ausgleich hin. Nach Flanke von Rizzuto setzte Brünker seinen Flugkopfball noch knapp vorbei (37.). Kurz später klingelte es aber. Stehle verlängerte eine Ecke von Civeja auf Sonnenberg. der nahm direkt ab und traf zum 1:1 (38.).

Zwei Möglichkeiten gab es noch die Partie zu drehen. Civeja ging nach Ballgewinn und Zuspiel von Sontheimer erst stark an Lamby vorbei, legte sich die Kugel dann aber zu weit vor, sodass Heide aufnehmen konnte (40.). Heide fischte zudem noch einen Kopfball von Vasiliadis nach Rizzuto-Flanke aus dem Eck. Dann war Pause.

Zurück auf den Platz ging es mit zwei Wechseln. Bichsel und Rabihic kamen für Sonnenberg und Civeja. Mit der offensiveren Ausrichtung ließ der FCS Unterhaching kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Was fehlte, waren klare Abschlüsse. Vasiliadis versuchte es aus dem Gewühl (54.), Rabihic aus 16 Metern (64.) und Zeitz aus der Drehung (70.). Noch wollte das zweite Tor nicht fallen.

Ziehl reagierte nach 70 Minuten mit dem nächsten Wechsel. Schmidt ersetzte Stehle und sollte die Präsenz im Sechzehner steigern.

Die Blau-Schwarzen blieben zwar klar am Drücker, aber plötzlich konterten die Gäste. Lamby verlagerte am Strafraum zu Kügel. Menzel parierte im kurzen Eck (83.).

Mit der Einwechslung von Multhaup für Vasiliadis (87.) sollte nochmal ein Überraschungsmoment in der Schlussphase kreiert werden. Doch das sollte nicht mehr gelingen. Schmidt hatte zwar noch eine Möglichkeit, doch Schwabl blockte mit einer Grätsche. So blieb es beim 1:1.

Torreiches Benefizspiel

Torreiches Benefizspiel

Der 1. FC Saarbrücken konnte den Zuschauern beim Benefizspiel gegen eine Hochwaldauswahl einige Tore bieten. Am Ende wurde ein 9:0-Sieg verbucht.

Multhaup eröffnete nach 12 Minuten mit dem ersten Treffer und legte auch wenig später das 2:0 nach (23.). Schmidt (40.) ließ das Netz vor dem Pausenpfiff noch einmal zappeln. Nach Wiederbeginn erhöhten Gourichy (53.), Günther-Schmidt per Doppelpack (59. und 67.), Naifi (85.), Brünker (88.) und nochmals Naifi (90.) zum Endstand.

Viel wichtiger war aber der Zweck der Veranstaltung. Die Partie diente dazu, Spenden für die Hinterbliebenen von Andreas Haag zu generieren, der viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen in aktiv war.

Derby-Sieg in Mannheim

Derby-Sieg in Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim SV Waldhof Mannheim einen verdienten Derby-Sieg gesichert. Vasiliadis markierte beim 1:0-Erfolg den entscheidenden Treffer im ersten Durchgang.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Auftritt gegen Ingolstadt drei Wechsel vor. Becker startete statt Wilhem in der Dreierkette. Vasiliadis kehrte nach Verletzungspause zurück und ersetzte Naifi. Dazu war Schmidt anstelle von Stehle an der Seite von Brünker dabei.

Beide Mannschaften legten einen konzentrierten Start hin und ließen rund um die Strafräume kaum etwas zu. Deshalb blieben Chancen lange Mangelware. In der 23. Minute schaltete dann aber die Defensivreihe der Mannheimer zu früh ab. Rizzuto hatte die Kugel lange nach vorne geschlagen. Brünker ging nach und kam vor Keeper Hanin an den Ball, konnte aber nicht platziert abschließen. Weiter ging es mit einem Versuch von Civeja aus 15 Metern, nach zu kurzer Klärungsaktion, der aber genau auf Hanin kam (35.).

In der 42. Minute war es aber soweit. Rizzuto gewann die Kugel tief in der Hälfte der Gastgeber. Es folgte die Flanke Richtung Brünker. Der wurde im Strafraum von Matriciani abgeräumt. Ein Pfiff blieb aus, doch das sollte Sekunden später egal sein. Hanin faustete zu kurz weg. Vasiliadis nahm aus 17 Metern per Kopf ab und platzierte den Ball zum 1:0 ins Netz.

Mannheim erhielt kurz vor dem Pausenpfiff noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Okpala setzte sich entschlossen durch und zog im Sechzehner zur Grundlinie. Menzel wehrte die scharfe Hereingabe per Reflex ab, doch Rexhepi erhielt den Nachschuss. Sonnenberg klärte auf der Linie.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Sonnenberg wandelte nach einer frühen Verwarnung am Rande eins Platzverweises und wurde durch Wilhelm ersetzt. Wechsel Nummer zwei folgte in der 57. Minute. Schmidt musste leicht angeschlagen vom Platz und Naifi war neu dabei.

Mannheim versuchte zwar seit Wiederbeginn Druck aufzubauen, doch der FCS stellte schon früh gut zu und ließ keinen Raum. Einmal dann doch. Fein erhielt zu viel Zeit und verlagerte raus zu Voelcke. Mit dem ersten Kontakt setzte der Shipnoski per Flachpass ein, doch Menzel packte sicher zu (61.).

Kurz danach die ganz dicke Chance zu erhöhen. Naifi ging im Strafraum an Matrician vorbei, der legte ihn mit einer überflüssigen Grätsche, da Naifi die Kugel wohl nicht mehr erreicht hätte. Elfmeter gab es trotzdem. Aber Naifi setzte den Strafstoß am Kasten vorbei (65.).

Dann wurde es auf der Gegenseite brenzlig. Kobylanski zimmerte einen Freistoß aus über 20 Metern an den Pfosten (71.).

Zur Schlussviertelstunde schickte Ziehl nochmal zwei frische Kräfte ins Rennen. Krahn und Günther-Schmidt kamen für Civeja und Vasiliadis (74.). Günther-Schmidt hätte nahezu umgehend  für die Vorentscheidung sorgen können. Nach Ballgewinn legte Naifi zu Günther-Schmidt ab. Der ließ seinen Gegenspieler im Strafraum aussteigen, doch Hanin parierte stark zur Ecke (79.). In deren Folge kam Naifi zum Abschluss, setzte aber zu hoch an.

Auch in den letzten Minuten gehörten die Möglichkeiten dem FCS. Erst säbelte Brünker an der Kugel vorbei. Dann setzte Rizzuto einen Schlenzer aufs lange Eck zu hoch an.

In der Nachspielzeit durfte Bichsel noch sein Debüt feiern und ersetzte Sontheimer. Der half mit, dass weiterhin nichts anbrannte und damit war ein verdienter Derby-Sieg eingefahren.

FCS in Mannheim gefordert

FCS in Mannheim gefordert

Am 4. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 steht für den 1. FC Saarbrücken das Südwest-Derby beim SV Waldhof Mannheim an. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Die Kurpfälzer sind nach drei Spieltagen noch sieglos und haben erst einen Zähler auf der Habenseite.

„Es zählt nicht mein 400. Spiel, sondern das Spiel in Mannheim, das wir gewinnen wollen“, sagte Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der morgen seinen 400. Pflichtspieleinsatz für die Blau-Schwarzen absolvieren wird.

Trainer Rüdiger Ziehl fordert vor der Partie in Mannheim ein anderes Defensivverhalten von seinem Team: „Wir müssen die Kompaktheit verbessern und klarer verteidigen, vor allem bei Standards. Dass wir offensiv unsere Stärken haben, wissen wir. Diese müssen wir auf den Platz bringen und unsere Chancen viel konsequenter nutzen. Nicht beirren lassen und klar bleiben.“

Den Gegner will er dabei nicht an den bisherigen Ergebnissen messen: „Sie haben teilweise gute Auftritte hingelegt. Es ist eine gute Mannschaft mit erfahrenen Spielern. Sie haben Tempo auf den Außenbahnen und können verschiedene Systeme spielen.“

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf die Verteidiger Bjarne Thoelke und Boné Uaferro. Auch Richard Neudecker wird wegen Rückenproblemen ausfallen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen und das Spiel bei MagentaSport sowie dem SR live verfolgen. Ab 13:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Großer Einsatz, aber keine Punkte

Großer Einsatz, aber keine Zähler

Der 1. FC Saarbrücken musste sich dem FC Ingolstadt trotz aufopferungsvollem Kampf geschlagen geben. Nach frühem Rückstand sorgten Brünker und Civeja zwar für den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch den Gästen glückte in der Schlussphase noch das entscheidende Tor zum 2:3.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl ließ vor Keeper Menzel eine Dreierkette um Sonnenberg, Zeitz und Wilhelm starten. Die Außen waren mit Rizzuto und Schumacher besetzt. Im Zentrum agierte Civeja an der Seite von Sontheimer. In der vordersten Abteilung waren Stehle, Brünker und Naifi unterwegs.

Im ersten Durchgang wurde ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Der FCS bestimmte zunächst. Stehle scheiterte nach wenigen Minuten per Kopf. Kurz danach die ganz dicke Chance zur Führung. Naifi wurde im Strafraum gehalten. Rizzuto übernahm beim fälligen Elfmeter die Verantwortung, doch Funk hechtete ins Eck, parierte den Strafstoß und auch den Nachschuss von Civeja.

Die nächste kalte Dusche folgte. Malone schleuderte einen langen Einwurf auf den Kopf von Grönning und die Gäste führten (11.). Vollkommen überflüssig war die Provokation des Torschützen in Richtung Heimbereich.

In der Defensive ließen die Blau-Schwarzen jetzt zu viele Räume und ermöglichten damit den nächsten Treffer. Von der linken Seite durfte ungestört geflankt werden. Grönning kam zwar nicht richtig hin, aber davon profitierte Costly. Annahme mit der Brust, Abschluss ins kurze Eck, 0:2 (20.).

Danach ging es hin und her. Rizzuto flankte auf Naifi, Funk war geschlagen, doch die Ingolstädter klärten auf der Linie. Im Gegenzug setzte Kanuric die Kugel knapp am Tor von Menzel vorbei. 

Brünker sorgte in der 26. Minute dann für den Anschlusstreffer. Stehle machte einen eigentlich abgewehrten Ball nochmal scharf. Brünker wuchtete sich in der Mitte rein und besorgte das 1:2 per Kopf.

Der FCS wollte den Ausgleich und Civeja war ganz dicht dran. Wieder flankte Stehle nach innen, Naifi legte mit dem Rücken zum Tor mit dem ersten Kontakt klasse ab. Civeja nahm die Kugel direkt, doch Funk parierte.

Jetzt war wieder der FCI an der Reihe, wieder hatte Kanuric nicht richtig justiert, der frei zum Abschluss kam. 

In der 45. Minute dann der Ausgleich. Naifi wurde von Sontheimer geschickt, schüttelte seinen Gegenspieler stark ab und hatte erneut das Auge für Civeja. Aus 15 Metern zentraler Position setzte der den Ball diesmal perfekt ins Eck. Nichts zu machen für Funk, 2:2.

Pause war danach noch nicht. In der Nachspielzeit durfte sich der FCS nach einer Ecke der Gäste noch zweimal beim Querbalken bedanken. Damit endete ein temporeicher erster Durchgang. 

Nach Wiederbeginn wurde es zunächst etwas ruhiger. Rizzuto hämmerte aus der Distanz Richtung Tor. Auf der anderen Seite versuchte sich Malone per Kopf.

Nach knapp einer Stunde dann die erste dicke Chance. Zeitz mit überragender Übersicht und der Spielverlagerung auf Naifi, Steckpass auf den durchgestarteten Brünker und der besorgte vermeintlich das 3:2. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Kurz später stand Brünker erneut im Mittelpunkt. Eine flache Hereingabe von Schumacher, bugsierte er per Grätsche knapp drüber.

Im Anschluss folgten die ersten Wechsel bei den Blau-Schwarzen. Fahrner und Günther-Schmidt kamen für Rizzuto und Naifi (61.). Doppelwechsel Nummer zwei ließ nicht lange auf sich warten. Schmidt und Becker ersetzten Brünker und Wilhelm (73.).

Die Schlussviertelstunde war angebrochen und der FCS wollte unbedingt den Dreier. Nach einem starken Ballgewinn von Sontheimer stürmte die Ziehl-Elf auf den Ingolstädter Strafraum zu. Das Abspiel auf Civeja geriet ein Tick zu weit in den Rücken, daher ging das Tempo verloren und es folgte nur ein Abschluss in Funks Arme (77.).

In der 81. Minute das nächste dicke Ding. Stehle luchste Ingolstadt den Ball im Strafraum ab, legte zu Günther-Schmidt, Funk lenkte den Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Es folgte die nächste kalte Dusche. Wieder war ein Standard des FCI der Ausgangspunkt. Keidel brachte eine Ecke scharf nach innen. Froede warf sich in der Mitte mit allem rein. Menzel war noch mit dem Arm dran, konnte aber nicht entscheidend abwehren, es stand 2:3 (84.).

Ziehl reagierte mit einer offensiven Umstellung. Rabihic kam für Sontheimer. Ab Beginn der Nachspielzeit agierte der FCS zudem in Überzahl. Dühring und Günther-Schmidt prallten mit den Köpfen zusammen. Für den Ingolstädter ging es nicht weiter und das Wechselkontingent war ausgeschöpft.

Der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen. Nach Flanke von Fahrner köpfte Stehle mustergültig aufs lange Eck. Funk war erneut machtlos, doch Costly rettete auf der Linie. Es sollte die letzte Möglichkeit bleiben und damit bei der Heimniederlage gegen Ingolstadt.

FCS erwartet starke „Schanzer“

FCS erwartet starke „Schanzer“

Am 3. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 trifft der 1. FC Saarbrücken auf den FC Ingolstadt. Die Partie, zu der rund 11.000 Besucher erwartet werden, wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen.

„Wir wollen mit unseren Fans im Rücken Wucht entwickeln und Power auf den Platz bringen. Natürlich haben wir auch den Anspruch, fußballerische Akzente zu setzen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner als eine der Topmannschaften in der 3. Liga einstuft. „Sie haben einen klaren Plan und sehr gute Akteure. Aber wir wollen mit einer guten Leistung drei Punkte holen. Wir haben zuletzt gut gespielt, aber am Ende zählt das nackte Ergebnis“, sagte Ziehl.

Mit Tim Civeja steht ein ehemaliger „Schanzer“ in den Reihen der Blau-Schwarzen. Der 22-Jährige verpasste aufgrund einer Operation weite Teile der Vorbereitung, lieferte gegen Nürnberg nach seiner Einwechselung aber eine starke Partie ab. „Es ist immer schön, wenn man gegen einen Gegner spielt und da noch ein paar Leute kennt. Ich fühle mich wieder gut und stehe auch für einen Startelfeinsatz bereit. Wir wollen ansehnlichen Fußball spielen und uns belohnen“, sagte Civeja.

Neben Boné Uaferro und Bjarne Thoelke muss der FCS morgen auch auf Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme) verzichten. Dafür könnten Maurice Multhaup und Dominik Becker erstmals in dieser Saison im Kader stehen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Fan-Infobrief aus Mannheim

Fan-Infobrief aus Mannheim

 An die Fans des 1. FC Saarbrücken, 

am 31. August 2024 werdet ihr eure Mannschaft zum Fußballspiel der 3. Liga nach Mannheim begleiten. Für Fussballfans ist es stets etwas Besonderes, wenn sich Traditionsvereine im sportlichen Wettstreit messen können. Lasst uns deshalb alle gemeinsam diesen sportlichen Wettstreit in den Vordergrund stellen. Als polizeilicher Einsatzleiter möchte ich Euch einige Informationen geben, um unseren Teil für einen entspannten Fußballtag beizutragen. 

Polizei, Verein und Ordnungsdienst pflegen einen kooperativen und kommunikativen Umgang. Sollte es zu Problemen kommen, sprecht uns, die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes, Euren Fanbeauftragten oder Euer Fanprojekt einfach an. Wir haben untereinander Kontakt und sind bemüht, Missverständnisse oder gar Konflikte zu vermeiden. 

Bahnanreise 

Aufgrund größerer Umbau- / Sanierungsarbeiten im HBF Mannheim ist der Bahnverkehr eingeschränkt. Wegen Gleissperrungen können nicht alle üblichen Regelzugverbindungen in Mannheim halten. Wir empfehlen euch daher dringend, den durch die Deutsche Bahn bereitgestellten Sonderzug RE12790/RE12789 zu nutzen. Dieser Zug fährt planmäßig um 09:21 Uhr am HBF Saarbrücken ab und kommt nach einem kurzen Halt in St. Ingbert (09:30 Uhr – 09:35 Uhr) um 11:10 Uhr im HBF Mannheim an. Solltet Ihr mit dieser Sonderzugverbindung zu der Begegnung nach Mannheim anreisen, stehen Euch in umittelbarer Bahnhofsnähe (Ausgang über Bahnsteig 1 – links am Bahnhofsgebäude vorbei) kostenlose Shuttle-Busse zur Verfügung, die Euch zum Carl-Benz-Stadion und nach Spielende wieder zurück zum HBF bringen. Der Sonderzug fährt um 17:00 Uhr in Mannheim los und kommt nach einem erneuten kurzen Halt in St. Ingbert (18:21 Uhr) um 18:35 Uhr am HBF Saarbrücken an. 

Anreise mit Reisebussen / Kleinbussen und Neunsitzern 

Wir beabsichtigen, Eure Reisebusse auf dem Parkplatz Linsenbühl“ an der BAB 6 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr zu sammeln und von dort unter Polizeibegleitung zum Stadion zu begleiten. Wir haben für Euch einen kostenlosen und gesicherten Bereich als Parkplatz vorgesehen, allerdings kommt Ihr dort nur mit unserer Begleitung hin. Wir empfehlen für die Anfahrt zum Sammelpunkt die BAB 6/BAB 67 über das Viernheimer Dreieck in Richtung Süden. 

Eigene Anreise mit PKW 

In unmittelbarer Stadionnähe befindet sich der Parkplatz „Friedensplatz 2“. Die Polizei und der Ordnungsdienst werden diesen Parkplatz im Rahmen der Einsatzmaßnahmen sichern. 

Wählt für die Anreise bitte folgenden Weg

– BAB 67 in Richtung Mannheim über das Viernheimer Dreieck. 

– Am „Mannheimer Kreuz“ von der BAB 6 auf die BAB 656 Richtung Mannheim abfahren. 

Fahrt immer gerade aus – die BAB 656 geht am Ortseingang nahtlos in die 

B 37 (Wilhelm-Varnholt-Allee) über. 

– Am Technoseum biegt Ihr bitte nach rechts in die Museumsstraße (Zufahrt Parkplatz Stadion) Friedensplatz 2 -> folgt der Beschilderung der LED-Anzeigen. 

Euer Platz im Carl-Benz Stadion 

Das Stadion wird um 12:00 Uhr geöffnet. Euch steht exklusiv die Westtribüne zur Verfügung. Diese erreicht ihr vom Parkplatz der Gästefanbusse über den Josef-Bußjäger-Weg oder vom unweit entfernten Gästeparkplatz Friedensplatz 2 über den „Gartenschauweg“. 

Stadionordnung 

Macht Euch bitte mit der Stadionordnung vertraut, insbesondere auch über deren weitläufigem Geltungsbereich. Ihr findet die Stadionordnung unter folgendem Link: 

http://www.svw07.de/stadion/#stadionordnung 

Civeja und Sardo für Nationalmannschaften nominiert

Civeja und Sardo für Nationalmannschaften nominiert

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekanntzugeben, dass zwei seiner Spieler, Tim Civeja und Jacopo Sardo, für ihre jeweiligen Nationalmannschaften nominiert wurden.

Tim Civeja wurde in den Kader der albanischen U21-Nationalmannschaft berufen. Der talentierte Mittelfeldspieler wird seine Wurzeln am 6. September 2024 im Qualifikationsspiel gegen die Schweiz vertreten.

Auch Jacopo Sardo hat Grund zur Freude: Der vielversprechende Neuzugang aus Rom wurde in den erweiterten Kader der italienischen U20-Nationalmannschaft berufen. Voraussichtlich wird Sardo am 10. September 2024 für Italien im Freundschaftsspiel gegen Deutschland auflaufen.

Der 1. FC Saarbrücken wünscht den beiden Spielern viel Erfolg bei ihren bevorstehenden Aufgaben auf internationaler Ebene. Die Nominierungen sind nicht nur eine Anerkennung ihrer individuellen Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die Qualität unseres Vereins.

Pokalfight endet mit Aus im Elfmeterschießen

Pokalfight endet mit Aus im Elfmeterschießen

Der 1. FC Saarbrücken lieferte vor 14.868 Zuschauern den nächsten großen Pokalfight. Im Elfmeterschießen musste sich der FCS dem 1. FC Nürnberg aber mit 5:3 geschlagen geben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Duell mit Sandhausen eine Änderung vor. Naifi ersetzte Rabihic und sortierte sich neu in der Offensivabteilung ein.

Der FCN lief die Blau-Schwarzen zunächst hoch an und gewährte kaum längere Ballbesitzphasen. Gefährliche Offensivaktionen blieben in der Anfangsphase jedoch auf beiden Seiten aus.

Danach zogen sich die Gäste etwas zurück, aber nur um eiskalt zuzuschlagen. Pick legte die Kugel nach Ballgewinn von der linken Seite nach innen zu Sevcik. Der hatte etwas zu viel Raum und beförderte den Ball aus rund 20 Metern zur Führung ins rechte Eck (12.).

Die Ziehl-Elf war um eine schnelle Antwort bemüht, hatte aber nicht ganz so gut justiert wie Nürnberg. Sontheimer setzte seine Direktabnahme aus dem Rückraum knapp am Kasten vorbei.  

Es folgten einige Halbchancen auf beiden Seiten, bis Naifi in der 28. Minute sein Können aufblitzen ließ. Am Strafraum zog er nach innen, schloss aber zu zentral in Mathenias Arme ab. Kurz später rutschte eine Rizzuto-Flanke durch zu Sontheimer, der zu überrascht war, um seinen Kopfball zu platzieren.

Grundsätzlich machten die Nürnberger aber rund um den Sechzehner alles dicht und es den Blau-Schwarzen damit schwer zu Möglichkeiten zu kommen.

Gegen Ende des ersten Durchgangs trat der Zweitligist auch in der Offensive wieder auf. Vasiliadis klärte zunächst stark per Grätsche gegen Flick. Kurz darauf musste Menzel gegen Okunuki parieren. Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Brünker ersetzte Schmidt. Dampf machte aber vorerst der FCN. Und schnell war ein weiterer Wechsel erforderlich. Bei Krahn ging es nicht weiter, Civeja war fortan mit dabei (55.).

Das Spielgeschehen hatte sich zwischenzeitlich verlagert. Mathenia war jetzt gefordert. Ein Abschluss von Rizzuto kam zu Stehle. Der schloss direkt aufs kurze Eck ab, doch Mathenia war schnell unten und klärte zur Seite.

Den Druck übten jetzt die Blau-Schwarzen aus. Naifi wurde im Strafraum von Valentini gelegt. Elfmeter gab es nicht, da kurz zuvor bereits auf Stürmerfoul abseits des Ballgeschehens entschieden wurde.

Der FCS lief entschlossen an, doch noch wollte der Ausgleich nicht fallen. Ziehl legte daher frisches Personal nach. Gourichy und Rabihic kamen für Stehle und Vasiliadis (71.).

Dann aber plötzlich doch mal wieder eine Chance für Nürnberg. Pick schlug einen Standard nach innen. Karafiat köpfte aufs rechte obere Eck, doch Menzel wischte die Kugel über den Querbalken.

Zu Beginn der Schlussphase durfte ein weiterer Joker ran. Günther-Schmidt betrat für Naifi das Spielfeld (78.).

Und prompt klappte es. Rabihic rutschte bei einem Freistoß zwar weg, der Ball kam aber zu Rizzuto. Dessen Flankenversuch saß. Brünker setzte zum Seitfallzieher an und schweißte die Kugel zum 1:1 ins Netz (80.).

Nürnberg versuchte zwar nochmal den Schalter umzulegen, aber hinten war spätestens bei Zeitz Endstation, der wie gewohnt stark abräumte. Es ging in die Verlängerung.

Der erste Abschluss gehörte den Blau-Schwarzen. Nach einem Fehlpass von Serra zog Rizzuto aus 25 Metern ab. Mathenia packte aufmerksam zu. Lubach meldete kurz darauf Nürnberg in der Verlängerung an, zielte aber am Tor vorbei. Auf der Gegenseite setzte dann Sonnenberg einen Kopfball vorbei. Rabihic zog einen Freistoß noch direkt aufs Tor. Das war’s im ersten Abschnitt.

Der Kräfteverschleiß war beiden deutlich anzumerken. Der FCS wirkte noch etwas gefährlicher, doch Mathenia musste nicht eingreifen. Nach Abschluss der Verlängerung stand es weiterhin 1:1 und das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Nürnberg machte den Anfang. Duman verwandelte sicher. Rizzuto tat es ihm gleich. So ging es weiter Flick traf für Nürnberg, Civeja für die Blau-Schwarzen, Serra für den FCN. Ausgerechnet der so starke Zeitz vergab. Mathenia parierte im rechten Eck. Schleimer baute die Führung der Nürnberger aus, Brünker konterte noch einmal, doch Lubach machte als letzter Schütze für den Club alles klar.

Der „Club“ kommt zum Traditionsduell

Der „Club“ kommt zum Traditionsduell

In der 1. Runde um den DFB-Pokal 2024/25 kommt es am Sonntag zu einem echten Traditionsduell. Der 1. FC Saarbrücken empfängt um 13 Uhr im ausverkauften Ludwigspark den 1. FC Nürnberg.

Der Zweitligist hat sein Auftaktspiel beim Karlsruher SC verloren, am zweiten Spieltag zu Hause aber Schalke 04 besiegt: „Sie sind ähnlich gestartet wie wir. Es ist eine Mannschaft mit jungen, talentierten Spielern und einigen erfahrenen Haudegen wie Robin Knoche. Sie haben eine enorme Qualität. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, vermutlich sogar darüber hinaus, um eine Chance zu haben“, sagte FCS-Trainer Ziehl.

Erinnerungen an die Pokalsaison des Vorjahres dürfen dabei keine Rolle mehr spielen. „Das müssen wir abhaken, dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Wir wissen, dass wir die Qualität haben, um eine Mannschaft aus einer höheren Liga zu ärgern“, ergänze der Trainer. Die sensationelle Erfolgsgeschichte im DFB-Pokal begann im Vorjahr mit einem 2:1-Erfolg gegen den KSC.

Das Siegtor erzielte damals Kai Brünker in der Nachspielzeit: „Es wird ein anderes Spiel am Sonntag. Es ist ein typisches Pokal-Match. Der höherklassige Verein kommt mit Respekt und möchte sich nicht blamieren. Wir haben gezeigt, was wir können und wollen uns wieder so teuer verkaufen wie möglich“, sagte der Angreifer. Zusätzlich zu dem Kader, der am vergangenen Wochenende gegen Sandhausen zur Verfügung stand, ist am Sonntag erstmals auch Neuzugang Jacopo Sardo eine Alternative. Bjarne Thoelke, Boné Uaferro, Maurice Multhaup und Dominik Becker fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Sandhausen beim Heimauftakt

FCS unterliegt Sandhausen beim Heimauftakt

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im ersten Heimspiel der Saison 2024/25 dem SV Sandhausen vor 12.749 Zuschauer mit 0:1 geschlagen geben. Baumann markierte den entscheidenden Treffer in der 64. Minute.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte seine Startelf im Vergleich zum Auftaktsieg bei 1860 München um eine Personalie. Siegtorschütze Schmidt durfte statt Brünker ran.

Sandhausen verbuchte in der vierten Minute zwar den ersten Abschluss. Baumann versuchte es aus 16 Metern aus der Drehung, stelle Keeper Menzel damit aber vor keinerlei Probleme. Danach übernahmen die Blau-Schwarzen das Kommando.

Sontheimer bediente Stehle mit einem langen Ball auf die rechte Seite. Der ließ seinen Gegenspieler aussteigen, zog in den Strafraum und legte auf Vasiliadis ab. Dessen Schuss wurde zur Ecke geblockt (9.). 

Keine 60 Sekunden später ein starker Ballgewinn von Vasiliadis in der gegnerischen Hälfte. Im Eiltempo ging es Richtung Sechzehner, dort bediente er Schmidt, doch Rehnen brachte rechtzeitig die Arme hoch. 

Weitere gute Möglichkeiten gab es für Rabihic aus dem Gewühl aus der Drehung (16.) und für Stehle nach feiner Vorlage von Vasiliadis, der gegen Rehnen den Kürzeren zog (18.).

Die Gäste lauerten auf Umschaltmomente und erhielten in der 28. Minute einen. Iwe wurde am linken Strafraumeck bedient und feuerte aufs kurze Eck. Menzel parierte.

Dann war wieder der FCS am Zug. Zeitz schickte Schmidt auf die Reise. Der erste Kontakt misslang etwas, doch Schmidt blieb am Ball, doch auch Rehnen zeigte sich als starker Rückhalt (30.).

In der folgenden Minuten boten die Blau-Schwarzen dann aber deutlich zu viel Raum im Mittelfeld und hatte Glück nicht in Rückstand zu geraten. Sonnenberg rettete bei einem Kopfball von Baumann auf der Linie, Zeitz etwas später in höchster Not mit einer Grätsche gegen Baumann. Zudem gesellte sich noch ein Abseitstor von Schikora, das keine Anerkennung fand.

Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Neudecker ersetzte Vasiliadis, der leicht angeschlagen nicht weitermachen konnte.

Diesmal verbuchten die Blau-Schwarzen den ersten Abschluss. Schmidts Kopfball flog über den Querbalken (51). Otto tat es im auf der Gegenseite gleich (53.).

Schmidt hatte kurz später Feierabend und machte Platz für Brünker (53.). Der hatte auch schnell die erste Abschlusssituation, setzte seinen Schuss nach flacher Hereingabe von Rabihic aber ans Außennetz (57.).

Insgesamt wirkte Sandhausen jetzt gefährlicher. Menzel musste gegen Stolze ein starke Parade auspacken (59.). Doch nach 64 Minuten war auch er machtlos. Stolze durfte über rechts unbedrängt aufziehen, legte ab zu Lorch, der an den zweiten Pfosten flankte. Dort war Rizzuto im Kopfballduell mit Baumann ohne Chance und der SVS führte mit 1:0.

Ziehl reagierte in der 73. Minute mit einem Doppelwechsel. Für Rabihic und Stehle kamen Günther-Schmidt und Naifi in die Partie. Naifi hatte quasi umgehend eine erste kleine Gelegenheit. Sein Kopfball nach Flanke von Rizzuto wurde zur Ecke geblockt.

Mehr passierte vorerst nicht und deshalb schickte Ziehl in der 83. Minute den nächsten Joker ins Rennen. Gourichy ersetzte Schumacher.

Bis tief in die Nachspielzeit blieben weitere Möglichkeiten aus. Dann aber das dicke Ding zum Ausgleich. Günther-Schmidt flankte von der linken Seite nach innen. Brünker setzte den Ball haarscharf am Kasten vorbei (93.). Danach verpassten Naifi und Brünker noch eine scharfe Hereingabe von Gourichy denkbar knapp (95.). So blieb es bei der Niederlage.

Heimspielauftakt gegen Sandhausen

Heimspielauftakt gegen Sandhausen

Zum Abschluss des zweiten Spieltags der Drittliga-Saison 2024/2025 empfängt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag den SV Sandhausen. Die Partie wird um 19.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Der FCS erwartet zum Heimspielauftakt rund 12.000 Zuschauer.

Beide Teams sind mit knappen 1:0-Siegen erfolgreich in die neue Saison gestartet. Dementsprechend erwartet FCS-Trainer Rüdiger Ziehl auch ein enges Spiel: „Der SVS gehört zu den Teams, die den Anspruch erheben, ganz oben mitzuspielen. Auch wenn die Sandhäuser die Ambitionen vielleicht nicht so öffentlich gemacht haben wie in der vorherigen Saison. Sie haben eine gute Qualität und können mehrere Systeme spielen. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Personell steht dem FCS dabei der gleiche Kader zur Verfügung wie vor einer Woche zum Liga-Auftakt in München. Für Jacopo Sardo liegt noch keine Freigabe vor, Maurice Multhaup und Dominik Becker sind gerade erst wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Boné Uaferro und Bjarne Thoelke werden ohnehin noch länger fehlen. „Wir haben vor allem in der Offensive eine große Auswahl. Wir haben in München gesehen, dass wir von der Bank nachlegen können. Unser Ziel ist es natürlich, mit einem Heimsieg zu starten“, erklärte der FCS-Trainer weiter.

Nach langer Leidenszeit konnte sich Patrick Schmidt in München in die Torschützenliste eintragen. Der Angreifer spielte in der Saison 2021/2022 ein halbes Jahr für den SVS. „Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Personen. Es war eine schöne Zeit, auch wenn ich mich früh verletzt und dadurch nur wenig gespielt habe. Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und brenne auf weitere Einsätze.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS siegt in Hasborn mit 6:0

FCS siegt in Hasborn mit 6:0

Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel beim SV RW Hasborn mit 6:0 gewonnen. 

Im ersten Durchgang sorgte Schmidt (14.) nach Vorlage von Neudecker für die Führung, die Naifi (45.) zum 2:0-Pausenstand ausbaute. Im zweiten Abschnitt folgten vier weitere Treffer. Rizzuto (48.) eröffnete nach der Vorarbeit von Gourichy. Der kürzlich verpflichtete Sardo legte zu Beginn der Schlussviertelstunde nach. Brünker (85.) erhöhte nach Assist von Stehle auf 5:0, ehe Stehle (87.) eine Vorlage von Rabihic zum Endstand verwandelte.

Schmidt köpft FCS zum Auftaktsieg

Schmidt köpft FCS zum Auftaktsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Auftaktsieg in der Saison 2024/25 angemeldet. Joker Schmidt wurde mit dem einzigen Tor des Tages zum Matchwinner beim 1:0-Erfolg bei 1860 München.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte zum Auftakt gleich fünf Neuzugänge in die Startelf. Menzel feierte sein Pflichtspieldebüt für den FCS zwischen den Pfosten. In der Viererkette waren neben Zeitz und Rizzuto auch Sonnenberg und Schumacher dabei. Krahn,  Sontheimer und Vasiliadis sollten im Zentrum für Ordnung sorgen. Auf den Außen agierten Rabihic und Stehle, ganz vorne Brünker.

Die Münchner Löwen hatten auf heimischem Geläuf die erste Chance. Eine Ecke von Jacobsen landete am zweiten Pfosten auf dem Kopf von Wolfram. Menzel machte das Eck stark zu und parierte. 

Aber auch die Blau-Schwarzen kamen zu einem frühen Abschluss. Stehle versuchte sich nach einem Freistoß von Rabihic per Seitfallzieher. Viel fehlte nicht. Gleiches galt bei Brünker, der nach einer Hereingabe von Stehle aus dem Getümmel per Hacke nicht die Führung besorgen konnte. Und schließlich durfte auch Vasiliadis abschließen, der knapp am langen Eck vorbei zielte.

Mitte des ersten Durchgangs dann eine knifflige Szene für das Schiedsrichtergespann. Rabihic erhielt die Kugel nach einem abgewehrten Standard rechts im Strafraum von Krahn zurück. Philipp traf Rabihic beim Klärungsversuch am Standbein. Elfmeter gab es nicht.

Auf der Gegenseite prüfte Reich Menzel nochmal mit einem abgefälschten Schuss. Der FCS-Keeper war erneut zur Stelle und klärte zur Ecke.

Durchgang Nummer zwei hatte zunächst weniger Offensivszenen zu bieten. Die Defensivreihen beider Teams ließen vorerst nichts zu. Nach 62 Minuten dann mal ein Abschluss durch Schröter, der Menzel vor keinerlei Probleme stellte. Knapper wurde aus auf der anderen Seite. Rabihic köpfte aufs lange Eck, Schifferl klärte auf der Linie.

In der 66. Minute reagierte Ziehl mit frischer Offensivpower. Schmidt ersetzte Brünker. Der hatte kurz später direkt eine dicke Chance. Rizzuto setzte Vasiliadis ein, der steckte zu Stehle durch, Flachpass in den Rückraum, doch Vollath konnte Schmidts Abschluss parieren.

In der 71. Minute war es aber soweit. Rizzuto zog perfekt zur Grundlinie durch, flankte butterweich nach innen und Schmidt köpfte zum 1:0 für den FCS ins lange Eck ein.

Im Anschluss zwei weitere Wechsel. Neudecker und Naifi kamen für Krahn und Rabihic. Zur Schlussphase kam zudem Günther-Schmidt für Stehle (83.).

Die Blau-Schwarzen brachten die knappe Führung über die Zeit. Zu Beginn der Nachspielzeit musste Menzel bei einem abgefälschten Schuss noch einmal eingreifen. Damit der war der Auftaktsieg aber final eingefahren und die ersten drei Punkte verbucht.

Auftakt auf Giesings Höhen

Auftakt auf Giesings Höhen

Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2024/2025 steht für den 1. FC Saarbrücken gleich ein echtes Highlight auf dem Programm. Die Blau-Schwarzen reisen anlässlich des Auftaktspiels am Freitag zum TSV 1860 München. Die Partie auf Giesings Höhen wird um 19 Uhr angepfiffen und ist mit rund 15.000 Besuchern ausverkauft. Unterstützt wird der FCS dabei von etwa 1200 Anhängern.

„Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Wir hatten eine gute Vorbereitung, jetzt müssen wir das Erarbeitete auf den Platz bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der offensive Gastgeber erwartet: „Sie haben den gleichen Anspruch wie etwa zehn andere Teams auch und möchten oben mitspielen. Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, aber viele Spieler mit Qualität. Es ist eine Mannschaft, die die Dinge fußballerisch lösen will.“

Während Ziehl in der Offensive nahezu aus dem Vollen schöpfen kann, drückt in der Defensive etwas der Schuh. Mit Dominik Becker, Bjarne Thoelke und Boné Uaferro fallen gleich drei Innenverteidiger aus. Hinzu kommt noch Offensiv-Mann Maurice Multhaup. „Wir haben die Eindrücke aus dem letzten Testspiel aufgearbeitet und können mit Dreier- oder Viererkette spielen. Wir haben auch die Möglichkeit, während des Spiels Anpassungen vorzunehmen“, erklärte Ziehl.

Mit in den Mannschaftsbus stieg am Freitag auch der frühere 1860-Profi Richard Neudecker, der dem Gastspiel in seiner Heimat entgegenfiebert. „Ich war lange Zeit verletzt, habe keine gute Saison hinter mir. Ich bin froh, dass ich wieder dabei sein kann und hoffe natürlich auf ein paar Einsatzminuten.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Forza FCS – Saarbrücken rekrutiert Jacopo Sardo von Lazio

Forza FCS – Saarbrücken rekrutiert Jacopo Sardo von Lazio

Der 1. FC Saarbrücken konnte mit Jacopo Sardo einen ausgezeichneten Nachwuchsspieler im Mittelfeld für sich gewinnen. Der 19-jährige Jacopo Sardo wechselt vom italienischen Serie-A-Spitzenverein S.S. Lazio Rom, bei dem auch schon Nationalspieler Miroslav Klose gespielt hat, für zwei Jahre an die Saar.

Er konnte bis dato unter anderem in der Coppa Primavera und der UEFA Youth League wertvolle Erfahrungen sammeln und wurde 2024 zum besten Mittelfeldspieler des Jahres ausgezeichnet. Jacopo durchläuft seit 2022 die Jugendmannschaften von S.S. Lazio Rom. Er spielt derzeit in der U19-Mannschaft von Lazio und erzielte in 34 Spielen elf Torbeteiligungen. In der Youth League kam der gebürtige Römer insgesamt fünfmal zum Einsatz.

Unser sportlicher Direktor Jürgen Luginger dazu: „Wir freuen uns, einen so jungen und talentierten Spieler in unserem Team begrüßen zu dürfen. Jacopo hat in Saarbrücken die Chance, seine vielversprechende Karriere weiter auszubauen und weiter zu wachsen. Wir sind überzeugt, dass er eine wertvolle Verstärkung für unser Team sein wird.“

„Ich bedanke mich beim 1. FC Saarbrücken für das Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit der Mannschaft in diesem tollen Stadion die sportlichen Ziele des Clubs zu erreichen. Besonders das Spielen vor diesen leidenschaftlichen Fans wird mir ein Gefühl von Heimat geben. Mein Ziel ist es, zu den Siegen des Teams beizutragen, damit wir gemeinsam wachsen können. Forza Forza Saarbrücken!“ so Sardo.

Generalprobe geglückt

Generalprobe geglückt

Die Generalprobe ist geglückt. Im letzten Spiel der Sommervorbereitung setzte sich der 1. FC Saarbrücken mit 3:0 gegen Swift Hesperange durch.

Die Führung für die Blau-Schwarzen fiel kurz vor dem Pausenpfiff. Vasiliadis netzte in der 40. Minute zum 1:0. Nach knapp einer Stunde mussten die Gäste zudem einen Platzverweis hinnehmen. Der FCS nutzte die Überzahl zur Entscheidung. Naifi (72.) markierte den zweiten Treffer und Schmidt (74.) stellte schließlich den 3:0-Endstand her.

Ab jetzt liegt der volle Fokus auf dem Ligaauftakt. Am kommenden Freitag geht es zum TSV 1860 München, wo die ersten Punkte der neuen Saison vergeben werden.

spieltage 3 – 8 terminiert!

dfb terminiert die nächsten spieltage 3-8

Kalender gezückt: Der DFB hat soeben die nächsten Spieltage 3 – 8 terminiert. 📅

3️⃣: Samstag, 24.08. um 14 Uhr: 1.FC Saarbrücken vs. FC Ingolstadt 04

4️⃣: Samstag, 31.08. um 14 Uhr: SV Waldhof Mannheim vs. 1. FC Saarbrücken

5️⃣: Samstag, 14.09. um 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. SpVgg Unterhaching

6️⃣: Sonntag, 22.09. um 13:30 Uhr: Hannover 96 II vs. 1. FC Saarbrücken

7️⃣: Mittwoch, 25.09. um 19 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. Viktoria Köln

8️⃣: Samstag, 28.09. um 16:30 Uhr: FC Energie Cottbus vs. 1. FC Saarbrücken

FCS besiegt Zweitligist Darmstadt

FCS besiegt Zweitligist Darmstadt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich vorletzten Testspiel gegen Zweitligist Darmstadt 98 durchgesetzt. Die Blau-Schwarzen siegten in Herxheim mit 2:1.

Patrick Schmidt besorgte bereits in der Anfangsphase die Führung. Darmstadts Keeper Schuhen parierte zwar den fälligen Elfmeter nach Foul von Gjasula, doch Schmidt netzte mit dem Nachschuss ein (3.). Darmstadt glich zwar zunächst durch Vukotic (7.) aus, doch Manuel Zeitz markierte in der 27. Minute die erneute Führung, die auch dem Endstand entsprach.

Nach der offiziellen Partie einigten sich beide Teams auf eine 30-minütige Fortsetzung. Diese ging mit 1:0 an den FCS. Den Treffer erzielte Chafik Gourichy.

Die Generalprobe für den Ligaauftakt bei 1860 München folgt am kommenden Samstag, 27. Juli, mit der Partie gegen Swift Hesperange.

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Der 1. FC Saarbrücken hat sich zum Abschluss des Trainingslagers in einem Testspiel gegen den zukünftigen Ligakonkurrenten VfB Stuttgart II durchgesetzt. Die Blau-Schwarzen siegten mit 2:1.

Zunächst musste der FCS einen Rückstand hinnehmen. Der wurde jedoch bereits vor der Pause egalisiert. Vasiliadis traf nach Vorlage von Rizzuto zum 1:1. Im zweiten Durchgang vollendete Günther-Schmidt noch einen Assist von Neudecker zum Endstand.

Nach zwei freien Tagen nimmt die Vorbereitung dann ab Dienstag in Saarbrücken weiter Fahrt auf. Der nächste Test folgt am kommenden Samstag ab 13 Uhr in Herxheim gegen den SV Darmstadt 98.

FCS unterliegt Bahlinger SC knapp

FCS unterliegt Bahlinger SC knapp

Der 1. FC Saarbrücken musste im dritten Testspiel eine Niederlage hinnehmen. Zum Auftakt des Trainingslagers im Schwarzwald unterlagen die Blau-Schwarzen dem Bahlinger SC mit 0:1.

Das nächste Vorbereitungsspiel steigt zum Abschluss des Trainingslagers am kommenden Samstag in Oberkirch gegen die U23 des VfB Stuttgart.

Deutlicher Sieg in Reiskirchen

Deutlicher Sieg in Reiskirchen

Der 1. FC Saarbrücken hat im zweiten Test der Sommervorbereitung einen Kantersieg gelandet. Gegen eine Auswahl der Vereine aus Reiskirchen und Jägersburg siegten die Blau-Schwarzen mit 17:0. Das Ergebnis war aber zweitrangig. Wichtiger waren die Einnahmen beim Benefizspiel zu Gunsten des Ronald McDonald Hauses.

Im ersten Durchgang schraubten die Blau-Schwarzen das Ergebnis durch Treffer von Brünker (2., 20., 44.), Krahn (8., 43.), Vasiliadis (12., 25.) und Naifi (19.) bereits auf 8:0. Der zweite Spielabschnitt, in dem auch Patrick Schmidt sein Comeback feiern konnte, brachte neun weitere Tore durch Brünker (51.), Neudecker (57., 64., 81.), Gourichy (59.), Günther-Schmidt (62., 73.) und Rabihic (65., 88.) sowie den 17:0-Endstand.

FCS verpflichtet Sven Sonnenberg

FCS verpflichtet Sven Sonnenberg

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive fündig geworden. Vom holländischen Erstligisten Heracles Almelo wechselt der 25-jährige Sven Sonnenberg zu den Blau-Schwarzen. Der 1,94 Meter große Innenverteidiger kam in der vergangenen Saison auf 25 Einsätze in der höchsten Spielklasse der Niederlande. Zuvor war der gebürtige Berliner bei Hansa Rostock aktiv und konnte Erfahrung in 62 Drittliga-Spielen sammeln. Ausgebildet wurde Sonnenberg vor allem im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln. „Wir wollten uns in der Defensive noch einmal breiter aufstellen. Mit Sven bekommen wir einen großen, kopfballstarken Verteidiger, der trotz seiner jungen Jahre schon viel Erfahrung gesammelt hat“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. 

„Ich konnte in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen im Ausland sammeln. Aber nun bin ich froh, dass ich nach Deutschland zurückkehren kann. Der FCS hat mir eine klare Perspektive aufgezeigt und der Verein hat viel vor. Deswegen habe ich mich bewusst für einen Wechsel nach Saarbrücken entschieden.“

FCS startet mit 6:0 in Quierschied

FCS startet mit 6:0 in Quierschied

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im ersten Test der Sommervorbereitung mit 6:0 bei der SpVgg Quierschied durchgesetzt. Die Zuschauer durften sich sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang über je drei Treffer freuen.

Kai Brünker brauchte beim ersten Einsatz der neuen Saison keine Anlaufzeit. Bereits nach drei Minuten markierte der Stürmer die Führung. Amine Naifi (10.) legte schließlich den zweiten Treffer nach und Neuzugang Elijah Krahn (44.) besorgte den Pausenstand.

Auch im zweiten Durchgang ging es direkt mit einem Tor los. Richard Neudecker (46.) traf zum 4:0 und Simon Stehle (48.) baute den Vorsprung postwendend weiter aus. Stehle markierte auch den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 6:0 in der 73. Minute.

Der nächste Test steht am 3. Juli ab 19 Uhr in Reiskirchen an. Die Blau-Schwarzen treffen dann auf eine Auswahl der Vereine aus Reiskirchen, Jägersburg und Erbach.

Sebastian Vasiliadis verstärkt die Blau-Schwarzen

Sebastian Vasiliadis verstärkt die Blau-Schwarzen

Der 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld fündig geworden. Vom Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock wechselt Sebastian Vasiliadis an die Saar. Seine ersten Erfahrungen als Profi sammelte der Deutsch-Grieche beim VfR Aalen, bevor es ihn zum SC Paderborn zog, wo er insgesamt 84 Spiele in den beiden höchsten deutschen Spielklassen absolvierte. Danach wechselte er zu Arminia Bielefeld, bevor es ihn im vergangenen Sommer zu Hansa Rostock zog. Zeitweise gehörte der 26-Jährige auch zum Aufgebot der griechischen Nationalmannschaft. „Ich habe mich nach mehreren Jahren im Abstiegskampf bewusst für diesen Schritt entschieden. Der FCS hat klare Ziele und ich werde alles dafür tun, dass wir diese erreichen. Die Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger haben den Ausschlag gegeben, hier in Saarbrücken einen Neubeginn zu starten“, sagte Vasiliadis, der 51 Mal in der Bundesliga zum Einsatz kam und bereits 96 Zweitliga-Partien in seiner Vita stehen hat.

„Mit Sebastian bekommen wir einen variablen, technisch versierten Akteur für die Zentrale. Er hatte auch Anfragen aus der Zweiten Liga, insofern sind wir sehr froh, dass wir ihn von unserem Konzept überzeugen konnten. Er ist im besten Fußballer-Alter und hat schon einiges erlebt“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

Elijah Krahn wechselt an die Saar

Elijah Krahn wechselt an die Saar

Der defensive Mittelfeldspieler Elijah Krahn wechselt vom Zweitligisten Hamburger SV zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Der 20-Jährige kam in der abgelaufenen Saison dreimal für die Hanseaten in der Zweiten Liga zum Einsatz und spielte zudem 14 Mal in der Regionalliga Nord. „Er ist ein körperlich robuster und dennoch spielstarker Akteur, der beim HSV dicht vor dem Durchbruch stand und nun bei uns den nächsten Schritt gehen will“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Krahn durchlief alle Leistungsmannschaften des NLZ des Hamburger SV und kam auch in den jeweiligen Juniorennationalmannschaften zu Einsätzen. „Ich habe nach vielen schönen Jahren beim HSV eine neue Herausforderung gesucht, wo ich mich im Aktiven-Fußball weiterentwickeln kann. Der FCS hat sich durch die Pokalerfolge einen Namen gemacht. Ich weiß, was hier bei Heimspielen los sein wird und freue mich auf die neue Saison, in der ich den Konkurrenzkampf annehmen werde“, sagte Krahn.

FCS verlängert mit Kasim Rabihic

FCS verlängert mit Kasim Rabihic

Drittligist 1. FC Saarbrücken und Offensivspieler Kasim Rabihic haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Der 31-Jährige Offensivspieler wechselte vor zwei Jahren vom SC Verl ins Saarland. In bisher 62 Drittliga-Einsätzen kam er auf 30 Torbeteiligungen. 

„Ein Spieler mit einer solchen Quote ist natürlich auch für andere Vereine interessant. Wir waren in den vergangenen Wochen mit Kasim in einem intensiven Austausch und sind froh, dass wir ihn mit unseren Argumenten überzeugen konnten. Mit seinen Fähigkeiten ist er ein wichtiger Faktor für unser Spiel“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. 

„Meine Familie und ich fühlen uns in Saarbrücken sehr wohl. Die vergangenen beiden Jahre waren sehr intensiv. Wir haben den Aufstieg zweimal knapp verpasst, im Pokal aber Sensationelles geleistet. Unser Ziel muss es sein, dass wir konstanter spielen. Dann können wir Grosses erreichen. Ich freue mich schon jetzt auf den Saisonstart vor unseren tollen Fans“, sagte Rabihic.

Trainingsauftakt & more…

trainingsauftakt & more…

Aufgepasst Freunde. Am Dienstag startet unsere blau-schwarze Truppe in die Saisonvorbereitung. Los gehts um 16:00 Uhr am Sportfeld. Dieses Mal möchten wir das ganze mit euch etwas mehr zelebrieren. Für Leib und Wohl ist bestens gesorgt. Neben dem Training, wird es eine Spielervorstellung, sowie eine Fragerunde für Kids geben. Diese sollten sich bereits scharfsinnige Fragen ausdenken .

Zuallerletzt wird es auch eine Torwand geben, an der sich alle Gäste und Spieler probieren dürfen.

Mögen wir gemeinsam in eine tolle Saison starten.

Tim Civeja erfolgreich operiert

Tim Civeja erfolgreich operiert

Der 1. FC Saarbrücken muss zu Beginn der Vorbereitung auf Tim Civeja verzichten. Der 22- jährige Mittelfeldspieler unterzog sich in München nach Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl einem Routine-Eingriff an der Leiste und wird daher beim Trainingsauftakt fehlen.

„Nach Rücksprache mit den Kolleginnen und Kollegen in München ist die Operation planmäßig und erfolgreich verlaufen. Ein normaler Heilungsprozess vorausgesetzt, wird Tim im Laufe der Vorbereitung wieder zur Mannschaft stoßen“, sagte Pahl.

Lasse Wilhelm wechselt zum FCS

Lasse Wilhelm wechselt zum FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken treibt die Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran. Aus Mainz wechselt Innenverteidiger Lasse Wilhelm zu den Blau-Schwarzen. Der 21-Jährige spielte in den vergangenen Spielzeiten im Regionalliga-Team des FSV und kam auf mehr als 60 Einsätze in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Zudem stand der Defensiv-Spezialist mehrmals im Spieltagskader des Bundesligisten.

„Wir wollten einen jungen Innenverteidiger dazunehmen und konnten mit Lasse einen Spieler für uns gewinnen, der schon zwei Jahre Stammspieler in der Regionalliga war. Er wird sich schnell anpassen und dann eine Option für die Abwehr darstellen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

„Ich bin dem FSV Mainz 05 dankbar für die Ausbildung, die ich genossen habe. Aber nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Ich habe die Pokalreise des FCS aufmerksam verfolgt und freue mich darauf, bei einem absoluten Traditionsverein mit tollen Fans zu spielen“, sagte Wilhelm.

FCS führt Familienblöcke ein

Weitere Informationen zum Vorverkauf

In der vergangenen Saison kamen im Schnitt 10.912 Zuschauer zu den Heimspielen des 1. FC Saarbrücken in den Ludwigspark. Der Drittligist hat nun die Dauerkarten- und Ticketpreise für die kommende Saison festgelegt. Diese gelten auch für den DFB-Pokal.

„Die Heimspiele unserer Mannschaft sind mittlerweile ein Erlebnis für die ganze Familie geworden. Diesen veränderten Anforderungen sind wir bemüht, Rechnung zu tragen, wie man beispielsweise an einem erweiterten Catering-Angebot sieht. Zudem werden wir aufgrund zahlreicher Nachfragen und auf vielfachen Wunsch unserer Fans erstmals Familienblöcke auf der Herbert-Binkert-Tribüne einführen“, erklärte Geschäftsführer Christian Seiffert.

Die Blöcke T13 – T15 sind künftig für Familien reserviert. Aus diesem Grund können die bisherigen Dauerkarten-Inhaber in den entsprechenden Blöcken ihre Plätze nicht verlängern.

„Die bisherigen Dauerkarten-Besitzer, die diese Neuerung betrifft, werden in Kürze persönlich von uns kontaktiert werden und ein Alternativ-Angebot erhalten. Wir bitten da um Verständnis und sind in jedem Fall bemüht, eine für alle Beteiligten befriedigende Lösung zu finden“, sagte Seiffert.

Durch die Einführung der Familienblöcke entfallen die Familienkarten in den anderen Blöcken. Die „Familienkarte Kind“ gilt nur für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Pro Erwachsenen sind zwei Kinderkarten buchbar, maximal sind zwei Erwachsene mit vier Kindern möglich.

Ob es noch Stehplatzdauerkarten in der Phase II geben wird, hängt davon ab, wie viele bestehende Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber ihre Dauerkarten verlängern. Zukünftig werden Kinder unter sechs Jahren keinen Eintritt mehr in den Stehplatzbereich erhalten, auch wenn ein gültiges Ticket vorliegt.

FCS und Andy Breuer gehen getrennte Wege

FCS und Andy Breuer gehen getrennte Wege

Drittligst 1. FC Saarbrücken hat den Vertrag mit Andy Breuer mit sofortiger Wirkung aufgelöst, um ihm den Wechsel zu einem anderen Verein zu ermöglichen. Der 18-jährige Mittelfeldspieler gehörte seit Sommer 2022, damals noch als U19-Akteur, zum Profikader der Blau-Schwarzen und konnte in dieser Zeit bereits Drittliga-Luft schnuppern.

„Wir haben die abgelaufene Saison offen und ehrlich mit Andy analysiert und akzeptieren seinen Wunsch, in einem veränderten Umfeld einen neuen Anlauf zu nehmen. Wir sind überzeugt, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist und wünschen Andy für seinen weiteren Werdegang alles Gute“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger.

Informationen zum Dauerkartenverkauf Und Vorverkauf DFB-Pokal

Informationen zuM Dauerkarten-
verkauf Und Vorverkauf DFB-Pokal

Der Dauerkartenverkauf für die kommende Drittligasaison des 1. FC Saarbrücken startet am Montag, dem 24. Juni, wie gewohnt über das Portal Reservix. In der ersten Phase besteht die Option für bisherige Dauerkarteninhaber den bestehenden Platz aus der Saison 2023/24 zu bestätigen. Umbuchungen sind nicht möglich. Diese Phase endet am 3. Juli, um 17:30 Uhr.

Am 5. Juli, um 14 Uhr beginnt der Mitgliederverkauf. Pro Code kann jedes Mitglied eine Dauerkarte erwerben. Die Zugangsdaten finden sich auf dem Mitgliedsausweis, links neben dem QR-Code. Sofern mehrere Codes vorhanden sind, können auch mehrere Dauerkarten über einen Account bestellt werden. Phase 2 endet am 11. Juli um 17.30 Uhr. Am 12. Juli wird dann der freie Verkauf eröffnet.

Vorverkauf DFB-Pokal

Das Erstrunden-Spiel um den DFB-Pokal zwischen dem 1. FCS und dem Zweitligisten 1. FC Nürnberg wurde für Sonntag, den 18. August, um 13 Uhr terminiert.

Phase 1: startet am  22. Juli um 14 Uhr und endet am 29. Juli um 14 Uhr.  Dauerkarteninhaber der Saison 2024/25 können dabei ausschließlich Ihren bestehenden Platz bestätigen.

Phase 2 folgt am 29. Juli um 15 Uhr: Dabei handelt es sich um den Mitgliedervorverkauf. Auch hier gelten die Zugangsdaten des Mitgliedsausweises. Pro Code ist ein Ticket möglich. Diese Phase endet am 2. August um 14 Uhr.

