Kategorie: Profis Männer

FCS siegt bei Schwartz-Debüt

FCS siegt bei Schwartz-Debüt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg bei Rot-Weiss Essen im Aufstiegsrennen zurückgemeldet. Sontheimer und Rizzuto trafen im ersten Durchgang. Multhaup machte nach Wiederbeginn den 3:0-Sieg perfekt.

Die erste Partie von Alois Schwartz als Cheftrainer startete mit Menzel zwischen den Pfosten. Davor bildeten Fahrner, Becker, Sonnenberg, Bichsel und Rizzuto die Fünferkette. Kapitän Zeitz durfte an der Seite von Sontheimer im defensiven Mittelfeld von Beginn an ran. Davor waren Rabihic, Vasiliadis und Krüger variabel in den Positionen unterwegs.

Der FCS erwischte einen Traumstart. Rabihic mit dem Ballgewinn und der Weiterleitung auf Vasiliadis. Sontheimer wurde in der Folge von Vadiliadis bedient, machte noch ein paar Schritte und schloss aus 17 Metern hart und platziert zum 1:0 ins lange Eck ab (6.).

Die Schwartz-Elf agierte aus einer gut geordneten Defensive und machte die Räume in der eigenen Hälfte sehr eng. Brumme (8.) und Eitschberger (20.) versuchten sich mal, konnten Menzel allerdings nicht in Bedrängnis bringen.

Nach 27 Minuten musste Schwartz erstmals wechseln. Vasiliadis konnte mit Problemen im Wadenbereich nicht weitermachen. Multhaup ersetzte ihn.

Kurz danach die große Chance auf den zweiten Treffer. Rizzuto machte eine zu weite Flanke wieder scharf, legte auf Sontheimer ab. Der schloss nicht ab, sondern steckte zu Krüger durch. Frei vor Keeper Wienand misslang Krüger der Abschluss (29.). 

Erst nach 38 Minuten zeigte sich Essen erstmals richtig gefährlich. Moustier ging mit Dampf auf die Abwehrreihe zu und legte im richtigen Moment auf Arslan ab. Menzel parierte stark. 

In der Nachspielzeit dann wieder die Blau-Schwarzen mit einer guten Szene und dem nächsten Treffer. Fahrner setzte sich gekonnt auf rechts durch und flankte von der Grundlinie stark nach innen. Krüger verpasste noch, doch Rizzuto nahm dahinter per Kopf ab und stellte auf 2:0 (45.).

Und es kam fast noch besser. Krüger spitzelte einen langen Ball von Menzel an Wienand vorbei. Nachdem die Kugel schon am Schlussmann vorbei war, gab es noch einen leichten Kontakt. Der Ball trudelte ins Tor, der FCS jubelte, doch mit Verzögerung grätschte Schiedsrichter Felix Wagner dazwischen und entschied auf Foul. Glück für RWE (45.).

Raus aus der Kabine ging es erneut mit einem Blitzstart durch den FCS. Krüger verpasste zunächst noch den Abschluss nach einer Vorlage von Zeitz (47.). Kurz danach lieferte er dann die Vorlage zum 3:0. Eine scharfe Hereingabe flipperte durch den Strafraum. Krüger legte schließlich per Kopf in die Mitte zu Multhaup, der netzte ein (50.).

Zum vierten Treffer fehlte in der 59. Minute nicht viel. Bichsel schickte den Ball flach Richtung Elfmeterpunkt. Multhaup nahm direkt ab und setzte das Spielgerät nur haarscharf am linken Pfosten vorbei.

Danach passierte vor den Toren nicht viel. Der FCS verteidigte intensiv und aufmerksam. Essen mühte sich zwar, kam aber nur zu Distanzschüssen, die Menzel nicht wirklich forderten. 

Zur Schlussphase brachte Schwartz zunächst Schmidt für Krüger (81.). Nach Ballgewinn von Rizzuto am eigenen Strafraum zeigte sich Schmidt direkt als Vorlagengeber. Rizzuto marschierte nach Doppelpass bis zum gegnerichen Sechzehner durch, schloss aber neben den Kasten ab (82.).

Für die letzten Minuten kam nochmal zwei frische Kräfte. Civeja und Wilhelm ersetzten Rabihic und Becker (89.). Mehr passierte nicht und ein souveräner FCS entführte die Punkte aus Essen.

Schwartz-Debüt in Essen

Schwartz-Debüt in Essen

Der 1. FC Saarbrücken steht vor einem richtungsweisenden Spiel: Am Samstag (Anstoß: 14:00 Uhr) tritt das Team erstmals unter der Leitung von Cheftrainer Alois Schwartz an – und das ausgerechnet bei der aktuell stärksten Rückrundenmannschaft der 3. Liga, Rot-Weiss Essen.

Für Schwartz ist es nicht nur ein Einstand unter anspruchsvollen Bedingungen, sondern auch eine erste Standortbestimmung im Endspurt der Saison. „Ich habe eine Mannschaft vorgefunden, die intakt ist. Die Jungs ziehen im Training mit, sie hören zu, sie wollen – das ist eine gute Basis“, erklärte Schwartz im Vorfeld der Partie. „Die Mannschaft hat im Training viel Energie auf den Platz gebracht. Jetzt geht es darum, das auch im Spiel zu zeigen.“

Trotz angespannter Personallage betont der neue Coach seinen Optimismus: „Wir haben nichts zu verlieren – sondern viel zu gewinnen.“ Für das Auswärtsspiel an der traditionsreichen Essener Hafenstraße muss Schwartz gleich auf sechs Akteure verzichten. Amine Naifi, Richard Neudecker und Simon Stehle stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, Bjarne Thoelke fällt krankheitsbedingt aus. Zudem fehlen Elijah Krahn und Angreifer Kai Brünker gesperrt.

Schwartz würdigte während der Pressekonferenz die Entwicklung des Gegners: „In der Vorrunde waren sie Vorletzter. Dann hat der Verein die richtigen Schlüsse gezogen. Jetzt ist man stärkste Rückrundenmannschaft mit 32 Punkten. Entsprechend ist das Selbstvertrauen.“ Doch der FCS-Coach stellt klar: „Wir wollen zeigen, dass wir das Große doch noch schaffen können.“

Im Training setzte Schwartz auf klare Abläufe, viel Kommunikation und Intensität. Wer die vakanten Positionen übernimmt, ließ er offen: „Wir haben gute Optionen im Kader, auch aus der zweiten Reihe. Die Entscheidung fällt nach der letzten Einheit.“

Unterstützt wird der FCS in Essen von mehr als 1000 Anhängern.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem Spiel

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL

Die Pressekonferenz wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug und Trainer Alois Schwartz begleitet.

DFB und DFL mit positiven Nachrichten für den FCS

DFB und DFL mit positiven Nachrichten für den FCS

Der 1. FC Saarbrücken freut sich, mitteilen zu können, dass sowohl der Deutsche Fußball-Bund (DFB) als auch die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit heutigem Datum die Zulassung bzw. Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb in der Saison 2025/2026 offiziell erteilt hat.

Pressekonferenz mit alois schwartz

Pressekonferenz mit alois schwartz

Die Pressekonferenz wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Manager Rüdiger Ziehl sowie unserem neuen Trainer, Alois Schwartz, begleitet.

Ziehl legt Traineramt nieder – Schwartz übernimmt

Ziehl legt Traineramt nieder – Schwartz übernimmt

Der 1. FC Saarbrücken gibt bekannt, dass Rüdiger Ziehl mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als Cheftrainer zurücktritt. Ziehl, der die Mannschaft seit dem 19.11.2022 trainierte, bleibt dem Verein weiterhin als Manager erhalten und wird sich künftig voll auf diese Aufgaben konzentrieren.

Unter seiner Führung erreichte der FCS die bislang höchste Punktzahl in der 3. Liga seit dem Wiederaufstieg. Besonders hervorzuheben ist die beeindruckende Pokalreise, bei der der 1. FC Saarbrücken bundesweit für Schlagzeilen sorgte, mehrere höherklassige Gegner ausschaltete und bis ins Halbfinale vordrang.

Als neuer Cheftrainer übernimmt ab dem heutigen Tag Alois Schwartz die Verantwortung für die erste Mannschaft. Der 58-Jährige bringt langjährige Erfahrung mit und soll neue Impulse setzen, um die ambitionierten Ziele des FCS weiter voranzutreiben.

Der Verein bedankt sich bei Rüdiger Ziehl für seine engagierte Arbeit an der Seitenlinie und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in seiner Funktion als Manager.

Dresden siegt im Ludwigspark

Dresden siegt im Ludwigspark

Der 1. FC Saarbrücken konnte im Spitzenspiel keinen Druck auf die ersten beiden Tabellenplätze ausüben. Nach schwachem Start lagen die Blau-Schwarzen früh mit 0:2 hinten, schafften im ersten Durchgang zwar den Anschluss, unterlagen letztlich aber mit 1:4.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie beim SV Wehen Wiesbaden zwei Wechsel in Startelf vor. Thoelke ersetzte Wilhelm in der Dreierkette und Krahn durfte statt Civeja im Mittelfeld ran.

Dresden erwischte einen Traumstart. Exakt nach zwei Minuten markierte Daferner die Führung. Lemmer flankte die Kugel aus dem Halbfeld in den Strafraum. Es wurde die perfekte Vorlage für Daferner, der mit dem ersten Kontakt und feiner Technik aus 13 Metern links oben einnetzte.

Der FCS versuchte direkt anzuschieben, legte Dynamo aber die nächste aussichtsreiche Situation bereit. Nach einem Fehlpass von Thoelke im Spielaufbau schalteten die Gäste schnell um. Lemmer kam schließlich im Sechzehner zum Abschluss. Menzel parierte zur Seite weg (7.).

Richtig unglücklich lief es für Thoelke dann in der 11. Minute. Eine eigentlich harmlose Hereingabe von Risch wollte Thoelke ohne Gegnerdruck klären, traf die Kugel aber ganz anders als gewollt und beförderte sie in hohem Bogen über Menzel hinweg zum 0:2 ins Tor.

Dresden behielt vorerst das Kommando inne. Ein Versuch von Sterner wurde noch rechtzeitig geblockt (17.). Danach schaffte es der FCS aber immer mehr, sich auch in der Hälfte der Dresdner festzusetzen. Und schnell kam der Anschluss. Krüger flankte von der rechten Seite mit Schnitt zum Tor. Sonnenberg köpfte mustergültig ein. Nur noch 1:2 (21.).

Fast wäre sogar der Doppelschlag geglückt. Brünker legte auf Bichsel ab. Der schloss aus 16 Metern direkt ab. Schreiber packte im Nachfassen zu (24.). Kurz danach die nächste gute Chance. Krüger und Krahn kombinierten sich auf rechts durch. Brünker köpfte die Flanke auf den Kasten, wieder stand Schreiber im Weg (26.).

An Highlights geizte das Spitzenspiel nicht. Kother hatte viel Platz, nachdem sich Thoelke verschätzt hatte. Bichsel klärte in der Mitte zur Ecke. Die brachte die nächste Chance für Kother (31.). Auf der Gegenseite hämmerte Multhaup ans Außennetz (32.). Nach einem Freistoß von Rabihic köpfte Sonnenberg zudem haarscharf am Kasten vorbei (42.). Krüger versuchte sich nochmal aus 18 Metern, setzte den Ball aber zu zentral an (44.). Pause war noch nicht. Sonnenberg verstolperte den Ball, Kother tauchte frei vor Menzel auf, der parierte und auch Daferners Nachschuss landete nicht im Tor (45.).

Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Wilhelm ersetzte Thoelke. Entscheidend in Szene setzen konnte sich vorerst jedoch keines der beiden Teams. Bis zur 56. Minute. Daferner drückte den Ball nach scharfem Querpass aus ganz kurzer Distanz über den Querbalken. Aber der nächste Angriff rollte an. Sapina gewann die Kugel kurz vor der Mittellinie und brachte damit Hauptmann ins Spiel. Der fackelte nicht lange und hämmerte aus 18 Metern drauf. Nichts zu machen für Menzel, 1:3 (56.).

Der FCS hatte in Person von Brünker die Möglichkeit auf den erneuten Anschluss. Erneut war bei Schreiber Endstation (64.). Direkt im Anschluss stellte Ziehl offensiv um. Feiertag und Civeja kamen für Krahn und Multhaup.

Das nächste Eigentor brachte aber die Entscheidung. Kother zog über die linke Seite nach innen, bediente Boeder im Strafraum. Der ließ nochmal für Kother prallen. Rizzuto fälschte diesmal entscheidend ab und Menzel war zum vierten Mal geschlagen (67.).

An ein Comeback war eigentlich nicht zu denken. Kutschke scheiterte kurz nach seiner Einwechslung aus spitzem Winkel am Außennetz (74.). Auf der Gegenseite blieb Feiertag erst in der Abwehr hängen (75.), kurz danach an Schreiber (77.) und köpfte die folgende Ecke knapp vorbei (78.).

In der 79. Minute wechselte Ziehl nochmals. Zeitz war fortan für Rabihic dabei. Mehr passierte in den letzten Minuten nicht mehr und Dresden nahm die Punkte mit.

FCS empfängt Tabellenführer Dresden

FCS empfängt Tabellenführer Dresden

Am 34. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 kommt es zu einem echten Topspiel: Der 1. FC Saarbrücken empfängt heute am Ostersonntag um 13:30 Uhr den aktuellen Tabellenführer Dynamo Dresden im ausverkauften Ludwigsparkstadion.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1 – der FCS zeigte dabei auswärts eine starke Leistung. An diese Vorstellung will das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl anknüpfen, auch wenn die Personalsituation angespannt ist. Mehrere Spieler waren unter der Woche krank oder verletzt, weshalb sich die genaue Aufstellung erst kurzfristig entscheiden wird. Sicher ist, dass Sebastian Vasiliadis gelbgesperrt fehlt.

„Wir wissen um die Qualität von Dresden, sie stehen nicht umsonst ganz oben. Aber wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir auf Augenhöhe spielen können“, sagte Ziehl und fügte hinzu: „Trotz einiger personeller Fragezeichen wollen wir zuhause mutig auftreten und mit der Unterstützung unserer Fans ein starkes Spiel abliefern. Kurz vor dem Saisonende stehen beide Teams oben – das zeigt, dass sie nicht allzu viel falsch gemacht haben. Dresden ist sehr stark besetzt und versucht, vieles spielerisch zu lösen. Wir wissen, was auf uns zukommt.“

Mittelfeldspieler Tim Civeja appellierte an die eigene Stärke: „Dresden bringt eine Top-Mannschaft mit, aber wir dürfen nicht nervöser sein als sonst. Es ist noch kein Endspiel. Wir kennen unsere Qualitäten und wissen, was wir im Hinspiel geleistet haben. Wenn wir das wieder auf den Platz bringen, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen konsequenter sein als zuletzt in Wiesbaden.“

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können das Spiel wie gewohnt über das Fan-Radio verfolgen oder bei MagentaSport einschalten. Ab 13:10 Uhr liefert die FCS-App alle wichtigen Informationen rund um das Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin über fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Aktuelle Informationen gibt es außerdem auf Facebook, Instagram und X.

122 Jahre Stolz, Leidenschaft & Blau-Schwarz für immer!

122 Jahre Stolz, Leidenschaft & Blau-Schwarz für immer!

Am 18. April 1903 wurde etwas geboren, das heute für weit mehr steht als nur Fußball.

Unser 1. FC Saarbrücken!

Geformt aus Leidenschaft, Treue und Stolz.

122 Jahre später stehen wir immer noch gemeinsam auf und hinter dem Platz.

Was unseren FCS besonders macht, seid ihr unsere Fans!

Eure Treue, eure Stimme, eure Leidenschaft auf den Rängen und weit darüber hinaus.

Dazu kommen unsere Mitglieder, die Ehrenamtlichen, unsere Gönner, alle Sponsoren und natürlich die Mitarbeiter*innen, die im Hintergrund Tag für Tag mitziehen.

Als Vizepräsident, gemeinsam mit meinen erfahrenen Kollegen im Präsidium, sage ich heute von Herzen:

Danke für euren Einsatz, eure Liebe zu Blau-Schwarz und eure fantastische Unterstützung.

Stoßen wir gemeinsam auf unseren Verein an.

Happy Birthday, 1. FCS.

Blau-Schwarz für immer.

Salvo Pitino

Vizepräsident 1. FC Saarbrücken

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Dynamo Dresden

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. Dynamo Dresden

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Dynamo Dresden wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 23, Tim Civeja, begleitet.

Personalsituation vor dem Dresden-Spiel

Personalsituation vor dem Dresden-Spiel

Calogero Rizzuto hat sich eine Zerrung zugezogen und wird beim Spiel gegen Dresden nicht dabei sein. Wir hoffen, dass er in den kommenden Spielen wieder mitwirken kann.

Bei Simon Stehle liegt eine Syndesmose-Verletzung vor. Momentan wird geprüft, ob eine konservative Behandlung ausreicht oder ob operiert werden muss.

Patrick Schmidt bekommt aktuell ein Antibiotikum und soll am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen – genauso wie Manuel Zeitz.

Testspiel terminiert

Testspiel terminiert

Der 1. FC Saarbrücken bestreitet im Rahmen der Sommervorbereitung ein Testspiel gegen Borussia Neunkirchen am Samstag, 19. Juli 2025 um 14:00 Uhr.

Gespielt wird im Ellenfeldstadion Neunkirchen.

Das traditionsreiche Duell findet anlässlich des 120-jährigen Vereinsjubiläums von Borussia Neunkirchen statt – ein besonderes Spiel mit historischer Note zur Einstimmung auf die neue Saison.

Danke, JGS!

Danke, JGS!

Zum Ende der Saison heißt es Abschied nehmen: Julian Günther-Schmidt wird den 1. FC Saarbrücken verlassen.

Mit deinem Einsatzwillen und unermüdlichem Kampfgeist hast du unser Spiel geprägt und viele unvergessliche Momente mitgestaltet. Ob auf dem Platz oder in der Kabine – du warst ein wichtiger Teil dieser Mannschaft.

Danke für deinen Einsatz im blau-schwarzen Trikot, Julian!
 Wir wünschen dir auf deinem weiteren Weg nur das Beste – sportlich wie privat.

Einmal FCS, immer FCS!

halbfinale terminiert

halbfinale terminiert

Der 1. FC Saarbrücken trifft im Halbfinale des Sparkassen-Pokal Saar am Dienstag, 6. Mai, auf den FC 08 Homburg. Das Spiel findet auswärts im Homburger Waldstadion statt. Anstoß ist um 19 Uhr.

Kartenvorverkauf vs. RW Essen

Kartenvorverkauf vs. RW Essen

Liebe Fans,

der Vorverkauf der Tickets für unser Spiel in Essen startet morgen, am 15.04.25 und findet ausschließlich im Fanshop, am Rathausplatz 7, statt.

PREISE:

Stehplatz Vollzahler 14,-€

Stehplatz ermäßigt: 12,-€

Sitzplatz Vollzahler: 24,-€

Von unseren Gastgebern aus Essen wurde kein Gästelink zur Verfügung gestellt. Es findet kein Online-Verkauf für die Gästeblöcke statt.

Die Öffnungszeiten des Fanshops findet ihr hier.

FCS muss sich mit Remis begnügen

FCS muss sich mit Remis begnügen

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Wehen Wiesbaden getrennt. Die Gastgeber gingen im ersten Durchgang durch Taffertshofer in Führung. Krüger glich in der 58. Minute zum 1:1-Endstand aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm gegenüber dem Erfolg gegen Aue zwei Wechsel vor. Sonnenberg kehrte nach Gelbsperre für Thoelke in die Dreierkette zurück. Zudem ersetzte Multhaup Fahrner auf der rechten Bahn.

Die Gastgeber versuchten den FCS hoch anzulaufen und hatten die erste Strafraumszene. Nachhaltige Gefahr entstand aber nicht. Dafür übernahm die Ziehl-Elf immer mehr das Kommando. Zunächst fehlte trotz sehr aussichtsreicher Situation noch die Präzision beim letzten Pass. Das änderte sich in Minute 23. Sontheimer eroberte die Kugel und brachte damit Civeja ins Spiel. Der gab mit dem zweiten Kontakt zu Krüger. Im Sechzehner visierte Krüger das lange Eck an. Doch Keeper Strtizel packte ein ganz starke Parade aus.

Die Blau-Schwarzen blieben am Drücker, vorerst jedoch ohne weiteren Abschluss. Plötzlich dann eine dicke Chance für Wiesbaden. Mockenhaupts robuster Einsatz gegen Rizzuto wurde nicht geahndet. Daher ergab sich einiges an Raum. Menzel packte letztlich sich gegen Johansson zu (32.). Nur eine Minute später wurde es wieder vor Stritzel gefährlich. Krüger gab nach innen, Civejas Schuss blieb in der Abwehr hängen.

Wehen hatte jetzt aber auch Gefallen an der Offensive gefunden. Ein langer Abschlag von Stritzel nach einer Ecke überraschte die FCS-Defensive. Menzel war aber hellwach und kam gerade so vor Bätzner an den Ball (36.). Kurz danach schlug es aber ein. Flotho legte aus dem Sechzehner auf Taffertshofer zurück. Der schloss aus 17 Metern präzise ins linke Eck ab und besorgte die Führung (38.).

Dabei blieb es bis zum Pausenpfiff. Rein in den zweiten Durchgang ging es mit einer Möglichkeit für Kaya. Menzel war zur Stelle (46.). Auf der Gegenseite grätschte Brünker nur Zentimeter an einer scharfen Hereingabe von Rabihic vorbei (48.).

Etwas mehr Esprit schien vorerst auf Wiesbadener Seite. Kaya netzte sogar ein, stand jedoch zum Glück knapp im Abseits. Als Spiegelbild der ersten Hälfte traf dann der FCS. Sontheimer mit einem klasse Ball in die Tiefe auf Multhaup. Der flankte perfekt nach innen und Krüger köpfte zum 1:1 ein (58.).

Zur 66. Minute folgten die ersten Wechsel. Rizzuto musste angeschlagen runter, Fahrner ersetzte ihn. Zudem gingen Krüger und Brünker. Für sie kamen Feiertag und Krahn.

Die nächste Möglichkeit gehörte Wiesbaden. Flotho stand in der Mitte blank. Menzel parierte (70.). In der 73. Minute vergab Feiertag dann auf der anderen Seite. Civeja steckte in die Tiefe auf Multhaup. Der nach dem starken Laufweg eine ebenso starke Vorlage für Feiertag lieferte. Stritzel erneut mit einer überragenden Parade.

Zur Schlussviertelstunde zog Ziehl zwei weitere Jokeroptionen. Vasiliadis und Stehle ersetzten Civeja und Rabihic. Stehle verletzte sich jedoch rund zehn Minuten später und die Blau-Schwarzen mussten die Partie in Unterzahl beenden.

Der FCS versuchte weiter anzuschieben, sollte aber nicht mehr entscheidend durchkommen. So stand ein leistungsgerechte Remis.

Auswärts nachlegen

Auswärts nachlegen

Zum Abschluss der Englischen Woche gastiert der 1. FC Saarbrücken am Freitag beim SV Wehen Wiesbaden. Die Partie des 33. Spieltags der Drittliga-Saison 2024/25 wird um 19 Uhr in der Brita-Arena angepfiffen. Der FCS wird von rund 4500 Anhängern begleitet.

„Diese Unterstützung wird uns helfen. Es ist aber auch eine Verpflichtung, dass wir alles raushauen. Wir hatten das Ziel, sechs Spieltage vor Ende oben dabei zu sein. Jetzt kommt der Schlussspurt. Da werden auch die Nerven eine Rolle spielen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Gastgeber aus der hessischen Landeshauptstadt benötigen für den Klassenerhalt noch den einen oder anderen Punkt: „Sie hatten einen sehr schwankenden Saisonverlauf. Grundsätzlich verfügen sie über eine richtig gute Mannschaft, die an einem guten Tag jeden Gegner schlagen kann“, sagte Ziehl, der in der finalen Phase der Saison auch auf Abwehrspieler Bjarne Thoelke zählen kann. „Ich habe seit der Winterpause ohne größere Rückschläge trainieren können. Jetzt werden wir sehen, wie wir die Belastung steuern. Es ist auf jeden Fall ein gutes Gefühl, dass ich der Mannschaft helfen kann“, sagte der Innenverteidiger.

Im Hinblick auf die Aufstellung ließ sich Ziehl nicht in die Karten blicken. Sebastian Vasiliadis und Sven Sonnenberg werden wieder zum Aufgebot gehören. „Wir werden morgen Vormittag noch einmal trainieren und dann eine Entscheidung treffen. Wir haben viele Optionen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SV Wehen Wiesbaden

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. SV Wehen Wiesbaden

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Wehen Wiesbaden wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 16, Bjarne Thoelke, begleitet.

FCS dominiert Aue

FCS dominiert Aue

Der 1. FC Saarbrücken zeigte gegen den FC Erzgebirge Aue eine vom Start weg dominante Vorstellung. Durch die Treffer von Rabihic und Krüger wurde ein sehr verdienter 2:0-Sieg verbucht.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm fünf Wechsel in der Startelf vor, zudem agierte das Team in einem 3-5-2-System. Wilhelm und Thoelke rückten in den Defensivverbund. Civeja durfte in der Zentrale ran. Zudem waren Krüger und Brünker im Angriff neu dabei. Platz machten dafür der gesperrte Sonnenberg, Vasiliadis, der angeschlagen fehlte sowie Multhaup, Krahn und Feiertag, die als Joker zur Verfügung standen.

Die Marschrichtung war umgehend klar, der FCS sorgte für Gefahr, Aue verteidigte. Dennoch gab es bereits ganz früh zwei dicke Chancen. Nach Flanke von Krüger setzte Brünker einen Flugkopfball neben den Kasten (3.). Noch knapper wurde es kurz später. Thoelke köpfte an den Querbalken (5.).

Aue sortierte seine Defensive zwar nach und nach besser, dennoch kreierten die Blau-Schwarzen Gefahr. Über Sontheimer und Brünker wurde Rizzuto im Sechzehner bedient. Seine flache Hereingabe beförderte Krüger Richtung Tor, wurde jedoch zur Ecke geblockt (15.).

Nach weiteren guten Szenen, die nicht in einem Abschluss mündeten, war es in der 39. Minute endlich soweit. Bichsel mit dem Ballgewinn. Civeja nahm direkt auf und ging mit Tempo Richtung Strafraum. Dort hatte er den Blick für Rabihic, der Männel überwand und die Führung markierte.

Beinahe wäre dem Mittelfeldspieler ein Doppelpack geglückt. Eine Ecke flipperte zurück zum ersten Pfosten. Rabihic schloss ab, doch Nkansah klärte kurz vor der Linie (43.).

Der zweite Durchgang zeigte das gleiche Bild. Die Blau-Schwarzen arbeiteten aufs zweite Tor hin. Krüger initiierte in der eigenen Hälfte einen Konter mit seinem Zuspiel auf Civeja. Am Strafraum legte Civeja nochmal für Krüger ab. Dem Abschluss fehlte es aber an Druck, sodass Männel nicht vor Probleme gestellt wurde (48.).

Nur eine Minute später war dann genug Dampf dahinter. Aue bekam eine Ecke nicht verteidigt, es folgten scharfe Hereingaben von rechts und links. Am Ende nagelte Krüger die Kugel mit Hilfe des Innenpfosten zum 2:0 ins Netz (49.).

Nach etwas mehr als einer Stunde brachte Ziehl zwei frische Kräfte. Brünker und Rabihic durften Feierabend machen. Feiertag und Krahn waren neu dabei (62.).

Das nächste Tor lag in der Luft. Krahn bediente Civeja am Sechzehner, der herrlich für Sontheimer durchsteckte. Frei vor Männel suchte er den Querpass zu Feiertag statt selbst abzuschließen. Aue konnte klären (66.).

In der 72. Minute folgte der nächste Doppelwechsel. Schmidt und Schumacher kamen für Krüger und Rizzuto.

Die Partie lief weiter nur in Richtung Auer Tor. Aber der Deckel wurde nicht draufgemacht. Rund um den Strafraum fehlte es an Präzision. Einzig ein Versuch von Feiertag nach feiner Vorarbeit von Fahrner sprang heraus. Der ging aber am Kasten vorbei (80.). Schmidt (85.) Fahrner (88.) und erneut Feiertag (90.) probierten sich auch noch, ebenfalls ohne Erfolg.

Zu Beginn der Nachspielzeit brachte Ziehl noch Zeitz für Thoelke. Kurz danach war Schluss. Auch wenn es nicht mit einem weiteren Treffer klappen wollte, stand ein sehr, sehr verdienter Erfolg zu Buche.

Sontheimer: „ICh bleibe Hier“

Sontheimer: „ICh bleibe Hier“

Patrick Sontheimer verlängert beim 1. FC Saarbrücken

Der 1. FC Saarbrücken hat den Vertrag mit Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer verlängert. Der 26-Jährige bleibt den Blau-Schwarzen auch über die laufende Saison hinaus erhalten.

Sontheimer gehört zu den  Konstanten im Team und ist mit seiner zuverlässigen Spielweise und seiner professionellen Einstellung ein wichtiger Bestandteil des Mittelfelds.

Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl sagt:
„Patrick ist ein verlässlicher Spieler, der Woche für Woche alles auf den Platz bringt. Seine Mentalität und seine Kontinuität sind für uns enorm wichtig. Wir freuen uns daher, dass er uns erhalten bleibt.“

Patrick Sontheimer dazu:„Ich fühle mich in Saarbrücken und mit der Mannschaft sehr wohl. Ich hoffe, dass wir in dieser Saison gemeinsam den Aufstieg schaffen – und dann in der 2. Liga gemeinsam alles geben können.“

Ausstellung über den fussball in der ns-zeit

Ausstellung über den fussball in der ns-zeit

Gemeinsam erinnern – Ausstellung „Fußball im Nationalsozialismus“ beim 1. FC Saarbrücken

Der 1. FC Saarbrücken lädt alle Fans, Mitglieder und Interessierten herzlich zur Ausstellung „Fußball im Nationalsozialismus“ ein. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Blau-Schwarze Geschichte, der sich seit Anfang 2024 intensiv mit der NS-Vergangenheit unseres Vereins auseinandersetzt, ist eine eindrucksvolle Ausstellung entstanden, die über den Fußball und unsere eigene Vereinsgeschichte in der Zeit des Nationalsozialismus informiert.

Besonders stolz sind wir auf die engagierte Arbeit der vielen freiwilligen Helfer:innen, Fans und Vereinsvertreter:innen, die den Arbeitskreis mit Leben füllen und mit viel Leidenschaft zur Aufarbeitung beigetragen haben. Nach über einem Jahr intensiver Recherche feierte der Arbeitskreis am 14. Januar 2025 eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung, bei der erste Erkenntnisse präsentiert wurden.

Für die aktuelle Ausstellung wurden zudem eigene Infotafeln erstellt, die einen besonderen Blick auf den damaligen FV Saarbrücken, den Vorgängerverein des FCS, werfen. Die historischen Quellen sprechen eine klare Sprache: Der Verein unterstützte die Propaganda des NS-Regimes – ein düsteres Kapitel, dem wir uns heute mit Verantwortung und Offenheit stellen.

Umso wichtiger ist es für den 1. FC Saarbrücken, diese Zeit aufzuarbeiten und eine authentische Haltung für Vielfalt und gegen Diskriminierung zu entwickeln – an der sich vor allem junge Fans orientieren können“, betont Ricardo Wilden von der AWO-Fankontaktstelle INNWURF, stellvertretend für den Arbeitskreis.

Wir sind überzeugt: Vergangenheit verstehen heißt Zukunft gestalten. Besucht die Ausstellung und zeigt gemeinsam mit uns Haltung für Respekt, Toleranz und eine bunte Fankultur!

DATUM: 25. bis 29. April 2025

EINTRITT: FREI !

ÖFFNUNGSZEITEN: Freitag (15-20 Uhr), Samstag (10-16 Uhr), Montag und Dienstag (15-20 Uhr)

VERNISSAGE: 24. April 2025 um 19:03 UHR

LOCATION: Business-Club des Ludwigsparkstadions

Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen – wir freuen uns auf euren Besuch!

FCS schaut nach vorne

FCS schaut nach vorne

In der Englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken bereits am Dienstag mit einem Heimspiel weiter. Die Blau-Schwarzen erwarten am 32. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 den FC Erzgebirge Aue. Die Partie, zu der rund 11.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Die Gäste aus Sachsen stehen mit 43 Zählern derzeit auf dem neunten Tabellenplatz: „Es ist eine gute Drittligamannschaft, die zuletzt personell gebeutelt war. Aber sie haben dennoch das Beste aus der Situation gemacht und sind durch den Sieg gegen Stuttgart praktisch gerettet“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Nach dem 1:1 gegen den VfL Osnabrück richtete man bei den Blau-Schwarzen den Blick wieder nach vorn. „Es war ein schwieriges Spiel gegen einen starken Gegner. Dennoch hätten wir aufgrund der Chancen gewinnen müssen. Das haben wir angesprochen und müssen es einfach besser machen. Es ist noch immer alles möglich, aber in unserer Situation helfen nur noch Siege“, sagte Ziehl.

Auch der ehemalige Aue-Akteur Calogero Rizzuto wollte sich nicht mit den vergangenen Spielen auseinandersetzen: „Rückschläge gehören zum Sport dazu. Aber daran können wir nichts mehr ändern. Wir wollen und müssen morgen gewinnen, und darauf liegt unser Fokus. Es liegt jetzt an uns, für bessere Stimmung im Umfeld zu sorgen“, sagte der Außenverteidiger.

Im Vergleich zum Osnabrück-Spiel wird sich der Kader nur auf einer Position verändern. Sven Sonnenberg fehlt aufgrund seiner fünften Gelben Karte.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Ruhe in Frieden

Ruhe in Frieden

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Ludwig Denz

Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer hat der 1. FC Saarbrücken vom Tod seines ehemaligen Spielers Ludwig Denz erfahren.

Ludwig Denz, geboren am 1. Januar 1949 in Friedenfels, war von 1974 bis 1981 ein fester Bestandteil unseres Vereins. In insgesamt 240 Pflichtspielen für den FCS erzielte er 44 Tore und prägte mit seiner kämpferischen Art und seinem unermüdlichen Einsatz das Spiel unserer Mannschaft über viele Jahre hinweg.

Besonders in Erinnerung bleibt uns seine herausragende Leistung in der Saison 1975/76, als er mit uns die Meisterschaft der 2. Liga Süd gewann und somit entscheidend zum Aufstieg in die Bundesliga beitrug.

Ludwig war mehr als nur ein Spieler – er war ein Vorbild, ein echter Teamspieler und ein Mensch, der sich stets mit dem Verein und seinen Werten identifizierte. Auch nach seiner aktiven Karriere blieb er dem Fußball verbunden und wird in unserer Geschichte immer einen besonderen Platz einnehmen.

Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden. Der 1. FC Saarbrücken wird Ludwig Denz stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Ruhe in Frieden, Ludwig.
Du wirst für immer ein Teil des FCS bleiben.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Erzgebirge Aue

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. Erzgebirge aue

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Erzgebirge Aue wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 7, Calogero Rizzuto, begleitet.

Chancenwucher sorgt für Remis

Chancenwucher sorgt für Remis

Der 1. FC Saarbrücken kam gegen den VfL Osnabrück nicht über ein 1:1 hinaus. Trotz zahlreicher Chancen sprang nur der Treffer von Multhaup heraus, den Osnabrück mit einer seiner wenigen Chancen ausglich.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel im Vergleich zum Remis in Rostock vor. Rizzuto kehrte nach abgegessener Gelbsperre auf die linke Seite zurück. Bichsel agierte dafür wieder in der Innenverteidigung und Wilhelm musste weichen. Im Mittelfeld stand Vasiliadis erneut zur Verfügung. Auch das hatte eine Rochade zur Folge. Rabihic rückte weiter nach vorne und Stehle aus der Startelf. Ganz vorne durfte Feiertag anstelle von Krüger ran.

Ähnlich wie bei Hansa entwickelte sich eine umkämpfte Partie, die aufgrund guter Zweikampfführung zunächst kaum Möglichkeiten bot. Die Gäste fanden dann zuerst eine Lücke. Kayo wurde per Steckpass bedient, Menzel drängte ihn jedoch weit genug nach außen, sodass der Winkel zu spitz wurde (9.).

Mitte des ersten Durchgangs übernahmen dann die Blau-Schwarzen das Offensiv-Kommando. Nach einer guten Eröffnung auf Krahn bediente der Rizzuto. Von der Grundlinie segelte die Flanke nach innen, Multhaup erwischte die Kugel bei seinem Versuch aber nicht voll. Der FCS blieb dran. Rabihic zielte aufs lange Eck. Da fehlte nicht so viel (20.).

Die nächste Szene ließ nicht lange auf sich warten. Krahn initiierte mit einer Balleroberung Krahn tief in der Osnabrücker Hälfte und gab zu Rabihic weiter. Der fackelte aus 20 Metern nicht lange, Keeper Jonsson packte sicher zu (23.).

Der nächste Schuss saß dann. Feiertage löffelte den Ball nach vorne in Richtung Multhaup. Die Osnabrücker Defensive war sich nicht einig und legte die Kugel Multhaup perfekt in den Lauf, der blieb vor Jonsson cool und markierte das 1:0 (29.).

Weitere Möglichkeiten blieben vor dem Pausenpfiff aus. Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Rizzuto konnte angeschlagen nicht weitermachen. Wilhelm ersetzte ihn. Zudem wurde auf Fünferkette umgestellt. Fahrner rückte auf die linke Seite, Multhaup rechts etwas tiefer.

Das Ziehl-Team arbeitete am zweiten Treffer. Nach einem Freistoß von Rabihic und der Kopfballablage von Sonnenberg zögerte Feiertag zu lange. Osnabrück konnte klären (56.). Erneut Pech für den FCS kurz danach. Gyamfi räumte Feiertag im Strafraum mit Einsatz des Arms von hinten viel zu robust um, kein Pfiff (57.).

Und weiter nur Chancen für die Blau-Schwarzen. Feiertag kam nach einer Ecke frei zum Kopfball, platzierte den aber zu zentral (59.). Gleich das nächste dicke Ding. Wilhelm startete in der eigenen Hälfte durch, spielte einen Doppelpass mit Feiertag und tauchte frei vor Jonsson auf. Der Schlussmann parierte (61.).

Nach 64. Minute war Ziehl zum zweiten Wechsel gezwungen. Bei Multhaup ging es nicht weiter. Stehle war fortan dabei. 

Direkt danach gelang den Gästen mit der ersten Chance der Ausgleich. Eine Ecke von der rechten Seite köpfte Müller zum 1:1 ein (65.).

Der FCS ließ sich davon nicht beirren und schob direkt wieder an. Zudem wurde frisches Personal aufs Feld geschickt. Thoelke und Krüger kamen zunächst für Sonnenberg und Vasiliadis (74.), kurz darauf feierte auch Brünker sein Comeback und ersetzte Feiertag (79.), der nur Sekunden zuvor eine gute Kopfballchance liegen ließ.

In der Schlussphase ging der Chancenwucher weiter. Krüger zielte aus der Drehung knapp vor (84.). Zu Beginn der Nachspielzeit blieb Brünker nach feiner Vorarbeit von Rabihic und Krüger an Jonsson hängen. Die dickste Chance folgte in der 94. Minute. Brünker legte für Stehle vor. Frei vor Jonsson verpasste er erst den Abschluss, wollte dann am Keeper vorbei und blieb hängen. So blieb es trotz klarer Möglichkeiten beim Remis.

„Jetzt zählen nur Siege“

„Jetzt zählen nur Siege“

Mit dem VfL Osnabrück erwartet der 1. FC Saarbrücken am Samstag die bisher beste Rückrunden-Mannschaft der 3. Liga. Die Partie, zu der rund 13.000 Besucher erwartet werden, wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

„Sie haben im Winter personell einiges korrigiert und haben sich die Punkte verdient. Dennoch bleibt die Situation für sie angespannt. Es wird ein offenes Spiel, in dem wir die direkten Duelle vor uns entscheiden müssen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl zu Beginn der Englischen Woche und fügte hinzu: „In jeder Saison gibt es unterschiedliche Phasen. Wir hatten zuletzt drei Spiele, die nicht nach unseren Vorstellungen verlaufen sind. In Rostock kam es auf Stabilität und Intensität an, jetzt müssen wir offensiv eine Schippe drauflegen. Jetzt zählen nur Siege.“

Mit Maurice Multhaup steht ein ehemaliger VfL-Spieler in den Reihen der Blau-Schwarzen. Den Werdegang seines Ex-Vereins verfolgt er aufmerksam: „Sie haben auf bemerkenswerte Art und Weise die Kurve bekommen. Aber sie haben auch zuletzt schwächere Spiele gehabt. Es ist keine Übermannschaft, die wir nicht schlagen können. Es ist wie immer ein Duell auf Augenhöhe. Unser Ziel ist es, die drei Punkte im Park zu behalten.“

Aus personeller Sicht konnte Ziehl während der Pressekonferenz am Freitag positive Nachrichten vermelden. Neben den Langzeitverletzten wird nur Dominik Becker aufgrund muskulärer Probleme ausfallen.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. VFL Osnabrück

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. VFL Osnabrück

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. VFL Osnabrück wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 11, Maurice Multhaup, begleitet.

Ticketverkauf dynamo dresden

Ticketverkauf dynamo dresden

Liebe Fans,

am Freitag, dem 4. April starten wir mit dem Ticketverkauf für unser Heimspiel vs. Dynamo Dresden.

Verkaufsphase 1 (Mitgliedervorverkauf)

Start: Freitag, 04.04.25 um 14:00 Uhr

Ende: Mittwoch, 09.04.25 um 15:30 Uhr

Je Code 2 Tickets möglich

Verkaufsphase 2 (Freier Verkauf)

Start: Mittwoch, 09.04.25 um 16:00 Uhr

Maximal 4 Tickets pro Person

Wir hoffen und bauen auf ein volles Haus. Sichert Euch Tickets!

Für Blau und Schwarz …

Intensives Duell endet Remis

Intensives Duell endet Remis

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim F.C. Hansa Rostock in einem intensiven Spiel ein torloses Remis erkämpft.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum letzten Ligaspiel vor der Länderspielpause drei Wechsel vor. Rizzuto fehlte gesperrt, Vasiliadis und Becker verletzungsbedingt. Für dieses Trio rückten Bichsel, Stehle und Wilhelm in die Startelf.

Der erste Durchgang zeichnete sich durch intensive Zweikämpfe aus. Auf beiden Seiten boten die Abwehrreihen keinen Raum. Deshalb hatten Rostock und der FCS jeweils nur eine gute Möglichkeit.

Lebeau versuchte sich zunächst noch ungefährlich (7.), war aber wenig später der Initiator der besten Hansa-Chance. Seinen Pass auf Haugen in den Sechzehner legte der Angreifer zurück auf Schuster. Eigentlich mit genügend Platz ausgestattet verzog er aus 13 Metern deutlich (26.).

Noch klarer war die Möglichkeit auf der anderen Seite. Eine Flanke von Fahrner wurde vor die Füße von Bichsel geklärt. Der zog aus 16 Metern ab. Pfanne warf sich dazwischen und lenkte die Kugel damit zu Multhaup. Das Eck war frei, doch Multhaup schob am Pfosten vorbei (29.).

Nachdem Haugen (44.) sich noch einmal aus spitzem Winkel versuchte, ohne dass Menzel eingreifen musste, ging es torlos in die Kabinen.

Ohne personelle Änderungen ging es rein in den zweiten Abschnitt. Auch das sonstige Bild blieb unverändert. Die Gastgeber dann aber plötzlich mit zwei guten Chancen. Naderi setzte sich sehr robust vor dem Sechzehner durch, bediente Haugen, Menzel parierte aus kurzer Distanz stark (56.). Kurz darauf verzog Schuster nach Ablage von Mejdr (59.).

In der 67. Minuten zog Ziehl die erste Joker-Option. Feiertag ersetzte Stehle. Krüger rückte nach links, Feiertag sortierte sich ganz vorne ein. 

Die Partie ließ bis in die Schlussphase nichts an Intensität nach. Möglichkeiten blieben vorerst aus. Schmidt wurde noch für Krüger eingewechselt (89.). Und dann musste doch nochmal durchgepustet werden. Kinsombi scheiterte zu Beginn der Nachspielzeit am Außenpfosten (90.). Die letzte Aktion gehörte ebenfalls Rostock. Fahrner klärte den Freistoß von Schuster am zweiten Pfosten.

Am Ende stand nach einer zweikampfbetonten Partie ein torloses Remis zu Buche. Auch wenn Hansa mehr Chancen hatte, war das Unentschieden durchaus leistungsgerecht.

Schwere Auswärtsaufgabe

Schwere Auswärtsaufgabe

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken gleich mit einer schweren Auswärtsaufgabe weiter. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Samstag, um 14 Uhr, beim FC Hansa Rostock an.

Die „Kogge“ steht derzeit mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz und 44 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Das Hinspiel konnten die Blau-Schwarzen mit 2:0 für sich entscheiden. „Seitdem ist viel passiert. Hansa hat den Trainer gewechselt und seitdem richtig gut gepunktet. Sie haben eine hohe Intensität in ihrem Spiel und viele erfahrene Spieler mit sehr guter Qualität. Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagte Ziehl.

Doch nach zwei Niederlagen in Folge will der FCS den Schalter wieder umlegen. „Wir haben die Dinge angesprochen und aufgearbeitet. Die Pause hat uns gutgetan. Wir wollen in Rostock den Grundstein für einen Schlussspurt legen“, sagte der Trainer.

Dabei muss der FCS neben den Langzeitverletzten auch auf den gesperrten Calogero Rizzuto sowie Dominik Becker (muskuläre Probleme) verzichten. Hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis steht noch ein Fragezeichen. Nach seiner Kieferoperation wird Kai Brünker dafür erstmals seit rund zwei Monaten wieder zur Verfügung stehen: „Ich habe gute Einheiten gehabt. Natürlich fehlt noch ein bisschen was, aber ich freue mich wieder dabei zu sein“, sagte der Angreifer.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. hansa rostock

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. hansa rostock

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Hansa Rostock wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 9, Kai Brünker, begleitet.

Neue Jobs beim FCS

Neue Jobs beim FCS

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FCS müht sich ins Halbfinale

FCS müht sich ins Halbfinale

Der 1. FC Saarbrücken hat sich das Ticket fürs Halbfinale im Saarlandpokal gesichert. Beim Saarlandligisten SV Preußen Merchweiler setzten sich die Blau-Schwarzen mit 3:2 durch.

Der FCS durfte sich nach den Treffern von Stehle (13.) und Feiertag (26.) bereits auf der Siegerstraße fühlen. Doch der Underdog schlug zurück. Mitte des ersten Durchgangs sorgte Keßler für den 1:2-Anschlusstreffer (29.). Nach Wiederbeginn mussten die Blau-Schwarzen durch das Tor von Bamberg sogar den Ausgleich schlucken (50.).

Danach wechselte das Pendel aber zurück zum FCS. Ein Eigentor von Merchweiler bescherte die erneute Führung (58.). Das 3:2 aus Sicht der Blau-Schwarzen war zugleich der Endstand, verbunden mit dem Einzug ins Halbfinale.

Niederlage gegen Stuttgart II

Niederlage gegen Stuttgart II

Der 1. FC Saarbrücken musste die zweite Niederlage in Serie einstecken. Der VfB Stuttgart II sicherte sich durch einen 2:0-Sieg die drei Punkte im Ludwigspark.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl veränderte seine Startelf gegenüber der Partie in Bielefeld auf drei Positionen. Sonnenberg ersetzte den gesperrten Bichsel in der Innenverteidigung. Krahn rückte anstelle von Civeja ins zentrale Mittelfeld. Zudem durfte Rabihic wieder ran. Für ihn musste Stehle weichen.

In der Anfangsviertelstunde wechselten sich beide Teams mit Ballbesitzphasen ab, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Nach und nach übernahmen dann die Blau-Schwarzen mehr die Kontrolle und kamen zu ersten Abschlüssen. Vasiliadis und Sontheimer wurden bei ihren Versuchen geblockt (18.). Multhaup zielte nach Vorlage von Sontheimer knapp rechts vorbei (19.).

Nach einer halben Stunde veränderte sich das Spielgeschehen komplett. Vasiliadis verletzte sich bei einem eigenen Foulspiel und wurde durch Civeja ersetzt (32.). Den fälligen Freistoß zog Sessa aufs rechte Eck. Menzel parierte zur Ecke (33.). Und musste gleich wieder eingreifen. Der VfB führte kurz aus. Ulrich flankte nach innen auf den Kopf von Sankho. Menzel packte einen starken Reflex aus (34.). Stuttgart blieb weiter dran. Malanga zwang Menzel zur nächsten Parade (34.). 

In der nächsten Szene war der Keeper dann machtlos. Ulrich konnte über die rechte Seite in den Strafraum ziehen und passte scharf nach innen. Catovic musste nur noch den Fuß hinhalten (35.). Dem FCS fehlte in der Folge weiter der Zugriff und die Gäste erhöhten auf 2:0. Ulrich brachte Sessa auf der linken Bahn ins Spiel. Der stand vollkommen frei und legte quer auf Sankoh, der den zweiten Treffer besorgte (43.).

Zum zweiten Durchgang nahm Ziehl einen Doppelwechsel vor. Wilhelm und Feiertag ersetzten Becker und Krüger. Nach starker Vorarbeit und Flanke von Rizzuto kam Feiertag schnell zur ersten Kofballchance (49.).

Die Blau-Schwarzen zeigten ein anderes Gesicht als zum Ende des ersten Abschnitts. Nach einer Ecke von Civeja wurde es erneut gefährlich. Keeper Seimen parierte erst stark gegen Wilhelm. Dann setzte Multhaup den Nachschuss an den Pfosten (55.). Gegen Krahn war Seimen kurz später erneut zur Stelle (59.).

Die Bemühungen des FCS waren nicht zu übersehen, weitere Möglichkeiten brachten die aber nicht ein. Ziehl wechselte deshalb offensiv. Erst kam Schmidt für Sontheimer (70.), dann auch Gourichy für Krahn (78.).

Die Schlussphase war bereits angebrochen, da versuchte sich Civeja aus 17 Metern, doch Seimen parierte erneut (83.).  Es folgte noch ein Schuss von Rabihic zu Beginn der sechsminütigen Nachspielzeit. Mehr passierte nicht und die Punkte gingen an den VfB.

Flutlichtspiel gegen Stuttgart II

Flutlichtspiel gegen Stuttgart II

Zum Abschluss der englischen Woche empfängt der 1. FC Saarbrücken am 29. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/2025 die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Die Partie, zu der rund 12.500 Zuschauer erwartet werden, wird am Freitag, um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Das Hinspiel endete 3:2 für den FCS, der damals einem frühen Rückstand hinterherlaufen musste. „Wir wissen aus dem Hinspiel, dass es eine schwere Aufgabe wird. Damals haben uns unsere Fans ein Stück weit zurück in die Partie gebracht. Der VfB hat viele Spieler, die bereits zum Einsatz gekommen sind, von daher ist die Vorbereitung etwas schwierig. Daher schauen wir auf uns. Wir müssen besser spielen als in Bielefeld. Wir hatten trotz aller Unwägbarkeiten ausreichend Zeit zur Regeneration und werden eine schlagkräftige Formation auf das Feld bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Bielefeld wird Joel Bichsel aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen. Dafür kehren Till Schumacher und Stefan Feiertag in das Aufgebot zurück.

„Es ist egal, ob wir gegen Cottbus, Bielefeld oder Stuttgart spielen. Wir bereiten uns professionell vor. Dieses Spiel wird über die Körperlichkeit entschieden. Wir haben im Hinspiel gesehen, dass sie uns wehtun können. Wir müssen von Beginn an zeigen, wer Herr im Haus ist. Wir wollen unbedingt mit einem Sieg in die Pause“, sagte Kasim Rabihic.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. VFB Stuttgart 2

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. VFB Stuttgart 2

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. VFB Stuttgart 2 wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 10, Kasim Rabihic, begleitet.

FCS unterliegt in Bielefeld

FCS unterliegt in Bielefeld

Im dritten Spiel in Serie gegen ein Team aus der Spitzengruppe musste der 1. FC Saarbrücken erstmals die Punkte abgeben. Arminia Bielefeld siegte mit 3:1.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Heimerfolg gegen Energie Cottbus zwei Wechsel vor. Civeja und Stehle rückten für Krahn und Rabihic in die Startelf.

Ohne Abtasten legten beide Teams mit hoher Intensität los. Russo versuchte sich gleich mal mit einer sehr ansehnlichen Volley-Abnahme aus der zweiten Reihe. Menzel parierte zur Ecke (2.). Die brachte nichts ein.

Die Blau-Schwarzen sorgten nach fünf Minuten erstmals für Gefahr. Und wie! Vasiliadis spielte nach links auf Stehle, weiter ging es über Krüger, der Civeja am Strafraum bediente. Civeja ließ für Multhaup prallen, der suchte direkt den Doppelpass und Civeja netzte frei vor Keeper Kersken überlegt zur Führung ein.

Die wehrte nicht sehr lange. Bielefeld drängte direkt auf den Ausgleich. Kania ging am Sechzehner an Rizzuto vorbei und hatte dann viel Platz. Bichsel fälschte den Abschluss so unglücklich ab, dass Menzel nicht mehr eingreifen konnte (8.).

Das Tempo blieb hoch, weitere Chancen zunächst aus, aber Bielefeld wirkte gefährlicher. Nach 26 Minuten belohnte sich die Arminia für ihren Einsatz. Grodowski durfte nach einem langen Ball über die linke Seite bis in den Sechzehner durchziehen. Dort folgte der Querpass auf Kania, der nur noch den Fuß hinhalten musste und zum 2:1 einschob.

Das Heimteam wirkte jetzt klar am Drücker. Der FCS schaffte wenig Entlastung und kam aufgrund der hoch pressenden Arminen kaum zu einem konstruktiven Aufbau. Es folgten allerdings nur noch Abschlüsse von Wörl (33.) und Grodowski (41.) aus der Distanz, die Menzel nicht vor Probleme stellten.

Erst kurz vor der Halbzeitpause ließ Bielefeld den Blau-Schwarzen etwas mehr Luft. Dadurch entsprang noch eine Möglichkeit für Vasiliadis, der jedoch zu zentral in die Arme von Kersken abschloss (45.).

Mit Wiederbeginn fand der FCS deutlich bessere Mittel gegen das Anlaufverhalten der Bielefelder. Vor den Sechzehnern neutralisierten sich aber beide Teams. Bis Kania sich mal etwas Platz verschaffte, Menzel aber sicher zupackte (55.). Gleiches kurz später von Kersken gegen Civeja (59.).

Zur 64. Minute stellte Ziehl sein Team offensiver auf. Schmidt, Rabihic und Krahn kamen für Stehle, Civeja und Vasiliadis. Etwas später ersetzte dann auch Gourichy Krüger (74.). Der hatte dann prompt die Möglichkeit. Nach einem flachen Querpass von Rizzuto wurde der Winkel allerdings zu spitz (76.).

Der FCS drängte jetzt auf den Ausgleich. Sontheimer marschierte durchs Mittelfeld und bediente Krahn. Der drehte sich am Strafraum und zog aufs rechte Eck ab. Kersken parierte zur Ecke (80.). Die wurde zunächst geklärt. Doch Bichsel arbeitete gut nach und brachte damit Schmidt in Position. Wieder war bei Kersken Endstation (81.). Zudem setzte Rabihic einen Freistoß auf das Tordach (83.).

Aber dann sorgte Bielefeld für die Entscheidung. Hagmann wollte von der rechten Seite in die Mitte flanken. Wieder fälschte Bichsel ab und erneut war Menzel dadurch chancenlos. Das 3:1 für Bielefeld (84.).

Günther-Schmidt durfte direkt im Anschluss noch für Multhaup ran, aber die Blau-Schwarzen konnten das Ruder nicht mehr herumreißen und mussten sich in Bielefeld geschlagen geben.

FCS auf der Alm gefordert

FCS auf der Alm gefordert

In der Drittliga-Saison 2024/25 ist der 1. FC Saarbrücken unter der Woche auswärts bei Arminia Bielefeld gefordert. Die Partie des 28. Spieltags wird am Dienstag um 19:00 Uhr in der Schüco-Arena angepfiffen.

Nach dem 2:1-Sieg gegen Energie Cottbus war beim FCS Regeneration angesagt. „Es kann sein, dass wir ein paar Wechsel vornehmen werden. Aber alle Akteure, die am Samstag zum Einsatz gekommen sind, haben sich fit gemeldet. Wir werden morgen sehen, wer über die nötige Frische verfügt“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Wir haben unsere Ziele klar kommuniziert. Insofern ist es kein Unterschied, ob wir jetzt auf einem Aufstiegsplatz stehen. Es kann im Saisonverlauf noch viel passieren, und wir konzentrieren uns auf die nächste Aufgabe. Und die wird schwer genug.“

Die Arminia steht mit 43 Punkten derzeit auf dem vierten Platz und hat zudem in der laufenden DFB-Pokal-Runde für Furore gesorgt. „Es ist ein Aufstiegskandidat. Wir wissen selbst, wie schwer es ist, die zusätzliche Belastung zu steuern. Dafür machen sie es richtig gut“, lobte Ziehl.

Mittelfeldspieler Sebastian Vasiliadis spielte von 2021 bis 2023 bei der Arminia, wird am Dienstag auf der Alm jedoch nur wenige Bekannte treffen: „Die Fluktuation war schon sehr hoch, fast alle Mitspieler von damals sind weg. Aber ich freue mich auf die Rückkehr. Uns erwartet ein tolles Stadion mit leidenschaftlichen Fans. Wir werden von Beginn an dagegenhalten müssen.“

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Arminia Bielefeld

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. ARMINiA BIELEFELD

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Arminia Bielefeld wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 19, Sebastian Vasiliadis, begleitet.

FCS siegt gegen Cottbus

FCS siegt gegen Cottbus

Der 1. FC Saarbrücken hat sich gegen das nächste Team aus der Spitzengruppe durchgesetzt. Im Duell mit Energie Cottbus siegte der FCS mit 2:1 und zog damit in der Tabelle an den Gästen vorbei auf den zweiten Platz.

Mit drei Wechseln im Vergleich zum Sieg in Köln ging es rein in die Partie. Becker ersetzte Sonnenberg in der Innenverteidigung, Multhaup agierte anstelle von Stehle auf der rechten Seite und Krüger startete statt Feiertag im Angriff. 

Die erste Offensivaktion gehörte den Blau-Schwarzen. Rabihic traf den Ball bei seiner Volley-Abnahme jedoch nicht voll (4.). Cottbus meldete sich danach durch Krauß im gegnerischen Strafraum an (7.). Seine geblockte Hereingabe bescherte die erste Ecke, die richtig gefährlich wurde. Menzel parierte den Kopfball von Thiele (8.). In der Folge agierte Cottbus sehr griffig und ließ der Ziehl-Elf wenig Raum für einen konstruktiven Aufbau.

Der erste starke Spielzug brachte dann aber die Führung für den FCS. Über die linke Seite ging es los. Sontheimer bediente schließlich Multhaup am Sechzehner. Der drehte sich geschickt und hatte den Blick für Vasiliadis. Cottbus gewährte dem Mittelfeldspieler überraschend viel Platz. Vasiliadis nutzte das gerne und netzte ins lange Eck ein (22.).

Beinahe wäre gar ein Doppelschlag geglückt. Erst wurde Rabihic am Strafraum gefoult, was dem Schiedsrichtergespann durchrutschte. Der Ball wurde jedoch umgehend zurückerobert. Krüger legte zu Krahn, es folgte ein Steckpass zu Multhaup, dessen Abschluss noch geblockt werden konnte (25.).

Im Cottbuser Sechzehner brannte es jetzt immer wieder. Krüger scheiterte nach einem Solo zunächst am gut herausrückenden Bethke (30.). Beim nächsten Versuch brachte er die Kugel zwar aus dem Getümmel am Keeper vorbei, zielte jedoch knapp daneben (35.).

In der 38. Minute war es aber soweit. Krüger schickte einen langen Einwurf in den Strafraum. Der wurde geblockt. Vasiliadis machte den Ball nochmal scharf. Am Ende flankte Fahrner an den zweiten Pfosten und Rabihic köpfte zum 2:0 ein.

Kurz vor der Pause marschierte Multhaup nochmal von der Mittellinie los. Am Sechzehner legte er nach links zu Rabihic. Der zielte knapp drüber (45.). Danach ging es in die Kabinen.

Der zweite Durchgang präsentierte sich zunächst wenig spektakulär. Auf beiden Seiten boten sich Halbchancen. Doch plötzlich schickte der FCS eine Einladung an die Gäste. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau bot sich Thiele viel Platz im Mittelfeld. Der verlagerte zu Cigerci, es folgte die Hereingabe in die Mitte. Dort war Thiele eingelaufen und verkürzte zum 2:1 (56.).

Multhaup hatte aus 16 Metern die Antwort auf dem Fuß, zielte aber knapp vorbei (58.). Dann war wieder Menzel gefordert. Einem mit Schnitt zum Tor gezogenen Freistoß parierte er. Den Nachschuss von Cigerci beförderte Sontheimer aus der Gefahrenzone (61.).

Kurz danach nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Zunächst kamen Civeja, Stehle und Wilhelm für Vasiliadis, Multhaup und Becker (65.). Zehn Minuten später ersetzte Schmidt Krüger. In der Schlussphase durfte zudem noch Zeitz für Fahrner ran (83.).

Da hinten nichts mehr zugelassen wurde, war der Sieg eingetütet, damit verbunden der Sprung vorbei an Cottbus auf den zweiten Tabellenplatz.

Spitzenspiel im Ludwigspark

Spitzenspiel im Ludwigspark

Am 27. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 kommt es am Samstag um 14:00 Uhr zu einem echten Spitzenspiel im Saarbrücker Ludwigspark. Der 1. FCS empfängt die Überraschungsmannschaft FC Energie Cottbus.

Nach zwei Niederlagen in Folge mussten die Lausitzer die Tabellenführung am vergangenen Wochenende erstmals seit Wochen wieder abgeben. „Das ist trotzdem eine richtig starke Mannschaft, die zu Recht da oben steht. Sie sind über Jahre eingespielt und haben einige Unterschiedsspieler in ihren Reihen. Wir sind absolut motiviert und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen, weil wir mit Blick auf das Hinspiel auch noch etwas gutzumachen haben“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Nach dem Sieg bei Viktoria Köln war die Trainingswoche von einigen personellen Rückschlägen geprägt. So steht hinter den Einsätzen von Sven Sonnenberg und Bjarne Thoelke ein Fragezeichen. Stefan Feiertag wird aufgrund muskulärer Probleme vermutlich ausfallen. „Wir haben uns nie beschwert und tun das auch dieses Mal nicht. Wir haben einen breiten Kader mit viel Qualität und können das kompensieren“, sagte Ziehl. Immerhin: Maurice Multhaup absolvierte die komplette Trainingswoche ohne Probleme, und auch Simon Stehle und Joel Bichsel, die unter der Woche kürzertreten mussten, meldeten sich einsatzfähig.

Zuletzt in starker Form präsentierte sich Elijah Krahn: „Es ist ein gutes Gefühl, dass ich in Köln mein erstes Tor erzielen konnte. Die Mannschaft ist motiviert, wir freuen uns auf das Topspiel. Aber am Ende geht es auch nur um drei Punkte, wir dürfen die Nerven nicht verlieren“, sagte der Mittelfeldspieler.

Das Spiel in den Medien:

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Pressekonferenz vor dem spiel vs. FC Energie Cottbus

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. FC Energie Cottbus

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. FC Energie Cottbus wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 5, Elijah Krahn, begleitet.

gästelink vs. Arminia

gästelink vs. Arminia

Auf zur Arminia!

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Block A1 (Stehplätze): 15€ (ermäßigt 13€)

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Unsere Trainingswoche

Unsere Trainingswoche

Dienstag 15:00 Uhr

Mittwoch 11:00 Uhr

Donnerstag 15:00 Uhr

Freitag 14:00 Uhr

Alle Einheiten frei zugänglich.

FCS siegt im Topspiel in Köln

FCS siegt im Topspiel in Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat sich zum Auftakt des 26. Spieltags einen Sieg beim FC Viktoria Köln gesichert und sich damit vorerst auf den zweiten Platz geschoben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zum Heimsieg gegen Hannover II auf einer Position verändern. Multhaup stand angeschlagen nicht zur Verfügung und wurde durch Stehle ersetzt.

Die Blau-Schwarzen erweckten vom Anpfiff weg den gefährlicheren Eindruck. Köln verschob in der gefährlichen Zone aber einfach sehr gut und deshalb blieben Chancen vorerst aus. Krahn eröffnete dann mit einem geblockten Schuss ans Außennetz (13.).

Ansonsten entwickelte sich nach und nach eher ein Abnutzungskampf im Mittelfeld, da beide Teams stark gegen den Ball arbeiteten. Ein Versuch von Feiertag aus der zweiten Reihe (28.) und auf der Gegenseite durch Lobinger aus 17 Metern (39.) waren die nächsten Möglichkeiten. Beide Keeper wurden dadurch aber nicht vor Probleme gestellt.

Kurz vor dem Pausenpfiff zahlte sich der konzentrierte Auftritt für den FCS aus. Nach hohem Ballgewinn von Rizzuto ging es schnell. Sontheimer und Vasiliadis eröffneten jeweils mit einem Kontakt. Dadurch bot sich Rabihic viel Platz. Den nutzte er und bediente Krahn im Strafraum. Der machte es dann ganz stark, Annahme mit rechts, Abschluss mit links und es stand 1:0 für den FCS (42.).

Raus aus der Kabine hatte der FCS zwar die ersten Aktionen, doch die Viktoria schlug eiskalt zu. May spurtete tief aus der eigenen Hälfte über die linke Seite los und marschierte bis zur Grundlinie durch. Die Hereingabe wurde zwar geblockt, doch Bogicevic setzte den Abpraller zum Ausgleich perfekt ins Eck (49.).

Köln blieb erstmal am Drücker und verpasste den Doppelschlag nur knapp. Sticker verzog aus guter Position (54.). Die Blau-Schwarzen mussten die Drangphase der Gastgeber überstehen, für die Lopes Cabral noch zwei Duftmarken setzte (61. und 63.). Erst parierte Menzel einen Freistoß, dann wurde zur Ecke geblockt.

Die nächste Aktion gehörte aber wieder dem FCS. Fahrner wurde von Vasiliadis rechts eingesetzt. Die flache Flanke konnte geblockt, doch zu kurz. Krahn zeigte sich hellwach, setzte Rabihic ein und der schob überlegt ein (65.).

In der 71. Minute reagierte Ziehl mit dem ersten Wechsel. Rabihic musste nach Vorlage und Tor Feierabend machen. Becker war fortan dabei und mit ihm wurde in der Rückwärtsbewegung auf Fünferkette umgestellt.

Zur Schlussphase folgte ein Dreierwechsel. Vasiliadis, Stehle und Feirtag machten Platz für Zeitz, Krüger und Schmidt (82.). Etwas später kam zudem Thoelke für Fahrner (89.).

Köln drängte natürlich nochmal nach vorne. Brenzlig wurde es insbesondere nach einem Freistoß von Lopes Cabral. Zwei Abschlüsse aus ganz kurzer Distanz mussten geblockt werden (85.). Auch der Rest wurde wegverteidigt, sodass drei wichtige Punkte bei einer starken Viktoria erzielt werden konnten.

FCS reist nach Köln

FCS reist nach Köln

Am 26. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitag bei Viktoria Köln an. Die Partie im Sportpark Höhenberg wird um 19 Uhr angepfiffen.

Die Rheinländer stehen mit 40 Zählern derzeit auf dem fünften Tabellenplatz. „Wer nach 25 Spielen oben dabei ist, hat sich das verdient. Die Saison verläuft sicher besser als erwartet, aber das kann auch ein Vorteil sein, weil die Viktoria befreit aufspielen kann. Sie haben einen spielerischen Ansatz und sind mutig im Spielaufbau. Zudem verfügen sie über Angreifer, die regelmäßig treffen. Es wird eine schwere Aufgabe“, sagte Ziehl mit Blick auf den Gegner.

Dennoch will der FCS am Freitag mit der Unterstützung zahlreicher Fans den nächsten Auswärtssieg einfahren. „Die beiden letzten Auswärtsspiele haben wir verloren. Wir müssen sehr konzentriert zu Werke gehen und die Fehlerquote niedrig halten. Zudem gilt es, bei der Chancenverwertung effektiv zu sein“, sagte der FCS-Trainer.

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Hannover 96 steht Offensivspieler Julian Günther-Schmidt wieder zur Verfügung. Maurice Multhaup fehlt aufgrund von Adduktorenproblemen.

Mit Patrick Sontheimer steht ein ehemaliger Akteur Viktorias in den Reihen der Blau-Schwarzen. Für die Ostwestfalen kam der Mittelfeldakteur auf insgesamt 71 Drittliga-Spiele mit 13 Torbeteiligungen. „Man muss wirklich Respekt haben, wie Olaf Janßen den Umbruch bewältigt hat. Sie haben eine richtig gute Mannschaft und sind für jeden Gegner schwer zu schlagen. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir etwas Zählbares mitnehmen werden“, sagte Sontheimer.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Viktoria Köln

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. Viktoria Köln

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Viktoria Köln wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 6, Patrick Sontheimer, begleitet.

Deutlicher Heimsieg gegen Hannover II

Deutlicher Heimsieg gegen Hannover II

Der 1. FC Saarbrücken hat die passende Antwort auf die Niederlage in Unterhaching geliefert. Gegen Hannover 96 II siegte der FCS mit 4:1.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel in Unterhaching drei Wechsel in der Startelf vor. Fahrner ersetzte Wilhelm rechts hinten. Im Mittelfeld durfte Krahn anstelle von Civeja ran. Zudem kehrte Rabihic zurück und verdrängte Stehle.

Fast gelang erneut ein perfekter Auftakt. Sontheimer nahm einen zweiten Ball am Sechzehner per Direktabnahme, von Feiertag abgefälscht trudelte die Kugel knapp am linken Pfosten vorbei (1.). Knapp wurde es auch auf der Gegenseite kurz später. Ezeh schlug eine Ecke mit Zug zum Tor, Arkenberg köpfte an den Querbalken (7.).

Diese Chance war allerdings eine Ausnahme. Die Blau-Schwarzen dominierten und zeigte sich spielfreudig. Rabihic bediente Sontheimer, der fein zu Krahn durchsteckte. Ezeh blockte entschlossen kurz vor dem Tor (12.). Der nächste Abschluss saß aber. Diesmal ging es über die rechte Seite. Fahrner und Sontheimer spielten Multhaup frei. Der marschierte in den Strafraum, legte zurück auf Rizzuto. Dessen Abschluss landete platziert und druckvoll im rechten Eck (17.).

