Kategorie: Profis Männer

Remis im Südwest-Derby

Remis im Südwest-Derby

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Waldhof Mannheim getrennt. Zunächst verpasste es der FCS die Überlegenheit in Tore umzumünzen, es folgte ein schlechter Start in den zweiten Durchgang inklusive Gegentreffer, den Brünker kurz vor Schluss konterte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zur Partie in Unterhaching auf einer Position umbauen. Für Schmidt rückte Civeja ins Team und sortierte sich im Mittelfeld ein. Dafür war Rabihic an der Seite von Brünker im Sturm unterwegs.

Und bereits nach vier Minuten war Civeja der Initiator der ersten dicken Möglichkeit. Er bediente Rizzuto, der zog nach innen und schloss aufs lange Eck ab. Keeper Hawryluk ließ nach vorne prallen, doch Brünker setzte den folgenden Kopfball neben den Kasten.

Die Blau-Schwarzen nahmen das Kommando deutlich in die Hand. Offensivbemühungen der Mannheimer wurden durch die gut geordnete Defensivreihe eingedämmt und selbst wurden Chancen erspielt.

Rizzuto zog nach einer kurz ausgeführten Ecke ab, zielte aber zu hoch. Mehr Pech hatte Civeja, der aus 16 Metern am Querbalken scheiterte. Dann war wieder Rizzuto an der Reihe. Aus kurzer Distanz feuerte er los, Hawryluk klärte zur Ecke. Die landete auf dem Kopf von Zeitz, von dort aber links neben dem Kasten.

Nach 25 Minuten kamen die Gäste dann etwas besser ins Spiel. Hinten brannte beim FCS zwar weiterhin nichts an, aber es gab auch keine ganz klaren Möglichkeiten mehr. Das lag insbesondere daran, dass der letzte Pass fehlte. Bis zum Sechzehner verstand es das Ziehl-Team weiter zu gefallen. Dennoch ging es torlos in die Kabine.

Zu Wiederbeginn ersetzte Günther-Schmidt Rizzuto, der sich bereits früh eine Gelbe Karte einhandelte und kurz vor Pausenpfiff nach einem weiteren Foul dicht vorm Platzverweis stand.

Der zweite Durchgang bot aber ein ganz anderes Bild. Die Blau-Schwarzen wirkten fahrig und leisteten sich Ballverluste gegen früher anlaufende Mannheimer. Nach vorne ging zunächst nichts und Mannheim kam zu ersten Abschlüssen, die jedoch nicht gefährlich wurden.

Nach 69 Minuten folgte der zweite Wechsel. Neudecker kam für Sontheimer. Aber vorerst fehlte es weiterhin an Struktur im Spiel und das bestrafte Mannheim dann auch. Abifade legte am Strafraum auf Herrmann ab. Der wurde nicht angegriffen und traf ins kurze Eck (74.).

Ziehl legte umgehend nach und brachte Di Michele Sanchez für Gaus und Naifi für Civeja. Naifi war es, der in der 82. Minute den ersten Abschluss des zweiten Abschnitts besorgte. Nach einer Ecke landete die Kugel bei ihm und er versuchte es aus 20 Metern direkt. Da fehlte nicht viel.

Für die letzten Minute brachte Ziehl mit Uaferro noch einen langen Mann, der sich ganz vorne einsortierte. Boeder machte Platz.

Und mit mehr Präsenz im Strafraum klappte es direkt. Kerber wurde auf der rechten Seite bedient und flankte nach innen. Brünker wuchtete sich rein und die Kugel zum Ausgleich ins Netz (89.).

Nur Sekunden später war das Spiel fast gedreht. Brünker machte einen Freistoß im Sechzehner gut fest und brachte sich in Position. Sein Abschluss rauschte aber über den Kasten.

Es sollte aber nicht mehr als das Remis herausspringen. Nach richtig gutem ersten Durchgang verpasste es der FCS einfach zu lange auch nach Wiederbeginn voll da zu sein.

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Der Ticketvorverkauf für das Auswärtsspiel am Freitag den 29.09. bei Arminia Bielefeld startet heute um 17 Uhr. Tickets gibt es in unserem Ticket-Onlineshop unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/.

Südwest-Derby gegen Mannheim

Südwest-Derby gegen Mannheim

Am siebten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 kommt es am Samstag zum Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim. Die Partie wird um 14.03 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorfeld wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. Der FCS bittet seine Anhänger, die Mitteilungen der Polizei bezüglich An- und Abreise aufmerksam zu lesen. 

„Für ein Derby muss man niemanden motivieren. Für mich sind solche Spiele immer noch ein Höhepunkt“, sagte Kapitän Manuel Zeitz, der zufrieden feststellte, dass sich die Defensive in den vergangenen Spielen deutlich stabilisiert hat. „Wir bekommen weniger Gegentore. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn es keine einfache Erklärung dafür gibt, warum es vorher anders war.“

Trainer Rüdiger Ziehl erwartet ein enges Duell auf Augenhöhe gegen einen routinierten und kampfstarken Gegner. „Sie hatten wie wir im Sommer auch einen Umbruch, aber die Achse bei ihnen steht. Durch den Trainerwechsel hat sich die Spielanlage etwas verändert, aber wir wissen, was auf uns zukommt.“

Neben Sebastian Jacob und Julius Biada wird nun auch Patrick Schmidt längere Zeit fehlen. Die beiden Operationen sind gut verlaufen, der Angreifer wird wohl bereits am Samstag in Saarland zurückkehren. „Es ist natürlich ein Stück weit tragisch, dass uns drei offensive Akteure wehbrechen, die im Normalfall bei jedem Drittligisten Stammspieler wären“, sagte Ziehl, fügte aber hinzu: „Wir verfügen über eine gute Qualität in der Kader-Breite und können das auffangen. Fußball ist sehr schnelllebig, es können sich nun andere Akteure zeigen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

FCS-Stürmer Patrick Schmidt hat beim Drittligaspiel in Unterhaching nach einem schrecklichen Zusammenstoß mit einem Gegenspieler einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten. Er wurde bereits im Klinikum „Rechts der Isar“ operiert und mit Fixateuren auf eine notwendige zweite Operation am Ende dieser Woche vorbereitet.

Der Mannschaftsarzt des 1. FC Saarbrücken Dr. Markus Pahl steht im engen Kontakt mit den behandelnden Ärzten in Münchner Klinikum. „Patrick ist dort in sehr guten Händen und wird bestens versorgt. Mein Dank gilt auch dem Mannschaftsarzt der SpVgg. Unterhaching, der vor Ort schnell und kompetent die richtigen Maßnahmen ergriffen hat“, so Dr. Pahl. Er schätzt, dass Patrick Schmidt mindestens 6 Monate ausfallen wird.

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigt sich auch heute immer noch betroffen von dem Vorfall. „Wir stehen alle nach wie vor unter Schock. Die Situation an an Tragik kaum zu übertreffen, denn Patrick war extrem gut drauf bildete gemeinsam mit Kai Brünker unsere effektive Sturmabteilung, auf die unser Spiel ausgelegt war. Wir werden einige Zeit brauchen, um dieses Ereignis zu verarbeiten, hoffen aber, dass Patrick möglichst schnell wieder genesen kann und zu uns ins Team zurückkehrt. Unsere Herzen sind bei ihm und wir werden jetzt auch für ihn spielen“, so Rüdiger Ziehl.

Remis in Haching durch schwere Verletzung überschattet

Remis in HAching durch schwere Verletzung überschattet

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem torlosen Remis von der SpVgg Unterhaching getrennt. Klar überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung, die sich Schmidt im ersten Durchgang zuzog.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Erfolg gegen Dortmund II vor der Länderspielpause einen Wechsel vor. Rizzuto durfte für Günther-Schmidt auf der rechten Seite ran. Ansonsten gestaltete sich die Startelf unverändert.

Die Blau-Schwarzen übernahmen zeitig im Spiel die Kontrolle und machten den gefährlicheren Eindruck, auch wenn tatsächliche Abschlüsse zunächst ausblieben. Und zwar bis zur 23. Minute. Dann leitete Gaus mit einem langen Einwurf ein. Der Ball wurde nicht entscheidend geklärt und Rabihic zog von der Strafraumkante ab, hatte aber nicht richtig justiert.

Nach einer halben Stunde dann etwas aus dem Nichts eine große Möglichkeit für Unterhaching. Skarlatidis hatte zu viel Platz, doch Paterok wischte die Kugel sicher zur Seite weg.

Kurz später eine Szene, die vieles überschattete. Schmidt und Bauer gingen mit Dampf auf einen Ball im Mittelfeld. Bauer nahm zu viel Risiko und erwischte Schmidt heftig und der musste nach langer Behandlungspause auf direkten Weg ins Krankenhaus gebracht werden. Auch an dieser Stelle gute Besserung!

Günther-Schmidt kam neu in die Partie. Von diesen Bildern mussten sich alle auf dem Feld aber erstmal erholen und so dauerte es nach Fortsetzung, bis es wieder konstruktiv wurde. Dafür sorgte der FCS. Rizzuto klaute Bauer den Ball, zog in den Strafraum, konnte aber nicht platziert abschließen. Dann war Brünker an der Reihe. Einen hohen Ball pflückte er mit der Brust runter. Danach fehlte ihm etwas Ruhe, denn es folgte der direkte Abschluss aus der Distanz, den Vollath zur Ecke klären konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte Brünker zudem seinen Kopfball nach Flanke von Rizzuto am langen Eck vorbei.

Beide Teams versuchten nach Wiederbeginn den Fokus wieder auf den Fußball zu legen, auch wenn das aufgrund der Bilder um die Verletzung von Schmidt äußerst schwer fiel. Deutlich besser glückte das dem FCS, der das Geschehen klar bestimmte. Immer wieder initiiert von Rabihic gab es einige aussichtsreiche Szenen, es fehlte aber der letzte Pass oder auch das Glück im Abschluss. So blieb es vorerst torlos.

Zur Schlussvierteilstunde folgten bei den Blau-Schwarzen die nächsten Wechsel. Civeja, Di Michele Sanchez und Neudecker ersetzten Sontheimer, Gaus und Kerber.

Di Michele Sanchez bereitete dann auch die nächste Chance vor. Nach seiner Flanke hatte Günther-Schmidt eigentlich ausreichend Platz im Strafraum, aber nicht das richtige Timing. Deshalb ging sein Kopfball klar über den Kasten.

Kurz später Glück für die Blau-Schwarzen. Bei einem der ganz seltenen Vorstöße der Gastgeber köpfte Stiefler Richtung Tor. Boeder war zwar unbeabsichtigt, aber dennoch deutlich mit dem Arm am Ball. Schiedsrichter Bickel zeigte aber nicht auf den Punkt.

Mit Beginn der Nachspielzeit kam noch Uaferro für Rizzuto. Mehr passierte nicht mehr. Die Blau-Schwarzen hätten sicherlich mehr verdient gehabt, als den einen Punkt, hätten dafür aber eine der großen Möglichkeiten zum Ende des ersten Durchgangs nutzen müssen. Aber das Sportliche war an diesem Abend leider Nebensache.

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBRUG UND LÜBECK

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBURG UND LÜBECK

Wir freuen uns auf die Zebras aus Duisburg und den VfB Lübeck! Wenn Du uns im Stadion unterstützen willst, kommen hier alle Infos zum Vorverkauf:

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 19.09.23 um 10 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 21.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 21.09. um 10 Uhr. Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop statt (Öffnungszeiten beachten, am 21.09. hat der Fanshop geschlossen).

FCS reist nach München

FCS reist nach München

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/2024 mit einem Auswärtsspiel weiter. Die Blau-Schwarzen treten am Sonntag, um 19.30 Uhr, bei der Spielvereinigung Unterhaching an.

„Das ist eine ungewöhnliche Anstoßzeit, an die man sich erst gewöhnen muss. Für unsere Fans ist es sicherlich nicht optimal“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, dessen Team nach der Partie in München übernachten wird. „Wir haben eine kurze Woche vor uns und wollen bestmöglich regenerieren. Ansonsten gilt es, die Bedingungen anzunehmen und ein gutes Spiel abzuliefern“, forderte der Trainer, dem bis auf Sebastian Jacob und Julius Biada alle Akteure zur Verfügung stehen werden. Lediglich hinter dem Einsatz von Patrick Sontheimer (Knie-Probleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. 

„Uns erwartet ein harter Kampf. Wir haben am ersten Spieltag in Ulm gesehen, wie gefährlich Aufsteiger gerade in der ersten Saisonphase sein können. Haching hat viele erfahrene Spieler, aber auch einige junge Wilde. Sie können jedem Gegner das Leben schwer machen. Wir werden viel laufen müssen und wollen dann auch spielerische Elemente einbringen“, kündigte Ziehl an.

Mittelfeldakteur Tim Civeja, der vor Saisonbeginn vom FC Ingolstadt zum 1. FCS wechselte, zog eine zufriedene Bilanz der ersten Spiele. „Für mich persönlich ist es gut gelaufen. Als Team können wir sicherlich noch eine Schippe drauflegen. Wir wollen am Sonntag in Haching ein gutes Spiel machen und gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagte der 21-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS scoutet in Albanien

FCS scoutet in Albanien

Sportdirektor Jürgen Luginger und Vize-Präsident Salvo Pitino sind anlässlich des U21-Länderspiels Albanien gegen Rümänien nach Elbasan in Albanien gereist, um vor Ort die Talente beider Mannschaften zu beobachten.

Jürgen Luginger: „Ich habe mich sehr auf diesen Besuch gefreut, besonders um das Leistungsniveau dieser beiden Nationalmannschaften mit vielen gut ausgebildeten Talenten zu beobachten. Interessantes Training und ein Top-Spiel mit einem verdienten Sieger.“

Salvo Pitino: „… die Reise war es wert! Danke an den Cheftrainer Alban Bushi und Rigest die uns sehr herzlich empfangen und wunderbar betreut haben.“

Alban Bushi (Trainer U21 Albanien): „Ich freue mich über das Interesse aus Deutschland an jungen Nationalspielern.“

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Der Ticket-Vorverkauf für unser Auswärtsspiel am kommenden Sonntag um 19:30 gegen die SpVgg. Unterhaching ist gestartet! Karten gibt es online unter https://tickets.snec.de/shops/176 sowie vor Ort an der Tageskasse.

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

Der 1. FC Saarbrücken spielt zur Überbrückung der Länderspielpause im Mühlbachstadion Schiffweiler gegen die Bundeswehr-Fußball-Nationalmannschaft.

Der Test findet am Donnerstag, den 07. September um 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro und wird an das St. Jakobus Hospiz sowie dem Bundeswehr Sozialwerk gespendet. Alle weiteren Infos gibt es untenstehend im Flyer.

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

Kurz vor Ende des Transferfensters hat Drittligist 1. FC Saarbrücken zwei neue Spieler verpflichtet.

Stürmer Amine Naifi wird für ein Jahr vom luxemburgischen Erstligisten Differdingen 03 ausgeliehen. Der 23-jährige dribbelstarke Franzose wurde in Sarre Union im benachbarten Lothringen geboren und war in der aktuellen Saison als Torschütze in der BGL-Liga erfolgreich. Darüber hinaus absolvierte er vor kurzem noch zwei internationale Qualifikationsspiele zur UEFA Conference League. Der FCS besitzt eine festgeschriebene Kaufoption für Naifi am Ende der Saison.

Vom westfälischen Oberligisten TuS Bövinghausen kommt der 19-jährige Finn Kotyrba neu ins Saarland. Der 1,86 große Torwart spielte bis zum Sommer dieses Jahres für den leistungsstarken Nachwuchs des VfL Bochum in der Junioren-Bundesliga. Kotyrba gilt als überaus talentiert und soll beim FCS die Rolle des 3. Torwartes übernehmen. „Ich freue mich sehr, dass ich meine ersten Schritte im Profifußball bei einem ambitionierten Traditionsverein wie dem 1. FC Saarbrücken gehen zu können und kann es kaum erwarten, in der kommenden Woche ins Training einzusteigen“, so Kotyrba.

Heimsieg gegen BVB II

Heimsieg gegen BVB II

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem kontrollierten Auftritt einen 2:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund II gesichert. Rabihic und Brünker markierten die Tore.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie in Ingolstadt einen Wechsel in der Startelf vor. Gaus kehrte zurück auf die linke Seite und ersetzte Di Michele Sanchez.

Es entwickelte sich vom Start weg eine schwierige Partie. Für den FCS galt es kontrolliert zu agieren, Ballverluste zu vermeiden und die Ordnung zu halten, um den Dortmundern keine Umschaltsituationen zu ermöglichen. Strafraumszenen gab es auf beiden Seiten, jedoch musste beide Keeper vorerst nicht eingreifen.

In der 24. Minute wurde der erste gefährliche Abschluss verbucht. Günther-Schmidt tauchte rechts im Sechzehner auf, traf aber nur das Außennetz. Nach einer guten halben Stunde die nächste Möglichkeit. Schmidt setzte sich im Mittelfeld stark durch und feuerte aus 16 Metern aufs Tor. BVB-Schlussmann Lotka parierte zur Ecke.

Die Gäste konnten nur einmal wirklich zwingend werden, ließen aber im Abschluss die Konsequenz vermissen. Butler hatte am zweiten Pfosten eigentlich Platz, traf die Kugel per Kopf aber nicht. Im direkte Gegenzug Pech für Brünker. Sontheimer schickte Schmidt steil, der legte für Brünker ab, doch dessen Schuss wurde geblockt.

In der 37. Minute war es dann Rabihic, der die Blau-Schwarzen in Führung brachte. Schmidt verlängerte einen weiten Einwurf von Gaus. Im Strafraum folgte etwas Ping Pong. Rabihic schaltete am schnellsten und drückte zum 1:0 ein, das auch den Pausenstand bedeutete.

Dortmund kam mit zwei offensiven Wechseln und Druck aus der Kabine. Die erste Chance hatte aber der FCS. Gaus marschierte über den halben Platz und steckte in die Gasse zu Kerber. Der kam nicht mehr ganz hin und konnte deshalb nicht kontrolliert abschließen.

Das übernahm kurz später Brünker. Sontheimer setzte Rabihic ein. Der mit einem scharfen Ball auf Kerber. Schmidt konnte den Querpass dicht markiert nicht richtig verarbeiten, doch das brachte Brünker ins Spiel, der die Kugel humorlos zum 2:0 ins Netz hämmerte (58.).

Direkt im Anschluss folgte ein Doppelwechsel. Rizzuto kam für Brünker, wodurch Günther-Schmidt nach vorne rückte und Di Michele Sanchez ersetzte Gaus positionsgetreu. Eine Viertelstunde später zwei weitere Wechsel. Neudecker und Stehle waren fortan für Rabihic und Günther-Schmidt dabei. Für die letzten Minute kam noch Civeja für Sontheimer.

Dazwischen ein kontrollierter Auftritt der Blau-Schwarzen, die durch die Führung sehr geordnet agieren konnten. Dortmund fand kein Mittel, die Defensive richtig in Gefahr zu bringen. Deshalb siegte der FCS verdient mit 2:0.

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Am morgigen Freitag steht für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel an. Um 19 Uhr erwarten die Blau-Schwarzen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund im Ludwigspark. Für die Partie wurden bisher mehr als 8.500 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Nach dem Unentschieden beim FC Ingolstadt peilt der FCS den zweiten Heimsieg an. 

„Wir haben gegen Verl gesehen, was möglich ist, wenn wir das Publikum mitnehmen. Das muss das Ziel für die morgige Partie sein“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. 

Der BVB-Nachwuchs ist trotz eines großen Umbruchs recht gut in die neue Saison gestartet. Auswärts hat das Team von Trainer Jan Zimmermann noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. „Wie es bei einer U23 üblich ist, hat sich der Kader im Vergleich zur Vorsaison auf einigen Positionen verändert. Aber sie haben eine gute Struktur und Ziel des BVB ist es sicherlich, eine bessere Runde zu spielen als in der Vorsaison. Wir haben sie in der vergangenen Spielzeit zweimal schlagen können, aber es waren sehr enge Spiele. Es wird auch morgen eine schwere Aufgabe, bei der wir sehr konzentriert verteidigen müssen. Es ist eine Mannschaft, die gerne den Ball hat. Das müssen wir unterbinden“, sagte Ziehl.

Die hohe Anzahl an Gegentoren beschäftigt auch Torwart Tim Paterok, der sich zuletzt in Ingolstadt mehrfach auszeichnen konnte: „Die Gegentreffer sind auf sehr unterschiedliche Art und Weise gefallen. Generell muss es unser Anspruch sein, weniger Tore zu kassieren. Aber es ist auch ein Stück weit normal, dass zum Beginn einer Saison noch nicht alle Abläufe funktionieren.“ 

Verzichten muss der FCS am Freitagabend auf Sebastian Jacob (Kreuzbandverletzung) und Julius Biada (Muskelfaserriss).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Das Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim wirft seine Schatten voraus: hier kommen alle Infos zum Ticket-Vorverkauf gegen Mannheim.

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 04.09.23 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 04.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Am 05.09. findet der Verkauf zusätzlich am Stadion statt (Kasse Ost). Die Kassen haben von 14 – 18 Uhr geöffnet. Außerdem können die Tickets am 05.09. auch im Fanshop erworben werden. Die Phase 1 endet am 06.09. um 13:30. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 06.09 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop (Öffnungszeiten beachten) statt.

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat mit seinem Nachwuchstalent Andy Breuer einen ersten Profivertrag abgeschlossen. Der mittlerweile 18-jährige Breuer gehört seit fast zwei Jahren zum Trainingskader der Profimannschaft und kam in der vergangenen Saison auf zwei Kurzeinsätze in der 3. Liga.

„Andy ist ein talentierter Nachwuchsspieler mit Potenzial. Wir wollen ihm mit diesem Profivertrag die Chance bieten, dieses Potenzial auch zu nutzen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Ich freue mich sehr und bin auch sehr stolz, dass mein Heimatverein dieses Vertrauen in mich setzt. Ich werde alles dafür geben, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen“, so Andy Breuer.

Remis in Ingolstadt

Remis in Ingolstadt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich am 4. Spieltag ein Remis beim FC Ingolstadt gesichert. Patrick Schmidt traf beim 2:2 doppelt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte zum Ende der Englischen Woche dreifach in der Startelf. Di Michele Sanchez ersetzte Gaus auf der linken Seite. Zudem war das Mittelfeld mit Kerber, nach Rotsperre, und Rabihic neu besetzt, der eine Position nach hinten rückte und den Platz für Schmidt im Angriff freimachte. Neudecker und Civeja erhielten eine Pause.

Nach kurzem Abtasten übernahm Ingolstadt die Initiative und erarbeitete sich ein Übergewicht. Das machte sich direkt in Chancen bemerkbar. Mause scheiterte binnen zwei Minuten aus sehr aussichtsreicher Position doppelt am glänzend reagierenden Paterok.

Die Blau-Schwarzen kamen nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Günther-Schmidt hatte sich mit Kerber und Brünker am Strafraum fein durchgespielt, Di Michele Sanchez traf das Außennetz. Etwas später war er der Vorbereiter. Ein missglückter Querpass wurde zur Vorlage für Kerber, der knapp verzog.

Den aktiveren und gefährlicheren Eindruck hinterließ aber in dieser Phase der FCI und ging folgerichtig in Führung. Deichmann flankte, eigentlich zu weit, doch der FCS ging nicht entscheidend dazwischen. Daher konnte Costly nach innen geben und Kanuric einschieben (28.).

Doch es kam postwendend die Antwort. Kerber setzte gut nach und erzwang  einen Fehlpass von Malone am eigenen Strafraum. Günther-Schmidt gab direkt nach innen und Schmidt köpfte zum 1:1 ein (29.).

Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr. Mit dem Remis ging es in die Kabine und einem Wechsel wieder heraus. Uaferro war fortan für Boeder im Spiel.

Zunächst ging es erneut zwischen den Strafräumen hin und her, doch mit der ersten Möglichkeit war die Partie gedreht. Rabihic tanzte Lorenz rechts im Sechzehner aus und hatte dabei noch das Auge für Schmidt. Der hatte sich zentral vor dem Kasten freigestohlen und netzte aus 11 Metern platziert ein (56.).

Diesmal waren es allerdings die Gastgeber, die unmittelbar zurückschlugen. Mause flankte von der linken Seite scharf nach innen. In der Mitte kam zwar keiner ran, doch die Kugel tropfte vom Innenpfosten hinter die Linie (60.).

Nur fünf Minuten später fast die erneute Führung für den FCS. Schmidt verlängerte einen Einwurf von Di Michele Sanchez zu Brünker. Der versuchte es per Fallrückzieher, doch Keeper Funk brachte die Hände rechtzeitig hoch und lenkte den Ball an die Latte.

In der 70. Minute gab es die nächsten Wechsel. Gaus und Civeja ersetzten Di Michele Sanchez und Rabihic positionsgetreu.

Ingolstadt hatte in der Folge noch Möglichkeiten durch Testroet per Kopf aus spitzem Winkel und Mause aus 16 Metern. Doch die dickste Chance bot sich Gaus. Sontheimer flankte Richtung Brünker, der blieb weg, dadurch stand Gaus frei vor Funk und wuchtet den Ball am Keeper vorbei, doch Cvjetinovic grätschte die Kugel von der Linie.

Für die letzten fünf Minuten kam Rizzuto für Brünker ins Spiel. Günther-Schmidt rückte ganz nach vorne. Kurz später Stehle für Günther-Schmidt.

Weder die Blau-Schwarzen noch Ingolstadt konnten sich nochmals in Abschlussposition bringen und so endete das Spiel mit einem in der Summe gerechten Unentschieden.

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Zum Anschluss der englischen Wochen steht für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Ingolstadt an. Am Samstag, um 14 Uhr, trifft das Team von Trainer Rüdiger Ziehl im Audi-Sportpark auf den FCI.

Die „Schanzer“ haben zwei ihrer drei Partien verloren, stehen vor heimischem Publikum daher unter Druck. „Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, der seine Zeit benötigen wird. Aber es ist ein gutes Team, das sich mit Sicherheit in höheren Regionen einfinden wird“, sagte Ziehl.

Der FCS hatte einen Tag weniger zur Regeneration als der Gegner, hinzu kommt die weite Auswärtsfahrt. „Wir werden heute Abend mit den Spielern sprechen und von Fall zu Fall entscheiden. Wir haben genügend Alternativen und werden eine frische Mannschaft auf das Feld bekommen“, kündigte Ziehl an.

Routinier Marcel Gaus, der fünf Jahre beim morgigen Gegner spielte, richtete den Blick nach dem ersten Saisonsieg gegen Verl wieder nach vorn. „Natürlich spielen die hohen Temperaturen eine Rolle. Aber wir sind Profis und wissen entsprechend, mit unserem Körper umzugehen. Mit Anpfiff spielt das ohnehin keine Rolle mehr. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen.“

Luca Kerber und Calogero Rizzuto, die ihre Sperren verbüßt haben, stehen dem FCS wieder zur Verfügung. Bjarne Thoelke konnte Teile des Mannschaftstrainings wieder absolvieren, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) wird auch Julius Biada fehlen, der sich einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Heimspiel gegen den SC Verl den ersten Ligasieg gesichert. Nach früher Führung leisteten sich die Blau-Schwarzen zu viele Fehler und lagen dadurch mit 1:3 zurück. Doch der FCS kam zurück und Dominik Becker krönte die Aufholjagd in der Nachspielzeit mit dem Siegtreffer zum 4:3.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Duell mit Viktoria Köln zwei Wechsel vor. Julian Günther-Schmidt ersetzte den gesperrten Calogero Rizzuto auf der rechten Außenbahn und Dominik Becker startete anstelle von Boné Uaferro.

Der FCS erwischte den perfekten Auftakt. Bereits in der vierten Minute die dicke Chance auf die Führung. Marcel Gaus marschierte in den Strafraum und wurde von Ochojski gelegt. Kasim Rabihic übernahm die Verantwortung und verwandelte zum 1:0 sicher vom Punkt.

Und Tim Civeja hätte nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhen können. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Gaus brachte Keeper Unbehaun in Bedrängnis. Der spielte dadurch Civeja an. Doch Civeja jagte den Ball über den Kasten.

Weitere Szenen blieben ganz lange aus. Verl kämpfte sich schnell ins Spiel zurück und das Geschehen fand zwischen den Strafräumen statt. Kammerbauer auf der einen und Sontheimer auf der anderen Seite versuchten es aus der Distanz, jeweils ohne Erfolg.

In der 34. Minute wurde Verl dann aber zum Ausgleich eingeladen. Richard Neudecker leistete sich einen Fehlpass kurz vor dem Strafraum. Ochojski flankte direkt nach innen. Lokotsch schirmte stark ab und legte für Paetow auf, der das 1:1 markierte (34.).

Und Verl nutzte das Momentum. Batista Meier steckte perfekt in die Gasse auf Lokotsch durch. Der tauchte frei vor Tim Paterok auf und das Spiel war gedreht (36.).

Damit waren die Blau-Schwarzen im Hintertreffen. Es wurde zwar direkt wieder der Weg nach vorne gesucht, doch Chancen sprangen kaum heraus. Nur Rabihic kam einmal zum Abschluss, der blieb aber in der Defensivreihe hängen. Es ging mit einem Rückstand in die Kabine.

Ziehl reagierte mit zwei Wechseln. Patrick Schmidt und Fabio Di Michele Sanchez kamen für Neudecker und Gaus.

Schmidt war direkt gut drin in der Partie. Günther-Schmidt passte nach frühem Ballgewinn nach innen. Unbehaun konnte den Schuss von Schmidt noch entschärfen. Kurz später ein Versuch aus der Drehung, der über den Kasten rauschte.

Der FCS übte weiter Druck aus. Aber das Tor erzielte Verl. Civeja spielte auf Abseits. Doch das war es nicht. Batista Meier lief alleine auf Paterok zu und stellte auf 1:3 (54.).

Der Anschluss wurde schnell geschafft. Patrick Sontheimer eroberte die Kugel im Mittelfeld und leitete auf Civeja weiter. Der steckte zu Schmidt durch. Aus spitzem Winkel jagte der den Ball ins lange Eck (60.).

Der Druck blieb, Möglichkeiten zwar vorerst aus, aber das änderte sich in der 75. Minute. Günther-Schmidt legte per Tunnel auf Civeja ab, der setzte sich fein durch, passte im Strafraum quer und Kai Brünker glich zum 3:3 aus.

Direkt im Anschluss folgte der dritte Wechsel. Günther-Schmidt, der mächtig Betrieb gemacht hatte und entsprechend ausgepumpt war, wurde durch Simon Stehle ersetzt.

Die Blau-Schwarzen machten weiter Dampf und drängten auf den vierten Treffer. Doch noch hielt die Verler Defensive. Die nächste Chance hatte Civeja, der erneut zu hoch ansetzte, Schmidt ebenfalls.

In der Nachspielzeit war es endlich soweit. Nach einer Ecke blieb der Ball heiß. Rabihic legte zu Di Michele Sanchez ab. Dessen Flanke fand den Kopf von Becker und der köpfte zum 4:3 ins lange Eck (90.). Nach einer starken Aufholjagd war damit der erste Sieg eingetütet.

Der erste Ligasieg soll her

Der erste Ligasieg soll her

Nach der bitteren Heimniederlage gegen Viktoria Köln ist der Fokus beim 1. FC Saarbrücken schon wieder auf den kommenden Gegner gerichtet. Am dritten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 empfangen die Blau-Schwarzen am Mittwochabend den SC Verl. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Im Vorverkauf wurden rund 7.800 Tickets abgesetzt. 

Die Ostwestfalen sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, waren in beiden Spielen aber durchaus ebenbürtig. „Sie verfolgen einen guten spielerischen Ansatz, kombinieren gerne. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten. Es muss unser Anspruch sein, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Mit Kasim Rabihic steht ein ehemaliger Verler im Aufgebot der FCS, der den Werdegang seines ehemaligen Vereins immer noch genau verfolgt. „Sie haben nicht die Möglichkeiten wie andere Vereine. Aber sie machen aus ihrer Situation das Beste, bringen immer wieder Talente hervor und versuchen, einen guten Fußball zu spielen“, sagte Rabihic. 

Für den FCS geht es dennoch nur darum, den ersten Saisonsieg einzufahren. „Es war gegen Karlsruhe nicht alles gut und gegen Köln nicht alles schlecht. Wir wissen, dass wir besser Fußball spielen können“, sagte Rabihic und Ziehl fügte hinzu: „Beide Mannschaften sind schlecht gestartet. Jetzt geht es darum, dass wir in die Spur kommen.“

Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Bjarne Thoelke (Aufbautraining), Julius Biada (muskuläre Probleme) sowie die gesperrten Luca Kerber und Calogero Rizzuto.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Köln

FCS unterliegt Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat das erste Liga-Heimspiel in der Saison 2023/24 verloren. Viktoria Köln setzte sich im Ludwigspark mit 2:1 durch.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte wie zum Auftakt in Ulm Paterok zwischen die Pfosten. Davor waren Boeder, Zeitz und Uaferro in der Dreierkette aufgeboten. Rizzuto und Gaus besetzten die Außenbahnen, Sontheimer, Neudecker und Civeja das Mittelfeld. Im Sturm waren Brünker und Rabihic unterwegs.

Der FCS versuchte sich schnell zu organisieren und das Kommando zu übernehmen. Abschlüsse sprangen dabei aber zunächst nicht heraus. Das änderte sich in der elften Minute nach einer Ecke von Neudecker. Uaferro stieg in der Mitte hoch, doch Keeper Voll klärte.

Nach 18 Minuten war es dann soweit. Wieder war ein Standard der Ursprung. Rabihic zirkelte den Ball nach innen. Köln klärte unzureichend, weshalb Uaferro per Kopf auf Brünker querlegen konnte und der erneut einnetzte.

Und es folgte gleich die nächste starke Aktion. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Civeja mit dem Ballgewinn. Über Brünker wurde Rabihic in Position gebracht, dessen Abschluss allerdings zur Ecke geblockt. Auch die sorgte für Gefahr. Sontheimer zog aus der zweiten Reihe ab, auch da fehlte nicht viel.

Der Viktoria wurden kaum Offensivszenen gestattet, der Ausgleich fiel dennoch. Nach einer Ecke köpfte Fritz, der Versuch wurde zwar geblockt, aber dadurch zur Vorlage für Schultz, der das 1:1 markierte (31.).

Durch den Treffer kippte das Spielgeschehen kurzzeitig. Der FCS musste sich nochmal sortieren und hatte etwas Glück, dass Philipp nur den Außenpfosten traf.

Unmittelbar vor der Pause waren die Blau-Schwarzen wieder voll da. Rabihic steckte auf Neudecker durch. Der wurde im Strafraum klar am Fuß getroffen, trat sich dadurch selbst in die Hacken und kam zu Fall. Der fällige Elfmeterpfiff blieb aber aus. Brünker versuchte sich kurz später nochmals per Kopf. Voll war zur Stelle und so ging es mit dem Remis in die Kabine.

Der zweite Durchgang startete denkbar schlecht. Neudecker verpasste eine scharfe Hereingaben von Rabihic um Zentimeter. Auf der anderen Seite drehte sich Marseiler im Strafraum, ließ damit Sontheimer und Boeder aussteigen und schloss trocken ins rechte Eck ab. Die Führung für den Gast (52.).

Nach einer Stunde wechselte Ziehl dreifach. Becker, Günther-Schmidt und Schmidt ersetzten Boeder, Civeja und Brünker.

Aber zunächst weiter die Viktoria. Uaferro verschätzte sich an der Mittellinie, dadurch liefen die Kölner mit drei Mann gegen Zeitz und Paterok auf das Tor zu. Zeitz bremste Bogicevic aus, nach einem Haken folgte dennoch der Abschluss, den sich Paterok sicherte.

Schmidt brachte dann die Offensivbemühungen mit einem Schuss aus der Drehung wieder in Schwing. Der ging vorbei. Doch jetzt war wieder mehr Zug zu erkennen. Neudecker setzte sich im Mittelfeld stark durch, Sontheimer übernahm, steckte in die Gasse zu Rabihic, der feuerte knapp am langen Eck vorbei.

Zur Schlussviertelstunde wurde die Offensiv gestärkt. Stehle ersetzte Uaferro und sortierte sich vorne ein.

Die Blau-Schwarzen versuchten zu drücken, doch Köln verteidigte gut und ließ in den gefährlichen Räumen kaum etwas zu. 

Für die letzten fünf Minuten versuchte Ziehl mit der Hereinnahme von Di Michele Sanchez für Gaus frischen Schwung auf die Außenbahn zu bringen. Das klappte nur bedingt. Auch da sich Rizzuto einen Platzverweis einhandelte. Bereits Gelb vorbelastet leistete er sich ein taktisches Foul und musste runter.

In Unterzahl sollte es nicht mehr zum Ausgleich reichen. Der FCS verlor eine mit wenigen Ausnahmen überlegen geführte Partie und musste der Viktoria die Punkte überlassen.

Heimauftakt im Ludwigspark

Heimauftakt im Ludwigspark

Das letzte Heimspiel der vergangenen Saison gewann der 1. FC Saarbrücken im heimischen Ludwigspark mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Und auch im ersten Heimspiel der Drittliga-Saison 2023/2024 treffen beide Teams aufeinander. Zur Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird, erwartet der FCS rund 8500 Zuschauer. 

„Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen Viktoria gewonnen. Aber es waren enge Spiele und ich gehe davon aus, dass es auch diesmal wieder eine heiße Kiste wird“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner zum Favoritenkreis zählt: „Sie haben den Vorteil, dass sie als kleinerer Verein ohne große Fan-Base ein bisschen unter dem Radar arbeiten können. Dadurch können sie sich in Ruhe weiterentwickeln. Das ist ihnen in den vergangenen Jahren gelungen. Es ist eine etablierte und routinierte Mannschaft, die vorne über schnelle Individualisten verfügt.“

Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer trug beim letzten Aufeinandertreffen noch das Trikot der Viktoria, kann seinem Trainer also nützliche Tipps geben. Die Kontakte zu den ehemaligen Team-Kollegen ruhen aber vor der Partie: „Ich tausche mich natürlich mit dem Trainer aus, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ansonsten haben wir uns gegenseitig zum Pokalsieg gratuliert, aber vor dem Spiel fokussiere ich mich auf meine Leistung. Ich will gegen jeden Gegner gewinnen, auch wenn es der ehemalige Verein ist.“

Neben dem langzeitverletzten Sebastian Jacob muss der FCS am Samstag abermals auf Bjarne Thoelke verzichten, der in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Luca Kerber ist aufgrund seines Feldverweises in Ulm gesperrt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

auswärtsspiel in ingolstadt: jetzt tickets sichern!

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Der Ticket-Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei den Schanzern ist gestartet!

Tickets gibt es online für den Steh- und Sitzplatzbereich. Die Tickets kann man online unter www.fcingolstadt-tickets.de/shop/114 erwerben. Eventuelle Restkarten können am Spieltag selbst vor Ort gekauft werden. Die Gästekasse öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn.

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

Der 1. FC Saarbrücken hat mal wieder bewiesen, dass er DFB-Pokal kann. Nach Treffern von Civeja und Brünker siegte der FCS mit 2:1 gegen den Karlsruher SC und ist somit auch in der zweiten Pokalrunde dabei.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte im Vergleich zum Ligaauftakt auf fünf Positionen. Tim Schreiber durfte wie angekündigt anstelle von Tim Paterok zwischen den Pfosten ran. Dazu war Kapitän Manuel Zeitz, im ersten Spiel gesperrt, wieder dabei. Calogero Rizzuto rückte auf der rechten Außenbahn ins Team, Richard Neudecker und Kasim Rabihic ebenfalls. Dafür nahmen Dominik Becker, Julian Günther-Schmidt, Luca Kerber und Kai Brünker zunächst auf der Bank Platz.

Es entwickelte sich vom Anpfiff weg eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams kaum etwas zuließen. Karlsruhe hatte die etwas besseren Chancen. Doch weder ein Abschluss von Schleusener, noch ein Freistoß von Wanitzek sorgten so richtig für Gefahr.

Der FCS versuchte sich durch Neudecker und Sontheimer aus der Distanz. Beide hatte aber nicht richtig justiert. Bei einem Schuss von Rabihic stand dann ein Abwehrbei im Weg.

Erstmals richtig brenzlig wurde es kurz vor dem Pausenpfiff. Schleusener tauchte frei vor Schreiber auf. Der machte sich jedoch ganz breit und parierte. So ging es torlos in die Kabine.

Mit Wiederbeginn durfte dann Brünker mitwirken. Der Torschütze aus der Partie in Ulm ersetzte Patrick Schmidt.

Und der zweite Durchgang startete mit einem Knaller. Tim Civeja nahm einen zweiten Ball am Strafraum mit der Brust stark runter, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und schlenzte die Kugel herrlich ins lange Eck (47.). Die Führung für die Blau-Schwarzen.

Eine Reaktion des Zweitligisten blieb vorerst aus. Dafür hatte Lukas Boeder das nächste ganz dicke Ding auf dem Fuß. Wieder war Civeja beteiligt. Nach einer Ecke suchte er den Abschluss. Der wurde geblockt jedoch damit zur Vorlage für Boeder. Ganz dicht vor Torwart Drewes konnte er es nur direkt versuchen, doch der Keeper parierte. Und weiter war es der FCS, der Gefahr entfachte. Marcel Gaus zog aus 18 Metern ab. Drewes klärte zur Ecke.

In der 65. Minute kam Karlsruhe dann aber mit der ersten Chance in Durchgang zwei zum Ausgleich. Schreiber kam bei einer Ecke nicht richtig mit den Fäusten hin. Deshalb landete der Ball bei Stindl. Der nahm die Kugel volley und nagelte sie humorlos ins Netz.

Der FCS zeigte sich davon aber wenig geschockt und hätte beinahe direkt wieder für die Führung sorgen können. Civeja bediente Neudecker, der knapp rechts vorbei zielte. Direkt im Anschluss hatte Neudecker Feierabend und Günther-Schmidt war fortan dabei.

Im weiteren Verlauf dann Chancen auf beiden Seiten. Heise prüfte Schreiber, der sicher zupackte. Das machte auch Drewes gegen Sontheimer, der den Ball noch einer feinen Kombination nicht mehr platziert aufs Tor bringen konnte.

Die Schlussphase lief bereits, da gab es nochmal frischen Wind. Becker und Kerber ersetzten Rizzuto und Civeja positionsgetreu (82.). Und in der 89. Minute kam noch Fabio Di Michele Sanchez für Gaus.

Scheinbar der perfekte Glücksbringer. Sekunden später setzte Kerber Günther-Schmidt ein und der sich im Strafraum gekonnt durch. Im richtigen Moment folgte die Ablage auf Brünker. Der ließ sich nicht zweimal bitte und jagte den Ball zum 2:1 in die Maschen (90.).

Karlsruhe versuchte nochmal Druck aufzubauen, doch vergebens. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr zu und setzten sich in der Summe verdient gegen den Zweitligisten durch.

Parksituation beim Pokalspiel

Parksituation beim Pokalspiel

Aufgrund des hohen Zuschauerandrangs beim DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Karlsruher SC (Anpfiff 18 Uhr) ist in der Saarbrücker Innenstadt und rund um das Ludwigsparkstadion mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und eingeschränkter Parkmöglichkeit zu rechnen. Deshalb hat der Verein wieder einen Shuttlebusverkehr ab dem Fernbus-Bahnhof eingerichtet, der zwei Stunden vor und nach dem Spiel aktiv sein wird.

Die Nutzung des Shuttles und des gesamten ÖPNV ist in Verbindung mit der Eintrittskarte kostenlos. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen.

Pokalfieber im Park

Pokalfieber im Park

In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken auf den Zweitligisten Karlsruher SC. Die Partie wird am Freitag um 18 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorverkauf wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. 

Der Zweitligist aus Baden ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die neue Saison gestartet. Dementsprechend sieht FCS-Trainer Rüdiger Ziehl die Favoriten-Rolle auch beim Gegner. „Der KSC muss dieses Spiel gewinnen, wir wollen es gewinnen. Aber dafür muss alles passen. Wir bekommen es mit einem gestandenen Zweitligisten zu tun, der mit Lars Stindl einen absoluten Ausnahmespieler in seinen Reihen hat. Aber gerade der FCS hat vor nicht allzu langer Zeit bewiesen, was im Pokal möglich ist“, sagte Ziehl, der einen mutigen FCS ankündigte: „Natürlich muss man gegen solch eine Mannschaft stabil stehen. Aber wir wollen unsere Chance suchen und selbst aktiv werden.“ 

Mittelstürmer Kai Brünker erzielte beim 1:1 in Ulm das erste Saisontor für den FCS, hat also genügend Selbstvertrauen getankt. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen unseren Fans einen heißen Pokal-Fight liefern. Für mich als Angreifer ist es natürlich gut, dass ich gleich getroffen habe“, sagte der 29-Jährige, der vor der Saison vom FC Magdeburg zum FCS wechselte und die 2. Liga entsprechend gut kennt. „Der Unterschied ist eigentlich, dass fast jeder Fehler sofort bestraft wird. Darauf müssen wir achten und dürfen dem Gegner nur wenig anbieten.“ 

Erstmals wird am Freitag Neuzugang Simon Stehle zum FCS-Aufgebot gehören. Trainer Ziehl kündigte zudem an, dass Tim Schreiber das Tor hüten wird. Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Aufbautraining).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Simon Stehle

FCS verpflichtet Simon Stehle

Drittligist 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einem weiteren Offensivspieler fündig geworden und hat den 21- jährigen Stürmer Simon Stehle von Hannover 96 verpflichtet.

„Wir mussten nach der tragischen Verletzung von Sebi Jacob in Sachen offensiver Kaderverstärkung nochmal nachlegen. Simon Stehle bringt die von uns gewünschte Schnelligkeit und Dynamik für das Angriffsspiel mit. Er hat eine hervorragende Ausbildung genossen und das nötige Potenzial, unsere Durchschlagskraft in und um den gegnerischen Strafraum entscheidend zu verbessern“, so Rüdiger Ziehl.

Simon Stehle ist in Spanien geboren und hat dort seine ersten fußballerischen Schritte gemacht, bevor er zu Hannover 96 in die U17 wechselte. Er absolvierte 5 Zweitligaspiele für 96 und erzielte dabei ein Tor. Er war war in den vergangenen Spielzeiten zunächst an den 1. FC Kaiserslautern und dann an Viktoria Köln ausgeliehen. In insgesamt 34 Spielen in der 3. Liga markierte er 4 Treffer.

„Saarbrücken hat sich mit seinen Fans und der tollen Stadionatmosphäre einen exzellenten Ruf in der Liga erarbeitet. Der FCS ist für mich die ideale Plattform, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Step in meiner Karriere zu machen“, so Simon Stehle.

Remis in Ulm zum Auftakt

Remis in Ulm zum Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken musste sich zum Auftakt der Saison 2023/24 mit einem Remis beim SSV Ulm begnügen. Die Treffer beim 1:1 fielen beide im ersten Durchgang. Brünker brachte den FCS zunächst in Führung, Ulm glich kurz vor dem Pausenpfiff aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl entschied sich für Tim Paterok zwischen den Pfosten. Davor bildeten Dominik Becker, Lukas Boeder und Boné Uaferro die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Julian Günther-Schmidt und Marcel Gaus unterwegs. Patrick Sontheimer begleitete den defensiven Part im Mittelfeld, davor Luca Kerber und Tim Civeja. Im Angriff durften Kai Brünker und Patrick Schmidt ran.

Auf den ersten gefährlichen Abschluss musste nicht lange gewartet werden. Der FCS blieb nach einem Standard dran und Civeja fasste sich von knapp außerhalb des Strafraums ein Herz. Keeper Ortag konnte zur Ecke klären. Und die brachte die Führung. Gaus schlug den Ball in die Mitte. Brünker lauerte am zweiten Pfosten und ließ das Netz zappeln (2.).

In der Folge hatten die Blau-Schwarzen die Spielkontrolle, aber Ulm zeigte sich dennoch wenig geschockt und suchte auch immer wieder den Weg nach vorne. Die gefährlichste Aktion in der 19. Minute. Allgeier wurde außerhalb des Sechzehners bedient und setzte seinen Abschluss nur knapp am Kasten vorbei.

Kurz später hatte Schmidt die Chance das zweite Tor nachzulegen. Gaus hatte geflankt, Schmidt sich stark hochgeschraubt, konnte die Kugel aber nicht entscheidend drücken. Kuriose Szene nach einer halben Stunde. Kerber wollte im Strafraum querlegen. Allgeier fälschte die Kugel ab, Schiedsrichter Winter hatte ein Handspiel gesehen und entschied auf Elfmeter. Schmidt stand schon bereit, doch nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm Winter den Pfiff zurück.

In der 40. Minute gab es den dann aber auf der anderen Seite. Ulm machte einen zweiten Ball nochmal scharf. Civeja traf Jann leicht am Fuß, der den Kontakt dankend annahm. Paterok konnte gegen Reichert zwar parieren, doch der Schütze drückte den Abpraller zum 1:1 ein (41.).

Der zweite Durchgang bot ganz lange Zeit das gleiche Bild. Der FCS bestimmte das Geschehen, konnte aber nicht wirklich gefährlich werden. Einzig ein Abschluss von Schmidt aus der 58. Minute zwang Keeper Ortag zum Eingreifen.

Um frischen Schwung ins Offensivspiel zu bringen gab es in der 69. Minute die ersten Wechsel. Kasim Rabihic und Richard Neudecker kamen für Brünker und Civeja in die Partie.

Nach 76 Minuten sorgte Schiedsrichter Winter dann dafür, dass sich die Kräfteverhältnisse änderte. Kerber grätschte Chessa von hinten seitlich ab. Winter zückte zur Überraschung aller Rot. Das wirkte völlig unverhältnismäßig, zieht man beispielsweise den Vergleich zum Tritt von Ulms Ludwig mit offener Sohle in die Achillessehne von Sontheimer im ersten Durchgang. Oder auch dem Nachtreten von Scienza gegen Uaferro.

In Überzahl übernahm Ulm das Kommando. Die Defensive der Blau-Schwarzen hielt aber Stand und so blieb es beim 1:1. Dass zum Auftakt nicht mehr heraussprang, war sicherlich nicht nur dem Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen geschuldet, sondern insbesondere der Tatsache, dass aus der klaren Überlegenheit zu wenig Gefahr entfacht werden konnte.

Saisonauftakt in Ulm

Saisonauftakt in Ulm

Am Sonntag geht es wieder los. Am 1. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 tritt der 1. FC Saarbrücken beim Aufsteiger SSV Ulm an. Die Partie wird um 13.30 Uhr im Donaustadion angepfiffen. Der frühere Bundesligist hat sich als Meister der Regionalliga Südwest für die 3. Liga qualifiziert. 

„Das ist eine stabile und eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt steht und auch versucht, spielerische Akzente zu setzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Euphorie beim Aufsteiger ist groß. Die Gastgeber erwarten rund 10.000 Zuschauer, darunter mehr als 1.000 Anhänger aus dem Saarland. „Es ist völlig egal, ob du am ersten Spieltag bei einem Aufsteiger oder einem Aufstiegsanwärter antrittst. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen und es liegt an uns, dass wir ihnen die Euphorie nehmen“, erklärte Ziehl.

Nach einer langen Vorbereitung ist die Vorfreude auf den Saisonstart spürbar. „Wir haben hart gearbeitet und brennen auf das erste Spiel. Die Ergebnisse der Testspiele sind zweitrangig, wir müssen am Sonntag unsere Leistung auf den Platz bringen“, forderte FCS-Allrounder Julian Günther-Schmidt, der auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. Ansonsten ließ sich Ziehl in Sachen Personal nicht in die Karten schauen: „Die Entscheidung, wer im Tor stehen wird, haben wir noch nicht getroffen. Da darf man sich überraschen lassen.“

Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Muskelfaserriss) muss der FCS auch auf den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS bei reha GmbH zu besuch

fcs zu besuch bei der reha GmbH

Der FCS war heute bei der „reha GmbH – Werkstatt für behinderte Menschen“ zu Besuch! Dort wurden in diesem Jahr die Mannschaftsposter, Briefbögen sowie Autogrammkarten für den Verein gedruckt. Der Produktions- und stellvertretende Standortleiter Stefan Ney führte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der reha GmbH Thomas Vogelgesang unsere Kicker Marcel Gaus und Tim Civeja sowie Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl durch die Produktionshallen. Die reha GmbH beschäftigt über 1.000 Menschen, davon ca. 600 mit Handicap.

vorverkauf gegen ulm startet

ticket-vorverkauf gegen ulm startet

Der Ticket Vorverkauf zum Liga-Auftakt auswärts beim SSV Ulm ist gestartet!

Aus Sicherheitsgründen stehen unseren Fans nur Karten im Stehplatzbereich G zur Verfügung. Tickets gibt es online unter tickets.snec.de/shops/231 sowie an der Tageskasse (+2 Euro Tageskassenaufschlag).

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Der 1. FC Saarbrücken hat sich eine Woche vor dem Ligastart mit einem Sieg aus der Vorbereitung verabschiedet. Gegen den luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petange behielt der FCS mit 2:1 die Oberhand.

Nach torlosem erstem Durchgang markierte Patrick Schmidt unmittelbar nach Wiederanpfiff die Führung. Marian Sarr glich zwischenzeitlich aus, doch in der 86. Minute glückte noch der Siegtreffer, den sich die Luxemburger selbst ins Netz legten.

Ab der kommenden Woche rollt dann auch endlich wieder der Ball in der 3. Liga. Die Blau-Schwarzen sind zum Auftakt am 6. August ab 13.30 Uhr beim SSV Ulm gefordert.

Schlechte Nachrichten für den FCS

Schlechte Nach für den FCS

Stürmer Sebastian Jacob hat sich gestern im Mannschaftstraining einen erneuten Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen und fällt damit mehrere Monate aus. „Das ist ein Schock-Moment für uns alle. Sebi war auf einem guten Weg und wir hatten fest mit ihm gerechnet. Wir wünschen ihm jetzt viel Kraft und Zuversicht für eine gute Genesung“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Es tut gerade brutal weh, so eine Diagnose zu erhalten. Ich hatte sowas von richtig Bock, in der neuen Saison nochmal voll anzugreifen und war auf dem richtigen Weg. Der mentale Schmerz ist gerade nicht in Worte zu fassen. Ich werde trotzdem nicht aufgeben und jetzt erst recht an meinem Comeback arbeiten“, so Sebastian Jacob.

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Nachdem die Terminierung der ersten drei Heimspiele nun zeitgenau feststeht, gibt Drittligist 1. FC Saarbrücken die Modalitäten für den entsprechenden Vorverkauf der Spiele gegen Viktoria Köln, den SC Verl und Borussia Dortmund II bekannt.