Falls dann noch Tickets verfügbar sind, startet am 2. August um 15 Uhr der freie Verkauf. Dabei kann nur ein Ticket erworben werden.

FCS verleiht Rhani Abdennour

FCS verleiht Rhani Abdennour

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat nach Torwart David Mutter einen weiteren Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum an sich gebunden. Innenverteidiger Rhani Abdennour unterschrieb seinen ersten Profivertrag. Um Spielpraxis auf hohem Niveau zu erhalten, wird der aus Frankreich stammende Defensiv-Spezialist für die kommende Saison an den bayerischen Regionalligisten SpVgg Ansbach ausgeliehen.

„Ich habe hart auf dieses Ziel hingearbeitet und bin froh, dass ich nun die ersten Schritte im Profibereich gehen kann. Ich will die nächste Saison nutzen, um mich weiterzuentwickeln und dann beim FCS angreifen“, sagte der 18-Jährige, der 2021 in das NLZ des FCS wechselte.

„Rhani ist ein talentierter Verteidiger, der viele Dinge mitbringt. Wir sind von ihm überzeugt, wussten aber auch, dass der Sprung in den Profikader schwierig wird. Daher haben wir jetzt eine optimale Lösung gefunden, von der sowohl wir als auch der Spieler profitieren werden“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger.

Pokalspiel gegen 1. FC Nürnberg terminiert

Pokalspiel gegen 1. FC Nürnberg terminiert

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Donnerstag die genaue Terminierung für die erste Runde um den DFB-Pokal 2024/2025 bekannt gegeben. Demnach trifft der 1. FC Saarbrücken am Sonntag, dem 18. August, um 13 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den Zweitligisten 1. FC Nürnberg.

Die Modalitäten zum Vorverkauf für das Pokalspiel sowie die Informationen zum Verkauf der Dauerkarten für die kommende Saison wird der 1. FCS in der kommenden Woche veröffentlichen.

RICHARD NEUDECKER BLEIBT BEIM FCS

RICHARD NEUDECKER BLEIBT BEIM FCS

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken und Mittelfeldspieler Richard Neudecker haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Der 27-Jährige geht damit in seine dritte Spielzeit bei den Blau-Schwarzen. In bisher 49 Einsätzen erzielte er sieben Treffer und bereitete zwölf vor. In der Saison 2022/2023 zählte Neudecker zu den besten Offensivakteuren der 3. Liga, bevor ihn mehrere Verletzungen stoppten. „Wir sind sehr froh, dass Richy bei uns bleibt. Wir wissen, über welche Qualitäten er verfügt. In der vergangenen Saison war er ein bisschen vom Pech verfolgt. Es ist unser Ziel, dass wir ihn bis zum Saisonstart wieder in eine optimale Verfassung bekommen“, sagte Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Richy“ Neudecker freut sich auf die kommende Saison bei den Blau-Schwarzen: „Es hat gutgetan, das Vertrauen der Verantwortlichen zu spüren, nachdem die vergangenen Monate nicht einfach waren. Ich bin total motiviert, fühle mich fit und werde alles dafür tun, dass wir erfolgreich sein werden.“

Lukas Boeder wird den 1. FC Saarbrücken dagegen verlassen und sich Dynamo Dresden anschließen. Der Verteidiger wechselte im Herbst 2021 zu den Blau-Schwarzen und kam in dieser Zeit auf 88 Drittliga-Einsätze. Der 1. FCS bedankt sich für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute!

FCS verpflichtet Till Schumacher

FCS verpflichtet Till Schumacher

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken treibt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit weiter voran. Mit Till Schumacher wechselt ein erfahrener Linksverteidiger zu den Blau-Schwarzen. Der 26-Jährige spielte zuletzt beim österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt. In Essen geboren, schloss sich Schumacher zunächst der Jugendabteilung von RWE an, bevor er in das Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund wechselte, wo er später erste Erfahrungen im Aktivenbereich sammelte. Anschließend wechselte er nach Tschechien, wo er auf 56 Erstliga-Einsätze kam. Im Sommer 2021 folgte schließlich der Transfer nach Klagenfurt, wo er 77 Spiele in der ersten Liga absolvierte. 

 „Nach dem Karriere-Ende von Marcel Gaus hatte die Verpflichtung eines etablierten Linksverteidigers für uns höchste Priorität. Wir haben Till länger beobachtet und wussten, dass sich mehrere Vereine um ihn bemüht haben. Wir sind daher sehr froh, dass er sich schließlich für uns entschieden hat“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Die Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger waren sehr angenehm und haben mir vermittelt, dass der Verein ambitionierte Ziele verfolgt. Ich habe frühzeitig kommuniziert, dass ich wieder nach Deutschland zurückmöchte. Der FCS ist ein Traditionsverein mit großer Fan-Basis. Ich freue mich schon jetzt darauf, das blau-schwarze Trikot zu tragen“, erklärte Schumacher.

FCS bindet Amine Naifi

FCS bindet Amine Naifi

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Angreifer Amine Naifi für zwei weitere Jahre an sich gebunden. Der 24-jährige Franzose wurde Ende August 2023 vom luxemburgischen Erstligisten FC Differdingen 03 bis zum Ende der abgelaufenen Saison ausgeliehen. In 27 Drittliga-Spielen kam Naifi auf fünf Treffer sowie zwei Vorlagen. In vier DFB-Pokal-Spielen konnte er ebenfalls ein Tor erzielen und eins vorbereiten.

Nachdem der 1. FCS vor einiger Zeit die Kaufoption für Naifi gezogen hat, konnte man sich nun auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. „Wir sind sehr froh, dass Amine die kommenden beiden Jahre bei uns spielen wird. Er gibt unserem Spiel eine spezielle Note und ist dabei noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich die Verantwortlichen des 1. FCS überzeugen konnte. Wir haben in der vergangenen Saison tolle Spiele erlebt und ich freue mich schon auf die kommende Spielzeit mit unseren Fans. Wir haben große Ziele und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich sind“, sagte Naifi.

FCS empfängt Nürnberg im DFB-Pokal

FCS empfängt Nürnberg im DFB-Pokal

Am heutigen Abend wurden die Begegnungen der ersten Runde des DFB-Pokals ausgelost. Der 1. FC Saarbrücken empfängt den 1. FC Nürnberg. Laut Rahmenterminkalender finden die Partien zwischen dem 16. und 19. August statt. Die genaue Terminierung steht noch aus.

Informationen zum Kartenvorverkauf werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

David Mutter komplettiert FCS-Torwartteam

David Mutter komplettiert FCS-Torwartteam

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat sein Torwartteam für die kommende Saison komplettiert. Der bisherige U19-Torwart David Mutter unterschrieb seinen ersten Profivertrag, steht damit künftig gemeinsam mit Philip Menzel und Tim Paterok im Aufgebot der ersten Mannschaft. Der 19-jährige Schlussmann wurde zunächst beim FK Pirmasens ausgebildet und wechselte 2020 in das Nachwuchsleistungszentrum der Blau-Schwarzen. „Ich habe lange und hart auf diesen Tag hingearbeitet und freue mich sehr, dass es nun geklappt hat. Als junger Torwart kann ich von den erfahrenen Mitspielern und vor allem von unserem Torwarttrainer Michael Weirich viel lernen“, sagte Mutter.

FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsleistungszentrum: „Es ist immer unser Ziel, junge Spiele aus den eigenen Reihen zu fördern. Mit David rückt nun erstmals seit Längerem wieder ein Torwart nach oben auf. Er soll sich im Training beweisen und bei der zweiten Mannschaft auch Spielpraxis erhalten“, sagte Luginger und NLZ-Leiter Karsten Specht ergänzte: „Es zeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Profiabteilung gut funktioniert. Die Durchlässigkeit von der Jugend zur ersten Mannschaft ist uns sehr wichtig. Darauf sind wir sehr stolz.“

Blau-schwarz ist vielfalt

BLAU-Schwarz ist vielfalt

Nach dem Saarlandpokalfinale am vergangenen Samstag ist es zu erschreckenden Vorfällen mit ausländerfeindlichen Parolen gekommen.
Der Verein distanziert sich komplett von solchen Ereignissen. 
Der 1.FC Saarbrücken steht für Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz. 
𝐁𝐥𝐚𝐮-𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐳 𝐢𝐬𝐭 𝐕𝐢𝐞𝐥𝐟𝐚𝐥𝐭!💙🖤

Dominik Becker erfolgreich operiert

Dominik becker erfolgreich operiert

Im Sparkassen-Pokal Saarland, am vergangenen Samstag, hat sich Abwehrspieler Dominik Becker eine traumatische Schultereckgelenkssprengung (AC-Gelenk Luxation Tossy III) an der linken Schulter zugezogen. Die Verletzung wurde im Krankenhaus Dudweiler mittels Röntgen und Sonographie bestätigt.

Noch am selben Abend wurde Dominik Becker erfolgreich von Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl operiert. Dank der schnellen medizinischen Versorgung konnte Becker bereits am Sonntag das Krankenhaus verlassen.

Becker wird nun mit der Rehabilitation starten, damit dem Trainingsauftakt am 25. Juni nichts im Wege steht.

Wir wünschen Dominik eine schnelle und vollständige Genesung und freuen uns, ihn bald wieder im Training und auf dem Spielfeld zu sehen.

Saarlandpokalsieger

Saarlandpokalsieger

Der 1. FC Saarbrücken ist Saarlandpokalsieger. Im Finale setzte sich der FCS vor über 12.000 Zuschauern nach Toren von Rabihic und Zeitz mit 2:1 gegen den FC Homburg durch.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl schenkte erwartungsgemäß Paterok das Vertrauen zwischen den Pfosten. Vor ihm bildeten Boeder, Zeitz und Becker die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Sontheimer besetzte das Zentrum, davor agierten Kerber und Rabihic. Im Sturm durften Stehle und Brünker ran.

Die Blau-Schwarzen waren vom Anpfiff weg am Drücker und hatten bereits früh die erste richtig dicke Chance. Boeder legte nach einem Freistoß von Gaus vor dem Tor quer. Stehle missglückte jedoch der Abschluss (3.). Es folgte noch Möglichkeiten für Rabihic (14.) und Becker (16.), die noch nicht die Führung brachten.

In der 20. Minute war es dann soweit. Rabihic und Gaus legten sich im Zusammenspiel mit Sontheimer die Homburger auf der linken Seite zurecht. Gaus chippte letztlich in den Lauf des durchgestarteten Rabihic. Der blieb vor Keeper Kretzschmar cool und schob zum 1:0 ein.

Doch die Führung wehrte nicht lange. Bereits nach 26 Minuten musste der Ausgleich geschluckt werden. Homburg schaltete vom eigenen Strafraum aus schnell um. Mendler erhielt die Kugel auf der linken Seite, zog nach innen und traf mit dem schwächeren rechten Fuß perfekt ins lange Eck.

Der FCS arbeitete direkt wieder auf die Führung hin. Rabihic scheiterte mit einem direkten Freistoß noch knapp (31.). Der nächste Abschluss saß aber. Eine kurz ausgeführte Ecke landete nach Flanke von Gaus und Ablage von Boeder bei Zeitz. Der zog direkt ab und der Ball landete leicht abgefälscht im Netz (38.). Mit dem 2:1 ging es in die Kabinen.

Durchgang Nummer zwei startete mit einer guten Parade von Paterok noch einer Ecke der Homburger. Ein Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt, da ein Handspiel geahndet wurde.

Kurz danach musste Ziehl bereits erstmals wechseln. Becker wurde von Hummel im Luftduell unterbaut und unsanft auf den Boden geschickt. Das Schiedsrichtergespann hatte nichtmal ein Foul erkannt. Für Becker ging es nicht weiter. Robin Becker ersetzte ihn.

In der Offensive konnten sich die Blau-Schwarzen nicht mehr so gezielt in Szene setzen. Lediglich zwei Abschlüsse durch Rabihic und Sontheimer sprangen heraus. Beide verfehlten das Ziel.

Homburg erhielt deutlich mehr Ballbesitz als zuvor, konnte damit aber zunächst nichts anfangen, bis Mendler plötzlich frei vor Paterok auftauchte, der glänzend reagierte. Der Regionalligist hatte jetzt kurz Lunte gerochen. Boeder musste beim nächsten Angriff retten.

Ziehl reagierte mit dem zweiten Wechsel. Naifi ersetzte Brünker (69.) und sollte das Offensivspiel frisch beleben. Das gelang vorerst nicht. Daher kamen später auch Günther-Schmidt für Stehle und Civeja für Sontheimer (81.).

Wirklich ins Rollen wollte der FCS nicht mehr kommen und musste bei einem Schuss von Hummel ans Außennetz kräftig durchpusten. Mehr ließen die Blau-Schwarzen nicht mehr zu. Günther-Schmidt scheiterte in der Nachspielzeit nach guter Vorarbeit von Naifi noch am stark reagierenden Kretzschmar, dann war Schluss.

Aufgrund einer starken ersten Halbzeit und einem Chancenplus war es ein verdienter Sieg im Finale des Saarlandpokals und das Ticket für die nächste DFB-Pokal-Reise ist damit gebucht.

Nächstes testspiel steht fest

Nächstes testspiel steht fest

Im Zuge der Vorbereitung auf die kommende Saison wird der 1. FC Saarbrücken auf den SV Darmstadt 98 treffen.

Das Spiel findet am Samstag, den 20.07.2024 um 13:00 Uhr in Herxheim statt.


Weitere Termine zur Vorbereitung:

Samstag, 29.6. um 14 Uhr Testspiel in Quierschied gegen die Spvgg Quierschied

Mittwoch, 3.7. um 19 Uhr Testspiel in Reiskirchen gegen eine Gemeindeauswahl SV Reiskirchen/FSV Jägersburg/SG Erbach

Samstag, 6.7. um 17 Uhr gegen den Bahlinger SC in Lautenbach (Trainingslager im Schwarzwald)

Samstag, 13.7. um 14 Uhr in Oberkirch (Schwarzwald) gegen den VfB Stuttgart II

Sieg zum Liga-Abschluss

Sieg zum Liga-Abschluss

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich am letzten Spieltag einen Sieg beim SSV Jahn Regensburg sichern. Stehle markierte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl ließ Paterok anstelle von Schreiber ran. Davor formierte sich eine Dreierkette bestehend aus Boeder, Zeitz und Uaferro. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Sontheimer sortierte sich im Zentrum ein, davor Kerber und Rabihic. Im Sturm agierten Stehle und Brünker.

Die Blau-Schwarzen übernahmen direkt das Kommando und sorgten immer wieder für Gefahr. Nach ganz feiner Vorarbeit von Rabihic setzte Rizzuto seine Direktabnahme knapp am Kasten vorbei. Noch knapper wurde es kurz später. Nach Doppelpass mit Sontheimer traf Rabihic mit seinem Versuch nur den Pfosten.

In der 8. Minute klingelte es aber. Zeitz machte den Ball nach einer abgewehrten Ecke fest. Gaus flankte nach innen. Regensburgs Schönfelder blockte genau vor die Füße von Stehle. Der knallte die Kugel humorlos unter den Querbalken.

Nach der mehr als verdienten Führung meldete sich dann auch der Jahn durch eine Einzelaktion im Spiel an. Kother setzte zum Dribbling an und prüfte Paterok. Der packte sicher zu. Nur Sekunden später wieder die Blau-Schwarzen. Rabihic bediente Brünker, der scheiterte dicht bedrängt an Keeper Gebhardt.

Weitere Chancen blieben aus. Insgesamt wirkte die Ziehl-Elf aber deutlich strukturierter und nahm ein verdientes 1:0 mit in die Kabine. Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Kerber war angeschlagen und wurde durch Civeja ersetzt.

Regensburg zeigte jetzt ein ganz anderes Gesicht. Schon in den Anfangsminuten sammelte Kother zwei Abschlüsse. Die Drangphase der Gastgeber wurde aber überstanden und das Geschehen verlagerte sich zwischen die Strafräume.

Nach einer Stunde gab es die nächsten Wechsel. Dominik Becker ersetzte Uaferro und Naifi Brünker, jeweils positionsgetreu.

Kurz danach war Naifi direkt mittendrin. Sontheimer bediente ihn zentral am Strafraum und starte durch. Naifi setzte ihn per Steckpass ein, doch Gebhardt klärte glänzend per Fußabwehr.

In der 71. Minute die nächste Großchance. Boeder legte nach Doppelpass mit Civeja auf Stehle ab. Der zog freistehend gegen Gebhardt den Kürzeren. Der anschließende Kopfball von Boeder landete auf dem Tordach.

Zur Schlussviertelstunde brachte Ziehl mit Günther-Schmidt für Stehle den nächsten frischen Mann. In der 87. Minute durfte dann auch Gaus Feierabend machen, Di Michele Sanchez war neu dabei.

Mehr passierte nicht mehr und so verabschiedet sich der FCS mit einem Sieg und dem 5. Tabellenplatz aus der Saison.

Liga-Abschluss in Regensburg

Liga-Abschluss in Regensburg

Am 38. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 reist der 1. FC Saarbrücken zum Tabellen-Dritten Jahn Regensburg. Die Partie wird am Samstag um 13.30 Uhr angepfiffen, ist bereits ausverkauft und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Während es für die Gastgeber noch um den direkten Aufstieg geht, ist für den FCS maximal der vierte Platz möglich. „Aber auch das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Wir wollen dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Dass die Gastgeber nach einer überragenden Hinrunde etwas ins Straucheln geraten sind, wollte Ziehl dabei nicht überbewerten: „Sie haben eine gute Moral. Das Stadion wird ausverkauft sein, da werden taktische Dinge zweitrangig sein. Es ist für den Jahn ein Endspiel, entsprechend werden sie agieren. „Wir müssen dagegenhalten und den Kampf annehmen.“

Mannschaftskapitän Manuel Zeitz machte klar, dass man nicht nach Bayern fahre, um den Gastgebern zum Aufstieg zu gratulieren. „Wir waren im Saisonverlauf einfach nicht konstant genug, um am letzten Spieltag ein Endspiel zu haben. Das ist schade, aber es ist für uns auch eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass wir mit den Top-Mannschaften mithalten können. Es ist auf jeden Fall besser, ein solches Spiel zu haben, als eines, in dem es um nichts mehr geht“, sagte der Abwehrchef.

Personell steht dem FCS dabei bis auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Bjarne Thoelke der gesamte Kader zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta oder im dritten Programm verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Maurice Multhaup

FCS verpflichtet Maurice Multhaup

Drittligist 1. FC Saarbrücken kann eine weitere Verpflichtung für die kommende Saison vermelden. Von Eintracht Braunschweig aus der 2. Liga wechselt Maurice Multhaup ins Saarland und wird die Sturmreihe bei den Blau-schwarzen verstärken. „Mit Maurice werden wir mehr Möglichkeiten und vor allem mehr Flexibilität in der Offensive bekommen. Er kann sowohl auf der Außenbahn als auch im Zentrum eingesetzt werden, besitzt ein sehr gutes Tempo und ist im direkten Eins gegen Eins sehr effektiv. So einen Spielertyp haben wir gesucht und sind froh, dass Maurice sich für uns entschieden hat“, freut sich Sportdirektor Jürgen Luginger über die prominente Neuverpflichtung.

Multhaup kommt mit der Erfahrung von 5 Bundesligaspielen und 103 Einsätzen für den 1. FC Heidenheim, den VFL Osnabrück und Eintracht Braunschweig in der 2. Liga an die Saar. Der 27-jährige gebürtige Bottroper spielte darüber hinaus 17 Mal für Jugendnationalmannschaften des DFB. „Entscheidend für meinen Wechsel waren die guten Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger, die sich sehr um mich bemüht haben und mich vom spannenden Zukunfts-Projekt beim 1. FC Saarbrücken überzeugen konnten. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und werde alles dafür tun, dass dieser Traditionsverein auf seinem Weg nach oben erfolgreich sein wird“, so Maurice Multhaup.

Vorbereitungstermine zur Saison 2024/25

Vorbereitungstermine zur Saison 2024/25

Der 1. FC Saarbrücken wird am Dienstag, den 25. Juni in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. Trainingsauftakt wird wie immer im traditionellen FC-Sportfeld sein, die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Bislang stehen vier Vorbereitungsspiele fest:

Samstag, 29.6. um 14 Uhr Testspiel in Quierschied gegen die Spvgg Quierschied

Mittwoch, 3.7. um 19 Uhr Testspiel in Reiskirchen gegen eine Gemeindeauswahl SV Reiskirchen/FSV Jägersburg/SG Erbach

Samstag, 6.7. um 17 Uhr gegen den Bahlinger SC in Lautenbach (Trainingslager im Schwarzwald)

Samstag, 13.7.um 14 Uhr in Oberkirch (Schwarzwald) gegen den VfB Stuttgart II

Saisonstart in der 3. Liga wird in diesem Jahr am 2. August sein. Weitere Testspiele stehen bislang noch nicht fest, werden aber kommuniziert, sobald Gegner und Testspielort feststehen.


Tim Paterok bleibt beim FCS

Tim Paterok bleibt beim FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den auslaufenden Vertrag mit Torhüter Tim Paterok verlängert, der damit in seine dritte Saison bei den Saarländern gehen kann. Der 31-jährige Ostwestfale war 2022 vom VfR Aalen nach Saarbrücken gekommen und hat seither 14 Spiele in der 3. Liga und vier Spiele im Saarlandpokal absolviert. „Wir wollten ein Stück weit Kontinuität im Torwart-Team gewährleisten und haben mit Tim Paterok einen sehr zuverlässigen in unseren Reihen, der seine Qualität schon häufig unter Beweis gestellt hat. Er ist immer hochmotiviert und extrem zuverlässig, stellt sich darüber hinaus loyal in den Dienst der Mannschaft. Deshalb lag die Weiterverpflichtung im beiderseitigen Interesse“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Tim Paterok freut sich, dass die Reise mit dem FCS weitergeht. „Ich bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, weiterhin Blau-Schwarz repräsentieren zu dürfen. Meine Frau und die Kinder sind hier im Saarland heimisch geworden, deshalb war diese Entscheidung auch eine Herzensangelegenheit. Hinter uns liegt eine unglaubliche Saison mit Höhen und Tiefen, die uns aber zusammengeschweißt haben. Es macht diesen Verein aus, dass wir niemals aufgeben und alle zusammenhalten, bis wir unsere Ziele erreicht haben. Dabei möchte ich gerne weiter mitwirken und alles dafür geben, dass wir maximal erfolgreich sein werden. Ein großes Dankeschön geht auch an Michael „Hämmer“ Weirich, der uns Torhüter mit viel Energie trainiert und dabei den Spaß am Fußball nicht vergisst. Ich freue mich schon jetzt auf die neue Saison mit unseren fantastischen Fans“, so Tim Paterok.

FCS verpflichtet Philip Fahrner

FCS verpflichtet Philip Fahrner

Der Drittligist 1. FC Saarbrücken arbeitet weiter an der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison und vermeldet einen weiteren Neuzugang.  Defensivspieler Philip Fahrner wechselt vom SC Freiburg II ablösefrei an die Saar und soll die insbesondere die Außenbahn verstärken. Der 21-jährige gebürtige Schwarzwälder durchlief die renommierte Jugendakademie des SC Freiburg und kam anschließend auf 27 Einsätze in der 3. Liga. „Wir setzen unsere Verjüngungskur konsequent fort und haben mit Philip Fahrner einen sehr gut ausgebildeten Spieler mit Perspektive verpflichtet. Er ist ist technisch-taktisch sehr versiert, ist variabel auf der Außenbahn und im Mittelfeld einsetzbar und besitzt vor allem eine große Mentalität auf dem Platz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt im Profibereich machen wird“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Ich war beim letzten Heimspiel des FCS gegen meinen Ausbildungsverein im Stadion und bin beeindruckt von der herausragenden Stimmung im Ludwigspark. Saarbrücken ist einfach ein mega Traditionsverein mit viel Entwicklung und großem Potenzial! Ich freue mich total, hier vor diesen Fans und mit dieser Mannschaft spielen zu dürfen“, fiebert Philip Fahrner der neuen Saison bei den Saarländern entgegen.

Sieg im letzten Liga-Heimspiel

Sieg im letzten Liga-Heimspiel

Der 1. FC Saarbrücken sicherte sich im letzten Liga-Heimspiel der Saison einen 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg II. Stehle und Uaferro markierten die Tore für den FCS.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startete vor Keeper Schreiber mit einer Dreierkette bestehend aus Boeder, Zeitz und Uaferro. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Im Zentrum agierte wie gewohnt Sontheimer, davor Kerber und Civeja. Im Sturm durften Stehle und Naifi ran.

Bereits vor dem Anpfiff wurde es emotional. Schreiber, der nach Leihe zurück nach Leipzig muss, Gaus, der sich in den letzten beiden Spielzeiten in die Herzen aller Blau-Schwarzer spielte, und seine Karriere beendet sowie insbesondere Eigengewächs Kerber, den es in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim zieht, wurden gebührend verabschiedet.

Der FCS näherte sich zwar früh ans Tor an, eine klare Möglichkeit sprang jedoch nicht heraus. Die Blau-Schwarzen hatten auch in der Folge mehr Ballbesitz, der entscheidende Zug zum Tor und die Präzision fehlten allerdings.

Den entwickelte dann der SCF. Nach Flanke von Fallmann plötzlich die Chance für den Freiburger Nachwuchs. Al Ghaddioui setzte den Ball aus kurzer Entfernung aber am Kasten vorbei (21.). Und keine zwei Minuten später dann auch die erste große Möglichkeit für den FCS. Naifi wurde freigespielt und steuerte auf das Freiburger Gehäuse zu. Der Abschluss war aber verbesserungswürdig und rauschte über das Tor.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht und deshalb ging es torlos in die Kabinen. Der zweite Abschnitt startete ohne personelle Änderungen und ähnlich zerfahren wie das vorherige Geschehen.

Zwei Standards brachten dann frischen Schwung. Nach Ecken von Civeja köpfte erst Zeitz (53.) und kurz danach Naifi (57.) am Ziel vorbei. Der nächste Angriff saß aber. Rizzuto bediente Stehle, der verlagerte nach rechts zu Kerber, erhielt den Ball im Zentrum zurück und besorgte die Führung (58.).

Beinahe wäre sogar ein Doppelschlag geglückt. Von Naifi eingesetzte machte sich Stehle Richtung Tor auf. Rosenfelder konnte aber noch eingreifen und blockte erfolgreich (60.).

Zur 65. Minuten brachte Ziehl zwei frische Kräfte. Gaus durfte sich im letzten Liga-Heimspiel seinen verdienten Applaus abholen und auch Naifi hatte Feierabend. Di Michele Sanchez und Rabihic waren neu dabei.

Aus dem Nichts dann eine dicke Chance für Freiburg. Manzambi ließ sich auf der Außenbahn nicht bremsen und zog in den Strafraum. Es folgte die Ablage auf Al Ghaddioui. Boeder kratzte die Kugel von der Linie (69.).

Doch dann ging es auf der Gegenseite weiter. Uaferro hatte sich nach vorne eingeschaltet und eroberte den Ball am Strafraum der Gäste. Di Michele Sanchez flankte auf den zweiten Pfosten. Keeper Sauter parierte zwar überragend gegen Rizzuto, doch Uaferro staubte zum 2:0 ab (75.).

Direkt im Anschluss ein weiterer Wechsel. Neudecker ersetzte Civeja.

In der 82. Minute verpasste Stehle per Kopf den dritten Treffer. Im Gegezug traf dafür Freiburg. Al Ghaddioui wurde perfekt bedient und musste nur noch den Fuß hinhalten.

Kurz vor Ende durften sich dann auch Schreiber und Kerber nochmal feiern lassen. Paterok und Brünker ersetzten das Duo. Sie brachten den verdienten Sieg mit über Zeit.

Mit Heimsieg verabschieden

Mit Heimsieg verabschieden

Am Sonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das letzte Drittligaheimspiel der Saison 2023/2024 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl empfängt um 19.30 Uhr im Ludwigspark die bereits abgestiegene zweite Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Wenn man sich die Videos von ihnen anschaut, dann muss man sich schon die Frage stellen, warum sie so selten gepunktet haben. Sie haben durchweg eine gute Qualität. Aber in der Rückrunde waren sie deutlich stabiler und haben zuletzt gegen Regensburg gewonnen“, sagte Ziehl.

Das letzte Heimspiel steht im Zeichen von Verabschiedungen. Marcel Gaus, Luca Kerber und Tim Schreiber werden den FCS zum Saisonende verlassen. „Mit anderen Spielern sind wir im Gespräch. Die Personalplanungen laufen und sind bereits fortgeschritten. Aber wir wollen die Saison nicht einfach so ausklingen lassen, sondern haben mit dem Pokalwettbewerb noch ein großes Ziel. Entsprechend motiviert müssen wir sein“, sagte Ziehl.

Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer sprach von einem „durchwachsenen ersten Jahr“ in Saarbrücken und zog ein gemischtes Fazit. „Wir hatten als Mannschaft Höhen und Tiefen. Das gilt auch für mich persönlich. Am Ende hat die Konstanz gefehlt. Wir sind Fußballer und wollen auch die letzten beiden Spiele gewinnen und dann den Pokal holen.“

Verzichten muss der FCS am Sonntag auf Patrick Schmidt, Sebastian Jacob und Bjarne Thoelke. Kai Brünker klagt über Erkältungsbeschwerden und wird möglicherweise auch geschont. „Wir werden da mit Blick auf das Pokalfinale kein Risiko eingehen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Erstliga-Torwart

FCS verpflichtet Erstliga-Torwart

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Phillip Menzel vom österreichischen Bundesligaverein Austria Klagenfurt verpflichtet. Der 25-jährige gebürtige Kieler wechselt ablösefrei ins Saarland und soll die bisherige Nummer 1 Tim Schreiber ersetzen. „Wir wollten auf der Torwartposition frühzeitig Klarheit schaffen und sind froh, einen trotz seiner jungen Jahre erfahrenen Keeper für uns gewinnen zu können. Phillip spielt seit vier Jahren auf hohem Niveau in der 1. Liga in Österreich und kann für die notwendige Stabilität und Souveränität im Tor sorgen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Menzel wurde bei VfL Wolfsburg ausgebildet und wechselte 2020 nach Klagenfurt. Mit der Austria stieg er über die Relegation gleich im ersten Jahr in die Bundesliga auf und absolvierte insgesamt 120 Partien für die Kärntener.

„Ich habe mich ganz bewusst für einen Traditionsverein mit großer Perspektive entschieden und freue mich schon sehr auf die tolle Atmosphäre im Ludwigspark. Ich habe insbesondere die Pokalspiele im Fernsehen verfolgt und das große Potenzial des FCS erkannt. Ich will gerne mit dazu beitragen, die Zielsetzung des FCS möglichst bald zu verwirklichen“, so Phillip Menzel.

FCS bucht Final-Ticket

FCS bucht Final-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim FSV Jägersburg durchgesetzt und sich das Ticket fürs Finale des Saarlandpokals gesichert. Trotz langer Unterzahl siegten die Blau-Schwarzen mit 3:0.

Die Partie startete alles andere als wunschgemäß. Uaferro handelte sich bereits nach wenigen Minuten aufgrund einer Notbremse eine Rote Karte ein und es ging quasi über die volle Distanz in Unterzahl. Dennoch wurde der FCS seiner Favoritenrolle gerecht und ging durch Rabihic in Führung (29.). Sein Treffer zum 1:0 bedeutete zugleich den Pausenstand.

Im zweiten Durchgang war es dann Stehle, der nach 59 Minuten mit dem zweiten Tor bereits die Vorentscheidung besorgte.

Zur 70. Minute nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Rizzuto und Robin Becker ersetzten Rabihic und Stehle. Später durfte dann Neudecker sein Comeback feiern, der zusammen mit Biada für Kerber und Günther-Schmidt ins Spiel kam (80.).

Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Biada, mit dem 3:0 in der 89. Minute. Das war der Endstand und machte den Einzug ins Finale fix. Das steigt am 25. Mai ab 11.45 Uhr. Der FCS trifft dann auf den FC Homburg.

Tim Schreiber nach Leihe zurück nach Leipzig

Tim Schreiber nach Leihe zurück nach Leipzig

Stammtorwart Tim Schreiber vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken wird am Saisonende zu seinem Stammverein RB Leipzig zurückkehren. Schreiber war zu Saisonbeginn für ein Jahr von den Sachsen ausgeliehen worden und hat mit guten Leistungen vor allem im DFB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht.  „Tim hat bei uns die Einsatzzeiten bekommen, die für einen jungen Torwart notwendig sind. Er hat sein Potenzial unter Beweis gestellt und sich bei uns weiterentwickelt. Wir wünschen Tim bei seiner weiteren Karriere viel Glück und Erfolg.“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Der FCS wird zeitnah einen Nachfolger präsentieren. Die offizielle Verabschiedung von Tim Schreiber wird am kommenden Sonntag beim Spiel gegen den SC Freiburg II vor unserem Heimpublikum stattfinden.

Deutliche Niederlage in Münster

Deutliche Niederlage in Münster

Der 1. FC Saarbrücken musste sich beim Gastspiel in Münster mit 4:1 deutlich geschlagen geben. 

Der FCS startete vor Tim Schreiber mit Robin Becker, Zeitz und Dominik Becker. Die Außenbahnen waren mit Boeder und Gaus besetzt. Im Zentrum sollte Sontheimer für Ordnung sorgen, davor agierten Kerber und Civeja. Im Sturm waren Naifi und Stehle aufgeboten. 

Die Blau-Schwarzen legten einen klassischen Fehlstart hin, da Münster vom Anpfiff weg richtig Dampf machte. In der 3. Minute konnte Dominik Becker noch in höchster Not gegen Koulis klären. Doch kurz später gingen die Gastgeber in Führung. Lorenz erhielt den Ball auf der rechten Seite und flankte scharf nach innen, keiner kam an die Kugel, doch die schlug im langen Eck ein (7.).

Kerber hatte zwar umgehend den Ausgleich auf dem Kopf, zielte nach Flanke von Gaus aber am langen Eck vorbei. Münster präsentierte sich deutlich effizienter. Dominik Becker ließ sich aus der Dreierkette ziehen, deshalb konnte Bazzoli zu Grodowski durchstecken, der stand vollkommen blank und markierte das 2:0 (10.).

Danach kämpfte sich der FCS aber ins Spiel und übernahm sogar das Kommando. Sontheimer aus der zweiten Reihe, Civeja per Kopf und Stehle aus kurzer Distanz konnten Keeper Schulze Niehues jedoch nicht überwinden. 

Defensiv wackelte es aber weiterhin. Nach einem katastrophalen Pass quer vor dem eigenen Strafraum genau auf Lorenz, ließ der Torschütze zum 1:0 frei vor Schreiber glücklicherweise aus.

Ansonsten aber tatsächlich ein trotz Rückstand mindestens gleichwertiger FCS, bei dem es jedoch im Strafraum nicht klappen wollte. Naifi verpasste einen Flanke um Zentimeter und einen Kopfball von Zeitz klärte Bazzoli auf der Linie. 

In der Nachspielzeit sorgte aber dann Münster eigentlich schon für die Entscheidung. Schreiber erwischte den Ball nach einer Ecke von Lorenz im kurzen Pfosten nicht, sondern räumte Zeitz ab, von dessen Rücken die Kugel zu ter Horst prallte, der nur noch einschieben musste (45.).

Ziehl nahm in der Pause einen Wechsel vor. Brünker ersetzte Naifi. Doch zunächst ging es eher in Richtung des eigenen Tores. Schreiber musste gegen Lorenz und Batmaz zweimal parieren.

Der erste Abschluss der Blau-Schwarzen saß aber. Civeja drehte einen Freistoß aus zentraler Position herrlich um die Mauer. Schulze Niehues war geschlagen, doch der Innenpfosten rettete. Dominik Becker war jedoch als einziger durchgelaufen und traf per Abstauber zum 1:3 (57.).

Nach etwas mehr als einer Stunde folgte ein Doppelwechsel. Gaus und Stehle hatten Feierabend, Di Michele Sanchez und Biada waren neu dabei.

Frischen Schwung brachte weder der Treffer, noch die Wechsel. Grodowski verpasste die Entscheidung noch knapp, Batmaz besorgte sie dann. Die Blau-Schwarzen konnte rund um den Strafraum nicht klären, Münster nutzte das. Batmaz erhielt die Kugel in zentraler Position, drehte sich geschickt und schloss perfekt ins Eck ab (69.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl noch Günther-Schmidt für Civeja, aber da war die Partie bereits durch. Münster verbuchte verdiente drei Punkte und befindet sich weiterhin auf bestem Weg zum Durchmarsch in die 2. Bundesliga.

FCS will Spielverderber sein

FCS will Spielverderber sein

Die Drittliga-Saison 2023/24 biegt langsam, aber sicher auf die Zielgeraden ein. Zum vorletzten Auswärtsspiel reist der 1. FC Saarbrücken nach Münster und trifft dort am Sonntag, um 13.30 Uhr auf den heimischen SC Preußen. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen, ist seit Wochen ausverkauft und die Gastgeber träumen vom Durchmarsch in die Zweite Liga.

„Die Ausgangslage haben sie sich verdient, sie spielen eine ganz starke Rückrunde und sind irgendwann in einen Lauf gekommen. Aber wir fahren nicht dahin, um zu gratulieren. Wir sind absolut motiviert und wollen ein Spielverderber sein“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Auch Verteidiger Dominik Becker kündigte einen couragierten FCS an: „Wir sind Profis und wollen dieses Spiel gewinnen. Wir werden nichts herschenken. Ein ausverkauftes Stadion und eine gute Stimmung sind doch Dinge, die du dir als Fußballer wünschst.“

Trainer Ziehl räumte ein, dass die Enttäuschung nach den vergangenen Spielen groß sei: „Der April war eine enorme Herausforderung, auch vom Kopf her. Die letzte englische Woche war nicht gut. Jetzt sind noch neun Punkte zu vergeben, die wir holen wollen. Und im Landespokal haben wir auch noch Ziele.“

Während Verteidiger Bjarne Thoelke wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, deutet sich bei Richard Neudecker ein Comeback an. Ob Calogero Rizzuto und Boné Uaferro mit nach Münster fahren, entscheidet sich erst am Samstag. Kasim Rabihic wird aufgrund seiner 5. Gelben Karte fehlen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS bucht Halbfinal-Ticket

FCS bucht Halbfinal-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich sein Ticket für das Halbfinale des Saarlandpokals gesichert. Beim FC Hertha Wiesbach setzten sich die Blau-Schwarzen mit 3:1 durch.

Ein Selbstläufer war die Partie erwartungsgemäß keineswegs. Die Gastgeber gingen sogar früh in Führung. Piontek traf bereits nach 5. Minuten. Doch es folgte schnell die passende Antwort. Civeja besorgte das 1:1 (10.), das zugleich dem Pausenstand entsprach. 

Im zweiten Durchgang blieb die Partie lange Zeit offen. Erst in der Schlussphase konnte der FCS für die Entscheidung sorgen. Naifi netzte zum 2:1 (79.) und Günther-Schmidt machte schließlich mit dem 3:1 den Deckel drauf (80.). 

Im Halbfinale trifft der FCS am 8. Mai auf den FSV Jägersburg.

FCS verpflichtet Chafik Gourichy

FCS verpflichtet Chafik Gourichy

Drittligist 1. FC Saarbrücken vermeldet einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison. Der offensive Mittelfeldspieler Chafik Gourichy wechselt vom lothringischen Verein US Thionville in die saarländische Landeshauptstadt. Der 23-jährige hat in der laufenden Saison mit sieben Toren in 18 Spielen auf sich aufmerksam gemacht und gilt als großes Talent. „Wir haben ihn schon über längere Zeit beobachtet und glauben, dass Chafik bei uns den nächsten Schritt zum Profifußball schaffen kann. Er ist wie alle französischen Spieler technisch gut ausgebildet und verfügt über die notwendige Grundschnelligkeit, um sich bei uns durchsetzen zu können“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. 

FCS unterliegt Halle

FCS unterliegt Halle

Der 1. FC Saarbrücken handelte sich zum Abschluss der Englischen Woche eine Niederlage gegen den Halleschen FC ein. 

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zum Remis gegen Essen unter der Woche vor. Gaus kehrte nach abgesessener Sperre für den verletzten Rizzuto zurück auf die linke Seite. Robin Becker startete anstelle von Dominik Becker. Zudem ersetzten Rabihic und Naifi Civeja und Brünker.

Es entwickelte sich vom Start weg eine eher zerfahrene Partie, in der die Blau-Schwarzen die erste Chance hatten. Nach einem starken Flachpass von Naifi ins Zentrum rutsche Kerber jedoch der Ball unter dem Fuß durch.

Nach 19 Minuten musste Ziehl erstmals reagieren. Uaferro konnte verletzungsbedingt nicht weitermachen. Günther-Schmidt kam ins Spiel und sortierte sich auf der rechten Seite ein, Boeder übernahm den Posten in der Dreierkette. 

Die Gäste zeigten sich nach und nach gefährlicher und schrammten knapp an der Führung vorbei. Gayret zog nach innen und von der Sechzehnerlinie ab. Schreiber wäre machtlos gewesen, doch die Kugel klatschte an den Querbalken (26.). Zudem ließ Deniz freistehend aus (37.).

Der FCS zeigte sich erst kurz vor dem Pausenpfiff wieder im gegnerischen Strafraum. Nach Steckpass von Sontheimer versuchte es Kerber aus der Drehung, doch wirklich gefährlich wurde es nicht. 

Mit Wiederbeginn gab es einen Doppelwechsel. Brünker und Civeja kamen für die mit Gelb vorbelasteten Stehle und Sontheimer. Doch weiter das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Die Defensivreihen machten dicht und es fehlte an zündenden Ideen.

Ein ruhender Ball brachte nach rund einer Stunde dann aber Gefahr. Rabihic legte sich die Kugel aus zentraler Position zurecht, visierte das Kreuzeck an, doch Halle-Keeper Müller parierte zur Ecke (57.).

Nach 71 Minuten reagierte Ziehl erneut. Nachdem er zur Halbzeit bereits auf Viererkette umgestellt hatte, wurde die Ausrichtung noch offensiver. Biada ersetzte Günther-Schmidt.

Kurz danach endlich wieder eine Offensivaktion. Der FCS setzte sich mal am Sechzehner fest. Naifi wühlte sich letztlich doch, doch zielte knapp vorbei.

Mit Beginn der Schlussphase folgte aber der Nackenschlag. Naifi verlor den Ball im Mittelfeld und Halle spielte es direkt und gut aus. Skenderovic wurde auf der linken Seite angespielt, Zeitz blockte in der Mitte noch gegen Baumann, doch dahinter stand Crosthwaite komplett blank und besorgte das 1:0 für die Gäste (79.).

Die Möglichkeit zur Antwort bot sich Brünker in der 83. Minute. Eine Ecke von Rabihic nahm er direkt ab, doch erneut verfehlte der Abschluss das Gehäuse.

Ziehl brachte schließlich noch Di Michele Sanchez für Gaus (87.), doch auch er konnte nicht mehr für den Umschwung sorgen. Halle sicherte sich die drei Punkte.

FCS will Konkurrenz unter Druck setzen

FCS will Konkurrenz unter Druck setzen

Nach den beiden Unentschieden bei 1860 München und gegen RW Essen muss der 1. FC Saarbrücken zum Abschluss der englischen Woche zu Hause gegen den Halleschen FC antreten. Die Partie findet am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark statt und wird und live auf Magenta Sport übertragen. Im Vorfeld wurden rund 10.500 Tickets abgesetzt.

„Der Kräfteverschleiß war ein Stück weit spürbar, aber wir wollen die Konkurrenz unter Druck setzen. Daher werden wir einige Wechsel vornehmen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der auf Calogero Rizzuto verzichten muss, der sich in der Schlussphase des Essen-Spiels an der Wade verletzte. „Es ist nicht so schlimm wie befürchtet, aber für Samstag ist er kein Thema“, sagte Ziehl.

Der Hallesche FC steht seit Wochen auf einem Abstiegsplatz und muss ebenfalls dreifach punkten: „Es ist für beide Mannschaften eine Art Spiel um den letzten Strohhalm. Das macht es sicherlich interessant“, sagte Linksverteidiger Marcel Gaus, der von seinem Team mehr Konstanz forderte: „Zuletzt war nur eine Halbzeit gut. Wir müssen es morgen hinbekommen, dass beide Halbzeiten gut sind. Dann werden wir auch gewinnen.“

Dass die Aufgabe dabei nicht leicht wird, unterstrich Ziehl mit Nachdruck: „Wenn man den Kader von Halle durchgeht, dann sieht man schon Qualität. Aber es hat Gründe, warum sie unten drinstehen. Zuletzt waren sie aber deutlich kompakter als zuvor.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Zweites Remis in Serie

Zweites Remis in Serie

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im Nachholspiel gegen Rot-Weiss Essen mit dem zweiten Remis in Serie zufrieden geben. Nach frühem Rückstand traf Rabihic im zweiten Durchgang zum 1:1, mehr sollte nicht glücken.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf umbauen. Gaus fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Für ihn rückte Rizzuto auf die linke Bahn. Boeder war dafür über die rechte Seite unterwegs. Uaferro kam neu rein und nahm den freien Platz in der Dreierkette ein. Ansonsten blieb das Team unverändert.

Bereits in der vierten Minute eröffnete sich die erste Chance. Nach einem langen Ball legte Stehle auf Civeja ab, der nahm Boeder mit. Es folgte ein Pass in die Schnittstelle auf Kerber. Der flankte an den zweiten Pfosten. Brünker stieg hoch, doch sein Kopfball wurde zur Ecke geblockt.

Die verpuffte, doch die erste Ecke der Essener landete im Tor. Müsel zog aus dem Rückraum ab und schweißte die Kugel an den Querbalken. Voelcke nahm den Abpraller direkt, leicht abgefälscht schlug der Ball zur Gäste-Führung im Netz ein, keine Chance für Schreiber (8.).

Die Blau-Schwarzen versuchten zwar das Ruder wieder an sich zu reißen, doch zunächst war Essen am Drücker. Eisfeld setzte einen Freistoß an den Innenpfosten. Glück für den FCS, der in dieser Phase gefühlt immer einen Schritt zu spät kam.

Erst gegen Ende des ersten Durchgangs konnten die Blau-Schwarzen wieder für Gefahr sorgen. Kerber legte von der Grundlinie zurück auf Civeja. Der Abschluss geriet zu zentral und es ging mit einem Rückstand in die Kabine. 

Ohne Wechsel ging es zurück auf den Platz, aber mit mächtig Dampf. Stehle köpfte nach einer Ecke auf den Kasten. Keeper Golz klärte per Kopf. Nur Sekunden später der nächste Kopfball durch Civeja, vorbei.

Weitere Möglichkeiten blieben zunächst aus. Deshalb brachte Ziehl zur 60. Minute zwei frische Kräfte. Naifi und Rabihic ersetzten Boeder und Civeja.

Etwas Pech dann mit zwei Situationen. Brünker wurde in aussichtsreicher Position deutlich verspätet für ein vermeintliches Foulspiel zurückgepfiffen. Zudem wurde ein Handspiel der Essener im Sechzehner als nicht strafbar ausgelegt.

Dann der nächste Abschluss. Stehle zog nach innen. Golz stellte sich aber in den Weg und parierte. Der nächste Schuss saß aber. Über Brünker und Kerber landete die Kugel bei Naifi. Der lief am Strafraum quer und legte für Rabihic auf. Es folgte ein präziser Abschluss ins Eck (69.).

Nur Sekunden später das nächste dicke Ding. Brünker wuchtete sich im Strafraum in den Ball, schloss aus der Drehung ab. Doch Essen klärte im Verbund zur Ecke. In deren Folge verpasste Brünker knapp. 

Der FCS war jetzt deutlich auf dem Gaspedal. Rabihic zielte aus der Distanz knapp vorbei. Auf der Gegenseite blieb Essen bei Umschaltsituationen gefährlich. Daraus resultierte jedoch nur ein Abschluss.

In der Schlussphase brachte Ziehl nochmals frischen Wind. Zunächst ersetzte Robin Becker Namensvetter Dominik (79.), etwas später kam noch Di Michele Sanchez für Rizzuto (86.).

Die Blau-Schwarzen versuchten alles, um das Spiel zu drehen, aber der zweite Treffer wollte nicht fallen. Stehle scheiterte aus der Drehung, Kerber per Kopf und Naifi blieb gleich mit zwei Versuchen im dichten Defensivverbund hängen. So stand am Ende ein 1:1.

Rizzuto bleibt beim FCS

Rizzuto bleibt beim FCS

Drittligist 1.FC Saarbrücken hat dem im Sommer auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Calogero Rizzuto verlängert. Der gebürtige Saarbrücker war vor zwei Jahren von Hansa Rostock in seine Heimatstadt zurückgekehrt und absolvierte seither wettbewerbsübergreifend  62 Spiele für den Verein aus der saarländischen Landeshauptstadt. „Calogero ist ein überaus wichtiger Spieler in unserem Mannschaftsgefüge und mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten. Er ist darüberhinaus als Saarländer eine Identifikationsfigur und verkörpert mit unseren anderen einheimischen Spielern unser Regionalisierungskonzept. Wir sind froh, dass wir Calogero weiter an den FCS binden konnten“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Traditionsduell im Ludwigspark

Traditionsduell im Ludwigspark

Am Mittwochabend steht ein echtes Traditionsduell auf dem Programm. Der 1. FC Saarbrücken empfängt im Nachholspiel des 31. Spieltags Rot-Weiß Essen. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Es werden rund 13.000 Zuschauer erwartet.

Nach dem eher enttäuschenden 1:1 bei 1860 München geht der Blick im Lager der Blau-Schwarzen wieder nach vorn: „Es war mehr drin und deshalb tut es weh. Nichtsdestotrotz haben wir eine gute Ausgangslage und die wollen wir verfestigen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der aber auch Respekt vor dem Gegner erkennen ließ: „Das ist eine stabile Truppe. Sie haben einige gute Kicker in ihren Reihen. In Mannheim hatten sie das nötige Spielglück, aber sie haben auch den Willen an den Tag gelegt, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Sie sind unter dem Strich spielerisch und mental stark.“ Dennoch zählt für den FCS nur ein Sieg.

Marcel Gaus wird aufgrund seiner Gelbsperre fehlen, dafür kehrt Fabio di Míchele Sánchez wieder ins Aufgebot zurück.

„Es wird wie immer ein Spiel auf Augenhöhe. Je bester wird spielen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir das Spiel gewinnen“, sagte Ziehl und Abwehrspieler Lukas Boeder fügte hinzu: „Wir sind erst einmal froh, dass wir nach dem Saisonverlauf noch oben dabei sind. Wir haben die Dinge noch selbst in der Hand und das sollte uns Grund zum Optimismus geben. Die erste Halbzeit in München war sehr stark, daran können wir anknüpfen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis in München

Remis in München

Der 1. FC Saarbrücken kam bei 1860 München nicht über ein Remis hinaus. Brünker hatten den FCS in Führung gebracht, die Gastgeber glichen in der Schlussphase in Unterzahl aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Heimsieg gegen den SV Sandhausen vor. Rizzuto kehrte für Robin Becker auf der rechten Seite zurück. Zudem durfte Brünker anstelle von Naifi wieder von Beginn an ran.

Intensiv ging es vom Anpfiff weg zur Sache, zunächst aber nur zwischen den Strafräumen. Das änderte sich in der 9. Minute. Stehle eroberte in Höhe der Mittellinie den Ball und ging direkt steil. Rizzuto bediente ihn. Stehle legte die Kugel perfekt flach durch den Strafraum auf Brünker, der eiskalt ins Eck einschob. 

Der FCS blieb die gefährlichere Mannschaft und hätte nachlegen können. Civeja bediente Brünker mit einem ganz feinen Pass über die Abwehr. Dem missglückte allerdings der erste Kontakt, wodurch Keeper Hiller zupacken konnte (13.). Nach 20 Minuten versuchte sich dann Kerber. Den ersten Abschluss blockte Verlaat, den zweiten entschärfte Hiller.

Mitte des ersten Durchgangs meldete sich 1860 erstmals in der Offensive an. Frey zog aus der Distanz ab. Schreiber wäre zur Stelle gewesen, doch der Ball ging links vorbei. Zudem gab es noch einen Kopfball von Zwarts nach einer Ecke, Zeitz klärte. 

Für die Blau-Schwarzen gab es noch Halbchancen durch Kerber und Zeitz nach Standards. 

Kurz vor dem Pausenpfiff dann beinahe noch die große Chance für Stehle. Mit Tempo zog er an Kwadwo vorbei. Der stoppte ihn als letzter Mann mit unfairen Mitteln und verhinderte damit eine klare Torchance. Schiedsrichterin Fabienne Michel zückte nach Rücksprache mit ihrem Assistenten Rot. 

Der fällige Freistoß brachte nichts ein. Doch zum Ende der Nachspielzeit konnte Kerber nach Flanke von Rizzuto nochmals per Kopf abschließen. Wieder packte Hiller zu. 

Zurück auf dem Platz gelang fast der perfekte Auftakt. Rizzuto flankte an den zweiten Pfosten, Brünker legte per Kopf in die Mitte ab. Dort setzte Kerber zum Fallrückzieher an. Doch Hiller parierte im Verbund mit dem Querbalken. 

Nach gut einer Stunde nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Günther-Schmidt und Rabihic ersetzten Rizzuto und Civeja positionsgetreu. 

Der FCS versuchte in Überzahl den Ball laufen zu lassen und den Gastgebern keine Umschaltmomente zu bieten. Das gelang auch größtenteils. Eigene Möglichkeiten blieben in der Phase aber ebenfalls aus.

Zur Schlussphase gab es den zweiten Doppelwechsel. Biada und Robin Becker kamen für Stehle und Gaus ins Spiel.

Der fehlende Offensivdrang belebte allerdings die Münchner. Die sich in Unterzahl wieder etwas ausrechneten und dann auch zum Ausgleich kamen. Vrenezi schlug einen Eckball nach innen. Kloss durfte am zweiten Pfosten freistehend zum 1:1 einköpfen (84.).

Ziehl versuchte durch die Hereinnahme von Naifi für Sontheimer nochmals Schwung reinzubringen. Aber das glückte nicht mehr. Die Blau-Schwarzen mussten sich mit dem Remis begnügen.

FCS reist zu den „Löwen“

FCS reist zu den „Löwen“

Die Drittligasaison 2023/2024 biegt auf die Zielgeraden ein und der 1. FC Saarbrücken hat sich an die Spitzengruppe herangepirscht.

„Es war unser Ziel, vor Beginn der heißen Phase in Schlagdistanz zu sein. Das haben wir erreicht und konnten Selbstvertrauen tanken. Doch dafür können wir uns nichts kaufen. Es gilt jetzt, hoch konzentriert und hellwach zu sein“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München.

Die Partie bei den „Löwen“ auf Giesings Höhen wird am Samstag, um 14 Uhr, angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Rund 1500 Fans werden die Blau-Schwarzen am 34. Spieltag begleiten.

„Uns erwartet ein schwerer Gegner. Sie haben vorn einen bulligen Stürmer, drumherum viel Tempo. Und bei eigenen Standards sind sie richtig stark. Wir benötigen wieder eine Topleistung, um die drei Punkte mitzunehmen. Aber das ist unser Anspruch“, bekräftigte Ziehl, dem der gleiche Kader zur Verfügung steht wie zuletzt.

In den Vordergrund gespielt hat sich in den vergangenen Wochen Tim Civeja, der vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt aufgewachsen ist. „Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Die Atmosphäre an der Grünwalder Straße ist etwas ganz Besonderes. 1860 hat eine gute Mannschaft, aber wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können, wenn wir unsere Leistung abrufen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Lebenshilfe zu Gast im Training

Lebenshilfe zu Gast im Training

Heute morgen war die Lebenshilfe Völklingen zu Gast am Sportfeld!

Unser Vizepräsident Salvo Pitino begrüßte unsere Gäste der Tagesförderstätte Völklingen zu Beginn des Trainings unserer Profis.

Im Anschluss gab es noch ein Meet and Greet mit unseren Spielern und natürlich Geschenke für alle als Erinnerung an einen tollen Tag.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den Halleschen FC & SC Freiburg II

Informationen zum Ticket-VVK gegen den Halleschen FC & SC Freiburg II

Der Ticket-VVK für unsere letzten beiden Heimspiele gegen den Halleschen FC und den SC Freiburg II startet morgen früh um 10 Uhr zeitgleich online in unserem FCS-Ticketshop! 💙🖤🦁

👉 Phase I: Mitgliedervorverkauf

📅 18.04. um 10 Uhr

🎟️ max. 2 Tickets je Code, unbegrenzt in der Summe (Bsp: 10 Codes ➡️ 20 Tickets möglich

ℹ️ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf dem Mitgliedsausweis

👉 Phase II: freier Verkauf

📅 22.04. um 14 Uhr

🎟️ max. 4 Ticket pro Person

US-Amerikaner im Probetraining

US-amerikaner im Probetraining

Drittligist 1. FC Saarbrücken testet mit Blick auf die neue Saison den US-Amerikaner Emmanuel Iwe. Der 23-jährige gebürtige Nigerianer ist auf der linken Außenbahn zuhause und spielte zuletzt bei Minnesota United in der MLS.

„Emmanuel verfügt über eine hohe Geschwindigkeit auf der Außenbahn. Wir geben ihm von Dienstag bis Donnerstag die Gelegenheit, seine weiteren Fähigkeiten unter unseren Trainingsbedingungen unter Beweis zu stellen“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Lebenshilfe zu Gast im Training

Lebenshilfe zu Gast im Training

Die betreuten Menschen der Tagesförderstätte Völklingen sind große FCS-Fans und haben seit langem den Wunsch, die Spieler beim Training zu besuchen und kennenzulernen. Am kommenden Mittwoch, den 17. April ist es dann soweit. Eine Abordnung der Lebenshilfe wird um 10.30 Uhr ins Sportfeld kommen und zunächst mit unseren Spielern zusammentreffen. Geplant ist ein Meet an Greet mit Autogrammen und Fotos mit Spielern. FCS-Vize Salvo Pitino wird die Abordnung begrüßen und mit den Örtlichkeiten und Abläufen im Trainingsbetrieb vertraut machen. Das eigentliche Training beginnt um 11 Uhr und kann von den Besuchern der Lebenshilfe hautnah verfolgt werden.

Der FCS unterstützt gerne die Arbeit der Lebenshilfe und will einen Beitrag zum besseren gesellschaftlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung leisten.