Es folgten zwei weitere gute Möglichkeiten. Erst feuerte Rabihic rechts vorbei (22.). Dann wurde Multhaup von Sontheimer durch einen schnell ausgeführten Freistoß auf die Reise geschickt. Keeper Stahl parierte mit dem Fuß (27.).

Hannover kam erst nach über einer halben Stunde zur zweiten Chance. Matsuda prüfte Menzel, der zur Ecke klärte. Die brachte erneut Ezeh nach innen und Sonnenberg lenkte den Ball von Göttlicher angeköpft unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor (33.).

Danach war die Partie deutlich offener. Weitere gefährliche Abschlüsse blieben aber aus. So ging es mit dem Remis in die Kabine.

Während der perfekte Start im ersten Durchgang nicht glückte, gelang er im zweiten Abschnitt. Multhaup legte für Vasiliadis ab und fälschte dessen Flanke so ab, dass sie Feiertag auf den Kopf fiel, der zum 2:1 einnickte (48.).

Feiertag hatte dann auch die Vorentscheidung auf dem Fuß. Vasiliadis schickte Rabihic in den Sechzehner. Keeper Stahl kam aus dem Tor gestürmt. Rabihic legte den Ball an ihm vorbei und wurde abgeräumt. Feiertag nahm sich dem fälligen Elfmeter an. Doch Stahl tauchte ins richtige Eck ab und parierte (58.).

Der FCS drückte weiter auf den dritten Treffer. Multhaup ging mit Tempo auf die Abwehrreihe zu, spielte einen Doppelpass mit Rabihic und schloss aus kurzer Distanz ab. Stahl war erneut zur Stelle (63.).

In der 67. Minute war es aber soweit. Krahn machte einen Ball tief in der Hannoveraner Hälfte erst gut fest, verzögerte kurz und legte dann im perfekten Moment auf Rabihic ab. Der konnte sich die Kugel am Strafraum zurechtlegten und schloss zum 3:1 ins linke Eck ab.

Es folgten die ersten Wechsel. Rabihic und Rizzuto durften Feierabend machen und wurden durch Stehle und Thoelke ersetzt (70.). In der 75. Minute kam dann auch Krüger für Feiertag. Stehle und Krüger führten sich auch gleich mit zwei Abschlüssen ein.

Krüger hatte sich seine Torpremiere aber nur aufgehoben. Vasiliadis flankte zu Multhaup. Es folgte die Ablage mit der Brust auf Krüger, der links unten verwandelte (80.).

In der Schlussphase folgte noch ein Doppelwechsel. Civeja und Gourichy durften noch ein paar Minuten sammeln und kamen für Vasiliadis und Multhaup (85.). Mehr passierte nicht mehr und es stand ein verdienter Heimsieg zu Buche.

Blick nach vorn

Blick nach vorn

Nach der schmerzhaften 0:2-Niederlage bei der Spielvereinigung Unterhaching richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick nach vorn. Am Samstag kommt die zweite Mannschaft von Hannover 96 in den Ludwigspark. Die Partie, zu der rund 12.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 16.30 Uhr angepfiffen.

„Die Niederlage in Unterhaching war extrem ärgerlich. Wir haben wieder einmal gesehen, dass wir in jedem Spiel ans Limit gehen müssen. Wir haben die Partie aufgearbeitet. Das Thema Chancenverwertung haben wir ausführlich besprochen. Unser Anspruch ist es, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Der Gegner aus Niedersachsen steht im Tabellenkeller, hat im Saisonverlauf aber schon für die eine oder andere Überraschung gesorgt. „Sie machen Fehler, wie es für eine Nachwuchsmannschaft typisch ist. Aber sie haben sehr gute Fußballer in ihren Reihen und die Mannschaft verfügt über eine beachtliche Mentalität“, erklärte Ziehl.

Mit Offensivmann Simon Stehle steht ein Akteur beim FCS im Aufgebot, der bei den Niedersachsen ausgebildet wurde. „Sie haben in den vergangenen Jahren im Nachwuchsbereich deutliche Fortschritte erzielt und sind zu Recht aufgestiegen. In der 3. Liga ist es für eine U23 immer schwer, sich zu behaupten, aber sie haben immer noch realistische Chancen auf den Klassenverbleib. Das spricht für ihre Qualität“, sagte Stehle.

Im Hinblick auf das Personal musste der FCS unter der Woche eine weitere Hiobsbotschaft verkraften. Richard Neudecker muss sich einer Leistenoperation unterziehen und wird längere Zeit ausfallen. Auch Amine Naifi, Jacopo Sardo, Kai Brünker, Boné Uaferro und Till Schumacher stehen nicht zur Verfügung. Zudem wird Julian Günther-Schmidt krankheitsbedingt fehlen.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Hannover 96 (2)

PRESSEKONFERENZ VOR DEM SPIEL VS. HANNOVER 96 (2)

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Hannover 96 (2) wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 22, Simon Stehle, begleitet.

Neudecker fällt vorerst aus

Neudecker fällt vorerst aus

Der 1. FC Saarbrücken muss in den kommenden Monaten auf Richard Neudecker verzichten. Der Mittelfeldspieler hat sich eine Verletzung an den Adduktoren zugezogen, die einen operativen Eingriff erforderlich macht. Die OP wird zeitnah durchgeführt, anschließend beginnt für Richard die Reha-Phase. Wir werden ihn bestmöglich unterstützen, damit er so schnell wie möglich und gestärkt auf den Platz zurückkehren kann.

Gute Besserung, Richy!

update zum familienblock

update zum familienblock

Liebe Fans und Familien,

ℹ️ Ab unserem nächsten Heimspiel gegen Hannover 96 II am kommenden Samstag gibt es eine neue Einlassregelung für den Familienblock.

Dieser bekommt ab sofort einen eigenen Eingang. Bitte nutzt den separaten Eingang direkt neben dem Eingang Nord 2.

Bitte auf die Beschilderung vor Ort achten!

🚭Außerdem ist das Rauchen in den Bereichen des Familienblocks nicht gestattet.

Wir freuen uns auf Euch!

Auf geht’s Blau-schwarz

Auf geht’s Blau-schwarz

Liebe Fans,

wir starten nächste Woche Montag mit dem Vorverkauf für die Heimspiele Cottbus + Stuttgart II.

Wir spielen am:

Samstag, 08.03.25, 14:00 Uhr vs. Cottbus

und Freitag, 14.03.25, 19:00 Uhr vs. Stuttgart II

Verkaufsphase 1 (Mitgliedervorverkauf)

Start: Montag, 24.02.25,16 Uhr

Ende: Mittwoch, 26.02.25, 15:30 Uhr

Je Code 2 Tickets möglich 

(Wichtiger Hinweis: Ausschließlich der Code auf dem Mitgliedsausweis 2025 ist gültig!)

Verkaufsphase 2 (Freier Verkauf)

Start: Mittwoch, 26.02.25, 16 Uhr

Max. 8 Tickets/Person

Wir freuen uns auf Euch!

Gebrauchter Tag in Unterhaching

Gebrauchter Tag in Unterhaching

Der 1. FC Saarbrücken musste sich der SpVgg Unterhaching geschlagen geben. Einem unglücklichen frühen Rückstand folgte eine zu passive Phase vor der Pause, die im Tor zum 2:0-Endstand mündete.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Derby gegen Mannheim vor. Vasiliadis kehrte nach Gelbsperre zurück und ersetzte Krahn im zentralen Mittelfeld. Zudem durfte Stehle anstelle von Rabihic auf der Außenbahn ran.

Der FCS erwischte eigentlich einen guten Start. Erst setzte Sontheimer Vasiliadis mit einem Steckpass in den Sechzehner ein, der stand jedoch knapp im Abseits. Kurz danach folgte ein Chip von Sontheimer auf Multhaup. Dem missglückte die Annahme, weshalb Keeper Eisele nicht vor Probleme gestellt wurde.

Es spielten bis dahin nur die Blau-Schwarzen. Das Ziehl-Team war griffig in den Zweikämpfen und klar dominierend. Doch dann gingen die Gastgeber in Führung. Menzel wollte eine weite Flanke aus der Luft pflücken, wurde dabei von Ihorst angesprungen und konnte die Kugel daher nicht festhalten. Der Pfiff blieb aus und der Hachinger Stürmer musste nur noch ins leere Tor einschieben (10.).

Vasiliadis hatte die umgehende Antwort auf dem Fuß. Aus 16 Metern nahm er einen Ball direkt ab. Eisele lenkte die Kugel mit den Fingerspitzen an den Querbalken (12.). Danach sollte nur noch eine Kopfballchance von Feiertag folgen (28.).

In der Schlussphase des ersten Durchgangs präsentierte sich der FCS dann im Defensivverbund zu löchrig. Erst ließ Torsiello zweimal aus (36. und 37.), machte dann aber doch sein Tor. Der Angreifer durfte von der linken Außenbahn ohne Mühe zum Strafraum ziehen, auch dort gab es keine Gegenwehr, sodass er die Kugel im langen Eck versenken konnte (42.).

Ziehl reagierte mit einem dreifachen Wechsel zum zweiten Spielabschnitt. Neuzugang Krüger, Fahrner und Rabihic kamen für Civeja, Stehle und Wilhelm in die Partie. 

Den Willen, die Begegnung zu drehen, konnte man den Blau-Schwarzen nicht absprechen. Der FCS schob dauerhaft an, Unterhaching war nahezu durchgehend vollzählig in der eigenen Hälfte vertreten. Dadurch machten die Hausherren die Räume allerdings so eng, dass kein Durchkommen war.

Ziehl stellte sein Team mit der Einwechslung von Gourichy für Sontheimer noch offensiver auf (67.). Bis auf einen Abschluss von Feiertag sprang aber nichts heraus (74.). Deshalb kam mit Schmidt noch ein weiterer Stürmer, Multhaup hatte Feierabend (76.).

Aber auch das sollte an diesem gebrauchten Tag nichts mehr bringen. Die Gastgeber vergaben in der Schlussphase noch zwei aussichtsreiche Kontersituationen. Der FCS konnte nicht mehr für Gefahr sorgen und musste die Heimfahrt mit einer Niederlage im Gepäck antreten.

Voller Fokus auf Unterhaching

Voller Fokus auf Unterhaching

Nach drei Siegen aus vier Rückrundenspielen will der 1. FC Saarbrücken auswärts nachlegen. Am Sonntag tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl bei der Spielvereinigung Unterhaching an. Die Partie im Sportpark wird um 13.30 Uhr angepfiffen.

„Wir richten unseren vollen Fokus auf diese Aufgabe. Haching spielt einen guten Fußball, sie hatten beispielsweise bei der Niederlage in Ingolstadt sehr viel Pech. Zuletzt haben sie in Essen einen Punkt geholt. Auch wenn sie schon ein Stück weit abgeschlagen sind, haben sie eine gute Qualität“, sagte Ziehl mit Blick auf die Situation beim Schlusslicht.

Auch Neuzugang Florian Krüger, der zum ersten Mal im Aufgebot stehen wird, warnte davor, die Aufgabe auf die leichte Schulter zu nehmen. „Es ist bekannt, dass es in der 3. Liga fast nur enge Spiele gibt. Für Haching geht es schon um alles, sie werden das Maximum investieren, um uns ein Bein zu stellen. Darauf müssen wir uns einstellen und von Beginn an dagegen halten“, sagte der Angreifer.

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Waldhof Mannheim wird Sebastian Vasiliadis nach verbüßter Gelbsperre wieder zum Kader gehören. Till Schumacher zog sich unter der Woche eine Knöchelverletzung zu und muss vorerst pausieren. Boné Uaferro, Kai Brünker, Jacopo Sardo und Amine Naifi fallen ohnehin noch länger aus. „Wir hatten eine sehr gute Trainingsbeteiligung. Auf einigen Positionen haben wir schwierige Entscheidungen zu treffen. Wir können von der Bank jederzeit nachlegen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Spvgg unterhaching

Pressekonferenz vor dem spiel vs. spvgg unterhaching

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. SpVgg Unterhaching wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 29, Florian Krüger, begleitet.

Hier geht’s zu den Tickets vs. Viktoria Köln

Hier geht’s zu den Tickets vs. Viktoria Köln

Am 26. Spieltag geht es nach Köln. Zu den Tickets gelangt Ihr über folgenden Link:

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Derby-Sieg gegen Mannheim

Derby-Sieg gegen Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Derby gegen Waldhof Mannheim einen sehr verdienten Sieg gesichert. Ein Doppelpack von Feiertag brachte den FCS auf die Siegerstraße, bevor die Gäste per Elfmeter zum 2:1-Endstand anschließen konnten.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zur Partie in Ingolstadt vor. Vasiliadis fehlte gesperrt und wurde durch Krahn ersetzt. Zudem durfte Neuzugang Feiertag erstmals von Beginn an im Sturmzentrum ran. Für ihn musste Stehle weichen.

Der FCS erwischte einen Traumstart. Multhaup versetzte die Mannheimer Defensive mit einer starker Bewegung im Mittefeld und hatte dann ganz viel Platz vor sich. Am Strafraum folgte der Steckpass auf Feiertag, der in seinem ersten Heimspiel eiskalt zur Führung einnetzte (1.).

Und auch der nächste Abschluss saß. Über die linke Seite führte der FCS einen Freistoß kurz aus. Rizzuto flankte aus dem Halbfeld. Mannheim konnte nicht klären. Krahn zog von der Strafraumgrenze ab. In der Mitte hielt Feiertag den Fuß rein und Schlussmann Bartels war zum zweiten Mal geschlagen (6.).

In der Folge entwickelte sich eine zweikampfintensive Partie, in der das Schiedsrichtergespann um Michael Bacher nicht immer auf Ballhöhe wirkte. Dies machte sich zunächst noch nicht im Ergebnis bemerkbar.

Vielmehr hätte das Ziehl-Team beinahe nachlegen können. Sontheimer bediente Multhaup im Strafraum. Der drehte sich um seinen Gegenspieler und feuerte ans Aluminium (28.).

Dann folgte eine sehr bittere Fehlentscheidung. Rizzuto sprang in einen Schuss von Thalhammer und klärte mit dem Rücken. Trotzdem gab es zum großen Unverständnis aller Elfmeter und Gelb für Rizzuto. Ferati verwandelte zum 2:1-Halbzeitstand (41.).

Der zweite Durchgang wurde mit einem Abschluss von Rizzuto eröffnet, der am Außennetz landete (49.). Kurz danach musste Ziehl dann erstmals wechseln. Für Rabihic ging es angeschlagen nicht weiter, Stehle war fortan dabei (52.).

Auf dem Platz sorgte weiterhin ausschließlich Saarbrücken für Gefahr. Multhaup (53.), Feiertag (59.), Civeja, der in letzter Sekunde geblockt wurde (65.), ein abgefälschter Schuss von Krahn (66.), erneut Civeja aus 17 Metern (68.) und nochmal Krahn, der Bartels aus kurzer Distanz anköpfte (75.). Das dritte Tor wollte nicht fallen.

Zur Schlussviertelstunde zog Ziehl seine zweite Joker-Option. Civeja durfte Feierabend machen und wurde durch Zeitz ersetzt (76.). Etwas später kamen dann auch noch Schmidt und Thoelke für Feiertag und Multhaup (83.).

Mannheim versuchte in den letzten Minuten zwar Druck aufzubauen. Der FCS hielt aber hinten alles dicht und sicherte sich damit den Dreier.

Südwest-Derby im Ludwigspark

Südwest-Derby im Ludwigspark

Am 23. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 trifft der 1. FC Saarbrücken im Südwest-Derby auf den SV Waldhof Mannheim. Die Partie, zu der im Vorverkauf mehr als 15.000 Tickets abgesetzt wurden, wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Das Hinspiel gewann der 1. FCS nach einem Treffer von Sebastian Vasiliadis mit 1:0. Vasiliadis wird gegen Mannheim aufgrund der fünften Gelben Karte fehlen. Zudem werden Amine Naifi, Jacopo Sardo, Boné Uaferro und Kai Brünker ausfallen.

„Von der Tabellensituation her sieht es nach einer leichten Aufgabe aus. Aber davon werden wir uns nicht blenden lassen. Waldhof war in den vergangenen Spielen richtig gut und hätte auch ein paar Siege einfahren können. Sie haben personell noch einmal nachgelegt“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der aber die klare Zielsetzung formulierte: „Es ist unser Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen. Dafür müssen wir im Abschluss natürlich besser sein als in Ingolstadt. Ich glaube nicht, dass sich der Gegner nur hinten reinstellen wird. Es wird ein stimmungsgeladenes Spiel.“

Die Vorfreude auf ein volles Haus war auch bei Neuzugang Stefan Feiertag spürbar. „Die Jungs haben mir von der Stimmung erzählt. Ich freue mich riesig, und natürlich wollen wir dieses Spiel gewinnen. Wenn ich etwas dazu beitragen kann, wäre es umso schöner“, sagte der 23-jährige Angreifer, der nach Aussage des Trainers ein Startelf-Kandidat ist: „Wir haben jetzt wieder mehr Optionen und halten uns die Entscheidung lange offen. Aber Stefan hatte eine gute Trainingswoche und ist bereits voll integriert.“

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Live-Kommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Waldhof Mannheim

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Waldhof Mannheim

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Waldhof Mannheim wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 24, Stefan Feiertag, begleitet.

Hier geht’s zu den Tickets vs. Spvgg Unterhaching

Hier geht’s zu den Tickets vs. Spvgg Unterhaching

Am 24. Spieltag geht es nach Bayern in Richtung Unterhaching. Zu den Tickets gelangt Ihr über folgenden Link:

https://tickets.snec.de/shops/233

FCS leiht Stürmer Florian Krüger aus

FCS leiht Stürmer Florian Krüger aus

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt seine Offensive weiter mit der Verpflichtung von Florian Krüger. Der 25-jährige deutsche Stürmer wechselt auf Leihbasis aus der belgischen Jupiler Pro League von Beerschot VA zum 1. FC Saarbrücken.

Krüger gilt als technisch versierter Angreifer mit viel Tempo und guter Spielübersicht. Mit seiner Erfahrung aus der 2. Bundesliga und internationalen Einsätzen bringt er wertvolle Impulse für das Team mit.

„Mit Florian Krüger gewinnen wir einen Spieler, der unser Offensivspiel flexibler und vielseitiger macht. Seine Schnelligkeit und sein Spielverständnis werden uns helfen, noch variabler in der Offensive zu agieren. Zudem bringt er eine große Mentalität und Teamfähigkeit mit, die hervorragend in unsere Mannschaft passt“, sagt Sportdirektor Jürgen Luginger.

Florian Krüger blickt optimistisch auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die Chance, hier in Saarbrücken mein Bestes zu geben. Die Mannschaft hat viel Potenzial, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden.“

Der 1. FC Saarbrücken heißt Florian Krüger herzlich willkommen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

FCS in Ingolstadt im Pech

FCS in Ingolstadt im Pech

Der 1. FC Saarbrücken musste sich beim FC Ingolstadt mit 1:0 geschlagen geben. Für den FCI traf Kanuric abgefälscht, der FCS scheiterte dreimal am Aluminium.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf aus Sandhausen umbauen. Brünker fehlte aufgrund eines Kieferbruchs und wurde durch Multhaup ersetzt. Der sortierte sich auf der rechten Seite ein, Stehle dafür im Sturmzentrum. Zudem kam Wilhelm für Fahrner. Neuzugang Feiertag erhielt die Spielberechtigung rechtzeitig und stand damit als Joker zur Verfügung.

Der FCS legte gut los, machte direkt einen gefährlichen Eindruck und hatte durch Vasiliadis früh den ersten Abschluss. Es war aber höchste Achtsamkeit erforderlich. Ingolstadt schaltete nach Ballgewinn schnell um und kam damit durch Testroet kurz darauf ebenfalls zur ersten Möglichkeit. 

Mitte des ersten Durchgangs zwei richtig gute Gelegenheit für die Blau-Schwarzen. Zuerst setzte Stehle am Sechzehner stark nach und brachte damit Civeja ins Spiel. Dessen trockener Abschluss klärte Keeper Boevink zur Ecke (18.). Nur zwei Minuten später das nächste dicke Ding. Stehle wurde rechts geschickt und legte im Sechzehner quer auf Rabihic. Der erwischte die Kugel nicht voll, doch der Klärungsversuch der Ingolstädter landete bei Civeja, der rechts am Kasten vorbeischob (20.).

Danach musste kurz durchgepustet werden. Keidel und Kopacz schoben über die linke Seite an. Es folgte die Flanke zu Testroet. Der setzte zum Seitfallzieher an und scheiterte am Querbalken (22.).

Nach einer halben Stunde war Ziehl bereits zum ersten Wechsel gezwungen. Wilhelm hatte eine harte gelbe Karte gesehen und sich in der Folge noch ein Foul geleistet. Um nicht eine Unterzahl zu riskieren wurde er durch Fahrner ersetzt.

Es folgte die beste Phase des FCS, in der die Führung hochverdient gewesen wäre, aber nicht fallen wollte. Rabihic wurde beim Abstoß von Boevink angespielt. Der Schlussmann reparierte seinen Lapsus mit einer guten Parade (32.). Danach kam Keidel nach starker Multhaup Vorarbeit einen Tick vor Rabihic an den Ball, der sonst nur noch einschieben hätte müssen (35.). Und schließlich setzte Multhaup eine Flanke von Stehle an die Latte (38.).

Der Treffer fiel dann auf der anderen Seite. Kanuric trat einen Freistoß aus 17 Metern zentraler Position flach in den Strafraum. Rizzuto fälschte unglücklich und unhaltbar für Menzel ab, sodass die Gastgeber mit einer 1:0-Führung in die Kabine gehen konnten (43.).

Rein in den zweiten Durchgang ging es mit einer schönen Kombination. Am Ende kam die Flanke von Sontheimer einen Tick zu weit für Multhaup, um kontrolliert abschließen zu können (47.).

Danach konnten sich die Blau-Schwarzen aber vorerst nicht mehr gefährlich in Szene setzten. In der 67. Minute zog Ziehl deshalb die nächsten Joker-Optionen. Schmidt und Neuzugang Feiertag ersetzten Stehle und Multhaup.

Schmidt war direkt voll da. Vasiliadis steckte stark durch. Schmidt feuerte aus vollem Lauf aus spitzem Winkel ans Aluminium (69.). Genau 10 Minuten später erneut Pech für den FCS. Nach einer Flanke von der linken Seite legte Feiertag per Kopf für Sonnenberg vor. Dessen Abschluss lenkte Boevink an den Querbalken.

Zur Schlussphase nahm Ziehl nochmals einen Doppelwechsel vor. Zeitz und Günther-Schmidt ersetzten Sontheimer und Vasiliadis (82.).

Aber auch dieses Duo konnte nicht mehr dafür sorgen, dass die Blau-Schwarzen Zählbares aus Ingolstadt mitnehmen. Per Fallrückzieher hatte Schmidt noch die letzte Chance, die Boevink entschärfte (89.).

FCS verstärkt seine Offensive

FCS verstärkt seine Offensive

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt seine Offensive mit der Verpflichtung des österreichischen Stürmers Stefan Feiertag. Der 23-jährige Angreifer vom FC Blau-Weiß Linz wechselt als Leihe an die Saar.

Zuletzt spielte er beim polnischen Erstligisten LKS Lodz. Feiertag überzeugte in der polnischen Liga mit seiner Torgefahr und Durchschlagskraft im Angriffszentrum. Der 1,88 Meter große Mittelstürmer bringt nicht nur physische Präsenz mit, sondern zeichnet sich auch durch kluge Laufwege und präzises Passspiel aus.

„Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Feiertag unsere Offensive noch einmal gezielt verstärken konnten. Uns war es wichtig, keinen Schnellschuss zu machen, sondern einen Spieler zu verpflichten, der sowohl sportlich als auch perspektivisch zu unserer Mannschaft passt“, erklärt Sportdirektor Jürgen Luginger.

Auch Stefan Feiertag selbst blickt mit großer Vorfreude auf seine neue Aufgabe in Saarbrücken: „Für mich ist es ein Traum, in Deutschland bei einem Traditionsverein zu spielen – und dann direkt die Chance zu haben, in die zweite Bundesliga aufzusteigen. Ich bin hochmotiviert, meinen Teil zum Erfolg der Mannschaft beizutragen und freue mich auf die Herausforderung sowie die besondere Atmosphäre im Stadion. Von den Fans habe ich bereits viel Gutes gehört.“

Pressekonferenz vor dem spiel vs. FC Ingolstadt

Pressekonferenz vor dem spiel vs. FC Ingolstadt

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. FC Ingolstadt wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 11, Maurice Multhaup, begleitet.

FCS in Ingolstadt gefordert

FCS in Ingolstadt gefordert

Am 22. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 reist der 1. FC Saarbrücken zum FC Ingolstadt. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Das Hinspiel konnten die „Schanzer“ nach einem turbulenten Verlauf mit 3:2 für sich entscheiden. Derzeit stehen sie mit 34 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz.

„Sie sind in Schlagdistanz. Für sie ist dieses Spiel eine Chance, sich ganz oben festzubeißen. In der Hinrunde haben sie sehr oft getroffen, aber auch viele Gegentreffer kassiert. Sie haben ihr Spiel etwas angepasst, es ist im Ganzen kontrollierter geworden“, analysierte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Nach zwei Siegen aus zwei Spielen sollte die Stimmung beim FCS eigentlich gut sein. Doch die Trainingswoche wurde von der Verletzung von Kai Brünker überschattet. Der treffsicherste FCS-Spieler zog sich einen doppelten Kieferbruch zu und wird zwei Monate ausfallen. Auch Jacopo Sardo wird nach einer Knieoperation längerfristig nicht zur Verfügung stehen.

„Ohne Brünker wird sich unser Spiel zwangsläufig verändern. Wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir mehrere Akteure haben, die Tore schießen können“, sagte Ziehl.

Das traf in den vergangenen beiden Spielen auch auf Maurice Multhaup zu, der sich mit seinem späten Siegtreffer für einen Startelfeinsatz empfahl: „Die Hinrunde ist sicherlich nicht optimal gelaufen, aber eine Winterpause ist immer wieder die Gelegenheit, bei null zu beginnen. Ich habe gezeigt, dass ich da bin, wenn der Trainer mich braucht“, sagte der Außenstürmer.

Neben Sardo und Brünker muss der FCS weiterhin auf Amine Naifi und Boné Uaferro verzichten. Dominik Becker hat seine muskuläre Verletzung zwar auskuriert, muss nun aber mit einer Erkältung passen. Richard Neudecker und Chafik Gourichy stehen dagegen wieder zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Sieg nach wildem Ritt in Sandhausen

Sieg nach wildem Ritt in Sandhausen

Der 1. FC Saarbrücken hat sich nach dem Auftakterfolg in der vergangenen Woche beim SV Sandhausen den zweiten Sieg des Jahres gesichert. Nach ganz früher Führung und zwischenzeitlichem Rückstand drehte der FCS die Begegnung selbst nochmal, musste aber in der Schlussphase noch den Ausgleich schlucken. Multhaup sorgte in der Nachspielzeit schließlich für den 4:3-Erfolg.

Ohne Personelle Änderungen im Vergleich zum Spiel gegen 1860 München ging es in die Partie und mit einem perfekten Start. Brünker machte den Ball im Mittelfeld fest und legte zu Civeja ab. Der brachte Rabihic ins Spiel. Es folgte eine flache Hereingabe vor den Kasten. Dort stand Brünker wieder bereit und netzte zur frühen Führung ein (2.).

Die Gastgeber zeigten sich davon vollkommen unbeeindruckt und hätte beinahe schon früh ausgleichen können. Kreuzer schlug eine Ecke nach innen. Der Ball prallte Lang vor die Füße. Aus kurzer Distanz brauchte der zu lange, um sich zu sortieren. Menzel ging stark dazwischen und sicherte den Ball (7.).

Sandhausen zeigte sich sehr griffig und kam zu weiteren Möglichkeiten. Otto steckte in den Strafraum zu Greil durch. Der verfehlte das lange Eck nur knapp (11.). Kurz danach tauchte erneut Greil in aussichtsreicher Position auf. Bichsel fälschte entscheidend zur Ecke ab (13.). Otto scheiterte per Kopf (21.) und auch Lorch kam nicht an Menzel vorbei (28.).

Zwar hielten die Blau-Schwarzen den SVS in den folgenden Minuten besser vom eigenen Tor weg, doch in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs setzte es noch den Ausgleich. Otto suchte am Sechzehner den Abschluss, der wurde geblockt und damit zur Vorlage für Greil. Der schloss direkt ab und ließ Menzel keine Abwehrchance (45.).

Zu Wiederbeginn nahm Ziel zwei Wechsel vor. Wilhelm ersetzte Fahrner und Zeitz kam für Civeja. Defensiv wurde damit auf Fünferkette umgestellt. Rabihic rückte von der linken Seite ins Mittelfeld und Stehle bildete fortan mit Brünker eine Doppelspitze.

Aus dem Spiel heraus kam Sandhausen damit nicht mehr so einfach durch. Bei Standards blieben sie aber brandgefährlich. Ein Freistoßgeschenk vom Schiedsrichter war schließlich der Ursprung zum 2:1. Kreuzer schlug die Kugel scharf nach innen, Lorch besorgte den Treffer (56.).

Einer in dieser Phase seltenen Pfiffe für den FCS brachte schließlich den Ausgleich. Vasiliadis war klar von Greilich gefoult worden. Der Freistoß wurde zwar geklärt, doch die Blau-Schwarzen blieben dran und Rabihic schlenzte vom linken Strafraumeck zum 2:2 ins Netz (67.).

Zur 73. Minute brachte Ziehl nochmal zwei frische Kräfte. Schmidt und Multhaup waren fortan anstelle von Brünker und Bichsel.

Und beide durften direkt mitjubeln. Vasiliadis nahm einen Abpraller nach Rabihic-Flanke aus 16 Metern volley und schweißte ihn zur 3:2-Führung in die Maschen (74.).

In der Schlussphase folgte der letzte Wechsel. Thoelke feierte sein Comeback und ersetzte Rabihic (83.).

Über die Zeit retten konnte der FCS den Sieg noch nicht. Die Sandhäuser Standardstärke wurde zum Verhängnis. Fehler schlug eine Ecke nach innen, Zander köpfte unhaltbar zum 3:3 ein (87.). Beinahe wäre es ein Doppelschlag geworden. Doch Fehler scheiterte am Querbalken (90.).

Der Treffer fiel dann auf der anderen Seite. Multhaup initiierte auf der rechten Seite via Doppelpass mit Zeitz, im Strafraum folgte ein Doppelpass mit Schmidt und der Schuss ins Glück zum 4:3-Endstand.

Mit vielen Fans nach Sandhausen

Mit vielen Fans nach Sandhausen

Am zweiten Rückrundenspieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag, um 16.30 Uhr, beim SV Sandhausen an. Nach dem starken Auftritt beim 4:0 gegen 1860 München soll am Hardtwald unbedingt nachgelegt werden.

„Wir sind gewarnt. In der Hinrunde haben wir das erste Spiel auch gewonnen und dann gegen Sandhausen verloren. Wir müssen die Lehren aus diesem Spiel ziehen. Der Gegner läuft den eigenen Erwartungen hinterher, das macht sie aber auch gefährlich. Es ist eine großgewachsene, robuste Mannschaft“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der auf die Langzeitverletzten Amine Naifi und Boné Uaferro verzichten muss. Chafik Gourichy muss aufgrund von Rückenproblemen passen, Richard Neudecker und Dominik Becker werden am Montag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Jacopo Sardo verletzte sich unter der Woche am Knie, eine genaue Diagnose steht noch aus. Dafür wird Julian Günther-Schmidt wieder ins Aufgebot zurückkehren.

Unterstützt wird der FCS am Samstag von rund 3000 Fans. „Das ist für uns Spieler eine tolle Sache und gibt uns natürlich noch einmal einen Push“, sagte Verteidiger Sven Sonnenberg. Der Neuzugang hatte während der Hinrunde nach einer Verletzung seinen Stammplatz vorrübergehend verloren. „Ich habe hart gearbeitet und auf meine Chance gewartet. Wichtig ist der Erfolg der Mannschaft und die anderen Jungs haben es gut gemacht“, sagte der Abwehrspieler.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SV Sandhausen

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SV Sandhausen

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. SV Sandhausen wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 4, Sven Sonnenberg, begleitet.

Zusätzliche Stehplätze vs. sandhausen

Zusätzliche Stehplätze vs. sandhausen

Bereits über 2000 Karten wurden für unser Auswärtsspiel vs. Sandhausen verkauft. Ab morgen stehen weitere 250 Karten im Fanshop am Rathausplatz zur Verfügung.

Nur solange der Vorrat reicht.

Allez Allez

Perfekter Auftakt – 4:0 gegen 1860 München

Perfekter Auftakt – 4:0 gegen 1860 München

Der 1. FC Saarbrücken hat einen perfekten Start erwischt. Im Heimspiel gegen den TSV 1860 München siegten die Blau-Schwarzen verdient mit 4:0.

Rein in die Rückrunde ging es mit Menzel zwischen den Pfosten. Davor formierte sich eine Viererkette bestehend aus Fahrner, Sonnenberg, Bichsel und Rizzuto. Sontheimer agierte im defensiven Mittelfeld. Etwas vorgeschoben waren Vasiliadis und Civeja unterwegs. Stehle und Rabihic besetzten die Außenbahn. Brünker durfte im Sturm ran.

Beinahe wäre der perfekte Einstieg ins Fußballjahr geglückt. Die Blau-Schwarzen liefen 1860 gut an. Vasiliadis eroberte den Ball und marschierte in den Strafraum. Dort folgte der Querpass zu Brünker. Aus zentraler Position traf der die Kugel nicht richtig, sodass Keeper Hiller nicht vor Probleme gestellt wurde (1.).

Die Gäste verbuchten nur eine gefährliche Szene im ersten Durchgang. Die hatte es aber in sich. Schröter legte am Sechzehner auf Guttau ab. Der visierte das rechte Eck an, traf aber nur den Pfosten. Den Nachschuss von Bähr parierte Menzel (16.).

Insgesamt machte der FCS den gefährlicheren Eindruck und belohnte nach 28 Minuten mit der Führung. Rabihic sicherte die Kugel stark auf der linken Seite und brachte Sontheimer im Halbfeld ins Spiel. Es folgte eine Flanke ins Zentrum. Brünker bediente Vasialidis, der platziert rechts unten einnetzte. 

Kurz vor dem Pausenpfiff konnte das Ziehl-Team das zweite Tor nachlegen. Stehle initiierte den Gegenstoß, verlagerte perfekt auf Rabihic, der schob quer zu Civeja weiter. Reinthaler konnte dessen Abschluss noch mit dem Fuß abwehren, über Vasiliadis sprang die Kugel erneut zu Civeja, der aus kurzer Distanz auf 2:0 stellte (45.).

Der zweiten Durchgang startete mit den nächsten guten Chancen. Civeja scheiterte nach einer schnell ausgeführten Ecke vom Strafraumeck am Querbalken (46.). Kurz später setzte Rabihic im Sechzehner zum Solo an, es folgte ein scharfer Ball nach innen, den Stehle dicht bedrängt knapp neben den Kasten setzte (49.).

Die nächste Situation brachte dann den überfälligen dritten Treffer. Stehle führte einen Einwurf tief in der Münchner Hälfte auf den durchstartenden Sontheimer aus. Der flankte nach innen. Vasiliadis verpasste am ersten Pfosten. Doch Rabihic stand bereit, ließ sich nicht zweimal bitten und belohnte sich für einen starken Auftritt mit dem 3:0 (54.).

Erst nach 63 Minuten meldete sich 1860 im zweiten Abschnitt an. Der zur Pause eingewechselte Philipp erhielt keinen Druck und marschierte über den halben Platz, kam frei zum Abschluss, traf aber glücklicherweise nur Aluminium.

Direkt im Anschluss nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Fahrner und Rabihic durften Feierabend machen. Wilhelm und Multhaup ersetzten das Duo positionsgetreu (64.). Der zweite Doppelwechsel folgte in Minute 73. Schmidt und Krahn ersetzten Brünker und Vasiliadis.

Und dann folgte das nächste Tor. Civeja erhielt vorm Sechzehner viel Raum, behielt die Ruhe und legte für Multhaup vor. Der schlenzte um Hiller herum ins lange Eck und markierte das 4:0 (75.).

Zur Schlussphase stand Thoelke eigentlich schon zur Einwechslung und zum Comeback bereit. Doch vor der Einwechslung zog sich Sontheimer bei einem Kopfballduell eine Platzwunde zu und wurde sicherheitshalber ausgewechselt. Statt Thoelke kam Zeitz und sortierte sich im defensiven Mittelfeld ein (82.). Mehr passierte nicht mehr. 

Rückrunden-Auftakt gegen die Münchner Löwen

Rückrunden-Auftakt gegen die Münchner Löwen

Nach der kurzen Winterpause geht es für den 1. FC Saarbrücken am Samstag schon wieder los. Am 20. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 empfangen die Blau-Schwarzen den TSV 1860 München. Zur Partie, die um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen wird, erwartet der FCS rund 14.000 Zuschauer.

Die Münchner Löwen stehen nach zwar nur auf dem 14. Tabellenplatz, haben aber auswärts bereits 17 Zähler geholt. Eine bessere Ausbeute hatte nur Herbstmeister Dynamo Dresden. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Es ist eine Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Daran ändert auch ihre personelle Situation nichts. Wir haben sie im Hinspiel bezwungen und unser Ziel ist es, das wieder zu tun“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Aufgabenstellung für die Rückrunde ist klar: „Wir wollen die defensive Qualität beibehalten und gleichzeitig im letzten Drittel effizienter werden“, sagte der Coach, der sich personell nicht in die Karten schauen ließ. Klar ist, dass neben Amine Naifi und Boné Uaferro auch Julian Günther-Schmidt (Leistenprobleme) und Dominik Becker ausfallen werden. Hinter Richard Neudecker steht noch ein Fragezeichen.

Vollkommen fit ist dagegen wieder Patrick Schmidt: „Lange Verletzungen sind nie schön, gehören aber leider zum Leistungssport dazu. Ich habe mir für die Rückrunde einiges vorgenommen. Derzeit fühle ich mich richtig gut“, sagte der Angreifer, der beim 1:0-Erfolg im Hinspiel den Siegtreffer erzielte.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Gästelink vs. Ingolstadt

Gästelink vs. Ingolstadt

Liebe Fans,

sichert Eure Tickets und seid beim Auswärtsspiel in Ingolstadt dabei. Wir freuen uns auf lautstarken Rückenwind!

https://tickets.fcingolstadt.de/shop/114

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SV Sandhausen

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SV Sandhausen

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. SV Sandhausen wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 4, Sven Sonnenberg, begleitet.

Ticketverkauf gegen 1860 München

Ticketverkauf gegen 1860 München

Unsere Rückrunde startet am 18. Januar 2025 mit einem spannenden Heimspiel gegen den TSV 1860 München! Anpfiff ist um 14 Uhr, und wir können es kaum erwarten, euch im Stadion zu sehen.

Der Ticketvorverkauf beginnt am Freitag, 10.01.2025, mit folgenden Phasen:

Verkaufsphase I: Mitgliedervorverkauf
📅 Start: Freitag, 10.01.2025, 14 Uhr
📅 Ende: Montag, 13.01.2025, 15:30 Uhr
🔑 Je Code können 2 Tickets erworben werden.

Verkaufsphase II: Freier Verkauf
📅 Start: Montag, 13.01.2025, 16 Uhr
🛒 Maximal 8 Tickets pro Person möglich.

Wichtiger Hinweis:
Bis eure neuen Mitgliedsausweise eintreffen, gilt weiterhin ausschließlich der Code auf dem Mitgliedsausweis von 2024.

Sichert euch eure Tickets und seid live dabei, wenn wir in die zweite Saisonhälfte starten!

Torloses Remis beim BVB II

Torloses Remis beim BVB II

Der 1. FC Saarbrücken verabschiedet sich mit einem Unentschieden in die Winterpause. Die Partie bei Borussia Dortmund II endete 0:0.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Heimspiel gegen Alemannia Aachen vor. Sontheimer fehlte aufgrund einer Gelbsperre und wurde positionsgetreu durch Krahn ersetzt. Auch Brünker stand nicht zur Verfügung. Für ihn rückte Multhaup in die Startelf, der sich auf der rechten Seite einsortierte. Stehle agierte dafür im Sturmzentrum.

Die Blau-Schwarzen taten sich ohne echten Mittelstürmer schwer. Gefährliche Szenen im letzten Spieldrittel konnten kaum kreiert werden. Einzig als Günther-Schmidt sich von der linken Seite in die Mitte löste und aus 17 Metern das kurze Eck anvisierte. BVB-Keeper Lotka musste jedoch nicht eingreifen. Die Kugel strich links vorbei (14.).

Die Gastgeber kamen zu mehr Abschlüssen. Paulina versuchte sich nach einer schnellen Umschaltsituation von knapp außerhalb des Strafraums (14.). Er konnte Menzel aber ebensowenig überwinden wie Foti (32.).

Gleich zweimal hatte der FCS auch Aluminium-Glück. Fahrner verlängerte einen Freistoß unglücklich mit dem Hinterkopf ans eigene Gebälk (18.). Zudem hielt  Hettwer bei einer Ecke am kurzen Pfosten die Hacke rein und traf ebenfalls den Querbalken.

Mehr hatte der erste Durchgang nicht zu bieten und es ging torlos in die Kabinen. Ohne personelle Änderungen ging es weiter. Die Ziehl-Elf wirkte fortan in der Offensive deutlich strukturierter, konnte aber weiterhin keine Abschlüsse verbuchen. Zur 70. Minute folgte daher der erste Wechsel. Rabihic ersetzte Multhaup.

Die erste Chance im zweiten Abschnitt gelang dann aber den Gastgebern. Elongo-Yombo konnte Menzel jedoch nicht wirklich vor Probleme stellen (74.). Deutlich mehr strecken musste sich kurz später Lotka, den Civeja per Aufsetzer geprüft hatte (77.).

Direkt im Anschluss folgte der nächste Wechsel. Zeitz feierte sein Comeback und kam für Krahn (77.). Zur Schlussphase kamen zudem Wilhelm und Vasiliadis für Stehle und Civeja (84.).

Gefährlich wurde es nach zwei Standards nochmal vor dem eigenen Kasten. Die Situationen konnten verteidigt werden und so endete das Fußballjahr mit einem Remis.

Jahresabschluss beim BVB

Jahresabschluss beim BVB

Das letzte Spiel des Fußball-Jahres 2024 findet für den 1. FC Saarbrücken in Dortmund statt. Am Samstag um 14 Uhr treffen die Blau-Schwarzen am 19. Drittliga-Spieltag im Stadion Rote Erde auf die U23 der Borussia.

„Sie schießen viele Tore, aber sie kassieren auch ein paar. Es ist eine klassische Nachwuchsmannschaft. Sie bieten Räume an, nutzen ihre aber auch gnadenlos. Das wird der Schlüssel zum Spiel sein. Wir werden einige Spieler sehen, die in der kommenden Saison sicherlich nicht mehr in der Dritten Liga spielen werden. Damit müssen wir umgehen. Wir haben das Potenzial, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Offensivspieler Maurice Multhaup erinnerte an die lange Phase ohne Niederlagen der Blau-Schwarzen: „Das letzte Spiel willst du auf keinen Fall verlieren. Im Gegenteil, es muss das Ziel sein, es zu gewinnen.“ Seine verpasste Torchance im Heimspiel gegen Aachen hat der Außenstürmer aufgearbeitet: „Ich stehe eigentlich gut zum Ball und treffe ihn auch gut. Das sind Dinge, die zum Fußball gehören. Die anschließende Nacht war sehr unruhig, aber ich muss jetzt nach vorne schauen.“

Im Vergleich zum Unentschieden gegen die Alemannia wird Patrick Sontheimer aufgrund einer Gelbsperre fehlen. „Sebastian Vasiliadis ist wieder fit, Manuel Zeitz auch. Ich werde mit beiden sprechen, ob ein Startelfeinsatz Sinn macht. Zudem haben wir auch Elijah Krahn für diese Position“, sagte Ziehl, der auch bei Kai Brünker Entwarnung gab: Der Angreifer war zuletzt aus privaten Gründen vom Training befreit, plagte sich zudem mit Erkältungssymptomen. „Es ist alles gut verlaufen. Wir lassen ihm den heutigen Tag mit der Familie. Es geht ihm auch körperlich wieder besser. Er wird morgen zum Spiel nachreisen und als Alternative zur Verfügung stehen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Borussia Dortmund U23

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Borussia Dortmund U23

Die Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Borussia Dortmund U23 wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 11, Maurice Multhaup, begleitet.

Letztes Auswärtsspiel der Hinrunde

Letztes Auswärtsspiel der Hinrunde

Auf geht’s zum letzten Spiel der Hinrunde. Auf geht’s nach Dortmund.

Unter folgendem Link könnt Ihr Eure Tickets sichern:

https://www.ticket-onlineshop.com/ols/bvbaktion/de/gast/channel/shop/areaplan/venue/event/568042

Der Preis für Stehplätze beträgt 5,00 €.
Sitzplätze liegen bei 10,00 € Vollzahler und 5,00 € Ermäßigt.

Ermäßigungsberechtigt sind Personen, die unter 18 Jahre alt oder Schwerbehindert sind. Ein Nachweis über die Ermäßigung muss am Veranstaltungstag vorgelegt werden.

Unser Webshop ist wieder online!

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Liebes Mitglied,

wir haben spannende Neuigkeiten für Dich! Neben der bereits erfolgten Eröffnung unseres brandneuen
Fanshops können wir Dir nun endlich auch ein besseres Online-Erlebnis bieten. Neben einem neuen
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einfach und sicher selbst verwalten kannst.

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Blau-schwarze Grüße,
Dein 1. FC Saarbrücken e.V.

Freundliche Grüße

Alexander Jochum

Geschäftsstelle

FCS und Aachen teilen die Punkte

FCS und Aachen teilen die Punkte

Der 1. FC Saarbrücken musste sich gegen Alemannia Aachen mit einem Remis begnügen. Eigentlich überlegen gerieten die Blau-Schwarzen kurz vor der Pause in Rückstand. Neudecker besorgte im zweiten Abschnitt den Ausgleich zum 1:1-Endstand.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zur Partie in Verl vor. Stehle kehrte nach abgesessener Gelbsperre anstelle von Rabihic auf die rechte Seite zurück. Zudem verdrängte Civeja Krahn und sortierte sich im zentralen Mittelfeld ein.

Es ging direkt intensiv los. Aachen presste früh. Der FCS verstand das schnell für sich zu nutzen und fand die freien Räume im Mittelfeld. Die erste Chance ergab sich nach sechs Minuten. Rizzuto setzte am Strafraum nach und bediente Neudecker, der wiederum legte zu Sontheimer ab. Aus spitzem Winkel klatschte der Abschluss an den Außenpfosten.

Die Gäste kamen nach 13 Minuten erstmals gefährlich auf. Goden war einen Tick schneller als Bichsel am Ball und hatte gefühlt mit viel Platz. Doch Bichsel und Becker konnten doch noch entscheidend stören, sodass der Versuch von Bakhat Menzel letztlich nicht vor Probleme stellen konnte. Knapper wurde es kurz später. Über links vorbereitet wurde Bakhat in Position gebracht, verzog jedoch (17.).

Gefährlicher blieben aber die Blau-Schwarzen. Strafraumszenen gab es ausreichend, nur der finale Punch fehlte. Stehle versprang beispielsweise ein abgefälschter Ball kurz vor dem Kasten (25.) und Brünker setzte einen Kopfball neben das Gehäuse (31.). Aus der Distanz funktionierte die Zielfindung besser. Keeper Johnen packte gegen Neudecker aber sicher zu (34.).

Fast aus dem Nichts ging dann allerdings die Alemannia in Führung. Der FCS kam nicht dazwischen. Aachen spielte es über das komplette Feld durch. Heister lieferte den finalen Pass auf El-Faouzi, der am kurzen Eck den Fuß reinhielt und das 0:1 besorgte (41.).

Rein in den zweiten Durchgang ging es ohne Spektakel. Aachen beschäftigte den FCS, Chancen blieben vorerst aus. Deshalb zog Ziehl nach einer Stunde die erste Option und brachte Multhaup für Civeja. Der verbuchte dann auch gleich einen Abschluss.

Doch plötzlich zwei gute Chancen für die Gäste. Zunächst schloss El-Faouzi einen Konter über den Querbalken ab, wobei Neudecker in der Entstehung klar gehalten wurde (68.). Bakhat probierte es kurz darauf mit einem Schlenzer aufs lange Eck (72), ebenfalls ohne Erfolg.

Im direkten Gegenzug gelang der Ausgleich. Günther-Schmidt steckte in Strafraum durch, Stehle kam vor Johnen an den Ball und wurde vom Keeper gelegt. Neudecker übernahm beim fälligen Elfmeter die Verantwortung und verwandelte stark ins linke obere Eck (73.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl nochmal zwei frische Kräfte. Krahn und Schumacher ersetzten Fahrner und Stehle.

Die Blau-Schwarzen hatten jetzt wieder ein klares Übergewicht und drängten auf den Sieg. Günther-Schmidt versuchte sich mit einem Kopfball aufs lange Eck. Johnen packte zu (84.). Die nächste Szene hätte die Führung bringen müssen. Günther-Schmidt bediente Brünker, der legte quer zu Multhaup. Aus kurzer Entfernung schob der Joker die Kugel am leeren langen Eck vorbei (86.).

Zu Beginn der Nachspielzeit musste dann Menzel den Punkt retten. Strujic köpfte nach einer Ecke auf den Kasten. Menzel lenkte per Reflex an den Querbalken. Mehr passierte nicht mehr.

Auswärtsdauerkarten für die Rückrunde 2025!

Auswärtsdauerkarten für die Rückrunde 2025!

Liebe Fans, Familie und Unterstützer,

kurz vor Weihnachten haben wir tolle Neuigkeiten für Euch! Ab Mittwoch, 18.12.2024 um 16:00 Uhr könnt Ihr Euch Eure Auswärtsdauerkarte (ADK) sichern und unsere Mannschaft bei jedem Auswärtsspiel der Rückrunde lautstark unterstützen.

Infos zur Bestellung:

Die ADK könnt Ihr bequem über unseren Ticketpartner RESERVIX vorbestellen. Der gesamte Verkauf sowie der Versand der ADK erfolgen ausschließlich online.

Preise:

Stehplatz Vollzahler: 139,00 €

Stehplatz ermäßigt: 119,00 €

(Ermäßigte Tickets sind erhältlich für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte)

Übergabe der Tickets:

Die Abholung oder Übergabe des jeweiligen Auswärtstickets wird gegen Vorlage der ADK von unserer Fanbetreuung organisiert. Alle wichtigen Details hierzu erhaltet Ihr rechtzeitig vor dem ersten Auswärtsspiel der Rückrunde am 25.01.2025 gegen den SV Sandhausen.

Besonderes Dankeschön für Euren ADK-Kauf:

Als kleines Extra erhaltet Ihr beim Abholen Eures ersten Auswärtstickets einen exklusiven Fanschal als Dankeschön für Eure Treue und Unterstützung. Dieser wird Euch vom Fanbeauftragten überreicht.

Sichert Euch Eure Auswärtsdauerkarte und seid Teil einer spannenden Rückrunde!

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Am vorletzten Hinrunden-Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 empfängt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag Aufsteiger Alemannia Aachen. Die Partie beginnt um 19:30 Uhr im Ludwigspark, und es werden über 13.000 Zuschauer erwartet.

Mit 23 Punkten steht die Alemannia derzeit im gesicherten Mittelfeld der Tabelle, während die Ostwestfalen mit ihrer intensiven und kompakten Spielweise stets gefährlich sind. „Aachen geht mit hoher Intensität in die Spiele. Sie stehen kompakt und setzen gezielte Nadelstiche nach vorne“, erklärte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Seine Zielsetzung für die Partie ist eindeutig: „Wir möchten unsere Heimserie fortsetzen. Dafür müssen wir den Kampf annehmen und gleichzeitig spielerische Akzente setzen. Die drei Punkte sollen unbedingt hierbleiben.“

Auch Offensivmann Julian Günther-Schmidt erwartet einen schweren Gegner: „Aachen ist ein Traditionsverein mit enormer Wucht. Der Klassenerhalt ist für sie fast das Minimalziel, und sie werden uns sicherlich alles abverlangen.“

Rückkehrer im Kader

Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Verl stehen Trainer Rüdiger Ziehl wieder mehr Optionen zur Verfügung. Simon Stehle kehrt nach seiner Gelbsperre zurück, und auch Kapitän Manuel Zeitz steht nach langer Verletzungspause vor seinem Comeback. Sebastian Vasiliadis könnte ebenfalls wieder eine Option sein: „Manuel wird definitiv zum Kader gehören. Bei Sebastian warten wir noch die Trainingseinheiten ab, aber es besteht eine Möglichkeit“, so Ziehl.

So verfolgen die Fans das Spiel

FCS-Fans können das Spiel wie gewohnt über das Fan-Radio oder Magenta Sport live mitverfolgen. Ab 19:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle wichtigen Informationen, einschließlich eines Livekommentars und eines Livetickers. Die kostenfreie App ist für Android und iOS in den jeweiligen Stores verfügbar oder unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Darüber hinaus halten wir euch auf Facebook, Instagram und X auf dem Laufenden.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Alemannia Aachen

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Alemannia Aachen

Die Pressekonferenz vor dem Spiel beim vs. Alemannia Aachen wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 20, Julian Günther-Schmidt, begleitet.

verkauf der rückrunden-dauerkarten startet

verkauf der rückrunden-dauerkarten startet

Liebe Fans,

endlich ist es soweit: Ab dem 16. Dezember 2024 startet der Verkauf unserer Rückrunden-Dauerkarten!

Wir freuen uns riesig, Euch in der Rückrunde wieder im Stadion begrüßen zu dürfen. Ab diesem Datum gehen die Tickets direkt in den freien Verkauf – also sichert Euch Eure Plätze und seid live dabei, wenn wir gemeinsam die Mannschaft anfeuern.

Wir zählen auf Euch! Lasst uns gemeinsam die Rückrunde rocken – wir sehen uns im Stadion!

Hier erhält Ihr eine Übersicht:

https://www.fc-saarbruecken.de/app/uploads/2024/12/Preisliste-Rueckrunden-Dauerkarten.png

Eine beeindruckende Karriere findet ihr Ende

Eine beeindruckende Karriere findet ihr Ende

Sebastian Jacob, langjähriger Leistungsträger und Identifikationsfigur des saarländischen Fußballs, hat sich entschieden, seine aktive Karriere als Profifußballer zu beenden. Diese Entscheidung fiel nach reiflicher Überlegung und aufgrund anhaltender körperlicher Beschwerden, die eine Fortsetzung seiner Laufbahn unmöglich machen.

Sebastian Jacob erklärte dazu: „Nach vielen Jahren im Fußball, in denen ich auf dem Platz alles gegeben habe, fällt es mir unendlich schwer, diesen Schritt zu gehen. Leider lassen die Schmerzen keine andere Wahl. Ich habe bis zuletzt gekämpft und gehofft, doch mein Körper gibt mir klare Signale, dass es Zeit ist, Abschied zu nehmen.“

Der 31-Jährige hatte sich in seiner Karriere durch Kampfgeist, Einsatzbereitschaft und seine außergewöhnlichen Fähigkeiten als Angreifer einen Namen gemacht. Besonders seine Zeit beim 1. FC Saarbrücken prägte ihn und die Fans. Jacob trug entscheidend zum Aufstieg des FCS in die 3. Liga bei und hinterließ in jeder Spielzeit bleibenden Eindruck – sowohl sportlich als auch menschlich.

„Wir haben großen Respekt vor Sebastians Entscheidung, die sicherlich keine einfache war – nicht zuletzt, weil wir natürlich auch die Hoffnung hatten, dass er zurückkommen kann. Vor allem menschlich war Sebastian ein fester Teil des Vereins und ein absolutes Vorbild innerhalb der Mannschaft. Wir bedanken uns für die Zeit und seinen Einsatz, der 2020 letztlich auch zum Aufstieg in die dritte Liga beigetragen hat, und wünschen Sebastian für seine Zukunft nur das Allerbeste“, so Jürgen Luginger, Sportdirektor des 1. FC Saarbrücken.

Bleu Noir – Der offizielle Kaffee des 1. FC Saarbrücken!

Bleu Noir – Der offizielle Kaffee des 1. FC Saarbrücken!

Gemeinsam mit Black Hen Rösthandwerk, den „Kaffee-Ultras“, haben wir den perfekten Kaffee für Fans entwickelt: Bleu Noir.

Feinster Bio-Specialty Coffee, fair und direkt gehandelt – mit Herz für Mensch und Umwelt.

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Black Hen Rösthandwerk setzt auf kompromisslose Qualität und soziale Verantwortung. Nur hochqualitativer Specialty Coffee (über 84 SCA-Punkte), biozertifiziert und fair bezahlt, wird direkt von Partnerkooperativen bezogen.

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Remis beim SC Verl

Remis beim SC Verl

Der 1. FC Saarbrücken trennte sich am 17. Spieltag mit einem Remis vom SC Verl. Die Gastgeber ging im ersten Durchgang zunächst in Führung, Neudecker glich noch vor der Pause zum 1:1-Endstand aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Rot-Weiss Essen umbauen. Stehle fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Rabihic ersetzte ihn positionsgetreu.

Beide Teams versuchten vom Anpfiff weg früh zu stören, um darüber Umschaltsituationen zu kreieren. Das gelang dann den Gastgebern nach 13 Minuten erstmals richtig. Taz stürmte in die Saarbrücker Hälfte und verlagerte aus dem Halbfeld auf die linke Seite. Kijewski schloss umgehend ab, doch Menzel war aufmerksam und wischte den Versuch zur Seite weg.

Die Verler wirkten fortan griffiger und gingen nahezu folgerichtig in Führung. Ausgangspunkt war ein fahrlässiger Fehlpass in der eigenen Hälfte. Verl spielte es über drei Stationen sauber durch. Taz gab den finalen Assist und Steczyk zimmerte die Kugel hoch ein (23.).

Die Blau-Schwarzen konnten die Gastgeber in der Folge wieder neutralisieren. Nur eigene Torgefahr konnte nicht ausgestrahlt werden. Zumindest bis zur 37. Minute. Neudecker hatte sich zwischen die Abwehrkette gestohlen und erhielt den perfekten Schnittstellenpass von Sontheimer. Neudecker umkurvte Keeper Schulze und schob zum 1:1-Pausenstand ein. 

Der zweite Durchgang startete fast mit einem Schockmoment. Kijewski flankte an den zweiten Pfosten, Lokotosch köpfte ein, hatte jedoch zuvor Rizzuto mit beiden Händen gestoßen. Deshalb zählte der Treffer nicht (51.).

Verl wirkte weiterhin etwas handlungsschneller, wenn auch keine Möglichkeiten entstanden. Ziehl reagierte dennoch zur 64. Minute. Multhaup und Schumacher kamen für Rabihic und Fahrner.

Die Wechsel machten sich bezahlt. Der FCS schaffte es, sich auch immer wieder in der Verler Hälfte festzusetzen. Richtig Gefahr wollte aber nicht aufkommen. Zudem musste Günther-Schmidt angeschlagen runter, Gourichy kam in die Partie (79.). Kurz später hatte auch Neudecker Feierabend und wurde durch Civeja ersetzt (84.). 

Dazwischen lag ein Abschluss aus 18 Metern von Onuoha (80.). Dann aber auch eine Doppelchance für die Blau-Schwarzen. Brünker scheiterte zunächst aus kurzer Distanz an Schulze. Den zweiten Ball schnappte sich Civeja und verfehlte das lange Eck nur knapp (86.). Mehr passierte nicht mehr und die Punkte wurden geteilt.

FCS reist nach Verl

FCS reist nach Verl

Am drittletzten Hinrunden-Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitag um 19 Uhr beim SC Verl an. Die Partie in der Sportclub-Arena wird um 19 Uhr angepfiffen.

Die Ostwestfalen stehen mit 21 Zählern derzeit auf dem elften Tabellenplatz. Nach einem guten Saisonstart und einer zwischenzeitlichen Ergebniskrise präsentierte sich das Team von Trainer Alexander Ende zuletzt wieder deutlich verbessert und siegte am vergangenen Wochenende mit 5:2 beim FC Erzgebirge Aue.

„Spielerisch ist es eine Top-Mannschaft in dieser Liga. Sie hatten ein wenig Probleme, konstant zu spielen. Aber es wird ein Spiel werden, in dem wir an die Leistungsgrenze gehen müssen, wenn wir dort bestehen wollen“, sparte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl nicht mit Lob für den Gegner. Doch auch der 1. FCS befindet sich in einer guten Phase. „Wir wollen weiter Punkte sammeln und uns oben festsetzen. Wir haben gezeigt, dass wir überall in der Lage sind, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagte Ziehl.

Mit Kasim Rabihic steht ein ehemaliger Akteur des SC Verl in den Reihen der Blau-Schwarzen. Für die Ostwestfalen kam der Offensivspieler auf insgesamt 68 Drittliga-Spiele mit 39 Torbeteiligungen. „Es ist ein gut geführter Verein. Es herrscht nicht der ganz große Druck, man kann in Ruhe arbeiten. Es ist dennoch erstaunlich, was der SCV Jahr für Jahr aus seinen Möglichkeiten macht“, lobte Rabihic.

Im Vergleich zum Heimsieg gegen Rot-Weiss Essen muss der FCS am Freitag auf Simon Stehle (5. Gelbe Karte) verzichten.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SC Verl

Pressekonferenz vor dem spiel vs. SC Verl

Die Pressekonferenz vor dem Spiel beim SC Verl wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 10, Kasim Rabihic, begleitet.

FCS bezwingt RWE

FCS bezwingt RWE

Der 1. FC Saarbrücken hat sich den nächsten Heimsieg gesichert. Beim 1:0-Erfolg über Rot-Weiss Essen markierte Rizzuto den entscheidenden Treffer.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm nach dem starken Auftritt in Dresden keinen Wechsel vor und schickte seine Startelf in der gleichen Formation auf den Platz.

Gleich zu Beginn gab es je eine Chance auf beiden Seiten. Boyamba hatte sich in der Schnittstelle weggestohlen. Doch Menzel roch den Braten und ließ keine Gefahr aufkommen. Kurz später scheiterte Brünker vorm Essener Kasten per Kopf.

Mehr ließen beiden Defensivreihen lange Zeit nicht zu. Nach und nach legten sich die Blau-Schwarzen die Gäste aber besser zurecht. Insbesondere Krahn fand immer wieder freie Räume tief in der Essener Hälfte. Größere Möglichkeiten blieben bis kurz vor der Pause jedoch aus.

In der 41. Minute zappelte das Netz dann aber. Eine Ecke von Neudecker wurde am ersten Pfosten verlängert, Krahn verlagerte nach hinten zu Sontheimer. Von ihm folgte die Ablage zu Rizzuto. Der schloss mit Schnitt aufs lange Eck ab. Kraulich fälschte ab und Keeper Golz war geschlagen.

Mehr passierte vor der Pause nicht mehr, da Brünker nach einem klasse Zuspiel von Günther-Schmidt hauchzart im Abseits stand. 

Rein in den zweiten Durchgang ging es gleich mit einer Doppelchance. Günther-Schmidt nahm außerhalb des Strafraums Maß, Golz tauchte ab und klärte zur Seite. Den Nachschuss konnte Rizzuto nicht entscheidend platzieren, sodass Golz erneut zur Stelle war (49.). Kurz darauf versuchte sich Neudecker nach hohem Ballgewinn mit einem Versuch aus der Drehung aufs kurze Eck, Golz war erneut da (55.).

Danach richtig unschöne Szenen des Essener Anhangs. Im ersten Durchgang musste bereits ein aussichtsreicher FCS-Angriff unterbrochen werden, da aus dem Gästeblock Pyro aufs Spielfeld geworfen wurde. Im zweiten Durchgang flogen dann Raketen in die Zuschauerbereiche. Schiedsrichter Bacher schickte beide Trams folgerichtig erstmal in den Kabinengang. Nach kurzer Unterbrechung ging es weiter.

Die Gäste schoben nach und nach immer weiter vor und wechselten sehr offensiv. Die Möglichkeiten verbuchten aber die Blau-Schwarzen. Rizzuto setzte einen Freistoß aus 16 Metern ganz knapp drüber (63.). In der 71. Minute wurde es noch enger. Einen zweiten Ball nahm Rizzuto direkt ab und feuerte an den Querbalken.

Zum Start der Schlussviertelstunde musste dann auch Menzel eine starke Parade auspacken. Eisfeld schloss aus 25 Metern ab. Der Schuss wurde abgefälscht und trotzdem klärte Menzel.

Zur Schlussphase brachte Ziehl frische Kräfte. Civeja ersetzte zunächst Krahn (77.). Später folgten Rabihic und Schumacher für Günther-Schmidt und Rizzuto (86.). Und schließlich kam noch Wilhelm für Neudecker (90.).

Der FCS verteidigte weiter alles weg und sicherte sich die drei Punkte. Damit zog das Ziehl-Team nach Punkten mit dem Tabellenzweiten gleich.

Öffnungszeiten Fanshop

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Unser Fanshop ist für Euch zu folgenden Zeiten geöffnet:

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Sonntag und Montag: Geschlossen

Danke für die großartige Unterstützung

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Liebe Mitglieder, liebe Fans,

was heute am Fanshop passiert ist, ist kaum in Worte zu fassen. Ihr habt diesen Tag zu einem echten Fest gemacht!

Danke für eure unglaubliche Leidenschaft, eure Liebe und eure großartige Unterstützung für EUEREN VEREIN! 💙🖤

Ihr seid einfach einmalig!

Im Namen des gesamten Präsidiums danke ich euch.

Salvo Pitino

Vizepräsident

FCS will Serie fortsetzen

FCS will Serie fortsetzen

Die Hinrunde der Drittliga-Saison 2024/2025 geht auf die Zielgeraden, und der 1. FC Saarbrücken befindet sich in der Spitzengruppe. „Das späte Gegentor in Dresden hat wehgetan, aber wir haben dennoch zuletzt gute Leistungen gebracht und ordentliche Ergebnisse erzielt. Diese Serie wollen wir fortsetzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl vor der Partie gegen Rot-Weiss Essen, die am Sonntag um 16.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird.

„RWE hat einen gewissen Umbruch hinter sich und bisher nicht die Ergebnisse erzielt, die sie sich gewünscht haben. Sie sind schwer auszurechnen, hatten auch schon richtig gute Spiele dabei. Der Kader ist qualitativ gut besetzt“, sagte Ziehl über den Gegner.

Mit Neuzugang Till Schumacher steht ein gebürtiger Essener im Aufgebot des 1. FCS. „Das ist natürlich für mich ein besonderes Spiel. Meine gesamte Familie lebt in Essen, ich habe viele Freunde dort. RWE ist eine Wundertüte, man weiß nicht genau, was einen erwartet. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, sollten vermeiden, dass es ein hektisches Spiel wird“, sagte der Linksverteidiger.

Im Vergleich zum Dresden-Spiel wird sich das Aufgebot nur auf einer Position verändern. Kasim Rabihic kehrt wieder zur Mannschaft zurück. Für Sebastian Vasiliadis kommt ein Einsatz dagegen noch zu früh.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. RW Essen

Unsere Pressekonferenz vor dem Spiel gegen RW Essen mit Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer/Manager Rüdiger Ziehl und unserem gebürtigen Essener Till Schumacher.

Fußballschuhe spenden für die gute Sache

Fußballschuhe spenden für die gute Sache

Zum Heimspiel gegen Essen unterstützen wir Fußball- und Bildungsprojekte für benachteiligte Kinder. 🤝⚽️📚

Dabei könnt ihr direkt am Spieltag mit Spenden Fußballtrainings finanzieren und gut erhaltene Fußballschuhe spenden (Indoor / Outdoor alles ab Größe 38, keine Schraubstollen). 🫶💵👟
Die saarländische Hilfsorganisation Café con Leche e.V. unterstützt seit 2010 Kinder in sozialen Brennpunkten der Dominikanischen Republik und wird u.a. auch von der FIFA Stiftung gefördert. 
Am Sonntag werden rund um das Stadion Tonnen aufgestellt. Dort könnt ihr eure alten Fußballschuhe vor dem Anpfiff einwerfen. 

Wenn ihr nicht bis zum 1.12. warten wollt:

https://www.cafe-con-leche.org/spenden/

FCS wird Sieg in letzter Sekunde entrissen

FCS wird Sieg in letzter Sekunde entrissen

Der 1. FC Saarbrücken wurde für ein starkes Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden nicht mit einem Sieg belohnt. Der FCS agierte defensiv extrem aufmerksam, konnte vorne immer wieder Gefahr entfachen, ging durch Brünker in Führung und musste in der Nachspielzeit doch das 1:1 schlucken. 

Im Vergleich zum letzten Ligaauftritt vor der Länderspielpause gab es zwei Wechsel in der Startelf. Naifi und Vasiliadis standen nicht zur Verfügung. Günther-Schmidt und Krahn nahmen die frei gewordenen Plätze ein.

Tempo war vom Anpfiff weg geboten, aber zunächst nur zwischen den Strafräumen. Beide Defensivreihen präsentierten sich aufmerksam. Nach einer Viertelstunde gab es den ersten Abschluss. Krahn brachte nicht genug Dampf hinter den Ball und stellte SGD-Keeper Schreiber daher nicht vor Probleme.

Deutlich gefährlicher wurde es kurz später. Krahn bediente Neudecker. Der musste aus spitzem Winkel abschließen. Schreiber riss die Arme hoch und parierte zur Ecke (20.). Dresden antwortete mit einem Kopfball von Bünning. Menzel packte sicher zu (22.).

Mitte des ersten Durchgangs gab es die erste richtig dicke Chance. Menzel schlug die Kugel lang auf Brünker. Per Kopf folgte die Verlängerung auf Günther-Schmidt. Mit ganz feiner Körpertäuschung und super Steckpass auf Stehle ging es weiter. Stehle steuerte frei auf Schreiber zu, zielte aber rechts vorbei (27.).

Der FCS drückte weiter. Diesmal steckte Neudecker im perfekten Moment auf Günther-Schmidt durch. Schreiber packte eine starke Parade aus (32.). Die folgende Ecke brachte erneut Gefahr. Krahn schloss ab, Günther-Schmidt stellte im Fünfmeterraum noch die Hacke rein, Schreiber packte erneut einen super Reflex aus und den Abpraller setzte Bichsel an den Querbalken (33.).