Der FCS räumt Mitgliedern und Inhabern von Dauerkarten ein Vorkaufsrecht ein. Für diesen Personenkreis beginnt der Online-Vorverkauf morgen, den 27.07. um 14 Uhr und wird bis zum 07.08. um 14 Uhr durchgeführt.

Mitglieder geben als Zugangscode ihre Mitgliedsnummer ohne Nullen ein. DK-Inhaber geben den 4-stelligen Code über dem QR-Code ihrer Dauerkarte ein. Mitglieder und DK-Inhaber können dabei maximal 2 Tickets pro Code erwerben.

Mitglieder, die eine Dauerkarte haben, können ihren Mitgliederrabatt im Online -Ticketshop nur anwenden, wenn sie über ihren Mitgliedscode eingeloggt sind.

Der freie Verkauf startet danach am 07.08. um 15 Uhr. Pro Bestellung sind dann maximal 4 Tickets möglich. Ab diesem Zeitpunkt sind dann auch Karten im Fanshop frei erhältlich.

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Zwei Wochen vor dem Ligastart durfte Borussia Mönchengladbach zum Jubiläumsspiel im Ludwigspark begrüßt werden. Der FCS lieferte einen guten Auftritt gegen den Bundesligisten, musste sich aber knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte Tim Schreiber zwischen die Pfosten. Die Defensivreihe davor war weitgehend eingespielt. Lukas Boeder, Manuel Zeitz und Boné Uaferro waren innen, Marcel Gaus und Julian Günther-Schmidt auf den Außenpositionen aufgeboten. Das Mittelfeld bestand aus Patrick Sontheimer, Luca Kerber und Tim Civeja. Ganz vorne zwei Neuzugänge, Kai Brünker und Patrick Schmidt.

Nach drei Minuten zeigte allerdings erstmal ein Neuzugang der Gäste seine Abschlussqualität. Hack brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Cvancara stand goldrichtig und köpfte unhaltbar ins lange Eck. In der zehnten Minute folgte ein Beispiel der großen individuellen Klasse, die der Bundesligist in den eigenen Reihen birgt. Ngoumou dribbelte sich von der Mittellinie durch in den Strafraum und schloss platziert zum 0:2 ab.

Den ersten gefährlichen Abschluss der Blau-Schwarzen gab es nach 18 Minuten. Günther-Schmidt marschierte Richtung Sechzehner und gab scharf nach innen. Die Gladbacher Defensive kam Brünker zuvor, doch Civeja schnappte sich den Ball und bei seinem Schuss aus 16 Metern fehlte nicht viel. Und es wirkte wie eine kleine Initialzündung. Die Blau-Schwarzen wirkten jetzt besser drin im Spiel und hatten durch Günther-Schmidt gleich die nächste gefährliche Aktion.

Auf der Gegenseiet prüfte Plea noch zweimal Schreiber, der sich mit guten Paraden auszeichnen konnte, der FCS hatte noch Chancen durch Schmidt und Günther-Schmidt. Nach einem langen Ball und starker Annahme von Schmidt fehlte schon nicht viel. Noch enger war es kurz später. Civeja chippte zu Günther-Schmidt, doch Keeper Nicolas konnte den Kopfball zur Ecke klären.

Zum zweiten Durchgang gab es zwei Wechsel bei den Blau-Schwarzen. Tim Paterok rückte für Schreiber in den Kasten und Fabio Di Michele Sanchez ersetzte Uaferro und reihte auf der linken Seite ein. Gaus war fortan in der Innenverteidigung.

In der 51. Minute musste eigentlich der Anschlusstreffer fallen. Günther-Schmidt bediente Sanchez mit einer perfekten Seitenverlagerung, der legte flach nach innen zum heranrauschenden Schmidt, doch Nicolas machte sich breit und parierte stark.

Der nächste Doppelwechsel wurde in der 66. Minute vollzogen. Richard Neudecker und Leroy Kwadwo kamen für Kerber und Schmidt. Kwadwo sortierte sich in der Dreierkette ein und Gaus rückte ins Mittelfeld.

Der FCS konnte die gefährlicheren Szenen für sich verbuchen, auch wenn es noch nicht mit dem Treffer klappen wollte. Die Borussia aus Mönchengladbach versuchte es meist mit schnellem Umschaltspiel, doch diese Situationen wurden gut im Kollektiv verteidigt.

In der 80. Minute hatte dann der sehr auffällige Günther-Schmidt Feierabend und wurde durch Eigengewächs Andy Breuer ersetzt. Und kurz später belohnten sich die Blau-Schwarzen doch noch gegen den Bundesligisten. Neudecker schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Brünker köpfte mit Unterstützung des Innenpfosten zum 1:2 (85.) ein. Es war die letzte Aktion des Torschützen, Leo Sahin kam für ihn in die Partie. Mehr passierte aber nicht mehr. Trotz Niederlage bleibt dennoch ein positiver Eindruck.

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Drittligist 1. FC Saarbrücken testet aktuell den 26-jährigen Abwehrspieler Leroy Kwadwo, der letzte Saison beim MSV Duisburg unter Vertrag stand. Der FCS setzt damit die Suche nach weiteren Verstärkungen für den Kader fort. Kwadwo absolvierte bislang 4 Spiele in der 2. Liga für die Würzburger Kickers und kommt auf 74 Einsätze in der 3. Liga für Duisburg, Würzburg und Dynamo Dresden.

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

Drittligist 1. FC Saarbrücken tritt in der ersten Runde im DFB-Pokal am Freitag, den 11. August um 18 Uhr zu Hause im Ludwigspark gegen den Karlsruher SC aus der 2. Liga an. Der Vorverkauf zu diesem Pokalknüller beginnt am 24. Juli. Aufgrund des zu erwartenden Andrangs und der Berücksichtigung von Fanbelangen werden Kartenbuchungen in drei Phasen möglich sein.

Phase 1: Aktuelle Dauerkarteninhaber können ihren angestammten Platz vom 24.07. um 9:30 Uhr bis 26.07. um 14:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und zusätzlich am 24.07. und 25.07. zwischen 14 und 18 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion erwerben.

Phase 2: FCS-Mitglieder können anschließend im Zeitraum vom 26.07. (15:00 Uhr) bis 28.07. (14:00 Uhr) maximal vier Tickets über unseren Online-Ticketshop buchen. Zusätzlich wird am 26.07. zwischen 15 und 18 Uhr die Kasse Ost am Ludwigsparkstadion geöffnet sein.

Phase 3: Der freie Verkauf beginnt dann am 28.07. um 15:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und gleichzeitig auch im Fanshop. Auch hier können maximal vier Karten erworben werden.

Grundsätzlich werden in der Geschäftsstelle aus organisatorischen Gründen keine Tickets erhältlich sein. Für telefonische Rückfragen steht das Team jedoch gerne zur Verfügung.

Generalprobe steigt in Saarlouis

Generalprobe steigt in Saarlouis

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird sein letztes Testspiel vor Beginn neuen Saison am 29. Juli in Saarlouis absolvieren. Gegner wird der luxemburgische Erstligist Union Titus Petange sein. Das Spiel findet in der S.U.M.M.A.-Arena im Sportzentrum „In den Fliesen“, St. Nazairer Allee 8a statt. Anpfiff ist um 14. Uhr. 

Karten sind unter der Website des ausrichtenden Vereins, der SSV Saarlouis, unter www.ssvsaarlouis.com oder im Lotto-Kiosk Saarbrücken in der Sulzbachstraße vorab erhältlich.

Gelungene Benefizveranstaltung

Gelungene Benefizveranstaltung

Der 1. FC Saarbrücken hat das Benefizspiel zugunsten der Familie von Alex Erbel gewonnen. Gegen die SG Mettlach-Merzig trafen Tomzik (56.) und Rhani (67.) für die Blau-Schwarzen und hatten damit ganz entscheidenden Anteil am 2:1-Sieg.

Sehr viel wichtiger an diesem Abend waren aber die Spendeneinnahmen. Daher ein großes Dankeschön an alle Besucher!

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Der 1. FC Saarbrücken wird in der kommenden Saison weiterhin von Kapitän Manuel Zeitz auf die Plätze in der 3. Liga geführt. Neuer Vize-Kapitän ist Marcel Gaus. Dies hat Trainer und Manger Rüdiger Ziehl festgelegt. In den Mannschaftsrat hat das Team dann demokratisch Luca Kerber, Patrick Schmidt und Bone Uaferro gewählt.

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Der 1. FC Saarbrücken hat nach intensiven Tagen im Trainingslager ein weiteres erfolgreiches Testspiel hingelegt. Gegen den 1. FC Nürnberg siegten die Blau-Schwarzen mit 2:1.

Im ersten Durchgang ebnete Neuzugang Kai Brünker mit seinem Treffer in der 28. Minute den Weg zum Sieg. Nachdem der Zweitligist im zweiten Spielabschnitt zunächst durch Christoph Daferner (51.) ausgleichen konnte, war es schließlich Testspieler Dorlan Cevis (73.), der mit dem 2:1 das entscheidende Tor beisteuern konnte.

Nächster Testsieg

Nächster Testsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat auch den dritten Test der Vorbereitung erfolgreich gestaltet. In Ommersheim siegten die Blau-Schwarzen gegen Regionalligist 1. FSV Mainz II mit 4:1.

Im ersten Durchgang zeichnete sich zunächst Kasim Rabihic (28.) für die Führung verantwortlich, die Fabio di Michele Sánchez (44.) kurz vor dem Pausenpfiff ausbaute. Nach Wiederbeginn legte Luca Kerber (50.) den dritten Treffer nach, ehe A-Junior Leo Sahin (72.) erneut seinen Torriecher bewies. Das Tor durch den Mainzer Mata (80.) sorgte für den 4:1-Endstand.

FCS startet auswärts in Ulm

FCS startet auswärts in Ulm

Heute wurde der Rahmenspielplan der Saison 2023/24 veröffentlich. Auch wenn die Spieltage zeitlich noch nicht final angesetzt sind, steht bereits fest, der 1. FC Saarbrücken wird am Wochenende vom 4. – 6. August mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm in die Spielzeit starten. Danach sind die Blau-Schwarzen im Ludwigspark zunächst im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC (11. August) gefordert und erwarten dann den FC Viktoria Köln (18. – 20. August) in Saarbrücken. Die Partie stellt den Beginn einer Englischen Woche dar, in der der SC Verl (22. – 23. August) bei FCS gastiert und es schließlich noch auswärts zum FC Ingolstadt geht (25. – 27. August).

Noch zwei Eckdaten: Die 3. Liga geht nach dem 20. Spieltag (19.- 20. Dezember) in die Winterpause, doch bereits am Wochenende vom 19. – 21. Januar rollt der Ball wieder.

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Drittligist 1. FC Saarbrücken beginnt heute um 13 Uhr mit dem Vorverkauf für die Dauerkarten für die Saison 2023/24. 

Aufgrund der zahlreichen Voranfragen und bislang eingegangen Kartenwünschen ist mit einem großen Andrang auf unseren Online-Ticketshop und an der eigens eigenrichteten Vorverkaufsstelle am Ludwigsparkstadion (Kasse Ost) zu rechnen. Die Kasse am Park wird Donnerstag und Freitag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet sein.

Aus organisatorischen Gründen kann der Vorverkauf vom 06.07. bis einschließlich 08.07.23 vorerst nur über diese beiden beschriebenen Vertriebswege stattfinden. 

Zunächst erhalten alle Dauerkarteninhaber die Chance, ihren angestammten Platz auch in der neuen Saison zu nutzen. Das entsprechende Vorkaufsrecht gilt in diesem Fall bis zum 16.07.2023. Alle Plätze, die letzte Saison nicht von Dauerkartenbesitzern belegt waren, sind ab heute bereits erhältlich, alle nicht genutzten Vorkaufsrechte gehen dann ab dem 17.07.23 in den freien Verkauf. 

Der Vorteil für unsere Fans: Die Preise bleiben trotz Inflation unverändert.

Zweiter Sieg im zweiten Test

Zweiter Sieg im zweiten Test

Der 1. FC Saarbrücken konnte auch im zweiten Test der Sommervorbereitung einen Sieg einfahren. Bei der SpVgg Quierschied setzten sich die Blau-Schwarzen mit 2:1 durch.

Die Gastgeber gingen dabei sogar nach 25 Minuten in Führung. Dren Miftari traf zum 1:0. A-Junior Leo Sahin (42.) glich noch vor dem Pausenpfiff für den FCS aus. Im zweiten Durchgang besorgte dann Julian Günther-Schmidt (73.) den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg.

FCS tritt zu Benefizspiel an

FCS tritt zu Benefizspiel an

Der 1. FC Saarbrücken wird wenige Tage vor dem Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sa. 22.7.) ein Benefizspiel zugunsten der Familie des verstorbenen Vorstandsmitgliedes des SV Menningen und FCS-Fans Alex Erbel bestreiten. Die Partie findet am Mittwoch, dem 19. Juli um 19 Uhr im Wingertstadion in Merzig-Menningen, Saarmühlenstraße 46 statt. Gegner wird der Saarlandligist SG Mettlach-Merzig sein.

„Es ist für uns bei diesem traurigen Hintergrund eine Selbstverständlichkeit, einen Beitrag zu dieser lobenswerten Benefizveranstaltung zu leisten. Wir hoffen, dass möglichst viele Fans die Gelegenheit nutzen, den FCS hautnah zu erleben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Alle Infos zum Spiel sind auch auf der Website des veranstaltenden Vereins www.sv-menningen.de ersichtlich.

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird zum Abschluss des Trainingslagers in Tauberbischofsheim ein Testspiel gegen den fränkischen Traditionsclub 1. FC Nürnberg absolvieren. Das Spiel findet am Samstag, den 15. Juli um 14 Uhr in der Jako-Arena des FSV Hollenbach in 74673 Mulfingen-Hollenbach (Adresse für Navigation: Am Sportplatz) statt. Die ursprünglich geplante Partie gegen den Karlsruher SC war nach der DFB-Pokalauslosung im beiderseitigen Einvernehmen abgesagt worden.

„Wir sind dem FCN dankbar, dass wir so kurzfristig einen mehr als adäquaten Ersatzgegner als Testspielpartner gefunden haben und sind sicher, dass beide Vereine im Rahmen ihrer jeweiligen Vorbereitung zwei Wochen vor dem Saisonstart wichtige Schlüsse aus diesem Spiel ziehen können“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

FCS verpflichtet Tim Civeja

FCS verpflichtet Tim Civeja

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zentralen Mittelfeldspieler Tim Civeja vom Bundesligisten FC Augsburg unter Vertrag genommen. Der 21-jährige Deutsch-Albaner war letzte Saison an den FC Ingolstadt ausgeliehen und erzielte dort in 13 Einsätzen 2 Tore. 

„Tim ist ein sehr vielseitiger Spieler und hat durch seine Berufungen in DFB-Juniorenauswahl-Teams und zuletzt in die albanische U21-Nationalmannschaft bewiesen, dass er über ein enormes Potenzial verfügt. Er kennt die Liga und weiß, dass er sich bei einem ambitionierten Verein nun entscheidend weiterentwickeln kann“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Tim Civeja wurde in Dachau bei München geboren und in der Jugend des FC Augsburg ausgebildet, wo er nach seiner Juniorenzeit auch drei Kurzeinsätze in der 1. Bundesliga aufweisen konnte. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Saarbrücken, bei solch einem emotionalen und traditionsreichen Verein. Mein Fokus liegt auf der neuen Saison, um mit der Mannschaft alles zu geben und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

Jubiläumsspiel wird um 15 Uhr angepfiffen

Jubiläumsspiel wird um 15 Uhr angepfiffen

Der 1. FC Saarbrücken hat die genauen Rahmendaten für das Jubiläumsspiel anlässlich des 120-jährigen Bestehens am 22. Juli im Ludwigsparkstadion gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach festgelegt. Das Spiel wird um 15 Uhr angepfiffen, Stadionöffnung wird um 13 Uhr sein. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird die Nutzung des ÖPNV empfohlen, der durch den Erwerb einer Eintrittskarte wie immer kostenfrei sein wird.

Gelungener Auftakt

Gelungener Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim Testspielauftakt gegen den luxemburgischen Erstligisten Victoria Rosport durchgesetzt. In Losheim siegten die Blau-Schwarzen mit 4:0.

Den ersten Treffer der Saison 2023/24 steuerte Julius Biada bei. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Andy Breuer, Leo Sahin (U19) und Luca Kerber zum 4:0-Endstand.

Patrick Schmidt kehrt zum FCS zurück

Patrick Schmidt kehrt zum FCS zurück

Drittligist 1. FC Saarbrücken gibt die Verpflichtung von Mittelstürmer Patrick Schmidt vom FC Ingolstadt bekannt. Der 29-jährige kehrt damit nach fünf Jahren zu seinem Heimatverein zurück.

„Uns ist die emotionale Wirkung der Verpflichtung von Patrick Schmidt für das FCS-Umfeld durchaus bewusst. Entscheidend war allerdings ausschließlich die sportliche Qualität von Patrick und die notwendige Neubesetzung unserer Offensive nach dem Weggang von Adriano Grimaldi und Marvin Cuni. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nun in den Stürmerpositionen gut aufgestellt sind und zuversichtlich in die neue Saison gehen können“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Patrick Schmidt wechselte 2018 aus der Regionalliga zum damaligen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Über die Stationen Dynamo Dresden, SV Sandhausen und Ingolstadt kehrt Schmidt nun zu seinem Jugendverein zurück. Er absolvierte insgesamt 78 Spiele in der 2. Liga und erzielte dabei 13 Treffer. Für den FCS lief er bislang in 83 Spielen auf und war mit 47 Toren extrem erfolgreich.

„Ich bin unglaublich dankbar und freue mich sehr, endlich wieder zu Hause sein zu können. Das war mein lang gehegter Wunsch, der nun endlich in Erfüllung gegangen ist. Ich kann es kaum erwarten, vor unseren phantastischen Fans spielen zu dürfen“, so Patrick Schmidt.

Dauerkartenverkauf startet am 6. Juli

Dauerkartenverkauf startet am 6. Juli

Das lange Warten hat ein Ende, der Dauerkartenvorverkauf beginnt am Donnerstag, 06.07.2023 um 13:00 Uhr.

Zunächst erhalten alle Dauerkarteninhaber die Chance ihren „Stammplatz“ auch in der neuen Saison zu erwerben, dieses Vorkaufsrecht gilt bis zum 16.07.2023.

Alle anderen freien Plätze sind direkt am 06.07.2023 im freien Verkauf erhältlich, ab dem 17.07.2023 auch die Plätze, die von den bestehenden Dauerkarteninhabern nicht verlängert wurden.

Die Preise bleiben unverändert!

Selbstverständlich erhalten alle Dauerkarteninhaber und Mitglieder ein exklusives Vorkaufsrecht für die 1. DFB-Pokalrunde.

Wir bitten um Verständnis, dass der Dauerkartenverkauf zwischen den Tagen vom 06.07.2023 bis zum 08.07.2023 ausschließlich online über das Web-Portal von Reservix (www.reservix.de) und am Ludwigsparkstadion Kasse Ost stattfinden wird.

An diesen Tagen wird weder im FCS-Fanshop, noch auf der FCS-Geschäftsstelle der Kauf einer Dauerkarte möglich sein.

FCS bestreitet Benefizspiel in Menningen

FCS bestreitet Benefizspiel in Menningen

Der 1. FC Saarbrücken bestreitet am 19. Juli ein Benefizspiel gegen die SG Mettlach/Merzig. Im Wingertstadion Menningen rollt der Ball an diesem Tag ab 19 Uhr. Die Einnahmen kommen der Familie von Alex Erbel zugute, der Vorstandsmitglied des SV Menningen war.

Tickets gibt es im Vorverkauf zum Preis von 6 Euro. Erworben werden können die Karten im Clubheim in Menninger und Merzig (Di, Mi, Fr), bei Muris Gemüsedöner in Hilbringen sowie der Autogalerie Rehlingen. Am Spieltag selbst werden Tickets an der Tageskasse für 7 Euro verkauft.

Fabio di Michele Sánchez wechselt zum FCS

Fabio di Michele Sánchez wechselt zum FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den 20-jährigen Linksverteider Fabio di Michele Sanchez unter Vertrag genommen. Der junge Deutsch-Italiener kommt vom VfL Wolfsburg und spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis beim holländischen Zweitligisten NAC Breda. Dort absolvierte er 13 Ligaspiele und vier Aufstiegsspiele zur Eredivisie, also der 1. holländischen Liga.

„Fabio ist ein dynamischer Spieler für die linke Außenbahn, der im NLZ des VfL Wolfsburg eine gute Ausbildung genossen hat und dort unter anderem auch in der UEFA Youth League eingesetzt wurde. Er hat bei uns die Chance, sich im deutschen Profifußball zu beweisen, nachdem er im letzten Jahr in Holland die ersten Spiele im Herrenbereich absolviert hat“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl, der früher selbst jahrelang im Nachwuchsbereich der Wolfsburger gearbeitet hat.

„Ich hatte nach den Gesprächen mit dem Verein und insbesondere Rüdiger Ziehl das Gefühl, dass der FCS der richtige nächste Schritt in meiner Karriere sein wird. Ich freue mich besonders auf die phantastische Atmosphäre im Ludwigspark und den Support der Fans“, so Fabio di Michele Sánchez

FCS verpflichtet neuen Torwart

FCS verpflichtet neuen Torwart

Nach dem Wechsel von Daniel Batz nach Mainz 05 ist Drittligist 1. FC Saarbrücken auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat Torwart-Talent Tim Schreiber von RB Leipzig unter Vertrag genommen. Der 1,91m große gebürtige Freitaler war in der letzten Saison an Holstein Kiel ausgeliehen und absolvierte dort 10 Spiele in der 2. Bundesliga.

„Wir mussten auf die Vakanz im Tor reagieren und haben uns für einen unter Bundesligabedingungen top ausgebildeten Keeper mit Perspektive und ersten Erfahrungen im Profibereich entschieden. Wir sind überzeugt, dass er eine Bereicherung für unser Team sein wird und wir auf der Torhüterpostion mit ihm und Tim Paterok für die neue Saison gut aufgestellt sind“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Tim Schreiber ist 21 Jahre alt und durchlief das volle Ausbildungsprogramm bei RB Leipzig. Es folgten Ausleihestationen in Halle und Kiel. Er absolvierte insgesamt 17 Länderspiele im DFB-Trikot, darunter auch 2 Spiele für die U20 Nationalmannschaft und gilt als eines der größten Nachwuchstalente im DFB-Bereich.

Tim Schreiber freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich habe die spannende Endphase der 3. Liga natürlich beobachtet und die unglaubliche Energie und emotionale Wucht des FCS mit seinen tollen Umfeld gespürt. Ich möchte mit dem Verein maximalen Erfolg und brenne auf meinen ersten Einsatz“.

Batz wechselt in die Bundesliga

Batz wechselt in die Bundesliga

Torhüter Daniel Batz verlässt nach 217 Spielen für den 1. FC Saarbrücken das Saarland und wechselt zu Mainz 05 in die Bundesliga.

„Uns war klar, dass Daniel durch seine überragende Saisonleistung bei höherklassigen Clubs auf dem Zettel stand. Er hat sich die Chance absolut verdient, dem konnten und wollten wir nicht im Wege stehen. Wir danken ihm für eine tolle Zeit in Saarbrücken und wünschen ihm viel Erfolg in Mainz“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Über die Ablöseformalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Informationen zum Vorverkauf für das Jubiläumsspiel

Informationen zum Vorverkauf für das Jubiläumsspiel

Im Rahmen der Saisonvorbereitung bestreitet der 1. FC Saarbrücken am 22. Juli das lang ersehnte Jubiläumsspiel anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Vereins. Gegner ist Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommen gelten folgende Regularien für den Ticketverkauf:

Verkaufsstart 03.07.2023 um 9:30 Uhr für Mitglieder und Dauerkarteninhaber

Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber erhalten dabei die die Möglichkeit, bis zu vier Karten zu erwerben. Notwendig ist dabei im Ticketsystem die Bereithaltung der Mitgliedsnummer bzw. des  Dauerkarten-Codes. Bei Verwendung der Mitgliedsnummer bitte beachten, dass die Nullstellen vor der eigentlichen Ziffernfolge weggelassen werden müssen.  Für weitere Fragen steht das Team der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Der freie Verkauf  beginnt am 06.07.2023 um 9:30 Uhr.

FCS nimmt Dominik Becker nach Leihe unter Vertrag

FCS nimmt Dominik Becker nach Leihe unter Vertrag

Der 1. FC Saarbrücken hat Abwehrspieler Dominik Becker vom SV Werder Bremen nach 18-monatiger Leihe nun fest unter Vertrag genommen. Becker war im Januar 2022 zum FCS gestoßen und absolvierte seither 24 Spiele in der 3. Liga. 

„Dominik hat nach einer anfänglichen Eingewöhnungsphase vor allem in der Endphase der Rückrunde sein eigentliches Potenzial angedeutet. Er ist technisch gut ausgebildet und bringt die notwendige Schnelligkeit mit. Ich bin mir sicher, dass er bei uns den nächsten, vielleicht entscheidenden Entwicklungsschritt in seiner Karriere machen wird“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Dominik Becker ist gebürtiger Koblenzer und wurde beim 1. FC Köln ausgebildet. Er ist 17-facher Jugendnationalspieler  und wechselte nach seiner Juniorenzeit zu Werder Bremen.

 „Ich freue mich sehr, nach meiner Leihe auch weiterhin das blau-schwarze Trikot tragen zu dürfen. Ich danke dem 1. FC Saarbrücken für das Vertrauen und bin davon überzeugt, dass wir mit unseren hervorragenden Fans im Rücken eine sehr gute Saison spielen werden“, so Dominik Becker.

Patrick Sontheimer wechselt nach Saarbrücken

patrick Sontheimer wechselt nach Saarbrücken

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer von Liga-Konkurrent Viktoria Köln verpflichtet. Der 24-jährige gebürtige Ostallgäuer ist vierfacher Junioren-Nationalspieler und wechselt ablösefrei ins Saarland.

„Patrick ist ein sehr dynamischer und laufstarker Spieler, der mit seiner Vielseitigkeit unsere Opfionen im Mittelfeld erweitern wird. Er überzeugte uns durch seinen unbändigen Einsatzwillen und bringt trotz seiner erst 24 Jahren jede Menge Erfahrung in die Mannschaft. Ich bin sicher, dass er alles mitbringt, um eine echte Verstärkung für uns zu sein“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Patrick Sontheimer kommt mit der Erfahrung aus 56 Einsätzen in der 2. und 119 in der 3. Liga in den Ludwigspark. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 36 Einsätze für Viktoria Köln und erzielte dabei drei Treffer. 

„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und das Umfeld kennenzulernen. Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen“, so Patrick Sontheimer. 

Er wird künftig mit der Rückennummer 6 im Trikot des FCS auflaufen.

Auch Lukas Boeder bleibt in Saarbrücken

Auch Lukas Boeder bleibt in Saarbrücken

Abwehrspieler Lukas Boeder vom Drittligist 1. FC Saarbrücken hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert und wird auch in der kommenden Saison weiter für die Saarländer auflaufen.

„Lukas ist ein vielseitig einsetzbarer Defensivspieler, der sich in den vergangenen beiden Jahren beim FCS etabliert hat. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, ihn bei uns zu halten, weil er trotz seiner erst 26 Jahre bereits große Erfahrungswerte in der 3. Liga mitbringt und enorm mannschaftsdienlich agiert“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Lukas Boeder kommt beim FCS auf bislang 53 Einsätze und erzielte dabei 3 Tore. Insgesamt spielte er 165 Mal in der 3. Liga. Hinzu kommen sieben Spiele in der 2. Liga und 33 Berufungen in die verschiedenen Jugendnationalmannschaften des DFB.

JGS weiter in Blau-Schwarz

JGS weiter in Blau-Schwarz

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zum 30.06. auslaufenden Vertrag mit Offensivspieler Julian Günther-Schmidt verlängert.

„Julian hat mehrfach bewiesen, dass er ein Mann für die spielentscheidenden Momente sein kann. Ich bin froh, dass wir ihn trotz Alternativangebote von einem Verbleib in Saarbrücken überzeugen konnten. Er wird mit seiner Vielseitigkeit ein wichtiger Spieler für die anstehenden Aufgaben sein“, so FCS-Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Julian Günther-Schmidt geht damit in seine vierte Saison im Ludwigspark. Er kam im Januar 2021 von Fortuna Köln zum 1. FC Saarbrücken, erzielte seither 25 Treffer und kann zum Saisonauftakt im August sein 100. Drittligaspiel für die Blau-Schwarzen absolvieren. Wir freuen uns über den Verbleib von „Günnie“ und wünschen ihm eine weiterhin erfolgreiche Zeit.

Julian Günther-Schmidt freut sich auf weitere Spiele für den FCS: „Ich hatte seit meinem ersten Einsatz die durchgehende Rückendeckung unserer Fans. Das ist ein tolles Gefühl und absolut motivierend. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und konnte mich hier schnell heimisch fühlen. Daher freue ich mich sehr weiterhin das blau-schwarze Trikot tragen zu dürfen.“

Sportdirektor Jürgen Luginger verlängert beim FCS

Sportdirektor Jürgen Luginger verlängert beim FCS

Jürgen Luginger wird auch künftig in der sportlichen Leitung des 1. FC Saarbrücken agieren. Der FCS und sein Sportdirektor verständigten sich auf eine Fortsetzung der Tätigkeit des gebürtigen Ergoldingers. Seit 2020 ist der 55-Jährige Sportdirektor bei den Blau-Schwarzen. In dieser Zeit hat sich der Verein in der 3. Liga etabliert und im sportlichen Bereich weiterentwickelt.

„Jürgen Luginger kennt den Verein und seine mittelfristigen Zielsetzungen seit Jahren. Wir wollten die für die sportliche Entwicklung notwendige Kontinuität in der Leitungsebene sicherstellen. Daher sind wir überzeugt, mit der Weiterverpflichtung von Jürgen Luginger und dem damit verbundenen Zugriff auf seine Expertise, die richtige Weichenstellung für die Zukunft getroffen zu haben“, so Präsident Hartmut Ostermann.

„Ich freue mich auf die Fortführung meiner Tätigkeit beim 1. FC Saarbrücken, die ich mit voller Hingabe und Fokussierung verfolgen werde, damit wir unsere ambitionierten Ziele erreichen“, wie Jürgen Luginger zu seiner Vertragsverlängerung ausführt.

Kai Brünker erster Neuzugang beim FCS

Kai Brünker erster Neuzugang beim FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Mittelstürmer Kai Brünker von Zweitligist 1. FC Magdeburg verpflichtet. Der 29–jährige gebürtige Schwarzwälder aus Villingen-Schwenningen stand drei Jahren in Magdeburg unter Vertrag und erzielte dabei in 84 Spielen 14 Tore. 

„Wir waren auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz als Zielspieler im Angriffsspiel und sind in Kai Brünker fündig geworden. Er verfügt mit seinen 1,90m Körpergröße über Gardemaß und überzeugt durch seine Zweikampfstärke. Er hat in Magdeburg seine Qualitäten vor allem in der Aufstiegssaison unter Beweis gestellt und kann die entstandene Lücke in der Sturmmitte vollumfänglich ausfüllen. Wir freuen uns sehr, dass wir Kai davon überzeugen konnten, ins Saarland zu wechseln“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Kai Brünker kommt mit der Erfahrung von 23 Spielen in der zweiten Liga (Magdeburg) und 100 Spielen in der 3. Liga für Magdeburg und die SG Sonnenhof-Großaspach zum FCS. Er wird künftig mit der klassischen Trikotnummer 9 im blau-schwarzen Trikot auflaufen.

Marcel Gaus bleibt beim FCS

Marcel Gaus bleibt beim FCS

Der Zweitliga-erfahrene Linksverteidiger Marcel Gaus wird auch in der kommenden Saion für den 1. FC Saarbrücken auflaufen. Eine entsprechende Vertragsverlängerung für den in der Winterpause ins Saarland gewechselten Rheinländer wurde nun abgeschlossen.

„Marcel hat nach extrem kurzer Eingewöhnungszeit in der Rückrunde bewiesen, wie wertvoll er mit seiner Erfahrung für uns sein kann. Die gute Besetzung unserer Außenbahnen ist ein wichtiger Baustein für unser künftiges Mannschaftsgefüge. Deshalb freue ich mich über seinen Verbleib beim FCS“, so Trainer und Manger Rüdiger Ziehl.

Der 33-jährige Marcel Gaus kann auf die Erfahrung aus 233 Einsätzen in der 2.  und 82 in der 3. Liga zurückgreifen. Sein erstes Spiel für den FCS absolvierte er beim 2:1 Sieg am 11. Februar bei Borussia Dortmund II und kam insgesamt auf 14 Einsätze und zwei Torerfolge.

Kapitän Manuel Zeitz bleibt an Bord

Kapitän Manuel Zeitz bleibt an Bord

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zum 30.06. auslaufenden Vertrag mit Kapitän Manuel Zeitz verlängert. 

„Manu ist nicht nur auf dem Platz sondern auch als Ur-Saarbrücker eine extrem wichtige Identifkationsfigur für den FCS. Ich freue mich, dass wir eine für beide Seiten wertschätzende Vertragssituation herstellen konnten und Manu uns als Abwehrstratege erhalten bleibt. Wie wertvoll er für uns ist, hat er insbesondere in der Rückrunde bewiesen. Mit seiner Weiterverpflichtung sorgen wir für Stabilität im Abwehrverband, die eine wesentliche Grundlage dafür war, bis zum Schluss mit im Aufstiegsrennen mit dabei gewesen zu sein,“ so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl. 

Manuel Zeitz zeigt sich zufrieden mit der nun feststehenden Vertragsverlängerung. „Ich bin froh, dass die 2016 neu angefangene Reise durch die Ligen noch nicht zu Ende ist und ich für meinen Herzensverein weiter auflaufen werde. Unsere Fans können sicher sein, dass ich wie gewohnt alles für den Erfolg des FCS geben werde“. 

Manuel Zeitz kehrte 2016 von Energie Cottbus zum 1. FC Saarbrücken zurück, für den er am 5. September 2008 noch als Jugendspieler seinen ersten Pflichtspieleinsatz absolvierte, ehe er 2011 zum damaligen Bundesligisten 1. FC Nürnberg wechselte. Zeitz wurde zweimal in der U 20-Nationalmannschaft eingesetzt und stand insgesamt in 33 Zweitliga- und 186 Drittligaspielen auf dem Platz. 

Über Details der Vertragsgestaltung wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.

Gnaase verlässt den FCS

Gnaase verlässt den FCS

Mittelfeldspieler Dave Gnaase hat den 1. FC Saarbrücken verlassen und wird in der kommenden Saison für den neuen Zweitligisten VfL Osnabrück auflaufen. 

„Dave hat sich bei uns zu einem extrem wichtigen Spieler entwickelt. Daher haben wir uns intensiv darum bemüht, ihn beim FCS zu halten, auch weil er sein Potenzial nach anfänglichen Problemen endlich abrufen konnte und er wusste, was er an uns hatte. Wir sind deshalb natürlich enttäuscht über seinen Weggang, obwohl klar war, dass seine Top-Leistungen höherklassige Vereine auf den Plan rufen. Im Endeffekt gab die höhere Liga dann auch den Ausschlag. Wir wünschen Dave trotzdem alles Gute für seine weitere Karriere in der 2. Liga“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

FCS geht mit weitgehend unverändertem Trainerteam in die neue Saison

FCS geht mit weitgehend unverändertem Trainerteam in die neue Saison

Drittligist 1. FC Saarbrücken setzt in der kommenden Saison auf Kontinuität und hat deshalb die Verträge von Co-Trainer Bernd Heemsoth, Torwarttrainer Michael Weirich und Athletik-Coach Max Smith verlängert.

„Das Zusammenwirken im Trainerteam war in der abgelaufenen Saison hochprofessionell und absolut vertrauenswürdig. Bernd ist ein erfahrener Co-Trainer und Ruhepol, Hämmer ein unfassbar guter Torwartverbesserer und Max ein  Fitnessnerd. Von ihrer Arbeit hat im Endeffekt die Mannschaft profitiert. Es besteht deshalb kein Anlass, an dieser Struktur etwas zu ändern und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Bernd, Michael und Max“, so der Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Die einzige Veränderung entsteht in der Zuordnung der Aufgabenbereiche. Max Smith übernimmt nun hauptamtlich die Position von Christoph Fuhr, der freiberuflich tätig war. „Mir war wichtig, dass wir fachlich den direkten Zugriff auf die athletische Ausgestaltung der Trainingsinhalte und deren Umsetzung erhalten. Das ist nun sichergestellt“, so Rüdiger Ziehl.

Über die Vertragsinhalte und Laufzeiten wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.

Vorbereitungsplan

Vorbereitungsplan

Der 1. FC Saarbrücken wird am 26. Juni offiziell in die Vorbereitungsphase zur Saison 2023/24 starten. Der Trainingsstart findet wie immer im Sportfeld statt, Beginn ist um 14.30 Uhr. 

Weitere Termine der Vorbereitung sind:

  • Samstag, 01.07. um 15 Uhr Testspiel in Losheim gegen den FC Victoria Rosport aus Luxemburg (1. Liga)
  • Mittwoch 05.07. um 18.30 Uhr in Quierschied gegen die SpVgg Quierschied (Oberliga)
  • Samstag 08.07. um 15 Uhr in Ommersheim gegen Mainz 05 (U23)
  • 10. – 15.07. Trainingslager in Tauberbischofsheim
  • Samstag 15.07. um 14 Uhr Testspiel in Karlsruhe gegen den KSC
  • Samstag 22.07. Jubiläumsspiel im Ludwigspark gegen Borussia Mönchengladbach
  • Samstag 29.07. Testspiel gegen Union Titus Petange

Weitere Details zu fehlenden Spielorten und Anstoßzeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Sparkassenpokal geht nach Elversberg

Sparkassenpokal geht nach Elversberg

Der 1. FC Saarbrücken verabschiedet sich mit einer Niederlage aus der Saison 2022/23. Im Finale des Sparkassenpokals siegte die SV Elversberg mit 3:2 nach Verlängerung.

Die Blau-Schwarzen starteten mit Paterok zwischen den Pfosten. Davor bildeten Uaferro, Zeitz und Thoelke etatmäßig die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Gaus und Boeder unterwegs, im Mittelfeld Gnaase, Günther-Schmidt und Frantz. Im Sturm agierte Grimaldi an der Seite von Rabihic.

Nach kurzem Abtasten klingelte es in der siebten Minute zum ersten Mal. Rabihic schlug eine Ecke an den zweiten Pfosten. Thoelke legte per Kopf quer und Grimaldi musste nur noch einschieben.

Elversberg zeigte davon nicht geschockt und legte selbst den Vorwärtsgang ein. Rochelt und Neubauer waren noch nicht zielsicher, aber Pinckert. In der 14. Minute markierte er nach Kopfballverlängerung von Antonitsch den Ausgleich. Paterok war zwar noch dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern.

Bereits Mitte des ersten Durchgangs war der erste Wechsel erforderlich. Thoelke konnte aufgrund muskulärer Probleme nicht weitermachen und wurde durch Becker ersetzt (22.).

Kurz danach die nächste dicke Chance. Gaus machte einen zweiten Ball nochmal richtig scharf. Kurz vor der Grundlinie flankte er nach innen, Grimaldi schraubte sich hoch und köpfte an den Querbalken. In der 39. Minute der nächste gefährliche Abschluss. Rabihic schloss nach einem Abpraller direkt ab, da fehlte nicht viel.

Auch im zweiten Spielabschnitt gab es ein frühes Tor, diesmal aber für die SVE. Ein aus ganz kurzer Distanz und abgefälschter Ball landete am Arm von Gaus. Elfmeter gab es dennoch und den verwandelte Woltemade (50.).

Rabihic hätte mit einem Freistoß beinahe direkt für den Ausgleich gesorgt. Der musste aber noch kurz warten. Paterok parierte noch stark gegen Woltemade. Die folgende Umschaltsituation saß dann. Uaferro spielte steil auf Grimaldi. Der zog in den Strafraum, hatte das Auge für Boeder, der zum 2:2 einschoss (56.).

Nach etwas mehr als einer Stunde gab es einen Doppelwechsel. Grimaldi durfte sich unter Applaus aus dem Ludwigspark verabschieden, zudem hatte Uaferro Feierabend. Steinkötter und Ernst waren neu dabei.

In der 75. Minute erhielt dann Jänicke zum Abschluss seiner Zeit bei den Blau-Schwarzen noch einen verdienten Einsatz. Frantz machte für ihn Platz, der seine Karriere hiermit beendete. Kerber ersetzte zudem Günther-Schmidt.

In der Schlussphase war Elversberg durch drei gefährliche Szenen näher dran an der Entscheidung. Paterok musst aber nur einmal eingreifen. Daher ging es in die Verlängerung.

Und auch da gab es einen frühen Treffer. Woltemade zog in den Sechzehner, legte quer für Bobzien und der überwand Paterok zum 2:3 (93.). Mustafa hatte nur Sekunden später die Vorentscheidung auf dem Fuß, traf jedoch nur das Außennetz. 

Dem FCS fehlte es an Durchschlagskraft in der Offensive, aussichtsreiche Situationen gab es zunächst keine. Erst in der 106. Minute wieder. Ernst ging auf der Außenbahn durch, Kerber köpfte an den Pfosten.

Es sollte aber die letzte Möglichkeit bleiben und deshalb siegte Elversberg mit 3:2, gleichbedeutend mit dem Sieg des Sparkassenpokals.

FCS verlängert mit Thoelke und Uaferro

FCS verlängert mit Thoelke und Uaferro

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die auslaufenden Verträge mit seinen beiden etatmäßigen Innenverteidigern Boné Uaferro und Bjarne Thoelke verlängert.

Boné Uaferro spielt seit 2019 beim FCS und geht damit in seine fünfte Saison beim Traditionsverein. In der abgelaufenen Saison kam er in 30 Ligaspielen zum Einsatz. Bjarne Thoelke stieß erstmals im Januar 2021 zum 1. FC Saarbrücken, um nach einer Verletzungspause genau ein Jahr später erneut für die Blau-schwarzen aufzulaufen. Er wurde in der vergangenen Spielzeit 29- mal in der 3. Liga eingesetzt.

„Wir freuen uns, dass wir mit Boné und Bjarne unser extrem gut eingespieltes Duo in der Innenverteidigung in Saarbrücken halten konnten. Beide sorgten mit ihrer Erfahrung und umsichtigen Spielweise für Stabilität im Abwehrverband und waren damit Garanten für eine außergewöhnlich gute Saison. Mit der Weiterverpflichtung ist die extrem wichtige Kontinuität in unserer Defensive gewährleistet“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Über Vertragsinhalte bzw. Laufzeiten wurde Stillschweigen vereinbart.

Informationen zum Ticketvorverkauf fürs Pokalfinale

Informationen zum Ticketvorverkauf fürs Pokalfinale

Am Samstag steht die letzte Partie in der Saison 2022/23 an. Im Finale des Sparkassenpokals trifft der 1. FC Saarbrücken auf die SV Elversberg. Stehplatzkarten für das Duell im Ludwigsparkstadion sind heute bis 15 Uhr im FCS-Fanshop erhältlich. Am Spieltag werden zudem ab 14 Uhr die Tageskassen am Stadion geöffnet sein.

1. FC Saarbrücken vor Kaderumbau

1. FC Saarbrücken vor Kaderumbau

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird mit einem veränderten Kader in die nächste Saison gehen. Mit der Verabschiedung von vorerst 11 Spielern des aktuellen Kaders im Vorfeld des Endspiels im Saarland-Pokal wird nun der Prozess der personellen Neuausrichtung eingeleitet.

„Alle Spieler, die uns jetzt aus unterschiedlichen Motiven verlassen, haben ihren Beitrag zu einer aus sportlicher Sicht hervorragenden Saison geleistet, die aber leider am Ende auf unfassbar dramatische Art und Weise nicht mit dem erwünschten Erfolg gekrönt werden konnte. Wir sind diesen Spielern zu großem Dank verpflichtet und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Folgende Spieler werden in der kommenden Saison nicht mehr im Trikot des FCS auflaufen (alphabetische Reihenfolge): Julian Bauer, Dominik Becker, Marvin Cuni, Dominik Ernst, Adriano Grimaldi, Mike Frantz, Tobias Jänicke, Pius Krätschmer, Robin Scheu, Justin Steinkötter und Steven Zellner. Mit weiteren Spielern, deren Verträge zum Ende dieser Saison auslaufen, steht der Verein in Verhandlungen.

Stehplatzkarten fürs Finale im Fanshop erhältlich

Stehplatzkarten fürs Finale im Fanshop erhältlich

Am Samstag (3. Juni, 16.15 Uhr) steht das Finale im Sparkassenpokal an. Der Vorverkauf läuft bereits. Im FCS-Fanshop sind bis einschließlich Freitag um 15 Uhr noch Stehplatzkarten erhältlich. Alle weiteren Tickets werden direkt über den SFV unter https://tickets.saar-fv.de/tickets/finale verkauft.

Informationen zum Vorverkauf fürs Pokalfinale

Informationen zum Vorverkauf fürs Pokalfinale

Der Aufstieg wurde in einem Herzschlagfinale leider verpasst, noch ist die Saison aber nicht beendet. Am 3. Juni (16.15 Uhr) steht noch das Finale im Sparkassenpokal an. Ausrichter des Finals ist der Saarländische Fußballverband und übernimmt daher zum Großteil die komplette Abwicklung des Ticketings. Auch den Vereinen wird ein Kontingent zur Verfügung gestellt. Über den 1. FC Saarbrücken zu erwerben sind dabei ausschließlich Stehplatzkarten.

Der Kartenvorverkauf beim FCS findet am Pfingstmontag, 29. Mai, ab 15 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion statt (gegenüber der Saarlandhalle). Eine separate Abfrage der Dauerkarteninhaber, Mitglieder oder Fanclubs ist nicht möglich, da kein Zugriff auf das Ticketsystem besteht.

Alle weiteren Tickets werden ansonsten rein über die nachstehende Ticketplattform verkauft: https://tickets.saar-fv.de/tickets/finale.

Bitteres Saisonfinale

Bitteres Saisonfinale

Der 1. FC Saarbrücken hat seine Aufgabe erfüllt und siegte mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Osnabrück lag bis in die Nachspielzeit gegen Dortmund II zurück, drehte jedoch die Partie. Da Wehen Wiesbaden auch siegte, wurde es ein ganz bitteres Saisonfinale.

Es war alles angerichtet. Saisonfinale, ausverkaufter Heimbereich und noch die Chance auf den Aufstieg. Und wie heiß das Team war, sah man vom Anpfiff weg. Mit zwei Änderungen ging es in die Partie. Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste Kapitän Zeitz (Sperre) und Grimaldi (nach Infekt auf der Bank) ersetzen. Uaferro und Cuni rückten in die Startelf.

Cuni stand bereits in der ersten Minute im Mittelpunkt. Rabhic schickte den Angreifer steil. Im Sechzehner hatte Cuni das Auge für Gaus, der zum 1:0 einschob und den Park zum ersten Mal explodieren ließ.

Die Blau-Schwarzen machten richtig Dampf und waren klar tonangebend. Nur das zweite Tor wollte noch nicht fallen. Erst köpfte Thoelke nach Ecke drüber, dann verpasste Neudecker den Querpass für den freistehenden Cuni und scheiterte an Keeper Voll und schließlich köpfte Thoelke nach Freistoß-Flanke von Rabihic freistehend genau auf den Schlussmann.

Von der Viktoria war bis dahin nichts zu sehen, doch dann zeigte der Gast seine Qualtät. Kerber verlor die Kugel in der eigenen Hälfte. Über drei Stationen ging es schnell Richtung Strafraum und Philipp schloss platziert zum 1:1 ab (20.).

Jetzt war Köln im Spiel und hatte gleich die nächste dicke Chance. Wunderlich bediente Philipp. Der legte den Ball an Batz vorbei. Uaferro war aber extrem aufmerksam und klärte artistisch.

Der FCS holte sich die Führung jedoch schnell zurück. Rabihic wurde aus 25 Metern Torentfernung ins Spiel gebracht. Die Defensive übte keinen Druck aus, daher nahm er Maß und schlenzte zum 2:1 herrlich ins lange Eck (25.).

Vor dem Pausenpfiff noch je eine Möglichkeit mit starken Paraden der Keeper. Batz klärte zunächst einen Kopfball von Becker zur Ecke. Nach einem starken Angriff, den Cuni initiierte und Rabihic abschloss, zeigte auch Voll nochmals sein ganzes Können.

Mit Wiederbeginn gab es den ersten Wechsel beim FCS. Günther-Schmidt ersetzte Kerber. Und es gab gleich den nächste Abschluss. Neudecker bediente Rabihic, der zielte zu hoch.

Ansonsten passierte im zweiten Durchgang relativ wenig in den Strafräumen, da die Blau-Schwarzen einen sehr kontrollierten Auftritt hinlegten. Wunderlich und Sontheimer versuchten sich nach rund einer Stunde ohne Erfolg aus der Distanz. Auf der Gegenseite setzte Rizzuto seinen Schuss aus 30 Metern knapp vorbei.

Nach 71 Minuten folgte der zweite Wechsel. Frantz kam für Neudecker und etwas später auch Boeder für Uaferro (76.).

Mit Beginn der Schlussphase erst die nächsten Chancen. Risse hüben und Cuni drüben konnten aber die Keeper nicht überwinden.

Für die letzten fünf Minuten gab es noch einen Doppelwechsel. Grimaldi und Biada ersetzten Rabihic und Cuni. 

Die letzten Minuten spielten die Blau-Schwarzen souverän runter. Nach Schlusspfiff dann aber die bittere Nachricht, dass Osnabrück durch zwei Last-Minute-Treffer vor dem FCS blieb.

Voller Fokus auf Köln

Voller Fokus auf Köln

Es ist angerichtet: Zum Saisonfinale gegen den FC Viktoria Köln hat der 1. FC Saarbrücken im Vorverkauf rund 14.500 Karten abgesetzt. Der Heimbereich ist damit ausverkauft. Am Samstag geht es um 13.30 Uhr um viel. Der FCS hat dabei noch alle Optionen im Kampf um den Aufstieg, ist aber auf entsprechende Resultate auf den anderen Plätzen angewiesen.

„Wir dürfen uns erst erlauben, auf die anderen Plätze zu schauen, wenn wir unsere Hausaufgaben erledigt haben. Niemand darf erwarten, dass es für uns ein Selbstläufer wird. Viktoria Köln hat in der Rückrunde nur zwei Zähler weniger geholt als wir. Das ist eine richtig gute Mannschaft. Unser einziger Fokus richtet sich auf Köln. Wenn wir gewinnen, haben wir alles getan, was in unserer Macht steht. Dann werden wir sehen, wo wir stehen“, verdeutlichte Cheftrainer Rüdiger Ziehl die Wichtigkeit der Aufgabe.

Das bittere 2:2-Unentschieden beim MSV Duisburg ist aufgearbeitet und abgehakt. „Ich bin in allen Lebenslagen jemand, der das Maximum erreichen will. Es war nach Duisburg nicht vorbei, es ist auch jetzt nicht vorbei. Ich kann versprechen, dass wir Vollgas geben und unser letztes Hemd geben werden. Das sind wir unseren Fans schuldig, die uns wieder phänomenal unterstützten werden“, kündigte Offensivakteur Kasim Rabihic an.

Beim Saisonfinale muss der 1. FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Robin Scheu sowie den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten. Angreifer Adriano Grimaldi könnte aufgrund eines grippalen Infekts nur eingeschränkt trainieren. „Beim Abschlusstraining wird er dabei sein und dann werden wir sehen, ob er für einen Startelfeinsatz in Frage kommt. Aber er hat ja auch als Joker seine Qualitäten bewiesen“, sagte Ziehl.  

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach

Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach

Der 1. FC Saarbrücken wird anlässlich seines 120-jährigen Bestehens ein Jubiläumsspiel im Ludwigspark ausrichten. Gegner wird am 22. Juli kein geringerer als der 5-fache Deutsche Meister und zweimalige UEFA-Cup Sieger Borussia Mönchengladbach sein. Die als Fohlenelf bekannte Mannschaft des Traditionsvereins steht aktuell auf Platz auf 11 in der Bundesliga und hat eine der größten nationalen Fangemeinden hinter sich. Wir freuen uns sehr, diesen international renommierten Club für unser Jubiläumsspiel begrüßen zu können.  Informationen zum Rahmenprogramm und Ticketing werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Tickets fürs Saisonfinale verfügbar

Weitere Tickets fürs Saisonfinale verfügbar

Die FCS-Fans dürfen sich über ein kleines Geschenk aus Köln freuen. Da die Resonanz auf den Kartenvorverkauf zurückhaltend war, wird der eigentliche Gästebereich C1 für die Blau-Schwarzen geöffnet. Schnappt euch schnell eines der letzten Tickets und lasst uns noch einmal gemeinsam alles reinwerfen, um den großen Traum vom Aufstieg doch noch wahr werden zu lassen.

Die Tickets gibt es unter https://fc-saarbruecken.reservix.de

Bitteres Remis in Duisburg

Bitteres Remis in Duisburg

Trotz drückender Überlegenheit konnte sich der 1. FC Saarbrücken beim MSV Duisburg nicht den erhofften Sieg sichern. Durch das Remis sind die Blau-Schwarzen am letzten Spieltag auf Patzer der Konkurrenz angewiesen, um noch ein Wort in Sachen Aufstieg mitreden zu können.

Die Blau-Schwarzen starteten mit der gleichen Elf, wie beim Heimsieg gegen den Halleschen FC und übernahm vom Anpfiff weg das Kommando. Rizzuto hatte bereits nach vier Minuten die ganz dicke Chance zur Führung. Kerber hatte im Strafraum abgelegt, Rizzuto scheiterte aus acht Metern an Keeper Braune. Es spielte eigentlich nur der FCS. Noch fehlte aber die Präzision im Abschluss. Grimaldi setzte einen Kopfball neben den Kasten.

Aus dem Nichts dann die erste Möglichkeit für dem MSV. Zeitz rutschte leicht weg, daher hatte Michelbrink nach Zuspiel von Pusch ausreichend Raum zum Abschluss, doch Batz war zur Stelle. Dann ging es auf der Gegenseite weiter. Rabihic flankte eine Ecke an den zweiten Pfosten. Thoelke kam mit viel Wucht, köpfte aber ebenfalls vorbei.

In der 27. Minute gab es die kalte Dusche. Michelbrink hatte im Mittelfeld zu viel Platz. Zog von der linken Seite ins Zentrum und aus 20 Metern ab. Der Ball passte perfekt in den Knick und es stand 1:0 für die Gastgeber.