Sieg gegen Sandhausen sorgt für perfekte Englische Woche

Sieg gegen Sandhausen sorgt für perfekte Englische Woche

Der 1. FC Saarbrücken drehte gegen den SV Sandhausen erneut einen Rückstand und entschied die Begegnung in den letzten 22 Minuten. Kerber (2), Gaus und Brünker tragen beim verdienten 4:1-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zum Ende der Englischen Woche drei Wechsel im Vergleich zum Erfolg über Unterhaching vor. Dominik Becker ersetzte Uaferro in der Dreierkette, Robin Becker durfte auf der rechten Seite für Rizzuto ran und vorne stürmte Naifi statt Brünker.

Zunächst trat aber die Offensive der Sandhäuser in Erscheinung. Bereits in den ersten Minuten galt es zwei brenzlige Strafraumsituationen zu überstehen. Danach war für den Gast aber spätestens am Sechzehner Schluss und die Blau-Schwarzen schickten sich an für Gefahr zu sorgen.

Nach starkem Einsatz von Naifi konnte Robin Becker nach innen flanken. Die Kugel landete bei Civeja, der mit seinem satten Abschluss scheiterte (7.). Nach 20 Minuten war dann ein Standard der Ausgangspunkt für die nächste Möglichkeit. Gaus schnappte sich den zweiten Ball und hielt drauf. Der Schuss ging zwar am Kasten vorbei, doch Stehle kam ran und machte die Situation wieder heiß. Kerber kam denkbar knapp zu spät und Sandhausen klärte zur Ecke. Sie landete auf dem Kopf von Naifi, Keeper Rehnen parierte.

Das Glück im Abschluss fehlte noch, das änderte sich bis zum Pausenpfiff nicht. Becker wurde bei seinem Versuch nach einer Ecke geblockt (29.) und Stehle zielte nach einem Gaus-Freistoß neben den Kasten (31.).

Ein Ballverlust im Spielaufbau rief dann aber nochmal Sandhausens Offensive auf den Plan. Burcu spielte ins Zentrum auf Greil. Der schloss ab. Gefährlich wäre der Ball wohl nicht geworden. Doch Dominik Becker fälschte ab und die Kugel senkte sich für Schreiber unerreichbar ins Tor (43.).

Der Start in den zweiten Durchgang gestaltete sich zäh. Mehrere Unterbrechungen hemmten den Spielfluss und keines der Teams konnte sich in Szene setzen. In der 56. Minute sollte ein dreifacher Wechsel für Belebung sorgten. Rizzuto, Biada und Brünker ersetzten Robin Becker, Naifi und Stehle. In der 66. Minute kam zudem Rabihic für Civeja.

Und kurz später dann der Ausgleich. Rizzuto und Gaus kombinierten auf der linken Seite. Gaus zog nach innen und schloss mit rechts ab. Schuster hielt den Fuß rein und fälschte ab. Rehnen war bereits ins andere Eck unterwegs und konnte nicht mehr eingreifen (68.).

Nicht ganz sechs Minuten später klingelte es erneut. Eingeleitet wurde wieder über die linke Seite. Gaus nahm Rabihic mit. Der schüttelte seinen Gegenspieler ab, flankte an den zweiten Pfosten. Dort war Kerber eingelaufen und köpfte zum 2:1 ein.

Sandhausen war merklich angeschlagen und der FCS wollte die Entscheidung. Boeder hielt aus 16 Metern volley drauf. Rehnen fischte den Ball aus dem Eck. Die folgende Ecke brachte dann das 3:1. Rabihic zog die Kugel auf den zweiten Pfosten. Boeder legte quer und Brünker wuchtete ein (81.). 

Die Blau-Schwarzen hatten zum Ende der Englischen Woche offensichtlich deutlich mehr im Tank als Sandhausen mit normalem Rhythmus. Gaus eroberte nach einem Sprint über den Platz im gegnerischen Strafraum den Ball. Kerber konnte die Energieleistung nicht veredeln. Rehnen hielt erneut glänzend

Kurz später war der Deckel aber drauf. Rizzuto flankte von der linken Seite. Kerber war zur Stelle und schnürte den Doppelpack zum 4:1 (84.). Kurz danach hatte er Feierabend und durfte sich den verdienten Applaus abholen. Günther-Schmidt war neu dabei.

Mehr passierte nicht mehr, der FCS verbuchte den nächsten verdienten Sieg und einen starken Abschluss einer perfekten Englischen Woche.

Nächste Heimaufgabe steht an

Nächste Heimaufgabe steht an

Zum Abschluss der zweiten englischen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl erwartet den SV Sandhausen. Die Partie findet am Samstag, um 16.30 Uhr im Ludwigsparkstadion statt. Der FCS rechnet mit weit mehr als 10.000 Zuschauern. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Die Ausgangslage ist klar. Wenn wir weiter nach oben schauen wollen, müssen wir jedes Spiel gewinnen. Das gilt auch am Samstag. Es ist ein Verfolger-Duell. Wer verliert, ist raus“, sagte Ziehl.

Den SV Sandhausen stuft der FCS- Trainer als „sehr schweren, unangenehmen Gegner“ ein: „Im Jahr 2024 sind sie vorne dabei. Sie haben viele personelle Möglichkeiten und die Saison mit Sicherheit noch nicht abgeschrieben.“

Ob es im Zuge der englischen Woche zu personellen Wechseln kommen wird, ließ Ziehl offen. Verteidiger Bjarne Thoelke musste sich einem kleinen Eingriff unterziehen und wird im April nicht mehr zur Verfügung stehen. Ansonsten steht der Kader vom Unterhaching-Spiel zur Verfügung. „Wir haben mit den Spielern gesprochen, die Müdigkeit war kein großes Thema. Es kann dennoch sein, dass wir etwas verändern werden.“

Die Belastung sieht auch Mittelfeldspieler Luca Kerber nicht als Problem an: „Wir haben schon gezeigt, dass wir das hinbekommen können. Ich spiele gerne dreimal die Woche. Es gibt doch nichts Besseres als ein Heimspiel vor großer Kulisse“, sagt er.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Sitzplatz-Tickets für Partie in München erhältlich

Sitzplatz-Tickets für Partie in München erhältlich

Wir verkaufen heute im Fanshop sowie morgen an der Kasse Ost im Rahmen unseres Heimspiels gegen den SV Sandhausen ein kleines Kontingent an Sitzplatzkarten für unser Auswärtsspiel beim TSV 1860 München! 💙🖤

🎟️ Eine Sitzplatz-Karte kostet 38,00€ Ermäßigungen sind nicht möglich. Eine Tageskasse wird es in München nicht geben.

👉 Im Sitzplatzbereich darf keine Fankleidung getragen werden!

Sommertrainingslager im Schwarzwald

Sommertrainingslager im Schwarzwald

Der 1. FC Saarbrücken wird in der Vorbereitung zur Saison 24/25 ligaunabhängig ein Trainingslager in Lautenbach bei Offenburg absolvieren. Vom 06.07.- 13.07.2024 wird die Mannschaft, die aus früheren Jahren schon bekannten Trainingsplätze der
Gemeinde nutzen.

„Wir greifen hier auf bewährte Strukturen zurück. Vor zwei Jahren waren wir zuletzt vor Ort und konnten uns in toller Umgebung bestens auf die Saison vorbereiten“, so Sportdirektor Jürgen
Luginger.

Dabei sind auch zwei Testspiele geplant, jeweils zu Beginn und zum Abschluss des Trainingslagers. Ort und Gegner dieser Testspiele werden noch bekannt gegeben.

Dreier im Nachholspiel

Dreier im Nachholspiel

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching den nächsten Sieg gesichert. Nach zwischenzeitlichem Rückstand drehte der FCS die Partie durch Tore von Civeja und Kerber in einen 2:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl schickte seine Startelf unverändert im Vergleich zum Sieg in Dresden auf den Platz. Und die Blau-Schwarzen übernahmen auch direkt das Kommando. Stehle verbuchte zwei Abschlüsse, Brünker und Uaferro jeweils einen. Doch noch fehlte die Präzision.

Die bewies der Gast aus Unterhaching mit dem ersten gefährlichen Angriff in der 26. Minute. Schwabl hatte etwas zu viel Raum und flankte in die Mitte. Dort hielt sich Fetsch Zeitz vom Hals und köpfte zur Führung ein.

Die Blau-Schwarzen fanden aber schnell die passende Antwort. Stehle machte den Ball fest und legte für Brünker ab. Der nahm Sontheimer mit. Aus dem Mittelfeld folgte der Pass auf Kerber in den Strafraum. Kerber hatte das Auge für Civeja, der mit links annahm und mit rechts ins lange Eck vollendete (33.).

Gaus hätte kurz vor dem Pausenpfiff beinahe noch die Führung besorgt. Nach Vorlage von Civeja scheiterte er mit seinem ersten Versuch an Keeper Vollath. Mit der letzten Aktion wurde er von einer scharfen Hereingabe, die zum zweiten Pfosten durchrutschte, überrascht und konnte nicht mehr platziert abschließen.

Der FCS erwischte dafür einen perfekten Auftakt in den zweiten Durchgang. Brünker verpasste zunächst in der Mitte, doch auf der linken Offensivseite wurde die Kugel zurück erobert. Civeja flankte mit Schnitt nach innen und Kerber wischte den Ball mit dem Kopf perfekt ins Eck (49.). 

Nach Ablage von Brünker hatte Stehle knapp 10 Minuten später den dritten Treffer auf dem Fuß, zielte aber am Kasten vorbei. Dann waren die ersten Wechsel angesagt. Biada und Di Michele Sanchez ersetzten Brünker und Gaus (61.).

Unterhaching gab sich nicht auf und setzte die Blau-Schwarzen kurzzeitig unter Druck. Eine dicke Möglichkeit entsprang dieser Sequenz. Schreiber parierte stark gegen Hobsch (66.).

Zur Schlussviertelstunde gab es den zweiten Doppelwechsel. Civeja und Uaferro, der sich eine Platzwunde zuzog, hatten Feierabend und wurden durch Günther-Schmidt und Dominik Becker ersetzt.

Eine Chance erarbeiteten sich die Gäste in der Schlussphase noch. Waidner prüfte Schreiber aus 17 Metern. Der Schlussmann packte sicher zu. 

Im direkten Gegenzug gleich die doppelte Möglichkeit auf die Entscheidung. Stehle scheiterte zunächst an Vollath, eroberte den Ball aber umgehend zurück. Es folgte die Ablage auf Biada. Doch Schwabl klärte per Kopf auf der Linie. In der 90. Minute klärte Vollath dann noch mit etwas Glück gegen Kerber, der sich mit dem kurz zuvor eingewechselten Robin Becker durchgespielt hatte. Mehr passierte nicht mehr und der FCS verbuchte die drei Punkte.

Heimaufgabe erledigen

Heimaufgabe erledigen

Drei Tage nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Dynamo Dresden steht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga das erste Nachholspiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl trifft am Mittwoch auf die Spielvereinigung Unterhaching. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Im Vorfeld wurden rund 8000 Tickets abgesetzt. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung in der Saarlandhalle sind die Parkmöglichkeiten extrem begrenzt, der FCS empfiehlt daher die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

Der Gegner aus dem Münchner Süden kam am vergangenen Wochenende in Mannheim böse unter die Räder. Doch das ist für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl kein Maßstab: „Sie spielen als Aufsteiger eine klasse Saison. Sie haben einen intensiven Stil und setzen auch immer wieder spielerische Akzente. Die Niederlage in Mannheim ändert an dieser Beurteilung nichts.“

Nach dem Sieg in Dresden und mit zwei Spielen weniger schielt der ein oder andere bereits wieder Richtung Tabellenspitze. „Das ist normal, aber wir müssen unsere Heimaufgabe erledigen. Wenn wir morgen gewinnen, gehen wir das nächste Spiel an. Man neigt immer dazu, dass man die weniger absolvierten Spiele positiv reinrechnet, aber das werden keine Selbstgänger“, sagte Ziehl und fügte hinzu: „Wir haben für die kommenden Spiele einen qualitativ und quantitativ hochwertigen Kader. Wir haben 18 Feldspieler auf gehobenem Drittliga-Niveau und können uns entsprechend auf den jeweiligen Gegner einstellen.“

Wieder eine feste Größe in den Planungen ist Innenverteidiger Boné Uaferro, der seinen Vertrag am Dienstag um ein weiteres Jahr verlängerte. „Wir müssen die Leistung von Dresden bestätigen, weil wir noch Ziele haben. Wer letztlich spielt, entscheidet man von Fall zu Fall. Es kommt in den Wochen mit vielen Spielen darauf an, wie gut man regeneriert“, sagte der Verteidiger. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS überzeugt in Dresden

FCS überzeugt in Dresden

Der 1. FC Saarbrücken hat sich bei Dynamo Dresden durch einen starken Auftritt drei Punkte verdient. Civeja eröffnete im ersten Durchgang, Stehle legte im zweiten Abschnitt einen Doppelpack zum 3:1-Sieg nach.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Pokalspiel unter der Woche drei Wechsel vor. Uaferro, Civeja und Stehle waren für Thoelke, Rabihic und Naifi von Beginn an dabei.

Die Blau-Schwarzen erarbeiteten sich direkt die ersten Strafraumaktionen, ohne aber entscheidend zum Abschluss zu kommen. Der erste Schuss aufs Gehäuse gehörte daher Dresden. Hauptmann konnte im Mittelfeld anziehen, schloss am Sechzehner ab, stellte Schreiber aber nicht vor Probleme (14.).

Zeitz verbuchte kurz später die erste Chance für den FCS. Nach einer Ecke köpfte er aufs Gehäuse. Will konnte mit dem Kopf zur nächsten Ecke klären. Die brachte nichts ein, aber nach einer halben Stunde zappelte das Netz. Stehle wurde im Mittelfeld abgeräumt, doch die Blau-Schwarzen blieben am Ball und nutzten es. Civeja zog am Sechzehner nach innen und legte die Kugel platziert ins Eck.

Keine zwei Minuten später die dicke Möglichkeit auf den Ausgleich. Dresden spielte es in hohem Tempo auf der linken Seite richtig gut durch. Es folgte die Ablage auf Arslan, der sich zentral am Strafraum positioniert hatte. Der Abschluss ging aber ein gutes Stück über den Kasten.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr, weil beide Defensivreihen konsequent dicht machten. Deshalb ging es mit der Führung der Blau-Schwarzen in die Kabinen und ohne Wechsel wieder raus.

Dynamo versuchte umgehend Druck aufzuhaben, der FCS nahm aber schnell den Wind aus den Segeln. Stehle setzte Will in Höhe der Mittelinie unter Druck. Dem Dresdner missglückte der Rückpass, Stehle zog durch, ging in den Strafraum und chippte über Broll hinweg zum 2:0 ein (51.).

Das Ziehl-Team hatte jetzt klar die Oberhand und spielte auf das dritte Tor. Boeder eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und schaltete sich mit ein. Über Civeja und Stehle erhielt er die Kugel zurück, scheiterte mit seinem Abschluss aber am stark reagierenden Broll.

Die folgende Ecke brachte aber das 3:0. Gaus sicherte den zweiten Ball und zog in den Sechzehner. Die Flanke mutierte zum Torschuss und senkte sich gefährlich. Broll wischte den Ball aus dem Eck. Stehle stand goldrichtig und schnürte leicht abgefälscht den Doppelpack (60.).

In der 67. Minute kam Dresden nochmal auf. Arslan erhielt zu viel Raum und fand mit seiner Flanke den Kopf von Schäffler, der den Anschluss markierte (67.). Danach konnten die Gastgeber den Druck kurz aufrecht erhalten, dann kontrollierte der FCS wieder.

Ziehl sorgte mit einem Doppelwechsel zudem für frischen Wind. Bei Stehle und Civeja ging es nicht mehr weiter. Biada und Günther-Schmidt waren fortan mit dabei. Und das Duo kreierte gleich die nächste Chance. Biada blieb mit seinem Versuch nach Vorlage von Günther-Schmidt aber an einem Abwehrbein hängen. 

Zur Schlussphase zog Ziehl den zweiten Doppelwechsel. Rizzuto und Brünker mussten vom Platz, Dominik und Robin Becker kamen rein (79.). Etwas später durfte zudem noch Di Michele Sanchez für Gaus ran (86.).

Der FCS spielte es trotz sehr offensiver Ausrichtung von Dynamo sehr souverän runter, hatte sogar selbst die besseren Aktionen und heimste verdiente drei Punkte ein.

Emotionales Spiel in Dresden

Emotionales Spiel in Dresden

Nach dem Ende der erfolgreichen Pokal-Saison richtet sich beim 1. FC Saarbrücken der Blick wieder auf den Ligaalltag. Am Sonntag, um 13.30 Uhr, tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl bei Dynamo Dresden an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Die Gastgeber sind nach einer Schwächephase aus den Aufstiegsrängen abgerutscht, besitzen aber immer noch alle Chancen auf eine Rückkehr in die Zweite Liga. „Das wird ein sehr emotionales Spiel. Dynamo verfügt über spielerische Klasse und so versuchen sie auch, die Dinge zu lösen. Zuletzt haben die Ergebnisse nicht gestimmt, die Leistung war aber immer in Ordnung. Von daher werden sie versuchen, vor heimischen Publikum für eine Trendwende zu sorgen“, sagte Ziehl, der den Blick wieder nach vorne richtete: „Die Niederlage unter der Woche hat brutal wehgetan, die vergangenen beiden Tage waren schlimm. Aber wir sind Profis und in der Pflicht, uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren. Und das ist die Liga.“

Verteidiger Robin Becker spielte vor seinem Engagement beim 1. FCS drei Jahre bei Dynamo Dresden. Er freut sich auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte und stellt sein Team auf einen heißen Tanz ein: „Die Stärke von Dynamo ist, dass in schwierigen Zeiten alle zusammenrücken und eine Euphorie entfachen. Die Hütte wird brennen, das muss uns bewusst sein und da müssen wir gegenhalten.“

Bis auf die langzeitverletzten Patrick Schmidt, Sebastian Jacob und Richard Neudecker stehen dem FCS alle Akteure zur Verfügung. „Wir haben inklusive Landespokal zehn Spiele in 36 Tagen. Da werden wir sicherlich von Fall zu Fall Veränderungen in der Startelf vornehmen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Luca Kerber verlässt den 1. FC Saarbrücken

Luca Kerber verlässt den 1. FC Saarbrücken

Mittelfeldspieler Luca Kerber wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FC Saarbrücken nicht verlängern und den Verein in eine höhere Liga verlassen.

„Es hat sich schon länger abgezeichnet und ist jetzt auch bestätigt. Luca wird uns im Sommer leider verlassen. Wir haben uns sehr darum bemüht, ihn hier im Verein zu halten und ihm eine entsprechende Perspektive aufgezeigt. Jedoch ist es auch verständlich, dass er die Chance nutzen möchte, sich jetzt in einer höheren Liga zu beweisen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Luca Kerber spielt seit 2016 beim FCS, als er vom SSV Pachten in unsere Jugendabteilung wechselte. Am 9. Januar 2021 absolvierte er als 18-Jähriger sein erstes Drittligaspiel bei der Auswärtsbegegnung in Meppen. Seither lief er in bislang 104 Spielen in der 3. Liga im Trikot der Blau-schwarzen auf. Hinzu kommen 10 Einsätze im Saarlandpokal und alle fünf Partien auf der unglaublichen Reise in durch die aktuelle DFB-Pokalsaison, die äußerst unglücklich erst im Halbfinale endete.

Wir wünschen Luca auf seinem weiteren Weg alles Gute und sind uns sicher, dass er den FCS immer im Herzen tragen wird.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen den SV Sandhausen

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen den SV Sandhausen

Der Ticketvorverkauf für unser Heimspiel gegen den SV Sandhausen startet morgen (05.04.) um 10 Uhr für Mitglieder und am Montag (08.04.) um 14 Uhr für alle weiteren Fans.

👉 Mitgliedervorverkauf

📅 05.04. um 10 Uhr

🎟️ max. 2 Tickets pro Code

ℹ️ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf dem Mitgliedsausweis

👉 freier Verkauf

📅 08.04. um 14 Uhr

🎟️ max. 8 Tickets

Nachholspiel gegen Unterhaching im Ludwigspark

Nachholspiel gegen Unterhaching im Ludwigspark

Der DFB und der 1. FC Saarbrücken haben sich darauf verständigt, dass das Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching am Mittwoch, den 10. April im Ludwigspark stattfinden kann. Voraussetzung war, dass das mit der Landeshauptstadt besprochene Pflegekonzept für den Stadionrasen nachweislich umgesetzt wurde und für den Rest der Saison auch Bestand hat. Die bisher erworbenen Tickets für den ursprünglichen Termin behalten ihre Gültigkeit. Der Vorverkauf geht ganz normal weiter. Bislang wurden ca. 8.000 Karten abgesetzt.

Wunderbare Pokalreise endet im Halbfinale

Wunderbare Pokalreise endet im Halbfinale

Der 1. FC Saarbrücken konnte das Pokalwunder nicht mit der Reise nach Berlin krönen. Im Halbfinale unterlag der FCS dem 1. FC Kaiserslautern mit 2:0.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startet vor Keeper Schreiber wie gewohnt mit einer Dreierkette, bestehend aus Thoelke, Zeitz und Boeder. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. In der Mitte sollten Kerber und Sontheimer dicht machen. Etwas offensiver waren Rabihic und Naifi aufgeboten und ganz vorne Brünker.

Der FCS meldete sich gleich in der Partie an. Nach einem langen Einwurf von Gaus folgte ein zu zentraler Abschluss auf Keeper Himmelmann (3.). Kurz später eroberte Kerber tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, flankte scharf nach innen. Naifi kam vor Himmelmann an die Kugel, konnte aber nicht kontrolliert abschließen.

Hinten ließen die Blau-Schwarzen nahezu nichts anbrennen. Eigene Chancen boten sich Ende des ersten Durchgangs wieder. Rizzuto schickte Naifi, der scheiterte an Himmelmann, startete aber wohl ohnehin aus dem Abseits (36.).

Kurz vor dem Pausenpfiff dann noch ein dickes Ding. Gaus schlug einen Freistoß von der linken Seite scharf in den Strafraum. Brünker setzte zum Flugkopfball an, zielte aber knapp vorbei (42.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verbuchte Kaiserslautern den ersten Abschluss. Kaloc hielt aus der Distanz drauf. Kein Problem für Schreiber. In der 53. Minute sah das anders aus. Toure flankte nach innen. Ritter kam mit dem Kopf ran und Schreiber rutschte die Kugel durch. Die Führung für den FCK.

Der FCS brauchte etwas, um sich davon zu erholen. Deshalb reagierte Ziehl nach 67 Minuten mit drei Wechseln. Gaus, Naifi und Sontheimer machten Platz für Di Michele Sanchez, Stehle und Civeja.

In der 75. Minute der nächste Dämpfer. Puchacz schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Toure stieg hoch und köpfte zum 2:0 ins lange Eck.

Es folgende nahezu umgehend eine offensivere Ausrichtung. Biada ersetzte Zeitz. Und prompt die ganz dicke Möglichkeit auf den Anschluss. Rizzuto setzte sich rechts mit viel Einsatz durch. Der Ball kam zu Brünker. Der jagte die Kugel jedoch aus der Drehung drüber.

Auf der Gegenseite musste Schreiber keine Minute später eingreifen. Kaloc hatte abgezogen, Schreiber parierte zur Ecke.

Zur absoluten Schlussphase zog Ziehl die letzte Option. Uaferro kam für Rabihic und ordnete sich ganz vorne ein. Aber auch das brachte leider nichts mehr. Der Traum von Berlin ist geplatzt. So bitter das in einem Derby auch ist, bleibt es eine ganz starke Pokalsaison unseres Teams.

„Ein außergewöhnliches Erlebnis“

„Ein außergewöhnliches Erlebnis“

Im Halbfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Die Partie wird um 20.45 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

„Die Ausgangslage ist natürlich ein bisschen anders, als vor dem Spiel gegen die Bayern, wo ich die Chance auf ein Prozent beziffert habe. Aber der Zweitligist ist auch in einem solchen Spiel immer der Favorit, auch wenn der gegnerische Trainer das möglicherweise anders sieht“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl: „Für uns gilt es wie in den Runden zuvor, dass wir kompakt und diszipliniert stehen müssen. Wir haben in der Anfangsphase gegen Gladbach gesehen, was passieren kann, wenn wir ein bisschen mitkicken wollen. Der FCK hat einen Kader zusammengestellt, mit dem er um den Aufstieg in die Bundesliga spielen wollte, hat erhebliche finanzielle Mittel investiert. Also muss für uns wieder viel zusammenpassen, damit wir dieses Spiel gewinnen können.“

Die Tatsache, dass der FCS am Wochenende spielfrei war, sieht der FCS dabei nicht als Vorteil war. „Die Trainingsphase war lang, wir sind nicht im Spielrhythmus. Wir haben drei Tage vor dem Gladbach-Spiel souverän in der Liga gewonnen. Wir haben unsere Hausaufgaben im Winter gemacht, sind fit für englische Wochen. Von daher war die Vorbereitung nicht optimal. Aber wenn der Ball rollt, ist das vergessen. Es ist für alle Beteiligten ein außergewöhnliches Erlebnis.“

Wie schon in den Pokalrunden zuvor nahm auch am Ostermontag wieder Torwart Tim Schreiber an der Pressekonferenz teil. „Ob das ein gutes Omen ist, werden wir hinterher sehen. Aber natürlich ist ein Stück Aberglaube dabei. Wir haben in vier Pokalspielen gegen höherklassige Gegner erst drei Gegentore kassiert, das war der Schlüssel zu den Erfolgen und das muss auch morgen der Grundstein sein. Wir haben Großartiges erreicht und wollen natürlich mit den Fans nun auch den nächsten Schritt gehen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder der ARD verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Training kurzfristig vorverlegt

Training kurzfristig vorverlegt

Das für heute ursprünglich angesetzte Training um 15 Uhr musste aus organisatorischen Gründen kurzfristig auf 13 Uhr vorverlegt werden. 🏃‍♂️⚽

Jubiläumstrikot bleibt limitiert

Jubiläumstrikot bleibt limitiert

In einer Mitgliederabstimmung haben sich die Teilnehmer dafür ausgesprochen, das angesagte Jubiläumstrikot des 1. FC Saarbrücken nicht noch einmal zu produzieren. Der Verein hatte sich dazu entschlossen eine Umfrage durchzuführen, nachdem mehrere Tausend Anfragen zum Kauf dieses Trikots im Zuge der Pokalerfolge eingegangen waren. 

„In einem Mitglieder geführten Verein ist es wichtig, dass demokratische Abläufe stattfinden und jeder Gehör erhält“, so FCS Vizepräsident Salvo Pitino.

Bereits nach dem Spiel gegen Bayern München waren die Anfragen vermehrt eingegangen, das Jubiläumstrikot wieder in den Verkauf zu bringen.

Nach dem Spiel und Sieg gegen Eintracht Frankfurt sind die Anfragen um ein Vielfaches angestiegen. Und nach dem Spiel gegen Gladbach und dem sensationellen Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals kamen zahlreiche hinzu. Dennoch haben sich die Mitglieder gegen eine weitere Auflage des Trikots entschieden. An der Umfrage nahmen in drei Tagen insgesamt 1602 Mitglieder teil. 1098 Personen stimmten gegen eine weitere Auflage, 504 waren dafür. 

„Das Ergebnis ist eindeutig und wird von uns natürlich respektiert. Wir sind froh darüber, dass somit eine Entscheidung über unsere Mitglieder gefunden wurde“, so Salvo Pitino abschließend.

Wichtiger Hinweis zu unserem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Wichtiger Hinweis zu unserem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Wir freuen uns gemeinsam mit Euch am kommenden Dienstag ein friedliches Fußballfest zu feiern. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf sicherzustellen, ist es am Dienstag nicht möglich, die Herbert-Binkert-Tribüne (Nordtribüne) sowie die dortige Vortribüne mit Fanutensilien des 1. FC Kaiserslautern zu betreten. Der Ordnungsdienst ist dazu angehalten, Fans, die sichtbar dem 1. FC Kaiserslautern angehören, den Zutritt zur Herbert-Binkert Tribüne zu verweigern.

Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf einen unvergesslichen Pokalabend! 💙🖤

DFB terminiert Spieltage 35 – 38

DFB terminiert Spieltage 35 – 38

Kalender gezückt: der DFB hat soeben die restlichen Spieltage 35 – 38 terminiert. 📆

3️⃣​5️⃣​: Samstag, 27.04. um 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. Hallescher FC

3️⃣​6️⃣: Sonntag, 05.05. um 13:30 Uhr: SC Preußen Münster vs. 1. FC Saarbrücken

3️⃣​​7️⃣​: Sonntag, 12.05. um 19:30 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. SC Freiburg II

3️⃣​​8️⃣​: Samstag, 18.05. um 13:30 Uhr: SSV Jahn Regensburg vs. 1. FC Saarbrücken

FCS zieht ins Viertelfinale des Saarlandpokals ein

FCS zieht ins Viertelfinale des Saarlandpokals ein

Der 1. FC Saarbrücken ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Bei Borussia Neunkirchen legte der FCS einen dominanten und souveränen Auftritt hin, siegte mit 4:0 und buchte das Ticket fürs Viertelfinale des Saarlandpokals.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste unter anderem auf die angeschlagenen Brünker und Civeja verzichten, zudem verletzte sich Thoelke beim Aufwärmen. Seinen Platz in der Startelf nahm Boeder ein, der zusammen mit Dominik Becker die Innenverteidigung vor Keeper Paterok bildete. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Di Michele Sanchez unterwegs, im Mittelfeld Zeitz, Sontheimer, Günther-Schmidt und Rabihic. Das Sturmduo bildeten Biada und Stehle.

Bereits nach zwei Minuten bot sich eine große Chance zur Führung. Rabihic schlug die erste Ecke des Spiels in die Mitte. Zeitz durfte unbedrängt hochsteigen, setzte seinen Kopfball aber über den Kasten.

In der siebten Minute zappelte das Netz dann. Rabihic zog von der linken Seite nach innen und flankte in den Sechzehner auf Günther-Schmidt. Der legte sich die Kugel mit der Annahme zurecht und besorgte mir den zweiten Kontakt den Treffer. Beim Zuspiel stand er jedoch knapp im Abseits, daher fand das Tor keine Anerkennung.

Nach 12 Minuten war es aber soweit. Die Blau-Schwarzen belagerten den Strafraum der Gastgeber. Eine Hereingabe von Rizzuto wurde unzureichend geklärt und landete vor den Füßen von Di Michele Sanchez. Der nahm den Ball aus 14 Metern direkt ab und wuchtete ihn zum 1:0 in die Maschen.

Und weiter rollte der Zug Richtung Tor der Borussia. Biada verschaffte sich mit einer feinen Drehung Raum und schloss aufs lange Eck ab, Pfosten. Stehle besorgte den zweiten Treffer dann aber. Rizzuto wurde auf der rechten Seite freigespielt. Stehle verwerte die Flanke per Kopf (17.).

Weitere Chancen durch Biada und Rabihic fanden in der Folge nicht den Weg ins Ziel, der Abschluss von Günther-Schmidt nach 34. Minuten schon. Ein Freistoß von Rabihic rutschte durch zu Boeder. Der legte clever quer und Günther-Schmidt musste nur noch den Fuß hinhalten. Das war zugleich der Pausenstand.

Zum zweiten Durchgang gab es einen ersten Wechsel. Robin Becker ersetzte Stehle und sortierte sich auf der rechten Außenbahn ein. Rizzuto und Günther-Schmidt rückten dafür jeweils einen Position nach vorne.

Weiter ging es nur auf das Tor der Gastgeber zu. Dominik Becker schloss zu hoch ab, Rabihic legte die Kugel nach schöner Kombination freistehend am langen Eck vorbei. Für Rabihic war die Partie nach einer Stunde zudem beendet. Angeschlagen wurde er durch Gaus ersetzt. In der 70. Minute kamen auch Kerber und Naifi für Di Michele Sanchez und Biada.

Naifi legte direkt das 4:0 auf. Robin Becker war zur Grundlinie durchgestartet. Er legte ab auf Naifi. Der hat das Auge für Sontheimer und nach dessen sattem Schuss durfte erstmals in der zweiten Halbzeit gejubelt werden (73.).

Naifi selbst scheiterte etwas später am Neunkircher Keeper. Der wischte zur Seite weg. Dort kam Rizzuto angerauscht, setzte den Nachschuss aber knapp vorbei. Die Schlussphase war da bereits eingeläutet und Ziehl schenkte Nachwuchspieler Sahin noch ein paar Minuten. Günther-Schmidt hatte Feierabend. Mehr passierte nicht mehr, der Einzug ins Viertelfinale war fix und dort geht es zum FC Hertha Wiesbach.

Spiel gegen Essen abgesetzt

Spiel gegen Essen abgesetzt

Der DFB hat aus Sorge um die Bespielbarkeit des Rasens im Ludwigsparkstadion beim Halbfinalspiel gegen Kaiserslautern das am Ostersamstag angesetzte Spiel gegen Rot-Weiss Essen abgesetzt.

„Wir als FCS sind von dieser Maßnahme überrascht worden. Die Absage bringt uns aus dem vorgesehenen Spielrhythmus, sodass wir uns in der Vorbereitung auf das Halbfinale komplett umorientieren müssen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Das Spiel gegen RW Essen wurde auf den 24. April verschoben.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den 1. FC Kaiserslautern

Informationen zum Ticket-VVK gegen den 1. FC Kaiserslautern

Verkaufsphase I:

📅Mittwoch, 20.03.24, 14 Uhr bis Freitag, 22.03.24, 13:30 Uhr

🎫 nur Dauerkarteninhaber

ℹ️ Dauerkarten-Inhaber können ihren bestehenden Platz mit dem 4-stelligen Dauerkarten Code buchen

Verkaufsphase II:

📅Freitag, 22.03.24, 14 Uhr bis Mittwoch, 27.03.24, 13:30 Uhr

🎫 nur Mitglieder = Können mit dem Code (links neben dem QR-Code), der auf dem Ausweis steht, ihr Ticket buchen

ℹ️ Es werden nur Mitglieder berücksichtigt, die bis zum 17.12.23 ihre Mitgliedschaft beantragt haben. Außerdem muss der Mitgliedsbeitrag 2024 bis zum 11.03. bezahlt worden sein.

Verkaufsphase III (nach Verfügbarkeit):

📅Mittwoch, 27.03.24, 14 Uhr bis Freitag, 29.03.24, 14:00 Uhr

🎫 nur Fanclubs

ℹ️ Rückmeldung & Zuteilung wird über unseren Fanbeauftragten Andreas Kulz geregelt.

Verkaufsphase IV (nach Verfügbarkeit):

📅Samstag, 30.03.24 an der Tageskasse zum Heimspiel gegen RW Essen.

🎫 freier Verkauf

FCS unterliegt in Duisburg

FCS unterliegt in Duisburg

Der 1. FC Saarbrücken muss die Heimreise vom Spiel beim MSV Duisburg ohne Punkte antreten. Die Gastgeber ging im ersten Durchgang mit ihrer ersten Chance in Führung und konnten diese im zweiten Abschnitt zum 2:0-Endstand ausbauen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zur Pokalsensation vor. Dominik Becker ersetzte Thoelke in der Dreierkette. Rizzuto war für Robin Becker auf der rechten Seite unterwegs. Civeja rückte für den gesperrten Sontheimer ins Mittelfeld, ebenso Günther-Schmidt für Rabihic.

Die erste Chance ergab sich nach zehn Minuten. Ausgangspunkt war eine Ecke von Civeja. Zeitz legte per Kopf in die Mitte ab. Dort lauerte Kerber, kam aber knapp nicht an die Kugel. Beim zweiten Versuch wurde es noch gefährlicher. Diesmal schlug Gaus den Ball nach innen. Wieder folgte die Ablage von Zeitz. Diesmal kam Kerber ran, köpfte Keeper Müller aber in die Arme (19.).

Duisburg fand bis Mitte des ersten Durchgangs kein Durchkommen, ging dann aber mit dem ersten Abschluss in Führung. Zeitz klärte im Sechzehner gegen Pledl. Die Kugel prallte zu Engin. Der flankte aus der Drehung an den zweiten Pfosten. Dort setzte sich Kölle dank seines Größenvorteils gegen Rizzuto durch und köpfte ein (23.).

Nach einer halben Stunde hatte Günther-Schmidt die Chance auf den Ausgleich. Naifi und Civeja kombinierten sich am Strafraum durch. Naifi bediente Günther-Schmidt, der schloss am Sechzehner aus zentraler Position aber zu hoch ab. 

Kurz vor dem Pausenpfiff ein Schockmoment, der einen Wechsel zur Folge hatte. Brünker hatte muskuläre Beschwerden und musste raus. Stehle war fortan mit dabei. Mit Wiederbeginn kam zudem Rabihic für Civeja, dem Engin unglücklich auf den Fuß gefallen war.

Schreiber musste gleich eingreifen. Becker verpasste den Moment zu klären und dadurch hatte Esswein Platz. Am Strafraum steckte er zu Pledl durch, der im direkten Duell mit Schreiber den Kürzeren zog.

Duisburg blieb aber am Drücker. Der folgende Eckball sorgte ebenfalls für Gefahr. Kurz später musste Schreiber nach Fehlpass von Günther-Schmidt mit viel Risiko eingreifen und nach einer Ecke nochmals einen Kopfball entschärfen.

In der 60. Minute war es aber soweit. Pusch sprang in den stehenden Kerber. Schiedsrichter Benen wertete es als Foul von Kerber. Pusch bedankte sich mit einem herrlichen Freistoß ins Kreuzeck zum 2:0.

Kurz danach stellte Ziehl sein Team mit einem Doppelwechsel offensiv um. Biada ersetzte Zeitz, der bei bis dahin einseitiger Kartenverteilung bereits Gelb vorbelastet war, und Di Michele Sanchez Gaus.

Gefährlich wurde es aber zunächst wieder vor Schreiber. Der FCS-Schlussmann klärte erneut stark gegen Kölle und machte damit die Vorentscheidung zunichte.

Erst nach 72 Minuten ein Abschluss der Blau-Schwarzen. Biada hatte sich durchgesetzt und Rabihic nahm aus über 20 Metern direkt ab. Konnte Müller damit aber nicht in Bedrängnis bringen.

In der 80. Minute eine üble Szene. In höchstem Tempo räumte Pusch Günther-Schmidt mit offener Sohle heftig ab. Benes beließ es bei Gelb. Günther-Schmidt konnte glücklicherweise weitermachen. 

Direkt im Anschluss wurde Robin Becker für Rizzuto eingewechselt. Aber nach vorne wollte es weiterhin nicht klappen und so stand am Ende ein verdienter Sieg des MSV Duisburg, der mit ein bisschen Matchglück die entscheidenden Szenen für sich nutzen konnte.

Die Liga im Blick behalten

Die Liga im Blick behalten

Nach dem Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal ist der 1. FC Saarbrücken in aller Munde. Doch vor dem Auswärtsspiel beim MSV Duisburg am Samstag um 14 Uhr, das live auf Magenta Sport übertragen wird, mahnt Trainer Rüdiger Ziehl den Blick auf den Liga-Alltag an. „Wir sind gut beraten, jede Aufgabe für sich anzugehen. Wir können es nicht verhindern, dass im Umfeld über das Pokalspiel gesprochen wird, aber unser Augenmerk gilt der Partie beim MSV. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, haben aber gute Qualität und im Winter noch einmal nachgerüstet. Auf der anderen Seite haben wir bereits bewiesen, dass wir nach Pokalspielen in der Lage sind, den Schalter wieder umzulegen.“

Im Vergleich zum Gladbach-Spiel muss der FCS auf den gesperrten Patrick Sontheimer verzichten. „Dafür sind Spieler wie Calogero Rizzuto, Simon Stehle oder Julius Biada wieder voll belastbar. Wir haben eine hohe Auswahl und werden sehen, wer die nötige Frische mitbringt“, sagte Ziehl.

Ex-MSV-Akteur Lukas Boeder erwartet eine anspruchsvolle Aufgabe in einem gut gefüllten Stadion. „Die Fans werden den MSV nach vorn peitschen. Auf der anderen Seite haben wir das letzte Spiel dort auch noch nicht vergessen. Es ist vielleicht ganz gut, dass es ein bisschen unruhig wird. Man hat bereits im Training gemerkt, dass der Fokus wieder voll auf der Liga liegt“, sagte der Verteidiger.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

INFORMATIONEN ZUM TICKET VVK GEGEN ROT-WEIß ESSEN

INFORMATIONEN ZUM TICKET VVK GEGEN ROT-WEIß ESSEN

Unterstützt unsere Jungs beim nächsten Liga-Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen am 30.03.2024!

Wir starten morgen mit dem Vorverkauf für die Mitglieder.

Den Code für den Mitgliedervorverkauf findet jedes Mitglied auf seinem neuen Mitgliedsausweis (Mitgliedsausweis 2024), er befindet links neben dem QR-Code (in der Grafik rot hervorgehoben).

𝐏𝐡𝐚𝐬𝐞 𝐈

Mitgliedervorverkauf: Beginn: 15.03.2024 | 10:00 Uhr

2 Tickets pro Code

𝐏𝐡𝐚𝐬𝐞 𝐈𝐈

Freier Verkauf

Beginn: 19.03.2024 | 15:00 Uhr

4 Tickets pro Person

Mannschaftstraining entfällt

Mannschaftstraining entfällt

Das Mannschaftstraining heute um 15 Uhr fällt aus. Die Spieler trainieren individuell.

Nächste Sensation perfekt – FCS steht im Halbfinale

Nächste Sensation perfekt – FCS steht im Halbfinale

Das Pokalwunder geht weiter. Mit Borussia Mönchengladbach wurde der nächste Bundesligist ausgeschaltet und der 1. FC Saarbrücken steht im Halbfinale des DFB-Pokals! Naifi sorgte in der ersten Halbzeit für den Ausgleich, Brünker machte in der Nachspielzeit mit dem Treffer zum 2:1 die Sensation perfekt!

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm einige Änderungen im Vergleich zum Heimsieg gegen Aue vor. Im Tor stand wie gewohnt Schreiber. Davor formierte sich eine Fünferkette bestehend aus Robin Becker, Thoelke, Zeitz, Boeder und Gaus. Im Mittelfeld waren Sontheimer, Kerber und Rabihic unterwegs. Im Sturm kehrten Naifi und Brünker in die Startelf zurück.

Der erste Abschluss gehörte dem FCS. Rabihic wurde im Strafraum bedient, ein Wackler nach innen, gefolgt vom Schlenzer aufs lange Eck, vorbei. Und gleich die nächste gefährliche Szene. Diesmal schickte Rabihic Gaus mit einem super Ball, am Sechzehner folgte der Querpass. Becker war mit aufgerückt. Sein Schuss wurde zur Ecke geblockt.

Die flog den Blau-Schwarzen aber um die Ohren. Der zweite Ball wurde nicht festgemacht. Die Gäste eröffneten mit einem langen Ball. Gaus kam nicht an die Kugel, daher hatte Honorat freie Bahn. Im Strafraum folgte die überlegte Ablage auf Hack in den Rückraum. Der netzte platziert ins Eck ein (8.).

Der FCS zeigte sich vom Rückstand aber nicht geschockt, sondern schlug umgehend zurück. Über die linke Seite ging es nach vorne. Rabihic wollte eigentlich Kerber bedienen. Ein Abwehrbein war dazwischen. Naifi schaltete blitzschnell, legte sich die Kugel einmal zurecht und netzte aus 16 Metern herrlich ein (11.).

Es war bis Mitte des ersten Durchgangs eine Partie mit offenem Visier. Mehr Chancen hatte Mönchengladbach. Thoelke rettet in höchster Not stark gegen Reitz, Boeder klärte auf der Linie gegen Honorat und nach dessen Ablage zielte Hack kurz später über den Kasten.

Nach dieser wilden Phase agierte die Ziehl-Elf tiefer. Der Bundesligist hatte zwar deutlich mehr Spielanteile und Umschaltmomente konnte noch nicht kreiert werden, aber weitere Chancen der Gäste blieben aus. Mit dem Remis ging es in die Kabinen.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Rabihic. Und kaum rollte der Ball verpasste Brünker nach Flanke von Sontheimer um Zentimeter das 2:1.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Mönchengladbach zwar weiter mehr Ballbesitz hatte, aber der Defensivverbund der Blau-Schwarzen stand. 

Nach 66 Minuten musste Ziehl mit dem zweiten Wechsel reagieren. Sontheimer, bereits Gelb vorbelastet leistete sich ein weiteres Foulspiel und wandelte am Rande eines Platzverweises. Civeja ersetzte ihn. Kurz danach kamen auch Dominik Becker für Namensvetter Robin und Di Michele Sanchez für Naifi (74.).

Der FCS verteidigte alles weg und schaltete in der Nachspielzeit nochmal auf Offensive um. Und wie! Di Michele Sanchez mit dem Ballgewinn am eigenen Strafraum. Gaus leitete zu Kerber weiter, der zu Civeja. Di Michele Sanchez schaltete sich erneut ein und wurde von Civeja über links geschickt. Sein Querpass erreichte Brünker und der drückte zum nächsten Fußballwunder ein (90. + 3). Halbfinale!

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

Im Viertelfinal-Nachholspiel um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird um 20.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern ausverkauft.

Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Für den FCS gelten beim Aufeinandertreffen mit dem Traditionsverein vom Niederrhein die gleichen Voraussetzungen wie in den Runden zuvor. „Die Favoritenrolle ist ganz klar verteilt. Im Normalfall setzt sich der Bundesligist durch. Wir wollen versuchen, ihnen den Spaß am Spiel zu nehmen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir das können, aber wir müssen natürlich wieder an unsere Leistungsgrenze gehen“, sagte Ziehl, der nicht davon ausgeht, dass die Partie durch die kurzfristige Absage Anfang Februar unter anderen Vorzeichen steht. „Ich glaube nicht, dass es auf beiden Seiten neue Erkenntnisse gibt. Der Spieltagskader wird natürlich jeweils etwas anders aussehen, aber das ist normal. Wir sind gut vorbereitet, aber wissen, dass wir erneut einen richtig guten Tag benötigen werden.“

Selbstbewusst präsentierte sich Torwart Tim Schreiber vor der Partie gegen den Bundesligisten: „Wir haben gegen Bayern und Frankfurt gezeigt, was mit unseren Fans im Rücken möglich ist. Es ist für jeden Sportler ein Highlight, solch ein Spiel erleben zu dürfen. Wir werden alles reinwerfen und brennen auf den Anpfiff.“

Im Vergleich zum souveränen Auftritt gegen Aue werden Kapitän Manuel Zeitz sowie die Stürmer Kai Brünker und Amine Naifi wieder zurückkehren. Hinter dem Einsatz von Julius Biada und Simon Stehle steht noch ein Fragezeichen. Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Frederik Recktenwald, Patrick Schmidt und Boné Uaferro fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder im ZDF verfolgen. Ab 20.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souveräner Auftritt bringt Heimsieg

Souveräner Auftritt bringt Heimsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Duell mit Erzgebirge Aue den ersten Heimsieg des Jahres gesichert. Nach starker erster Halbzeit und einem souveränen Auftritt im zweiten Abschnitt war es nach Treffern von Rizzuto und Kerber ein verdienter 2:0-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl war gezwungen seine Startelf umzubauen. Aus der Anfangsformation in Lübeck fehlten Zeitz und Brünker gesperrt, dazu erhielt Rabihic eine Pause und nahm auf der Bank Platz, wie auch Dominik Becker und Di Michele Sanchez. Nicht zurückgreifen konnte der Coach auf Naifi, der ebenfalls eine Sperre absitzen musste, und Biada. Robin Becker, Boeder, Civeja, Gaus, Kerber und Stehle waren neu dabei.

Die Blau-Schwarzen zeigten vom Anpfiff weg einen sehr griffigen und engagierten Auftritt. Das machte sich auch direkt in Sachen Torgefahr bemerkbar. Bereits nach drei Minuten die erste gute Chance. Rizzuto flankte nach innen, Günther-Schmidt scheiterte mit seinem Kopfball am Pfosten. 

Der FCS dominierte das Geschehen klar, verpasste es nur sich dafür zu belohnen. Becker brauchte im Strafraum einen Tick zu lange und wurde geblockt. Günther-Schmidt zog in der Folge den Kürzeren gegen Männel, Stehle zielte etwas zu hoch und dann hatte Günther-Schmidt nochmal Pech, er ging an Männel vorbei, traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. 

In der 23. Minute war es aber endlich so weit. Sontheimer flankte einen zweiten Ball nach einer Ecke nach innen. Boeder wollte in die Mitte legen, doch Schädlich blockte mit dem ausgestreckten Arm. Rizzuto legte sich die Kugel zum fälligen Elfmeter zurecht und verwandelte sicher unten links. 

Beinahe hatte er den Doppelpack geschnürt. Per Dropkick feuerte Rizzuto aus der zweiten Reihe, Männel wischte zur Ecke über den Querbalken. Auch die wurde gefährlich. Stehle schloss zu zentral auf Männel ab.

Das zweite Tor sollte aber noch fallen und wurde ein echtes Highlight. Stehle machte den Ball an der linken Strafraumkante gut fest und legte quer zu Rizzuto. Der hatte den Blick für Kerber, der sich im Sechzehner super abgesetzt hatte. Mit der Hacke streichelte der Mittelfeldspieler die Kugel zum 2:0 ins lange Eck (37.).

Eine Möglichkeit gab es noch vor dem Pausenpfiff. Nach einer Ecke packte Mänbel gegen Günther-Schmidt zu. Danach ging es in die Kabinen und mit einem Wechsel wieder raus. Rabihic ersetzte den angeschlagenen Stehle.

Die Blau-Schwarzen hatten direkt noch eine Chance, Günther-Schmidt versuchte es mit einer Direktabnahme, doch abermals stand Männel im Weg. Danach zeigte der FCS in der Offensive zwar weiterhin die deutlich gefährlicheren Ansätze, kam aber nicht mehr so häufig zum Abschluss. 

Mitte des zweiten Durchgangs folgten dann die nächsten Wechsel. Zunächst kam Dominik Becker für Sontheimer (68.) und wenig später Di Michele Sanchez für Gaus (71.).

Mit Beginn der Schlussphase ließ Rabihic die Entscheidung liegen. In der eigenen Hälfte hatte er die Aktion initiiert. Über Civeja landete der Ball bei Günther-Schmidt. Der steckte perfekt durch die Gasse auf Rabihic. Männel entschärfte aber auch diesen Schuss.

Zur 85. Minute verhalf Ziehl Breuer zu seinem ersten Einsatz in der 3. Liga. Thoelke durfte ein paar Minuten früher Feierabend machen. 

Hinten wurde weiterhin nichts zugelassen und die Begegnung souverän zu Ende gespielt. Ein sehr verdienter Erfolg.

FCS gegen Aue gefordert

FCS gegen Aue gefordert

Nach den beiden Unentschieden gegen Arminia Bielefeld und beim VfB Lübeck peilt der 1. FC Saarbrücken zu Hause gegen Erzgebirge Aue den ersten Heimsieg des Jahres 2024 an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben wenige Spiele verloren, aber de facto zu häufig unentschieden gespielt. Das müssen wir ändern, auch wenn wir wissen, dass es gegen Aue wieder ein Spiel auf Augenhöhe wird. Nach der problematischen Vorsaison haben sie sich deutlich stabilisiert und bisher eine ordentliche Runde gespielt. Zuletzt mussten sie nach oben ein wenig abreißen lassen, aber dafür können sie auch befreit aufspielen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Personell ist die Lage beim 1. FCS abermals kritisch. Mit Kapitän Manuel Zeitz und den beiden Angreifern Amine Naifi und Kai Brünker fehlen gleich drei Akteure gelbgesperrt. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Bone Uaferro und Patrick Schmidt. Dafür kehren Luca Kerber, Lukas Boeder und Marcel Gaus wieder ins Aufgebot zurück. „Wir müssen an einem Strang ziehen und das Beste aus der Situation machen. Wir haben immer noch genügend Qualität im Aufgebot, um dieses Spiel zu gewinnen. Das Hinspiel war nicht gut, da haben wir noch etwas gut zu machen“, sagte Calogero Rizzuto, für den es ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber wird.

Für die Partie, die am Samstag, um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird, rechnet der FCS mit rund 10.000 Zuschauern.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ticketinformation zu den abgesagten Spielen gegen Gladbach und Unterhaching

Ticketinformation zu den abgesagten Spielen gegen Gladbach und Unterhaching

👉 die Tickets behalten ihre Gültigkeit
👉 Fans, die sich online für ein Print@Home-Ticket entschieden haben, können ihr Ticket neu ausdrucken (im FCS-Ticketshop einloggen, dann unter „Meine Tickets“)
👉 Fans, die ihr Hardticket nicht mehr haben, wenden sich nach der Bekanntgabe des neuen Termins direkt an reservix: 0761 888 499 99
👉 Fans, die am neuen Termin verhindert sind und ihre Karten (nur Online-Karten) stornieren wollen, wenden sich ebenfalls direkt an reservix.
👉 Fans, die ihr Ticket über die Geschäftsstelle bezogen haben, wenden sich während der Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail an ticketing@fc-saarbruecken.de direkt an die Geschäftsstelle.

🛑 Bitte seht von dem Verkauf von Tickets über Drittanbieter-Seiten ab. Der Verkauf zu überhöhten Preisen ist nicht gestattet. Der Verein behält sich bei Verstößen rechtliche Schritte vor.

DFB terminiert weitere Spieltage

DFB terminiert weitere Spieltage

Der DFB hat soeben die Termine des 31. bis 34. Spieltags fix terminiert. Darunter auch unser Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

Wir treffen samstags (30.03.) um 16:30 Uhr im Ludwigspark auf RW Essen. In Dresden läuten wir die englische Woche ein. Dort sind wir am Sonntag, den 07. April um 13:30 zu Gast, ehe wir am 10.04. zuhause die Spvgg Unterhaching um 19:00 Uhr zum Nachholspiel empfangen.

Am 33. Spieltag schließen wir mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen die englische Woche ab. Anstoß ist am 13.04. um 16:30 Uhr. Am 20.04. geht es dann an die Grünwalder Straße zu 1860 München. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

Torloses Remis in Lübeck

Torloses Remis in Lübeck

Der 1. FC Saarbrücken kam beim VfB Lübeck nicht über ein Remis hinaus. Die chancenarme Partie endete torlos.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste gleich vier Wechsel vornehmen. Kerber fehlte gesperrt, Boeder und Gaus mussten passen und bei Naifi reichte es nur für einen Platz auf der Bank. Dominik Becker rutschte in die Dreierkette, Di Michele Sanchez beackerte die linke Außenbahn, Günther-Schmidt war im Mittelfeld neu dabei und Biada im Angriff.

Die Blau-Schwarzen hatten zwar vom Start weg mehr vom Spiel, konnten das aber nicht in Chancen ummünzen. Brünker verpasste einmal knapp, Günther-Schmidt setzte nach Ablage von Biada zu hoch an und auch Rabihic hatte aus 18 Metern nicht richtig justiert. Die Gastgeber prüften Schreiber zweimal von außerhalb des Sechzehner, auch das nur bedingt gefährlich.

Nach einer Viertelstunde gingen Tempo und Zielstrebigkeit verloren. Deshalb folgte die erste nennenswerte Szene nach 35 Minuten. Eine Ecke von Di Michele Sanchez rutschte im Strafraum zu Becker durch. Der legte sich den Ball einmal zurecht und zog ab. Keeper Klewin wischte den Versuch über den Querbalken.

Kurz später hatte auch Lübeck seine Chance zur Führung. Sontheimer ging im Strafraum deutlich zu ungestüm gegen Schneider zu Werke und verursachte einen Elfmeter. Velasco schickte Schreiber zwar in die falsche Ecke, setzte die Kugel aber am Kasten vorbei. Deshalb ging es torlos in die Kabinen.

Durchgang Nummer zwei setzte nahtlos an den ersten Abschnitt an. Bis in die Schlussphase gab es keine Chancen zu verzeichnen. Ziehl versuchte durch die Einwechslungen von Civeja, Stehle (beide 65.) und Naifi (74.) Impulse zu setzen, aber auch die griffen nicht.

Erst in den letzten Minuten schaffte es der FCS wieder, am Lübecker Strafraum präsent zu sein. Und bekam noch seine Möglichkeit auf den Sieg. Civeja feuerte aus aussichtsreicher Position jedoch deutlich drüber. So blieb es beim 0:0.

FCS reicht Lizenzunterlagen für zwei Ligen ein

FCS reicht Lizenzunterlagen für zwei Ligen ein

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat fristgerecht alle notwendigen Unterlagen zur Erteilung einer Lizenz beim DFB eingereicht. „Wir haben die finanziellen und technisch-organisatorischen Referenzen sowohl für die aktuelle 3. Liga als auch vorsorglich für die 2. Liga vollständig eingereicht und bereits die Bestätigung für
den Eingang erhalten“, so Geschäftsführer Christian Seiffert. Der FCS geht davon aus, dass die jeweilige
Lizenz ohne elementare Beanstandungen erteilt werden wird.

FCS will Auswärtsserie fortsetzen

FCS will Auswärtsserie fortsetzen

Zwei Siege, zwei Unentschieden: Der 1. FC Saarbrücken ist im Kalenderjahr 2024 auf fremden Plätzen noch ungeschlagen. Das soll auch nach dem weitesten Auswärtsspiel der Saison so sein. Am Samstag treten die Blau-Schwarzen beim VfB Lübeck an. Der Aufsteiger rangiert mit 22 Zählern aus 27 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Sie haben im Hinspiel bewiesen, dass sie gut verteidigen können. Für sie geht es um viel. Sie müssen dieses Spiel gewinnen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Es wird an uns liegen, welche Räume wir ihnen geben“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der ein Spiel mit hoher Intensität erwartet: „Es wird zur Sache gehen, darauf müssen wir uns einstellen. Unser Anspruch ist es, dieses Spiel zu gewinnen. Dafür müssen wir aber besser spielen als in der ersten Halbzeit gegen Bielefeld.“

In der zurückliegenden Heimpartie erzielte der eingewechselte Simon Stehle den späten Ausgleich. In Lübeck winkt ihm ein Startelfeinsatz. „Wenn der Trainer mir das Vertrauen schenkt, werde ich alles tun, um es zu rechtfertigen. Mein Ziel ist es natürlich, mehr Spielanteile zu bekommen. Das Tor hat mir sicherlich gutgetan“, sagte der Angreifer.