Dresden kam nur noch zu einem Abschluss durch Daferner, der deutlich zu hoch ansetzte (37.). So ging es torlos in die Kabinen und ohne Änderungen zurück in den zweiten Durchgang. 

Schnell wurde es erstmals im Strafraum der Blau-Schwarzen brenzlig. Daferner köpfte, Menzel wischte zur Seite weg. Dort stand Lemmer und versuchte es aus spitzem Winkel direkt. Rizzuto blockte zur Ecke (49.).

Dann übernahm wieder der FCS. Rizzuto feuerte aus der Distanz. Schreiber klärte mit einer Flugeinlage (54.). Der nächste Versuch ließ nicht lange auf sich warten. Neudecker initiierte mit einem klugen Ball auf Brünker, der verzog (57.).

Nach genau einer Stunde war es endlich soweit. Sontheimer steckte perfekt in den Lauf von Stehle. Im Strafraum folgte der Querpass auf Brünker, der nur noch zum 1:0 einschieben musste (60.).

In der Folge war Wechselzeit. Multhaup und Wilhelm ersetzten zunächst Stehle und den angeschlagenen Fahrner (69.). Kurz danach kam auch Civeja für Neudecker (75.).

Dresden versuchte natürlich auf den Ausgleich hinzuarbeiten. Die Defensive der Blau-Schwarzen bot aber keinen Raum. Oehmichen fand dann doch mal eine Lücke, schloss zwar hart, aber auch genau auf Menzel ab (79.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl noch zwei frische Kräfte. Schumacher und Sonnenberg kamen für Günther-Schmidt und Krahn (83.).

Dresden wurde eigentlich durchgehend gut vom Strafraum weggehalten, aber in der Nachspielzeit fiel doch noch der Ausgleich. Sapina setzte sich im Duell mit Sonnenberg durch, Bohdanov setzte Kubatta per Kopf ein, der aus abseitsverdächtiger Position zum schmeichelhaften 1:1 traf (90.).

Top-Spiel in Dresden

Top-Spiel in Dresden

Nach der dritten Länderspielpause steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2024/2025 ein absolutes Top-Spiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Samstag um 14 Uhr bei Dynamo Dresden an.

„Vor der Saison wurde Dynamo am häufigsten genannt, wenn nach dem Top-Favoriten gefragt wurde. Die Mannschaft ist richtig gut besetzt, aber dennoch wird es unser Anspruch sein, auch dort drei Punkte einzufahren“, sagte Ziehl.

Personell muss der FCS-Trainer sein Team im Vergleich zum 3:1-Erfolg gegen den SV Wehen Wiesbaden umbauen. Amine Naifi (Kreuzbandriss) wird bis zum Saisonende ausfallen, Patrick Schmidt (Muskelfaserriss) ist bis zur Winterpause ebenfalls kein Thema. Bjarne Thoelke, Manuel Zeitz (beide Aufbautraining) und Bone Uaferro (Muskelfaserriss) fehlen ebenfalls. Zudem wird auch Sebastian Vasiliadis (Wadenverletzung) ausfallen. „Der Kader ist größer und breiter als in der vergangenen Saison. Es ist jetzt die Chance für Spieler, die beispielsweise gegen Wiesbaden nicht gespielt haben. Wir haben die Qualität, um die Ausfälle zu kompensieren. Lasse Wilhelm steht sicherlich zur Verfügung und bei Calogero Rizzuto sieht es ebenfalls gut aus. Zudem kehrt Sven Sonnenberg zurück“, sagte Ziehl.

Ein möglicher Startelfkandidat ist Elijah Krahn, der Vasiliadis im zentralen Mittelfeld ersetzen könnte. Nach einer starken Vorbereitung musste der Neuzugang vom Hamburger SV zuletzt mehrfach auf der Bank Platz nehmen: „Die Mannschaft hat eine gute Qualität und ich hatte ein bisschen Pech mit Verletzungen. Der Trainer weiß, dass ich da bin, wenn er mich braucht. In Dresden erwartet uns eine tolle Kulisse. Wir müssen dagegenhalten, dann ist für uns etwas drin.“

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Dynamo Dresden

Pressekonferenz vor dem spiel vs. Dynamo Dresden

Die Pressekonferenz zum Spiel gegen Dynamo Dresden wird von Pressesprecherin Katharina Essigkrug, Trainer und Manager Rüdiger Ziehl sowie unserer Nummer 5, Elijah Krahn, begleitet.

Identifikationsfigur bleibt! Zeitz verlängert vorzeitig bis 2026

Identifikationsfigur bleibt! Zeitz verlängert vorzeitig bis 2026

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekanntzugeben, dass der Vertrag mit Vereinslegende, Kapitän und Defensivspezialist Manuel Zeitz bis 2026 verlängert wurde. Der 34-jährige „Ursaarbrücker“ hat über 400 Spiele für den FCS absolviert und bleibt dem Club auch in der kommenden Spielzeit als wichtige Führungsfigur erhalten.

Manuel Zeitz verkörpert den FCS wie kaum ein anderer: Der gebürtige Saarländer ist seit vielen Jahren das Herzstück der Abwehr und bringt als erfahrener Innenverteidiger/Defensivspieler eine unersetzliche Mischung aus Spielintelligenz und Zweikampfstärke auf den Platz. Als Kapitän führt er die Mannschaft mit großem Einsatz und ist durch seine Identifikation mit dem Verein ein echtes Vorbild für das Team und die Fans.

„Mit seiner Erfahrung, seinem Teamgeist und seiner Führungsrolle als Kapitän ist er eine Schlüsselfigur. Dass er uns weiterhin erhalten bleibt, stärkt unsere Kontinuität und unterstreicht unsere Ambitionen,“ sagt Sportdirektor Jürgen Luginger.

Auch Manuel Zeitz selbst ist glücklich über die Verlängerung: „Für mich war klar, dass ich weiterhin für meinen Heimatverein auflaufen möchte. Der FCS ist mehr als nur ein Club für mich – es ist mein Zuhause. Als Kapitän diese Mannschaft zu führen, erfüllt mich mit Stolz. Ich freue mich auf die nächsten Jahre und darauf, mit der Mannschaft und unseren fantastischen Fans weiterzukämpfen und Erfolge zu feiern.“

Mit der Vertragsverlängerung von Manuel Zeitz zeigt der 1. FC Saarbrücken die Bedeutung von Kontinuität, Führungsstärke und regionaler Verwurzelung im Verein. Die Fans und der Club dürfen sich auf weitere Jahre mit einem ihrer prägendsten Spieler und Identifikationsfiguren freuen.

FCS zieht ins Viertelfinale ein

FCS zieht ins Viertelfinale ein

Der 1. FC Saarbrücken hat sich bei Saarlandligist SV Saar 05 keine Blöße gegen und den Einzug ins Viertelfinale des Landespokals klar gemacht. Die Blau-Schwarzen siegten auf dem Kieselhumes mit 2:0.

Schon früh waren die Weichen auf Sieg gestellt. Sardo besorgte nach neun Minuten das 1:0. Weitere Treffer blieben im ersten Durchgang aus. Doch kurz nach Wiederbeginn markierte Brünker das zweite Tor für den FCS (49.), was zugleich den 2:0-Endstand bedeutete.

Infos zum Vorverkauf zum Spiel gegen Aachen

Infos zum Vorverkauf zum Spiel gegen Aachen

🔵⚫️ Infos zum Vorverkauf für unser letztes Heimspiel 2024:

Verkaufsphase 1: Mitgliedervorverkauf
Start: Montag, 18.11.24 | 16 Uhr
Ende: Donnerstag, 21.11.24 | 15:30 Uhr
🎟️ Je Code 2 Tickets möglich

Verkaufsphase 2: Freier Verkauf
Start: Donnerstag, 21.11.24 | 16 Uhr
🎟️ Max. 8 Tickets/Person

Verdienter Erfolg über Wiesbaden

Verdienter Erfolg über Wiesbaden

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden durchgesetzt. Naifi, Brünker und Schmidt markierten die Treffer beim 3:1-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel in Aue zwei Wechsel vor. Vasiliadis ersetzte Krahn im Mittelfeld. Zudem startete Brünker statt Schmidt in der Spitze.

Im Ludwigspark entwickelte sich vom Anpfiff weg ein ansehnliches Spiel, auch wenn zunächst klare Möglichkeiten fehlten. Naifi und Vasiliadis versuchten sich zwar, wurden aber jeweils geblockt. Auch Wehen kam nur zu zwei Halbchancen.

Die Blau-Schwarzen wirkten aber insgesamt gefährlicher und untermauerten das ab Mitte des ersten Durchgangs mit einem deutlichen Chancenplus. Zunächst konnte Vasiliadis im zweiten Versuch nach rechts durchstecken, Sontheimer gab flach nach innen, Stehle schloss gegen die Laufrichtung von Keeper Stritzel ab, doch der bekam irgendwie noch den Fuß dran (25.).

Weiter ging es mit einer Chance für Vasiliadis, der nach Pass von Sontheimer genau auf Jacobsen feuerte (37.). Eine Minute später die nächste Chance. Sontheimer chippte aus der Mitte an den zweiten Pfosten. Neudecker legte Richtung Tor in die Mitte ab. Dort kam Carstens gerade so vor Becker an den Ball (38.). Und es ging direkt weiter. Bichsel flankte scharf in die Mitte. Naifi setzte zu hoch an und feuerte über den Kasten (39.).

In der 42. Minute war es dann aber soweit. Rizzuto initiierte mit starkem Ballgewinn und direkter Weiterleitung auf Sontheimer. Der schickte Naifi auf die Reise. Vor Stritzel blieb er diesmal cool und netzte zur Führung ein.

Sekunden vor dem Pausenpfiff stibitze Stritzel im Sechzehner Neudecker noch die Kugel vom Fuß, deshalb ging es „nur“ mit 1:0 in die Kabine. 

Zu Wiederbeginn musste Ziehl erstmals wechseln. Fahrner, der in der ersten Halbzeit mit Menzel zusammengerasselt war, konnte nicht weitermachen und wurde durch Schumacher ersetzt. Schumacher sortierte sich links ein, Rizzuto rückte nach rechts.

Anlaufzeit brauchte es keine. Kaum rollte der Ball, war Brünker frei durch. Stritzel packte eine weitere starke Parade aus (46.). Den zweiten Treffer verhinderte er damit nur kurzzeitig. Ein Distanzversuch von Rizzuto tropfte auf den Fuß von Naifi und wurde damit zur Vorlage für Brünker, der aus 17 Metern perfekt ins Eck schlenzte (48.).

Die Blau-Schwarzen wähnten alles unter Kontrolle, doch dann dicke Chance zum Anschluss. Eine Ecke von der linken Seite wurde am ersten Pfosten verlängert. Carstens prüfte Menzel aus fünf Metern, der reagierte glänzend (55.). Der FCS antwortete durch Naifi mit der nächsten Möglichkeit (58.), doch danach schlichen sich ein paar Unkonzentriertheiten ein.

Zunächst konnten Schumacher und Bichsel nicht klären. Johansson flankte, Flotho traf den Querbalken (61.). Danach wurde Menzel im Duell mit Flotho allein gelassen. Der Stürmer blockte den versuchten weiten Schlag, jedoch nur ins Toraus (63.).

Die folgende Szene brachte dann das Tor für Wiesbaden, aber auch Gesprächsbedarf. Carstens setzte sich robust durch Einsatz des Ellbogens gegen Brünker durch. Der Schiedsrichter ließ es weiterlaufen. Und da die Blau-Schwarzen es in der Folge nicht gut verteidigten, konnte Kaya frei vor Menzel einschieben (64.).

Brünker konnte nach dem Einsatz von Carstens nicht weitermachen und wurde durch Schmidt ersetzt. Zudem kam Wilhelm für Neudecker (66.). Etwas später verletzte sich auch Naifi bei einem Abschluss. Günther-Schmidt war fortan dabei (77.). Der hätte prompt fast die Entscheidung besorgt, zielte mit einem feinen Versuch aber hauchzart vorbei (83.).

In der 88. Minute wurde dann der Deckel draufgemacht. Günther-Schmidt war im Strafraum schneller als Janitzek am Ball und wurde abgeräumt. Schmidt übernahm beim fälligen Elfmeter und verwandelte sicher links unten. Es war der Schlusspunkt unter einen verdienten Heimsieg.

Duell auf Augenhöhe

Duell auf Augenhöhe

Nach zwei Unentschieden in Auswärtsspielen möchte sich der 1. FC Saarbrücken mit einem Heimsieg gegen den SV Wehen Wiesbaden in der Spitzengruppe der 3. Liga festsetzen. Zur Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen wird, erwarten die Blau-Schwarzen rund 12.500 Zuschauer.

„Es wird, wie so oft, ein Duell auf Augenhöhe. Für einen Zweitliga-Absteiger hat Wiesbaden sich sehr schnell gefunden. Sie haben viele große Spieler in ihren Reihen, sind aber auch in der Lage, spielerische Akzente zu setzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Für den 1. FCS geht es darum, den positiven Trend der vergangenen Wochen zu bestätigen. „Wir sind seit fünf Spielen ungeschlagen und haben zuletzt zu Hause sieben Punkte aus drei Spielen geholt. Die Leistungsdichte in dieser Liga ist extrem – das hat man am vergangenen Wochenende wieder gesehen. Wir sind selbstbewusst genug, um zu sagen, dass wir gegen jeden Gegner gewinnen können. Aber dafür müssen wir ans Maximum gehen“, sagte Ziehl, der offenließ, ob Lasse Wilhelm oder Dominik Becker in der Abwehrkette auflaufen werden: „Der Trainer entscheidet. Mir haben die Spielminuten in Aue gutgetan. Es fehlen uns gestandene Spieler in der Abwehr, daher muss ich mehr Verantwortung übernehmen“, sagte Becker.

Definitiv fehlen werden Sven Sonnenberg, Manuel Zeitz und Bjarne Thoelke (alle im Aufbautraining) sowie Chafik Gourichy (Infekt). Ob Maurice Multhaup und Simon Stehle zur Verfügung stehen, wird sich kurzfristig entscheiden.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen und das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Aktuelle Informationen gibt es außerdem auf Facebook, Instagram und X.

Saarlandpokal terminiert

Saarlandpokal terminiert

DERBYTIME
Im Saarlandpokal geht es in die nächste Runde.
Am Samstag, den 16.11.24 treffen wir auf Saar 05 Saarbrücken. 
Anstoß ist 14:00 Uhr im Stadion am Kieselhumes.

Pressekonferenz vor dem spiel vs. sv wehen wiesbaden

Pressekonferenz vor dem spiel vs. sv wehen wiesbaden

Hier sieht ihr die Pressekonferenz. Angesichts des Familienspieltags wird sie moderiert von Pressesprecherin Emma Reinhard. 🙂

Tickets vs. dresden im shop erhältlich

Tickets vs. dresden im shop erhältlich

Hier die Preisübersicht der Tickets:

Stehplatz Vollzahler               16,00 €

Stehplatz ermäßigt                 14,00 €

Sitzplatz Vollzahler                 24,00 €

Die Tickets werden bis Ende der kommenden Woche in unserem Shop verkauft. Evtl. Resttickets werden am Spieltag an der Tageskasse verkauft.

Aktuell gibt es noch 500 Stehplatzkarten und 200 Sitzplätze.

Es gibt keinen Gästelink und Onlineverkauf von Dresden.

Souveräner Pokal-Auftakt

Souveräner Pokal-Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken hat seinen Auftakt in den Saarlandpokal souverän absolviert. Bei der SG Saubach setzten sich die Blau-Schwarzen mit 6:1 durch.

Der erste Treffer ging Mitte des ersten Durchgangs auf das Konto von Multhaup (21.). Kurz vor der Pause legte Sardo das 2:0 nach (44.).

Nach Wiederanpfiff ging es zügig weiter. Brünker (54.), Günther-Schmidt (70.), erneut Sardo (73.) und Civeja (75.) machten das halbe Dutzend voll. Der Schlusspunkt gehörte aber den Gastgeber. Krauß besorgte per Elfmeter den Ehrentreffer zum 6:1-Endstand (87.).

Die Paarungen der kommenden Runde wurden heute bereits im Vorfeld des Spiels ausgelost. Für den FCS geht es zum SV Saar 05.

Trainingswoche

Trainingswoche

Was steht an?

Mit einem Remis aus Aue zurück, geht es in die nächste Trainingswoche. Dienstag im Saarlandpokal vs. SG Saubach, Anstoß 19:00 Uhr in Lebach. Ende der Woche gibts dann den Familienspieltag beim Duell gegen die SV Wehen Wiesbaden.

Erstmals Zählbares in Aue

Erstmals Zählbares in Aue

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich erstmals Zählbares beim FC Erzgebirge Aue sichern. Bär brachte die die Gastgeber in Führung, Brünker glich im zweiten Durchgang zum 1:1-Endstand aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte im Vergleich zum Spiel beim VfL Osnabrück auf fünf Positionen. Becker ersetzte den gesperrten Wilhelm in der Innenverteidigung. Rizzuto kehrte nach abgesessener Sperre für Schumacher auf die linke Seite zurück. Krahn startete statt Vasiliadis im zentralen Mittelfeld sowie Naifi und Schmidt anstelle von Rabihic und Brünker in der Offensive.

Die Gastgeber hatten den ersten Abschluss. Rosenlöcher schloss aus über 20 Metern mehr aus der Not ab, da er von Stehle stark unter Druck gesetzt wurde. Menzel wurde nicht vor Probleme gestellt. 

Aue erarbeitete sich allerdings ein Übergewicht und es galt drei brenzlige Situationen zu überstehen. Zunächst blieb Stefaniak am ausgestreckten Bein von Rizzuto hängen (4.). Schiedsrichter Martin Speckner entschied sich gegen einen Elfmeter. Nach einer Ecke köpfte Schmidt bei seiner Klärung im eigenen Strafraum an den Querbalken (12.). Zudem traf Tashchy nach einem Fehlpass im Aufbauspiel und Vorlage von Bär den Pfosten (18.).

Doch kurz danach ging Aue in Führung. Rosenlöcher erhielt auf der linken Seite zu viel Platz und nutzte diesen. Die Flanke landete auf dem Kopf von Bär. Da in der Mitte die Zuordnung nicht stimmte musste Rizzuto ins Kopfballduell mit Bär, konnte da aber wenig ausrichten. Bär köpfte zum 1:0 ein (18.).

Der FCS arbeitete sich danach besser ins Spiel und wurde nach 32 Minuten klar benachteiligt. Krahn arbeitete stark für Schmidt vor. Der ging im Strafraum mit Tempo an Nkansah vorbei. Es folgte ein klarer Tritt auf den Fuß. Zur Überraschung aller blieb der Elfmeterpfiff aus.

Die Ziehl-Elf ließ sich davon nicht beirren und blieb dran. Über rechts ging es in den Sechzehner. Stehle legte klug auf Neudecker ab. Aues Schlussmann Männel machte sich lang und parierte (33.). Rizzuto versuchte sich kurz danach aus der Distanz und feuerte nur knapp vorbei (34.).

Dann standen erneut Männel und Schiedsrichter Speckner im Fokus. Fahrner flankte nach innen, Stehle stieg zum Kopfball hoch und wurde heftig von Männel abgeräumt, der nicht an den Ball kam. Speckner verwehrte den Strafstoß erneut (35.). Für Stehle ging es nicht weiter, Multhaup ersetzte ihn (40.).

Ohne weitere personelle Änderungen ging es in den zweiten Durchgang und weiter mit einer zweikampfintensiven Partie. Bis zum ersten Hochkaräter dauerte es ein wenig. Doch der kam gleich doppelt. Multhaup wurde in die Tiefe geschickt. Von der Grundlinie folgte die Ablage auf Naifi. Dessen Schuss wurde geblockt. Krahn sicherte den zweiten Ball, kam aber ebenfalls nicht durch die dicht gestaffelten Abwehrbeine (58.).

Nach etwas mehr als einer Stunde folgten die nächsten Wechsel. Brünker, Civeja und Rabihic kamen für Schmidt, Neudecker und Krahn.

Der FCS mühte sich, kam aber vorerst nur nach Standards zu gefährlichen Situation, die jedoch nur einmal in einer klaren Chance mündeten. Rabihic brachte die Kugel nach innen, Brünker köpfte unter Bedrängnis zu zentral (79.).

In der 81. Minute war es aber soweit. Fahrner flankte Richtung Fünfmeterraum an den zweiten Pfosten. Brünker kam kurz vor Männel an den Ball und traf zum 1:1.

Für die letzten Minuten brachte Ziehl mit Günther-Schmidt für Naifi nochmal einen frischen Mann. Offensiv konnte sich der FCS aber nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Hinten musste Menzel noch einmal zupacken. Einen überflüssig verursachten Standard schlug Stefaniak auf den Kopf von Sijaric. Menzel parierte und sicherte das Remis.

Dritte Verkaufsphase startet

Dritte Verkaufsphase startet

Vive le Rétro… es geht weiter!

Die 3. Verkaufsphase startet wie angekündigt kommende Woche Sonntag, den 10.11.24 um 19:03 Uhr.

Ihr könnt das Trikot wieder einzeln oder in der exklusiven Retrobox samt Inhalt* kaufen.

Die Auslieferung erfolgt ab KW5 und KW6.

Auch als Weihnachtsgeschenk lohnt es sich, denn beim Kauf erhält man die kostenlose Geschenkkarte zum Ausdrucken dazu!

*Nur in der Saison 2024/25 erhältlich.

FCS reist nach Aue

FCS reist nach Aue

Eine Woche nach dem spektakulären 1:1-Unentschieden beim VfL Osnabrück steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2024/25 die nächste weite Auswärtsfahrt an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Samstag, um 14 Uhr, beim FC Erzgebirge Aue an. Die „Veilchen“ haben nach 12 Spieltagen 19 Punkte auf der Habenseite.

„Sie sind sehr gut gestartet und haben gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen sein wird. Nach dem Sieg in Stuttgart haben sie sicher wieder Auftrieb bekommen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Den Gegner stufte er als „sehr spielstarke Mannschaft“ ein: „Sie haben gute Qualität und wollen die Dinge spielerisch lösen. Wir müssen eklig sein, müssen ihnen die Lust am Spiel nehmen. Natürlich müssen wir in eigenem Ballbesitz besser werden. Wir haben den Anspruch, dort drei Punkte zu holen.“

Außenverteidiger Calogero Rizzuto spielte von 2015 bis 2021 im Erzgebirge und weiß, was den FCS dort erwartet: „Da fährt niemand gerne hin. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und verhindern, dass sie das Publikum mitnehmen können. Wenn ihnen das gelingt, wird es problematisch. Deshalb müssen wir von der ersten Minute an dagegen halten.“

Im Vergleich zum Osnabrück-Spiel muss der FCS auf Lasse Wilhelm (Gelb-Rote Karte) verzichten. Mit Bjarne Thoelke, Manuel Zeitz, Sven Sonnenberg und Boné Uaferro fallen vier weitere Innenverteidiger aus. Zudem steht hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis noch ein Fragezeichen. „Da bin ich aber zuversichtlich, dass es klappen wird. Ansonsten haben wir mit Dominik Becker, Elijah Krahn und Tim Civeja gute Alternativen für diese Positionen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem Spiel

Pressekonferenz vor dem Spiel

Hier gehts zur Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Erzgebirge Aue, mit Pressesprecherin Essigkrug, Trainer/Manager Rüdiger Ziehl und Spieler Calogero Rizzuto.

Auf gehts nach aue

auf gehts nach aue

STADIONÖFFNUNG:

Das Erzgebirge Stadion öffnet um 12:00 Uhr die Tore. Die Tageskasse wird am Spieltag geöffnet sein.

Tageskarten Preise: Sitzplatz 26€ | Stehplatz 18€ | erm. 14€ | Kind bis 14 Jahre 11€

Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises am

Stadioneingang gewährt.

Frei: Schoßkind 0-5 Jahre (kein Anrecht auf Sitzplatz). Ermäßigungen erhalten Kinder bis 14 Jahre (von 6 bis einschließlich 14 Jahre), Schüler bis 18 Jahre, Auszubildende/Studenten bis 27 Jahre, Schwerbehinderte ab 50%, Bundesozialdienst und FSJ

Fanutensilien:

Vorsänger auf dem Zaun auf eigene Gefahr

Unbegrenzt kleine Schwenkfahnen bis 2,0 Meter Stocklänge mit Plastik-Leerrohr

Bis max. 5 Schwenkfahnen ab 2,0 Meter Stocklänge

3 Megafone inkl. ein Satz Ersatz Akkus

3 Trommeln, unten offen oder einsehbar inkl. einem Satz Trommelstöcke je Trommel

10 kl. Doppelhalter mit Plastik-Leerrohr

Zaunfahnen und Banner (Solange der Platz reicht) Fluchttore dürfen nicht überhangen werden.

Fanbusse, Pkw und 9-sitzer:

Bitte nutzt aufgrund von Baustellen folgende Anreiseempfehlung: A 72 Abfahrt Hartenstein, über die S255 Richtung Raum und hiernach entlang der B169 zu den Gasteparkplätzen!

Es stehen ausreichend Parkmöglichkeiten auf den Parkplätzen P8 (Einfahrt Lößnitzer Str.) und

P9 (Dachdecker) zur Verfügung.

Bitte Beachten!:

Das tragen von Gästefankleidung in den Heimbereichen ist nicht gestattet, gleiches gilt für das Mitführen von Fanutensilien. Der Zutritt zur Westtribüne (A/B & O/P) wird in Gästefankleidung verwehrt.

Catering

Im Gästebereich könnt ihr sowohl mit EC-Karte als auch mit Bargeld bezahlen.

Taschenmitnahme

Wir empfehlen, alle Taschen, Rucksäcke usw. in den Fahrzeugen zu belassen. Es wird am Eingang nur eine begrenzte Abgabemöglichkeit geben.

Stadionverbotler:

Der Aufenthalt ist auf dem P8 möglich.

Erkämpfter Punkt in Osnabrück

Erkämpfter Punkt in Osnabrück

Der 1. FC Saarbrücken erkämpfte sich trotz langer Unterzahl ein Remis beim VfL Osnabrück. Vasiliadis sorgte gegen Ende des ersten Durchgangs für die Führung, die Conus nach Wiederbeginn zum 1:1-Endstand ausgleichen konnte.

Die Blau-Schwarzen starteten mit nur einem Wechsel im Vergleich zum Heimerfolg über Hansa Rostock unter der Woche. Schumacher war wieder von Beginn an dabei und ersetzte den gelbgesperrten Rizzuto auf der linken Bahn.

Nach kurzem Abtasten übernahmen die Gastgeber das Kommando. Gnaases Abschluss konnte Bichsel noch blocken (8.). Danach wurde es deutlich gefährlicher. Tesche erwischte einen Abpraller am Strafraum, zog direkt ab, Menzel war auf dem Posten und klärte (12.). Zwarts versuchte sich aus der Drehung aus 16 Metern, erneut stand der FCS-Keeper im Weg (16.). Niehoffs Distanzknaller fischte er ebenfalls weg (19.) sowie einen aufs lange Eck gedrehten Schuss von Simakala (21.).

In die Osnabrücker Überlegenheiten kam ein zusätzlicher Rückschlag. Wilhelm hatte nach einem taktischen Foul früh Gelb gesehen und legte dann auch noch Gnaase, der mit Tempo Richtung Strafraum unterwegs war. Das hatte die gelb-rote Karte zur Folge (27.). Ziehl war damit zum ersten Wechsel gezwungen. Krahn kam für Neudecker ins Spiel (30.). Zudem wurde auf Fünferkette umgestellt.

Osnabrück hatte weiter mehr vom Spiel, ohne jedoch zu Abschlüssen zu kommen. Das übernahm dann der FCS. Und wie! Sontheimer bediente Brünker im Mittelkreis. Brünker machte den Ball gut fest und steckte im richtigen Moment auf den durchstartenden Vasiliadis durch. Der ließ sich nicht einholen und schob durch die Beine von Keeper Jonsson zur Führung ein (41.).

Eine Situation galt es vor der Pause noch zu überstehen. Nach Flanke von der rechten Seite versuchte es Niehoff mit dem Rücken zum Tor stehend per Hacke. Die Kugel ging knapp am langen Pfosten vorbei (45.).

Zum zweiten Durchgang folgte ein weiterer Wechsel. Becker ersetzter Brünker und reihte sich in die Dreierkette ein. Fahrner, der zuvor nach innen gerückt war, schob zurück auf die rechte Seite und Stehle dafür ganz nach vorne.

Osnabrück rannte in Überzahl an. Spätestens im Sechzehner war aber Endstation. Die Blau-Schwarzen agierten sehr kompakt. Aber in der 57. Minute kamen die Gastgeber dann doch zum Abschluss. Kehl hatte sich eigentlich festgelaufen, schaffte aber doch noch die Ablage zu Conus, der an der linken Strafraumkante wartete. Der zog hart wie unhaltbar zum 1:1 hoch ins lange Eck ab.

Schnell gab es die dicke Möglichkeit auf die neuerliche Führung. Nach einem langen Schlag auf die linke Seite legte Schumacher per Kopf direkt weiter auf Stehle. Der kam vor Beermann an den Ball und wurde vom Verteidiger auf der Strafraumlinie gefoult. Rabihic übernahm beim fälligen Elfmeter, scheiterte aber an Jonsson (67.).

Kurz später brachte Ziehl nochmals zwei frische Kräfte. Civeja und Günther-Schmidt kamen für Rabihic und Vasiliadis (70.).

Die kurzweilige Partie hatte schon viel geboten und machte damit noch nicht Schluss. Engelhardt erwischte Stehle mit offener Sohle zwar unabsichtlich, aber voll am Knöchel und sah die rote Karte (73.).

Zahlenmäßig war damit wieder Ausgeglichenheit gegeben, aber der FCS hatte natürlich die lange Zeit in Unterzahl in den Beinen. Osnabrück blieb vorerst am Drücker. Doch weder Zwarts aus fünf Metern (76.), noch Simakala aus der Distanz (78.) konnten Menzel bezwingen.

Zur Schlussphase brachte Ziehl noch Schmidt für Stehle (82.), der riesigen Aufwand betrieben hatte und einen entsprechend leeren Tank.

Nach vorne ging aber nichts mehr. Und hinten hielt Menzel das Remis fest. Nach einer Flanke bugsierte Simakale den Ball erst an den Querbalken, ehe Menzel gleich doppelt gegen Zwarts parierte (86.). Mehr passierte nicht mehr.

FCS zu Gast an der Bremer Brücke

FCS zu Gast an der Bremer Brücke

Am 12. Spieltag der Drittliga-Saison 2024/25 steht für den 1. FC Saarbrücken ein weiteres Traditionsduell an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl reist zum VfL Osnabrück. Die Partie an der Bremer Brücke wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen.

Der Zweitliga-Absteiger ist nach einem großen Umbruch im Sommer schlecht gestartet und hat bereits den Trainer gewechselt. „Die Situation ist ähnlich wie vor dem Spiel gegen Rostock. Wir wissen, dass die Qualität des Gegners deutlich besser ist als der Tabellenstand. Sie spielen seit dem Trainerwechsel taktisch etwas verändert und haben viele Akteure in ihren Reihen, die schon höher gespielt haben“, sagte Ziehl, der sein Team auf einen heißen Fight einstellen wird: „Wir wissen, was uns dort erwartet. Es ist ein Hexenkessel. Der Gegner steht unter Druck, will unbedingt gewinnen. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten.“

Rechtsverteidiger Philip Fahrner, der gegen Rostock sein Startelf-Debüt gab, freut sich auf die Partie in Niedersachsen. „Das ist eine reizvolle Aufgabe. Wir haben Selbstvertrauen getankt und gegen Rostock gezeigt, dass wir in der Lage sind, gegen körperlich robuste Gegner dagegenzuhalten. Genauso müssen wir am Samstag wieder auftreten“, sagte der 21-Jährige.

Beim Spiel in Osnabrück muss der FCS auf Calogero Rizzuto verzichten, der die fünfte Gelbe Karte gesehen hat. Neben Bjarne Thoelke, Sven Sonnenberg, Boné Uaferro und Manuel Zeitz wird auch Chafik Gourichy (Infekt) ausfallen.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem Spiel

Pressekonferenz vor dem Spiel

Hier gehts zur Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VFL Osnabrück, mit Pressesprecherin Essigkrug, Trainer/Manager Rüdiger Ziehl und Spieler Philip Fahrner.

Autogrammstunde im globus Saarbrücken

Autogrammstunde im globus Saarbrücken

55 Jahre Globus Saarbrücken-Güdingen.

Schaut vorbei und sichert euch heute ab 14:00 Uhr euere Autogramme von den FCS-Spielern Kai Brünker, Patrick Sontheimer, Patrick Schmidt und Manuel Zeitz.

Außerdem ist Renate mit dem Fanmobil vor Ort. Lasst euch diese Gelegenheit nicht entgehen!

Effektiver FCS besiegt Rostock

Effektiver FCS besiegt Rostock

Der 1. FC Saarbrücken hat sich den zweiten Sieg in der englischen Woche gesichert. Der FCS ließ gegen Hansa Rostock in der Defensive kaum etwas zu und zeigte sich durch Bichsel und Civeja sehr effektiv, was einen 2:0-Sieg bedeutete.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Erfolg beim VfB Stuttgart II vor. Fahrner ersetzte Schumacher und reihte sich wie nach seiner Einwechslung am Samstag auf der rechten Seite ein. Rizzuto rückte erneut auf die linke Bahn. Zudem begann Stehle anstelle von Naifi.

Das Geschehen spielte sich in den Anfangsminuten ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Die erste gefährliche Situation ergab sich dann nach elf Minuten. Vasiliadis setzte sich am Sechzehner erst mit einer Körpertäuschung gut durch, verpasste aber das Abspiel und versuchte sich schließlich aus spitzem Winkel selbst. Sein Schuss zog am langen Pfosten vorbei.

Die Partie war durchzogen von vielen Zweikämpfen und zahlreichen Unterbrechungen, deshalb blieben weitere Abschlüsse vorerst Mangelware. Nach 26 Minuten führte ein Zufallsprodukt zum ersten Abschluss der Gäste. Ein Sololauf von Lebeau wurde am Strfraum geklärt. Den Abpraller nahm Ruschke per Direktabnahme. Menzel parierte zur Ecke.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde spielten sich die Blau-Schwarzen geschickt in den Sechzehner. Stehle steckte zu Neudecker durch. Der versuchte Doppelpass wurde zur Ecke geklärt, doch die brachte das 1:0. Neudecker flankte nach innen, Bichsel köpfte am kurzen Eck ein (33.).

Direkt im Anschluss zwei weitere gute Möglichkeiten. Brünker kam nach einem zu kurzen Rückpass vor Keeper Uphoff an die Kugel Ball, jedoch nicht am Schlussmann vorbei (34.). Die folgende Ecke wurde kurz ausgeführt. Rizzuto feuerte knapp vorbei (35.).

Ansonsten standen beide Defensivreihen stabil und verteidigten leidenschaftlich alles weg, weshalb es bis zum Pausenpfiff auf beiden Seiten nur noch je eine Halbchance gab.

Rein in den zweiten Durchgung ging es beim FCS ohne Wechsel und der gleichen zweikampfbetonten Partie. Fröling versuchte sich nach 52 Minuten, zielte aber sehr deutlich am Kasten von Menzel vorbei.

Nach einer knappen Stunde gab es den ersten Doppelwechsel. Schmidt und Naifi ersetzten Brünker und Rabihic. Naifi zeigte sich umgehend in Aktion. Auf der rechten Seite ließ er Gürleyen stehen, zog in Richtung Tor, doch Uphoff klärte per Fußabwehr.

Eine gute Parade musste dann auch Menzel auspacken. Lebeau bereitete vor. Fröling schloss aus 17 Metern hart ab. Menzel zeigte sich als sicherer Rückhalt. 

Zur Schlussviertelstunde brachte Ziehl erneut frische Kräfte. Neudecker und Vasiliadis hatten Feierabend, Civeja und Krahn wirkten fortan mit. Und Civeja sollte schnell die Vorentscheidung besorgen. Stehle setzte sich mit einem starken Tackling auf der rechten Seite durch und hatte dann viel Platz vor sich. Am Sechzehner passte er flach in die Mitte. Dort überwand Civeja Uphoff zum 2:0 (80.).

Die Blau-Schwarzen spielten es weiter sauber runter. Multhaup ersetzte in der Schlussphase noch Stehle (88.). Schmidt hätte nach Ballgewinn von Krahn noch weiter erhöhen können, verzog aber (90.). 

In der Nachspielzeit verzog zudem Civeja nur knapp. Aber auch Menzel musste nochmal gegen Naderi parieren. Mehr passierte nicht mehr. Damit war nach einer sehr konzentrierten Leistung gegen den Ball und effektiven Chancenverwertung ein verdienter Sieg eingefahren. 

FCS erwartet Hansa Rostock

FCS erwartet Hansa Rostock

In der zweiten englischen Woche der Drittliga-Saison 2024/2025 trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf Zweitliga-Absteiger FC Hansa Rostock. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Aufgrund einer Parallelveranstaltung in der Saarlandhalle und des zu erwartenden hohen Verkehrsaufkommens wird eine Anreise mit dem ÖPNV empfohlen.

Die Rostocker stehen nach dem zehnten Spieltag auf dem 17. Platz der Tabelle und haben bisher zehn Zähler auf der Habenseite. „Es ist eine routinierte Mannschaft mit viel Körperlichkeit. Zehn Spieler haben in der vergangenen Saison noch in der Zweiten Liga gespielt. Sie waren in vielen Spielen ganz nah dran. Wir müssen alles daran setzen, dass sie gegen uns nicht den Schalter umlegen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Mit Sebastian Vasiliadis steht ein ehemaliger Akteur der „Kogge“ in den eigenen Reihen. Nach Knieproblemen meldete sich der Mittelfeldspieler mit einem Treffer beim VfB Stuttgart zurück. „Im Moment sind die Schmerzen zu ertragen. Ich bin bereit für die englische Woche und wir werden sehen, wie lange die Luft reicht. Nach Rostock habe ich eher private Kontakte, da der Umbruch schon relativ groß war. Aber ich weiß, wie die Stimmung morgen ist. Es werden viele Fans mitkommen“, sagte der 27-Jährige.

Personell wird sich der Kader im Vergleich zum Auswärtsspiel beim VfB-Nachwuchs wohl kaum verändern. „Dominik Becker könnte wieder eine Option werden. Ansonsten ist Chafik Gourichy fraglich, der muskuläre Probleme hat und zudem erkältet war. Alle anderen Akteure sind erst nach der Länderspielpause im November wieder ein Thema“, sagte Ziehl, der einen couragierten FCS ankündigte: „Wir wissen, dass unsere Heimbilanz nicht gut ist. Wir sind unseren Fans schuldig, dass wir zu Hause punkten. Daran werden wir alles setzen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem spiel

Pressekonferenz vor dem spiel

Hier gehts zur Pressekonferenz vor dem Spiel vs. Hansa Rostock

FCS dreht Partie beim VfB Stuttgart II

FCS dreht Partie beim VfB Stuttgart II

Der 1. FC Saarbrücken meldete sich mit einem Sieg aus der Länderspielpause zurück. Beim VfB Stuttgart II drehte der FCS einen Zwei-Tore-Rückstand in einen 3:2-Erfolg und führte den Schwaben damit die erste Heimniederlage der Saison zu.

Die Blau-Schwarzen starteten vor Keeper Menzel mit einer Viererkette, die sich aus Rizzuto, Wilhelm, Bichsel und Schumacher zusammensetzte. Sontheimer agierte in der defensiven Zentrale. Neudecker und Vasiliadis reihten sich ein Stück davor ein, flankiert von Naifi und Rabihic. Im Sturm war Brünker aufgeboten.

Nach exakt einer Minute gab es direkt eine kalte Dusche. Profi-Leihgabe Krätzig flankte von links nach innen. Der FCS konnte nicht entscheidend klären. Olivier war der Nutznießer. Aus 16 Metern zog er ab und setzte die Kugel zur 1:0-Führung platziert ins Eck.

Der VfB blieb vorerst tonangebend, schaltete nach Ballgewinn extrem schnell um und stellte die Blau-Schwarzen vor Probleme. Boakye verbuchte den nächsten Abschluss. Leicht abgefälscht strich der Ball am Kasten vorbei (8.). Kurz später klärte Sontheimer vorm einschussbereiten Sessa (10.).

In der 19. Minute war es aber soweit. Stuttgart kam erneut über die linke Seite. Krätzig steckte stark auf Malanga durch. Der zog in den Sechzehner in chippte von der Grundlinie nach innen zu Boakye, der das 2:0 markierte.

Mitte des ersten Durchgangs kämpfte sich die Ziehl-Elf besser ins Spiel und schaffte es selbst mal, sich in der Hälfte der Gastgeber festzusetzen. Prompt gelang der Anschluss. Schumacher und Neudecker erarbeiteten einen Einwurf am gegnerischen Strafraum. Schumacher warf nach innen. Vasiliadis verlängerte in den Rückraum. Sontheimers Abschluss landete genau bei Vasiliadis, der sicher rechts unten verwandelte (30.).

Der FCS war jetzt drin in der Partie, leistete sich aber weiterhin zu viele Ungenauigkeiten. Eine nutzte Stuttgart fast. Ein Ballverlust im Mittelkreis lud den VfB zum Konter ein. Sessa konnte Menzel mit seinem Versuch aber nicht vor Probleme stellen (39.).

Es gab allerdings auch gefährliche Szenen auf der Gegenseite. Brünker setzte einen Seitfallzieher neben das Tor (45.). Mehr passierte nicht mehr und es ging mit einem Rückstand in die Kabine.

Der zweite Abschnitt startete mit einem Doppelwechsel. Stehle und Fahrner ersetzten Naifi und Schumacher. Rizzuto rückte nach links, Fahrner sollte die rechte Seite beackern und Stehle nahm Naifis Position in der Offensive ein.

Die Marschrichtung war klar, der Ausgleich sollte her und es wurde auch umgehend brenzlig vorm Stuttgarter Gehäuse. Fahrner hielt von rechts mit Risiko drauf. Der Ball wurde lang und länger, tropfte aber nur auf den Querbalken und nicht ins Netz (47.).

Dort landete die Kugel jedoch kurz später. Rabihic führte eine Ecke kurz auf Rizzuto aus. Dessen Flanke bugsierte Brünker aufs Tor. Keeper Seimen konnte parieren, doch Wilhelm stand goldrichtig, um zum 2:2 abzustauben (50.).

Das Spielgeschehen hatte sich vollkommen gedreht. Der FCS drängte auf die Führung. Rabihic versuchte es aus der Distanz, Seimen packte sicher zu (55.). Kurz darauf arbeitete Stehle stark gegen Krätzig und holte einen Freistoß an der Strafraumgrenze heraus. Neudecker flankte mit Schnitt zum Tor. In der Mitte kam keiner ran, Seimen war davon zu überrascht und der Ball landete zum 3:2 hinter die Linie (57.).

Vasiliadis wäre mit einem satten Schuss aus 11 Metern beinahe schnell das vierte Tor geglückt. Diesmal parierte Seimen jedoch stark (63.). Kurz darauf hatte der Mittelfeldspieler Feierabend und wurde durch Krahn ersetzt (65.). Rund zehn Minuten später verließ mit Neudecker ein weiterer Torschütze den Platz, Civeja war fortan dabei.

Civeja führte sich schnell mit einem gut getretenen Freistoß ein. Seine Hereingabe fand den Kopf von Brünker, der zu zentral abschloss, sodass sich Seimen nicht sonderlich strecken musste (82.).

Kurz vor Schluss zog Ziehl die letzte Wechseloption. Schmidt ersetzte Rabihic. Er half mit, den nach schwachem Start am Ende doch verdienten Sieg über die Zeit zu bringen.

FCS bei starkem Aufsteiger gefordert

FCS bei starkem Aufsteiger gefordert

Die Statistik liest sich auf den ersten Blick kurios. Obwohl die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart keine richtigen Heimspiele hat, ist sie zu Hause noch ungeschlagen. Drei Siege und ein Unentschieden stehen für den Aufsteiger auf der Habenseite. Der 1. FC Saarbrücken ist also gewarnt, wenn er am Samstag um 16.30 Uhr in der Großaspacher Arena zu Gast ist.

„Ich glaube, der Heimvorteil spielt für eine U23 keine große Rolle. Man muss sich nur die Marktwert-Tabelle ansehen, dann sieht man, dass dort viele Spieler mit hohen Ambitionen unter Vertrag stehen. Wir haben im Sommer schon gegen sie gespielt und gewonnen. Wir wissen, was uns erwartet“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Für den FCS gilt es nach den beiden sieglosen Spielen in Cottbus und gegen Bielefeld den Schalter umzulegen: „Wir haben Respekt vor dem Gegner, haben aber auch den Anspruch, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen ihnen die Lust am Spiel nehmen, hellwach und aufmerksam sein. Letztlich ist es eine sehr junge Mannschaft und junge Spieler machen auch Fehler“, sagte Ziehl.

Innenverteidiger Joel Bichsel kennt die Situation, in einer Nachwuchsmannschaft zu spielen. In der vergangenen Saison stand er beim SC Freiburg unter Vertrag. „Man möchte sich empfehlen und der VfB ist natürlich eine exzellente Adresse. Aber wir dürfen nicht daran denken, dass es eine U23 ist und wir vielleicht einen Schritt weniger machen müssen. Dann bekommen wir Probleme“, sagte der 22-jährige Innenverteidiger, der einer der wenigen verbliebenen Abwehrspieler ist. Denn in Großaspach muss der FCS auf Boné Uaferro (muskuläre Probleme) und Dominik Becker (Erkältung) verzichten. „Bonés Ausfall tut uns natürlich sehr weh, weil er sich gerade erst zurückgekämpft hat. Für die englische Woche wird er kein Thema sein. Bei Becker haben wir die Hoffnung, dass er in der kommenden Woche wieder zur Verfügung steht“, sagte Ziehl. Sven Sonnenberg und Manuel Zeitz werden ohnehin erst im November zurückerwartet.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Pressekonferenz vor dem Spiel

Pressekonferenz vor dem Spiel

Hier gehts zur Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VFB Stuttgart 2, mit Pressesprecherin Essigkrug, Trainer/Manager Rüdiger Ziehl und Spieler Joel Bichsel.

https://youtu.be/nX_u01ugPyY

Zurück aus der Länderspielpause

Zurück aus der Länderspielpause

🚗 Navi: WIRmachenDRUCK Arena | Fautenhau 1 | 71546 Aspach

🚌Anreise via Bahnhof Backnang mit dem Regionalverkehr oder der Linie S3.
Alternativ: Linienbus 367 (Fahrtrichtung Kleinaspach Sonnenhof) bis zur Haltestelle Großaspach Hohrot. Ab der Haltestelle sind es etwa 20 Minuten Fußweg bis zum Gästeeingang.

🏟WIRmachenDRUCK-Arena
🕐 Anstoß 16:30 Uhr (Einlass ab 15 Uhr)
📺Magenta Sport
📻FCS-Fanradio
🤳Live-Ticker in der FCS-App und auf unserem Instagram-Account.

Auswärts-Infos VFL Osnabrück

Auswärts-Infos VFL Osnabrück

Die nächste Auswärtsfahrt steht bereits vor der Tür.
Für unser Spiel nächste Woche gegen den VfL Osnabrück könnt ihr euch unter folgendem Gästelink Tickets sichern: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/vflosnabrueckauswaerts/de/auswaerts/channel/shop/index

Ebenfalls könnt ihr am Spieltag Tickets an der Tageskasse zu einem Aufpreis von 2€ kaufen.
Bitte beachtet, dass hier ausschließlich eine bargeldlose Zahlung möglich ist! 
Öffnung der Tageskasse: 2h vor Anpfiff.

Kinder-Rétrotrikot ab sofort verfügbar

Kinder-Rétrotrikot ab sofort verfügbar

Kids aufgepasst! Vive le rétro, allez FCS!

Das Warten hat ein Ende. Unser exklusives Kinder-Sondertrikot im Retrolook ist jetzt in unserem Webshop erhältlich. Auslieferung ab dem 28.10.2024.

Support Shop im Wearhouse

Support Shop im Wearhouse

Große Neuigkeiten! Kooperation mit dem Wearhouse Saarbrücken.

Wir freuen uns, euch eine spannende Zusammenarbeit ankündigen zu dürfen! Gemeinsam mit dem Wearhouse, einer Institution in Saarbrücken seit fast 20 Jahren, eröffnen wir einen Support Shop in der Berliner Promenade 15.

Während unser neuer Shop demnächst eröffnet, könnt ihr im Warehouse schon jetzt exklusive Produkte finden und euch auf viele Highlights freuen. Schaut vorbei und entdeckt, was wir für euch vorbereitet haben!

NUR DER FCS

Civeja heute erneut für Albanien am Ball

Civeja heute erneut für Albanien am Ball

Im heutigen Spiel der U21-EM-Qualifikation ist wieder unsere #23 Tim Civeja für das albanische Team nominiert. Anstoß im Air Albania Stadion ist 18:00 Uhr. Durch den überraschenden Sieg gegen die Schweizer U21-Auswahl bleibt der Traum von der Europameisterschaft bestehen.

„Wir sind stolz, Tim Civeja bei der Nationalmannschaft zu sehen. Jeder Verein freut sich über Nationalspieler – und wir wünschen ihm viel Erfolg und eine gesunde Rückkehr“, so Jürgen Luginger.

Die blau-schwarze Familie drückt Tim die Daumen, um das heutige Spiel zu gewinnen und oben anknüpfen zu können.

FCS siegt bei Union Titus Petange

FCS siegt bei Union Titus Petange

Der 1. FC Saarbrücken hat seinen Test gegen Union Titus Petange mit 2:1 gewonnen. Die Gastgeber aus Luxemburg gingen dabei zunächst in Führung. Im zweiten Durchgang drehten die Blau-Schwarzen nach Treffern von Naifi (71.) und Sontheimer (89.) die Partie. 

FCS und Bielefeld teilen die Punkte

FCS und Bielefeld teilen die Punkte

Der 1. FC Saarbrücken trennte sich vor der zweiten Länderspielpause der Saison mit einem torlosen Remis von Arminia Bielefeld.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zum Spiel in Cottbus erneut umbauen. Mit Becker fehlte ein weiterer Innenverteidiger verletzungsbedingt und wurde durch Uaferro ersetzt. Der reihte sich in die Viererkette vor Keeper Menzel neben Rizzuto, Bichsel und Schumacher ein. Sontheimer besetzte die defensive Schaltzentrale im Mittelfeld. Vor ihm waren Stehle, Neudecker, Krahn und Naifi unterwegs. Im Sturm agierte Brünker.

Anlaufzeit brauchte es nicht. Keine Minute war gespielt, da konnte Sontheimer im Sechzehner abziehen. Bielefeld blockte zur Ecke. Die brachte Neudecker in den Strafraum. Brünker köpfte, Kersken parierte. Ein weiterer Standard führte später zur nächsten Möglichkeit. Krahn legte zu Bichsel ab, erneut stand ein Bielefelder im Weg (10.).

In der Folge schaffte es die Arminia sich auch mal in der Hälfte des FCS festzusetzen und kam zu zwei Chancen binnen einer Minute. Erst köpfte Felix (13.), danach versuchte sich Kania (14.). Menzel war zur Stelle. Gefahr entstand auch nach einer verunglückten Flanke von Young, die aber am langen Pfosten vorbeistrich (23.).

Die größte Möglichkeit auf die Führung hatten allerdings die Blau-Schwarzen. Neudecker schlug einen Freistoß an den zweiten Pfosten, Kersken verschätzte sich in der Mitte. Stehle brachten den Ball aufs Tor, doch Felix rettete auf der Linie (33.).

Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr und es ging torlos in die Pause. Raus ging es ohne Spielfluss, da Schiedsrichter Jarno Wienefeld für viele Unterbrechungen sorgte und teilweise sogar leichte Emotionen mit gelben Karten sanktionierte. Die betrafen Stehle und Brünker, weshalb Ziehl wahrscheinlich beide auswechselte, um einem Platzverweis vorzubeugen. Schmidt und Günther-Schmidt waren ab Minute 66 neu dabei. Doppelwechsel Nummer zwei brachte Civeja und Rabihic für Neudecker und Naifi ins Spiel (76.).

Die erste echte Möglichkeit folgte in der 78. Minute. Oppie versuchte es per direktem Freistoß. Menzel klärte per Flugeinlage. Dann war der FCS wieder am Zug. Bichsel legte zu Civeja ab. Der brachte nicht genug Druck hinter seinen Kopfball, weshalb Kersken zupacken konnte (83.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl mit Wilhelm für Uaferro noch einen frischen Mann. 

Vorne sollten sich noch zwei Gelegenheiten bieten. Schmidt zog aus spitzen Winkel ab (87.), Rabihic schlenzte aus 16 Metern aufs lange Eck (89.). Beide hatten jedoch nicht richtig justiert und so endete die Partie torlos. 

FCS gegen Bielefeld gefordert

FCS gegen Bielefeld gefordert

Nach der schmerzhaften 1:4-Niederlage bei Energie Cottbus richtet der 1. FC Saarbrücken den Blick nach vorn. Am Sonntag kommt Arminia Bielefeld in den Ludwigspark. Die Partie, zu der rund 11.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 16:30 Uhr angepfiffen.

„Sechs Punkte aus der englischen Woche waren nicht schlecht. Aber der letzte Eindruck mit dem Spiel in Cottbus bleibt natürlich haften. Wir haben keine gute Leistung gezeigt, das haben wir aufgearbeitet und müssen es nun besser machen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro pflichtete bei: „Wir sind auf dem Platz gefordert, dürfen uns nicht von den Dingen beeinflussen lassen, die außen passieren. Wenn wir gewinnen, ist die Stimmung automatisch wieder besser.“

Die Arminia hat nach acht Spielen 14 Punkte auf der Habenseite. „Sie haben bisher eine bemerkenswerte Mentalität an den Tag gelegt, auch wenn bisher nicht alles perfekt gelaufen ist. Sie sind bis in die Schlussminuten brandgefährlich. Darüber hinaus sind sie auch bei Standards sehr stark. Über die Qualität des Kaders brauchen wir nicht zu sprechen. Das ist eine sehr gute Mannschaft“, sagte Ziehl, der froh ist, dass Verteidiger Uaferro wieder zur Verfügung steht: „Seine Kopfballstärke werden wir benötigen.“

Mit Bjarne Thoelke (Reha), Manuel Zeitz (Innenbandanriss), Sven Sonnenberg (Muskelfaserriss) und Dominik Becker (Schulteroperation) fallen gleich vier Verteidiger aus. Ziehl geht aber davon aus, dass sich die personelle Lage nach der Länderspielpause entspannt: „Bei Becker haben wir die Operation vorgezogen, weil er sich an der Leiste gezerrt hat. Es wird aber nicht lange dauern. Auch Philipp Fahrner sollte dann wieder einsatzfähig sein.“ Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme). Jacopo Sardo ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, ist aber noch kein Thema für Sonntag.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Vorbestellung möglich ab Freitag den 04.10.2024 9:00 Uhr

Vorbestellung möglich ab Freitag den 04.10.2024 9:00 Uhr

Wie angekündigt, könnt ihr das Trikot einzeln oder in der exklusiven Rétrobox samt Inhalt* kaufen. 
Beides ist auf die Saison 2024-2025 limitiert und nur in diesem Zeitraum erhältlich. Also ein echtes Sammlerstück. 
Ab Freitag, 9:00 Uhr könnt ihr es vorbestellen!
Die Auslieferung erfolgt ab der Kalenderwoche 49 und 50.
Nur so lange das Kontigent reicht – spätere Bestellungen können erst im nächsten Jahr berücksichtigt werden!

Hier geht es zur Vorbestellung: JETZT VORBESTELLEN!

Inhalt der BOX:

  • Rétrotrikot
  • Hochwertiger Schal
  • 1953 Pin
  • Retro-Aufnäher

Informationen zum Ticket-VVK gegen Hansa Rostock und Wehen Wiesbaden

Der Ticketvorverkauf für unsere beiden

Heimspiele gegen Hansa Rostock und Wehen

Wiesbaden startet am kommenden Montag (07.10.) um

16 Uhr für Mitglieder und am Donnerstag (10.10.) um 16

Uhr für alle weiteren Fans. 💙🖤

👉Mitgliedervorverkauf

📆 07.10. um 16 Uhr bis 10.10. 15:30 Uhr

🎟 Je Code 2 Tickets möglich

ℹ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf deinem

Mitgliedsausweis.

👉freier Verkauf

📆10.10. um 16 Uhr

🎟 max. 8 Tickets pro Person

Enttäuschung in Cottbus

Enttäuschung in Cottbus

Der 1. FC Saarbrücken konnte die bis dahin gute Englische Woche nicht veredeln, sondern holte sich einen Dämpfer ab. Es setzte eine empfindliche 4:1-Niederlage bei Energie Cottbus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zum Sieg gegen Viktoria Köln vor. Neudecker, Rabihic und Vasiliadis rotierten für Civeja, Krahn und Naifi zurück in die Startelf. Zudem war Bichsel anstelle des verletzten Sonnenberg mit von der Partie.

Es entwickelte sich vom Anpfiff weg ein temporeiches Spiel, in der es nach elf Minuten eigentlich Elfmeter für den FCS hätte geben müssen. Neudecker hätte im Strafraum aus zentraler Position abschließen können, wurde aber klar zu Boden gezogen. Dennoch blieb die Pfeife stumm.

Kurz darauf der nächste Dämpfer. Den Hausherren wurde die Führung serviert. Becker wollte zu Menzel zurück köpfen, der stand aber bereits außerhalb des Strafraums und bekam die Kugel aus kurzer Distanz an die Brust. Thiele bedankte sich und hatte wenig Mühe zum 1:0 einzuschieben (16.).

Weitere Möglichkeiten blieben vorerst aus. Erst nach einer halben Stunde war es wieder soweit. Neudecker schlug eine Ecke nach innen. Becker köpfte aufs Gehäuse, ohne Erfolg. 

Bereits in der 37. Minute musste Ziehl erstmals wechseln. Vasiliadis konnte nicht weitermachen. Civeja ersetzte ihn positionsgetreu.

Mit Pech und Pannen ging es in der 44. Minute weiter. Cottbus hatte Raum zum Kontern. Cigerci steckte zu Krauß in den Strafraum. Der gab von der Grundlinie nach innen. Menzel konnte nicht entscheiden klären, da er im Fünfmeterraum von Pronichev abgeräumt wurde. Der Schiedsrichter hatte aber kein Vergehen erkannt und Thiele durfte zum zweiten Mal einschieben.

Die Blau-Schwarzen meldeten sich jedoch umgehend zurück. Neudecker legte vor dem Strafraum auf Civeja. Der zog direkt ab und die Kugel landete leicht abgefälscht im langen Eck (45.).

In der Nachspielzeit wäre fast noch der Ausgleich geglückt. Rabihic versuchte es aus der Drehung per Aufsetzer. Keeper Bethke packte eine starke Parade aus und rettete Cottbus damit die Pausenführung.

Zu Wiederbeginn brachte Ziehl mit Naifi für Stehle eine frische Offensivkraft. Vorne trat der FCS aber zunächst nicht in Erscheinung , sondern Cottbus. Juckel verzog erst per Kopf (55.). Danach zwei gute Chancen für Cigerci. Erst aus 16 Metern, dann aus kurzer Distanz. Menzel parierte stark (57.). Auch gegen Krauß (58.).

Dann endlich eine Reaktion der Blau-Schwarzen. Civeja schnappte sich in der Cottbuser Hälfte einen zweiten Ball und bediente Neudecker. Der hatte Platz und schloss ab. Bethke war rechtzeitig unten (60.).  

Es folgten Chancen durch Rabihic (62.) und Halbauer (64.) sowie ein Doppelwechsel. Schmidt und Uaferro ersetzten Neudecker und Bichsel (66.). Etwas später kam noch Multhaup für Schumacher (76.).

Nach vorne ging aber nicht viel. Es fehlte an der Präzision in den Aktionen. Cottbus zeigte sich gefährlicher. Thiele traf nach feinem Zuspiel von Cigerci zunächst nur den Außenpfosten (74.), besorgte aber nach 80 Minuten mit seinem dritten Treffer die Vorentscheidung. Copado hatte geflankt und Thiele aus kurzer Distanz zum 3:1 eingeköpft.

Die Blau-Schwarzen ließen es jetzt vermissen weiter dagegenzuhalten. Halbauer durfte unbedrängt aufs kurze Eck feuern. Menzel riss rechtzeitig die Arme hoch (85.). Aber Thiele machte endgültig den Deckel drauf. Rorig durfte die Kugel nach einem Fehlpass einfach wieder aufnehmen und Thiele bedienen, der das 4:1 markierte (87.).

Es hätte noch deutlicher werden können, wenn Menzel sich nicht zumindest in den Weg gestellt hätte. Eine starke Parade gegen Cigerci verhinderte den fünften Treffer (89.). Dennoch stand letztlich ein verdienter Erfolg für Cottbus.

Englische Woche soll in Cottbus ihren Höhepunkt finden

Englische Woche soll in Cottbus ihren Höhepunkt finden

Am kommenden Samstag, den 28. September 2024, trifft der 1. FC Saarbrücken im Stadion der Freundschaft auf Energie Cottbus. Die Blau-Schwarzen sind in dieser Saison auswärts noch ungeschlagen, und auch am 8. Spieltag soll die Erfolgsserie mit einem weiteren Sieg fortgesetzt werden, um die englische Woche gebührend abzuschließen. Der Anpfiff erfolgt um 16:30 Uhr. Das Duell markiert den Abschluss einer intensiven Woche, in der das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl bereits wertvolle Punkte sammeln konnte.

Mit Energie Cottbus trifft der FCS auf einen Gegner, der solide in die Saison gestartet ist und diese Serie sicher fortsetzen möchte. Das lässt eine spannende und hart umkämpfte Partie erwarten. Die Mannschaft freut sich auf die Unterstützung der mitgereisten Fans und wird alles daran setzen, die drei Punkte nach Saarbrücken zu holen.

„Wir wissen, dass uns in Cottbus eine anspruchsvolle Aufgabe bevorsteht, besonders nach der hohen Belastung durch die vielen Spiele und Kilometer in kurzer Zeit. Trotzdem sind wir gut vorbereitet und wollen auch in Cottbus eine starke Leistung zeigen“, betonte Trainer Rüdiger Ziehl.

Sven Sonneberg fällt aufgrund eines Muskelfaserrisses aus, ebenso wie Bjarne Thoelke, Jacopo Sardo und Philip Fahrner. Tim Paterok fehlt krankheitsbedingt ebenfalls.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen oder das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 16:10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Live-Kommentar der Ereignisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenlos in den jeweiligen Stores verfügbar und auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

FCS dockt mit erstem Heimsieg oben an

FCS dockt mit erstem Heimsieg oben an

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich den zweiten Sieg im Rahmen der Englischen Woche sichern und im Spiel gegen Viktoria Köln den ersten Heimsieg der laufenden Saison verbuchen. Rabihic markierte beim 1:0-Erfolg den entscheidenden Treffer.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel im Vergleich zum Sieg bei Hannover 96 II vor. Civeja, Krahn und Naifi starteten für Neudecker, Vasiliadis und Rabihic.

Der erste Abschluss der Partie gehörte den Gästen durch Güler, zwar deutlich neben den Kasten, doch bei der Aktion verletzte sich Sonnenberg (9.). Er kehrte zwar nochmal kurz auf den Platz zurück. Doch bei der folgenden Unterbrechung kam Bichsel für ihn ins Spiel.

Danach übernahmen die Blau-Schwarzen mit gefährlichen Szenen. Naifi mit starker Ballkontrolle im Mittelfeld und Pass auf Stehle. Der bediente am Strafraum den einlaufenden Civeja. Die Distanz  zum Tor war kurz, dennoch konnte die Viktoria noch klären (13.).

Die nächste Szene entstand über die linke Bahn. Stehle machte die Kugel nach einer Flanke wieder heiß. Rizzuto wurde bedient. Statt dem erwarteten Ball in die Mitte folgte ein flaches Zuspiel auf Krahn. Der legte von der Grundlinie in die Mitte, wo Brünker noch entscheidend gestört wurde (25.).

Nach einer halben Stunde setzte sich erneut Naifi mit starker Ballkontrolle durch, brachte aber nicht genug Druck hinter seinen Schuss. Keeper Dudu konnte zupacken. Ebenso kurz später als Naifi sich aus 18 Metern probierte (32.).

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr. Es ging torlos in die Kabinen und ohne personelle Änderungen in die zweite Halbzeit rein.

Eine Anlaufphase brauchte es nicht. Nach einem Ballgewinn am Strafraum kam die Kugel über Naifi und Brünker zu Stehle. Dudu packte im kurzen Eck zu (50.). Auf der Gegenseite versuchte sich Lobinger, Menzel parierte ebenfalls sich (52.).

Es folgte eine Phase, in der eigentlich das Führungstor hätte fallen müssen. Erst schlenzte Naifi stark aufs lange Eck (54.). Dudu klärte zur Seite. Der FCS blieb am Ball. Sontheimer feuerte los, doch erneut hatte Dudu seine Finger im Spiel. Nach der daraus resultierenden Ecke versuchte es Naifi aus dem Gewühl, Endstation Dudu (55.). Nur wenig später das nächste dicke Ding. Rizzuto flankte, Brünker wurde extrem umklammert, trotzdem konnte er auf Civeja ablegen. Der setzte zu hoch an (59.).

Ziehl brachte nach rund einer Stunde zwei frische Offensivkräfte. Rabihic und Vasiliadis ersetzten Naifi und Krahn. Und das Spiel ging vorerst weiter meist in Richtung des Kölner Tores. 

Die Gäste verteidigten zunächst noch alles weg. Nach 76 Minuten war der Bann aber gebrochen. Civeja brachte eine Ecke auf den Kopf von Rabihic, der die Kugel zum 1:0 im langen Eck platzierte.

Zur Schlussphase vollzog Ziehl den zweiten Doppelwechsel. Civeja und Stehle hatten Feierabend. Günther-Schmidt war ebenso neu dabei, wie auch Uaferro, der sein Comeback feierte (83.).

Hinten ließen die Blau-Schwarzen trotz anlaufenden Kölner weiterhin nichts anbrennen und sicherten sich sehr verdiente drei Punkte.

FCS erwartet spielstarke Kölner

FCS erwartet spielstarke Kölner

In der ersten englischen Woche der Drittliga-Saison 2024/25 geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist Viktoria Köln. Die Partie, zu der rund 10.000 Zuschauer erwartet werden, wird um 19 Uhr angepfiffen.

„Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere Leistung konzentrieren. Es bringt nichts, wenn wir unnötigen Druck aufbauen. Wir wissen, dass wir zu Hause Nachholbedarf haben. Aber es geht darum, mit der nötigen Lockerheit und Frische die Aufgabe anzugehen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl mit Blick auf die bisherige Ausbeute vor heimischem Publikum.

Nach einem großen Umbruch findet sich die Viktoria im Vorderfeld der Tabelle wieder und drehte zuletzt das Heimspiel gegen den SC Verl. „Sie waren gezwungen, den Kader umzubauen und das ist ihnen bisher gut gelungen. Es ist eine spielstarke Mannschaft mit einigen erfahrenen Akteuren und vielen Talenten“, sagte Ziehl.

Mit Patrick Sontheimer steht ein ehemaliger Akteur der Viktoria im Aufgebot der Blau-Schwarzen. Der Höhenflug seines ehemaligen Vereins kommt für ihn nicht überraschend. „Bei der Viktoria kann man in Ruhe arbeiten und dementsprechend vollzieht sich solch ein Umbruch auch immer etwas einfacher. Sie haben es immer wieder geschafft, eine gute Mannschaft aufzubauen“, lobte der Mittelfeldspieler.

Personell wird sich der Kader im Vergleich zum Hannover-Spiel nicht verändern. Bjarne Thoelke und Manuel Zeitz werden längerfristig ausfallen. Jacopo Sardo und Philipp Fahrner werden aufgrund muskulärer Probleme ebenfalls fehlen, Tim Paterok steht wegen eines Infekts nicht zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Drittes Auswärtsspiel, dritter Sieg

Drittes Auswärtsspiel, dritter Sieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich bei Hannover 96 II den dritten Auswärtssieg der Saison gesichert. Brünker per Doppelpack und Neudecker markierten die Treffer beim 3:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf wegen des Ausfalls von Kapitän Zeitz umstellen und änderte auch die taktische Ausrichtung. Vor Menzel formierten sich Rizzuto, Sonnenberg, Becker und Schumacher zu einer Viererkette. Sontheimer agierte wie gewohnt im defensiven Mittelfeld. Davor ein weiterer Vierer-Block um Stehle, Vasiliadis, Neudecker und Rabihic. Ganz vorne durfte Brünker ran.

Bereits nach zwei Minuten setzte Rabihic mit einer Direktabnahme die erste Duftmarke. Hannover kam durch einen Kopfball von Oudenne zu seinem ersten Abschluss.

Schon nach vier Minuten zappelte das Netz erstmals. Sontheimer verlagerte aus der Mitte stark auf die rechte Seite zu Stehle. Der mit einer scharfen Hereingabe, die Brünker zum Führungstreffer verwertete.

Die Blau-Schwarzen lauerten auf Umschaltmomente, konnte die aber noch nicht wie gewünscht kreieren. Erst nach einer guten halben Stunde die nächste dicke Chance. Rabihic bediente Neudecker mit einem feinen Chip zentral vorm Tor. Neudecker nahm mit der Brust an und zog aus der Drehung direkt ab. Doch Keeper Stahl parierte.

Hannover konnte in der Folge zwei Abschlüsse durch Gindorf verbuchen, bei denen Menzel jeweils sicher zupackte. Auf der anderen Seite prüfte Rabihic Stahl, setzte den Schuss aber zu zentral an.

Danach klingelte es wieder im Kasten. Menzel eröffnete weit auf die rechte Seite. Stehle setzte erst seinen Körper geschickt ein und ließ Uhlmann stehen. Am Strafraum folgte der Querpass auf Brünker, der souverän zum 2:0-Pausenstand netzte (37.).

Raus aus der Kabine ging es mit einem Doppel-Wechsel. Multhaup und Krahn ersetzten Stehle und Vasiliadis. Und den ersten zwei Möglichkeiten. Jeweils nach Standards kamen erst Neudecker und wenig später Krahn zum Schuss. Stahl zeigte sich in beiden Fällen aufmerksam.