Nach einer halben Stunde schlug das Momentum dann wieder zum FCS um. Fleckstein, der nach einem Foul an Rabihic bereits mit Gelb verwarnt war, hielt klar gegen Grimaldi und sah Gelb-Rot.

Das Spiel auf ein Tor ging weiter. Neudecker legte zu Rabihic in den Rückraum. Der Schuss saß noch nicht, aber in der 38. Minute war es soweit. Rizzuto nahm aus 30 Metern Maß und jagte den Ball links unten ins Eck.

Doch Duisburg schlug überraschend und aus Sicht der Blau-Schwarzen unfassbar unglücklich zurück. Ein zweiter Ball nach einem Standard wurde direkt zurück in den Strafraum geleitet. Becker versuchte gegen Girth zu klären, wischte den Ball aber ins eigene Netz.

Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Neudecker, der bereits verwarnt war und nach einem weiteren Foul am Rande eines Platzverweises stand. Der Sturmlauf der Blau-Schwarzen ging ungehindert weiter. Thoelke verzog knapp, Zeitz konnte seinen Kopfball nicht entscheidend platzieren, doch dann war Rabihic an der Reihe. Gnaase legte am Sechzehner quer, Rabihic setzte die Kugel zum 2:2 platziert ins lange Eck (56.).

Kurz später folgte der zweite Wechsel. Für Rizzuto ging es nicht weiter, Boeder war neu dabei. Etwas später kam zudem Biada anstelle von Kerber, der Sekunden zuvor noch die Führung auf dem Kopf hatte. Die Blau-Schwarzen warfen alles rein und erspielten sich Chance um Chance. Doch auch Gnaase und Günther-Schmidt konnten nicht das erlösende 2:3 besorgen.

Duisburg schwächte sich dann nochmal selbst. Frey trat klar gegen Gnaase nach (75.) und musste mit Rot vom Platz. Mit Beginn der Schlussphase zudem ein Doppelwechsel. Cuni und Uaferro ersetzten Becker und Gnaase (80.). Cuni war direkt mittendrin im Geschehen. Sein Kopfball nach einer Ecke wurde auf der Linie geklärt.

In der 85. Minute setzte es auch einen Platzverweis für den FCS. Zeitz räumte Bakir an der Mittellinie ab. Der MSV-Stürmer wäre frei auf Batz zugelaufen. Daher war auch hier Rot vertretbar.

Unbeirrt rannten die Blau-Schwarzen weiter an. Doch der Kasten war wie vernagelt. Rabihic traf den Pfosten (91.), eine starke Flanke von Gaus wurde in der Mitte nicht verwertet (94.) und schließlich köpfte Thoelke zentral vor dem Tor genau in die Arme von Keeper Braune (95.). Dann war Schluss und der FCS hat den Aufstieg durch das Remis nicht mehr in der eigenen Hand.

Letzte Tickets sichern – Keine Tageskasse in Duisburg

Letzte Tickets sichern – Keine Tageskasse in Duisburg

Endspurt im Aufstiegsrennen! Am Sonntag sind wir beim MSV Duisburg zu Gast. Wer noch dabei sein will, muss sich sein Ticket im Vorverkauf sichern. Tageskassen werden am Stadion nicht geöffnet.

Tickets gibt’s bis zum Anpfiff unter: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/msv-gast/

„Wir schauen nur auf uns“

„Wir schauen nur auf uns“

Spannender geht es kaum. Gleich fünf Mannschaften spielen zwei Spieltage vor Ende der Drittliga- Saison 2022/2023 noch um einen der drei begehrten Plätze. Mit dabei ist auch der 1. FC Saarbrücken, der derzeit nur einen Punkt hinter einem direkten Aufstiegsrang steht.

Am Sonntag um 14 Uhr tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl beim MSV Duisburg an. Die Meidericher stehen im gesicherten Mittelfeld, könnten also befreit aufspielen. „Sie haben einige angeschlagene und erkrankte Spieler gehabt. Zudem ist es ihr letztes Heimspiel. Es ist daher müßig darüber zu spekulieren, wie sie auflaufen könnten. Für uns wird es ohnehin wichtig sein, dass wir unser Spiel durchdrücken“, sagte Ziehl, der betonte: „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Wir haben eine gute Ausgangslage und können nur das beeinflussen, was wir selbst in der Hand haben. Daher schauen wir nur auf uns.“

Personell geht der FCS gut aufgestellt in das letzte Auswärtsspiel der Saison. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner wird nur Robin Scheu ausfallen. Boné Uaferro und Kasim Rabihic trainierten unter der Woche nur eingeschränkt, sollen aber bis zum Spiel fit sein.

Seit Wochen in bestechender Form ist Mittelfeldspieler Dave Gnaase, der der „heißen Phase“ entgegenfiebert: „Natürlich schaut man auch mal auf die Tabelle, aber mit dem Anpfiff sind alle Rechnereien vergessen. Wir müssen unsere Leistung abrufen und früh unter Beweis stellen, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen.“

Rund 3500 Fans werden den 1. FCS nach Duisburg begleiten. Mannschaft und Trainer freuen sich sehr über diese stimmgewaltige Unterstützung. „Das wird uns helfen und wir wissen das sehr zu schätzen, dass so viele Leute mitfahren“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport und dem Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS- Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Endoskopischer Eingriff bei Sebastian Jacob

Endoskopischer Eingriff bei Sebastian Jacob

Stürmer Sebastian Jacob vom 1. FC Saarbrücken hat sich kurzfristig einem endoskopischen Eingriff zur Entfernung einer Zyste im Knie unterzogen. Dadurch wird das aktuelle Aufbautraining für zwei Wochen unterbrochen. Chef-Trainer Rüdiger Ziehl: „ Das ist eine Begleiterscheinung der Belastungssteigerung und stellt kein größeres Problem dar. Wir gehen fest davon aus, dass Sebastian für die Vorbereitungsphase der neuen Saison zur Verfügung steht“.

Sechster Heimsieg in Serie

Sechster Heimsieg in Serie

Der 1. FC Saarbrücken ist weiter mittendrin im Aufstiegsrennen. Im Heimspiel gegen den Halleschen FC siegte der FCS nach Treffern von Neudecker und Cuni mit 2:0 und liegt weiterhin einen Punkt hinter Dresden und Wiesbaden in Lauerstellung.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel in der Startelf vor. Uaferro musste angeschlagen passen und wurde in der Dreierkette von Becker vertreten. Zudem kehrte Rabihic zurück, dafür musste Günther-Schmidt weichen.

In den ersten Minuten spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Nach neun Minuten dann aber die erste Möglichkeit. Eine Ecke von Neudecker segelte durch zum zweiten Pfosten. Dort stand Thoelke vollkommen frei, war aber etwas zu überrascht, um den Ball zu verwerten. Kurz später wuchtete sich Grimaldi in eine Flanke von Gaus, konnte die Kugel aber nicht entscheidend platzieren. Auch der nächste Abschluss gehörte dem FCS. Rizzuto hielt eine etwas zu weite Flanke artistisch im Spiel und sorgte damit auch gleich für die Vorlage für Gnaase. Aus 17 Metern schloss der direkt mit Risiko ab, traf den Ball aber nicht voll.

Halle hatte eigentlich nur eine gefährliche Szene im ersten Durchgang. Halangk setzte sich stark auf der Außenbahn durch und passte flach in den Strafraum. Thoelke und Batz konnten bereinigen. Danach waren die Gäste wieder in der Defensive gefordert.

Nach Ablage von Grimaldi rutschte Rizzuto der Schuss etwas ab und sorgte daher nicht für Gefahr. In der 34. Minute dann aber die Chance zur Führung. Zeitz bediente Rabihic von der Mittellinie. Der mit ganz feiner Ballmitnahme frei vor dem Tor von Casar gefoult wurde. Casar hatte sicherlich Glück nur Gelb zu sehen, doch der Elfmeter war unstrittig. Grimaldi übernahm die Verantwortung, jagte die Kugel aber mittig über den Kasten.

Die Blau-Schwarzen ließen sich davon nicht entmutigen und machten weiter. Halle hielt defensiv mit viel Einsatz dagegen. Bei einem schnellen Gegenstoß wurde Rabihic von Landgraf abgeräumt, der damit größere Gefahr verhinderte. Nur kurz später das gleiche Duell, mit gleichem Ausgang. Landgraf, bei der ersten Szene mit Gelb verwarnt, kam aber mit einer wohl letzten Ermahnung davon.

In der 43. Minute belohnte sich der FCS dann endlich. Ziehl machte das Spiel schnell, in dem er Gaus einen Ball zum Einwurf zuwarf. Der führte lang auf Grimaldi aus. Im Sechzehner umkurvte Grimaldi Keeper Gebhardt und hatte das Auge für Neudecker, der überlegt ins rechte Ecke vollendete.

Im zweiten Abschnitt agierten die Blau-Schwarzen zunächst etwas defensiver, dadurch steigerten sich die Spielanteile der Hallenser. Das spielte der FCS aber sicher und ließ keine Chance zu. Die hatte dann Grimaldi. Rabihic hatte geflankt, doch unter Bedrängnis konnte der Angreifer den Ball nicht platzieren. Deutlicher knapper wurde es in der 65. Minute. Wieder war Rabihic der Vorlagengeber, diesmal per Ecke. Thoelke setzte die Kugel haarscharf neben den Pfosten.

Direkt im Anschluss folgten die ersten Wechsel. Cuni ersetzte Grimaldi und Ernst Rizzuto. Und direkt die nächste dicke Chance. Erneut war Rabihic der Ausgangspunkt. Gaus stieg in der Mitte hoch, traf aber nur den Querbalken. In der 79. Minute der nächste Doppelwechsel. Rabihic und Kerber hatten Feierabend, Günther-Schmidt und Biada waren neu dabei.

Biada war gleich mittendrin. Ernst marschierte Richtung Strafraum und legte raus zu Biada. Dessen Flanke geriet aber etwas zu lang. Sekunden später eine ähnliche Situation. Diesmal war Thoelke mit einem energischen Vorstoß der Ausgangspunkt. Biada schloss aufs kurze Ecke ab. Gebhardt war zur Stelle.

Jetzt gab es den Raum, um den Deckel drauf zu machen. Cuni erst ganz stark im Mittelfeld, verpasste aber in einer Drei-gegen-Eins-Situation den Moment für das Abspiel, Halle war dann wieder postiert und konnte klären. In der 87. Minute war es aber soweit. Cuni startete aus der eigenen Hälfte. Neudecker bediente ihn mustergültig. Gebhardt parierte den ersten Versuch, den Nachschuss verwerte Cuni dann aber zum 2:0.

Der Treffer bedeutete die Entscheidung. Die letzten Minuten wurden souverän runtergespielt. Boeder durfte noch ein paar Minuten sammeln und sich dann gemeinsam mit dem Team über den nächsten Sieg freuen, der ein ganz spannendes Finale an den letzten beiden Spieltagen erwarten lässt.

Heimserie soll fortgesetzt werden

Heimserie soll fortgesetzt werden

Am Samstag steht für den 1. FC Saarbrücken das vorletzte Heimspiel der Drittligasaison 2022/2023 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl trifft am Samstag um 14 Uhr auf den Halleschen FC. Im Vorfeld der Partie wurden mehr als 11.000 Tickets verkauft. Die Gäste von der Saale stehen mit 38 Zählern auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.

„Für beide Mannschaften geht es um viel. Für uns wird es wichtig sein, dass wir uns auf unsere Aufgabe konzentrieren. In der Phase geht es nicht darum, wer das vermeintlich leichtere Restprogramm hat und was auf anderen Plätzen passiert. Das darf erst einmal keine Rolle spielen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der noch um den Einsatz von Verteidiger Boné Uaferro bangt.

Ansonsten steht dem Trainer bis auf die Langzeitverletzten der gesamte Kader zur Verfügung. „Halle hat einen spielerischen Ansatz, zudem haben sie sich seit dem Trainerwechsel deutlich stabilisiert. Es wird darauf ankommen, dass wir bei eigenem Ballbesitz gute Lösungen finden und unser Spiel durchziehen. Wir haben die letzten fünf Spiele zu Hause gewonnen und wollen diese Serie natürlich fortsetzen.“

Auch Torwart Daniel Batz erwartet nicht, dass sich die Gäste nur auf die Verteidigung konzentrieren werden. „Sie spielen einen guten Ball, da müssen wir aufpassen. In den letzten Spielen können Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen, wir müssen auch geduldig agieren und dürfen nicht die Nerven verlieren.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport und dem Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOSNutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fcsaarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS dockt an Aufstiegsplätze an

FCS dockt an Aufstiegsplätze an

Der 1. FC Saarbrücken hat sich ganz dicht an die Aufstiegsränge herangeschoben. Beim VfB Oldenburg siegte der FCS durch einen späten Treffer von Cuni mit 1:0 und liegt jetzt einen Zähler hinter Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm einen Wechsel in der Startelf vor. Bei Rabihic reichte es nicht für einen Einsatz von Beginn an, dafür rückte Kerber zurück ins Team und Günther-Schmidt eine Position nach vorne an die Seite von Grimaldi.

Für Oldenburg ging es im Kampf um den Klassenerhalt quasi um alles. Und das war dem Team von Ex-FCS-Trainer Kilic auch anzumerken. Der VfB war griffig und hatte die erste Chance durch Starke, dessen Kopfball am zweiten Pfosten jedoch klar am Kasten vorbeiging. Enger wurde es in der 29. Minute. Stendera bediente Hasenhüttl im Strafraum. Batz parierte ganz stark.

Die Blau-Schwarzen waren vornehmlich nach Standards gefährlich, da Oldenburg in der Defensive eng gestaffelt stand und kaum etwas anbot. Nach einem Einwurf von Gaus kam Zeitz vollkommen freistehend zum Kopfball, setzte den Ball aber über das Tor. Auch Thoelke hatte nach Ecke von Rizzuto nicht richtig justiert und verfehlte das Gehäuse.

Im zweiten Durchgang ging es weiterhin eng zu. Abschlüsse gab es nicht, deshalb folgten in der 58. Minute die ersten Wechsel. Uaferro musste leicht angeschlagen runter und wurde durch Becker ersetzt. Zudem kam Cuni für Kerber und die Ausrichtung wurde ein Stück weit offensiver.

Doch zunächst zeigte sich Oldenburg gefährlich. Brand bediente Ademi, der verzögert und wartete auf Schäfer. Aus aussichtsreicher Position setzte der den Ball aber deutlich vorbei. Danach nur noch Möglichkeiten für den FCS. Cuni scheiterte aus der Drehung. Kurz später wurde Neudeckers Abschluss zur Ecke geblockt. Die führte zur nächsten Chance. Gnaase feuerte Richtung linkem Eck. Dornebusch tauchte stark ab und parierte.

Danach zog Ziehl die nächsten Offensiv-Optionen. Rabihic wurde für Günther-Schmidt eingewechselt (70.). Etwas später auch Biada für für Grimaldi (77.).

Nachdem Rizzuto und Gaus noch scheiterten, war es in der 84. Minute soweit. Rabihic ging im Strafraum ins Dribbling. Adetula stellte das Bein raus und brachte Rabihic zu Fall. Schiedsrichter Steven Greif zeigte auf den Punkt. Cuni übernahm die Verantwortung, verlud den Keeper und markierte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg.

FCS reist in den hohen Norden

FCS reist in den hohen Norden

Am Sonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das vorletzte Auswärtsspiel der Drittligasaison 2022/2023 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt beim abstiegsbedrohten Aufsteiger VfB Oldenburg an. Die Partie, zu der rund 400 FCS-Fans mitreisen werden, wird um 13 Uhr angepfiffen.

Aus personeller Sicht könnte Ziehl dabei die Qual der Wahl haben. Denn die Zahl der Ausfälle hält sich bis auf die langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner stark in Grenzen. „Wir müssen abwarten, ob Kasim Rabihic und Bjarne Thoelke rechtzeitig fit werden. Sollte das der Fall sein, haben wir einige harte Entscheidungen zu treffen“, sagte Ziehl, der ein offenes Spiel erwartet: „Die Voraussetzungen sind schon etwas anders als vor dem Spiel in Meppen. Der VfB greift normalerweise früh an, sie müssen dieses Spiel auch unbedingt gewinnen. Sie haben eine gute Aggressivität auf dem Platz, da müssen wir von Beginn an dagegenhalten.“

Dass die Nerven in dieser Saisonphase eine Rolle spielen werden, glaubt der FCS-Trainer unterdessen nicht: „Wir kennen die Situation. Jedes Spiel muss gespielt werden. Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren. Wir können nicht beeinflussen, was auf anderen Plätzen passiert. Diese Mannschaft zeichnet ein unbändiger Wille aus, aber wir haben auch gesehen, was an einem schlechten Tag wie in Meppen passieren kann.“

Ähnlich sieht Offensivakteur Julian Günther-Schmidt die Ausgangslage: „Wir sind eine verschworene Gemeinschaft und haben ein großes Ziel. Wir haben schon oft die Situation gehabt, dass man von einem Endspiel gesprochen hat. Niemand fährt ein paar hundert Kilometer nach Oldenburg, um mal einfach so zu schauen, was dann passiert. Wir sind voll fokussiert und wollen unbedingt gewinnen. Aber das will der Gegner auch. In dieser Liga kannst du nichts vorhersagen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS setzt auf Kontinuität und geht mit Rüdiger Ziehl in die nächste Saison

FCS setzt auf Kontinuität und geht mit Rüdiger Ziehl in die nächste Saison

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die Suche nach einem neuen Trainer offiziell für beendet erklärt und wird mit dem aktuellen Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in die Saison 2023/24 gehen. Dies hat das Präsidium nach intensiver Beratung einstimmig beschlossen.

„Wir haben uns ganz bewusst Zeit gelassen und den Trainermarkt bis April gemäß unseres Anforderungsprofils gründlich sondiert. Wir haben einen Trainer gesucht, der unsere Mannschaft weiterentwickeln kann und in der Lage ist, die Weichen für den nächsten Schritt in Richtung 2. Liga zu stellen. Wir spielen aktuell die wohl beste Saison seit dem Wiederaufstieg, begeistern unser Heimpublikum und haben noch beste Chancen, zumindest den Relegationsplatz zu erreichen. Das ist eindeutig der Verdienst von Rüdiger Ziehl, der unsere Erwartungen seit dem Trainerwechsel im vergangenen Herbst mehr als erfüllt hat. Deshalb haben wir uns entschlossen, mit ihm auch in der kommenden Saison Liga unabhängig in der Doppelfunktion als Trainer und Manager weiterzuarbeiten“, so Präsident Hartmut Ostermann. 

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigte sich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich habe immer betont, dass es mir Freude macht, mit der Mannschaft zusammenzuarbeiten. Den eingeschlagenen Weg wollen wir nun fortführen und konzentrieren uns auf die anstehenden Aufgaben in der heißen Phase der Saison.“

Rüdiger Ziehl wird im Rahmen der Spieltags-PK am kommenden Freitag ausführlich zur Vertragsverlängerung Stellung nehmen.

Vorverkauf für Halle und Köln startet am Mittwoch

Vorverkauf für Halle und Köln startet am Mittwoch

Die Saison 2022/23 befindet sich auf der Zielgeraden. Zwei Heimspielen stehen für den 1. FC Saarbrücken noch an. Am 13. Mai gegen den Halleschein FC und am letzten Spieltag (27. Mai) gastiert Viktoria Köln im Ludwigspark. Der Vorverkauf für die Partien startet am 3. Mai um 14:00 Uhr.

Zunächst erhalten die Mitglieder und Dauerkarteninhaber eine Vorkaufsrecht auf maximal zwei Tickets je Spiel. Die Codes zum Freischalten sind wie immer die Mitgliedsnummern oder die vierstellige Buchstaben-/ Zahlenkombination oberhalb des QR-Codes auf der Dauerkarte.

Der freie Verkauf beginnt am 5. Mai um 15:00 Uhr.

Heimsieg gegen 1860

Heimsieg gegen 1860

Der 1. FC Saarbrücken hat nach routiniertem Auftritt drei Punkte gegen den TSV 1860 München gesichert. Günther-Schmidt und Gaus markierten die Treffer zum 2:0-Heimsieg.

Im Vergleich zum Pokalspiel unter der Woche präsentierte sich der FCS wie erwartet mit einigen Änderungen in der Startelf. Batz kehrte zwischen die Pfosten zurück. Kapitän Zeitz war ebenfalls wieder dabei und bildete mit Thoelke und Uaferro die Dreierkette. Über die Außen waren Rizzuto und Gaus dabei. Die Zentrale besetzten Gnaase, Neudecker und Günther-Schmidt. Vorne durften Rabihic und Grimaldi ran.

Die Anfangsphase war geprägt von zahlreichen Unterbrechungen. Deshalb dauerte es, bis Spielfluss entstand. München haute sich wie die Blau-Schwarzen resolut in alle Zweikämpfe. Der erste Abschluss der Partie wurde erst in der 17. Minute durch Neudecker verbucht.

Nach 24 Minuten klingelte es dann. Rabihic eröffnete mit einem ganz starken Seitenwechsel auf Rizzuto. Der stand im Strafraum vollkommen frei und legte mit dem ersten Kontakt quer in die Mitte. Günther-Schmidt stand parat und köpfte ein.

Für Offensivszenen sorgte auch in der Folge nur der FCS. Neudecker prüfte Hiller mit einem Freistoß aus 20 Metern. Der Keeper klärte zur Ecke. Die brachte Rabihic nach innen und Gaus markierte aus dem Gewühl das 2:0 (34.).

Kurz vor dem Pausenpfiff noch zwei Möglichkeiten. Günther-Schmidt wurde nach Vorarbeit von Rabihic und Grimaldi im Sechzehner geblockt. Zudem feuerte Neudecker aus der Distanz knapp rechts vorbei.

Nach Wiederbeginn agierte der FCS aus einer gut geordneten Defensive. München lief zwar an, es entstand aber nur einmal Gefahr. Und dafür musste ein Standard her. Skenderovic setzte den Ball aus 25 Metern aufs Tordach.

Ziehl war schon früh zum ersten Wechsel gezwungen. Bei Rabihic zwickte es im Oberschenkel. Cuni kam in die Partie (53.). Später ersetzten Boeder und Ernst die mit der gelben Karte vorbelasteten Zeitz und Gaus (70.) und zur Schlussphase kam Becker für den ausgepumpten Günther-Schmidt (81.).

Erst in den letzten Minuten kamen die Gäste wieder zu einem Abschluss. Belkahias Schuss trudelte aber eher Richtung Kasten. Auf der Gegenseite köpfte Grimaldi nach Flanke von Cuni vorbei.

Nach dem kräftezehrenden Pokalmatch unter der Woche spielten es die Blau-Schwarzen clever und routiniert zu Ende und verbuchten einen verdienten Heimsieg.

Die Münchner Löwen sind zu Gast

Die Münchner Löwen sind zu Gast

Sechster gegen Neunter – und dennoch geht es am Sonntag um 14.00 Uhr im Ludwigsparkstadion um viel, wenn der 1. FC Saarbrücken und TSV 1860 München am 34. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 aufeinandertreffen. Die Gastgeber wollen alles daran setzen, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, die Gäste wollen sich für einen bisher eher enttäuschenden Saisonverlauf rehabilitieren.

„Die Löwen sind gut in die Saison gestartet, galten im Vorfeld als Topfavorit. Es ist von außen schwer zu erklären, warum sie dann den Faden verloren haben. Aber nach dem Trainerwechsel waren sie zuletzt deutlich stabiler. Sie haben zum Beispiel gegen Osnabrück ein richtig gutes Spiel gemacht“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der die hohe individuelle Qualität der Münchner hervorhebt: „Vom Kader her sind sie auf allen Positionen richtig gut besetzt.“

Der FCS will an den überzeugenden Heimauftritt gegen Dynamo Dresden anknüpfen, obwohl das Saarlandpokalspiel beim FC Homburg „mehr Kraft gekostet hat, als wir es uns gewünscht hätten“, wie Ziehl betont: „Wir müssen abwarten, was mit Luca Kerber, Marvin Cuni und Manuel Zeitz ist. Manche Entscheidung werden wir erst nach dem Abschlusstraining treffen können. Aber wir haben genügend Alternativen und werden mit der bestmöglichen Elf beginnen.“

Nachdem Richard Neudecker unter der Woche beim Pokalspiel aufgrund von Knieproblemen passen musste, ist der „Ex-Löwe“ für Sonntag zuversichtlich: „Ich bin optimistisch, dass es hinhaut“, sagte der Mittelfeldakteur, der dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein eine besondere Bedeutung zumisst. „Klar, es ist kein Spiel wie jedes andere. Aber das hatte ich im Hinspiel schon, trotzdem ist es emotional. Für uns geht es darum, ein wichtiges Heimspiel zu gewinnen. Wir haben gegen Dresden gezeigt, dass wir mit unseren Fans im Rücken jeden Gegner schlagen können“, sagte Neudecker.

Für das Spiel gegen 1860 München gab es am Freitagmorgen für den Heimbereich noch ein Restkarten-Kontingent. Der FCS rechnet mit über 14.000 Zuschauern.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Tickets für Oldenburg verfügbar

Tickets für Oldenburg verfügbar

Am 7. Mai steht für den 1. FC Saarbrücken das Auswärtsspiel beim VfB Oldenburg an. Für die Partie im Marschweg-Stadion stehen ab sofort unter nachfolgendem Link Tickets zur Verfügung: https://gaestekarten-vfboldenburg.reservix.de/p/reservix/event/1968306?discounts=OLs28sIrpkqxDJy8ZisSUrnGlsvp8zJl. Zu erwerben sind aktuell ausschließlich Stehplatzkarten zum Preis von 12 Euro für Vollzahler, ermäßigt für 9 Euro und Kinderkarten für 7 Euro.

FCS sichert sich Finalticket

FCS Sichert sich Finalticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich ins Finale des Saarlandpokals gekämpft. Beim FC Homburg steigerte sich der FCS nach dem ersten Durchgang deutlich und sicherte sich durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung das Endspielticket gegen den FC Homburg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl baute die Startelf in der Englischen Woche um. Paterok durfte zwischen den Pfosten ran. Davor bildeten Becker, Boeder und Uaferro die Dreierkette. Auf den Außenpositionen waren Ernst und Rizzuto unterwegs. Im Mittelfeld starteten Krätschmer, Frantz und Günther-Schmidt, im Sturm Cuni und Steinkötter.

Der FCS legte direkt mal den Vorwärtsgang ein. Cuni machte den Ball auf der linken Seite fest und bediente Günther-Schmidt an der Strafraumkante. Der Abschluss wurde zur Ecke geblockt. Aber auch Homburg suchte den Weg zum Tor. Eisele und Hoffmann stellten Paterok aber noch nicht vor Probleme.

Danach spielte sich das Geschehen eher zwischen den Strafräumen ab. Die Blau-Schwarzen waren um einen konzentrierten Spielaufbau bemüht und suchten die Lücke. Homburg versuchte es durch schnelles Umschalten. Das führte auch fast zum Erfolg. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld spielten es die Gastgeber auf die rechte Außenbahn durch. Eisele köpft die Flanke ins Netz. Aber Glück für den FCS, Schiedsrichter Alt entscheidet auf Stürmerfoul (24.).

Die Blau-Schwarzen bekamen keine Kontrolle ins Spiel. Mit Ausnahme eines Distanzschusses von Rizzuto kam kein Abschluss zustande. Homburg machte den gefährlicheren Eindruck und hatte durch Mendler die dicke Chance zur Führung. Nach einem Konter legte Eisele für den freistehenden Mendler ab. Der chippte die Kugel aber über den Kasten. So ging es torlos in die Kabinen.

Zum zweiten Durchgang brachte Ziehl Grimaldi für Steinkötter. Die Hereinnahme und sicherlich auch Halbzeitansprache zeigten Wirkung. Der FCS wirkte deutlich präsenter. Einen Freistoß aus zentraler Position konnte sich Keeper Wozniak noch sichern, aber in der 52. Minute zappelte das Netz. Matuwila klärte eine Rizzuto-Hereingabe zentral vor den Strafraum. Frantz nahm den Ball volley und setzte ihn ins linke Eck.

Der FCH zeigte sich davon nicht geschockt und suchte direkt wieder seine Chance. Einen Schuss von Gerezgiher wehrte Paterok sicher zur Seite weg, Eisele zielte kurz später am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite leitete der für Frantz eingewechselte Gnaase einen Angriff ein, den Grimaldi über den Querbalken setzte.

In der 69. Minute netzte dann aber auch der FCH. Eisele gab von der Strafraumkante flach nach innen. Perdedaj hielt den Fuß rein, nichts zu machen für Paterok, das 1:1.

Die passende Antwort erfolgte umgehend. Der FCS kombinierte sich angeführt von Gnaase stark durch. Grimaldi spielte im Strafraum nach innen und Mantuwila bereinigte mit ausgestrecktem Arm. Aber aufgrund der kurzen Distanz entschied Alt wohl nicht auf Elfmeter. Die Blau-Schwarzen blieben aber direkt dran. Rizzuto hatte das Auge für Cuni und der markierte die erneute Führung (72.).

Jetzt war wieder Homburg am Zug. Gösweiner verlängerte per Kopf an den zweiten Pfosten. Mantuwila schloss direkt ab, Paterok parierte stark zur Ecke. Die führte aber zum 2:2. Paterok, von Ristl leicht behindert, kam nicht an den Ball, Gösweiner markierte den Treffer (77.).

Um ein Haar hätte Grimaldi für das dritte FCS-Tor gesorgt. Kerber, der für Krätschmer in die Partie kam, hatte geflankt, Grimaldi sich die Kugel mit der Brust zurecht gelegt, aber seinen Schuss ein Stück zu hoch angesetzt. Es war die letzte Chance und so musste die Verlängerung her.

Rabihic ersetzte Günther-Schmidt vor Wiederbeginn. Kurz später war der nächste Wechsel fällig. Für Kerber ging es verletzungsbedingt nicht weiter. Gaus kam rein. Die Blau-Schwarzen drückten auf die Führung, mussten bei den schnellen Umschaltsituationen des FCH aber extrem aufmerksam bleiben. Rizzuto brachte den FCS dann aber auf die Siegerstraße. Nach einer Ecke zog er aus der Distanz ab. Die Kugel wurde noch leicht abgefälscht und schlug zum 3:2 ein (102.).

In der 105. Minute nochmals eine Möglichkeit für den FCH. Gösweiner legte zu Ardestani ab. Der nahm den Ball fein mit und schloss aus 16 Metern ab. Knapp rechts vorbei. Es war die letzte Aktion im ersten Abschnitt der Verlängerung.

In Durchgang Nummer zwei gehörte Cuni die erste Chance. Aber kurz später musste Paterok wieder sein Können zeigen. Stegerer zog von knapp außerhalb des Strafraums ab, Paterok tauchte ab und bereinigte.

In der 113. Minute dann eine kuriose Entscheidung. Außerhalb des Sechzehners war Cuni vor Keeper Wozniak am Ball, der Cuni heftig abräumte. Grimaldi schoss ins leere Tor, doch Alt gab Freistoß für Homburg. Das wäre die Vorentscheidung gewesen. Wohl aufgrund einer Beschwerde wurde Ernst dann noch mit einer Zeitstrafe bedacht und der FCS agierte in Unterzahl.

Durch den nicht gegebenen Treffer war natürlich extreme Spannung geboten und Homburg weiter im Spiel. Ardestani nutzte das fast. Einen Freistoß aus 25 Metern setzte er ans Lattenkreuz. Es war aber der letzte Aufreger. Durch eine deutliche Leistungssteigerung verdienten sich die Blau-Schwarzen den Einzug ins Finale.

FCS im Saarlandpokal gefordert

FCS im Saarlandpokal gefordert

Drei Tage nach der bitteren 0:1-Niederlage beim SV Meppen ist der 1. FC Saarbrücken im Halbfinale des Sparkassenpokal Saar gefordert. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Mittwoch um 18.30 Uhr beim Regionalligisten FC 08 Homburg an.

Die Grün-Weißen haben kurz vor dem Saarderby den Trainer gewechselt, doch das soll für den FCS keine Rolle spielen: „Es liegt an uns, ob wir eine Runde weiterkommen. Das ist unser Anspruch. Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, werden wir das Spiel gewinnen. Schaffen wir das nicht, könnte es eine eklige Angelegenheit werden“, sagte Ziehl, der den Gegner mehrfach beobachtet hat. „Ich glaube nicht, dass sich durch den Trainerwechsel großartig viel verändern wird. Natürlich können sie auf zwei oder drei Positionen rotieren, aber auch diese Spieler sind uns natürlich bekannt.“

Wie abgesprochen wird Tim Paterok am Mittwoch zwischen den Pfosten stehen, zudem wird Angreifer Justin Steinkötter eine Bewährungschance von Beginn an erhalten. „Es ist für mich natürlich eine Gelegenheit, mich zu beweisen. Ich konzentriere mich nur auf meine Leistung und will das Vertrauen rechtfertigen“, sagte der 23-Jährige. Neben Sebastian Jacob und Steven Zellner werden auch Julius Biada (muskuläre Probleme), Richard Neudecker (Kniebeschwerden) und Tobias Jänicke (Aufbautraining) fehlen. Hinter dem Einsatz von Manuel Zeitz steht ein großes Fragezeichen. „Wir werden natürlich im Hinblick auf die englische Woche einige Dinge verändern, da wir Spieler haben, die zuletzt nur eingeschränkt trainieren konnten. Aber wir werden ein Team auf dem Platz haben, das in der Lage sein wird, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Ziehl.

Bei der Partie, die live im Facebook-Stream der SR-Sportarena übertragen wird, wird der FCS von 4.000 Anhängern begleitet werden. „Diese Unterstützung tut uns gut und wir werden alles dafür tun, um den Fans einen Sieg zu schenken“, sagte Steinkötter.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel im Livestream des SR verfolgen. Ab 18.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Meppen

FCS unterliegt Meppen

Der 1. FC Saarbrücken hat seine gute Position im Aufstiegsrennen vorerst verspielt. Beim Tabellenschlusslicht Meppen unterlagen die Blau-Schwarzen mit 1:0 und mussten dadurch Dresden sowie Osnabrück vorbeiziehen lassen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl baute die Startelf im Vergleich zum Heimsieg gegen Dresden auf zwei Positionen um. Thoelke und Rizzuto waren neu dabei für Zeitz, der angeschlagen kurzfristig passen musste, und Becker.

Die Partie ansich war die erwartet zähe Angelegenheit. Meppen sortierte sich tief ein und versuchte den Raum ganz eng zu machen. Deshalb blieben Strafraumszenen zunächst Mangelware. Die Blau-Schwarzen waren zwar optisch überlegen, konnten das aber nicht in gefährliche Situationen ummünzen. Den ersten Abschluss verbuchten dann sogar die Gastgeber. Bei einem langen Ball von Kraulich war Rizzuto nicht dicht genug bei Ametov, der jedoch am Kasten vorbei zielte. Im direkten Gegenzug entstand auch im Meppener Strafraum Gefahr. Neudecker setzte sich gekonnt durch und legte quer zu Grimaldi. Soares konnte noch gerade so klären.

Die Chancen häuften sich jetzt. Nach einer Ecke von Rabihic tauchte Kerber zum Kopfball ab, setzte diesen aber zu zentral an. Auch Thoelke hatte nach Flanke von Rabihic kein Abschlussglück. Die letzte Möglichkeit des ersten Durchgangs hatte Pourié, der die Kugel über den Kasten jagte.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts versuchte der FCS direkt Fahrt aufzunehmen. Mehr als ein Freistoß sprang aber nicht heraus. Diesen zirkelte Rabihic zwar gut auf den Kasten, doch Keeper Harsman war im kurzen Eck zur Stelle. Den Blau-Schwarzen fehlte es an Ideen und Tempo im letzten Drittel, um Meppen gefährlich zu werden. Deshalb folgte in der 64. Minute der erste Wechsel. Ernst ersetzte Rizzuto und sollte rechts mehr Dampf machen. Zur Schlussviertelstunde kam dann auch Cuni für Gnaase und die Ausrichtung wurde noch offensiver.

Das schien sich auszuzahlen, denn plötzlich ergaben sich zwei gute Chancen. Neudecker nahm einen langen Ball von Uaferro mit Risiko direkt, verfehlte das Ziel aber deutlich. Dann tankte sich Thoelke gegen gleich drei Gegenspielern durch und legte im Strafraum für Cuni ab. Der Ball kam aber zu weit in den Rücken, sodass kein kontrollierter Abschluss herausspringen konnte.

Der SV Meppen hatte durch den eingewechselten Fassbender eine gute Abschlusssituation, konnte diese aber ebenfalls nicht nutzen und so ging es torlos in die letzten Minuten, die dann noch etwas zu bieten hatten.

In der 88. Minute setzte Ernst am Strafraum energisch nach und zog in den Strafraum. Risch lief ihm von hinten in die Hacken. Eigentlich ein klarer Elfmeter. Doch Schiedsrichter Christian Ballweg, der die Szene aus nächster Nähe gesehen hatte, entschied auf Freistoß. Bitter, denn trotz verbesserungswürdigem Auftritt wäre das die dicke Chance auf den Sieg gewesen.

Neudeckers Freistoß wurde von der Mauer geblockt, ein Schuss von Rabihic ging über den Querbalken und es deutete alles auf ein torloses Remis hin. Bis Meppen in der Nachspielzeit plötzlich zuschlug. Alvarez bediente Pourié, der an der Abseitsgrenze gelauert hatte. Im Strafraum ließ sich der Stürmer nicht zweimal bitten und bescherte Meppen mit seinem Treffen den 1:0-Heimsieg.

Voller Fokus auf Meppen

Voller Fokus auf Meppen

Vor dem Auswärtsspiel beim SV Meppen am Sonntag um 13 Uhr lässt FCS-Trainer Rüdiger Ziehl keine Zweifel aufkommen: „Wir befinden uns auf der Zielgeraden der Saison und haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Daher gilt unser voller Fokus dem Spiel in Meppen. Die Dinge, die danach anstehen, sind erst einmal uninteressant“, sagte Ziehl.

Die Gastgeber aus dem Emsland stehen vor dem 33. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 auf dem letzten Tabellenplatz, doch davon will sich Ziehl nicht blenden lassen: „Es geht weiterhin um Punkte, es geht um Prämien und für jeden einzelnen Spieler darum, sich zu empfehlen. Meppen hat zu Hause auch schon gute Spiele abgeliefert, wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir dort etwas geschenkt bekommen. Wir müssen diese Aufgabe mit absoluter Seriosität und Leidenschaft angehen und das klare Ziel haben, die drei Punkte mitzunehmen. Wir haben erst in Zwickau erleben müssen, wie sich ein angeschlagener Gegner in eine Partie kämpfen kann.“

Verteidiger Dominik Becker konnte nach seinem Startelfdebüt gegen Dynamo Dresden ein zufriedenes Fazit ziehen, richtete den Blick aber ebenfalls wieder nach vorne: „Ich bin natürlich sehr froh, dass ich meine muskulären Probleme überwunden habe und gegen Dresden meinen Teil zum Sieg beitragen konnte. Aber wir dürfen uns nicht darauf ausruhen. Meppen wird eine ganz andere Aufgabe und wir haben nichts zu verschenken.“

Wenig Neues gab es in personeller Hinsicht. Außenverteidiger Calogero Rizzuto kehrt nach verbüßter Gelbsperre wieder zurück, dagegen werden Sebastian Jacob und Steven Zellner bis zum Saisonende ausfallen. Ebenso kein Thema für Meppen ist Julius Biada. Bei Bjarne Thoelke will Ziehl die weiteren Trainingseinheiten abwarten: „Wir haben, was für diese Phase normal ist, einige Spieler mit kleineren Wehwehchen. Wir werden genau abwägen, wen wir am Sonntag aufstellen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Meppen Steinkötter

FCS siegt im Spitzenspiel

FCS siegt im Spitzenspiel

Der 1. FC Saarbrücken hat sich durch einem extrem starken und engagierten Auftritt einen 2:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden gesichert. Grimaldi und Neudecker markierten die Treffer.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel in der Startelf vor. Rizzuto fehlte gesperrt und wurde durch Gaus ersetzt. Zudem durfte Becker anstelle von Thoelke ran. Auch Neudecker war nach ausgestandenem Infekt für Günther-Schmidt wieder dabei.

Beide Teams zeigten sich vom Anpfiff weg präsent und griffig in den Zweikämpfen. Räume wurden kaum gelassen und deshalb blieben Strafraumszenen zunächst Mangelware. Die erste gute Möglichkeit dann in der 19. Minute. Nach einem Fehler der Gäste im Mittelfeld hatte Neudecker plötzlich viel Platz. Grimaldi lauerte an der Strafraumkante, erhielt die Kugel und legte zu Rabihic ab. Sein Schlenzer aufs lange Eck hätte gepasst, doch Keeper Drljaca parierte zur Ecke.

Kurz später zeigte sich auch Dresden gefährlich. Nach feinem Steckpass tauchte Hauptmann frei vor Batz auf, der sich breit machte und abwehrte. Doch der zweite Ball landete bei Arslan. Batz fischte seinen Schuss ganz stark aus dem Eck.

Der nächste Abschluss saß und der gehörte den Blau-Schwarzen. Rabihic eröffnete mit einer guten Seitenverlagerung. Becker nahm Boeder mit, der bediente Rabihic. Seine Flanke an den zweiten Pfosten fand Grimaldi und der köpfte zur Führung ein (27.).

Die Gäste hätten fast die passende Antwort gefunden. Conteh versetzte Gaus auf der Außenbahn und bediente Hauptmann. Der scheiterte erneut an Batz.

Danach nutzte der FCS das Momentum der Führung für sich und war tonangebend. Chancen ergaben sich für Gnaase, der nach einer Ecke volles Risiko aus der Distanz ging und die Kugel nur knapp neben den Kasten setzte. Auch Kerber hatte kein Abschlussglück. Bei seinem Kopfball packte Drljaca zu.

In der 45. Minute zappelte das Netz aber nochmal. Boeder hatte auf der Außenbahn ganz viel Wiese vor sich und nutzte den Raum. Vom Strafraum passte er flach nach innen und Neudecker drückte den Ball mit viel Einsatz am zweiten Pfosten zum 2:0 rein.

Die Blau-Schwarzen waren auch direkt mit Wiederbeginn präsent und hatten durch Rabihic früh die nächste Möglichkeit. Dresden versuchte aber natürlich auch am Ergebnis zu drehen und schob sich nach und nach weiter vor. Auch wenn die Defensive stand, gelang in dieser Phase kaum Entlastung. Deshalb sorgte Ziehl mit dem ersten Wechsel für frischen Wind. Cuni ersetzte Grimaldi.

In der 75. Minute dann die dicke Chance zur Entscheidung. Über links ging es schnell nach vorne. Neudecker legte quer, jedoch einen Tick zu weit. Cuni konnte nur noch reingrätschen, aber den Abschluss nicht kontrollieren. Kurz danach hatte der sichtlich ausgepumpte Neudecker Feierabend und Günther-Schmidt war neu dabei.

Der FCS war enorm griffig und verteidigte alles weg. Jetzt war auch immer mehr Entlastung dabei und es stand eine insgesamt verdiente Führung. Zur Schlussphase sollte Krätschmer mithelfen, dass das so blieb, Kerber hatte alles rausgehauen und verließ den Platz.

Etwas unverständlich war die angezeigte Nachspielzeit von sieben Minuten. Im Endeffekt war es aber zum Genießen. Der ausverkaufte Park stand und auf dem Platz warfen sich die Jungs in alles rein. Und dann durfte gefeiert werden. Absolut verdient!

Spitzenspiel im Ludwigspark

Spitzspiel im Ludwigspark

Die Drittliga-Saison 2022/23 biegt langsam, aber sicher auf die Zielgerade ein. Am 32. Spieltag empfängt der 1. FC Saarbrücken am Freitagabend im Ludwigsparkstadion die SG Dynamo Dresden. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen und ist mit etwas mehr als 15.000 Zuschauern bereits ausverkauft. Die Gäste aus Sachsen haben derzeit drei Zähler mehr auf dem Konto als die Blau-Schwarzen.

„Sie hatten schon in der Vorrunde eine gute Mannschaft und im neuen Jahr haben sie dieses Potential dann auch konstant auf den Platz gebracht. Sie stehen zu Recht da oben“, konstatierte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der sein Team aber keinesfalls in einer Außenseiterrolle sieht: „Der Respekt vor dem Gegner ist vorhanden. Sie haben viele gute Spieler. Auf der anderen Seite bin ich mir aber sicher, dass der Kollege auch unsere Stärken thematisieren wird. Wir werden sicherlich nicht hinten drin stehen und auf Konterchancen lauern, das entspricht nicht unserer Art.“

Innenverteidiger Bjarne Thoelke, der nach seinem Ausscheiden in Zwickau die bisherige Trainingswoche ohne Probleme absolvieren konnte, erwartet ein echtes Spitzenspiel: „Beide Mannschaft sind in guter Verfassung. Es werden Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen. Es ist eine Partie auf Augenhöhe.“

Neben Thoelke meldete sich auch Kapitän Manuel Zeitz wieder einsatzbereit. Zudem kehren Richard Neudecker und Marvin Cuni wieder in das Aufgebot zurück. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner werden auch Tobias Jänicke (Zyste im Hals), Mike Frantz und Frederik Recktenwald (beide Aufbautraining) ausfallen. Julius Biada klagt über Oberschenkelbeschwerden und wird wohl ebenso nicht zur Verfügung stehen wie Andy Breuer (Erkältung).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCSApp alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Dresden Gnaase

Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber zum Spiel gegen 1860

Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber zum Spiel gegen 1860

Ein weiteres Heimspiel schickt seine Vorboten voraus. Am 30. April empfängt der FCS den TSV 1860 München im Ludwigsparkstadion. Der Vorverkauf für die Partie startet am 13. April (10 Uhr). Dabei haben alle Mitglieder und Dauerkarteninhaber ein Vorkaufrecht auf maximal zwei Tickets. Der freie Verkauf beginnt am 18. April (10 Uhr).

FCS 1860 München Jänicke

Grimaldi-Doppelpack sichert Punkt in Zwickau

Grimaldi-Doppelpack sichert Punkt in Zwickau

Der 1. FC Saarbrücken musste sich beim FSV Zwickau mit einem Remis zufrieden geben. Nach starkem Beginn verloren die Blau-Schwarzen Mitte des ersten Durchgangs die Spielkontrolle, kassierten zwei Gegentreffer und kamen erst in der Schlussphase durch einen Doppelpack von Grimaldi zurück.

Der FCS begann mit drei Wechseln in der Startelf. Uaferro rückte nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Dreierkette, Ernst nahm auf der Bank Platz und Boeder ordnete sich auf der rechten Seite ein. Zudem kamen Günther-Schmidt und Grimaldi für die angeschlagenen Neudecker und Cuni zum Zug.

Kaum war der Anpfiff erfolgt, legten die Blau-Schwarzen den Vorwärtsgang ein und dominierten die Partie. Mitte des ersten Durchgangs konnten bereits acht Ecken verbucht werden, die zwar größtenteils für Gefahr sorgten, aber nicht in Tore umgemünzt werden konnten. Auch aus dem Spiel heraus ergaben sich Möglichkeiten. Die dickste Chance hatte Günther-Schmidt, der nach Vorarbeit von Kerber und Grimaldi aus 16 Metern an Keeper Brinkies scheiterte.

Wie Effektivität funktioniert, demonstrierte dann Zwickau. Baumann erhielt auf der rechten Seite zu viel Platz, da die defensive Ordnung kurz nicht stimmte. Er zog in den Strafraum und visierte das lange Eck an. Batz parierte zwar, doch Jansen grätschte aus elf Metern in den Ball und platzierte ihn perfekt im linken Eck (25.). Die überraschende Führung der Gastgeber.

Der Treffer zeigte aber Wirkung. Der FCS agierte nicht mehr druckvoll und kam erst in der 36. Minute zu einem Abschluss. Rizzuto versuchte sich aus er Distanz, Brinkies war auf dem Posten und hielt den Ball fest. Mehr passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr.

Zum Wiederbeginn kamen mit Becker und Ernst zwei frische Kräfte. Zeitz und Thoelke musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. So richtig sortiert schienen die Blau-Schwarzen noch nicht. Denn nach Ballverlust im Mittelfeld und schnellem Umschaltspiel stand Schneider nach 43 Sekunden frei vor Batz, legte die Kugel aber am Kasten vorbei.

Und genau so ging es weiter. Nur kurz später hatte Baumann nach feiner Vorlage von Gomez die nächste Chance. Zwickau wirkte einfach griffiger, der FCS nicht wach genug. Rizzuto verschätzte sich beispielsweise bei einem langen Ball. Daher musste er kurz vor dem Strafraum foulen und handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein. Der Freistoß konnte zwar zur Ecke geklärt werden, aber die führte zum 2:0. Schneider stand am zweiten Pfosten vollkommen frei und köpfte ein (51.).

Nach 64 Minuten die nächsten Wechsel durch Ziehl. Gaus und Steinkötter ersetzten Rizzuto und Günther-Schmidt. Frischen Schwung brachte aber auch diese Maßnahme vorerst nicht. Zwickau war am Drücker, hatte sich die Führung mittlerweile verdient und hätte das Ergebnis sogar weiter nach oben schrauben können.

In der 78. Minute dann plötzlich der Anschluss. Nach einer Ecke legte Gaus den zweiten Ball stark für Rabihic ab. Der flankte butterweich an den zweiten Pfosten und Grimaldi war mit dem Kopf zur Stelle. Und Grimaldi hatte nur Sekunden später bereits den Ausgleich auf dem Kopf. Vorlagengeber war erneut Rabihic, aber der Ball landete in den Händen von Brinkies. In der Schlussphase war es dann aber soweit. Rabihic legte für Gaus ab. Der ging zur Grundlinie durch und löffelte den Ball an den zweiten Pfosten. Dort war erneut Grimaldi zur Stelle und nickte zum 2:2 ein (84.).

Für mehr reichte es leider nicht mehr. Grimaldi hatte in der Nachspielzeit noch die Möglichkeit. Aus spitzem Winkel konnte er die Kugel aber nicht entscheidend platzieren. Auch Kerber kam nochmal zum Abschluss, jagte den Ball aber drüber. Dass es letztendlich nur ein Punkt wurde, war der schwachen Phase ab Mitte des ersten Durchgangs geschuldet, die bis weit in den zweiten Spielabschnitt reichte.

FCS Zwickau Grimaldi

FCS in Zwickau gefordert

FCS in Zwickau gefordert

Am Ostersonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das Auswärtsspiel beim FSV Zwickau an. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl macht das die Aufgabe gerade so schwer: „In dieser Saisonphase entwickeln Mannschaften, für die es um die Existenz geht, oftmals besondere Kräfte. Man hat in Wiesbaden gesehen, dass Zwickau bei einer Spitzenmannschaft ein richtig gutes Spiel abgeliefert hat. Die Situation ist nichts Neues für sie, sie kennen und können den Abstiegskampf. Wir sind gewarnt und müssen wieder ein richtig gutes Spiel abliefern, um drei Punkte einfahren zu können.“

Acht Spieltage vor dem Ende ist die Stimmung beim FCS gut, der Derby-Sieg gegen Waldhof Mannheim war ein Höhepunkt der laufenden Saison: „Es ist immer gut, Selbstvertrauen zu tanken, aber das Spiel ist abgehakt. Es zählt das hier und jetzt, auch die Partie gegen Dresden ist und darf bei uns noch kein Thema sein“, sagte Ziehl.

Mittelfeldakteur Luca Kerber pflichtet seinem Trainer bei. „Für Zwickau geht es um Alles. Da gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Wir werden es mit einem sehr kampfstarken Gegner zu tun bekommen und müssen von Beginn an dagegenhalten. Wir haben immer noch ein paar Punkte Rückstand, und wenn wir irgendwann vorbeiziehen wollen, müssen wir nachlegen.“

Weiterhin verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Tobias Jänicke und Mike Frantz. Für Robin Scheu kommt ein Einsatz nach überstandenem Infekt wohl noch zu früh. Auch bei Mittelfeldmotor Richard Neudecker steht aufgrund einer Erkältung ein dickes Fragezeichen: „Es wäre eine Überraschung, wenn er es rechtzeitig schaffen würde. Aber wir haben genügend Alternativen, um das zu kompensieren“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Zwickau Kerber

FCS dreht Derby gegen Mannheim

FCS dreht Derby gegen Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit großem Einsatz den Derby-Sieg gegen den SV Waldhof Mannheim gesichert. Nach Pausenrückstand drehte der FCS die Partie nach Wiederanpfiff binnen weniger Minute durch Treffer von Thoelke und Boeder zu einem 2:1-Erfolg.

Mit einem Wechsel in der Startelf ging es ins Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim. Ernst rückte für Uaferro (Gelbsperre) ins Team und sortierte sich auf der rechten Außenbahn ein, Boeder rückte dafür in die Dreierkette.

Auf tiefem Boden ging es vom Anpfiff weg intensiv zur Sache. Das Geschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab und war eher geprägt von Zweikämpfen. In der 19. Minute dann der erste nennenswerte Abschluss. Rabihic fand Boeder im Rückraum, der zielte aufs lange Eck, Bartels tauchte ab und parierte.

Mannheim hingegen nutzte kurz später die erste Möglichkeit. Nach einem langen Ball und verlorenem Kopfballduell im Mittelfeld legte sich Winkler an der Mittellinie den Ball an Thoelke vorbei. Der verpasste den Moment für das taktische Foulspiel, hatte aber gegen Winkler einen deutlichen Geschwindigkeitsnachteil. Winkler zog in den Strafraum und jagte die Kugel zur Führung hoch ins kurze Ecke (22.).

Die Blau-Schwarzen hatten auch in der Folge in einem ausgeglichenen Spiel mehr vom Ball, konnten daraus aber noch keinen Vorteil schlagen. Neudecker sorgte mit einer ganz feinen Vorlage dann für die Ausgleichschance. Aus dem Halbfeld bediente er Cuni am zweiten Pfosten. Der hatte zwar Platz, traf die Kugel aber nicht, Chance dahin. Mannheim zeigte sich durch Pledl nochmal gefährlich. Seinen Abschluss aus 18 Metern wischte Batz sicher zur Seite weg. In der Nachspielzeit dann erneut der FCS. Ernst flankte flach. Kerber legte für Rabihic ab. Der zog nach innen und haarscharf am Pfosten vorbei.

Raus aus der Kabine ging es mit Grimaldi anstelle von Cuni und reichlich Druck der Blau-Schwarzen. In der 49. Minute markierte Thoelke den Ausgleich. Rabihic schlug einen Eckball in den Sechzehner, Thoelke köpfte ein. Und kurz später lag der FCS sogar in Führung. Nach einer neuerlichen Ecke flankte Rizzuto den zweiten Ball ins Zentrum. Thoelke scheiterte noch an Bartels, aber Boeder drückte den Abpraller ins kurze Eck (53.).