Wie sich der Kader für das Lübeck-Spiel zusammensetzen wird, war während der Pressekonferenz am Donnerstag noch unklar. „Uns hat ein bisschen die Grippewelle erwischt. Wir werden erst kurz vor der Abreise sehen, wer uns zur Verfügung steht“, sagte Ziehl. Definitiv ausfallen werden Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den MSV DUISBURG

Informationen zum Ticket-VVK gegen den MSV DUisburg

Am 16.03. um 14:00 Uhr sind wir zu Gast bei den Zebras vom MSV! Tickets gibt es ab 16 Euro (Stehplatz) bzw. 25 Euro (Sitzplatz).

Tickets gibt es hier.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Erzgebirge Aue

Informationen zum Ticket-VVK gegen Erzgebirge Aue

🎫 Am 9. März ist der FC Erzgebirge Aue bei uns im Ludwigspark zu Gast!
Der Ticket-Vorverkauf für das Spiel beginnt am heutigen Donnerstag (29.02.) um 14:30 Uhr in unserem FCS-Onlineticketshop.

👉 Wir starten direkt mit dem freien Verkauf!

ℹ️ Bitte beachtet weiterhin: um Mitgliedspreise anwählen zu können, ist ein Login in unserem Ticketshop nötig.

https://fc-saarbruecken.reservix.de/

Informationen zum Ticket-VVK gegen den VfB Lübeck

Informationen zum Ticket-VVK gegen den VfB Lübeck

Die Tickets zu unserer weitesten Auswärtsfahrt in den hohen Norden sind ab sofort im Verkauf. Tickets gibt es ab 12 Euro (Stehplatz) bzw. 22 Euro (Sitzplatz). Tickets gibt es hier.

Remis gegen Bielefeld

Remis gegen Bielefeld

Der 1. FC Saarbrücken konnte die Englische Woche nicht mit einem weiteren Sieg abrunden. Durch den späten Ausgleich von Stehle sicherte sich der FCS beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum überzeugenden Sieg in Köln einen Wechsel vor. Thoelke kehrte in die Dreierkette zurück und ersetzte Robin Becker.

Bielefeld startete mit mächtig Offensivdrang und hatte bereits nach drei Minuten die ersten Chancen. Shipnoski erhielt links etwas Platz, zog nach innen und prüfte Schreiber. Der wischte zur Seite weg, doch Bielefeld blieb am Ball und Corboz kam aus zehn Metern zur nächsten Chance. Wieder war Schreiber auf dem Posten.

Die Blau-Schwarzen brauchten etwas, um den Schwung der Gäste einzubremsen und selbst gefährlich zu werden. Nach zwei knappen Abseitspositionen bei Standards machte es Rabihic nach einer knappen halben Stunden von der linken Seite dann einfach mal direkt. Kersken parierte mit den Fäusten. 

Ansonsten wurde es für die Keeper selten gefährlich. Wintzheimer prüfte Schreiber noch einmal aus spitzem Winkel. Auf der Gegenseite scheiterte Kerber per Kopf nach Flanke von Di Michele Sanchez, der den angeschlagenen Gaus nach 36 Minuten ersetzt hatte. 

Zum zweiten Durchgang brachte Ziehl zwei frische Kräfte. Günther-Schmidt und Stehle kamen für Naifi und Rabihic. Beide waren direkt gut drin. Stehle hinterlief auf rechts mit Tempo, die flache Hereingabe fand in der Mitte keinen Abnehmer. Aber Di Michele Sanchez kam mit Dampf aus dem Rückraum. Sein Schuss blieb aber am Fuß von Schneider hängen.

Kurz später die nächste gute Szene. Günther-Schmidt steckte zu Brünker durch, Kersken parierte zur Ecke. Und die brachte erneut eine dicke Chance. Brünker durfte in zentraler Position mit der Brust annehmen und abschließen, aber genau auf Kersken.

Nach 63 Minuten dann aber ein Dämpfer. Biankadi wurde nicht entschlossen angegriffen. Die Flanke vom Strafraumeck rutschte durch bis zum zweiten Pfosten. Dort stand Shipnoski als dankbarer Abnehmer sträflich frei und musste nur noch einschieben. Die Führung für Bielefeld.

Schreiber musste mit einer Glanztat sogar den Doppelschlag verhindern. Wieder war es das Duell mit Shipnoski. Schreiber machte sich breit und hielt den FCS im Spiel.

Die Blau-Schwarzen gingen jetzt mehr Risiko. Mit Biada für Kerber wechselte Ziehl offensiv. Zunächst blieb aber Bielefeld mit zwei weiteren gefährlichen Szenen am Drücker.

Nachdem der Schock des Gegentreffers verdaut war, kam der FCS wieder. Biada setzte sich auf der rechten Seite durch und schlug den Ball scharf nach innen. Kersken rettete vor Stehle. Brünker schnappte sich den zweiten Ball und zog direkt ab, knapp drüber. 

Direkt im Anschluss musste nochmals gewechselt werden. Bei Thoelke ging es nicht weiter. Dominik Becker kam in die Partie.

Auch wenn die Blau-Schwarzen auf Tempo drückten, blieben weitere Chancen zunächst aus. Den sich bietenden Platz hätte Bielefeld durch Klos fast nutzen können. Doch Schreiber parierte erneut stark.

Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit wurde der FCS doch noch belohnt. Biada feuerte einen Einwurf in den Sechzehner, Becker legte für Stehle ab und der schloss überlegt rechts unten zum Ausgleich ab.

Beide Teams hatten sogar noch die Möglichkeit zum Sieg. Schreiber zeigte sich gegen Oppie erneut von seiner Glanzseite. Mit der letzten Aktion kam Biada nochmal aus 16 Metern zum Abschluss, doch auch Kersken ließ sich kein zweites Mal überwinden. So stand am Ende ein gerechtes Remis.

Erster Heimsieg im Visier

Erster Heimsieg im Visier

Nach zwei Auswärtssiegen in Folge hat der 1. FC Saarbrücken den ersten Heimerfolg im Jahr 2024 im Visier. Am 27. Spieltag der Drittligasaison 2023/2024 treffen die Blau-Schwarzen am Sonntag auf Arminia Bielefeld. Die Partie wird um 16.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Im Vorverkauf wurden bereits mehr als 10.000 Tickets abgesetzt.

„Wir treffen auf eine Mannschaft, die eine hohe Qualität, aber auch ganz andere Ansprüche hat“, sagte Ziehl mit Blick auf die Tatsache, dass der Zweitliga Absteiger derzeit das schwächste Rückrunden-Team ist. „Das sollte uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Arminia ein äußerst unangenehmer Gegner werden kann. Sie können lange Bälle auf Fabian Klos spielen, haben aber auch die Möglichkeit, ihre schnellen Leute einzusetzen. Wir wollen unseren Lauf fortsetzen und natürlich zu Hause gewinnen“, sagte Ziehl, für den die Tatsache, dass seine Mannschaft unter der Woche gefordert war, keine Rolle spielt: „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir gut durch die englischen Wochen gekommen sind. Die Mannschaft ist ausgeruht und fit, da haben wir gar keine Probleme.“

Ziehl zeigte sich am Freitag während der Pressekonferenz optimistisch, dass das Spiel wie geplant durchgeführt werden kann: „Am Vormittag war der Platz in einem ordentlichen Zustand. Ich gehe davon aus, dass wir spielen können.“

Abwehrspieler Bjarne Thoelke, der in Köln pausierte, steht vor der Rückkehr in die Startelf: „Gegen die Arminia waren es immer rassige Duelle. Es wird ein Spiel, in dem es auch auf das Körperliche ankommt. Wenn wir die Zweikämpfe annehmen, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.“

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Bor. Neunkirchen

Informationen zum Ticket-VVK gegen Bor. Neunkirchen

Saarlandklassiker gegen Bor. Neunkirchen! 🔵⚫

Wir treffen am 23. März um 14 Uhr auf die Borussia aus Neunkirchen.

🎟️ Tickets für das Achtelfinale des Saarlandpokals gibt es heute sowie morgen im Fanshop (Fr. bis 18 Uhr, Sa. 11 – 14 Uhr).

👉 Darüber hinaus bieten wir am Spieltag gegen Bielefeld an der Kasse Ost ebenfalls Sitz- (25€) und Stehplatzkarten (10€) an.

FCS siegt torreich in Köln

FCS siegt torreich in Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat im Nachholspiel bei Viktoria Köln den zweiten Auswärtsdreier in Serie eingefahren. Naifi per Doppelpack, Brünker, Kerber und Civeja zeichneten sich für die Treffer beim 5:2-Erfolg verantwortlich.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Sieg in Mannheim vor. Rizzuto kehrte nach abgesessener Sperre anstelle von Günther-Schmidt auf die rechte Seite zurück und Robin Becker rückte für Thoelke in der Dreierkette ran.

Die Blau-Schwarzen brauchten keine Anlaufzeit und gingen bereits in der dritten Minute in Führung. Rabihic schlug einen Freistoß von der linken Seite Richtung Tor. Kölns Becker versuchte zu klären, doch von seiner Hüfte sprang die Kugel zu Naifi, der sich nicht zweimal bitten ließ.

Die Anfangsphase gehörte klar dem FCS. Köln machte aber in der letzten Reihe gut dicht, daher musste ein Standard für die nächste Chance herhalten. Wieder war Rabihic der Vorlagengeber. Keeper Voll fischte den Kopfball-Aufsetzer von Zeitz aber ganz stark aus dem Eck.

Die Gastgeber kamen nach einer halben Stunde etwas besser in die Partie. Mit Ausnahme eines Versuchs von Lopes Cabral aus 18 Metern entstand aber keine Gefahr für Schreiber. Sein Gegenüber Voll hatte mehr zu tun und zeichnete sich nochmals aus. Rizzuto flankte perfekt nach innen. Brünker nahm direkt ab, doch Voll stand erneut im Weg.

Die Blau-Schwarzen kamen unverändert aus der Kabine zurück. Köln brachte mit De Meester einen frischen Mann und der hatte nach kurzem Solo den ersten Abschluss, traf die Kugel aber nicht voll und stellte Schreiber daher nicht vor Probleme. Im direkten Gegenzug zeigte Brünker dann seine Abschlussqualität. Ein langer Ball rutschte durch die Kölner Defensivreihe. Brünker blieb im Sechzehner dicht bedrängt stabil und schob durch die Beine von Voll zum 2:0 ein (47.).

Köln fand jedoch schnell eine Antwort. De Meester steckte zu Russo in den Strafraum durch, der legte auf Lorch ab. Schreiber war zwar schnell unten und parierte, doch Becker stand goldrichtig und staubte zum Anschlusstreffer ab (55.).

Brünker hätte nach gut einer Stunde fast den alten Abstand wieder hergestellt. Nach Flanke von Kerber, legte Rabihic quer zu Brünker. Schultz rettete zur Ecke. Kurz später war es aber soweit. Kerber zog mit einer starken Bewegung in den Strafraum, Kubatta stellte ungeschickt das Bein rein und brachte Kerber zu Fall. Klarer Elfmeter. Rabihic visierte die rechte Ecke an, Voll parierte erneut exzellent. Doch Naifi sicherte sich den Rebound und besorgte das 3:1 (68.).

Direkt im Anschluss nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Günther-Schmidt ersetzte Rizzuto und Dominik Becker Robin Becker. Kaum auf dem Platz hatte Günther-Schmidt die nächste Möglichkeit. Seinen abgefälschten Abschluss klärte erneut Voll. Nach der folgenden Ecke versuchte sich Rabihic. Kölns Becker klärte auf der Linie. Nach Flanke von Günther-Schmidt hatte Naifi in der 77. Minute dann die nächste Großchance. Diesmal parierte erneut Voll extrem stark. Es war Naifis letzte Aktion. Stehle kam ins Spiel, ebenso wie Civeja für Rabihic.

In der Schlussphase klappte es dann aber mit dem vierten Tor. Nach Ballgewinn von Gaus ging es schnell. Civeja spielte perfekt in die Schnittstelle auf Brünker. Der zeigte sich uneigennützig und legte quer auf Kerber, der nur noch einschieben musste (85.). Mit dem Assist verabschiedete sich Brünker vom Platz und wurde durch Biada ersetzt.

Das letzte Wort war in dieser Partie aber noch nicht gesprochen. Zu Beginn der Nachspielzeit erhielt De Meester zu viel Platz und traf mit einem herrlichen Schuss aus 17 Metern. Der Schlusspunkt war aber dem FCS vorbehalten. Civeja schlenzte aus halblinker Position zum 5:2 ins lange Eck.

Nachholspiel in Köln

Nachholspiel in Köln

Drei Tage nach dem Derby-Sieg beim SV Waldhof Mannheim ist der 1. FC Saarbrücken gleich wieder gefordert. Am Mittwochabend steht die Nachholpartie des 21. Spieltags bei Viktoria Köln an. Die Partie wird um 19 Uhr im Sportpark Höhenberg angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben im Hinspiel gesehen, wie sehr sie uns wehtun können. Es ist eine spielerisch starke Mannschaft, die derzeit aber mit personellen Problemen zu kämpfen hat und auch deshalb nicht so gepunktet hat wie erwartet“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl vor der Abfahrt in die Rheinmetropole.

Beim FCS wird Calogero Rizzuto nach verbüßter Rot-Sperre in das Aufgebot zurückkehren, auch Julius Biada wird wieder zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Simon Stehle (Erkältung) steht dagegen noch ein Fragezeichen. Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro fallen ohnehin noch länger aus.

Nach dem erfolgreichen Auftritt in Mannheim richtete Trainer Ziehl den Blick nach vorn: „Wir wollen diesen Eindruck bestätigen und die nächsten drei Punkte einfahren. Die Qualität dazu haben wir.“

Für Mittelfeldmotor Patrick Sontheimer bedeutet die Partie eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 25-Jährige stand von 2021 bis 2023 bei der Viktoria unter Vertrag. „Es ist ein ruhiger, sehr familiär geführter Verein, bei dem man in Ruhe arbeiten kann. Sie sind in einer Situation, wie wir sie vor zwei Jahren hatten. Aber dort verliert niemand die Nerven. Trainer Olaf Janßen wird die Mannschaft entsprechend einstellen. Wir können uns auf eine intensive Partie gefasst machen“, sagte Sontheimer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Verdienter Derby-Sieg in Mannheim

Verdienter Derby-Sieg in Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Südwest-Derby beim SV Waldhof Mannheim verdient den Sieg gesichert. Kerber und Thoelke markierten die Treffer beim 2:0-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl sortierte seine Abwehrreihe vor Keeper Schreiber nach der Zwangspause neu. Thoelke, Zeitz und Boeder agierten innen, Günther-Schmidt und Gaus außen. Vor Sontheimer im zentralen Mittelfeld durften Kerber und Rabihic ran. Im Sturm waren Naifi und Brünker unterwegs.

Der FCS startete mit Dampf in die Partie, riss das Geschehen erstmal an sich, ohne jedoch finale Torgefahr entfachen zu können. Mannheim konnte sich erst nach einer Viertelstunde mal in der SaarbrückerHälfte festsetzen und kam auch direkt zur ersten Chance. Thoelke klärte in die Füße von Hawkins, der legte zu Jans ab. Dessen Abschluss rauschte über den Kasten.

Das war’s aber auch von Gastgebern, ansonsten bestimmte der FCS. Und ging nach ein, zwei Halbchancen in der 29. Minute in Führung. Der sehr spielfreudige Naifi hatte im Halbfeld Zeit für eine maßgenaue Flanke auf den Kopf von Kerber und der legte die Kugel zum 1:0 ins lange Eck.

Kurz vor dem Pausenpfiff konnte die Ziehl-Elf sogar nachlegen. Rabihic schlug eine Ecke auf den ersten Pfosten. Dort war Thoelke eingelaufen, kam vor Klünter an den Ball und köpfte überlegt ein (45.).

Mannheim kam mit gleich drei Wechseln aus der Kabine und stellte mit der Hereinnahme von Herrmann nach 55 Minuten quasi schon komplett auf Offensive um. Druck machten die Gastgeber auch und der FCS hatte Probleme sich zu befreien. Wenn dann wurde es richtig gefährlich. Brünker verpasste in der 59. Minute die Vorentscheidung. Leicht abgedrängt zielte er am Tor vorbei.

Die Gastgeber hatten durch Hawkins ihren ersten richtig gefährlichen Abschluss (65.). Sontheimer rettete zur Ecke. Ansonsten verbuchte Boyd noch Abschlüsse, bei denen Schreiber aber nicht eingreifen musste.

Zur Schlussviertelstunde brachte Ziehl mit Di Michele Sanchez und Stehle für Gaus und Brünker dann nochmal frischen Wind. Etwas später kam auch Neuzugang Becker für Günther-Schmidt zu seinem Debüt, der Sekunden zuvor aus 16 Metern fast den Deckel draufgemacht hätte.

Die Schlussphase gehörte dann auch wieder dem FCS. Der Mannheimer Schwung war erfolgreich ausgebremst. Gefahr entfachte wieder die Ziehl-Elf. Keeper Hawryluk parierte aber stark gegen Sontheimer.

Mit Beginn der Nachspielzeit ersetzte Civeja noch Naifi und sorgte mit dafür den Derby-Sieg verdient zu Ende zu bringen.

Partie gegen Unterhaching neu terminiert

Partie gegen Unterhaching neu terminiert

Der DFB hat soeben das Datum der Nachholpartie des 25. Spieltags gegen die Spvgg Unterhaching bekannt gegeben. Das Spiel wird am 10. April um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion nachgeholt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Südwest-Derby in Mannheim

Südwest-Derby in Mannheim

„Vor einem solchen Spiel muss man niemanden motivieren“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl vor dem Südwest-Derby in der 3. Liga. Am 26. Spieltag tritt der FCS am Sonntag um 13.30 Uhr bei Waldhof Mannheim an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Vom Kader her ist es eine gute Mannschaft, die in der Winterpause noch einmal massiv verstärkt wurde. Sie hinken den eigenen Erwartungen hinterher. Entsprechend werden sie zur Sache gehen. Wir müssen von Beginn an dagegenhalten, einen kühlen Kopf bewahren und dann auf unsere Chance lauern“, sagte Ziehl.

Die Zeit ohne Pflichtspiele aufgrund der Spielabsagen bezeichnete der Trainer „als nicht optimal“. Für Neuzugang Robin Becker war die spielfreie Phase aber eine gute Gelegenheit, um körperliche Defizite aufzuholen. „Ich bin gut hier angekommen und mir hat es natürlich gutgetan, dass ich eine Woche komplett durchziehen konnte. Ich bin bereit, wenn der Trainer mich braucht“, sagte der Defensiv-Mann, der in Mannheim zum Einsatz kommen könnte, weil Boné Uaferro aufgrund einer Handverletzung einige Zeit fehlen wird. „Calogero Rizzuto ist ja noch gesperrt, insofern ist Robin auch eine Option für die rechte Außenbahn“, sagte Ziehl, der ansonsten auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Richard Neudecker verzichten muss. Bei Dominik Becker fällt die Entscheidung kurzfristig, ob er am Sonntag wieder im Kader stehen wird.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Arminia Bielefeld

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Arminia Bielefeld

Wir empfangen am Sonntag, den 25. Februar um 16:30 die Arminia aus Bielefeld im Ludwigsparkstadion.

Wie beginnen sofort mit dem freien Verkauf. Dieser startet am morgigen Mittwoch (14.02.) online um 14:00 Uhr. Pro Person/Buchung sind maximal 4 Tickets zu erwerben.

Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost

Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost

Im ZDF Sportstudio wurden soeben die Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost. Der Gewinner der Partie 1. FC Saarbrücken – Bor. Mönchengladbach trifft im Halbfinale auf den 1. FC Kaiserslautern.

VVK gegen Waldhof Mannheim startet

VVK gegen Waldhof Mannheim startet

𝐙𝐮 𝐆𝐚𝐬𝐭 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐖𝐚𝐥𝐝𝐡𝐨𝐟 𝐌𝐚𝐧𝐧𝐡𝐞𝐢𝐦 | 𝟏𝟖.𝟎𝟐.𝟐𝟒 𝟏𝟑:𝟑𝟎 𝐔𝐡𝐫

Der Vorverkauf für das Spiel im Carl-Benz-Stadion ist gestartet! ℹ️ Online gibt es ausschließlich Sitzplatzkarten (1.000 Stück). Am 13. und 14. Februar verkaufen wir im Fanshop Steh- und Sitzplatzkarten. Der Fanshop ist jeweils von 12-18 Uhr geöffnet.🎫 Zu den Tickets kommt ihr hier.

Nachholspiel gegen Gladbach terminiert

Nachholspiel gegen Gladbach terminiert

Der DFB hat soeben die Nachholpartie für unser DFB-Pokal Viertelfinalspiel gegen Borussia Mönchengladbach terminiert. Die Partie wird am 12.03.24 um 20:30 Uhr nachgeholt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Spiel gegen Unterhaching abgesagt

Spiel gegen UNterhaching abgesagt

Nach der DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Mönchengladbach ist auch das nächste Heimspiel des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen die SpVgg Unterhaching am Wochenende abgesagt. Diese Entscheidung hat die Spielleitung des DFB in Abstimmung mit den beiden beteiligten Klubs sowie der Stadt Saarbrücken als Stadioneigentümer getroffen.

Der Rasen im Ludwigsparkstadion ist nach den anhaltenden Regenfällen weiterhin unbespielbar. Kurzfristige Besserung für das Wochenende ist mit Blick auf die Wetterprognosen trotz der aktuellen Maßnahmen des Stadionbetreibers nicht absehbar. Hinzu kommt die Gefahr, dass der Rasen sonst so stark in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, dass die Durchführung des Spielbetriebs im Ludwigsparkstadion über einen längeren Zeitraum gefährdet wäre. 

Daher haben sich alle Beteiligten für eine frühzeitige Absage ausgesprochen, um den Mannschaften und Fans Planungssicherheit zu geben und ihnen unnötige Reisewege zu ersparen. 

Ein neuer Termin für die Partie steht noch nicht fest. Die Neuansetzung soll erfolgen, sobald der Nachholtermin für das DFB-Pokal-Viertelfinale der Saarbrücker gegen Mönchengladbach fixiert ist.

Der FCS begrüßt die Entscheidung des DFB und hofft, dass sich der Rasen im Ludwigspark bald in einem besseren Zustand präsentieren kann.

Viertelfinale witterungsbedingt abgesagt

Viertelfinale witterungsbedingt abgesagt

Der Dauerregen in Saarbrücken hat zu einer Absage des Viertelfinals im DFB-Pokal gesorgt. Beim Aufwärmen entschied das Schiedsrichtergespann, dass die Platzbedingungen keine Austragung zulassen. Informationen zur Neuansetzung liegen noch nicht vor.

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

Im Viertelfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Mittwoch auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird um 20.45 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern bereits ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Die Elf vom Niederrhein geht als klarer Favorit in die Partie, doch für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl gelten die gleichen Voraussetzungen wie vor den Spielen gegen Bayern München und Eintracht Frankfurt: „Wenn sie einen guten Tag haben, dann wird es ganz, ganz schwer. Es liegt erneut an uns, dass wir ihnen den Spaß nehmen und Nadelstiche setzen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir das können, aber wir müssen natürlich wieder an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir haben in der Sommervorbereitung gegen die Borussia gespielt und gesehen, welches Tempo manche Spieler haben. Wir wissen, was für ein Brett da auf uns zukommt.“

Nachdem der Kader zuletzt personell arg dezimiert war, kehren für das Pokalspiel die zuletzt gesperrten Calogero Rizzuto, Julius Biada und Boné Uaferro zurück. Auch Bjarne Thoelke steht wieder zur Verfügung. Neben Sebastian Jacob und Patrick Schmidt wird auch Dominik Becker ausfallen.

„Wir haben gegen Bayern und Frankfurt gezeigt, was mit unseren Fans im Rücken möglich ist. Deswegen können wir bei allem Respekt auch selbstbewusst in die Partie gehen. Wir sind Außenseiter, haben nichts zu verlieren, können aber viel gewinnen“, sagte Torwart Tim Schreiber.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder beim ZDF verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Trotz langer Überzahl nur Remis

Trotz langer Überzahl nur Remis

Der 1. FC Saarbrücken musste sich trotz langer Überzahl mit einem Punkt bei Borussia Dortmund II begnügen. Der BVB ging dabei sogar in Führung, Zeitz rettete das Remis mit seinem Treffer in der 87. Minute.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste deutliche Umbauarbeiten an der ersten Elf vornehmen. Boeder war in der Dreierkette neu dabei, in der neben Zeitz auch Kerber vertreten war. Günther-Schmidt besetzte die rechte Seite anstelle des gesperrten Rizzuto, links war wie gewohnt Gaus unterwegs. Im Zentrum rückte vor Sontheimer Civeja rein, daneben Rabihic. Vorne waren Naifi und Brünker dabei.

Mit elf gegen elf ging es zwar los, doch bereits in der siebten Minute wurde Michel vom Platz gestellt. Nach einem geblockten Standard ging Michel mit hohem Bein zum Ball, hatte Günther-Schmidt dabei aber nicht im Blick und traf diesen voll. Auch wenn keine Absicht dahinter steckte, gab es folgerichtig die Rote Karte.

Günther-Schmidt musste zwar einige Minuten behandelt werden, trotzdem wirkten die Blau-Schwarzen direkt überlegen. Eine kurz ausgeführte Ecke legte Rabihic zum einlaufen Sontheimer ab, der zielte jedoch genau in die Arme von Keeper Ostrzinski. Kurz später die nächste Ecken-Variante. Diesmal traf Rabihic den Abschluss nicht sauber.

Der FCS war tonangebend, fand immer wieder den Weg in den Strafraum, dort machte der Dortmunder Nachwuchs aber alles dicht. Mit dem ersten Torschuss ging der BVB dann sogar in Führung. Elongo-Yombo zog aus 25 Metern ab. Die Kugel senkte sich hinter Schreiber ins Netz. Nichts zu machen für den Keeper (26.).

Ansonsten lief die Partie weitestgehend in eine Richtung, aber das Problem der Chancenverwertung blieb bestehen. Günther-Schmidt brauchte einen Tick zu lange und der Ball wurde zur Ecke geblockt. Bei der kam zunächst Zeitz und danach Kerber zum Abschluss, beide am Ziel vorbei. Auch Rabihic und Gaus hatten mit ihren Versuchen kein Glück und deshalb ging es mit dem Rückstand in die Kabine. 

Nach Wiederbeginn blieben weitere Möglichkeiten erstmal aus. Rund um den Sechzehner fehlte es an den entscheidenden Ideen und der BVB verteidigte stark. Nach einer Stunde dann aber das ganz dicke Ding. Gaus flankte perfekt auf den Kopf von Günther-Schmidt. Aus vier Metern köpfte er Ostrzinski genau in die Arme. Direkt danach kam Stehle für ihn.

Der FCS machte weiter das Spiel, Dortmund lauerte auf Umschaltmomente. Einer wurde fast genutzt. Semic bediente Hettwer. Der wurde von Sontheimer noch abgedrängt und scheiterte aus spitzem Winkel an Schreiber.

Ziehl versuchte mit Di Michele Sanchez nochmal frischen Schwung zu bringen, Gaus ging vom Feld. Aber trotzdem wollte es weiter nicht funktionieren mit dem ersten Torerfolg des Jahres. Boeder scheiterte aus 16 Metern am Keeper. Rabihic wurde mehrfach geblockt und auch Brünkers Schuss fand nicht den Weg Richtung Tor. 

In der 86. Minute dann die Erlösung. Rabihic flankte einen Freistoß aus dem Halbfeld Richtung zweiten Pfosten. Dort stand Zeitz als Abnehmer parat und köpfte zum 1:1 ein. Fast hätte er das Spiel in der 90. Minute komplett gedreht. Sein Kopfballaufsetzer flog aber über den Kasten und so blieb es beim Remis. 

Noch enger zusammenrücken

Noch enger zusammenrücken

Nach dem turbulenten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt geht beim 1. FC Saarbrücken der Blick wieder nach vorn. Am 24. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 sind die Blau-Schwarzen bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund zu Gast. Die Partie wird am Freitag um 19 Uhr im Stadion Rote Erde angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben einen zahlenmäßig ausgedünnten Kader, deswegen müssen wir noch enger zusammenrücken. Aber wir haben schon gezeigt, dass wir solche Situationen meistern können“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl mit Blick auf die Sperren von Boné Uaferro, Calogero Rizzuto und Julius Biada. Zudem fällt auch Verteidiger Dominik Becker mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen aus. „Wir haben die Dinge deutlich angesprochen. Wir dürfen dem Schiedsrichter nicht die Gelegenheit geben, uns zu sanktionieren. Das Thema Disziplin hat in der Analyse eine große Rolle gespielt“, sagte Ziehl und Offensiv-Mann Kasim Rabihic pflichtete bei: „Wir haben eindeutig zu viele persönliche Strafen bekommen. Wir sind eine erfahrene Mannschaft, das darf einfach nicht passieren.“

Gegen die Bundesliga-Reserve der Dortmunder wird Neuzugang Robin Becker erstmals im Kader stehen.

Der BVB hatte zuletzt mit zwei Siegen gegen Jahn Regensburg und bei Dynamo Dresden für Aufsehen gesorgt. „Sie haben Spieler in ihren Reihen, die normalerweise in der 3. Liga nichts verloren haben. Zudem hat sich die Mannschaft im Verlauf der Runde deutlich weiterentwickelt. Wir sind dennoch in der Lage, dort zu punkten. Wir haben zuletzt ordentliche bis gute Leistungen gezeigt, müssen uns aber jetzt endlich belohnen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ticket-VVK gegen Unterhaching startet am Freitag um 10 Uhr

Ticket-VVK gegen Unterhaching startet am Freitag um 10 Uhr

Der Ticketverkauf für unser Heimspiel gegen die Spvgg Unterhaching startet am morgigen Freitag um 10 Uhr.

ℹ Wir starten direkt mit dem freien Verkauf, pro Fan können max. 4 Tickets erworben werden.

❗ Um die Mitgliederpreisstufe auswählen zu können, muss man sich zwingend zuvor eingeloggt haben.

Der Ticketverkauf für unser Heimspiel gegen die Spvgg Unterhaching startet am morgigen Freitag um 10 Uhr.

ℹ Wir starten direkt mit dem freien Verkauf, pro Fan können max. 4 Tickets erworben werden.

❗ Um die Mitgliederpreisstufe auswählen zu können, muss man sich zwingend zuvor eingeloggt haben.

👉 Tickets gibt es unter: https://fc-saarbruecken.reservix.de

FCS verpflichtet Robin Becker

FCS verpflichtet Robin Becker

Kurz vor Ende des Winter-Transferfensters hat Drittligist 1. FC Saarbrücken den 27-jährigen Abwehrspieler Robin Becker verpflichtet. Er spielte in den letzten drei Spielzeiten für Dynamo Dresden und war seit Sommer letzten Jahres vereinslos. Becker wurde bei Bayer 04 Leverkusen ausgebildet und durchlief alle Jugendnationalmannschaften des DFB. Er absolvierte danach für den 1. FC Heidenheim, Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden 40 Zweitliga- und 80 Drittligaspiele. „Robin hat seine Qualität und Flexibilität als Abwehrspieler in der 2. und 3. Liga unter Beweis gestellt. Er wird unsere Optionen in der Defensive erweitern und soll schnellstmöglich integriert werden“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Ticket-VVK gegen Dortmund II gestartet

Ticket-VVK gegen Dortmund II gestartet

Der Ticketverkauf für unser Auswärtsspiel gegen den BVB II diesen Freitag ist gestartet!

ℹ Der Preis für die Stehplätze beträgt 5,00 € (Einheitspreis) .

Sitzplätze können ab 10,00 € für Vollzahler und 5,00 € für Ermäßigte erworben werden.

Ermäßigungsberechtigt sind Personen, die unter 18 Jahre alt oder Schwerbehindert sind.

Der Nachweis über die Ermäßigung muss am Spieltag vorgelegt werden!

🎫 Es besteht die Möglichkeit Tickets an der Tageskasse zu kaufen.

Um Wartezeiten zu vermeiden empfehlen wir euch die Tickets bereits online zu kaufen 😊

❗ Info zum Online-Ticketkauf: Pro Person können 10 Tickets gebucht werden.

Hier geht’s zum Ticket-VVK!

Mangelnde Chancenauswertung und bittere Entscheidungen

Mangelnde Chancenauswertung und bittere Entscheidungen

Der 1. FC Saarbrücken musste sich dem FC Ingolstadt mit 0:2 geschlagen geben. Dabei waren die Blau-Schwarzen klar überlegen, machten allerdings die Tore nicht, gerieten dann in Rückstand und kassierten zwei sehr zweifelhafte Platzverweise.

Mit vier Wechsel im Vergleich zur Partie in Verl ging es für den den FCS in die Partie. Auf den Außenbahnen kehrten Gaus und Rizzuto zurück. Im Sturm durften wieder Brünker und Naifi ran.

Bereits nach sechs Minuten gab es die erste dicke Chance. Die Blau-Schwarzen machten nach einem Standard den zweiten Ball fest und Becker durfte aus 16 Metern abschließen. Keeper Funk fischte die Kugel aus dem Eck. 

Ingolstadt wurde im ersten Durchgang nur einmal wirklich gefährlich. Auch hier war der Ursprung ein ruhender Ball. Kopacz lauerte im Strafraum, setzte seinen Schuss aber deutlich neben den Kasten.

Ansonsten dominierte der FCS, hatte aber weiter kein Glück im Abschluss. Uaferro versuchte sich innerhalb des Strafraums. Die Kugel rutschte ihm über den Spann, wurde damit aber zur Vorlage für Brünker, der Funk in die Arme köpfte. Kurz später setzte Rabihic einen Freistoß aus 22 Metern an den Querbalken.

Nach 28 Minuten musste Cheftrainer Rüdiger Ziehl erstmals wechseln. Becker musste angeschlagen vom Platz und wurde positionsgetreu durch Thoelke ersetzt. 

Der sorgte mit dafür, dass hinten weiterhin nichts anbrannte. Aber mit dem Torerfolg sollte es weiterhin nicht funktionieren. Am Ende einer Umschaltsituation flankte Naifi nach innen. Kerber kam mit dem Kopf nicht richtig hin, drüber.

Knifflig wurde es dann in der 38. Minute. Rizzuto gab den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Guwara ging mit dem Ellbogen zum Ball und blockte diesen. Elfmeter gab es nicht. Glück für Ingolstadt.

Zwei dicke Chancen gab es noch vor dem Pausenpfiff. Nach einer direkten Kombination zwischen Kerber, Sontheimer und Rabihic wurde Naifi am Sechzehner freigespielt. Der jagte die Kugel neben den Kasten. In der Nachspielzeit kam Thoelke nach Ecke von Gaus nochmal zum Abschluss. Wieder stand Funk im Weg und parierte. 

Rein in den zweiten Durchgang ging es mit der nicht wirklich verdienten Führung für die Gäste. Das Schiedsrichtergespann entschied auf Foul von Zeitz gegen Lorenz im Strafraum. Mause verwandelte den Strafstoß ins linke Eck (51.).

In der 64. Minute leitete der Schiedsrichter mit einer ganz wilden Aktion die Vorentscheidung ein. Der FCS traf nach einem Freistoß durch ein Eigentor. Doch Bartnitzki entschied auf Stürmerfoul abseits des Geschehens. Uaferro regte sich kurz darüber auf und sah binnen Sekunden Gelb und Gelb-Rot, aufgrund eines Abwinkens. Eine sehr zweifelhafte Entscheidung. Zu allem Überfluss traf Ingolstadt im Gegenzug durch Froede zum 2:0 (66.).

Ziehl belebte direkt die Offensive. Günther-Schmidt und Stehle kamen für Kerber und Brünker. Aber Bartnitzki machte weiter. Keidel sprang Rizzuto in den Rücken. Der erwischte den Gegenspieler im Wegdrehen mit dem Fuß. Bartnitzki wertete das als Tätlichkeit und zückte die Rote Karte. Eigentlich nicht zu fassen. Aber damit war die Partie natürlich durch.

Die Blau-Schwarzen kämpften aufopferungsvoll weiter, konnten in doppelter Unterzahl aber natürlich wenig ausrichten. Ziehl brachte mit Boeder und Civeja für die Schlussphase nochmals frische Kräfte für Rabihic und Sontheimer.

Der FCS musste sich natürlich die Chancenauswertung im ersten Durchgang ankreiden lassen, wurde da schon durch einen nicht gegebenen Elfmeter benachteiligt und hatte im zweiten Abschnitt aufgrund der Schiedsrichterentscheidungen keine Chance Zählbares einzufahren.

Informationen zur Anreise mit dem Shuttleverkehr

Informationen zur Anreise mit dem Shuttleverkehr

Aufgrund einer Baustelle wird der Shuttleverkehr zum Ludwigsparkstadion nicht wie gewohnt direkt am Fernbusbahnhof abfahren.

🚌 Neuer Abfahrtsort ist die Bushaltestelle „Brauerstraße/Fernbusbahnhof“.

Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Anfang März andauern.

Wir informieren euch, sobald der Shuttleverkehr wieder von der gewohnten Haltestelle abfährt 😊

FCS erwartet Ingolstadt

FCS erwartet Ingolstadt

Nach dem torlosen Unentschieden beim SC Verl steht für den 1. FC Saarbrücken das erste Heimspiel des Jahres gegen den FC Ingolstadt an. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Der FCS erwartet mehr als 8000 Zuschauer.

Die „Schanzer“ haben derzeit mit 33 Punkten zwei Zähler mehr als der FCS auf der Habenseite, aber auch ein Spiel mehr absolviert.

„Es ist wieder einmal ein richtungsweisendes Spiel, wieder einmal gegen einen guten Gegner“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der den Ingolstädtern „Erfahrung und Robustheit“ bescheinigte: „Sie sind im Dunstkreis um Platz drei mit dabei. Das gilt für uns

auch. Daher wollen beide Mannschaften dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir müssen ähnlich kompakt stehen wie zuletzt in Verl, aber vorn effektiver werden. Unser Anspruch ist es, dieses Heimspiel zu gewinnen.“

Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften mit einem 2:2 Unentschieden. Beide Tore für den FCS erzielte damals Rückkehrer Patrick Schmidt, der zuvor beim FCI unter Vertrag stand. Aufgrund seiner schweren Verletzung kann der Angreifer morgen nicht auf Torejagd gehen. „Ich glaube, dass Ingolstadt andere Ambitionen hatte. Sie wollten ganz vorn mitspielen, aber bisher hat die Konstanz gefehlt“, sagte der 29-Jährige, der spätestens zur Sommervorbereitung wieder voll einsteigen will.

Neben Schmidt muss der FCS nach wie vor auch auf Sebastian Jacob und Richard Neudecker verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Gegnerportrait: Ex-Bundesligist liegt in Lauerstellung

Gegnerportrait: Ex-Bundesligist liegt in Lauerstellung

Den FC Ingolstadt 04 in der derzeitigen Form gibt es erst seit dem 5. Februar 2004. Zuvor waren der MTV und der ESV eigenständig und spielten einst in der Zweiten Liga Süd, teilweise sogar mit dem 1. FC Saarbrücken zusammen. An besagtem Februartag schlossen sich die beiden Fußball-Abteilungen zusammen und gehen seitdem gemeinsam an den Start. 2007 folgte die Umfirmierung der Lizenzspielerabteilung in eine GmbH, an der die in der Stadt ansässige Audi Sport GmbH fast 20 Prozent Anteile hat. Der Rest ist in Vereinsbesitz. Um die Professionalisierung weiter voranzutreiben, wurde 2010 auch eine zeitgemäße Spielstätte errichtet, der Audi-Sportpark weit vor den Toren der Stadt. Das alte ESV-Stadion, offiziell Bezirkssportanlage Südost und kurzfristig nach einem Sponsor Tuja-Stadion genannt, existiert noch ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, das E in ESV steht ja schließlich für Eisenbahner. In diesem Stadion fanden während den Olympischen Sommerspielen 1972, an denen unser Aufsichtsratsmitglied Egon Schmitt teilnahm, auch Spiele des (Herren-)Fußballturniers statt. Da das MTV-Stadion für eine Profiliga zu klein war, musste das Profiteam nach der Drittliga-Qualifikation komplett ins ESV (bzw. Tuja-)-Stadion umziehen. Das alte MTV-Stadion wurde mittlerweile komplett umgebaut, beide Stadien erfüllten die Auflagen aber nicht mehr. Die erste Drittliga-Saison 2006/07 wurde als Fünfter beendet, während der FCS in die Oberliga Südwest durchgereicht wurde. Allerdings beherrschte der FCS beide Begegnungen deutlich. Gleich am 5. August, dem ersten Spieltag, gab es im alten MTV-Stadion einen 3:0-Startsieg für das von Michael Henke, der später auch im Trainerteam der Schanzer war, trainierte FCS-Team. Jonathan Jäger (28.) sorgte für die Pausenführung, Arif Karaoglan (67.) und Thorsten Nehrbauer (73.) sicherten den ersten Dreier ab. Andras Tölcseres, der zuvor zwischen 1999 und 2000 eine Spielzeit im Ludwigspark weilte, war mittlerweile für die Gegenseite aktiv. Im Rückspiel am 25. November saß schon Didier Philippe auf der FCS-Bank als Trainer. Diesmal war die Angelegenheit mit 6:0 (4:0) sogar noch deutlicher. Bis zur Pause trafen Jonathan Jäger (10., 18. und 42.) sowie Victor Samb (31.), Mahir Saglik legte im zweiten Durchgang noch zwei Treffer zum halben Dutzend nach (48. und 89.) Der FCS hatte das überragende Stürmerduo der Regionalliga Süd – und stieg dennoch ab. Danach dauerte es 14 Jahre, bis man sich in der Dritten Liga wieder traf, denn Ingolstadt stieg in der darauffolgenden Saison in die Zweite Liga auf und war zwischen 2015 und 2017 sogar für zwei Spielzeiten Bundesligist. In dieser Zeit konnte man auch einen Meistertitel erringen, die Mediadesign-Hochschule Düsseldorf kürte das FCI-Heimtrikot zum „Trikotmeister“. Danach ging es sportlich stetig bergab, 2020 war das erste Drittligajahr, nach dem Aufstieg und dem direkten Wiederabstieg aus der Zweiten Liga unternehmen die Bayern nun den zweiten Anlauf in Folge. Rüdiger Rehm, der aktuell beim SVW Mannheim tätig ist, stieg mit den Schanzern ab und wurde danach während der Runde entlassen. Mit Jalen Hawkins (ebenfalls beim SV Waldhof) und unserem verletzten Mittelstürmer Patrick Schmidt standen in jüngster Zeit zwei weitere Ex-Malstatter an der Donau unter Vertrag. In der abgelaufenen Runde folgte Guerino Capretti als Trainer auf Rehm, doch der frühere Coach des SC Verl hatte einen schlechten Start. Den ersten Sieg landete er mit dem FCI ausgerechnet in Saarbrücken mit 4:3 (1:2), verlor danach aber weiter in Serie und wurde von Michael Köllner abgelöst. ,,Das war keine leichte Aufgabe. Die Mannschaft hat sich damals in einer Phase des freien Falls befunden, nach dem Spiel in Saarbrücken gab es ein Unentschieden und anschließend sechs Niederlagen in Folge. Die oberste Prämisse war also, die Mannschaft so schnell wie möglich zu stabilisieren, damit der Turnaround gelingt. Dazu war es sehr wichtig, den Spielern positive Momente zu geben, ihnen zu erklären, wie wichtig jede einzelne Begegnung ist, für den Verein, aber auch für sie selbst, für ihre ganz persönliche Situation. Das ist gelungen und wir haben relativ zügig ein ruhigeres Fahrwasser erreicht. Dadurch konnten wir uns auch früh mit dem notwendigen Umbruch für den Sommer beschäftigen.“ Köllner erklärt genau, wie sein Vorgehen war: „Zunächst einmal ist das ein richtiger Kraftakt für einen Trainer. Man muss im Hier und Jetzt Ergebnisse liefern, aber dennoch auch mit dem zweiten Auge die Grundlage für die zukünftige Entwicklung legen. Das ist ein schwieriger Balance-Akt. Am Ende war es so, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen waren, zu handeln. Zudem empfanden wir es als absolut notwendig, auch neue Impulse in die Mannschaft zu bringen. Für uns war bei jedem einzelnen Spieler dennoch wichtig, einen individuellen Weg aufzuzeigen, wie die laufende Saison positiv enden kann. Jeder sollte eine Ehrlichkeit im Umgang mit sich verspüren. Es ging darum, jeden Einzelnen in seiner Entwicklung zu fördern, unabhängig davon, ob er in der Startelf stand, Kaderspieler war oder relativ früh wusste, dass man im Sommer nicht mehr mit ihm beim FCI plant.“

Der in Waldsassen im Landkreis Tirschenreuth geborene Oberpfälzer rettete die Runde und landete noch auf Rang Elf, weit weg von den ursprünglichen Ansprüchen zu Saisonbeginn. Neben Hawkins und Schmidt gingen zwölf weitere Spieler, darunter auch Tim Civeja, der vom FC Augsburg ausgeliehen war und jetzt wie Schmidt beim FCS ist. Tobias Bech (Arhus GF, Dänemark) und Nikloa Stevanovic (FK Napredak Krusevac, Serbien) spielen nun erstklassig, Dominik Franke wechselte zum Schweizer Zweitligisten FC Thun, auch Visar Musliu (SC Paderborn 07) schloss sich einem Zweitligisten an. Justin Butler (Borussia Dortmund II), Moussa Doumbouya (Rot-Weiß Essen), Rico Preißinger (Preußen Münster) und Valmir Sulejmani (TSV 1960 München) blieben in der Dritten Liga. Zu den Abgängen meinte Köllner: „Mir ist es wichtig, mich vornweg bei jedem Einzelnen zu bedanken. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir gemeinschaftlich den freien Fall stoppen und die Saison befriedigend zu Ende bringen konnten. Dabei waren vor allem Patrick Schmidt und Tim Civeja maßgeblich beteiligt. Tim wurde unter mir ein Fixspieler, nachdem er davor nur selten in der Startelf stand. Patrick ist vorangegangen – teilweise als Kapitän und Führungsspieler, aber insbesondere auch als Torjäger und Vorlagengeber. Er hat eine unfassbare Mentalität gezeigt, sich nie versteckt und die Richtung vorgegeben. Er war ein ganz wichtiger Baustein dafür, dass die Saison nicht im ‚Worst Case‘ geendet ist“. Er ergänzt auch im Hinblick auf den heute verletzt fehlenden Schmidt: „Grundsätzlich habe ich mit allen meinen ehemaligen Spielern immer wieder Kontakt. Mit Patrick hatte ich diesen vor und auch nach seiner Verletzung. Ich hoffe, dass man sich rund um das Spiel persönlich sieht und ich ihn in den Arm nehmen kann. Mir ist es wirklich sehr, sehr schwergefallen, ihn im Sommer gehen zu lassen. Der FCS hat mit ihm einen ganz besonderen Spieler und Menschen in seinen Reihen. Ihr werdet noch viel Freude an ihm haben“.
Neu im Team sind elf Spieler, darunter Lucas Fröde, Ryan Malone (beide FC Hansa Rostock), Leon Guwara (SSV Jahn Regensburg), Benjamin Kanuric (Arminia Bielefeld) und Simon Lorenz (Holstein Kiel) fünf Spieler mit aktueller Zweitliga-Erfahrung. Bryang Kayo (VfL Wolfsburg) kommt sogar aus einem Bundesliga-Kader, war zuletzt aber an den Zweitligisten 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Yannick Deichmann kennt die Liga von seiner letzten Station TSV 1860 München. Der Saisonstart verlief schleppend, nach der Startniederlage in Aue gab es den ersten Sieg am zweiten Spieltag, der mit 4:0 (1:0) gegen den Halleschen FC aber deutlich ausfiel. Gegen den FCS gab es am vierten Spieltag ein 2:2 (1:1)-Unentschieden, ausgerechnet der da noch topfitte Patrick Schmidt (29. und 56.) sorgte entscheidend für den Saarbrücker Punktgewinn. Für die Schanzer trafen Benjamin Kanuric (20.), der mit Rapid Wien schon in der österreichischen Bundesliga spielte, und Jannik Mause (60.). Für Kölner selbst war der Sieg gegen seinen Ex-Verein TSV 1860 München sicher ein Besonderer, auch wenn er das professionell hinnimmt. „Für uns war es ein sehr wichtiger Sieg bzw. wichtige drei Punkte. Zu diesem
Zeitpunkt war in der Tabelle noch alles sehr dicht beieinander und durch eine Niederlage hätte uns sogar der letzte Platz gedroht. Der Erfolg hat den Spielern Selbstvertrauen gegeben und auch den Glauben an unseren Weg und vor allem an unser Spiel. Es war ein wichtiges Momentum für uns. An meine damalige Zeit bei den Löwen denke ich gerne zurück. Ich war fast 3 ½ Jahre dort, das ist im heutigen Profigeschäft absolut keine Selbstverständlichkeit mehr.
Über die Winter-Vorbereitung sagte Köllner: „Wir haben die Pause gut genutzt. Ich bin mit der Trainingsleistung der Mannschaft sehr zufrieden, wir haben in Ingolstadt intensive Einheiten absolviert und sind als Mannschaft noch mal ein Stück zusammengewachsen. Leider mussten wir aufgrund des ausgefallenen Testspiels in Leipzig umdisponieren, davor konnten wir aber gegen Fürth sehr viele gute Eindrücke sammeln. Wir sehen uns absolut gewappnet für die Rückrunde“.

Das Köllner-Team startete am vergangenen Samstag mit einer 1:3 (1:3)-Niederlage beim Halleschen FC ins neue Jahr, am Mittwoch gab es dann das erste Heimspiel des Jahres gegen den Aufsteiger SC Preußen Münster. Michael Köllner war als Spieler nur für die SG Fuchsmühl aktiv, seine Trainerkarriere startete er beim FC Bayern Hof, war danach eine Spielzeit bei der SG Gattendorf, ehe er sich als Co-Trainer der U15-Nationalmannschaft und beim Bayerischen Fußballverband als Jugendtrainer engagierte. Der Durchbruch als Profi-Trainer gelang ihm 2017 beim 1. FC Nürnberg, den er sofort in die Bundesliga führte, ehe er 2019 den TSV 1860 München übernahm. Im Januar 2023 trennten sich die Wege, kurz danach übernahm Köllner den schlingernden FCI im Abstiegskampf der dritten Liga. Mit Platz Fünf zum Jahresbeginn sind die Aussichten für die zweite Saisonhälfte wieder etwas günstiger. „In dieser ersten Woche wird sicherlich noch keine Vorentscheidung fallen, das hat die Liga mit ihrer
Ausgeglichenheit in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt. Es wird bis zum Schluss spannend sein und wir sind gut beraten, uns stets auf das zu konzentrieren, was wir unmittelbar beeinflussen können – nämlich das nächste Spiel“. Im ersten Spiel des neuen Jahres unterlag Ingolstadt am vergangenen Wochenende beim Halleschen FC mit 1:3 (1:3), am Mittwoch kam Preußen Münster zum ersten Heimspiel des Jahres in den Audi-Sportpark, diese Begegnung endete mit einem 1:1- (1:1)-Unentschieden, der Endstand war schon nach zwölf Minuten erreicht, als Pascal Testroet den frühen Führungstreffer der Westfalen ausgleichen konnte.

Biada für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt

Biada für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt

🚨 Entscheidung des DFB-Sportgerichts 🚨

Julius Biada wurde vom DFB für sein „rohes Spiel“ mit einer 2-Spiele-Sperre für Meisterschaftsspiele belegt.

Remis in Unterzahl

Remis in Unterzahl

Der 1. FC Saarbrücken ist mit einem Remis ins Jahr 2024 gestartet. Auf schwierigem Geläuf waren die Blau-Schwarzen lange das gefährlichere Team, gerieten aber nach etwas mehr als einer Stunde in Unterzahl und erkämpften sich dennoch einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startete mit Schreiber zwischen den Pfosten. Die Fünferkette formierte sich aus Boeder, Becker, Zeitz, Uaferro und Di Michele Sanchez. Im Mittelfeld waren Sontheimer, Kerber und Rabihic unterwegs, die Stehle und Biada im Angriff einsetzen sollten.

Die Blau-Schwarzen meldeten sich direkt mal durch Sontheimer mit einen Distanzschuss nach abgewehrter Flanke in der Partie an. Gastgeber Verl kam nach 11 Minuten zum ersten Abschluss. Otto traf aus spitzem Winkel das Außennetz.

Das sollte die einzige Chance der Gastgeber im ersten Durchgang bleiben. Der FCS wirkte deutlich präsenter im gegnerischen Strafraum. Es fehlte aber die Präzision im Abschluss. Stehle zog mit seinem Versuch aufs kurze Eck gegen Keeper Unbehaun den Kürzeren. Kerber traf die Kugel nach Flanke von Boeder nicht richtig und auch sein abgefälschter Schuss zu Beginn der Nachspielzeit stellte Unbehaun noch nicht vor unlösbare Probleme.

Kurz vor dem Pausenpfiff dann die dickste Möglichkeit. Biada wurde mit einem langen Ball bedient und gab mir dem ersten Kontakt auf Rabihic weiter. Der steuerte auf Unbehaun zu, der Keeper parierte erneut und deshalb ging es torlos in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff dauerte es etwas, bis es gefährlich wurde. Erneut war der FCS dafür verantwortlich. Boeder steckte auf der Außenbahn zu Stehle durch. Der hatte Zeit zum Flanken und nutzte sie. Biada war der Abnehmer in der Mitte, doch Unbehaun parierte den Kopfball stark. 

Die Blau-Schwarzen blieben am Drücker und drängten Verl in den eigenen Sechzehner. Unbehaun wischte eine Hereingabe von Boeder zunächst zur Seite weg. Es folgte die nächste Flanke von Di Michele Sanchez. Boeder grätschte knapp vorbei.

Richtig gut drin und plötzlich in Unterzahl. Biada versuchte im Mittelfeld Sessa den Ball abzugrätschen. Auf nassem Geläuf rutschte er dabei auch in Sessa. Aufgrund der offenen Sohle wertete der Schiedsrichter das als überhatten Einsatz und zückte die Rote Karte (65.).

Verl versuchte die Überzahl natürlich direkt für sich zu nutzen und kam auch zur ersten richtigen Chance des Spiels. Kammerbauer umkurvte Schreiber, aber Zeitz rettete auf der Linie (72.).

Direkt im Anschluss wechselte Ziehl erstmals. Brünker ersetzte Stehle. Zur Schlussphase kam zudem Naifi für Rabihic (80.). Der war kurz zuvor fast der Vorbereiter der Führung. Kerber köpfte seinen Freistoß ins Netz. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. 

Aber auch Verl kam zu seinen Chancen. Kammerbauer machte einen langen Ball im Sechzehner gut fest und prüfte Schreiber. Der bewies sich als sicherer Rückhalt. 

Naifi verbuchte noch einen Abschluss, aber die Schlussphase gehörte den Gastgebern. Becker rutschte die Kugel als letzter Mann über den Kopf. Wolfram bediente Mittelstädt. Der stand frei vor Schreiber, doch der Schlussmann reagierte überragend und hielt das Remis.

Ochojski zimmerte in der Nachspielzeit noch aus 18 Metern am Kasten vorbei. Dann war Schluss und der FCS erkämpfte sich in Unterzahl ein Unentschieden.

Auftakt in Verl

Auftakt in Verl

Die Winterpause ist nach der Spielabsage vom Wochenende nun auch für den 1. FC Saarbrücken vorbei. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am morgigen Dienstag um 19 Uhr auswärts beim SC Verl an. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Der blau-schwarze Tross ist bereits am frühen Montagmorgen Richtung Ostwestfalen aufgebrochen, um vor Ort noch auf Rasen trainieren zu können. „Die vergangenen Tage waren nicht einfach. Wir mussten mehrfach in die Halle ausweichen. Aber das bringt die Jahreszeit mit sich. Es gilt, das Beste aus der Situation zu machen“, sagte Ziehl vor dem 21. Spieltag der Drittligasaison 2023/2024.

Die Gastgeber zählen zu den Überraschungsteams der Liga und waren auch am vergangenen Wochenende beim 1:1 bei Tabellenführer Jahn Regensburg ein unbequemer Gegner. „Sie hatten Veränderungen im Kader, darunter Abgänge, die sicher wehgetan haben. Aber in Regensburg haben sie das gut kompensiert. Es ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die darüber hinaus bei Standards ausgesprochen gefährlich ist“, analysierte Ziehl den Gegner.

Das Hauptaugenmerk für seine Mannschaft müsse zunächst auf einer stabilen Defensive liegen: „Unser erstes Ziel ist es, zu null zu spielen. Es werden sich Kontersituationen ergeben, die wir nutzen müssen. Wir haben bisher in jedem Spiel ausreichend Möglichkeiten kreieren können“, sagte Ziehl.

Neben Sebastian Jacob, Richard Neudecker und Patrick Schmidt wird dem FCS auch Calogero Rizzuto aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen. Ob Marcel Gaus zum Aufgebot gehören wird, ist ebenfalls noch offen. Seine Frau erwartet in diesen Tagen das vierte Kind.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokal-Viertelfinale ausverkauft

Pokal-Viertelfinale ausverkauft

Das Spiel im DFB-Pokal zwischen dem Drittligisten 1. FC Saarbrücken gegen den fünffachen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach ist bereits drei Wochen vor dem Anpfiff im Saarbrücker Ludwigspark ausverkauft. Dies teilt die Geschäftsstelle des FCS mit.

„Der Andrang auf die Karten war auch bedingt durch die erfreuliche Mitgliederentwicklung enorm. Die Tickets gingen in Rekordzeit weg. Die Anziehungskraft der Borussia aus Mönchengladbach tat sein übriges. Wir freuen uns, zum wiederholten Male im DFB-Pokal ausverkauft zu sein“, so Geschäftsführer Christian Seiffert.

Deshalb entfällt auch der Ticketingverkauf am Stadion, der für den morgigen Freitag geplant war.

FCS-Spiel in Köln abgesagt

FCS-Spiel in Köln abgesagt

Das für kommenden Samstag geplante Spiel in der 3. Liga zwischen Viktoria Köln und dem 1. FC Saarbrücken ist witterungsbedingt abgesagt worden. Dies hat der DFB in Absprache mit der Kölner Sportstätten GmbH mitgeteilt, die den Sportpark Höhenberg aus Sicherheitsgründen gesperrt hat. Die Sicherheit der Zuschauer konnte aufgrund des massiven Wintereinbruchs im Raum Köln nicht gewährleistet werden. Damit entfällt auch die für morgen angesetzte Spieltags-Pressekonferenz.

Einen Nachholtermin gibt es bislang noch nicht, der FCS spielt allerdings bereits am kommenden Dienstag beim SC Verl.