Hannover versuchte sich natürlich nochmal heranzukämpfen, schwächte sich aber nach 59 Minuten selbst. Der emsige Chakroun, nach einer überflüssigen Grätsche bereits mit Gelb vorbelastet, arbeitete im Laufduell zu sehr mit den Armen und sah Gelb-Rot.

Auch wenn die Gastgeber durch Abdullatif die nächste Chance hatten (63.), ließen die Blau-Schwarzen in Überzahl nichts mehr anbrennen. Rabihic scheiterte noch knapp per Kopf (64.), leitete dann aber die Entscheidung ein. Schumacher überlief in hohem Tempo auf der linken Bahn und wurde von Rabihic bedient. Es folgte ein perfekter Querpass auf den freistehenden Neudecker, der sich die Chance aus zentraler Position nicht nehmen ließ (67.).

Ziehl wechselte kurz danach erneut doppelt. Bichsel und Civeja kamen für Rizzuto und Neudecker (69.). Zur Schlussphase durfte auch noch Schmidt anstelle von Brünker ein paar Minuten sammeln (79.).

Eigentlich lag das Chancenplus auch in dieser Phase klar beim FCS. Sontheimer zog gegen Stahl den Kürzeren, Civeja zielte am Kasten vorbei. Doch der Schlusspunkt gehörte Hannover. Sanne erhielt 18 Meter vor dem Tor etwas Platz und traf zum 3:1-Endstand genau ins Eck. 

Trotz Überlegenheit nur Remis gegen Unterhaching

Trotz Überlegenheit nur Remis gegen Unterhaching

Der 1. FC Saarbrücken musste sich nach der Rückkehr aus der Länderspielpause mit einem 1:1-Remis gegen die SpVgg Unterhaching zufrieden geben. Nach dem Ausgleich durch Sonnenberg verpassten es die Blau-Schwarzen Kapital aus der Überlegenheit zu schlagen.

Der FCS startete mit Menzel zwischen den Pfosten. Vor ihm agierten Sonnenberg, Zeitz und Becker in der Dreierkette. Auf den Außen waren Rizzuto und Schumacher unterwegs. Das Mittelfeldtrio bildete sich aus Sontheimer, Vasiliadis und Civeja. Vorne durften Brünker und Stehle ran.

Nach anfänglichem Abtasten und einem ersten Versuch durch Kügel, der deutlich am Gehäuse vorbeiging, sorgte Stehle nach acht Minuten erstmals für richtig Gefahr. Knipping verhielt sich bei einem Querpass zu zögerlich. Stehle nahm die Einladung an, zog mit Tempo in den Strafraum, scheiterte mit seinem Abschluss aber an Keeper Heide.

Die Blau-Schwarzen übernahmen nach und nach immer mehr das Kommando und kamen zu weiteren Chancen. Der beste Versuch kam von Sontheimer aus 20 Metern (23.).

Genau in die Phase der Überlegenheit grätschten die Gäste rein. Nach einem Einwurf durfte Kügel auf Ihorst ablegen. Der bediente erneut Kügel mit einem einfachen Querpass in den Strafraum. Unbedrängt vor Menzel durfte der zum 0:1 einschießen (29.).

Das wollte die Ziehl-Elf nicht auf sich sitzen lassen und arbeitete auf den Ausgleich hin. Nach Flanke von Rizzuto setzte Brünker seinen Flugkopfball noch knapp vorbei (37.). Kurz später klingelte es aber. Stehle verlängerte eine Ecke von Civeja auf Sonnenberg. der nahm direkt ab und traf zum 1:1 (38.).

Zwei Möglichkeiten gab es noch die Partie zu drehen. Civeja ging nach Ballgewinn und Zuspiel von Sontheimer erst stark an Lamby vorbei, legte sich die Kugel dann aber zu weit vor, sodass Heide aufnehmen konnte (40.). Heide fischte zudem noch einen Kopfball von Vasiliadis nach Rizzuto-Flanke aus dem Eck. Dann war Pause.

Zurück auf den Platz ging es mit zwei Wechseln. Bichsel und Rabihic kamen für Sonnenberg und Civeja. Mit der offensiveren Ausrichtung ließ der FCS Unterhaching kaum mehr aus der eigenen Hälfte. Was fehlte, waren klare Abschlüsse. Vasiliadis versuchte es aus dem Gewühl (54.), Rabihic aus 16 Metern (64.) und Zeitz aus der Drehung (70.). Noch wollte das zweite Tor nicht fallen.

Ziehl reagierte nach 70 Minuten mit dem nächsten Wechsel. Schmidt ersetzte Stehle und sollte die Präsenz im Sechzehner steigern.

Die Blau-Schwarzen blieben zwar klar am Drücker, aber plötzlich konterten die Gäste. Lamby verlagerte am Strafraum zu Kügel. Menzel parierte im kurzen Eck (83.).

Mit der Einwechslung von Multhaup für Vasiliadis (87.) sollte nochmal ein Überraschungsmoment in der Schlussphase kreiert werden. Doch das sollte nicht mehr gelingen. Schmidt hatte zwar noch eine Möglichkeit, doch Schwabl blockte mit einer Grätsche. So blieb es beim 1:1.

Torreiches Benefizspiel

Torreiches Benefizspiel

Der 1. FC Saarbrücken konnte den Zuschauern beim Benefizspiel gegen eine Hochwaldauswahl einige Tore bieten. Am Ende wurde ein 9:0-Sieg verbucht.

Multhaup eröffnete nach 12 Minuten mit dem ersten Treffer und legte auch wenig später das 2:0 nach (23.). Schmidt (40.) ließ das Netz vor dem Pausenpfiff noch einmal zappeln. Nach Wiederbeginn erhöhten Gourichy (53.), Günther-Schmidt per Doppelpack (59. und 67.), Naifi (85.), Brünker (88.) und nochmals Naifi (90.) zum Endstand.

Viel wichtiger war aber der Zweck der Veranstaltung. Die Partie diente dazu, Spenden für die Hinterbliebenen von Andreas Haag zu generieren, der viele Jahre in unterschiedlichen Funktionen in aktiv war.

Derby-Sieg in Mannheim

Derby-Sieg in Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim SV Waldhof Mannheim einen verdienten Derby-Sieg gesichert. Vasiliadis markierte beim 1:0-Erfolg den entscheidenden Treffer im ersten Durchgang.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Auftritt gegen Ingolstadt drei Wechsel vor. Becker startete statt Wilhem in der Dreierkette. Vasiliadis kehrte nach Verletzungspause zurück und ersetzte Naifi. Dazu war Schmidt anstelle von Stehle an der Seite von Brünker dabei.

Beide Mannschaften legten einen konzentrierten Start hin und ließen rund um die Strafräume kaum etwas zu. Deshalb blieben Chancen lange Mangelware. In der 23. Minute schaltete dann aber die Defensivreihe der Mannheimer zu früh ab. Rizzuto hatte die Kugel lange nach vorne geschlagen. Brünker ging nach und kam vor Keeper Hanin an den Ball, konnte aber nicht platziert abschließen. Weiter ging es mit einem Versuch von Civeja aus 15 Metern, nach zu kurzer Klärungsaktion, der aber genau auf Hanin kam (35.).

In der 42. Minute war es aber soweit. Rizzuto gewann die Kugel tief in der Hälfte der Gastgeber. Es folgte die Flanke Richtung Brünker. Der wurde im Strafraum von Matriciani abgeräumt. Ein Pfiff blieb aus, doch das sollte Sekunden später egal sein. Hanin faustete zu kurz weg. Vasiliadis nahm aus 17 Metern per Kopf ab und platzierte den Ball zum 1:0 ins Netz.

Mannheim erhielt kurz vor dem Pausenpfiff noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Okpala setzte sich entschlossen durch und zog im Sechzehner zur Grundlinie. Menzel wehrte die scharfe Hereingabe per Reflex ab, doch Rexhepi erhielt den Nachschuss. Sonnenberg klärte auf der Linie.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Sonnenberg wandelte nach einer frühen Verwarnung am Rande eins Platzverweises und wurde durch Wilhelm ersetzt. Wechsel Nummer zwei folgte in der 57. Minute. Schmidt musste leicht angeschlagen vom Platz und Naifi war neu dabei.

Mannheim versuchte zwar seit Wiederbeginn Druck aufzubauen, doch der FCS stellte schon früh gut zu und ließ keinen Raum. Einmal dann doch. Fein erhielt zu viel Zeit und verlagerte raus zu Voelcke. Mit dem ersten Kontakt setzte der Shipnoski per Flachpass ein, doch Menzel packte sicher zu (61.).

Kurz danach die ganz dicke Chance zu erhöhen. Naifi ging im Strafraum an Matrician vorbei, der legte ihn mit einer überflüssigen Grätsche, da Naifi die Kugel wohl nicht mehr erreicht hätte. Elfmeter gab es trotzdem. Aber Naifi setzte den Strafstoß am Kasten vorbei (65.).

Dann wurde es auf der Gegenseite brenzlig. Kobylanski zimmerte einen Freistoß aus über 20 Metern an den Pfosten (71.).

Zur Schlussviertelstunde schickte Ziehl nochmal zwei frische Kräfte ins Rennen. Krahn und Günther-Schmidt kamen für Civeja und Vasiliadis (74.). Günther-Schmidt hätte nahezu umgehend  für die Vorentscheidung sorgen können. Nach Ballgewinn legte Naifi zu Günther-Schmidt ab. Der ließ seinen Gegenspieler im Strafraum aussteigen, doch Hanin parierte stark zur Ecke (79.). In deren Folge kam Naifi zum Abschluss, setzte aber zu hoch an.

Auch in den letzten Minuten gehörten die Möglichkeiten dem FCS. Erst säbelte Brünker an der Kugel vorbei. Dann setzte Rizzuto einen Schlenzer aufs lange Eck zu hoch an.

In der Nachspielzeit durfte Bichsel noch sein Debüt feiern und ersetzte Sontheimer. Der half mit, dass weiterhin nichts anbrannte und damit war ein verdienter Derby-Sieg eingefahren.

FCS in Mannheim gefordert

FCS in Mannheim gefordert

Am 4. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 steht für den 1. FC Saarbrücken das Südwest-Derby beim SV Waldhof Mannheim an. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Die Kurpfälzer sind nach drei Spieltagen noch sieglos und haben erst einen Zähler auf der Habenseite.

„Es zählt nicht mein 400. Spiel, sondern das Spiel in Mannheim, das wir gewinnen wollen“, sagte Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der morgen seinen 400. Pflichtspieleinsatz für die Blau-Schwarzen absolvieren wird.

Trainer Rüdiger Ziehl fordert vor der Partie in Mannheim ein anderes Defensivverhalten von seinem Team: „Wir müssen die Kompaktheit verbessern und klarer verteidigen, vor allem bei Standards. Dass wir offensiv unsere Stärken haben, wissen wir. Diese müssen wir auf den Platz bringen und unsere Chancen viel konsequenter nutzen. Nicht beirren lassen und klar bleiben.“

Den Gegner will er dabei nicht an den bisherigen Ergebnissen messen: „Sie haben teilweise gute Auftritte hingelegt. Es ist eine gute Mannschaft mit erfahrenen Spielern. Sie haben Tempo auf den Außenbahnen und können verschiedene Systeme spielen.“

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf die Verteidiger Bjarne Thoelke und Boné Uaferro. Auch Richard Neudecker wird wegen Rückenproblemen ausfallen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen und das Spiel bei MagentaSport sowie dem SR live verfolgen. Ab 13:40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar und weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Großer Einsatz, aber keine Punkte

Großer Einsatz, aber keine Zähler

Der 1. FC Saarbrücken musste sich dem FC Ingolstadt trotz aufopferungsvollem Kampf geschlagen geben. Nach frühem Rückstand sorgten Brünker und Civeja zwar für den zwischenzeitlichen Ausgleich, doch den Gästen glückte in der Schlussphase noch das entscheidende Tor zum 2:3.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl ließ vor Keeper Menzel eine Dreierkette um Sonnenberg, Zeitz und Wilhelm starten. Die Außen waren mit Rizzuto und Schumacher besetzt. Im Zentrum agierte Civeja an der Seite von Sontheimer. In der vordersten Abteilung waren Stehle, Brünker und Naifi unterwegs.

Im ersten Durchgang wurde ein wahres Feuerwerk abgebrannt. Der FCS bestimmte zunächst. Stehle scheiterte nach wenigen Minuten per Kopf. Kurz danach die ganz dicke Chance zur Führung. Naifi wurde im Strafraum gehalten. Rizzuto übernahm beim fälligen Elfmeter die Verantwortung, doch Funk hechtete ins Eck, parierte den Strafstoß und auch den Nachschuss von Civeja.

Die nächste kalte Dusche folgte. Malone schleuderte einen langen Einwurf auf den Kopf von Grönning und die Gäste führten (11.). Vollkommen überflüssig war die Provokation des Torschützen in Richtung Heimbereich.

In der Defensive ließen die Blau-Schwarzen jetzt zu viele Räume und ermöglichten damit den nächsten Treffer. Von der linken Seite durfte ungestört geflankt werden. Grönning kam zwar nicht richtig hin, aber davon profitierte Costly. Annahme mit der Brust, Abschluss ins kurze Eck, 0:2 (20.).

Danach ging es hin und her. Rizzuto flankte auf Naifi, Funk war geschlagen, doch die Ingolstädter klärten auf der Linie. Im Gegenzug setzte Kanuric die Kugel knapp am Tor von Menzel vorbei. 

Brünker sorgte in der 26. Minute dann für den Anschlusstreffer. Stehle machte einen eigentlich abgewehrten Ball nochmal scharf. Brünker wuchtete sich in der Mitte rein und besorgte das 1:2 per Kopf.

Der FCS wollte den Ausgleich und Civeja war ganz dicht dran. Wieder flankte Stehle nach innen, Naifi legte mit dem Rücken zum Tor mit dem ersten Kontakt klasse ab. Civeja nahm die Kugel direkt, doch Funk parierte.

Jetzt war wieder der FCI an der Reihe, wieder hatte Kanuric nicht richtig justiert, der frei zum Abschluss kam. 

In der 45. Minute dann der Ausgleich. Naifi wurde von Sontheimer geschickt, schüttelte seinen Gegenspieler stark ab und hatte erneut das Auge für Civeja. Aus 15 Metern zentraler Position setzte der den Ball diesmal perfekt ins Eck. Nichts zu machen für Funk, 2:2.

Pause war danach noch nicht. In der Nachspielzeit durfte sich der FCS nach einer Ecke der Gäste noch zweimal beim Querbalken bedanken. Damit endete ein temporeicher erster Durchgang. 

Nach Wiederbeginn wurde es zunächst etwas ruhiger. Rizzuto hämmerte aus der Distanz Richtung Tor. Auf der anderen Seite versuchte sich Malone per Kopf.

Nach knapp einer Stunde dann die erste dicke Chance. Zeitz mit überragender Übersicht und der Spielverlagerung auf Naifi, Steckpass auf den durchgestarteten Brünker und der besorgte vermeintlich das 3:2. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. Kurz später stand Brünker erneut im Mittelpunkt. Eine flache Hereingabe von Schumacher, bugsierte er per Grätsche knapp drüber.

Im Anschluss folgten die ersten Wechsel bei den Blau-Schwarzen. Fahrner und Günther-Schmidt kamen für Rizzuto und Naifi (61.). Doppelwechsel Nummer zwei ließ nicht lange auf sich warten. Schmidt und Becker ersetzten Brünker und Wilhelm (73.).

Die Schlussviertelstunde war angebrochen und der FCS wollte unbedingt den Dreier. Nach einem starken Ballgewinn von Sontheimer stürmte die Ziehl-Elf auf den Ingolstädter Strafraum zu. Das Abspiel auf Civeja geriet ein Tick zu weit in den Rücken, daher ging das Tempo verloren und es folgte nur ein Abschluss in Funks Arme (77.).

In der 81. Minute das nächste dicke Ding. Stehle luchste Ingolstadt den Ball im Strafraum ab, legte zu Günther-Schmidt, Funk lenkte den Schuss mit den Fingerspitzen zur Ecke.

Es folgte die nächste kalte Dusche. Wieder war ein Standard des FCI der Ausgangspunkt. Keidel brachte eine Ecke scharf nach innen. Froede warf sich in der Mitte mit allem rein. Menzel war noch mit dem Arm dran, konnte aber nicht entscheidend abwehren, es stand 2:3 (84.).

Ziehl reagierte mit einer offensiven Umstellung. Rabihic kam für Sontheimer. Ab Beginn der Nachspielzeit agierte der FCS zudem in Überzahl. Dühring und Günther-Schmidt prallten mit den Köpfen zusammen. Für den Ingolstädter ging es nicht weiter und das Wechselkontingent war ausgeschöpft.

Der Ausgleich sollte aber nicht mehr gelingen. Nach Flanke von Fahrner köpfte Stehle mustergültig aufs lange Eck. Funk war erneut machtlos, doch Costly rettete auf der Linie. Es sollte die letzte Möglichkeit bleiben und damit bei der Heimniederlage gegen Ingolstadt.

FCS erwartet starke „Schanzer“

FCS erwartet starke „Schanzer“

Am 3. Spieltag der Drittligasaison 2024/25 trifft der 1. FC Saarbrücken auf den FC Ingolstadt. Die Partie, zu der rund 11.000 Besucher erwartet werden, wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen.

„Wir wollen mit unseren Fans im Rücken Wucht entwickeln und Power auf den Platz bringen. Natürlich haben wir auch den Anspruch, fußballerische Akzente zu setzen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner als eine der Topmannschaften in der 3. Liga einstuft. „Sie haben einen klaren Plan und sehr gute Akteure. Aber wir wollen mit einer guten Leistung drei Punkte holen. Wir haben zuletzt gut gespielt, aber am Ende zählt das nackte Ergebnis“, sagte Ziehl.

Mit Tim Civeja steht ein ehemaliger „Schanzer“ in den Reihen der Blau-Schwarzen. Der 22-Jährige verpasste aufgrund einer Operation weite Teile der Vorbereitung, lieferte gegen Nürnberg nach seiner Einwechselung aber eine starke Partie ab. „Es ist immer schön, wenn man gegen einen Gegner spielt und da noch ein paar Leute kennt. Ich fühle mich wieder gut und stehe auch für einen Startelfeinsatz bereit. Wir wollen ansehnlichen Fußball spielen und uns belohnen“, sagte Civeja.

Neben Boné Uaferro und Bjarne Thoelke muss der FCS morgen auch auf Sebastian Vasiliadis (Knieprobleme) verzichten. Dafür könnten Maurice Multhaup und Dominik Becker erstmals in dieser Saison im Kader stehen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und X.

Fan-Infobrief aus Mannheim

Fan-Infobrief aus Mannheim

 An die Fans des 1. FC Saarbrücken, 

am 31. August 2024 werdet ihr eure Mannschaft zum Fußballspiel der 3. Liga nach Mannheim begleiten. Für Fussballfans ist es stets etwas Besonderes, wenn sich Traditionsvereine im sportlichen Wettstreit messen können. Lasst uns deshalb alle gemeinsam diesen sportlichen Wettstreit in den Vordergrund stellen. Als polizeilicher Einsatzleiter möchte ich Euch einige Informationen geben, um unseren Teil für einen entspannten Fußballtag beizutragen. 

Polizei, Verein und Ordnungsdienst pflegen einen kooperativen und kommunikativen Umgang. Sollte es zu Problemen kommen, sprecht uns, die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes, Euren Fanbeauftragten oder Euer Fanprojekt einfach an. Wir haben untereinander Kontakt und sind bemüht, Missverständnisse oder gar Konflikte zu vermeiden. 

Bahnanreise 

Aufgrund größerer Umbau- / Sanierungsarbeiten im HBF Mannheim ist der Bahnverkehr eingeschränkt. Wegen Gleissperrungen können nicht alle üblichen Regelzugverbindungen in Mannheim halten. Wir empfehlen euch daher dringend, den durch die Deutsche Bahn bereitgestellten Sonderzug RE12790/RE12789 zu nutzen. Dieser Zug fährt planmäßig um 09:21 Uhr am HBF Saarbrücken ab und kommt nach einem kurzen Halt in St. Ingbert (09:30 Uhr – 09:35 Uhr) um 11:10 Uhr im HBF Mannheim an. Solltet Ihr mit dieser Sonderzugverbindung zu der Begegnung nach Mannheim anreisen, stehen Euch in umittelbarer Bahnhofsnähe (Ausgang über Bahnsteig 1 – links am Bahnhofsgebäude vorbei) kostenlose Shuttle-Busse zur Verfügung, die Euch zum Carl-Benz-Stadion und nach Spielende wieder zurück zum HBF bringen. Der Sonderzug fährt um 17:00 Uhr in Mannheim los und kommt nach einem erneuten kurzen Halt in St. Ingbert (18:21 Uhr) um 18:35 Uhr am HBF Saarbrücken an. 

Anreise mit Reisebussen / Kleinbussen und Neunsitzern 

Wir beabsichtigen, Eure Reisebusse auf dem Parkplatz Linsenbühl“ an der BAB 6 zwischen 11:00 Uhr und 11:30 Uhr zu sammeln und von dort unter Polizeibegleitung zum Stadion zu begleiten. Wir haben für Euch einen kostenlosen und gesicherten Bereich als Parkplatz vorgesehen, allerdings kommt Ihr dort nur mit unserer Begleitung hin. Wir empfehlen für die Anfahrt zum Sammelpunkt die BAB 6/BAB 67 über das Viernheimer Dreieck in Richtung Süden. 

Eigene Anreise mit PKW 

In unmittelbarer Stadionnähe befindet sich der Parkplatz „Friedensplatz 2“. Die Polizei und der Ordnungsdienst werden diesen Parkplatz im Rahmen der Einsatzmaßnahmen sichern. 

Wählt für die Anreise bitte folgenden Weg

– BAB 67 in Richtung Mannheim über das Viernheimer Dreieck. 

– Am „Mannheimer Kreuz“ von der BAB 6 auf die BAB 656 Richtung Mannheim abfahren. 

Fahrt immer gerade aus – die BAB 656 geht am Ortseingang nahtlos in die 

B 37 (Wilhelm-Varnholt-Allee) über. 

– Am Technoseum biegt Ihr bitte nach rechts in die Museumsstraße (Zufahrt Parkplatz Stadion) Friedensplatz 2 -> folgt der Beschilderung der LED-Anzeigen. 

Euer Platz im Carl-Benz Stadion 

Das Stadion wird um 12:00 Uhr geöffnet. Euch steht exklusiv die Westtribüne zur Verfügung. Diese erreicht ihr vom Parkplatz der Gästefanbusse über den Josef-Bußjäger-Weg oder vom unweit entfernten Gästeparkplatz Friedensplatz 2 über den „Gartenschauweg“. 

Stadionordnung 

Macht Euch bitte mit der Stadionordnung vertraut, insbesondere auch über deren weitläufigem Geltungsbereich. Ihr findet die Stadionordnung unter folgendem Link: 

http://www.svw07.de/stadion/#stadionordnung 

Civeja und Sardo für Nationalmannschaften nominiert

Civeja und Sardo für Nationalmannschaften nominiert

Der 1. FC Saarbrücken freut sich bekanntzugeben, dass zwei seiner Spieler, Tim Civeja und Jacopo Sardo, für ihre jeweiligen Nationalmannschaften nominiert wurden.

Tim Civeja wurde in den Kader der albanischen U21-Nationalmannschaft berufen. Der talentierte Mittelfeldspieler wird seine Wurzeln am 6. September 2024 im Qualifikationsspiel gegen die Schweiz vertreten.

Auch Jacopo Sardo hat Grund zur Freude: Der vielversprechende Neuzugang aus Rom wurde in den erweiterten Kader der italienischen U20-Nationalmannschaft berufen. Voraussichtlich wird Sardo am 10. September 2024 für Italien im Freundschaftsspiel gegen Deutschland auflaufen.

Der 1. FC Saarbrücken wünscht den beiden Spielern viel Erfolg bei ihren bevorstehenden Aufgaben auf internationaler Ebene. Die Nominierungen sind nicht nur eine Anerkennung ihrer individuellen Leistungen, sondern auch ein Zeichen für die Qualität unseres Vereins.

Pokalfight endet mit Aus im Elfmeterschießen

Pokalfight endet mit Aus im Elfmeterschießen

Der 1. FC Saarbrücken lieferte vor 14.868 Zuschauern den nächsten großen Pokalfight. Im Elfmeterschießen musste sich der FCS dem 1. FC Nürnberg aber mit 5:3 geschlagen geben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Duell mit Sandhausen eine Änderung vor. Naifi ersetzte Rabihic und sortierte sich neu in der Offensivabteilung ein.

Der FCN lief die Blau-Schwarzen zunächst hoch an und gewährte kaum längere Ballbesitzphasen. Gefährliche Offensivaktionen blieben in der Anfangsphase jedoch auf beiden Seiten aus.

Danach zogen sich die Gäste etwas zurück, aber nur um eiskalt zuzuschlagen. Pick legte die Kugel nach Ballgewinn von der linken Seite nach innen zu Sevcik. Der hatte etwas zu viel Raum und beförderte den Ball aus rund 20 Metern zur Führung ins rechte Eck (12.).

Die Ziehl-Elf war um eine schnelle Antwort bemüht, hatte aber nicht ganz so gut justiert wie Nürnberg. Sontheimer setzte seine Direktabnahme aus dem Rückraum knapp am Kasten vorbei.  

Es folgten einige Halbchancen auf beiden Seiten, bis Naifi in der 28. Minute sein Können aufblitzen ließ. Am Strafraum zog er nach innen, schloss aber zu zentral in Mathenias Arme ab. Kurz später rutschte eine Rizzuto-Flanke durch zu Sontheimer, der zu überrascht war, um seinen Kopfball zu platzieren.

Grundsätzlich machten die Nürnberger aber rund um den Sechzehner alles dicht und es den Blau-Schwarzen damit schwer zu Möglichkeiten zu kommen.

Gegen Ende des ersten Durchgangs trat der Zweitligist auch in der Offensive wieder auf. Vasiliadis klärte zunächst stark per Grätsche gegen Flick. Kurz darauf musste Menzel gegen Okunuki parieren. Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Brünker ersetzte Schmidt. Dampf machte aber vorerst der FCN. Und schnell war ein weiterer Wechsel erforderlich. Bei Krahn ging es nicht weiter, Civeja war fortan mit dabei (55.).

Das Spielgeschehen hatte sich zwischenzeitlich verlagert. Mathenia war jetzt gefordert. Ein Abschluss von Rizzuto kam zu Stehle. Der schloss direkt aufs kurze Eck ab, doch Mathenia war schnell unten und klärte zur Seite.

Den Druck übten jetzt die Blau-Schwarzen aus. Naifi wurde im Strafraum von Valentini gelegt. Elfmeter gab es nicht, da kurz zuvor bereits auf Stürmerfoul abseits des Ballgeschehens entschieden wurde.

Der FCS lief entschlossen an, doch noch wollte der Ausgleich nicht fallen. Ziehl legte daher frisches Personal nach. Gourichy und Rabihic kamen für Stehle und Vasiliadis (71.).

Dann aber plötzlich doch mal wieder eine Chance für Nürnberg. Pick schlug einen Standard nach innen. Karafiat köpfte aufs rechte obere Eck, doch Menzel wischte die Kugel über den Querbalken.

Zu Beginn der Schlussphase durfte ein weiterer Joker ran. Günther-Schmidt betrat für Naifi das Spielfeld (78.).

Und prompt klappte es. Rabihic rutschte bei einem Freistoß zwar weg, der Ball kam aber zu Rizzuto. Dessen Flankenversuch saß. Brünker setzte zum Seitfallzieher an und schweißte die Kugel zum 1:1 ins Netz (80.).

Nürnberg versuchte zwar nochmal den Schalter umzulegen, aber hinten war spätestens bei Zeitz Endstation, der wie gewohnt stark abräumte. Es ging in die Verlängerung.

Der erste Abschluss gehörte den Blau-Schwarzen. Nach einem Fehlpass von Serra zog Rizzuto aus 25 Metern ab. Mathenia packte aufmerksam zu. Lubach meldete kurz darauf Nürnberg in der Verlängerung an, zielte aber am Tor vorbei. Auf der Gegenseite setzte dann Sonnenberg einen Kopfball vorbei. Rabihic zog einen Freistoß noch direkt aufs Tor. Das war’s im ersten Abschnitt.

Der Kräfteverschleiß war beiden deutlich anzumerken. Der FCS wirkte noch etwas gefährlicher, doch Mathenia musste nicht eingreifen. Nach Abschluss der Verlängerung stand es weiterhin 1:1 und das Elfmeterschießen musste die Entscheidung bringen.

Nürnberg machte den Anfang. Duman verwandelte sicher. Rizzuto tat es ihm gleich. So ging es weiter Flick traf für Nürnberg, Civeja für die Blau-Schwarzen, Serra für den FCN. Ausgerechnet der so starke Zeitz vergab. Mathenia parierte im rechten Eck. Schleimer baute die Führung der Nürnberger aus, Brünker konterte noch einmal, doch Lubach machte als letzter Schütze für den Club alles klar.

Der „Club“ kommt zum Traditionsduell

Der „Club“ kommt zum Traditionsduell

In der 1. Runde um den DFB-Pokal 2024/25 kommt es am Sonntag zu einem echten Traditionsduell. Der 1. FC Saarbrücken empfängt um 13 Uhr im ausverkauften Ludwigspark den 1. FC Nürnberg.

Der Zweitligist hat sein Auftaktspiel beim Karlsruher SC verloren, am zweiten Spieltag zu Hause aber Schalke 04 besiegt: „Sie sind ähnlich gestartet wie wir. Es ist eine Mannschaft mit jungen, talentierten Spielern und einigen erfahrenen Haudegen wie Robin Knoche. Sie haben eine enorme Qualität. Wir müssen an die Leistungsgrenze gehen, vermutlich sogar darüber hinaus, um eine Chance zu haben“, sagte FCS-Trainer Ziehl.

Erinnerungen an die Pokalsaison des Vorjahres dürfen dabei keine Rolle mehr spielen. „Das müssen wir abhaken, dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Wir wissen, dass wir die Qualität haben, um eine Mannschaft aus einer höheren Liga zu ärgern“, ergänze der Trainer. Die sensationelle Erfolgsgeschichte im DFB-Pokal begann im Vorjahr mit einem 2:1-Erfolg gegen den KSC.

Das Siegtor erzielte damals Kai Brünker in der Nachspielzeit: „Es wird ein anderes Spiel am Sonntag. Es ist ein typisches Pokal-Match. Der höherklassige Verein kommt mit Respekt und möchte sich nicht blamieren. Wir haben gezeigt, was wir können und wollen uns wieder so teuer verkaufen wie möglich“, sagte der Angreifer. Zusätzlich zu dem Kader, der am vergangenen Wochenende gegen Sandhausen zur Verfügung stand, ist am Sonntag erstmals auch Neuzugang Jacopo Sardo eine Alternative. Bjarne Thoelke, Boné Uaferro, Maurice Multhaup und Dominik Becker fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Sandhausen beim Heimauftakt

FCS unterliegt Sandhausen beim Heimauftakt

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im ersten Heimspiel der Saison 2024/25 dem SV Sandhausen vor 12.749 Zuschauer mit 0:1 geschlagen geben. Baumann markierte den entscheidenden Treffer in der 64. Minute.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte seine Startelf im Vergleich zum Auftaktsieg bei 1860 München um eine Personalie. Siegtorschütze Schmidt durfte statt Brünker ran.

Sandhausen verbuchte in der vierten Minute zwar den ersten Abschluss. Baumann versuchte es aus 16 Metern aus der Drehung, stelle Keeper Menzel damit aber vor keinerlei Probleme. Danach übernahmen die Blau-Schwarzen das Kommando.

Sontheimer bediente Stehle mit einem langen Ball auf die rechte Seite. Der ließ seinen Gegenspieler aussteigen, zog in den Strafraum und legte auf Vasiliadis ab. Dessen Schuss wurde zur Ecke geblockt (9.). 

Keine 60 Sekunden später ein starker Ballgewinn von Vasiliadis in der gegnerischen Hälfte. Im Eiltempo ging es Richtung Sechzehner, dort bediente er Schmidt, doch Rehnen brachte rechtzeitig die Arme hoch. 

Weitere gute Möglichkeiten gab es für Rabihic aus dem Gewühl aus der Drehung (16.) und für Stehle nach feiner Vorlage von Vasiliadis, der gegen Rehnen den Kürzeren zog (18.).

Die Gäste lauerten auf Umschaltmomente und erhielten in der 28. Minute einen. Iwe wurde am linken Strafraumeck bedient und feuerte aufs kurze Eck. Menzel parierte.

Dann war wieder der FCS am Zug. Zeitz schickte Schmidt auf die Reise. Der erste Kontakt misslang etwas, doch Schmidt blieb am Ball, doch auch Rehnen zeigte sich als starker Rückhalt (30.).

In der folgenden Minuten boten die Blau-Schwarzen dann aber deutlich zu viel Raum im Mittelfeld und hatte Glück nicht in Rückstand zu geraten. Sonnenberg rettete bei einem Kopfball von Baumann auf der Linie, Zeitz etwas später in höchster Not mit einer Grätsche gegen Baumann. Zudem gesellte sich noch ein Abseitstor von Schikora, das keine Anerkennung fand.

Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Neudecker ersetzte Vasiliadis, der leicht angeschlagen nicht weitermachen konnte.

Diesmal verbuchten die Blau-Schwarzen den ersten Abschluss. Schmidts Kopfball flog über den Querbalken (51). Otto tat es im auf der Gegenseite gleich (53.).

Schmidt hatte kurz später Feierabend und machte Platz für Brünker (53.). Der hatte auch schnell die erste Abschlusssituation, setzte seinen Schuss nach flacher Hereingabe von Rabihic aber ans Außennetz (57.).

Insgesamt wirkte Sandhausen jetzt gefährlicher. Menzel musste gegen Stolze ein starke Parade auspacken (59.). Doch nach 64 Minuten war auch er machtlos. Stolze durfte über rechts unbedrängt aufziehen, legte ab zu Lorch, der an den zweiten Pfosten flankte. Dort war Rizzuto im Kopfballduell mit Baumann ohne Chance und der SVS führte mit 1:0.

Ziehl reagierte in der 73. Minute mit einem Doppelwechsel. Für Rabihic und Stehle kamen Günther-Schmidt und Naifi in die Partie. Naifi hatte quasi umgehend eine erste kleine Gelegenheit. Sein Kopfball nach Flanke von Rizzuto wurde zur Ecke geblockt.

Mehr passierte vorerst nicht und deshalb schickte Ziehl in der 83. Minute den nächsten Joker ins Rennen. Gourichy ersetzte Schumacher.

Bis tief in die Nachspielzeit blieben weitere Möglichkeiten aus. Dann aber das dicke Ding zum Ausgleich. Günther-Schmidt flankte von der linken Seite nach innen. Brünker setzte den Ball haarscharf am Kasten vorbei (93.). Danach verpassten Naifi und Brünker noch eine scharfe Hereingabe von Gourichy denkbar knapp (95.). So blieb es bei der Niederlage.

Heimspielauftakt gegen Sandhausen

Heimspielauftakt gegen Sandhausen

Zum Abschluss des zweiten Spieltags der Drittliga-Saison 2024/2025 empfängt der 1. FC Saarbrücken am Sonntag den SV Sandhausen. Die Partie wird um 19.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Der FCS erwartet zum Heimspielauftakt rund 12.000 Zuschauer.

Beide Teams sind mit knappen 1:0-Siegen erfolgreich in die neue Saison gestartet. Dementsprechend erwartet FCS-Trainer Rüdiger Ziehl auch ein enges Spiel: „Der SVS gehört zu den Teams, die den Anspruch erheben, ganz oben mitzuspielen. Auch wenn die Sandhäuser die Ambitionen vielleicht nicht so öffentlich gemacht haben wie in der vorherigen Saison. Sie haben eine gute Qualität und können mehrere Systeme spielen. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Personell steht dem FCS dabei der gleiche Kader zur Verfügung wie vor einer Woche zum Liga-Auftakt in München. Für Jacopo Sardo liegt noch keine Freigabe vor, Maurice Multhaup und Dominik Becker sind gerade erst wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Boné Uaferro und Bjarne Thoelke werden ohnehin noch länger fehlen. „Wir haben vor allem in der Offensive eine große Auswahl. Wir haben in München gesehen, dass wir von der Bank nachlegen können. Unser Ziel ist es natürlich, mit einem Heimsieg zu starten“, erklärte der FCS-Trainer weiter.

Nach langer Leidenszeit konnte sich Patrick Schmidt in München in die Torschützenliste eintragen. Der Angreifer spielte in der Saison 2021/2022 ein halbes Jahr für den SVS. „Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Personen. Es war eine schöne Zeit, auch wenn ich mich früh verletzt und dadurch nur wenig gespielt habe. Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und brenne auf weitere Einsätze.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS siegt in Hasborn mit 6:0

FCS siegt in Hasborn mit 6:0

Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel beim SV RW Hasborn mit 6:0 gewonnen. 

Im ersten Durchgang sorgte Schmidt (14.) nach Vorlage von Neudecker für die Führung, die Naifi (45.) zum 2:0-Pausenstand ausbaute. Im zweiten Abschnitt folgten vier weitere Treffer. Rizzuto (48.) eröffnete nach der Vorarbeit von Gourichy. Der kürzlich verpflichtete Sardo legte zu Beginn der Schlussviertelstunde nach. Brünker (85.) erhöhte nach Assist von Stehle auf 5:0, ehe Stehle (87.) eine Vorlage von Rabihic zum Endstand verwandelte.

Schmidt köpft FCS zum Auftaktsieg

Schmidt köpft FCS zum Auftaktsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Auftaktsieg in der Saison 2024/25 angemeldet. Joker Schmidt wurde mit dem einzigen Tor des Tages zum Matchwinner beim 1:0-Erfolg bei 1860 München.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte zum Auftakt gleich fünf Neuzugänge in die Startelf. Menzel feierte sein Pflichtspieldebüt für den FCS zwischen den Pfosten. In der Viererkette waren neben Zeitz und Rizzuto auch Sonnenberg und Schumacher dabei. Krahn,  Sontheimer und Vasiliadis sollten im Zentrum für Ordnung sorgen. Auf den Außen agierten Rabihic und Stehle, ganz vorne Brünker.

Die Münchner Löwen hatten auf heimischem Geläuf die erste Chance. Eine Ecke von Jacobsen landete am zweiten Pfosten auf dem Kopf von Wolfram. Menzel machte das Eck stark zu und parierte. 

Aber auch die Blau-Schwarzen kamen zu einem frühen Abschluss. Stehle versuchte sich nach einem Freistoß von Rabihic per Seitfallzieher. Viel fehlte nicht. Gleiches galt bei Brünker, der nach einer Hereingabe von Stehle aus dem Getümmel per Hacke nicht die Führung besorgen konnte. Und schließlich durfte auch Vasiliadis abschließen, der knapp am langen Eck vorbei zielte.

Mitte des ersten Durchgangs dann eine knifflige Szene für das Schiedsrichtergespann. Rabihic erhielt die Kugel nach einem abgewehrten Standard rechts im Strafraum von Krahn zurück. Philipp traf Rabihic beim Klärungsversuch am Standbein. Elfmeter gab es nicht.

Auf der Gegenseite prüfte Reich Menzel nochmal mit einem abgefälschten Schuss. Der FCS-Keeper war erneut zur Stelle und klärte zur Ecke.

Durchgang Nummer zwei hatte zunächst weniger Offensivszenen zu bieten. Die Defensivreihen beider Teams ließen vorerst nichts zu. Nach 62 Minuten dann mal ein Abschluss durch Schröter, der Menzel vor keinerlei Probleme stellte. Knapper wurde aus auf der anderen Seite. Rabihic köpfte aufs lange Eck, Schifferl klärte auf der Linie.

In der 66. Minute reagierte Ziehl mit frischer Offensivpower. Schmidt ersetzte Brünker. Der hatte kurz später direkt eine dicke Chance. Rizzuto setzte Vasiliadis ein, der steckte zu Stehle durch, Flachpass in den Rückraum, doch Vollath konnte Schmidts Abschluss parieren.

In der 71. Minute war es aber soweit. Rizzuto zog perfekt zur Grundlinie durch, flankte butterweich nach innen und Schmidt köpfte zum 1:0 für den FCS ins lange Eck ein.

Im Anschluss zwei weitere Wechsel. Neudecker und Naifi kamen für Krahn und Rabihic. Zur Schlussphase kam zudem Günther-Schmidt für Stehle (83.).

Die Blau-Schwarzen brachten die knappe Führung über die Zeit. Zu Beginn der Nachspielzeit musste Menzel bei einem abgefälschten Schuss noch einmal eingreifen. Damit der war der Auftaktsieg aber final eingefahren und die ersten drei Punkte verbucht.

Auftakt auf Giesings Höhen

Auftakt auf Giesings Höhen

Zum Auftakt der Drittliga-Saison 2024/2025 steht für den 1. FC Saarbrücken gleich ein echtes Highlight auf dem Programm. Die Blau-Schwarzen reisen anlässlich des Auftaktspiels am Freitag zum TSV 1860 München. Die Partie auf Giesings Höhen wird um 19 Uhr angepfiffen und ist mit rund 15.000 Besuchern ausverkauft. Unterstützt wird der FCS dabei von etwa 1200 Anhängern.

„Wir freuen uns, dass es wieder losgeht. Wir hatten eine gute Vorbereitung, jetzt müssen wir das Erarbeitete auf den Platz bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, der offensive Gastgeber erwartet: „Sie haben den gleichen Anspruch wie etwa zehn andere Teams auch und möchten oben mitspielen. Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, aber viele Spieler mit Qualität. Es ist eine Mannschaft, die die Dinge fußballerisch lösen will.“

Während Ziehl in der Offensive nahezu aus dem Vollen schöpfen kann, drückt in der Defensive etwas der Schuh. Mit Dominik Becker, Bjarne Thoelke und Boné Uaferro fallen gleich drei Innenverteidiger aus. Hinzu kommt noch Offensiv-Mann Maurice Multhaup. „Wir haben die Eindrücke aus dem letzten Testspiel aufgearbeitet und können mit Dreier- oder Viererkette spielen. Wir haben auch die Möglichkeit, während des Spiels Anpassungen vorzunehmen“, erklärte Ziehl.

Mit in den Mannschaftsbus stieg am Freitag auch der frühere 1860-Profi Richard Neudecker, der dem Gastspiel in seiner Heimat entgegenfiebert. „Ich war lange Zeit verletzt, habe keine gute Saison hinter mir. Ich bin froh, dass ich wieder dabei sein kann und hoffe natürlich auf ein paar Einsatzminuten.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Forza FCS – Saarbrücken rekrutiert Jacopo Sardo von Lazio

Forza FCS – Saarbrücken rekrutiert Jacopo Sardo von Lazio

Der 1. FC Saarbrücken konnte mit Jacopo Sardo einen ausgezeichneten Nachwuchsspieler im Mittelfeld für sich gewinnen. Der 19-jährige Jacopo Sardo wechselt vom italienischen Serie-A-Spitzenverein S.S. Lazio Rom, bei dem auch schon Nationalspieler Miroslav Klose gespielt hat, für zwei Jahre an die Saar.

Er konnte bis dato unter anderem in der Coppa Primavera und der UEFA Youth League wertvolle Erfahrungen sammeln und wurde 2024 zum besten Mittelfeldspieler des Jahres ausgezeichnet. Jacopo durchläuft seit 2022 die Jugendmannschaften von S.S. Lazio Rom. Er spielt derzeit in der U19-Mannschaft von Lazio und erzielte in 34 Spielen elf Torbeteiligungen. In der Youth League kam der gebürtige Römer insgesamt fünfmal zum Einsatz.

Unser sportlicher Direktor Jürgen Luginger dazu: „Wir freuen uns, einen so jungen und talentierten Spieler in unserem Team begrüßen zu dürfen. Jacopo hat in Saarbrücken die Chance, seine vielversprechende Karriere weiter auszubauen und weiter zu wachsen. Wir sind überzeugt, dass er eine wertvolle Verstärkung für unser Team sein wird.“

„Ich bedanke mich beim 1. FC Saarbrücken für das Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit der Mannschaft in diesem tollen Stadion die sportlichen Ziele des Clubs zu erreichen. Besonders das Spielen vor diesen leidenschaftlichen Fans wird mir ein Gefühl von Heimat geben. Mein Ziel ist es, zu den Siegen des Teams beizutragen, damit wir gemeinsam wachsen können. Forza Forza Saarbrücken!“ so Sardo.

Generalprobe geglückt

Generalprobe geglückt

Die Generalprobe ist geglückt. Im letzten Spiel der Sommervorbereitung setzte sich der 1. FC Saarbrücken mit 3:0 gegen Swift Hesperange durch.

Die Führung für die Blau-Schwarzen fiel kurz vor dem Pausenpfiff. Vasiliadis netzte in der 40. Minute zum 1:0. Nach knapp einer Stunde mussten die Gäste zudem einen Platzverweis hinnehmen. Der FCS nutzte die Überzahl zur Entscheidung. Naifi (72.) markierte den zweiten Treffer und Schmidt (74.) stellte schließlich den 3:0-Endstand her.

Ab jetzt liegt der volle Fokus auf dem Ligaauftakt. Am kommenden Freitag geht es zum TSV 1860 München, wo die ersten Punkte der neuen Saison vergeben werden.

spieltage 3 – 8 terminiert!

dfb terminiert die nächsten spieltage 3-8

Kalender gezückt: Der DFB hat soeben die nächsten Spieltage 3 – 8 terminiert. 📅

3️⃣: Samstag, 24.08. um 14 Uhr: 1.FC Saarbrücken vs. FC Ingolstadt 04

4️⃣: Samstag, 31.08. um 14 Uhr: SV Waldhof Mannheim vs. 1. FC Saarbrücken

5️⃣: Samstag, 14.09. um 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. SpVgg Unterhaching

6️⃣: Sonntag, 22.09. um 13:30 Uhr: Hannover 96 II vs. 1. FC Saarbrücken

7️⃣: Mittwoch, 25.09. um 19 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. Viktoria Köln

8️⃣: Samstag, 28.09. um 16:30 Uhr: FC Energie Cottbus vs. 1. FC Saarbrücken

FCS besiegt Zweitligist Darmstadt

FCS besiegt Zweitligist Darmstadt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich vorletzten Testspiel gegen Zweitligist Darmstadt 98 durchgesetzt. Die Blau-Schwarzen siegten in Herxheim mit 2:1.

Patrick Schmidt besorgte bereits in der Anfangsphase die Führung. Darmstadts Keeper Schuhen parierte zwar den fälligen Elfmeter nach Foul von Gjasula, doch Schmidt netzte mit dem Nachschuss ein (3.). Darmstadt glich zwar zunächst durch Vukotic (7.) aus, doch Manuel Zeitz markierte in der 27. Minute die erneute Führung, die auch dem Endstand entsprach.

Nach der offiziellen Partie einigten sich beide Teams auf eine 30-minütige Fortsetzung. Diese ging mit 1:0 an den FCS. Den Treffer erzielte Chafik Gourichy.

Die Generalprobe für den Ligaauftakt bei 1860 München folgt am kommenden Samstag, 27. Juli, mit der Partie gegen Swift Hesperange.

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Der 1. FC Saarbrücken hat sich zum Abschluss des Trainingslagers in einem Testspiel gegen den zukünftigen Ligakonkurrenten VfB Stuttgart II durchgesetzt. Die Blau-Schwarzen siegten mit 2:1.

Zunächst musste der FCS einen Rückstand hinnehmen. Der wurde jedoch bereits vor der Pause egalisiert. Vasiliadis traf nach Vorlage von Rizzuto zum 1:1. Im zweiten Durchgang vollendete Günther-Schmidt noch einen Assist von Neudecker zum Endstand.

Nach zwei freien Tagen nimmt die Vorbereitung dann ab Dienstag in Saarbrücken weiter Fahrt auf. Der nächste Test folgt am kommenden Samstag ab 13 Uhr in Herxheim gegen den SV Darmstadt 98.

FCS unterliegt Bahlinger SC knapp

FCS unterliegt Bahlinger SC knapp

Der 1. FC Saarbrücken musste im dritten Testspiel eine Niederlage hinnehmen. Zum Auftakt des Trainingslagers im Schwarzwald unterlagen die Blau-Schwarzen dem Bahlinger SC mit 0:1.

Das nächste Vorbereitungsspiel steigt zum Abschluss des Trainingslagers am kommenden Samstag in Oberkirch gegen die U23 des VfB Stuttgart.

Deutlicher Sieg in Reiskirchen

Deutlicher Sieg in Reiskirchen

Der 1. FC Saarbrücken hat im zweiten Test der Sommervorbereitung einen Kantersieg gelandet. Gegen eine Auswahl der Vereine aus Reiskirchen und Jägersburg siegten die Blau-Schwarzen mit 17:0. Das Ergebnis war aber zweitrangig. Wichtiger waren die Einnahmen beim Benefizspiel zu Gunsten des Ronald McDonald Hauses.

Im ersten Durchgang schraubten die Blau-Schwarzen das Ergebnis durch Treffer von Brünker (2., 20., 44.), Krahn (8., 43.), Vasiliadis (12., 25.) und Naifi (19.) bereits auf 8:0. Der zweite Spielabschnitt, in dem auch Patrick Schmidt sein Comeback feiern konnte, brachte neun weitere Tore durch Brünker (51.), Neudecker (57., 64., 81.), Gourichy (59.), Günther-Schmidt (62., 73.) und Rabihic (65., 88.) sowie den 17:0-Endstand.

FCS verpflichtet Sven Sonnenberg

FCS verpflichtet Sven Sonnenberg

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive fündig geworden. Vom holländischen Erstligisten Heracles Almelo wechselt der 25-jährige Sven Sonnenberg zu den Blau-Schwarzen. Der 1,94 Meter große Innenverteidiger kam in der vergangenen Saison auf 25 Einsätze in der höchsten Spielklasse der Niederlande. Zuvor war der gebürtige Berliner bei Hansa Rostock aktiv und konnte Erfahrung in 62 Drittliga-Spielen sammeln. Ausgebildet wurde Sonnenberg vor allem im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln. „Wir wollten uns in der Defensive noch einmal breiter aufstellen. Mit Sven bekommen wir einen großen, kopfballstarken Verteidiger, der trotz seiner jungen Jahre schon viel Erfahrung gesammelt hat“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. 

„Ich konnte in den vergangenen Jahren wertvolle Erfahrungen im Ausland sammeln. Aber nun bin ich froh, dass ich nach Deutschland zurückkehren kann. Der FCS hat mir eine klare Perspektive aufgezeigt und der Verein hat viel vor. Deswegen habe ich mich bewusst für einen Wechsel nach Saarbrücken entschieden.“

FCS startet mit 6:0 in Quierschied

FCS startet mit 6:0 in Quierschied

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im ersten Test der Sommervorbereitung mit 6:0 bei der SpVgg Quierschied durchgesetzt. Die Zuschauer durften sich sowohl im ersten als auch im zweiten Durchgang über je drei Treffer freuen.

Kai Brünker brauchte beim ersten Einsatz der neuen Saison keine Anlaufzeit. Bereits nach drei Minuten markierte der Stürmer die Führung. Amine Naifi (10.) legte schließlich den zweiten Treffer nach und Neuzugang Elijah Krahn (44.) besorgte den Pausenstand.

Auch im zweiten Durchgang ging es direkt mit einem Tor los. Richard Neudecker (46.) traf zum 4:0 und Simon Stehle (48.) baute den Vorsprung postwendend weiter aus. Stehle markierte auch den Schlusspunkt mit seinem Treffer zum 6:0 in der 73. Minute.

Der nächste Test steht am 3. Juli ab 19 Uhr in Reiskirchen an. Die Blau-Schwarzen treffen dann auf eine Auswahl der Vereine aus Reiskirchen, Jägersburg und Erbach.

Sebastian Vasiliadis verstärkt die Blau-Schwarzen

Sebastian Vasiliadis verstärkt die Blau-Schwarzen

Der 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld fündig geworden. Vom Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock wechselt Sebastian Vasiliadis an die Saar. Seine ersten Erfahrungen als Profi sammelte der Deutsch-Grieche beim VfR Aalen, bevor es ihn zum SC Paderborn zog, wo er insgesamt 84 Spiele in den beiden höchsten deutschen Spielklassen absolvierte. Danach wechselte er zu Arminia Bielefeld, bevor es ihn im vergangenen Sommer zu Hansa Rostock zog. Zeitweise gehörte der 26-Jährige auch zum Aufgebot der griechischen Nationalmannschaft. „Ich habe mich nach mehreren Jahren im Abstiegskampf bewusst für diesen Schritt entschieden. Der FCS hat klare Ziele und ich werde alles dafür tun, dass wir diese erreichen. Die Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger haben den Ausschlag gegeben, hier in Saarbrücken einen Neubeginn zu starten“, sagte Vasiliadis, der 51 Mal in der Bundesliga zum Einsatz kam und bereits 96 Zweitliga-Partien in seiner Vita stehen hat.

„Mit Sebastian bekommen wir einen variablen, technisch versierten Akteur für die Zentrale. Er hatte auch Anfragen aus der Zweiten Liga, insofern sind wir sehr froh, dass wir ihn von unserem Konzept überzeugen konnten. Er ist im besten Fußballer-Alter und hat schon einiges erlebt“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

Elijah Krahn wechselt an die Saar

Elijah Krahn wechselt an die Saar

Der defensive Mittelfeldspieler Elijah Krahn wechselt vom Zweitligisten Hamburger SV zum Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Der 20-Jährige kam in der abgelaufenen Saison dreimal für die Hanseaten in der Zweiten Liga zum Einsatz und spielte zudem 14 Mal in der Regionalliga Nord. „Er ist ein körperlich robuster und dennoch spielstarker Akteur, der beim HSV dicht vor dem Durchbruch stand und nun bei uns den nächsten Schritt gehen will“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Krahn durchlief alle Leistungsmannschaften des NLZ des Hamburger SV und kam auch in den jeweiligen Juniorennationalmannschaften zu Einsätzen. „Ich habe nach vielen schönen Jahren beim HSV eine neue Herausforderung gesucht, wo ich mich im Aktiven-Fußball weiterentwickeln kann. Der FCS hat sich durch die Pokalerfolge einen Namen gemacht. Ich weiß, was hier bei Heimspielen los sein wird und freue mich auf die neue Saison, in der ich den Konkurrenzkampf annehmen werde“, sagte Krahn.

FCS verlängert mit Kasim Rabihic

FCS verlängert mit Kasim Rabihic

Drittligist 1. FC Saarbrücken und Offensivspieler Kasim Rabihic haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Der 31-Jährige Offensivspieler wechselte vor zwei Jahren vom SC Verl ins Saarland. In bisher 62 Drittliga-Einsätzen kam er auf 30 Torbeteiligungen. 

„Ein Spieler mit einer solchen Quote ist natürlich auch für andere Vereine interessant. Wir waren in den vergangenen Wochen mit Kasim in einem intensiven Austausch und sind froh, dass wir ihn mit unseren Argumenten überzeugen konnten. Mit seinen Fähigkeiten ist er ein wichtiger Faktor für unser Spiel“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger. 

„Meine Familie und ich fühlen uns in Saarbrücken sehr wohl. Die vergangenen beiden Jahre waren sehr intensiv. Wir haben den Aufstieg zweimal knapp verpasst, im Pokal aber Sensationelles geleistet. Unser Ziel muss es sein, dass wir konstanter spielen. Dann können wir Grosses erreichen. Ich freue mich schon jetzt auf den Saisonstart vor unseren tollen Fans“, sagte Rabihic.

Trainingsauftakt & more…

trainingsauftakt & more…

Aufgepasst Freunde. Am Dienstag startet unsere blau-schwarze Truppe in die Saisonvorbereitung. Los gehts um 16:00 Uhr am Sportfeld. Dieses Mal möchten wir das ganze mit euch etwas mehr zelebrieren. Für Leib und Wohl ist bestens gesorgt. Neben dem Training, wird es eine Spielervorstellung, sowie eine Fragerunde für Kids geben. Diese sollten sich bereits scharfsinnige Fragen ausdenken .

Zuallerletzt wird es auch eine Torwand geben, an der sich alle Gäste und Spieler probieren dürfen.

Mögen wir gemeinsam in eine tolle Saison starten.

Tim Civeja erfolgreich operiert

Tim Civeja erfolgreich operiert

Der 1. FC Saarbrücken muss zu Beginn der Vorbereitung auf Tim Civeja verzichten. Der 22- jährige Mittelfeldspieler unterzog sich in München nach Absprache mit Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl einem Routine-Eingriff an der Leiste und wird daher beim Trainingsauftakt fehlen.

„Nach Rücksprache mit den Kolleginnen und Kollegen in München ist die Operation planmäßig und erfolgreich verlaufen. Ein normaler Heilungsprozess vorausgesetzt, wird Tim im Laufe der Vorbereitung wieder zur Mannschaft stoßen“, sagte Pahl.

Lasse Wilhelm wechselt zum FCS

Lasse Wilhelm wechselt zum FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken treibt die Kaderplanung für die kommende Saison weiter voran. Aus Mainz wechselt Innenverteidiger Lasse Wilhelm zu den Blau-Schwarzen. Der 21-Jährige spielte in den vergangenen Spielzeiten im Regionalliga-Team des FSV und kam auf mehr als 60 Einsätze in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Zudem stand der Defensiv-Spezialist mehrmals im Spieltagskader des Bundesligisten.

„Wir wollten einen jungen Innenverteidiger dazunehmen und konnten mit Lasse einen Spieler für uns gewinnen, der schon zwei Jahre Stammspieler in der Regionalliga war. Er wird sich schnell anpassen und dann eine Option für die Abwehr darstellen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

„Ich bin dem FSV Mainz 05 dankbar für die Ausbildung, die ich genossen habe. Aber nun ist es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen. Ich habe die Pokalreise des FCS aufmerksam verfolgt und freue mich darauf, bei einem absoluten Traditionsverein mit tollen Fans zu spielen“, sagte Wilhelm.

FCS führt Familienblöcke ein

Weitere Informationen zum Vorverkauf

In der vergangenen Saison kamen im Schnitt 10.912 Zuschauer zu den Heimspielen des 1. FC Saarbrücken in den Ludwigspark. Der Drittligist hat nun die Dauerkarten- und Ticketpreise für die kommende Saison festgelegt. Diese gelten auch für den DFB-Pokal.

„Die Heimspiele unserer Mannschaft sind mittlerweile ein Erlebnis für die ganze Familie geworden. Diesen veränderten Anforderungen sind wir bemüht, Rechnung zu tragen, wie man beispielsweise an einem erweiterten Catering-Angebot sieht. Zudem werden wir aufgrund zahlreicher Nachfragen und auf vielfachen Wunsch unserer Fans erstmals Familienblöcke auf der Herbert-Binkert-Tribüne einführen“, erklärte Geschäftsführer Christian Seiffert.

Die Blöcke T13 – T15 sind künftig für Familien reserviert. Aus diesem Grund können die bisherigen Dauerkarten-Inhaber in den entsprechenden Blöcken ihre Plätze nicht verlängern.

„Die bisherigen Dauerkarten-Besitzer, die diese Neuerung betrifft, werden in Kürze persönlich von uns kontaktiert werden und ein Alternativ-Angebot erhalten. Wir bitten da um Verständnis und sind in jedem Fall bemüht, eine für alle Beteiligten befriedigende Lösung zu finden“, sagte Seiffert.

Durch die Einführung der Familienblöcke entfallen die Familienkarten in den anderen Blöcken. Die „Familienkarte Kind“ gilt nur für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Pro Erwachsenen sind zwei Kinderkarten buchbar, maximal sind zwei Erwachsene mit vier Kindern möglich.

Ob es noch Stehplatzdauerkarten in der Phase II geben wird, hängt davon ab, wie viele bestehende Stehplatz-Dauerkarten-Inhaber ihre Dauerkarten verlängern. Zukünftig werden Kinder unter sechs Jahren keinen Eintritt mehr in den Stehplatzbereich erhalten, auch wenn ein gültiges Ticket vorliegt.

FCS und Andy Breuer gehen getrennte Wege

FCS und Andy Breuer gehen getrennte Wege

Drittligst 1. FC Saarbrücken hat den Vertrag mit Andy Breuer mit sofortiger Wirkung aufgelöst, um ihm den Wechsel zu einem anderen Verein zu ermöglichen. Der 18-jährige Mittelfeldspieler gehörte seit Sommer 2022, damals noch als U19-Akteur, zum Profikader der Blau-Schwarzen und konnte in dieser Zeit bereits Drittliga-Luft schnuppern.

„Wir haben die abgelaufene Saison offen und ehrlich mit Andy analysiert und akzeptieren seinen Wunsch, in einem veränderten Umfeld einen neuen Anlauf zu nehmen. Wir sind überzeugt, dass dies die beste Lösung für beide Seiten ist und wünschen Andy für seinen weiteren Werdegang alles Gute“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger.

Informationen zum Dauerkartenverkauf Und Vorverkauf DFB-Pokal

Informationen zuM Dauerkarten-
verkauf Und Vorverkauf DFB-Pokal

Der Dauerkartenverkauf für die kommende Drittligasaison des 1. FC Saarbrücken startet am Montag, dem 24. Juni, wie gewohnt über das Portal Reservix. In der ersten Phase besteht die Option für bisherige Dauerkarteninhaber den bestehenden Platz aus der Saison 2023/24 zu bestätigen. Umbuchungen sind nicht möglich. Diese Phase endet am 3. Juli, um 17:30 Uhr.

Am 5. Juli, um 14 Uhr beginnt der Mitgliederverkauf. Pro Code kann jedes Mitglied eine Dauerkarte erwerben. Die Zugangsdaten finden sich auf dem Mitgliedsausweis, links neben dem QR-Code. Sofern mehrere Codes vorhanden sind, können auch mehrere Dauerkarten über einen Account bestellt werden. Phase 2 endet am 11. Juli um 17.30 Uhr. Am 12. Juli wird dann der freie Verkauf eröffnet.

Vorverkauf DFB-Pokal

Das Erstrunden-Spiel um den DFB-Pokal zwischen dem 1. FCS und dem Zweitligisten 1. FC Nürnberg wurde für Sonntag, den 18. August, um 13 Uhr terminiert.

Phase 1: startet am  22. Juli um 14 Uhr und endet am 29. Juli um 14 Uhr.  Dauerkarteninhaber der Saison 2024/25 können dabei ausschließlich Ihren bestehenden Platz bestätigen.

Phase 2 folgt am 29. Juli um 15 Uhr: Dabei handelt es sich um den Mitgliedervorverkauf. Auch hier gelten die Zugangsdaten des Mitgliedsausweises. Pro Code ist ein Ticket möglich. Diese Phase endet am 2. August um 14 Uhr.

Falls dann noch Tickets verfügbar sind, startet am 2. August um 15 Uhr der freie Verkauf. Dabei kann nur ein Ticket erworben werden.

FCS verleiht Rhani Abdennour

FCS verleiht Rhani Abdennour

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat nach Torwart David Mutter einen weiteren Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum an sich gebunden. Innenverteidiger Rhani Abdennour unterschrieb seinen ersten Profivertrag. Um Spielpraxis auf hohem Niveau zu erhalten, wird der aus Frankreich stammende Defensiv-Spezialist für die kommende Saison an den bayerischen Regionalligisten SpVgg Ansbach ausgeliehen.

„Ich habe hart auf dieses Ziel hingearbeitet und bin froh, dass ich nun die ersten Schritte im Profibereich gehen kann. Ich will die nächste Saison nutzen, um mich weiterzuentwickeln und dann beim FCS angreifen“, sagte der 18-Jährige, der 2021 in das NLZ des FCS wechselte.

„Rhani ist ein talentierter Verteidiger, der viele Dinge mitbringt. Wir sind von ihm überzeugt, wussten aber auch, dass der Sprung in den Profikader schwierig wird. Daher haben wir jetzt eine optimale Lösung gefunden, von der sowohl wir als auch der Spieler profitieren werden“, sagte Sportdirektor Jürgen Luginger.

Pokalspiel gegen 1. FC Nürnberg terminiert

Pokalspiel gegen 1. FC Nürnberg terminiert

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am heutigen Donnerstag die genaue Terminierung für die erste Runde um den DFB-Pokal 2024/2025 bekannt gegeben. Demnach trifft der 1. FC Saarbrücken am Sonntag, dem 18. August, um 13 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den Zweitligisten 1. FC Nürnberg.

Die Modalitäten zum Vorverkauf für das Pokalspiel sowie die Informationen zum Verkauf der Dauerkarten für die kommende Saison wird der 1. FCS in der kommenden Woche veröffentlichen.

RICHARD NEUDECKER BLEIBT BEIM FCS

RICHARD NEUDECKER BLEIBT BEIM FCS

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken und Mittelfeldspieler Richard Neudecker haben sich auf eine Fortsetzung ihrer Zusammenarbeit verständigt. Der 27-Jährige geht damit in seine dritte Spielzeit bei den Blau-Schwarzen. In bisher 49 Einsätzen erzielte er sieben Treffer und bereitete zwölf vor. In der Saison 2022/2023 zählte Neudecker zu den besten Offensivakteuren der 3. Liga, bevor ihn mehrere Verletzungen stoppten. „Wir sind sehr froh, dass Richy bei uns bleibt. Wir wissen, über welche Qualitäten er verfügt. In der vergangenen Saison war er ein bisschen vom Pech verfolgt. Es ist unser Ziel, dass wir ihn bis zum Saisonstart wieder in eine optimale Verfassung bekommen“, sagte Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Richy“ Neudecker freut sich auf die kommende Saison bei den Blau-Schwarzen: „Es hat gutgetan, das Vertrauen der Verantwortlichen zu spüren, nachdem die vergangenen Monate nicht einfach waren. Ich bin total motiviert, fühle mich fit und werde alles dafür tun, dass wir erfolgreich sein werden.“

Lukas Boeder wird den 1. FC Saarbrücken dagegen verlassen und sich Dynamo Dresden anschließen. Der Verteidiger wechselte im Herbst 2021 zu den Blau-Schwarzen und kam in dieser Zeit auf 88 Drittliga-Einsätze. Der 1. FCS bedankt sich für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute!

FCS verpflichtet Till Schumacher

FCS verpflichtet Till Schumacher

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken treibt die Kaderplanung für die kommende Spielzeit weiter voran. Mit Till Schumacher wechselt ein erfahrener Linksverteidiger zu den Blau-Schwarzen. Der 26-Jährige spielte zuletzt beim österreichischen Erstligisten Austria Klagenfurt. In Essen geboren, schloss sich Schumacher zunächst der Jugendabteilung von RWE an, bevor er in das Nachwuchsleistungszentrum von Borussia Dortmund wechselte, wo er später erste Erfahrungen im Aktivenbereich sammelte. Anschließend wechselte er nach Tschechien, wo er auf 56 Erstliga-Einsätze kam. Im Sommer 2021 folgte schließlich der Transfer nach Klagenfurt, wo er 77 Spiele in der ersten Liga absolvierte. 

 „Nach dem Karriere-Ende von Marcel Gaus hatte die Verpflichtung eines etablierten Linksverteidigers für uns höchste Priorität. Wir haben Till länger beobachtet und wussten, dass sich mehrere Vereine um ihn bemüht haben. Wir sind daher sehr froh, dass er sich schließlich für uns entschieden hat“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Die Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger waren sehr angenehm und haben mir vermittelt, dass der Verein ambitionierte Ziele verfolgt. Ich habe frühzeitig kommuniziert, dass ich wieder nach Deutschland zurückmöchte. Der FCS ist ein Traditionsverein mit großer Fan-Basis. Ich freue mich schon jetzt darauf, das blau-schwarze Trikot zu tragen“, erklärte Schumacher.

FCS bindet Amine Naifi

FCS bindet Amine Naifi

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Angreifer Amine Naifi für zwei weitere Jahre an sich gebunden. Der 24-jährige Franzose wurde Ende August 2023 vom luxemburgischen Erstligisten FC Differdingen 03 bis zum Ende der abgelaufenen Saison ausgeliehen. In 27 Drittliga-Spielen kam Naifi auf fünf Treffer sowie zwei Vorlagen. In vier DFB-Pokal-Spielen konnte er ebenfalls ein Tor erzielen und eins vorbereiten.

Nachdem der 1. FCS vor einiger Zeit die Kaufoption für Naifi gezogen hat, konnte man sich nun auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. „Wir sind sehr froh, dass Amine die kommenden beiden Jahre bei uns spielen wird. Er gibt unserem Spiel eine spezielle Note und ist dabei noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt“, sagte FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Ich bin sehr glücklich, dass ich die Verantwortlichen des 1. FCS überzeugen konnte. Wir haben in der vergangenen Saison tolle Spiele erlebt und ich freue mich schon auf die kommende Spielzeit mit unseren Fans. Wir haben große Ziele und ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir erfolgreich sind“, sagte Naifi.

FCS empfängt Nürnberg im DFB-Pokal

FCS empfängt Nürnberg im DFB-Pokal

Am heutigen Abend wurden die Begegnungen der ersten Runde des DFB-Pokals ausgelost. Der 1. FC Saarbrücken empfängt den 1. FC Nürnberg. Laut Rahmenterminkalender finden die Partien zwischen dem 16. und 19. August statt. Die genaue Terminierung steht noch aus.

Informationen zum Kartenvorverkauf werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

David Mutter komplettiert FCS-Torwartteam

David Mutter komplettiert FCS-Torwartteam

Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken hat sein Torwartteam für die kommende Saison komplettiert. Der bisherige U19-Torwart David Mutter unterschrieb seinen ersten Profivertrag, steht damit künftig gemeinsam mit Philip Menzel und Tim Paterok im Aufgebot der ersten Mannschaft. Der 19-jährige Schlussmann wurde zunächst beim FK Pirmasens ausgebildet und wechselte 2020 in das Nachwuchsleistungszentrum der Blau-Schwarzen. „Ich habe lange und hart auf diesen Tag hingearbeitet und freue mich sehr, dass es nun geklappt hat. Als junger Torwart kann ich von den erfahrenen Mitspielern und vor allem von unserem Torwarttrainer Michael Weirich viel lernen“, sagte Mutter.

FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger betonte die gute Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsleistungszentrum: „Es ist immer unser Ziel, junge Spiele aus den eigenen Reihen zu fördern. Mit David rückt nun erstmals seit Längerem wieder ein Torwart nach oben auf. Er soll sich im Training beweisen und bei der zweiten Mannschaft auch Spielpraxis erhalten“, sagte Luginger und NLZ-Leiter Karsten Specht ergänzte: „Es zeigt, dass die Zusammenarbeit mit der Profiabteilung gut funktioniert. Die Durchlässigkeit von der Jugend zur ersten Mannschaft ist uns sehr wichtig. Darauf sind wir sehr stolz.“

Blau-schwarz ist vielfalt

BLAU-Schwarz ist vielfalt

Nach dem Saarlandpokalfinale am vergangenen Samstag ist es zu erschreckenden Vorfällen mit ausländerfeindlichen Parolen gekommen.
Der Verein distanziert sich komplett von solchen Ereignissen. 
Der 1.FC Saarbrücken steht für Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz. 
𝐁𝐥𝐚𝐮-𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐳 𝐢𝐬𝐭 𝐕𝐢𝐞𝐥𝐟𝐚𝐥𝐭!💙🖤

Dominik Becker erfolgreich operiert

Dominik becker erfolgreich operiert

Im Sparkassen-Pokal Saarland, am vergangenen Samstag, hat sich Abwehrspieler Dominik Becker eine traumatische Schultereckgelenkssprengung (AC-Gelenk Luxation Tossy III) an der linken Schulter zugezogen. Die Verletzung wurde im Krankenhaus Dudweiler mittels Röntgen und Sonographie bestätigt.

Noch am selben Abend wurde Dominik Becker erfolgreich von Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl operiert. Dank der schnellen medizinischen Versorgung konnte Becker bereits am Sonntag das Krankenhaus verlassen.

Becker wird nun mit der Rehabilitation starten, damit dem Trainingsauftakt am 25. Juni nichts im Wege steht.

Wir wünschen Dominik eine schnelle und vollständige Genesung und freuen uns, ihn bald wieder im Training und auf dem Spielfeld zu sehen.

Saarlandpokalsieger

Saarlandpokalsieger

Der 1. FC Saarbrücken ist Saarlandpokalsieger. Im Finale setzte sich der FCS vor über 12.000 Zuschauern nach Toren von Rabihic und Zeitz mit 2:1 gegen den FC Homburg durch.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl schenkte erwartungsgemäß Paterok das Vertrauen zwischen den Pfosten. Vor ihm bildeten Boeder, Zeitz und Becker die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Sontheimer besetzte das Zentrum, davor agierten Kerber und Rabihic. Im Sturm durften Stehle und Brünker ran.

Die Blau-Schwarzen waren vom Anpfiff weg am Drücker und hatten bereits früh die erste richtig dicke Chance. Boeder legte nach einem Freistoß von Gaus vor dem Tor quer. Stehle missglückte jedoch der Abschluss (3.). Es folgte noch Möglichkeiten für Rabihic (14.) und Becker (16.), die noch nicht die Führung brachten.

In der 20. Minute war es dann soweit. Rabihic und Gaus legten sich im Zusammenspiel mit Sontheimer die Homburger auf der linken Seite zurecht. Gaus chippte letztlich in den Lauf des durchgestarteten Rabihic. Der blieb vor Keeper Kretzschmar cool und schob zum 1:0 ein.

Doch die Führung wehrte nicht lange. Bereits nach 26 Minuten musste der Ausgleich geschluckt werden. Homburg schaltete vom eigenen Strafraum aus schnell um. Mendler erhielt die Kugel auf der linken Seite, zog nach innen und traf mit dem schwächeren rechten Fuß perfekt ins lange Eck.

Der FCS arbeitete direkt wieder auf die Führung hin. Rabihic scheiterte mit einem direkten Freistoß noch knapp (31.). Der nächste Abschluss saß aber. Eine kurz ausgeführte Ecke landete nach Flanke von Gaus und Ablage von Boeder bei Zeitz. Der zog direkt ab und der Ball landete leicht abgefälscht im Netz (38.). Mit dem 2:1 ging es in die Kabinen.

Durchgang Nummer zwei startete mit einer guten Parade von Paterok noch einer Ecke der Homburger. Ein Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt, da ein Handspiel geahndet wurde.

Kurz danach musste Ziehl bereits erstmals wechseln. Becker wurde von Hummel im Luftduell unterbaut und unsanft auf den Boden geschickt. Das Schiedsrichtergespann hatte nichtmal ein Foul erkannt. Für Becker ging es nicht weiter. Robin Becker ersetzte ihn.

In der Offensive konnten sich die Blau-Schwarzen nicht mehr so gezielt in Szene setzen. Lediglich zwei Abschlüsse durch Rabihic und Sontheimer sprangen heraus. Beide verfehlten das Ziel.

Homburg erhielt deutlich mehr Ballbesitz als zuvor, konnte damit aber zunächst nichts anfangen, bis Mendler plötzlich frei vor Paterok auftauchte, der glänzend reagierte. Der Regionalligist hatte jetzt kurz Lunte gerochen. Boeder musste beim nächsten Angriff retten.

Ziehl reagierte mit dem zweiten Wechsel. Naifi ersetzte Brünker (69.) und sollte das Offensivspiel frisch beleben. Das gelang vorerst nicht. Daher kamen später auch Günther-Schmidt für Stehle und Civeja für Sontheimer (81.).

Wirklich ins Rollen wollte der FCS nicht mehr kommen und musste bei einem Schuss von Hummel ans Außennetz kräftig durchpusten. Mehr ließen die Blau-Schwarzen nicht mehr zu. Günther-Schmidt scheiterte in der Nachspielzeit nach guter Vorarbeit von Naifi noch am stark reagierenden Kretzschmar, dann war Schluss.

Aufgrund einer starken ersten Halbzeit und einem Chancenplus war es ein verdienter Sieg im Finale des Saarlandpokals und das Ticket für die nächste DFB-Pokal-Reise ist damit gebucht.

Nächstes testspiel steht fest

Nächstes testspiel steht fest

Im Zuge der Vorbereitung auf die kommende Saison wird der 1. FC Saarbrücken auf den SV Darmstadt 98 treffen.

Das Spiel findet am Samstag, den 20.07.2024 um 13:00 Uhr in Herxheim statt.


Weitere Termine zur Vorbereitung:

Samstag, 29.6. um 14 Uhr Testspiel in Quierschied gegen die Spvgg Quierschied

Mittwoch, 3.7. um 19 Uhr Testspiel in Reiskirchen gegen eine Gemeindeauswahl SV Reiskirchen/FSV Jägersburg/SG Erbach

Samstag, 6.7. um 17 Uhr gegen den Bahlinger SC in Lautenbach (Trainingslager im Schwarzwald)

Samstag, 13.7. um 14 Uhr in Oberkirch (Schwarzwald) gegen den VfB Stuttgart II

Sieg zum Liga-Abschluss

Sieg zum Liga-Abschluss

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich am letzten Spieltag einen Sieg beim SSV Jahn Regensburg sichern. Stehle markierte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl ließ Paterok anstelle von Schreiber ran. Davor formierte sich eine Dreierkette bestehend aus Boeder, Zeitz und Uaferro. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Sontheimer sortierte sich im Zentrum ein, davor Kerber und Rabihic. Im Sturm agierten Stehle und Brünker.

Die Blau-Schwarzen übernahmen direkt das Kommando und sorgten immer wieder für Gefahr. Nach ganz feiner Vorarbeit von Rabihic setzte Rizzuto seine Direktabnahme knapp am Kasten vorbei. Noch knapper wurde es kurz später. Nach Doppelpass mit Sontheimer traf Rabihic mit seinem Versuch nur den Pfosten.

In der 8. Minute klingelte es aber. Zeitz machte den Ball nach einer abgewehrten Ecke fest. Gaus flankte nach innen. Regensburgs Schönfelder blockte genau vor die Füße von Stehle. Der knallte die Kugel humorlos unter den Querbalken.

Nach der mehr als verdienten Führung meldete sich dann auch der Jahn durch eine Einzelaktion im Spiel an. Kother setzte zum Dribbling an und prüfte Paterok. Der packte sicher zu. Nur Sekunden später wieder die Blau-Schwarzen. Rabihic bediente Brünker, der scheiterte dicht bedrängt an Keeper Gebhardt.

Weitere Chancen blieben aus. Insgesamt wirkte die Ziehl-Elf aber deutlich strukturierter und nahm ein verdientes 1:0 mit in die Kabine. Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Kerber war angeschlagen und wurde durch Civeja ersetzt.

Regensburg zeigte jetzt ein ganz anderes Gesicht. Schon in den Anfangsminuten sammelte Kother zwei Abschlüsse. Die Drangphase der Gastgeber wurde aber überstanden und das Geschehen verlagerte sich zwischen die Strafräume.

Nach einer Stunde gab es die nächsten Wechsel. Dominik Becker ersetzte Uaferro und Naifi Brünker, jeweils positionsgetreu.

Kurz danach war Naifi direkt mittendrin. Sontheimer bediente ihn zentral am Strafraum und starte durch. Naifi setzte ihn per Steckpass ein, doch Gebhardt klärte glänzend per Fußabwehr.

In der 71. Minute die nächste Großchance. Boeder legte nach Doppelpass mit Civeja auf Stehle ab. Der zog freistehend gegen Gebhardt den Kürzeren. Der anschließende Kopfball von Boeder landete auf dem Tordach.

Zur Schlussviertelstunde brachte Ziehl mit Günther-Schmidt für Stehle den nächsten frischen Mann. In der 87. Minute durfte dann auch Gaus Feierabend machen, Di Michele Sanchez war neu dabei.

Mehr passierte nicht mehr und so verabschiedet sich der FCS mit einem Sieg und dem 5. Tabellenplatz aus der Saison.

Liga-Abschluss in Regensburg

Liga-Abschluss in Regensburg

Am 38. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 reist der 1. FC Saarbrücken zum Tabellen-Dritten Jahn Regensburg. Die Partie wird am Samstag um 13.30 Uhr angepfiffen, ist bereits ausverkauft und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Während es für die Gastgeber noch um den direkten Aufstieg geht, ist für den FCS maximal der vierte Platz möglich. „Aber auch das ist ein Ziel, für das es sich zu kämpfen lohnt. Wir wollen dieses Spiel auf jeden Fall gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Dass die Gastgeber nach einer überragenden Hinrunde etwas ins Straucheln geraten sind, wollte Ziehl dabei nicht überbewerten: „Sie haben eine gute Moral. Das Stadion wird ausverkauft sein, da werden taktische Dinge zweitrangig sein. Es ist für den Jahn ein Endspiel, entsprechend werden sie agieren. „Wir müssen dagegenhalten und den Kampf annehmen.“

Mannschaftskapitän Manuel Zeitz machte klar, dass man nicht nach Bayern fahre, um den Gastgebern zum Aufstieg zu gratulieren. „Wir waren im Saisonverlauf einfach nicht konstant genug, um am letzten Spieltag ein Endspiel zu haben. Das ist schade, aber es ist für uns auch eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass wir mit den Top-Mannschaften mithalten können. Es ist auf jeden Fall besser, ein solches Spiel zu haben, als eines, in dem es um nichts mehr geht“, sagte der Abwehrchef.

Personell steht dem FCS dabei bis auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Bjarne Thoelke der gesamte Kader zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta oder im dritten Programm verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Maurice Multhaup

FCS verpflichtet Maurice Multhaup

Drittligist 1. FC Saarbrücken kann eine weitere Verpflichtung für die kommende Saison vermelden. Von Eintracht Braunschweig aus der 2. Liga wechselt Maurice Multhaup ins Saarland und wird die Sturmreihe bei den Blau-schwarzen verstärken. „Mit Maurice werden wir mehr Möglichkeiten und vor allem mehr Flexibilität in der Offensive bekommen. Er kann sowohl auf der Außenbahn als auch im Zentrum eingesetzt werden, besitzt ein sehr gutes Tempo und ist im direkten Eins gegen Eins sehr effektiv. So einen Spielertyp haben wir gesucht und sind froh, dass Maurice sich für uns entschieden hat“, freut sich Sportdirektor Jürgen Luginger über die prominente Neuverpflichtung.

Multhaup kommt mit der Erfahrung von 5 Bundesligaspielen und 103 Einsätzen für den 1. FC Heidenheim, den VFL Osnabrück und Eintracht Braunschweig in der 2. Liga an die Saar. Der 27-jährige gebürtige Bottroper spielte darüber hinaus 17 Mal für Jugendnationalmannschaften des DFB. „Entscheidend für meinen Wechsel waren die guten Gespräche mit Rüdiger Ziehl und Jürgen Luginger, die sich sehr um mich bemüht haben und mich vom spannenden Zukunfts-Projekt beim 1. FC Saarbrücken überzeugen konnten. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung und werde alles dafür tun, dass dieser Traditionsverein auf seinem Weg nach oben erfolgreich sein wird“, so Maurice Multhaup.

Vorbereitungstermine zur Saison 2024/25

Vorbereitungstermine zur Saison 2024/25

Der 1. FC Saarbrücken wird am Dienstag, den 25. Juni in die Vorbereitung auf die neue Saison starten. Trainingsauftakt wird wie immer im traditionellen FC-Sportfeld sein, die genaue Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.

Bislang stehen vier Vorbereitungsspiele fest:

Samstag, 29.6. um 14 Uhr Testspiel in Quierschied gegen die Spvgg Quierschied

Mittwoch, 3.7. um 19 Uhr Testspiel in Reiskirchen gegen eine Gemeindeauswahl SV Reiskirchen/FSV Jägersburg/SG Erbach

Samstag, 6.7. um 17 Uhr gegen den Bahlinger SC in Lautenbach (Trainingslager im Schwarzwald)

Samstag, 13.7.um 14 Uhr in Oberkirch (Schwarzwald) gegen den VfB Stuttgart II

Saisonstart in der 3. Liga wird in diesem Jahr am 2. August sein. Weitere Testspiele stehen bislang noch nicht fest, werden aber kommuniziert, sobald Gegner und Testspielort feststehen.


Tim Paterok bleibt beim FCS

Tim Paterok bleibt beim FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den auslaufenden Vertrag mit Torhüter Tim Paterok verlängert, der damit in seine dritte Saison bei den Saarländern gehen kann. Der 31-jährige Ostwestfale war 2022 vom VfR Aalen nach Saarbrücken gekommen und hat seither 14 Spiele in der 3. Liga und vier Spiele im Saarlandpokal absolviert. „Wir wollten ein Stück weit Kontinuität im Torwart-Team gewährleisten und haben mit Tim Paterok einen sehr zuverlässigen in unseren Reihen, der seine Qualität schon häufig unter Beweis gestellt hat. Er ist immer hochmotiviert und extrem zuverlässig, stellt sich darüber hinaus loyal in den Dienst der Mannschaft. Deshalb lag die Weiterverpflichtung im beiderseitigen Interesse“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Tim Paterok freut sich, dass die Reise mit dem FCS weitergeht. „Ich bin sehr dankbar für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, weiterhin Blau-Schwarz repräsentieren zu dürfen. Meine Frau und die Kinder sind hier im Saarland heimisch geworden, deshalb war diese Entscheidung auch eine Herzensangelegenheit. Hinter uns liegt eine unglaubliche Saison mit Höhen und Tiefen, die uns aber zusammengeschweißt haben. Es macht diesen Verein aus, dass wir niemals aufgeben und alle zusammenhalten, bis wir unsere Ziele erreicht haben. Dabei möchte ich gerne weiter mitwirken und alles dafür geben, dass wir maximal erfolgreich sein werden. Ein großes Dankeschön geht auch an Michael „Hämmer“ Weirich, der uns Torhüter mit viel Energie trainiert und dabei den Spaß am Fußball nicht vergisst. Ich freue mich schon jetzt auf die neue Saison mit unseren fantastischen Fans“, so Tim Paterok.

FCS verpflichtet Philip Fahrner

FCS verpflichtet Philip Fahrner

Der Drittligist 1. FC Saarbrücken arbeitet weiter an der Kaderzusammenstellung für die kommende Saison und vermeldet einen weiteren Neuzugang.  Defensivspieler Philip Fahrner wechselt vom SC Freiburg II ablösefrei an die Saar und soll die insbesondere die Außenbahn verstärken. Der 21-jährige gebürtige Schwarzwälder durchlief die renommierte Jugendakademie des SC Freiburg und kam anschließend auf 27 Einsätze in der 3. Liga. „Wir setzen unsere Verjüngungskur konsequent fort und haben mit Philip Fahrner einen sehr gut ausgebildeten Spieler mit Perspektive verpflichtet. Er ist ist technisch-taktisch sehr versiert, ist variabel auf der Außenbahn und im Mittelfeld einsetzbar und besitzt vor allem eine große Mentalität auf dem Platz. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm und sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt im Profibereich machen wird“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Ich war beim letzten Heimspiel des FCS gegen meinen Ausbildungsverein im Stadion und bin beeindruckt von der herausragenden Stimmung im Ludwigspark. Saarbrücken ist einfach ein mega Traditionsverein mit viel Entwicklung und großem Potenzial! Ich freue mich total, hier vor diesen Fans und mit dieser Mannschaft spielen zu dürfen“, fiebert Philip Fahrner der neuen Saison bei den Saarländern entgegen.

Sieg im letzten Liga-Heimspiel

Sieg im letzten Liga-Heimspiel

Der 1. FC Saarbrücken sicherte sich im letzten Liga-Heimspiel der Saison einen 2:1-Sieg gegen den SC Freiburg II. Stehle und Uaferro markierten die Tore für den FCS.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startete vor Keeper Schreiber mit einer Dreierkette bestehend aus Boeder, Zeitz und Uaferro. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. Im Zentrum agierte wie gewohnt Sontheimer, davor Kerber und Civeja. Im Sturm durften Stehle und Naifi ran.

Bereits vor dem Anpfiff wurde es emotional. Schreiber, der nach Leihe zurück nach Leipzig muss, Gaus, der sich in den letzten beiden Spielzeiten in die Herzen aller Blau-Schwarzer spielte, und seine Karriere beendet sowie insbesondere Eigengewächs Kerber, den es in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim zieht, wurden gebührend verabschiedet.

Der FCS näherte sich zwar früh ans Tor an, eine klare Möglichkeit sprang jedoch nicht heraus. Die Blau-Schwarzen hatten auch in der Folge mehr Ballbesitz, der entscheidende Zug zum Tor und die Präzision fehlten allerdings.

Den entwickelte dann der SCF. Nach Flanke von Fallmann plötzlich die Chance für den Freiburger Nachwuchs. Al Ghaddioui setzte den Ball aus kurzer Entfernung aber am Kasten vorbei (21.). Und keine zwei Minuten später dann auch die erste große Möglichkeit für den FCS. Naifi wurde freigespielt und steuerte auf das Freiburger Gehäuse zu. Der Abschluss war aber verbesserungswürdig und rauschte über das Tor.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht und deshalb ging es torlos in die Kabinen. Der zweite Abschnitt startete ohne personelle Änderungen und ähnlich zerfahren wie das vorherige Geschehen.

Zwei Standards brachten dann frischen Schwung. Nach Ecken von Civeja köpfte erst Zeitz (53.) und kurz danach Naifi (57.) am Ziel vorbei. Der nächste Angriff saß aber. Rizzuto bediente Stehle, der verlagerte nach rechts zu Kerber, erhielt den Ball im Zentrum zurück und besorgte die Führung (58.).

Beinahe wäre sogar ein Doppelschlag geglückt. Von Naifi eingesetzte machte sich Stehle Richtung Tor auf. Rosenfelder konnte aber noch eingreifen und blockte erfolgreich (60.).

Zur 65. Minuten brachte Ziehl zwei frische Kräfte. Gaus durfte sich im letzten Liga-Heimspiel seinen verdienten Applaus abholen und auch Naifi hatte Feierabend. Di Michele Sanchez und Rabihic waren neu dabei.

Aus dem Nichts dann eine dicke Chance für Freiburg. Manzambi ließ sich auf der Außenbahn nicht bremsen und zog in den Strafraum. Es folgte die Ablage auf Al Ghaddioui. Boeder kratzte die Kugel von der Linie (69.).

Doch dann ging es auf der Gegenseite weiter. Uaferro hatte sich nach vorne eingeschaltet und eroberte den Ball am Strafraum der Gäste. Di Michele Sanchez flankte auf den zweiten Pfosten. Keeper Sauter parierte zwar überragend gegen Rizzuto, doch Uaferro staubte zum 2:0 ab (75.).

Direkt im Anschluss ein weiterer Wechsel. Neudecker ersetzte Civeja.

In der 82. Minute verpasste Stehle per Kopf den dritten Treffer. Im Gegezug traf dafür Freiburg. Al Ghaddioui wurde perfekt bedient und musste nur noch den Fuß hinhalten.

Kurz vor Ende durften sich dann auch Schreiber und Kerber nochmal feiern lassen. Paterok und Brünker ersetzten das Duo. Sie brachten den verdienten Sieg mit über Zeit.

Mit Heimsieg verabschieden

Mit Heimsieg verabschieden

Am Sonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das letzte Drittligaheimspiel der Saison 2023/2024 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl empfängt um 19.30 Uhr im Ludwigspark die bereits abgestiegene zweite Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Wenn man sich die Videos von ihnen anschaut, dann muss man sich schon die Frage stellen, warum sie so selten gepunktet haben. Sie haben durchweg eine gute Qualität. Aber in der Rückrunde waren sie deutlich stabiler und haben zuletzt gegen Regensburg gewonnen“, sagte Ziehl.

Das letzte Heimspiel steht im Zeichen von Verabschiedungen. Marcel Gaus, Luca Kerber und Tim Schreiber werden den FCS zum Saisonende verlassen. „Mit anderen Spielern sind wir im Gespräch. Die Personalplanungen laufen und sind bereits fortgeschritten. Aber wir wollen die Saison nicht einfach so ausklingen lassen, sondern haben mit dem Pokalwettbewerb noch ein großes Ziel. Entsprechend motiviert müssen wir sein“, sagte Ziehl.

Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer sprach von einem „durchwachsenen ersten Jahr“ in Saarbrücken und zog ein gemischtes Fazit. „Wir hatten als Mannschaft Höhen und Tiefen. Das gilt auch für mich persönlich. Am Ende hat die Konstanz gefehlt. Wir sind Fußballer und wollen auch die letzten beiden Spiele gewinnen und dann den Pokal holen.“

Verzichten muss der FCS am Sonntag auf Patrick Schmidt, Sebastian Jacob und Bjarne Thoelke. Kai Brünker klagt über Erkältungsbeschwerden und wird möglicherweise auch geschont. „Wir werden da mit Blick auf das Pokalfinale kein Risiko eingehen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Erstliga-Torwart

FCS verpflichtet Erstliga-Torwart

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Phillip Menzel vom österreichischen Bundesligaverein Austria Klagenfurt verpflichtet. Der 25-jährige gebürtige Kieler wechselt ablösefrei ins Saarland und soll die bisherige Nummer 1 Tim Schreiber ersetzen. „Wir wollten auf der Torwartposition frühzeitig Klarheit schaffen und sind froh, einen trotz seiner jungen Jahre erfahrenen Keeper für uns gewinnen zu können. Phillip spielt seit vier Jahren auf hohem Niveau in der 1. Liga in Österreich und kann für die notwendige Stabilität und Souveränität im Tor sorgen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Menzel wurde bei VfL Wolfsburg ausgebildet und wechselte 2020 nach Klagenfurt. Mit der Austria stieg er über die Relegation gleich im ersten Jahr in die Bundesliga auf und absolvierte insgesamt 120 Partien für die Kärntener.

„Ich habe mich ganz bewusst für einen Traditionsverein mit großer Perspektive entschieden und freue mich schon sehr auf die tolle Atmosphäre im Ludwigspark. Ich habe insbesondere die Pokalspiele im Fernsehen verfolgt und das große Potenzial des FCS erkannt. Ich will gerne mit dazu beitragen, die Zielsetzung des FCS möglichst bald zu verwirklichen“, so Phillip Menzel.

FCS bucht Final-Ticket

FCS bucht Final-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim FSV Jägersburg durchgesetzt und sich das Ticket fürs Finale des Saarlandpokals gesichert. Trotz langer Unterzahl siegten die Blau-Schwarzen mit 3:0.

Die Partie startete alles andere als wunschgemäß. Uaferro handelte sich bereits nach wenigen Minuten aufgrund einer Notbremse eine Rote Karte ein und es ging quasi über die volle Distanz in Unterzahl. Dennoch wurde der FCS seiner Favoritenrolle gerecht und ging durch Rabihic in Führung (29.). Sein Treffer zum 1:0 bedeutete zugleich den Pausenstand.

Im zweiten Durchgang war es dann Stehle, der nach 59 Minuten mit dem zweiten Tor bereits die Vorentscheidung besorgte.

Zur 70. Minute nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Rizzuto und Robin Becker ersetzten Rabihic und Stehle. Später durfte dann Neudecker sein Comeback feiern, der zusammen mit Biada für Kerber und Günther-Schmidt ins Spiel kam (80.).

Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Biada, mit dem 3:0 in der 89. Minute. Das war der Endstand und machte den Einzug ins Finale fix. Das steigt am 25. Mai ab 11.45 Uhr. Der FCS trifft dann auf den FC Homburg.

Tim Schreiber nach Leihe zurück nach Leipzig

Tim Schreiber nach Leihe zurück nach Leipzig

Stammtorwart Tim Schreiber vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken wird am Saisonende zu seinem Stammverein RB Leipzig zurückkehren. Schreiber war zu Saisonbeginn für ein Jahr von den Sachsen ausgeliehen worden und hat mit guten Leistungen vor allem im DFB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht.  „Tim hat bei uns die Einsatzzeiten bekommen, die für einen jungen Torwart notwendig sind. Er hat sein Potenzial unter Beweis gestellt und sich bei uns weiterentwickelt. Wir wünschen Tim bei seiner weiteren Karriere viel Glück und Erfolg.“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Der FCS wird zeitnah einen Nachfolger präsentieren. Die offizielle Verabschiedung von Tim Schreiber wird am kommenden Sonntag beim Spiel gegen den SC Freiburg II vor unserem Heimpublikum stattfinden.

Deutliche Niederlage in Münster

Deutliche Niederlage in Münster

Der 1. FC Saarbrücken musste sich beim Gastspiel in Münster mit 4:1 deutlich geschlagen geben. 

Der FCS startete vor Tim Schreiber mit Robin Becker, Zeitz und Dominik Becker. Die Außenbahnen waren mit Boeder und Gaus besetzt. Im Zentrum sollte Sontheimer für Ordnung sorgen, davor agierten Kerber und Civeja. Im Sturm waren Naifi und Stehle aufgeboten. 

Die Blau-Schwarzen legten einen klassischen Fehlstart hin, da Münster vom Anpfiff weg richtig Dampf machte. In der 3. Minute konnte Dominik Becker noch in höchster Not gegen Koulis klären. Doch kurz später gingen die Gastgeber in Führung. Lorenz erhielt den Ball auf der rechten Seite und flankte scharf nach innen, keiner kam an die Kugel, doch die schlug im langen Eck ein (7.).

Kerber hatte zwar umgehend den Ausgleich auf dem Kopf, zielte nach Flanke von Gaus aber am langen Eck vorbei. Münster präsentierte sich deutlich effizienter. Dominik Becker ließ sich aus der Dreierkette ziehen, deshalb konnte Bazzoli zu Grodowski durchstecken, der stand vollkommen blank und markierte das 2:0 (10.).

Danach kämpfte sich der FCS aber ins Spiel und übernahm sogar das Kommando. Sontheimer aus der zweiten Reihe, Civeja per Kopf und Stehle aus kurzer Distanz konnten Keeper Schulze Niehues jedoch nicht überwinden. 

Defensiv wackelte es aber weiterhin. Nach einem katastrophalen Pass quer vor dem eigenen Strafraum genau auf Lorenz, ließ der Torschütze zum 1:0 frei vor Schreiber glücklicherweise aus.

Ansonsten aber tatsächlich ein trotz Rückstand mindestens gleichwertiger FCS, bei dem es jedoch im Strafraum nicht klappen wollte. Naifi verpasste einen Flanke um Zentimeter und einen Kopfball von Zeitz klärte Bazzoli auf der Linie. 

In der Nachspielzeit sorgte aber dann Münster eigentlich schon für die Entscheidung. Schreiber erwischte den Ball nach einer Ecke von Lorenz im kurzen Pfosten nicht, sondern räumte Zeitz ab, von dessen Rücken die Kugel zu ter Horst prallte, der nur noch einschieben musste (45.).

Ziehl nahm in der Pause einen Wechsel vor. Brünker ersetzte Naifi. Doch zunächst ging es eher in Richtung des eigenen Tores. Schreiber musste gegen Lorenz und Batmaz zweimal parieren.

Der erste Abschluss der Blau-Schwarzen saß aber. Civeja drehte einen Freistoß aus zentraler Position herrlich um die Mauer. Schulze Niehues war geschlagen, doch der Innenpfosten rettete. Dominik Becker war jedoch als einziger durchgelaufen und traf per Abstauber zum 1:3 (57.).

Nach etwas mehr als einer Stunde folgte ein Doppelwechsel. Gaus und Stehle hatten Feierabend, Di Michele Sanchez und Biada waren neu dabei.

Frischen Schwung brachte weder der Treffer, noch die Wechsel. Grodowski verpasste die Entscheidung noch knapp, Batmaz besorgte sie dann. Die Blau-Schwarzen konnte rund um den Strafraum nicht klären, Münster nutzte das. Batmaz erhielt die Kugel in zentraler Position, drehte sich geschickt und schloss perfekt ins Eck ab (69.).

Zur Schlussphase brachte Ziehl noch Günther-Schmidt für Civeja, aber da war die Partie bereits durch. Münster verbuchte verdiente drei Punkte und befindet sich weiterhin auf bestem Weg zum Durchmarsch in die 2. Bundesliga.

FCS will Spielverderber sein

FCS will Spielverderber sein

Die Drittliga-Saison 2023/24 biegt langsam, aber sicher auf die Zielgeraden ein. Zum vorletzten Auswärtsspiel reist der 1. FC Saarbrücken nach Münster und trifft dort am Sonntag, um 13.30 Uhr auf den heimischen SC Preußen. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen, ist seit Wochen ausverkauft und die Gastgeber träumen vom Durchmarsch in die Zweite Liga.

„Die Ausgangslage haben sie sich verdient, sie spielen eine ganz starke Rückrunde und sind irgendwann in einen Lauf gekommen. Aber wir fahren nicht dahin, um zu gratulieren. Wir sind absolut motiviert und wollen ein Spielverderber sein“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Auch Verteidiger Dominik Becker kündigte einen couragierten FCS an: „Wir sind Profis und wollen dieses Spiel gewinnen. Wir werden nichts herschenken. Ein ausverkauftes Stadion und eine gute Stimmung sind doch Dinge, die du dir als Fußballer wünschst.“

Trainer Ziehl räumte ein, dass die Enttäuschung nach den vergangenen Spielen groß sei: „Der April war eine enorme Herausforderung, auch vom Kopf her. Die letzte englische Woche war nicht gut. Jetzt sind noch neun Punkte zu vergeben, die wir holen wollen. Und im Landespokal haben wir auch noch Ziele.“

Während Verteidiger Bjarne Thoelke wohl nicht mehr zum Einsatz kommen wird, deutet sich bei Richard Neudecker ein Comeback an. Ob Calogero Rizzuto und Boné Uaferro mit nach Münster fahren, entscheidet sich erst am Samstag. Kasim Rabihic wird aufgrund seiner 5. Gelben Karte fehlen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS bucht Halbfinal-Ticket

FCS bucht Halbfinal-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich sein Ticket für das Halbfinale des Saarlandpokals gesichert. Beim FC Hertha Wiesbach setzten sich die Blau-Schwarzen mit 3:1 durch.

Ein Selbstläufer war die Partie erwartungsgemäß keineswegs. Die Gastgeber gingen sogar früh in Führung. Piontek traf bereits nach 5. Minuten. Doch es folgte schnell die passende Antwort. Civeja besorgte das 1:1 (10.), das zugleich dem Pausenstand entsprach. 

Im zweiten Durchgang blieb die Partie lange Zeit offen. Erst in der Schlussphase konnte der FCS für die Entscheidung sorgen. Naifi netzte zum 2:1 (79.) und Günther-Schmidt machte schließlich mit dem 3:1 den Deckel drauf (80.). 

Im Halbfinale trifft der FCS am 8. Mai auf den FSV Jägersburg.

FCS verpflichtet Chafik Gourichy

FCS verpflichtet Chafik Gourichy

Drittligist 1. FC Saarbrücken vermeldet einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison. Der offensive Mittelfeldspieler Chafik Gourichy wechselt vom lothringischen Verein US Thionville in die saarländische Landeshauptstadt. Der 23-jährige hat in der laufenden Saison mit sieben Toren in 18 Spielen auf sich aufmerksam gemacht und gilt als großes Talent. „Wir haben ihn schon über längere Zeit beobachtet und glauben, dass Chafik bei uns den nächsten Schritt zum Profifußball schaffen kann. Er ist wie alle französischen Spieler technisch gut ausgebildet und verfügt über die notwendige Grundschnelligkeit, um sich bei uns durchsetzen zu können“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. 

FCS unterliegt Halle

FCS unterliegt Halle

Der 1. FC Saarbrücken handelte sich zum Abschluss der Englischen Woche eine Niederlage gegen den Halleschen FC ein. 

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zum Remis gegen Essen unter der Woche vor. Gaus kehrte nach abgesessener Sperre für den verletzten Rizzuto zurück auf die linke Seite. Robin Becker startete anstelle von Dominik Becker. Zudem ersetzten Rabihic und Naifi Civeja und Brünker.

Es entwickelte sich vom Start weg eine eher zerfahrene Partie, in der die Blau-Schwarzen die erste Chance hatten. Nach einem starken Flachpass von Naifi ins Zentrum rutsche Kerber jedoch der Ball unter dem Fuß durch.

Nach 19 Minuten musste Ziehl erstmals reagieren. Uaferro konnte verletzungsbedingt nicht weitermachen. Günther-Schmidt kam ins Spiel und sortierte sich auf der rechten Seite ein, Boeder übernahm den Posten in der Dreierkette. 

Die Gäste zeigten sich nach und nach gefährlicher und schrammten knapp an der Führung vorbei. Gayret zog nach innen und von der Sechzehnerlinie ab. Schreiber wäre machtlos gewesen, doch die Kugel klatschte an den Querbalken (26.). Zudem ließ Deniz freistehend aus (37.).

Der FCS zeigte sich erst kurz vor dem Pausenpfiff wieder im gegnerischen Strafraum. Nach Steckpass von Sontheimer versuchte es Kerber aus der Drehung, doch wirklich gefährlich wurde es nicht. 

Mit Wiederbeginn gab es einen Doppelwechsel. Brünker und Civeja kamen für die mit Gelb vorbelasteten Stehle und Sontheimer. Doch weiter das gleiche Bild wie im ersten Durchgang. Die Defensivreihen machten dicht und es fehlte an zündenden Ideen.

Ein ruhender Ball brachte nach rund einer Stunde dann aber Gefahr. Rabihic legte sich die Kugel aus zentraler Position zurecht, visierte das Kreuzeck an, doch Halle-Keeper Müller parierte zur Ecke (57.).

Nach 71 Minuten reagierte Ziehl erneut. Nachdem er zur Halbzeit bereits auf Viererkette umgestellt hatte, wurde die Ausrichtung noch offensiver. Biada ersetzte Günther-Schmidt.

Kurz danach endlich wieder eine Offensivaktion. Der FCS setzte sich mal am Sechzehner fest. Naifi wühlte sich letztlich doch, doch zielte knapp vorbei.

Mit Beginn der Schlussphase folgte aber der Nackenschlag. Naifi verlor den Ball im Mittelfeld und Halle spielte es direkt und gut aus. Skenderovic wurde auf der linken Seite angespielt, Zeitz blockte in der Mitte noch gegen Baumann, doch dahinter stand Crosthwaite komplett blank und besorgte das 1:0 für die Gäste (79.).

Die Möglichkeit zur Antwort bot sich Brünker in der 83. Minute. Eine Ecke von Rabihic nahm er direkt ab, doch erneut verfehlte der Abschluss das Gehäuse.

Ziehl brachte schließlich noch Di Michele Sanchez für Gaus (87.), doch auch er konnte nicht mehr für den Umschwung sorgen. Halle sicherte sich die drei Punkte.

FCS will Konkurrenz unter Druck setzen

FCS will Konkurrenz unter Druck setzen

Nach den beiden Unentschieden bei 1860 München und gegen RW Essen muss der 1. FC Saarbrücken zum Abschluss der englischen Woche zu Hause gegen den Halleschen FC antreten. Die Partie findet am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark statt und wird und live auf Magenta Sport übertragen. Im Vorfeld wurden rund 10.500 Tickets abgesetzt.

„Der Kräfteverschleiß war ein Stück weit spürbar, aber wir wollen die Konkurrenz unter Druck setzen. Daher werden wir einige Wechsel vornehmen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der auf Calogero Rizzuto verzichten muss, der sich in der Schlussphase des Essen-Spiels an der Wade verletzte. „Es ist nicht so schlimm wie befürchtet, aber für Samstag ist er kein Thema“, sagte Ziehl.

Der Hallesche FC steht seit Wochen auf einem Abstiegsplatz und muss ebenfalls dreifach punkten: „Es ist für beide Mannschaften eine Art Spiel um den letzten Strohhalm. Das macht es sicherlich interessant“, sagte Linksverteidiger Marcel Gaus, der von seinem Team mehr Konstanz forderte: „Zuletzt war nur eine Halbzeit gut. Wir müssen es morgen hinbekommen, dass beide Halbzeiten gut sind. Dann werden wir auch gewinnen.“

Dass die Aufgabe dabei nicht leicht wird, unterstrich Ziehl mit Nachdruck: „Wenn man den Kader von Halle durchgeht, dann sieht man schon Qualität. Aber es hat Gründe, warum sie unten drinstehen. Zuletzt waren sie aber deutlich kompakter als zuvor.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Zweites Remis in Serie

Zweites Remis in Serie

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im Nachholspiel gegen Rot-Weiss Essen mit dem zweiten Remis in Serie zufrieden geben. Nach frühem Rückstand traf Rabihic im zweiten Durchgang zum 1:1, mehr sollte nicht glücken.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf umbauen. Gaus fehlte aufgrund einer Gelbsperre. Für ihn rückte Rizzuto auf die linke Bahn. Boeder war dafür über die rechte Seite unterwegs. Uaferro kam neu rein und nahm den freien Platz in der Dreierkette ein. Ansonsten blieb das Team unverändert.

Bereits in der vierten Minute eröffnete sich die erste Chance. Nach einem langen Ball legte Stehle auf Civeja ab, der nahm Boeder mit. Es folgte ein Pass in die Schnittstelle auf Kerber. Der flankte an den zweiten Pfosten. Brünker stieg hoch, doch sein Kopfball wurde zur Ecke geblockt.

Die verpuffte, doch die erste Ecke der Essener landete im Tor. Müsel zog aus dem Rückraum ab und schweißte die Kugel an den Querbalken. Voelcke nahm den Abpraller direkt, leicht abgefälscht schlug der Ball zur Gäste-Führung im Netz ein, keine Chance für Schreiber (8.).

Die Blau-Schwarzen versuchten zwar das Ruder wieder an sich zu reißen, doch zunächst war Essen am Drücker. Eisfeld setzte einen Freistoß an den Innenpfosten. Glück für den FCS, der in dieser Phase gefühlt immer einen Schritt zu spät kam.

Erst gegen Ende des ersten Durchgangs konnten die Blau-Schwarzen wieder für Gefahr sorgen. Kerber legte von der Grundlinie zurück auf Civeja. Der Abschluss geriet zu zentral und es ging mit einem Rückstand in die Kabine. 

Ohne Wechsel ging es zurück auf den Platz, aber mit mächtig Dampf. Stehle köpfte nach einer Ecke auf den Kasten. Keeper Golz klärte per Kopf. Nur Sekunden später der nächste Kopfball durch Civeja, vorbei.

Weitere Möglichkeiten blieben zunächst aus. Deshalb brachte Ziehl zur 60. Minute zwei frische Kräfte. Naifi und Rabihic ersetzten Boeder und Civeja.

Etwas Pech dann mit zwei Situationen. Brünker wurde in aussichtsreicher Position deutlich verspätet für ein vermeintliches Foulspiel zurückgepfiffen. Zudem wurde ein Handspiel der Essener im Sechzehner als nicht strafbar ausgelegt.

Dann der nächste Abschluss. Stehle zog nach innen. Golz stellte sich aber in den Weg und parierte. Der nächste Schuss saß aber. Über Brünker und Kerber landete die Kugel bei Naifi. Der lief am Strafraum quer und legte für Rabihic auf. Es folgte ein präziser Abschluss ins Eck (69.).

Nur Sekunden später das nächste dicke Ding. Brünker wuchtete sich im Strafraum in den Ball, schloss aus der Drehung ab. Doch Essen klärte im Verbund zur Ecke. In deren Folge verpasste Brünker knapp. 

Der FCS war jetzt deutlich auf dem Gaspedal. Rabihic zielte aus der Distanz knapp vorbei. Auf der Gegenseite blieb Essen bei Umschaltsituationen gefährlich. Daraus resultierte jedoch nur ein Abschluss.

In der Schlussphase brachte Ziehl nochmals frischen Wind. Zunächst ersetzte Robin Becker Namensvetter Dominik (79.), etwas später kam noch Di Michele Sanchez für Rizzuto (86.).

Die Blau-Schwarzen versuchten alles, um das Spiel zu drehen, aber der zweite Treffer wollte nicht fallen. Stehle scheiterte aus der Drehung, Kerber per Kopf und Naifi blieb gleich mit zwei Versuchen im dichten Defensivverbund hängen. So stand am Ende ein 1:1.

Rizzuto bleibt beim FCS

Rizzuto bleibt beim FCS

Drittligist 1.FC Saarbrücken hat dem im Sommer auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Calogero Rizzuto verlängert. Der gebürtige Saarbrücker war vor zwei Jahren von Hansa Rostock in seine Heimatstadt zurückgekehrt und absolvierte seither wettbewerbsübergreifend  62 Spiele für den Verein aus der saarländischen Landeshauptstadt. „Calogero ist ein überaus wichtiger Spieler in unserem Mannschaftsgefüge und mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten. Er ist darüberhinaus als Saarländer eine Identifikationsfigur und verkörpert mit unseren anderen einheimischen Spielern unser Regionalisierungskonzept. Wir sind froh, dass wir Calogero weiter an den FCS binden konnten“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Traditionsduell im Ludwigspark

Traditionsduell im Ludwigspark

Am Mittwochabend steht ein echtes Traditionsduell auf dem Programm. Der 1. FC Saarbrücken empfängt im Nachholspiel des 31. Spieltags Rot-Weiß Essen. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Es werden rund 13.000 Zuschauer erwartet.

Nach dem eher enttäuschenden 1:1 bei 1860 München geht der Blick im Lager der Blau-Schwarzen wieder nach vorn: „Es war mehr drin und deshalb tut es weh. Nichtsdestotrotz haben wir eine gute Ausgangslage und die wollen wir verfestigen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der aber auch Respekt vor dem Gegner erkennen ließ: „Das ist eine stabile Truppe. Sie haben einige gute Kicker in ihren Reihen. In Mannheim hatten sie das nötige Spielglück, aber sie haben auch den Willen an den Tag gelegt, dieses Spiel unbedingt zu gewinnen. Sie sind unter dem Strich spielerisch und mental stark.“ Dennoch zählt für den FCS nur ein Sieg.

Marcel Gaus wird aufgrund seiner Gelbsperre fehlen, dafür kehrt Fabio di Míchele Sánchez wieder ins Aufgebot zurück.

„Es wird wie immer ein Spiel auf Augenhöhe. Je bester wird spielen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir das Spiel gewinnen“, sagte Ziehl und Abwehrspieler Lukas Boeder fügte hinzu: „Wir sind erst einmal froh, dass wir nach dem Saisonverlauf noch oben dabei sind. Wir haben die Dinge noch selbst in der Hand und das sollte uns Grund zum Optimismus geben. Die erste Halbzeit in München war sehr stark, daran können wir anknüpfen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis in München

Remis in München

Der 1. FC Saarbrücken kam bei 1860 München nicht über ein Remis hinaus. Brünker hatten den FCS in Führung gebracht, die Gastgeber glichen in der Schlussphase in Unterzahl aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Heimsieg gegen den SV Sandhausen vor. Rizzuto kehrte für Robin Becker auf der rechten Seite zurück. Zudem durfte Brünker anstelle von Naifi wieder von Beginn an ran.

Intensiv ging es vom Anpfiff weg zur Sache, zunächst aber nur zwischen den Strafräumen. Das änderte sich in der 9. Minute. Stehle eroberte in Höhe der Mittellinie den Ball und ging direkt steil. Rizzuto bediente ihn. Stehle legte die Kugel perfekt flach durch den Strafraum auf Brünker, der eiskalt ins Eck einschob. 

Der FCS blieb die gefährlichere Mannschaft und hätte nachlegen können. Civeja bediente Brünker mit einem ganz feinen Pass über die Abwehr. Dem missglückte allerdings der erste Kontakt, wodurch Keeper Hiller zupacken konnte (13.). Nach 20 Minuten versuchte sich dann Kerber. Den ersten Abschluss blockte Verlaat, den zweiten entschärfte Hiller.

Mitte des ersten Durchgangs meldete sich 1860 erstmals in der Offensive an. Frey zog aus der Distanz ab. Schreiber wäre zur Stelle gewesen, doch der Ball ging links vorbei. Zudem gab es noch einen Kopfball von Zwarts nach einer Ecke, Zeitz klärte. 

Für die Blau-Schwarzen gab es noch Halbchancen durch Kerber und Zeitz nach Standards. 

Kurz vor dem Pausenpfiff dann beinahe noch die große Chance für Stehle. Mit Tempo zog er an Kwadwo vorbei. Der stoppte ihn als letzter Mann mit unfairen Mitteln und verhinderte damit eine klare Torchance. Schiedsrichterin Fabienne Michel zückte nach Rücksprache mit ihrem Assistenten Rot. 

Der fällige Freistoß brachte nichts ein. Doch zum Ende der Nachspielzeit konnte Kerber nach Flanke von Rizzuto nochmals per Kopf abschließen. Wieder packte Hiller zu. 

Zurück auf dem Platz gelang fast der perfekte Auftakt. Rizzuto flankte an den zweiten Pfosten, Brünker legte per Kopf in die Mitte ab. Dort setzte Kerber zum Fallrückzieher an. Doch Hiller parierte im Verbund mit dem Querbalken. 

Nach gut einer Stunde nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Günther-Schmidt und Rabihic ersetzten Rizzuto und Civeja positionsgetreu. 

Der FCS versuchte in Überzahl den Ball laufen zu lassen und den Gastgebern keine Umschaltmomente zu bieten. Das gelang auch größtenteils. Eigene Möglichkeiten blieben in der Phase aber ebenfalls aus.

Zur Schlussphase gab es den zweiten Doppelwechsel. Biada und Robin Becker kamen für Stehle und Gaus ins Spiel.

Der fehlende Offensivdrang belebte allerdings die Münchner. Die sich in Unterzahl wieder etwas ausrechneten und dann auch zum Ausgleich kamen. Vrenezi schlug einen Eckball nach innen. Kloss durfte am zweiten Pfosten freistehend zum 1:1 einköpfen (84.).

Ziehl versuchte durch die Hereinnahme von Naifi für Sontheimer nochmals Schwung reinzubringen. Aber das glückte nicht mehr. Die Blau-Schwarzen mussten sich mit dem Remis begnügen.

FCS reist zu den „Löwen“

FCS reist zu den „Löwen“

Die Drittligasaison 2023/2024 biegt auf die Zielgeraden ein und der 1. FC Saarbrücken hat sich an die Spitzengruppe herangepirscht.

„Es war unser Ziel, vor Beginn der heißen Phase in Schlagdistanz zu sein. Das haben wir erreicht und konnten Selbstvertrauen tanken. Doch dafür können wir uns nichts kaufen. Es gilt jetzt, hoch konzentriert und hellwach zu sein“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl vor dem Auswärtsspiel bei 1860 München.

Die Partie bei den „Löwen“ auf Giesings Höhen wird am Samstag, um 14 Uhr, angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Rund 1500 Fans werden die Blau-Schwarzen am 34. Spieltag begleiten.

„Uns erwartet ein schwerer Gegner. Sie haben vorn einen bulligen Stürmer, drumherum viel Tempo. Und bei eigenen Standards sind sie richtig stark. Wir benötigen wieder eine Topleistung, um die drei Punkte mitzunehmen. Aber das ist unser Anspruch“, bekräftigte Ziehl, dem der gleiche Kader zur Verfügung steht wie zuletzt.

In den Vordergrund gespielt hat sich in den vergangenen Wochen Tim Civeja, der vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt aufgewachsen ist. „Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Die Atmosphäre an der Grünwalder Straße ist etwas ganz Besonderes. 1860 hat eine gute Mannschaft, aber wir haben in den vergangenen Spielen gezeigt, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können, wenn wir unsere Leistung abrufen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Lebenshilfe zu Gast im Training

Lebenshilfe zu Gast im Training

Heute morgen war die Lebenshilfe Völklingen zu Gast am Sportfeld!

Unser Vizepräsident Salvo Pitino begrüßte unsere Gäste der Tagesförderstätte Völklingen zu Beginn des Trainings unserer Profis.

Im Anschluss gab es noch ein Meet and Greet mit unseren Spielern und natürlich Geschenke für alle als Erinnerung an einen tollen Tag.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den Halleschen FC & SC Freiburg II

Informationen zum Ticket-VVK gegen den Halleschen FC & SC Freiburg II

Der Ticket-VVK für unsere letzten beiden Heimspiele gegen den Halleschen FC und den SC Freiburg II startet morgen früh um 10 Uhr zeitgleich online in unserem FCS-Ticketshop! 💙🖤🦁

👉 Phase I: Mitgliedervorverkauf

📅 18.04. um 10 Uhr

🎟️ max. 2 Tickets je Code, unbegrenzt in der Summe (Bsp: 10 Codes ➡️ 20 Tickets möglich

ℹ️ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf dem Mitgliedsausweis

👉 Phase II: freier Verkauf

📅 22.04. um 14 Uhr

🎟️ max. 4 Ticket pro Person

US-Amerikaner im Probetraining

US-amerikaner im Probetraining

Drittligist 1. FC Saarbrücken testet mit Blick auf die neue Saison den US-Amerikaner Emmanuel Iwe. Der 23-jährige gebürtige Nigerianer ist auf der linken Außenbahn zuhause und spielte zuletzt bei Minnesota United in der MLS.

„Emmanuel verfügt über eine hohe Geschwindigkeit auf der Außenbahn. Wir geben ihm von Dienstag bis Donnerstag die Gelegenheit, seine weiteren Fähigkeiten unter unseren Trainingsbedingungen unter Beweis zu stellen“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Lebenshilfe zu Gast im Training

Lebenshilfe zu Gast im Training

Die betreuten Menschen der Tagesförderstätte Völklingen sind große FCS-Fans und haben seit langem den Wunsch, die Spieler beim Training zu besuchen und kennenzulernen. Am kommenden Mittwoch, den 17. April ist es dann soweit. Eine Abordnung der Lebenshilfe wird um 10.30 Uhr ins Sportfeld kommen und zunächst mit unseren Spielern zusammentreffen. Geplant ist ein Meet an Greet mit Autogrammen und Fotos mit Spielern. FCS-Vize Salvo Pitino wird die Abordnung begrüßen und mit den Örtlichkeiten und Abläufen im Trainingsbetrieb vertraut machen. Das eigentliche Training beginnt um 11 Uhr und kann von den Besuchern der Lebenshilfe hautnah verfolgt werden.

Der FCS unterstützt gerne die Arbeit der Lebenshilfe und will einen Beitrag zum besseren gesellschaftlichen Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung leisten.

Sieg gegen Sandhausen sorgt für perfekte Englische Woche

Sieg gegen Sandhausen sorgt für perfekte Englische Woche

Der 1. FC Saarbrücken drehte gegen den SV Sandhausen erneut einen Rückstand und entschied die Begegnung in den letzten 22 Minuten. Kerber (2), Gaus und Brünker tragen beim verdienten 4:1-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zum Ende der Englischen Woche drei Wechsel im Vergleich zum Erfolg über Unterhaching vor. Dominik Becker ersetzte Uaferro in der Dreierkette, Robin Becker durfte auf der rechten Seite für Rizzuto ran und vorne stürmte Naifi statt Brünker.

Zunächst trat aber die Offensive der Sandhäuser in Erscheinung. Bereits in den ersten Minuten galt es zwei brenzlige Strafraumsituationen zu überstehen. Danach war für den Gast aber spätestens am Sechzehner Schluss und die Blau-Schwarzen schickten sich an für Gefahr zu sorgen.

Nach starkem Einsatz von Naifi konnte Robin Becker nach innen flanken. Die Kugel landete bei Civeja, der mit seinem satten Abschluss scheiterte (7.). Nach 20 Minuten war dann ein Standard der Ausgangspunkt für die nächste Möglichkeit. Gaus schnappte sich den zweiten Ball und hielt drauf. Der Schuss ging zwar am Kasten vorbei, doch Stehle kam ran und machte die Situation wieder heiß. Kerber kam denkbar knapp zu spät und Sandhausen klärte zur Ecke. Sie landete auf dem Kopf von Naifi, Keeper Rehnen parierte.

Das Glück im Abschluss fehlte noch, das änderte sich bis zum Pausenpfiff nicht. Becker wurde bei seinem Versuch nach einer Ecke geblockt (29.) und Stehle zielte nach einem Gaus-Freistoß neben den Kasten (31.).

Ein Ballverlust im Spielaufbau rief dann aber nochmal Sandhausens Offensive auf den Plan. Burcu spielte ins Zentrum auf Greil. Der schloss ab. Gefährlich wäre der Ball wohl nicht geworden. Doch Dominik Becker fälschte ab und die Kugel senkte sich für Schreiber unerreichbar ins Tor (43.).

Der Start in den zweiten Durchgang gestaltete sich zäh. Mehrere Unterbrechungen hemmten den Spielfluss und keines der Teams konnte sich in Szene setzen. In der 56. Minute sollte ein dreifacher Wechsel für Belebung sorgten. Rizzuto, Biada und Brünker ersetzten Robin Becker, Naifi und Stehle. In der 66. Minute kam zudem Rabihic für Civeja.

Und kurz später dann der Ausgleich. Rizzuto und Gaus kombinierten auf der linken Seite. Gaus zog nach innen und schloss mit rechts ab. Schuster hielt den Fuß rein und fälschte ab. Rehnen war bereits ins andere Eck unterwegs und konnte nicht mehr eingreifen (68.).

Nicht ganz sechs Minuten später klingelte es erneut. Eingeleitet wurde wieder über die linke Seite. Gaus nahm Rabihic mit. Der schüttelte seinen Gegenspieler ab, flankte an den zweiten Pfosten. Dort war Kerber eingelaufen und köpfte zum 2:1 ein.

Sandhausen war merklich angeschlagen und der FCS wollte die Entscheidung. Boeder hielt aus 16 Metern volley drauf. Rehnen fischte den Ball aus dem Eck. Die folgende Ecke brachte dann das 3:1. Rabihic zog die Kugel auf den zweiten Pfosten. Boeder legte quer und Brünker wuchtete ein (81.). 

Die Blau-Schwarzen hatten zum Ende der Englischen Woche offensichtlich deutlich mehr im Tank als Sandhausen mit normalem Rhythmus. Gaus eroberte nach einem Sprint über den Platz im gegnerischen Strafraum den Ball. Kerber konnte die Energieleistung nicht veredeln. Rehnen hielt erneut glänzend

Kurz später war der Deckel aber drauf. Rizzuto flankte von der linken Seite. Kerber war zur Stelle und schnürte den Doppelpack zum 4:1 (84.). Kurz danach hatte er Feierabend und durfte sich den verdienten Applaus abholen. Günther-Schmidt war neu dabei.

Mehr passierte nicht mehr, der FCS verbuchte den nächsten verdienten Sieg und einen starken Abschluss einer perfekten Englischen Woche.

Nächste Heimaufgabe steht an

Nächste Heimaufgabe steht an

Zum Abschluss der zweiten englischen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl erwartet den SV Sandhausen. Die Partie findet am Samstag, um 16.30 Uhr im Ludwigsparkstadion statt. Der FCS rechnet mit weit mehr als 10.000 Zuschauern. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Die Ausgangslage ist klar. Wenn wir weiter nach oben schauen wollen, müssen wir jedes Spiel gewinnen. Das gilt auch am Samstag. Es ist ein Verfolger-Duell. Wer verliert, ist raus“, sagte Ziehl.

Den SV Sandhausen stuft der FCS- Trainer als „sehr schweren, unangenehmen Gegner“ ein: „Im Jahr 2024 sind sie vorne dabei. Sie haben viele personelle Möglichkeiten und die Saison mit Sicherheit noch nicht abgeschrieben.“

Ob es im Zuge der englischen Woche zu personellen Wechseln kommen wird, ließ Ziehl offen. Verteidiger Bjarne Thoelke musste sich einem kleinen Eingriff unterziehen und wird im April nicht mehr zur Verfügung stehen. Ansonsten steht der Kader vom Unterhaching-Spiel zur Verfügung. „Wir haben mit den Spielern gesprochen, die Müdigkeit war kein großes Thema. Es kann dennoch sein, dass wir etwas verändern werden.“

Die Belastung sieht auch Mittelfeldspieler Luca Kerber nicht als Problem an: „Wir haben schon gezeigt, dass wir das hinbekommen können. Ich spiele gerne dreimal die Woche. Es gibt doch nichts Besseres als ein Heimspiel vor großer Kulisse“, sagt er.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Sitzplatz-Tickets für Partie in München erhältlich

Sitzplatz-Tickets für Partie in München erhältlich

Wir verkaufen heute im Fanshop sowie morgen an der Kasse Ost im Rahmen unseres Heimspiels gegen den SV Sandhausen ein kleines Kontingent an Sitzplatzkarten für unser Auswärtsspiel beim TSV 1860 München! 💙🖤

🎟️ Eine Sitzplatz-Karte kostet 38,00€ Ermäßigungen sind nicht möglich. Eine Tageskasse wird es in München nicht geben.

👉 Im Sitzplatzbereich darf keine Fankleidung getragen werden!

Sommertrainingslager im Schwarzwald

Sommertrainingslager im Schwarzwald

Der 1. FC Saarbrücken wird in der Vorbereitung zur Saison 24/25 ligaunabhängig ein Trainingslager in Lautenbach bei Offenburg absolvieren. Vom 06.07.- 13.07.2024 wird die Mannschaft, die aus früheren Jahren schon bekannten Trainingsplätze der
Gemeinde nutzen.

„Wir greifen hier auf bewährte Strukturen zurück. Vor zwei Jahren waren wir zuletzt vor Ort und konnten uns in toller Umgebung bestens auf die Saison vorbereiten“, so Sportdirektor Jürgen
Luginger.

Dabei sind auch zwei Testspiele geplant, jeweils zu Beginn und zum Abschluss des Trainingslagers. Ort und Gegner dieser Testspiele werden noch bekannt gegeben.

Dreier im Nachholspiel

Dreier im Nachholspiel

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching den nächsten Sieg gesichert. Nach zwischenzeitlichem Rückstand drehte der FCS die Partie durch Tore von Civeja und Kerber in einen 2:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl schickte seine Startelf unverändert im Vergleich zum Sieg in Dresden auf den Platz. Und die Blau-Schwarzen übernahmen auch direkt das Kommando. Stehle verbuchte zwei Abschlüsse, Brünker und Uaferro jeweils einen. Doch noch fehlte die Präzision.

Die bewies der Gast aus Unterhaching mit dem ersten gefährlichen Angriff in der 26. Minute. Schwabl hatte etwas zu viel Raum und flankte in die Mitte. Dort hielt sich Fetsch Zeitz vom Hals und köpfte zur Führung ein.

Die Blau-Schwarzen fanden aber schnell die passende Antwort. Stehle machte den Ball fest und legte für Brünker ab. Der nahm Sontheimer mit. Aus dem Mittelfeld folgte der Pass auf Kerber in den Strafraum. Kerber hatte das Auge für Civeja, der mit links annahm und mit rechts ins lange Eck vollendete (33.).

Gaus hätte kurz vor dem Pausenpfiff beinahe noch die Führung besorgt. Nach Vorlage von Civeja scheiterte er mit seinem ersten Versuch an Keeper Vollath. Mit der letzten Aktion wurde er von einer scharfen Hereingabe, die zum zweiten Pfosten durchrutschte, überrascht und konnte nicht mehr platziert abschließen.

Der FCS erwischte dafür einen perfekten Auftakt in den zweiten Durchgang. Brünker verpasste zunächst in der Mitte, doch auf der linken Offensivseite wurde die Kugel zurück erobert. Civeja flankte mit Schnitt nach innen und Kerber wischte den Ball mit dem Kopf perfekt ins Eck (49.). 

Nach Ablage von Brünker hatte Stehle knapp 10 Minuten später den dritten Treffer auf dem Fuß, zielte aber am Kasten vorbei. Dann waren die ersten Wechsel angesagt. Biada und Di Michele Sanchez ersetzten Brünker und Gaus (61.).

Unterhaching gab sich nicht auf und setzte die Blau-Schwarzen kurzzeitig unter Druck. Eine dicke Möglichkeit entsprang dieser Sequenz. Schreiber parierte stark gegen Hobsch (66.).

Zur Schlussviertelstunde gab es den zweiten Doppelwechsel. Civeja und Uaferro, der sich eine Platzwunde zuzog, hatten Feierabend und wurden durch Günther-Schmidt und Dominik Becker ersetzt.

Eine Chance erarbeiteten sich die Gäste in der Schlussphase noch. Waidner prüfte Schreiber aus 17 Metern. Der Schlussmann packte sicher zu. 

Im direkten Gegenzug gleich die doppelte Möglichkeit auf die Entscheidung. Stehle scheiterte zunächst an Vollath, eroberte den Ball aber umgehend zurück. Es folgte die Ablage auf Biada. Doch Schwabl klärte per Kopf auf der Linie. In der 90. Minute klärte Vollath dann noch mit etwas Glück gegen Kerber, der sich mit dem kurz zuvor eingewechselten Robin Becker durchgespielt hatte. Mehr passierte nicht mehr und der FCS verbuchte die drei Punkte.

Heimaufgabe erledigen

Heimaufgabe erledigen

Drei Tage nach dem 3:1-Auswärtssieg bei Dynamo Dresden steht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga das erste Nachholspiel an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl trifft am Mittwoch auf die Spielvereinigung Unterhaching. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Im Vorfeld wurden rund 8000 Tickets abgesetzt. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung in der Saarlandhalle sind die Parkmöglichkeiten extrem begrenzt, der FCS empfiehlt daher die Anreise mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

Der Gegner aus dem Münchner Süden kam am vergangenen Wochenende in Mannheim böse unter die Räder. Doch das ist für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl kein Maßstab: „Sie spielen als Aufsteiger eine klasse Saison. Sie haben einen intensiven Stil und setzen auch immer wieder spielerische Akzente. Die Niederlage in Mannheim ändert an dieser Beurteilung nichts.“

Nach dem Sieg in Dresden und mit zwei Spielen weniger schielt der ein oder andere bereits wieder Richtung Tabellenspitze. „Das ist normal, aber wir müssen unsere Heimaufgabe erledigen. Wenn wir morgen gewinnen, gehen wir das nächste Spiel an. Man neigt immer dazu, dass man die weniger absolvierten Spiele positiv reinrechnet, aber das werden keine Selbstgänger“, sagte Ziehl und fügte hinzu: „Wir haben für die kommenden Spiele einen qualitativ und quantitativ hochwertigen Kader. Wir haben 18 Feldspieler auf gehobenem Drittliga-Niveau und können uns entsprechend auf den jeweiligen Gegner einstellen.“

Wieder eine feste Größe in den Planungen ist Innenverteidiger Boné Uaferro, der seinen Vertrag am Dienstag um ein weiteres Jahr verlängerte. „Wir müssen die Leistung von Dresden bestätigen, weil wir noch Ziele haben. Wer letztlich spielt, entscheidet man von Fall zu Fall. Es kommt in den Wochen mit vielen Spielen darauf an, wie gut man regeneriert“, sagte der Verteidiger. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS überzeugt in Dresden

FCS überzeugt in Dresden

Der 1. FC Saarbrücken hat sich bei Dynamo Dresden durch einen starken Auftritt drei Punkte verdient. Civeja eröffnete im ersten Durchgang, Stehle legte im zweiten Abschnitt einen Doppelpack zum 3:1-Sieg nach.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Pokalspiel unter der Woche drei Wechsel vor. Uaferro, Civeja und Stehle waren für Thoelke, Rabihic und Naifi von Beginn an dabei.

Die Blau-Schwarzen erarbeiteten sich direkt die ersten Strafraumaktionen, ohne aber entscheidend zum Abschluss zu kommen. Der erste Schuss aufs Gehäuse gehörte daher Dresden. Hauptmann konnte im Mittelfeld anziehen, schloss am Sechzehner ab, stellte Schreiber aber nicht vor Probleme (14.).

Zeitz verbuchte kurz später die erste Chance für den FCS. Nach einer Ecke köpfte er aufs Gehäuse. Will konnte mit dem Kopf zur nächsten Ecke klären. Die brachte nichts ein, aber nach einer halben Stunde zappelte das Netz. Stehle wurde im Mittelfeld abgeräumt, doch die Blau-Schwarzen blieben am Ball und nutzten es. Civeja zog am Sechzehner nach innen und legte die Kugel platziert ins Eck.

Keine zwei Minuten später die dicke Möglichkeit auf den Ausgleich. Dresden spielte es in hohem Tempo auf der linken Seite richtig gut durch. Es folgte die Ablage auf Arslan, der sich zentral am Strafraum positioniert hatte. Der Abschluss ging aber ein gutes Stück über den Kasten.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr, weil beide Defensivreihen konsequent dicht machten. Deshalb ging es mit der Führung der Blau-Schwarzen in die Kabinen und ohne Wechsel wieder raus.

Dynamo versuchte umgehend Druck aufzuhaben, der FCS nahm aber schnell den Wind aus den Segeln. Stehle setzte Will in Höhe der Mittelinie unter Druck. Dem Dresdner missglückte der Rückpass, Stehle zog durch, ging in den Strafraum und chippte über Broll hinweg zum 2:0 ein (51.).

Das Ziehl-Team hatte jetzt klar die Oberhand und spielte auf das dritte Tor. Boeder eroberte den Ball in der eigenen Hälfte und schaltete sich mit ein. Über Civeja und Stehle erhielt er die Kugel zurück, scheiterte mit seinem Abschluss aber am stark reagierenden Broll.

Die folgende Ecke brachte aber das 3:0. Gaus sicherte den zweiten Ball und zog in den Sechzehner. Die Flanke mutierte zum Torschuss und senkte sich gefährlich. Broll wischte den Ball aus dem Eck. Stehle stand goldrichtig und schnürte leicht abgefälscht den Doppelpack (60.).

In der 67. Minute kam Dresden nochmal auf. Arslan erhielt zu viel Raum und fand mit seiner Flanke den Kopf von Schäffler, der den Anschluss markierte (67.). Danach konnten die Gastgeber den Druck kurz aufrecht erhalten, dann kontrollierte der FCS wieder.

Ziehl sorgte mit einem Doppelwechsel zudem für frischen Wind. Bei Stehle und Civeja ging es nicht mehr weiter. Biada und Günther-Schmidt waren fortan mit dabei. Und das Duo kreierte gleich die nächste Chance. Biada blieb mit seinem Versuch nach Vorlage von Günther-Schmidt aber an einem Abwehrbein hängen. 

Zur Schlussphase zog Ziehl den zweiten Doppelwechsel. Rizzuto und Brünker mussten vom Platz, Dominik und Robin Becker kamen rein (79.). Etwas später durfte zudem noch Di Michele Sanchez für Gaus ran (86.).

Der FCS spielte es trotz sehr offensiver Ausrichtung von Dynamo sehr souverän runter, hatte sogar selbst die besseren Aktionen und heimste verdiente drei Punkte ein.

Emotionales Spiel in Dresden

Emotionales Spiel in Dresden

Nach dem Ende der erfolgreichen Pokal-Saison richtet sich beim 1. FC Saarbrücken der Blick wieder auf den Ligaalltag. Am Sonntag, um 13.30 Uhr, tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl bei Dynamo Dresden an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Die Gastgeber sind nach einer Schwächephase aus den Aufstiegsrängen abgerutscht, besitzen aber immer noch alle Chancen auf eine Rückkehr in die Zweite Liga. „Das wird ein sehr emotionales Spiel. Dynamo verfügt über spielerische Klasse und so versuchen sie auch, die Dinge zu lösen. Zuletzt haben die Ergebnisse nicht gestimmt, die Leistung war aber immer in Ordnung. Von daher werden sie versuchen, vor heimischen Publikum für eine Trendwende zu sorgen“, sagte Ziehl, der den Blick wieder nach vorne richtete: „Die Niederlage unter der Woche hat brutal wehgetan, die vergangenen beiden Tage waren schlimm. Aber wir sind Profis und in der Pflicht, uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren. Und das ist die Liga.“

Verteidiger Robin Becker spielte vor seinem Engagement beim 1. FCS drei Jahre bei Dynamo Dresden. Er freut sich auf die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte und stellt sein Team auf einen heißen Tanz ein: „Die Stärke von Dynamo ist, dass in schwierigen Zeiten alle zusammenrücken und eine Euphorie entfachen. Die Hütte wird brennen, das muss uns bewusst sein und da müssen wir gegenhalten.“

Bis auf die langzeitverletzten Patrick Schmidt, Sebastian Jacob und Richard Neudecker stehen dem FCS alle Akteure zur Verfügung. „Wir haben inklusive Landespokal zehn Spiele in 36 Tagen. Da werden wir sicherlich von Fall zu Fall Veränderungen in der Startelf vornehmen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Luca Kerber verlässt den 1. FC Saarbrücken

Luca Kerber verlässt den 1. FC Saarbrücken

Mittelfeldspieler Luca Kerber wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim 1. FC Saarbrücken nicht verlängern und den Verein in eine höhere Liga verlassen.

„Es hat sich schon länger abgezeichnet und ist jetzt auch bestätigt. Luca wird uns im Sommer leider verlassen. Wir haben uns sehr darum bemüht, ihn hier im Verein zu halten und ihm eine entsprechende Perspektive aufgezeigt. Jedoch ist es auch verständlich, dass er die Chance nutzen möchte, sich jetzt in einer höheren Liga zu beweisen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Luca Kerber spielt seit 2016 beim FCS, als er vom SSV Pachten in unsere Jugendabteilung wechselte. Am 9. Januar 2021 absolvierte er als 18-Jähriger sein erstes Drittligaspiel bei der Auswärtsbegegnung in Meppen. Seither lief er in bislang 104 Spielen in der 3. Liga im Trikot der Blau-schwarzen auf. Hinzu kommen 10 Einsätze im Saarlandpokal und alle fünf Partien auf der unglaublichen Reise in durch die aktuelle DFB-Pokalsaison, die äußerst unglücklich erst im Halbfinale endete.