Die Gäste hatten eigentlich nur noch eine Chance. Taz zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern an den Querbalken. Aus dem Spiel heraus ließ die Defensivreihe nichts zu und in der Offensive sorgten insbesondere Rabihic und Grimaldi für Entlastung. In der 84. Minute hatte Gnaase dann die Entscheidung auf dem Fuß. Grimaldi setzte sich im Strafraum richtig stark durch und bediente Gnaase. Freistehend aus acht Metern semmelte der aber an der Kugel vorbei. Grimaldi selbst scheiterte in der 90. Minute am Außennetz. Das war im Endeffekt zweitrangig, denn hinten brannte nichts mehr an und es stand ein verdienter Derbysieg.

FCS Mannheim Rabihic

Große Kulisse beim Südwest-Derby

Große Kulisse beim Südwest-Derby

Am Sonntag steigt im Saarbrücker Ludwigspark das Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof Mannheim. Die Partie wird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen. Im Vorverkauf wurde bisher über 13.000 Tickets abgesetzt. Aufgrund der besonderen Lage bittet der 1. FCS seine Anhänger darum, den ÖPNV zur Anreise zu nutzen und von der Parkplatzsuche rund um das Stadion abzusehen.

„Beide Mannschaften haben den Anspruch, oben mitzuspielen. Wir müssen bei Ballverlusten und den Umschaltmomenten aufpassen, da hat Mannheim Stärken. Ansonsten gilt es für uns, an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Dann haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Gäste aus Mannheim stehen derzeit auf dem siebten Tabellenplatz und haben lediglich einen Zähler Rückstand auf den 1. FCS. Dabei ist das Team aus der Kurpfalz zu Hause im bisherigen Saisonverlauf wesentlich stärker als auswärts. „Ich glaube aber nicht, dass das in einem Derby vor einer großen Kulisse eine besondere Rolle spielen wird. Mannheim hat eine qualitativ gute Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern. Und sie haben auch auswärts schon gute Spiele abgeliefert“, betonte Ziehl.

Offensivakteur Kasim Rabihic sieht sein Team trotz des späten Ausgleichs in Freiburg im Stimmungshoch. „Es ist natürlich ärgerlich, wenn man kurz vor dem Ende zwei Punkte verliert. Aber unter dem Strich kann man mit einem Punkt beim Tabellenzweiten leben. Wir haben gezeigt, dass wir mit den Topteams der Liga mithalten können. Zuletzt haben wir zu Hause sehr überzeugend gespielt und daran möchten wir anknüpfen.“

Neben Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederick Recktenwald, Mike Frantz und Robin Scheu muss der FCS am Sonntag auch auf Verteidiger Boné Uaferro verzichten, der seine Gelbsperre absitzen wird. Dafür kehrt Marcel Gaus wieder ins Aufgebot zurück. „Es ist schade, dass Boné fehlt, weil wir zuletzt defensiv sehr kompakt waren. Aber das sind Dinge, die gehören zum Saisonverlauf dazu. Wir werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Mannheim Rizzuto Kerber

Ab sofort Tickets für Zwickau sichern

Ab sofort Tickets für Zwickau sichern

Am 31. Spieltag gastiert der FCS beim FSV Zwickau. Tickets für die Partie am 9. April in der GGZ Arena sind ab sofort im Ticketshop des FSV verfügbar.

Tickets für FSV Zwickau – 1. FC Saarbrücken | vivenu (fsv-zwickau.de)

Stehplätze sind zum Preis von 13,00 Euro / 11,00 Euro / 6,00 Euro (Vollzahler / Ermäßigt / Kind) erhältlich, Sitzplätze zu 19,00 Euro / 16,00 Euro / 7,00 Euro (Vollzahler / Ermäßigt / Kind). Sollte eine Tageskasse geöffnet werden, fällt zudem eine Tageskassengebühr von 2,00 Euro pro Ticket an.

FCS Zwickau Jänicke

Spätes Remis in Freiburg

Spätes Remis in Freiburg

Der 1. FC Saarbrücken war nach großem Einsatz ganz dicht dran an einem Auswärtssieg beim SC Freiburg II. Cuni markierte in der Anfangsviertelstunde die Führung, die der FCS gegen einen starken Freiburger Nachwuchs bis zur 90. Minute verteidigte. Dann sorgte leider eine Fehlentscheidung für den Ausgleich durch Vermeij.

Mit unveränderter Startaufstellung im Vergleich zum Heimsieg gegen Essen ging es bei den Blau-Schwarzen los und es galt nach wenigen Sekunden einen ersten Schreckmoment zu überstehen. Fahrner drehte sich im Strafraum und kam im Zweikampf mit Uaferro zu Fall. Schiedsrichter Luca Jürgensen reichte das nicht für einen Pfiff und dann nahm der FCS Tempo auf.

Im direkten Gegenzug ließ Cuni einen ersten Warnschuss los, der rechts am Kasten vorbeistrich. Kurz später wiederholte sich das Szenario. Der dritte Versuch saß aber. Rabihic spielte auf der rechten Seite mit Neudecker und Rizzuto zusammen. Letzterer flanke scharf in den Strafraum, Kerber duckte sich weg, Cuni hielt den Fuß rein und es stand 1:0 für die Blau-Schwarzen (14.).

Freiburg zeigte sich den Tabellenplatz angemessen wenig beeindruckt und suchte die Lücke in der gut organisierten FCS-Defensive. Batz war zwar zu keiner Parade gezwungen, dennoch konnte der Nachwuchs des Bundesligisten immer wieder für gefährliche Situationen sorgen, insbesondere wenn es über die Außenbahnen ging und nach Standards.

Während sich die Blau-Schwarzen Ende des ersten Durchgangs nicht mehr offensiv in Szene setzen konnten, klappte es zu Beginn der zweiten Halbzeit um so besser. Neudecker und Cuni kombinierten sich in den Sechzehner. Neudecker legte für Rabihic ab. Der netzte ein, stand aber knapp im Abseits.

Auf der Gegenseite dann aber plötzlich die dicke Chance für Vermeij. Frei vor Batz legte sich der Stürmer den Ball einen Tick zu weit vor und vergab damit eine bessere Position. Batz wusste das zu nutzen und wischte die Kugel zur Seite weg.

In der 63. Minute musste Ziehl den ersten Wechsel vornehmen. Rizzuto musste angeschlagen vom Platz, Krätschmer ersetzte ihn positionsgetreu.

Freiburg war aber jetzt am Drücker und drängte auf den Ausgleich. In und außerhalb des Strafraums erarbeiteten sie sich immer wieder Abschlusspositionen. Die Blau-Schwarzen warfen sich aber mit allem dazwischen, was zur Verfügung stand und klärten die Situationen. Besonders brenzlig war es, als zunächst Batz in höchster Not eingreifen musste und Thoelke den Nachschuss kurz vor der Linie stoppte.

Für die letzten 20 Minuten brachte Ziehl frisches Offensivpersonal, um wieder mehr Entlastung generieren zu können. Grimaldi und Günther-Schmidt ersetzten Cuni und Rabihic. Zur Schlussphase kamen dann noch Ernst für Neudecker (81.).

Bis zur 90. Minute hielten die Blau-Schwarzen den Kasten sauber, hatte kurz zuvor noch etwas Glück, dass ein möglicher Elfmeter nach Halten von Krätschmer nicht gepfiffen wurde, nach einer Ecke kam Freiburg aber dann doch zum Ausgleich. Der war allerdings eigentlich irregulär. Batz hatte klar beide Hände am Ball, Vermeij sprang mit dem Knie rein, wodurch die Kugel über die Linie flog. Klare Fehlentscheidung, die den FCS den Sieg kostete, auch wenn der Ausgleich aufgrund des Einsatzes der Gastgeber nicht unverdient war. Trotzdem bitter und ein unrühmlicher Schlusspunkt eines intensives Spiels.

FCS Freiburg Cuni

Spitzenspiel im Breisgau

Spitzenspiel im Breisgau

Zum Abschluss des 29. Spieltags der Drittliga-Saison 2022/2023 reist der 1. FC Saarbrücken in den Breisgau und trifft dort am Montagabend auf die zweite Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird um 19 Uhr im Dreisamstadion angepfiffen. Die Bundesliga-Reserve ist derzeit die Mannschaft der Stunde und hat bisher in neun Rückrundenspielen 23 Punkte eingefahren.

Aufgrund der Länderspiel-Pause ist eine Vorhersage schwer, welches Team Trainer Thomas Stamm aufbieten wird. „Das macht die Vorbereitung nicht gerade einfacher, aber auf der anderen Seite haben sie 37 Spieler gemeldet. Es ist also eine grundsätzliche Fluktuation da, wie sie für zweite Mannschaften auch typisch ist“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Ganz und gar nicht typisch für eine Nachwuchsmannschaft, ist die Art und Weise wie die Freiburger auftreten. „Sie spielen defensiv sehr diszipliniert. Abgesehen davon haben sie viele hervorragend ausgebildete Spieler in ihren Reihen und mit Vincent Vermeij einen der besten Angreifer der Liga“, betonte der FCS-Trainer.

Defensivakteur Pius Krätschmer, der in der Jugend in Freiburg aktiv war, lobte die kontinuierliche Arbeit im Breisgau: „Parallel zu den Erfolgen der ersten Mannschaft wurde viel Wert auf den Nachwuchs gelegt. Die Früchte ernten sie jetzt. Viele Akteure wird man in absehbarer Zeit in den ersten beiden Ligen sehen.“

Doch nach drei Siegen in Folgen fährt der FCS selbstbewusst in den Breisgau. „Wir wissen, dass wir die Qualität haben, jedem Gegner in dieser Liga wehzutun. Es ist klar, dass uns ein hartes Stück Arbeit erwartet, aber unser Anspruch ist es, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagte Ziehl.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf Sebastian Jacob, Frederik Recktenwald, Julius Biada und Steven Zellner. Auch Tobias Jänicke (entzündete Halszyste), Mike Frantz (Knöchelprellung) und Dominik Becker (Sprunggelenksverletzung) werden ausfallen. Der Einsatz von Bjarne Thoelke und Calogero Rizzuto wird sich nach den abschließenden Trainingseinheiten entscheiden. „Beide haben Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht. Wir müssen sehen, ob es für Montag reicht“, so Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Freiburg Marvin Cuni

FCS bucht Halbfinal-Ticket

FCS bucht Halbfinal-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken ist seiner Favoritenrolle im Viertelfinale des Saarlandpokals beim Verbandsligisten SV Preußen Merchweiler gerecht geworden. Die Blau-Schwarzen setzten sich mit 2:0 durch. Marvin Cuni (36.) traf im ersten Durchgang zur Führung, Justin Steinkötter machte im zweiten Spielabschnitt den Deckel drauf (82.).

Cheftrainer Rüdiger Ziehl hatte die Startelf wie erwartet umgebaut. Aus dem Heimsieg gegen RWE blieben nur Manuel Zeitz und Marvin Cuni übrig. Im Tor durfte Tim Paterok ran, zudem waren Pius Krätschmer, Mike Frantz, Robin Scheu, Dominik Becker, Andy Breuer, Justin Steinkötter, Julian Günther-Schmidt und Marcel Gaus mit von der Partie. Frantz musste bereits in der 31. Minute durch Dave Gnaase ersetzt werden. Im weiteren Verlauf kamen neben Lukas Boeder auch Harry Ndougou Nguini, Ram Jashari und Jael Mutombo Nyota aus der zweiten Mannschaft zum Zug.

Überschattet wurde die Begegnung durch eine schwere Verletzung von Lucas Becker im zweiten Durchgang, weshalb das Spiel längere Zeit unterbrochen war. Auch an dieser Stelle: Gute Besserung!

FCS Merchweiler

FCS und Tobias Schwede gehen getrennte Wege

FCS und Tobias Schwede gehen getrennte Wege

Der 1. FC Saarbrücken und Tobias Schwede haben sich einvernehmlich auf eine Auflösung des Spielervertrags zum 31. Dezember 2022 geeinigt. Tobias Schwede war nach 13 Hinrunden-Einsätzen Ende des Jahres 2022 auf unbestimmte Zeit vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt worden. Inzwischen haben sich Verein und Spieler gemeinsam darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 zu beenden, um beiden Seiten einen Neuanfang zu ermöglichen.

Der 1. FC Saarbrücken dankt Tobias Schwede für seine erbachten Leistungen und wünscht dem Spieler für seine weitere Karriere viel Erfolg.

Tobias Schwede dankt dem 1. FC Saarbrücken, seinen Mitspielern und den Fans für die Unterstützung und drückt dem Verein im Aufstiegsrennen der laufenden Drittligasaison beide Daumen.

Verein und Spieler haben vereinbart, über weitere Inhalte der einvernehmlichen Vertragsauflösung absolutes Stillschweigen zu wahren.

Tobias Schwede

Favoritenrolle gerecht werden

Favoritenrolle gerecht werden

Der 1. FC Saarbrücken wird das morgige Viertelfinale im Saarlandpokal bei Verbandsligist fokussiert angehen und will seiner Favoritenrolle gerecht werden.

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl: „Merchweiler spielt als Tabellenführer der Verbandsliga Nord/Ost eine überragende Saison, hat aber auch aktuell Verletzungsprobleme. Wir haben den Gegner bereits beobachtet und werden ihn auf keinen Fall unterschätzen. Der für uns ungewohnte Kunstrasen wird definitiv ein Thema sein, deshalb bereiten wir uns professionell vor und trainieren auf unserem eigenen Kunstrasenplatz.“

Neben Bjarne Thoelke, Calogero Rizzuto und Luca Kerber wird auch Daniel Batz eine Pause einlegen, der durch Tim Paterok ersetzt werden wird. „Mit Blick auf die Belastungssteuerung warten wir die beiden nächsten Trainingseinheiten auf Kunstrasen ab und entscheiden dann, wer für die Pokalaufgabe in Merchweiler berufen wird. Klare Vorgabe ist, die Favoritenrolle anzunehmen und mit einem Pflichtsieg das Halbfinale zu erreichen. Entsprechend konzentriert werden wir die Aufgabe angehen“, so Rüdiger Ziehl.

Anstoß in Merchweiler ist morgen bereits um 18.30 Uhr. Das Spiel wird von Schiedsrichter Giuseppi Geraci geleitet, assistiert von Sahin Dündar und Maximilian Fischer.

Rüdiger Ziehl

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Nach der erfolgreichen Englischen Woche mit drei Siegen aus drei Partien stehen für unser Team die Partien im Saarlandpokal in Merchweiler (22. März) und am kommenden Montag, 27. März, beim SC Freiburg II im Fokus. Ins Blickfeld rücken aber auch bereits die kommenden beiden Heimspiele. Zunächst gastiert der SV Waldhof Mannheim (2. April) und knapp zwei Wochen später die SG Dynamo Dresden (14. April) im Ludwigspark. Der Vorverkauf für die beiden Duelle läuft bereits. Tickets gibt es hier.

FCS Mannheim Cuni

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

Der 1. FC Saarbrücken hat zum Ende der Englischen Woche den dritte Sieg binnen weniger Tage feiern dürfen. Cuni brachte den FCS früh auf die Siegerstraße, ein Doppelpack von Gnaase sorgte danach für die Entscheidung beim 3:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel gegen Bayreuth zwei Wechsel vor. Rizzuto ersetzte den gesperrte Gaus. Zudem kehrte Gnaase nach Gelbsperre zurück, wodurch Günther-Schmidt eine Verschnaufpause erhielt.

Die Blau-Schwarzen erwischten einen Traumstart. Rabihic führte eine Ecke kurz auf Neudecker aus. Neudecker gab die Kugel von der Grundlinie scharf nach innen. Kerber verlängerte zu Uaferro. Sein Schuss wurde geblockt, aber Cuni sicherte sich den Abpraller und netzte ins kurze Eck ein (2.).

Essen zeigte sich trotz frühem Rückstand wenig beeindruckt und dadurch entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Batz war es dann in der 11. Minute zu verdanken, dass weiterhin die Null beim FCS stand. Eine Flanke von der rechten Seite rutschte zu Kefkir am zweiten Pfosten durch. Frei vorm Kasten blieb Batz der Sieger und parierte ganz stark. Die nächste dicke Chance hatten wieder die Blau-Schwarzen. Neudecker flankte stark aus dem Halbfeld. Cuni hatte im Zentrum Platz, köpfte aber einen Tick zu zentral, Keeper Golz riss die Arme hoch und klärte die Situation.

Nichts machen konnte der Schlussmann in der 36. Minute. Kerber machte den Ball im Mittelfeld fest und steckte zu Gnaase durch, der viel Raum vor sich hatte. Der Mittelfeldspieler zog Richtung Strafraum und aus 20 Metern ab. Vom Innenpfosten landete die Kugel im Netz und es stand 2:0.

Im zweiten Durchgang versuchte RWE direkt Druck aufzubauen, die FCS-Defensive stand aber sehr sicher und nach vorne ergaben sich gegen offen stehendere Essener größere Räume. Die wurden in der 58. Minute zur Entscheidung genutzt. Neudecker schickte Rabihic. Der verzögerte kurz, bis der Strafraum besetzt war, passte aber in den Rückraum auf Gnaase. Was ihm vorher nicht gelang, klappte heute direkt doppelt. Abgefälscht schlug die Kugel links im Tor zum 3:0 ein.

Kurz später hatte der Doppeltorschütze Feierabend und wurde durch Günther-Schmidt ersetzt. Zur Schlussviertelstunde kamen dann noch Grimaldi und Steinkötter für Cuni und Rabihic. Später durfte auch Breuer seinen zweiten Einsatz verbuchen, der gemeinsam mit Krätschmer für Neudecker und Rizzuto eingewechselt wurde.

Die ganz großen Highlights lieferte die Schlussphase nicht mehr, musste sie aber auch nicht. Batz zeichnete sich bei der zweiten Essener Chance des Tages nochmal stark gegen Müsel aus. Auf der Gegenseite jagte Steinkötter zwei Abschlüsse über den Kasten. Dann war Schluss und die Blau-Schwarzen fuhren einen verdienten Sieg ein, wodurch die Englische Woche mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten abgeschlossen wurde.

FCS RWE Gnaase Cuni

Traditionsduell im Ludwigspark

Traditionsduell im Ludwigspark

Zum Abschluss der Englischen Woche erwartet der 1. FC Saarbrücken am 28. Spieltag Rot-Weiss Essen im Ludwigspark. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Der FCS rechnet zu diesem Traditionsduell der ehemaligen Erstligisten mit mehr als 10.000 Zuschauern, darunter rund 2.000 Anhänger aus dem Ruhrgebiet. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung in der Saarlandhalle bittet der FCS darum, nach Möglichkeit mit dem ÖPNV anzureisen oder auf Parkmöglichkeiten in der Innenstadt auszuweichen. Wegen der besonderen Rahmenbedingungen öffnen die Stadiontore bereits um 12 Uhr.

Nach zwei Siegen in Folge ist das Selbstvertrauen bei den Blau-Schwarzen deutlich gestiegen. „Wir wollen diese drei Punkte unbedingt“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, wohlwissend, dass mit RWE ein starker Aufsteiger im Park zu Gast sein wird: „Sie haben eine sehr kampfstarke Mannschaft, verfügen Vorne über ein gutes Tempo und sind auch durchaus in der Lage spielerische Akzente zu setzen.“ Auch gegen Essen muss der FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederik Recktenwald und Julius Biada verzichten. Mike Frantz ist dagegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Hinter dem Einsatz von Dominik Ernst steht ebenfalls noch ein dickes Fragezeichen. „Wir werden diese Dinge kurzfristig entscheiden und haben mit Sicherheit gute Alternativen. Lukas Boeder hat seine Sache gegen Bayreuth gutgemacht, auch Tobias Jänicke steht wieder zur Verfügung.“

Ein Sonderlob für sein Engagement erhielt Angreifer Marvin Cuni, den Ziehl für seine Laufarbeit und seinen mannschaftsdienlichen Einsatz lobte. „Es ist schön, wenn ich dem Team helfen kann, im Abschluss hatte ich zuletzt noch Pech“, sagte Cuni. Ob der 21-Jährige gegen Essen wieder in der Startelf stehen wird, ließ Ziehl offen. „Wir haben mit Adriano Grimaldi eine echte Waffe in der Hinterhand, der zuletzt als Joker überragende Leistungen gebracht hat. Das bedeutet aber nicht, dass ich ihm keinen Startelf-Einsatz zutraue. Es ist sicherlich eine Überlegung.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Essen Krätschmer

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Der 1. FC Saarbrücken kann es auch im heimischen Ludwigspark noch. Gegen die SpVgg Bayreuth konnte endlich der erste Heimsieg des Jahres gefeiert werden. Nach einem überlegenem Auftritt gegen früh dezimierte Gäste führten die Blau-Schwarzen bereits ab der 46. Minute mit 2:0, legten nach eigenem Platzverweis aber weiter nach und siegte mit 5:0.

Beim FCS gab es zwei Wechsel in der Startformation. Die zuletzt gesperrten Gnaase und Thoelke kehrten zurück. Thoelke agierte in die Dreierkette, dadurch rückte Boeder auf die rechte Seite und ersetzte Ernst. Gnaase ersetzte den gelbgesperrten Kerber im Zentrum.

Den ersten Abschluss der Begegnung verbuchte Nollenberger in der zweiten Minute. Die Kugel kam zentral auf Batz, der keine Probleme damit hatte. Danach nur noch Einbahnstraßen-Fußball. Nach einem Missverständnis in der Defensive der Bayreuther legte Andermatt Cuni als letzter Mann und verhinderte damit eine klare Torchance. Folgerichtig sah er die Rote Karte (4.) und es ging nur noch in eine Richtung.

Die Gäste igelten sich am und um den eigenen Strafraum ein. Der Druck der Blau-Schwarzen wurde aber nach und nach größer. Chancen gab es trotz dichtem Gedränge vor dem Tor der Bayreuther einige. Cuni, Gnaase, Rabihic, Uaferro und Thoelke fehlte noch das letzte Quäntchen Glück. Pech hatte auch Neudecker nach feiner Vorarbeit von Zeitz und Gaus, der ebenso wie Günther-Schmidt im Nachschuss am stark reagierenden Keeper Petzold scheiterte.

In der 38. Minute war es aber soweit. Zeitz eröffnete klug auf die linke Seite. Gaus nahm Rabihic mit. Der flanke scharf nach innen. Günther-Schmidt legte mit dem Rücken zum Tor auf Neudecker ab und der ließ sich die Chance diesmal nicht nehmen. Sein Abschluss ins rechte Eck landete im Netz. Die hochverdiente Führung für die Blau-Schwarzen (38.).

Eine weitere Möglichkeit gab es noch bis zum Pausenpfiff. Rabihic legte einen Freistoß von der rechten Seite sehr überlegt quer auf Gnaase, der am Strafraum lauerte. Dem Abschluss fehlte jedoch der entscheidende Zug, sodass Petzold zupacken konnte.

Zum zweiten Durchgang kam Krätschmer für Thoelke ins Spiel und durfte keine 30 Sekunden später den zweiten Treffer mitbejubeln. Günther-Schmidt und Boeder setzten sich im Zusammenspiel gekonnte auf der rechten Außenbahn durch. Boeder flankte flach vor den Kasten. Cuni machte die Kugel fest und legte für Rabihic ab, der das 2:0 besorgte (46.).

In der 55. Minute sorgte Schiedsrichter Gerach dann für zahlenmäßigen Ausgleich. Nollenberg war in hohem Tempo auf der linken Seite unterwegs. Gaus eilte hinterher und traf den Angreifer mit seiner Grätsche von der Seite. Gerach zücke zum zweiten Mal den roten Karton.

Das gab Bayrueth etwas Auftrieb, auch da sich der FCS erstmal neu sortieren musste. Lippert köpfte ans Außennetz, Nollenberg schloss aus 16 Metern zu hoch ab und Fenninger setzte seinen Kopfball in die zweite Etage.

Ziehl reagierte mit dem zweiten Wechsel. Grimaldi kam für Cuni ins Spiel und lieferte einen perfekten Einstand. Auf der rechten Seite eroberte er erst die Kugel gegen zwei Mann und ließ die dann einfach stehen. Am Strafraum übernahm Günther-Schmidt, der legte zu Gnaase ab, Gnaase erneut zu Grimaldi, der auf Neudecker und der mit der Hacke weiter auf Rabihic. Es folgte ein herrlicher Abschluss ins rechte Eck, der die Vorentscheidung bedeutete (69.).

Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Günther-Schmidt wurde von Lippert an der Strafraumkante gelegt. Neudecker legte sich den Ball zurecht und zirkelte ihn zum 4:0 über die Mauer hinweg in den Knick (71.).

Neudecker und Rabihic durften danach Feierabend machen und wurden durch Jänicke und Steinkötter ersetzt. Etwas später durfte dann Eigengewächs Breuer sein Debüt in der 3. Liga feiern. Günther-Schmidt machte Platz.

Die Blau-Schwarzen waren weiter heiß auf Tore und Grimaldi besorgte in der 82. Minute das 5:0. Krätschmer schlug einen Eckball in den Sechzehner. Grimaldi schraubte sich hoch und köpfte platziert ins Eck ein. Das war zugleich der Schlusspunkt hinter einen hochverdienten Heimsieg.

FCS Bayreuth Neudecker

Der erste Heimsieg soll her

Der erste Heimsieg soll her

In der Englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch weiter. Zu Gast ist der Aufsteiger Spielvereinigung Bayreuth. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen, der FCS erwartet bis zu 7.500 Besucher. Nach vier Niederlagen im Kalenderjahr 2023 soll der erste Heimsieg eingefahren werden.

„Wir konzentrieren uns nur auf Bayreuth. Wir befinden uns in einer Phase, in der Sperren hinzukommen. Von daher macht es keinen Sinn, schon Richtung Samstag zu blicken. Wir werden die bestmögliche Mannschaft auf das Feld schicken“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Wir sind der Favorit, dennoch wissen wir um die Schwere der Aufgabe. Bayreuth ist zum Punkten verdammt und hat beispielsweise beim Auswärtssieg in Osnabrück große Moral bewiesen. Sie haben auch gegen Ingolstadt gewonnen, das zeigt, dass sie jeden Gegner ärgern können. Für uns gilt es, an die Leistung vom Wiesbaden-Spiel anzuknöpfen. Wir müssen kompakt und konzentriert verteidigen und unsere Chancen nutzen.“

Angreifer Marvin Cuni, der beim Spiel in Wiesbaden aufsteigende Form bewies, sieht bei seinem Team ein gestiegenes Selbstvertrauen. „Der Sieg in Wiesbaden hat uns sehr gutgetan. Vorher waren die Spiele auch nicht schlecht, da war auch viel Pech dabei. Nun müssen wir zu Hause nachlegen. Vor allem für unsere Fans ist es wichtig, dass wir jetzt die Heimspiele gewinnen.“

Der 21-Jährige stand am vergangenen Sonntag erstmals seit Langem wieder in der Startelf und konnte sich mit einem couragierten Auftritt für weitere Einsätze empfehlen. „Es war keine leichte Situation für mich, aber solche Phasen gehören dazu. Ich fühle mich wieder richtig gut“, sagte der Angreifer.

Gegen den Aufsteiger aus Bayreuth muss der FCS auf Luca Kerber (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür kehren Bjarne Thoelke und Dave Gnaase wieder zurück. Mike Frantz befindet sich nach seiner Knieverletzung wieder im Mannschaftstraining, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Weiterhin ausfallen werden Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederick Recktenwald und Julius Biada.

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Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg beim SV Wehen Wiesbaden zurückgemeldet. In einer intensiven und zweikampfbetonten Partie sicherte sich der FCS durch Treffer von Grimaldi und Rabihic verdiente drei Punkte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf aufgrund der Sperren von Gnaase und Thoelke umbauen. Boeder rückte in die Dreierkette und Neudecker ins Mittelfeld. Zudem ersetzte Gaus Rizzuto auf der linken Seite und Cuni Grimaldi im Angriff.

Gerade mal 20 Sekunden waren gespielt, da hatte Cuni bereits die Führung auf dem Fuß. Erst setzte er sich stark im Sechzehner durch. Doch an Keeper Lyska war kein Vorbeikommen. Auch die folgende Ecke sorgte für Gefahr. Ernst zog aus dem Rückraum ab. Wieder war Lyska zur Stelle. Der Anfangsdruck der Blau-Schwarzen blieb hoch. Doch auch nach einer weiteren Ecke konnte der nicht belohnt werden. Cuni köpfte über den Kasten.

Die Gastgeber kamen aber nach und nach besser ins Spiel und hatten nach 21 Minuten durch Jacobsen die erste Möglichkeit. Sein Versuch aus 18 Metern ging ebenfalls über den Querbalken. Danach wurde es ruhiger in den Strafräumen. Cuni hatte noch seine dritte Chance, verzog aber. Kurz vor der Pause parierte schließlich noch Batz gegen Fechner und es ging torlos in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang ging es weiter intensiv zur Sache. Meist allerdings zwischen den Sechzehner, da bei schwierigen Platzverhältnissen der finale Ball nicht kam. Bis in die Schlussphase gab es nur zwei Abschlüsse von Iredale.

Die aktivere Mannschaft war aber durchgehend der FCS und dafür belohnte sich das Ziehl-Team auch endlich mal wieder. Neudecker spielte in der 81. Minute im Strafraum einen Doppelpass mit dem eingewechselten Grimaldi. Der hatte zentral vor dem Kasten plötzlich Platz und netzte zur Führung ein.

Und es kam noch besser. Nach einem Ballgewinn machte Grimaldi den Ball zunächst gut fest und hatte dann noch das Auge für Rabihic, der sich freigestohlen hatte. Nach kurzer Ballannahme jagte Rabihic die Kugel schließlich zum 2:0 in die Maschen (86.).

Wiesbaden versuchte nochmal anzurennen, doch der von Zeitz  angeführte Defensivverbund hielt dicht. Hollerbach fand in der Nachspielzeit zwar doch noch eine Lücke, doch Batz parierte stark und Lieferte den perfekten Schlusspunkt unter den Auswärtssieg.

„Individuelle Fehler abstellen“

„Idividuelle Fehler abstellen“

Für den 1. FC Saarbrücken geht es erst am Sonntag in der 3. Liga weiter. Zum Auftakt der englischen Woche tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl auswärts beim SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie in der BRITA-Arena wird um 14 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber aus der hessischen Landeshauptstadt stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz hinter dem Spitzenduo Elversberg und Freiburg II.

„Sie haben eine gute Mannschaft mit vielen Individualisten in ihren Reihen. Zuletzt hatten sie allerdings auch einige Verletzungsprobleme, so dass es schwer vorhersehbar ist, mit welcher Formation sie auflaufen werden. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft, die aus einer Dreierkette aufbaut und über sehr schnelle Außen verfügt“, sagte Ziehl.

Ohnehin richtet sich der Fokus der Blau-Schwarzen auf das eigene Leistungsvermögen. „Wir haben in Aue und gegen Osnabrück gut gespielt und standen mit leeren Händen da. Wir müssen die individuellen Fehler abstellen und vorne konsequenter werden. Dann werden wir auch wieder punkten“, glaubt der FCS-Trainer.

Offensiv-Akteur Julian Günther-Schmidt ist vor dem Auftritt beim Spitzenteam aus Hessen zuversichtlich: „Wir hatten sie in der Hinrunde am Rande einer Niederlage. Wir haben gezeigt, dass wir mit diesen Mannschaften mithalten können. Die vergangenen Wochen waren sehr unbefriedigend, aber wir müssen jetzt nach vorn schauen.“

Beim Auftritt in der BRITA-Arena muss der FCS auf die gelb gesperrten Bjarne Thoelke und Dave Gnaase verzichten. Dafür stehen Pius Krätschmer und Dominik Becker wieder zur Verfügung. Auch bei Tobias Jänicke ist ein Einsatz nicht ausgeschlossen. „Die Sperren von Thoelke und Gnaase sind zwar bitter, aber das gehört während einer Saison dazu. Eventuell stehen uns sogar mehr Spieler zur Verfügung als zuletzt“, sagte Ziehl. Sebastian Jacob, Steven Zellner, Mike Frantz und Frederik Recktenwald fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

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FCS Wehen Wiesbaden Richard Neudecker

Überlegen und doch ohne Punkte

Überlegen und doch ohne Punkte

Der 1. FC Saarbrücken musste im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die nächste Niederlage einstecken. Trotz lange überlegenem Auftritt und bester Chancen, schafften es die Blau-Schwarzen nicht, im zweiten Durchgang den Deckel draufzumachen und musste aus dem Nichts einen Doppelschlag schlucken.

Der FCS startete mit unveränderter Anfangsformation ins Duell mit dem VfL und war direkt gut drin in der Partie. Kerber war am Strafraum einen Tick schneller als Simakala am Ball und kam nach einem Kontakt zu Fall. Schiedsrichter Alexander Sather reichte das aber nicht für einen Elfmeterpfiff.

Die Offensive der Osnabrücker meldete sich in der achten Minute im Spiel an. Beermann köpfte aus dem Gewühl Richtung dort. Batz stellte das nicht vor Probleme. Kurz später schloss Niemann nach Doppelpass mit Simakala aus 18 Metern ab, verfehlte das Gehäuse jedoch deutlich. Mehr gelang den Gästen im ersten Durchgang nicht.

Die Blau-Schwarzen konnten dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, auch wenn die Chancen zunächst noch Mangelware blieben. Mitte des ersten Durchgangs brannte es dann aber im Strafraum des VfL. Grimaldi bediente Rabihic, der suchte den schnellen Abschluss, doch Keeper Kühn parierte zur Ecke. Die brachte Rizzuto nach innen. Uaferros Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Zeitz über dem Kasten.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgang klappte es aber. Der FCS spielte es sauber auf die rechte Seite durch. Kerber legte Ernst die Kugel zur Flanke bereit. Der Ball kam an den Fünfmeterraum. Günther-Schmidt setzte zum Flugkopfball an und platzierte zur Führung perfekt ins lange Eck.

Kaum lief der Ball wieder, hätten die Blau-Schwarzen eigentlich die Entscheidung besorgen müssen. Rabihic scheiterte freistehend an Kühn (48.), Ernst tat es ihm kurz später gleich (52.), Günther-Schmidt traf nur den Pfosten (52.) und Rabihic zielte dann noch einmal zu hoch (55.).

Ähnlich wie in Aue rächte sich das. Kerber hatte den Ball nach einem Konter der Osnabrücker eigentlich schon fest gemacht, verlor ihn aber an Tesche. Der bediente Simakala. Zwei feine Wackler gegen Thoelke und Gnaase, ein Schlenzer ins lange Eck und es stand 1:1 (65.). Keine zwei Minuten später durfte Engelhardt ungehindert in den Strafraum ziehen, Batz parierte, aber den Nachschuss beförderte der Angreifer des VfL irgendwie ins lange Eck (67.). Und plötzlich führten die Gäste.

Der Spielverlauf war gänzlich auf den Kopf gestellt und das Glück stand dem FCS weiterhin nicht bei. Rabihic flankte nach innen, Kerber köpfte an die Latte (69.). Direkte im Anschluss folgten die ersten Wechsel. Rabhic, Ernst und Gnaase hatten Feierabend, Cuni, Gaus und Neudecker waren neu dabei.

Osnabrück machte jetzt hinten dicht und wollte auf Umschaltsituationen setzen, aber die Blau-Schwarzen kamen trotzdem zu ihren Möglichkeiten. Aber weder Günther-Schmidt, noch Uaferro konnten die Kugel ins Tor befördern und so blieb es am Ende beim 2:1 für den VfL Osnabrück.

FCS Osnabrück Günther-Schmidt
FCS Osnabrück Günther-Schmidt

Erster Heimsieg angepeilt

Erster Heimsieg angepeilt

Am 25. Spieltag der Saison 2022/2023 in der 3. Liga empfängt der 1. FC Saarbrücken am Samstag, um 14 Uhr, den VfL Osnabrück. Die Niedersachsen zählen zu den formstärksten Teams der Rückrunde und rangieren mit 40 Zählern einen Punkt vor den Blau-Schwarzen. Dennoch soll unbedingt der erste Heimsieg des Jahres her.

„Osnabrück hat eine gute Mannschaft und einen Lauf. Dennoch muss es unser Anspruch sein, dass wir dieses Spiel gewinnen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Die bittere 1:2-Niederlage in Aue wurde aufgearbeitet, Ziehl gibt seinen Spielern einen klaren Auftrag mit in die Partie. „Auf dieser Leistung müssen wir aufbauen. Wir hatten vier, fünf glasklare Möglichkeiten, die wir einfach nutzen müssen. Defensiv war es über weite Strecken okay, auch wenn wir bei den beiden Gegentoren besser verteidigen können.“ Dass der VfL plötzlich wieder in der Spitzengruppe steht, ist für den FCS-Trainer dabei keine Überraschung: „Die Qualität des Kaders ist gut, sie hatten einen problematischen Saisonstart. Es zeigt aber auch, dass man in dieser Liga mit einer Serie schnell wieder Boden gut machen kann. Sie kommen über eine geschlossene Mannschaftsleistung und haben zusätzlich eine hohe individuelle Qualität.“

Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der in Aue in die Startelf zurückkehrte, forderte trotz der jüngsten Negativ-Ergebnisse nicht die Ruhe zu verlieren. „Solche Phasen gibt es in einer Saison, da muss man die Nerven behalten. In dieser Liga muss man kompakt verteidigen und seine Chancen nutzen. Schaffen wir das, werden wir auch wieder Spiele gewinnen.“

Richard Neudecker kehrt nach seiner Gelb-Sperre wieder in die Kader zurück, dafür muss Tobias Jänicke aufgrund einer entzündeten Halszyste passen. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner fehlen weiterhin Frederik Recktenwald, Dominik Becker, Mike Frantz, Julius Biada und Pius Krätschmer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Zusätzlich überträgt der Saarländische Rundfunk die Partie. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Osnabrück Julian Günther-Schmidt

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Am 12. März gastiert der FCS beim SV Wehen Wiesbaden. Tickets für die Partie sind ab sofort hier erhältlich: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/svww-gast/de/fcs/channel/shop/index

Zur Verfügung stehen der Stehplatzbereich S18 (Preis: 11 Euro bzw. 8,00 Euro ermäßigt) sowie der Sitzplatzblock W19 (Preis: 21,00 Euro bzw. 18,00 Euro ermäßigt). Bei Bedarf könnten weitere Stehplatzblöcke (S15 – S17) zum Verkauf zur Verfügung gestellt werden. Seitens des Ticketanbieters wird eine zusätzliche Systemgebühr von 0,50 Euro pro Ticket erhoben.

Die Tickets werden als print@home-Ticket ausgegeben. Als Zahlungsarten stehen SEPA Lastschrift, Giropay, Kreditkarte und PayPal zur Verfügung.

Interessenten für Rollstuhlfahrer-Tickets können sich vorab per E-Mail zur Buhungsanfrage mit einer eingescannten Kopie des Schwerbehindertenausweises an ticket@svww.de wenden.

Für die Gästefans wird am Gästeeingang (Eingang 1) eine Tageskasse geöffnet sein. Um längere Wartezeiten an der Tageskasse zu vermeiden, wird aber allen Gästefans empfohlen, sich bereits im Vorfeld über den Onlineshop ihre Tickets zu sichern. Zudem wird an der Tageskasse ein Tageskassenzuschlag in Höhe von 2,00 Euro pro Ticket erhoben.

FCS Wehen Wiesbaden Marvin Cuni

Niederlage in Aue

Niederlage in Aue

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich beim FC Erzgebirge Aue trotz einem über weite Strecken guten Auftritt nicht mit Punkten belohnen. Nach der Ausgleich der Auer zu Beginn des zweiten Durchgangs ließen die Blau-Schwarzen ihre Chancen ungenutzt und hielten Aue damit im Spiel, die das für sich nutzten und mit einem Traumtor den 2:1-Sieg eintüteten.

Beim FCS gab es drei Wechsel in der Startelf. Kapitän Zeitz durfte ebenso von Beginn an ran, wie auch Uaferro und Rabihic. Dieses Trio ersetzte Boeder, Krätschmer und den gesperrten Neudecker. Verzichten mussten die Blau-Schwarzen auch auf Trainer Rüdiger Ziehl, der krankheitsbedingt durch Bernd Heemsoth vertreten wurde.

Kaum war die Partie angepfiffen, sorgte Rabihic so richtig für Gefahr. Nach feinem Zuspiel von Uaferro schlenzte Rabihic vom linken Strafraumeck in Richtung Tor. Die Kugel klatschte an den Pfosten. Die nächste Gelegenheit gehört Grimaldi. Günther-Schmidt und Rizzuto hatten sich per Doppelpass durchgespielt, die Flanke geriet aber einen Tick zu hoch, sodass Grimaldi den Ball nicht entscheidend platzieren konnte.

Nach einer Viertelstunde kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, schafften es aber nicht, die Defensive der Blau-Schwarzen in Bedrängnis zu bringen. Die Blau-Schwarzen hatten weiterhin mehr Zugriff und gingen verdient in Führung. Rizzuto zog von der Außenbahn nach innen und hielt aus gut 25 Metern Torentfernung einfach mal drauf. Leicht abgefälscht schlug der Ball zur Führung im linken Eck ein (27.).

Keine zwei Minuten später beinahe der Doppelschlag. Rabhic legte für Günther-Schmidt ab. Statt selbst abzuschließen hatte der das Auge für den besser postierten Kerber. Im Schuss steckte zwar ordentlich Dampf, aber der Ball kam zu zentral, sodass Männel parieren konnte.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr, aber direkt nach Wiederanpfiff. Aue spielte schnell und direkt rechts in den Strafraum durch. Diesmal verschob die Defensivreihe nicht gut genug. Nazarov kam frei zum Abschluss. Kurz vor Batz tischte der Ball auf und sprang dem Keeper dadurch zum Ausgleich über den Handschuh (48.).

Aue versuchte mit dem Schwung des Ausgleichs am Drücker zu bleiben, aber der FCS arbeitete sich schnell zurück und sorgte für Gefahr. Rabihic und Grimaldi fehlte aber das Glück im Abschluss. Auf der Gegenseit zielte Besong mit seinem Kopfball neben den Kasten.

In der 70. Minute hatte Rabhic dann die ganz dicke Chance auf den zweiten Treffer. Gaus, kurz zuvor für Kerber eingewechselt, steckte perfekt durch. Rabihic scheiterte an Männel. Die Kugel prallte zu Gaus, Männel war zur Klärung an die Strafraumkante vorgerückt. Gaus schloss aus der Distanz gut ab, aber Männel hechtete zurück und parierte ganz stark. Nur kurz später die nächste Großchance. Ernst flankte, Grimaldi stand vollkommen frei, köpfte Männel aus kurzer Distanz aber genau in die Arme.

Das Auslassen dieser Möglichkeiten rächte sich natürlich. Jonjic durfte sich ohne Druck den Ball an der linken Strafraumkante bereitlegen und zirkelte ihn herrlich ins lange Eck. Die überraschende Führung für die Gastgeber (80.).

Heemsoth reagierte mit einem Doppelwechsel. Steinkötter und Jänicke kamen für Rabihic und Günther-Schmidt ins Spiel. Kurz später betrat auch Cuni anstelle von Rizzuto den Platz. Das alles bewirkte aber nichts mehr. Aue schwächte sich nach einer Roten Karte wegen einer Unsportlichkeit zwar noch in den letzten Minuten, die Blau-Schwarzen konnten sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen und handelten sich die nächste Niederlage ein.

Grünes Licht aus Aue

Grünes Licht aus Aue

Die Austragung des Spiels in Aue stand gestern witterungsbedingt nicht fest. Heute Vormittag fand eine erneute Analyse der Situation statt. Die Begegnung kann wie geplant stattfinden.

FCS, Aue, Krätschmer

Austragung der Partie in Aue gefährdet

Austragung der Partie in Aue gefährdet

Die Wetterlage hat sich seit Samstagnachmittag deutlich verschlechtert (Sturm und Schneefall). Daher ist die Austragung der Partie gefährdet. Dabei wird eher weniger das Spielfeld als problematisch erachtet, sondern die Stadionumgebung und die Zuwegung. Die Verantwortlichen des FC Erzgebirge Aue treffen sich am Sonntag um 8.00 Uhr im Stadion, um die Lage zu beurteilen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

FCS, Aue, Krätschmer

Im Erzgebirge gefordert

Im Erzgebirge gefordert

Für den 1. FC Saarbrücken steht am Sonntag eine weite Auswärtsreise an. Das Team ist um 14 Uhr zu Gast beim FC Erzgebirge Aue. Der Zweitliga-Absteiger ist nach einem schwachen Saisonstart und einem Trainerwechsel wieder in die Spur zurückgekommen. Aus den bisherigen vier Rückrundenspielen hat das Team sieben Punkte eingefahren und zuletzt mit dem Auswärtssieg in Wiesbaden ein Ausrufezeichen gesetzt.

„Sie sind personell gut besetzt, es ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, wo die Probleme gelegen haben. Fakt ist, dass sie mit Pavel Dotchev einen sehr erfahrenen Trainer verpflichtet haben, der die Dinge wieder in die richtige Richtung gelenkt hat“, sagte Co-Trainer Bernd Heemsoth, der stellvertretend für den erkrankten Rüdiger Ziehl auf der heutigen Pressekonferenz einsprang. „Wir haben in den vergangenen Spielen viel zu viele Gegentore bekommen, müssen geschlossener und kompakter agieren. Wenn wir in Aue etwas mitnehmen wollen, dann dürfen wir nur wenige Chancen zulassen.“

Für Verteidiger Calogero Rizzuto ist die Begegnung im Erzgebirge eine besondere, stand er doch von 2015 bis 2021 beim FCE unter Vertrag und absolvierte dort 162 Zweitligaspiele. „Allzu viele Spieler sind nicht mehr da, es hat einen enormen Umbruch gegeben. Aber das eine oder andere bekannte Gesicht werde ich sicherlich treffen. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit, die Atmosphäre in Aue ist eine besondere. Gerade nach den jüngsten Erfolgserlebnissen wird das Publikum die Mannschaft nach vorn peitschen. Wir dürfen uns aber nicht verstecken, sondern müssen mutig unsere Chance suchen.“

Aus personeller Sicht gibt es wie schon in den vergangenen Wochen einige Unwägbarkeiten. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner, die noch länger ausfallen werden, kommt ein Einsatz für Dominik Becker und Frederik Recktenwald noch zu früh. Mike Frantz fehlt aufgrund einer Bänderverletzung, Pius Krätschmer konnte unter der Woche nur eingeschränkt trainieren. Auch Julius Biada wird aufgrund seiner Oberschenkelverletzung nicht im Kader stehen. Dafür könnte Boné Uaferro wieder zurückkehren. Auch Julian Günther-Schmidt ist nach seinem Pferdekuss aus dem Ingolstadt-Spiel wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport oder verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS, Aue, Krätschmer

Kindertag beim 1. FC Saarbrücken

Kindertag beim 1. FC Saarbrücken

Beim Heimspiel gegen den VfL Osnabrück werden die Kleinsten im Fokus stehen: Der 1. FC Saarbrücken richtet einen Kinderspieltag aus, der sich mit besonderen Aktionen und Angeboten an Familien richtet.

Vergünstigter Einlass

Die Blöcke T1 bis T3 sind an diesem Spieltag zu besonderen familienfreundlichen Konditionen verfügbar. So zahlen Erwachsene mit Kindern 10 Euro pro Erwachsener und 5 Euro pro Kind. Alle Kinder in diesen „Familienblöcken“ erhalten zudem ein kleines Geschenk bei Einlass.

Spezielle Angebote an den Fanshops

Kinder-Trikots werden zu einem Sonderpreis von 50 Euro angeboten. Dieses Angebot gilt an allen Verkaufsmöglichkeiten vor Ort und in dem Zeitraum ab zwei Tage vor der Partie gegen Osnabrück sowie bis zwei Tage danach über den Online-Shop des Vereins.

Sonder-Aktionen

Neben einer Selfie-Aktion warten auf unsere Familien mehrere kleine und größere Überraschungen im Stadion. Nähere Informationen folgen.

Bewerbung für „Kinder-Jobs“

Ab heute bis einschließlich Dienstag, den 28. Februar 2023, um 15:00 Uhr, können sich Kinder auf ausgewählte „Kinder-Jobs“ am Spieltag bewerben. Diese beinhalten

  • – 3x Teilnahme an der Spieltagspressekonferenz nach dem Spiel mit der Möglichkeit, dort Fragen zur stellen
  • – 25x Einlaufkind
  • – 2x Co-Stadionsprecher
  • – 2x Co-Kommentator beim offiziellen FCS-Fanradio
  • – 2x Contentproduktion für unsere Social-Media-Kanäle vor Ort
  • – 3x Teilnahme am Halbzeitgewinnspiel

Die Bewerbungen sollen bitte die gewünschte Position (Mehrfachnennung möglich), Name, Alter, Konfektionsgröße, Namen des/der Erziehungsberechtigten, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie eine kurze Begründung, warum man teilnehmen möchte, beinhalten. Die Bewerbungen sind bitte an die nachfolgende E-Mail-Adresse zu richten kindertag@fc-saarbruecken.de.

Kindertag

Aktionsspieltag im Zeichen des rassistischen Anschlags in Hanau

Aktionsspieltag im Zeichen des rassistischen Anschlags in Hanau

Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistisch motivierter Täter in Hanau neun Menschen im Alter zwischen 21 und 37 Jahren, im Anschluss außerdem seine Mutter und sich selbst.

Die Erinnerung und Aufarbeitung dieses erschütternden Anschlags bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nachdem es im letzten Jahr in Saarbrücken – von erkennbaren „FCS-Fans“ – zu den deutschlandweit einzigen Übergriffen auf die Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer von Hanau kam, standen der FCS und seine Fangemeinde in besonderer Verantwortung, Solidarität zu zeigen. Der 1. FC Saarbrücken rief deshalb mit der aktiven Fanszene für das Heimspiel gegen Ingolstadt einen Aktionsspieltag aus, an dem unmittelbar vor Anpfiff mit einer Gedenkminute an die Opfer des Anschlags in Hanau erinnert wurde. Unsere Mannschaft lief anlässlich dieses besonderen Tages mit passenden Aufwärm-Shirts und Trikots auf. Die Trikots werden ab dem 14. März 2023 über die FCS-Facebook-Seite versteigert, der gesamte Erlös kommt einem Inklusionsprojekt zugute.

© FotoSchlichter

An der abendlichen Demonstration in der Saarbrücker Innenstadt nahmen im Anschluss an das Spiel ca. 300 Menschen teil, darunter auch viele FCS-Fans sowie Verantwortliche aus Aufsichtsrat und Präsidium. Die gleiche Anzahl kam einen Tag später, am 19.02.2023, erneut an die Europagalerie und gedachte bei der dortigen Mahnwache mit Blumen, Kerzen und Plakaten den Opfern dieses fürchterlichen Anschlags. Auch hier waren Vereinsverantwortliche und Personen aus der Fanszene vor Ort, die sich auch im ausgelegten Kondolenzbuch eintrugen. Dieses Kondolenzbuch wird am 18.03.2023 bei der Abschlussveranstaltung der Ausstellung zu den Anschlägen im Hanauer Rathaus übergeben. Wir gedenken Gökhan, Sedat, Said Nesar, Mercedes, Hamza, Vili Viorel, Fatih, Ferhat und Kaloyan.

Der 1. FC Saarbrücken ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wird Aktionen wie diese weiter vorantreiben.

© Antirassistischer Arbeitskreis (ARA)

Erinnern heißt kämpfen: Für eine Welt ohne Fremdenhass!

Erneute Heimniederlage

Erneute Heimniederlage

Der 1. FC Saarbrücken muss in 2023 weiter auf die ersten Punkte im heimischen Ludwigsparkstadion warten. Auch gegen den FC Ingolstadt setzte es eine Niederlage. Drei eigene Treffer reichten nicht, da erneut vier Gegentreffer kassiert wurden.

Abtasten war nicht angesagt. Hawkins startete über die linke Seite direkt einen Vorstoß. Der konnte zur Ecke geklärt werden, doch die wurde richtig gefährlich. Hawkins flankte den Ball nach innen. Die Kugel klatschte an den Querbalken und landete am rechten Strafraumeck erneut bei Ingolstadt. Ein Rückpass auf Bech, der nahm aus gut 20 Metern Maß und netzte sehenswert zur frühen Führung ein (1.).

Schlechter kann ein Start nicht laufen, doch der FCS zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckt. In der sechsten Minute fehlte nach einer Ecke von Rizzuto und Verlängerung von Boeder nicht viel zum Ausgleich. Der ließ aber nicht lange auf sich warten. Den nächsten Standard schlug Neudecker in den Strafraum, Kerber war eingelaufen und köpfte zum 1:1 ein (8.).

Und die Blau-Schwarzen wollten direkt nachlegen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Gnaase überlegt nach außen auf Günther-Schmidt. Der steckte in den Sechzehner auf Kerber durch. Kerber legte zurück auf Günther-Schmidt und der besorgte mit dem linke Fuß das 2:1 (9.).

Es ging auch danach mit offenem Visier weiter. Die besseren Chancen hatte der FCS. Nach Flanke von Krätschmer erwischte Grimaldi den Ball nicht voll, sonst wäre es brandgefährlich geworden. Das wurde es wenig später nach Ecke von Rizzuto so richtig. Günther-Schmidt Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Thoelke an der Latte.

Durchgang Nummer zwei startete gleich mit einem Aufreger. Günther-Schmidt war frei durch. Udogu versuchte ihn einzuholen, stolperte und erwischte Günther-Schmidt klar an der Hacke. Schiedsrichter Schlager hatte den Kontakt wohl nicht wahrgenommen, denn er ließ weiterspielen, statt auf den Punkt zu zeigen. Doppelt bitter, Günther-Schmidt verletzte sich in dieser Situation und musste ausgewechselt werden.

Dann trat Ingolstadt erstmals wieder offensiv in Erscheinung und wurde zum Ausgleich eingeladen. Nach einer Flanke von der linken Bahn produzierte Krätschmer im Strafraum eine Kerze. Testroet ließ sich die Einladung nicht entgehen und wuchtete volley zum 2:2 ein (50.). Jetzt war wieder der FCS am Zug. Keeper Funk konnte zwar nach Abschluss von Kerber zur Ecke klären, doch die sorgte für die erneute Führung. Neudecker brachte den Ball Richtung Elfmeterpunkt. Dort stand der eingewechselte Rabihic vollkommen frei und markierte das 3:2 (54.).