Zwei Testspiele im Trainingslager

Zwei Testspiele im Trainingslager

Drittligist 1. FC Saarbrücken absolviert vom 6. bis zum 13. Januar ein einwöchiges Trainingslager in Novo Sancti Petri an der südspanischen Atlantikküste. Dabei wird der FCS zwei Testspiele gegen internationale Erstligisten absolvieren. Am Montag, den 08.01. geht es zunächst um 13 Uhr gegen den FC Zürich, aktuell Tabellendritter der Schweizer Super League. Am Donnerstag, den 11.01. geht es dann um 15 Uhr gegen den RWD Molenbeek, einen Aufsteiger in die Jupiler Pro League aus dem Großraum Brüssel. Aktuell rangiert RWD auf Platz 13 der 1. Belgischen Liga. Beide Spiele finden auf dem Gelände der Escuela de Novo Chiclano in unmittelbarer Nähe des Mannschaftshotels statt.

„Beide Teams sind anspruchsvolle Gegner
und echte Leistungstests kurz vor dem Wiedereinstieg in die restliche Saison in der Woche darauf. Insofern erhoffen wir uns bestmögliche Spielpraxis und volle Fokussierung auf die kommenden Aufgaben“, zeigt sich Sportdirektor Jürgen Luginger zufrieden mit der Auswahl der Testspiele.

FCS-Talent erhält Einladung zur Nationalmannschaft

FCS-Talent erhält Einladung zur Nationalmannschaft

Der 18-jährige Nachwuchsspieler Leo Sahin vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat eine Einladung für einen Lehrgang der türkischen U19-Nationalmannschaft erhalten. Dieser findet vom 10. bis 20. Januar in der Türkei statt, wo für den 19. Januar auch ein Testspiel vorgesehen ist.

In Absprache mit dem türkischen Fußballverband wird Leo Sahin das Trainingslager des FCS in Südspanien komplett mit absolvieren und nach seiner Rückkehr am 13. Januar gleich weiter in die Türkei reisen.

Der gebürtige St. Alvolder Leo Sahin begann 2018 in der saarländischen Landeshauptstadt mit dem Fußballspielen und hat seither alle Jugendmannschaften des FCS durchlaufen. In der laufenden Saison kam er noch als 17-jähriger zu seinem ersten Profieinsatz in der 3. Liga beim Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue.

„Für Leo ist das eine große Ehre und eine gute Gelegenheit, seine beim FCS erworbenen Fähigkeiten zu präsentieren. Unser NLZ hat hier wieder einmal seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und seinen Ruf als Talentschmiede bestätigt. Wir wünschen Leo viel Erfolg in der Türkei“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Ticket-VVK gegen Viktoria Köln startet!

Ticket-VVK gegen Viktoria Köln startet!

Der Ticket-Vorverkauf für unseren Liga-Start gegen Viktoria Köln ist gestartet. Wir sind am 20. Januar 2024 um 14 Uhr am Sportpark Höhenberg zu Gast. Karten gibt es ab sofort online hier.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Borussia Mönchengladbach

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Borussia Mönchengladbach

Wir freuen uns auf unser DFB-Pokal Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach! 💙🖤

Hier kommen alle Informationen zum Ticket-VVK.

👉 Beim Vorverkauf werden analog zum Bayern-Spiel Codes an berechtigte Mitglieder versandt. Eine zwingende Verknüpfung zwischen FCS-Ticketshop-Konto und Mitgliedschaft entfällt dadurch. Die Berechtigungscodes werden in der zweiten Januar-Woche per Mail versandt. Mitglieder, die keine Mailadresse angegeben haben, erhalten die Codes auf postalischem Weg. Durch das Buchen über Codes ist es wieder möglich zusammenhängende Plätze zu erwerben, sofern mehrere Codes vorliegen.

Phase 1️⃣: DK-Inhaber

📆 15.01.2024 um 14 Uhr bis 18.01.2024 um 12 Uhr.

🎟️ Jeder DK-Inhaber hat die Möglichkeit seinen Platz bestätigen. Darüber hinaus können keine Karten erworben werden.

📍 Der Verkauf findet ausschließlich über unser Online-Ticketportal statt

Phase 2️⃣: Mitglieder

📆 18.01.2024 um 15 Uhr bis 24.01.2024

🎟️ Jedes Mitglied hat die Möglichkeit eine Karte zu erwerben.

📍 Der Verkauf findet ausschließlich über unser Online-Ticketportal statt

ℹ️ Berechtigt sind alle Mitglieder, die ihren Mitgliedsantrag bis zum 17.12.2023 abgegeben haben.

Phase 3️⃣: Fanclubs

ℹ️ Eventuelle Restkarten werden anschließend unter den Fanclubs aufgeteilt. Ansprechpartner ist unser Fanbeauftragter Andreas Kulz.

⚠️ Ein freier Verkauf darüber hinaus ist nicht vorgesehen.

Re-Start am 3. Januar

Re-Start am 3. Januar

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird nach der kurzen Weihnachts- und Neujahrspause am 3. Januar um 15 Uhr in die Vorbereitung auf die restliche Saison einsteigen.

Am 6. Januar fliegt das Team für ein einwöchiges Trainingslager nach Novo Sancti Petri an der südspanischen Atlantikküste. Dort findet am 8. Januar ein erstes Testspiel gegen den FC Zürich statt, aktuell Tabellendritter in der Credit Suisse Superligue, der ersten Schweizer Liga. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben. Ein weiteres Testspiel im Trainingslager ist für Freitag, den 12. Januar vorgesehen. Hier steht der Gegner noch nicht fest. Nach der Rückkehr aus Spanien beginnt dann die konzentrierte Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr am 20. Januar bei Viktoria
Köln.

Verdienter Dreier gegen Ulm

Verdienter Dreier gegen Ulm

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im letzten Spiel des Jahres einen sehr verdienten Sieg gegen den SSV Ulm gesichert. Rizzuto besorgte im ersten Durchgang die Führung. Nach zwischenmenschlichem Ausgleich spielte Brünker dann den Matchwinner zum 2:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte in der Startelf auf zwei Positionen. Becker ersetzte den verletzt fehlenden Uaferro und Stehle durfte anstelle von Biada ran. Der Torschütze zum 2:2 gegen Regensburg hatte nach zwei Minuten auch gleich den ersten Abschluss. Der FCS war erstmal am Drücker. Keine 60 Sekunden später bediente Sontheimer nach Ballgewinn von Rabihic den durchgestarteten Gaus. Der zielte aufs lange Eck, aber Keeper Ortag klärte per Fußabwehr.

Die Blau-Schwarzen präsentierten sich extrem griffig und daher ging es weiter Richtung Ulmer Tor. Stehle erwischte eine Flanke von Brünker nicht richtig und wurde kurz später beim Schussversuch nach Ablage von Kerber im Strafraum abgeräumt. Riskantes Tackling, aber für Schiedsrichter Exuzidis noch im vertretbaren Rahmen. 

Nach 20 Minuten die dicke Doppelchance. Boeder verlängerte eine Ecke von Rabihic unfreiwillig mit dem Rücken nach hinten. Sontheimer nahm volley ab, Ortag war schon geschlagen, doch Chessa rettete. Der Abpraller landete vor den Füßen von Becker. Jetzt war Ortag zur Stelle. 

In der 33. Minute war es dann endlich soweit. Über Rabihic und Kerber wurde das Spiel nach rechts zur Rizzuto verlagert. Der wackelte Gegenspieler Rösch aus, zog nach innen und mit dem linken Fuß ab. Der Ball passte perfekt ins lange Eck. Die verdiente Führung für den FCS.

Mit der 1:0-Führung ging es in die Kabine und wenig verwunderlich ohne personelle Änderungen zurück auf den Platz. Und die nächste Möglichkeit ließ nicht lange auf sich warten. Kerber machte einen Einwurf von Gaus nochmal scharf. Rabihic legte im Strafraum quer, Zeitz kam gleich dreimal zum Schuss, jeweils geblockt.

Kerber initiierte auch die nächste Szene. Im Strafraum passte er auf den eigentlich freistehenden Brünker. Stehle hatte den aber nicht im Blick, übernahm die Kugel, kam aber nicht entscheidend zum Abschluss. Pech für Brünker auch in der nächsten Aktion. Einen Freistoß von Rabihic verpasste er um Zentimeter.

Das Spiel war fest im Griff, doch ein Patzer brachte Ulm zurück. Ein Freistoß aus dem Halbfeld rutschte Paterok durch die Hände. Gaal war der Nutznießer und netzte problemlos ins leere Tor ein (68.).

Kurz zuvor hatte Ziehl erstmals gewechselt und den mit Gelb vorbelasteten Rizzuto durch Günther-Schmidt ersetzt. Zur Schlussviertelstunde kam dann auch Biada für Stehle. 

Der durfte direkt zum Jubeln ansetzen. Sontheimer spielte einen Freistoß auf den gestarteten Günther-Schmidt aus. Der flankte perfekt auf den Schädel von Brünker und die Blau-Schwarzen hatten sich die Führung zurückgeholt (78.).

Hinten wurde durch einen weiterhin sehr konsequenten Auftritt nichts mehr zugelassen. Ziehl brachte in der 90. noch Civeja für Sontheimer. Der hätte im Zusammenspiel mit Rabihic fast für die Vorlage zur Entscheidung gesorgt. Ortag war aufmerksam. Kurz danach brachte Civeja die Kugel zwar an Ortag vorbei, aber auch am Tor.

Das war aber nicht mehr von Bedeutung. Die Blau-Schwarzen belohnten sich für einen erneut starken Auftritt mit drei Punkten und verabschiedeten sich somit mit einem verdienten Sieg in die Winterpause.

Restrundendauerkarte geht ab dem 20.12. in den Verkauf

Restrundendauerkarte geht ab dem 20.12. in den Verkauf

Wir freuen uns, Euch für die anstehende Restrunde nach der Winterpause (8 Liga-Heimspiele) eine Restrundendauerkarte anbieten zu können! Profitiert neben 8 Liga-Heimspielen auch von dem exklusiven VVK-Recht für DK-Inhaber für die DFB-Pokal Partie gegen Bor. Mönchengladbach!💙🖤

Neu ist die Kategorie 4, für die Restrunde 23/24. Sie beinhaltet stark vergünstigte überdachte Sitzplätze im Block T3.

👉 Normalpreis: 140,00€ (17,50€ pro Spiel im Vergleich zu 25,00€ als Einzelkarte)

👉 Mitglieder/Ermäßigt: 120,00€ (15,00€ pro Spiel im Vergleich zu 22,00€ als Einzelkarte)

Der Verkauf der Restrundendauerkarte startet am Mittwoch, den 20.12. um 14 Uhr und endet am 10. Januar. Er findet ausschließlich online über https://fc-saarbruecken.reservix.de/ statt.

🎤 Christian Seiffert: „Uns ist es wichtig, dass jeder Fan die Chance hat unser Team im Stadion zu unterstützen.

Mit der Einführung einer neuen 4. Preiskategorie streben wir an, eine erschwingliche Option für alle anzubieten.“

Alle weiteren Preise:

Kategorie 1 (Blöcke H2/H3/H6/H7)

👉 Normalpreis: 264,00€

👉 Mitglieder: 250,00€

Kategorie 2 (Blöcke H1/H8/T5-T11)

👉 Normalpreis: 220,00€

👉 Mitglieder: 210,00€

Kategorie 3 (Blöcke T4/T12-T15/G3-G6)

👉 Normalpreis: 200,00€

👉 Mitglieder/Ermäßigt: 176,00€

⚠️ Nicht-Mitglieder, die ihren Mitgliedsantrag bis zum 10.01. einreichen, können eine Restrundendauerkarte mit dem Mitglieder-Rabatt erwerben. Der Mitglieds- und Ermäßigungsstatus wird bei Liga-Heimspielen entsprechend geprüft.

✅ Mit der Restrundendauerkarte siehst Du alle Liga-Spiele der Restrunde nach der Winterpause (exkl. DFB-Pokal). Für das DFB-Pokalspiel genießt Du ein Vorkaufsrecht auf Deinen angestammten Platz.

ℹ️ In den Kategorien 1 und 2 bieten wir keine Ermäßigung für die Restrundendauerkarte an. Restrundendauerkarten für Rollstuhlfahrer können unter fanbetreuung@fc-saarbruecken.de angefragt werden.

Jahresabschluss gegen Ulm

Jahresabschluss gegen Ulm

Das Kalenderjahr 2023 geht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga mit einem weiteren Heimspiel zu Ende. Die Blau-Schwarzen erwarten den Aufsteiger SSV Ulm zum ersten Rückrundenspieltag der Drittliga-Saison 2023/24. Die Partie, zu der rund 9.000 Zuschauer erwartet werden, wird am Dienstag um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen und exklusiv auf Magenta Sport übertragen. 

Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Jahn Regensburg möchte sich das Team von Trainer Rüdiger Ziehl mit einem Sieg von den Fans verabschieden. „Wir haben unter dem Strich natürlich zu wenige Spiele vor heimischem Publikum gewonnen. Das wollen wir am Dienstag ein Stück weit korrigieren, auch wenn wir wissen, dass Ulm nicht zu Unrecht auf dem dritten Platz steht. Ich habe ihnen eine gute Runde zugetraut, dass sie jetzt oben dabei sind, ist verdient, aber auch etwas überraschend“, lobte Ziehl den Gegner.

Ob sich die Startelf im Vergleich zum Regensburg-Spiel verändern wird, ließ der FCS-Trainer offen, auch weil hinter dem Einsatz von Verteidiger Boné Uaferro noch ein Fragezeichen steht. Für ihn könnte Dominik Becker in die Startelf rücken. „Ich hatte eine gute Vorbereitung und einen guten Saisonstart. Dann kam eine kleinere Verletzung, die sich als langwierig herausgestellt hat. In der Zeit haben es die Jungs gut gemacht, sodass ich auf meine Chance warten musste“, sagte der Verteidiger.

Nach dem Abpfiff geht es für Mannschaft und Trainerstab in die Weihnachtsferien. „Wir hatten zuletzt jeden dritten Tag ein Spiel. Die Akkus sind schon leer. Aber vor dem Urlaub wollen wir noch einmal an die Leistungsgrenze gehen“, sagte Becker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalspiel gegen Gladbach fix terminiert

Pokalspiel gegen Gladbach fix terminiert

Der DFB hat soeben die Viertelfinal-Paarungen des DFB-Pokals fix terminiert! 📅

Wir empfangen am 7. Februar (Mittwoch) um 20:45 Uhr Borussia Mönchengladbach im Ludwigsparkstadion.

🎫 Informationen zum Ticket-VVK folgen!

Höhenflug der Spatzen soll noch nicht zu Ende sein

Höhenflug der Spatzen soll noch nicht zu Ende sein


Der SSV Ulm 1846 ist zurück im Profi-Fußball. Doch halt, mit dem 1999/2000 für ein Jahr in der Bundesliga anwesenden SSV Ulm 1846 hat der „neue“ Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA nur noch den Namen und das Wappen gemein.

Das neue „Fußball-Unternehmen“ wurde 2009 aus dem Gesamtverein ausgegliedert, ähnlich wie beim SSV Regensburg gibt es nun zwei Vereine mit fast gleichem Namen. Auch die Firmierung als GmbH & Co. KGaA ist die gleiche wie bei den Samstag-Gästen.

Die Jahreszahl 1846 geht auf einen der Vorgängervereine, die TSG Ulm 1846 zurück. Bereits 1930 gingen der SV Schwaben Ulm und der Schwimm- und Sportverein Ulm zusammen und bildeten den 1. SSV Ulm. Dieser fusionierte 1970 mit der TSG Ulm 1846 zum SSV Ulm 1846.

1978 stieg der neu gegründete Verein erstmals in die Oberliga Baden-Württemberg und gleich im Jahr darauf in die Zweite Liga Süd auf. Nun kam es zu ersten Begegnungen mit dem 1. FC Saarbrücken. Am 1. Dezember 1979, also vor fast genau 44 Jahren, hieß es im Donaustadion am Ende 0:0. Ulm wurde von Klaus-Peter Jendrosch trainiert, beim FCS saß der kürzlich verstorbene Slobodan Cendic auf der Bank, Dieter Ferner stand im Tor, Egon Schmitt war nicht im Kader.

Den ersten FCS-Treffer gegen die Spatzen gab es am 18. Mai 1980 im Ludwigspark, Heinz Traser sicherte beim 3:2-Sieg den Gastgebern die 1:0-Halbzeitführung. Das letzte Zweitligaspiel datiert vom 23. Februar 2001, beim 1:1 (0:1) sicherte Sergej Dikhtiar in der 73. Minute den Punkt. Thomas von Heesen saß beim FCS auf der Bank, Ulm wurde zu der Zeit von Hermann Gerland trainiert.

1981 ereilte den SSV das gleiche Schicksal wie den FCS, die Qualifikation für die neue eingleisige zweite Bundesliga wurde verfehlt. 1983 trafen sich beide Vereine in der Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga – und schafften auch beide den Sprung nach oben.

Nach zwei gemeinsamen Spielzeiten im Bundesliga-Unterhaus trennten sich die Wege, der FCS stieg in die höchste Klasse auf, Ulm hingegen in die Oberliga Baden-Württemberg ab. Nach zwei weiteren Zweitliga-Jahren zwischen 1986 und 1988 war Ulm dann zehn Jahre drittklassig, zunächst in der Oberliga Baden-Württemberg, dann trotz zwei Meisterschaften hintereinander in der neuen, immer noch drittklassigen Regionalliga Süd.

Der Durchmarsch aus der Regionalliga in die Bundesliga gelang dann innerhalb von 12 Monaten, das war bis dahin ein Novum. Doch noch schneller, als es hochging, ging es auch wieder runter, nach einer Insolvenz war man in der Spielzeit 2001/02 plötzlich nur noch in der fünftklassigen Verbandsliga Württemberg.

Nach dem sofortigen Aufstieg folgten sechs Oberliga-Jahre, die 2008 mit dem Regionalliga-Aufstieg gekrönt wurden. Der nächste Abstieg wurde parallel zur zweiten Insolvenz erlitten, doch wieder kamen die Spatzen gleich zum Wiederaufstieg. Zwei Regionalliga-Jahre führten schnurstracks in die dritte Insolvenz – und wieder in die Oberliga.

Diesmal dauerte es zwei Spielzeiten, bis zur Rückkehr in die Regionalliga Südwest, in der es nun regelmäßig Spiele gegen den FCS gab. Während der FCS im Corona-Jahr 2020 in die dritte Liga aufstieg, brauchte Ulm drei Jahre länger. Unter Thomas Wörle wurde nun in der Regionalliga Südwest der Meistertitel gefeiert und eine beachtlich gute Vorrunde hingelegt.

Wörle tritt in große Fußstapfen, Markus Gisdol, Marcus Sorg, Hermann Gerland, Martin Andermatt (mit dem der Bundesliga-Aufstieg gelang), Ralf Rangnick und Jörg Berger gehören zu seinen Vorgängern. Von April 1988 bis Februar 1989 saß auch Klaus Toppmöller für zehn Monate auf dem Ulmer Trainerstuhl und auch Fritz Fuchs war in der Stadt an der Donau zwischen Dezember 1984 und April 1985 fünf Monate Coach.

Und die Hoeneß-Brüder Dieter und Uli spielten einst beide für den Vorgängerverein TSG Ulm 1846. Für den gebürtigen Krumbacher Wörle ist es erst die erste Cheftrainer-Stelle im Herren-Profibereich. Der 41-Jährige begann beim TSV Thannhausen (Landkreis Günzburg) mit dem Fußball-Sport, war dann beim VfB Stuttgart und beim FC Augsburg im Juniorenbereich aktiv.

Beim FCA kam er auch erstmals in einem Aktiven-Team zum Einsatz, der jetzige Bundesligist spielte damals noch in der viertklassigen Oberliga Bayern. Nach einer kurzen Station in seiner Heimatstadt beim TSV Krumbach (bei dem 15 Jahre zuvor auch ein gewisser Thomas Tuchel spielte) kam Wörle 2003 an die Grünwalder Str. zur Zweiten des TSV 1860 München.

2005 gelang der Durchbruch zum Profi beim damaligen Zweitligisten Kickers Offenbach, nach drei Spielzeiten wechselte er zur SpVgg. Greuther Fürth, bei der er 2010 seine Spieler-Karriere beendete. Von 2010 bis 2019 war Wörle dann neun Jahre lang Trainer der Bayern-Frauen.

In seine Amtszeit fielen zwei Meistertitel 2015 und 2016, ein DFB-Pokalsieg 2012 und der Gewinn des Bundesliga-Cups 2011. Seit 2021 trainiert der jüngere Bruder von Nationalspielerin Tanja Wörle nun den SSV Ulm, den er im vergangenen Sommer zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest führte.

Vor der Runde verließen acht Spieler den Verein, kein einziger kam in den höchsten drei Ligen unter. Der ehemalige Elversberger und Homburger Patrick Dulleck ging zum West-Regionalligisten 1. FC Düren. Nach Rundenbeginn verließ noch ein weiterer Spieler die Spatzen, die sieben Neue begrüßten. Die meiste Profi-Erfahrung bringt Léonardo Scienza mit, der zuletzt beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg spielte. Felix Higl (VfL Osnabrück) und Sascha Risch (SV Meppen) kamen von Drittligisten. Mit dem gebürtigen Günzburger Dennis Chessa ist ein früherer Spieler des FK Pirmasens in die Nähe seiner Geburtsstadt Günzburg zurückgekehrt.

FCS erkämpft Remis gegen Regensburg

FCS erkämpft Remis gegen Regensburg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich gegen Tabellenführer Jahn Regensburg trotz einiger Rückschläge und zwei Rückständen einen Punkt gesichert. Stehle und Rabihic trafen beim 2:2.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Sieg beim SC Freiburg II zwei Wechsel vor. Schreiber musste angeschlagen passen und wurde zwischen den Pfosten durch Paterok ersetzt. Zudem kehrte Brünker anstelle von Naifi in die Startelf zurück.

Der Tabellenführer aus Regensburg hatte zwar den ersten Abschluss. Paterok packte beim Distanzversuch von Kother aber sicher zu, doch deutlich gefährlicher war der FCS. Gaus und Biada kombinierten direkt auf der linken Seite. Von der Grundlinie kam der Rückpass auf Rabihic, der setzte den Ball knapp neben den Pfosten. Kurz später köpfte Zeitz nach einem Freistoß ans Außennetz.

Es blieb temporeich. Kother leitete auf der Gegenseite auf Bulic weiter, der schloss in die Arme von Paterok ab. Und postwendend ging es zurück in Richtung Tor des Jahn. Ein langer Einwurf von Gaus landete bei Biada, kerniger Abschluss, doch auf der Linie geklärt. Gleicher Ausgangspunkt in der 23. Minute. Der Klärungsversuch kam bei Sontheimer an und der feuerte an den Innenpfosten.

Die Blau-Schwarzen wirkten sehr spielfreudig. Nur der Treffer wollte nicht fallen. Biada chippte die Kugel nach einem Solo an den zweiten Pfosten. Rizzuto kam nicht richtig hinter den Ball und köpfte drüber. Der Jahn trat nur noch einmal durch Kother in Erscheinung. Wieder parierte Paterok souverän, dann ging es torlos in die Pause.

Zurück auf dem Platz musste Paterok direkt retten. Kother bediente Ganaus. Der war frei vor Paterok, doch der Keeper parierte stark.

Kurz später war Ziehl erstmals zum Wechseln gezwungen. Bei Uaferro ging es angeschlagen nicht weiter. Er wurde durch Becker ersetzt (53.).

Die Blau-Schwarzen kamen nach Wiederbeginn nicht mehr ganz so häufig in die gefährlichen Räume. Und wenn kam auch Pech dazu. Kerber wollte von der Außenlinie flach zurücklegen. Geipl grätschte rein und klärte mit dem Arm. Nicht elfmeterwürdig nach der Ansicht von Schiedsrichterin Michel.

Nach 68 Minuten gab es den zweiten Wechsel. Di Michele Sanchez kam für Gaus ins Spiel. Musste aber direkt die Führung der Gäste mit ansehen. Ganaus köpfte eine Flanke aus dem Halbfeld ins kurze Eck (70.). Da war nichts zu machen für Paterok.

Der FCS hatte fast umgehend die passende Antwort. Sontheimer steckte durch für Rabihic. Der visierte das lange Eck an. Erneut Innenpfosten.

Zur Schlussphase stelle Ziehl dann auf komplette Offensive um. Günther-Schmidt, Naifi und Stehle wurden für Boeder, Kerber und Sontheimer eingewechselt.

Das wurde in der 83. Minute belohnt. Günther-Schmidt spielte im Strafraum Doppelpass mit Biada. Der marschierte Richtung Tor. Sein Schuss wurde auf der Linie geklärt. Auch der Nachschuss von Zeitz saß noch nicht, aber Stehle netzte dann zum 1:1 (83.).

Kurz danach beinahe die Führung. Biada war vor Keeper Gebhardt am Ball und lupfte über ihn und den Kasten. Dass er dabei vom Schlussmann abgeräumt wurde war für Michel erneut kein Vergehen.

Zu allem Überfluss traf Ganaus im Gegenzug abgefälscht zum 1:2 (85.). Und die nächsten Aufreger folgten. Stehle wurde im Strafraum umgerissen, erneut kein Pfiff. Danach machten es die Blau-Schwarzen bei einem Standard schnell, trafen, doch dann entschied Michel das Spiel noch nicht freigegeben zu haben.

Unbeirrt davon kämpfte der FCS weiter und belohnte sich. Ein Handspiel von Bauer war dann doch zu offensichtlich, um es übersehen zu können und diesmal gab es den Elfmeter. Rabihic verwandelte sicher (90.).

Bei einem aussichtsreichen Konter in der Nachspielzeit vereitelte Michel die Aktion. Sie drehte sich in Günther-Schmidt und blockte den Ball, sonst wäre vielleicht sogar noch der Sieg drin gewesen.

Zweitliga-Absteiger auf Return-Kurs

Zweitliga-Absteiger auf Return-Kurs


Der Sport- und Schwimmverein Jahn Regensburg löste sich im Jahr 2000 aus dem Stammverein SSV Jahn 1889 Regensburg, seitdem gibt es in der Stadt an der Donau zwei fast gleichlautende Vereine, wobei der Stammverein seitdem keine Fußball-Abteilung mehr hat.

Regensburg war aber schon früher nicht nur durch die Domspatzen weithin bekannt geworden, auch im Fußball konnten Erfolge verzeichnet werden. 1949, 1953 und 1960 gelangen drei Aufstiege in die Oberliga Süd, die damals höchste Spielklasse im DFB. Das zeigt aber auch, dass man sich zu der Zeit dort nicht etablieren konnte – und folglich auch die Qualifikation zur Bundesliga verpasste.

Im Gegenteil, nach dem sofortigen Wiederabstieg 1961 war man zu Beginn der Bundesliga und der damit verbundenen Einführung der Regionalliga Süd erst mal drittklassig. 1968 gelang nach einem Durchmarsch aus der viertklassigen Landesliga der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Doch wieder spielte eine Liga-Reform dem Jahn einen bösen Streich, denn bei Einführung der zweigleisigen zweiten Ligen Nord und Süd war der SSV wieder nicht dabei, man musste erst die darauffolgende Bayernliga-Saison gewinnen, um in den (fast) neuen Bundesliga-Unterbau zu gelangen.

Nun kam es auch zu ersten Begegnungen mit dem 1. FC Saarbrücken. Am 23. August 1975 siegte der FCS im alten Jahnstadion durch einen Treffer von Luggi Denz mit 1:0 (1:0). Während unser FCS nach der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg zwei Bundesliga-Spielzeiten am Stück zubrachte, marschierte das Jahn-Team in die andere Richtung – und war innerhalb von zwölf Monaten wieder in der viertklassigen Landesliga Mitte.

Nach dem Aufstieg 1983 konnten fünf Bayernliga-Spielzeiten absolviert werden, ehe es wieder zurück in die Landesliga ging. Ab 1990 war der Bayernliga-Aufenthalt langwieriger, doch 1994 war eine weitere Liga-Reform gegen den SSV, die Bayernliga war nach Einführung der neuen drittklassigen Regionalligen nur noch die vierthöchste Klasse.

1996 folgte dann der bislang tiefste Sturz in die nunmehr nur noch fünftklassige Landesliga, aus der man sich 1999 und 2000 mittels Doppel-Aufstieg befreite und in die Regionalliga Süd aufstieg. Nach einem Zweitliga-Jahr 2003/04 ging es aber wieder in den Fahrstuhl, der zwei Klassen tiefer in der Bayernliga stehen blieb.

Nach dem Drittliga-Wiederaufstieg 2008 etablierte sich der Jahn bis auf eine Bayernliga-Runde 2015/16 im Profi-Fußball, nach drei Jahren Dritte Liga stieg man 2012 für eine Spielzeit in die Zweite Bundesliga auf. Nach zwei Abstiegen gelang 2016 und 2017 der nächste Doppel-Aufstieg aus der Bayernliga in die Zweite Bundesliga, in der man bis zur abgelaufenen Spielzeit sechs Runden verbringen konnte. Als Vorletzter musste der Jahn dann aber wieder mal in den sauren Apfel beißen, zusammen mit dem SV Sandhausen und dem DSC Arminia Bielefeld, der die Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden verlor, ging es in die 3. Liga.

Mit Joe Enochs, der zuletzt den FSV Zwickau in der dritten Liga fast fünf Jahre trainierte, kam ein neuer Trainer mit reichlich Erfahrung, der sich auch schon als Spieler einen Namen machte. Enochs stammt aus Petaluma in Kalifornien und ist mit unserem früheren Spieler Eric Wynalda gut befreundet. Seine erste Station in Deutschland war zwischen 1994 und 1996 der FC St. Pauli, danach avancierte er beim VfL Osnabrück in zwölf Spielzeiten zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur. In dieser Zeit wurde er auch in die US-Nationalmannschaft berufen.

Danach war Enochs beim VfL in verschiedenen Positionen in der sportlichen Leitung tätig, u. a. 2011 als Interimstrainer und zwischen dem 24. August 2015 und dem 4. Oktober 2017 als Chefcoach. Zu Saisonbeginn 2018/19 übernahm er den FSV Zwickau, der ihn im Februar 2023 entließ.

„Ich verfolge Zwickau noch intensiv, ich war fünf Jahre dort, konnte bislang aber nicht wieder ins Stadion. Sie machen eine schwere Zeit durch, haben jetzt gegen Lok Leipzig 3:2 gewonnen, sie sind Drittletzter in der Regionalliga, ich hoffe, dass sie die Klasse halten“, erinnert er sich an seine letzte Station zurück. Bereits im Mai war Enochs wieder im Amt und löste beim heutigen Gegner Mersad Selimbegovic ab, den Zweitliga-Abstieg konnte er aber nicht mehr verhindern.

„Wir haben dann in kurzer Zeit ein neues Team aufgebaut, das war ziemlich stressig, viele Gespräche wurden geführt. Allen im Umfeld, die daran mitgearbeitet haben, gebührt großes Lob und Dank“. Bei 22 Abgängen und 17 Neuen kann man wohl von einem gravierenden Umbruch sprechen.

Benedikt Gimber schaffte den Sprung in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim, Lasse Günther ging nach Leihende zum FC Augsburg zurück, Scott Kennedy und Dario Vitzinger setzen ihre Karrieren beim österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC fort, Dejan Stojanovic wechselte ebenfalls in unser Nachbarland zum SCR Altach, auch Prince Owusu hat mit dem in der NFL spielenden Toronto FC aus Kanada einen Erstligisten als neuen Arbeitgeber.

Sarpreet Singh kehrte nach Leihende zum FC Bayern München zurück und auch bei Jonas Urbig endete die Leihe vom 1. FC Köln. Andreas Albers (FC St. Pauli), Kaan Caliskaner (Eintracht Braunschweig), Jan Elvedi (1.FC Kaiserslautern), Blendi Idrizi (FC Schalke 04), Charalambos Makridis, Maximilian Thalhanner (beide zum VfL Osnabrück), und unsere beiden ehemaligen Spieler Joshua Mees (Leihende von Holstein Kiel) und Nicklas Shipnoski (Fortuna Düsseldorf) gingen in die zweite Bundesliga. Mit Minos Gouras verabschiedete sich ein weiterer ehemaliger FCS-Spieler aus Regensburg zum Drittliga-Konkurrenten Waldhof Mannheim.

„Bei Joshua endete die Leihe, Nicklas wollte wohl weiter Zweite Liga spielen, auch mit Minos haben wir gesprochen, aber er hat sich anders entschieden“, sagt Enochs zu den drei Ex-Malstattern. Auch Leon Guwara (FC Ingolstadt 04) und Aygün Yildirim (DSC Arminia Bielefeld) setzten ihre Karrieren bei Drittligisten fort. Nach Saisonbeginn wechselte noch Joel Zwarts zum Ligarivalen TSV 1860 München.

Einen Schicksalsschlag ereilte den Jahn vor drei Wochen, als der vor der Runde vom Drittliga-Absteiger SpVgg. Bayreuth verpflichtete Agyemang Diawusie urplötzlich verstarb. Der gebürtige Berliner war zeitweise bei RB Leipzig unter Vertrag und bestritt für Dynamo Dresden Zweitliga-Partien.

„Das haben wir mental bisher nicht überwunden, wir standen vor dem Freiburg-Spiel natürlich in Kontakt zu seiner Familie, wir mussten ja trotz der Tragik eine schnelle Entscheidung treffen. Die Spieler haben dann entschieden, dass wir antreten und für ihn spielen, was ja geklappt hat“, sagt Enochs zum schmerzlichen Verlust.

Einziger Zugang mit aktueller Erstliga-Erfahrung ist Felix Gebhardt, der vom schweizerischen Top-Club FC Basel kam. Unser früherer Spieler Florian Ballas kam vom Karlsruher SC an die Donau, auch Alexander Bittroff (1. FC Magdeburg), Louis Beunig (war an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen), Andreas Geipl (1.FC Heidenheim), Dominik Kother (Karlsruher SC) und der an den niederländischen Zweitligisten ADO Den Haag ausgeliehene Joel Zwarts spielten jüngst noch eine Klassse höher.

Noel Eichinger, Robin Ziegele (beide vom FSV Zwickau) und Elias Huth (FC Erzgebirge Aue) kennen die Dritte Liga aus ihrer letzten Stationen. Unser ehemaliger Spieler Rasim Bulic war zuletzt mit der Reserve des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 in der Regionalliga Südwest tätig.

Gespielt wird mittlerweile im neuen Jahnstadion Regensburg, das 15.216 Plätze bietet und zwischenzeitlich auch schon Continental Arena hieß. Es befindet sich südlich der Autobahn an der Franz-Josef-Strauß-Allee. Auf dem Gelände des alten Jahnstadions an der Prüfeninger Str. befindet sich mittlerweile eine Grundschule. Im neuen Stadion hat außer der Geschäftsstelle das Regionalbüro des bayerischen Fußball-Verbandes und ein FIFA Medical Centre eine Bleibe gefunden.

Die letzte gemeinsame Begegnung fand im Rahmen des DFB-Pokals am Sonntag, dem 11. August 2019 in Völklingen statt. Der 1. FC Saarbrücken setzte sich mit 3:2 (0:0) durch. Gillian Jurcher brachte den FCS in der 63. Minute in Führung, doch Regensburg drehte die Partie zwischenzeitlich. Manuel Zeitz (76.) und Jurcher in der Nachspielzeit brachten den von Dirk Lottner trainierten FCS in die zweite Runde. Außer Zeitz ist heute nur noch Boné Uaferro im FCS-Kader, Rasim Bulic hat ja mittlerweile die Seiten gewechselt.

Serie soll fortgesetzt werden

Serie soll fortgesetzt werden

Zum Vorrundenabschluss der Drittliga-Saison 2023/24 erwartet der 1. FC Saarbrücken den Tabellenführer Jahn Regensburg. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport und vom Saarländischen Rundfunk übertragen. Der FCS erwartet rund 10.000 Zuschauer.

Nach einem enormen Umbruch im Sommer hat sich der Zweitliga-Absteiger schnell gefunden und steht schon vor dem letzten Hinrunden-Spiel als Herbstmeister fest. „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Es ist nochmal ein echter Gratmesser. Beide Teams hatten in den vergangenen Wochen positive Ergebnisse und können selbstbewusst agieren“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der ankündigte, dass das Hauptaugenmerk zunächst auf der Abwehrarbeit liegen werde. „Wir haben vorher zu viele Gegentore bekommen und deswegen ein paar Dinge angepasst. Eine gute Defensive ist der Schlüssel zu mehr Stabilität. Dadurch steigt auch das Selbstvertrauen, wir waren in Freiburg sehr effektiv, auch wenn es kein wirklich gutes Spiel war“, erklärte der FCS-Trainer, für den der Höhenflug des Jahn nicht überraschend kam: „Wir bekommen es mit einem sehr guten Gegner zu tun. Überraschend war lediglich, wie schnell sie sich gefunden haben. Sie haben individuell gute Spieler, leben aber auch von Kollektiv. Sie haben nicht ohne Grund die beste Abwehr. Sie werden uns nicht viel anbieten, daher müssen wir gut verteidigen und weiterhin effektiv sein.“

Mit welchem Personal der FCS in die letzte englische Woche des Jahres gehen wird, ließ Ziehl offen. Neben Sebastian Jacob und Patrick Schmidt kommt mit Richard Neudecker nun ein weiterer Langzeitverletzter hinzu. „Seine Adduktorenbeschwerden, die sich durch die gesamte Hinrunde ziehen, sind stärker geworden. Er wird sicher mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate ausfallen“, sagte Ziehl. Hinter Kapitän Manuel Zeitz (Kopfverletzung) und Torwart Tim Schreiber (muskuläre Probleme) steht ebenfalls ein Fragezeichen. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ukrainisches Talent im Probetraining

Ukrainisches Talent im Probetraining

In der aktuellen Trainingswoche testet Drittligist 1. FC Saarbrücken den 20-jährigen Defensivspieler Yevhen Opanasenko. Der 1,92 m große Innenverteidiger ist in der Ukraine geboren und wurde beim Hauptstadtclub Dynamo Kiev ausgebildet. Er wurde in der U19 Youth Champions League eingesetzt und spielt bei Valmiera FC in der 1. Liga in Lettland, wo die Saison bereits seit November beendet ist. Dabei hat er in der abgelaufenen Spielzeit bei 21 Spieleinsätzen 2 Tore erzielt.

FCS empfängt Mönchengladbach im Viertelfinale

FCS empfängt Mönchengladbach im Viertelfinale

Der 1. FC Saarbrücken darf sich im Viertelfinale des DFB-Pokals erneut auf den Besuch eines renommierten Bundesligisten freuen. Bei der heutigen Auslosung wurde Borussia Mönchengladbach den Blau-Schwarzen zugelost. Die genaue Terminierung steht noch aus.

Informationen zum Kartenvorverkauf werden demnächst separat veröffentlicht.

Souveräner Auftritt in Freiburg

Souveräner Auftritt in Freiburg

Der 1. FC Saarbrücken hat das Auswärtsspiel beim SC Freiburg II verdient mit 4:0 für sich entschieden. Rabihic per Doppelpack, Becker und Civeja steuerten die Treffer bei.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zur Pokalsensation unter der Woche vor. Thoelke fehlte verletzt und wurde wie schon gegen Frankfurt durch Boeder ersetzt. Zudem startete Biada anstelle von Brünker in der Spitze.

Die Gastgeber hatten zwar die erste Strafraumszene, in Führung gingen aber die Blau-Schwarzen. Rizzuto versetzte seinen Gegenspieler auf der rechten Seite und flankte mit dem linken Fuß Richtung Biada. Von Fahrner gab es einen Stoß in den Rücken, weshalb Biada die Kugel verpasste. Schiedsrichter Felix Prigan entschied auf Elfmeter, den Rabihic sicher in die Mitte verwandelte (10.).

Die Blau-Schwarzen überließen Freiburg danach mehr Spielanteile. Mit einer sehr gut geordneten Defensive sorgte das Ziehl-Team aber auch dafür, dass keine Gefahr durch den Bundesliga-Nachwuchs entstand.

Eigene Offensivaktionen blieben jedoch ebenfalls die Ausnahme. Nach einem gut ausgespielten Einwurf dann aber die Chance auf das zweite Tor. Gaus bediente Sontheimer. Der legte von der Grundlinie zu Rabihic ab, doch der Abschluss wurde zur Ecke abgefälscht.

Nach 40 Minuten musste erstmals gewechselt werden. Zeitz, bereits aus einem Zusammenstoß mit Freiburgs Fahrner stark gezeichnet, rasselte im Strafraum mit Schreiber zusammen und konnte nicht weitermachen. Becker ersetzte den Kapitän.

Mehr passierte vor dem Pausenpfiff nicht mehr und es ging ohne personelle Änderungen zurück auf den Rasen. Die Blau-Schwarzen sorgten jetzt aber bei den Umschaltsituationen für mehr Gefahr, auch wenn das noch keinen zählbaren Erfolg mit sich brachte.

In der 55. Minute brachte Ziehl zwei frische Offensivakteure. Brünker und Günther-Schmidt ersetzten Biada und Naifi. Günther-Schmidt machte sich direkt mit einer Kopfballchance bemerkbar und machten insgesamt einen belebenden Eindruck.

Nach Foul an ihm gab es einen Freistoß aus zentraler Position. Rabihic legte sich den Ball 20 Meter vor dem Tor zurecht und versenkte ihn zum 2:0 herrlich im Eck (65.). 

Und kurz später folgte die endgültige Entscheidung. Rizzuto scheiterte mit einen feinen Direktabnahme noch an Keeper Jantunen. Die fällige Ecke von Rabihic rutschte zu Becker durch, der zum 3:0 einköpfte (73.).

Zur Schlussviertelstunde kamen Civeja und Di Michele Sanchez für Sontheimer und Rabihic ins Spiel. Civeja besorgte in der Nachspielzeit nach Flanke von Rizzuto sogar noch den Schlusspunkt zum 4:0. Danach war Schluss und verdiente drei Punkte waren eingefahren.

Wieder im Ligaalltag

Wieder im Ligaalltag

Drei Tage nach dem Einzug ins Viertelfinale um den DFB-Pokal steht für den 1. FC Saarbrücken die Rückkehr in den Drittliga-Alltag an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl gastiert am Samstag um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Die Bundesliga-Reserve der Breisgauer, die in der vergangenen Saison in der Spitzengruppe spielte, steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. „Sie hatten einen richtig großen Umbruch im Sommer. Das ist das Los einer Nachwuchsmannschaft. Man hat in vielen Spielen gesehen, dass ihnen ein wenig die Drittliga-Reife fehlt. Aber sie waren oft ganz nah dran. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen. Aber es wird kein Selbstgänger. Freiburg verfügt über viele gut ausgebildete Spieler, die uns an einem guten Tag wehtun können“, sagte Ziehl.

Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt muss der FCS am Samstag auch auf Bjarne Thoelke verzichten, der sich im Spiel gegen Frankfurt eine leichte Zerrung zugezogen hat. „Wir hoffen, dass er in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann. Ansonsten hat die Mannschaft das Spiel gut verkraftet. Wir können in Freiburg über 90 Minuten Vollgas geben. Wir haben den einen oder anderen Spieler mit Erkältungssymptomen und werden uns kurzfristig entscheiden, wer von Beginn an aufläuft“, sagte Ziehl.

Von Beginn an spielen wird Verteidiger Lukas Boeder, der schon gegen Frankfurt Bjarne Thoelke ersetzte. „Wir müssen den Schwung aus dem Pokal mitnehmen. Wir haben zuletzt auch in der Liga nicht schlecht gespielt, müssen einfach konsequenter unsere Chancen nutzen. Dann werden wir auch wieder Spiele gewinnen“, sagte Boeder.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalsensation die Zweite

Pokalsensation die Zweite

Der 1. FC Saarbrücken hat für die nächste dicke Pokalsensation gesorgt. Nach Bayern München zog auch Eintracht Frankfurt im Ludwigspark den Kürzeren. Brünker und Kerber markierten die Treffer beim 2:0-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel in der Startelf vor. Anstelle von Biada und Stehle durften Brünker und Rabihic wieder von Beginn an ran.

Der FCS agierte aus einer gut geordneten und kompakten Defensive, mit durchaus guten Umschaltmomenten nach Ballgewinn. Frankfurt fehlten dagegen im ersten Durchgang gänzlich die Ideen, um gefährlich zu werden. Einzig bei einem Distanzschuss musste Schreiber richtig zupacken.

Auf der Gegenseite wurde es deutlich gefährlicher. Nach einer Ecke wurde Kerber aus dem Gewühl geblockt. Doch die Blau-Schwarzen nutzten die Sequenz, um sich vorne festzusetzen. Und dann zappelte das Netz. Nach Ecke von Rabihic köpfte Brünker ein (20.). Der Park tobte, doch der VAR schaltete sich ein und nahm den Treffer aufgrund eines Stürmerfouls zurück.

Kurz vor der Pause das nächste dicke Ding. Ein Freistoß wurde schnell auf den einlaufenden Zeitz ausgeführt. Die Frankfurter warfen sich in seinen Abschluss und dadurch landete der Ball bei Uaferro. In Bedrängnis setzte er die Kugel knapp rechts vorbei.

Beim FCS ging es ohne Wechsel zurück auf den Platz. Frankfurt wechselte aufgrund des mageren Auftritts gleich doppelt. Kurz nach Wiederbeginn verletzte sich jedoch Thoelke, wodurch Ziehl dann auch reagieren musste und Boeder brachte.

Frankfurt versuchte jetzt deutlich mehr Druck aufzubauen. Zunächst sprang aber nur ein Schuss von Marmoush aus der zweiten Reihe heraus. Nach rund einer Stunde wurde es deutlich knapper. Buta tankte sich im Strafraum durch und traf den Querbalken.

Die nächste Aktion gehörte wieder den Blau-Schwarzen und diesmal dufte richtig gejubelt werden. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte wurde lang in den Sechzehner geschlagen. Ablage von Naifi auf Brünker, der legte sich die Kugel zurecht und jagte sie zur Führung ins kurze Eck (64.).

Direkt im Anschluss gab es einen Doppelwechsel. Naifi und Rabihic hatten mächtig Aufwand betrieben. Stehle und Biada ersetzten das Duo. 

Die Gäste antworteten mit einer Drangphase, die wurde überstanden. Dann fast das zweite Tor. Gaus flankte und Zeitz verpasste mit seiner Grätsche nur hauchzart im Strafraum.

Der nächste Schuss saß. Wieder kam die Hereingabe von Gaus. Koch kam nicht heran. Vom überraschten Brünker prallte der Ball zu Kerber. Der ließ sich nicht zweimal bitten und schob ein (78.).

Obendrauf schwächten sich die Frankfurter noch selbst. Futkeu leistete sich kurz nach seiner Einwechslung eine Tätlichkeit und sah folgerichtig die Rote Karte.

In der 84. Minute schickte Ziehl für die Schlussphase nochmal zwei frische Kräfte auf den Platz. Brünker und Sontheimer durften Feierabend machen, Becker und Günther-Schmidt waren neu dabei.

Hinten wurden nichts mehr zugelassen und das bedeute einen in der Summe wirklich verdienten Sieg gegen Eintracht Frankfurt. Viertelfinale wir kommen!

Information zur morgigen Anreise zum DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt

Information zur morgigen Anreise zum DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt

Die Polizei hat uns mitgeteilt, dass eine Sperrung der Camphauserstraße – für Fahrzeuge und Fußgänger – am morgigen Mittwoch ab 15:30 Uhr erfolgen wird.

👉 Fußgänger können, wie beim letzten Heimspiel, über die Steintreppe (Im Schönental), den Eingang Nord 1 erreichen.

​🚌 aufgrund des Feierabendverkehrs und des Spiels kann es zu erheblichen Einschränkungen bei der Anreise kommen. Wir empfehlen die Anreise über den ÖPNV anzutreten. Kostenfreie Parkmöglichkeiten (Park+Ride) entlang der Saarbahn-Trasse gibt es zum Beispiel an der Haltestelle Brebach, Heinrichshaus, Riegelsberg Süd und an vielen weiteren Standorten. Eine Übersicht findet ihr hier: https://www.saarbahn.de/pr/service/pr

„Das letzte Hemd geben“

„Das letzte Hemd geben“

Im Achtelfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Mittwoch auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Die Partie wird um 18 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern bereits ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Nach drei Liga-Spielen innerhalb von sieben Tagen konnte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl in personeller Hinsicht gute Nachrichten mitteilen. „Bis auf Sebastian Jacob und Patrick Schmidt stehen uns alle Akteure zur Verfügung. Wir werden morgen früh mit den Spielern sprechen, wie sie die Belastung verkraftet haben und dann eine Entscheidung treffen. Wir sind personell gut aufgestellt und können uns auf verschiedene Szenarien einstellen“, sagte Ziehl, der den Bundesligisten in der eindeutigen Favoriten-Rolle sieht: „Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie vor dem Bayern-Spiel. Kommt Frankfurt an sein Maximum, werden sie dieses Spiel gewinnen. Es wäre respektlos, wenn man als Drittligist über Schwächen eines Bundesligisten sprechen würde. Es liegt an uns, ihnen ein Stück weit die Lust zu nehmen und zu verhindern, dass sie an ihre Leistungsgrenze gehen können.“

Torwart Tim Schreiber versprach dem Bundesligisten einen heißen Tanz: „Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, aber wir haben zuletzt viermal zu null gespielt. Und die Null soll auch morgen stehen. Wir werden das letzte Hemd geben und versuchen, noch einmal eine Sensation zu schaffen.“ 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Gegnerportrait: Noch ein Bundesliga-Gründungsmitglied im Park

Gegnerportrait: Noch ein Bundesliga-Gründungsmitglied im Park

Die Reihe der Bundesliga-Gründungsmitglieder, die im Ludwigspark in kurzer Zeit ihre Visitenkarte abgeben, geht weiter. Nach dem TSV 1860 München, dem MSV Duisburg und dem SC Preußen Münster ist heute Abend Eintracht Frankfurt zum Pokal-Achtelfinalschlager hier im Ludwigspark zu Gast.

Von den drei vorherigen Liga-Gästen konnte der TSV 1860 eine Meisterschaft vorweisen, der MSV war immerhin Vizemeister. Auch Eintracht Frankfurt hat eine deutsche Meisterschaft in den Annalen stehen, 1959 setzte man sich im Berliner Olympia-Stadion vor 75.000 Zuschauern ausgerechnet gegen den Nachbarn und Erzrivalen Kickers Offenbach mit 5:3 (2:2, 2:2) in der Verlängerung durch. Istvan Sztani (1.) und Eckehard Feigenspan (14.) brachten die Adler jeweils in Führung, doch bereits nach 23 Minuten stand das spätere vorläufige Endergebnis fest.

In der Verlängerung machten Feigenspan (92.) und Sztani (108.) den Weg zum Titel frei, nach dem Offenbacher Anschlusstor beseitigte Feigenspan in der vorletzten Minute alle Zweifel. Trainer Paul Oßwald spielte einst bei Minerva 93 Berlin, für den auch unser früherer Vizepräsident Gerhard Schwartzkopf einst aktiv war. Da die Eintracht auch in den Folgejahren in der alten Oberliga Süd immer ganz vorn war, kam die Eingliederung in die Bundesliga nicht überraschend. Somit trafen Eintracht Frankfurt und der 1. FC Saarbrücken gleich im Premierenjahr der neuen Liga aufeinander.

Es waren aber nicht die ersten Pflichtspiele der beiden Traditionsvereine. Die früheren Gauligen umfassten das damalige Saargebiet, das heutige Rheinland-Pfalz und Teile Südhessens, sodass es schon vor dem Zweiten Weltkrieg zu gemeinsamen Spielen kommen konnte. Am 20. Mai 1961 standen sich die Riederwälder und die Malstatter in der Gruppenphase zur deutschen Meisterschaft gegenüber. Vor 44.000 Zuschauern im Waldstadion brachte Hans-Dieter Diehl die Hessen mit einem Eigentor in Führung, der St. Ingberter Heinz Vollmar konnte in der 59. Minute zum Endstand ausgleichen.

Im Rückspiel zog der FCS mit 2:5 (0:1) den Kürzeren, Treffer von Horst Thiel zum 1:2-Anschluss in der 56. und Vollmar zum 2:3 in der 69. Minute reichten vor 36.000 Zuschauern nicht zum Weiterkommen. In der Bundesliga musste der FCS, der nach dem ersten Jahr sofort abstieg, zwei Schlappen hinnehmen, zu Hause gab es ein 0:4 (0:2), im Waldstadion ein 1:2 (1:2). Danach gab es noch weitere acht Bundesliga-Spiele, nur am 22. April 1986 konnte ein FCS-Team siegen. Im Waldstadion trafen Guido Szesni (15.), Jürgen Mohr (51.) und Michael Blättel (88.) bei einem Gegentreffer von Charly Körbel (56.) zum 3:1 (1:0)-Sieg.

Nach der Saison 1988/89 gab es Relegationsspiele, die Hessen gewannen das Hinspiel mit 2:0 (1:0), der FCS drehte den Spieß im Park fast um, Anthony Yeboah, der später zur Eintracht wechselte, ließ mit zwei Treffern in der 10. und 76. Minute die 35.000 Zuschauer im Park bis zum Schlusspfiff hoffen. Der Ausgleichstreffer von Frank Schulz (51.) reichte den Gästen aber zum Bundesliga-Verbleib. Es folgten zwei DFB-Pokal-Achtelfinalspiele, zwischen denen fast unglaubliche 100 Tage lagen. Nach dem torlosen Remis trotz Verlängerung am 1. Dezember 1990 wurde das damals noch nötige Wiederholungsspiel erst am 5. März 1991 im Waldstadion ausgetragen.

Die Sensation war greifbar, Wolfgang Schüler brachte die Saarländer in der 7. Minute in Führung und Michael Preetz ermöglichte vier Minuten vor Schluss mit dem 2:2-Ausgleich die Verlängerung. Anthony Yeboah (12.) und Axel Kruse (81.) drehten zwischenzeitlich die Partie. In der Verlängerung besiegelte dann Andreas Möller in der 102. Minute das Aus der Gäste. 1992/93 konnte die Eintracht zwei Bundesliga-Begegnungen gegen den FCS nicht gewinnen. Am 19. September holte der FCS mit dem 1:1 (0:1) einen Punkt im Waldstadion. Dietmar Roth war den Malstattern in der Schlussminute mit einem Eigentor behilflich.

Das bislang letzte Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der Eintracht endete vor 29.000 Zuschauern im Ludwigspark torlos. Dabei war der FCS nach einem Platzverweis für Ralf Weber 53 Minuten lang in Überzahl. Einziger echter Saarländer im damaligen FCS-Team war Bernd Eichmann, Wenanty Fuhl und Thomas Zechel wurden hier aber heimisch. Trainiert wurde das blau-schwarze Team von Peter Neururer, bei Frankfurt stand mit Rudi Bommer einer seiner zahlreichen Nachfolger auf dem Platz.

Auch das DFB-Pokal-Erstrundenspiel am 27. September 1995 konnte Frankfurt nicht in der regulären Spielzeit gewinnen. Beim damaligen Regionalligisten FCS stand es nach 90 Minuten 1:1, wobei Falko Götz die Gäste per Eigentor bereits nach drei Minuten in Führung brachte. Wolfgang Flick gelang in der vorletzten Minute der Ausgleich. Manfred Binz bewahrte die Hessen vor einer Blamage (101.). Paulo da Palma wird die Begegnung in weniger guter Erinnerung haben, er flog in der 104. Minute vom Platz. Frankfurt stieg am Ende dieser Runde aus der Bundesliga ab.

Doch erst fünf Jahre später kam es wieder zu direkten Zweitliga-Duellen. Am 18. August 2001 kam die Eintracht in den Ludwigspark und holte beim 2:0 (1:0)-Sieg die Punkte mit. Beim FCS saß Thomas von Heesen auf der Trainerbank, bei den Riederwäldern der Schweizer Martin Andermatt. Das Rückspiel endete 2:2 (0:1), Sambo Choji traf früh für den FCS (8.), Daniel Kovacevic sorgte für den späten Ausgleich und einen überraschenden Saarbrücker Punktgewinn (80.).

Zwei Spielzeiten später gab es die letzten Liga-Begegnungen, die beide mit einem 3:0-Heimsieg endeten. Im Ludwigspark trafen am 19. September Henrich Bencik (35.), und unser Dauer-Frauentrainer Taifour Diane (73. und 84.) zum Heimsieg, Dianes 3:0 war das letzte Tor eines Saarbrückers gegen die Eintracht. Allerdings schwächten sich die Gäste schon nach 23 Minuten, als Alexander Schur vom Platz flog. Im Rückspiel setzte sich die Eintracht dann mit 3.0 (2:0) durch, diesmal musste mit Aimen Demai (62.) ein Saarbrücker vorzeitig zum Duschen. Markus Weissenberger (21.), Jermaine Jones (43.) und Daniyel Cimen (68., seit 2018 Trainer des FC Gießen) trafen für die Platzherren. Der FCS wurde von Horst Ehrmantraut trainiert, die SGE von Friedhelm Funkel. Außer Diane blieb kein damaliger Spieler im Saarland.

„Ich kann mich noch gut erinnern, ich habe im Hinspiel beide Treffer mit dem Fuß gemacht. Das war schon damals ein besonderes Spiel, weil sie so lange Bundesliga gespielt haben, so viele Pokalsiege hatten und schon mal die Meisterschaft gewannen, solche Spiele vergisst man nicht. Im Rückspiel habe ich allerdings verletzt gefehlt, aber ich war natürlich dort, um unser Team anzufeuern“.

2011 gab es den letzten Abstieg der Eintracht, aus der Zweiten Liga gelang als Vizemeister hinter der SpVgg. Greuther Fürth aber der sofortige Wiederaufstieg. Gleich im ersten Bundesliga-Jahr nach der Rückkehr wurde mit Platz Sechs die Qualifikation für die Europa League erreicht. Das war der Grundstein für die seitdem in fast jeder Saison aufkommenden außergewöhnlichen Euphorie durch die europäischen Wettbewerbe. 2016 wurde es noch mal eng, erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg konnte die Bundesliga gehalten werden. Seit 2018 wurde bis auf eine Ausnahme (2020) immer ein Europapokal-Wettbewerb erreicht. 2018 holte die Eintracht zuletzt den DFB-Pokal mit einem 3:1 (1:0)-Erfolg über Bayern München. Die Eintracht-Treffer erzielten Ante Rebic (derzeit Besiktas Istanbul) und Mijat Gacinovic (derzeit AEK Athen).