Wir wünschen Luca auf seinem weiteren Weg alles Gute und sind uns sicher, dass er den FCS immer im Herzen tragen wird.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen den SV Sandhausen

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen den SV Sandhausen

Der Ticketvorverkauf für unser Heimspiel gegen den SV Sandhausen startet morgen (05.04.) um 10 Uhr für Mitglieder und am Montag (08.04.) um 14 Uhr für alle weiteren Fans.

👉 Mitgliedervorverkauf

📅 05.04. um 10 Uhr

🎟️ max. 2 Tickets pro Code

ℹ️ Es gilt der Code links neben dem QR-Code auf dem Mitgliedsausweis

👉 freier Verkauf

📅 08.04. um 14 Uhr

🎟️ max. 8 Tickets

Nachholspiel gegen Unterhaching im Ludwigspark

Nachholspiel gegen Unterhaching im Ludwigspark

Der DFB und der 1. FC Saarbrücken haben sich darauf verständigt, dass das Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching am Mittwoch, den 10. April im Ludwigspark stattfinden kann. Voraussetzung war, dass das mit der Landeshauptstadt besprochene Pflegekonzept für den Stadionrasen nachweislich umgesetzt wurde und für den Rest der Saison auch Bestand hat. Die bisher erworbenen Tickets für den ursprünglichen Termin behalten ihre Gültigkeit. Der Vorverkauf geht ganz normal weiter. Bislang wurden ca. 8.000 Karten abgesetzt.

Wunderbare Pokalreise endet im Halbfinale

Wunderbare Pokalreise endet im Halbfinale

Der 1. FC Saarbrücken konnte das Pokalwunder nicht mit der Reise nach Berlin krönen. Im Halbfinale unterlag der FCS dem 1. FC Kaiserslautern mit 2:0.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startet vor Keeper Schreiber wie gewohnt mit einer Dreierkette, bestehend aus Thoelke, Zeitz und Boeder. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Gaus unterwegs. In der Mitte sollten Kerber und Sontheimer dicht machen. Etwas offensiver waren Rabihic und Naifi aufgeboten und ganz vorne Brünker.

Der FCS meldete sich gleich in der Partie an. Nach einem langen Einwurf von Gaus folgte ein zu zentraler Abschluss auf Keeper Himmelmann (3.). Kurz später eroberte Kerber tief in der gegnerischen Hälfte den Ball, flankte scharf nach innen. Naifi kam vor Himmelmann an die Kugel, konnte aber nicht kontrolliert abschließen.

Hinten ließen die Blau-Schwarzen nahezu nichts anbrennen. Eigene Chancen boten sich Ende des ersten Durchgangs wieder. Rizzuto schickte Naifi, der scheiterte an Himmelmann, startete aber wohl ohnehin aus dem Abseits (36.).

Kurz vor dem Pausenpfiff dann noch ein dickes Ding. Gaus schlug einen Freistoß von der linken Seite scharf in den Strafraum. Brünker setzte zum Flugkopfball an, zielte aber knapp vorbei (42.).

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verbuchte Kaiserslautern den ersten Abschluss. Kaloc hielt aus der Distanz drauf. Kein Problem für Schreiber. In der 53. Minute sah das anders aus. Toure flankte nach innen. Ritter kam mit dem Kopf ran und Schreiber rutschte die Kugel durch. Die Führung für den FCK.

Der FCS brauchte etwas, um sich davon zu erholen. Deshalb reagierte Ziehl nach 67 Minuten mit drei Wechseln. Gaus, Naifi und Sontheimer machten Platz für Di Michele Sanchez, Stehle und Civeja.

In der 75. Minute der nächste Dämpfer. Puchacz schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Toure stieg hoch und köpfte zum 2:0 ins lange Eck.

Es folgende nahezu umgehend eine offensivere Ausrichtung. Biada ersetzte Zeitz. Und prompt die ganz dicke Möglichkeit auf den Anschluss. Rizzuto setzte sich rechts mit viel Einsatz durch. Der Ball kam zu Brünker. Der jagte die Kugel jedoch aus der Drehung drüber.

Auf der Gegenseite musste Schreiber keine Minute später eingreifen. Kaloc hatte abgezogen, Schreiber parierte zur Ecke.

Zur absoluten Schlussphase zog Ziehl die letzte Option. Uaferro kam für Rabihic und ordnete sich ganz vorne ein. Aber auch das brachte leider nichts mehr. Der Traum von Berlin ist geplatzt. So bitter das in einem Derby auch ist, bleibt es eine ganz starke Pokalsaison unseres Teams.

„Ein außergewöhnliches Erlebnis“

„Ein außergewöhnliches Erlebnis“

Im Halbfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Die Partie wird um 20.45 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

„Die Ausgangslage ist natürlich ein bisschen anders, als vor dem Spiel gegen die Bayern, wo ich die Chance auf ein Prozent beziffert habe. Aber der Zweitligist ist auch in einem solchen Spiel immer der Favorit, auch wenn der gegnerische Trainer das möglicherweise anders sieht“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl: „Für uns gilt es wie in den Runden zuvor, dass wir kompakt und diszipliniert stehen müssen. Wir haben in der Anfangsphase gegen Gladbach gesehen, was passieren kann, wenn wir ein bisschen mitkicken wollen. Der FCK hat einen Kader zusammengestellt, mit dem er um den Aufstieg in die Bundesliga spielen wollte, hat erhebliche finanzielle Mittel investiert. Also muss für uns wieder viel zusammenpassen, damit wir dieses Spiel gewinnen können.“

Die Tatsache, dass der FCS am Wochenende spielfrei war, sieht der FCS dabei nicht als Vorteil war. „Die Trainingsphase war lang, wir sind nicht im Spielrhythmus. Wir haben drei Tage vor dem Gladbach-Spiel souverän in der Liga gewonnen. Wir haben unsere Hausaufgaben im Winter gemacht, sind fit für englische Wochen. Von daher war die Vorbereitung nicht optimal. Aber wenn der Ball rollt, ist das vergessen. Es ist für alle Beteiligten ein außergewöhnliches Erlebnis.“

Wie schon in den Pokalrunden zuvor nahm auch am Ostermontag wieder Torwart Tim Schreiber an der Pressekonferenz teil. „Ob das ein gutes Omen ist, werden wir hinterher sehen. Aber natürlich ist ein Stück Aberglaube dabei. Wir haben in vier Pokalspielen gegen höherklassige Gegner erst drei Gegentore kassiert, das war der Schlüssel zu den Erfolgen und das muss auch morgen der Grundstein sein. Wir haben Großartiges erreicht und wollen natürlich mit den Fans nun auch den nächsten Schritt gehen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder der ARD verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Training kurzfristig vorverlegt

Training kurzfristig vorverlegt

Das für heute ursprünglich angesetzte Training um 15 Uhr musste aus organisatorischen Gründen kurzfristig auf 13 Uhr vorverlegt werden. 🏃‍♂️⚽

Jubiläumstrikot bleibt limitiert

Jubiläumstrikot bleibt limitiert

In einer Mitgliederabstimmung haben sich die Teilnehmer dafür ausgesprochen, das angesagte Jubiläumstrikot des 1. FC Saarbrücken nicht noch einmal zu produzieren. Der Verein hatte sich dazu entschlossen eine Umfrage durchzuführen, nachdem mehrere Tausend Anfragen zum Kauf dieses Trikots im Zuge der Pokalerfolge eingegangen waren. 

„In einem Mitglieder geführten Verein ist es wichtig, dass demokratische Abläufe stattfinden und jeder Gehör erhält“, so FCS Vizepräsident Salvo Pitino.

Bereits nach dem Spiel gegen Bayern München waren die Anfragen vermehrt eingegangen, das Jubiläumstrikot wieder in den Verkauf zu bringen.

Nach dem Spiel und Sieg gegen Eintracht Frankfurt sind die Anfragen um ein Vielfaches angestiegen. Und nach dem Spiel gegen Gladbach und dem sensationellen Einzug in das Halbfinale des DFB-Pokals kamen zahlreiche hinzu. Dennoch haben sich die Mitglieder gegen eine weitere Auflage des Trikots entschieden. An der Umfrage nahmen in drei Tagen insgesamt 1602 Mitglieder teil. 1098 Personen stimmten gegen eine weitere Auflage, 504 waren dafür. 

„Das Ergebnis ist eindeutig und wird von uns natürlich respektiert. Wir sind froh darüber, dass somit eine Entscheidung über unsere Mitglieder gefunden wurde“, so Salvo Pitino abschließend.

Wichtiger Hinweis zu unserem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Wichtiger Hinweis zu unserem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern

Wir freuen uns gemeinsam mit Euch am kommenden Dienstag ein friedliches Fußballfest zu feiern. Um einen möglichst reibungslosen Ablauf sicherzustellen, ist es am Dienstag nicht möglich, die Herbert-Binkert-Tribüne (Nordtribüne) sowie die dortige Vortribüne mit Fanutensilien des 1. FC Kaiserslautern zu betreten. Der Ordnungsdienst ist dazu angehalten, Fans, die sichtbar dem 1. FC Kaiserslautern angehören, den Zutritt zur Herbert-Binkert Tribüne zu verweigern.

Wir bitten um Verständnis und freuen uns auf einen unvergesslichen Pokalabend! 💙🖤

DFB terminiert Spieltage 35 – 38

DFB terminiert Spieltage 35 – 38

Kalender gezückt: der DFB hat soeben die restlichen Spieltage 35 – 38 terminiert. 📆

3️⃣​5️⃣​: Samstag, 27.04. um 14 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. Hallescher FC

3️⃣​6️⃣: Sonntag, 05.05. um 13:30 Uhr: SC Preußen Münster vs. 1. FC Saarbrücken

3️⃣​​7️⃣​: Sonntag, 12.05. um 19:30 Uhr: 1. FC Saarbrücken vs. SC Freiburg II

3️⃣​​8️⃣​: Samstag, 18.05. um 13:30 Uhr: SSV Jahn Regensburg vs. 1. FC Saarbrücken

FCS zieht ins Viertelfinale des Saarlandpokals ein

FCS zieht ins Viertelfinale des Saarlandpokals ein

Der 1. FC Saarbrücken ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Bei Borussia Neunkirchen legte der FCS einen dominanten und souveränen Auftritt hin, siegte mit 4:0 und buchte das Ticket fürs Viertelfinale des Saarlandpokals.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste unter anderem auf die angeschlagenen Brünker und Civeja verzichten, zudem verletzte sich Thoelke beim Aufwärmen. Seinen Platz in der Startelf nahm Boeder ein, der zusammen mit Dominik Becker die Innenverteidigung vor Keeper Paterok bildete. Auf den Außenbahnen waren Rizzuto und Di Michele Sanchez unterwegs, im Mittelfeld Zeitz, Sontheimer, Günther-Schmidt und Rabihic. Das Sturmduo bildeten Biada und Stehle.

Bereits nach zwei Minuten bot sich eine große Chance zur Führung. Rabihic schlug die erste Ecke des Spiels in die Mitte. Zeitz durfte unbedrängt hochsteigen, setzte seinen Kopfball aber über den Kasten.

In der siebten Minute zappelte das Netz dann. Rabihic zog von der linken Seite nach innen und flankte in den Sechzehner auf Günther-Schmidt. Der legte sich die Kugel mit der Annahme zurecht und besorgte mir den zweiten Kontakt den Treffer. Beim Zuspiel stand er jedoch knapp im Abseits, daher fand das Tor keine Anerkennung.

Nach 12 Minuten war es aber soweit. Die Blau-Schwarzen belagerten den Strafraum der Gastgeber. Eine Hereingabe von Rizzuto wurde unzureichend geklärt und landete vor den Füßen von Di Michele Sanchez. Der nahm den Ball aus 14 Metern direkt ab und wuchtete ihn zum 1:0 in die Maschen.

Und weiter rollte der Zug Richtung Tor der Borussia. Biada verschaffte sich mit einer feinen Drehung Raum und schloss aufs lange Eck ab, Pfosten. Stehle besorgte den zweiten Treffer dann aber. Rizzuto wurde auf der rechten Seite freigespielt. Stehle verwerte die Flanke per Kopf (17.).

Weitere Chancen durch Biada und Rabihic fanden in der Folge nicht den Weg ins Ziel, der Abschluss von Günther-Schmidt nach 34. Minuten schon. Ein Freistoß von Rabihic rutschte durch zu Boeder. Der legte clever quer und Günther-Schmidt musste nur noch den Fuß hinhalten. Das war zugleich der Pausenstand.

Zum zweiten Durchgang gab es einen ersten Wechsel. Robin Becker ersetzte Stehle und sortierte sich auf der rechten Außenbahn ein. Rizzuto und Günther-Schmidt rückten dafür jeweils einen Position nach vorne.

Weiter ging es nur auf das Tor der Gastgeber zu. Dominik Becker schloss zu hoch ab, Rabihic legte die Kugel nach schöner Kombination freistehend am langen Eck vorbei. Für Rabihic war die Partie nach einer Stunde zudem beendet. Angeschlagen wurde er durch Gaus ersetzt. In der 70. Minute kamen auch Kerber und Naifi für Di Michele Sanchez und Biada.

Naifi legte direkt das 4:0 auf. Robin Becker war zur Grundlinie durchgestartet. Er legte ab auf Naifi. Der hat das Auge für Sontheimer und nach dessen sattem Schuss durfte erstmals in der zweiten Halbzeit gejubelt werden (73.).

Naifi selbst scheiterte etwas später am Neunkircher Keeper. Der wischte zur Seite weg. Dort kam Rizzuto angerauscht, setzte den Nachschuss aber knapp vorbei. Die Schlussphase war da bereits eingeläutet und Ziehl schenkte Nachwuchspieler Sahin noch ein paar Minuten. Günther-Schmidt hatte Feierabend. Mehr passierte nicht mehr, der Einzug ins Viertelfinale war fix und dort geht es zum FC Hertha Wiesbach.

Spiel gegen Essen abgesetzt

Spiel gegen Essen abgesetzt

Der DFB hat aus Sorge um die Bespielbarkeit des Rasens im Ludwigsparkstadion beim Halbfinalspiel gegen Kaiserslautern das am Ostersamstag angesetzte Spiel gegen Rot-Weiss Essen abgesetzt.

„Wir als FCS sind von dieser Maßnahme überrascht worden. Die Absage bringt uns aus dem vorgesehenen Spielrhythmus, sodass wir uns in der Vorbereitung auf das Halbfinale komplett umorientieren müssen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Das Spiel gegen RW Essen wurde auf den 24. April verschoben.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den 1. FC Kaiserslautern

Informationen zum Ticket-VVK gegen den 1. FC Kaiserslautern

Verkaufsphase I:

📅Mittwoch, 20.03.24, 14 Uhr bis Freitag, 22.03.24, 13:30 Uhr

🎫 nur Dauerkarteninhaber

ℹ️ Dauerkarten-Inhaber können ihren bestehenden Platz mit dem 4-stelligen Dauerkarten Code buchen

Verkaufsphase II:

📅Freitag, 22.03.24, 14 Uhr bis Mittwoch, 27.03.24, 13:30 Uhr

🎫 nur Mitglieder = Können mit dem Code (links neben dem QR-Code), der auf dem Ausweis steht, ihr Ticket buchen

ℹ️ Es werden nur Mitglieder berücksichtigt, die bis zum 17.12.23 ihre Mitgliedschaft beantragt haben. Außerdem muss der Mitgliedsbeitrag 2024 bis zum 11.03. bezahlt worden sein.

Verkaufsphase III (nach Verfügbarkeit):

📅Mittwoch, 27.03.24, 14 Uhr bis Freitag, 29.03.24, 14:00 Uhr

🎫 nur Fanclubs

ℹ️ Rückmeldung & Zuteilung wird über unseren Fanbeauftragten Andreas Kulz geregelt.

Verkaufsphase IV (nach Verfügbarkeit):

📅Samstag, 30.03.24 an der Tageskasse zum Heimspiel gegen RW Essen.

🎫 freier Verkauf

FCS unterliegt in Duisburg

FCS unterliegt in Duisburg

Der 1. FC Saarbrücken muss die Heimreise vom Spiel beim MSV Duisburg ohne Punkte antreten. Die Gastgeber ging im ersten Durchgang mit ihrer ersten Chance in Führung und konnten diese im zweiten Abschnitt zum 2:0-Endstand ausbauen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm vier Wechsel im Vergleich zur Pokalsensation vor. Dominik Becker ersetzte Thoelke in der Dreierkette. Rizzuto war für Robin Becker auf der rechten Seite unterwegs. Civeja rückte für den gesperrten Sontheimer ins Mittelfeld, ebenso Günther-Schmidt für Rabihic.

Die erste Chance ergab sich nach zehn Minuten. Ausgangspunkt war eine Ecke von Civeja. Zeitz legte per Kopf in die Mitte ab. Dort lauerte Kerber, kam aber knapp nicht an die Kugel. Beim zweiten Versuch wurde es noch gefährlicher. Diesmal schlug Gaus den Ball nach innen. Wieder folgte die Ablage von Zeitz. Diesmal kam Kerber ran, köpfte Keeper Müller aber in die Arme (19.).

Duisburg fand bis Mitte des ersten Durchgangs kein Durchkommen, ging dann aber mit dem ersten Abschluss in Führung. Zeitz klärte im Sechzehner gegen Pledl. Die Kugel prallte zu Engin. Der flankte aus der Drehung an den zweiten Pfosten. Dort setzte sich Kölle dank seines Größenvorteils gegen Rizzuto durch und köpfte ein (23.).

Nach einer halben Stunde hatte Günther-Schmidt die Chance auf den Ausgleich. Naifi und Civeja kombinierten sich am Strafraum durch. Naifi bediente Günther-Schmidt, der schloss am Sechzehner aus zentraler Position aber zu hoch ab. 

Kurz vor dem Pausenpfiff ein Schockmoment, der einen Wechsel zur Folge hatte. Brünker hatte muskuläre Beschwerden und musste raus. Stehle war fortan mit dabei. Mit Wiederbeginn kam zudem Rabihic für Civeja, dem Engin unglücklich auf den Fuß gefallen war.

Schreiber musste gleich eingreifen. Becker verpasste den Moment zu klären und dadurch hatte Esswein Platz. Am Strafraum steckte er zu Pledl durch, der im direkten Duell mit Schreiber den Kürzeren zog.

Duisburg blieb aber am Drücker. Der folgende Eckball sorgte ebenfalls für Gefahr. Kurz später musste Schreiber nach Fehlpass von Günther-Schmidt mit viel Risiko eingreifen und nach einer Ecke nochmals einen Kopfball entschärfen.

In der 60. Minute war es aber soweit. Pusch sprang in den stehenden Kerber. Schiedsrichter Benen wertete es als Foul von Kerber. Pusch bedankte sich mit einem herrlichen Freistoß ins Kreuzeck zum 2:0.

Kurz danach stellte Ziehl sein Team mit einem Doppelwechsel offensiv um. Biada ersetzte Zeitz, der bei bis dahin einseitiger Kartenverteilung bereits Gelb vorbelastet war, und Di Michele Sanchez Gaus.

Gefährlich wurde es aber zunächst wieder vor Schreiber. Der FCS-Schlussmann klärte erneut stark gegen Kölle und machte damit die Vorentscheidung zunichte.

Erst nach 72 Minuten ein Abschluss der Blau-Schwarzen. Biada hatte sich durchgesetzt und Rabihic nahm aus über 20 Metern direkt ab. Konnte Müller damit aber nicht in Bedrängnis bringen.

In der 80. Minute eine üble Szene. In höchstem Tempo räumte Pusch Günther-Schmidt mit offener Sohle heftig ab. Benes beließ es bei Gelb. Günther-Schmidt konnte glücklicherweise weitermachen. 

Direkt im Anschluss wurde Robin Becker für Rizzuto eingewechselt. Aber nach vorne wollte es weiterhin nicht klappen und so stand am Ende ein verdienter Sieg des MSV Duisburg, der mit ein bisschen Matchglück die entscheidenden Szenen für sich nutzen konnte.

Die Liga im Blick behalten

Die Liga im Blick behalten

Nach dem Halbfinal-Einzug im DFB-Pokal ist der 1. FC Saarbrücken in aller Munde. Doch vor dem Auswärtsspiel beim MSV Duisburg am Samstag um 14 Uhr, das live auf Magenta Sport übertragen wird, mahnt Trainer Rüdiger Ziehl den Blick auf den Liga-Alltag an. „Wir sind gut beraten, jede Aufgabe für sich anzugehen. Wir können es nicht verhindern, dass im Umfeld über das Pokalspiel gesprochen wird, aber unser Augenmerk gilt der Partie beim MSV. Sie stehen mit dem Rücken zur Wand, haben aber gute Qualität und im Winter noch einmal nachgerüstet. Auf der anderen Seite haben wir bereits bewiesen, dass wir nach Pokalspielen in der Lage sind, den Schalter wieder umzulegen.“

Im Vergleich zum Gladbach-Spiel muss der FCS auf den gesperrten Patrick Sontheimer verzichten. „Dafür sind Spieler wie Calogero Rizzuto, Simon Stehle oder Julius Biada wieder voll belastbar. Wir haben eine hohe Auswahl und werden sehen, wer die nötige Frische mitbringt“, sagte Ziehl.

Ex-MSV-Akteur Lukas Boeder erwartet eine anspruchsvolle Aufgabe in einem gut gefüllten Stadion. „Die Fans werden den MSV nach vorn peitschen. Auf der anderen Seite haben wir das letzte Spiel dort auch noch nicht vergessen. Es ist vielleicht ganz gut, dass es ein bisschen unruhig wird. Man hat bereits im Training gemerkt, dass der Fokus wieder voll auf der Liga liegt“, sagte der Verteidiger.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

INFORMATIONEN ZUM TICKET VVK GEGEN ROT-WEIß ESSEN

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Unterstützt unsere Jungs beim nächsten Liga-Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen am 30.03.2024!

Wir starten morgen mit dem Vorverkauf für die Mitglieder.

Den Code für den Mitgliedervorverkauf findet jedes Mitglied auf seinem neuen Mitgliedsausweis (Mitgliedsausweis 2024), er befindet links neben dem QR-Code (in der Grafik rot hervorgehoben).

𝐏𝐡𝐚𝐬𝐞 𝐈

Mitgliedervorverkauf: Beginn: 15.03.2024 | 10:00 Uhr

2 Tickets pro Code

𝐏𝐡𝐚𝐬𝐞 𝐈𝐈

Freier Verkauf

Beginn: 19.03.2024 | 15:00 Uhr

4 Tickets pro Person

Mannschaftstraining entfällt

Mannschaftstraining entfällt

Das Mannschaftstraining heute um 15 Uhr fällt aus. Die Spieler trainieren individuell.

Nächste Sensation perfekt – FCS steht im Halbfinale

Nächste Sensation perfekt – FCS steht im Halbfinale

Das Pokalwunder geht weiter. Mit Borussia Mönchengladbach wurde der nächste Bundesligist ausgeschaltet und der 1. FC Saarbrücken steht im Halbfinale des DFB-Pokals! Naifi sorgte in der ersten Halbzeit für den Ausgleich, Brünker machte in der Nachspielzeit mit dem Treffer zum 2:1 die Sensation perfekt!

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm einige Änderungen im Vergleich zum Heimsieg gegen Aue vor. Im Tor stand wie gewohnt Schreiber. Davor formierte sich eine Fünferkette bestehend aus Robin Becker, Thoelke, Zeitz, Boeder und Gaus. Im Mittelfeld waren Sontheimer, Kerber und Rabihic unterwegs. Im Sturm kehrten Naifi und Brünker in die Startelf zurück.

Der erste Abschluss gehörte dem FCS. Rabihic wurde im Strafraum bedient, ein Wackler nach innen, gefolgt vom Schlenzer aufs lange Eck, vorbei. Und gleich die nächste gefährliche Szene. Diesmal schickte Rabihic Gaus mit einem super Ball, am Sechzehner folgte der Querpass. Becker war mit aufgerückt. Sein Schuss wurde zur Ecke geblockt.

Die flog den Blau-Schwarzen aber um die Ohren. Der zweite Ball wurde nicht festgemacht. Die Gäste eröffneten mit einem langen Ball. Gaus kam nicht an die Kugel, daher hatte Honorat freie Bahn. Im Strafraum folgte die überlegte Ablage auf Hack in den Rückraum. Der netzte platziert ins Eck ein (8.).

Der FCS zeigte sich vom Rückstand aber nicht geschockt, sondern schlug umgehend zurück. Über die linke Seite ging es nach vorne. Rabihic wollte eigentlich Kerber bedienen. Ein Abwehrbein war dazwischen. Naifi schaltete blitzschnell, legte sich die Kugel einmal zurecht und netzte aus 16 Metern herrlich ein (11.).

Es war bis Mitte des ersten Durchgangs eine Partie mit offenem Visier. Mehr Chancen hatte Mönchengladbach. Thoelke rettet in höchster Not stark gegen Reitz, Boeder klärte auf der Linie gegen Honorat und nach dessen Ablage zielte Hack kurz später über den Kasten.

Nach dieser wilden Phase agierte die Ziehl-Elf tiefer. Der Bundesligist hatte zwar deutlich mehr Spielanteile und Umschaltmomente konnte noch nicht kreiert werden, aber weitere Chancen der Gäste blieben aus. Mit dem Remis ging es in die Kabinen.

Zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Rabihic. Und kaum rollte der Ball verpasste Brünker nach Flanke von Sontheimer um Zentimeter das 2:1.

Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Mönchengladbach zwar weiter mehr Ballbesitz hatte, aber der Defensivverbund der Blau-Schwarzen stand. 

Nach 66 Minuten musste Ziehl mit dem zweiten Wechsel reagieren. Sontheimer, bereits Gelb vorbelastet leistete sich ein weiteres Foulspiel und wandelte am Rande eines Platzverweises. Civeja ersetzte ihn. Kurz danach kamen auch Dominik Becker für Namensvetter Robin und Di Michele Sanchez für Naifi (74.).

Der FCS verteidigte alles weg und schaltete in der Nachspielzeit nochmal auf Offensive um. Und wie! Di Michele Sanchez mit dem Ballgewinn am eigenen Strafraum. Gaus leitete zu Kerber weiter, der zu Civeja. Di Michele Sanchez schaltete sich erneut ein und wurde von Civeja über links geschickt. Sein Querpass erreichte Brünker und der drückte zum nächsten Fußballwunder ein (90. + 3). Halbfinale!

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

Im Viertelfinal-Nachholspiel um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Dienstag auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird um 20.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern ausverkauft.

Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Für den FCS gelten beim Aufeinandertreffen mit dem Traditionsverein vom Niederrhein die gleichen Voraussetzungen wie in den Runden zuvor. „Die Favoritenrolle ist ganz klar verteilt. Im Normalfall setzt sich der Bundesligist durch. Wir wollen versuchen, ihnen den Spaß am Spiel zu nehmen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir das können, aber wir müssen natürlich wieder an unsere Leistungsgrenze gehen“, sagte Ziehl, der nicht davon ausgeht, dass die Partie durch die kurzfristige Absage Anfang Februar unter anderen Vorzeichen steht. „Ich glaube nicht, dass es auf beiden Seiten neue Erkenntnisse gibt. Der Spieltagskader wird natürlich jeweils etwas anders aussehen, aber das ist normal. Wir sind gut vorbereitet, aber wissen, dass wir erneut einen richtig guten Tag benötigen werden.“

Selbstbewusst präsentierte sich Torwart Tim Schreiber vor der Partie gegen den Bundesligisten: „Wir haben gegen Bayern und Frankfurt gezeigt, was mit unseren Fans im Rücken möglich ist. Es ist für jeden Sportler ein Highlight, solch ein Spiel erleben zu dürfen. Wir werden alles reinwerfen und brennen auf den Anpfiff.“

Im Vergleich zum souveränen Auftritt gegen Aue werden Kapitän Manuel Zeitz sowie die Stürmer Kai Brünker und Amine Naifi wieder zurückkehren. Hinter dem Einsatz von Julius Biada und Simon Stehle steht noch ein Fragezeichen. Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Frederik Recktenwald, Patrick Schmidt und Boné Uaferro fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder im ZDF verfolgen. Ab 20.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souveräner Auftritt bringt Heimsieg

Souveräner Auftritt bringt Heimsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Duell mit Erzgebirge Aue den ersten Heimsieg des Jahres gesichert. Nach starker erster Halbzeit und einem souveränen Auftritt im zweiten Abschnitt war es nach Treffern von Rizzuto und Kerber ein verdienter 2:0-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl war gezwungen seine Startelf umzubauen. Aus der Anfangsformation in Lübeck fehlten Zeitz und Brünker gesperrt, dazu erhielt Rabihic eine Pause und nahm auf der Bank Platz, wie auch Dominik Becker und Di Michele Sanchez. Nicht zurückgreifen konnte der Coach auf Naifi, der ebenfalls eine Sperre absitzen musste, und Biada. Robin Becker, Boeder, Civeja, Gaus, Kerber und Stehle waren neu dabei.

Die Blau-Schwarzen zeigten vom Anpfiff weg einen sehr griffigen und engagierten Auftritt. Das machte sich auch direkt in Sachen Torgefahr bemerkbar. Bereits nach drei Minuten die erste gute Chance. Rizzuto flankte nach innen, Günther-Schmidt scheiterte mit seinem Kopfball am Pfosten. 

Der FCS dominierte das Geschehen klar, verpasste es nur sich dafür zu belohnen. Becker brauchte im Strafraum einen Tick zu lange und wurde geblockt. Günther-Schmidt zog in der Folge den Kürzeren gegen Männel, Stehle zielte etwas zu hoch und dann hatte Günther-Schmidt nochmal Pech, er ging an Männel vorbei, traf aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz. 

In der 23. Minute war es aber endlich so weit. Sontheimer flankte einen zweiten Ball nach einer Ecke nach innen. Boeder wollte in die Mitte legen, doch Schädlich blockte mit dem ausgestreckten Arm. Rizzuto legte sich die Kugel zum fälligen Elfmeter zurecht und verwandelte sicher unten links. 

Beinahe hatte er den Doppelpack geschnürt. Per Dropkick feuerte Rizzuto aus der zweiten Reihe, Männel wischte zur Ecke über den Querbalken. Auch die wurde gefährlich. Stehle schloss zu zentral auf Männel ab.

Das zweite Tor sollte aber noch fallen und wurde ein echtes Highlight. Stehle machte den Ball an der linken Strafraumkante gut fest und legte quer zu Rizzuto. Der hatte den Blick für Kerber, der sich im Sechzehner super abgesetzt hatte. Mit der Hacke streichelte der Mittelfeldspieler die Kugel zum 2:0 ins lange Eck (37.).

Eine Möglichkeit gab es noch vor dem Pausenpfiff. Nach einer Ecke packte Mänbel gegen Günther-Schmidt zu. Danach ging es in die Kabinen und mit einem Wechsel wieder raus. Rabihic ersetzte den angeschlagenen Stehle.

Die Blau-Schwarzen hatten direkt noch eine Chance, Günther-Schmidt versuchte es mit einer Direktabnahme, doch abermals stand Männel im Weg. Danach zeigte der FCS in der Offensive zwar weiterhin die deutlich gefährlicheren Ansätze, kam aber nicht mehr so häufig zum Abschluss. 

Mitte des zweiten Durchgangs folgten dann die nächsten Wechsel. Zunächst kam Dominik Becker für Sontheimer (68.) und wenig später Di Michele Sanchez für Gaus (71.).

Mit Beginn der Schlussphase ließ Rabihic die Entscheidung liegen. In der eigenen Hälfte hatte er die Aktion initiiert. Über Civeja landete der Ball bei Günther-Schmidt. Der steckte perfekt durch die Gasse auf Rabihic. Männel entschärfte aber auch diesen Schuss.

Zur 85. Minute verhalf Ziehl Breuer zu seinem ersten Einsatz in der 3. Liga. Thoelke durfte ein paar Minuten früher Feierabend machen. 

Hinten wurde weiterhin nichts zugelassen und die Begegnung souverän zu Ende gespielt. Ein sehr verdienter Erfolg.

FCS gegen Aue gefordert

FCS gegen Aue gefordert

Nach den beiden Unentschieden gegen Arminia Bielefeld und beim VfB Lübeck peilt der 1. FC Saarbrücken zu Hause gegen Erzgebirge Aue den ersten Heimsieg des Jahres 2024 an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben wenige Spiele verloren, aber de facto zu häufig unentschieden gespielt. Das müssen wir ändern, auch wenn wir wissen, dass es gegen Aue wieder ein Spiel auf Augenhöhe wird. Nach der problematischen Vorsaison haben sie sich deutlich stabilisiert und bisher eine ordentliche Runde gespielt. Zuletzt mussten sie nach oben ein wenig abreißen lassen, aber dafür können sie auch befreit aufspielen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Personell ist die Lage beim 1. FCS abermals kritisch. Mit Kapitän Manuel Zeitz und den beiden Angreifern Amine Naifi und Kai Brünker fehlen gleich drei Akteure gelbgesperrt. Hinzu kommen die Langzeitverletzten Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Bone Uaferro und Patrick Schmidt. Dafür kehren Luca Kerber, Lukas Boeder und Marcel Gaus wieder ins Aufgebot zurück. „Wir müssen an einem Strang ziehen und das Beste aus der Situation machen. Wir haben immer noch genügend Qualität im Aufgebot, um dieses Spiel zu gewinnen. Das Hinspiel war nicht gut, da haben wir noch etwas gut zu machen“, sagte Calogero Rizzuto, für den es ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber wird.

Für die Partie, die am Samstag, um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird, rechnet der FCS mit rund 10.000 Zuschauern.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ticketinformation zu den abgesagten Spielen gegen Gladbach und Unterhaching

Ticketinformation zu den abgesagten Spielen gegen Gladbach und Unterhaching

👉 die Tickets behalten ihre Gültigkeit
👉 Fans, die sich online für ein Print@Home-Ticket entschieden haben, können ihr Ticket neu ausdrucken (im FCS-Ticketshop einloggen, dann unter „Meine Tickets“)
👉 Fans, die ihr Hardticket nicht mehr haben, wenden sich nach der Bekanntgabe des neuen Termins direkt an reservix: 0761 888 499 99
👉 Fans, die am neuen Termin verhindert sind und ihre Karten (nur Online-Karten) stornieren wollen, wenden sich ebenfalls direkt an reservix.
👉 Fans, die ihr Ticket über die Geschäftsstelle bezogen haben, wenden sich während der Öffnungszeiten telefonisch oder per Mail an ticketing@fc-saarbruecken.de direkt an die Geschäftsstelle.

🛑 Bitte seht von dem Verkauf von Tickets über Drittanbieter-Seiten ab. Der Verkauf zu überhöhten Preisen ist nicht gestattet. Der Verein behält sich bei Verstößen rechtliche Schritte vor.

DFB terminiert weitere Spieltage

DFB terminiert weitere Spieltage

Der DFB hat soeben die Termine des 31. bis 34. Spieltags fix terminiert. Darunter auch unser Nachholspiel gegen die SpVgg Unterhaching.

Wir treffen samstags (30.03.) um 16:30 Uhr im Ludwigspark auf RW Essen. In Dresden läuten wir die englische Woche ein. Dort sind wir am Sonntag, den 07. April um 13:30 zu Gast, ehe wir am 10.04. zuhause die Spvgg Unterhaching um 19:00 Uhr zum Nachholspiel empfangen.

Am 33. Spieltag schließen wir mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen die englische Woche ab. Anstoß ist am 13.04. um 16:30 Uhr. Am 20.04. geht es dann an die Grünwalder Straße zu 1860 München. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

Torloses Remis in Lübeck

Torloses Remis in Lübeck

Der 1. FC Saarbrücken kam beim VfB Lübeck nicht über ein Remis hinaus. Die chancenarme Partie endete torlos.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste gleich vier Wechsel vornehmen. Kerber fehlte gesperrt, Boeder und Gaus mussten passen und bei Naifi reichte es nur für einen Platz auf der Bank. Dominik Becker rutschte in die Dreierkette, Di Michele Sanchez beackerte die linke Außenbahn, Günther-Schmidt war im Mittelfeld neu dabei und Biada im Angriff.

Die Blau-Schwarzen hatten zwar vom Start weg mehr vom Spiel, konnten das aber nicht in Chancen ummünzen. Brünker verpasste einmal knapp, Günther-Schmidt setzte nach Ablage von Biada zu hoch an und auch Rabihic hatte aus 18 Metern nicht richtig justiert. Die Gastgeber prüften Schreiber zweimal von außerhalb des Sechzehner, auch das nur bedingt gefährlich.

Nach einer Viertelstunde gingen Tempo und Zielstrebigkeit verloren. Deshalb folgte die erste nennenswerte Szene nach 35 Minuten. Eine Ecke von Di Michele Sanchez rutschte im Strafraum zu Becker durch. Der legte sich den Ball einmal zurecht und zog ab. Keeper Klewin wischte den Versuch über den Querbalken.

Kurz später hatte auch Lübeck seine Chance zur Führung. Sontheimer ging im Strafraum deutlich zu ungestüm gegen Schneider zu Werke und verursachte einen Elfmeter. Velasco schickte Schreiber zwar in die falsche Ecke, setzte die Kugel aber am Kasten vorbei. Deshalb ging es torlos in die Kabinen.

Durchgang Nummer zwei setzte nahtlos an den ersten Abschnitt an. Bis in die Schlussphase gab es keine Chancen zu verzeichnen. Ziehl versuchte durch die Einwechslungen von Civeja, Stehle (beide 65.) und Naifi (74.) Impulse zu setzen, aber auch die griffen nicht.

Erst in den letzten Minuten schaffte es der FCS wieder, am Lübecker Strafraum präsent zu sein. Und bekam noch seine Möglichkeit auf den Sieg. Civeja feuerte aus aussichtsreicher Position jedoch deutlich drüber. So blieb es beim 0:0.

FCS reicht Lizenzunterlagen für zwei Ligen ein

FCS reicht Lizenzunterlagen für zwei Ligen ein

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat fristgerecht alle notwendigen Unterlagen zur Erteilung einer Lizenz beim DFB eingereicht. „Wir haben die finanziellen und technisch-organisatorischen Referenzen sowohl für die aktuelle 3. Liga als auch vorsorglich für die 2. Liga vollständig eingereicht und bereits die Bestätigung für
den Eingang erhalten“, so Geschäftsführer Christian Seiffert. Der FCS geht davon aus, dass die jeweilige
Lizenz ohne elementare Beanstandungen erteilt werden wird.

FCS will Auswärtsserie fortsetzen

FCS will Auswärtsserie fortsetzen

Zwei Siege, zwei Unentschieden: Der 1. FC Saarbrücken ist im Kalenderjahr 2024 auf fremden Plätzen noch ungeschlagen. Das soll auch nach dem weitesten Auswärtsspiel der Saison so sein. Am Samstag treten die Blau-Schwarzen beim VfB Lübeck an. Der Aufsteiger rangiert mit 22 Zählern aus 27 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Sie haben im Hinspiel bewiesen, dass sie gut verteidigen können. Für sie geht es um viel. Sie müssen dieses Spiel gewinnen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Es wird an uns liegen, welche Räume wir ihnen geben“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der ein Spiel mit hoher Intensität erwartet: „Es wird zur Sache gehen, darauf müssen wir uns einstellen. Unser Anspruch ist es, dieses Spiel zu gewinnen. Dafür müssen wir aber besser spielen als in der ersten Halbzeit gegen Bielefeld.“

In der zurückliegenden Heimpartie erzielte der eingewechselte Simon Stehle den späten Ausgleich. In Lübeck winkt ihm ein Startelfeinsatz. „Wenn der Trainer mir das Vertrauen schenkt, werde ich alles tun, um es zu rechtfertigen. Mein Ziel ist es natürlich, mehr Spielanteile zu bekommen. Das Tor hat mir sicherlich gutgetan“, sagte der Angreifer.

Wie sich der Kader für das Lübeck-Spiel zusammensetzen wird, war während der Pressekonferenz am Donnerstag noch unklar. „Uns hat ein bisschen die Grippewelle erwischt. Wir werden erst kurz vor der Abreise sehen, wer uns zur Verfügung steht“, sagte Ziehl. Definitiv ausfallen werden Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-VVK gegen den MSV DUISBURG

Informationen zum Ticket-VVK gegen den MSV DUisburg

Am 16.03. um 14:00 Uhr sind wir zu Gast bei den Zebras vom MSV! Tickets gibt es ab 16 Euro (Stehplatz) bzw. 25 Euro (Sitzplatz).

Tickets gibt es hier.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Erzgebirge Aue

Informationen zum Ticket-VVK gegen Erzgebirge Aue

🎫 Am 9. März ist der FC Erzgebirge Aue bei uns im Ludwigspark zu Gast!
Der Ticket-Vorverkauf für das Spiel beginnt am heutigen Donnerstag (29.02.) um 14:30 Uhr in unserem FCS-Onlineticketshop.

👉 Wir starten direkt mit dem freien Verkauf!

ℹ️ Bitte beachtet weiterhin: um Mitgliedspreise anwählen zu können, ist ein Login in unserem Ticketshop nötig.

https://fc-saarbruecken.reservix.de/

Informationen zum Ticket-VVK gegen den VfB Lübeck

Informationen zum Ticket-VVK gegen den VfB Lübeck

Die Tickets zu unserer weitesten Auswärtsfahrt in den hohen Norden sind ab sofort im Verkauf. Tickets gibt es ab 12 Euro (Stehplatz) bzw. 22 Euro (Sitzplatz). Tickets gibt es hier.

Remis gegen Bielefeld

Remis gegen Bielefeld

Der 1. FC Saarbrücken konnte die Englische Woche nicht mit einem weiteren Sieg abrunden. Durch den späten Ausgleich von Stehle sicherte sich der FCS beim 1:1 gegen Arminia Bielefeld einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum überzeugenden Sieg in Köln einen Wechsel vor. Thoelke kehrte in die Dreierkette zurück und ersetzte Robin Becker.

Bielefeld startete mit mächtig Offensivdrang und hatte bereits nach drei Minuten die ersten Chancen. Shipnoski erhielt links etwas Platz, zog nach innen und prüfte Schreiber. Der wischte zur Seite weg, doch Bielefeld blieb am Ball und Corboz kam aus zehn Metern zur nächsten Chance. Wieder war Schreiber auf dem Posten.

Die Blau-Schwarzen brauchten etwas, um den Schwung der Gäste einzubremsen und selbst gefährlich zu werden. Nach zwei knappen Abseitspositionen bei Standards machte es Rabihic nach einer knappen halben Stunden von der linken Seite dann einfach mal direkt. Kersken parierte mit den Fäusten. 

Ansonsten wurde es für die Keeper selten gefährlich. Wintzheimer prüfte Schreiber noch einmal aus spitzem Winkel. Auf der Gegenseite scheiterte Kerber per Kopf nach Flanke von Di Michele Sanchez, der den angeschlagenen Gaus nach 36 Minuten ersetzt hatte. 

Zum zweiten Durchgang brachte Ziehl zwei frische Kräfte. Günther-Schmidt und Stehle kamen für Naifi und Rabihic. Beide waren direkt gut drin. Stehle hinterlief auf rechts mit Tempo, die flache Hereingabe fand in der Mitte keinen Abnehmer. Aber Di Michele Sanchez kam mit Dampf aus dem Rückraum. Sein Schuss blieb aber am Fuß von Schneider hängen.

Kurz später die nächste gute Szene. Günther-Schmidt steckte zu Brünker durch, Kersken parierte zur Ecke. Und die brachte erneut eine dicke Chance. Brünker durfte in zentraler Position mit der Brust annehmen und abschließen, aber genau auf Kersken.

Nach 63 Minuten dann aber ein Dämpfer. Biankadi wurde nicht entschlossen angegriffen. Die Flanke vom Strafraumeck rutschte durch bis zum zweiten Pfosten. Dort stand Shipnoski als dankbarer Abnehmer sträflich frei und musste nur noch einschieben. Die Führung für Bielefeld.

Schreiber musste mit einer Glanztat sogar den Doppelschlag verhindern. Wieder war es das Duell mit Shipnoski. Schreiber machte sich breit und hielt den FCS im Spiel.

Die Blau-Schwarzen gingen jetzt mehr Risiko. Mit Biada für Kerber wechselte Ziehl offensiv. Zunächst blieb aber Bielefeld mit zwei weiteren gefährlichen Szenen am Drücker.

Nachdem der Schock des Gegentreffers verdaut war, kam der FCS wieder. Biada setzte sich auf der rechten Seite durch und schlug den Ball scharf nach innen. Kersken rettete vor Stehle. Brünker schnappte sich den zweiten Ball und zog direkt ab, knapp drüber. 

Direkt im Anschluss musste nochmals gewechselt werden. Bei Thoelke ging es nicht weiter. Dominik Becker kam in die Partie.

Auch wenn die Blau-Schwarzen auf Tempo drückten, blieben weitere Chancen zunächst aus. Den sich bietenden Platz hätte Bielefeld durch Klos fast nutzen können. Doch Schreiber parierte erneut stark.

Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit wurde der FCS doch noch belohnt. Biada feuerte einen Einwurf in den Sechzehner, Becker legte für Stehle ab und der schloss überlegt rechts unten zum Ausgleich ab.

Beide Teams hatten sogar noch die Möglichkeit zum Sieg. Schreiber zeigte sich gegen Oppie erneut von seiner Glanzseite. Mit der letzten Aktion kam Biada nochmal aus 16 Metern zum Abschluss, doch auch Kersken ließ sich kein zweites Mal überwinden. So stand am Ende ein gerechtes Remis.

Erster Heimsieg im Visier

Erster Heimsieg im Visier

Nach zwei Auswärtssiegen in Folge hat der 1. FC Saarbrücken den ersten Heimerfolg im Jahr 2024 im Visier. Am 27. Spieltag der Drittligasaison 2023/2024 treffen die Blau-Schwarzen am Sonntag auf Arminia Bielefeld. Die Partie wird um 16.30 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Im Vorverkauf wurden bereits mehr als 10.000 Tickets abgesetzt.

„Wir treffen auf eine Mannschaft, die eine hohe Qualität, aber auch ganz andere Ansprüche hat“, sagte Ziehl mit Blick auf die Tatsache, dass der Zweitliga Absteiger derzeit das schwächste Rückrunden-Team ist. „Das sollte uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Arminia ein äußerst unangenehmer Gegner werden kann. Sie können lange Bälle auf Fabian Klos spielen, haben aber auch die Möglichkeit, ihre schnellen Leute einzusetzen. Wir wollen unseren Lauf fortsetzen und natürlich zu Hause gewinnen“, sagte Ziehl, für den die Tatsache, dass seine Mannschaft unter der Woche gefordert war, keine Rolle spielt: „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir gut durch die englischen Wochen gekommen sind. Die Mannschaft ist ausgeruht und fit, da haben wir gar keine Probleme.“

Ziehl zeigte sich am Freitag während der Pressekonferenz optimistisch, dass das Spiel wie geplant durchgeführt werden kann: „Am Vormittag war der Platz in einem ordentlichen Zustand. Ich gehe davon aus, dass wir spielen können.“

Abwehrspieler Bjarne Thoelke, der in Köln pausierte, steht vor der Rückkehr in die Startelf: „Gegen die Arminia waren es immer rassige Duelle. Es wird ein Spiel, in dem es auch auf das Körperliche ankommt. Wenn wir die Zweikämpfe annehmen, haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen.“

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Bor. Neunkirchen

Informationen zum Ticket-VVK gegen Bor. Neunkirchen

Saarlandklassiker gegen Bor. Neunkirchen! 🔵⚫

Wir treffen am 23. März um 14 Uhr auf die Borussia aus Neunkirchen.

🎟️ Tickets für das Achtelfinale des Saarlandpokals gibt es heute sowie morgen im Fanshop (Fr. bis 18 Uhr, Sa. 11 – 14 Uhr).

👉 Darüber hinaus bieten wir am Spieltag gegen Bielefeld an der Kasse Ost ebenfalls Sitz- (25€) und Stehplatzkarten (10€) an.

FCS siegt torreich in Köln

FCS siegt torreich in Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat im Nachholspiel bei Viktoria Köln den zweiten Auswärtsdreier in Serie eingefahren. Naifi per Doppelpack, Brünker, Kerber und Civeja zeichneten sich für die Treffer beim 5:2-Erfolg verantwortlich.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Sieg in Mannheim vor. Rizzuto kehrte nach abgesessener Sperre anstelle von Günther-Schmidt auf die rechte Seite zurück und Robin Becker rückte für Thoelke in der Dreierkette ran.

Die Blau-Schwarzen brauchten keine Anlaufzeit und gingen bereits in der dritten Minute in Führung. Rabihic schlug einen Freistoß von der linken Seite Richtung Tor. Kölns Becker versuchte zu klären, doch von seiner Hüfte sprang die Kugel zu Naifi, der sich nicht zweimal bitten ließ.

Die Anfangsphase gehörte klar dem FCS. Köln machte aber in der letzten Reihe gut dicht, daher musste ein Standard für die nächste Chance herhalten. Wieder war Rabihic der Vorlagengeber. Keeper Voll fischte den Kopfball-Aufsetzer von Zeitz aber ganz stark aus dem Eck.

Die Gastgeber kamen nach einer halben Stunde etwas besser in die Partie. Mit Ausnahme eines Versuchs von Lopes Cabral aus 18 Metern entstand aber keine Gefahr für Schreiber. Sein Gegenüber Voll hatte mehr zu tun und zeichnete sich nochmals aus. Rizzuto flankte perfekt nach innen. Brünker nahm direkt ab, doch Voll stand erneut im Weg.

Die Blau-Schwarzen kamen unverändert aus der Kabine zurück. Köln brachte mit De Meester einen frischen Mann und der hatte nach kurzem Solo den ersten Abschluss, traf die Kugel aber nicht voll und stellte Schreiber daher nicht vor Probleme. Im direkten Gegenzug zeigte Brünker dann seine Abschlussqualität. Ein langer Ball rutschte durch die Kölner Defensivreihe. Brünker blieb im Sechzehner dicht bedrängt stabil und schob durch die Beine von Voll zum 2:0 ein (47.).

Köln fand jedoch schnell eine Antwort. De Meester steckte zu Russo in den Strafraum durch, der legte auf Lorch ab. Schreiber war zwar schnell unten und parierte, doch Becker stand goldrichtig und staubte zum Anschlusstreffer ab (55.).

Brünker hätte nach gut einer Stunde fast den alten Abstand wieder hergestellt. Nach Flanke von Kerber, legte Rabihic quer zu Brünker. Schultz rettete zur Ecke. Kurz später war es aber soweit. Kerber zog mit einer starken Bewegung in den Strafraum, Kubatta stellte ungeschickt das Bein rein und brachte Kerber zu Fall. Klarer Elfmeter. Rabihic visierte die rechte Ecke an, Voll parierte erneut exzellent. Doch Naifi sicherte sich den Rebound und besorgte das 3:1 (68.).

Direkt im Anschluss nahm Ziehl die ersten Wechsel vor. Günther-Schmidt ersetzte Rizzuto und Dominik Becker Robin Becker. Kaum auf dem Platz hatte Günther-Schmidt die nächste Möglichkeit. Seinen abgefälschten Abschluss klärte erneut Voll. Nach der folgenden Ecke versuchte sich Rabihic. Kölns Becker klärte auf der Linie. Nach Flanke von Günther-Schmidt hatte Naifi in der 77. Minute dann die nächste Großchance. Diesmal parierte erneut Voll extrem stark. Es war Naifis letzte Aktion. Stehle kam ins Spiel, ebenso wie Civeja für Rabihic.

In der Schlussphase klappte es dann aber mit dem vierten Tor. Nach Ballgewinn von Gaus ging es schnell. Civeja spielte perfekt in die Schnittstelle auf Brünker. Der zeigte sich uneigennützig und legte quer auf Kerber, der nur noch einschieben musste (85.). Mit dem Assist verabschiedete sich Brünker vom Platz und wurde durch Biada ersetzt.

Das letzte Wort war in dieser Partie aber noch nicht gesprochen. Zu Beginn der Nachspielzeit erhielt De Meester zu viel Platz und traf mit einem herrlichen Schuss aus 17 Metern. Der Schlusspunkt war aber dem FCS vorbehalten. Civeja schlenzte aus halblinker Position zum 5:2 ins lange Eck.

Nachholspiel in Köln

Nachholspiel in Köln

Drei Tage nach dem Derby-Sieg beim SV Waldhof Mannheim ist der 1. FC Saarbrücken gleich wieder gefordert. Am Mittwochabend steht die Nachholpartie des 21. Spieltags bei Viktoria Köln an. Die Partie wird um 19 Uhr im Sportpark Höhenberg angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben im Hinspiel gesehen, wie sehr sie uns wehtun können. Es ist eine spielerisch starke Mannschaft, die derzeit aber mit personellen Problemen zu kämpfen hat und auch deshalb nicht so gepunktet hat wie erwartet“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl vor der Abfahrt in die Rheinmetropole.

Beim FCS wird Calogero Rizzuto nach verbüßter Rot-Sperre in das Aufgebot zurückkehren, auch Julius Biada wird wieder zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Simon Stehle (Erkältung) steht dagegen noch ein Fragezeichen. Sebastian Jacob, Richard Neudecker, Patrick Schmidt und Boné Uaferro fallen ohnehin noch länger aus.

Nach dem erfolgreichen Auftritt in Mannheim richtete Trainer Ziehl den Blick nach vorn: „Wir wollen diesen Eindruck bestätigen und die nächsten drei Punkte einfahren. Die Qualität dazu haben wir.“

Für Mittelfeldmotor Patrick Sontheimer bedeutet die Partie eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 25-Jährige stand von 2021 bis 2023 bei der Viktoria unter Vertrag. „Es ist ein ruhiger, sehr familiär geführter Verein, bei dem man in Ruhe arbeiten kann. Sie sind in einer Situation, wie wir sie vor zwei Jahren hatten. Aber dort verliert niemand die Nerven. Trainer Olaf Janßen wird die Mannschaft entsprechend einstellen. Wir können uns auf eine intensive Partie gefasst machen“, sagte Sontheimer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Verdienter Derby-Sieg in Mannheim

Verdienter Derby-Sieg in Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Südwest-Derby beim SV Waldhof Mannheim verdient den Sieg gesichert. Kerber und Thoelke markierten die Treffer beim 2:0-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl sortierte seine Abwehrreihe vor Keeper Schreiber nach der Zwangspause neu. Thoelke, Zeitz und Boeder agierten innen, Günther-Schmidt und Gaus außen. Vor Sontheimer im zentralen Mittelfeld durften Kerber und Rabihic ran. Im Sturm waren Naifi und Brünker unterwegs.

Der FCS startete mit Dampf in die Partie, riss das Geschehen erstmal an sich, ohne jedoch finale Torgefahr entfachen zu können. Mannheim konnte sich erst nach einer Viertelstunde mal in der SaarbrückerHälfte festsetzen und kam auch direkt zur ersten Chance. Thoelke klärte in die Füße von Hawkins, der legte zu Jans ab. Dessen Abschluss rauschte über den Kasten.

Das war’s aber auch von Gastgebern, ansonsten bestimmte der FCS. Und ging nach ein, zwei Halbchancen in der 29. Minute in Führung. Der sehr spielfreudige Naifi hatte im Halbfeld Zeit für eine maßgenaue Flanke auf den Kopf von Kerber und der legte die Kugel zum 1:0 ins lange Eck.

Kurz vor dem Pausenpfiff konnte die Ziehl-Elf sogar nachlegen. Rabihic schlug eine Ecke auf den ersten Pfosten. Dort war Thoelke eingelaufen, kam vor Klünter an den Ball und köpfte überlegt ein (45.).

Mannheim kam mit gleich drei Wechseln aus der Kabine und stellte mit der Hereinnahme von Herrmann nach 55 Minuten quasi schon komplett auf Offensive um. Druck machten die Gastgeber auch und der FCS hatte Probleme sich zu befreien. Wenn dann wurde es richtig gefährlich. Brünker verpasste in der 59. Minute die Vorentscheidung. Leicht abgedrängt zielte er am Tor vorbei.

Die Gastgeber hatten durch Hawkins ihren ersten richtig gefährlichen Abschluss (65.). Sontheimer rettete zur Ecke. Ansonsten verbuchte Boyd noch Abschlüsse, bei denen Schreiber aber nicht eingreifen musste.

Zur Schlussviertelstunde brachte Ziehl mit Di Michele Sanchez und Stehle für Gaus und Brünker dann nochmal frischen Wind. Etwas später kam auch Neuzugang Becker für Günther-Schmidt zu seinem Debüt, der Sekunden zuvor aus 16 Metern fast den Deckel draufgemacht hätte.

Die Schlussphase gehörte dann auch wieder dem FCS. Der Mannheimer Schwung war erfolgreich ausgebremst. Gefahr entfachte wieder die Ziehl-Elf. Keeper Hawryluk parierte aber stark gegen Sontheimer.

Mit Beginn der Nachspielzeit ersetzte Civeja noch Naifi und sorgte mit dafür den Derby-Sieg verdient zu Ende zu bringen.

Partie gegen Unterhaching neu terminiert

Partie gegen Unterhaching neu terminiert

Der DFB hat soeben das Datum der Nachholpartie des 25. Spieltags gegen die Spvgg Unterhaching bekannt gegeben. Das Spiel wird am 10. April um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion nachgeholt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Südwest-Derby in Mannheim

Südwest-Derby in Mannheim

„Vor einem solchen Spiel muss man niemanden motivieren“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl vor dem Südwest-Derby in der 3. Liga. Am 26. Spieltag tritt der FCS am Sonntag um 13.30 Uhr bei Waldhof Mannheim an. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

„Vom Kader her ist es eine gute Mannschaft, die in der Winterpause noch einmal massiv verstärkt wurde. Sie hinken den eigenen Erwartungen hinterher. Entsprechend werden sie zur Sache gehen. Wir müssen von Beginn an dagegenhalten, einen kühlen Kopf bewahren und dann auf unsere Chance lauern“, sagte Ziehl.

Die Zeit ohne Pflichtspiele aufgrund der Spielabsagen bezeichnete der Trainer „als nicht optimal“. Für Neuzugang Robin Becker war die spielfreie Phase aber eine gute Gelegenheit, um körperliche Defizite aufzuholen. „Ich bin gut hier angekommen und mir hat es natürlich gutgetan, dass ich eine Woche komplett durchziehen konnte. Ich bin bereit, wenn der Trainer mich braucht“, sagte der Defensiv-Mann, der in Mannheim zum Einsatz kommen könnte, weil Boné Uaferro aufgrund einer Handverletzung einige Zeit fehlen wird. „Calogero Rizzuto ist ja noch gesperrt, insofern ist Robin auch eine Option für die rechte Außenbahn“, sagte Ziehl, der ansonsten auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Richard Neudecker verzichten muss. Bei Dominik Becker fällt die Entscheidung kurzfristig, ob er am Sonntag wieder im Kader stehen wird.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Arminia Bielefeld

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Arminia Bielefeld

Wir empfangen am Sonntag, den 25. Februar um 16:30 die Arminia aus Bielefeld im Ludwigsparkstadion.

Wie beginnen sofort mit dem freien Verkauf. Dieser startet am morgigen Mittwoch (14.02.) online um 14:00 Uhr. Pro Person/Buchung sind maximal 4 Tickets zu erwerben.

Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost

Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost

Im ZDF Sportstudio wurden soeben die Halbfinal-Paarungen des DFB-Pokals ausgelost. Der Gewinner der Partie 1. FC Saarbrücken – Bor. Mönchengladbach trifft im Halbfinale auf den 1. FC Kaiserslautern.

VVK gegen Waldhof Mannheim startet

VVK gegen Waldhof Mannheim startet

𝐙𝐮 𝐆𝐚𝐬𝐭 𝐛𝐞𝐢𝐦 𝐖𝐚𝐥𝐝𝐡𝐨𝐟 𝐌𝐚𝐧𝐧𝐡𝐞𝐢𝐦 | 𝟏𝟖.𝟎𝟐.𝟐𝟒 𝟏𝟑:𝟑𝟎 𝐔𝐡𝐫

Der Vorverkauf für das Spiel im Carl-Benz-Stadion ist gestartet! ℹ️ Online gibt es ausschließlich Sitzplatzkarten (1.000 Stück). Am 13. und 14. Februar verkaufen wir im Fanshop Steh- und Sitzplatzkarten. Der Fanshop ist jeweils von 12-18 Uhr geöffnet.🎫 Zu den Tickets kommt ihr hier.

Nachholspiel gegen Gladbach terminiert

Nachholspiel gegen Gladbach terminiert

Der DFB hat soeben die Nachholpartie für unser DFB-Pokal Viertelfinalspiel gegen Borussia Mönchengladbach terminiert. Die Partie wird am 12.03.24 um 20:30 Uhr nachgeholt. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Spiel gegen Unterhaching abgesagt

Spiel gegen UNterhaching abgesagt

Nach der DFB-Pokal-Partie gegen Borussia Mönchengladbach ist auch das nächste Heimspiel des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen die SpVgg Unterhaching am Wochenende abgesagt. Diese Entscheidung hat die Spielleitung des DFB in Abstimmung mit den beiden beteiligten Klubs sowie der Stadt Saarbrücken als Stadioneigentümer getroffen.

Der Rasen im Ludwigsparkstadion ist nach den anhaltenden Regenfällen weiterhin unbespielbar. Kurzfristige Besserung für das Wochenende ist mit Blick auf die Wetterprognosen trotz der aktuellen Maßnahmen des Stadionbetreibers nicht absehbar. Hinzu kommt die Gefahr, dass der Rasen sonst so stark in Mitleidenschaft gezogen werden könnte, dass die Durchführung des Spielbetriebs im Ludwigsparkstadion über einen längeren Zeitraum gefährdet wäre. 

Daher haben sich alle Beteiligten für eine frühzeitige Absage ausgesprochen, um den Mannschaften und Fans Planungssicherheit zu geben und ihnen unnötige Reisewege zu ersparen. 

Ein neuer Termin für die Partie steht noch nicht fest. Die Neuansetzung soll erfolgen, sobald der Nachholtermin für das DFB-Pokal-Viertelfinale der Saarbrücker gegen Mönchengladbach fixiert ist.

Der FCS begrüßt die Entscheidung des DFB und hofft, dass sich der Rasen im Ludwigspark bald in einem besseren Zustand präsentieren kann.

Viertelfinale witterungsbedingt abgesagt

Viertelfinale witterungsbedingt abgesagt

Der Dauerregen in Saarbrücken hat zu einer Absage des Viertelfinals im DFB-Pokal gesorgt. Beim Aufwärmen entschied das Schiedsrichtergespann, dass die Platzbedingungen keine Austragung zulassen. Informationen zur Neuansetzung liegen noch nicht vor.

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

„Wieder an die Leistungsgrenze gehen“

Im Viertelfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Mittwoch auf den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach. Die Partie wird um 20.45 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern bereits ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Die Elf vom Niederrhein geht als klarer Favorit in die Partie, doch für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl gelten die gleichen Voraussetzungen wie vor den Spielen gegen Bayern München und Eintracht Frankfurt: „Wenn sie einen guten Tag haben, dann wird es ganz, ganz schwer. Es liegt erneut an uns, dass wir ihnen den Spaß nehmen und Nadelstiche setzen. Wir haben bereits zweimal gezeigt, dass wir das können, aber wir müssen natürlich wieder an unsere Leistungsgrenze gehen. Wir haben in der Sommervorbereitung gegen die Borussia gespielt und gesehen, welches Tempo manche Spieler haben. Wir wissen, was für ein Brett da auf uns zukommt.“

Nachdem der Kader zuletzt personell arg dezimiert war, kehren für das Pokalspiel die zuletzt gesperrten Calogero Rizzuto, Julius Biada und Boné Uaferro zurück. Auch Bjarne Thoelke steht wieder zur Verfügung. Neben Sebastian Jacob und Patrick Schmidt wird auch Dominik Becker ausfallen.

„Wir haben gegen Bayern und Frankfurt gezeigt, was mit unseren Fans im Rücken möglich ist. Deswegen können wir bei allem Respekt auch selbstbewusst in die Partie gehen. Wir sind Außenseiter, haben nichts zu verlieren, können aber viel gewinnen“, sagte Torwart Tim Schreiber.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky oder beim ZDF verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Trotz langer Überzahl nur Remis

Trotz langer Überzahl nur Remis

Der 1. FC Saarbrücken musste sich trotz langer Überzahl mit einem Punkt bei Borussia Dortmund II begnügen. Der BVB ging dabei sogar in Führung, Zeitz rettete das Remis mit seinem Treffer in der 87. Minute.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste deutliche Umbauarbeiten an der ersten Elf vornehmen. Boeder war in der Dreierkette neu dabei, in der neben Zeitz auch Kerber vertreten war. Günther-Schmidt besetzte die rechte Seite anstelle des gesperrten Rizzuto, links war wie gewohnt Gaus unterwegs. Im Zentrum rückte vor Sontheimer Civeja rein, daneben Rabihic. Vorne waren Naifi und Brünker dabei.

Mit elf gegen elf ging es zwar los, doch bereits in der siebten Minute wurde Michel vom Platz gestellt. Nach einem geblockten Standard ging Michel mit hohem Bein zum Ball, hatte Günther-Schmidt dabei aber nicht im Blick und traf diesen voll. Auch wenn keine Absicht dahinter steckte, gab es folgerichtig die Rote Karte.

Günther-Schmidt musste zwar einige Minuten behandelt werden, trotzdem wirkten die Blau-Schwarzen direkt überlegen. Eine kurz ausgeführte Ecke legte Rabihic zum einlaufen Sontheimer ab, der zielte jedoch genau in die Arme von Keeper Ostrzinski. Kurz später die nächste Ecken-Variante. Diesmal traf Rabihic den Abschluss nicht sauber.

Der FCS war tonangebend, fand immer wieder den Weg in den Strafraum, dort machte der Dortmunder Nachwuchs aber alles dicht. Mit dem ersten Torschuss ging der BVB dann sogar in Führung. Elongo-Yombo zog aus 25 Metern ab. Die Kugel senkte sich hinter Schreiber ins Netz. Nichts zu machen für den Keeper (26.).

Ansonsten lief die Partie weitestgehend in eine Richtung, aber das Problem der Chancenverwertung blieb bestehen. Günther-Schmidt brauchte einen Tick zu lange und der Ball wurde zur Ecke geblockt. Bei der kam zunächst Zeitz und danach Kerber zum Abschluss, beide am Ziel vorbei. Auch Rabihic und Gaus hatten mit ihren Versuchen kein Glück und deshalb ging es mit dem Rückstand in die Kabine. 

Nach Wiederbeginn blieben weitere Möglichkeiten erstmal aus. Rund um den Sechzehner fehlte es an den entscheidenden Ideen und der BVB verteidigte stark. Nach einer Stunde dann aber das ganz dicke Ding. Gaus flankte perfekt auf den Kopf von Günther-Schmidt. Aus vier Metern köpfte er Ostrzinski genau in die Arme. Direkt danach kam Stehle für ihn.

Der FCS machte weiter das Spiel, Dortmund lauerte auf Umschaltmomente. Einer wurde fast genutzt. Semic bediente Hettwer. Der wurde von Sontheimer noch abgedrängt und scheiterte aus spitzem Winkel an Schreiber.

Ziehl versuchte mit Di Michele Sanchez nochmal frischen Schwung zu bringen, Gaus ging vom Feld. Aber trotzdem wollte es weiter nicht funktionieren mit dem ersten Torerfolg des Jahres. Boeder scheiterte aus 16 Metern am Keeper. Rabihic wurde mehrfach geblockt und auch Brünkers Schuss fand nicht den Weg Richtung Tor. 

In der 86. Minute dann die Erlösung. Rabihic flankte einen Freistoß aus dem Halbfeld Richtung zweiten Pfosten. Dort stand Zeitz als Abnehmer parat und köpfte zum 1:1 ein. Fast hätte er das Spiel in der 90. Minute komplett gedreht. Sein Kopfballaufsetzer flog aber über den Kasten und so blieb es beim Remis. 

Noch enger zusammenrücken

Noch enger zusammenrücken

Nach dem turbulenten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt geht beim 1. FC Saarbrücken der Blick wieder nach vorn. Am 24. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 sind die Blau-Schwarzen bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund zu Gast. Die Partie wird am Freitag um 19 Uhr im Stadion Rote Erde angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen.

„Wir haben einen zahlenmäßig ausgedünnten Kader, deswegen müssen wir noch enger zusammenrücken. Aber wir haben schon gezeigt, dass wir solche Situationen meistern können“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl mit Blick auf die Sperren von Boné Uaferro, Calogero Rizzuto und Julius Biada. Zudem fällt auch Verteidiger Dominik Becker mit einem Muskelfaserriss mehrere Wochen aus. „Wir haben die Dinge deutlich angesprochen. Wir dürfen dem Schiedsrichter nicht die Gelegenheit geben, uns zu sanktionieren. Das Thema Disziplin hat in der Analyse eine große Rolle gespielt“, sagte Ziehl und Offensiv-Mann Kasim Rabihic pflichtete bei: „Wir haben eindeutig zu viele persönliche Strafen bekommen. Wir sind eine erfahrene Mannschaft, das darf einfach nicht passieren.“

Gegen die Bundesliga-Reserve der Dortmunder wird Neuzugang Robin Becker erstmals im Kader stehen.

Der BVB hatte zuletzt mit zwei Siegen gegen Jahn Regensburg und bei Dynamo Dresden für Aufsehen gesorgt. „Sie haben Spieler in ihren Reihen, die normalerweise in der 3. Liga nichts verloren haben. Zudem hat sich die Mannschaft im Verlauf der Runde deutlich weiterentwickelt. Wir sind dennoch in der Lage, dort zu punkten. Wir haben zuletzt ordentliche bis gute Leistungen gezeigt, müssen uns aber jetzt endlich belohnen“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ticket-VVK gegen Unterhaching startet am Freitag um 10 Uhr

Ticket-VVK gegen Unterhaching startet am Freitag um 10 Uhr

Der Ticketverkauf für unser Heimspiel gegen die Spvgg Unterhaching startet am morgigen Freitag um 10 Uhr.

ℹ Wir starten direkt mit dem freien Verkauf, pro Fan können max. 4 Tickets erworben werden.

❗ Um die Mitgliederpreisstufe auswählen zu können, muss man sich zwingend zuvor eingeloggt haben.

Der Ticketverkauf für unser Heimspiel gegen die Spvgg Unterhaching startet am morgigen Freitag um 10 Uhr.

ℹ Wir starten direkt mit dem freien Verkauf, pro Fan können max. 4 Tickets erworben werden.