Kontrolle konnte aber auch jetzt nicht ins Spiel gebracht werden und auch deshalb konnte Ingolstadt erneut zurückschlagen. Die Blau-Schwarzen konnten in der 68. Minute mehrfach nicht entscheidend klären. Costly flankte letztendlich an den zweiten Pfosten, wo Bech zum 3:3 einköpfte (68.). Seine Treffsicherheit durfte ein in der 80. Minute nochmals zeigen, als er das 3:4 erzielte.

Der FCS versuchte natürlich nochmal alles, um auszugleichen und hatte auch noch die ganz dicke Möglichkeit. Gnaase bediente Steinkötter, der wie Cuni zur Schlussphase eingewechselt wurde. Seine Flanke landete bei jenem Cuni, der die Kugel aber aus ganz kurzer Entfernung und bester Position neben das Tor köpfte. Mehr passierte nicht mehr. Aufgrund der größeren Effektivität nahm Ingolstadt nicht unverdient die Punkte mit. Wobei sich die Blau-Schwarzen die Niederlage selbst ankreiden müssen.

FCS strebt Heimsieg an

FCS strebt Heimsieg an

Am 23. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag zu Hause gegen den FC Ingolstadt an. Die Partie wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und sowohl bei Magenta als auch im SR live übertragen.

Der FCS rechnet mit rund 8000 Zuschauern. Der Zweitliga-Absteiger aus Ingolstadt reist mit dem „Gepäck“ von fünf Niederlagen in Serie an. Doch das macht die „Schanzer“ aus Sicht von FCS-Trainer Rüdiger Ziehl richtig gefährlich: „Es ist ein Gegner mit vielen erfahrenen Spielern in seinen Reihen. Die individuelle Qualität ist hoch und man hat am Anfang der Saison gesehen, dass sie eine gute Mannschaft haben. Sie wurden von fast allen Trainer als Aufstiegsfavorit genannt. Derzeit rennen sie natürlich den eigenen Ansprüchen ein wenig hinterher. Wir dürfen sie erst gar nicht ins Spiel kommen lassen, müssen aktiv und leidenschaftlich agieren, aber auch defensiv kompakt arbeiten.“

Die Zielsetzung für Trainer und Team ist dabei klar. „Außer Elversberg hatte bisher jede Mannschaft in dieser Liga eine schwierige Phase im Saisonverlauf. Für uns geht es nun darum, an die kämpferische Leistung vom Spiel in Dortmund anzuknüpfen und den ersten Heimsieg in diesem Jahr einzufahren“, sagte Ziehl und Neuzugang Marcel Gaus ergänzte: „Die Fans haben uns in Dortmund fantastisch unterstützt, sie haben ein feines Gespür für die Situation. Es liegt jetzt an uns, die Menschen mit einem guten Auftritt mitzunehmen. Mit einem Sieg können wir einen Konkurrenten auf Distanz halten.“

Nachdem der FCS-Kader in der vergangenen Woche von Erkältungskrankheiten gebeutelt war, hat sich die personelle Lage im Laufe der Trainingswoche entspannt. Verteidiger Boné Uaferro (Knöchelverstauchung) wird wohl noch pausieren müssen. Bei Julius Biada (muskuläre Probleme), wird sich der Einsatz kurzfristig entscheiden. Dafür ist Angreifer Adriano Grimaldi nach auskurierter Erkältung wieder ein Startelf-Kandidat.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Zusätzlich überträgt der Saarländische Rundfunk die Partie. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verlängert mit Sebastian Jacob

FCS verlängert mit Sebastian Jacob

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den im Sommer auslaufenden Vertag mit Stürmer Sebastian Jacob um ein Jahr verlängert. Das teilte Trainer und Manager Rüdiger Ziehl im Rahmen der Spieltagspressekonferenz zum Spiel gegen Ingolstadt mit.

„Sebi Jacob ist für uns ein wertvoller Spieler mit großen Verdiensten. Mit der Verlängerung wollen wir ihm signalisieren, dass wir auch nach seiner Verletzung auf ihn bauen. Er macht derzeit sehr gute Fortschritte in der Reha und kann je nach Genesungsverlauf vielleicht noch das ein oder andere Spiel im Mai absolvieren. Wir machen hier allerdings keinen Druck, sondern gehen auf Nummer sicher, indem wir ihm mit dieser Verlängerung alle Zeit geben, um wieder vollständig fit zu werden“, so Rüdiger Ziehl.

Der neue Vertrag gilt Liga unabhängig sowohl für die zweite als auch für die dritte Liga.

In Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau

In Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau

Am Sonntag jährt sich das Attentat von Hanau zum dritten Mal. Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistisch motivierter Täter neun Menschen im Alter zwischen 21 und 37 Jahren, im Anschluss außerdem seine Mutter und sich selbst.

Die Erinnerung und Aufarbeitung dieses erschütternden Anschlags ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nachdem es im letzten Jahr in Saarbrücken – von erkennbaren „FCS-Fans“ – zu den deutschlandweit einzigen Übergriffen auf die Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer von Hanau kam, stehen der FCS und seine Fangemeinde in besonderer Verantwortung, Solidarität zu zeigen.

So nahm die aktive Fanszene unmittelbar nach den Vorfällen Kontakt zu den Organisationen der Gedenkveranstaltung (dem House of Resources, Café Exodus und DAJC) auf, um sich im Namen der Fanszene von den Übergriffen zu distanzieren und ihre Solidarität mit den Betroffenen – darunter auch Kinder und Jugendliche – auszudrücken. In der Zeit danach entstand eine Arbeitsgruppe aus o.g. Einrichtungen sowie Fanszene, Fanprojekt und Verein. Bei regelmäßigen Treffen wurden die Vorkommnisse aufgearbeitet und über allgemeine Aspekte der Antidiskriminierungsarbeit gesprochen. All das um dem gemeinsamen Ziel, nämlich unsere Stadt, den Ludwigspark und die Kurve zum Zuhause für diverseste Menschen zu machen, näher zu kommen. Die Botschaft „Blau-Schwarz ist Vielfalt“ und Paragraph 1 der Vereinssatzung dürfen nicht nur Selbstzweck sein, sie müssen sich in konkreten Taten widerspiegeln.

Der 1. FC Saarbrücken ruft deshalb mit der aktiven Fanszene für das Heimspiel am Samstag einen Aktionsspieltag aus, an dem um ca. 13.50h eine Gedenkminute in Erinnerung an die Opfer des Anschlags in Hanau begangen wird. Außerdem wird unsere Mannschaft mit passenden Aufwärm-Shirts und Trikots auflaufen. Wir bitten euch deshalb bis spätestens 13.40h eure Plätze einzunehmen.  Vertreterinnen und Vertreter von Verein, Fanprojekt und Fanszene nehmen darüber hinaus an der Demonstration am Samstag und an der Mahnwache am Sonntag in der Saarbrücker Innenstadt teil. Das Fanprojekt „Innwurf“ zeigt zudem vom 17.02 bis zum 03.03 die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“.

Wir gedenken Gökhan, Sedat, Said Nesar, Mercedes, Hamza, Vili Viorel, Fatih, Ferhat und Kaloyan.

Erinnern heißt kämpfen: Für eine Welt ohne Fremdenhass!

1. FC Saarbrücken e.V. | AWO Fankontaktstelle „Innwurf“ | Virage Est Saarbrücken

Tickets für Spiel in Aue verfügbar

Tickets für Spiel in Aue verfügbar

Am 26. Februar steht das Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue an. Karten für die Partie sind ab sofort über das Ticketportal der Gastgeber verfügbar.

Zur Verfügung stehen folgende Kategorien:

  • G1 (Stehplatz, 1.600 Tickets) Vollzahler 14,- € Ermäßigt 11,- € Kind bis 14 Jahre 9,- €
  • G2 (Sitzplatz, 157 Tickets) Vollzahler 22,- € Ermäßigt 19,- € Kind bis 14 Jahre 14,- €

Am Spieltag werden auch Tageskassen geöffnet sein. Dabei ist allerdings ein Tageskassenaufschlag fällig, 1 Euro bei den Stehplätzen und bei den Sitzplätzen 2 Euro.

FCS erkämpft sich Sieg in Dortmund

FCS erkämpft sich Sieg in Dortmund

Der 1. FC Saarbrücken hat sich den zweiten Sieg des Jahres gesichert. Bei Borussia Dortmund II mussten die Blau-Schwarzen einem frühen Rückstand hinterherlaufen, glichen aber durch Kerber kurz vor dem Pausenpfiff aus und belohnten sich in der Schlussphase durch den Treffer von Neudecker für einen engagierten Auftritt mit drei Punkten.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl hatte für die Partie beim BVB II mit drei Wechseln in der Startformation geplant. Günther-Schmidt und Biada ersetzten die angeschlagenen Cuni und Grimaldi, wobei Grimaldi es noch in den Kader geschafft hat. Zudem kam Ernst anstelle von Jänicke, der eine Rotsperre absitzen muss, auf der rechten Seite zum Einsatz. Beim Aufwärmen kam dann allerdings von Uaferro noch das Signal, dass er nicht auflaufen kann, wodurch Krätschmer in die Dreierkette rückte.

Offensivaktionen gab es zunächst nicht. Beide Teams neutralisierten sich vor den Strafräumen. Das änderte sich in der 13. Minute. Njinmah setzte sich nach einem Ball in die Tiefe gegen Boeder durch, Batz parierte und war auch beim Nachschuss von Akono zur Stelle. Die folgende Ecke landete dann aber doch im Netz. Pohlmann brachte die Kugel nach innen und Dams hielt den Kopf rein, Batz war machtlos und die Gastgeber führten.

Die Blau-Schwarzen hätten schnell die passende Antwort liefern können. Günther-Schmidt setzte am gegnerischen Strafraum entscheidend nach und beförderte den Ball zu Gnaase. Der packte einen ganz feinen Pass auf den durchgestarteten Ernst aus. Im letzten Moment störte Coulibaly entscheidend. Da war BVB-Keeper Lotka noch nicht gefordert, aber in der 29. Minute. Biada hatte Rizzuto bedient, Lotka den Ball aus dem Ecke gekratzt.

In der 37. Minute dann die ganz große Chance zum 1:1. Günther-Schmidt hatte abgezogen. Coulibaly drehte sich mit angelegtem Arm in den Schuss. Der Schiedsrichter zeigte dennoch auf den Punkt. Biada übernahm die Verantwortung, doch Lotka machte das Geschenk zunichte. Auch der Nachschuss von Günther-Schmidt traf nicht ins Schwarze.

Der FCS ließ sich aber nicht beirren und drängte jetzt auf den Ausgleich. Günther-Schmidt zog mit Dampf in den Strafraum, wieder packte Lotka zu. Auch Gnaase hatte bei seinem Schuss aus der zweiten Reihe Pech, der haarscharf am Pfosten vorbeiging. In der Nachspielzeit zappelte das Netz aber. Rizzuto flankte in den Strafraum, Kerber nahm den Ball volley mit der Innenseite und diesmal hatte Lotka keine Chance.

Raus aus der Kabine ging es ohne Wechsel bei den Blau-Schwarzen und einem ersten Abschluss von Neudecker, der jedoch zentral auf Lotka kam und den Keeper nicht vor Probleme stellte. Der BVB blieb weiter über Standards gefährlich. Zielspieler Dams scheiterte zunächst am Pfosten und zielte später etwas zu hoch. Das aktivere Team war aber der FCS. Auch wenn der finale Pass lange fehlte, war das Team von Trainer Rüdiger Ziehl näher dran am zweiten Tor und belohnte sich auch noch mit diesem.

Kerber flankte von der rechten Seite flach nach innen. Der eingewechselte Steinkötter konnte den Ball nicht festmachen, aber das eröffnete Kerber erneut die Chance zur Flanke. Mit viel Gefühl chippte er die Kugel auf den Kopf von Grimaldi, der kurz zuvor für Günther-Schmidt eingewechselt wurde. Grimaldi bediente Neudecker, der den Ball überlegt ins Eck legte (85.).

Hintenraus ließen die Blau-Schwarzen nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg über die Zeit. Mit dem Erfolg im Rücken soll dann am kommenden Samstag auch am ersten Heimsieg des Jahres gearbeitet werden.

FCS auswärts im Signal-Iduna-Park

FCS auswärts im Signal-Iduna-Park

Am 22. Spieltag der Saison 2022/2023 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag auswärts bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund an. Die Partie wird um 14 Uhr im Signal-Iduna-Park angepfiffen.

Bis zu 1.000 Anhänger werden das Team von Trainer Rüdiger Ziehl ins Ruhrgebiet begleiten. Die personelle Situation gestaltet sich vor der Partie schwierig. Unter der Woche fehlten zahlreiche Akteure aufgrund von Erkältungssymptomen. „Sicher ist, dass Sebastian Jacob, Frederik Recktenwald, Steven Zellner und Dominik Becker ausfallen werden. Bei Marvin Cuni ist es sehr wahrscheinlich. Bei anderen wie Manuel Zeitz, Dave Gnaase und Adriano Grimaldi müssen wir abwarten. Aber wir werden dennoch eine Mannschaft auf den Platz bringen, die in der Lage ist, in dieser Liga Spiele zu gewinnen“, sagte Ziehl.

Nach der bitteren 0:4-Niederlage gegen die SV Elversberg richtet sich der Blick wieder nach vorne: „Wir haben die Ursachen analysiert, die Fehler besprochen. Das Gute im Fußball ist, dass man es ein paar Tage später wieder besser machen kann“, sagte Offensiv-Akteur Julius Biada, der sich berechtigte Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen kann.

Dass die Dortmunder Zweitvertretung mit Jan Zimmermann einen neuen Trainer präsentierte, machte die Gegneranalyse für Rüdiger Ziehl nicht unbedingt leichter: „Aber bei den zweiten Mannschaften weiß man ohnehin nie, wie die Vorgaben von oben sind. Außer Frage steht, dass der BVB über gute Spieler verfügt. Man hat sicherlich nicht erwartet, dass man sich im Februar auf den Abstiegsrängen befindet. Für uns gilt es ohnehin unser eigenes Potential abzurufen und dieses Spiel zu gewinnen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Vorläufige Entwarnung bei Boné Uaferro

Vorläufige Entwarnung bei Boné Uaferro

Boné Uaferro hat sich am letzten Samstag eine starke Distorsion im Sprunggelenk zugezogen. „Nach erneuter intensiver Untersuchung mit Röntgen und MRT konnten wir erfreulicherweise keine Strukturverletzung diagnostizieren. Die schmerzhafte Distorsion ist physiologisch gut behandelbar. Boné kann im Rahmen einer schmerzadaptierten Therapie unter Vollbelastung diese Woche am Training teilnehmen“, so Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Boné Uaferro musste im Spitzenspiel gegen Elversberg beim Stand von 0:0 ausgewechselt werden, nachdem er in einem Zweikampf umgeknickt war.

Vorverkauf für Dortmund und Ingolstadt gestartet

Vorverkauf für Dortmund und Ingolstadt gestartet

Nach der bitteren Pleite am vergangenen Wochenende gilt es den Blick schnell wieder nach vorne zu richten, denn die nächsten Aufgabe stehen dicht bevor. Am kommenden Samstag gastiert der FCS bei Borussia Dortmund II und danach folgt das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Der Vorverkauf für beide Partien läuft seit heute.

Tickets für die Begegnung gegen den BVB II im Signal Iduna Park gibt es unter hier: Borussia Dortmund Ticketshop | Gästefans (ticket-onlineshop.com) Zur Verfügung stehen Stehplatzkarten in Block 61 zu je 5 Euro und Sitzplatztickets in Block 62 zu je 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Auch für das folgende Heimspiel können bereits Karten gekauft werden. Der FC Ingolstadt gastiert am 18. Februar im Ludwigspark. Tickets gibt es wie gewohnt hier: Ticketshop – Alle Events (reservix.de) 

FCS muss Heimniederlage schlucken

FCS muss Heimniederlage schlucken

Der 1. FC Saarbrücken ging im Heimspiel gegen die SV Elversberg leer aus. In Überzahl agierten die Gäste clever, hatten sicherlich auch Glück mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung und siegten mit 4:0.

Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie gegen Verl drei Änderungen vor. Thoelke gab sein Comeback in der Dreierkette, Kerber rückte im Mittelfeld in die Startelf und auch Cuni war wieder von Beginn an dabei. Dafür nahmen Krätschmer, Günther-Schmidt und Rabihic erstmal auf der Bank Platz.

Im mit 15.154 Zuschauern gut besuchten Park ging es direkt intensiv los. Der FCS versuchte das Kommando an sich zu reißen. Die erste Möglichkeit hatten aber die Gäste. Woltemade behauptete sich vor dem Strafraum und steckte auf den gestarteten Fellhauer durch. Aus spitzem Winkel brachte der den Ball nicht aufs Tor.

Danach mussten die Blau-Schwarzen richtige Nackenschläge hinnehmen. Erst rauschte Fellhauer rücksichtslos in einen Zweikampf mit Uaferro und beförderte den aus dem Spiel. Ab der 26. Minute ging es zudem in Unterzahl weiter.

Bei einer Ecke wurde Batz von Antonitsch im Fünfmeterraum klar geblockt und konnte daher nicht eingreifen. Elversberg beförderte die Kugel Richtung Tor. Jänicke konnte nur mit Hilfe der Hand klären und sah die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter sicherte sich zwar Batz in seinem 200. Pflichtspiel für den FCS. Das war aber die letzte positive Nachricht des ersten Durchgangs.

Die zahlenmäßige Überlegenheit nutzte Elversberg in Minute 32. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld war lange unterwegs. Schnellbach konnte dennoch ungehindert zum 0:1 abschließen. In der 40. Minute passierte das analog von der linken Seite. Die Defensivreihe ließ Schnellbacher gewähren und es stand 0:2.

In der Nachspielzeit kam es noch dicker. Rizzuto wollte eine Flanke klären und traf auch den Ball. Fellhauer sprang von der Seite rein und suchte den Kontakt. Für den Schiedsrichter war es den zweiten Elfmeterpfiff wert. Woltemade verwandelte zum 0:3.

Der zweite Durchgang startete mit zwei Wechseln. Günther-Schmidt und Ernst ersetzten Neudecker und Rizzuto. Der FCS mühte sich zwar, konnte aber nicht Durchkommen. Ein passendes Beispiel. Antonitsch verrutschte der Ball vor dem Strafraum und er musste den Arm zur Hilfe nehmen. Günther-Schmidt kam zwar zum Abschluss, aber aus deutlich schlechterer Position als ohne Armeinsatz des Elversbergers. Der Pfiff blieb dennoch aus.

In der 70. Minute versuchte Ziehl mit den Einwechslungen von Biada und Scheu für Gnaase und Grimaldi nochmal frischen Wind reinzubringen. Das gelang erstmal nicht. Die Blau-Schwarzen konnten in Unterzahl keinen Druck aufbauen.

In der 82. Minute ein Hoffnungsschimmer. Biada wurde im Strafraum gefoult. Es passte zum Spiel, dass Günther-Schmidt beim Elfmeter am Torwart scheiterte und es für den nachsetzenden Scheu, der abgeräumt wurde, keinen weiteren Pfiff gab.

Koffi sorgte in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 0:4 zudem noch für den perfekten Abschluss für die SVE.

Da es den Blau-Schwarzen in Unterzahl nicht gelang, selbst Druck aufzubauen, die ersten zwei Treffer zu einfach geschluckt werden mussten und Elversberg es verstand, seinen Vorteil zu nutzen, nahmen die Gäste die Punkte verdient mit.

FCS fordert den Spitzenreiter

FCS fordert den Spitzenreiter

Das Topspiel des 21. Spieltags der Saison 2022/2023 in der 3. Liga findet an diesem Wochenende in Saarbrücken statt. Der 1. FCS empfängt die SV 07 Elversberg am Samstag zum Nachbarschaftsduell. Die Partie wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Aus Elversberg wurden rund 300 Tickets zurückgegeben. Diese werden am Spieltag im Bereich des Gästeblocks verkauft. Das Team von Trainer Horst Steffen führt die Tabelle in der 3. Liga mit sieben Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden an.

„Sie haben als Aufsteiger bisher eine beeindruckende Runde gespielt. Sie stehen zu Recht da oben“, sagte FCS-Coach Rüdiger Ziehl, der aber auch anmerkte: „Es wird wichtig sein, dass wir unsere Chancen nutzen. Die SVE hat bisher fast alles richtig gemacht. Dennoch wollen wir unseren aktiven Stil beibehalten. Die Elversberger brauchen in aller Regel nicht viele Möglichkeiten, um das erste Tor zu erzielen. Daher müssen wir sehr kompakt verteidigen.“

Nach der 0:2-Niederlage in Verl sieht Ziehl seine Mannschaft in der Pflicht: „Wir haben gesehen, dass man in dieser Liga in jedem Spiel an die absolute Grenze gehen muss, sonst wird es schwer. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns am Samstag besser präsentieren.“

Ein besonderes Spiel ist die Partie gegen die SVE für FCS-Torwart Daniel Batz nicht nur, weil er vor seinem Wechsel in die Landeshauptstadt beim Gegner unter Vertrag steht. Der 32-Jährige absolviert am Samstag seinen 200. Einsatz für den FCS. „Das ist schon etwas Besonderes, hier über diesen langen Zeitraum im Tor zu stehen. Natürlich wünsche ich mir einen Sieg. In dieser Liga gibt es keinen unschlagbaren Gegner, wir haben schließlich auch das Hinspiel gewonnen. Die SVE hat einen Riesenlauf, es ist an uns, diesen zu stoppen“, sagte Batz.

Mit welchem Personal der FCS die Partie angehen wird, ließ Ziehl abermals offen. Neuzugang Marcel Gaus ist ebenso wie Steven Zellner noch kein Thema, dafür ist Verteidiger Bjarne Thoelke wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Wir werden wie zuletzt das Abschlusstraining abwarten und dann eine Entscheidung treffen“, sagte der FCS-Trainer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport und beim Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS- Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS VERPFLICHTET MARCEL GAUS

FCS verpflichtet Marcel Gaus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den aktuell vereinslosen Außenbahnspieler Marcel Gaus unter Vertrag genommen. Der 33-jährige gebürtige Düsseldorfer kommt mit der Erfahrung von 233 Zweiligapartien für den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf ins Saarland und erhält einen Vertrag vorerst bis zum Ende der laufenden Saison.

„Wir waren auf der Suche nach einer zusätzlichen Option für unsere linke Außenbahn und haben in Marcel Gaus einen überaus erfahrenen, flexibel einsetzbaren aber auch charakterlich passenden Spieler gefunden. Er trainiert seit Sommer mit dem Zweitligakader von Fortuna Düsseldorf und hat auch die Wintervorbereitung dort absolviert. Insofern hat er einen guten Fitnesszustand und braucht nur wenig Eingewöhnungszeit“, begründet Sportdirektor Jürgen Luginger die Verpflichtung.

Marcel Gaus freut sich auf die neue Herausforderung bei einem Traditionsverein. „Ich bin sehr froh, dass die Zeit ohne Verein nun zu Ende ist. Der FCS ist ein toller Verein mit großen Zielen. Ich möchte möglichst schnell die Mannschaft kennenlernen und mit meiner Erfahrung dazu beitragen, die Vereinsziele zu erreichen“ so Marcel Gaus, der künftig die Trikotnummer 28 beim FCS tragen wird.

CLEVERE VERLER SIEGEN MIT 2:0

Clevere Verler siegen mit 2:0

Der 1. FC Saarbrücken verpasste es beim SC Verl Punkte nachzulegen. Insbesondere über weite Strecken des ersten Durchgangs waren die Blau-Schwarzen zwar klar bestimmend, schlugen aber kein Kapital aus ihren Möglichkeiten. Verl tat dies und siegte daher nicht unverdient mit 2:0.

Beide Teams waren direkt auf Betriebstemperatur. Sowohl Verl als auch der FCS störten den Gegner durch frühes Anlaufen im Spielaufbau. Auch deshalb war reichlich Tempo im Spiel. Die erste Chance hatten die Gastgeber. Grodowski versuchte sich aus spitzem Winkel und knallte die Kugel ans Aluminium. Danach übernahmen die Blau-Schwarzen klar die Spielkontrolle und hatten beste Chancen auf den Ausgleich. Grimaldi brachte den Ball nach Flanke von Neudecker nicht im Tor unter. Auf Vorlage von ihm befand sich kurz später Rabihic in guter Position, ließ seinen Gegenspieler aussteigen, doch Keeper Thiede parierte stark. Auch als erneut eine Flanke von Neudecker auf den Kopf von Grimaldi segelte.

In der 20. Minute ging aber plötzlich Verl in Führung. Der FCS war am Sechzehner der Gastgeber. Verl klärte mit etwas Glück und mit einem langen Schlag ging es nach vorne. Die Defensive der Blau-Schwarzen war unsortiert, dadurch steuerte Sessa alleine auf Batz zu und traf zum 1:0.

Die folgenden Minuten waren wenig ansehnlich. Verl entdeckte bereits in dieser frühen Phase recht offensichtlich das Zeitspiel für sich, ohne eine Konsequenz befürchten zu müssen. Dadurch war der Spielfluss deutlich gestört und die Elf von Rüdiger Ziehl brauchte kurz, um sich darauf einzustellen. Dann aber noch zwei brandgefährliche Szenen. Aber immer wieder stand Thiede im Weg. Erst bei einem Kopfball von Uaferro, auch den Nachschuss sicherte er sich sowie einen Volleyschuss von Günther-Schmidt. Zum Ende des ersten Durchgangs hin kam Verl wieder etwas besser auf. Drei Abschlüsse kamen zustande, ohne dass daraus ein Ertrag rausprang und so ging es mit dem 1:0 in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich armer an Chancen. Rabihic versuchte sich zu Beginn aus der Distanz, danach dauerte es bis zur 63. Minute, ehe Grimaldi zum Kopfball ansetzte, aber deutlich zu hoch zielte. Nach 70 Minuten dann nach feiner Einzelleistung erneut eine Möglichkeit für Rabihic. Direkt im Anschluss hatte er Feierabend und Ziehl, der zuvor bereits Kerber und Biada eingewechselt hatte, brachte jetzt Scheu und Cuni. Scheu nahm die Position auf der rechten Seite von Jänicke ein und war kaum auf dem Feld, als Sessa über die Außenbahn zur Grundlinie durchging, an den zweiten Pfosten querlegen konnte und Otto nur noch den Fuß zum 2:0 hinhalten musste (71.).

Der FCS mühte sich zwar, aber konnte Verl nicht mehr wirklich gefährlich werden. Die Gastgeber ließen kaum etwas zu, auch wenn die Offensive in der Schlussphase mit der Einwechslung von Steinkötter nochmals verstärkt werden. Es blieb beim 2:0 und die Punkte damit beim SCV.

AUSWÄRTS BEIM SC VERL GEFORDERT

Auswärts beim SC Verl gefordert

Zum Rückrundenstart steht für den 1. FC Saarbrücken eine weitere Auswärtsreise an. Am Samstag um 14 Uhr treten die Blau-Schwarzen in Paderborn beim gastgebenden SC Verl an.

Die Gastgeber stehen mit 24 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz und erkämpften sich zuletzt ein 1:1 in der Schlussminute gegen Rot-Weiss Essen. „Sie haben in der Vergangenheit sehr oft Rückstände wieder ausgeglichen. Das zeigt, über welche Mentalität diese Mannschaft verfügt. Der SC Verl ist ein Team mit einem klaren Plan. Sie legen viel Wert auf fußballerische Inhalte und haben gezeigt, dass sie jeder Mannschaft das Leben schwer machen können. Sie haben beim Tabellenführer Elversberg gewonnen, das sagt viel über die Qualität aus“, erklärte Trainer Rüdiger Ziehl.

Doch nach dem souveränen 2:0-Erfolg bei Viktoria Köln ist die Zuversicht im blau-schwarzen Lager groß. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, nach einem schwächeren Spiel sofort den Schalter umzulegen. Sowohl gegen Duisburg als auch gegen Köln haben wir aber zu viele Chancen liegen lassen. Daran müssen wir ansetzen“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro, der in Köln seinen dritten Saisontreffer erzielte, forderte von seinem Team volle Konzentration. „Gegen Duisburg sind wir für Nachlässigkeiten bitter bestraft worden. Diese enge Liga verzeiht kaum einen Fehler. Wer glaubt, dass man Verl im Vorbeigehen besiegt, der täuscht sich gewaltig. Sie spielen einen guten Fußball und suchen den Weg zum Tor. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und robust dagegen halten.“

In personeller Hinsicht ließ sich Ziehl noch nicht in die Karten blicken. „Wir warten die letzten Trainingseinheiten ab und werden in der einen oder anderen Personalie situativ entscheiden.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

HEIMBEREICHE ZUM SPIEL GEGEN ELVERSBERG AUSVERKAUFT

Heimbereiche zum Spiel gegen Elversberg ausverkauft

Das ging flott. Bereits am dritten Tag des freien Verkaufs sind alle Tickets für die Heimbereiche restlos vergriffen. Wir freuen uns schon auf die lautstarke Unterstützung beim Duell gegen die SVE.

FREIER VERKAUF FÜR DAS HEIMSPIEL GEGEN ELVERSBERG STARTET UM 10 UHR

Freier Verkauf für das Heimspiel gegen Elversberg startet um 10 Uhr

Am 4. Februar steht das nächste Heimspiel für den FCS an. Dann kommt es zum Duell mit der SV Elversberg. Bislang hatten nur Mitglieder und Dauerkarteninhaber die Möglichkeit, Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Am heutigen Montag, 23.01.2023 startet um 10 Uhr der freie Verkauf.

Unter fc-saarbruecken.reservix.de/events geht’s zu den Tickets. Pro Bestellung können bis zu vier Karten erworben werden.

FCS VERBUCHT DREIER BEI VIKTORIA KÖLN

FCS verbucht Dreier bei Viktoria Köln

Der 1. FC Saarbrücken legte beim FC Viktoria Köln einen ganz souveränen Auftritt hin. Die Blau-Schwarzen kontrollierten das Geschehen und trafen zum richtigen Zeitpunkt. Calogero Rizzuto (22.) und Boné Uaferro (54.) markierten die Tore beim 2:0-Sieg.

Der FCS startete im Vergleich zur Partie gegen Duisburg mit einer Änderung. Adriano Grimaldi ersetzte Marvin Cuni, der angeschlagen nicht im Kader stand. Das Gesicht, dass die Blau-Schwarzen vom Anpfiff weg zeigten, war aber ein gänzlich anderes, als im ersten Durchgang der Vorwoche. Gut geordnet und früh mit Druck auf den Ball erarbeiteten sich die Blau-Schwarzen ein optisches Übergewicht.

Nach einer Ecke von Tobias Jänicke ließ Grimaldi zwar früh die erste richtig gute Chance liegen. Doch das wurde in der 22. Minute repariert. Richard Neudecker initiierte den Angriff mit einem starken Pass auf Julian Günther-Schmidt. Die Kölner Defensive konnte die Flanke klären, jedoch nicht ausreichend. Über Jänicke und Günther-Schmidt landete der Ball erneut im Sechzehner und der mit aufgerückte Calogero Rizzuto markierte aus kurzer Distanz die 1:0-Führung.

Auf der Gegenseite brannte nahezu nichts an. Daniel Batz musste nur einmal eingreifen. Nach einem kurz ausgeführten Eckball flankte Sontheimer auf den Kopf von Becker, doch Batz reagierte stark und bereinigte die Situation. Der FCS beherrschte ansonsten das Geschehen, auch wenn die ganz großen Möglichkeiten fehlten. Neudecker hatte noch die beste Gelegenheit, als er sich einen zweiten Ball schnappte und aus der Distanz abzog.

Die Viktoria versuchte mit Druck aus der Kabine zu kommen und sich dem Ausgleich zu nähern, doch ein Freistoß hebelte das Vorhaben aus. Neudecker brachte die Kugel aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten. Boné Uaferro war eingelaufen, stieg hoch und köpfte zum 2:0 ein (54.). Der kurz zuvor eingewechselte Luca Kerber hätte nach 63 Minuten bereits den Deckel draufmachen müssen. Dave Gnaase hatte für Neudecker durchgesteckt, der perfekt vor den Kasten gelegt, doch Kerber verrutschte der Abschluss komplett.

Das rüttelte auch Köln wieder etwas wach. Meißner verbuchte einen gefährlichen Abschluss, scheiterte aber am aufmerksamen Batz. Die Ziehl-Elf gewann aber zeitig die Kontrolle zurück und sorgte selbst für Gefahr. Julias Biada, ebenfalls eingewechselt, bediente Kasim Rabihic. Der Winckel wurde aber etwas spitz, sodass Keeper Voll zur Ecke parieren konnte. Auch Rizzuto konnte aus der Distanz nicht das dritte Tor besorgen.

Für die drei Punkte war das aber auch nicht notwendig. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg souverän über die Zeit. Weiter geht es in der kommenden Woche erneut auswärts. Der FCS gastiert beim SC Verl.  

FCS WILL WIEDERGUTMACHUNG LEISTEN

FCS will Wiedergutmachung leisten

Nach der knappen Niederlage gegen den MSV Duisburg geht es für den 1. FC Saarbrücken am 19. Spieltag zum FC Viktoria Köln. Der Anpfiff im Sportpark Höhenberg erfolgt morgen Abend um 19.00 Uhr.

Der kommende Gegner konnte ebenfalls am vergangenen Spieltag gegen den VfL Osnabrück nicht punkten. Dennoch weiß Cheftrainer Rüdiger Ziehl: „Köln hat vor der Pause einige sehr gute Spiele absolviert.“ Dazu kommen mit Mike Wunderlich und Michael Schultz zwei Neuzugänge mit Zweitliga-Erfahrung. „Wir wissen um die Qualität der Mannschaft, aber wir kennen auch unsere Stärken. Es wird sicherlich ein spannendes Spiel, bei dem beide Mannschaften etwas gut zu machen haben. Am Ende wird die Tagesform zeigen, wer dem Spiel seinen Stempel aufdrückt.“

Knapp 1.700 FCS-Fans werden bei der Partie im Sportpark Höhenberg erwartet. Ob Bjarne Thoelke vor dieser Kulisse auflaufen darf, ist noch unsicher. „Wir wissen alle, welche Qualität Bjarne hat. Am Ende müssen wir aber das Abschlusstraining abwarten“, so Ziehl. Gleiches gilt für Steven Zellner sowie Marvin Cuni, der leicht angeschlagen die letzte Trainingseinheit nur teilweise absolvieren konnte, heute aber im Idealfall wieder ganz mittrainieren wird. Julius Biada und Dominik Ernst sind wieder voll im Training, „aber noch nicht bei 100 Prozent“, so Ziehl. Auf die Langzeitverletzten Julian Bauer, Sebastian Jacob und Frederik Recktenwald muss Ziehl auch in Köln verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

TICKETS FÜR GASTSPIEL IN VERL AB SOFORT VERFÜGBAR

Tickets für Gastspiel in Verl ab sofort verfügbar

Für den FCS stehen zwei Auswärtsspiele in Serie an. Zunächst geht es am Freitag zu Viktoria Köln, in der kommenden Woche folgt dann das Gastspiel beim SC Verl. Tickets für die Begegnung am 28. Januar sind ab sofort verfügbar. Die Partie gegen Verl steigt im Home Deluxe Stadion in Paderborn.

Hier geht’s zu den Tickets: SC Verl – Sportclub Verl – 1. FC Saarbrücken Tickets, Home Deluxe Arena, 33104 Paderborn – online bestellen (reservix.de)

VORVERKAUF FÜR ELVERSBERG STARTET MORGEN

Vorverkauf für Elversberg startet morgen

Am 4. Februar steht das nächste Heimspiel für den FCS an. Dann kommt es zum Duell mit der SV Elversberg. Der Vorverkauf für Mitglieder und Dauerkarteninhaber startet am Montag, 16. Januar um 10 Uhr.

Pro Mitglied oder Dauerkarteninhaber können maximal drei Tickets erworben werden. Als Aktivierungscode dient zum einen die Mitgliedsnummer (sollte jemand eine Null vor seiner Mitgliedsnummer haben, dann muss diese weggelassen werden) oder der vierstellige Code, der auf der Dauerkarte steht oberhalb des QR-Codes.

Zum Vorverkauf geht es unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/events.

Der freie Verkauf geht am 23. Januar um 10 Uhr los.

RE-START MISSLINGT

Re-Start misslingt

Der 1. FC Saarbrücken musste im ersten Pflichtspiel des Jahres vor 10.705 Zuschauern eine Niederlage hinnehmen. Der FCS unterlag dem MSV Duisburg mit 2:3.

Die große Vorfreude auf den Re-Start der 3. Liga fand bei den Blau-Schwarzen einen frühen Dämpfer. Zwar konnte Rizzuto den ersten Abschluss verbuchen, doch der MSV Duisburg war es, der nach neun Minuten in Führung ging.

Boeder wurde dicht bedrängt als letzter Mann angespielt und konnte den Ball weder kontrollieren, noch klären. Dadurch war Jander frei durch, blieb vor Batz cool und markierte das 0:1.

Geschockt zeigte sich der FCS nicht, hatte mehr Ballbesitz, wirkte aber nicht komplett konzentriert. Rabihic und Rizzuto vergaben die nächsten Möglichkeiten und nach der ersten Ecke der Duisburger stand es plötzlich 0:2. Stoppelkamp flankte nach innen. Dort wurde nicht geklärt und Girth netzte am zweiten Pfosten ein (22.).

Das war zugleich der Halbzeitstand, weil Saarbrücken nicht mehr gefährlich werden konnte und Stoppelkamp nach einem Patzer von Uaferro verzog.

Raus aus der Kabine ging es ohne personelle Veränderungen und einer ersten kleineren Möglichkeit. Stoppelkamp sorgte auf der Gegenseite dann auch für Gefahr. Dann war eigentlich der Anschluss fällig. Nach schöner Kombination von Jänicke und Günther-Schmidt verzog Neudecker freistehend jedoch komplett. Gleiches passierte in der 60. Minute erneut.

Ziehl sorgte mit den Einwechslungen von Grimaldi und Frantz für Cuni und Gnasse dann nochmal für frischen Schwung. Das Spiel der Blau-Schwarzen wirkte jetzt auch zielstrebiger und es wurde direkt gefährlich. Sowohl Rabihic als auch Günther-Schmidt kamen im Strafraum zu Fall. Elfmeter gab es jeweils nicht.

Dafür auf der Gegenseite den nächsten Nackenschlag. Rizzuto hielt den Kopf in eine Flanke von Bitter und beförderte die Kugel zum 0:3 ins lange Eck (72.).

Spannend konnte es eigentlich nicht mehr werden, da Grimaldi und der ebenfalls eingewechselte Steinkötter aus guter Position den Anschluss verpassten. Dann aber plötzlich doch. Grimaldi (87.) und Rabihic (90.) trafen und der Park kochte nochmal hoch. Und beinahe wäre sogar noch der Ausgleich gefallen. Neudecker vergab aber per Kopf.

Der FCS entwickelte zu spät entscheidende Wucht in der Offensive und leistete sich defensiv zu viele Unkonzentriertheiten, deshalb mussten ersten Spiel des Jahres eine Niederlage geschluckt werden.

INFORMATION ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN MSV DUISBURG

Information zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg

Morgen roll der Ball endlich wieder und zum Heimspielauftakt im Jahr 2023 wird mit großer Unterstützung der Fans gerechnet. Daher ist eine frühzeitige Anreise zu empfehlen, damit alle pünktlich zum Anpfiff im Stadion sind. Im Vorverkauf wurden bisher 9.000 Ticket abgesetzt, erwartet werden bis zu 11.000 Besucher. Die Tageskassen öffnen um 12.15 Uhr.

Aufgrund des zu hohen Zuschaueraufkommens ist eine Anreise mit dem ÖPNV empfehlenswert. Unter anderem geht das mit dem eigens eingesetzten Shuttle, das vom Fernbusbahnhof aus zum Ludwigspark pendelt. Die erste Abfahrt am Parkplatz Fernbusbahnhof ist um 12:00 Uhr, von 12:30 Uhr bis 13:40 Uhr fährt alle 10 Minuten ein Bus ab.

Nach dem Spiel wird ab 15:58 Uhr (also etwa 10 Minuten nach Abpfiff) bis 16:48 Uhr alle zehn Minuten, bis 17:33 Uhr noch alle 15 Minuten gefahren.

Die Fahrtzeit zwischen Fernbusbahnhof und Ludwigsberg liegt bei rund 15 Minuten, diese hängt aber auch von der Verkehrssituation ab.

Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse noch der Hinweis: Stockschirme sind m Stadion nicht erlaubt, Knirpse hingegen schon. Stockschirme sind im Stadion nicht erlaubt! Lediglich Knirpse!

FCS WILL SERIE FORTSETZEN

FCS will Serie fortsetzen

Im ersten Pflichtspiel des Jahres 2023 trifft der 1. FC Saarbrücken am 18. Spieltag der Spielzeit 2022/2023 in der 3. Liga im Ludwigspark auf den MSV Duisburg. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Im Vorverkauf wurden bereits mehr als 9.000 Tickets abgesetzt.

„Es fühlt sich ein bisschen wie ein Saisonstart an. Die Karten werden neu gemischt. Aber das gilt für alle Teams. Wir hatten eine gute Vorbereitung und freuen uns auf die Begegnung“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Der Gegner steht mit derzeit 22 Zählern auf dem elften Tabellenplatz. „Es ist eine gestandene Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Wenn sie ins Rollen kommen, sind sie brandgefährlich. Aber wir wissen um unsere Qualitäten und wollen einen aktiven Fußball auf den Platz bringen“, sagte Ziehl, der sich auch über die Rückkehr von Adriano Grimaldi freute. „Er kann dem Spiel eine ganz andere Note geben. Aber er hat viele Einheiten verpasst, deswegen bringt es nichts, ihn von Beginn aufzustellen“, erklärte der Trainer.

Sturmtank Grimaldi meldete sich nach seiner Blessur während des Trainingslagers wieder rechtzeitig fit. „Die Verletzung kam natürlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber ich bin mittlerweile wieder auf der Höhe. Für einen Joker-Einsatz reicht es auf jeden Fall. Es ist ohnehin nicht wichtig, wer beginnt, sondern nur, dass wir am Ende drei weitere Punkte erreichen“, sagte Grimaldi.

Auch Luca Kerber steht nach auskurierten Knieproblemen wieder zur Verfügung. Bei Julius Biada will der Trainer kurzfristig entscheiden, ob er bereits am Samstag wieder zum Kader gehören wird. „Wir haben lange auf ihn gewartet, da kommt es auf ein Spiel nicht an. Aber grundsätzlich wäre er ein Kandidat“, sagte Ziehl, der neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Frederik Recktenwald auch auf Julian Bauer und Dominik Becker verzichten muss.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

MIT DEM SHUTTLEBUS ZUM HEIMSPIEL

Mit dem Shuttlebus zum Heimspiel

Am Samstag geht die Punktejagd wieder los. Damit alle Fans entspannt zum Ludwigspark pendeln können, wird vom Fernbusbahnhof aus ein Shuttleverkehr gestartet. Die erste Abfahrt am Parkplatz Fernbusbahnhof ist um 12:00 Uhr, von 12:30 Uhr bis 13:40 Uhr fährt alle 10 Minuten ein Bus ab.

Nach dem Spiel wird ab 15:58 Uhr (also etwa 10 Minuten nach Abpfiff) bis 16:48 Uhr alle zehn Minuten, bis 17:33 Uhr noch alle 15 Minuten gefahren.

Die Fahrtzeit zwischen Fernbusbahnhof und Ludwigsberg liegt bei rund 15 Minuten, diese hängt aber auch von der Verkehrssituation ab.

2:1-SIEG IM TEST GEGEN KÖLN

2:1-Sieg im Test gegen Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel gegen den SC Fortuna Köln mit 2:1 gewonnen. Kasim Rabihic markierte beide Treffer für die Blau-Schwarzen. Die Partie bedeutet zugleich die Generalprobe für den Re-Start der Liga. Am kommenden Samstag, 14. Januar, geht es im heimischen Ludwigspark gegen den MSV Duisburg um die ersten Punkte im Jahr 2023.

Mit einem einzigen Sieg in der Zwischenrunde

Mit einem einzigen Sieg in der Zwischenrunde

Was der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar versagt blieb, schaffte die Zweite des 1. FC Saarbrücken am Freitag beim Hallenturnier des FV Diefflen, das in der Sporthalle West ausgetragen wird. Ein Sieg und ein Remis reichten zum Weiterkommen. Sogar die Reihenfolge war gleich, denn das FCS-Team startete mit einer Niederlage und holte im zweiten Spiel einen Punkt.

Im ersten Gruppenspiel des Turniers, das in der Sporthalle West ausgetragen wird, unterlag das blau-schwarze Landesliga-Team dem Saarlandligisten FV Schwalbach mit 5:8. Im zweiten Spiel trennte man sich vom Bezirksligisten FV Stella Sud Saarlouis torlos, so dass das letzte Gruppenspiel gegen den Kreisligisten DJK Saarwellingen den Ausschlag gab. Nur ein Sieg und ein günstiges Ergebnis im letzten Gruppenspiel hätten das Weiterkommen ermöglicht.

„Wir hatten mit Pierluigi Vella und Carsten Jüptner wieder zwei Ausfälle, sind schwer ins Turnier gekommen und hatten gegen Schwalbach zu viele Tore kassiert. Wir wussten, dass wir uns nun im Spiel gegen den Kreisligisten voll konzentrieren mussten, was dann ja auch gelang. Viele haben seit Dienstag jeden Tag gespielt, das waren vier harte Tage, aber diesmal ist es ja noch mal gutgegangen. Am Sonntag bei Saar 05 müssen wir wieder mehr Wechselmöglichkeiten haben“, sagte Trainer Sammer Mozain, dessen Team sich 9:3 durchsetzen konnte.

In Dillingen geht es am Montag, 2. Januar, weiter. In der Zwischenrunden-Gruppe B trifft das FCS-Team um 17.51 auf den Oberligisten FV Diefflen, um 18.59 Uhr auf die Reserve des FVD und um 19.50 Uhr auf den Landesligisten SSV Pachten.

Bereits am Sonntag steht in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken die Zwischenrunde des Sparda-Bank-Cups auf dem Plan. Hier trifft das FCS-Team um 14 Uhr auf den Bezirksligisten SV 19 Bübingen und um 15.08 Uhr auf den Saarlandligisten FC Rastpfuhl.

FCS testet am 7. Januar in Saarlouis gegen Fortuna Köln

FCS testet am 7. Januar in Saarlouis gegen Fortuna Köln

Die Vorbereitung auf die Fortsetzung der Saison 2022/23 ist in vollem Gange. Das erste vorgesehene Testspiel beim SV Auersmacher musste zwar witterungsbedingt abgesagt werden, dafür steht jetzt der erste Test im neuen Jahr fest. Am Samstag, den 7. Januar trifft der FCS auf der Sportanlage „Großer Sand“ (Mühlenbruchweg 1, 66740 Saarlouis) auf den SC Fortuna Köln.

Tickets für diese Begegnung gibt es ausschließlich an der Tageskasse.

Ab heute Tickets für den Jahresauftakt sichern

Ab heute Tickets für den Jahresauftakt sichern

Nicht mehr lange, dann sind unsere Jungs zurück auf dem Platz. Das erste Pflichtspiel steht am 14. Januar im heimischen Ludwigspark an. Der Vorverkauf für das Duell mit dem MSV Duisburg startet heute (28. Dezember) um 10 Uhr über den Online-Ticketshop (https://fc-saarbruecken.reservix.de/events). Zur zweiten Partie des neuen Jahres geht die Reise zum FC Viktoria Köln (20. Januar). Auch für diese Begegnung läuft ab heute (12 Uhr) der Vorverkauf. Erwerben könnt ihr die Karten unter viktoria1904.reservix.de/p/reservix/event/1950594.

Kartenvorverkauf für Duisburg und Köln starten am 28. Dezember

Kartenvorverkauf für Duisburg und Köln starten am 28. Dezember

Noch befinden sich unsere Jungs in der Vorbereitung, aber bereits Mitte Januar rollt der Ball in der 3. Liga wieder. Los geht es für den FCS am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Der Vorverkauf für dieses Duell startet am 28. Dezember um 10 Uhr über den Online-Ticketshop (https://fc-saarbruecken.reservix.de/events).

Zur zweiten Partie des neuen Jahres geht die Reise zum FC Viktoria Köln (20. Januar). Auch für diese Begegnung läuft ab dem 28. Dezember (12 Uhr) der Vorverkauf. Erwerben könnt ihr die Karten unter https://viktoria1904.reservix.de/p/reservix/event/1950594?discounts=ZrO73epq4cHaO5EX6P1XYv0zaxdAUZUq.

Aufgrund der verstärkten Nachfrage zum Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg, bereits an dieser Stelle ein Hinweis: Der Verkauf wird Mitte Januar 2023 beginnen. Die genauen Modalitäten werden Anfang des kommenden Jahres veröffentlicht.

Testspiel in Auersmacher abgesagt

Testspiel in Auersmacher abgesagt

Das für den morgigen Mittwoch geplante Testspiel beim SV Auersmacher entfällt. Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen und den damit einhergehenden Platzverhältnissen ist eine Austragung der Partie nicht möglich.

Freundschaftsspiel in Auersmacher vorverlegt

Freundschaftsspiel in Auersmacher vorverlegt

Das in der kommenden Woche geplante Testspiel des 1. FC Saarbrücken beim SV Auersmacher ist vom 15. auf den 14. Dezember vorverlegt worden. Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Rasenplatz des SVA in der Stadionstraße.

Bjarne Thoelke im Testspiel verletzt

Bjarne Thoelke im Testspiel verletzt

Abwehrspieler Bjarne Thoelke vom Drittliga-Zweiten 1. FC Saarbrücken hat sich heute im Testspiel gegen Kayserispor, das im Rahmen des Trainingslagers in Belek absolviert wurde, eine möglicherweise schwerwiegende Gesichtsverletzung zugezogen. Thoelke erlitt bei einem Zusammenprall nach einer ersten Diagnose im Krankenhaus von Belek eine verschobene Jochbeinverletzung samt nicht gänzlich geklärten Begleitverletzungen im Bereich der der Augenhöhle und des Oberkiefers. Daher sind weitere Untersuchungen in der Heimat und ggf. OP-Indikationen notwendig, um letztendlich Klarheit über das Ausmaß der Verletzung zu erhalten und eine mögliche Zwangspause einzuordnen. Thoelke wird daher schnellstmöglich den Rückflug nach Saarbrücken antreten und damit das Trainingslager vorzeitig verlassen.

Yannic Thiel verstärkt Trainer-Team

Yannic Thiel verstärkt Trainer-Team

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Yannic Thiel als zusätzlichen Co-Trainer und Analyst verpflichtet. Der 33-jährige Gebürtige Düsseldorfer arbeitete zuletzt als Video-Analyst beim Bundesligisten VfL Wolsburg und war in der vergangenen Saison Co-Trainer von Rüdiger Ziehl beim TSV Havelse.

„Yannic wird unser Trainer-Team mit ganz konkreten Aufgabenbereichen verstärken. Er wird sowohl in der aktiven Trainingsarbeit als auch in der analytischen Vor- und Nachbereitung tätig sein. Damit sind wir für die kommenden Aufgaben im Rest der Saison besser aufgestellt“, ist sich Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl sicher.

Yannic Thiel bringt als Spieler die Erfahrung von 104 Drittligapartien für Unterhaching und Osnabrück mit und ist im Trainingslager in Belek bereits voll in die Vorbereitung auf die Rückrunde eingebunden.

Testspiele in der Türkei neu terminiert

Testspiele in der Türkei neu terminiert

Die beiden Freundschaftsspiele des 1. FC Saarbrücken im anstehenden Trainingslager in Belek sind neu terminiert worden. Auch der Austragungsort wurde nun final festgelegt.

Der aktuelle Tabellenzweite der 3. Liga spielt am kommenden Montag, den 5. Dezember, um 15 Uhr Ortszeit gegen den türkischen Erstligisten Kayserispor, der aktuell auf Tabellenrang sechs in der SüperLig rangiert. Spielort ist der Rasenplatz im Titanic Deluxe Sportscenter in der Canada Cd. 28, 07500 Serik, einem direkten Nachbarort von Belek.

Das Spiel gegen Sivasspor, den derzeitigen 17. der SüperLig, wurde um einen Tag vorverlegt und findet nun am 8. Dezember um 15 Uhr ebenfalls im Titanic Deluxe statt.

Ab Donnerstag Stammplatz für die zweite Saisonhälfte sichern

Ab Donnerstag Stammplatz für die zweite Saisonhälfte sichern

Der 1. FC Saarbrücken ist in dieser Woche in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gestartet. Bei unseren Jungs hat der Kampf um einen Platz in der ersten Elf zum Re-Start gegen Duisburg bereits begonnen. Ab Donnerstag, 1. Dezember, habt auch ihr die Möglichkeit euch euren Stammplatz im Ludwigspark zu sichern. Die Dauerkarten für die Restrunde können sowohl über den Online-Shop als auch die Geschäftsstelle erworben werden. Der Vorverkauf läuft bis Weihnachten.

Insgesamt 11 Heimspiele stehen noch an. Neben dem Auftakt gegen den MSV Duisburg warten unter anderem die Duelle gegen die SV Elversberg, Ingolstadt, den VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen, Waldhof Mannheim, Dresden oder auch den TSV 1860 München. Spannung ist garantiert, sicherlich bis zum Saisonfinale gegen Viktoria Köln.

Kommt ab Donnerstag auf der Geschäftsstelle vorbei oder sichert euch eure Dauerkarte unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/events. Die Dauerkarte ist erst ab Donnerstag im Online-Shop verfügbar.

FCS testet am 15.12. in Auersmacher

FCS testet am 15.12. in Auersmacher

Der 1. FCS hat noch ein weiteres Testspiel vor Weihnachten vereinbart. Am Donnerstag, den 15.12. geht es um 18:00 Uhr in Auersmacher gegen den Oberliga-Fünften SV Auersmacher. Das ist wahrscheinlich das letzte Spiel des FCS in diesem Jahr. Wir freuen uns deshalb mit dem SVA auf eine große Fan-Unterstützung.

Rüdiger Ziehl bleibt Trainer des 1. FC Saarbrücken

Rüdiger Ziehl bleibt Trainer des 1. FC Saarbrücken

Nach intensiver Beratung hat das FCS-Präsidium heute beschlossen, dass Manager Rüdiger Ziehl den aktuell Zweitplatzierten der 3.Liga weiterhin als Cheftrainer betreuen wird. Er wird damit die Doppelfunktion als Trainer und Manager bis Saisonende in Personalunion ausüben. Zu der damit verbundenen strategischen Ausrichtung des Vereins werden das Präsidium und Rüdiger Ziehl am kommenden Montag, den 21.11. um 14 Uhr im Victor‘s Residenz Hotel am Deutsch-Französischen Garten ausführlich Stellung nehmen. Die Medien sind hierzu herzlich eingeladen.