Der internationale Gipfel wurde 2022 mit dem Gewinn der Europa League erreicht. Gegen die Glasgow Rangers gab es in Sevilla einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen, das Eintracht-Tor zum 1:1-Ausgleich erzielte der derzeit an Werder Bremen ausgeliehene Kolumbianer Rafael Borré (69.).

Dominanter Auftritt endet torlos

Dominanter Auftritt endet torlos

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich für einen sehr dominanten Auftritt gegen den SC Preußen Münster nicht mit einem Sieg belohnen. Die Partie endete mit einem torlosen Remis.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Remis gegen Duisburg vor. Brünker und Civeja wurden positionsgetreu durch Stehle und Biada ersetzt.

Der erste Abschluss gehörte zwar den Gästen. Ein Kopfball aus dichter Bedrängnis stelle Schreiber aber vor keinerlei Probleme. Danach übernahm der FCS klar das Kommando.

Naifi erwischte den Ball nach einem Freistoß von Gaus nicht optimal und köpfte über den Kasten. Nach starkem Nachsetzten von Kerber hatte Biada die nächste Chance. Im Strafraum zog er aus der Drehung wuchtig ab. Preußen-Keeper Schenk riss die Arme hoch und klärte zur Ecke. Zudem verpasste Kerber eine Rizzuto-Flanke denkbar knapp.

Münster fand erst Mitte des ersten Durchgangs in der Offensive wieder statt. Nach feinem Direktspiel tauchte Kyerewaa links im Sechzehner frei vor Schreiber auf. Der Schlussmann stellte sich stark rein und klärte.

Die Blau-Schwarzen antworteten umgehend mit der nächsten starken Aktion. Stehle, Sontheimer, Kerber, wieder Stehle kombinierten am Sechzehner direkt. Die Ablage von Stehle auf Biada geriet aber etwas zu weit in den Rücken, sodass kein platzierter Abschluss möglich war.

Auch die nächste Szene hatte es in sich. Rizzuto passte quer auf Naifi. Der wurde auf der Strafraumlinie gefoult. Doch Schiedsrichter Patrik Schwengers entschied auf Freistoß statt Elfmeter. Der brachte nichts ein.

Unbeirrt ging es weiter nach vorne. Der FCS blieb nach einer Ecke dran. Uaferro flankte in den Rückraum. Thoelke schloss ab, jedoch zu unplatziert. Schenk konnte zupacken.

In der 36. Minute zappelte das Netz dann aber. Rizzuto wurde über rechts geschickt und Gaus drückte die Vorlage in der Mitte ein. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits von Rizzuto. Stark zweifelhaft und daher erneut ein sehr bitterer Pfiff.

Daher ging es torlos in die Kabinen und ohne personelle Änderungen wieder zurück auf den Rasen. Dort knüpften die Blau-Schwarzen direkt an den ersten Durchgang an und waren das klar bestimmende Team.

Ab der 57. Minute agierte die Ziehl-Elf zudem in Überzahl. Kok war nach einem Foul an Naifi bereits mit Gelb verwarnt und stoppte dann Stehle am Strafraum. Das hatte Gelb-Rot zur Folge.

Kurz später die nächste gute Möglichkeit. Biada bediente Stehle. Der setzte sich im Sechzehner gekonnt durch, spitzelte die Kugel aus spitzem Winkel an Schenk vorbei, aber auch Zentimeter am Kasten.

In der 63. Minute gab es dann die ersten Wechsel. Brünker und Rabihic kamen für Biada und Kerber ins Spiel. Der zweite Doppelwechsel folgte in Minute 71. Günther-Schmidt und Di Michele Sanchez ersetzten Naifi und Gaus.

Die Blau-Schwarzen drängten auf die Führung und brachten Münster immer wieder im eigenen Strafraum in Bedrängnis. Das Tor wollte aber noch nicht fallen. Daher wurde es dann auch mal von außerhalb versucht. Rizzutos Schuss aus 25 Metern fand das Ziel aber auch nicht.

Der FCS rannte an. Münster verteidigte mit allem, was zur Verfügung stand. Bereits tief in der nächste gezielte Abschluss. Wieder war es Stehle, der abdrücken konnte, doch wieder stand Schenk im Weg. Es sollte die letzte Chance bleiben. Die Gäste hielten dem Druck stand und retteten das Remis.

Gegnerportrait: Bundesliga-Gründungsmitglieder wieder vereint

Gegnerportrait: bundesliga-gründungsmitglieder wieder vereint


Der SC Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken verbinden einige Gemeinsamkeiten. Beide waren einst Bundesliga-Gründungsmitglieder, versanken zwischenzeitlich mehrere Jahre in den sportlich eher unbedeutenden Niederungen der jeweiligen Oberligen, schafften aber auch ab und zu mal die Rückkehr ins Rampenlicht, wobei der FCS mit drei Bundesliga-Aufstiegen erfolgreicher war als der heutige Gast, dem das nach dem sofortigen Abstieg 1964 nie mehr gelang.

Und beide spielten in dieser DFB-Pokalrunde gegen den FC Bayern München, auch hier schnitten die Saarländer bekanntlich besser ab. Doch zurück zu den Anfängen. Die Westfalen hatten sich die Bundesliga-Teilnahme 1963 auf dem Feld erkämpft, im Gegensatz zum FCS, der sich eigentlich sportlich nicht qualifiziert hätte, aber zum Glück gab es wie 1973 bei der Gründung der zweiten Liga ja noch andere Kriterien.

In der Oberliga West, der damals höchsten Liga, konnte Preußen zum Saisonende 1963 der vierte Platz belegen, 1951 war man hinter Schalke 04 sogar mal Vizemeister im Westen, setzte sich in den Gruppenspielen der Endrunde gegen den 1. FC Nürnberg, Tennis Borussia Berlin und den Hamburger SV durch.

Im letzten Heimspiel gegen den „Club“ waren 40.000 Zuschauer im Preußen-Stadion, der Zuschauerrekord gilt wohl für die Ewigkeit. Der SCP siegte in einer denkwürdigen Partie 6:4, benötigte aber einen Kantersieg in Berlin. Nach dem zwischenzeitlichen 2:0 für die Borussen gewann Preußen noch 8:2 und stand im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer siegten durch zwei Tore von Ottmar Walter mit 2:1.

Am 16. November 1963 kam es im Ludwigspark-Stadion zum ersten Bundesligaspiel der beiden, beim 1:1 (1:1) konnte Dieter Krawczyk in der 38. Minute die Führung von Manfred Rummel aus der 18. Minute zum Endstand egalisieren. Im Rückspiel am 4. April setzten sich die Preußen mit 2:1 (1:1) durch. Wieder traf Krawczyk für den FCS (26.), doch Klaus Bockisch (36.) und Erich Rohe per Eigentor (46.) sorgten vor 12.000 Zuschauern für die Wende.

Am 11.11.1989 gab es dann erst wieder eine gemeinsame Begegnung in der Zweiten Bundesliga, das Spiel in Münster endete torlos. Drei weitere Spiele gab es noch in der Zweiten Liga, dann kreuzte man für mehrere Spielzeiten in der Regionalliga West/Südwest die Klingen, ehe es in der Dritten Liga zwischen dem 5.11.2011 und dem 20.4.2014 zu sechs direkten Duellen kam. Das letzte Aufeinandertreffen datiert vom 20. April 2014, als der FCS unter Trainer Fuat Kilic am Aasee zu Gast war. 7.357 Zuschauer konnten Treffer von Soufian Benyamina (52., er spielt jetzt beim Greifswalder FC) und Rogier Krohme (64., war zuletzt bei Schalke 04 II) bewundern.

Während der FCS (gemeinsam mit der SV Elversberg übrigens) abstieg, blieb der SC Preußen noch bis 2020 drittklassig. In dem Moment, in dem der FCS die Rückkehr schaffte, musste Preußen in die Regionalliga. Dort wurde in der gerade abgelaufenen Runde aber mit 13 Punkten Vorsprung die Meisterschaft vor dem Wuppertaler SV errungen und der Direktaufstieg perfekt gemacht. Meistertrainer war Sascha Hildmann, im Ludwigspark kein Unbekannter, denn 1995/96 trug er 14 Mal das Trikot des 1. FC Saarbrücken in der Zweiten Bundesliga und erzielte dabei auch einen Treffer.

Am 22. Oktober traf er beim 5:2 (2:1)-Heimsieg über den FC Gütersloh in der 81. Minute zum Endstand. Milos Tomas war mit drei Treffern an diesem Nachmittag der überragende Spieler im Ludwigspark, den fünften Treffer steuerte Dario Brose bei. Paulo da Palma war damals auch mit von der Partie, der FCS-Trainer hieß Klaus Scheer.

Zwischen 2003 und 2006 war Hildmann, der aus Kaiserslautern stammt, auch vier Jahre Spieler des FC Homburg, ehe er beim SC Rodenbach seine Laufbahn als Spieler ausklingen ließ. Dort begann er auch seine Trainerkarriere, die ihn über den SC Idar-Oberstein und den SC Hauenstein zur SV Elversberg führte. Dort war Hildmann in der Spielzeit 2015/16 allerdings nur kurz tätig, übernahm dann die SG Sonnenhof Großaspach und den 1. FC Kaiserslautern in der dritten Liga. Seit Januar 2020 trainiert Hildmann die Preußen, was erstaunt, weil er den Abstieg nicht verhindern konnte. Dafür war er dann im Mai beim Aufstieg der gefeierte Mann.

Ludwigspark-Erfahrung hat Hildmann nur als Spieler. „Mit der SV Elversberg haben wir nicht im alten Ludwigspark gespielt, sondern beim FC Sportfeld. Im alten Ludwigspark war ich natürlich als Spieler, z. B. mit Kaiserslautern und als FCS-Spieler“, erinnert sich der gebürtige Kaiserslauterer. Seine Zeit in Saarbrücken endete nicht so wie von ihm erhofft. „Das ist relativ einfach. Ich kam aus Lautern und habe einen Zweijahresvertrag für die 2. Bundesliga unterschrieben. Dann bekam Saarbrücken die Lizenz entzogen und rutschte sogar in die Insolvenz. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde ich dann zum FCK zurücktransferiert“.

Beim FC Homburg verbrachte er eine relativ lange Zeit als Spieler. „Es gibt nur noch ganz lose Verbindungen nach Homburg, zu Giuseppe Nardi zum Beispiel oder zu Betreuer Predrag Lamesic“, erinnert er sich an seine Zeit in der Saarpfalz. Den Weg der SV Elversberg verfolgt er hingegen etwas genauer. „Ja, den Weg verfolge ich intensiv, weil ich eine sehr schöne Zeit als Trainer in Elversberg hatte, sich der Club unglaublich gut entwickelt hat und Vorbild für viele andere Vereine sein kann. Die Entwicklung überrascht mich nicht, weil dort in einem stabilen Umfeld immer sehr solide gewirtschaftet und gearbeitet wurde“.

Als Preußen-Trainer lernte er auch unseren ehemaligen Spieler Philipp Hoffmann kennen, der mittlerweile beim FC Homburg ist. „Philipp hat hier nach meiner Verpflichtung noch ein halbes Jahr gespielt“. Einziger früherer FCS-Spieler im aktuellen Preußen-Kader ist Alexander Hahn. „Ali ist ein technisch sehr versierter, zweikampf- und kopfballstarker Innenverteidiger mit einem sehr guten Charakter und einer sehr guten Einstellung“.

Mit acht Zu- und sieben Abgängen blieb das Spielerpersonal ziemlich konstant. Malik Batmaz (Karlsruher SC) und Dominik Schad (1. FC Kaiserslautern) bringen Erfahrung aus der Zweiten Liga mit, Joel Grodowski (SC Verl), Sebastian Mrowca (SV Wehen Wiesbaden) und Rico Preißinger spielten zuletzt in der dritten Liga. Johannes Schenk war zwar an den FC Bayern München ausgeliehen, gehörte aber nicht dem Bundesliga-Kader an. Von den Abgängern verblieben nur Henok Teklab (zum belgischen Erstligisten und Europacup-Teilnehmer Royale Union Saint-Gilloise) und Nicolai Remberg (zum KSV Holstein Kiel) im Profibereich.

Während der Runde wurde noch Ogechika Heil vom Hamburger SV verpflichtet und Benjamin Böckle von Fortuna Düsseldorf (beide Zweite Bundesliga) ausgeliehen. Tom Müller ging hingegen zum SC Verl. In der aktuellen Drittliga-Runde gab es erst am 3. Spieltag den ersten Erfolg, als der FC Ingolstadt im heimischen Stadion 3:1 bezwungen wurde. Am 16. September kam es zum ersten Auswärtssieg beim SV Sandhausen, als man 2:0 gewann. Aktuell ist Münster auf Rang 12, am vergangenen Sonntag war Viktoria Köln zu Gast im Preußenstadion 3:3 (2:2).

Im Westfalenpokal wurde mit einem 4:0-Triumph über die SpVgg. Erkenschwick das Halbfinale erreicht. Zum Saisonverlauf meint Hildmann: „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und unserer Ausbeute. Als Aufsteiger wissen wir noch ganz genau, wo wir vor einem halben Jahr gespielt haben und wo wir herkommen. Wir genießen die 3. Liga, die großen Stadien und die herausfordernden Gegner.“

Starker Aufsteiger zu Gast

Starker Aufsteiger zu Gast

Zum Abschluss der Englischen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/24 das nächste Heimspiel an. Das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl empfängt am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion den SC Preußen Münster. Zu dieser Partie werden rund 9000 Zuschauer erwartet. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Sie werden mit einer gewissen Euphorie kommen. Als Aufsteiger spielen sie bisher eine sehr gute Runde. Es ist eine aktive Mannschaft, die uns fordern wird“, sagte Ziehl und richtete den Blick auf die Platzverhältnisse. „Es ist einfach schwer, auf diesem Platz ordentlichen Fußball zu spielen. Wir haben gegen Duisburg versucht, eine gesunde Mischung zu finden. Unser Ziel muss es sein, das Geschehen noch mehr in die Hälfte des Gegners zu verlagern. Wichtig ist aber auch, dass wir die defensive Stabilität beibehalten.“

Mannschaftskapitän und Abwehrchef Manuel Zeitz sieht in einer soliden defensiven Grundordnung ebenfalls den Schlüssel für die kommenden Spiele: „Auf dem Platz gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Wir verteidigen insgesamt als Mannschaft besser und daran müssen wir anknüpfen. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Es bringt derzeit nichts, wenn wir uns irgendwelche Vorgaben machen, wie viele Punkte wir noch bis Weihnachten holen wollen.“

Bis auf die Langzeitverletzten Patrick Schmidt und Sebastian Jacob steht für das Heimspiel gegen Münster der gesamte Kader zur Verfügung. Auch Kasim Rabihic, der gegen Duisburg pausieren musste, meldete sich zurück: „Wir werden ihn im Abschlusstraining testen und dann sehen, ob es für einen Startelfeinsatz reicht“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel auf Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis gegen Duisburg

Remis gegen Duisburg

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg mit einem torlosen Remis abfinden. Die wenigen sich bietenden Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden und so gab es nach zwei Siegen in Serie diesmal nur einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel an der Startelf im Vergleich zur Partie in Halle vor. Civeja ersetzte den verletzt fehlenden Rabihic und zudem kehrte Gaus nach abgesessener Gelbsperre anstelle von Di Michele Sanchez zurück.

Beide Teams agierten sehr kontrolliert. Auf schwierigem Geläuf gab es kaum spielerischen Glanz. Strafraumszenen waren absolute Mangelware. Bei einer aussichtsreichen Situation übersah Naifi den besser postierten Brünker. Dazu hatte Thoelke einen Abschluss nach einer Ecke. Auf Seiten des MSV zog Pledl einen Freistoß von der linken Seite direkt auf den Kasten, konnte Schreiber damit aber nicht überraschen. Mehr passierte nicht und es ging torlos in die Kabinen.

Kurz nach Wiederbeginn die erste dicke Chance. Nach drei direkten Pässen zwischen Sontheimer, Naifi und Civeja steuerte Brünker frei auf das Tor zu, traf den Ball aber nicht richtig, der links am Gehäuse vorbeitrudelte.

In der Folge zwar mehr Gefahr als vor dem Seitenwechsel, aber es fehlte der finale Punsh und deshalb gab es nach knapp einer Stunde den ersten Wechsel. Neudecker ersetzte Civeja.

Rizzuto war es dann, der nach Doppelpass mit Kerber aus dem Sechzehner mit dem schwächeren Linken abzuziehen konnte, allerdings zu zentral auf Keeper Müller. Die Blau-Schwarzen konnten sich jetzt immer wieder am Strafraum der Gäste festsetzen. Was fehlte war die richtige Abschlussposition. Sontheimer verzog, Rizzuto verpasste erst und scheiterte später bei einer Direktabnahme aus 25 Metern.

Ziehl hatte zwischenzeitlich mit Biada und Di Michele Sanchez zwei frische Kräfte für Naifi und Gaus gebracht.

In der Schlussphase aber plötzlich die dicke Möglichkeit für Duisburg. Mai konnte abschließen, Schreiber reagiert stark. Doch der Abpraller landete bei Michelbrink. Schreiber warf sich erneut dazwischen und parierte zur Ecke.

Mit der letzten Szene dann aber nochmals der FCS. Brünker wurde geschickt. Aus spitzem Winkel suchte er vor Müller nicht selbst den Abschluss, sondern den scharfen Querpass. Biada und Neudecker rutschten in der Mitte vorbei und so blieb es beim torlosen Remis.

Gegnerportrait: mit Saarbrücken in die Bundesliga gestartet

Gegnerportrait: Mit Saarbrücken in die Bundesliga gestartet

Der Meidericher Spielverein aus Duisburg ist der erste von drei Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga, der innerhalb weniger Tage im Ludwigspark zu Gast ist. Am kommenden Samstag macht der SC Preußen Münster hier Station, am darauffolgenden Mittwoch kommt es dann zum Pokal-Schlager gegen Eintracht Frankfurt.

Die Duisburger stammen aus der zur Vereinsgründung noch selbstständigen Stadt Meiderich. 1905, drei Jahre nach der Vereinsgründung, wurden Meiderich und das benachbarte Ruhrort nach Duisburg eingemeindet, der Verein firmiert aber erst seit dem 9. Januar 1967 als MSV Duisburg. Dreieinhalb Jahre lang trat man in der Bundesliga also als Meidericher SV an, und in die Zeit fällt mit der Vizemeisterschaft 1964 auch der größte sportliche Liga-Erfolg.

Selbst in der Oberliga West, nach 1945 und bis 1963 die höchste Liga in (West-)Deutschland, kam man nie über Platz Drei hinaus, weil das aber in der Qualifikations-Saison 1963 gelang, kamen die Zebras in die Bundesliga. 1982 musste der erste Abstieg verkraftet werden, als Schlusslicht ging es in die Zweite Bundesliga und nach der Erstliga-Premierensaison 1963/64 kam es so wieder zu Spielen gegen den FCS.

1986, als der FCS nach einem Bundesliga-Intermezzo gerade abgestiegen war, landeten die Meidericher auf dem letzten Zweitliga-Platz, schafften aber nach drei Oberliga-Jahren 1989 die Rückkehr ins Bundesliga-Unterhaus. 1991, 1993, 1996, 2005 und zuletzt 2007 gelangen Aufstiege in die Bundesliga, seitdem pendelt man zwischen zweiter und dritter Liga. Nach dem letzten Abstieg Zweitliga-Abstieg 2019 geht die Tendenz aber eher Richtung Regionalliga West mit den Endplatzierungen 5, 15, 15 und 12.

Neben der Vizemeisterschaft war der MSV auch viermal im DFB-Pokalfinale, 1966, 1975, 1998 und zuletzt noch 2011. 1979 gab es den größten internationalen Erfolg mit dem Vordringen bis ins UEFA-Pokal-Halbfinale, hier gab es zwei Niederrhein-Derbys gegen Borussia Mönchengladbach. Nach dem 2:2 an der Wedau, setzten sich die Fohlen mit 4:1 im Rückspiel durch.

Zwanzig Jahre später scheiterten die Zebras in der ersten Runde des Europapokals der Pokalsieger am KRC Genk, nach dem 1:1 im Hinspiel siegten die Belgier im Rückspiel mit 5:0. In der aktuellen Runde trennte sich der Ex-Erstligist früh von Trainer Torsten Ziegner, der seit dem 4. Mai 2022 das Zepter innehatte und vor der Runde deshalb auch für die Kader-Zusammensetzung noch verantwortlich war.

Nach dem erneut eher bescheidenen Abschneiden gab es aber verhältnismäßig wenige Änderungen, allerdings standen den acht Abgängen zunächst nur vier Neuverpflichtungen gegenüber. Mit Marvin Ajani (zum Hallescher FC), Marlon Frey, Leroy Kwadwo (beide zum TSV 1860 München) und Julian Hettwer (zu Borussia Dortmund II) blieben vier Spieler nach ihrem Abschied von der Westender Str. in der Dritten Liga. Mit Pascal Köpke (1. FC Nürnberg, Sohn von Ex-Nationaltorwart Andreas Köpke) und Torhüter Dennis Smarsch (FC St. Pauli) kamen zwei Spieler aus der Zweiten Bundesliga, Santiago Castaneda spielte mit Tampa Bas Mutiny in der zweithöchsten nordamerikanischen Liga und Thomas Pledl war zuletzt beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim.

Nach Saisonbeginn wurden drei Spieler nachverpflichtet, darunter Tim Köther vom Neu-Bundesligisten 1. FC Heidenheim. Nach Ziegners Demission übernahm Engin Vural übergangsweise das Training. Am 11. Oktober wurde dem neuen Trainer Boris Schommers die Verantwortung übertragen. Doch im Niederrhein-Pokal-gab es zu seinem Einstand beim mittlerweile in der Oberliga spielenden Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen gleich eine 0:1-Niederlage nach Verlängerung.

Während Vural zum Abschluss noch einen 1:0-Heimsieg über die SpVgg. Unterhaching. Eigentlich hätte er beim 1. FC Saarbrücken das Team erstmals während einem Ligaspiel betreuen sollen, das Spiel wurde aber wegen einer Spieler-Abstellung zu einer Nachwuchs-Nationalmannschaft verlegt. So gab Schommers sein Wedau-Debüt gegen den Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld und das ging mit 0:1 (0:1) gründlich daneben.

In den drei Schommers-Heimspielen gab es drei Niederlagen, lediglich beim SVW Mannheim konnte beim 0:0 gepunktet werden. „Wir haben offensiv Probleme, die Anzahl der Gegentreffer wurde verringert, aber unter keinem bisherigen Trainer gelang ein Stürmertor. Daran müssen wir arbeiten, dazu braucht es Erfolgserlebnisse auf dem Platz, und die fehlen uns“, gibt der in Leverkusen geborene Schommers zu bedenken.

Der Abstand zum rettenden Ufer stieg in der Zeit von Schommers Tätigkeit bis zum abgelaufenen Wochenende von zwei auf sechs Zähler. Auch beim SV Sandhausen gab es eine 0:2 (0:2)-Niederlage. „Da sind wir gut gestartet, verlieren nach einem Platzfehler den Ball und kassieren das 0:1. Danach gelingt uns trotz einer Dreifach-Chance nicht der Ausgleich, im Gegenteil, zur Pause liegen wir nach einem Elfer 0:2 hinten. Da fehlte dann wieder das Selbstvertrauen, das im Training und in der Besprechung Erarbeitete umzusetzen. Wir müssen dann auch mal in Führung gehen, um auch im Ligaspiel ein Erfolgserlebnis zu haben, im Training und im Testspiel klappt es ja, aber da ist die Anspannung ja geringer“, führt er die momentane Situation aus.

Schommers begann seine Trainer-Karriere beim 1. FC Köln. Am Geißbock-Heim war er sieben Jahre Junioren-Bundesligatrainer im U17 und U19-Bereich, ehe er zum 1. FC Nürnberg wechselte. Die Franken trainierte er 2019 interimsweise, seine erste Stelle als Cheftrainer hatte er dann beim 1. FC Kaiserslautern vom 19. September 2019 an. Nach zwei Startniederlagen stand der FCK in der darauffolgenden Saison auf dem letzten Platz, was zu seiner Entlassung führte.

Im November 2022 übernahm er den 1. FC Düren, um dann Anfang Oktober zum MSV Duisburg zu wechseln. Mit der Kölner U17 gewann Schommers 2011 die deutsche B-Junioren-Meisterschaft, mit dem FCK wurde er im Corona-Jahr 2020 Südwestpokalsieger.

Aufwärtstrend bestätigen

Aufwärtstrend bestätigen

Für den 1. FC Saarbrücken geht es nach dem Auswärtssieg beim Halleschen FC mit einem Nachholspiel unter der Woche weiter. Die Blau-Schwarzen empfangen am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion den MSV Duisburg. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Die „Zebras“ stehen mit acht Zählern auf dem letzten Tabellenplatz, sind also zum Punkten verdammt. „Das macht die Aufgabe auch so gefährlich. Wenn man sich den Kader anschaut, dann ist das kein Team, was zwingend da unten stehen müsste. Sie sind einfach nicht gut in die Saison gekommen und haben viele Rückschläge hinnehmen müssen. Aber man hat schon oft genug erlebt, dass ein Spiel reicht, um den Bock umzustoßen. Es wird an uns liegen, das zu verhindern“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der sein Team nach zwei Siegen in Folgen eventuell umbauen wird: „Kasim Rabihic und Boné Uaferro konnten nur eingeschränkt trainieren, da müssen wir abwarten, ob ein Einsatz Sinn macht. Wir haben jetzt viele Spiele vor der Brust, da wird jeder Spieler gebraucht und wir werden „jeweils das bestmögliche Team aufbieten“, sagte Ziehl, der gegen den MSV „ein hartes Stück Arbeit“ erwartet: „Wir müssen so konzentriert verteidigen wie zuletzt und sicherlich auch die nötige Geduld aufbringen müssen.“

Glänzend eingelebt beim FCS hat sich Neuzugang Amine Naifi. Der 24-jährige Franzose hat in acht Einsätze bereits drei Tore erzielt und freut sich auf die anstehenden Spiele: „Für einen Fußballer gibt es doch nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen. Ich versuche, Woche für Woche das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen. Wir hatten eine schwierige Phase und wollen jetzt bis zur Pause so viele Punkte wie möglich sammeln.“

Während hinter dem Einsatz von Rabihic (Probleme am Hüftbeuger) und Uaferro (Rückenbeschwerden)
noch ein Fragezeichen steht, wird Marcel Gaus nach verbüßter Gelbsperre wieder in das Aufgebot
zurückkehren.

Das Spiel in den Medien
Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel auf
Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom
Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin
unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und
Twitter.

FCS mit Dreier in Halle

FCS mit Dreier in Halle

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim Halleschen FC durchgesetzt. Brünker und Uaferro zeichneten sich beim 2:0-Sieg für die Treffer verantwortlich.

Die Startelf musste im Vergleich zum Heimsieg gegen Dynamo Dresden auf einer Position verändert werden. Gaus fehlte aufgrund einer Gelbsperre und wurde durch Di Michele Sanchez ersetzt.

In der Anfangsphase blieben Strafraumszenen noch Mangelware, dennoch erarbeiteten sich die Blau-Schwarzen in der zweikampfintensiven Partie früh Vorteile. Das machte sich dann auch in Abschlüssen bemerkbar. Rizzuto versuchte sich nach einem kurz ausgeführten Freistoß aus der Distanz, Rabihic wenig später aus 16 Metern. Beide Schüsse noch ohne den gewünschten Erfolg.

Mit einem Ballverlust in der eigenen Hälfte trug der FCS dann selbst zur ersten Möglichkeit der Hallenser bei. Berko zog nach Flanke volley ab. Der Schuss wurde zur Ecke geklärt und nach dieser landete der zweite Ball bei Baumann, auch dessen Versuch wurde geblockt und dann ging es wieder in die andere Richtung.

Dort saß die nächste Chance. Rabihic schlug eine Ecke von der rechten Seite nach innen. Halle klärte zu zentral genau auf Rizzuto. Der verlagerte direkt wieder nach rechts auf Rabihic. Diesmal landete die Flanke auf dem Kopf von Brünker und der netzte zur Führung ein (19.).

Der FCS überließ Halle danach etwas mehr den Ball, jedoch mit kontrollierter Defensive. Ein weiterer Standard führte schließlich zum 2:0. Diesmal führte Di Michele Sanchez auf den zweiten Pfosten aus. Uaferro schraubte sich am höchsten und köpfte ins lange Eck ein (41.).

Mit Beginn des zweiten Durchgangs musste Ziehl erstmals wechseln. Bei Uaferro, der früh im ersten Abschnitt etwas abbekommen hatte, ging es nicht mehr weiter. Boeder ersetzte ihn in der Dreierkette.

Die erste Chance nach Wiederanpfiff hatte Brünker. Nach Flanke von Rizzuto scheiterte der Stürmer mit seinem Kopfball an Keeper Schulze. Den möglichen Abstauber vereitelte Eitschberger mit einer Grätsche gegen Naifi.

Kurz danach wurde es auf der anderen Seite richtig eng. Ausgangspunkt war eine Ecke von Halimi. Deniz köpfte über Schreiber hinweg, doch Zeitz klärte stark auf der Linie.

In der 62. Minute folgte der zweite verletzungsbedingte Wechsel. Rabihic musste raus und Günther-Schmidt war fortan dabei. Sieben Minuten später ersetzte zudem Biada Naifi. 

Die Blau-Schwarzen verteidigten souverän und ließen keine Abschlüsse der Gastgeber zu. Das frustrierte wohl zusehends, denn in der 79. Minute leistete sich Lofolomo ein heftiges Foul. Mit seiner eingesprungenen Grätsche räumte er Günther-Schmidt ab und sah folgerichtig die Rote Karte.

In Überzahl ging es für den FCS in die Schlussphase. Und Ziehl schickte noch zwei frische Kräfte rein. Stehle und Neudecker ersetzten Brünker und Sontheimer. Die halfen mit, das Spiel souverän zu Ende zu bringen und daher wanderten die drei Punkte mit ins Saarland.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Münster

Informationen zum Ticket-VVK gegen Münster

Wir starten heute um 12 Uhr direkt mit dem freien Verkauf gegen Preußen Münster!

👉 Tickets: https://fc-saarbruecken.reservix.de/

FCS peilt zweiten Auswärtssieg an

FCS peilt zweiten Auswärtssieg an

Am 16. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 steht für den 1. FC Saarbrücken eine weite Auswärtsreise an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl ist am Samstag beim Halleschen FC zu Gast. Die Partie, zu der rund 400 Anhänger aus dem Saarland erwartet werden, wir um 14 Uhr angepfiffen. Das Spiel wird live auf Magenta Sport übertragen

Die beiden letzten Begegnungen an der Saale konnten die Blau-Schwarzen dabei für sich entscheiden. Doch Coach Ziehl wiegelte mit Blick auf die Statistik ab: „Das interessiert mich überhaupt nicht. Wir haben das Ziel, den zweiten Auswärtssieg einzufahren und wissen, dass wir dafür eine absolute Topleistung benötigen werden. Halle verfügt über einen guten Kader. Das ist eine stabile Drittligamannschaft, die zudem mit Dominic Baumann einen absoluten Top-Torjäger in ihren Reihen hat.“

Für sein Team gehe es darum, vor allem an die gute Defensivleistung gegen Dresden anzuknüpfen: „Wir hatten bisher in jedem Spiel ausreichend Torchancen. Wir müssen einfach konsequent verteidigen. Gelingt das so, wie gegen Dresden, können wir jeden Gegner schlagen.“

Angreifer Kai Brünker, der gegen Dresden das Siegtor erzielte, wird mit einer Gesichtsmaske auflaufen. Der Mittelstürmer zog sich im Heimspiel einen Nasenbeinbruch zu. „Das wird mich nicht großartig behindern. Ich bin froh, dass ich gegen Dresden getroffen habe und wir das Spiel gewinnen konnten. An die Leistung müssen wir jetzt anknüpfen. Denn in Halle ist es immer schwer, zu bestehen. Die Atmosphäre dort ist immer eine besondere. Darauf müssen wir uns einstellen“, sagte Brünker.

Neben den beiden Langzeitverletzten Patrick Schmidt und Sebastian Jacob werden auch Dominik Becker (Trainingsrückstand) und Marcel Gaus (5. Gelbe Karte) ausfallen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel beim MDR und auf Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Kooperation zwischen NLZ und Saar-Uni

Kooperation zwischen NLZ und Saar-Uni

Gestern fand die Kickoff-Veranstaltung der neuen Kooperation zwischen dem Sportmedizinischen Institut der Universität des Saarlandes und dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Saarbrücken statt.

Vor Ort waren u.a. NLZ-Leiter Karsten Specht, Abteilungsleiter der Nachwuchsabteilung Nico Weißmann, der 1. Vorsitzende Jörg Alt, Sportdirektor Jürgen Luginger und Univ.-Prof. Dr. med. Tim Meyer, der lange Jahre Mannschaftsarzt bei der deutschen Nationalmannschaft war.

Die Kooperation sieht unter anderem Praktikas für nationale und internationale Studenten an der Uni des Saarlandes bei unserem NLZ vor, sowie einen regelmäßigen Austausch von Know-How.

Karsten Specht: „Wir freuen uns mit dem Sportmedizinischen Institut der Uni des Saarlandes und Herrn Prof. Dr. med. Tim Meyer, einen Partner an unserer Seite zu haben, der weltweit eine Benchmark in diesem Fachbereich setzt.“

FCS besiegt Spitzenreiter Dresden

FCS besiegt Spitzenreiter Dresden

Der 1. FC Saarbrücken hat sich durch einen leidenschaftlichen Auftritt einen Sieg gegen die SG Dynamo Dresden gesichert. Kai Brünker markierte den entscheidenden Treffer beim 1:0-Erfolg.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen 1860 München nahm Cheftrainer Rüdiger Ziehl zwei Wechsel vor. Uaferro rückte anstelle von Boeder in die Startelf und zudem ersetzte Kerber Civeja, der für die albanische U21 abgestellt war.

Die Blau-Schwarzen hinterließen vom Anpfiff weg einen sehr griffigen Eindruck. Dynamo wurde früh gepresst und dadurch erarbeitete sich der FCS ein optisches Übergewicht. Beinahe wäre das nach neun Minuten mit der Führung belohnt worden. Rabihic führte eine Ecke flach in den Strafraum auf Naifi aus. Der flankte perfekt an den zweiten Pfosten. Brünker war dort zur Stelle, köpfte aber knapp vorbei.

Weitere Chancen blieben danach längere Zeit aus, weil beide Defensivreihen gut dichtmachten. Eine gab es aber noch und die saß. Thoelke und Kerber sicherten einen zweiten Ball am Sechzehner der Gäste. Nach der Verlagerung auf die rechte Seite flankte Rizzuto nach innen. Brünker schraubte sich in der Rückwärtsbewegung hoch und vollendete perfekt ins lange Eck (40.).

Dresden versuchte zu Beginn des zweiten Durchgangs direkt Druck zu machen. Der FCS befreite sich daraus aber zügig und nach 61 Minuten bot sich die Möglichkeit aufs zweite Tor. Rizzuto schlug einen Freistoß aus zentraler Position auf den Kopf von Thoelke, der in die Mitte ablegte. Brünker verpasste knapp, Uaferro hielt den Fuß in den Abpraller, Latte.

Kurz darauf folgte der erste Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Rabihic (64.). Später kamen auch Di Michele Sanchez und Boeder für Gaus und Rizzuto (76.).

Pech hatten die Blau-Schwarzen, als Kutschke im eigenen Sechzehner nach hinten ausschlug und Thoelke voll im Gesicht traf. Das wohl außerhalb des Sichtfelds des Schiedsrichters, denn es gab keinen Pfiff. 

Auf der Gegenseite versuchte es Lemmer nach 76 Minuten aus 18 Metern. Schreiber reagierte ganz stark und Kerber bereinigte schließlich gegen Schäffler. Dynamo hatten zu diesem Zeitpunkt bereits voll auf Offensive umgestellt, doch der Abwehrverbund des FCS hielt dicht.

Nach vorne sorgte insbesondere Naifi immer wieder für Entlastung. Nach 86 Minuten hatte aber auch er Feierabend, ebenso Thoelke. Stehle und Biada ersetzten das Duo.

Hinten brannte aufgrund des leidenschaftlichen Auftritts nichts mehr an. Vorne hatte Brünker noch einen Abschluss aus spitzem Winkel und nach insgesamt elf Minuten Nachspielzeit war dann Schluss und der Dreier im Nachholspiel gegen den Tabellenführer eingetütet.

Weitere Infos zum Ticket-VVK gegen Eintracht Frankfurt

Weitere Infos zum Ticket-VVK gegen Eintracht Frankfurt

In der nächsten Woche startet der exklusive Verkauf für Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglieder anlässlich des DFB-Pokalspiels gegen Eintracht Frankfurt. Der Ticket-VVK findet online statt. Darüber hinaus bieten wir unseren DK-Inhabern am 21.11. von 15:00 – 19:00 an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion die Möglichkeit, ihre Plätze zu bestätigen. Mitglieder (Stichtag 04.11.) haben gegen Vorlage ihrer Mitgliedsnummer am 23.11. von 15:00 – 19:00 an der Kasse Ost die Möglichkeit, ein Ticket für sich zu erwerben. Auf der FCS-Geschäftsstelle findet grundsätzlich kein Verkauf von Tickets mehr statt.

Mitglieder können außerdem online ihr Ticket erwerben. Durch eine Systemumstellung kann es ggf. passieren, dass einzelne Kundenaccounts noch nicht als Mitglied erfasst sind. Für diesen Fall bieten wir während des Mitgliederverkaufs eine Hotline (0681 97144-25 sowie 0681 97144-23) sowie den unkomplizierten Weg über unsere Social Media Kanäle (Facebook- und Instagram-Direktnachricht) zur einfachen Kontaktaufnahme an. Bitte halten Sie hierzu ihre Mitgliedsnummer sowie ihren vollständigen Namen und eMail-Adresse bereit.

Damit jedes Mitglied die Möglichkeit auf ein Ticket hat, ist es nicht möglich Gruppenbuchungen vorzunehmen. Buchen sie nebeneinander liegende Sitzplätze über mehrere Endgeräte. Bei der Auswahl des Sitzplatzes wird dieser für 15 Minuten bis zur Beendigung des Buchungsvorgangs geblockt.

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Während der Länderspielpause findet am Sonntag das Nachholspiel des 15. Spieltags der Drittligasaison 2023/24 statt. Der 1. FC Saarbrücken empfängt um 13.30 Uhr den Spitzenreiter Dynamo Dresden und erwartet rund 15.000 Zuschauer. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Sie stehen völlig zu Recht da oben. Sie hatten zwar vor der Saison den Abgang von Arslan zu verkraften, haben das aber sehr gut kompensiert. Sie spielen immer im selben System, haben gut funktionierende Abläufe und eine hohe individuelle Qualität“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der am Sonntag auf Tim Civeja verzichten muss, der eine Einberufung zur albanischen U21 erhalten hat. „Die Regularien sind, wie sie sind und von daher nehmen wir es so hin“, kommentierte Ziehl, der weiterhin auf Dominik Becker, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt verzichten muss.

„Ansonsten sind wir gut durch die Woche gekommen. Wir müssen am Sonntag von Beginn an präsent sein und über 90 Minuten eine gute Leistung abrufen. Wir haben mit Sicherheit einen Kader, der mit dem von Dynamo mithalten kann. Der Platz wird sicherlich nicht in einem optimalen Zustand sein, aber wir gehen davon aus, dass gespielt werden kann“, sagte Ziehl.

Mittelfeldspieler Luca Kerber, der zuletzt auf der Bank Platz nehmen musste, darf sich berechtige Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. „Es ist schwer zu erklären, warum uns bisher die Konstanz gefehlt hat. Meine persönliche Situation ist dabei zweitrangig. Es gibt im Fußball immer mal Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Wir müssen gegen Dresden eine Topleistung abrufen, dann haben wir auch Chancen gegen Dresden zu punkten“, sagte Kerber.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS zieht im Saarlandpokal ins Achtelfinale ein

FCS zieht im Saarlandpokal ins Achtelfinale ein

Der 1. FC Saarbrücken hat zum Einstieg in den Saarlandpokal 2023/24 nichts anbrennen lassen und einen 3:0-Sieg gegen TuS Herrensohr eingefahren.

In der Partie, die in Köllerbach ausgetragen wurde, legte Kerber mit dem Führungstreffer bereits nach zehn Minuten den Grundstein. Günther-Schmidt markierte in der 28. Minute das zweite Tor. Im zweiten Durchgang sorgte Brünker (53.) mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung.

Im Achtelfinale geht es jetzt zum traditionsreichen Duell zu Borussia Neunkirchen. Informationen zur Ansetzung der Begegnung folgen.

Gegnerportrait: Sachsen wollen wieder den Fahrstuhl nach oben nehmen

Gegnerportrait: Sachsen wollen wieder den Fahrstuhl nach oben nehmen

Die SG Dynamo Dresden unternimmt nach dem Zweitliga-Abstieg 2022 den zweiten Anlauf zur Rückkehr in die Zweite Bundesliga. Dabei sind die Sachsen aus ihrer Vergangenheit ganz andere sportliche Sphären gewohnt.

Am 12. April 1953 erlaubte die damalige Regierung der DDR den Elbestädtern die Gründung eines neuen Vereins, der zuvor als Sportgemeinschaft antrat und auf dem zwischenzeitlich aufgelösten Fundament des Dresdner SC aufbaute. Der stand 1943 im Finale um die deutsche Meisterschaft im Berliner Olympia-Stadion, Gegner war der FV Saarbrücken mit Herbert Binkert und Edmund Conen als führende Figuren. Bei Dresden stand Helmut Schön auf dem Feld, der später saarländischer Nationaltrainer wurde.

Der Dresdner SC wurde mittlerweile wieder neu gegründet, doch in der DDR-Zeit war Dynamo weitaus erfolgreicher. Achtmal wurde man zwischen 1952 und 1990 Meister, genauso oft Vizemeister, sieben FDGB-Pokalsiege und vier weitere Finalteilnahmen stehen in den Annalen. Im Europapokal der Landesmeister wurde dreimal das Viertelfinale erreicht, im Wettbewerb der Pokalsieger kam man zweimal in die Runde der letzten Acht. Der größte internationale Erfolg wurde 1989 mit dem Erreichen des Halbfinales im UEFA-Cup-Wettbewerb erzielt.

Im gesamtdeutschen Duell konnte sich der VfB Stuttgart mit 1:0 und 1:1 durchsetzen. Torsten Gütschow war mit sieben Treffern bester Turnier-Torschütze. Danach wurde die Titelsammlung kleiner, in der Bundesliga konnte man sich nach der Wende nur von 1991 bis 1994 halten. 2016 und 2021 gelang jeweils als Drittliga-Meister die Rückkehr in die Zweite Bundesliga. 2022 folgte der bislang letzte Abstieg.

Obwohl in der Rückrunde Patrick Schmidt im Sturm spielte und in seiner Dresdner Zeit sogar das „Tor des Monats März 2022“ erzielte, erfolgte der Abstieg. Markus Anfang wurde in der darauffolgenden Drittliga-Saison als Trainer engagiert. Der 49-jährige gebürtige Kölner spielte in seiner Jugend für den TSV Bayer Dormagen und den Kölner Club KSV Heimersdorf, war danach unter anderem für Bayer Leverkusen, Fortuna Düsseldorf, den FC Schalke 04, den 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus und den MSV Duisburg aktiv.

Nach seinem ersten Traineramt beim SC Kapellen-Erft kam er 2016 zu seiner ersten Cheftrainer-Station Holstein Kiel, danach trainierte er noch den 1. FC Köln, den SV Darmstadt 98 und den SV Werder Bremen. Der Bundesligist trennte sich von ihm, weil er wegen eines Täuschungsversuchs vom DFB-Sportgericht rückwirkend ab dem 20.11.2021 gesperrt wurde, zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro verurteilt. In Dresden bekam Anfang im Sommer 2022 eine neue Chance, er führte die Sachsen am Saisonende unmittelbar hinter dem punktgleichen 1. FC Saarbrücken auf Rang Sechs.

„Wir hatten es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der eigenen Hand, haben aber dennoch unsere Hausaufgaben gegen Oldenburg gemacht. Mehr war für uns an diesem Spieltag nicht möglich“, sagte Anfang zum aus Saarbrücker Sicht so dramatischen Saisonende. Das gute Abschneiden führte dazu, dass es im Sommer nur wenige Wechsel im Kader gab, sodass dieser in der laufenden Runde sehr gut eingespielt ist.

„Ich glaube, man hat in der Rückrunde der Vorsaison sehen können, dass die Mannschaft immer besser zueinander gefunden hat. Gemeinsam mit den Zuschauern ist im letzten Jahr etwas zusammengewachsen. Das gibt uns aktuell sicherlich Rückenwind“, meinte der Trainer zu den Wechsel-Aktivitäten in der Pause, in der es elf Abgänge gab. „Ich unterteile die Transferperiode nicht in zwei Phasen. Wir haben uns insgesamt im Sommer bei der Zusammenstellung des Kaders bewusst dazu entschieden, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und in die Breite des Kaders zu investieren“, ergänzte er und fährt fort: „Wir haben die vergangene Saison analysiert und uns entschieden, die Verträge von einigen Spielern nicht zu verlängern“.

Zwei frühere Kadermitglieder spielen jetzt in den höchsten Ligen ihrer neuen Heimat, Michael Akoto ging zum dänischen Ligadritten Aarhus GF, Christian Conteh musste nach Leihende zum niederländischen Champions-League-Teilnehmen Feyenoord Rotterdam zurückkehren. Ahmet Arslan, der von Holstein Kiel ausgeliehen war, spielt jetzt beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg. Unser ehemaliger Spieler Tim Knipping wechselte zum Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen, auch Sven Müller schloss sich mit dem Halleschen FC einem Drittligisten an. Phil Harres und Patrick Weihrauch wechselten zum Regionalligisten FC Homburg und somit ins Saarland. Nach Saisonbeginn ging Julius Kade noch zum Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Von den Neuen spielten Lucas Cueto (Karlsruher SC) und Robin Meißner (Hamburger SV) zuletzt bei Zweitligisten, Tobias Kraulich (vom Absteiger SV Meppen) und Tom Zimmerschied (Hallescher FC) kamen von Drittligisten. Nach Saisonstart kam noch Lars Bünning vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ins Rudolf-Harbig-Stadion. Mit Heiko Scholz als einer von drei Co-Trainern gehört auch ein ehemaliger Nationalspieler zum Trainerstab. Mit Stefan Drljaca steht ein gebürtiger Saarländer im Dresdner Tor.

„Wir sind zufrieden mit seiner Entwicklung und sind mit ihm, Kevin Broll (wie Drljaca ein früherer Spieler des FC Homburg) und Erik Herrmann auf der Torhüterposition sehr gut aufgestellt“, sagt Anfang.

Der Saisonstart der Sachsen verlief durchwachsen, gleich am zweiten Spieltag gab es mit dem 0:1 (0:1) beim SV Sandhausen, die erste von bislang zwei Niederlagen. Nach fünf Siegen am Stück konnte Rot-Weiß Essen die Sachsen an der Hafenstraße mit 3:1 (1:0) bezwingen. Seitdem gab es wieder fünf Siege und ein Remis, wobei der 3:2 (2:2)-Erfolg beim SSV Ulm 1846 als besonders wertvoll angesehen wird, weil ein direkter Konkurrent auf Distanz gehalten wurde.

„Die Euphorie hat sich in der Stadt im Verbund mit Mannschaft und Fans bereits in der Vorsaison entwickelt. Wir haben bei Heim- und Auswärtsspielen immer eine fantastische Unterstützung. Das ist ein wichtiger Bestandteil, um erfolgreich zu sein“, freut sich der Kölner. Er warnt aber auch: „Die 3. Liga zeigt jeden Spieltag, dass man gut daran tut, immer demütig von Spiel zu Spiel zu denken. Das sportliche Niveau der gesamten Liga ist sehr eng beieinander und man muss Konstanz zeigen, um seine Punkte einzufahren“.

In der Tabelle ist Dresden wegen des fehlenden Spiels punktgleich mit Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg nun Zweiter. Nach der Spielabsage von Saarbrücken gab es einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg II, ehe man sich bei Viktoria Köln mit 5:1 durchsetzen konnte. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung vor dem Dritten Rot-Weiß Essen.

Während Dresden mit Regensburg die beste Abwehr (11 Gegentreffer) hat, liegt man in der Offensiv-Tabelle nur auf Rang Drei, besser trafen bislang der FC Ingolstadt 04 und der SC Verl, der diese Rangliste mit 34 Treffern anführt. Das Dresdner Team hat keinen ausgesprochenen Torjäger, Stefan Kutschke liegt mit sieben Treffern auf Rang 4, Saarbrücken Bester Kai Brünker ist mit sechs Treffern Elfter, Dominic Baumann vom Halleschen führt die Liste mit z zehn Treffern an.

Einem früheren Dynamo-Spieler wünscht Anfang auf dem Genesungsweg auch im Namen des Vereins und der früheren Mitspieler alles Gute. ,,Ich war noch nicht als Cheftrainer von Dynamo tätig, als Patrick Schmidt in Dresden aktiv war. Trotzdem wünsche ich ihm natürlich alles Gute und eine schnelle Genesung“.

1860 siegt im Ludwigspark

1860 siegt im Ludwigspark

Der 1. FC Saarbrücken arbeitete sich nach schwachem Start in die Partie gegen 1860 München, glich aus, war die spielbestimmende Mannschaft, musste dann aber doch eine 2:3-Niederlage hinnehmen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel in Sandhausen einen Wechsel vor. Thoelke rückte für Uaferro in die Dreierkette.

Und die Defensive war umgehend gefordert. Die Münchner drückten extrem aufs Gaspedal und kamen schnell zu ersten Chance. Nach einem Ballverlust am Strafraum war Lakenmacher frei vor Schreiber, Zeitz kam zur Hilfe und im Verbund konnte bereinigt werden.

Jedoch nur kurz. Die Gäste nahmen direkt wieder Fahrt auf, verlagerten am Sechzehner gekonnt auf die linke Seite. Greilinger schlug die Kugel dann scharf nach innen und Schröter war am zweiten Pfosten den Schritt schneller. Die Führung für 1860 (3.).

Die Münchner machten weiter Tempo und ließen die Blau-Schwarzen nicht im Spiel ankommen. Ludewig wurde geschickt und lupfte über Schreiber. Gaus klärte vor der Linie.

In der 16. Minute legte der Gast aber nach. Schröter wurde in den Sechzehner geschickt, ließ dort Boeder und Schreiber aussteigen und stellte auf 2:0.

Nach 20 Minuten schafften es die Blau-Schwarzen Ruhe reinzubringen und kamen selbst zu ersten Aktionen. Sontheimer hatte aber in der 24. und 34. Minute nicht richtig justiert.

Nach 39. Minuten sorgte Zeitz dann für den Anschlusstreffer. Gaus flankte einen Freistoß aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten. Zeitz hatte sich dort freigestohlen und netzte per Aufsetzer ins kurze Eck.

Keine Minute später fast der Ausgleich. Rabihic traf abgefälscht nur den Pfosten. Die folgende Ecke konnte München noch klären, doch die nächste saß. Rabihic brachte den Ball, der zu Naifi durchrutschte und aus der Drehung markierte der das 2:2 (41.).

Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine gute Chance für Boeder, der setzte zu hoch an und dann ging es in die Kabinen. Wieder raus kam der FCS mit einem Wechsel. Biada ersetzte Civeja.

Es ging weiter wie zum Ende des ersten Durchgangs. 1860 konnte das hohe Tempo aus der Anfangsphase nicht halten und die Blau-Schwarzen arbeiteten an der Führung.

Naifi scheiterte mit seinem Versuch von der Strafraumkante aufs kurze Eck (51.). Gaus zimmerte mit Risiko drüber (59.) und schließlich parierte Richter nach feinem Solo von Naifi stark (78.).

In der 82. Minute dann aber der Schock. Zejnullahu flankte eine Ecke auf den ersten Pfosten genau auf den Kopf von Lang. Der platzierte die Kugel perfekt ins lange Eck und die Gäste lagen wieder vorne.

Direkt im Anschluss wechselte Ziehl offensiv. Stehle kam anstelle von Boeder. Zuvor hatte Di Michele Sanchez bereits Gaus ersetzt (66.). Für die letzten Minuten brachte Ziehl dann noch Günther-Schmidt und Uaferro für Rizzuto und Sontheimer.

Der FCS stemmte sich nochmal gegen die drohende Niederlage. Ein Abschluss von Rabihic wurde zur Ecke abgefälscht. Biada verzog ganz knapp. Und in der Nachspielzeit scheiterte Zeitz noch per Seitfallzieher. Kurz danach war Schluss und 1860 München entführte die Punkte aus dem Ludwigspark.

„Wir müssen Punkte sammeln“

„Wir müssen Punkte sammeln“

Am 15. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 gastiert der TSV 1860 München im Saarland. Der 1. FC Saarbrücken trifft am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark auf die „Löwen“. Der FCS erwartet zu diesem Traditionsduell rund 11.000 Zuschauer. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Das Team von Trainer Maurizio Jacobacci hat nach 14 Spielen 17 Zähler auf dem Konto und steht in der Tabelle auf Rang 14 und damit einen Platz vor dem 1. FCS. „1860 ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Der aktuelle Tabellenplatz passt nicht zu den Ansprüchen, die man selbst hat. Wir können mit einem Sieg an den Löwen vorbeiziehen. Das muss auch unser Anspruch sein“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und richtete den Blick auf die kommenden Aufgaben: „Wir müssen uns zuerst einmal durch Siege von der Abstiegsregion absetzen. Das muss man aufgrund der Situation klar ansprechen. Wir haben zum Teil zwei Spiele weniger bestritten als die anderen Mannschaften, diese haben wir aber noch nicht gewonnen. Daher müssen wir Punkte sammeln, um in der Tabelle klettern zu können.“

Gleichzeitig betonte der FCS-Trainer die Schwere der Aufgabe gegen die Münchner „Löwen“: „Auf dem Papier ist es eine richtig gut besetzte Mannschaft mit viel Qualität in allen Bereichen. Es ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, warum die Ergebnisse zuletzt nicht so gestimmt haben. Aber sie waren sowohl in Köln als auch gegen Regensburg nicht weit weg von einem Punktgewinn“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro forderte, den Schwung aus dem Pokalerfolg gegen die Bayern in den Liga-Alltag mitzunehmen. „Wir haben in Sandhausen gezeigt, dass wir bereit sind, über die Schmerzgrenze zu gehen. Zu Hause, mit unseren tollen Fans im Rücken, müssen wir jetzt den Schalter umlegen. Auf der anderen Seite wissen wir, dass es zuletzt immer sehr enge Spiele gegen die Löwen waren.“

Schlechte Nachrichten gab es außerhalb des Platzes. Angreifer Sebastian Jacob muss nun doch erneut am lädierten Kreuzband operiert werden und wird für den Rest der Saison ausfallen. Auch Patrick Schmidt wird noch längere Zeit fehlen. Dominik Becker ist für das München-Spiel ebenfalls noch kein Thema, Richard Neudecker ist dagegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel beim SR und auf Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Infos zum Auswärtsspiel gegen Halle

Infos zum Auswärtsspiel gegen Halle

Der Vorverkauf für unser Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC hat begonnen! Die Karten gibt es ab sofort online hier.

Karten gibt es ab 13 Euro (Stehplatz, 11,00 Euro ermäßigt) bzw. 20,50 Euro (Sitzplatz, Einheitspreis). Vor der Wahl der Plätze muss der Code ersterfcs unter „Guestecode“ (in der oberen Zeile der Website) eingegeben werden. Erst im Nachgang sind die Gästeblock freigeschaltet. Block 11 beheimatet die Stehplätze, Block 10 die Sitzplätze.

Wir freuen uns auf Euren Support!

Anstoßzeit und Verkaufsmodalitäten gegen Eintracht Frankfurt

Anstoßzeit und Verkaufsmodalitäten gegen Eintracht Frankfurt

Der DFB hat soeben die Achtelfinalspiele des DFB-Pokals fix terminiert: wir empfangen am Mittwoch, den 06.12.23 um 18 Uhr im DFB-Pokal Achtelfinale Eintracht Frankfurt!

Das Spiel wird nicht im Free-TV übertragen werden.

Der Verkauf wird in mehrere Phasen unterteilt:
Phase I (nur DK-Inhaber – können ihren bestehenden DK-Platz bestätigen):
ab Montag 20.11. um 14:00 Uhr bis Donnerstag 23.11. um 12:00 Uhr
Phase II (nur Mitglieder – max. 1 Ticket)
ab Donnerstag 23.11. um 14:00 Uhr bis Montag 27.11. um 14:00 Uhr
Phase III (Fanclubs – Abfrage über unseren Fanbeauftragten Andreas Kulz)
ab Montag 27.11. bis Mittwoch 29.11.
Phase IV (freier Verkauf – wenn Restkarten noch übrig)
ab Donnerstag 30.11.
Alle weiteren Infos zu den Ticket-VVK-Stellen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

FCS trifft im Achtelfinale auf Frankfurt

FCS trifft im Achtelfinale auf Frankfurt

Die heutige Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund hat dem 1. FC Saarbrücken einen weiteren Bundesligisten beschert. Die Blau-Schwarzen treffen im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Eintracht Frankfurt. Die Partie findet am 5. oder 6. Dezember statt. Informationen zum Vorverkauf folgen in den kommenden Tagen.

Remis in Sandhausen

Remis in Sandhausen

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Sandhausen getrennt. Nach Treffern von Zeitz und Rabihic waren die Blau-Schwarzen dicht dran am Auswärtserfolg, mussten aber in der Nachspielzeit noch den 2:2-Ausgleich schlucken.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Pokal-Sensation zwei Wechsel in der Startelf vor. Für Stehle und Di Michele Sanchez kamen Brünker und Civeja zurück.

Auch wenn die Gastgeber die erste Chance hatten, Mühling wurde per Steckpass bedient, Schreiber drängte ihn gut ab und klärte zur Ecke, hatten die Blau-Schwarzen klare Feldvorteile. Für die erste dicke Möglichkeit musste ein Standard herhalten. Rabihic schlug die Kugel aus dem rechten Halbfeld nach innen, Zeitz köpfte wuchtig knapp neben den Kasten.

In der 24. Minute dann aber die verdiente Führung. Wieder war ein Freistoß von Rabihic der Ausgangspunkt. Brünkers Kopfball wurde noch geblockt, aber genau vor die Füße von Zeitz. Der schweißte den Ball unters Tordach.

Es folgten Abschlüsse von Evina, der beinahe noch zur Vorlage für Otto wurde, und Naifi auf der anderen Seite. Er zielte zu zentral.