❗ Um die Mitgliederpreisstufe auswählen zu können, muss man sich zwingend zuvor eingeloggt haben.

👉 Tickets gibt es unter: https://fc-saarbruecken.reservix.de

FCS verpflichtet Robin Becker

FCS verpflichtet Robin Becker

Kurz vor Ende des Winter-Transferfensters hat Drittligist 1. FC Saarbrücken den 27-jährigen Abwehrspieler Robin Becker verpflichtet. Er spielte in den letzten drei Spielzeiten für Dynamo Dresden und war seit Sommer letzten Jahres vereinslos. Becker wurde bei Bayer 04 Leverkusen ausgebildet und durchlief alle Jugendnationalmannschaften des DFB. Er absolvierte danach für den 1. FC Heidenheim, Eintracht Braunschweig und Dynamo Dresden 40 Zweitliga- und 80 Drittligaspiele. „Robin hat seine Qualität und Flexibilität als Abwehrspieler in der 2. und 3. Liga unter Beweis gestellt. Er wird unsere Optionen in der Defensive erweitern und soll schnellstmöglich integriert werden“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Ticket-VVK gegen Dortmund II gestartet

Ticket-VVK gegen Dortmund II gestartet

Der Ticketverkauf für unser Auswärtsspiel gegen den BVB II diesen Freitag ist gestartet!

ℹ Der Preis für die Stehplätze beträgt 5,00 € (Einheitspreis) .

Sitzplätze können ab 10,00 € für Vollzahler und 5,00 € für Ermäßigte erworben werden.

Ermäßigungsberechtigt sind Personen, die unter 18 Jahre alt oder Schwerbehindert sind.

Der Nachweis über die Ermäßigung muss am Spieltag vorgelegt werden!

🎫 Es besteht die Möglichkeit Tickets an der Tageskasse zu kaufen.

Um Wartezeiten zu vermeiden empfehlen wir euch die Tickets bereits online zu kaufen 😊

❗ Info zum Online-Ticketkauf: Pro Person können 10 Tickets gebucht werden.

Hier geht’s zum Ticket-VVK!

Mangelnde Chancenauswertung und bittere Entscheidungen

Mangelnde Chancenauswertung und bittere Entscheidungen

Der 1. FC Saarbrücken musste sich dem FC Ingolstadt mit 0:2 geschlagen geben. Dabei waren die Blau-Schwarzen klar überlegen, machten allerdings die Tore nicht, gerieten dann in Rückstand und kassierten zwei sehr zweifelhafte Platzverweise.

Mit vier Wechsel im Vergleich zur Partie in Verl ging es für den den FCS in die Partie. Auf den Außenbahnen kehrten Gaus und Rizzuto zurück. Im Sturm durften wieder Brünker und Naifi ran.

Bereits nach sechs Minuten gab es die erste dicke Chance. Die Blau-Schwarzen machten nach einem Standard den zweiten Ball fest und Becker durfte aus 16 Metern abschließen. Keeper Funk fischte die Kugel aus dem Eck. 

Ingolstadt wurde im ersten Durchgang nur einmal wirklich gefährlich. Auch hier war der Ursprung ein ruhender Ball. Kopacz lauerte im Strafraum, setzte seinen Schuss aber deutlich neben den Kasten.

Ansonsten dominierte der FCS, hatte aber weiter kein Glück im Abschluss. Uaferro versuchte sich innerhalb des Strafraums. Die Kugel rutschte ihm über den Spann, wurde damit aber zur Vorlage für Brünker, der Funk in die Arme köpfte. Kurz später setzte Rabihic einen Freistoß aus 22 Metern an den Querbalken.

Nach 28 Minuten musste Cheftrainer Rüdiger Ziehl erstmals wechseln. Becker musste angeschlagen vom Platz und wurde positionsgetreu durch Thoelke ersetzt. 

Der sorgte mit dafür, dass hinten weiterhin nichts anbrannte. Aber mit dem Torerfolg sollte es weiterhin nicht funktionieren. Am Ende einer Umschaltsituation flankte Naifi nach innen. Kerber kam mit dem Kopf nicht richtig hin, drüber.

Knifflig wurde es dann in der 38. Minute. Rizzuto gab den Ball von der rechten Seite in den Strafraum. Guwara ging mit dem Ellbogen zum Ball und blockte diesen. Elfmeter gab es nicht. Glück für Ingolstadt.

Zwei dicke Chancen gab es noch vor dem Pausenpfiff. Nach einer direkten Kombination zwischen Kerber, Sontheimer und Rabihic wurde Naifi am Sechzehner freigespielt. Der jagte die Kugel neben den Kasten. In der Nachspielzeit kam Thoelke nach Ecke von Gaus nochmal zum Abschluss. Wieder stand Funk im Weg und parierte. 

Rein in den zweiten Durchgang ging es mit der nicht wirklich verdienten Führung für die Gäste. Das Schiedsrichtergespann entschied auf Foul von Zeitz gegen Lorenz im Strafraum. Mause verwandelte den Strafstoß ins linke Eck (51.).

In der 64. Minute leitete der Schiedsrichter mit einer ganz wilden Aktion die Vorentscheidung ein. Der FCS traf nach einem Freistoß durch ein Eigentor. Doch Bartnitzki entschied auf Stürmerfoul abseits des Geschehens. Uaferro regte sich kurz darüber auf und sah binnen Sekunden Gelb und Gelb-Rot, aufgrund eines Abwinkens. Eine sehr zweifelhafte Entscheidung. Zu allem Überfluss traf Ingolstadt im Gegenzug durch Froede zum 2:0 (66.).

Ziehl belebte direkt die Offensive. Günther-Schmidt und Stehle kamen für Kerber und Brünker. Aber Bartnitzki machte weiter. Keidel sprang Rizzuto in den Rücken. Der erwischte den Gegenspieler im Wegdrehen mit dem Fuß. Bartnitzki wertete das als Tätlichkeit und zückte die Rote Karte. Eigentlich nicht zu fassen. Aber damit war die Partie natürlich durch.

Die Blau-Schwarzen kämpften aufopferungsvoll weiter, konnten in doppelter Unterzahl aber natürlich wenig ausrichten. Ziehl brachte mit Boeder und Civeja für die Schlussphase nochmals frische Kräfte für Rabihic und Sontheimer.

Der FCS musste sich natürlich die Chancenauswertung im ersten Durchgang ankreiden lassen, wurde da schon durch einen nicht gegebenen Elfmeter benachteiligt und hatte im zweiten Abschnitt aufgrund der Schiedsrichterentscheidungen keine Chance Zählbares einzufahren.

Informationen zur Anreise mit dem Shuttleverkehr

Informationen zur Anreise mit dem Shuttleverkehr

Aufgrund einer Baustelle wird der Shuttleverkehr zum Ludwigsparkstadion nicht wie gewohnt direkt am Fernbusbahnhof abfahren.

🚌 Neuer Abfahrtsort ist die Bushaltestelle „Brauerstraße/Fernbusbahnhof“.

Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich bis Anfang März andauern.

Wir informieren euch, sobald der Shuttleverkehr wieder von der gewohnten Haltestelle abfährt 😊

FCS erwartet Ingolstadt

FCS erwartet Ingolstadt

Nach dem torlosen Unentschieden beim SC Verl steht für den 1. FC Saarbrücken das erste Heimspiel des Jahres gegen den FC Ingolstadt an. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen und live auf Magenta Sport übertragen. Der FCS erwartet mehr als 8000 Zuschauer.

Die „Schanzer“ haben derzeit mit 33 Punkten zwei Zähler mehr als der FCS auf der Habenseite, aber auch ein Spiel mehr absolviert.

„Es ist wieder einmal ein richtungsweisendes Spiel, wieder einmal gegen einen guten Gegner“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der den Ingolstädtern „Erfahrung und Robustheit“ bescheinigte: „Sie sind im Dunstkreis um Platz drei mit dabei. Das gilt für uns

auch. Daher wollen beide Mannschaften dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir müssen ähnlich kompakt stehen wie zuletzt in Verl, aber vorn effektiver werden. Unser Anspruch ist es, dieses Heimspiel zu gewinnen.“

Im Hinspiel trennten sich die Mannschaften mit einem 2:2 Unentschieden. Beide Tore für den FCS erzielte damals Rückkehrer Patrick Schmidt, der zuvor beim FCI unter Vertrag stand. Aufgrund seiner schweren Verletzung kann der Angreifer morgen nicht auf Torejagd gehen. „Ich glaube, dass Ingolstadt andere Ambitionen hatte. Sie wollten ganz vorn mitspielen, aber bisher hat die Konstanz gefehlt“, sagte der 29-Jährige, der spätestens zur Sommervorbereitung wieder voll einsteigen will.

Neben Schmidt muss der FCS nach wie vor auch auf Sebastian Jacob und Richard Neudecker verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Gegnerportrait: Ex-Bundesligist liegt in Lauerstellung

Gegnerportrait: Ex-Bundesligist liegt in Lauerstellung

Den FC Ingolstadt 04 in der derzeitigen Form gibt es erst seit dem 5. Februar 2004. Zuvor waren der MTV und der ESV eigenständig und spielten einst in der Zweiten Liga Süd, teilweise sogar mit dem 1. FC Saarbrücken zusammen. An besagtem Februartag schlossen sich die beiden Fußball-Abteilungen zusammen und gehen seitdem gemeinsam an den Start. 2007 folgte die Umfirmierung der Lizenzspielerabteilung in eine GmbH, an der die in der Stadt ansässige Audi Sport GmbH fast 20 Prozent Anteile hat. Der Rest ist in Vereinsbesitz. Um die Professionalisierung weiter voranzutreiben, wurde 2010 auch eine zeitgemäße Spielstätte errichtet, der Audi-Sportpark weit vor den Toren der Stadt. Das alte ESV-Stadion, offiziell Bezirkssportanlage Südost und kurzfristig nach einem Sponsor Tuja-Stadion genannt, existiert noch ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs, das E in ESV steht ja schließlich für Eisenbahner. In diesem Stadion fanden während den Olympischen Sommerspielen 1972, an denen unser Aufsichtsratsmitglied Egon Schmitt teilnahm, auch Spiele des (Herren-)Fußballturniers statt. Da das MTV-Stadion für eine Profiliga zu klein war, musste das Profiteam nach der Drittliga-Qualifikation komplett ins ESV (bzw. Tuja-)-Stadion umziehen. Das alte MTV-Stadion wurde mittlerweile komplett umgebaut, beide Stadien erfüllten die Auflagen aber nicht mehr. Die erste Drittliga-Saison 2006/07 wurde als Fünfter beendet, während der FCS in die Oberliga Südwest durchgereicht wurde. Allerdings beherrschte der FCS beide Begegnungen deutlich. Gleich am 5. August, dem ersten Spieltag, gab es im alten MTV-Stadion einen 3:0-Startsieg für das von Michael Henke, der später auch im Trainerteam der Schanzer war, trainierte FCS-Team. Jonathan Jäger (28.) sorgte für die Pausenführung, Arif Karaoglan (67.) und Thorsten Nehrbauer (73.) sicherten den ersten Dreier ab. Andras Tölcseres, der zuvor zwischen 1999 und 2000 eine Spielzeit im Ludwigspark weilte, war mittlerweile für die Gegenseite aktiv. Im Rückspiel am 25. November saß schon Didier Philippe auf der FCS-Bank als Trainer. Diesmal war die Angelegenheit mit 6:0 (4:0) sogar noch deutlicher. Bis zur Pause trafen Jonathan Jäger (10., 18. und 42.) sowie Victor Samb (31.), Mahir Saglik legte im zweiten Durchgang noch zwei Treffer zum halben Dutzend nach (48. und 89.) Der FCS hatte das überragende Stürmerduo der Regionalliga Süd – und stieg dennoch ab. Danach dauerte es 14 Jahre, bis man sich in der Dritten Liga wieder traf, denn Ingolstadt stieg in der darauffolgenden Saison in die Zweite Liga auf und war zwischen 2015 und 2017 sogar für zwei Spielzeiten Bundesligist. In dieser Zeit konnte man auch einen Meistertitel erringen, die Mediadesign-Hochschule Düsseldorf kürte das FCI-Heimtrikot zum „Trikotmeister“. Danach ging es sportlich stetig bergab, 2020 war das erste Drittligajahr, nach dem Aufstieg und dem direkten Wiederabstieg aus der Zweiten Liga unternehmen die Bayern nun den zweiten Anlauf in Folge. Rüdiger Rehm, der aktuell beim SVW Mannheim tätig ist, stieg mit den Schanzern ab und wurde danach während der Runde entlassen. Mit Jalen Hawkins (ebenfalls beim SV Waldhof) und unserem verletzten Mittelstürmer Patrick Schmidt standen in jüngster Zeit zwei weitere Ex-Malstatter an der Donau unter Vertrag. In der abgelaufenen Runde folgte Guerino Capretti als Trainer auf Rehm, doch der frühere Coach des SC Verl hatte einen schlechten Start. Den ersten Sieg landete er mit dem FCI ausgerechnet in Saarbrücken mit 4:3 (1:2), verlor danach aber weiter in Serie und wurde von Michael Köllner abgelöst. ,,Das war keine leichte Aufgabe. Die Mannschaft hat sich damals in einer Phase des freien Falls befunden, nach dem Spiel in Saarbrücken gab es ein Unentschieden und anschließend sechs Niederlagen in Folge. Die oberste Prämisse war also, die Mannschaft so schnell wie möglich zu stabilisieren, damit der Turnaround gelingt. Dazu war es sehr wichtig, den Spielern positive Momente zu geben, ihnen zu erklären, wie wichtig jede einzelne Begegnung ist, für den Verein, aber auch für sie selbst, für ihre ganz persönliche Situation. Das ist gelungen und wir haben relativ zügig ein ruhigeres Fahrwasser erreicht. Dadurch konnten wir uns auch früh mit dem notwendigen Umbruch für den Sommer beschäftigen.“ Köllner erklärt genau, wie sein Vorgehen war: „Zunächst einmal ist das ein richtiger Kraftakt für einen Trainer. Man muss im Hier und Jetzt Ergebnisse liefern, aber dennoch auch mit dem zweiten Auge die Grundlage für die zukünftige Entwicklung legen. Das ist ein schwieriger Balance-Akt. Am Ende war es so, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen waren, zu handeln. Zudem empfanden wir es als absolut notwendig, auch neue Impulse in die Mannschaft zu bringen. Für uns war bei jedem einzelnen Spieler dennoch wichtig, einen individuellen Weg aufzuzeigen, wie die laufende Saison positiv enden kann. Jeder sollte eine Ehrlichkeit im Umgang mit sich verspüren. Es ging darum, jeden Einzelnen in seiner Entwicklung zu fördern, unabhängig davon, ob er in der Startelf stand, Kaderspieler war oder relativ früh wusste, dass man im Sommer nicht mehr mit ihm beim FCI plant.“

Der in Waldsassen im Landkreis Tirschenreuth geborene Oberpfälzer rettete die Runde und landete noch auf Rang Elf, weit weg von den ursprünglichen Ansprüchen zu Saisonbeginn. Neben Hawkins und Schmidt gingen zwölf weitere Spieler, darunter auch Tim Civeja, der vom FC Augsburg ausgeliehen war und jetzt wie Schmidt beim FCS ist. Tobias Bech (Arhus GF, Dänemark) und Nikloa Stevanovic (FK Napredak Krusevac, Serbien) spielen nun erstklassig, Dominik Franke wechselte zum Schweizer Zweitligisten FC Thun, auch Visar Musliu (SC Paderborn 07) schloss sich einem Zweitligisten an. Justin Butler (Borussia Dortmund II), Moussa Doumbouya (Rot-Weiß Essen), Rico Preißinger (Preußen Münster) und Valmir Sulejmani (TSV 1960 München) blieben in der Dritten Liga. Zu den Abgängen meinte Köllner: „Mir ist es wichtig, mich vornweg bei jedem Einzelnen zu bedanken. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen, dass wir gemeinschaftlich den freien Fall stoppen und die Saison befriedigend zu Ende bringen konnten. Dabei waren vor allem Patrick Schmidt und Tim Civeja maßgeblich beteiligt. Tim wurde unter mir ein Fixspieler, nachdem er davor nur selten in der Startelf stand. Patrick ist vorangegangen – teilweise als Kapitän und Führungsspieler, aber insbesondere auch als Torjäger und Vorlagengeber. Er hat eine unfassbare Mentalität gezeigt, sich nie versteckt und die Richtung vorgegeben. Er war ein ganz wichtiger Baustein dafür, dass die Saison nicht im ‚Worst Case‘ geendet ist“. Er ergänzt auch im Hinblick auf den heute verletzt fehlenden Schmidt: „Grundsätzlich habe ich mit allen meinen ehemaligen Spielern immer wieder Kontakt. Mit Patrick hatte ich diesen vor und auch nach seiner Verletzung. Ich hoffe, dass man sich rund um das Spiel persönlich sieht und ich ihn in den Arm nehmen kann. Mir ist es wirklich sehr, sehr schwergefallen, ihn im Sommer gehen zu lassen. Der FCS hat mit ihm einen ganz besonderen Spieler und Menschen in seinen Reihen. Ihr werdet noch viel Freude an ihm haben“.
Neu im Team sind elf Spieler, darunter Lucas Fröde, Ryan Malone (beide FC Hansa Rostock), Leon Guwara (SSV Jahn Regensburg), Benjamin Kanuric (Arminia Bielefeld) und Simon Lorenz (Holstein Kiel) fünf Spieler mit aktueller Zweitliga-Erfahrung. Bryang Kayo (VfL Wolfsburg) kommt sogar aus einem Bundesliga-Kader, war zuletzt aber an den Zweitligisten 1. FC Nürnberg ausgeliehen. Yannick Deichmann kennt die Liga von seiner letzten Station TSV 1860 München. Der Saisonstart verlief schleppend, nach der Startniederlage in Aue gab es den ersten Sieg am zweiten Spieltag, der mit 4:0 (1:0) gegen den Halleschen FC aber deutlich ausfiel. Gegen den FCS gab es am vierten Spieltag ein 2:2 (1:1)-Unentschieden, ausgerechnet der da noch topfitte Patrick Schmidt (29. und 56.) sorgte entscheidend für den Saarbrücker Punktgewinn. Für die Schanzer trafen Benjamin Kanuric (20.), der mit Rapid Wien schon in der österreichischen Bundesliga spielte, und Jannik Mause (60.). Für Kölner selbst war der Sieg gegen seinen Ex-Verein TSV 1860 München sicher ein Besonderer, auch wenn er das professionell hinnimmt. „Für uns war es ein sehr wichtiger Sieg bzw. wichtige drei Punkte. Zu diesem
Zeitpunkt war in der Tabelle noch alles sehr dicht beieinander und durch eine Niederlage hätte uns sogar der letzte Platz gedroht. Der Erfolg hat den Spielern Selbstvertrauen gegeben und auch den Glauben an unseren Weg und vor allem an unser Spiel. Es war ein wichtiges Momentum für uns. An meine damalige Zeit bei den Löwen denke ich gerne zurück. Ich war fast 3 ½ Jahre dort, das ist im heutigen Profigeschäft absolut keine Selbstverständlichkeit mehr.
Über die Winter-Vorbereitung sagte Köllner: „Wir haben die Pause gut genutzt. Ich bin mit der Trainingsleistung der Mannschaft sehr zufrieden, wir haben in Ingolstadt intensive Einheiten absolviert und sind als Mannschaft noch mal ein Stück zusammengewachsen. Leider mussten wir aufgrund des ausgefallenen Testspiels in Leipzig umdisponieren, davor konnten wir aber gegen Fürth sehr viele gute Eindrücke sammeln. Wir sehen uns absolut gewappnet für die Rückrunde“.

Das Köllner-Team startete am vergangenen Samstag mit einer 1:3 (1:3)-Niederlage beim Halleschen FC ins neue Jahr, am Mittwoch gab es dann das erste Heimspiel des Jahres gegen den Aufsteiger SC Preußen Münster. Michael Köllner war als Spieler nur für die SG Fuchsmühl aktiv, seine Trainerkarriere startete er beim FC Bayern Hof, war danach eine Spielzeit bei der SG Gattendorf, ehe er sich als Co-Trainer der U15-Nationalmannschaft und beim Bayerischen Fußballverband als Jugendtrainer engagierte. Der Durchbruch als Profi-Trainer gelang ihm 2017 beim 1. FC Nürnberg, den er sofort in die Bundesliga führte, ehe er 2019 den TSV 1860 München übernahm. Im Januar 2023 trennten sich die Wege, kurz danach übernahm Köllner den schlingernden FCI im Abstiegskampf der dritten Liga. Mit Platz Fünf zum Jahresbeginn sind die Aussichten für die zweite Saisonhälfte wieder etwas günstiger. „In dieser ersten Woche wird sicherlich noch keine Vorentscheidung fallen, das hat die Liga mit ihrer
Ausgeglichenheit in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt. Es wird bis zum Schluss spannend sein und wir sind gut beraten, uns stets auf das zu konzentrieren, was wir unmittelbar beeinflussen können – nämlich das nächste Spiel“. Im ersten Spiel des neuen Jahres unterlag Ingolstadt am vergangenen Wochenende beim Halleschen FC mit 1:3 (1:3), am Mittwoch kam Preußen Münster zum ersten Heimspiel des Jahres in den Audi-Sportpark, diese Begegnung endete mit einem 1:1- (1:1)-Unentschieden, der Endstand war schon nach zwölf Minuten erreicht, als Pascal Testroet den frühen Führungstreffer der Westfalen ausgleichen konnte.

Biada für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt

Biada für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt

🚨 Entscheidung des DFB-Sportgerichts 🚨

Julius Biada wurde vom DFB für sein „rohes Spiel“ mit einer 2-Spiele-Sperre für Meisterschaftsspiele belegt.

Remis in Unterzahl

Remis in Unterzahl

Der 1. FC Saarbrücken ist mit einem Remis ins Jahr 2024 gestartet. Auf schwierigem Geläuf waren die Blau-Schwarzen lange das gefährlichere Team, gerieten aber nach etwas mehr als einer Stunde in Unterzahl und erkämpften sich dennoch einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl startete mit Schreiber zwischen den Pfosten. Die Fünferkette formierte sich aus Boeder, Becker, Zeitz, Uaferro und Di Michele Sanchez. Im Mittelfeld waren Sontheimer, Kerber und Rabihic unterwegs, die Stehle und Biada im Angriff einsetzen sollten.

Die Blau-Schwarzen meldeten sich direkt mal durch Sontheimer mit einen Distanzschuss nach abgewehrter Flanke in der Partie an. Gastgeber Verl kam nach 11 Minuten zum ersten Abschluss. Otto traf aus spitzem Winkel das Außennetz.

Das sollte die einzige Chance der Gastgeber im ersten Durchgang bleiben. Der FCS wirkte deutlich präsenter im gegnerischen Strafraum. Es fehlte aber die Präzision im Abschluss. Stehle zog mit seinem Versuch aufs kurze Eck gegen Keeper Unbehaun den Kürzeren. Kerber traf die Kugel nach Flanke von Boeder nicht richtig und auch sein abgefälschter Schuss zu Beginn der Nachspielzeit stellte Unbehaun noch nicht vor unlösbare Probleme.

Kurz vor dem Pausenpfiff dann die dickste Möglichkeit. Biada wurde mit einem langen Ball bedient und gab mir dem ersten Kontakt auf Rabihic weiter. Der steuerte auf Unbehaun zu, der Keeper parierte erneut und deshalb ging es torlos in die Kabinen.

Nach Wiederanpfiff dauerte es etwas, bis es gefährlich wurde. Erneut war der FCS dafür verantwortlich. Boeder steckte auf der Außenbahn zu Stehle durch. Der hatte Zeit zum Flanken und nutzte sie. Biada war der Abnehmer in der Mitte, doch Unbehaun parierte den Kopfball stark. 

Die Blau-Schwarzen blieben am Drücker und drängten Verl in den eigenen Sechzehner. Unbehaun wischte eine Hereingabe von Boeder zunächst zur Seite weg. Es folgte die nächste Flanke von Di Michele Sanchez. Boeder grätschte knapp vorbei.

Richtig gut drin und plötzlich in Unterzahl. Biada versuchte im Mittelfeld Sessa den Ball abzugrätschen. Auf nassem Geläuf rutschte er dabei auch in Sessa. Aufgrund der offenen Sohle wertete der Schiedsrichter das als überhatten Einsatz und zückte die Rote Karte (65.).

Verl versuchte die Überzahl natürlich direkt für sich zu nutzen und kam auch zur ersten richtigen Chance des Spiels. Kammerbauer umkurvte Schreiber, aber Zeitz rettete auf der Linie (72.).

Direkt im Anschluss wechselte Ziehl erstmals. Brünker ersetzte Stehle. Zur Schlussphase kam zudem Naifi für Rabihic (80.). Der war kurz zuvor fast der Vorbereiter der Führung. Kerber köpfte seinen Freistoß ins Netz. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits. 

Aber auch Verl kam zu seinen Chancen. Kammerbauer machte einen langen Ball im Sechzehner gut fest und prüfte Schreiber. Der bewies sich als sicherer Rückhalt. 

Naifi verbuchte noch einen Abschluss, aber die Schlussphase gehörte den Gastgebern. Becker rutschte die Kugel als letzter Mann über den Kopf. Wolfram bediente Mittelstädt. Der stand frei vor Schreiber, doch der Schlussmann reagierte überragend und hielt das Remis.

Ochojski zimmerte in der Nachspielzeit noch aus 18 Metern am Kasten vorbei. Dann war Schluss und der FCS erkämpfte sich in Unterzahl ein Unentschieden.

Auftakt in Verl

Auftakt in Verl

Die Winterpause ist nach der Spielabsage vom Wochenende nun auch für den 1. FC Saarbrücken vorbei. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am morgigen Dienstag um 19 Uhr auswärts beim SC Verl an. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Der blau-schwarze Tross ist bereits am frühen Montagmorgen Richtung Ostwestfalen aufgebrochen, um vor Ort noch auf Rasen trainieren zu können. „Die vergangenen Tage waren nicht einfach. Wir mussten mehrfach in die Halle ausweichen. Aber das bringt die Jahreszeit mit sich. Es gilt, das Beste aus der Situation zu machen“, sagte Ziehl vor dem 21. Spieltag der Drittligasaison 2023/2024.

Die Gastgeber zählen zu den Überraschungsteams der Liga und waren auch am vergangenen Wochenende beim 1:1 bei Tabellenführer Jahn Regensburg ein unbequemer Gegner. „Sie hatten Veränderungen im Kader, darunter Abgänge, die sicher wehgetan haben. Aber in Regensburg haben sie das gut kompensiert. Es ist eine sehr spielstarke Mannschaft, die darüber hinaus bei Standards ausgesprochen gefährlich ist“, analysierte Ziehl den Gegner.

Das Hauptaugenmerk für seine Mannschaft müsse zunächst auf einer stabilen Defensive liegen: „Unser erstes Ziel ist es, zu null zu spielen. Es werden sich Kontersituationen ergeben, die wir nutzen müssen. Wir haben bisher in jedem Spiel ausreichend Möglichkeiten kreieren können“, sagte Ziehl.

Neben Sebastian Jacob, Richard Neudecker und Patrick Schmidt wird dem FCS auch Calogero Rizzuto aufgrund seiner fünften Gelben Karte fehlen. Ob Marcel Gaus zum Aufgebot gehören wird, ist ebenfalls noch offen. Seine Frau erwartet in diesen Tagen das vierte Kind.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokal-Viertelfinale ausverkauft

Pokal-Viertelfinale ausverkauft

Das Spiel im DFB-Pokal zwischen dem Drittligisten 1. FC Saarbrücken gegen den fünffachen Deutschen Meister Borussia Mönchengladbach ist bereits drei Wochen vor dem Anpfiff im Saarbrücker Ludwigspark ausverkauft. Dies teilt die Geschäftsstelle des FCS mit.

„Der Andrang auf die Karten war auch bedingt durch die erfreuliche Mitgliederentwicklung enorm. Die Tickets gingen in Rekordzeit weg. Die Anziehungskraft der Borussia aus Mönchengladbach tat sein übriges. Wir freuen uns, zum wiederholten Male im DFB-Pokal ausverkauft zu sein“, so Geschäftsführer Christian Seiffert.

Deshalb entfällt auch der Ticketingverkauf am Stadion, der für den morgigen Freitag geplant war.

FCS-Spiel in Köln abgesagt

FCS-Spiel in Köln abgesagt

Das für kommenden Samstag geplante Spiel in der 3. Liga zwischen Viktoria Köln und dem 1. FC Saarbrücken ist witterungsbedingt abgesagt worden. Dies hat der DFB in Absprache mit der Kölner Sportstätten GmbH mitgeteilt, die den Sportpark Höhenberg aus Sicherheitsgründen gesperrt hat. Die Sicherheit der Zuschauer konnte aufgrund des massiven Wintereinbruchs im Raum Köln nicht gewährleistet werden. Damit entfällt auch die für morgen angesetzte Spieltags-Pressekonferenz.

Einen Nachholtermin gibt es bislang noch nicht, der FCS spielt allerdings bereits am kommenden Dienstag beim SC Verl.

Zwei Testspiele im Trainingslager

Zwei Testspiele im Trainingslager

Drittligist 1. FC Saarbrücken absolviert vom 6. bis zum 13. Januar ein einwöchiges Trainingslager in Novo Sancti Petri an der südspanischen Atlantikküste. Dabei wird der FCS zwei Testspiele gegen internationale Erstligisten absolvieren. Am Montag, den 08.01. geht es zunächst um 13 Uhr gegen den FC Zürich, aktuell Tabellendritter der Schweizer Super League. Am Donnerstag, den 11.01. geht es dann um 15 Uhr gegen den RWD Molenbeek, einen Aufsteiger in die Jupiler Pro League aus dem Großraum Brüssel. Aktuell rangiert RWD auf Platz 13 der 1. Belgischen Liga. Beide Spiele finden auf dem Gelände der Escuela de Novo Chiclano in unmittelbarer Nähe des Mannschaftshotels statt.

„Beide Teams sind anspruchsvolle Gegner
und echte Leistungstests kurz vor dem Wiedereinstieg in die restliche Saison in der Woche darauf. Insofern erhoffen wir uns bestmögliche Spielpraxis und volle Fokussierung auf die kommenden Aufgaben“, zeigt sich Sportdirektor Jürgen Luginger zufrieden mit der Auswahl der Testspiele.

FCS-Talent erhält Einladung zur Nationalmannschaft

FCS-Talent erhält Einladung zur Nationalmannschaft

Der 18-jährige Nachwuchsspieler Leo Sahin vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat eine Einladung für einen Lehrgang der türkischen U19-Nationalmannschaft erhalten. Dieser findet vom 10. bis 20. Januar in der Türkei statt, wo für den 19. Januar auch ein Testspiel vorgesehen ist.

In Absprache mit dem türkischen Fußballverband wird Leo Sahin das Trainingslager des FCS in Südspanien komplett mit absolvieren und nach seiner Rückkehr am 13. Januar gleich weiter in die Türkei reisen.

Der gebürtige St. Alvolder Leo Sahin begann 2018 in der saarländischen Landeshauptstadt mit dem Fußballspielen und hat seither alle Jugendmannschaften des FCS durchlaufen. In der laufenden Saison kam er noch als 17-jähriger zu seinem ersten Profieinsatz in der 3. Liga beim Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue.

„Für Leo ist das eine große Ehre und eine gute Gelegenheit, seine beim FCS erworbenen Fähigkeiten zu präsentieren. Unser NLZ hat hier wieder einmal seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt und seinen Ruf als Talentschmiede bestätigt. Wir wünschen Leo viel Erfolg in der Türkei“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Ticket-VVK gegen Viktoria Köln startet!

Ticket-VVK gegen Viktoria Köln startet!

Der Ticket-Vorverkauf für unseren Liga-Start gegen Viktoria Köln ist gestartet. Wir sind am 20. Januar 2024 um 14 Uhr am Sportpark Höhenberg zu Gast. Karten gibt es ab sofort online hier.

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Borussia Mönchengladbach

Informationen zum Ticket-Vorverkauf gegen Borussia Mönchengladbach

Wir freuen uns auf unser DFB-Pokal Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach! 💙🖤

Hier kommen alle Informationen zum Ticket-VVK.

👉 Beim Vorverkauf werden analog zum Bayern-Spiel Codes an berechtigte Mitglieder versandt. Eine zwingende Verknüpfung zwischen FCS-Ticketshop-Konto und Mitgliedschaft entfällt dadurch. Die Berechtigungscodes werden in der zweiten Januar-Woche per Mail versandt. Mitglieder, die keine Mailadresse angegeben haben, erhalten die Codes auf postalischem Weg. Durch das Buchen über Codes ist es wieder möglich zusammenhängende Plätze zu erwerben, sofern mehrere Codes vorliegen.

Phase 1️⃣: DK-Inhaber

📆 15.01.2024 um 14 Uhr bis 18.01.2024 um 12 Uhr.

🎟️ Jeder DK-Inhaber hat die Möglichkeit seinen Platz bestätigen. Darüber hinaus können keine Karten erworben werden.

📍 Der Verkauf findet ausschließlich über unser Online-Ticketportal statt

Phase 2️⃣: Mitglieder

📆 18.01.2024 um 15 Uhr bis 24.01.2024

🎟️ Jedes Mitglied hat die Möglichkeit eine Karte zu erwerben.

📍 Der Verkauf findet ausschließlich über unser Online-Ticketportal statt

ℹ️ Berechtigt sind alle Mitglieder, die ihren Mitgliedsantrag bis zum 17.12.2023 abgegeben haben.

Phase 3️⃣: Fanclubs

ℹ️ Eventuelle Restkarten werden anschließend unter den Fanclubs aufgeteilt. Ansprechpartner ist unser Fanbeauftragter Andreas Kulz.

⚠️ Ein freier Verkauf darüber hinaus ist nicht vorgesehen.

Re-Start am 3. Januar

Re-Start am 3. Januar

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird nach der kurzen Weihnachts- und Neujahrspause am 3. Januar um 15 Uhr in die Vorbereitung auf die restliche Saison einsteigen.

Am 6. Januar fliegt das Team für ein einwöchiges Trainingslager nach Novo Sancti Petri an der südspanischen Atlantikküste. Dort findet am 8. Januar ein erstes Testspiel gegen den FC Zürich statt, aktuell Tabellendritter in der Credit Suisse Superligue, der ersten Schweizer Liga. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben. Ein weiteres Testspiel im Trainingslager ist für Freitag, den 12. Januar vorgesehen. Hier steht der Gegner noch nicht fest. Nach der Rückkehr aus Spanien beginnt dann die konzentrierte Vorbereitung auf das erste Spiel im neuen Jahr am 20. Januar bei Viktoria
Köln.

Verdienter Dreier gegen Ulm

Verdienter Dreier gegen Ulm

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im letzten Spiel des Jahres einen sehr verdienten Sieg gegen den SSV Ulm gesichert. Rizzuto besorgte im ersten Durchgang die Führung. Nach zwischenmenschlichem Ausgleich spielte Brünker dann den Matchwinner zum 2:1-Erfolg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte in der Startelf auf zwei Positionen. Becker ersetzte den verletzt fehlenden Uaferro und Stehle durfte anstelle von Biada ran. Der Torschütze zum 2:2 gegen Regensburg hatte nach zwei Minuten auch gleich den ersten Abschluss. Der FCS war erstmal am Drücker. Keine 60 Sekunden später bediente Sontheimer nach Ballgewinn von Rabihic den durchgestarteten Gaus. Der zielte aufs lange Eck, aber Keeper Ortag klärte per Fußabwehr.

Die Blau-Schwarzen präsentierten sich extrem griffig und daher ging es weiter Richtung Ulmer Tor. Stehle erwischte eine Flanke von Brünker nicht richtig und wurde kurz später beim Schussversuch nach Ablage von Kerber im Strafraum abgeräumt. Riskantes Tackling, aber für Schiedsrichter Exuzidis noch im vertretbaren Rahmen. 

Nach 20 Minuten die dicke Doppelchance. Boeder verlängerte eine Ecke von Rabihic unfreiwillig mit dem Rücken nach hinten. Sontheimer nahm volley ab, Ortag war schon geschlagen, doch Chessa rettete. Der Abpraller landete vor den Füßen von Becker. Jetzt war Ortag zur Stelle. 

In der 33. Minute war es dann endlich soweit. Über Rabihic und Kerber wurde das Spiel nach rechts zur Rizzuto verlagert. Der wackelte Gegenspieler Rösch aus, zog nach innen und mit dem linken Fuß ab. Der Ball passte perfekt ins lange Eck. Die verdiente Führung für den FCS.

Mit der 1:0-Führung ging es in die Kabine und wenig verwunderlich ohne personelle Änderungen zurück auf den Platz. Und die nächste Möglichkeit ließ nicht lange auf sich warten. Kerber machte einen Einwurf von Gaus nochmal scharf. Rabihic legte im Strafraum quer, Zeitz kam gleich dreimal zum Schuss, jeweils geblockt.

Kerber initiierte auch die nächste Szene. Im Strafraum passte er auf den eigentlich freistehenden Brünker. Stehle hatte den aber nicht im Blick, übernahm die Kugel, kam aber nicht entscheidend zum Abschluss. Pech für Brünker auch in der nächsten Aktion. Einen Freistoß von Rabihic verpasste er um Zentimeter.

Das Spiel war fest im Griff, doch ein Patzer brachte Ulm zurück. Ein Freistoß aus dem Halbfeld rutschte Paterok durch die Hände. Gaal war der Nutznießer und netzte problemlos ins leere Tor ein (68.).

Kurz zuvor hatte Ziehl erstmals gewechselt und den mit Gelb vorbelasteten Rizzuto durch Günther-Schmidt ersetzt. Zur Schlussviertelstunde kam dann auch Biada für Stehle. 

Der durfte direkt zum Jubeln ansetzen. Sontheimer spielte einen Freistoß auf den gestarteten Günther-Schmidt aus. Der flankte perfekt auf den Schädel von Brünker und die Blau-Schwarzen hatten sich die Führung zurückgeholt (78.).

Hinten wurde durch einen weiterhin sehr konsequenten Auftritt nichts mehr zugelassen. Ziehl brachte in der 90. noch Civeja für Sontheimer. Der hätte im Zusammenspiel mit Rabihic fast für die Vorlage zur Entscheidung gesorgt. Ortag war aufmerksam. Kurz danach brachte Civeja die Kugel zwar an Ortag vorbei, aber auch am Tor.

Das war aber nicht mehr von Bedeutung. Die Blau-Schwarzen belohnten sich für einen erneut starken Auftritt mit drei Punkten und verabschiedeten sich somit mit einem verdienten Sieg in die Winterpause.

Restrundendauerkarte geht ab dem 20.12. in den Verkauf

Restrundendauerkarte geht ab dem 20.12. in den Verkauf

Wir freuen uns, Euch für die anstehende Restrunde nach der Winterpause (8 Liga-Heimspiele) eine Restrundendauerkarte anbieten zu können! Profitiert neben 8 Liga-Heimspielen auch von dem exklusiven VVK-Recht für DK-Inhaber für die DFB-Pokal Partie gegen Bor. Mönchengladbach!💙🖤

Neu ist die Kategorie 4, für die Restrunde 23/24. Sie beinhaltet stark vergünstigte überdachte Sitzplätze im Block T3.

👉 Normalpreis: 140,00€ (17,50€ pro Spiel im Vergleich zu 25,00€ als Einzelkarte)

👉 Mitglieder/Ermäßigt: 120,00€ (15,00€ pro Spiel im Vergleich zu 22,00€ als Einzelkarte)

Der Verkauf der Restrundendauerkarte startet am Mittwoch, den 20.12. um 14 Uhr und endet am 10. Januar. Er findet ausschließlich online über https://fc-saarbruecken.reservix.de/ statt.

🎤 Christian Seiffert: „Uns ist es wichtig, dass jeder Fan die Chance hat unser Team im Stadion zu unterstützen.

Mit der Einführung einer neuen 4. Preiskategorie streben wir an, eine erschwingliche Option für alle anzubieten.“

Alle weiteren Preise:

Kategorie 1 (Blöcke H2/H3/H6/H7)

👉 Normalpreis: 264,00€

👉 Mitglieder: 250,00€

Kategorie 2 (Blöcke H1/H8/T5-T11)

👉 Normalpreis: 220,00€

👉 Mitglieder: 210,00€

Kategorie 3 (Blöcke T4/T12-T15/G3-G6)

👉 Normalpreis: 200,00€

👉 Mitglieder/Ermäßigt: 176,00€

⚠️ Nicht-Mitglieder, die ihren Mitgliedsantrag bis zum 10.01. einreichen, können eine Restrundendauerkarte mit dem Mitglieder-Rabatt erwerben. Der Mitglieds- und Ermäßigungsstatus wird bei Liga-Heimspielen entsprechend geprüft.

✅ Mit der Restrundendauerkarte siehst Du alle Liga-Spiele der Restrunde nach der Winterpause (exkl. DFB-Pokal). Für das DFB-Pokalspiel genießt Du ein Vorkaufsrecht auf Deinen angestammten Platz.

ℹ️ In den Kategorien 1 und 2 bieten wir keine Ermäßigung für die Restrundendauerkarte an. Restrundendauerkarten für Rollstuhlfahrer können unter fanbetreuung@fc-saarbruecken.de angefragt werden.

Jahresabschluss gegen Ulm

Jahresabschluss gegen Ulm

Das Kalenderjahr 2023 geht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga mit einem weiteren Heimspiel zu Ende. Die Blau-Schwarzen erwarten den Aufsteiger SSV Ulm zum ersten Rückrundenspieltag der Drittliga-Saison 2023/24. Die Partie, zu der rund 9.000 Zuschauer erwartet werden, wird am Dienstag um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen und exklusiv auf Magenta Sport übertragen. 

Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Jahn Regensburg möchte sich das Team von Trainer Rüdiger Ziehl mit einem Sieg von den Fans verabschieden. „Wir haben unter dem Strich natürlich zu wenige Spiele vor heimischem Publikum gewonnen. Das wollen wir am Dienstag ein Stück weit korrigieren, auch wenn wir wissen, dass Ulm nicht zu Unrecht auf dem dritten Platz steht. Ich habe ihnen eine gute Runde zugetraut, dass sie jetzt oben dabei sind, ist verdient, aber auch etwas überraschend“, lobte Ziehl den Gegner.

Ob sich die Startelf im Vergleich zum Regensburg-Spiel verändern wird, ließ der FCS-Trainer offen, auch weil hinter dem Einsatz von Verteidiger Boné Uaferro noch ein Fragezeichen steht. Für ihn könnte Dominik Becker in die Startelf rücken. „Ich hatte eine gute Vorbereitung und einen guten Saisonstart. Dann kam eine kleinere Verletzung, die sich als langwierig herausgestellt hat. In der Zeit haben es die Jungs gut gemacht, sodass ich auf meine Chance warten musste“, sagte der Verteidiger.

Nach dem Abpfiff geht es für Mannschaft und Trainerstab in die Weihnachtsferien. „Wir hatten zuletzt jeden dritten Tag ein Spiel. Die Akkus sind schon leer. Aber vor dem Urlaub wollen wir noch einmal an die Leistungsgrenze gehen“, sagte Becker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalspiel gegen Gladbach fix terminiert

Pokalspiel gegen Gladbach fix terminiert

Der DFB hat soeben die Viertelfinal-Paarungen des DFB-Pokals fix terminiert! 📅

Wir empfangen am 7. Februar (Mittwoch) um 20:45 Uhr Borussia Mönchengladbach im Ludwigsparkstadion.

🎫 Informationen zum Ticket-VVK folgen!

Höhenflug der Spatzen soll noch nicht zu Ende sein

Höhenflug der Spatzen soll noch nicht zu Ende sein


Der SSV Ulm 1846 ist zurück im Profi-Fußball. Doch halt, mit dem 1999/2000 für ein Jahr in der Bundesliga anwesenden SSV Ulm 1846 hat der „neue“ Schwimm- und Sportverein Ulm 1846 Fußball GmbH & Co. KGaA nur noch den Namen und das Wappen gemein.

Das neue „Fußball-Unternehmen“ wurde 2009 aus dem Gesamtverein ausgegliedert, ähnlich wie beim SSV Regensburg gibt es nun zwei Vereine mit fast gleichem Namen. Auch die Firmierung als GmbH & Co. KGaA ist die gleiche wie bei den Samstag-Gästen.

Die Jahreszahl 1846 geht auf einen der Vorgängervereine, die TSG Ulm 1846 zurück. Bereits 1930 gingen der SV Schwaben Ulm und der Schwimm- und Sportverein Ulm zusammen und bildeten den 1. SSV Ulm. Dieser fusionierte 1970 mit der TSG Ulm 1846 zum SSV Ulm 1846.

1978 stieg der neu gegründete Verein erstmals in die Oberliga Baden-Württemberg und gleich im Jahr darauf in die Zweite Liga Süd auf. Nun kam es zu ersten Begegnungen mit dem 1. FC Saarbrücken. Am 1. Dezember 1979, also vor fast genau 44 Jahren, hieß es im Donaustadion am Ende 0:0. Ulm wurde von Klaus-Peter Jendrosch trainiert, beim FCS saß der kürzlich verstorbene Slobodan Cendic auf der Bank, Dieter Ferner stand im Tor, Egon Schmitt war nicht im Kader.

Den ersten FCS-Treffer gegen die Spatzen gab es am 18. Mai 1980 im Ludwigspark, Heinz Traser sicherte beim 3:2-Sieg den Gastgebern die 1:0-Halbzeitführung. Das letzte Zweitligaspiel datiert vom 23. Februar 2001, beim 1:1 (0:1) sicherte Sergej Dikhtiar in der 73. Minute den Punkt. Thomas von Heesen saß beim FCS auf der Bank, Ulm wurde zu der Zeit von Hermann Gerland trainiert.

1981 ereilte den SSV das gleiche Schicksal wie den FCS, die Qualifikation für die neue eingleisige zweite Bundesliga wurde verfehlt. 1983 trafen sich beide Vereine in der Aufstiegsrunde zur Zweiten Bundesliga – und schafften auch beide den Sprung nach oben.

Nach zwei gemeinsamen Spielzeiten im Bundesliga-Unterhaus trennten sich die Wege, der FCS stieg in die höchste Klasse auf, Ulm hingegen in die Oberliga Baden-Württemberg ab. Nach zwei weiteren Zweitliga-Jahren zwischen 1986 und 1988 war Ulm dann zehn Jahre drittklassig, zunächst in der Oberliga Baden-Württemberg, dann trotz zwei Meisterschaften hintereinander in der neuen, immer noch drittklassigen Regionalliga Süd.

Der Durchmarsch aus der Regionalliga in die Bundesliga gelang dann innerhalb von 12 Monaten, das war bis dahin ein Novum. Doch noch schneller, als es hochging, ging es auch wieder runter, nach einer Insolvenz war man in der Spielzeit 2001/02 plötzlich nur noch in der fünftklassigen Verbandsliga Württemberg.

Nach dem sofortigen Aufstieg folgten sechs Oberliga-Jahre, die 2008 mit dem Regionalliga-Aufstieg gekrönt wurden. Der nächste Abstieg wurde parallel zur zweiten Insolvenz erlitten, doch wieder kamen die Spatzen gleich zum Wiederaufstieg. Zwei Regionalliga-Jahre führten schnurstracks in die dritte Insolvenz – und wieder in die Oberliga.

Diesmal dauerte es zwei Spielzeiten, bis zur Rückkehr in die Regionalliga Südwest, in der es nun regelmäßig Spiele gegen den FCS gab. Während der FCS im Corona-Jahr 2020 in die dritte Liga aufstieg, brauchte Ulm drei Jahre länger. Unter Thomas Wörle wurde nun in der Regionalliga Südwest der Meistertitel gefeiert und eine beachtlich gute Vorrunde hingelegt.

Wörle tritt in große Fußstapfen, Markus Gisdol, Marcus Sorg, Hermann Gerland, Martin Andermatt (mit dem der Bundesliga-Aufstieg gelang), Ralf Rangnick und Jörg Berger gehören zu seinen Vorgängern. Von April 1988 bis Februar 1989 saß auch Klaus Toppmöller für zehn Monate auf dem Ulmer Trainerstuhl und auch Fritz Fuchs war in der Stadt an der Donau zwischen Dezember 1984 und April 1985 fünf Monate Coach.

Und die Hoeneß-Brüder Dieter und Uli spielten einst beide für den Vorgängerverein TSG Ulm 1846. Für den gebürtigen Krumbacher Wörle ist es erst die erste Cheftrainer-Stelle im Herren-Profibereich. Der 41-Jährige begann beim TSV Thannhausen (Landkreis Günzburg) mit dem Fußball-Sport, war dann beim VfB Stuttgart und beim FC Augsburg im Juniorenbereich aktiv.

Beim FCA kam er auch erstmals in einem Aktiven-Team zum Einsatz, der jetzige Bundesligist spielte damals noch in der viertklassigen Oberliga Bayern. Nach einer kurzen Station in seiner Heimatstadt beim TSV Krumbach (bei dem 15 Jahre zuvor auch ein gewisser Thomas Tuchel spielte) kam Wörle 2003 an die Grünwalder Str. zur Zweiten des TSV 1860 München.

2005 gelang der Durchbruch zum Profi beim damaligen Zweitligisten Kickers Offenbach, nach drei Spielzeiten wechselte er zur SpVgg. Greuther Fürth, bei der er 2010 seine Spieler-Karriere beendete. Von 2010 bis 2019 war Wörle dann neun Jahre lang Trainer der Bayern-Frauen.

In seine Amtszeit fielen zwei Meistertitel 2015 und 2016, ein DFB-Pokalsieg 2012 und der Gewinn des Bundesliga-Cups 2011. Seit 2021 trainiert der jüngere Bruder von Nationalspielerin Tanja Wörle nun den SSV Ulm, den er im vergangenen Sommer zur Meisterschaft in der Regionalliga Südwest führte.

Vor der Runde verließen acht Spieler den Verein, kein einziger kam in den höchsten drei Ligen unter. Der ehemalige Elversberger und Homburger Patrick Dulleck ging zum West-Regionalligisten 1. FC Düren. Nach Rundenbeginn verließ noch ein weiterer Spieler die Spatzen, die sieben Neue begrüßten. Die meiste Profi-Erfahrung bringt Léonardo Scienza mit, der zuletzt beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg spielte. Felix Higl (VfL Osnabrück) und Sascha Risch (SV Meppen) kamen von Drittligisten. Mit dem gebürtigen Günzburger Dennis Chessa ist ein früherer Spieler des FK Pirmasens in die Nähe seiner Geburtsstadt Günzburg zurückgekehrt.

FCS erkämpft Remis gegen Regensburg

FCS erkämpft Remis gegen Regensburg

Der 1. FC Saarbrücken hat sich gegen Tabellenführer Jahn Regensburg trotz einiger Rückschläge und zwei Rückständen einen Punkt gesichert. Stehle und Rabihic trafen beim 2:2.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Sieg beim SC Freiburg II zwei Wechsel vor. Schreiber musste angeschlagen passen und wurde zwischen den Pfosten durch Paterok ersetzt. Zudem kehrte Brünker anstelle von Naifi in die Startelf zurück.

Der Tabellenführer aus Regensburg hatte zwar den ersten Abschluss. Paterok packte beim Distanzversuch von Kother aber sicher zu, doch deutlich gefährlicher war der FCS. Gaus und Biada kombinierten direkt auf der linken Seite. Von der Grundlinie kam der Rückpass auf Rabihic, der setzte den Ball knapp neben den Pfosten. Kurz später köpfte Zeitz nach einem Freistoß ans Außennetz.

Es blieb temporeich. Kother leitete auf der Gegenseite auf Bulic weiter, der schloss in die Arme von Paterok ab. Und postwendend ging es zurück in Richtung Tor des Jahn. Ein langer Einwurf von Gaus landete bei Biada, kerniger Abschluss, doch auf der Linie geklärt. Gleicher Ausgangspunkt in der 23. Minute. Der Klärungsversuch kam bei Sontheimer an und der feuerte an den Innenpfosten.

Die Blau-Schwarzen wirkten sehr spielfreudig. Nur der Treffer wollte nicht fallen. Biada chippte die Kugel nach einem Solo an den zweiten Pfosten. Rizzuto kam nicht richtig hinter den Ball und köpfte drüber. Der Jahn trat nur noch einmal durch Kother in Erscheinung. Wieder parierte Paterok souverän, dann ging es torlos in die Pause.

Zurück auf dem Platz musste Paterok direkt retten. Kother bediente Ganaus. Der war frei vor Paterok, doch der Keeper parierte stark.

Kurz später war Ziehl erstmals zum Wechseln gezwungen. Bei Uaferro ging es angeschlagen nicht weiter. Er wurde durch Becker ersetzt (53.).

Die Blau-Schwarzen kamen nach Wiederbeginn nicht mehr ganz so häufig in die gefährlichen Räume. Und wenn kam auch Pech dazu. Kerber wollte von der Außenlinie flach zurücklegen. Geipl grätschte rein und klärte mit dem Arm. Nicht elfmeterwürdig nach der Ansicht von Schiedsrichterin Michel.

Nach 68 Minuten gab es den zweiten Wechsel. Di Michele Sanchez kam für Gaus ins Spiel. Musste aber direkt die Führung der Gäste mit ansehen. Ganaus köpfte eine Flanke aus dem Halbfeld ins kurze Eck (70.). Da war nichts zu machen für Paterok.

Der FCS hatte fast umgehend die passende Antwort. Sontheimer steckte durch für Rabihic. Der visierte das lange Eck an. Erneut Innenpfosten.

Zur Schlussphase stelle Ziehl dann auf komplette Offensive um. Günther-Schmidt, Naifi und Stehle wurden für Boeder, Kerber und Sontheimer eingewechselt.

Das wurde in der 83. Minute belohnt. Günther-Schmidt spielte im Strafraum Doppelpass mit Biada. Der marschierte Richtung Tor. Sein Schuss wurde auf der Linie geklärt. Auch der Nachschuss von Zeitz saß noch nicht, aber Stehle netzte dann zum 1:1 (83.).

Kurz danach beinahe die Führung. Biada war vor Keeper Gebhardt am Ball und lupfte über ihn und den Kasten. Dass er dabei vom Schlussmann abgeräumt wurde war für Michel erneut kein Vergehen.

Zu allem Überfluss traf Ganaus im Gegenzug abgefälscht zum 1:2 (85.). Und die nächsten Aufreger folgten. Stehle wurde im Strafraum umgerissen, erneut kein Pfiff. Danach machten es die Blau-Schwarzen bei einem Standard schnell, trafen, doch dann entschied Michel das Spiel noch nicht freigegeben zu haben.

Unbeirrt davon kämpfte der FCS weiter und belohnte sich. Ein Handspiel von Bauer war dann doch zu offensichtlich, um es übersehen zu können und diesmal gab es den Elfmeter. Rabihic verwandelte sicher (90.).

Bei einem aussichtsreichen Konter in der Nachspielzeit vereitelte Michel die Aktion. Sie drehte sich in Günther-Schmidt und blockte den Ball, sonst wäre vielleicht sogar noch der Sieg drin gewesen.

Zweitliga-Absteiger auf Return-Kurs

Zweitliga-Absteiger auf Return-Kurs


Der Sport- und Schwimmverein Jahn Regensburg löste sich im Jahr 2000 aus dem Stammverein SSV Jahn 1889 Regensburg, seitdem gibt es in der Stadt an der Donau zwei fast gleichlautende Vereine, wobei der Stammverein seitdem keine Fußball-Abteilung mehr hat.

Regensburg war aber schon früher nicht nur durch die Domspatzen weithin bekannt geworden, auch im Fußball konnten Erfolge verzeichnet werden. 1949, 1953 und 1960 gelangen drei Aufstiege in die Oberliga Süd, die damals höchste Spielklasse im DFB. Das zeigt aber auch, dass man sich zu der Zeit dort nicht etablieren konnte – und folglich auch die Qualifikation zur Bundesliga verpasste.

Im Gegenteil, nach dem sofortigen Wiederabstieg 1961 war man zu Beginn der Bundesliga und der damit verbundenen Einführung der Regionalliga Süd erst mal drittklassig. 1968 gelang nach einem Durchmarsch aus der viertklassigen Landesliga der Aufstieg in die Regionalliga Süd. Doch wieder spielte eine Liga-Reform dem Jahn einen bösen Streich, denn bei Einführung der zweigleisigen zweiten Ligen Nord und Süd war der SSV wieder nicht dabei, man musste erst die darauffolgende Bayernliga-Saison gewinnen, um in den (fast) neuen Bundesliga-Unterbau zu gelangen.

Nun kam es auch zu ersten Begegnungen mit dem 1. FC Saarbrücken. Am 23. August 1975 siegte der FCS im alten Jahnstadion durch einen Treffer von Luggi Denz mit 1:0 (1:0). Während unser FCS nach der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg zwei Bundesliga-Spielzeiten am Stück zubrachte, marschierte das Jahn-Team in die andere Richtung – und war innerhalb von zwölf Monaten wieder in der viertklassigen Landesliga Mitte.

Nach dem Aufstieg 1983 konnten fünf Bayernliga-Spielzeiten absolviert werden, ehe es wieder zurück in die Landesliga ging. Ab 1990 war der Bayernliga-Aufenthalt langwieriger, doch 1994 war eine weitere Liga-Reform gegen den SSV, die Bayernliga war nach Einführung der neuen drittklassigen Regionalligen nur noch die vierthöchste Klasse.

1996 folgte dann der bislang tiefste Sturz in die nunmehr nur noch fünftklassige Landesliga, aus der man sich 1999 und 2000 mittels Doppel-Aufstieg befreite und in die Regionalliga Süd aufstieg. Nach einem Zweitliga-Jahr 2003/04 ging es aber wieder in den Fahrstuhl, der zwei Klassen tiefer in der Bayernliga stehen blieb.

Nach dem Drittliga-Wiederaufstieg 2008 etablierte sich der Jahn bis auf eine Bayernliga-Runde 2015/16 im Profi-Fußball, nach drei Jahren Dritte Liga stieg man 2012 für eine Spielzeit in die Zweite Bundesliga auf. Nach zwei Abstiegen gelang 2016 und 2017 der nächste Doppel-Aufstieg aus der Bayernliga in die Zweite Bundesliga, in der man bis zur abgelaufenen Spielzeit sechs Runden verbringen konnte. Als Vorletzter musste der Jahn dann aber wieder mal in den sauren Apfel beißen, zusammen mit dem SV Sandhausen und dem DSC Arminia Bielefeld, der die Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden verlor, ging es in die 3. Liga.

Mit Joe Enochs, der zuletzt den FSV Zwickau in der dritten Liga fast fünf Jahre trainierte, kam ein neuer Trainer mit reichlich Erfahrung, der sich auch schon als Spieler einen Namen machte. Enochs stammt aus Petaluma in Kalifornien und ist mit unserem früheren Spieler Eric Wynalda gut befreundet. Seine erste Station in Deutschland war zwischen 1994 und 1996 der FC St. Pauli, danach avancierte er beim VfL Osnabrück in zwölf Spielzeiten zum Publikumsliebling und zur Identifikationsfigur. In dieser Zeit wurde er auch in die US-Nationalmannschaft berufen.

Danach war Enochs beim VfL in verschiedenen Positionen in der sportlichen Leitung tätig, u. a. 2011 als Interimstrainer und zwischen dem 24. August 2015 und dem 4. Oktober 2017 als Chefcoach. Zu Saisonbeginn 2018/19 übernahm er den FSV Zwickau, der ihn im Februar 2023 entließ.

„Ich verfolge Zwickau noch intensiv, ich war fünf Jahre dort, konnte bislang aber nicht wieder ins Stadion. Sie machen eine schwere Zeit durch, haben jetzt gegen Lok Leipzig 3:2 gewonnen, sie sind Drittletzter in der Regionalliga, ich hoffe, dass sie die Klasse halten“, erinnert er sich an seine letzte Station zurück. Bereits im Mai war Enochs wieder im Amt und löste beim heutigen Gegner Mersad Selimbegovic ab, den Zweitliga-Abstieg konnte er aber nicht mehr verhindern.

„Wir haben dann in kurzer Zeit ein neues Team aufgebaut, das war ziemlich stressig, viele Gespräche wurden geführt. Allen im Umfeld, die daran mitgearbeitet haben, gebührt großes Lob und Dank“. Bei 22 Abgängen und 17 Neuen kann man wohl von einem gravierenden Umbruch sprechen.

Benedikt Gimber schaffte den Sprung in die Bundesliga zum 1. FC Heidenheim, Lasse Günther ging nach Leihende zum FC Augsburg zurück, Scott Kennedy und Dario Vitzinger setzen ihre Karrieren beim österreichischen Erstligisten Wolfsberger AC fort, Dejan Stojanovic wechselte ebenfalls in unser Nachbarland zum SCR Altach, auch Prince Owusu hat mit dem in der NFL spielenden Toronto FC aus Kanada einen Erstligisten als neuen Arbeitgeber.

Sarpreet Singh kehrte nach Leihende zum FC Bayern München zurück und auch bei Jonas Urbig endete die Leihe vom 1. FC Köln. Andreas Albers (FC St. Pauli), Kaan Caliskaner (Eintracht Braunschweig), Jan Elvedi (1.FC Kaiserslautern), Blendi Idrizi (FC Schalke 04), Charalambos Makridis, Maximilian Thalhanner (beide zum VfL Osnabrück), und unsere beiden ehemaligen Spieler Joshua Mees (Leihende von Holstein Kiel) und Nicklas Shipnoski (Fortuna Düsseldorf) gingen in die zweite Bundesliga. Mit Minos Gouras verabschiedete sich ein weiterer ehemaliger FCS-Spieler aus Regensburg zum Drittliga-Konkurrenten Waldhof Mannheim.

„Bei Joshua endete die Leihe, Nicklas wollte wohl weiter Zweite Liga spielen, auch mit Minos haben wir gesprochen, aber er hat sich anders entschieden“, sagt Enochs zu den drei Ex-Malstattern. Auch Leon Guwara (FC Ingolstadt 04) und Aygün Yildirim (DSC Arminia Bielefeld) setzten ihre Karrieren bei Drittligisten fort. Nach Saisonbeginn wechselte noch Joel Zwarts zum Ligarivalen TSV 1860 München.

Einen Schicksalsschlag ereilte den Jahn vor drei Wochen, als der vor der Runde vom Drittliga-Absteiger SpVgg. Bayreuth verpflichtete Agyemang Diawusie urplötzlich verstarb. Der gebürtige Berliner war zeitweise bei RB Leipzig unter Vertrag und bestritt für Dynamo Dresden Zweitliga-Partien.

„Das haben wir mental bisher nicht überwunden, wir standen vor dem Freiburg-Spiel natürlich in Kontakt zu seiner Familie, wir mussten ja trotz der Tragik eine schnelle Entscheidung treffen. Die Spieler haben dann entschieden, dass wir antreten und für ihn spielen, was ja geklappt hat“, sagt Enochs zum schmerzlichen Verlust.

Einziger Zugang mit aktueller Erstliga-Erfahrung ist Felix Gebhardt, der vom schweizerischen Top-Club FC Basel kam. Unser früherer Spieler Florian Ballas kam vom Karlsruher SC an die Donau, auch Alexander Bittroff (1. FC Magdeburg), Louis Beunig (war an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen), Andreas Geipl (1.FC Heidenheim), Dominik Kother (Karlsruher SC) und der an den niederländischen Zweitligisten ADO Den Haag ausgeliehene Joel Zwarts spielten jüngst noch eine Klassse höher.

Noel Eichinger, Robin Ziegele (beide vom FSV Zwickau) und Elias Huth (FC Erzgebirge Aue) kennen die Dritte Liga aus ihrer letzten Stationen. Unser ehemaliger Spieler Rasim Bulic war zuletzt mit der Reserve des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05 in der Regionalliga Südwest tätig.

Gespielt wird mittlerweile im neuen Jahnstadion Regensburg, das 15.216 Plätze bietet und zwischenzeitlich auch schon Continental Arena hieß. Es befindet sich südlich der Autobahn an der Franz-Josef-Strauß-Allee. Auf dem Gelände des alten Jahnstadions an der Prüfeninger Str. befindet sich mittlerweile eine Grundschule. Im neuen Stadion hat außer der Geschäftsstelle das Regionalbüro des bayerischen Fußball-Verbandes und ein FIFA Medical Centre eine Bleibe gefunden.

Die letzte gemeinsame Begegnung fand im Rahmen des DFB-Pokals am Sonntag, dem 11. August 2019 in Völklingen statt. Der 1. FC Saarbrücken setzte sich mit 3:2 (0:0) durch. Gillian Jurcher brachte den FCS in der 63. Minute in Führung, doch Regensburg drehte die Partie zwischenzeitlich. Manuel Zeitz (76.) und Jurcher in der Nachspielzeit brachten den von Dirk Lottner trainierten FCS in die zweite Runde. Außer Zeitz ist heute nur noch Boné Uaferro im FCS-Kader, Rasim Bulic hat ja mittlerweile die Seiten gewechselt.

Serie soll fortgesetzt werden

Serie soll fortgesetzt werden

Zum Vorrundenabschluss der Drittliga-Saison 2023/24 erwartet der 1. FC Saarbrücken den Tabellenführer Jahn Regensburg. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und live auf Magenta Sport und vom Saarländischen Rundfunk übertragen. Der FCS erwartet rund 10.000 Zuschauer.

Nach einem enormen Umbruch im Sommer hat sich der Zweitliga-Absteiger schnell gefunden und steht schon vor dem letzten Hinrunden-Spiel als Herbstmeister fest. „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Es ist nochmal ein echter Gratmesser. Beide Teams hatten in den vergangenen Wochen positive Ergebnisse und können selbstbewusst agieren“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der ankündigte, dass das Hauptaugenmerk zunächst auf der Abwehrarbeit liegen werde. „Wir haben vorher zu viele Gegentore bekommen und deswegen ein paar Dinge angepasst. Eine gute Defensive ist der Schlüssel zu mehr Stabilität. Dadurch steigt auch das Selbstvertrauen, wir waren in Freiburg sehr effektiv, auch wenn es kein wirklich gutes Spiel war“, erklärte der FCS-Trainer, für den der Höhenflug des Jahn nicht überraschend kam: „Wir bekommen es mit einem sehr guten Gegner zu tun. Überraschend war lediglich, wie schnell sie sich gefunden haben. Sie haben individuell gute Spieler, leben aber auch von Kollektiv. Sie haben nicht ohne Grund die beste Abwehr. Sie werden uns nicht viel anbieten, daher müssen wir gut verteidigen und weiterhin effektiv sein.“

Mit welchem Personal der FCS in die letzte englische Woche des Jahres gehen wird, ließ Ziehl offen. Neben Sebastian Jacob und Patrick Schmidt kommt mit Richard Neudecker nun ein weiterer Langzeitverletzter hinzu. „Seine Adduktorenbeschwerden, die sich durch die gesamte Hinrunde ziehen, sind stärker geworden. Er wird sicher mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate ausfallen“, sagte Ziehl. Hinter Kapitän Manuel Zeitz (Kopfverletzung) und Torwart Tim Schreiber (muskuläre Probleme) steht ebenfalls ein Fragezeichen. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ukrainisches Talent im Probetraining

Ukrainisches Talent im Probetraining

In der aktuellen Trainingswoche testet Drittligist 1. FC Saarbrücken den 20-jährigen Defensivspieler Yevhen Opanasenko. Der 1,92 m große Innenverteidiger ist in der Ukraine geboren und wurde beim Hauptstadtclub Dynamo Kiev ausgebildet. Er wurde in der U19 Youth Champions League eingesetzt und spielt bei Valmiera FC in der 1. Liga in Lettland, wo die Saison bereits seit November beendet ist. Dabei hat er in der abgelaufenen Spielzeit bei 21 Spieleinsätzen 2 Tore erzielt.

FCS empfängt Mönchengladbach im Viertelfinale

FCS empfängt Mönchengladbach im Viertelfinale

Der 1. FC Saarbrücken darf sich im Viertelfinale des DFB-Pokals erneut auf den Besuch eines renommierten Bundesligisten freuen. Bei der heutigen Auslosung wurde Borussia Mönchengladbach den Blau-Schwarzen zugelost. Die genaue Terminierung steht noch aus.

Informationen zum Kartenvorverkauf werden demnächst separat veröffentlicht.

Souveräner Auftritt in Freiburg

Souveräner Auftritt in Freiburg

Der 1. FC Saarbrücken hat das Auswärtsspiel beim SC Freiburg II verdient mit 4:0 für sich entschieden. Rabihic per Doppelpack, Becker und Civeja steuerten die Treffer bei.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zur Pokalsensation unter der Woche vor. Thoelke fehlte verletzt und wurde wie schon gegen Frankfurt durch Boeder ersetzt. Zudem startete Biada anstelle von Brünker in der Spitze.

Die Gastgeber hatten zwar die erste Strafraumszene, in Führung gingen aber die Blau-Schwarzen. Rizzuto versetzte seinen Gegenspieler auf der rechten Seite und flankte mit dem linken Fuß Richtung Biada. Von Fahrner gab es einen Stoß in den Rücken, weshalb Biada die Kugel verpasste. Schiedsrichter Felix Prigan entschied auf Elfmeter, den Rabihic sicher in die Mitte verwandelte (10.).

Die Blau-Schwarzen überließen Freiburg danach mehr Spielanteile. Mit einer sehr gut geordneten Defensive sorgte das Ziehl-Team aber auch dafür, dass keine Gefahr durch den Bundesliga-Nachwuchs entstand.

Eigene Offensivaktionen blieben jedoch ebenfalls die Ausnahme. Nach einem gut ausgespielten Einwurf dann aber die Chance auf das zweite Tor. Gaus bediente Sontheimer. Der legte von der Grundlinie zu Rabihic ab, doch der Abschluss wurde zur Ecke abgefälscht.

Nach 40 Minuten musste erstmals gewechselt werden. Zeitz, bereits aus einem Zusammenstoß mit Freiburgs Fahrner stark gezeichnet, rasselte im Strafraum mit Schreiber zusammen und konnte nicht weitermachen. Becker ersetzte den Kapitän.

Mehr passierte vor dem Pausenpfiff nicht mehr und es ging ohne personelle Änderungen zurück auf den Rasen. Die Blau-Schwarzen sorgten jetzt aber bei den Umschaltsituationen für mehr Gefahr, auch wenn das noch keinen zählbaren Erfolg mit sich brachte.

In der 55. Minute brachte Ziehl zwei frische Offensivakteure. Brünker und Günther-Schmidt ersetzten Biada und Naifi. Günther-Schmidt machte sich direkt mit einer Kopfballchance bemerkbar und machten insgesamt einen belebenden Eindruck.