Fan-Infos zum Trainingslager in Belek

Fan-Infos zum Trainingslager in Belek

Der 1. FC Saarbrücken reist vom 2. bis 10. Dezember für ein Trainingslager nach Belek in die Türkei. Die Mannschaft ist während dieser Zeit im „Spice Hotel & Spa“ untergebracht. Das Hotel ist für unsere Fans je nach Aufenthaltsdauer ab ca. 500€ über die gängigen Urlaubsportale (z.B. TUIfly, Check24) vorzugsweise ab Frankfurt buchbar. Eine Buchung über den FCS oder den Tour-Veranstalter des Trainingslagers ist nicht möglich, da hier Kontingentbeschränkungen bestehen und verteuernde Bestandteile wie Trainingsplatznutzung oder Spielgegnerverpflichtung enthalten sind. Wir bitten also unsere Fans, die eigene, deutlich günstigere Anreise selbst zu organisieren.

Aktuelles Beispiel: Eine Woche 5 Sterne Hotel Limak Atlantis de Luxe, all inklusive für 566€ bei Check 24. Weitere Hotels in der Nähe des Team-Hotels sind Arcadia, Belconti oder Susesi.

Die Mannschaft wird zweimal täglich auf den vorhandenen Trainingsplätzen direkt am Teamhotel trainieren. Vormittags ab 10 Uhr, nachmittags ab 14.30 oder 15 Uhr. Es sind zwei Freundschaftsspiele gegen türkische Erstligisten gebucht. Montag, den 5. Dezember ab 16 Uhr gegen Kaserispor, Freitag den 9. Dezember ab 16 gegen Sivaspor. Beide Spiele finden in Belek statt, der genaue Ort wird noch veröffentlicht. Es wird vor Ort einen Ansprechpartner für Fans geben. Wir wünschen eine gute Anreise.

Mit einem Sieg in die Pause

Mit einem Sieg in die Pause

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschiedet. Beim Halleschen FC siegte das Team von Trainer Rüdiger Ziehl mit 2:1 und lieferte dabei vor allem im ersten Abschnitt eine spielerisch ganz starke Leistung ab. Gleich dreimal verhinderte das Aluminium in den ersten 25 Minuten den Führungstreffer der Saarländer. Günther-Schmidt traf früh den Pfosten, danach schlenzte Cuni einen Freistoß an die Latte und anschließend, landete Gnaases Schuss am Innenpfosten. „Wir hatten auch noch ein paar andere Chancen, eigentlich müssen wir mit zwei oder drei Toren Führung in die Pause gehen“, sagte Ziehl.

Nach dem Wechsel wurden die Gastgeber dann stärker. Ein Schuss von Casar klatschte ebenfalls gegen den Innenpfosten. Die Partie wurde zunehmend hektischer, Schiri Jonas Brombacher verteilte großzügig Karten und schickte den Hallenser Landgraf nach rund einer Stunde wegen Meckerns mit Gelb-Rote vom Feld. Der FCS legte von der Bank nach und ging nach 74 Minuten durch einen Kopfballtreffer Grimaldis mit 1:0 in Führung. Als Bone Uaferro nur drei Minuten später, das 2:0 nachlegte, schien die Partie entschieden. Doch Halle gab nicht auf, Steczyk traf nach 80 Minuten sehenswert zum Anschlusstreffer. Doch der FCS verteidigte mit Mann und Maus und fuhr am Ende einen verdienten Sieg ein: „Wir sind hochzufrieden, auch wenn wir uns das Leben teilweise ein wenig schwer gemacht haben. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl in die Pause“, sagte Ziehl.

FCS will Serie fortsetzen

FCS will Serie fortsetzen

Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2022 reist der 1. FC Saarbrücken nach Sachsen-Anhalt und tritt dort am morgigen Samstag um 14 Uhr beim Halleschen FC an.

Der HFC hat 14 seiner bisher 18 Punkte vor heimischem Publikum erzielt. Auch daher schätzt Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl den Gegner als unbequem ein. „Es gibt in dieser Liga keine angenehmen Gegner. Und Halle ist es schon gar nicht. Man erkennt bei ihnen eine klare Handschrift des Trainers und sie haben vor allem zu Hause zu einer guten Ordnung und Stabilität gefunden. Dadurch, dass Kapitän Jonas Nietfeld wieder im Angriff agiert, haben sie auch vorn wieder Wucht drin“, sagte Ziehl.

Dennoch gilt es für den 1. FCS, die positive Serie fortzusetzen. „Wir haben gute Spiele gemacht und sind mit der Punkteausbeute zufrieden. Aber der Jahresabschluss ist natürlich wichtig. Wir wollen zumindest einen Punkt mitnehmen, besser wären natürlich drei“, erklärte der FCS-Trainer.

Auch Offensiv-Akteur Kasim Rabihic, der im Spiel gegen den VfB Oldenburg an drei Treffern beteiligt war, gab sich vor der Abreise hoch motiviert. „Wir haben wieder Spaß am Spiel gefunden und sind richtig gut drauf. Wir wollen die Serie fortsetzen und auch in Halle bestehen. Dann haben wir eine richtig gute Ausgangslage für die Spiele im kommenden Jahr.“

Der Kader wird sich für das letzte Spiel nicht wesentlich verändern. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Dominik Ernst wird auch Luca Kerber (Infekt) fehlen. „Dave Gnaase und Bjarne Thoelke sind beide angeschlagen, aber sie fahren mit und wir versuchen natürlich alles, dass sie einsatzbereit werden“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souveräner Auftritt

Souveräner Auftritt

Der 1. FCS hat sein letztes Heimspiel im Jahr 2022 gegen den VFB Oldenburg mit 3:1 gewonnen. Vor rund 8500 Zuschauern stand es bereits nach gut einer halben Stunde 3:0. Marvin Cuni (9. Minute), Julian Günther-Schmidt (25.) und Richard Neudecker (31.) waren erfolgreich. „Die erste Halbzeit war nahezu perfekt. Da hat fast alles gepasst“, lobte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl nach dem Spiel.

Die Gäste aus Niedersachsen agierten vor allem zu Beginn fehlerhaft und nervös. „Wir haben ihre Krise ausgenutzt, haben den Ball gut laufen lassen“, sagte Ziehl, merkte aber an: „Schon gegen Ende der ersten Halbzeit habe ich das Gefühl bekommen, dass die zweite Halbzeit zäh werden könnte. Ich habe noch einmal an die Mannschaft appelliert, nicht nachzulassen. Aber der Gegner hat es dann besser gemacht und wir haben ein wenig den Faden verloren.“

So plätscherte die Partie im zweiten Durchgang lange Zeit vor sich hin, bis die Gäste nach 76 Minuten durch Adetula zum Anschlusstreffer kamen. Kurz vor Ende konnte sich dann auch Torwart Daniel Batz noch einmal auszeichnen, als er eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen Adetula klärte. „Unter dem Strich überwiegt das Positive, aber hintenraus waren wir einfach zu passiv“, sagte Ziehl.

Der FCS steht nach 16 Spieltagen punktgleich mit dem SV Wehen Wiesbaden auf einem Aufstiegsplatz und tritt am Samstag zum Jahresabschluss beim Halleschen FC an. „Da wollen wir noch einmal alles raushauen. Aber Halle hat sich gefangen, da benötigen wir wieder eine Topleistung“, sagte Ziehl.

Tickets fürs Spiel in Halle sichern

Tickets fürs Spiel in Halle sichern

Am Samstag steht das letzte Spiel des Jahres an. Wir gastieren beim Halleschen FC und unsere Jungs wollen den starken Lauf der letzten Wochen natürlich fortsetzen. Dazu braucht es auch Eure Unterstützung. Tickets für die Partie gibt es unter https://www.hallescherfc.de/gaesteshop/

Um den Zugang zum Ticketbereich für Gastfans (Block 11) zu erhalten, muss über den Button „Guest Code eingeben“ der Code „ersterfcs“ eingegeben werden.

Zudem wird am Spieltag auch eine Tageskasse geöffnet sein.

Zuhause nachlegen

Zuhause nachlegen

Für den 1. FC Saarbrücken steht in der Hinrunde der Drittliga-Saison 2022/2023 das letzte Heimspiel des Jahres an. Am Mittwoch um 19 Uhr empfängt das Team von Manager Rüdiger Ziehl im Ludwigspark den Aufsteiger VfB Oldenburg.

Die Niedersachsen stehen mit 15 Punkten aus 15 Spielen derzeit auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Sie haben 19 Tore geschossen, aber auch schon 29 Gegentreffer kassiert. Das zeigt, dass sie mitspielen wollen. In den vergangenen Spielen haben sie ein bisschen Lehrgeld gezahlt, aber davor auch eine Phase gehabt, in der sie konstant gepunktet haben“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Nach dem wichtigen Auswärtssieg bei 1860 München will der FCS zu Hause unbedingt einen Sieg zum Jahresabschluss. „Wir haben gegen Meppen erlebt, wie schwer man sich tut, wenn man nicht richtig in einer Partie kommt. Wir müssen von Beginn an Gas geben, den Gegner beschäftigen und den absoluten Willen an den Tag legen, diese Partie zu

gewinnen“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro, der sich in den vergangenen Wochen in toller Form präsentierte, warnte ebenfalls davor, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir haben in Dresden ein richtig gutes Spiel gemacht und eine Woche später gegen Meppen große Probleme gehabt. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt. Oldenburg hat auswärts schon für einige Überraschungen gesorgt und sie werden nicht nach Saarbrücken fahren und sich keine Chance ausrechnen“, sagte der 30-Jährige.

Coach Ziehl wollte sich am Tag vor dem Spiel noch nicht festlegen, wer zum Aufgebot gehören wird. Klar ist, dass Sebastian Jacob, Julias Biada und Dominik Ernst in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Auch Luca Kerber muss aufgrund eines Infekts passen. „Wir haben ein paar Spieler mit Wehwehchen. Es gilt in der englischen Woche die bestmögliche Mannschaft auf den Platz zu bringen. Wir haben in München gesehen, dass wir von der Bank jederzeit nachlegen können“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Wichtiger Sieg in München

Wichtiger Sieg in München

Im ausverkauften Stadion an der Grünwalderstraße entwickelte sich vor 15.000 Zuschauer von Beginn an eine hochintensive Partie. Der FCS stand tief, ließ den Gegner kommen, agierte aber zunächst stabil. Die Umschaltsituationen nutzte Ziehls Elf aber nicht gut. So nahmen die Gastgeber das Heft des Handelns mehr und mehr in die Hand. Nach 17 Minuten prüfte Deichmann Batz aus zwölf Metern per Kopf. Danach wurde die Aktionen zunehmend zwingender. In der 34. Minute fälschte Uaferro eine Flanke von den Deichmann an den Innenpfosten ab, Boeder klärte auf der Linie. Und weitere drei Minuten später reagierte Batz glänzend gegen Rieder. Mit Kampf und etwas Glück rettete der FCS aber das torlose Remis in die Pause.

Danach waren Ziehls Mannen aber hellwach. Die Partie war nach Wiederanpfiff keine zwei Minuten alt, als Cuni Jänickes Freistoß zur Führung vollendete. Danach wurde die Partie sehr hitzig. Nach gut einer Stunde hatte der FCS Pech als Rizzutos Schuss aus 25 Metern die Querlatte touchierte. Die Gastgeber warfen dann alles nach vorne, aber wirklich gefährlich wurden sie nicht mehr. Am Ende rettete der leidenschaftlich kämpfende den Sieg über die Zeit!

Spitzenspiel auf Giesings Höhen

Spitzenspiel auf Giesings Höhen

Vor der WM-Pause steht in der 3. Liga noch eine intensive englische Woche an. Für den 1. FC Saarbrücken geht es in die bayerische Landeshauptstadt, in der am Sonntag das Spitzenspiel des 15. Spieltags ansteht. Im Stadion an der Grünwalder Straße trifft das Team von Manager und Interims-Trainer Rüdiger Ziehl auf Gastgeber 1860 München. Die Partie auf Giesings Höhen wird um 15 Uhr angepfiffen. Die Mannschaft von Trainer Michael Köllner rangiert derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz.

„Es ist ein echtes Spitzenspiel und der Frust bei den Löwen ist nach der Niederlage in Bayreuth groß. Das hat mein Kollege mit seinen Aussagen deutlich unterstrichen. Das bedeutet aber auch, dass sie eine schnelle Reaktion zeigen wollen“, sagte Ziehl vor der Abreise nach München.

Der FCS-Coach ließ dabei keinen Zweifel an der Tatsache, dass es sich bei 1860 München um eine absolute Top-Mannschaft in der Liga handelt: „Sie sind durch die Bank klasse besetzt. Allerdings hatten sie aber auch immer wieder mal Spiele, in denen sie etwas zugelassen haben. Auch wir müssen ein anderes Gesicht zeigen, als zu Hause gegen Meppen. Unser Anspruch ist es, etwas Zählbares aus München mitzunehmen.“

Bis auf die Langzeitverletzten steht Ziehl dabei wohl das komplette Aufgebot zur Verfügung, auch Adriano Grimaldi ist wieder eine Alternative. Lediglich hinter dem Einsatz von Tobias Schwede (Knöchelprellung) steht ein kleines Fragezeichen.

Für Neuzugang Richard Neudecker ist der Auftritt bei 1860 München sicher ein besonderes Spiel, schließlich wechselte er erst im Sommer von den Sechzigern ins Saarland. Die Fans wählten den Mittelfeldakteur sogar zum „Löwen der Saison“. Doch das ist Vergangenheit. „Ich freue mich auf das Spiel und viele bekannte Gesichter, aber sportlich wird es echt eklig werden, gegen die Löwen zu spielen. Sechzig schießt sehr viele Tore und ist daheim eine Macht, aber sie kassieren auch einige Gegentreffer. Wir müssen lange die Null halten und dann zuschlagen“, forderte Neudecker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 14.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souverän ins Viertelfinale

Souverän ins Viertelfinale

Der 1. FCS hat nach leichten Anlaufschwierigkeiten das Viertelfinale in Sparkassenpokal Saar erreicht. „Wir waren aufgrund der Historie gewarnt und haben die Aufgabe sehr ernst genommen. Der Gegner war ein, zweimal in der Anfangsphase bei Standards gefährlich, danach haben sie es sehr seriös gespielt“, lobte Manager Rüdiger Ziehl nach dem 4:0-Erfolg bei Hertha Wiesbach.

Rund einen Viertelstunde brauchten die Blau-Schwarzen, um sich an das Flutlicht und den kleinen Kunstrasen zu gewöhnen, danach ließen sie Ball und Gegner laufen. „Wir hätten früher führen müssen, waren etwas fahrlässig bei unseren Chancen“, monierte Ziehl. So dauerte es bis zur 45. Minute, ehe Marvin Cuni die sechste große Tormöglichkeit zur Führung nutzte.

Nach dem Wechsel machte der FCS dann den Sack schnell zu. Nach gut einer Stunde stand es nach Treffern von Jänicke und Cuni 3:0, wenig später legte Becker noch das vierte Tor nach. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Wir haben die Aufgabe sehr seriös gelöst“, sagte Ziehl.

Das Viertelfinale findet erst im März statt.

Heute letzte Chance auf Tickets für die Partie bei 1860 München

Heute letzte Chance auf Tickets für die Partie bei 1860 München

Der Vorverkauf für unser Gastspiel beim TSV 1860 München läuft nur noch am heutigen Mittwoch, 02.11.2022. Wer sich noch sein Ticket für das Duell beim Tabellenzweiten sichern will, kann auf der Geschäftsstelle oder im Fanshop vorbeischauen. Es sind ausschließlich Stehplatzkarten erhältlich. Am Spieltag wird es keine Tageskasse geben.

Infos zum Pokalspiel

Infos zum Pokalspiel

Veröffentlichung des FC Hertha Wiesbach

Am kommenden Mittwoch, den 02.11.2022 findet um 19 Uhr der Pokalkracher gegen den 1. FC Saarbrücken statt. Aufgrund des großen Interesses an diesem Spiel gibt es einige wichtige aber mit Sicherheit bereits gewohnte Hinweise für alle Fans:

Der Eingang für die Fans des 1. FC Saarbrücken wird unser Haupteingang sein. Auf der Seite des Clubheims wird auch der Fanbereich der Saarbrücker sein. Die Wiesbacher bzw. die neutralen Zuschauer können den Eingang an der Videowall nutzen und sich auf der Seite der Tribüne einfinden. Beide Eingänge werden vor Ort entsprechend ausgeschildert. Eine genaue Übersicht der Eingänge und der beiden Fanzonen ist im Plan gekennzeichnet.

Der Parkplatz am Sportplatz ist für alle Zuschauer gesperrt. Im Ort gibt es verschiedene Parkmöglichkeiten. Diese sind auf dem Plan nochmals genauer kenntlich gemacht. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anreise.

Einlass ins Stadion ist ab 17.30 Uhr.

Die Tribüne ist bereits restlos ausverkauft. Es ist auch noch möglich, Eintrittskarten an der Abendkasse beim Spiel zu erwerben!

Wir wünschen allen Zuschauern ein spannendes und faires Spiel!

Nullnummer gegen Meppen

Nullnummer gegen Meppen

Wer geglaubt hatte, auf den FCS warte eine Pflichtaufgabe wurde im Heimspiel gegen den SV Meppen schnell eines besseren belehrt. Die Gäste aus dem Emsland präsentierten sich als unbequemer Gegner, die schnell umschalteten und in der Anfangsphase gleich zwei dicke Chancen hatten. Zunächst klärte Batz schon in der ersten Minute gegen Risch, knapp 20 Minuten waren gespielt, als der Saarbrücker Schlussmann einen Schlenzer von Vogt an die Unterkante der Latte lenkte. Danach verflachte die Partie zunehmend, der FCS wurde nach einer halben Stunde durch einen Kopfball von Steinkötter erstmals gefährlich, aber ansonsten tat sich bis zur Pause nichts mehr.

Auch nach der Pause war die Partie zäh und zerfahren. Zwingende Chancen ergaben sich kaum. Nach 70 Minuten war der FCS dann endlich im Spiel. Zunächst scheiterte Neudecker am Gästeschlussmann, dann traf Boeder nach einem Freistoß per Kopf nur die Latte. Danach warf der FCS alles nach vorne, aber wirklich zwingend wurde er nicht mehr. So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten torlosen Remis.

Heimspiel gegen Karlsbrunn/Lauterbach verlegt

Heimspiel gegen Karlsbrunn/Lauterbach verlegt

Das Heimspiel der Reserve des 1. FC Saarbrücken in der Landesliga Süd gegen die SG Blau-Weiß Karlsbrunn-Lauterbach am Sonntag findet nicht statt und wurde auf den 16. November verlegt.

Auf Bitte der SG Blau-Weiß Karlsbrunn-Lauterbach wurde die für Sonntag vorgesehene Landesliga-Heimpartie des 1. FC Saarbrücken gegen das Team aus dem Warndt verlegt. Neuer Austragungstermin ist nun Mittwoch, der 16. November, die Anstoßzeit wurde auf 19.30.

Serie fortsetzen

Serie fortsetzen

Für den 1. FC Saarbrücken steht am Samstag bereits das vorletzte Heimspiel des Kalenderjahres 2022 an. Am 14. Spieltag empfangen die Blau-Schwarzen um 14 Uhr den SV Meppen. Zur Partie gegen die Emsländer werden im Ludwigspark rund 8000 Zuschauer erwartet. Die Gäste haben in 13 Spielen bisher elf Punkte erzielt und stehen auf dem 17. Tabellenplatz.

„Sie sind nicht gut gestartet, aber gerade deswegen wird ihre Unberechenbarkeit eine Stärke sein. Ich gehe davon aus, dass sie nach den letzten Spielen Veränderungen vornehmen und vielleicht auch das System ändern werden. Da müssen wir dann einfach auf uns schauen, damit wir unser Spiel durchdrücken, um zu Hause auch zu gewinnen. Wir wollen die positive Serie unbedingt fortsetzen“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Jeder einzelne Spieler hat zuletzt eine starke Performance gezeigt. Es ist eine klare Steigerung von Spiel zu Spiel erkennbar.“

Verteidiger Lukas Boeder sieht sein Team vor allem nach dem wichtigen Auswärtssieg in Dresden in guter Form. „Wir haben leidenschaftlich verteidigt und wollten den Sieg unbedingt. Daran müssen wir gegen Meppen anknüpfen. In dieser Liga gibt es keine Pflichtaufgaben, für Meppen ist es keine neue Situation. Wir stellen uns auf einen kampfstarken und unbequemen Gegner ein, der uns alles abverlangen wird“, sagte der 25-Jährige.

Aus personeller Sicht hat der FCS vor allem in der Offensive einige Ausfälle zu beklagen. „Sebastian Jacob und Julius Biada werden für längere Zeit ausfallen. Adriano Grimaldi ist zwar wieder im Mannschaftstraining, ein Einsatz kommt am Samstag aber noch zu früh. Immerhin ist Marvin Cuni wieder ein Kandidat für den Kader“, sagte Ziehl, der zudem weiterhin auf Verteidiger Dominik Ernst verzichten muss.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport oder beim SR/NDR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Rüdiger Ziehl bleibt bis zur Winterpause Interimstrainer

Rüdiger Ziehl bleibt bis zur Winterpause Interimstrainer

FCS-Manager Rüdiger Ziehl wird in den restlichen fünf Spielen (inkl. Pokal) bis zur Winterpause weiterhin als Interimstrainer fungieren. Dies hat das Präsidium des Drittligisten beschlossen, nachdem weit fortgeschrittene Verhandlungen mit einem Kandidaten als Nachfolger von Uwe Koschinat gestern überraschend gescheitert sind.

„Wir waren guter Dinge, heute den neuen Trainer präsentieren zu können, da die entsprechenden Verhandlungen so gut wie abgeschlossen waren. Aber dann kam für uns alle völlig unerwartet doch keine Einigung zustande. Aufgrund der terminlichen Dichte mit englischen Wochen ist es nun sinnvoller, die Suche nach einem neuen Trainer vorerst einzustellen und mit Rüdiger Ziehl auf der Bank die restlichen Spiele fokussiert zu bestreiten“, so Präsident Hartmut Ostermann.

Somit wird die Suche nach einem neuen Trainer in die Winterpause verschoben. Das habe laut Präsident Ostermann den Vorteil, dass man dann ohne Druck den Markt sondieren sowie mit einer ausgiebigen Analyse der Vorrunde den

geeigneten Kandidaten suchen und finden könne.

„Unser neuer Plan ist nun, dass der neue Trainer die Vorbereitung auf die Rückrunde übernimmt und Anfang Dezember bei uns einsteigt“, so Hartmut Ostermann.

Rüdiger Ziehl ist sich der Doppelbelastung als Manager und Interimstrainer durchaus bewusst. „Nach dem unerwarteten Scheitern von Verhandlungen sind wir nun selbst in der Pflicht, den Trainingsbetrieb weiterhin zu gewährleisten und unsere Mannschaft professionell auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Das hat nun absoluten Vorrang. Die Mannschaft hat zuletzt eindrucksvoll bewiesen, über welche Qualitäten sie verfügt und wie willensstark sie ist. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Interimszeit positiv gestalten und dann mit einem neuen Trainer durchstarten können“, so Rüdiger Ziehl abschließend.

Sebastian Jacob erfolgreich operiert

Sebastian Jacob erfolgreich operiert

Topstürmer Sebastian Jacob ist heute Morgen an seinem verletzten Knie operiert worden. Dabei wurde das gerissene vordere Kreuzband durch eine körpereigene Sehne ersetzt.

„Die OP ist optimal verlaufen. Bei entsprechendem Heilungsprozess und konsequenter Reha wird Sebastian seine Profikarriere fortsetzen können“, äußerte sich der behandelnde Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl optimistisch.

Sebastian Jacob wird noch drei bis vier Tage im Krankenhaus verbringen und anschließend ein Nachsorgeprogramm durchlaufen.

Der FCS drückt Sebastian Jacob die Daumen und freut sich auf seine schnellstmögliche Rückkehr ins Team.

Julius Biada fällt länger aus

Julius Biada fällt länger aus

Weitere Hiobsbotschaft für Drittligist 1.FC Saarbrücken. Der offensive Mittelfeldspieler Julius Biada hat sich beim Spiel in Dresden einen Muskelfaserriss in der Wadenmuskulatur zugezogen und fällt damit vermutlich bis zur Winterpause aus.

Das ergab die heutige Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Damit vergrößern sich die Personalsorgen beim FCS. Dieser Ausfall ist besonders tragisch, da Biada gerade erst aus einer langen Verletzungspause kam und sich den Weg in die Startelf erarbeitete. Der FCS hofft, dass die Breite des Kaders auch diesen Ausfall kompensieren kann.

Sieg der Moral

Sieg der Moral

Verletzungssorgen plagten den 1. FC Saarbrücken vor der Partie bei Dynamo Dresden. Dennoch vertraute Rüdiger Ziehl dem 3-5-2-System und beorderte Julian Günther-Schmidt und Julias Biada für Sebastian Jacob und Marvin Cuni in die Startelf.

Vor der stimmungsvollen Kulisse von rund 20.000 Zuschauern ging es von Beginn an zur Sache. Die Gastgeber suchten immer wieder den langen Kutschke, der FCS versuchte schnell zu kontern. Nach 20 Minuten dann die nächste Hiobsbotschaft. Bei einer an und für sich harmlosen Aktion verletzte sich Biada schwer und musste gegen Steinkötter ausgetauscht werden. Wenig später hatte Dynamo die erste Chance durch Arslan, aber dessen Schuss ging ans Außennetz. Der FCS war durchaus mutig, aber zunächst zu kompliziert im Spiel nach vorne. Dynamo spielte schnörkelloser, Weihrauch zog nach 30 Minuten aus der Drehung ab, Batz konnte nur mit Mühe zur Ecke klären. Dann schlug der FCS eiskalt zu. Nach einem klugen Pass von Rizzuto wurde Kerber gefoult, Günther-Schmidt verwandelte den Strafstoß sicher. Die Gastgeber reagieren mit wütenden Angriffen, aber der FCS brachte den knappen Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel wurde der FCS sofort kalt erwischt. Thoelkes Abwehrversuch wertete Schiri Thomsen als Handspiel. Batz konnte zwar gegen Arslan parieren, war aber gegen den Nachschuss machtlos. Doch der FCS war keineswegs geschockt, haute sich voll in die Partie und wurde belohnt. Jänickes Schuss konnte Drljaca nach 63 Minuten nur abklatschen, Steinkötter schaltete schnell und donnerte den Ball in die Maschen! Danach rannten die Gastgeber wütend an, wurden aber zunächst nicht zwingend. In der Schlussminute dann Riesenglück für den FCS. Zunächst lenkte Batz einen Ball an die Latte! Den Abpraller kratzten aufopferungsvoll kämpfende Malstatter von der Linie! Aber am Ende stand ein verdientes 2:1 für den FCS!

Spiel auf Augenhöhe

Spiel auf Augenhöhe

Für den 1. FC Saarbrücken steht am 13. Spieltag eine weite Auswärtsreise an. Die Blau-Schwarzen treffen am Samstag um 14 Uhr auf den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden.

„Es ist der Topfavorit in dieser Liga und wir haben Respekt vor dem Gegner. Aber ich glaube auch, dass Dresden Respekt vor uns haben wird. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe und es wird wichtig sein, gut in die Partie reinzukommen“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Natürlich war die Verletzung von Topscorer Sebastian Jacob auch während der Pressekonferenz vor dem Spiel noch ein Thema. „Rein aus sportlicher Sicht ist es so, dass wir Alternativen haben. Diese Jungs müssen sich jetzt beweisen. Natürlich ist es ein Ausfall, der uns sehr wehtut. Ich habe Sebastian das Signal gegeben, dass wir mit ihm verlängern möchten. Er soll sich nicht unter Druck setzen, dass er unbedingt im April wieder auf dem Platz stehen muss, um sich

zeigen zu können.“

Neben Jacob werden auch Adriano Grimaldi, Dominik Ernst (beide Aufbautraining) sowie Torwart Julian Bauer (Reizung der Bizepssehne) ausfallen. Hinter dem Einsatz von Marvin Cuni (Oberschenkelprellung) steht zudem ein großes Fragezeichen. „Wir möchten dennoch mutig auftreten und unsere Chancen suchen. Wir haben einen breiten Kader mit vielen Alternativen“, sagte Ziehl.

Auch Mittelfeldspieler Dave Gnaase sieht den FCS beim Auftritt in Sachsen keineswegs in der Außenseiterrolle. „Wir haben genügend Spieler, die die Ausfälle kompensieren können. Es wird auf jeden Fall ein heißer Tanz vor einer großen Kulisse. Da freuen wir uns drauf“, sagte der 25-Jährige auch mit Blick auf die rund 650 FCS-Fans, die das Team nach Dresden begleiten werden.

Noch keinen neuen Stand gab es in der Trainerfrage. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir uns die nötige Zeit lassen werden. Wir haben ein klares Profil und sind in guten Gesprächen. Unser Bestreben ist es, dass das Spiel in Dresden mein letztes auf der Trainerbank sein wird“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport oder beim MDR/SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ab Freitag Tickets für Partie bei 1860 München im Vorverkauf sichern

Ab Freitag Tickets für Partie bei 1860 München im Vorverkauf sichern

Alle Fans, die unseren FCS am 6. November zum Spiel bei 1860 München begleiten wollen, können sich ab morgen, 21.10.2022, Tickets sichern. Zur Verfügung stehen ausschließlich Stehplatzkarten. Das kleine Kontingent an Sitzplätzen wurde vorab unter Fanclubs und Sponsoren aufgeteilt. Der Vorverkauf findet über den Fanshop sowie die Geschäftsstelle statt und endet am 4. November. Beim Heimspiel gegen den SV Meppen werden an der Kasse Ost ebenfalls Tickets angeboten.

Die Ticketpreise betragen 18 Euro für Vollzahler und 17 Euro ermäßigt, jeweils inklusive 0,50 Euro Vorverkaufsgebühr.

Sebastian Jacob fällt Monate lang aus

Sebastian Jacob fällt Monate lang aus

Der Top-Stürmer des Drittligisten 1. FC Saarbrücken Sebastian Jacob hat sich am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Das ergab heute eine intensive Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Damit haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt und Jacob wird dem FCS bis weit ins kommende Jahr fehlen. Der bislang erfolgreichste Stürmer wird bereits am Donnerstag operiert und bei gutem Heilungsverlauf ein Rekonvaleszenz-Programm durchlaufen.

Wir wünschen Sebastian Jacob alles Gute und drücken die Daumen für eine schnelle sowie erfolgreiche Genesung.

Heimerfolg gegen Zwickau

Heimerfolg gegen Zwickau

Nach einigen turbulenten Tagen ist der 1. FC Saarbrücken in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am 12. Spieltag siegte das von Manager Rüdiger Ziehl betreute Team vor rund 6500 Zuschauern mit 3:2 gegen den FSV Zwickau.

Dabei hätten die Blau-Schwarzen bereits nach 30 Sekunden in Führung gehen können, als ein Schuss von Jänicke auf der Linie geblockt wurde. Nach drei Minuten schaltete Jänicke schnell, schickte Cuni steil, der Jacob bediente, der den Ball über die Linie drückte. Danach entwickelte sich ein flottes Fußballspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Als die Zwickauer nah am Ausgleich waren, schlug der FCS eiskalt zu. Neudeckers feinen Lupfer vollendete Cuni nach 32 Minuten eiskalt zum 2:0. Dabei blieb es bis zur Pause.

Kurz nach der Pause dann eine Schrecksekunde. König war vor Uaferro am Ball, der im Saarbrücker Kasten landete. Aber der Linienrichter hatte eine Abseitsposition gesehen. Besser machte es der FCS in der 54. Minute. Neudecker bediente Jacob, der Engelhardt mit einem trockenen Schuss keine Chance ließ. Nach dem 3:0 verwalteten die Blau-Schwarzen das Resultat. Zwickau hatte zwar noch die eine oder andere gefährliche Aktion, aber Batz war stets zur Stelle. Erst in der Schlussphase wurde es dann dreimal richtig brenzlig. Aber dreimal reagierte Batz ausgezeichnet! Doch zehn Minuten vor Schluss war dann auch der Schlussmann geschlagen. Die neunte Zwickauer Ecke köpfte Krüger zum Anschlusstreffer ins Eck! Kurz vor Schluss kam es dann noch bitterer. Nach einem rustikalen Einsteigen von Ziegele musste Jacob mit einer Knieverletzung vom Feld. Ziegele sah später nach einer Rangelei mit Günther-Schmidt Gelb-Rot, so dass beide Teams das Spiel zu Zehnt beendeten. Mit der letzten Aktion des Spiels kamen die Gäste durch einen abgefälschten Schuss von Assibey-Mensah noch zum Anschlusstreffer. Aber direkt danach war Schluss.

FCS zu Hause gefordert

FCS zu Hause gefordert

Nach einer ereignisreichen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken wieder der Ligabetrieb im Blickpunkt. Am zwölften Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 treffen die Blau-Schwarzen zu Hause auf den FSV Zwickau.

Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Im Vorverkauf wurden rund 6000 Tickets abgesetzt. Die Gäste aus Sachsen haben in den bisherigen elf Spielen elf Punkte eingefahren und stehen auf dem 15. Tabellenplatz.

„Man schaut aus dem Saarland nicht so oft Richtung Zwickau, aber es ist nicht mehr die Mannschaft, die nur mit langen Bällen agiert. Sie haben viele kleinere Spieler in ihren Reihen und insgesamt eine gute Drittligaqualität“, sagte Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Neben Adriano Grimaldi und Dominik Ernst (beide Reha) fällt auch Frederik Recktenwald (Erkältung) aus. Hinter den Einsätzen von Steven Zellner und Julius Biada steht zudem ein Fragezeichen. „Wir konnten am Freitag mit 22 Feldspielern trainieren, das zeigt, dass wir keinen Grund zum Jammern haben“, sagte Ziehl und betonte: „Es wird wichtig sein, dass wir unsere Idee auf den Platz bekommen. Wir haben ganz klar den Auftrag, dieses Spiel zu gewinnen.“

Dass sich der Trainerwechsel auf die Mannschaft auswirken könnte, glaubt Verteidiger Bjarne Thoelke nicht. „Wir sind alle Profis und können entsprechend damit umgehen. Wir müssen zusammenrücken und uns nur auf das Sportliche konzentrieren. Es bringt auch nichts, wenn wir auf die Tabelle schauen. Es ist nur interessant und wichtig, dass wir die drei Punkte einfahren.“

Noch keinen Vollzug konnte Ziehl in seiner Funktion als Manager in der Trainerfrage verkünden. „Wir haben einen engen Kreis von Kandidaten, die wir uns ausgesucht haben. Die finalen Gespräche stehen aber noch aus. Es ist unser Ziel, dass wir schnellstmöglich eine Lösung präsentieren, aber es kann noch ein paar Tage dauern.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen.

Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Jetzt Tickets nach Dresden sichern

Jetzt Tickets nach Dresden sichern

Es geht auf nach Dresden! Und da wollen wir Euch natürlich dabei haben. Tickets gibt es noch bis Mittwoch in unserem Fanshop in der Katholisch-Kirch-Straße 15 sowie morgen vor und nach dem Spiel gegen den FSV Zwickau an der Kasse Ost.

Öffnungszeiten Fanshop: Dienstag und Mittwoch 12:00 – 18:00 Uhr

Souverän eine Runde weiter

Souverän eine Runde weiter

Der 1. FC Saarbrücken steht im Achtelfinale um den Sparkassenpokal Saar. Am Mittwochnachmittag siegte das Team, das von Manager Rüdiger Ziehl betreut wurde, souverän beim Verbandsligisten Noswendel-Wadern mit 7:0.

Nach der Vormittagseinheit wurden einige Akteure geschont, dafür kamen Spieler zum Einsatz, die zuletzt weniger auf dem Feld standen. Und einer nutzte seine Chance: Justin Steinkötter traf bereits nach zwei Minuten und legte nach gut einer Viertelstunde seinen zweiten Treffer nach. Nach 20 Minuten erhöhte Dave Gnaase auf 3:0, spätestens da war klar, dass es für den FCS ein ungefährdetes Weiterkommen geben wird. Kurz vor der Pause stellte Julian Günther-Schmidt auf 4:0.

In der zweiten Halbzeit wechselte Ziehl durch, gab auch Ram Jashari aus der zweiten Mannschaft seine Chance. Der FCS ließ Ball und Gegner laufen und war nicht unbedingt bemüht, den fairen und aufopferungsvoll kämpfenden Verbandsligisten vorzuführen. Nach mehr als einer Stunde erhöhte abermals Günther-Schmidt auf 5:0 und in den Schlussminuten trafen Steinkötter und Boné Uaferro zum letztlich standesgemäßen 7:0.

„Die Mannschaft war engagiert, hat Sachen umgesetzt, die ich sehen wollte. Jetzt bereiten wir uns auf Zwickau vor“, sagte Ziehl.

Rüdiger Ziehl übernimmt interimsweise Trainingsleitung

Rüdiger Ziehl übernimmt interimsweise Trainingsleitung

In den beiden kommenden Spielen im Saarlandpokal und am kommenden Samstag gegen Zwickau wird FCS-Manager Rüdiger Ziehl die Profimannschaft verantwortlich betreuen. Das ist das Ergebnis von Beratungen zwischen Präsidium und sportlicher Leitung nach der gestrigen Trennung von Uwe Koschinat.

Parallel dazu beginnt die Suche nach einem neuen Cheftrainer. Hier werden Rüdiger Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger sich bemühen, zeitnah einen Nachfolger zu präsentieren. Die jetzt gewählte Interimslösung soll dabei gewährleisten, die Auswahl des neuen Trainers mit der nun gebotenen Sorgfalt durchzuführen. Rüdiger Ziehl wird heute Nachmittag erstmals das Training der Profimannschaft leiten.

FCS und Trainer Uwe Koschinat gehen getrennte Wege

FCS und Trainer Uwe Koschinat gehen getrennte Wege

Drittligist 1. FC Saarbrücken und Cheftrainer Uwe Koschinat haben sich darauf geeinigt, das bestehende Vertragsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen aufzulösen.

Das ist das Ergebnis einer intensiven Analyse der aktuellen Situation nach dem Spiel in Mannheim. „Uwe Koschinat hat in seiner Zeit als Cheftrainer die Basis dafür gelegt, dass wir uns als Traditionsverein im vorderen Drittel der 3. Liga etablieren konnten. Unsere gemeinsame Analyse mit Präsidium und Trainer hat ergeben, dass es sinnvoll ist, für das Erreichen weiterführender Ziele einen neuen Reizpunkt zu setzen. Wir danken Uwe für die geleistete Arbeit und Wünschen ihm für die weitere Karriere alles Gute“, so FCS-Manager Rüdiger Ziehl.

Uwe Koschinat ergänzt: „Unser erklärtes Ziel war es, oben mitzuspielen. Während der ersten acht Spieltage standen wir stabil auf den ersten vier Tabellenplätzen, leider hat sich kurzfristig ein Negativtrend entwickelt. In dieser Gemengelage ist es für mich schwierig, den eingeschlagenen Kurs zu halten. Deshalb akzeptiere ich, dass der Verein einen neuen Weg gehen will und wünsche dem 1. FC Saarbrücken und seinen Anhängern dabei viel Erfolg.“

Bittere Niederlage

Bittere Niederlage

Rund 3000 Fans begleiteten den 1. FC Saarbrücken zum Südwestderby beim SV Waldhof Mannheim. Trainer Uwe Koschinat entschied sich für eine Viererkette und nominierte überraschend Dave Gnaase im defensiven Mittelfeld.

In der Anfangsphase standen die Mannheimer sehr tief und lauerten auf Konter, doch in der gefährlichen Zone passierte erst einmal nichts. Die erste gute Aktion hatten die Gastgeber, aber ein Schlenzer von Bexter-Bahn ging drüber. Dem FCS gelangen in der ersten halben Stunde kaum gute Aktion. Und das sollte sich rächen. Nach 33 Minuten standen Schwede, Zellner und Gnaase schlecht, Bexter-Bahn steckte durch für Martinovic, der Batz mit einem platzierten Schrägschuss keine Chance ließ. Kurz vor der Pause hatte der FCS dann Pech. Cuni köpfte einen Neudecker-Freistoß an den Pfosten.

Nach dem Wechsel wurde die ohnehin wenig ansehnliche Partie noch zerfahrener. 20 Minuten passierte rein gar nichts. Dann hatte Martinovic seinen zweiten Treffer auf dem Fuß. Aber sein Schuss ging knapp vorbei. Der FCS war zwar in der Folge aktiver, blieb aber bis in die Schlussphase ohne jede Torgefahr. Erst drei Minuten vor dem Ende kam der FCS dann mal vor die gegnerische Kiste. Nach Krätschmers Flanke verlängerte Jacob per Kopf, aber Boeder brachte am langen Pfosten keinen Druck mehr hinter den Ball. Das war auch der letzte Aufreger in einem schwachen Spiel, dass die etwas besseren Mannheimer nicht ganz unverdient gewannen.

SÜDWEST-DERBY IN MANNHEIM

SÜDWEST-DERBY IN MANNHEIM

Am elften Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 steht für den 1. FC Saarbrücken ein echter Höhepunkt an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft am Samstag um 14 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion auf den SV Waldhof.

Auf dem 8. Platz der Tabelle stehend hat die Heimmannschaft um Christian Neidhart nach zehn Spielen durch fünf Siege, einem Unentschieden und vier Niederlagen 16 Punkten geholt und rangiert damit einen Zähler hinter dem FCS. Doch zu Hause haben die Kurpfälzer eine blütenweiße Weste und konnten bisher jedes Heimspiel gewinnen.

„Es ist ein bisschen rätselhaft, warum das Team auswärts nicht funktioniert und zu Hause eine Macht ist. Nur mit dem Heimvorteil ist das nicht zu erklären“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, dessen Team von rund 3000 Fans begleitet wird.

Die Trainingswoche bei den Blau-Schwarzen gestaltete sich schwierig. Viele Akteure waren erkältet oder angeschlagen. Neben den langzeitverletzten Dominik Ernst und Adriano Grimaldi werden auch Robin Scheu, Mike Frantz sowie Kasim Rabihic sicher ausfallen. Bei weiteren Akteuren wird sich der Einsatz erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

„Wir werden eine Mannschaft aufs Feld schicken, die in der Lage sein wird, in Mannheim zu gewinnen. Waldhof steht nach der hohen Niederlage in Osnabrück unter Druck und will seine Heimserie unbedingt ausbauen. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten und die sich bietenden Chancen nutzen“, forderte der FCS-Trainer.

Angreifer Sebastian Jacob, mit derzeit fünf Saisontoren bester FCS-Torschütze, freut sich auf die Atmosphäre in Mannheim. „Wir haben in Elversberg bewiesen, dass wir auch in Derbys bestehen können. Aber da hatten wir gefühlt ein Heimspiel, in Mannheim wird eine intensive Atmosphäre herrschen. Es waren in der Vergangenheit immer enge Spiele. Wir haben auswärts in dieser Saison viele gute Auftritte gehabt und uns in Osnabrück in einem ähnlichen Umfeld sehr gut präsentiert. Wenn uns das in Mannheim gelingt, werden wir dort etwas mitholen“, sagte der 29-Jährige.

Das Spiel in den Medien

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ERNEUTES UNENTSCHIEDEN

ERNEUTES UNENTSCHIEDEN

Am zehnten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 musste der 1. FCS gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg das dritte Heimunentschieden in Folge hinnehmen. Die Gäste, die ohne nennenswerte Verstärkung aus dem Profikader angetreten waren, präsentierten sich dabei als unangenehme, aber nicht unschlagbarer Gegner.

Nach einer äußerst zähen Anfangsphase kamen die Freiburger nach 20 Minuten erstmals gefährlich vor das Saarbrücker Tor und gleich klingelte es. Stark nahm eine Flanke von links direkt und der Ball schlug unhaltbar für Batz ein. Die Heimmannschaft wurde erst kurz vor der Pause durch einen Schuss von Cuni gefährlich.

Nach dem Wechsel agierte Koschinats Team etwas aktiver, aber zunächst sprang nur ein Schrägschuss von Jacob heraus. Ziemlich überraschend dann der Ausgleich. Einen Einwurf von Biada verlängerte Jänicke ins Tor. Danach wurde die Partie vogelwild. Die Freiburger kombinierten sich in der 62. Minute durch die Abwehr und der gerade erst eingewechselte Wiklöf schloss zum 1:2 ab. Nur drei Minuten später schlug der FCS zurück. Nachdem der Schuss von Jacob zunächst noch abgeblockt wurde, donnerte Cuni den Ball in dieMaschen.

Wer auf eine spannende Schlussphase gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die letzten 20 Minuten plätscherten ohne Höhepunkte vor sich hin, wobei die Gäste dem Siegtreffer in den letzten Minuten ein wenig näher waren. Doch wirklich zwingend wurden sie nicht. So blieb es letztlich bei einem gerechten 2:2.

FREIBURGER NACHWUCHS ZU GAST IM LUDWIGSPARK

FREIBURGER NACHWUCHS ZU GAST IM LUDWIGSPARK

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga mit einem Heimspiel weiter. Am Samstag ist um 14 Uhr die zweite Mannschaft des SC Freiburg zu Gast im Ludwigspark.

Die jungen Breisgauer stehen derzeit mit 17 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz. „Es waren zuletzt immer wieder Spieler im Einsatz, die auch schon bei den Profis dabei waren. Das macht die Angelegenheit ein Stück weit unberechenbar. Außer Frage steht, dass jeder, der morgen aufläuft, den Anspruch hat, in naher Zukunft in einer noch höheren Liga zu spielen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat.

Er und sein Team haben die Länderspielpause genutzt, um in einem Testspiel Akteuren Spielpraxis zu geben, die zuletzt weniger auf dem Feld waren. Neben Adriano Grimaldi und Dominik Ernst werden auch Lukas Boeder sowie Justin Steinkötter (beide Trainingsrückstand) ausfallen. Kurzfristig passen müssen Pius

Krätschmer und Bone Uaferro (beide Erkältung).

,,Nach der Niederlage in Essen muss es natürlich unser Ziel sein, dieses Spiel zu gewinnen. Das ist uns in der vergangenen Saison zu Hause auch gelungen. Freiburg ist aber keine typische U23, die alles spielerisch lösen will. Sie spielen Männerfußball, insofern wird es ein richtiges Drittligaduell“, sagte Koschinat vor dem Spiel, zu dem über 8.000 Zuschauer erwartet werden.

Erstmals im Aufgebot steht Rückkehrer Calogero Rizzuto, der unter der Woche verpflichtet wurde. „Er hat uns signalisiert, dass er bereit ist. Er benötigt keine lange Anlaufzeit“, sagte Koschinat. Der 30-jährige Verteidiger, der bereits in der Jugend für den FCS auflief, fiebert seinem Debüt entgegen: „Ich kenne viele Spieler und auch viele Menschen, die für den Verein arbeiten. Ich habe mich fit gehalten, fühle mich körperlich gut und bin bereit.“

Das Spiel in den Medien

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SAARBRÜCKEN VERPFLICHTET CALOGERO RIZZUTO

SAARBRÜCKEN VERPFLICHTET CALOGERO RIZZUTO

Drittligist 1. FC Saarbrücken ist aufgrund verletzungsbedingter Umstände noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat seinen ehemaligen Jugendspieler Calogero Rizzuto unter Vertrag genommen.

Rizzuto kommt mit der Empfehlung von 162 Spielen in der 2. Bundesliga in seine Heimatstadt zurück und soll zunächst die entstandene Lücke auf der rechten Außenbahn schließen.

„Durch den Ausfall von Dominik Ernst hatten wir dringenden Handlungsbedarf und sind froh, einen solch erfahrenen Spieler mit einer starken Beziehung zu seiner Heimat verpflichten zu können. Calogero ist ein sehr versierter Außenbahnspieler, der sowohl rechts als auch links agieren kann. Diese Flexibilität wird uns auch weiterbringen, wenn Dominik Ernst auf den Platz zurückgekehrt ist“, so Manager Rüdiger Ziehl.

Der 30-Jährige wird bereits heute ins Training einsteigen und der Mannschaft vorgestellt. Der Vertrag ist bis zum Ende der Saison 2023/2024 befristet.

DOMINIK ERNST FÄLLT VIER BIS SECHS WOCHEN AUS

DOMINIK ERNST FÄLLT VIER BIS SECHS WOCHEN AUS

Bei Rechtsverteidiger Dominik Ernst vom 1. FC Saarbrücken ist heute eine erfolgreiche und komplikationsfreie Arthroskopie des Kniegelenks durchgeführt wurden. „Wir haben dabei eine schmerzverursachende Schleimhaut-Duplikatur entfernt und direkt im Anschluss erste physiologische Maßnahmen zur Rekonvaleszenz eingeleitet“, so der durchführende Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Dominik Ernst wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Glücklicherweise wurden keine höhergradigen Schädigungen festgestellt. Er wird bereits morgen aus dem Krankenhaus entlassen und wird seine Reha in Saarbrücken aufnehmen.

ADRIANO GRIMALDI FÄLLT LÄNGERFRISTIG AUS

ADRIANO GRIMALDI FÄLLT LÄNGERFRISTIG AUS

FCS-Stürmer Adriano Grimaldi hat sich beim Spiel in Essen nun doch eine schwerere Verletzung zugezogen. Wie sich bei der gestrigen Intensiv- Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl herausstellte, hat sich der Mittelstürmer eine Muskelbündelverletzung im rechten Adduktorenbereich zugezogen. Diese Verletzung konnte nur durch spezielle medizinische Diagnostik-Technik entdeckt werden.

„Es handelt sich hier um eine tiefenmuskuläre Verletzung, bei der Adriano bedingt durch seine stark ausgeprägte Oberschenkelmuskulatur prinzipiell ein eingeschränktes Schmerzempfinden hatte. Durch spezielle Diagnosetechniken sind wir aber der Sache auf den Grund gekommen“, so Dr. Markus Pahl.

Adriano Grimaldi wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen und damit womöglich vor der Winterpause nicht mehr zum Einsatz kommen.

Wir wünschen Adriano einen guten Genesungsverlauf!

WEST-REGIONALLIGIST KOMMT ZUM TEST NACH VÖLKLINGEN

WEST-REGIONALLIGIST KOMMT ZUM TEST NACH VÖLKLINGEN

Der 1. FC Saarbrücken lässt auch in der Länderspielpause den Ball nicht ruhen. Am Samstag um 14 Uhr empfängt der FCS den 1. FC Düren im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Das Spiel in der zwischenzeitlichen Heimstätte der Malstatter beginnt um 14 Uhr.

FCS-Trainer Uwe Koschinat sagte am Freitag zum Test gegen den ambitionierten Viertligisten: „Für uns ist es wichtig, Spieler aufs Feld zu bringen, die zuletzt nicht so oft oder wegen Verletzungen gar nicht gespielt haben, wie Dominik Ernst, Robin Scheu oder Julius Biada. Wir werden keine komplette Reserve stellen, wie haben ja auch während des Spiels die Möglichkeit zum Wechseln. Adriano Grimaldi wird nicht dabei sein und er wird auch in den kommenden Ligaspielen wieder fehlen. Bei Frederik Recktenwald wollen wir abwarten, wie die Trainingseinheiten am Freitag verlaufen, es ist noch nicht entschieden, ob er bei uns oder am Sonntag mit der Zweiten in Geislautern spielt. Andy Breuer wird bei der U19 eingesetzt“.

Zur Spielzeit 2018/19 haben sich der FC Düren-Niederau und die SG GFC Düren 99 vereinigt und sind mittlerweile als 1. FC Düren in die Regionalliga West aufgestiegen. Die Heimspiele werden in der Westkampfbahn ausgetragen, die 6.000 Zuschauern Platz bietet. Trainer des Regionalligateams ist Giuseppe Brunetto. Bekannteste Spieler sind der polnische Ex-Nationalspieler Adam Matuschyk (spielte früher bei der SpVgg. Merzig und beim VfB Dillingen), Dennis Brock (fr. Bayer Leverkusen und Viktoria Köln) und Mark Brasnic (Ex Alemannia Aachen und Bayer Leverkusen). Die Nationalspieler Karl-Heinz Schnellinger (SG Düren 99, ein Vorgängerverein des 1. FC Düren) und Harald Schumacher (von der mittlerweile nicht mehr existierenden SpVgg. Schwarz-Weiß Düren) stammen aus der 90.000-Einwohner-Stadt, die westlich von Köln gelegen ist.

VORVERKAUF FÜR MANNHEIM STARTET AM MONTAG

VORVERKAUF FÜR MANNHEIM STARTET AM MONTAG

Die erste Saisonniederlage hängt noch in den Kleidern, aber klar ist schon jetzt: Nach der Länderspielpause wollen sich unsere Jungs direkt wieder Punkte sichern. Das ist zunächst am 01.10.2022 beim Heimspiel gegen Freiburg II möglich und danach am 08.10.2022 beim SV Waldhof Mannheim. Tickets für das Duell im Carl-Benz-Stadion sind ab Montag erhältlich.

Die Fanclubs wurden bereits vorab hinsichtlich der bestehenden Ticketwünsche angeschrieben. Am Freitag endet die Rückmeldefrist und am Montag, 26.09.2022, startet dann der freie Verkauf. Dieser findet zwischen 13 Uhr und 19 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion gegenüber der Saarlandhalle oberhalb der Heimkurve statt.

Zur Verfügung stehen folgende Ticketkategorien:

Sitzplatz

  • Block 20: Vollzahler 21,50 Euro / ermäßigt 17,50 Euro
  • Block 21: Vollzahler 21,50 Euro
  • Block 19: Vollzahler 21,50 Euro

Stehplatz

  • Stehplatz: Vollzahler 11,50 Euro / ermäßigt 9,50 Euro

Die Preise verstehen sich inklusive 0,50 Euro Vorverkaufsgebühr.

Sollten am Montag nicht alle Karten abgesetzt werden, so findet der Verkauf an den folgenden Tagen im Fanshop und beim Heimspiel gegen Freiburg II statt.

ERSTE SAISONNIEDERLAGE

ERSTE SAISONNIEDERLAGE

Essen Hafenstraße, Flutlicht, Montagabend: Mehr Atmosphäre geht für ein Montagabendspiel nicht. Mehr als 15.000 Zuschauer, darunter gut 1.000 aus dem Saarland sorgten für eine prima Stimmung.