Kurz vor dem Pausenpfiff wieder ein ruhender Ball von Rabihic. Unmittelbar vor dem Strafraum schlug er die Kugel scharf nach innen und die landete abfälscht auf dem Netz.

In der Nachspielzeit dann aber der Ausgleich. Keeper Rehnen schlug die Kugel nach vorne. Sontheimer verlängerte unglücklich per Kopf, Maciejewski gab in den Lauf von Hennings weiter. Der blieb vor Schreiber cool und legte den Ball ins linke Eck.

Raus aus der Kabine ging es ohne Wechsel und der erneute Führung für den FCS. Gaus beförderte den Ball per Einwurf in den Sechzehner. Brünker verlängerte per Kopf an den ausgestreckten Arm von Fuchs und das hatte einen Elfmeter zur Folge. Rabihic nahm sich der Sache an, Rehnen tauchte nach links ab, Rabihic schoss nach rechts und die Blau-Schwarzen lagen wieder vorne (48.).

Nach gut einer Stunde nahm Ziehl die erste Auffrischung vor. Gaus und Sontheimer, beide zudem mit Gelb vorbelastet, hatten Feierabend. Di Michele Sanchez und Kerber waren neu dabei.

Di Michele Sanchez war dann auch der Initiator der nächsten Offensivaktion. Von der Außenlinie schlug er den Ball weit in den Sechzehner. Rizzuto nahm mit vollem Risiko direkt ab, doch Rehnen war zur Stelle.

Zur Schlussviertelstunde gab es den zweiten Doppelwechsel. Günther-Schmidt und Stehle ersetzen Rabihic und Naifi. Kurz später kam noch Thoelke für Rizzuto.

Sandhausen drückte und dem FCS gelang auch aufgrund schwindender Kräfte nach dem Kraftakt im Pokal kaum Entlastung. Aber die Defensive stand. Einzig ein Freistoß von Hennings sorgte für Gefahr, das aber richtig. Der Querbalken musste retten.

Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit setzte es doch den Ausgleich. Sandhausen blieb am Sechzehner dran, die Blau-Schwarzen konnten nicht entscheidend klären und das nutzte Ben Balla aus 16 Metern mit einem platzierten Abschluss zum 2:2.

Und fast wurde es noch richtig bitter. Kerber rettete gegen Meier aber auf der Linie und damit zumindest den einen Punkt.

Zurück im Liga-Alltag

Zurück im Liga-Alltag

Am Samstag gastiert der FCS zum 14. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 beim SV Sandhausen. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Wir wissen, dass wir etwas Historisches geschafft haben. Das kann man nicht wegdiskutieren und natürlich ist das nicht in ein, zwei Tagen vorbei. Aber die Liga ist unser tägliches Brot und daher viel wichtiger. Wir müssen die Euphorie mitnehmen und eine gute Leistung auf den Platz bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Weitere personelle Ausfälle sind nach der Pokalschlacht nicht zu verzeichnen, sodass Ziehl während der Pressekonferenz beruhigt feststellen konnte: „Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bekommen.“

Die Gastgeber haben derzeit fünf Punkte mehr auf dem Konto, aber auch zwei Spiele mehr als die Blau-Schwarzen absolviert. „Sie haben das große Ziel aufzusteigen und daher auch nach einem eher durchwachsenen Start den Trainer gewechselt. Grundsätzlich verfügt die Mannschaft über eine hohe individuelle Qualität“, sagte Ziehl.

Wieder mit an Bord ist Julius Biada, der früher selbst beim SV Sandhausen aktiv war. „Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und wir werden sehen, wie viele Minuten mir der Trainer gibt. Aber ich fahre nicht nach Sandhausen, um alte Bekannte zu treffen, sondern um zu gewinnen“, sagte der Offensivakteur, der am Freitag seinen 31. Geburtstag feierte.

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Dominik Becker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Infos zum Ticket-VVK gegen 1860

Infos zum Ticket-VVK gegen 1860

Am 11.11. empfangen wir die Münchner Löwen: hier kommen unsere Ticketinfos! 🦁💙🖤

Phase I

Mitgliedervorverkauf: Verkaufsstart 03.11.23 12 Uhr – Ende 07.11.23 12 Uhr

Max. 2 Tickets / Mitglied

Phase II

Freier Verkauf: ab dem 07.11.23 12 Uhr

Max. 4 Tickets / Person

⚠️ Änderung Mitgliedervorverkauf:

👉 ab sofort muss kein Code mehr eingegeben werden.

👉 jedes Mitglied wurde der Kundengruppe “Mitglieder“ zugeordnet

👉 Zugang über unseren Ticketshop

👉 gewünschtes Spiel auswählen

👉 über bestehendes Kundenkonto einloggen, dann erkennt das System, wer berechtigt ist zu kaufen.

Ihre Ansprechpartner

Andreas Kulz
Fanbeauftragter


0681 97144-0

FCS gelingt die Pokal-Sensation

FCS gelingt die Pokal-Sensation

Der 1. FC Saarbrücken hat das Unmögliche möglich gemacht und den FC Bayern München aus dem Pokal geworfen! Durch aufopferungsvollen Kampf, einen ganz starken Schreiber und Treffern von Sontheimer sowie Gaus siegte der FCS mit 2:1 und steht in der nächsten Runde.

Der FCS startete vor Keeper Schreiber wie gewohnt mit einer Dreierkette bestehend aus Uaferro, Zeitz und Boeder. Auf den Außenbahnen waren Gaus und Rizzuto unterwegs. Im Mittelfeld agierten Sontheimer und Rabihic zentral, flankiert von Di Michele Sanchez und Naifi. Im Sturm sollte Stehle für Überraschungsmomente sorgen.

Die Blau-Schwarzen, im Jubiläumstrikot ganz in weiß unterwegs, wussten durchaus zu gefallen. Aus einer kompakten Defensive sollten Umschaltmomente genutzt werden. Der Plan wäre beinahe bereits in der Anfangsphase aufgegangen. Naifi tanzte Davies am Strafraum aus, fand aber keinen Abnehmer für seine Hereingabe. 

Nach 16 Minuten nutzte der FCB aber den ersten Raum, der sich bot. Krätzig bediente Müller und der schloss aus 18 Metern platziert ins linke Eck ab. Die Führung für den Favoriten.

Der FCS ließ sich davon aber nicht beirren und schaffte es nicht nur weitere Chancen des haushohen Favoriten zu unterbinden, sondern konnte selbst für Gefahr sorgen. Nach einem Ballgewinn tief in der Münchner Hälfte brachte Stehle Naifi ins Spiel, der passte klug zu Rabihic. Der Abschluss rauschte aber deutlich über den Kasten. Naifi selbst zeigte sich kurz später zu verspielt und blieb im Strafraum hängen.

Aber kurz vor der Pause wurde der engagierte Auftritt belohnt. Krätzig verlor die Kugel am Sechzehner an Boeder. Der lief durch und erhielt den Ball von Stehle, Pass auf Sontheimer, das Netz zappelte und der Ludwigspark bebte, der Ausgleich in der 45. Minute.

Nach Wiederanpfiff versuchte der FCB zwar aufs Tempo zu drücken, aber der FCS verteidigte aufopferungsvoll und hatte in Schreiber einen sicheren Rückhalt. Gegen Sané parierte der Keeper zweimal stark (50. und 59.) und auch die eingewechselten Gnabry (70.) sowie Coman (75.) fanden kein Vorbeikommen an ihm.

Die intensive Spielweise zollte aber natürlich ihren Tribut. Ziehl steuerte mit zwei Doppelwechseln entgegen. Zunächst ersetzten Biada und Kerber Stehle und Di Michele Sanchez (66.), danach kamen Civeja und Günther-Schmidt für Rabihic und Uaferro. Zur Schlussphase kam dann noch Brünker für Sontheimer (83.).

In der 90. Minute dann die nächste überragende Tat von Schreiber. Gnabry legte von der Grundlinie zu Müller. Schreiber warf sich dazwischen und entschärfte die Kugel.

Als alles auf Verlängerung eingestimmt war, sorgte das Ziehl-Team für die Sensation. Civeja konnte rechts durchstarten und legte in den Rückraum. Gaus kam angerauscht und schweißte zum 2:1 ein. Mehr Pokal-Sensation geht nicht.

Pokal-Knüller im Ludwigspark

Pokal-Knüller im Ludwigspark

In der 2. Hauptrunde um den DFB-Pokal empfängt der 1. FC Saarbrücken am Mittwochabend den deutschen Rekordmeister Bayern München. Die Partie wird um 20.45 Uhr angepfiffen und ist bereits seit Wochen restlos ausverkauft.

„Die letzten Eindrücke vom Platz waren in Ordnung und wir sind guter Dinge, dass das Spiel wie geplant stattfinden kann“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Bei ihm und seinem Team überwiegt ohnehin die Vorfreude auf das Kräftemessen mit einer der besten Mannschaft Europas. „Es wäre vermessen darüber zu spekulieren, welche Schwächen eine Mannschaft hat, die im Normalfall das Finale der Champions League erreichen kann. Aber wir überlegen uns natürlich schon, wie wir ihnen das Leben ein wenig schwer machen können. Wir werden vermutlich maximal 25 Prozent Ballbesitz haben und sehr viel investieren müssen. Aber dazu ist die Mannschaft bereit“, sagte Ziehl, der nach wie vor auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Dominik Becker verzichten muss. Ob Bjarne Thoelke und Kai Brünker (beide erkältet) zur Verfügung stehen, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Im Tor wird auch gegen die Bayern wieder Tim Schreiber stehen, der am Sonntag zu seinem ersten Liga- Einsatz für die Blau-Schwarzen kam. „Ich freue mich natürlich riesig auf das Spiel gegen absolute Top-Stars. Da muss einen keiner mehr motivieren. Aber wenn die Partie läuft, konzentriere ich mich auf meine Leistung und nicht darauf, wer gerade im Strafraum auftaucht“, sagte der 21-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel in der ARD und bei Sky verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Hinweise für Medienvertreter zum DFB-Pokalspiel

Hinweise für Medienvertreter zum DFB-Pokalspiel

Aufgrund von Sperrungen rund um das Stadiongelände steht der Medienparkplatz für das Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Bayern München nicht zur Verfügung. Der FCS bietet deshalb für Medienvertreter und Fotografen einen eigenen Shuttlebusverkehr an. Abfahrt ist um 18.15 Uhr am Globus-Parkplatz in Dudweiler, mit Navigation unter Fischbachstraße 121 in 66126 Saarbrücken erreichbar. Der Bus verfügt über 50 Plätze und ist als „Presse-Shuttle“ deklariert. Vor Ort werden Ordner vor dem Zustieg die Akkreditierung anhand einer Namensliste überprüfen. Der Shuttle wird dann eine Stunde nach Spielende vom Ludwigspark wieder zum Ausgangspunkt zurückfahren.

Partie gegen Dresden witterungsbedingt abgebrochen

Partie gegen Dresden witterungsbedingt abgebrochen

Das heutige Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden wurde in der Halbzeitpause beim Stand von 0:0 abgebrochen. Schiedsrichter Dr. Arne Aarnink hatte sich bei der ersten Begehung für eine Austragung entschieden. Dies korrigierte er in der Halbzeitpause. Aufgrund der nach der ersten Begehung starken Regenfälle und deutlich verschlechterten Platzbedingungen folgte der Abbruch. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Infos zum Ticket-VVK gegen Sandhausen

Infos zum Ticket-VVK gegen Sandhausen

Zum nächsten Auswärtsspiel beim SV Sandhausen startet der Ticket-Vorverkauf am Dienstag, den 31.10. in unserem Fanshop. Darüber hinaus gibt es die Tickets auch im Rahmen des DFB-Pokalspiels gegen den FC Bayern München direkt am Stadion. Online-Tickets wird es nicht geben.

Karten werden für 25 Euro in den Sitzplatzbereichen (20 Euro ermäßigt, 15 Euro bis 18 Jahre) sowie für 13 Euro im Stehblock (11 Euro ermäßigt, 9 Euro bis 18 Jahre) verkauft. Bitte beachtet beim Kauf der Karten im Fanshop die Öffnungszeiten. Ein Kartenkauf auf der Geschäftsstelle ist grundsätzlich nicht mehr möglich. Bei Fragen steht Euch gerne unsere Fanbetreuung zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner

Andreas Kulz
Fanbeauftragter


0681 97144-0

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Am Sonntag gastiert die SG Dynamo Dresden zum 13. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 beim 1. FC Saarbrücken. Die Partie wird um 13.30 Uhr angepfiffen und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Mit 28 Zählern aus zwölf Partien steht Dynamo an der Tabellenspitze und hat bereits neun Punkte Vorsprung auf den Tabellen-Vierten. „Das ist nicht nur eine Momentaufnahme. Es ist die derzeit beste Mannschaft der Liga. Sie haben es geschafft, individuelle Qualität mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu kombinieren. Das sieht man daran, dass sie die wenigsten Gegentore kassiert haben“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und warnte davor, dass Dynamo zuletzt auch über Standards erfolgreich gewesen ist. „Sie haben mit Stefan Kutschke einen echten Stoßstürmer, der immer schwer zu verteidigen ist und drumherum technisch gute, schnelle Spieler“, ergänzte Ziehl.

Dennoch werde sich der FCS vor heimischem Publikum nicht verstecken: „Wir haben sie in der vergangenen Saison zweimal geschlagen. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und dagegenhalten. Dann haben wir auch die Chancen, wieder erfolgreich zu sein.“

Für mehr defensive Stabilität soll auch Verteidiger Bjarne Thoelke sorgen, der in Essen seinen ersten Startelf-Einsatz hatte. „Ich merke die lange Pause natürlich noch, aber ich kenne die Situation. Wir müssen die Nerven behalten und uns auf unsere Qualität konzentrieren. Natürlich sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden, aber wir wollen und müssen schnellstmöglich wieder in die Spur kommen“, sagte der Ex-Dresdner.

Nach abgelaufener Sperre kehrt Patrick Sontheimer wieder ins Aufgebot zurück. Gleiches könnte auch für Calogero Rizzuto gelten, der aber aufgrund von muskulären Problemen nur eingeschränkt trainieren konnte. Auch hinter dem Einsatz von Dominik Becker steht noch ein Fragezeichen. Richard Neudecker fällt mit Adduktorenproblemen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalspiel gegen Bayern München ausverkauft

Pokalspiel gegen Bayern München ausverkauft

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Deutschen Meister Bayern München ist eine Woche vor der Partie am 1. November im Ludwigsparkstadion bereits restlos ausverkauft. Knapp 16.000 Zuschauer werden die Begegnung live im Stadion verfolgen können, die gleichzeitig in der ARD und auf SKY als eines der Hauptspiele der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals im TV übertragen wird.

„Wir hatten so viele Kartenanfragen, dass wir unseren Ludwigspark mehrfach hätten füllen können. Das Interesse war und ist auch immer noch beeindruckend, der einzige Wehrmutstropfen ist allerdings die für solche Spiele zu geringe Stadionkapazität“, so FCS-Geschäftsführer Christian Seiffert, der mit seinem Team von der Geschäftsstelle die Flut von Kartenwünschen unter erschwerten Bedingungen bearbeiten und kanalisieren musste. Zwischenzeitlich hatte ein Hacker-Angriff auf das Ticketingsystem die Ablauforganisation massiv gestört, sodass eine neue Sicherheitshürde in kürzester Zeit eingebaut werden musste, die sich aber schnell als wirkungsvolles Instrument bewährt hat. „Wir haben uns frühzeitig darauf konzentriert, unsere Mitglieder und treuen Anhänger mit Karten auszustatten. Daher wurden die Dauerkartenbesitzer, Mitglieder und Fanclubs mit oberster Priorität bei der Kartenzuteilung bedacht. Es ist uns gelungen, alle Mitglieder und Dauerkartenbesitzer, die das Spiel sehen wollen, mit einer Eintrittskarte auszustatten. Herzlichen Dank an unsere Fans, Mitglieder, Partner und Sponsoren, dass sie für einen ausverkauften Ludwigspark sorgen und unseren Verein so leidenschaftlich unterstützen“, so Christian Seiffert.

120 Jahre – 1. FC SAARBRÜCKEN

FCS-Jubiläum: Gemeinsam 120 Jahre wahre Liebe!

Liebe Fans,

120 Jahre FCS bedeuten 120 Jahre wahre Liebe. Und das habt ihr uns durch eure überwältigende Resonanz auf unsere Jubiläumsbox erneut deutlich spüren lassen. Mit einer Vielzahl an Anmeldungen bis zum heutigen Teilnahmeschluss ist diese Sonderaktion schon jetzt ein großer Erfolg für unseren Verein. Eure Unterstützung verdient unseren aufrichtigen Respekt und herzlichsten Dank.

Alle Fans, die sich registriert haben, erhalten in den nächsten 48 Stunden eine E-Mail mit allen Informationen. Der Versand der Box erfolgt innerhalb von 60 Tagen nach Zahlungseingang. Dieser muss bis spätestens Freitag, den 03. November 2023 auf das angegebene Konto erfolgen. Wir versichern euch, dass der gesamte Inhalt der Box nicht frei im Handel erhältlich sein wird. Übrigens: Auch das Gewinnspiel wird selbstverständlich auf alle Teilnehmer ausgeweitet! Jede 190ste Box gewinnt jeweils zwei VIP-Gold-Tickets inklusive einer Übernachtung und Frühstück im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken.*


*Das Gewinnspiel wird im Laufe des Jahres 2023 ausgelost. Die Karten gelten für die laufende Saison 2023/2024. Die Spiele werden vorgegeben. Es besteht kein Recht auf Rückerstattung, Auszahlung oder Umtausch. Die Karten sind nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FCS unterliegt bei RWE

FCS unterliegt bei RWE

Der 1. FC Saarbrücken musste die zweite Auswärtsniederlage in Serie hinnehmen. Bei Rot-Weiss Essen unterlagen die Blau-Schwarzen mit 2:1.  

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel im Vergleich zum letzten Auftritt vor. Thoelke feierte sein Startelf-Comeback in der Dreierkette, in der auch Gaus vertreten war. Dazu durfte Naifi in der Offensive erstmals von Beginn an ran.

Nach fünf Minuten hatte Naifi auch gleich die erste Chance. Eine Flanke von Di Michele Sanchez rutschte ins Zentrum durch. Naifi wirkte etwas zu überrascht und schloss über den Kasten ab.

Die Gastgeber zeigten sich quasi im Gegenzug effektiver. Gaus ging im Strafraum zunächst noch entschlossen dazwischen, doch danach wurde Essen zu wenig unter Druck gesetzt. Die Flanke segelte nach innen und wurde leicht abgefälscht zur perfekten Vorlage für Young, der zur Führung einköpfte (6.).

Der FCS wirkte deutlich angeschlagen, RWE hatte ganz klare Vorteile und wurde teilweise auch eingeladen. Civeja sprang der Ball bei der Annahme vom Fuß, Vonic schloss aber neben das Tor ab.

In der 18. Minute wurde der fehlende Zugriff aber bestraft. Wieder segelte der Ball von der rechten Seite nach innen. Vonic stand zentral komplett blank und netzte zum 2:0.

Erst nach einer halben Stunde hatten sich die Blau-Schwarzen entscheidend geschüttelt und konnten selbst Akzente setzen. Über Standards entstand erste Torgefahr, doch noch stand Keeper Golz im Weg.

In der 40. Minute dann aber der Anschlusstreffer. Civeja setzte sich im Mittelfeld stark durch und bediente Rabihic, der legte vorm Tor quer. In der Mitte kam keiner ran, Naifi bedankte sich am zweiten Pfosten und traf trotz spitzem Winkel zum 2:1.

Mit Wiederbeginn ersetzte Günther-Schmidt Thoelke. Boeder rückte in die Dreierkette, Günther-Schmidt beackerte die rechte Seite.

Der FCS wirkte deutlich wacher und stellte früher zu. Für die erste Möglichkeit musste aber ein Standard her. Naifi jagte den zweiten Ball aber deutlich drüber. Auch Rabihic hatte nach starkem Einsatz von Brünker und Vorlage von Di Michele Sanchez nicht gut genug justiert. Götze blockte den Schuss.

Noch ein Stück knapper wurde es nach etwas mehr als einer Stunde auf der anderen Seite. Nach einem Fehlpass am Strafraum erhielt Müsel die Kugel, nahm Maß, traf aber nur den Pfosten. 

Ziehl brachte nach 67 Minuten Stehle in die Partie, Naifi musste weichen. Etwas später ersetzte Biada dann Rabihic (77.). Für die Schlussphase kam dann noch Uaferro für Kerber (83.) und reihte sich vorne ein.

Es gelang aber nicht mehr gefährliche Situation zu erarbeiten und dadurch war die Niederlage besiegelt, die insbesondere im schwachen Auftritt über weite Strecken des ersten Durchgangs ihren Ursprung hatte.

Traditionsduell an der Hafenstraße

Traditionsduell an der Hafenstraße

Am Sonntag reist der 1. FC Saarbrücken zum 12. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 in nach Essen. Die Partie bei RWE wird um 16.30 Uhr angepfiffen und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

https://www.magentasport.de/fussball

Nach der unfreiwilligen Pause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/2024 am Sonntag weiter. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl gastiert bei Rot-Weiß Essen. Zu dem Traditionsduell an der Hafenstraße, das um 16.30 Uhr angepfiffen wird, erwarten die Gastgeber rund 15.000 Zuschauer.

Die Essener haben aus den ersten elf Spielen 15 Punkte erzielt und stehen auf dem zehnten Tabellenplatz. Das letzte Heimspiel gegen den SC Verl ging mit 0:5 verloren. „Es wäre fatal, wenn wir wie sie daran messen würden. Zu Hause sind sie normalerweise eine Macht, haben gegen Dynamo Dresden gewonnen. Sie werden versuchen, von Beginn an das Publikum mitzunehmen. Sie haben bisher in unterschiedlichen Systemen agiert, aber darauf sind wir vorbereitet“, sagte der FCS-Trainer.

Für sein Team sei es wichtig, ein anderes Gesicht zu zeigen, als zuletzt in Aue. „Wir haben die Pause genutzt und die Dinge sachlich, aber kritisch angesprochen. Wir müssen sehr konzentriert verteidigen und vorne gute Lösungen finden. Wir haben die Qualität, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Ziehl.

In den Reihen des FCS steht mit Lukas Boeder ein gebürtiger Essener, der aber nie für Rot-Weiß selbst aktiv war. „Aber ich kenne die Gegebenheiten dort natürlich. Es ist eine Stadt, die mit dem Verein lebt. RWE hat immer viele Zuschauer und die Atmosphäre wird besonders sein. Darauf müssen wir uns einstellen. Aber wir haben schon bewiesen, dass wir das können“, sagte der Verteidiger, der aufgrund der Sperre von Calogero Rizzuto möglicherweise auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. „Das ist eine von mehreren Optionen“, sagte Ziehl, der außerdem auf den ebenfalls gesperrten Patrick Sontheimer verzichten muss. Richard Neudecker fällt mit Adduktorenproblemen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt. Hinter dem Einsatz von Dominik Becker (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

120 Jahre – 1. FC SAARBRÜCKEN

Was war Dein goldener Moment in den letzten 120 Jahren 1. FC Saarbrücken?

Für uns sind es die unzähligen Augenblicke, in denen unser traditionsreicher Verein uns mit Freude erfüllt und emotionale Höhepunkte geschaffen hat. 120 Jahre sind seit unserer Gründung verstrichen.
Doch der Verein wird niemals die Menschen dieser Zeit vergessen. Ihr, die Fans, verbindet Generationen miteinander, den Verein und die Stadt gleichermaßen, und das auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Wir haben gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt, Siege gefeiert und Niederlagen überwunden. Nach jedem Rückschlag sind wir stärker zurückgekommen, denn 120 Jahre bedeuten eine unerschütterliche Einheit! Jeder einzelne von Euch ist ein Bestandteil unserer großen, eng miteinander verbundenen Fußballfamilie. Feiere 120 Jahre Fußballgeschichte mit unserem exklusiven Sondertrikot, erhältlich in limitierten 1903 Boxen! Jede Box beinhaltet einen Sonderschal, eine Nostalgiekarte, eine Grußkarte und die Teilnahme am Gewinnspiel „FCS – 120 Jahre goldene Momente“* sowie mit etwas Glück, auch einen Gutschein für unseren Fanshop.

Registriere Dich jetzt bis zum 24.10.2023 – 19:03 Uhr und sichere Dir für 120€ Deine Jubiliäumsbox!

Wir wünschen euch viel Freude und drücken euch die Daumen!



*Jede 190. Box gewinnt zwei FCS VIP- Businesskarten der im Wert von 600€ sowie eine Übernachtung mit Frühstück im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken. Das Gewinnspiel wird im Laufe des Jahres 2023 ausgelost. Die Karten gelten für die laufende Saison 2023/2024. Die Spiele werden vorgegeben. Es besteht kein Recht auf Rückerstattung, Auszahlung oder Umtausch. Die Karten sind nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Partie gegen Duisburg neu terminiert

Partie gegen Duisburg neu terminiert

Der DFB hat das Nachholspiel gegen den MSV Duisburg terminiert. Gespielt wird am Mittwoch, den 29.11.2023 um 19:00 Uhr. Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Infos zum Vorverkauf für Mitglieder

Infos zum vorverkauf für Mitglieder

Liebe Mitglieder,

aufgrund von möglicherweise massiven Hackerangriffen mussten wir aus Sicherheitsgründen den Vorverkauf für alle FCS-Mitglieder für das Spiel gegen Dynamo Dresden stoppen.

Wir haben in der Zwischenzeit eine neue Sicherheitsstufe beim Ticketing eingefügt und hoffen, dass nun der legale Erwerb einer Eintrittskarte gewährleistet ist.

Für das Spiel gegen Dresden, sowie auch gegen Bayern München, werden nun alle Mitglieder in einer gesonderten E-Mail separat informiert und ein persönlicher (individueller) Code für den Ticket-Kauf mit versendet. Dieser Code ist nur einmal gültig und gilt jeweils nur für das betreffende Spiel.

Diejenigen Mitglieder, welche keine E-Mail-Adresse beim FCS hinterlegt haben, können uns ihre E-Mail-Adresse unter nachfolgender Kontaktadresse mitteilen: mitgliedschaft@fc-saarbruecken.de oder die Code-Abfrage für die jeweilige Ticket-Buchung ausschließlich telefonisch unter der Rufnummer Reservix / 069-4076620 abwickeln.

Der Mitgliedervorverkauf für das Spiel gegen Dresden startet morgen um 10:00 Uhr.

Diese Maßnahme schließt einen Datenmissbrauch weitestgehend aus. Wir danken für Euer Verständnis.

Blau-schwarze Grüße

Euer Team der Geschäftsstelle

Vorverkauf für Dresden startet heute

Vorverkauf für Dresden startet heute

Sei dabei, wenn wir die SG Dynamo Dresden am 𝟮𝟵.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟯 um 𝟭𝟯:𝟯𝟬 𝗨𝗵𝗿 im Ludwigspark willkommen heißen! Neben dem Vorverkaufsstart der Tickets des DFB-Krachers gegen den FC Bayern München, startet zeitgleich am 𝟭𝟲.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟯 um 𝟭𝟰:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 Uhr auch der Vorverkauf für das Match gegen Dynamo! 

Phase 1 / Beginn: 16.10.23 um 14:00 Uhr

Jedes bestehende Vereinsmitglied (Stichtag 30.09.23) kann je Mitgliedsnummer bis zu 2 Karten erwerben

Ende: 20.10.23 um 13:30 Uhr

Phase 2

Freier Verkauf ab 20.10.23 14:00 Uhr, max. 4 Tickets / Person

Um Euch auch die Möglichkeit zu geben, Tickets direkt vor Ort kaufen zu können, haben wir uns entschieden, in dieser Woche am Dienstag und Donnerstag die Ostkasse im Stadion zwischen 15 Uhr bis 19 Uhr zu öffnen.

FCS trifft im Saarlandpokal auf Herrensohr

FCS trifft im Saarlandpokal auf Herrensohr

Heute wurden die Partien der fünften Runde des Sparkassenpokal Saar gelost. Der 1. FC Saarbrücken ist beim Saarlandligisten TuS Herrensohr gefordert. Informationen zur finalen Ansetzung folgen.

Patrick Sontheimer ein weiteres Spiel gesperrt

Patrick Sontheimer ein weiteres Spiel gesperrt

Der DFB Kontrollausschuss hat Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer neben der üblichen Sperre für eine Gelb-Rote Karte für ein weiteres Spiel in der 3. Liga gesperrt. Hintergrund ist ein Sonderbericht des Schiedsrichters Tobias Wittmann, in dem Sontheimer unsportliches Verhalten beim Verlassen des Spielfeldes vorgeworfen wurde. Der FCS hat gegen das Strafmaß keinen Widerspruch eingelegt und die Sperre damit akzeptiert. Sontheimer wird demnach beim Auswärtsspiel in Essen nicht dabei sein und erst wieder im darauf folgenden Heimspiel gegen Dynamo Dresden zum Kader gehören.

Verdiente Niederlage in Aue

Verdiente Niederlage in Aue

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim FC Erzgebirge Aue erneut eine Niederlage eingefangen. In Unterzahl musste der FCS zwei Tore schlucken und die Punkte den Gastgebern überlassen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf zum Abschluss der Englischen Woche umbauen. Neudecker stand angeschlagen nicht im Kader und wurde durch Civeja ersetzt. Zudem erhielt Gaus eine Verschnaufpause. Für ihn durfte Di Michele Sanchez ran. Keine Option stellten darüber hinaus Stehle (angeschlagen) und Sontheimer (Sperre) dar.

Der erste Abschluss ließ nicht lange auf sich warten. Bereits nach 10 Sekunden versuchte sich Günther-Schmidt, verzog jedoch deutlich. So ging es auch vorerst weiter. Wenn es auf einer der beiden Seite Richtung Tor ging, entfachte sich keine große Gefahr.

Beide Defensivreihen ließen wenig anbrennen und den Offensivakteuren fehlten die Lösungen. Bis zur 23. Minute, nach der Eröffnung von Uaferro ging es zielstrebig nach vorne. Di Michele Sanchez spielte Doppelpass mit Civeja und legte im Sechzehner für Rabihic ab. Doch Männel faustete sicher zur Seite weg.

Eine Initialzündung war das aber nicht. Im Gegenteil, Aue erarbeitete sich nach und nach Vorteile und kam selbst zu Möglichkeiten. Paterok war aber sowohl gegen Seitz als auch Jakob zur Stelle und parierte sicher.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht und nach Wiederbeginn ging es ähnlich weiter. Die erste nennenswerte Aktion war ein zu heftiges Einsteigen von Rizzuto in der Auer Hälfte, das im Gelb einbrachte. Kurz später rächte sich das, den Rizzuto unterband einen Konter der Gastgeber an der Mittellinie und sah folgerichtig die Ampelkarte (58.).

Aue machte jetzt Druck und die Blau-Schwarzen konnten sich nicht befreien. Seitz prüfte Paterok aus 25 Metern, der klärte zur Ecke. Doch keine 60 Sekunden später konnte der Schlussmann nicht mehr eingreifen. Pepic bediente Stefaniak, der gab flach nach innen zu Tashchy. Eigentlich war die Kugel schon weg, flipperte aber zum Auer zurück und der netzte zur Führung ein (65.).

Und es kam noch dicker. Jakob schlug nach einem Standard weit nach vorne. In Unterzahl war die Absicherung nicht optimal, daher hatte Tashchy viel Platz, Paterok kam einen Schritt zu spät und deshalb durfte Seitz ins leere Tor einschieben (74.).

Ziehl regierte mit frischen Kräften. Gaus kam für Civeja, Thoelke für Uaferro und Naifi für Rabihic. Doch weiter bestimmten die Gastgeber deutlich, ließen die endgültige Entscheidung durch Tashchy aber liegen.

Und so ergaben sich in der Schlussphase plötzlich noch dicke Chancen für den FCS. Zunächst wurde ein Abschluss von Boeder auf der Linie geklärt. Sekunden später parierte Männel einen Kopfball von Boeder stark. Kurz danach durfte Sahin (89.) noch erste Drittligaluft schnuppern. Dann war Feierabend.

Vorverkaufsinfos zum Pokalduell gegen Bayern

Vorverkaufsinfos zum Pokalduell gegen Bayern

Der Termin steht! Wir freuen uns, den Rekordmeister FC Bayern München am 1. November 2023 um 20:45 Uhr im Ludwigspark zur 2. Runde des DFB-Pokals willkommen zu heißen. Das Topspiel wird live im Ersten übertragen.

Da das Ludwigsparkstadion für solche Highlight-Begegnungen unterdimensioniert ist und die die Kartenanfragen die Kapazität um ein Mehrfaches übersteigen, haben wir uns für ein bewährtes Vergabeverfahren entschieden, dass die Rechte unsere Mitglieder und Dauerkartenbesitzer weitestgehend berücksichtigt. Es wird deshalb bis zu vier Verkaufsphasen geben:

Phase I
Verkaufsstart 16.10.23 14:00 Uhr – Ende 19.10.23 13:30 Uhr
Jeder DK-Inhaber 23/24 kann seinen bestehenden DK-Platz für dieses Spiel bestätigen.

Phase II
Verkaufsstart ab 19.10.23 14:00 Uhr – Ende 23.10.23 9:30 Uhr
Alle FCS-Mitglieder (Stichtag bis zum 30.09.23) können jeweils eine Karte kaufen. Mitgliedsanträge, welche nach dem 30.09.23 eingegangen sind, können für dieses Spiel nicht berücksichtigt werden.

Phase III
Zuteilung an FCS-Fanclubs 24.10.23 bis 26.10.23
Sobald absehbar ist, wie viele Karten nach den ersten beiden Phasen übrig sind, werden wir die Fanclubs kontaktieren.

Phase IV
Möglicher freier Verkauf ab dem 27.10.23 9:00 Uhr

Wir sind uns bewusst, dass wir damit die Wünsche aller FCS-Fans bei weitem nicht erfüllen können. Wir bitten dennoch um Euer Verständnis, dass es bei einer derart krassen Diskrepanz zwischen begrenztem Platzangebot und überbordender Nachfrage keine zufriedenstellende Lösung geben kann.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach dem Erwerb einer Eintrittskarte der Weiterverkauf von einem Ticket zu einem höheren Preis nicht gestattet ist. Jedes Ticket ist ausschließlich einmal scanbar, weitere Einlassversuche mit dem gleichen Ticket führen zu entsprechenden Fehlermeldungen und der Stadionzutritt wird der betreffenden Person verwehrt.

Heimspiel gegen Duisburg wird verlegt

Heimspiel gegen Duisburg wird verlegt

Das für den 15.10.2023 angesetzte Spiel gegen den MSV Duisburg wird aufgrund der Abstellung des MSV-Spielers Caspar Jander für die deutsche U20-Nationalmannschaft auf Antrag unserer Gäste verlegt. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Die bereits gekauften Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.

Wir bitten Euch, die Bekanntgabe des Ausweichtermins noch abzuwarten. Solltet ihr verhindert sein, werden die Kosten für die Tickets selbstverständlich erstattet.

Auswärts im Erzgebirge

Auswärts im Erzgebirge

Am Samstag reist der 1. FC Saarbrücken zum 10. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 in Erzgebirge. Die Partie in Aue wird um 16.30 Uhr angepfiffen. Unterstützt werden die Blau-Schwarzen dabei von rund 300 Anhängern. Die Gastgeber sind nach einem Umbruch gut in die Saison gestartet, mussten aber zuletzt drei Niederlagen hinnehmen.

„Uns wird dort ein Hexenkessel erwarten. Die Auer wollen diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen und werden von Beginn an Gas gaben“, sagte Außenverteidiger Calogero Rizzuto, der selbst lange Jahre im Erzgebirge spielte und auch den Auer Trainer Pavel Dotchev gut kennt.

FCS-Coach Rüdiger Ziehl erwartet ebenfalls aktive Gastgeber: „Sie werden uns früh anlaufen. Es ist kein Team, das sich hinten reinstellt. Das würde das Publikum dort gar nicht mitmachen. Wir werden es mit einem sehr kampfstarken und robusten Gegner zu tun bekommen, der aber auch spielerische Lösungen zu bieten hat.“

Im Vergleich zum Lübeck-Spiel muss der FCS auf den gesperrten Patrick Sontheimer verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Richard Neudecker (Adduktoren-Beschwerden) steht ein Fragezeichen. Dafür rückt Dominik Becker wieder ins Aufgebot. „Wir werden schauen, wie die Spieler die englische Woche verkraftet haben. Wir haben einen Kader, der in der Lage ist, auch in Aue zu gewinnen. Und das ist ganz klar unser Ziel“, betonte der FCS-Trainer.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf die Langzeitverletzten Julius Biada, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Spätes Remis in Unterzahl

Spätes Remis in Unterzahl

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit großer Moral einen Punkt gegen den VfB Lübeck erkämpft. Nach frühem Rückstand und in Unterzahl kam der FCS tief in der Nachspielzeit zum Ausgleich durch einen direkt verwandelten Eckball.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte seine Startelf im Vergleich zum sehr überzeugenden Auftritt nur auf einer Position. Becker stand angeschlagen nicht zur Verfügung. Für ihn rückte Uaferro in die Dreierkette.

Exakt drei Minuten waren gespielt, da setzte sich Neudecker in Szene. Am Strafraum der Gäste drehte er sich geschickt und ließ seinen Gegenspieler aussteigen. Der folgende Schlenzer flog aber am langen Eck vorbei. Kurz später tauchte Brünker im Sechzehner auf. Der Winkel war aber nicht optimal und so hatte Keeper Klewin keine Probleme.

Lübeck meldete sich dann mit einem Kopfball von Grupe im Spiel an. Der ging deutlich drüber. In der 10. Minute saß der Abschluss aber. Eine Ecke von der linken Seite landete bei Löhden, der unhaltbar einköpfte.

Davon mussten sich die Blau-Schwarzen erstmal erholen und brauchten etwas, um in die Partie zurückzukommen. Rund eine halbe Stunde war gespielt, da gaben Günther-Schmidt und Neudecker die nächsten Versuche ab. Die dickste Möglichkeit hatte Boeder. Nach einer zu kurz abgewehrten Flanke zog er direkt ab, doch Löhden warf sich in den Schuss.

Lübeck verteidigte sehr diszipliniert, war nach Ballverlust sehr schnell wieder formiert und dem FCS gelang es noch nicht, den Abwehrriegel zu knacken. Deshalb ging es mit dem Rückstand in die Kabine.

Mit Wiederbeginn brachte Ziehl mit Sontheimer einen neuen Spieler. Kerber musste weichen. Und fast der frühe Ausgleich. Klewin ließ den Ball im Duell mit Brünker fallen, war aber direkt wieder zur Stelle und klärte gegen Günther-Schmidt.

Lübeck stand im zweiten Abschnitt durchgehend am eigenen Strafraum. Den Blau-Schwarzen fehlte der Schlüssel, um das Bollwerk zu knacken und hatte auch kein Glück bei den Fifty-Fifty-Entscheidungen.

In der 57. Minute zog Boland leicht an Neudecker im Strafraum, der dadurch nicht zum Kopfball kam. Eine ganz ähnliche Szene gab es im ersten Durchgang bereits mit Brünker, jeweils ohne Pfiff. Oder auch als Brünker im intensiven Laufduell frei durchgewesen wäre und Hauptmann in ihn stürzte, blieb die Pfeife stumm.

Ziehl warf mit Stehle und Di Michele Sanchez für Boeder und Gaus (67.) sowie Naifi für Neudecker (78.) nochmal frische Kräfte rein. Es fehlte aber der finale Punch. Zeitz scheiterte per Kopf an Klewin, Günther-Schmidt zielte vorbei und auch ein weiterer Abschluss von Zeitz fand nicht ins Ziel.

Zu allen Überfluss handelte sich Sontheimer nach einem Foul an Boland die Ampelkarte ein (83.).

Bis lange in die Schlussphase sah es nicht so aus, dass der FCS sich für den großen Aufwand zumindest mit dem Ausgleich belohnen kann. Klewin räumte zu Beginn der Nachspielzeit Uaferro im Strafraum ab, erneut kein strafbares Vergehen für Schiedsrichter Wittmann. Und dann folgte die letzte Minute. Thoelke, ebenfalls eingewechselt, verlängerte zu Brünker. Sein Schuss wurde geblockt und landete bei Stehle, gegen den parierte Klewin zur Ecke.

Naifi legte sich den Ball auf der linken Seite zurecht. Ganz Lübeck wartete auf die Flanke, doch Naifi zog die Kugel direkt aufs lange Eck und der passte. Der verdiente Ausgleich per direkt verwandelten Eckball (90. + 9.).

Zuhause nachlegen

Zuhause nachlegen

In der englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken zu Hause weiter. Nach dem 6:2-Erfolg bei Arminia Bielefeld erwartet das Team von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl am neunten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 den Aufsteiger VfB Lübeck im Ludwigspark. Die Partie wird am Dienstag um 19.00 Uhr angepfiffen. Im Vorfeld wurden knapp 9.000 Tickets verkauft.

„Lübeck hat schon einige Spieler mit Drittliga-Erfahrung auf dem Platz. Sie versuchen, die Dinge spielerisch zu lösen und haben bisher erst ein schwaches Spiel gemacht. Sie haben zu Hause gegen Dresden gezeigt, dass sie mit allen Mannschaften mithalten können“, sagte Ziehl, fügte aber hinzu: „Wir haben Respekt vor Lübeck und wissen, dass uns ein unangenehmer Gegner erwartet. Aber wir sind der Favorit und diese Rolle müssen wir annehmen.“

Personell könnte es im Vergleich zum Bielefeld-Spiel Änderungen geben, zumal der zuletzt erkrankte Patrick Sontheimer wieder zur Verfügung stehen wird. „Es wird ein anderes Spiel als in Bielefeld, daher ist es möglich, dass auf der einen oder anderen Position andere Spielertypen gefragt sind“, sagte Ziehl.

Werbung in eigener Sache konnte in Bielefeld Neuzugang Simon Stehle machen, der erstmals für seinen neuen Arbeitgeber erfolgreich war. „Das war natürlich ein tolles Gefühl. Wenn man neu irgendwo hinkommt, ist es normal, dass man sich gedulden muss. Diese Erfahrung habe ich schon gemacht, aber ich glaube, der Trainer weiß, dass er auf mich zählen kann“, sagte der Angreifer.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf die Langzeitverletzung Julius Biada, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

DFB-Pokal: FC Bayern im park!

DFB-Pokal: FC Bayern im Park!

Knaller-Los für den FCS! 🤯

Der FCS empfängt in der zweiten DFB-Pokalrunde den FC Bayern München. Die finale Terminierung steht noch aus.

ℹ️ Infos zum Ticket-Vorverkauf werden Mitte Oktober auf unseren Kanälen veröffentlicht. Wir bitten Euch vorab von Ticketanfragen und dem aktuellen Stand der Mitgliedsanträge abzusehen.

FCS erobert die Alm

FCS erobert die Alm

Der 1. FC Saarbrücken hat bei Arminia Bielefeld einen ganz starken Auftritt hingelegt, lag zunächst zwar in Rückstand, aber siegte letztendlich deutlich mit 6:2. 

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte die Startelf auf zwei Positionen. Günther-Schmidt durfte an der Seite von Brünker im Sturm ran, Rabihic rückte dafür ins Mittelfeld. An dessen Seite war Neudecker neu vertreten. Kerber agierte ein Position weiter hinten für Sontheimer, der nicht an Bord war. Civeja nahm zunächst auf der Bank Platz.

Es entwickelte sich ein intensives Duell, in dem sich beide nichts schenkten. Bielefeld hatte den ersten Abschluss, eine abgefälschte Flanke stellte Paterok aber nicht vor Probleme.

Deutlich gefährlicher wurde es in der 22. Minute auf der anderen Seite. Nach einer ganz starken Kombination über Neudecker, Rabihic und Gaus folgte die Ablage auf Kerber, der aus guter Position verzog.

Kurz später war dann Paterok erstmals ernsthaft gefordert. Schreck stand bei einem zweiten Ball im Sechzehner goldrichtig und brachte sich in Schussposition, doch Paterok war zur Stelle.

Weitere Möglichkeiten gab es für Mizuta und Rabihic, die jedoch keinen der beiden Keeper ins Schwitzen brachten. Doch dann schlug Klos zu. Mizuta hatte auf der linken Seite etwas zu viel Platz und nutzte den für eine maßgenaue Flanke auf Klos, der zur Führung einköpfte (41.).

Es folgte postwendend die richtige Antwort. Eine Flanke von Günther-Schmidt wurde zwar geklärt, aber direkt vor den Strafraum. Dort schaltete Gaus am schnellsten und bediente den durchstartenden Neudecker, der frei vorm Tor cool zum Ausgleich einschob (42.).

Mit unverändertem Personal ging es rein in den zweiten Durchgang und einem FCS, der schnell zeigte, wo die Reise hingehen soll. Rizzuto stand bei einer Ecke sträflich frei, sein Schuss konnte aber zur Ecke geklärt werden.

Die brachte die Führung für die Blau-Schwarzen. Gaus flankte den zweiten Ball direkt wieder nach innen. Günther-Schmidt legte per Kopf für Kerber ab und wuchtete die Kugel zum 2:1 ins Netz (52.).

Die Ziehl-Elf drückte der Partie jetzt deutlich den Stempel auf und legte in der 68. Minute nach. Stehle, wie Civeja kurz zuvor eingewechselt, steckte per Hacke auf Gaus durch. Der hatte das Auge für Brünker, der komplett ungedeckt war. Brünker ließ sich nicht zweimal bitten und stellte auf 3:1.

Bielefeld mühte sich, doch der FCS hatte das Geschehen im Griff und erhöhte auf 4:1. Gaus zog aus 16 Metern aus vollem Lauf per Aufsetzer ab und setzte den Ball genau ins kurze Eck (80.).

Dem Jubel folgte aber ein kleiner Dämpfer. Diesmal antwortete Bielfeld direkt. Yildirim köpfte zum 4:2 ein (81.).

Davon wollte sich der FCS aber nicht beirren lassen und tat dies auch nicht. Nach ganz feinem Zuspiel von Rabihic scheiterte Stehle mit dem ersten Versuch noch an Keeper Kersken, doch der Nachschuss saß (89.). 

Damit war aber noch nicht Schluss. Die Blau-Schwarzen stellten noch auf 6:2. Über links ging es nach vorne. Stehle bediente den ebenfalls eingewechselten Di Michele Sanchez. In der Mitte grätschte Civeja an den zweiten Pfosten. Dort kam Boeder angerauscht und sorgte mit seinem Tor für den Schlusspunkt beim hochverdienten Sieg auf der Alm.

Flutlichtspiel auf der Alm

Flutlichtspiel auf der Alm

Am achten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitagabend bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an. Die Partie wird um 19 Uhr in der Schüco-Arena angepfiffen. Die Arminia erwartet zu diesem Traditionsduell 18.000 Zuschauer, darunter mehr als 500 aus dem Saarland.

„Nach dem Unentschieden gegen Mannheim ist es unser Ziel, uns die verlorenen Punkte auswärts zurückzuholen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Die Arminia, die nach dem Zweitliga-Abstieg einen enormen Umbruch vollzogen hat, erwartet Ziehl im Saisonverlauf in oberen Tabellenregionen: „Sie haben eine enorme Qualität, aber man hat in den ersten Spielen gesehen, dass noch nicht alle Abläufe funktionieren. In Unterhaching haben sie aber zuletzt dreifach gepunktet und eine gute Leistung gezeigt.“

Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Bielefelder Angreifer und Urgestein Fabian Klos. „Er ist ein Faktor in dieser Liga. Es geht nicht nur darum, ihm die Kopfballstärke zu nehmen. Wir müssen auch darauf vorbereitet sein, wenn er die Bälle verlängert oder ablegt“, sagte Ziehl, der von seiner Mannschaft eine Steigerung fordert: „Wir waren gegen Mannheim in der zweiten Halbzeit viel zu fehlerhaft. Das haben wir angesprochen und müssen es besser machen.“

Außenverteidiger Fabio di Michele Sanchez könnte in Bielefeld zur Startelf gehören. „Wenn der Trainer mich bringt, bin ich bereit. Ich bin gut in Saarbrücken aufgenommen worden und habe meine Einsatzzeiten bekommen. Natürlich ist es mein Ziel, noch regelmäßiger zu spielen“, sagte der 20-Jährige.

Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Julius Biada muss der FCS in Bielefeld auch auf Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer (Erkältung) verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis im Südwest-Derby

Remis im Südwest-Derby

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Waldhof Mannheim getrennt. Zunächst verpasste es der FCS die Überlegenheit in Tore umzumünzen, es folgte ein schlechter Start in den zweiten Durchgang inklusive Gegentreffer, den Brünker kurz vor Schluss konterte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zur Partie in Unterhaching auf einer Position umbauen. Für Schmidt rückte Civeja ins Team und sortierte sich im Mittelfeld ein. Dafür war Rabihic an der Seite von Brünker im Sturm unterwegs.

Und bereits nach vier Minuten war Civeja der Initiator der ersten dicken Möglichkeit. Er bediente Rizzuto, der zog nach innen und schloss aufs lange Eck ab. Keeper Hawryluk ließ nach vorne prallen, doch Brünker setzte den folgenden Kopfball neben den Kasten.

Die Blau-Schwarzen nahmen das Kommando deutlich in die Hand. Offensivbemühungen der Mannheimer wurden durch die gut geordnete Defensivreihe eingedämmt und selbst wurden Chancen erspielt.

Rizzuto zog nach einer kurz ausgeführten Ecke ab, zielte aber zu hoch. Mehr Pech hatte Civeja, der aus 16 Metern am Querbalken scheiterte. Dann war wieder Rizzuto an der Reihe. Aus kurzer Distanz feuerte er los, Hawryluk klärte zur Ecke. Die landete auf dem Kopf von Zeitz, von dort aber links neben dem Kasten.

Nach 25 Minuten kamen die Gäste dann etwas besser ins Spiel. Hinten brannte beim FCS zwar weiterhin nichts an, aber es gab auch keine ganz klaren Möglichkeiten mehr. Das lag insbesondere daran, dass der letzte Pass fehlte. Bis zum Sechzehner verstand es das Ziehl-Team weiter zu gefallen. Dennoch ging es torlos in die Kabine.

Zu Wiederbeginn ersetzte Günther-Schmidt Rizzuto, der sich bereits früh eine Gelbe Karte einhandelte und kurz vor Pausenpfiff nach einem weiteren Foul dicht vorm Platzverweis stand.

Der zweite Durchgang bot aber ein ganz anderes Bild. Die Blau-Schwarzen wirkten fahrig und leisteten sich Ballverluste gegen früher anlaufende Mannheimer. Nach vorne ging zunächst nichts und Mannheim kam zu ersten Abschlüssen, die jedoch nicht gefährlich wurden.

Nach 69 Minuten folgte der zweite Wechsel. Neudecker kam für Sontheimer. Aber vorerst fehlte es weiterhin an Struktur im Spiel und das bestrafte Mannheim dann auch. Abifade legte am Strafraum auf Herrmann ab. Der wurde nicht angegriffen und traf ins kurze Eck (74.).

Ziehl legte umgehend nach und brachte Di Michele Sanchez für Gaus und Naifi für Civeja. Naifi war es, der in der 82. Minute den ersten Abschluss des zweiten Abschnitts besorgte. Nach einer Ecke landete die Kugel bei ihm und er versuchte es aus 20 Metern direkt. Da fehlte nicht viel.

Für die letzten Minute brachte Ziehl mit Uaferro noch einen langen Mann, der sich ganz vorne einsortierte. Boeder machte Platz.

Und mit mehr Präsenz im Strafraum klappte es direkt. Kerber wurde auf der rechten Seite bedient und flankte nach innen. Brünker wuchtete sich rein und die Kugel zum Ausgleich ins Netz (89.).

Nur Sekunden später war das Spiel fast gedreht. Brünker machte einen Freistoß im Sechzehner gut fest und brachte sich in Position. Sein Abschluss rauschte aber über den Kasten.

Es sollte aber nicht mehr als das Remis herausspringen. Nach richtig gutem ersten Durchgang verpasste es der FCS einfach zu lange auch nach Wiederbeginn voll da zu sein.

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Der Ticketvorverkauf für das Auswärtsspiel am Freitag den 29.09. bei Arminia Bielefeld startet heute um 17 Uhr. Tickets gibt es in unserem Ticket-Onlineshop unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/.

Südwest-Derby gegen Mannheim

Südwest-Derby gegen Mannheim

Am siebten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 kommt es am Samstag zum Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim. Die Partie wird um 14.03 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorfeld wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. Der FCS bittet seine Anhänger, die Mitteilungen der Polizei bezüglich An- und Abreise aufmerksam zu lesen. 

„Für ein Derby muss man niemanden motivieren. Für mich sind solche Spiele immer noch ein Höhepunkt“, sagte Kapitän Manuel Zeitz, der zufrieden feststellte, dass sich die Defensive in den vergangenen Spielen deutlich stabilisiert hat. „Wir bekommen weniger Gegentore. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn es keine einfache Erklärung dafür gibt, warum es vorher anders war.“

Trainer Rüdiger Ziehl erwartet ein enges Duell auf Augenhöhe gegen einen routinierten und kampfstarken Gegner. „Sie hatten wie wir im Sommer auch einen Umbruch, aber die Achse bei ihnen steht. Durch den Trainerwechsel hat sich die Spielanlage etwas verändert, aber wir wissen, was auf uns zukommt.“

Neben Sebastian Jacob und Julius Biada wird nun auch Patrick Schmidt längere Zeit fehlen. Die beiden Operationen sind gut verlaufen, der Angreifer wird wohl bereits am Samstag in Saarland zurückkehren. „Es ist natürlich ein Stück weit tragisch, dass uns drei offensive Akteure wehbrechen, die im Normalfall bei jedem Drittligisten Stammspieler wären“, sagte Ziehl, fügte aber hinzu: „Wir verfügen über eine gute Qualität in der Kader-Breite und können das auffangen. Fußball ist sehr schnelllebig, es können sich nun andere Akteure zeigen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

FCS-Stürmer Patrick Schmidt hat beim Drittligaspiel in Unterhaching nach einem schrecklichen Zusammenstoß mit einem Gegenspieler einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten. Er wurde bereits im Klinikum „Rechts der Isar“ operiert und mit Fixateuren auf eine notwendige zweite Operation am Ende dieser Woche vorbereitet.

Der Mannschaftsarzt des 1. FC Saarbrücken Dr. Markus Pahl steht im engen Kontakt mit den behandelnden Ärzten in Münchner Klinikum. „Patrick ist dort in sehr guten Händen und wird bestens versorgt. Mein Dank gilt auch dem Mannschaftsarzt der SpVgg. Unterhaching, der vor Ort schnell und kompetent die richtigen Maßnahmen ergriffen hat“, so Dr. Pahl. Er schätzt, dass Patrick Schmidt mindestens 6 Monate ausfallen wird.

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigt sich auch heute immer noch betroffen von dem Vorfall. „Wir stehen alle nach wie vor unter Schock. Die Situation an an Tragik kaum zu übertreffen, denn Patrick war extrem gut drauf bildete gemeinsam mit Kai Brünker unsere effektive Sturmabteilung, auf die unser Spiel ausgelegt war. Wir werden einige Zeit brauchen, um dieses Ereignis zu verarbeiten, hoffen aber, dass Patrick möglichst schnell wieder genesen kann und zu uns ins Team zurückkehrt. Unsere Herzen sind bei ihm und wir werden jetzt auch für ihn spielen“, so Rüdiger Ziehl.

Remis in Haching durch schwere Verletzung überschattet

Remis in HAching durch schwere Verletzung überschattet

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem torlosen Remis von der SpVgg Unterhaching getrennt. Klar überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung, die sich Schmidt im ersten Durchgang zuzog.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Erfolg gegen Dortmund II vor der Länderspielpause einen Wechsel vor. Rizzuto durfte für Günther-Schmidt auf der rechten Seite ran. Ansonsten gestaltete sich die Startelf unverändert.

Die Blau-Schwarzen übernahmen zeitig im Spiel die Kontrolle und machten den gefährlicheren Eindruck, auch wenn tatsächliche Abschlüsse zunächst ausblieben. Und zwar bis zur 23. Minute. Dann leitete Gaus mit einem langen Einwurf ein. Der Ball wurde nicht entscheidend geklärt und Rabihic zog von der Strafraumkante ab, hatte aber nicht richtig justiert.

Nach einer halben Stunde dann etwas aus dem Nichts eine große Möglichkeit für Unterhaching. Skarlatidis hatte zu viel Platz, doch Paterok wischte die Kugel sicher zur Seite weg.

Kurz später eine Szene, die vieles überschattete. Schmidt und Bauer gingen mit Dampf auf einen Ball im Mittelfeld. Bauer nahm zu viel Risiko und erwischte Schmidt heftig und der musste nach langer Behandlungspause auf direkten Weg ins Krankenhaus gebracht werden. Auch an dieser Stelle gute Besserung!

Günther-Schmidt kam neu in die Partie. Von diesen Bildern mussten sich alle auf dem Feld aber erstmal erholen und so dauerte es nach Fortsetzung, bis es wieder konstruktiv wurde. Dafür sorgte der FCS. Rizzuto klaute Bauer den Ball, zog in den Strafraum, konnte aber nicht platziert abschließen. Dann war Brünker an der Reihe. Einen hohen Ball pflückte er mit der Brust runter. Danach fehlte ihm etwas Ruhe, denn es folgte der direkte Abschluss aus der Distanz, den Vollath zur Ecke klären konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte Brünker zudem seinen Kopfball nach Flanke von Rizzuto am langen Eck vorbei.

Beide Teams versuchten nach Wiederbeginn den Fokus wieder auf den Fußball zu legen, auch wenn das aufgrund der Bilder um die Verletzung von Schmidt äußerst schwer fiel. Deutlich besser glückte das dem FCS, der das Geschehen klar bestimmte. Immer wieder initiiert von Rabihic gab es einige aussichtsreiche Szenen, es fehlte aber der letzte Pass oder auch das Glück im Abschluss. So blieb es vorerst torlos.

Zur Schlussvierteilstunde folgten bei den Blau-Schwarzen die nächsten Wechsel. Civeja, Di Michele Sanchez und Neudecker ersetzten Sontheimer, Gaus und Kerber.

Di Michele Sanchez bereitete dann auch die nächste Chance vor. Nach seiner Flanke hatte Günther-Schmidt eigentlich ausreichend Platz im Strafraum, aber nicht das richtige Timing. Deshalb ging sein Kopfball klar über den Kasten.