FCS-Trainer Uwe Koschinat vertraute der gleichen Elf wie beim 6:0-Erfolg in Bayreuth. Und schon nach 30 Sekunden hätte Tobias Jänicke von einem Fehler der Essener Hintermannschaft profitieren können, doch sein Heber war nicht scharf genug und konnte geklärt werden. Danach spielte sich viel im Mittelfeld ab. Es dauerte bis zur 24. Minute, bis die Essener durch Ennali erstmals gefährlich werden konnten. Der FCS tat sich schwer, lediglich ein Grimaldi-Kopfball nach Neudecker-Ecke wurde ansatzweise gefährlich. Doch dann schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Nach einem eroberten Ball konnte Felix Götze 20 Meter Anlauf nehmen und mit links zur Führung vollenden. Danach waren die Gastgeber richtig gut im Spiel, gewannen viele Zweikämpfe und waren dem zweiten Treffer durchaus näher als der FCS dem Ausgleich. Doch bis zur Pause passierte nichts Zählbares mehr.

Im zweiten Abschnitt wurde Partie dann nickeliger, aber auch wilder. Torchancen bleiben abermals Mangelware. Erst in der 64. Minute wurde es gefährlich, als sich Neudeckers Flanke zum langen Pfosten senkte. Golz war aber hellwach. 19 Minuten vor dem Ende prüfte dann abermals Neudecker Golz mit einem Distanzschuss. Der FCS wechselte offensiv, zwingend wurde das Spiel aber erst in der 87. Minute. Scheus Flanke köpfte Jacob platziert in die Ecke, Golz parierte aber hervorragend. Danach warfen sich die Gastgeber in jeden Zweikampf und retteten am Ende den Zittersieg über die Zeit.

AN DER HAFENSTRASSE GEFORDERT

AN DER HAFENSTRASSE GEFORDERT

Zum Traditionsduell an der Hafenstraße erwartet Rot-Weiß Essen rund 15.000 Zuschauer, etwa 800 Karten wurden bereits in Saarbrücken abgesetzt.

„Es ist natürlich schade, dass ein solches Spiel an einem Montagabend stattfindet. Am Wochenende wären sicherlich mehr als 2000 FCS-Fans angereist“, sagte Trainer Uwe Koschinat zur Ansetzung.

Der Meister der Regionalliga West ist schlecht gestartet und hat den Kader zum Ende der Transferperiode noch einmal verstärkt. „Das ist eine gute Mannschaft, die aus irgendwelchen Gründen noch nicht so richtig in die Saison gekommen ist. Aber RWE wird auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben“, sagte Koschinat und warnte vor der Atmosphäre an der Hafenstraße: „Das ist kein normaler Aufsteiger, es ist eher eine Frage der Zeit, bis bei ihnen der Knopf aufgeht. Wenn es ihnen gelingt, das Publikum mitzunehmen, entsteht dort ein Hexenkessel, der es jedem Gegner schwer macht.“

Doch der FCS, der nach acht Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team in der 3. Liga ist, reist selbstbewusst in den Westen. „Wir haben in Bayreuth ein gutes Spiel gemacht und werden auch nach Essen reisen, um zu gewinnen. Das ist ganz klar unser Ziel, zumal sich die personelle Situation unter der Woche deutlich gebessert hat. Pius Krätschmer und Adriano Grimaldi haben sich zurückgemeldet.“

Fester Bestandteil auch in dieser Saison ist Eigengewächs Luca Kerber. Nach einer langwierigen Verletzung in der Vorsaison ist der 20-Jährige aus der Mittelfeldzentrale nicht mehr wegzudenken.

„Es war meine erste längere Verletzung und ich habe ein wenig gebraucht, um wieder in Form zu kommen. Aber derzeit fühle ich mich sehr gut. Ich glaube, dass wir auch in Essen gewinnen können. Als Spieler freut man sich natürlich auf eine solche Kulisse.“

Verzichten muss der FCS dabei auf Kapitän Manuel Zeitz (Oberschenkelprellung), Justin Steinkötter (Mandel-Operation) sowie Lukas Boeder (Reha).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SOUVERÄNER AUSWÄRTSSIEG

SOUVERÄNER AUSWÄRTSSIEG

Am 8. Spieltag der Drittligasaison 2022/2023 stand für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Oberfranken zur SpVgg Bayreuth an. Trainer Uwe Koschinat musste dabei auf den angeschlagenen Kapitän Manuel Zeitz verzichten. Dafür stand Neuzugang Julius Biada erstmals im Kader.

Auf sehr nassem Boden standen die Gastgeber sehr tief und überließen dem FCS das Geschehen. Doch zum ersten Mal wirklich gefährlich wurde es nach zwölf Minuten vor dem Tor von Daniel Batz, als ein 25-Meter-Schuss von Weber knapp vorbeiging.

Dann schlug der FCS eiskalt zu. Neudecker flankte einen Freistoß auf den langen Pfosten, wo Jacob völlig freistehend zur Führung einköpfen konnte (21. Minute). Direkt danach hätte der FCS nachlegen können. Günther-Schmidt bediente Grimaldi, der aber an Torwart Kolbe scheiterte. Der FCS hatte bis zur Halbzeit alles im Griff und kombinierte dann auch schön. Günther-Schmidt bediente Jacob, der denn Ball perfekt annahm und aus der Drehung vollendete (35.). Noch vor der Pause sorgte der FCS für die Vorentscheidung. Neudeckers Eckball wuchtete Uaferro zum 3:0 in die Maschen.

Zur Pause musste Uwe Koschinat verletzungsbedingt wechseln. Schwede kam auf der Linksverteidiger-Position für Krätschmer. Und die Partie war kaum wieder angepfiffen, da musste auch Adriano Grimaldi aufgrund von Oberschenkelproblemen raus. Für ihn kam Cuni, der nur eine Minute auf dem Feld war und nach feinem Pass von Jacob zum 4:0 erhöhte. Die Gastgeber wurden danach durch einen Distanz-Schuss von Nollenberger gefährlich, schwächten sich dann nach einer Stunde aber selbst. Einen harmlosen Ball hatte Torwart Kolbe eigentlich schon sicher, aber seine Parade verunglückte, so dass Jacob seinen dritten Treffer erzielen konnte. Danach nahm der FCS den Fuß vom Gas. Die Gastgeber mühten sich redlich, zumindest den Abschlusstreffer zu erzielen, blieben aber zu harmlos. Der FCS lauerte auf Fehler und blieb eiskalt. Kerber bediente den eingewechselten Biada, der den Ball nach 87 Minuten nur noch über die Linie schieben musste. Das war dann auch der Schlusspunkt an einem aus Saarbrücker Sicht überaus erfreulichen Nachmittag!

FCS PEILT ZWEITEN AUSWÄRTSSIEG AN

FCS PEILT ZWEITEN AUSWÄRTSSIEG AN

Am achten Spieltag der Saison 2022/2023 reist der 1. FC Saarbrücken nach Oberfranken. Am Samstag um 14 Uhr tritt das Team von Cheftrainer Uwe Koschinat beim Aufsteiger SpVgg Bayreuth an, der bisher aus sieben Spielen vier Punkte eingefahren hat.

„Alle vier Punkte haben sie zu Hause geholt und dort auch gegen Osnabrück gewonnen. Sie haben für einen Aufsteiger erwartungsgemäß ein wenig Lehrgeld bezahlt, aber wer glaubt, dass man dort im Vorbeigehen gewinnen kann, wird sich wundern“, sagte Koschinat, der dem Gegner eine „gesunde Robustheit“ bescheinigt: „Der Verein hat sehr lange auf die Rückkehr in eine bundesweite Liga gewartet. Sie haben in der vergangenen Saison die Regionalliga Bayern dominiert und eine solch starke Mannschaft wie die Zweite von Bayern München souverän hinter sich gelassen. Das zeigt schon, dass sie nicht aufgestiegen sind, um einfach mal ein bisschen mitzuspielen. Der Verein hat den klaren Plan, die

Klasse zu halten.“

Dennoch sieht Koschinat seine Mannschaft nach vier Unentschieden in Serie in der Pflicht: „Auf der einen Seite sind wir immer noch ungeschlagen, das hat außer 1860 München kein Team in dieser Liga geschafft. Das spricht für eine gewisse Stabilität, auf der anderen Seite steht es außer Frage, dass wir ein paar Unentschieden zu viel haben. Es muss unser Anspruch sein, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Koschinat, der von seinem Team „Geduld, Leidenschaft und Kampfbereitschaft“ einforderte: „Darüber hinaus müssen wir auch spielerische Akzente setzen. Bayreuth wird alles in die Partie reinhauen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.“

Ähnlich sieht Linksverteidiger Pius Krätschmer die Ausgangslage vor der Partie in Bayreuth. Der 25-Jährige spielte vor seinem Wechsel zum 1. FCS beim 1. FC Nürnberg sowie beim FC Schweinfurt 05 und kennt die Gegebenheiten vor Ort natürlich: „Es ist ein Verein mit einer guten Struktur und einer gewissen Tradition. Sie haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und haben es in den bisherigen Heimspielen jedem Gegner schwer gemacht. Dennoch gilt es für uns, drei Punkte einzufahren, weil wir unbedingt oben dran bleiben wollen.“

Verzichten muss der FCS dabei auf Kapitän Manuel Zeitz (Oberschenkelprellung), Dominik Ernst (Knieprobleme), Justin Steinkötter (Mandel-Operation) sowie Lukas Boeder (Reha).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

REMIS GEGEN WIESBADEN

REMIS GEGEN WIESBADEN

Mehr als 10.000 Zuschauer kamen am Montagabend zur Partie des 1. FCS gegen den SV Wehen Wiesbaden. Im Vergleich zur Partie gegen den VfL Osnabrück hatte Trainer Uwe Koschinat sein Team auf einer Position verändert. Kasim Rabihic kam für Tobias Schwede in die Partie.

In der Anfangsphase passierte auf beiden Seiten nicht viel, bis auf einen verletzungsbedingten Wechsel bei den Gästen. Mockenhaupt ersetzte Carstens bereits nach einer Viertelstunde. Doch aus dem Nichts schlug der FCS zu. Jänicke erkämpfte sich einen Ball an der Außenlinie, seine Flanke fand Jacob, der per Kopf zur Stelle war und die Führung besorgte. Nach 28 Minuten kamen die Gäste erstmals gefährlich vor das Saarbrücker Tor. Nach einem Missverständnis landete der Ball vor den Füßen von Goppel, der das Ziel aber deutlich verfehlte. Doch dann schlug der SVWW eiskalt zu. Goppel flankte scharf vor das Tor, Zeitz konnte noch blocken, aber der Ball landete vor den Füßen von Wurtz, der Batz aus gut 20 Metern keine Chance ließ (34.). Danach wurde es sehr zerfahren, weil auch der Schiedsrichter sehr unsicher agierte. Mit einem 1:1 auf überschaubaren Niveau ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zunächst näher an der Führung. Nach einem Ballverlust startete Hollerbach durch, scheiterte aber an Batz. Nach 51 Minuten hatte Neudecker dann einen Geistesblitz. Nach einem abgefangenen Ball sah er, dass Gästetorwart Stritzel zu weit vor dem Tor stand. Doch den Schuss aus gut 65 Metern konnten der zurück eilende Schlussmann noch mit den Fingerspitzen abwehren. Der erste starke Angriff des FCS in der 2. Halbzeit führte zur erneuten Führung. Toller Doppelpass von Grimaldi und Jacob, dessen Flanke nahm Kerber volley und traf nach 66 Minuten zum 2:1. Danach zogen sich die Gastgeber weit zurück und hatten Glück, dass der eingewechselte Prtajin nach 74 Minuten mit einem Lupfer aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Doch zwei Minuten vor dem Ende kamen die Gäste doch noch zum Ausgleich. Prtajin hielt die Hacke an einen Steckpass und der Ball trudelte ins Tor. Danach hatte der FCS durch Cuni noch eine große Chance, aber der übersah den mitgelaufenen Kerber und scheiterte an Stritzel. So bleib es am Ende bei einem leistungsgerechten 2:2.

Für den FCS geht es am Samstag in Bayreuth weiter!

FLUTLICHTSPIEL IM LUDWIGSPARK

FLUTLICHTSPIEL IM LUDWIGSPARK

Mit der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden schließt der 1. FC Saarbrücken am Montagabend den siebten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 ab. Die Begegnung wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Bis zum Sonntagmittag wurden über 7500 Tickets abgesetzt.

Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt haben nach einem schwierigen Saisonstart mittlerweile Fahrt aufgenommen und ließen zuletzt mit einem Auswärtssieg in Ingolstadt aufhorchen. „Sie haben zwar mit Gustav Nilsson einen Top-Stürmer abgegeben, aber das haben sie sehr variabel kompensiert. Sie verfügen über eine hohe Qualität bei Standards, spielen körperlich äußerst robust und haben darüber hinaus viele Spieler mit Tempo in ihren Reihen“, beschrieb FCS-Trainer Uwe Koschinat den Gegner und sagte „eine ganz schwere Aufgabe“ voraus.

Mit Tobias Schwede steht ein ehemaliger Wiesbadener in den Reihen des FCS. „Es ist kein klassischer Traditionsverein, daher ist der Druck dort vielleicht nicht ganz so groß. Aber sie haben eine starke Mannschaft und sicherlich große Ambitionen“, sagte der linke Verteidiger, der im Sommer von Hansa Rostock ins Saarland kam: „Man merkt mir schon noch bei der einen oder anderen Aktion an, dass ich vorher lange nicht gespielt habe.“

Bis auf die Langzeitverletzten Dominik Ernst und Lukas Boeder stehen dem FCS wohl alle Akteure zur Verfügung. Adriano Grimaldi und Robin Scheu konnten am Sonntag trainieren. „Da kommt es auch auf das persönliche Schmerzempfinden an. Wir sind sehr zuversichtlich, aber wir werden natürlich das Abschlusstraining abwarten“, sagte Koschinat, der sich im Hinblick auf die Taktik nicht in die Karten schauen lassen wollte: „Wiesbaden spielt mit einer Dreierkette, es besteht natürlich die Möglichkeit, sie zu spiegeln. Aber es gibt auch Argumente, die für eine Viererkette sprechen. Die Entscheidung habe ich für mich getroffen, werde sie aber noch nicht verraten.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

ROBIN SCHEU FÄLLT MIT RIPPENBRUCH AUS

ROBIN SCHEU FÄLLT MIT RIPPENBRUCH AUS

Mittelfeldspieler Robin Scheu hat bei einem Zusammenprall im Training erneut einen Rippenbruch erlitten und fällt damit vorerst aus. Scheu hatte in dieser Saison an der gleichen Rippe bereits einen Bruch erlitten und war auf dem besten Weg zurück in die Mannschaft. Wann er nun wieder das Training aufnehmen kann, steht noch nicht fest. Wir wünschen gute Besserung.

ADRIANO GRIMALDI ERLEIDET SPRUNGGELENKSVERLETZUNG


ADRIANO GRIMALDI ERLEIDET SPRUNGGELENKSVERLETZUNG

Top-Stürmer Adriano Grimaldi hat sich heute im Training eine Distorsion des Sprunggelenks zugezogen und wurde im Krankenhaus Dudweiler behandelt. „Adrianos Knöchel war dick geschwollen und wir haben bereits das Schlimmstes vermutet. Dank der schnellen Erstversorgung durch unseren Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl im Krankenhaus Dudweiler und der anschließenden Diagnose gibt es zumindest dahingehend Entwarnung, dass wohl nichts gerissen ist. Das erleichtert uns sehr“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. Wie lange Grimaldi ausfällt, hängt davon ab, wie sich die Schwellung entwickelt.

Wir wünschen Adriano schnellstmögliche Genesung.

REMIS BEIM VFL

REMIS BEIM VFL

Mehr als 10.000 Zuschauer waren an die Bremer Brücke gekommen um die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Saarbrücken zu sehen. Uwe Koschinat entschied sich für ein 3-5-2 und sein Team kam auch gut in die Partie. Die erste Chance hatten zwar die Gastgeber durch Heider, aber nach zwölf Minuten schlugen die Gäste eiskalt zu. Nach einer Flanke von Jänicke legte Günther-Schmidt geschickt mit der Brust ab und Neudecker donnerte den Ball aus 18 Metern ins Eck. Der VfL reagierte mit wütenden Angriffen und kam nach 20 Minuten etwas glücklich zum Ausgleich. Nach einem Freistoß konnte der FCS nicht klären und aus dem Gewühl stocherte Kapitän Heider den Ball über die Linie. Danach kippte die Partie vollends, der VfL dominierte das Geschehen, ließ Ball und Gegner gut laufen. Mehrfach hatten die Niedersachsen die Chance zur Führung, die beste vergab Simakala, der an Batz scheiterte. Mit Glück und auch Geschick rettete sich der FCS in die Pause!

Nach dem Wiederanpfiff war der FCS sichtbar darum bemüht, mehr Spielkontrolle zu erlangen. Doch zwingend wurde Koschinats Team zunächst nicht. Stattdessen konterten die Gastgeber öfter gefährlich. Nach 55 Minuten musste abermals Batz sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Kunze zu parieren. Doch dann schlug der FCS eiskalt zu. Neudecker bediente Jacob, der den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck schoss. Doch die Freude währte nur sechs Minuten. Der VfL belagerte den Saarbrücker Strafraum und Köhler besorgte in der 69. Minute den Ausgleich. Drei Minuten später fast das selbe Bild, aber diesmal zielte Higl zu hoch. Sieben Minuten vor dem Ende hätte der FCS dann in Führung gehen müssen. Nach einer tollen Kombination zwischen Jacob und Gnaase lief Cuni alleine auf das gegnerische Tor zu, aber scheiterte an Kühn. Zwei Minuten vor dem Ende musste dann Batz noch einmal mit einer Glanztat gegen Higl den einen Punkt retten. Am Ende mussten sich beide Teams die Punkte teilen.

„Es war ein sehr intensives Spiel. Der Sieg war für beide Seiten möglich. Es war wieder ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Koschinat nach dem Schlusspfiff.

HEISSER TANZ AN DER BREMER BRÜCKE

HEISSER TANZ AN DER BREMER BRÜCKE

Am Samstag steht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga die dritte Auswärtsbegegnung an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat tritt um 14 Uhr im Stadion Bremer Brücke beim VfL Osnabrück an.

Die Gastgeber, die ebenfalls zum Kreis der Aufstiegsanwärter zählen, sind eher schleppend in die neue Saison gestartet und mussten zudem einen unfreiwilligen Trainerwechsel verkraften.

„Es war während der Woche nicht klar, ob sie schon einen neuen Mann präsentieren oder ob die beiden Co-Trainer die Verantwortung tragen. Das hat die Vorbereitung nicht unbedingt einfacher gemacht. Aber grundsätzlich ist der VfL eine sehr aktive Mannschaft, die gerne das Heft in die Hand nimmt“, sagte Koschinat. Sein Team müsse an der Bremer Brücke sicher stehen und besser nach vorne spielen als zuletzt. „Wir hatten gerade in den vergangenen beiden Spielen Probleme längere dominante Phasen zu kreieren. Das Spiel mit und ohne Ball war in der Vorwärtsbewegung nicht optimal. Wir müssen auch lernen, dass wir aus wenigen Chancen Tore schießen“, sagte Koschinat, der seine Mannschaft auf einen heißen Tanz einstimmt: „Nach einem Trainerwechsel wollen sich die Spieler in aller Regel noch einmal extra profilieren. Der VfL wird ordentlich Dampf machen und versuchen, das Publikum mitzunehmen.“

Für Torwart Tim Paterok steht eine Reise in die Vergangenheit an. Von 2017 bis 2018 spielte der 30-Jährige ein Jahr für die Niedersachsen. „Es ist natürlich schön, wenn man alte Bekannte trifft. Aber allzu viele Spieler von damals sind nicht mehr dabei. Wir müssen uns auf eine schwere Aufgabe einstellen. In dem engen Stadion geht es ordentlich zur Sache, es werden sicher rund 10.000 Zuschauer da sein.“

Aus personeller Sicht gab es in dieser Woche Licht und Schatten. Während Robin Scheu und Julius Biada wieder im Mannschaftstraining sind, fallen mit Dominik Ernst, Lukas Boeder und Mike Frantz alle drei Akteure aus, die bisher auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz kamen. „Das ist natürlich nicht optimal, aber wir werden dafür eine Lösung finden“, kündigte Koschinat an: „Es wird maßgeblich auch vom System abhängen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

NULLNUMMER GEGEN AUE

NULLNUMMER GEGEN AUE

Trainer Uwe Koschinat entschied sich im Gegensatz zum Spiel beim FC Ingolstadt für eine Viererkette. Doch gegen die tiefstehenden Gäste aus dem Erzgebirge taten sich die Blau-Schwarzen schwer. Aufregung gab es dennoch nach knapp einer Viertelstunde. Günther-Schmidts Drehschuss blockte Aue-Verteidiger Sorge mit der Hand, doch die Pfeife des recht kleinlich pfeifenden Schiedsrichters Braun blieb stumm. Dem FCS fiel nicht sonderlich viel ein. So dauerte es bis zur 28. Minute, bis es zumindest halbwegs gefährlich wurde. Nach einer Neudecker-Flanke fehlte Rabihic das richtige Timing beim Kopfball, so dass die Aktion verpuffte. Die Gäste, die sich in der ersten halben Stunde nur auf das Verteidigen konzentrierten, wurden nach 35 Minuten urplötzlich gefährlich. Stefaniak schickte Jastremski, der frei auf Batz zulief, in diesem aber seinen Meister fand. Kurz vor der Pause war Batz abermals zur Stelle, als er einen Stefaniak-Freistoß aus dem Eck fischte.

Nach der Pause wurde der FCS ein wenig aktiver, aber die großen Torraumszenen fehlten weiterhin. In der 74. Minuten waren dann die Gäste der Führung ganz nahe. Nach einem Fehler von Becker zog Besong aus der Drehung ab, der Ball verfehlte das Saarbrücker Tor nur knapp. Drei Minuten später nahm sich Jacob aus 25 Metern ein Herz, aber der Ball ging einen Meter drüber. Dann hatten auch die Gäste noch einmal eine Chance, aber der Schuss des eingewechselten Nazarov ging abermals knapp vorbei.

So blieb es vor 9500 Besuchern bei einem torlosen Unentschieden in einem Spiel, was keinen Sieger verdient hatte.

HEIMSERIE SOLL AUSGEBAUT WERDEN

HEIMSERIE SOLL AUSGEBAUT WERDEN

Drittes Heimspiel – dritter Sieg: Die Marschroute für den 1. FC Saarbrücken vor dem 5. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 ist klar. Am Samstag empfängt das Team von Trainer Uwe Koschinat um 14 Uhr im Ludwigspark den FC Erzgebirge Aue. Im Vorfeld wurden bereits knapp 8000 Karten abgesetzt, ab 12.30 Uhr sind die Tageskassen geöffnet. Die Partie wird live im dritten Programm des Saarländischen Rundfunks übertragen.

Der Zweitligaaufsteiger aus Aue ist denkbar schlecht in die Saison gestartet und musste zuletzt eine 1:5-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden hinnehmen. Doch FCS-Coach Uwe Koschinat warnte vor dem „angeschlagenen Boxer“ aus Sachsen: „Sie haben in Mannheim ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht und absolut unglücklich verloren. Das ist eine Top- Mannschaft, die sich sicherlich noch finden wird. Dieses Spiel wird alles, nur kein Selbstläufer.“

Der FCS will seine Serie von vier Spielen ohne Gegentor natürlich ausbauen und dabei auch offensiv noch mehr Akzente setzen als zuletzt. „Wenn es in den ersten Spielen etwas zu bemängeln gab, dann, dass wir unsere Chancen nicht mit der letzten Konsequenz genutzt haben. Wir müssen uns für den Aufwand auch mal früher belohnen“, sagte Koschinat und Offensiv-Spieler Julian Günther-Schmidt pflichtet bei: „In allen Spielen gab es auch Momente, wo der Gegner das Ding in seine Richtung hätte drehen können. Aber es gibt in der 3. Liga eben keine Laufkundschaft. Aue wird alles in die Waagschale werfen, um den Bock umzustoßen. Unser Ziel muss es aber ganz klar sein, dass wir das Publikum mitnehmen. Aber nach sieben Punkten aus der englischen Woche sollten wir genügend Selbstvertrauen haben.“

Wen Koschinat am Samstag aufs Feld schicken wird, ließ er am Freitag während der Pressekonferenz noch offen. „Richard Neudecker hat seit Donnerstag wieder mittrainiert, da sind wir optimistisch. Bjarne Thoelke und Steven Zellner haben die Einheiten problemlos absolviert“, sagte der Trainer, der auf Robin Scheu, Julius Biada, Dominik Ernst und Lukas Boeder verzichten muss. Hinter dem Einsatz des erkälteten Justin Steinkötter steht ebenfalls noch ein Fragezeichen.

Das Spiel in den Medien

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TICKETS FÜRS GASTSPIEL IN OSNABRÜCK AB SOFORT VERFÜGBAR

TICKETS FÜRS GASTSPIEL IN OSNABRÜCK AB SOFORT VERFÜGBAR

Am Samstag steht unser Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue an. Eine Woche später gastieren wir im Stadion an der Bremer Brücke beim VfL Osnabrück. Tickets für diese Partie können unter folgendem Link erworben werden: www.ticket-onlineshop.com/ols/vflosnabrueckauswaerts/de/auswaerts/channel/shop/index

Zur Verfügung stehen im Gästebereich Stehplatzkarten zum Preis von 14 Euro für Vollzahler (ermäßigt 12 Euro, Kinder 7 Euro) und Sitzplatzkarten zu 25 Euro (ermäßigt 22 Euro, Kinder 12,50 Euro).

WEITERHIN UNGESCHLAGEN

WEITERHIN UNGESCHLAGEN

Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt hatte der 1. FC Saarbrücken zuerst einmal eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Mittelfeldakteur Richard Neudecker musste aufgrund von Wadenproblemen passen. ,,Wir haben die finale Entscheidung am Frühstückstisch getroffen. Wir wollten kein Risiko eingehen, vor allem im Hinblick auf eine längere Ausfallzeit“, begründete Trainer Uwe Koschinat die Maßnahme. Er entschied sich für ein 3-5-2 und beorderte Rückkehrer Mike Frantz auf die rechte Außenbahn.

Vor der mageren Kulisse von 4600 Zuschauern entwickelte sich eine Partie, die von massierten Abwehrreihen dominiert wurde. Die gefährlichen Ingolstädter Angreifer Patrick Schmidt und Pascal Testroet waren bei Bjarne Thoelke und Bone Uaferro in besten Händen, gleiches galt aber auch für die Saarbrücker Angreifer Sebastian Jacob und Marvin Cuni. In den ersten 45 Minuten gab es so keine nennenswerten Torchancen. Der FCS wurde lediglich einmal durch einen Cuni-Freistoß gefährlich.

Nach der Pause nahm die Partie dann Fahrt auf und beide Torhüter standen im Blickpunkt. Zunächst klärte FCI-Keeper Funk nach einer Ecke glänzend gegen Jacob, drei Minuten später parierte Batz gegen Bech. Doch nach der Zwischenoffensive beider Teams verflachte das Geschehen wieder. Beide Trainer reagierten auf die Strapazen der englischen Woche und wechselten munter durch. Mehr Spielfluss entstand dadurch nicht. So bleiben Torraumszenen Mangelware. Nach einer der wenigen Fehler der FCS-Hintermannschaft verpasste Jalen Hawkins die FCI-Führung. Kurz vor dem Ende wäre dem FCS doch noch um ein Haar der ,,Lucky Punch“ gelungen. Funk konnte einen strammen Cuni-Freistoß nur zur Seite abwehren, Schwede ging dann volles Risiko, zielte aber drüber. Auf der Gegenseite sorgte eine Ecke noch einmal für Gefahr. Doch als FCI-Innenverteidiger Musliu ebenfalls drüber schoss, war klar, dass es eine Punkteteilung geben würde.

,,Wir nehmen den Punkt gerne mit. Heute war es ein sehr taktisch geprägtes Spiel und keines für Fußballgenießer“, sagte Koschinat, bei dessen Team auch nach vier Spielen die ,,Null“ steht.

FCS REIST ZUM TOPSPIEL NACH INGOLSTADT

FCS REIST ZUM TOPSPIEL NACH INGOLSTADT

Am vierten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 kommt es am Samstag, um 14 Uhr zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Ingolstadt. Beide Teams sind ohne Punktverlust und Gegentor in die neue Spielzeit gestartet.

„Es ist zu dem jetzigen Zeitpunkt der Saison natürlich noch zu früh, um von einem Spitzenspiel zu sprechen, aber beide Mannschaften haben die Zielsetzung oben mitzuspielen. Der FCI verfügt über eine enorme Qualität“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat und führte insbesondere das Angriffsduo Patrick Schmidt und Pascal Testroet an: „Sie können eine enorme Wucht entfalten und es wird eine große Herausforderung sein, diese Top-Torjäger so gut wie möglich vom Strafraum wegzuhalten. Hinzu kommt dass sie ja mit Moussa Doumbouya bisher einen dritten zentralen Stürmer auf dem Feld hatten.“

Doch verstecken wollen sich die Blau-Schwarzen, die von mehreren hundert Anhängern begleitet werden, auf keinen Fall. „Wir haben uns in den bisherigen Spielen einige gute Chancen erarbeitet. Es muss unser Ziel sein, dass wir im Abschluss noch konsequenter werden. Ingolstadt hat bisher wenig zugelassen und wir können nicht davon ausgehen, dass wir Möglichkeiten im Minutentakt bekommen werden. Wir müssen uns nicht kleinen machen als wir sind“, sagte Koschinat.

Wieder mit an Bord ist Verteidiger Bjarne Thoelke, der sich beim Nachbarschaftsduell in Elversberg am Knöchel verletzte. „Wir wollten während der englischen Woche kein Risiko eingehen, auch wenn ich natürlich gerne gespielt hätte. Ich habe zum ersten Mal seit Jahren eine störungsfreie Sommervorbereitung absolviert und ich fühle mich körperlich gut. Ich bin sicher, dass wir in Ingolstadt eine gute Partie abliefern werden. Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen“, sagte der Verteidiger.

Während Julius Biada und Robin Scheu die Reise nach Ingolstadt noch zu früh kommt, stehen auch Dominik Ernst und Steven Zellner nicht zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt esin der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS BEHÄLT WEISSE WEST

FCS BEHÄLT WEISSE WEST

Drei Spiele, vier Tore und keinen Gegentreffer: In der Drittligasaison 2022/2023 behält der 1. FC Saarbrücken nach dem dritten Spieltag seine weiße Weste. Vor der beachtlichen Kulisse von 11500 Zuschauer besiegte das Team von Trainer Uwe Koschinat am Mittwochabend im Ludwigspark die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund mit 1:0.

Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich von Beginn an ein rasantes Spiel mit einer äußerst starken Auftaktphase der Gastgeber. Doch wie schon beim Liga-Auftakt gegen den SC Verl gelang es den Blau-Schwarzen nicht aus dem hohen Aufwand Kapital zu schlagen. Im Blickpunkt stand Gästetorwart Marcel Lotka, der in den ersten 30 Minuten gegen Jänicke (13. Minute), Cuni (33.) und Rabihic (36.) glänzend parierte. Aber auch auf der Bundesliga-Nachwuchs aus dem Ruhrgebiet hatte seine Aktionen, so dass sich FCS-Torwart Daniel Batz zweimal auszeichnen konnte.

Nach der Pause verflachte die Partie ein wenig, der FCS musste dem hohen Tempo Tribut zollen und die Gäste starteten mehrere gefährliche Umschaltaktionen. Gute Möglichkeiten für Fink (50.) und Kamara (54.) verdeutlichten das, blieben aber ungenutzt – was sich noch rächen sollte. Vor allem, weil später auch noch Joker Pasalic (77.), Joker Njinmah (80.) und erneut Fink nach guter Njinmah-Vorarbeit aus sehr guter Lage die Führung verpassten (90.+2).

Es deutete sich eine Punkteteilung an, die aufgrund der zweiten Halbzeit nicht gänzlich unverdient gewesen wäre, aber dann schlug Adriano Grimaldi zu. Nach einer Flanke von Krätschmer besorgte der Sturmtank in der dritten Minute der Nachspielzeit den viel umjubelten Siegtreffer. „Ich habe bis zur letzten Sekunde daran geglaubt“, sagte Grimaldi, fügte aber auch an: „Wir müssen noch ein bisschen cleverer werden, es würde uns auch mal ganz gut tun, wenn wir früh in Führung gehen würden.“

Am Samstag steht dann für das Koschinat-Team ein echter Härtetest an. Um 14 Uhr tritt der FCS beim FC Ingolstadt an. „Das wird ein richtiger Gratmesser, danach werden wir schon etwas genauer wissen, wo wir stehen“, sagte Grimaldi.

ANDY BREUER MACHT TRAININGSPAUSE

ANDY BREUER MACHT TRAININGSPAUSE

Im Rahmen der altersgerechten Belastungssteuerung hat Cheftrainer Uwe Koschinat dem jüngsten Spieler im Kader des 1.FC Saarbrücken eine 10-tätige Trainingspause verordnet. Andy Breuer wird deshalb in den kommenden Trainingseinheit fehlen.

„Andy hat das volle Vorbereitungsprogramm und die ersten Ligaspiele unter Profibedingungen komplett im Kader absolviert. Mit seinen gerade mal 16 Jahren hat er sich voll reingehängt, aber wir wollen ihn behutsam aufbauen und eben nicht verheizen. Deshalb bekommt er eine mentale Regenerationspause verordnet, um die wichtigen Dinge des Lebens neben dem Fußball besser einordnen zu können. Auch das ist Teil einer Fürsorgepflicht in der Ausbildung eines überaus talentierten Spielers zum letztendlichen Fußball-Profi“, so Uwe Koschinat.

Diese Pause wurde in engen Abstimmung mit Luca Kerber eingeplant, der sich im Mannschaftsrat um die Belange der jüngeren Spieler kümmert. Aufgrund seiner Erfahrungen der letzten beiden Jahre wurde die Maßnahme diskutiert und schließlich umgesetzt.

ZWEITE HEIMAUFGABE FÜR DEN 1. FCS

ZWEITE HEIMAUFGABE FÜR DEN 1. FCS

In der noch jungen Drittliga-Saison 2022/2023 gibt es in der Anfangsphase keine Zeit zum Durchschnaufen. Nur vier Tage nach dem Sieg im Nachbarschaftsduell gegen die SV 07 Elversberg erwartet der 1. FC Saarbrücken im zweiten Saisonheimspiel die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund.

Die Partie wird am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorfeld der Begegnung wurden rund 8000 Tickets verkauft, der Online-Vorverkauf läuft weiter. Zudem sind am Spieltag die Tageskassen geöffnet.

Die ersten Tage nach dem Sieg an der Kaiserlinde standen im Zeichen der Regeneration. Viele Spieler waren angeschlagen und konnten nur dosiert trainieren. So steht hinter den Einsätzen von Manuel Zeitz (Magen-Darm-Infekt), Mike Frantz (Beckenprellung), Tobias Schwede und Sebastian Jacob (muskuläre Probleme) sowie Bjarne Thoelke (Bluterguss am Sprunggelenk) noch ein dickes Fragezeichen. „Wir haben ja noch ein wenig Zeit bis zum Spiel, werden heute Mittag die Trainingseinheit abwarten und eventuell morgen früh noch einmal testen. Es macht aber gerade im Hinblick auf das Spiel am Samstag in Ingolstadt keinen Sinn, unnötige Risiken einzugehen“, sagte Cheftrainer Uwe Koschinat.

Die Reserve der Dortmunder ist mit einem achtbaren Unentschieden beim SV Wehen Wiesbaden (1:1) sowie einer deftigen 0:4-Pleite gegen Ingolstadt in die Saison gestartet: „Der Trend der letzten Runden scheint sich fortzusetzen. Auch da haben sie auswärts mehr gepunktet als zu Hause. Es ist eine Mannschaft mit vielen überragenden Talenten und einigen erfahrenen Haudegen wie Angreifer Michael Eberwein. Wenn wir sie am Ergebnis gegen Ingolstadt messen und nicht von Beginn an auf der Höhe sind, werden wir ein böses Erwachen erleben“, sagte Koschinat, dem erstmals in dieser Saison Angreifer Marvin Cuni zur Verfügung steht. „Wir verfügen über einen breiten Kader und haben viele Optionen. Taktisch sowie personell. Wir werden mit elf frischen Akteuren auflaufen und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen“, betonte der FCS-Trainer.

Mittelfeldakteur Tobias Jänicke, der in Elversberg viele gute Aktionen hatte, warnte ebenfalls vor Leichtfertigkeit. „Mannschaften, die am Wochenende noch verloren haben, spielen unter der Woche plötzlich stark auf. Das ist so in dieser Liga und deswegen werden wir das Spiel genauso angehen wie das in Elversberg“, sagte der Routinier, der vor seinem 250. Einsatz als Drittliga-Spieler steht.

Das Spiel in den Medien

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FCS SIEGT IM NACHBARSCHAFTSDUELL

FCS SIEGT IM NACHBARSCHAFTSDUELL

Perfekter Saisonauftakt für den 1. FCS: Nach dem 2:0-Erfolg bei der SV Elversberg grüßt das Team von Trainer Uwe Koschinat von der Tabellenspitze. Dabei hatten die Blau-Schwarzen gerade in personeller Hinsicht viele Rückschläge zu verkraften. Bereits vor dem Spiel meldete sich Kapitän Manuel Zeitz mit Magen-Darm-Problemen ab. Für ihn führte Mike Frantz das Team auf den Platz. Doch auch sein Comeback sollte nur knapp eine halbe Stunde dauern. „Kevin Koffi ist mir schon in der Anfangsphase auf das Becken gefallen. Dann wurde mein Bein taub. Aber ich glaube nicht, dass es etwas Ernstes ist“, sagte der Routinier nach der Partie.

Vor 7200 Zuschauern an der Kaiserlinde hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, der FCS aber die besseren Chancen. Nach gut einer halben Stunde fischte Torwart Nicolas Kristof einen Schuss von Jänicke aus dem Winkel. Nach der folgenden Ecke war wieder Jänicke zur Stelle, doch seine Direktabnahme wehrte Correia auf der Linie ab. Horst Steffens Team tat viel für die Partie, kam aber nur selten zu zwingenden Abschlüssen. Nach 35 Minuten wurde Fellhauer auf der rechten Seite geschickt freigespielt, aber FCS-Keeper Daniel Batz reagierte glänzend.

Nach der Pause war der FCS dann hellwach. Drei Minuten waren gespielt, als Sebastian Jacob der Elversberger Abwehr enteilte, aber von Kevin Conrad zu Fall gebracht wurde.  Doch die Pfeife von FIFA-Schiri Christian Dingert blieb stumm. Dafür ertönte sie 120 Sekunden später. Jacob und Jänicke kombinierten sich flüssig durch, Dodo Ernst bediente Jacob, der von Correia abgeräumt wurde. Denn fälligen Elfmeter verwandelte Julian Günther-Schmidt sicher (52.). Die SVE reagierte mit wütenden Angriffen, doch die FCS-Hintermannschaft um Bjarne Thoelke stand bombensicher. Und wenn mal ein Schuss durchkam, war Daniel Batz zur Stelle. Kurz vor dem Ende dann die Entscheidung. Nach einer Neudecker-Ecke kam der Ball zu Pius Krätschmer, der die Kugel humorlos ins Eck drosch. Dave Gnaase und Adi Grimaldi hätten das Ergebnis noch ausbauen können, doch das wäre wohl des Guten etwas zu viel gewesen.

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen hat der FCS eine optimale Ausbeute, nun gilt es am Mittwoch gegen den BVB 2 nachzulegen.

SAAR-DUELL AN DER KAISERLINDE

SAAR-DUELL AN DER KAISERLINDE

Die erste Auswärtsfahrt der neuen Drittligasaison hat es für den 1. FC Saarbrücken gleich in sich. Zwar hat das Team von Trainer Uwe Koschinat die kürzeste Anreise der gesamten Saison, doch beim Nachbarschaftsduell bei der SV 07 Elversberg steht viel auf dem Spiel.

„Jeder, der auf dem Feld steht, muss sich im Klaren sein, dass es eine Ehre ist, das Trikot des 1. FC Saarbrücken zu tragen“, verdeutlichte Koschinat die Brisanz vor dem Spiel beim Aufsteiger, der am vergangenen Wochenende mit einem Sieg im DFB-Pokal gegen Bayern Leverkusen bundesweit Schlagzeilen machte. „Sie haben in diesem Jahr noch kein Spiel verloren, haben mit Meisterschaft und dem Pokalsieg ein perfektes Jahr gehabt. Sie werden mit der breit möglichsten Brust auflaufen“, glaubt Koschinat, der aber auch sagt: „Wir haben schon den einen oder anderen Ansatz, wo wir ihnen wehtun können. Sie haben eine gute Mannschaft, aber die haben wir auch.“

Wer beim FCS zur Startelf gehören wird, ließ Koschinat während der obligatorischen Pressekonferenz am Freitagmittag offen: „Bei Dominik Ernst müssen wir abwarten, wie er das Abschlusstraining verkraftet. Erst danach werden wir eine Entscheidung treffen.“

Neben dem gesperrten Marvin Cuni werden auch Robin Scheu und Julius Biada (beide muskuläre Probleme) ausfallen. Für mehrere Monate wird Verteidiger Lukas Boeder ausfallen, der sich unter der Woche einen Teilriss des Innenbands zuzog. Festlegte sich Koschinat aber bei der Personalie Mike Frantz. „Er wird beginnen. Auf welcher Position wird davon abhängen, ob Ernst zur Verfügung steht“, sagte der FCS-Trainer.

Für den 35-jährigen Rückkehrer ist es das erste Duell gegen die SVE seit seiner Debüt-Saison im Jahr 2007. „Seitdem hat sich viel getan, die SVE ist kein klassischer Underdog mehr. Sie sind gut in die Saison gestartet, aber das ändert nichts daran, dass wir unseren Fans endlich einen Sieg schenken wollen. Aber in solchen Spielen ist es enorm wichtig, dass man eine gesunde Aggressivität an den Tag legt, aber nicht überzieht. Es wird draußen genug los sein, davon dürfen wir uns auf dem Platz nicht beeinflussen lassen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

LUKAS BOEDER FÄLLT MEHRERE MONATE AUS

LUKAS BOEDER FÄLLT MEHRERE MONATE AUS

Abwehrspieler Lukas Boeder vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und wird in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen. Der Stammspieler hat sich bei einer Trainingsübung im Zweikampf das Innenband im rechten Knie teilgerissen. Die Behandlung erfolgt nach den Vorgaben des Mannschaftsarztes Dr. Pahl konservativ und damit ohne Operation.

Wir wünschen Lukas Boeder eine schnelle und vor allem vollständige Genesung.

MISSLUNGENE GENERALPROBE BEI HELLAS BILDSTOCK

MISSLUNGENE GENERALPROBE BEI HELLAS BILDSTOCK

Die Zweite des 1. FC Saarbrücken hat das letzte Testspiel vor dem Beginn der neuen Landesliga-Runde beim Verbandsligisten Hellas Bildstock am Montagabend mit 1:3 (0:0) verloren. Am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen Kandil Saarbrücken in der Landesliga Süd los.

Die Generalprobe ist für die Zweite des 1. FC Saarbrücken am Montagabend schiefgegangen. Beim Verbandsliga-Spitzenteam SV Hellas Bildstock bezog das Malstatter Reserveteam eine 1:3 (0:0)-Niederlage. Alle vier Treffer fielen innerhalb von 20 Minuten. Die Malstatter gingen durch einen von Alden Hodzic verwandelten Foulelfmeter in der 65. Minute in Führung. In der 77. Minute gelang den Friedrichsthalern durch Lukas Schweizer der Ausgleich, ehe die Hellas durch zwei Treffer von Norman Schmitt (79. und 85.) auf 3:1 davonzogen.

Das FCS-Reserveteam steigt am kommenden Sonntag um 15 Uhr auf dem heimischen Kunstrasen am FC-Sportfeld (Camphauser Str.) mit dem Heimspiel gegen Kandil Saarbrücken in die neue Landesliga-Runde ein. Bildstock empfängt eine halbe Stunde später die FSG 08 Schiffweiler-Landsweiler auf dem Kunstrasenplatz am Maybacher Weg.

TORREICHER FUSSBALLABEND FÜR DEN GUTEN ZWECK

TORREICHER FUSSBALLABEND FÜR DEN GUTEN ZWECK

Der 1. FC Saarbrücken bereitete den Zuschauern in Fraulautern heute einen kurzweiligen Fußballabend. Beim Benefizspiel zugunsten der Aktion Sternenregen und dem Verein Fair Leben Saar siegten die Blau-Schwarzen mit 13:0 gegen die Stadtauswahl Saarlouis.

Nach 20 Sekunden führte die erste Strafraumszene direkt zum Tor. Nach einem Foul im Sechzehner verwandelte Sebastian Jacob den fälligen Elfmeter zum 0:1. Kasim Rabihic legte schnell den zweiten Treffen nach, Bjarne Thoelke sorgte noch in der Anfangsviertelstunde nach Vorlage von Robin Scheu und Jacob für das 3:0. Für den Pausenstand zeichnete sich dann wieder Jacob vom Punkt verantwortlich.

Der zweite Durchgang wurde dann noch deutlich torreicher gestaltet. Alle voran Marvin Cuni zeigte sich treffsicher und netzte gleich sechsmal ein (51., 55., 57., 69., 73., 87.). Die weiteren Treffer besorgten Justin Steinkötter (53.), Ram Jashari (71.) und Richard Neudecker (84.).

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, die damit die Aktion Sternenregen und den Verein Fair Leben Saar unterstützt haben.

AUFTAKTSIEG IN LETZTER SEKUNDE

AUFTAKTSIEG IN LETZTER SEKUNDE

Der 1. FC Saarbrücken ist mit einem extrem späten Erfolgserlebnis in die neue Saison der 3. Fußball-Liga gestartet. Das Team von Trainer Uwe Koschinat gewann am Samstag mit 1:0 (0:0) gegen den SC Verl und profitierte dabei von einem Treffer in allerletzter Minute. Adriano Grimaldi (90.+5) verwandelte einen Foulelfmeter zum Sieg, nachdem Julian Günther-Schmidt zuvor im Strafraum gefoult worden war.

Vor mehr als 9000 Zuschauern im Ludwigspark startete der 1. FCS offensiv und hätte schon nach zwei Minuten durch Robin Scheu in Führung gehen können, der nach einer Kopfballverlängerung von Sebastian Jacob alleine auf das Verler Tor zu steuerte, aber am Verler Schlussmann Thiede scheiterte. Nach einer Viertelstunde konnte Luca Kerber eine schöne Kombination von Jacob und Tobias Schwede abschließen, aber ein Verler Verteidiger rettete auf der Linie. Danach verflachte die Partie etwas, doch kurz vor der Pause hatte der FCS Pech als Schiedsrichter Benen ein Foul von Otto an Jacob im Sechzehner als nicht strafstoßwürdig einordnete.

Die zweite Hälfte begann mit deutlich weniger Tempo und so brauchten beide Teams Einzelleistungen, um zu Torabschlüssen zu kommen. Stellwagens Solo aus der eigenen Hälfte bis in den FCS-Strafraum blieb zum Glück ohne Erfolg, weil Batz glänzend reagierte (58.). Auf der Gegenseite parierte ebenfalls der Torhüter, als Scheu im direkten Gegenzug am stark parierenden Thiede scheiterte (60.).

FCS-Coach Uwe Koschinat reagierte und brachte mit Günther-Schmidt und Grimaldi zwei frische Offensivkräfte. Beide hatten in der Folge die Führung auf dem Fuß. Doch es sollte bis zur fünften Minute der Nachspielzeit dauern, bis der FCS sich belohnte. Günther-Schmidt nahm einen weiten Neudecker-Freistoß in der letzten Minute der Nachspielzeit glänzend herunter und wurde im Anschluss elfmeterwürdig von Thiede gefoult (90 + 5). Den fälligen Elfmeter versenkte Grimaldi sicher und bescherte dem FCS so den Auftaktsieg.

„Es war unter dem Strich ein verdienter Sieg, aber wir müssen auch bedenken, dass Verl einige Aktionen hatte. Wir haben gesehen, dass wir noch viel zu tun haben“, sagte Koschinat.

IN-SOFTWARE VERLÄNGERT ENGAGEMENT BEIM FCS

IN-SOFTWARE VERLÄNGERT ENGAGEMENT BEIM FCS

Die IN-Software wird auch in der neuen Saison in der 3. Liga Co-Sponsor der Blau-Schwarzen sein. Bereits seit der vergangenen Saison ist das Unternehmen aus Karlsbad als Partner an der Seite des FCS. Das Unternehmen IN-Software, welches Softwarelösungen für Handwerk & Fertigung anbietet, präsentiert sich neben der deutschlandweiten TV-Reichweite über die LED-Bande im Stadion auch bei weiteren Aktionen, um das eigene Engagement zu aktivieren.

Timo Paul, Leiter Sportmarketing der IN-Software GmbH zur Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr über die Fortführung der Partnerschaft mit dem FCS, die uns bereits in der letzten Saison einen erheblichen Mehrwert gebracht hat. Unser Bekanntheitsgrad insbesondere im Saarland ist gestiegen und unterstützt unser Geschäft in der Region. Es ist uns weiterhin immens wichtig, dass die Unternehmen unsere Software kennenlernen und wissen, mit wem sie es zu tun haben. Für die neue Saison wünschen wir dem FCS alles Gute.“

FCS-Geschäftsführer David Fischer: „Es erfreut uns sehr, dass die IN-Software GmbH ihr Engagement bei unserem FCS fortsetzt. Wir pflegen ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zu den Verantwortlichen des Unternehmens. Die Partnerschaft mit IN-Software zeigt auf, dass der 1. FC Saarbrücken ein attraktiver Verein ist, der gerne als Plattform von Unternehmen genutzt wird, um die eigenen Marken oder den eigenen Namen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gemeinsam mit der IN-Software GmbH fiebern wir einer hoffentlich erfolgreichen Saison entgegen.“

Über IN-Software

Die IN-Software GmbH wurde 1986 gegründet und feierte 2021 ihr 35-jähriges Firmenjubiläum. Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen mit Stammsitz in Karlsbad bei Karlsruhe ist an drei Standorten vertreten. Zum Kundenkreis zählen sowohl kleine und große Handwerksbetriebe als auch kleinere Industrie- und Fertigungsbetriebe. Mit ca. 150 Mitarbeitern betreut IN-Software GmbH über 40.000 zufriedene Anwender in Deutschland, Polen und den deutschsprachigen Nachbarländern.

Weitere Informationen zur IN-Software GmbH: www.in-software.com

FCS FIEBERT START ENTGEGEN

FCS FIEBERT START ENTGEGEN

Die Sommerpause ist vorbei, für den 1. FC Saarbrücken steht am Samstag die erste Heimaufgabe an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den SC Verl. Im Vorfeld des Spiels wurden rund 7700 Karten abgesetzt. Zusätzlich zum Online-Ticketing sind am Samstag auch die Tageskassen ab 12.30 geöffnet. Das Stadion öffnet seine Tore ebenfalls um diese Uhrzeit.

„Wir spüren eine gewisse Euphorie. Aber alle Mannschaften starten bei null. Es wäre fatal, wenn wir Verl auf die leichte Schulter nehmen würden. Niemand soll denken, dass das ein Selbstläufer wird. Sie haben eine starke Vorbereitung gespielt“, sagte Koschinat, fügte aber hinzu: „Wir haben natürlich den Anspruch, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten. Wir haben Erkenntnisse über Verl, sie haben gegen Saisonende richtig stark gespielt und auch im Ludwigspark gewonnen. Da haben wir noch etwas gutzumachen.“

Ein wichtiger Gesprächspartner war in den vergangenen Tagen Offensivmann Kasim Rabihic, der in der vergangenen Saison der Topscorer bei den Ostwestfalen war. „Er konnte uns natürlich Einblicke in die Arbeitsweise der Verler geben. Aber das wird mein Kollege sicher auch wissen. Wir werden versuchen dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Koschinat, der sich in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen wollte.

Fest steht, dass Neuzugang Julius Biada aufgrund von muskulären Problemen noch keine Option für den Kader ist. Auch Verteidiger Dominik Becker muss passen. Angreifer Marvin Cuni muss seine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen und hinter Julian Günther-Schmidt stand einen Tag vor dem Spiel ein dickes Fragezeichen. „Wir haben den Kader bewusst breiter aufgestellt, so dass wir auf viele Eventualitäten reagieren können. Wir müssen keine unnötigen Risiken eingehen, auch wenn wir natürlich wissen, dass Günni ein Unterschiedsspieler ist“, sagte der FCS-Trainer.

Neuzugang Rabihic kann sich daher berechtige Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. „Das Umfeld des FCS kann man nicht mit dem von Verl vergleichen. Hier waren 3500 Zuschauer bei einem Testspiel, das wäre in Verl undenkbar. Dennoch sollten wir den SC auf keinen Fall unterschätzen, sie haben gelernt, aus bescheidenen Mitteln das Optimum herauszuholen. Es wird ein unangenehmer Gegner sein. Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, gut in die Saison zu starten. Dass es gegen den ehemaligen Verein geht ist ein zusätzlicher Reiz.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SIEG ZUM VORBEREITUNGSABSCHLUSS

SIEG ZUM VORBEREITUNGSABSCHLUSS

Im letzten Vorbereitungsspiel gegen die U23 des 1. FC Köln musste Cheftrainer Uwe Koschinat umdisponieren. Bei Julius Biada streikte erneut die Wade, auch bei Dominik Becker ist die alte Verletzung wieder aufgebrochen. Zudem meldete sich Bjarne Thoelke mit Erkältungssymptomen ab und Steven Zellner wurde aufgrund einer leichten Bauchmuskelzerrung geschont. „Wir wollten sie jetzt nicht in einem Freundschaftsspiel verheizen, es ist natürlich schade, weil wir gerne mit der annähernden Stammformation gespielt hätten. Aber für Verl sind beide eine Option und damit auch die Dreierkette“, sagte Koschinat, der in einem 4-3-3-System auflaufen ließ.

Vor mehr als 3000 Fans im FC-Sportfeld wurde in einem 4mal30-Modus gespielt und es entwickelte sich ein flottes Match, das der FCS am Ende mit 4:2 gewann. Sebastian Jacob war zweimal erfolgreich, zudem trugen sich Kasim Rabihic und Tobias Jänicke in die Torschützenliste ein. Für die Gäste traf Hendrik Mittelstädt doppelt. Der FCS war über die gesamte Dauer von 120 Minuten überlegen, vergab aber zahlreiche gute Chancen. Der bestens aufgelegte Jacob scheiterte mehrfach am stärken Kölner Torwart Tobias Trautner, auch der später eingewechselte Marvin Cuni hatte mehrere gute Möglichkeiten. „Wir waren ein bisschen fahrlässig, hätten viel mehr Tore machen müssen. Zudem ärgert mich die Tatsache, dass wir zwei billige Gegentreffer bekommen haben“, sagte Koschinat.