Kurz später Glück für die Blau-Schwarzen. Bei einem der ganz seltenen Vorstöße der Gastgeber köpfte Stiefler Richtung Tor. Boeder war zwar unbeabsichtigt, aber dennoch deutlich mit dem Arm am Ball. Schiedsrichter Bickel zeigte aber nicht auf den Punkt.

Mit Beginn der Nachspielzeit kam noch Uaferro für Rizzuto. Mehr passierte nicht mehr. Die Blau-Schwarzen hätten sicherlich mehr verdient gehabt, als den einen Punkt, hätten dafür aber eine der großen Möglichkeiten zum Ende des ersten Durchgangs nutzen müssen. Aber das Sportliche war an diesem Abend leider Nebensache.

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBRUG UND LÜBECK

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBURG UND LÜBECK

Wir freuen uns auf die Zebras aus Duisburg und den VfB Lübeck! Wenn Du uns im Stadion unterstützen willst, kommen hier alle Infos zum Vorverkauf:

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 19.09.23 um 10 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 21.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 21.09. um 10 Uhr. Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop statt (Öffnungszeiten beachten, am 21.09. hat der Fanshop geschlossen).

FCS reist nach München

FCS reist nach München

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/2024 mit einem Auswärtsspiel weiter. Die Blau-Schwarzen treten am Sonntag, um 19.30 Uhr, bei der Spielvereinigung Unterhaching an.

„Das ist eine ungewöhnliche Anstoßzeit, an die man sich erst gewöhnen muss. Für unsere Fans ist es sicherlich nicht optimal“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, dessen Team nach der Partie in München übernachten wird. „Wir haben eine kurze Woche vor uns und wollen bestmöglich regenerieren. Ansonsten gilt es, die Bedingungen anzunehmen und ein gutes Spiel abzuliefern“, forderte der Trainer, dem bis auf Sebastian Jacob und Julius Biada alle Akteure zur Verfügung stehen werden. Lediglich hinter dem Einsatz von Patrick Sontheimer (Knie-Probleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. 

„Uns erwartet ein harter Kampf. Wir haben am ersten Spieltag in Ulm gesehen, wie gefährlich Aufsteiger gerade in der ersten Saisonphase sein können. Haching hat viele erfahrene Spieler, aber auch einige junge Wilde. Sie können jedem Gegner das Leben schwer machen. Wir werden viel laufen müssen und wollen dann auch spielerische Elemente einbringen“, kündigte Ziehl an.

Mittelfeldakteur Tim Civeja, der vor Saisonbeginn vom FC Ingolstadt zum 1. FCS wechselte, zog eine zufriedene Bilanz der ersten Spiele. „Für mich persönlich ist es gut gelaufen. Als Team können wir sicherlich noch eine Schippe drauflegen. Wir wollen am Sonntag in Haching ein gutes Spiel machen und gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagte der 21-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS scoutet in Albanien

FCS scoutet in Albanien

Sportdirektor Jürgen Luginger und Vize-Präsident Salvo Pitino sind anlässlich des U21-Länderspiels Albanien gegen Rümänien nach Elbasan in Albanien gereist, um vor Ort die Talente beider Mannschaften zu beobachten.

Jürgen Luginger: „Ich habe mich sehr auf diesen Besuch gefreut, besonders um das Leistungsniveau dieser beiden Nationalmannschaften mit vielen gut ausgebildeten Talenten zu beobachten. Interessantes Training und ein Top-Spiel mit einem verdienten Sieger.“

Salvo Pitino: „… die Reise war es wert! Danke an den Cheftrainer Alban Bushi und Rigest die uns sehr herzlich empfangen und wunderbar betreut haben.“

Alban Bushi (Trainer U21 Albanien): „Ich freue mich über das Interesse aus Deutschland an jungen Nationalspielern.“

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Der Ticket-Vorverkauf für unser Auswärtsspiel am kommenden Sonntag um 19:30 gegen die SpVgg. Unterhaching ist gestartet! Karten gibt es online unter https://tickets.snec.de/shops/176 sowie vor Ort an der Tageskasse.

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

Der 1. FC Saarbrücken spielt zur Überbrückung der Länderspielpause im Mühlbachstadion Schiffweiler gegen die Bundeswehr-Fußball-Nationalmannschaft.

Der Test findet am Donnerstag, den 07. September um 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro und wird an das St. Jakobus Hospiz sowie dem Bundeswehr Sozialwerk gespendet. Alle weiteren Infos gibt es untenstehend im Flyer.

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

Kurz vor Ende des Transferfensters hat Drittligist 1. FC Saarbrücken zwei neue Spieler verpflichtet.

Stürmer Amine Naifi wird für ein Jahr vom luxemburgischen Erstligisten Differdingen 03 ausgeliehen. Der 23-jährige dribbelstarke Franzose wurde in Sarre Union im benachbarten Lothringen geboren und war in der aktuellen Saison als Torschütze in der BGL-Liga erfolgreich. Darüber hinaus absolvierte er vor kurzem noch zwei internationale Qualifikationsspiele zur UEFA Conference League. Der FCS besitzt eine festgeschriebene Kaufoption für Naifi am Ende der Saison.

Vom westfälischen Oberligisten TuS Bövinghausen kommt der 19-jährige Finn Kotyrba neu ins Saarland. Der 1,86 große Torwart spielte bis zum Sommer dieses Jahres für den leistungsstarken Nachwuchs des VfL Bochum in der Junioren-Bundesliga. Kotyrba gilt als überaus talentiert und soll beim FCS die Rolle des 3. Torwartes übernehmen. „Ich freue mich sehr, dass ich meine ersten Schritte im Profifußball bei einem ambitionierten Traditionsverein wie dem 1. FC Saarbrücken gehen zu können und kann es kaum erwarten, in der kommenden Woche ins Training einzusteigen“, so Kotyrba.

Heimsieg gegen BVB II

Heimsieg gegen BVB II

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem kontrollierten Auftritt einen 2:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund II gesichert. Rabihic und Brünker markierten die Tore.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie in Ingolstadt einen Wechsel in der Startelf vor. Gaus kehrte zurück auf die linke Seite und ersetzte Di Michele Sanchez.

Es entwickelte sich vom Start weg eine schwierige Partie. Für den FCS galt es kontrolliert zu agieren, Ballverluste zu vermeiden und die Ordnung zu halten, um den Dortmundern keine Umschaltsituationen zu ermöglichen. Strafraumszenen gab es auf beiden Seiten, jedoch musste beide Keeper vorerst nicht eingreifen.

In der 24. Minute wurde der erste gefährliche Abschluss verbucht. Günther-Schmidt tauchte rechts im Sechzehner auf, traf aber nur das Außennetz. Nach einer guten halben Stunde die nächste Möglichkeit. Schmidt setzte sich im Mittelfeld stark durch und feuerte aus 16 Metern aufs Tor. BVB-Schlussmann Lotka parierte zur Ecke.

Die Gäste konnten nur einmal wirklich zwingend werden, ließen aber im Abschluss die Konsequenz vermissen. Butler hatte am zweiten Pfosten eigentlich Platz, traf die Kugel per Kopf aber nicht. Im direkte Gegenzug Pech für Brünker. Sontheimer schickte Schmidt steil, der legte für Brünker ab, doch dessen Schuss wurde geblockt.

In der 37. Minute war es dann Rabihic, der die Blau-Schwarzen in Führung brachte. Schmidt verlängerte einen weiten Einwurf von Gaus. Im Strafraum folgte etwas Ping Pong. Rabihic schaltete am schnellsten und drückte zum 1:0 ein, das auch den Pausenstand bedeutete.

Dortmund kam mit zwei offensiven Wechseln und Druck aus der Kabine. Die erste Chance hatte aber der FCS. Gaus marschierte über den halben Platz und steckte in die Gasse zu Kerber. Der kam nicht mehr ganz hin und konnte deshalb nicht kontrolliert abschließen.

Das übernahm kurz später Brünker. Sontheimer setzte Rabihic ein. Der mit einem scharfen Ball auf Kerber. Schmidt konnte den Querpass dicht markiert nicht richtig verarbeiten, doch das brachte Brünker ins Spiel, der die Kugel humorlos zum 2:0 ins Netz hämmerte (58.).

Direkt im Anschluss folgte ein Doppelwechsel. Rizzuto kam für Brünker, wodurch Günther-Schmidt nach vorne rückte und Di Michele Sanchez ersetzte Gaus positionsgetreu. Eine Viertelstunde später zwei weitere Wechsel. Neudecker und Stehle waren fortan für Rabihic und Günther-Schmidt dabei. Für die letzten Minute kam noch Civeja für Sontheimer.

Dazwischen ein kontrollierter Auftritt der Blau-Schwarzen, die durch die Führung sehr geordnet agieren konnten. Dortmund fand kein Mittel, die Defensive richtig in Gefahr zu bringen. Deshalb siegte der FCS verdient mit 2:0.

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Am morgigen Freitag steht für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel an. Um 19 Uhr erwarten die Blau-Schwarzen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund im Ludwigspark. Für die Partie wurden bisher mehr als 8.500 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Nach dem Unentschieden beim FC Ingolstadt peilt der FCS den zweiten Heimsieg an. 

„Wir haben gegen Verl gesehen, was möglich ist, wenn wir das Publikum mitnehmen. Das muss das Ziel für die morgige Partie sein“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. 

Der BVB-Nachwuchs ist trotz eines großen Umbruchs recht gut in die neue Saison gestartet. Auswärts hat das Team von Trainer Jan Zimmermann noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. „Wie es bei einer U23 üblich ist, hat sich der Kader im Vergleich zur Vorsaison auf einigen Positionen verändert. Aber sie haben eine gute Struktur und Ziel des BVB ist es sicherlich, eine bessere Runde zu spielen als in der Vorsaison. Wir haben sie in der vergangenen Spielzeit zweimal schlagen können, aber es waren sehr enge Spiele. Es wird auch morgen eine schwere Aufgabe, bei der wir sehr konzentriert verteidigen müssen. Es ist eine Mannschaft, die gerne den Ball hat. Das müssen wir unterbinden“, sagte Ziehl.

Die hohe Anzahl an Gegentoren beschäftigt auch Torwart Tim Paterok, der sich zuletzt in Ingolstadt mehrfach auszeichnen konnte: „Die Gegentreffer sind auf sehr unterschiedliche Art und Weise gefallen. Generell muss es unser Anspruch sein, weniger Tore zu kassieren. Aber es ist auch ein Stück weit normal, dass zum Beginn einer Saison noch nicht alle Abläufe funktionieren.“ 

Verzichten muss der FCS am Freitagabend auf Sebastian Jacob (Kreuzbandverletzung) und Julius Biada (Muskelfaserriss).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Das Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim wirft seine Schatten voraus: hier kommen alle Infos zum Ticket-Vorverkauf gegen Mannheim.

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 04.09.23 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 04.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Am 05.09. findet der Verkauf zusätzlich am Stadion statt (Kasse Ost). Die Kassen haben von 14 – 18 Uhr geöffnet. Außerdem können die Tickets am 05.09. auch im Fanshop erworben werden. Die Phase 1 endet am 06.09. um 13:30. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 06.09 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop (Öffnungszeiten beachten) statt.

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat mit seinem Nachwuchstalent Andy Breuer einen ersten Profivertrag abgeschlossen. Der mittlerweile 18-jährige Breuer gehört seit fast zwei Jahren zum Trainingskader der Profimannschaft und kam in der vergangenen Saison auf zwei Kurzeinsätze in der 3. Liga.

„Andy ist ein talentierter Nachwuchsspieler mit Potenzial. Wir wollen ihm mit diesem Profivertrag die Chance bieten, dieses Potenzial auch zu nutzen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Ich freue mich sehr und bin auch sehr stolz, dass mein Heimatverein dieses Vertrauen in mich setzt. Ich werde alles dafür geben, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen“, so Andy Breuer.

Remis in Ingolstadt

Remis in Ingolstadt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich am 4. Spieltag ein Remis beim FC Ingolstadt gesichert. Patrick Schmidt traf beim 2:2 doppelt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte zum Ende der Englischen Woche dreifach in der Startelf. Di Michele Sanchez ersetzte Gaus auf der linken Seite. Zudem war das Mittelfeld mit Kerber, nach Rotsperre, und Rabihic neu besetzt, der eine Position nach hinten rückte und den Platz für Schmidt im Angriff freimachte. Neudecker und Civeja erhielten eine Pause.

Nach kurzem Abtasten übernahm Ingolstadt die Initiative und erarbeitete sich ein Übergewicht. Das machte sich direkt in Chancen bemerkbar. Mause scheiterte binnen zwei Minuten aus sehr aussichtsreicher Position doppelt am glänzend reagierenden Paterok.

Die Blau-Schwarzen kamen nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Günther-Schmidt hatte sich mit Kerber und Brünker am Strafraum fein durchgespielt, Di Michele Sanchez traf das Außennetz. Etwas später war er der Vorbereiter. Ein missglückter Querpass wurde zur Vorlage für Kerber, der knapp verzog.

Den aktiveren und gefährlicheren Eindruck hinterließ aber in dieser Phase der FCI und ging folgerichtig in Führung. Deichmann flankte, eigentlich zu weit, doch der FCS ging nicht entscheidend dazwischen. Daher konnte Costly nach innen geben und Kanuric einschieben (28.).

Doch es kam postwendend die Antwort. Kerber setzte gut nach und erzwang  einen Fehlpass von Malone am eigenen Strafraum. Günther-Schmidt gab direkt nach innen und Schmidt köpfte zum 1:1 ein (29.).

Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr. Mit dem Remis ging es in die Kabine und einem Wechsel wieder heraus. Uaferro war fortan für Boeder im Spiel.

Zunächst ging es erneut zwischen den Strafräumen hin und her, doch mit der ersten Möglichkeit war die Partie gedreht. Rabihic tanzte Lorenz rechts im Sechzehner aus und hatte dabei noch das Auge für Schmidt. Der hatte sich zentral vor dem Kasten freigestohlen und netzte aus 11 Metern platziert ein (56.).

Diesmal waren es allerdings die Gastgeber, die unmittelbar zurückschlugen. Mause flankte von der linken Seite scharf nach innen. In der Mitte kam zwar keiner ran, doch die Kugel tropfte vom Innenpfosten hinter die Linie (60.).

Nur fünf Minuten später fast die erneute Führung für den FCS. Schmidt verlängerte einen Einwurf von Di Michele Sanchez zu Brünker. Der versuchte es per Fallrückzieher, doch Keeper Funk brachte die Hände rechtzeitig hoch und lenkte den Ball an die Latte.

In der 70. Minute gab es die nächsten Wechsel. Gaus und Civeja ersetzten Di Michele Sanchez und Rabihic positionsgetreu.

Ingolstadt hatte in der Folge noch Möglichkeiten durch Testroet per Kopf aus spitzem Winkel und Mause aus 16 Metern. Doch die dickste Chance bot sich Gaus. Sontheimer flankte Richtung Brünker, der blieb weg, dadurch stand Gaus frei vor Funk und wuchtet den Ball am Keeper vorbei, doch Cvjetinovic grätschte die Kugel von der Linie.

Für die letzten fünf Minuten kam Rizzuto für Brünker ins Spiel. Günther-Schmidt rückte ganz nach vorne. Kurz später Stehle für Günther-Schmidt.

Weder die Blau-Schwarzen noch Ingolstadt konnten sich nochmals in Abschlussposition bringen und so endete das Spiel mit einem in der Summe gerechten Unentschieden.

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Zum Anschluss der englischen Wochen steht für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Ingolstadt an. Am Samstag, um 14 Uhr, trifft das Team von Trainer Rüdiger Ziehl im Audi-Sportpark auf den FCI.

Die „Schanzer“ haben zwei ihrer drei Partien verloren, stehen vor heimischem Publikum daher unter Druck. „Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, der seine Zeit benötigen wird. Aber es ist ein gutes Team, das sich mit Sicherheit in höheren Regionen einfinden wird“, sagte Ziehl.

Der FCS hatte einen Tag weniger zur Regeneration als der Gegner, hinzu kommt die weite Auswärtsfahrt. „Wir werden heute Abend mit den Spielern sprechen und von Fall zu Fall entscheiden. Wir haben genügend Alternativen und werden eine frische Mannschaft auf das Feld bekommen“, kündigte Ziehl an.

Routinier Marcel Gaus, der fünf Jahre beim morgigen Gegner spielte, richtete den Blick nach dem ersten Saisonsieg gegen Verl wieder nach vorn. „Natürlich spielen die hohen Temperaturen eine Rolle. Aber wir sind Profis und wissen entsprechend, mit unserem Körper umzugehen. Mit Anpfiff spielt das ohnehin keine Rolle mehr. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen.“

Luca Kerber und Calogero Rizzuto, die ihre Sperren verbüßt haben, stehen dem FCS wieder zur Verfügung. Bjarne Thoelke konnte Teile des Mannschaftstrainings wieder absolvieren, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) wird auch Julius Biada fehlen, der sich einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Heimspiel gegen den SC Verl den ersten Ligasieg gesichert. Nach früher Führung leisteten sich die Blau-Schwarzen zu viele Fehler und lagen dadurch mit 1:3 zurück. Doch der FCS kam zurück und Dominik Becker krönte die Aufholjagd in der Nachspielzeit mit dem Siegtreffer zum 4:3.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Duell mit Viktoria Köln zwei Wechsel vor. Julian Günther-Schmidt ersetzte den gesperrten Calogero Rizzuto auf der rechten Außenbahn und Dominik Becker startete anstelle von Boné Uaferro.

Der FCS erwischte den perfekten Auftakt. Bereits in der vierten Minute die dicke Chance auf die Führung. Marcel Gaus marschierte in den Strafraum und wurde von Ochojski gelegt. Kasim Rabihic übernahm die Verantwortung und verwandelte zum 1:0 sicher vom Punkt.

Und Tim Civeja hätte nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhen können. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Gaus brachte Keeper Unbehaun in Bedrängnis. Der spielte dadurch Civeja an. Doch Civeja jagte den Ball über den Kasten.

Weitere Szenen blieben ganz lange aus. Verl kämpfte sich schnell ins Spiel zurück und das Geschehen fand zwischen den Strafräumen statt. Kammerbauer auf der einen und Sontheimer auf der anderen Seite versuchten es aus der Distanz, jeweils ohne Erfolg.

In der 34. Minute wurde Verl dann aber zum Ausgleich eingeladen. Richard Neudecker leistete sich einen Fehlpass kurz vor dem Strafraum. Ochojski flankte direkt nach innen. Lokotsch schirmte stark ab und legte für Paetow auf, der das 1:1 markierte (34.).

Und Verl nutzte das Momentum. Batista Meier steckte perfekt in die Gasse auf Lokotsch durch. Der tauchte frei vor Tim Paterok auf und das Spiel war gedreht (36.).

Damit waren die Blau-Schwarzen im Hintertreffen. Es wurde zwar direkt wieder der Weg nach vorne gesucht, doch Chancen sprangen kaum heraus. Nur Rabihic kam einmal zum Abschluss, der blieb aber in der Defensivreihe hängen. Es ging mit einem Rückstand in die Kabine.

Ziehl reagierte mit zwei Wechseln. Patrick Schmidt und Fabio Di Michele Sanchez kamen für Neudecker und Gaus.

Schmidt war direkt gut drin in der Partie. Günther-Schmidt passte nach frühem Ballgewinn nach innen. Unbehaun konnte den Schuss von Schmidt noch entschärfen. Kurz später ein Versuch aus der Drehung, der über den Kasten rauschte.

Der FCS übte weiter Druck aus. Aber das Tor erzielte Verl. Civeja spielte auf Abseits. Doch das war es nicht. Batista Meier lief alleine auf Paterok zu und stellte auf 1:3 (54.).

Der Anschluss wurde schnell geschafft. Patrick Sontheimer eroberte die Kugel im Mittelfeld und leitete auf Civeja weiter. Der steckte zu Schmidt durch. Aus spitzem Winkel jagte der den Ball ins lange Eck (60.).

Der Druck blieb, Möglichkeiten zwar vorerst aus, aber das änderte sich in der 75. Minute. Günther-Schmidt legte per Tunnel auf Civeja ab, der setzte sich fein durch, passte im Strafraum quer und Kai Brünker glich zum 3:3 aus.

Direkt im Anschluss folgte der dritte Wechsel. Günther-Schmidt, der mächtig Betrieb gemacht hatte und entsprechend ausgepumpt war, wurde durch Simon Stehle ersetzt.

Die Blau-Schwarzen machten weiter Dampf und drängten auf den vierten Treffer. Doch noch hielt die Verler Defensive. Die nächste Chance hatte Civeja, der erneut zu hoch ansetzte, Schmidt ebenfalls.

In der Nachspielzeit war es endlich soweit. Nach einer Ecke blieb der Ball heiß. Rabihic legte zu Di Michele Sanchez ab. Dessen Flanke fand den Kopf von Becker und der köpfte zum 4:3 ins lange Eck (90.). Nach einer starken Aufholjagd war damit der erste Sieg eingetütet.

Der erste Ligasieg soll her

Der erste Ligasieg soll her

Nach der bitteren Heimniederlage gegen Viktoria Köln ist der Fokus beim 1. FC Saarbrücken schon wieder auf den kommenden Gegner gerichtet. Am dritten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 empfangen die Blau-Schwarzen am Mittwochabend den SC Verl. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Im Vorverkauf wurden rund 7.800 Tickets abgesetzt. 

Die Ostwestfalen sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, waren in beiden Spielen aber durchaus ebenbürtig. „Sie verfolgen einen guten spielerischen Ansatz, kombinieren gerne. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten. Es muss unser Anspruch sein, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Mit Kasim Rabihic steht ein ehemaliger Verler im Aufgebot der FCS, der den Werdegang seines ehemaligen Vereins immer noch genau verfolgt. „Sie haben nicht die Möglichkeiten wie andere Vereine. Aber sie machen aus ihrer Situation das Beste, bringen immer wieder Talente hervor und versuchen, einen guten Fußball zu spielen“, sagte Rabihic. 

Für den FCS geht es dennoch nur darum, den ersten Saisonsieg einzufahren. „Es war gegen Karlsruhe nicht alles gut und gegen Köln nicht alles schlecht. Wir wissen, dass wir besser Fußball spielen können“, sagte Rabihic und Ziehl fügte hinzu: „Beide Mannschaften sind schlecht gestartet. Jetzt geht es darum, dass wir in die Spur kommen.“

Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Bjarne Thoelke (Aufbautraining), Julius Biada (muskuläre Probleme) sowie die gesperrten Luca Kerber und Calogero Rizzuto.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Köln

FCS unterliegt Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat das erste Liga-Heimspiel in der Saison 2023/24 verloren. Viktoria Köln setzte sich im Ludwigspark mit 2:1 durch.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte wie zum Auftakt in Ulm Paterok zwischen die Pfosten. Davor waren Boeder, Zeitz und Uaferro in der Dreierkette aufgeboten. Rizzuto und Gaus besetzten die Außenbahnen, Sontheimer, Neudecker und Civeja das Mittelfeld. Im Sturm waren Brünker und Rabihic unterwegs.

Der FCS versuchte sich schnell zu organisieren und das Kommando zu übernehmen. Abschlüsse sprangen dabei aber zunächst nicht heraus. Das änderte sich in der elften Minute nach einer Ecke von Neudecker. Uaferro stieg in der Mitte hoch, doch Keeper Voll klärte.

Nach 18 Minuten war es dann soweit. Wieder war ein Standard der Ursprung. Rabihic zirkelte den Ball nach innen. Köln klärte unzureichend, weshalb Uaferro per Kopf auf Brünker querlegen konnte und der erneut einnetzte.

Und es folgte gleich die nächste starke Aktion. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Civeja mit dem Ballgewinn. Über Brünker wurde Rabihic in Position gebracht, dessen Abschluss allerdings zur Ecke geblockt. Auch die sorgte für Gefahr. Sontheimer zog aus der zweiten Reihe ab, auch da fehlte nicht viel.

Der Viktoria wurden kaum Offensivszenen gestattet, der Ausgleich fiel dennoch. Nach einer Ecke köpfte Fritz, der Versuch wurde zwar geblockt, aber dadurch zur Vorlage für Schultz, der das 1:1 markierte (31.).

Durch den Treffer kippte das Spielgeschehen kurzzeitig. Der FCS musste sich nochmal sortieren und hatte etwas Glück, dass Philipp nur den Außenpfosten traf.

Unmittelbar vor der Pause waren die Blau-Schwarzen wieder voll da. Rabihic steckte auf Neudecker durch. Der wurde im Strafraum klar am Fuß getroffen, trat sich dadurch selbst in die Hacken und kam zu Fall. Der fällige Elfmeterpfiff blieb aber aus. Brünker versuchte sich kurz später nochmals per Kopf. Voll war zur Stelle und so ging es mit dem Remis in die Kabine.

Der zweite Durchgang startete denkbar schlecht. Neudecker verpasste eine scharfe Hereingaben von Rabihic um Zentimeter. Auf der anderen Seite drehte sich Marseiler im Strafraum, ließ damit Sontheimer und Boeder aussteigen und schloss trocken ins rechte Eck ab. Die Führung für den Gast (52.).

Nach einer Stunde wechselte Ziehl dreifach. Becker, Günther-Schmidt und Schmidt ersetzten Boeder, Civeja und Brünker.

Aber zunächst weiter die Viktoria. Uaferro verschätzte sich an der Mittellinie, dadurch liefen die Kölner mit drei Mann gegen Zeitz und Paterok auf das Tor zu. Zeitz bremste Bogicevic aus, nach einem Haken folgte dennoch der Abschluss, den sich Paterok sicherte.

Schmidt brachte dann die Offensivbemühungen mit einem Schuss aus der Drehung wieder in Schwing. Der ging vorbei. Doch jetzt war wieder mehr Zug zu erkennen. Neudecker setzte sich im Mittelfeld stark durch, Sontheimer übernahm, steckte in die Gasse zu Rabihic, der feuerte knapp am langen Eck vorbei.

Zur Schlussviertelstunde wurde die Offensiv gestärkt. Stehle ersetzte Uaferro und sortierte sich vorne ein.

Die Blau-Schwarzen versuchten zu drücken, doch Köln verteidigte gut und ließ in den gefährlichen Räumen kaum etwas zu. 

Für die letzten fünf Minuten versuchte Ziehl mit der Hereinnahme von Di Michele Sanchez für Gaus frischen Schwung auf die Außenbahn zu bringen. Das klappte nur bedingt. Auch da sich Rizzuto einen Platzverweis einhandelte. Bereits Gelb vorbelastet leistete er sich ein taktisches Foul und musste runter.

In Unterzahl sollte es nicht mehr zum Ausgleich reichen. Der FCS verlor eine mit wenigen Ausnahmen überlegen geführte Partie und musste der Viktoria die Punkte überlassen.

Heimauftakt im Ludwigspark

Heimauftakt im Ludwigspark

Das letzte Heimspiel der vergangenen Saison gewann der 1. FC Saarbrücken im heimischen Ludwigspark mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Und auch im ersten Heimspiel der Drittliga-Saison 2023/2024 treffen beide Teams aufeinander. Zur Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird, erwartet der FCS rund 8500 Zuschauer. 

„Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen Viktoria gewonnen. Aber es waren enge Spiele und ich gehe davon aus, dass es auch diesmal wieder eine heiße Kiste wird“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner zum Favoritenkreis zählt: „Sie haben den Vorteil, dass sie als kleinerer Verein ohne große Fan-Base ein bisschen unter dem Radar arbeiten können. Dadurch können sie sich in Ruhe weiterentwickeln. Das ist ihnen in den vergangenen Jahren gelungen. Es ist eine etablierte und routinierte Mannschaft, die vorne über schnelle Individualisten verfügt.“

Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer trug beim letzten Aufeinandertreffen noch das Trikot der Viktoria, kann seinem Trainer also nützliche Tipps geben. Die Kontakte zu den ehemaligen Team-Kollegen ruhen aber vor der Partie: „Ich tausche mich natürlich mit dem Trainer aus, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ansonsten haben wir uns gegenseitig zum Pokalsieg gratuliert, aber vor dem Spiel fokussiere ich mich auf meine Leistung. Ich will gegen jeden Gegner gewinnen, auch wenn es der ehemalige Verein ist.“

Neben dem langzeitverletzten Sebastian Jacob muss der FCS am Samstag abermals auf Bjarne Thoelke verzichten, der in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Luca Kerber ist aufgrund seines Feldverweises in Ulm gesperrt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

auswärtsspiel in ingolstadt: jetzt tickets sichern!

auswärtsspiel in ingolstadt: jetzt tickets sichern!

Der Ticket-Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei den Schanzern ist gestartet!

Tickets gibt es online für den Steh- und Sitzplatzbereich. Die Tickets kann man online unter www.fcingolstadt-tickets.de/shop/114 erwerben. Eventuelle Restkarten können am Spieltag selbst vor Ort gekauft werden. Die Gästekasse öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn.

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

Der 1. FC Saarbrücken hat mal wieder bewiesen, dass er DFB-Pokal kann. Nach Treffern von Civeja und Brünker siegte der FCS mit 2:1 gegen den Karlsruher SC und ist somit auch in der zweiten Pokalrunde dabei.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte im Vergleich zum Ligaauftakt auf fünf Positionen. Tim Schreiber durfte wie angekündigt anstelle von Tim Paterok zwischen den Pfosten ran. Dazu war Kapitän Manuel Zeitz, im ersten Spiel gesperrt, wieder dabei. Calogero Rizzuto rückte auf der rechten Außenbahn ins Team, Richard Neudecker und Kasim Rabihic ebenfalls. Dafür nahmen Dominik Becker, Julian Günther-Schmidt, Luca Kerber und Kai Brünker zunächst auf der Bank Platz.

Es entwickelte sich vom Anpfiff weg eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams kaum etwas zuließen. Karlsruhe hatte die etwas besseren Chancen. Doch weder ein Abschluss von Schleusener, noch ein Freistoß von Wanitzek sorgten so richtig für Gefahr.

Der FCS versuchte sich durch Neudecker und Sontheimer aus der Distanz. Beide hatte aber nicht richtig justiert. Bei einem Schuss von Rabihic stand dann ein Abwehrbei im Weg.

Erstmals richtig brenzlig wurde es kurz vor dem Pausenpfiff. Schleusener tauchte frei vor Schreiber auf. Der machte sich jedoch ganz breit und parierte. So ging es torlos in die Kabine.

Mit Wiederbeginn durfte dann Brünker mitwirken. Der Torschütze aus der Partie in Ulm ersetzte Patrick Schmidt.

Und der zweite Durchgang startete mit einem Knaller. Tim Civeja nahm einen zweiten Ball am Strafraum mit der Brust stark runter, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und schlenzte die Kugel herrlich ins lange Eck (47.). Die Führung für die Blau-Schwarzen.

Eine Reaktion des Zweitligisten blieb vorerst aus. Dafür hatte Lukas Boeder das nächste ganz dicke Ding auf dem Fuß. Wieder war Civeja beteiligt. Nach einer Ecke suchte er den Abschluss. Der wurde geblockt jedoch damit zur Vorlage für Boeder. Ganz dicht vor Torwart Drewes konnte er es nur direkt versuchen, doch der Keeper parierte. Und weiter war es der FCS, der Gefahr entfachte. Marcel Gaus zog aus 18 Metern ab. Drewes klärte zur Ecke.

In der 65. Minute kam Karlsruhe dann aber mit der ersten Chance in Durchgang zwei zum Ausgleich. Schreiber kam bei einer Ecke nicht richtig mit den Fäusten hin. Deshalb landete der Ball bei Stindl. Der nahm die Kugel volley und nagelte sie humorlos ins Netz.

Der FCS zeigte sich davon aber wenig geschockt und hätte beinahe direkt wieder für die Führung sorgen können. Civeja bediente Neudecker, der knapp rechts vorbei zielte. Direkt im Anschluss hatte Neudecker Feierabend und Günther-Schmidt war fortan dabei.

Im weiteren Verlauf dann Chancen auf beiden Seiten. Heise prüfte Schreiber, der sicher zupackte. Das machte auch Drewes gegen Sontheimer, der den Ball noch einer feinen Kombination nicht mehr platziert aufs Tor bringen konnte.

Die Schlussphase lief bereits, da gab es nochmal frischen Wind. Becker und Kerber ersetzten Rizzuto und Civeja positionsgetreu (82.). Und in der 89. Minute kam noch Fabio Di Michele Sanchez für Gaus.

Scheinbar der perfekte Glücksbringer. Sekunden später setzte Kerber Günther-Schmidt ein und der sich im Strafraum gekonnt durch. Im richtigen Moment folgte die Ablage auf Brünker. Der ließ sich nicht zweimal bitte und jagte den Ball zum 2:1 in die Maschen (90.).

Karlsruhe versuchte nochmal Druck aufzubauen, doch vergebens. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr zu und setzten sich in der Summe verdient gegen den Zweitligisten durch.

Parksituation beim Pokalspiel

Parksituation beim Pokalspiel

Aufgrund des hohen Zuschauerandrangs beim DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Karlsruher SC (Anpfiff 18 Uhr) ist in der Saarbrücker Innenstadt und rund um das Ludwigsparkstadion mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und eingeschränkter Parkmöglichkeit zu rechnen. Deshalb hat der Verein wieder einen Shuttlebusverkehr ab dem Fernbus-Bahnhof eingerichtet, der zwei Stunden vor und nach dem Spiel aktiv sein wird.

Die Nutzung des Shuttles und des gesamten ÖPNV ist in Verbindung mit der Eintrittskarte kostenlos. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen.

Pokalfieber im Park

Pokalfieber im Park

In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken auf den Zweitligisten Karlsruher SC. Die Partie wird am Freitag um 18 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorverkauf wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. 

Der Zweitligist aus Baden ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die neue Saison gestartet. Dementsprechend sieht FCS-Trainer Rüdiger Ziehl die Favoriten-Rolle auch beim Gegner. „Der KSC muss dieses Spiel gewinnen, wir wollen es gewinnen. Aber dafür muss alles passen. Wir bekommen es mit einem gestandenen Zweitligisten zu tun, der mit Lars Stindl einen absoluten Ausnahmespieler in seinen Reihen hat. Aber gerade der FCS hat vor nicht allzu langer Zeit bewiesen, was im Pokal möglich ist“, sagte Ziehl, der einen mutigen FCS ankündigte: „Natürlich muss man gegen solch eine Mannschaft stabil stehen. Aber wir wollen unsere Chance suchen und selbst aktiv werden.“ 

Mittelstürmer Kai Brünker erzielte beim 1:1 in Ulm das erste Saisontor für den FCS, hat also genügend Selbstvertrauen getankt. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen unseren Fans einen heißen Pokal-Fight liefern. Für mich als Angreifer ist es natürlich gut, dass ich gleich getroffen habe“, sagte der 29-Jährige, der vor der Saison vom FC Magdeburg zum FCS wechselte und die 2. Liga entsprechend gut kennt. „Der Unterschied ist eigentlich, dass fast jeder Fehler sofort bestraft wird. Darauf müssen wir achten und dürfen dem Gegner nur wenig anbieten.“ 

Erstmals wird am Freitag Neuzugang Simon Stehle zum FCS-Aufgebot gehören. Trainer Ziehl kündigte zudem an, dass Tim Schreiber das Tor hüten wird. Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Aufbautraining).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Simon Stehle

FCS verpflichtet Simon Stehle

Drittligist 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einem weiteren Offensivspieler fündig geworden und hat den 21- jährigen Stürmer Simon Stehle von Hannover 96 verpflichtet.

„Wir mussten nach der tragischen Verletzung von Sebi Jacob in Sachen offensiver Kaderverstärkung nochmal nachlegen. Simon Stehle bringt die von uns gewünschte Schnelligkeit und Dynamik für das Angriffsspiel mit. Er hat eine hervorragende Ausbildung genossen und das nötige Potenzial, unsere Durchschlagskraft in und um den gegnerischen Strafraum entscheidend zu verbessern“, so Rüdiger Ziehl.

Simon Stehle ist in Spanien geboren und hat dort seine ersten fußballerischen Schritte gemacht, bevor er zu Hannover 96 in die U17 wechselte. Er absolvierte 5 Zweitligaspiele für 96 und erzielte dabei ein Tor. Er war war in den vergangenen Spielzeiten zunächst an den 1. FC Kaiserslautern und dann an Viktoria Köln ausgeliehen. In insgesamt 34 Spielen in der 3. Liga markierte er 4 Treffer.

„Saarbrücken hat sich mit seinen Fans und der tollen Stadionatmosphäre einen exzellenten Ruf in der Liga erarbeitet. Der FCS ist für mich die ideale Plattform, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Step in meiner Karriere zu machen“, so Simon Stehle.

Remis in Ulm zum Auftakt

Remis in Ulm zum Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken musste sich zum Auftakt der Saison 2023/24 mit einem Remis beim SSV Ulm begnügen. Die Treffer beim 1:1 fielen beide im ersten Durchgang. Brünker brachte den FCS zunächst in Führung, Ulm glich kurz vor dem Pausenpfiff aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl entschied sich für Tim Paterok zwischen den Pfosten. Davor bildeten Dominik Becker, Lukas Boeder und Boné Uaferro die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Julian Günther-Schmidt und Marcel Gaus unterwegs. Patrick Sontheimer begleitete den defensiven Part im Mittelfeld, davor Luca Kerber und Tim Civeja. Im Angriff durften Kai Brünker und Patrick Schmidt ran.

Auf den ersten gefährlichen Abschluss musste nicht lange gewartet werden. Der FCS blieb nach einem Standard dran und Civeja fasste sich von knapp außerhalb des Strafraums ein Herz. Keeper Ortag konnte zur Ecke klären. Und die brachte die Führung. Gaus schlug den Ball in die Mitte. Brünker lauerte am zweiten Pfosten und ließ das Netz zappeln (2.).

In der Folge hatten die Blau-Schwarzen die Spielkontrolle, aber Ulm zeigte sich dennoch wenig geschockt und suchte auch immer wieder den Weg nach vorne. Die gefährlichste Aktion in der 19. Minute. Allgeier wurde außerhalb des Sechzehners bedient und setzte seinen Abschluss nur knapp am Kasten vorbei.

Kurz später hatte Schmidt die Chance das zweite Tor nachzulegen. Gaus hatte geflankt, Schmidt sich stark hochgeschraubt, konnte die Kugel aber nicht entscheidend drücken. Kuriose Szene nach einer halben Stunde. Kerber wollte im Strafraum querlegen. Allgeier fälschte die Kugel ab, Schiedsrichter Winter hatte ein Handspiel gesehen und entschied auf Elfmeter. Schmidt stand schon bereit, doch nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm Winter den Pfiff zurück.

In der 40. Minute gab es den dann aber auf der anderen Seite. Ulm machte einen zweiten Ball nochmal scharf. Civeja traf Jann leicht am Fuß, der den Kontakt dankend annahm. Paterok konnte gegen Reichert zwar parieren, doch der Schütze drückte den Abpraller zum 1:1 ein (41.).

Der zweite Durchgang bot ganz lange Zeit das gleiche Bild. Der FCS bestimmte das Geschehen, konnte aber nicht wirklich gefährlich werden. Einzig ein Abschluss von Schmidt aus der 58. Minute zwang Keeper Ortag zum Eingreifen.

Um frischen Schwung ins Offensivspiel zu bringen gab es in der 69. Minute die ersten Wechsel. Kasim Rabihic und Richard Neudecker kamen für Brünker und Civeja in die Partie.

Nach 76 Minuten sorgte Schiedsrichter Winter dann dafür, dass sich die Kräfteverhältnisse änderte. Kerber grätschte Chessa von hinten seitlich ab. Winter zückte zur Überraschung aller Rot. Das wirkte völlig unverhältnismäßig, zieht man beispielsweise den Vergleich zum Tritt von Ulms Ludwig mit offener Sohle in die Achillessehne von Sontheimer im ersten Durchgang. Oder auch dem Nachtreten von Scienza gegen Uaferro.

In Überzahl übernahm Ulm das Kommando. Die Defensive der Blau-Schwarzen hielt aber Stand und so blieb es beim 1:1. Dass zum Auftakt nicht mehr heraussprang, war sicherlich nicht nur dem Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen geschuldet, sondern insbesondere der Tatsache, dass aus der klaren Überlegenheit zu wenig Gefahr entfacht werden konnte.

Saisonauftakt in Ulm

Saisonauftakt in Ulm

Am Sonntag geht es wieder los. Am 1. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 tritt der 1. FC Saarbrücken beim Aufsteiger SSV Ulm an. Die Partie wird um 13.30 Uhr im Donaustadion angepfiffen. Der frühere Bundesligist hat sich als Meister der Regionalliga Südwest für die 3. Liga qualifiziert. 

„Das ist eine stabile und eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt steht und auch versucht, spielerische Akzente zu setzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Euphorie beim Aufsteiger ist groß. Die Gastgeber erwarten rund 10.000 Zuschauer, darunter mehr als 1.000 Anhänger aus dem Saarland. „Es ist völlig egal, ob du am ersten Spieltag bei einem Aufsteiger oder einem Aufstiegsanwärter antrittst. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen und es liegt an uns, dass wir ihnen die Euphorie nehmen“, erklärte Ziehl.

Nach einer langen Vorbereitung ist die Vorfreude auf den Saisonstart spürbar. „Wir haben hart gearbeitet und brennen auf das erste Spiel. Die Ergebnisse der Testspiele sind zweitrangig, wir müssen am Sonntag unsere Leistung auf den Platz bringen“, forderte FCS-Allrounder Julian Günther-Schmidt, der auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. Ansonsten ließ sich Ziehl in Sachen Personal nicht in die Karten schauen: „Die Entscheidung, wer im Tor stehen wird, haben wir noch nicht getroffen. Da darf man sich überraschen lassen.“

Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Muskelfaserriss) muss der FCS auch auf den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS bei reha GmbH zu besuch

fcs zu besuch bei der reha GmbH

Der FCS war heute bei der „reha GmbH – Werkstatt für behinderte Menschen“ zu Besuch! Dort wurden in diesem Jahr die Mannschaftsposter, Briefbögen sowie Autogrammkarten für den Verein gedruckt. Der Produktions- und stellvertretende Standortleiter Stefan Ney führte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der reha GmbH Thomas Vogelgesang unsere Kicker Marcel Gaus und Tim Civeja sowie Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl durch die Produktionshallen. Die reha GmbH beschäftigt über 1.000 Menschen, davon ca. 600 mit Handicap.

vorverkauf gegen ulm startet

ticket-vorverkauf gegen ulm startet

Der Ticket Vorverkauf zum Liga-Auftakt auswärts beim SSV Ulm ist gestartet!

Aus Sicherheitsgründen stehen unseren Fans nur Karten im Stehplatzbereich G zur Verfügung. Tickets gibt es online unter tickets.snec.de/shops/231 sowie an der Tageskasse (+2 Euro Tageskassenaufschlag).

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Der 1. FC Saarbrücken hat sich eine Woche vor dem Ligastart mit einem Sieg aus der Vorbereitung verabschiedet. Gegen den luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petange behielt der FCS mit 2:1 die Oberhand.

Nach torlosem erstem Durchgang markierte Patrick Schmidt unmittelbar nach Wiederanpfiff die Führung. Marian Sarr glich zwischenzeitlich aus, doch in der 86. Minute glückte noch der Siegtreffer, den sich die Luxemburger selbst ins Netz legten.

Ab der kommenden Woche rollt dann auch endlich wieder der Ball in der 3. Liga. Die Blau-Schwarzen sind zum Auftakt am 6. August ab 13.30 Uhr beim SSV Ulm gefordert.

Schlechte Nachrichten für den FCS

Schlechte Nach für den FCS

Stürmer Sebastian Jacob hat sich gestern im Mannschaftstraining einen erneuten Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen und fällt damit mehrere Monate aus. „Das ist ein Schock-Moment für uns alle. Sebi war auf einem guten Weg und wir hatten fest mit ihm gerechnet. Wir wünschen ihm jetzt viel Kraft und Zuversicht für eine gute Genesung“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Es tut gerade brutal weh, so eine Diagnose zu erhalten. Ich hatte sowas von richtig Bock, in der neuen Saison nochmal voll anzugreifen und war auf dem richtigen Weg. Der mentale Schmerz ist gerade nicht in Worte zu fassen. Ich werde trotzdem nicht aufgeben und jetzt erst recht an meinem Comeback arbeiten“, so Sebastian Jacob.

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Nachdem die Terminierung der ersten drei Heimspiele nun zeitgenau feststeht, gibt Drittligist 1. FC Saarbrücken die Modalitäten für den entsprechenden Vorverkauf der Spiele gegen Viktoria Köln, den SC Verl und Borussia Dortmund II bekannt.

Der FCS räumt Mitgliedern und Inhabern von Dauerkarten ein Vorkaufsrecht ein. Für diesen Personenkreis beginnt der Online-Vorverkauf morgen, den 27.07. um 14 Uhr und wird bis zum 07.08. um 14 Uhr durchgeführt.

Mitglieder geben als Zugangscode ihre Mitgliedsnummer ohne Nullen ein. DK-Inhaber geben den 4-stelligen Code über dem QR-Code ihrer Dauerkarte ein. Mitglieder und DK-Inhaber können dabei maximal 2 Tickets pro Code erwerben.

Mitglieder, die eine Dauerkarte haben, können ihren Mitgliederrabatt im Online -Ticketshop nur anwenden, wenn sie über ihren Mitgliedscode eingeloggt sind.

Der freie Verkauf startet danach am 07.08. um 15 Uhr. Pro Bestellung sind dann maximal 4 Tickets möglich. Ab diesem Zeitpunkt sind dann auch Karten im Fanshop frei erhältlich.

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Zwei Wochen vor dem Ligastart durfte Borussia Mönchengladbach zum Jubiläumsspiel im Ludwigspark begrüßt werden. Der FCS lieferte einen guten Auftritt gegen den Bundesligisten, musste sich aber knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte Tim Schreiber zwischen die Pfosten. Die Defensivreihe davor war weitgehend eingespielt. Lukas Boeder, Manuel Zeitz und Boné Uaferro waren innen, Marcel Gaus und Julian Günther-Schmidt auf den Außenpositionen aufgeboten. Das Mittelfeld bestand aus Patrick Sontheimer, Luca Kerber und Tim Civeja. Ganz vorne zwei Neuzugänge, Kai Brünker und Patrick Schmidt.

Nach drei Minuten zeigte allerdings erstmal ein Neuzugang der Gäste seine Abschlussqualität. Hack brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Cvancara stand goldrichtig und köpfte unhaltbar ins lange Eck. In der zehnten Minute folgte ein Beispiel der großen individuellen Klasse, die der Bundesligist in den eigenen Reihen birgt. Ngoumou dribbelte sich von der Mittellinie durch in den Strafraum und schloss platziert zum 0:2 ab.

Den ersten gefährlichen Abschluss der Blau-Schwarzen gab es nach 18 Minuten. Günther-Schmidt marschierte Richtung Sechzehner und gab scharf nach innen. Die Gladbacher Defensive kam Brünker zuvor, doch Civeja schnappte sich den Ball und bei seinem Schuss aus 16 Metern fehlte nicht viel. Und es wirkte wie eine kleine Initialzündung. Die Blau-Schwarzen wirkten jetzt besser drin im Spiel und hatten durch Günther-Schmidt gleich die nächste gefährliche Aktion.

Auf der Gegenseiet prüfte Plea noch zweimal Schreiber, der sich mit guten Paraden auszeichnen konnte, der FCS hatte noch Chancen durch Schmidt und Günther-Schmidt. Nach einem langen Ball und starker Annahme von Schmidt fehlte schon nicht viel. Noch enger war es kurz später. Civeja chippte zu Günther-Schmidt, doch Keeper Nicolas konnte den Kopfball zur Ecke klären.

Zum zweiten Durchgang gab es zwei Wechsel bei den Blau-Schwarzen. Tim Paterok rückte für Schreiber in den Kasten und Fabio Di Michele Sanchez ersetzte Uaferro und reihte auf der linken Seite ein. Gaus war fortan in der Innenverteidigung.

In der 51. Minute musste eigentlich der Anschlusstreffer fallen. Günther-Schmidt bediente Sanchez mit einer perfekten Seitenverlagerung, der legte flach nach innen zum heranrauschenden Schmidt, doch Nicolas machte sich breit und parierte stark.

Der nächste Doppelwechsel wurde in der 66. Minute vollzogen. Richard Neudecker und Leroy Kwadwo kamen für Kerber und Schmidt. Kwadwo sortierte sich in der Dreierkette ein und Gaus rückte ins Mittelfeld.

Der FCS konnte die gefährlicheren Szenen für sich verbuchen, auch wenn es noch nicht mit dem Treffer klappen wollte. Die Borussia aus Mönchengladbach versuchte es meist mit schnellem Umschaltspiel, doch diese Situationen wurden gut im Kollektiv verteidigt.

In der 80. Minute hatte dann der sehr auffällige Günther-Schmidt Feierabend und wurde durch Eigengewächs Andy Breuer ersetzt. Und kurz später belohnten sich die Blau-Schwarzen doch noch gegen den Bundesligisten. Neudecker schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Brünker köpfte mit Unterstützung des Innenpfosten zum 1:2 (85.) ein. Es war die letzte Aktion des Torschützen, Leo Sahin kam für ihn in die Partie. Mehr passierte aber nicht mehr. Trotz Niederlage bleibt dennoch ein positiver Eindruck.

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Drittligist 1. FC Saarbrücken testet aktuell den 26-jährigen Abwehrspieler Leroy Kwadwo, der letzte Saison beim MSV Duisburg unter Vertrag stand. Der FCS setzt damit die Suche nach weiteren Verstärkungen für den Kader fort. Kwadwo absolvierte bislang 4 Spiele in der 2. Liga für die Würzburger Kickers und kommt auf 74 Einsätze in der 3. Liga für Duisburg, Würzburg und Dynamo Dresden.

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

Drittligist 1. FC Saarbrücken tritt in der ersten Runde im DFB-Pokal am Freitag, den 11. August um 18 Uhr zu Hause im Ludwigspark gegen den Karlsruher SC aus der 2. Liga an. Der Vorverkauf zu diesem Pokalknüller beginnt am 24. Juli. Aufgrund des zu erwartenden Andrangs und der Berücksichtigung von Fanbelangen werden Kartenbuchungen in drei Phasen möglich sein.

Phase 1: Aktuelle Dauerkarteninhaber können ihren angestammten Platz vom 24.07. um 9:30 Uhr bis 26.07. um 14:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und zusätzlich am 24.07. und 25.07. zwischen 14 und 18 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion erwerben.

Phase 2: FCS-Mitglieder können anschließend im Zeitraum vom 26.07. (15:00 Uhr) bis 28.07. (14:00 Uhr) maximal vier Tickets über unseren Online-Ticketshop buchen. Zusätzlich wird am 26.07. zwischen 15 und 18 Uhr die Kasse Ost am Ludwigsparkstadion geöffnet sein.

Phase 3: Der freie Verkauf beginnt dann am 28.07. um 15:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und gleichzeitig auch im Fanshop. Auch hier können maximal vier Karten erworben werden.

Grundsätzlich werden in der Geschäftsstelle aus organisatorischen Gründen keine Tickets erhältlich sein. Für telefonische Rückfragen steht das Team jedoch gerne zur Verfügung.

Generalprobe steigt in Saarlouis

Generalprobe steigt in Saarlouis

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird sein letztes Testspiel vor Beginn neuen Saison am 29. Juli in Saarlouis absolvieren. Gegner wird der luxemburgische Erstligist Union Titus Petange sein. Das Spiel findet in der S.U.M.M.A.-Arena im Sportzentrum „In den Fliesen“, St. Nazairer Allee 8a statt. Anpfiff ist um 14. Uhr. 

Karten sind unter der Website des ausrichtenden Vereins, der SSV Saarlouis, unter www.ssvsaarlouis.com oder im Lotto-Kiosk Saarbrücken in der Sulzbachstraße vorab erhältlich.

Gelungene Benefizveranstaltung

Gelungene Benefizveranstaltung

Der 1. FC Saarbrücken hat das Benefizspiel zugunsten der Familie von Alex Erbel gewonnen. Gegen die SG Mettlach-Merzig trafen Tomzik (56.) und Rhani (67.) für die Blau-Schwarzen und hatten damit ganz entscheidenden Anteil am 2:1-Sieg.

Sehr viel wichtiger an diesem Abend waren aber die Spendeneinnahmen. Daher ein großes Dankeschön an alle Besucher!

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Der 1. FC Saarbrücken wird in der kommenden Saison weiterhin von Kapitän Manuel Zeitz auf die Plätze in der 3. Liga geführt. Neuer Vize-Kapitän ist Marcel Gaus. Dies hat Trainer und Manger Rüdiger Ziehl festgelegt. In den Mannschaftsrat hat das Team dann demokratisch Luca Kerber, Patrick Schmidt und Bone Uaferro gewählt.

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Der 1. FC Saarbrücken hat nach intensiven Tagen im Trainingslager ein weiteres erfolgreiches Testspiel hingelegt. Gegen den 1. FC Nürnberg siegten die Blau-Schwarzen mit 2:1.

Im ersten Durchgang ebnete Neuzugang Kai Brünker mit seinem Treffer in der 28. Minute den Weg zum Sieg. Nachdem der Zweitligist im zweiten Spielabschnitt zunächst durch Christoph Daferner (51.) ausgleichen konnte, war es schließlich Testspieler Dorlan Cevis (73.), der mit dem 2:1 das entscheidende Tor beisteuern konnte.

Nächster Testsieg

Nächster Testsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat auch den dritten Test der Vorbereitung erfolgreich gestaltet. In Ommersheim siegten die Blau-Schwarzen gegen Regionalligist 1. FSV Mainz II mit 4:1.

Im ersten Durchgang zeichnete sich zunächst Kasim Rabihic (28.) für die Führung verantwortlich, die Fabio di Michele Sánchez (44.) kurz vor dem Pausenpfiff ausbaute. Nach Wiederbeginn legte Luca Kerber (50.) den dritten Treffer nach, ehe A-Junior Leo Sahin (72.) erneut seinen Torriecher bewies. Das Tor durch den Mainzer Mata (80.) sorgte für den 4:1-Endstand.

FCS startet auswärts in Ulm

FCS startet auswärts in Ulm

Heute wurde der Rahmenspielplan der Saison 2023/24 veröffentlich. Auch wenn die Spieltage zeitlich noch nicht final angesetzt sind, steht bereits fest, der 1. FC Saarbrücken wird am Wochenende vom 4. – 6. August mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm in die Spielzeit starten. Danach sind die Blau-Schwarzen im Ludwigspark zunächst im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC (11. August) gefordert und erwarten dann den FC Viktoria Köln (18. – 20. August) in Saarbrücken. Die Partie stellt den Beginn einer Englischen Woche dar, in der der SC Verl (22. – 23. August) bei FCS gastiert und es schließlich noch auswärts zum FC Ingolstadt geht (25. – 27. August).

Noch zwei Eckdaten: Die 3. Liga geht nach dem 20. Spieltag (19.- 20. Dezember) in die Winterpause, doch bereits am Wochenende vom 19. – 21. Januar rollt der Ball wieder.

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Drittligist 1. FC Saarbrücken beginnt heute um 13 Uhr mit dem Vorverkauf für die Dauerkarten für die Saison 2023/24. 

Aufgrund der zahlreichen Voranfragen und bislang eingegangen Kartenwünschen ist mit einem großen Andrang auf unseren Online-Ticketshop und an der eigens eigenrichteten Vorverkaufsstelle am Ludwigsparkstadion (Kasse Ost) zu rechnen. Die Kasse am Park wird Donnerstag und Freitag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet sein.

Aus organisatorischen Gründen kann der Vorverkauf vom 06.07. bis einschließlich 08.07.23 vorerst nur über diese beiden beschriebenen Vertriebswege stattfinden. 

Zunächst erhalten alle Dauerkarteninhaber die Chance, ihren angestammten Platz auch in der neuen Saison zu nutzen. Das entsprechende Vorkaufsrecht gilt in diesem Fall bis zum 16.07.2023. Alle Plätze, die letzte Saison nicht von Dauerkartenbesitzern belegt waren, sind ab heute bereits erhältlich, alle nicht genutzten Vorkaufsrechte gehen dann ab dem 17.07.23 in den freien Verkauf. 

Der Vorteil für unsere Fans: Die Preise bleiben trotz Inflation unverändert.

Zweiter Sieg im zweiten Test

Zweiter Sieg im zweiten Test

Der 1. FC Saarbrücken konnte auch im zweiten Test der Sommervorbereitung einen Sieg einfahren. Bei der SpVgg Quierschied setzten sich die Blau-Schwarzen mit 2:1 durch.

Die Gastgeber gingen dabei sogar nach 25 Minuten in Führung. Dren Miftari traf zum 1:0. A-Junior Leo Sahin (42.) glich noch vor dem Pausenpfiff für den FCS aus. Im zweiten Durchgang besorgte dann Julian Günther-Schmidt (73.) den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg.

FCS tritt zu Benefizspiel an

FCS tritt zu Benefizspiel an

Der 1. FC Saarbrücken wird wenige Tage vor dem Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sa. 22.7.) ein Benefizspiel zugunsten der Familie des verstorbenen Vorstandsmitgliedes des SV Menningen und FCS-Fans Alex Erbel bestreiten. Die Partie findet am Mittwoch, dem 19. Juli um 19 Uhr im Wingertstadion in Merzig-Menningen, Saarmühlenstraße 46 statt. Gegner wird der Saarlandligist SG Mettlach-Merzig sein.

„Es ist für uns bei diesem traurigen Hintergrund eine Selbstverständlichkeit, einen Beitrag zu dieser lobenswerten Benefizveranstaltung zu leisten. Wir hoffen, dass möglichst viele Fans die Gelegenheit nutzen, den FCS hautnah zu erleben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Alle Infos zum Spiel sind auch auf der Website des veranstaltenden Vereins www.sv-menningen.de ersichtlich.

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird zum Abschluss des Trainingslagers in Tauberbischofsheim ein Testspiel gegen den fränkischen Traditionsclub 1. FC Nürnberg absolvieren. Das Spiel findet am Samstag, den 15. Juli um 14 Uhr in der Jako-Arena des FSV Hollenbach in 74673 Mulfingen-Hollenbach (Adresse für Navigation: Am Sportplatz) statt. Die ursprünglich geplante Partie gegen den Karlsruher SC war nach der DFB-Pokalauslosung im beiderseitigen Einvernehmen abgesagt worden.

„Wir sind dem FCN dankbar, dass wir so kurzfristig einen mehr als adäquaten Ersatzgegner als Testspielpartner gefunden haben und sind sicher, dass beide Vereine im Rahmen ihrer jeweiligen Vorbereitung zwei Wochen vor dem Saisonstart wichtige Schlüsse aus diesem Spiel ziehen können“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.