Einen Wermutstropfen gab es allerdings auch noch. Julian Günther-Schmidt musste nach rund 20 Minuten mit muskulären Problemen raus. „Das wird eng bis Verl“, sagte Koschinat, „aber die erste Rückmeldung ist, dass es keine schwerwiegende Sache ist.“

ALEXANDER GROISS VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

ALEXANDER GROISS VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

Mittelfeldspieler Alexander Groiß hat seinen Vertrag beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken aufgelöst und wechselt zum Aufsteiger in die 3. Liga, der SpVgg Bayreuth. Der defensive Mittelfeldspieler kam zur Saison 2021/2022 vom Karlsruher SC nach Saarbrücken und lief in 23 Spielen für die Saarländer auf.

„Wir haben seinem Wunsch nach mehr sicherer Spielzeit bei einem anderen Verein entsprochen, zumal er sich immer korrekt verhalten hat und gerade in der Vorbereitung alles gegeben hat. Für alle Beteiligten, auch für die Spielvereinigung Bayreuth ist dies eine optimale Lösung. Wir wünschen ihm deshalb für die Zukunft alles Gute“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

6:0 IN OBERACHERN ZUM ABSCHLUSS DES TRAININGSLAGERS

6:0 IN OBERACHERN ZUM ABSCHLUSS DES TRAININGSLAGERS

Im vorletzten Test der Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 in der 3. Liga verbuchte der 1. FC Saarbrücken gegen den SV Oberachern einen 6:0-Sieg. Dabei gelang dem eingewechselten Marvin Cuni ein Viererpack.

Uwe Koschinat begann in einem 4-4-2-System mit den wiedergenesenen Adriano Grimaldi und Julius Biada. Von Beginn an übernahmen die Gäste aus dem Saarland die Spielkontrolle und hatten in den ersten fünfzehn Minuten die ersten beiden Gelegenheiten durch Grimaldi und Günther-Schmidt. In der 19. Minute meldete sich Adriano Grimaldi standesgemäß mit seinem ersten Treffer nach seiner Verletzungspause zurück. Selbst von ihm eingeleitet gelangte der Ball zu Rabihic, der von der Grundlinie gefühlvoll in die Mitte chippte, wo die Nummer 39 der Blau-Schwarzen mit dem Kopf zur Stelle war.

Nach dreißig Minuten war dann Schluss für Grimaldi und Biada, die bis dahin auffällig agierten und die erste Belastung gut verkraftet haben. Für sie kamen Tobias Jänicke und Marvin Cuni in die Partie.

Die Hausherren hielten gut dagegen und hatten in der 36. Minute die Gelegenheit zum Ausgleich. Kurzzeitig war die Defensive des FCS ungeordnet und für Rais Awell bot sich die Chance, jedoch ging sein Abschluss rechts am Gehäuse von Tim Paterok vorbei.

Danach war die Mannschaft von Uwe Koschinat wieder tonangebend und belohnte sich kurz vor der Halbzeit. Cuni steckte schön auf Neudecker durch, der den Ball über den herauseilenden Torhüter von Oberachern ins Tor lupfte.

In der Halbzeit wurde kräftig gewechselt beim 1. FC Saarbrücken. Einzig Tim Paterok, Mike Frantz, Tobias Jänicke und Marvin Cuni blieben auf dem Feld.

Die zweite Hälfte stand dann ganz im Zeichen von Marvin Cuni, der in der 49. zum ersten Mal traf. Ein langer Ball rutschte durch und Steinkötter lief alleine aufs gegnerische Tor zu, legte rüber zum besser positionierten Cuni, der nur noch den Fuß hinhalten musste.

In der 54. folgte der zweite Streich, Jänicke steckte toll durch in den Lauf von Cuni, der die Kugel humorlos aus sieben Meter unter die Latte knallte.

Zwei Minuten später war der lupenreine Hattrick vollendet. Voraus ging ein toller Spielzug, den Marvin Cuni selbst mit initiierte. Er ließ prallen, Jänicke schickte Scheu, der dann auf den freistehenden Cuni quer legte, der ins leer Tor vollendete.

Nach 66 Minuten krönte Marvin Cuni seinen Auftritt mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck aus halb linker Position.

Danach boten sich den Blau-Schwarzen noch mehrere Möglichkeiten das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber ein gut aufgelegter Torhüter sowie der Pfosten verhinderten dies.

Somit blieb es beim halben Dutzend und der Sieg gegen Oberachern rundet ein gelungenes Trainingslager ab.

Aufstellung: Paterok – Ernst (46. Thoelke), Frantz (70. Jacob), Uaferro (46. Boeder), Schwede (46. Krätschmer) – Gnaase (46. Kerber), Neudecker (46. Breuer) – Rabihic (46. Scheu), Biada (30. Jänicke), Günther-Schmidt (46. Steinkötter) – Grumaldi (30. Cuni)

Zuschauer: 600

Tore: 0:1 Grimaldi (19.); 0:2 Neudecker (43.); 0:3 Cuni (49.); 0:4 Cuni (54.); 0:5 Cuni (56.); 0:5 Cuni (66.)

FCS-SPIELER WÄHLEN MANNSCHAFTSRAT

FCS-SPIELER WÄHLEN MANNSCHAFTSRAT

Die Spieler des Drittligisten 1. FC Saarbrücken haben zu Beginn des Trainingslagers in Lautenbach (Schwarzwald) ihren Mannschaftsrat bestimmt. Kapitän Manuel Zeitz und Luca Kerber als Sprecher der jungen Spieler waren durch Trainer Uwe Koschinat gesetzt. Hinzu kommen nun per geheimer Wahl Mike Frantz, Sebastian Jacob und Daniel Batz. Aufgrund der Stimmenzahl fungiert Mike Frantz damit als Vize-Kapitän.

MIT EINEM SIEG INS TRAININGSLAGER

MIT EINEM SIEG INS TRAININGSLAGER

Für den FCS stand am Samstag ein so genanntes XXL-Spiel an. Weil der Karlsruher SC eine Woche vor dem Zweitligastart allen Spieler eine Halbzeit Spielzeit geben wollte, einigten sich die beiden Trainer auf eine Spieldauer von 3 mal 45 Minuten. Am Ende stand ein 3:2-Erfolg für die Blau-Schwarzen.

Spielmacher Marvin Wanitzek (32. Minute) und die offensive Neuverpflichtung Simone Rapp (37.) brachten den KSC mit ihren Toren vor 500 Zuschauern im Grenke-Stadion auf dem Karlsruher Clubgelände in Führung. Sebastian Jacob per Doppelpack (39., 44.) und Marvin Cuni (88.) drehten die Partie aber zu Gunsten der Saarländer. Justin Steinkötter hatte in der 110. Minute sogar noch den vierten Treffer für die Gäste auf dem Kopf, traf aber nur den Pfosten.

Bis auf Adriano Grimaldi, Julius Biada und Julian Bauer kamen alle Akteure zum Einsatz. Auch die A-Jugendspieler Tim Walle und Andy Breuer erhielten ihre Minuten.

„Viele Dinge haben mir gut gefallen, allerdings muss man sagen, dass der KSC recht billig zu seinen Toren gekommen ist. Wir müssen uns nun im Trainingslager den Feinschliff holen, aber insgesamt sehe ich uns auf einem guten Weg. Wir wollten alle Positionen doppelt besetzen, man hat heute gesehen, dass dies funktionieren kann“, lobte Trainer Uwe Koschinat.

Nach dem Schlusspfiff fuhr die Mannschaft umgehend in den Nordschwarzwald, wo sie bis Mittwoch Quartier bezogen hat.

REMIS GEGEN DEN FKP

REMIS GEGEN DEN FKP

Im dritten Vorbereitungsspiel traf der 1. FC Saarbrücken auf den Regionalliga-Absteiger FK Pirmasens. Mehr als 1500 Zuschauer waren auf den Sportplatz der SF Neuweiler gekommen. FCS-Trainer Uwe Koschinat begann mit einer Viererabwehrkette und sein Team erwischte gleich den besseren Start. Bereits nach zwei Minuten prüfte Dominik Ernst mit einem satten Schuss den Gästetorwart Jan Schulz. Die Pfälzer standen auf dem kleinen, engen Feld sehr tief und ermöglichten dem FCS dadurch nur wenige Räume. Die Blau-Schwarzen waren absolut spielbestimmend kamen gleich mehrfach durch Marvin Cuni zu guten Einschussmöglichkeiten. Doch entweder zielte der Neuzugang zu ungenau oder Schulz stand im Weg. Schulz war es auch, der nach einer guten halben Stunde einen Freistoß von Pius Krätschmer entschärfte. Kurz vor der Pause wäre auch er machtlos gewesen, doch der Ball von Cuni prallte an den rechten Pfosten.

Torlos ging es in die Pause und im zweiten Abschnitt wechselten beide Trainer eifrig durch, was Auswirkungen auf den Spielfluss hatte. Beim FCS kam unter anderem Talent Andy Breuer zu einem weiteren Profieinsatz. Die Gäste wurden im Laufe der zweiten Halbzeit mutiger und kamen zu der einen oder anderen Konterchance. Doch auch der FCS hatte seine Möglichkeiten. Justin Steinkötter und Sebastian Jacob verfehlten das FKP-Tor nur knapp. Elf Minuten vor dem Ende wurde die Koschinat-Elf dann belohnt. Nach einer schönen Kombination verwertete Jacob eine Rabihic-Flanke zur verdienten Führung.  Doch diese hielt nicht lange. Nur zwei Minuten später unterlief dem eingewechselten Torwart Julian Bauer ein Abspielfehler, den Luca Eichhorn zum Ausgleich nutzen konnte. So trennten sich beide Teams letztlich 1:1 unentschieden.

„Wir haben gute Sachen gesehen, aber auch ein paar Dinge, die wir verbessern müssen. Aber das ist für den Stand der Vorbereitung normal. Der Ausgleich war alleine wegen Entstehung natürlich ärgerlich“, bilanzierte Trainer Uwe Koschinat.

TRAUER UM MANFRED KRAFFT

TRAUER UM MANFRED KRAFFT

Der 1. FC Saarbrücken trauert um seinen früheren Bundesliga-Trainer Manfred Krafft. Am vergangenen Mittwoch verstarb der gebürtige Düsseldorfer nach längerer Krankheit in Karlsruhe im Alter von 84 Jahren.

Von 25. Oktober 1976 bis 21. Februar 1978 betreute er den 1976 in die Bundesliga aufgestiegenen 1. FC Saarbrücken. In seine Amtszeit fielen der bisher einmalige Klassenerhalt in der Bundesliga sowie der bis heute unvergessene 6:1-Erfolg gegen Bayern München. Krafft war in den siebziger und achtziger Jahren einer der bekanntesten deutschen Trainer. Er galt als väterlicher Freund seiner Spieler, aber auch als knallharter Schleifer. Unvergessen, dass er am Morgen nach dem Bayern-Spiel seine Mannen um neun Uhr ins Sportfeld zum Training bestellte. „Manni der Malocher“, haben ihn Medien damals genannt. Und so wird er der FCS-Familie in Erinnerung bleiben. Als eine ehrliche Haut, als Fußballer von altem Schrot und Korn.

„Manfred Krafft hat nicht nur mit dem Sieg gegen die Bayern einen dauerhaften Beitrag zur FCS-Historie geleistet. Er war einer der erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte. Er war ein Fußballer durch und durch und ist dabei immer Mensch geblieben. Wir werden ihm stets ein würdiges Andenken bewahren“, sagte FCS-Präsident Hartmut Ostermann und sprach den Angehörigen das Beileid der gesamten FCS-Familie aus.

FCS SPIELT IN FRAULAUTERN FÜR DEN GUTEN ZWECK

FCS SPIELT IN FRAULAUTERN FÜR DEN GUTEN ZWECK

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird am Mittwoch, den 27. Juli 2022, um 18.30 Uhr ein Benefiz-Spiel zugunsten des inklusiven Vereins Fair Leben Saar e.V. und der Aktion Sternenregen bestreiten.

Gegner auf der Sportanlage „Großer Sand“ (Mühlenbruchweg 1, 66740 Saarlouis) wird eine Stadtauswahl bestehend aus Spielern der Vereine aus Fraulautern, Lisdorf, Roden, Beaumarais und Stella Sud sein.

Die Schirmherrschaft haben der saarländische Innenminister Reinhold Jost und der Saarlouiser Oberbürgermeister Peter Demmer übernommen. Der komplette Erlös dieses Spieles und des Rahmenprogramms wird dem gemeinnützigen Zweck der beiden Organisationen zugeführt. Daher würde sich der FCS über eine möglichst große Präsenz seiner Anhängerschaft freuen.

FCS TRENNT SICH VON HESPERANGE 2:2

FCS TRENNT SICH VON HESPERANGE 2:2

Im zweiten Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison in der 3. Liga gastierte der 1. FC Saarbrücken heute bei Swift Hesperange. Beim Vierten der abgelaufenen Saison in der luxemburgischen ersten Liga musste Cheftrainer Uwe Koschinat auf Robin Scheu, Adriano Grumaldi, Daniel Batz, Dominik Becker, Julius Biada und Neuzugang Marvin Cuni verzichten.

Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine intensive Partie, bei der sich mit fortwährender Spieldauer die Gäste vom FCS ein Übergewicht erspielten. Mit immer wieder gut vorgetragenen Spielzügen stellte man die Heimmannschaft vor große Herausforderungen und brachte die Defensive von Hesperange das ein oder andere Mal in arge Bedrängnis.

Nach 23. Minuten dann ein Schreckmoment, in Folge eines Zweikampfs blieb Mike Frantz liegen, der mit einer Platzwunde anschließend ausgewechselt wurde, eine reine Vorsichtsmaßnahme.

In der 26. Minute gelang die verdiente Führung für die Blau-Schwarzen. Sebastian Jacob legt einen langen Ball mit dem Kopf auf Tim Walle ab, der mit vollem Risiko aus halblinker Position den Ball direkt nahm und mit links im langen Eck versenkte. Dupire war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern.

Nur kurz danach noch drei weitere gefährliche Situation, in denen das 0:2 in der Luft lag, jedoch fehlte das letzte Quäntchen Glück.

Kurz vor der Halbzeit kassierten die Blau-Schwarzen den überraschenden Ausgleich. Nach einer Ecke der Hausherren konnte der Ball nicht geklärt werden und aus einer undurchsichtigen Situation landete der Ball im Tor von Tim Paterok.

In der Halbzeit wechselt Uwe Koschinat acht Mal. In Folge dessen war das Team zu Beginn des zweiten Durchgangs noch etwas unsortiert und kassierte zwei Minuten nach Wiederanpfiff das zweite Gegentor. Rayan Philippe muss den Ball nur noch über die Linie drücken, nach Vorlage von Florik Shala.

In der Folge kam der FCS dann wieder besser ins Spiel und hatte durch Kapitän Manuel Zeitz und Julian Günther-Schmidt seine ersten Gelegenheiten. Die Hausherren blieben jedoch gefährlich, so dass die anwesenden Zuschauer eine ausgeglichene Partie erlebten.

In der 72. Minute kam auch Julian Bauer zu seinem ersten Einsatz im Blau-Schwarzen Dress. Er ersetzte Tim Paterok im Tor.

In der 86. Minute glückte dann der verdiente Ausgleich. Die Malstatter Elf kombinierte sich gekonnt durch die Mitte, Zeitz gab zu Günther-Schmidt, der nach einem kleinen Schlenker mit links aus zehn Metern abzog. Der Ball prallte an den rechten Innenpfosten und von dort ins Tor.

Direkt nach dem Ausgleich zeigte Julian Bauer sein Können, als er in einer eins gegen eins Situation stark parierte.

Nach 92 Minuten war Schluss und alle 23 mitgereisten Spieler sind zum Einsatz gekommen. Darunter mit Tim Walle und Andy Breuer zwei Akteure aus der U17-Mannschaft des 1. FC Saarbrücken, die in der vergangenen Woche in die Bundesliga aufgestiegen ist.

1. Halbzeit:

Paterok – Frantz (23. Boeder), Thoelke, Zellner – Schwede, Neudecker, Kerber, Ernst (30. Recktenwald) – Jänicke, Walle – Jacob

2. Halbzeit:

Paterok (72. Bauer) – Boeder, Uaferro, Groiß – Krätschmer, Gnaase, Zeitz, Recktenwald (62. Breuer) – Rabihic, Günther-Schmidt – Steinkötter

Tore: 0:1 Walle (26.); 1:1 Jacob (ET, 44.); 2:1 Philippe (47.); 2:2 Günther-Schmidt (86.)

Zuschauer: ca. 700

FCS LEIHT MARVIN CUNI VOM FC BAYERN MÜNCHEN AUS

FCS LEIHT MARVIN CUNI VOM FC BAYERN MÜNCHEN AUS

Der 1. FC Saarbrücken leiht für ein Jahr Marvin Cuni vom FC Bayern München aus. In der abgelaufenen Saison war er vom SC Paderborn ausgeliehen und kam zu elf Einsätzen in der 2. Bundesliga.

Der gebürtige Freisinger mit albanischen Wurzeln durchlief alle Nachwuchsmannschaften beim FC Bayern. Seine angestammte Position ist im Sturmzentrum und das er weiß, wo das Tor steht, hat er insbesondere in der Saison 2020/2021 unter Beweis gestellt, als für die SG Sonnenhof Großaspach in 38 Pflichtspielen 22 Tore erzielte.

„Mit Marvin gewinnen wir einen talentierten Stürmer, der mit seiner robusten Note und einem feinen Gespür für gefährliche Situation, uns eine zusätzliche Option im Sturmzentrum gibt. Dazu ist er am Anfang seiner Karriere und besitzt viel Entwicklungspotential. Er hat beim FC Bayern München eine sehr gute fußballerische Ausbildung genossen und genießt dort weiterhin eine sehr hohe Wertschätzung, weshalb er dort auch vertraglich gebunden ist“, so Sportdirektor Jürgen Luginger zur Verpflichtung von Marvin Cuni.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim 1. FC Saarbrücken und möchte dabei mithelfen, dass wir unsere ambitionierten Ziele erreichen. Für mich persönlich möchte ich einfach wieder mehr auf dem Platz stehen, nachdem die letzte Saison für mich nicht ganz so optimal gelaufen ist. Dahingehend will ich zeigen, dass ich die Qualität und das Leistungsvermögen habe in der 3. Liga zu bestehen und gemeinsam mit der Mannschaft maximalen Erfolg zu haben“, wie Marvin Cuni seine Ziele für seine Zeit in Saarbrücken definiert.

JULIAN BAUER ERGÄNZT TORWART-RIEGE BEIM FCS

JULIAN BAUER ERGÄNZT TORWART-RIEGE BEIM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat den 22-jährigen Torwart Julian Bauer vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig verpflichtet. Der gebürtige Hesse wurde u.a. bei Eintracht Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 ausgebildet und verfügt mit 1,90m Körpergröße über das gewünschte Gardemaß.

„Julian erfüllt alle sportlichen Kriterien, die wir gemeinsam mit unserem Torwart- Trainer Michael Weirich in Ergänzung zu unseren beiden Torhütern Daniel Batz und Tim Paterok festgelegt haben. Er ist hervorragend ausgebildet und erfüllt die U23-Regel“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Julian Bauer nimmt die neue Herausforderung beim 1. FC Saarbrücken gerne an. „Ich freue mich, Teil eines zielstrebigen Projektes bei einem ambitionierten Traditionsverein zu sein. Ich will mein Torwartspiel weiter verbessern und weiß mich hier fachlich sowie menschlich in guten Händen“, so Julian Bauer.

Die Vertragslaufzeit beträgt ein Jahr.

FCS STARTET IM LUDWIGSPARK GEGEN VERL

FCS STARTET IM LUDWIGSPARK GEGEN VERL

Am heutigen Freitag wurde der Rahmenspielplan für die Saison 2022/23 veröffentlicht. Der 1. FC Saarbrücken darf zum Start vor heimischem Publikum ran. Gegner am Wochenende vom 23. – 25. Juli wird der SC Verl sein.

Weiter geht es direkt mit einem Nachbarschaftsduell. Am zweiten Spieltag gastieren die Blau-Schwarzen bei der SV Elversberg. Bis Ende August stehen dann noch die Partien gegen Dortmund II, beim FC Ingolstadt, zuhause gegen Aue und in Osnabrück an.

“Wir hoffen auf einen guten Einstieg in die Saison, wobei das Saarland-Derby in Elversberg gleich am 2. Spieltag emotional heraussticht. Nach den Spielen gegen Ingolstadt, Aue und Osnabrück werden wir dann schon nach sechs Spieltagen ein erstes Gespür bekommen, wie sich der Kampf um die Spitze entwickeln kann“, so Cheftrainer Uwe Koschinat.

In die Winterpause verabschiedet sich die 3. Liga wegen der WM bereits nach dem 17. Spieltag (11. bis 14. November). Im neuen Jahr geht es dann mit dem Duell im Ludwigspark gegen den MSV Duisburg weiter (13. bis 16. Januar). Der letzte Spieltag steigt am 27. Mai mit dem Gastspiel des FC Viktoria Köln in Saarbrücken.

FCS INTEGRIERT ANDY BREUER IN DEN TRAININGSBETRIEB DER PROFI-MANNSCHAFT

FCS INTEGRIERT ANDY BREUER IN DEN TRAININGSBETRIEB DER PROFI-MANNSCHAFT

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat sein 16-jähriges Talent Andy Breuer mit sofortiger Wirkung in den regulären Trainingsbetrieb der Profi-Mannschaft integriert. Sportdirektor Jürgen Luginger erläutert: „Andy ist ein ambitionierter junger Spieler, der zuletzt sehr stark auf sich aufmerksam gemacht hat. Wir wollen ihn bestmöglich fördern und haben uns deshalb entschieden, dass er ab sofort am Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft teilnimmt. Hier kann er sich unter Profibedingungen weiterentwickeln und gleichzeitig an die verschärften Herausforderungen des Profifußballs dosiert herangeführt werden. Er wird deshalb alle Trainingseinheiten bei den Profis absolvieren und sich seine notwendige Spielpraxis in unserer U19 holen.“

Breuer spielt seit der E-Jugend beim FCS und gilt als weiterer Kandidat für den Sprung aus der eigenen Jugend in den Profikader. NLZ-Leiter Karsten Specht ist von den Fähigkeiten Breuers überzeugt: „Andy ist ein Vollblut-Fußballer und hat sich über die Jahre hinweg bei uns prächtig entwickelt. Wenn er auf dem Boden bleibt – und dafür wird Uwe Koschinat sorgen – kann er durchaus in die Fußstapfen von Luca Kerber und Manuel Zeitz treten. Wir vom NLZ sind mit der aktuell gefundenen Lösung sehr zufrieden, da wir durch einen individuellen Entwicklungsplan nochmal einem vielversprechenden Talent aus unserer eigenen Jugend eine reizvolle Perspektive bieten können.“

FCS MIT UNGEFÄHRDETEN SIEG IM ERSTEN VORBEREITUNGSSPIEL


FCS MIT UNGEFÄHRDETEN SIEG IM ERSTEN VORBEREITUNGSSPIEL

Mit dem traditionellen Auftaktspiel bei der SpVgg Quierschied ist der FCS heute in die Testspielphase gestartet.

Am Ende stand ein 3:0-Erfolg, der hätte auch noch höher ausfallen können. Bei sommerlichen Temperaturen war die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Koschinat spielbestimmend. Noch nicht mit von der Partie waren Tobias Schwede, Dominik Ernst, Robin Scheu und Adriano Grimaldi.

Bei den Blau-Schwarzen stellten sich auch zwei Probespieler vor, die bereits die letzten Tage mittrainiert hatten. Eric Babacar Gueye durfte sich neunzig Minuten präsentieren und Jayden Reid erhielt eine Halbzeit, um Eigenwerbung zu betreiben. In den ersten fünfundzwanzig Minuten fehlte noch etwas die Präzision im Spiel des FCS, doch in der 26. Minute ging man nach einer Ecke von Rabihic in Führung. Am langen Pfosten lauerte Günther-Schmidt, der die Kugel mit der linken Klebe im Tor unterbringen konnte.

Nur sechs Zeigerumdrehung später stellte Neuzugang Kasim Rabihic seine Schusstechnik unter Beweis. Aus 18 Metern schlenzte er die Kugel zur 2:0-Führung ins lange Eck.

So ging es auch in die Pause, in der Uwe Koschinat neun Wechsel vornahm. Bis auf Torhüter Tim Paterok und Eric Babacar Gueye durften alle das Spielfeld verlassen.

Kurz nach Wiederanpfiff baute Justin Steinkötter die Führung direkt aus. Er verwertete einen langen Einwurf von Julius Biada mit dem Kopf.

Im weiteren Spielverlauf bot sich dem FCS noch mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszubauen, jedoch wusste dies der Keeper der Hausherren zu verhindern. Im Großen und Ganzen war der Test in Quierschied eine guter Auftakt bei sommerlichen Temperaturen.

1. Halbzeit: Paterok – Boeder, Frantz, Uaferro – Recktenwald, Kerber, Gnaase, Gueye – Günther-Schmidt, Rabihic – Jacob

2. Halbzeit: Paterok – Thoelke, Groiß, Zellner – Reid, Zeitz, Neudecker, Gueye – Jänicke, Biada – Steinkötter

Zuschauer: 1.050

Torschützen: 0:1 Günther-Schmidt (26.), 0:2 Rabihic (32.), 0:3 Steinkötter (48.)

TOBIAS SCHWEDE WECHSELT ZUM FCS

TOBIAS SCHWEDE WECHSELT ZUM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tag die Verpflichtung von Tobias Schwede von Hansa Rostock unter Dach und Fach gebracht. Der 28-Jährige hat für die kommenden zwei Spielzeiten bei den Blau-Schwarzen unterschrieben.

Der gebürtige Bremer schnürte die vergangenen anderthalb Jahre seine Fußballstiefel für den F.C. Hansa und stieg mit ihnen in der letzten Saison in die 2. Bundesliga auf. Seine fußballerische Ausbildung genoss er im Nachwuchsbereich von Werder Bremen, wo er auch seine ersten Spiele im Herrenbereich bei der zweiten Mannschaft der Grün-Weißen absolvierte. Über die weiteren Stationen 1. FC Magdeburg, mit dem Verein gewann er die Meisterschaft in der 3. Liga in der Saison 2017/2018 und ihm gelang somit der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem SC Paderborn und dem SV Wehen Wiesbaden landetet er Ende Januar 2021 in Rostock. Tobias Schwede kann auf die Erfahrung von 45 Partien in der 2. Bundesliga und 76 Spielen in der 3. Liga zurückgreifen.

„Mit Tobias erhalten wir einen Spieler, der bereits nachhaltig unter Beweis gestellt hat, dass er einer Mannschaft über die linke Seite viele Impulse geben kann. Er ist flexibel einsetzbar auf der linken Bahn und verleiht uns damit nochmals mehr Optionen in unserem Spiel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FCS entschieden hat und wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten das Leistungsvermögen der Mannschaft weiter hebt“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Die letzte Spielzeit war für mich nicht einfach, da sie leider geprägt war von den Nachwirkungen einer langwierigen Verletzung. Gerade deswegen war es mir wichtig, dass ich zu einem Verein gehe, der vollstes Vertrauen in mich setzt, der ambitioniert ist und bei dem ich mich voll einbringen kann. Genau dieses Feedback hat mir der FCS gegeben und ich freue mich tierisch zukünftig die Blau-Schwarzen Farben zu tragen!“, wie Tobias Schwede seinen Wechsel zu den Malstattern begründet.

SAISONERÖFFNUNG STEIGT AM 16. JULI IM SPORTFELD

SAISONERÖFFNUNG STEIGT AM 16. JULI IM SPORTFELD

Unsere Jungs sind zurück auf dem Platz und spätestens jetzt darf die Vorfreude auf die neue Saison steigen. Kurz vor dem Saisonstart soll die FCS-Familie dann noch einmal geschlossen zusammenkommen, um sich final auf das erste Pflichtspiel einzustimmen. Den Rahmen dazu bietet die Saisoneröffnung am 16. Juli mit dem Test gegen den 1. FC Köln II (Anpfiff um 14 Uhr).

Es ist zudem die Gelegenheit, sich das perfekte Outfit für die Saison 2022/23 zu sichern. Der Verkaufsstart des neuen Trikots erfolgt an diesem Tag. Erstmals in Aktion im neuen Dress ist unser Team bereits beim Testspielauftakt in Quierschied.

Zur Saisoneröffnung öffnet das FC-Sportfeld um 12 Uhr seine Türen. Nach der Partie gegen Köln II stehen unsere Jungs dann für Autogramm- und Fotowünsche sowie den ein oder anderen Plausch zur Verfügung. Auch unsere Sponsoren und Partner werden vertreten sein und den Familientag mit verschiedenen Attraktionen bereichern.

Streicht euch den 16. Juli bereits jetzt im Kalender an und kommt zu uns ins Sportfeld!

FCS-TORWART MARCEL JOHNEN WECHSELT ZU ALEMANNIA AACHEN

FCS-TORWART MARCEL JOHNEN WECHSELT ZU ALEMANNIA AACHEN

Nachwuchs-Torwart Marcel Johnen wechselt zur kommenden Saison vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken zu Alemannia Aachen in die Regionalliga West.

„Marcel ist von sich aus auf uns zugekommen und um Auflösung seines Vertrages gebeten, da er mit seiner aktuellen Situation unzufrieden war. Er ist ein ehrgeiziger Torhüter, deshalb ist sein Wunsch, mehr Chancen auf Spieleinsätze zu bekommen, verständlich. Er hat sich bei uns immer voll reingehängt, aber mit Daniel Batz einen der besten Keeper der Liga vor sich. Da er sich dennoch immer als Teamplayer gezeigt hat, haben wir seinem Wunsch entsprochen. Wir wünschen ihm beim Traditionsclub Alemannia Aachen viel Glück und Erfolg“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

FCS GEHT MIT NEUEM MEDIZINISCHEM TEAM IN DIE NÄCHSTE SAISON

FCS GEHT MIT NEUEM MEDIZINISCHEM TEAM IN DIE NÄCHSTE SAISON

Drittligist 1. FC Saarbrücken stellt sich in der medizinischen Betreuung der Profimannschaft situationsbedingt neu auf und geht dabei eine Kooperation mit dem Caritas Klinikum St. Josef in Dudweiler ein.

Künftig wird sich der Chefarzt des dortigen Zentrums für Orthopädie, Dr. Markus Pahl, federführend mit seinem Team aus Spezialisten um die Gesundheit der FCS-Spieler kümmern.

„Dr. Pahl ist ein überregional anerkannter Fachmann und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Sportorthopädie, insbesondere im Profifußball. Wir können durch die Kooperation nun auf die hochmoderne diagnostische Medizintechnik im Caritas-Klinikum zurückgreifen und sind durch die integrierte Teamstruktur der ärztlichen Betreuung nun deutlich flexibler aufgestellt. Das kann für unsere sportlichen Zielsetzungen ein entscheidender Vorteil sein, denn die Anforderungen an den medizinischen Sektor sind im Profibereich in den letzten Jahren enorm gewachsen“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Der Wechsel im medizinischen Bereich der Profimannschaft war notwendig geworden, nachdem der bisherige Mannschaftsarzt Dr. Roland Kuppig aus familiären und organisatorischen Gründen in Zusammenhang mit seiner Praxis nicht mehr zur Verfügung stehen kann.

„Roland war jahrelang ein verlässlicher und kompetenter Partner unseres Teams. Wir hatten eine absolut vertrauensvolle und jenseits der Medizin auch eine menschliche Bezugsebene, die über die lange Zeit unserer Zusammenarbeit gewachsen ist.
Wir wünschen Roland für die weitere Zukunft alles erdenklich Gute“, erläutert Jürgen Luginger den Wechsel im medizinischen Bereich.

FCS VERPFLICHTET RICHARD NEUDECKER

FCS VERPFLICHTET RICHARD NEUDECKER

Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tag seinen fünften Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Mittelfeldspieler Richard Neudecker (25) wechselt vom Ligakonkurrenten TSV 1860  München in den Ludwigspark. Neudecker war in der abgelaufenen Saison Stammspieler bei den Löwen und kann mit sechs Toren sowie sieben Vorlagen eine äußert erfolgreiche Spielzeit vorweisen.

„Wir sind bei der Suche nach einer weiteren Verstärkung fündig geworden. Richard ist ein sehr dynamischer und torgefährlicher Mittelfeldspieler, der sich immer voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellt. Wir sind froh, dass wir ihn von einem Wechsel nach Saarbrücken überzeugen konnten“, so Sportdirektor Jürgen Luginger zu diesem unerwarteten Transfer-Coup.

Richard Neudecker freut sich auf die neue Herausforderung. „Ich war gern ein Löwe, aber es war jetzt Zeit für einen Tapetenwechsel und den nächsten Schritt in meiner Karriere. Der FCS ist ein sehr ambitionierter Verein mit klarer Zielsetzung und großem Fanpotenzial. Die Gespräche mit Trainer Uwe Koschinat sowie Jürgen Luginger waren konzeptionell überzeugend und sehr harmonisch. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Resonanz bei den Fans“, so Richard Neudecker.

Der gebürtige Altöttinger hat einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Nähere Details erfahren Sie in Kürze auf FCS-TV.

GLEICH MEHRERE PERSONALENTSCHEIDUNGEN BEIM FCS

GLEICH MEHRERE PERSONALENTSCHEIDUNGEN BEIM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat heute gleich mehrere Personalentscheidungen bekannt gegeben. Innenverteidiger Bjarne Thoelke hat um ein Jahr verlängert. „In den letzten Spielen hat Bjarne gezeigt, dass er uns weiterbringen kann“, begründet Sportdirektor Jürgen Luginger diesen Schritt.

Neben dieser Verlängerung freut der Verein sich auch über die Neuverpflichtung eines alten Bekannten: Mike Frantz wird zu den Blau-Schwarzen zurückkehren. Der 35-jährige, der zuletzt für Hannover 96 auflief, hat für ein Jahr unterschrieben. „Ich will alles dafür geben, dass die kommende Saison besser wird als die letzte. Ich werde topfit sein und freue mich, endlich wieder Zuhause zu sein“, betont der Ex-Bundesliga-Profi.

Dafür trennt der FCS sich sowohl von Ersatz-Keeper Jonas Hupe, der den Verein aus privaten Gründen verlassen wird, als auch von Tim Korzuschek, der nach seiner Leihe nun komplett zu Alemannia Aachen wechselt. Beiden Spielern wünscht der Verein viel Erfolg für die Zukunft!

Aber nicht nur sportlich gibt es Neuigkeiten in Sachen Personaltableau: Geschäftsführer David Fischer wird ebenfalls ein weiteres Jahr beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag stehen.

SPITZENSPIEL ENDET TORREICH

SPITZENSPIEL ENDET TORREICH

1. FC Saarbrücken: Malstatter fügen Bliesransbach erste Niederlage bei.

Am vorletzten Spieltag der Landesliga Süd kam es auf dem Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld zum absoluten Spitzenspiel zwischen Verfolger 1. FC Saarbrücken II und dem bereits feststehenden Meister und Verbandsliga-Aufsteiger SC „Blies“ Bliesransbach. Das Schützenfest endete mit einem 7:4 (3:3)-Sieg der Malstatter.

Nach der verpassten Meisterschaft wollte sich die Zweite des 1. FC Saarbrücken mit einer ordentlichen Leistung von ihrem Heimpublikum verabschieden und darüber hinaus dem Meister und Verbandsliga-Aufsteiger SC „Blies“ Bliesransbach die erste Liga-Niederlage beibringen. Das gelang durch den 7:4 (3:3)-Sieg auch eindrucksvoll. „Es war nochmal ein tolles Spiel von uns, leider ging es nicht mehr um den Titel, weil wir zu oft verloren haben. Aber wir haben heute verdient gewonnen, hatten vielleicht ein paar Fehler, was sie ausnutzten, hätten aber auch noch deutlicher gewinnen können. Insofern war es ein schöner Nachmittag mit einem verdienten Sieg für uns“, sagte FCS-Spielertrainer Sammer Mozain nach der Begegnung. Den abwechslungsreichen Torreigen eröffnete Luca Bogenschütz in der 10. Minute. Hasan Sonsuz fand mit dem 1:1 in der 21. Minute die richtige Antwort aus Gäste-Sicht. Bogenschütz war in der 27. Minute mit dem 2:1 erfolgreich, wieder konnte Bliesransbach durch Björn Döhring schnell ausgleichen (31.). Auch die dritte Malstatter Führung durch Felix Geisler aus der 36. Minute hatte nicht lange Bestand, erneut war es Sonsuz, der ausgleichen konnte. Im zweiten Durchgang zogen die Blau-Schwarzen die Zügel an. Alexander Jochum (60.) und Ram Jashari (69. und 79.) erhöhten auf 6:3, ehe Jonas Richter in der 84. Minute das 6:3 erzielte. Den Schlusspunkt setzte dann Ram Jashari mit dem Schlusspfiff. An der Tabellen-Konstellation hat sich nichts geändert, die Malstatter fahren am letzten Spieltag als Vizemeister zum Schlusslicht FV Fechingen (Pfingstsonntag, 15.30 Uhr), Bliesransbach kann die Meisterschaft gegen die SVG Eintracht Altenwals eine Viertelstunde früher nachfeiern.

So haben sie gespielt

1. FC Saarbrücken II: Hartz, Linsler (76. Obasi), Minke, Schmeer, Jashari, Bogenschütz, Sturchler (45. El Akni), Jochum, Klein (83. Demir), Nebache (45. Cupelli), Geisler. Spielertrainer: Sammer Mozain
SC „Blies“ Bliesransbach: Röhrig, Tide (86. Faouzi), Madjdabadi, Scherer, Sonsuz (86. Novak), Wittenmeier (79. Hofmann), Döhring, Richter, Arand (86. Below), Pfeiffer, Degott (19. Körper), Trainer: Kai Kempf
Tore: 1:0 Bogenschütz (10.), 1:1 Sonsuz (21.), 2:1 Bogenschütz (27.), 2:2 Döhring (31.), 3:2 Geisler (36.), 3:3 Sonsuz (43.), 4:3 Jochum (60.), 5:3 Jashari (69.), 6:3 Jashari (79.), 6:4 Richter (84.), 7:4 Jashari (90.)
Schiedsrichter: Joshua Denne
Zuschauer: 150

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT BONÉ UAFERRO

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT BONÉ UAFERRO

Der 1. FC Saarbrücken hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Boné Uaferro um ein weiteres Jahr verlängert. „Boné hat sich nach seiner schweren Verletzung zu Anfang letzter Saison wieder eindrucksvoll zurückgekämpft und bei seinen Einsätzen gegen Ende der abgelaufenen Spielzeit gezeigt, dass er ein stabilisierender Faktor für unsere Abwehr sein kann. Er hat in seiner bisherigen Zeit beim 1. FC Saarbrücken durch seine profihafte Einstellung und seinen einwandfreien Charakter überzeugt. Deshalb verliefen die Vertragsgespräche auch reibungslos und wir kamen schnell auf einen gemeinsamen Nenner. Wir freuen uns aufeinander weiteres Jahr mit Boné im Trikot des 1. FC Saarbrücken“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

FCS VERPFLICHTET JULIUS BIADA VON ZWEITLIGIST SV SANDHAUSEN

FCS VERPFLICHTET JULIUS BIADA VON ZWEITLIGIST SV SANDHAUSEN

Der 1.FC Saarbrücken freut sich über eine weitere vielversprechende Neuverpflichtung. Julius Biada wechselt zur neuen Saison ablösefrei vom SV Sandhausen in den Ludwigspark. „ Wir sind sehr froh, dass diesen Neuzugang realisieren konnten. Julius ist ein erfahrener Zweitligaprofi mit enormem Offensivpotenzial. Er ist technisch versiert und findet in der Vorwärtsbewegung oft spielerische Lösungen auf dem Weg zum gegnerischen Tor. Er wird deshalb unsere Gefährlichkeit im zentralen offensiven Mittelfeld und damit auch die Attraktivität unserer Spielweise spürbar erhöhen“, freut sich Sportdirektor Jürgen Luginger über diesen Transfer.

Julius Biada ist sich seinerseits sicher, beim 1.FC Saarbrücken etwas bewegen zu können: „ Die Ambitionen des Vereins passen zu meiner persönlichen Einstellung zum Fußball. Mir gefällt die ehrgeizige Zielsetzung beim FCS, die 3.Liga nicht als Ende der Fahnenstange anzusehen. Darüber hinaus kenne ich aus früheren Stationen den Trainer und weiß, was er von mir und meiner neuen Mannschaft verlangt. Mit der großartigen Unterstützung von den Rängen, für die der Ludwigspark bekannt ist, können wir in der kommenden Saison für Furore sorgen. Darauf freue ich mich schon jetzt“. Die Vertragslaufzeit beläuft sich auf 2 Jahre.

FCS VERPFLICHTET RABIHIC

FCS VERPFLICHTET RABIHIC

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt mit Kasim Rabihic seine Offensivabteilung. Der 29-jährige hatte die vergangene Saison beim SC Verl unter Vertrag gestanden und steuerte dort in 32 Spieleinsätzen 5 Tore bei. Insgesamt kommt der 1,77m große Flügelspieler auf 68 Einsätze in der 3. Liga. „Ich freue mich, künftig für einen echten Traditionsverein mit großen Ambitionen zu spielen. Saarbrücken ist nicht zuletzt für seine begeisterungsfähigen Fans bekannt – das spornt noch einmal mehr an“, so Rabihic. In der abgelaufenen Saison hatten er mit seinem Tor zum 1:2 im Saarbrücker Ludwigspark entscheidenden Anteil am Auswärtssieg und dem späteren Klassenerhalt des SC Verl. „Kasim kann gefährliche Standards schießen, ist dribbelstark und hat einen unbändigen Drang Richtung gegnerischen Strafraum“, sagt Sportdirektor Jürgen Luginger. „Damit soll er für mehr Torgefährlichkeit über die Flügel sorgen.“ Die Vertragslaufzeit beträgt 2 Jahre.

FCS VERPFLICHTET TORWART TIM PATEROK

FCS VERPFLICHTET TORWART TIM PATEROK

Die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison steht fest. Der 1. FC Saarbrücken hat den 29-jährigen Stammtorwart des Regionalligisten VfR Aalen Tim Paterok für zwei Jahre unter Vertrag genommen. „Wir haben unsere Torhüter-Situation genau analysiert und sind gemeinsam mit unserem Torwart-Trainer Michael Weirich zur Überzeugung gelangt, dass wir als Back-up für unsere Nummer 1 Daniel Batz einen stabilen und erfahrenen Keeper verpflichten sollten. Tim Paterok ist einer der besten Torhüter der Regionalliga, hat in Paderborn und Hoffenheim eine hervorragende Ausbildung genossen und hat in Osnabrück bereits Drittliga-Luft geschnuppert. Er strahlt eine entsprechende Ruhe aus und passt auch charakterlich zu unserer Truppe“, erläutert Sportdirektor Jürgen Luginger das Anforderungsprofil. Der gebürtige Paderborner kommt ablösefrei nach Saarbrücken und wird gemeinsam mit Daniel Batz und einem jüngeren Talent das künftige Torwart-Trio beim FCS bilden.

REMIS IM BREISGAU

REMIS IM BREISGAU

Mehr als 600 Fans begleiteten den 1. FC Saarbrücken am Samstag zum Saisonabschluss bei der U23 des SC Freiburg. Zum letzten Spiel führte erneut Torwart Daniel Batz als Vertreter des verletzten Kapitäns Manuel Zeitz die Mannschaft aufs Feld. Die Viererkette bildeten Lukas Boeder, Boné Uaferro, Steven Zellner und Pius Krätschmer. Im Mittelfeld packte Trainer Uwe Koschinat die gute alte Raute wieder aus. Dave Gnaase alleine auf der Sechs, Tobias Jänicke links, Robin Scheu rechts, Julian Günther-Schmidt hinter den Spitzen, die Sebastian Jacob und Justin Steinkötter hießen. Freiburg erwischte den besseren Start in das Duell: Die Breisgauer wirkten wacher, suchten bereits in der Anfangsphase Vermeij in der Spitze, blieben aber zunächst ohne Großchancen. Saarbrücken hingegen musste früh einen personellen Rückschlag hinnehmen: Scheu verletzte sich bei einem Zweikampf am Rippenbogen, musste ausgewechselt (Hawkins, 14.) und ins Krankenhaus gebracht werden. Der FCS suchte noch nach der Ordnung, da schlug Freiburg zu. Jänicke foulte den durchstartenden Risch (17.) und Flum verwandelte in seinem letzten Spiel den fälligen Strafstoß zur 1:0-Führung (19.). Der FCS hatte zwar die Chance auf den Ausgleich, doch Jacob führte den Handelfmeter auf der Gegenseite, den Ezekwem durch ein Handspiel verursacht hatte (28.) zu zentral aus. Sauter parierte (30.). Danach hatte der FCS seine beste Phase. Dennoch wurde Saarbrücken anschließend stärker: Krätschmer zirkelte einen Freistoß knapp über das Tor (41.) und Günther Schmidt verpasste den Ausgleich knapp (45.+4). Im zweiten Durchgang konnte der FCS das Geschehen ausgeglichen gestalten, Torraumszenen blieben auf beiden Seiten allerdings Mangelware. Als sich alle ein wenig mit dem 1:0 arrangiert zu haben schienen, schaffte der FCS doch noch den Ausgleich. Die Flanke von Günther-Schmidt drückte Jacob mit der Hüfte über die Linie – das 1:1 fiel zehn Minuten vor dem Ende. „Es war bis auf die Anfangsphase eine ordentliche Leistung bei einem starken Gegner“, sagte Trainer Uwe Koschinat.

DREI STANDARDS BRINGEN NIEDERLAGE

DREI STANDARDS BRINGEN NIEDERLAGE

1.FC Saarbrücken: 0:3-Endstand war schon zur Pause besiegelt

Die C-Junioren des 1. FC Saarbrücken mussten sich am Samstag nach drei Standardsituationen dem 1. FC Kaiserslautern im Meisterschaftsspiel der U15-Regionalliga Südwest mit 0:3 (0:3) beugen.

Drei ruhende Bälle brachten am Samstag im C-Junioren-Regionalligaspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern die Entscheidung in der Partie, die auf dem Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld ausgetragen wurde. „Das 0:1 fällt nach einem Freistoß, vor dem 0:2 hatten sie einen Eckball und das dritte Tor fiel durch einen Elfmeter“, beschrieb FCS-Trainer Karsten Specht die drei Gegentore, die alle in der ersten Hälfte fielen. „Danach haben wir Charakter gezeigt, wollten uns nicht abschießen lassen und konnten selbst etwas fürs Spiel tun. Aber sie haben dann doch eine enorme Qualität, was auch dazu führte, dass wir keinen Treffer markieren konnten“, ergänzte er. Während Kaiserslautern die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung vor der SV Elversberg anführt, ist das FCS-Team in der Meisterrunde weiter Vierter. Nach dem Ligaspiel bei der SV Elversberg am kommenden Samstag steigt 48 Stunden später im Merchweiler Gemeindeteil Wemmetsweiler das Finale um den IKK-U15-Saarlandpokal an. Gegner ist dann um 18.30 Uhr die JFG Saarschleife.

SAISONABSCHLUSS IM BREISGAU

SAISONABSCHLUSS IM BREISGAU

Am 38. und letzten Spieltag der Drittliga-Saison 2021/2022 reist der 1. FC Saarbrücken zur U23 des SC Freiburg. Die Bundesliga-Reserve der Breisgauer hat als Aufsteiger eine beeindruckende Runde gespielt und frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht. Vor der Partie wird der langjährige SCF-Profi Johannes Flum verabschiedet, der seine aktive Karriere beenden und ins Nachwuchsleistungszentrum des SCF wechseln wird. „Es wird sicherlich eine gute Atmosphäre vor einer ansprechenden Zuschauerkulisse herrschen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat vor der Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Dreisamstadion angepfiffen wird.
Personell gab es für die Blau-Schwarzen vor dem Saisonausklang einige Rückschläge. Neben dem langzeitverletzten Adriano Grimaldi stehen auch Kapitän Manuel Zeitz und Verteidiger Dominik Becker nicht zur Verfügung. Bjarne Thoelke und Steven Zellner konnten die Trainingswoche auch nicht komplett absolvieren. Kurzfristig fällt auch Eigengewächs Luca Kerber aus. „Natürlich ist es schade, nach meiner ersten kompletten Aktivensaison beim letzten Spiel nicht im Kader stehen zu können“, sagte der 20-Jährige. „Ich habe viele Erfahrungen sammeln können. Dazu gehören auch solche Momente. Ich hatte meine erste längere Verletzungspause. Aber wir haben über weite Strecke eine ordentliche Runde gespielt, die wir nun auch vernünftig abschließen wollen.“
 Für den FCS zählt am letzten Spieltag nur ein Sieg, um mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu gehen. „Wir haben enttäuschende Woche hinter uns, so ehrlich müssen wir sein. Es werden noch einmal viele Fans mitfahren. Wir sind es den Anhängern schuldig, dass wir am letzten Spieltag noch einmal alles geben“, forderte FCS-Trainer Koschinat.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport  verfolgen. Ab 12.20 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter

ZWEI TESTSPIELER IM HEUTIGEN TRAINING

ZWEI TESTSPIELER IM HEUTIGEN TRAINING

Der 1. FC Saarbrücken testet gleich zwei Spieler im Mannschaftstraining. Linksfuß Michel Stöcker von Holstein Kiel sowie Mittelfeldspieler Fares Mehenni vom AS Nancy werden an der heutigen Trainingseinheit teilnehmen.

EIN PUNKT ZUM HEIMABSCHLUSS

EIN PUNKT ZUM HEIMABSCHLUSS

Vor einer respektablen Kulisse von mehr als 7000 Zuschauern trennte sich der 1. FC Saarbrücken am Samstag mit einem 1:1 vom FSV Zwickau. Bevor die Partie im Ludwigspark angepfiffen wurde, standen die Verabschiedungen an. Heinz Böhmann verlässt nach 34 Jahren als Torwart und Torwarttrainer den Verein. Linksverteidiger Mario Müller, der von Beginn an ran durfte, wird sich nach sechs Jahren anders orientieren. Auch Minos Gouras, der zu Jahn Regensburg wechselt und Marius Köhl erhielten Blumen und eine Collage. Bei frühsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein Spiel, das eher den Charakter einer Freundschaftspartie hatte. 20 Minuten lang taten sich beide Mannschaften im bedeutungslos gewordenen vorletzten Saisonspiel wenig weh. Saarbrücken wirkte zumindest ein wenig gierig auf ein Tor. Das fiel nach tollem Solo von Jänicke, der eigentlich schon den richtigen Moment verpasst hatte, selbst abzuschließen. Bei seinem Pass standen dann aber Steinkötter und Boeder goldrichtig. Der Abwehrspieler war dann als Letzter am Ball – das 1:0 (20.) ging so auf sein Konto. Die Gäste blieben im ersten Abschnitt weitgehend harmlos. Der Start der zweiten Hälfte hatte es dann aber in sich: Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff fiel Jansen bei einem Zweikampf mit Boeder im FCS-Strafraum, worauf Schiedsrichter Sather ohne zu zögern auf den Punkt zeigte. Nach längeren Diskussionen gab der „Gefoulte“ mit einer starken Fair-Play-Geste allerdings selbst zu, dass er nicht getroffen worden war (49.). Sechs Minuten später schickte Jänicke Jacob auf die Reise. Der Torjäger lief frei auf das Tor der Schwäne zu, hätte in der Mitte Steinkötter bedienen können, entschied sich aber, selbst abzuschließen. Torwart Johannes Brinkies bekam gerade noch die Beine zusammen.
Als die Partie nach mehreren Wechseln zu verflachen drohte, brachte Gomez die Gäste in einer reinen Joker-Produktion zurück ins Spiel: König bediente Horn, der auf den US-Amerikaner ablegte. Torhüter Batz war beim Abschluss des 20-Jährigen zwar noch am Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern (79.). Alles sah bereits nach einem sicheren Unentschieden aus, bis FCS-Stürmer Jacob erneut auf und davon war und nach kluger Verzögerung auf den eingelaufenen Scheu ablegte. Der 27-Jährige setzte seinen Abschluss und die Siegeshoffnungen der Hausherren allerdings nur an den Pfosten (84.), sodass am Ende ein leistungsgerechtes 1:1 stand.

ZWICKAU LETZTER HEIMGEGNER

ZWICKAU LETZTER HEIMGEGNER

Mit dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau biegt die Drittliga-Saison 2021/2022 auf die Zielgeraden ein. Die Partie zwischen dem FCS und den Gästen aus Sachsen wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Vor der Partie werden mit Minos Gouras, Marius Köhl und Mario Müller drei Spieler verabschiedet. Der 30-jährige Müller stand seit 2016 beim 1. FCS unter Vertrag und absolvierte bislang 181 Pflichtspiele für die Blau-Schwarzen. Im Laufe der Saison verlor er allerdings seinen Stammplatz: „Nach sechs Jahren überwiegen natürlich die positiven Erlebnisse. Ich bin mit dem FCS aufgestiegen und wir haben das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Saarbrücken war meine bislang längste Station, meine Frau und ich sind in der Stadt heimisch geworden und sehen auch unseren Lebensmittelpunkt zukünftig hier. Dass der Trainer nun andere Vorstellungen hat, ist Teil des Geschäfts. Ich will auf jeden Fall noch ein paar Jahre auf hohem Niveau Fußball spielen“, sagte der Linksverteidiger, der in Verhandlungen mit mehreren Vereinen steht.
Dass Müller die Chance erhält, sich vor eigenem Publikum zu verabschieden, daran ließ Trainer Uwe Koschinat keinen Zweifel: „Mario hat hier Verdienste und hat sich stets korrekt verhalten. Es ist eine Frage des Respekts, dass ich ihm dieses Spiel gebe“, sagte der Trainer, der vor der Partie gegen Zwickau eine klare Botschaft hatte: „Der letzte Eindruck zählt. Die vergangenen Wochen waren sehr enttäuschend. Wir sind es unseren Fans schuldig, dass wir eine gute Leistung bringen und dieses Spiel gewinnen.“
Die Gäste aus Sachsen haben mit 43 Zählern den Klassenverbleib längst perfekt gemacht. Unter der Woche verlängerte Trainer Joe Enochs zudem seinen Vertrag: „Sie werden bis zum Schluss Vollgas geben. Das ist keine Truppe, die irgendwas herschenkt. Wir müssen dagegenhalten und den Kampf annehmen“, forderte Koschinat.
Neben Adriano Grimaldi werden auch Kapitän Manuel Zeitz und Dominik Becker verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport  sowie dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.