Nach Foul an ihm gab es einen Freistoß aus zentraler Position. Rabihic legte sich den Ball 20 Meter vor dem Tor zurecht und versenkte ihn zum 2:0 herrlich im Eck (65.). 

Und kurz später folgte die endgültige Entscheidung. Rizzuto scheiterte mit einen feinen Direktabnahme noch an Keeper Jantunen. Die fällige Ecke von Rabihic rutschte zu Becker durch, der zum 3:0 einköpfte (73.).

Zur Schlussviertelstunde kamen Civeja und Di Michele Sanchez für Sontheimer und Rabihic ins Spiel. Civeja besorgte in der Nachspielzeit nach Flanke von Rizzuto sogar noch den Schlusspunkt zum 4:0. Danach war Schluss und verdiente drei Punkte waren eingefahren.

Wieder im Ligaalltag

Wieder im Ligaalltag

Drei Tage nach dem Einzug ins Viertelfinale um den DFB-Pokal steht für den 1. FC Saarbrücken die Rückkehr in den Drittliga-Alltag an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl gastiert am Samstag um 14 Uhr bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Die Bundesliga-Reserve der Breisgauer, die in der vergangenen Saison in der Spitzengruppe spielte, steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. „Sie hatten einen richtig großen Umbruch im Sommer. Das ist das Los einer Nachwuchsmannschaft. Man hat in vielen Spielen gesehen, dass ihnen ein wenig die Drittliga-Reife fehlt. Aber sie waren oft ganz nah dran. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen. Aber es wird kein Selbstgänger. Freiburg verfügt über viele gut ausgebildete Spieler, die uns an einem guten Tag wehtun können“, sagte Ziehl.

Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt muss der FCS am Samstag auch auf Bjarne Thoelke verzichten, der sich im Spiel gegen Frankfurt eine leichte Zerrung zugezogen hat. „Wir hoffen, dass er in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen kann. Ansonsten hat die Mannschaft das Spiel gut verkraftet. Wir können in Freiburg über 90 Minuten Vollgas geben. Wir haben den einen oder anderen Spieler mit Erkältungssymptomen und werden uns kurzfristig entscheiden, wer von Beginn an aufläuft“, sagte Ziehl.

Von Beginn an spielen wird Verteidiger Lukas Boeder, der schon gegen Frankfurt Bjarne Thoelke ersetzte. „Wir müssen den Schwung aus dem Pokal mitnehmen. Wir haben zuletzt auch in der Liga nicht schlecht gespielt, müssen einfach konsequenter unsere Chancen nutzen. Dann werden wir auch wieder Spiele gewinnen“, sagte Boeder.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalsensation die Zweite

Pokalsensation die Zweite

Der 1. FC Saarbrücken hat für die nächste dicke Pokalsensation gesorgt. Nach Bayern München zog auch Eintracht Frankfurt im Ludwigspark den Kürzeren. Brünker und Kerber markierten die Treffer beim 2:0-Sieg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel in der Startelf vor. Anstelle von Biada und Stehle durften Brünker und Rabihic wieder von Beginn an ran.

Der FCS agierte aus einer gut geordneten und kompakten Defensive, mit durchaus guten Umschaltmomenten nach Ballgewinn. Frankfurt fehlten dagegen im ersten Durchgang gänzlich die Ideen, um gefährlich zu werden. Einzig bei einem Distanzschuss musste Schreiber richtig zupacken.

Auf der Gegenseite wurde es deutlich gefährlicher. Nach einer Ecke wurde Kerber aus dem Gewühl geblockt. Doch die Blau-Schwarzen nutzten die Sequenz, um sich vorne festzusetzen. Und dann zappelte das Netz. Nach Ecke von Rabihic köpfte Brünker ein (20.). Der Park tobte, doch der VAR schaltete sich ein und nahm den Treffer aufgrund eines Stürmerfouls zurück.

Kurz vor der Pause das nächste dicke Ding. Ein Freistoß wurde schnell auf den einlaufenden Zeitz ausgeführt. Die Frankfurter warfen sich in seinen Abschluss und dadurch landete der Ball bei Uaferro. In Bedrängnis setzte er die Kugel knapp rechts vorbei.

Beim FCS ging es ohne Wechsel zurück auf den Platz. Frankfurt wechselte aufgrund des mageren Auftritts gleich doppelt. Kurz nach Wiederbeginn verletzte sich jedoch Thoelke, wodurch Ziehl dann auch reagieren musste und Boeder brachte.

Frankfurt versuchte jetzt deutlich mehr Druck aufzubauen. Zunächst sprang aber nur ein Schuss von Marmoush aus der zweiten Reihe heraus. Nach rund einer Stunde wurde es deutlich knapper. Buta tankte sich im Strafraum durch und traf den Querbalken.

Die nächste Aktion gehörte wieder den Blau-Schwarzen und diesmal dufte richtig gejubelt werden. Ein Freistoß aus der eigenen Hälfte wurde lang in den Sechzehner geschlagen. Ablage von Naifi auf Brünker, der legte sich die Kugel zurecht und jagte sie zur Führung ins kurze Eck (64.).

Direkt im Anschluss gab es einen Doppelwechsel. Naifi und Rabihic hatten mächtig Aufwand betrieben. Stehle und Biada ersetzten das Duo. 

Die Gäste antworteten mit einer Drangphase, die wurde überstanden. Dann fast das zweite Tor. Gaus flankte und Zeitz verpasste mit seiner Grätsche nur hauchzart im Strafraum.

Der nächste Schuss saß. Wieder kam die Hereingabe von Gaus. Koch kam nicht heran. Vom überraschten Brünker prallte der Ball zu Kerber. Der ließ sich nicht zweimal bitten und schob ein (78.).

Obendrauf schwächten sich die Frankfurter noch selbst. Futkeu leistete sich kurz nach seiner Einwechslung eine Tätlichkeit und sah folgerichtig die Rote Karte.

In der 84. Minute schickte Ziehl für die Schlussphase nochmal zwei frische Kräfte auf den Platz. Brünker und Sontheimer durften Feierabend machen, Becker und Günther-Schmidt waren neu dabei.

Hinten wurden nichts mehr zugelassen und das bedeute einen in der Summe wirklich verdienten Sieg gegen Eintracht Frankfurt. Viertelfinale wir kommen!

Information zur morgigen Anreise zum DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt

Information zur morgigen Anreise zum DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt

Die Polizei hat uns mitgeteilt, dass eine Sperrung der Camphauserstraße – für Fahrzeuge und Fußgänger – am morgigen Mittwoch ab 15:30 Uhr erfolgen wird.

👉 Fußgänger können, wie beim letzten Heimspiel, über die Steintreppe (Im Schönental), den Eingang Nord 1 erreichen.

​🚌 aufgrund des Feierabendverkehrs und des Spiels kann es zu erheblichen Einschränkungen bei der Anreise kommen. Wir empfehlen die Anreise über den ÖPNV anzutreten. Kostenfreie Parkmöglichkeiten (Park+Ride) entlang der Saarbahn-Trasse gibt es zum Beispiel an der Haltestelle Brebach, Heinrichshaus, Riegelsberg Süd und an vielen weiteren Standorten. Eine Übersicht findet ihr hier: https://www.saarbahn.de/pr/service/pr

„Das letzte Hemd geben“

„Das letzte Hemd geben“

Im Achtelfinale um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken am Mittwoch auf den Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Die Partie wird um 18 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und ist mit 15.800 Zuschauern bereits ausverkauft. Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen bittet der FCS seine Anhänger um eine frühzeitige Anreise, am besten mit dem ÖPNV.

Nach drei Liga-Spielen innerhalb von sieben Tagen konnte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl in personeller Hinsicht gute Nachrichten mitteilen. „Bis auf Sebastian Jacob und Patrick Schmidt stehen uns alle Akteure zur Verfügung. Wir werden morgen früh mit den Spielern sprechen, wie sie die Belastung verkraftet haben und dann eine Entscheidung treffen. Wir sind personell gut aufgestellt und können uns auf verschiedene Szenarien einstellen“, sagte Ziehl, der den Bundesligisten in der eindeutigen Favoriten-Rolle sieht: „Es ist eine ähnliche Ausgangslage wie vor dem Bayern-Spiel. Kommt Frankfurt an sein Maximum, werden sie dieses Spiel gewinnen. Es wäre respektlos, wenn man als Drittligist über Schwächen eines Bundesligisten sprechen würde. Es liegt an uns, ihnen ein Stück weit die Lust zu nehmen und zu verhindern, dass sie an ihre Leistungsgrenze gehen können.“

Torwart Tim Schreiber versprach dem Bundesligisten einen heißen Tanz: „Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, aber wir haben zuletzt viermal zu null gespielt. Und die Null soll auch morgen stehen. Wir werden das letzte Hemd geben und versuchen, noch einmal eine Sensation zu schaffen.“ 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Gegnerportrait: Noch ein Bundesliga-Gründungsmitglied im Park

Gegnerportrait: Noch ein Bundesliga-Gründungsmitglied im Park

Die Reihe der Bundesliga-Gründungsmitglieder, die im Ludwigspark in kurzer Zeit ihre Visitenkarte abgeben, geht weiter. Nach dem TSV 1860 München, dem MSV Duisburg und dem SC Preußen Münster ist heute Abend Eintracht Frankfurt zum Pokal-Achtelfinalschlager hier im Ludwigspark zu Gast.

Von den drei vorherigen Liga-Gästen konnte der TSV 1860 eine Meisterschaft vorweisen, der MSV war immerhin Vizemeister. Auch Eintracht Frankfurt hat eine deutsche Meisterschaft in den Annalen stehen, 1959 setzte man sich im Berliner Olympia-Stadion vor 75.000 Zuschauern ausgerechnet gegen den Nachbarn und Erzrivalen Kickers Offenbach mit 5:3 (2:2, 2:2) in der Verlängerung durch. Istvan Sztani (1.) und Eckehard Feigenspan (14.) brachten die Adler jeweils in Führung, doch bereits nach 23 Minuten stand das spätere vorläufige Endergebnis fest.

In der Verlängerung machten Feigenspan (92.) und Sztani (108.) den Weg zum Titel frei, nach dem Offenbacher Anschlusstor beseitigte Feigenspan in der vorletzten Minute alle Zweifel. Trainer Paul Oßwald spielte einst bei Minerva 93 Berlin, für den auch unser früherer Vizepräsident Gerhard Schwartzkopf einst aktiv war. Da die Eintracht auch in den Folgejahren in der alten Oberliga Süd immer ganz vorn war, kam die Eingliederung in die Bundesliga nicht überraschend. Somit trafen Eintracht Frankfurt und der 1. FC Saarbrücken gleich im Premierenjahr der neuen Liga aufeinander.

Es waren aber nicht die ersten Pflichtspiele der beiden Traditionsvereine. Die früheren Gauligen umfassten das damalige Saargebiet, das heutige Rheinland-Pfalz und Teile Südhessens, sodass es schon vor dem Zweiten Weltkrieg zu gemeinsamen Spielen kommen konnte. Am 20. Mai 1961 standen sich die Riederwälder und die Malstatter in der Gruppenphase zur deutschen Meisterschaft gegenüber. Vor 44.000 Zuschauern im Waldstadion brachte Hans-Dieter Diehl die Hessen mit einem Eigentor in Führung, der St. Ingberter Heinz Vollmar konnte in der 59. Minute zum Endstand ausgleichen.

Im Rückspiel zog der FCS mit 2:5 (0:1) den Kürzeren, Treffer von Horst Thiel zum 1:2-Anschluss in der 56. und Vollmar zum 2:3 in der 69. Minute reichten vor 36.000 Zuschauern nicht zum Weiterkommen. In der Bundesliga musste der FCS, der nach dem ersten Jahr sofort abstieg, zwei Schlappen hinnehmen, zu Hause gab es ein 0:4 (0:2), im Waldstadion ein 1:2 (1:2). Danach gab es noch weitere acht Bundesliga-Spiele, nur am 22. April 1986 konnte ein FCS-Team siegen. Im Waldstadion trafen Guido Szesni (15.), Jürgen Mohr (51.) und Michael Blättel (88.) bei einem Gegentreffer von Charly Körbel (56.) zum 3:1 (1:0)-Sieg.

Nach der Saison 1988/89 gab es Relegationsspiele, die Hessen gewannen das Hinspiel mit 2:0 (1:0), der FCS drehte den Spieß im Park fast um, Anthony Yeboah, der später zur Eintracht wechselte, ließ mit zwei Treffern in der 10. und 76. Minute die 35.000 Zuschauer im Park bis zum Schlusspfiff hoffen. Der Ausgleichstreffer von Frank Schulz (51.) reichte den Gästen aber zum Bundesliga-Verbleib. Es folgten zwei DFB-Pokal-Achtelfinalspiele, zwischen denen fast unglaubliche 100 Tage lagen. Nach dem torlosen Remis trotz Verlängerung am 1. Dezember 1990 wurde das damals noch nötige Wiederholungsspiel erst am 5. März 1991 im Waldstadion ausgetragen.

Die Sensation war greifbar, Wolfgang Schüler brachte die Saarländer in der 7. Minute in Führung und Michael Preetz ermöglichte vier Minuten vor Schluss mit dem 2:2-Ausgleich die Verlängerung. Anthony Yeboah (12.) und Axel Kruse (81.) drehten zwischenzeitlich die Partie. In der Verlängerung besiegelte dann Andreas Möller in der 102. Minute das Aus der Gäste. 1992/93 konnte die Eintracht zwei Bundesliga-Begegnungen gegen den FCS nicht gewinnen. Am 19. September holte der FCS mit dem 1:1 (0:1) einen Punkt im Waldstadion. Dietmar Roth war den Malstattern in der Schlussminute mit einem Eigentor behilflich.

Das bislang letzte Bundesliga-Spiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der Eintracht endete vor 29.000 Zuschauern im Ludwigspark torlos. Dabei war der FCS nach einem Platzverweis für Ralf Weber 53 Minuten lang in Überzahl. Einziger echter Saarländer im damaligen FCS-Team war Bernd Eichmann, Wenanty Fuhl und Thomas Zechel wurden hier aber heimisch. Trainiert wurde das blau-schwarze Team von Peter Neururer, bei Frankfurt stand mit Rudi Bommer einer seiner zahlreichen Nachfolger auf dem Platz.

Auch das DFB-Pokal-Erstrundenspiel am 27. September 1995 konnte Frankfurt nicht in der regulären Spielzeit gewinnen. Beim damaligen Regionalligisten FCS stand es nach 90 Minuten 1:1, wobei Falko Götz die Gäste per Eigentor bereits nach drei Minuten in Führung brachte. Wolfgang Flick gelang in der vorletzten Minute der Ausgleich. Manfred Binz bewahrte die Hessen vor einer Blamage (101.). Paulo da Palma wird die Begegnung in weniger guter Erinnerung haben, er flog in der 104. Minute vom Platz. Frankfurt stieg am Ende dieser Runde aus der Bundesliga ab.

Doch erst fünf Jahre später kam es wieder zu direkten Zweitliga-Duellen. Am 18. August 2001 kam die Eintracht in den Ludwigspark und holte beim 2:0 (1:0)-Sieg die Punkte mit. Beim FCS saß Thomas von Heesen auf der Trainerbank, bei den Riederwäldern der Schweizer Martin Andermatt. Das Rückspiel endete 2:2 (0:1), Sambo Choji traf früh für den FCS (8.), Daniel Kovacevic sorgte für den späten Ausgleich und einen überraschenden Saarbrücker Punktgewinn (80.).

Zwei Spielzeiten später gab es die letzten Liga-Begegnungen, die beide mit einem 3:0-Heimsieg endeten. Im Ludwigspark trafen am 19. September Henrich Bencik (35.), und unser Dauer-Frauentrainer Taifour Diane (73. und 84.) zum Heimsieg, Dianes 3:0 war das letzte Tor eines Saarbrückers gegen die Eintracht. Allerdings schwächten sich die Gäste schon nach 23 Minuten, als Alexander Schur vom Platz flog. Im Rückspiel setzte sich die Eintracht dann mit 3.0 (2:0) durch, diesmal musste mit Aimen Demai (62.) ein Saarbrücker vorzeitig zum Duschen. Markus Weissenberger (21.), Jermaine Jones (43.) und Daniyel Cimen (68., seit 2018 Trainer des FC Gießen) trafen für die Platzherren. Der FCS wurde von Horst Ehrmantraut trainiert, die SGE von Friedhelm Funkel. Außer Diane blieb kein damaliger Spieler im Saarland.

„Ich kann mich noch gut erinnern, ich habe im Hinspiel beide Treffer mit dem Fuß gemacht. Das war schon damals ein besonderes Spiel, weil sie so lange Bundesliga gespielt haben, so viele Pokalsiege hatten und schon mal die Meisterschaft gewannen, solche Spiele vergisst man nicht. Im Rückspiel habe ich allerdings verletzt gefehlt, aber ich war natürlich dort, um unser Team anzufeuern“.

2011 gab es den letzten Abstieg der Eintracht, aus der Zweiten Liga gelang als Vizemeister hinter der SpVgg. Greuther Fürth aber der sofortige Wiederaufstieg. Gleich im ersten Bundesliga-Jahr nach der Rückkehr wurde mit Platz Sechs die Qualifikation für die Europa League erreicht. Das war der Grundstein für die seitdem in fast jeder Saison aufkommenden außergewöhnlichen Euphorie durch die europäischen Wettbewerbe. 2016 wurde es noch mal eng, erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg konnte die Bundesliga gehalten werden. Seit 2018 wurde bis auf eine Ausnahme (2020) immer ein Europapokal-Wettbewerb erreicht. 2018 holte die Eintracht zuletzt den DFB-Pokal mit einem 3:1 (1:0)-Erfolg über Bayern München. Die Eintracht-Treffer erzielten Ante Rebic (derzeit Besiktas Istanbul) und Mijat Gacinovic (derzeit AEK Athen).

Der internationale Gipfel wurde 2022 mit dem Gewinn der Europa League erreicht. Gegen die Glasgow Rangers gab es in Sevilla einen 5:4-Sieg nach Elfmeterschießen, das Eintracht-Tor zum 1:1-Ausgleich erzielte der derzeit an Werder Bremen ausgeliehene Kolumbianer Rafael Borré (69.).

Dominanter Auftritt endet torlos

Dominanter Auftritt endet torlos

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich für einen sehr dominanten Auftritt gegen den SC Preußen Münster nicht mit einem Sieg belohnen. Die Partie endete mit einem torlosen Remis.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel im Vergleich zum Remis gegen Duisburg vor. Brünker und Civeja wurden positionsgetreu durch Stehle und Biada ersetzt.

Der erste Abschluss gehörte zwar den Gästen. Ein Kopfball aus dichter Bedrängnis stelle Schreiber aber vor keinerlei Probleme. Danach übernahm der FCS klar das Kommando.

Naifi erwischte den Ball nach einem Freistoß von Gaus nicht optimal und köpfte über den Kasten. Nach starkem Nachsetzten von Kerber hatte Biada die nächste Chance. Im Strafraum zog er aus der Drehung wuchtig ab. Preußen-Keeper Schenk riss die Arme hoch und klärte zur Ecke. Zudem verpasste Kerber eine Rizzuto-Flanke denkbar knapp.

Münster fand erst Mitte des ersten Durchgangs in der Offensive wieder statt. Nach feinem Direktspiel tauchte Kyerewaa links im Sechzehner frei vor Schreiber auf. Der Schlussmann stellte sich stark rein und klärte.

Die Blau-Schwarzen antworteten umgehend mit der nächsten starken Aktion. Stehle, Sontheimer, Kerber, wieder Stehle kombinierten am Sechzehner direkt. Die Ablage von Stehle auf Biada geriet aber etwas zu weit in den Rücken, sodass kein platzierter Abschluss möglich war.

Auch die nächste Szene hatte es in sich. Rizzuto passte quer auf Naifi. Der wurde auf der Strafraumlinie gefoult. Doch Schiedsrichter Patrik Schwengers entschied auf Freistoß statt Elfmeter. Der brachte nichts ein.

Unbeirrt ging es weiter nach vorne. Der FCS blieb nach einer Ecke dran. Uaferro flankte in den Rückraum. Thoelke schloss ab, jedoch zu unplatziert. Schenk konnte zupacken.

In der 36. Minute zappelte das Netz dann aber. Rizzuto wurde über rechts geschickt und Gaus drückte die Vorlage in der Mitte ein. Doch das Schiedsrichtergespann entschied auf Abseits von Rizzuto. Stark zweifelhaft und daher erneut ein sehr bitterer Pfiff.

Daher ging es torlos in die Kabinen und ohne personelle Änderungen wieder zurück auf den Rasen. Dort knüpften die Blau-Schwarzen direkt an den ersten Durchgang an und waren das klar bestimmende Team.

Ab der 57. Minute agierte die Ziehl-Elf zudem in Überzahl. Kok war nach einem Foul an Naifi bereits mit Gelb verwarnt und stoppte dann Stehle am Strafraum. Das hatte Gelb-Rot zur Folge.

Kurz später die nächste gute Möglichkeit. Biada bediente Stehle. Der setzte sich im Sechzehner gekonnt durch, spitzelte die Kugel aus spitzem Winkel an Schenk vorbei, aber auch Zentimeter am Kasten.

In der 63. Minute gab es dann die ersten Wechsel. Brünker und Rabihic kamen für Biada und Kerber ins Spiel. Der zweite Doppelwechsel folgte in Minute 71. Günther-Schmidt und Di Michele Sanchez ersetzten Naifi und Gaus.

Die Blau-Schwarzen drängten auf die Führung und brachten Münster immer wieder im eigenen Strafraum in Bedrängnis. Das Tor wollte aber noch nicht fallen. Daher wurde es dann auch mal von außerhalb versucht. Rizzutos Schuss aus 25 Metern fand das Ziel aber auch nicht.

Der FCS rannte an. Münster verteidigte mit allem, was zur Verfügung stand. Bereits tief in der nächste gezielte Abschluss. Wieder war es Stehle, der abdrücken konnte, doch wieder stand Schenk im Weg. Es sollte die letzte Chance bleiben. Die Gäste hielten dem Druck stand und retteten das Remis.

Gegnerportrait: Bundesliga-Gründungsmitglieder wieder vereint

Gegnerportrait: bundesliga-gründungsmitglieder wieder vereint


Der SC Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken verbinden einige Gemeinsamkeiten. Beide waren einst Bundesliga-Gründungsmitglieder, versanken zwischenzeitlich mehrere Jahre in den sportlich eher unbedeutenden Niederungen der jeweiligen Oberligen, schafften aber auch ab und zu mal die Rückkehr ins Rampenlicht, wobei der FCS mit drei Bundesliga-Aufstiegen erfolgreicher war als der heutige Gast, dem das nach dem sofortigen Abstieg 1964 nie mehr gelang.

Und beide spielten in dieser DFB-Pokalrunde gegen den FC Bayern München, auch hier schnitten die Saarländer bekanntlich besser ab. Doch zurück zu den Anfängen. Die Westfalen hatten sich die Bundesliga-Teilnahme 1963 auf dem Feld erkämpft, im Gegensatz zum FCS, der sich eigentlich sportlich nicht qualifiziert hätte, aber zum Glück gab es wie 1973 bei der Gründung der zweiten Liga ja noch andere Kriterien.

In der Oberliga West, der damals höchsten Liga, konnte Preußen zum Saisonende 1963 der vierte Platz belegen, 1951 war man hinter Schalke 04 sogar mal Vizemeister im Westen, setzte sich in den Gruppenspielen der Endrunde gegen den 1. FC Nürnberg, Tennis Borussia Berlin und den Hamburger SV durch.

Im letzten Heimspiel gegen den „Club“ waren 40.000 Zuschauer im Preußen-Stadion, der Zuschauerrekord gilt wohl für die Ewigkeit. Der SCP siegte in einer denkwürdigen Partie 6:4, benötigte aber einen Kantersieg in Berlin. Nach dem zwischenzeitlichen 2:0 für die Borussen gewann Preußen noch 8:2 und stand im Finale um die deutsche Meisterschaft gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer siegten durch zwei Tore von Ottmar Walter mit 2:1.

Am 16. November 1963 kam es im Ludwigspark-Stadion zum ersten Bundesligaspiel der beiden, beim 1:1 (1:1) konnte Dieter Krawczyk in der 38. Minute die Führung von Manfred Rummel aus der 18. Minute zum Endstand egalisieren. Im Rückspiel am 4. April setzten sich die Preußen mit 2:1 (1:1) durch. Wieder traf Krawczyk für den FCS (26.), doch Klaus Bockisch (36.) und Erich Rohe per Eigentor (46.) sorgten vor 12.000 Zuschauern für die Wende.

Am 11.11.1989 gab es dann erst wieder eine gemeinsame Begegnung in der Zweiten Bundesliga, das Spiel in Münster endete torlos. Drei weitere Spiele gab es noch in der Zweiten Liga, dann kreuzte man für mehrere Spielzeiten in der Regionalliga West/Südwest die Klingen, ehe es in der Dritten Liga zwischen dem 5.11.2011 und dem 20.4.2014 zu sechs direkten Duellen kam. Das letzte Aufeinandertreffen datiert vom 20. April 2014, als der FCS unter Trainer Fuat Kilic am Aasee zu Gast war. 7.357 Zuschauer konnten Treffer von Soufian Benyamina (52., er spielt jetzt beim Greifswalder FC) und Rogier Krohme (64., war zuletzt bei Schalke 04 II) bewundern.

Während der FCS (gemeinsam mit der SV Elversberg übrigens) abstieg, blieb der SC Preußen noch bis 2020 drittklassig. In dem Moment, in dem der FCS die Rückkehr schaffte, musste Preußen in die Regionalliga. Dort wurde in der gerade abgelaufenen Runde aber mit 13 Punkten Vorsprung die Meisterschaft vor dem Wuppertaler SV errungen und der Direktaufstieg perfekt gemacht. Meistertrainer war Sascha Hildmann, im Ludwigspark kein Unbekannter, denn 1995/96 trug er 14 Mal das Trikot des 1. FC Saarbrücken in der Zweiten Bundesliga und erzielte dabei auch einen Treffer.

Am 22. Oktober traf er beim 5:2 (2:1)-Heimsieg über den FC Gütersloh in der 81. Minute zum Endstand. Milos Tomas war mit drei Treffern an diesem Nachmittag der überragende Spieler im Ludwigspark, den fünften Treffer steuerte Dario Brose bei. Paulo da Palma war damals auch mit von der Partie, der FCS-Trainer hieß Klaus Scheer.

Zwischen 2003 und 2006 war Hildmann, der aus Kaiserslautern stammt, auch vier Jahre Spieler des FC Homburg, ehe er beim SC Rodenbach seine Laufbahn als Spieler ausklingen ließ. Dort begann er auch seine Trainerkarriere, die ihn über den SC Idar-Oberstein und den SC Hauenstein zur SV Elversberg führte. Dort war Hildmann in der Spielzeit 2015/16 allerdings nur kurz tätig, übernahm dann die SG Sonnenhof Großaspach und den 1. FC Kaiserslautern in der dritten Liga. Seit Januar 2020 trainiert Hildmann die Preußen, was erstaunt, weil er den Abstieg nicht verhindern konnte. Dafür war er dann im Mai beim Aufstieg der gefeierte Mann.

Ludwigspark-Erfahrung hat Hildmann nur als Spieler. „Mit der SV Elversberg haben wir nicht im alten Ludwigspark gespielt, sondern beim FC Sportfeld. Im alten Ludwigspark war ich natürlich als Spieler, z. B. mit Kaiserslautern und als FCS-Spieler“, erinnert sich der gebürtige Kaiserslauterer. Seine Zeit in Saarbrücken endete nicht so wie von ihm erhofft. „Das ist relativ einfach. Ich kam aus Lautern und habe einen Zweijahresvertrag für die 2. Bundesliga unterschrieben. Dann bekam Saarbrücken die Lizenz entzogen und rutschte sogar in die Insolvenz. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurde ich dann zum FCK zurücktransferiert“.

Beim FC Homburg verbrachte er eine relativ lange Zeit als Spieler. „Es gibt nur noch ganz lose Verbindungen nach Homburg, zu Giuseppe Nardi zum Beispiel oder zu Betreuer Predrag Lamesic“, erinnert er sich an seine Zeit in der Saarpfalz. Den Weg der SV Elversberg verfolgt er hingegen etwas genauer. „Ja, den Weg verfolge ich intensiv, weil ich eine sehr schöne Zeit als Trainer in Elversberg hatte, sich der Club unglaublich gut entwickelt hat und Vorbild für viele andere Vereine sein kann. Die Entwicklung überrascht mich nicht, weil dort in einem stabilen Umfeld immer sehr solide gewirtschaftet und gearbeitet wurde“.

Als Preußen-Trainer lernte er auch unseren ehemaligen Spieler Philipp Hoffmann kennen, der mittlerweile beim FC Homburg ist. „Philipp hat hier nach meiner Verpflichtung noch ein halbes Jahr gespielt“. Einziger früherer FCS-Spieler im aktuellen Preußen-Kader ist Alexander Hahn. „Ali ist ein technisch sehr versierter, zweikampf- und kopfballstarker Innenverteidiger mit einem sehr guten Charakter und einer sehr guten Einstellung“.

Mit acht Zu- und sieben Abgängen blieb das Spielerpersonal ziemlich konstant. Malik Batmaz (Karlsruher SC) und Dominik Schad (1. FC Kaiserslautern) bringen Erfahrung aus der Zweiten Liga mit, Joel Grodowski (SC Verl), Sebastian Mrowca (SV Wehen Wiesbaden) und Rico Preißinger spielten zuletzt in der dritten Liga. Johannes Schenk war zwar an den FC Bayern München ausgeliehen, gehörte aber nicht dem Bundesliga-Kader an. Von den Abgängern verblieben nur Henok Teklab (zum belgischen Erstligisten und Europacup-Teilnehmer Royale Union Saint-Gilloise) und Nicolai Remberg (zum KSV Holstein Kiel) im Profibereich.

Während der Runde wurde noch Ogechika Heil vom Hamburger SV verpflichtet und Benjamin Böckle von Fortuna Düsseldorf (beide Zweite Bundesliga) ausgeliehen. Tom Müller ging hingegen zum SC Verl. In der aktuellen Drittliga-Runde gab es erst am 3. Spieltag den ersten Erfolg, als der FC Ingolstadt im heimischen Stadion 3:1 bezwungen wurde. Am 16. September kam es zum ersten Auswärtssieg beim SV Sandhausen, als man 2:0 gewann. Aktuell ist Münster auf Rang 12, am vergangenen Sonntag war Viktoria Köln zu Gast im Preußenstadion 3:3 (2:2).

Im Westfalenpokal wurde mit einem 4:0-Triumph über die SpVgg. Erkenschwick das Halbfinale erreicht. Zum Saisonverlauf meint Hildmann: „Wir sind sehr zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf und unserer Ausbeute. Als Aufsteiger wissen wir noch ganz genau, wo wir vor einem halben Jahr gespielt haben und wo wir herkommen. Wir genießen die 3. Liga, die großen Stadien und die herausfordernden Gegner.“

Starker Aufsteiger zu Gast

Starker Aufsteiger zu Gast

Zum Abschluss der Englischen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/24 das nächste Heimspiel an. Das Team von Cheftrainer Rüdiger Ziehl empfängt am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion den SC Preußen Münster. Zu dieser Partie werden rund 9000 Zuschauer erwartet. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Sie werden mit einer gewissen Euphorie kommen. Als Aufsteiger spielen sie bisher eine sehr gute Runde. Es ist eine aktive Mannschaft, die uns fordern wird“, sagte Ziehl und richtete den Blick auf die Platzverhältnisse. „Es ist einfach schwer, auf diesem Platz ordentlichen Fußball zu spielen. Wir haben gegen Duisburg versucht, eine gesunde Mischung zu finden. Unser Ziel muss es sein, das Geschehen noch mehr in die Hälfte des Gegners zu verlagern. Wichtig ist aber auch, dass wir die defensive Stabilität beibehalten.“

Mannschaftskapitän und Abwehrchef Manuel Zeitz sieht in einer soliden defensiven Grundordnung ebenfalls den Schlüssel für die kommenden Spiele: „Auf dem Platz gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Wir verteidigen insgesamt als Mannschaft besser und daran müssen wir anknüpfen. Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Es bringt derzeit nichts, wenn wir uns irgendwelche Vorgaben machen, wie viele Punkte wir noch bis Weihnachten holen wollen.“

Bis auf die Langzeitverletzten Patrick Schmidt und Sebastian Jacob steht für das Heimspiel gegen Münster der gesamte Kader zur Verfügung. Auch Kasim Rabihic, der gegen Duisburg pausieren musste, meldete sich zurück: „Wir werden ihn im Abschlusstraining testen und dann sehen, ob es für einen Startelfeinsatz reicht“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel auf Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis gegen Duisburg

Remis gegen Duisburg

Der 1. FC Saarbrücken musste sich im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg mit einem torlosen Remis abfinden. Die wenigen sich bietenden Möglichkeiten konnten nicht genutzt werden und so gab es nach zwei Siegen in Serie diesmal nur einen Punkt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel an der Startelf im Vergleich zur Partie in Halle vor. Civeja ersetzte den verletzt fehlenden Rabihic und zudem kehrte Gaus nach abgesessener Gelbsperre anstelle von Di Michele Sanchez zurück.

Beide Teams agierten sehr kontrolliert. Auf schwierigem Geläuf gab es kaum spielerischen Glanz. Strafraumszenen waren absolute Mangelware. Bei einer aussichtsreichen Situation übersah Naifi den besser postierten Brünker. Dazu hatte Thoelke einen Abschluss nach einer Ecke. Auf Seiten des MSV zog Pledl einen Freistoß von der linken Seite direkt auf den Kasten, konnte Schreiber damit aber nicht überraschen. Mehr passierte nicht und es ging torlos in die Kabinen.

Kurz nach Wiederbeginn die erste dicke Chance. Nach drei direkten Pässen zwischen Sontheimer, Naifi und Civeja steuerte Brünker frei auf das Tor zu, traf den Ball aber nicht richtig, der links am Gehäuse vorbeitrudelte.

In der Folge zwar mehr Gefahr als vor dem Seitenwechsel, aber es fehlte der finale Punsh und deshalb gab es nach knapp einer Stunde den ersten Wechsel. Neudecker ersetzte Civeja.

Rizzuto war es dann, der nach Doppelpass mit Kerber aus dem Sechzehner mit dem schwächeren Linken abzuziehen konnte, allerdings zu zentral auf Keeper Müller. Die Blau-Schwarzen konnten sich jetzt immer wieder am Strafraum der Gäste festsetzen. Was fehlte war die richtige Abschlussposition. Sontheimer verzog, Rizzuto verpasste erst und scheiterte später bei einer Direktabnahme aus 25 Metern.

Ziehl hatte zwischenzeitlich mit Biada und Di Michele Sanchez zwei frische Kräfte für Naifi und Gaus gebracht.

In der Schlussphase aber plötzlich die dicke Möglichkeit für Duisburg. Mai konnte abschließen, Schreiber reagiert stark. Doch der Abpraller landete bei Michelbrink. Schreiber warf sich erneut dazwischen und parierte zur Ecke.

Mit der letzten Szene dann aber nochmals der FCS. Brünker wurde geschickt. Aus spitzem Winkel suchte er vor Müller nicht selbst den Abschluss, sondern den scharfen Querpass. Biada und Neudecker rutschten in der Mitte vorbei und so blieb es beim torlosen Remis.

Gegnerportrait: mit Saarbrücken in die Bundesliga gestartet

Gegnerportrait: Mit Saarbrücken in die Bundesliga gestartet

Der Meidericher Spielverein aus Duisburg ist der erste von drei Gründungsmitgliedern der Fußball-Bundesliga, der innerhalb weniger Tage im Ludwigspark zu Gast ist. Am kommenden Samstag macht der SC Preußen Münster hier Station, am darauffolgenden Mittwoch kommt es dann zum Pokal-Schlager gegen Eintracht Frankfurt.

Die Duisburger stammen aus der zur Vereinsgründung noch selbstständigen Stadt Meiderich. 1905, drei Jahre nach der Vereinsgründung, wurden Meiderich und das benachbarte Ruhrort nach Duisburg eingemeindet, der Verein firmiert aber erst seit dem 9. Januar 1967 als MSV Duisburg. Dreieinhalb Jahre lang trat man in der Bundesliga also als Meidericher SV an, und in die Zeit fällt mit der Vizemeisterschaft 1964 auch der größte sportliche Liga-Erfolg.

Selbst in der Oberliga West, nach 1945 und bis 1963 die höchste Liga in (West-)Deutschland, kam man nie über Platz Drei hinaus, weil das aber in der Qualifikations-Saison 1963 gelang, kamen die Zebras in die Bundesliga. 1982 musste der erste Abstieg verkraftet werden, als Schlusslicht ging es in die Zweite Bundesliga und nach der Erstliga-Premierensaison 1963/64 kam es so wieder zu Spielen gegen den FCS.

1986, als der FCS nach einem Bundesliga-Intermezzo gerade abgestiegen war, landeten die Meidericher auf dem letzten Zweitliga-Platz, schafften aber nach drei Oberliga-Jahren 1989 die Rückkehr ins Bundesliga-Unterhaus. 1991, 1993, 1996, 2005 und zuletzt 2007 gelangen Aufstiege in die Bundesliga, seitdem pendelt man zwischen zweiter und dritter Liga. Nach dem letzten Abstieg Zweitliga-Abstieg 2019 geht die Tendenz aber eher Richtung Regionalliga West mit den Endplatzierungen 5, 15, 15 und 12.

Neben der Vizemeisterschaft war der MSV auch viermal im DFB-Pokalfinale, 1966, 1975, 1998 und zuletzt noch 2011. 1979 gab es den größten internationalen Erfolg mit dem Vordringen bis ins UEFA-Pokal-Halbfinale, hier gab es zwei Niederrhein-Derbys gegen Borussia Mönchengladbach. Nach dem 2:2 an der Wedau, setzten sich die Fohlen mit 4:1 im Rückspiel durch.

Zwanzig Jahre später scheiterten die Zebras in der ersten Runde des Europapokals der Pokalsieger am KRC Genk, nach dem 1:1 im Hinspiel siegten die Belgier im Rückspiel mit 5:0. In der aktuellen Runde trennte sich der Ex-Erstligist früh von Trainer Torsten Ziegner, der seit dem 4. Mai 2022 das Zepter innehatte und vor der Runde deshalb auch für die Kader-Zusammensetzung noch verantwortlich war.

Nach dem erneut eher bescheidenen Abschneiden gab es aber verhältnismäßig wenige Änderungen, allerdings standen den acht Abgängen zunächst nur vier Neuverpflichtungen gegenüber. Mit Marvin Ajani (zum Hallescher FC), Marlon Frey, Leroy Kwadwo (beide zum TSV 1860 München) und Julian Hettwer (zu Borussia Dortmund II) blieben vier Spieler nach ihrem Abschied von der Westender Str. in der Dritten Liga. Mit Pascal Köpke (1. FC Nürnberg, Sohn von Ex-Nationaltorwart Andreas Köpke) und Torhüter Dennis Smarsch (FC St. Pauli) kamen zwei Spieler aus der Zweiten Bundesliga, Santiago Castaneda spielte mit Tampa Bas Mutiny in der zweithöchsten nordamerikanischen Liga und Thomas Pledl war zuletzt beim Drittligisten SV Waldhof Mannheim.

Nach Saisonbeginn wurden drei Spieler nachverpflichtet, darunter Tim Köther vom Neu-Bundesligisten 1. FC Heidenheim. Nach Ziegners Demission übernahm Engin Vural übergangsweise das Training. Am 11. Oktober wurde dem neuen Trainer Boris Schommers die Verantwortung übertragen. Doch im Niederrhein-Pokal-gab es zu seinem Einstand beim mittlerweile in der Oberliga spielenden Ex-Bundesligisten KFC Uerdingen gleich eine 0:1-Niederlage nach Verlängerung.

Während Vural zum Abschluss noch einen 1:0-Heimsieg über die SpVgg. Unterhaching. Eigentlich hätte er beim 1. FC Saarbrücken das Team erstmals während einem Ligaspiel betreuen sollen, das Spiel wurde aber wegen einer Spieler-Abstellung zu einer Nachwuchs-Nationalmannschaft verlegt. So gab Schommers sein Wedau-Debüt gegen den Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld und das ging mit 0:1 (0:1) gründlich daneben.

In den drei Schommers-Heimspielen gab es drei Niederlagen, lediglich beim SVW Mannheim konnte beim 0:0 gepunktet werden. „Wir haben offensiv Probleme, die Anzahl der Gegentreffer wurde verringert, aber unter keinem bisherigen Trainer gelang ein Stürmertor. Daran müssen wir arbeiten, dazu braucht es Erfolgserlebnisse auf dem Platz, und die fehlen uns“, gibt der in Leverkusen geborene Schommers zu bedenken.

Der Abstand zum rettenden Ufer stieg in der Zeit von Schommers Tätigkeit bis zum abgelaufenen Wochenende von zwei auf sechs Zähler. Auch beim SV Sandhausen gab es eine 0:2 (0:2)-Niederlage. „Da sind wir gut gestartet, verlieren nach einem Platzfehler den Ball und kassieren das 0:1. Danach gelingt uns trotz einer Dreifach-Chance nicht der Ausgleich, im Gegenteil, zur Pause liegen wir nach einem Elfer 0:2 hinten. Da fehlte dann wieder das Selbstvertrauen, das im Training und in der Besprechung Erarbeitete umzusetzen. Wir müssen dann auch mal in Führung gehen, um auch im Ligaspiel ein Erfolgserlebnis zu haben, im Training und im Testspiel klappt es ja, aber da ist die Anspannung ja geringer“, führt er die momentane Situation aus.

Schommers begann seine Trainer-Karriere beim 1. FC Köln. Am Geißbock-Heim war er sieben Jahre Junioren-Bundesligatrainer im U17 und U19-Bereich, ehe er zum 1. FC Nürnberg wechselte. Die Franken trainierte er 2019 interimsweise, seine erste Stelle als Cheftrainer hatte er dann beim 1. FC Kaiserslautern vom 19. September 2019 an. Nach zwei Startniederlagen stand der FCK in der darauffolgenden Saison auf dem letzten Platz, was zu seiner Entlassung führte.

Im November 2022 übernahm er den 1. FC Düren, um dann Anfang Oktober zum MSV Duisburg zu wechseln. Mit der Kölner U17 gewann Schommers 2011 die deutsche B-Junioren-Meisterschaft, mit dem FCK wurde er im Corona-Jahr 2020 Südwestpokalsieger.

Aufwärtstrend bestätigen

Aufwärtstrend bestätigen

Für den 1. FC Saarbrücken geht es nach dem Auswärtssieg beim Halleschen FC mit einem Nachholspiel unter der Woche weiter. Die Blau-Schwarzen empfangen am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion den MSV Duisburg. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Die „Zebras“ stehen mit acht Zählern auf dem letzten Tabellenplatz, sind also zum Punkten verdammt. „Das macht die Aufgabe auch so gefährlich. Wenn man sich den Kader anschaut, dann ist das kein Team, was zwingend da unten stehen müsste. Sie sind einfach nicht gut in die Saison gekommen und haben viele Rückschläge hinnehmen müssen. Aber man hat schon oft genug erlebt, dass ein Spiel reicht, um den Bock umzustoßen. Es wird an uns liegen, das zu verhindern“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der sein Team nach zwei Siegen in Folgen eventuell umbauen wird: „Kasim Rabihic und Boné Uaferro konnten nur eingeschränkt trainieren, da müssen wir abwarten, ob ein Einsatz Sinn macht. Wir haben jetzt viele Spiele vor der Brust, da wird jeder Spieler gebraucht und wir werden „jeweils das bestmögliche Team aufbieten“, sagte Ziehl, der gegen den MSV „ein hartes Stück Arbeit“ erwartet: „Wir müssen so konzentriert verteidigen wie zuletzt und sicherlich auch die nötige Geduld aufbringen müssen.“

Glänzend eingelebt beim FCS hat sich Neuzugang Amine Naifi. Der 24-jährige Franzose hat in acht Einsätze bereits drei Tore erzielt und freut sich auf die anstehenden Spiele: „Für einen Fußballer gibt es doch nichts Schöneres, als auf dem Platz zu stehen. Ich versuche, Woche für Woche das Vertrauen des Trainers zu rechtfertigen. Wir hatten eine schwierige Phase und wollen jetzt bis zur Pause so viele Punkte wie möglich sammeln.“

Während hinter dem Einsatz von Rabihic (Probleme am Hüftbeuger) und Uaferro (Rückenbeschwerden)
noch ein Fragezeichen steht, wird Marcel Gaus nach verbüßter Gelbsperre wieder in das Aufgebot
zurückkehren.

Das Spiel in den Medien
Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel auf
Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom
Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin
unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und
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FCS mit Dreier in Halle

FCS mit Dreier in Halle

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim Halleschen FC durchgesetzt. Brünker und Uaferro zeichneten sich beim 2:0-Sieg für die Treffer verantwortlich.

Die Startelf musste im Vergleich zum Heimsieg gegen Dynamo Dresden auf einer Position verändert werden. Gaus fehlte aufgrund einer Gelbsperre und wurde durch Di Michele Sanchez ersetzt.

In der Anfangsphase blieben Strafraumszenen noch Mangelware, dennoch erarbeiteten sich die Blau-Schwarzen in der zweikampfintensiven Partie früh Vorteile. Das machte sich dann auch in Abschlüssen bemerkbar. Rizzuto versuchte sich nach einem kurz ausgeführten Freistoß aus der Distanz, Rabihic wenig später aus 16 Metern. Beide Schüsse noch ohne den gewünschten Erfolg.

Mit einem Ballverlust in der eigenen Hälfte trug der FCS dann selbst zur ersten Möglichkeit der Hallenser bei. Berko zog nach Flanke volley ab. Der Schuss wurde zur Ecke geklärt und nach dieser landete der zweite Ball bei Baumann, auch dessen Versuch wurde geblockt und dann ging es wieder in die andere Richtung.

Dort saß die nächste Chance. Rabihic schlug eine Ecke von der rechten Seite nach innen. Halle klärte zu zentral genau auf Rizzuto. Der verlagerte direkt wieder nach rechts auf Rabihic. Diesmal landete die Flanke auf dem Kopf von Brünker und der netzte zur Führung ein (19.).

Der FCS überließ Halle danach etwas mehr den Ball, jedoch mit kontrollierter Defensive. Ein weiterer Standard führte schließlich zum 2:0. Diesmal führte Di Michele Sanchez auf den zweiten Pfosten aus. Uaferro schraubte sich am höchsten und köpfte ins lange Eck ein (41.).

Mit Beginn des zweiten Durchgangs musste Ziehl erstmals wechseln. Bei Uaferro, der früh im ersten Abschnitt etwas abbekommen hatte, ging es nicht mehr weiter. Boeder ersetzte ihn in der Dreierkette.

Die erste Chance nach Wiederanpfiff hatte Brünker. Nach Flanke von Rizzuto scheiterte der Stürmer mit seinem Kopfball an Keeper Schulze. Den möglichen Abstauber vereitelte Eitschberger mit einer Grätsche gegen Naifi.

Kurz danach wurde es auf der anderen Seite richtig eng. Ausgangspunkt war eine Ecke von Halimi. Deniz köpfte über Schreiber hinweg, doch Zeitz klärte stark auf der Linie.

In der 62. Minute folgte der zweite verletzungsbedingte Wechsel. Rabihic musste raus und Günther-Schmidt war fortan dabei. Sieben Minuten später ersetzte zudem Biada Naifi. 

Die Blau-Schwarzen verteidigten souverän und ließen keine Abschlüsse der Gastgeber zu. Das frustrierte wohl zusehends, denn in der 79. Minute leistete sich Lofolomo ein heftiges Foul. Mit seiner eingesprungenen Grätsche räumte er Günther-Schmidt ab und sah folgerichtig die Rote Karte.

In Überzahl ging es für den FCS in die Schlussphase. Und Ziehl schickte noch zwei frische Kräfte rein. Stehle und Neudecker ersetzten Brünker und Sontheimer. Die halfen mit, das Spiel souverän zu Ende zu bringen und daher wanderten die drei Punkte mit ins Saarland.

Informationen zum Ticket-VVK gegen Münster

Informationen zum Ticket-VVK gegen Münster

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FCS peilt zweiten Auswärtssieg an

FCS peilt zweiten Auswärtssieg an

Am 16. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 steht für den 1. FC Saarbrücken eine weite Auswärtsreise an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl ist am Samstag beim Halleschen FC zu Gast. Die Partie, zu der rund 400 Anhänger aus dem Saarland erwartet werden, wir um 14 Uhr angepfiffen. Das Spiel wird live auf Magenta Sport übertragen

Die beiden letzten Begegnungen an der Saale konnten die Blau-Schwarzen dabei für sich entscheiden. Doch Coach Ziehl wiegelte mit Blick auf die Statistik ab: „Das interessiert mich überhaupt nicht. Wir haben das Ziel, den zweiten Auswärtssieg einzufahren und wissen, dass wir dafür eine absolute Topleistung benötigen werden. Halle verfügt über einen guten Kader. Das ist eine stabile Drittligamannschaft, die zudem mit Dominic Baumann einen absoluten Top-Torjäger in ihren Reihen hat.“

Für sein Team gehe es darum, vor allem an die gute Defensivleistung gegen Dresden anzuknüpfen: „Wir hatten bisher in jedem Spiel ausreichend Torchancen. Wir müssen einfach konsequent verteidigen. Gelingt das so, wie gegen Dresden, können wir jeden Gegner schlagen.“

Angreifer Kai Brünker, der gegen Dresden das Siegtor erzielte, wird mit einer Gesichtsmaske auflaufen. Der Mittelstürmer zog sich im Heimspiel einen Nasenbeinbruch zu. „Das wird mich nicht großartig behindern. Ich bin froh, dass ich gegen Dresden getroffen habe und wir das Spiel gewinnen konnten. An die Leistung müssen wir jetzt anknüpfen. Denn in Halle ist es immer schwer, zu bestehen. Die Atmosphäre dort ist immer eine besondere. Darauf müssen wir uns einstellen“, sagte Brünker.

Neben den beiden Langzeitverletzten Patrick Schmidt und Sebastian Jacob werden auch Dominik Becker (Trainingsrückstand) und Marcel Gaus (5. Gelbe Karte) ausfallen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel beim MDR und auf Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Kooperation zwischen NLZ und Saar-Uni

Kooperation zwischen NLZ und Saar-Uni

Gestern fand die Kickoff-Veranstaltung der neuen Kooperation zwischen dem Sportmedizinischen Institut der Universität des Saarlandes und dem Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Saarbrücken statt.

Vor Ort waren u.a. NLZ-Leiter Karsten Specht, Abteilungsleiter der Nachwuchsabteilung Nico Weißmann, der 1. Vorsitzende Jörg Alt, Sportdirektor Jürgen Luginger und Univ.-Prof. Dr. med. Tim Meyer, der lange Jahre Mannschaftsarzt bei der deutschen Nationalmannschaft war.

Die Kooperation sieht unter anderem Praktikas für nationale und internationale Studenten an der Uni des Saarlandes bei unserem NLZ vor, sowie einen regelmäßigen Austausch von Know-How.

Karsten Specht: „Wir freuen uns mit dem Sportmedizinischen Institut der Uni des Saarlandes und Herrn Prof. Dr. med. Tim Meyer, einen Partner an unserer Seite zu haben, der weltweit eine Benchmark in diesem Fachbereich setzt.“

FCS besiegt Spitzenreiter Dresden

FCS besiegt Spitzenreiter Dresden

Der 1. FC Saarbrücken hat sich durch einen leidenschaftlichen Auftritt einen Sieg gegen die SG Dynamo Dresden gesichert. Kai Brünker markierte den entscheidenden Treffer beim 1:0-Erfolg.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen 1860 München nahm Cheftrainer Rüdiger Ziehl zwei Wechsel vor. Uaferro rückte anstelle von Boeder in die Startelf und zudem ersetzte Kerber Civeja, der für die albanische U21 abgestellt war.

Die Blau-Schwarzen hinterließen vom Anpfiff weg einen sehr griffigen Eindruck. Dynamo wurde früh gepresst und dadurch erarbeitete sich der FCS ein optisches Übergewicht. Beinahe wäre das nach neun Minuten mit der Führung belohnt worden. Rabihic führte eine Ecke flach in den Strafraum auf Naifi aus. Der flankte perfekt an den zweiten Pfosten. Brünker war dort zur Stelle, köpfte aber knapp vorbei.

Weitere Chancen blieben danach längere Zeit aus, weil beide Defensivreihen gut dichtmachten. Eine gab es aber noch und die saß. Thoelke und Kerber sicherten einen zweiten Ball am Sechzehner der Gäste. Nach der Verlagerung auf die rechte Seite flankte Rizzuto nach innen. Brünker schraubte sich in der Rückwärtsbewegung hoch und vollendete perfekt ins lange Eck (40.).

Dresden versuchte zu Beginn des zweiten Durchgangs direkt Druck zu machen. Der FCS befreite sich daraus aber zügig und nach 61 Minuten bot sich die Möglichkeit aufs zweite Tor. Rizzuto schlug einen Freistoß aus zentraler Position auf den Kopf von Thoelke, der in die Mitte ablegte. Brünker verpasste knapp, Uaferro hielt den Fuß in den Abpraller, Latte.

Kurz darauf folgte der erste Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Rabihic (64.). Später kamen auch Di Michele Sanchez und Boeder für Gaus und Rizzuto (76.).

Pech hatten die Blau-Schwarzen, als Kutschke im eigenen Sechzehner nach hinten ausschlug und Thoelke voll im Gesicht traf. Das wohl außerhalb des Sichtfelds des Schiedsrichters, denn es gab keinen Pfiff. 

Auf der Gegenseite versuchte es Lemmer nach 76 Minuten aus 18 Metern. Schreiber reagierte ganz stark und Kerber bereinigte schließlich gegen Schäffler. Dynamo hatten zu diesem Zeitpunkt bereits voll auf Offensive umgestellt, doch der Abwehrverbund des FCS hielt dicht.

Nach vorne sorgte insbesondere Naifi immer wieder für Entlastung. Nach 86 Minuten hatte aber auch er Feierabend, ebenso Thoelke. Stehle und Biada ersetzten das Duo.

Hinten brannte aufgrund des leidenschaftlichen Auftritts nichts mehr an. Vorne hatte Brünker noch einen Abschluss aus spitzem Winkel und nach insgesamt elf Minuten Nachspielzeit war dann Schluss und der Dreier im Nachholspiel gegen den Tabellenführer eingetütet.

Weitere Infos zum Ticket-VVK gegen Eintracht Frankfurt

Weitere Infos zum Ticket-VVK gegen Eintracht Frankfurt

In der nächsten Woche startet der exklusive Verkauf für Dauerkarteninhaber und Vereinsmitglieder anlässlich des DFB-Pokalspiels gegen Eintracht Frankfurt. Der Ticket-VVK findet online statt. Darüber hinaus bieten wir unseren DK-Inhabern am 21.11. von 15:00 – 19:00 an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion die Möglichkeit, ihre Plätze zu bestätigen. Mitglieder (Stichtag 04.11.) haben gegen Vorlage ihrer Mitgliedsnummer am 23.11. von 15:00 – 19:00 an der Kasse Ost die Möglichkeit, ein Ticket für sich zu erwerben. Auf der FCS-Geschäftsstelle findet grundsätzlich kein Verkauf von Tickets mehr statt.

Mitglieder können außerdem online ihr Ticket erwerben. Durch eine Systemumstellung kann es ggf. passieren, dass einzelne Kundenaccounts noch nicht als Mitglied erfasst sind. Für diesen Fall bieten wir während des Mitgliederverkaufs eine Hotline (0681 97144-25 sowie 0681 97144-23) sowie den unkomplizierten Weg über unsere Social Media Kanäle (Facebook- und Instagram-Direktnachricht) zur einfachen Kontaktaufnahme an. Bitte halten Sie hierzu ihre Mitgliedsnummer sowie ihren vollständigen Namen und eMail-Adresse bereit.

Damit jedes Mitglied die Möglichkeit auf ein Ticket hat, ist es nicht möglich Gruppenbuchungen vorzunehmen. Buchen sie nebeneinander liegende Sitzplätze über mehrere Endgeräte. Bei der Auswahl des Sitzplatzes wird dieser für 15 Minuten bis zur Beendigung des Buchungsvorgangs geblockt.

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Während der Länderspielpause findet am Sonntag das Nachholspiel des 15. Spieltags der Drittligasaison 2023/24 statt. Der 1. FC Saarbrücken empfängt um 13.30 Uhr den Spitzenreiter Dynamo Dresden und erwartet rund 15.000 Zuschauer. Die Partie wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Sie stehen völlig zu Recht da oben. Sie hatten zwar vor der Saison den Abgang von Arslan zu verkraften, haben das aber sehr gut kompensiert. Sie spielen immer im selben System, haben gut funktionierende Abläufe und eine hohe individuelle Qualität“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der am Sonntag auf Tim Civeja verzichten muss, der eine Einberufung zur albanischen U21 erhalten hat. „Die Regularien sind, wie sie sind und von daher nehmen wir es so hin“, kommentierte Ziehl, der weiterhin auf Dominik Becker, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt verzichten muss.

„Ansonsten sind wir gut durch die Woche gekommen. Wir müssen am Sonntag von Beginn an präsent sein und über 90 Minuten eine gute Leistung abrufen. Wir haben mit Sicherheit einen Kader, der mit dem von Dynamo mithalten kann. Der Platz wird sicherlich nicht in einem optimalen Zustand sein, aber wir gehen davon aus, dass gespielt werden kann“, sagte Ziehl.

Mittelfeldspieler Luca Kerber, der zuletzt auf der Bank Platz nehmen musste, darf sich berechtige Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. „Es ist schwer zu erklären, warum uns bisher die Konstanz gefehlt hat. Meine persönliche Situation ist dabei zweitrangig. Es gibt im Fußball immer mal Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Wir müssen gegen Dresden eine Topleistung abrufen, dann haben wir auch Chancen gegen Dresden zu punkten“, sagte Kerber.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS zieht im Saarlandpokal ins Achtelfinale ein

FCS zieht im Saarlandpokal ins Achtelfinale ein

Der 1. FC Saarbrücken hat zum Einstieg in den Saarlandpokal 2023/24 nichts anbrennen lassen und einen 3:0-Sieg gegen TuS Herrensohr eingefahren.

In der Partie, die in Köllerbach ausgetragen wurde, legte Kerber mit dem Führungstreffer bereits nach zehn Minuten den Grundstein. Günther-Schmidt markierte in der 28. Minute das zweite Tor. Im zweiten Durchgang sorgte Brünker (53.) mit dem 3:0 für die endgültige Entscheidung.

Im Achtelfinale geht es jetzt zum traditionsreichen Duell zu Borussia Neunkirchen. Informationen zur Ansetzung der Begegnung folgen.

Gegnerportrait: Sachsen wollen wieder den Fahrstuhl nach oben nehmen

Gegnerportrait: Sachsen wollen wieder den Fahrstuhl nach oben nehmen

Die SG Dynamo Dresden unternimmt nach dem Zweitliga-Abstieg 2022 den zweiten Anlauf zur Rückkehr in die Zweite Bundesliga. Dabei sind die Sachsen aus ihrer Vergangenheit ganz andere sportliche Sphären gewohnt.

Am 12. April 1953 erlaubte die damalige Regierung der DDR den Elbestädtern die Gründung eines neuen Vereins, der zuvor als Sportgemeinschaft antrat und auf dem zwischenzeitlich aufgelösten Fundament des Dresdner SC aufbaute. Der stand 1943 im Finale um die deutsche Meisterschaft im Berliner Olympia-Stadion, Gegner war der FV Saarbrücken mit Herbert Binkert und Edmund Conen als führende Figuren. Bei Dresden stand Helmut Schön auf dem Feld, der später saarländischer Nationaltrainer wurde.

Der Dresdner SC wurde mittlerweile wieder neu gegründet, doch in der DDR-Zeit war Dynamo weitaus erfolgreicher. Achtmal wurde man zwischen 1952 und 1990 Meister, genauso oft Vizemeister, sieben FDGB-Pokalsiege und vier weitere Finalteilnahmen stehen in den Annalen. Im Europapokal der Landesmeister wurde dreimal das Viertelfinale erreicht, im Wettbewerb der Pokalsieger kam man zweimal in die Runde der letzten Acht. Der größte internationale Erfolg wurde 1989 mit dem Erreichen des Halbfinales im UEFA-Cup-Wettbewerb erzielt.

Im gesamtdeutschen Duell konnte sich der VfB Stuttgart mit 1:0 und 1:1 durchsetzen. Torsten Gütschow war mit sieben Treffern bester Turnier-Torschütze. Danach wurde die Titelsammlung kleiner, in der Bundesliga konnte man sich nach der Wende nur von 1991 bis 1994 halten. 2016 und 2021 gelang jeweils als Drittliga-Meister die Rückkehr in die Zweite Bundesliga. 2022 folgte der bislang letzte Abstieg.

Obwohl in der Rückrunde Patrick Schmidt im Sturm spielte und in seiner Dresdner Zeit sogar das „Tor des Monats März 2022“ erzielte, erfolgte der Abstieg. Markus Anfang wurde in der darauffolgenden Drittliga-Saison als Trainer engagiert. Der 49-jährige gebürtige Kölner spielte in seiner Jugend für den TSV Bayer Dormagen und den Kölner Club KSV Heimersdorf, war danach unter anderem für Bayer Leverkusen, Fortuna Düsseldorf, den FC Schalke 04, den 1. FC Kaiserslautern, Energie Cottbus und den MSV Duisburg aktiv.

Nach seinem ersten Traineramt beim SC Kapellen-Erft kam er 2016 zu seiner ersten Cheftrainer-Station Holstein Kiel, danach trainierte er noch den 1. FC Köln, den SV Darmstadt 98 und den SV Werder Bremen. Der Bundesligist trennte sich von ihm, weil er wegen eines Täuschungsversuchs vom DFB-Sportgericht rückwirkend ab dem 20.11.2021 gesperrt wurde, zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro verurteilt. In Dresden bekam Anfang im Sommer 2022 eine neue Chance, er führte die Sachsen am Saisonende unmittelbar hinter dem punktgleichen 1. FC Saarbrücken auf Rang Sechs.

„Wir hatten es zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in der eigenen Hand, haben aber dennoch unsere Hausaufgaben gegen Oldenburg gemacht. Mehr war für uns an diesem Spieltag nicht möglich“, sagte Anfang zum aus Saarbrücker Sicht so dramatischen Saisonende. Das gute Abschneiden führte dazu, dass es im Sommer nur wenige Wechsel im Kader gab, sodass dieser in der laufenden Runde sehr gut eingespielt ist.

„Ich glaube, man hat in der Rückrunde der Vorsaison sehen können, dass die Mannschaft immer besser zueinander gefunden hat. Gemeinsam mit den Zuschauern ist im letzten Jahr etwas zusammengewachsen. Das gibt uns aktuell sicherlich Rückenwind“, meinte der Trainer zu den Wechsel-Aktivitäten in der Pause, in der es elf Abgänge gab. „Ich unterteile die Transferperiode nicht in zwei Phasen. Wir haben uns insgesamt im Sommer bei der Zusammenstellung des Kaders bewusst dazu entschieden, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und in die Breite des Kaders zu investieren“, ergänzte er und fährt fort: „Wir haben die vergangene Saison analysiert und uns entschieden, die Verträge von einigen Spielern nicht zu verlängern“.

Zwei frühere Kadermitglieder spielen jetzt in den höchsten Ligen ihrer neuen Heimat, Michael Akoto ging zum dänischen Ligadritten Aarhus GF, Christian Conteh musste nach Leihende zum niederländischen Champions-League-Teilnehmen Feyenoord Rotterdam zurückkehren. Ahmet Arslan, der von Holstein Kiel ausgeliehen war, spielt jetzt beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg. Unser ehemaliger Spieler Tim Knipping wechselte zum Zweitliga-Absteiger SV Sandhausen, auch Sven Müller schloss sich mit dem Halleschen FC einem Drittligisten an. Phil Harres und Patrick Weihrauch wechselten zum Regionalligisten FC Homburg und somit ins Saarland. Nach Saisonbeginn ging Julius Kade noch zum Zweitliga-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Von den Neuen spielten Lucas Cueto (Karlsruher SC) und Robin Meißner (Hamburger SV) zuletzt bei Zweitligisten, Tobias Kraulich (vom Absteiger SV Meppen) und Tom Zimmerschied (Hallescher FC) kamen von Drittligisten. Nach Saisonstart kam noch Lars Bünning vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ins Rudolf-Harbig-Stadion. Mit Heiko Scholz als einer von drei Co-Trainern gehört auch ein ehemaliger Nationalspieler zum Trainerstab. Mit Stefan Drljaca steht ein gebürtiger Saarländer im Dresdner Tor.

„Wir sind zufrieden mit seiner Entwicklung und sind mit ihm, Kevin Broll (wie Drljaca ein früherer Spieler des FC Homburg) und Erik Herrmann auf der Torhüterposition sehr gut aufgestellt“, sagt Anfang.

Der Saisonstart der Sachsen verlief durchwachsen, gleich am zweiten Spieltag gab es mit dem 0:1 (0:1) beim SV Sandhausen, die erste von bislang zwei Niederlagen. Nach fünf Siegen am Stück konnte Rot-Weiß Essen die Sachsen an der Hafenstraße mit 3:1 (1:0) bezwingen. Seitdem gab es wieder fünf Siege und ein Remis, wobei der 3:2 (2:2)-Erfolg beim SSV Ulm 1846 als besonders wertvoll angesehen wird, weil ein direkter Konkurrent auf Distanz gehalten wurde.

„Die Euphorie hat sich in der Stadt im Verbund mit Mannschaft und Fans bereits in der Vorsaison entwickelt. Wir haben bei Heim- und Auswärtsspielen immer eine fantastische Unterstützung. Das ist ein wichtiger Bestandteil, um erfolgreich zu sein“, freut sich der Kölner. Er warnt aber auch: „Die 3. Liga zeigt jeden Spieltag, dass man gut daran tut, immer demütig von Spiel zu Spiel zu denken. Das sportliche Niveau der gesamten Liga ist sehr eng beieinander und man muss Konstanz zeigen, um seine Punkte einzufahren“.

In der Tabelle ist Dresden wegen des fehlenden Spiels punktgleich mit Zweitliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg nun Zweiter. Nach der Spielabsage von Saarbrücken gab es einen 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Freiburg II, ehe man sich bei Viktoria Köln mit 5:1 durchsetzen konnte. Fünf Punkte beträgt der Vorsprung vor dem Dritten Rot-Weiß Essen.

Während Dresden mit Regensburg die beste Abwehr (11 Gegentreffer) hat, liegt man in der Offensiv-Tabelle nur auf Rang Drei, besser trafen bislang der FC Ingolstadt 04 und der SC Verl, der diese Rangliste mit 34 Treffern anführt. Das Dresdner Team hat keinen ausgesprochenen Torjäger, Stefan Kutschke liegt mit sieben Treffern auf Rang 4, Saarbrücken Bester Kai Brünker ist mit sechs Treffern Elfter, Dominic Baumann vom Halleschen führt die Liste mit z zehn Treffern an.

Einem früheren Dynamo-Spieler wünscht Anfang auf dem Genesungsweg auch im Namen des Vereins und der früheren Mitspieler alles Gute. ,,Ich war noch nicht als Cheftrainer von Dynamo tätig, als Patrick Schmidt in Dresden aktiv war. Trotzdem wünsche ich ihm natürlich alles Gute und eine schnelle Genesung“.

1860 siegt im Ludwigspark

1860 siegt im Ludwigspark

Der 1. FC Saarbrücken arbeitete sich nach schwachem Start in die Partie gegen 1860 München, glich aus, war die spielbestimmende Mannschaft, musste dann aber doch eine 2:3-Niederlage hinnehmen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel in Sandhausen einen Wechsel vor. Thoelke rückte für Uaferro in die Dreierkette.

Und die Defensive war umgehend gefordert. Die Münchner drückten extrem aufs Gaspedal und kamen schnell zu ersten Chance. Nach einem Ballverlust am Strafraum war Lakenmacher frei vor Schreiber, Zeitz kam zur Hilfe und im Verbund konnte bereinigt werden.

Jedoch nur kurz. Die Gäste nahmen direkt wieder Fahrt auf, verlagerten am Sechzehner gekonnt auf die linke Seite. Greilinger schlug die Kugel dann scharf nach innen und Schröter war am zweiten Pfosten den Schritt schneller. Die Führung für 1860 (3.).

Die Münchner machten weiter Tempo und ließen die Blau-Schwarzen nicht im Spiel ankommen. Ludewig wurde geschickt und lupfte über Schreiber. Gaus klärte vor der Linie.

In der 16. Minute legte der Gast aber nach. Schröter wurde in den Sechzehner geschickt, ließ dort Boeder und Schreiber aussteigen und stellte auf 2:0.

Nach 20 Minuten schafften es die Blau-Schwarzen Ruhe reinzubringen und kamen selbst zu ersten Aktionen. Sontheimer hatte aber in der 24. und 34. Minute nicht richtig justiert.

Nach 39. Minuten sorgte Zeitz dann für den Anschlusstreffer. Gaus flankte einen Freistoß aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten. Zeitz hatte sich dort freigestohlen und netzte per Aufsetzer ins kurze Eck.

Keine Minute später fast der Ausgleich. Rabihic traf abgefälscht nur den Pfosten. Die folgende Ecke konnte München noch klären, doch die nächste saß. Rabihic brachte den Ball, der zu Naifi durchrutschte und aus der Drehung markierte der das 2:2 (41.).

Kurz vor dem Pausenpfiff noch eine gute Chance für Boeder, der setzte zu hoch an und dann ging es in die Kabinen. Wieder raus kam der FCS mit einem Wechsel. Biada ersetzte Civeja.

Es ging weiter wie zum Ende des ersten Durchgangs. 1860 konnte das hohe Tempo aus der Anfangsphase nicht halten und die Blau-Schwarzen arbeiteten an der Führung.

Naifi scheiterte mit seinem Versuch von der Strafraumkante aufs kurze Eck (51.). Gaus zimmerte mit Risiko drüber (59.) und schließlich parierte Richter nach feinem Solo von Naifi stark (78.).

In der 82. Minute dann aber der Schock. Zejnullahu flankte eine Ecke auf den ersten Pfosten genau auf den Kopf von Lang. Der platzierte die Kugel perfekt ins lange Eck und die Gäste lagen wieder vorne.

Direkt im Anschluss wechselte Ziehl offensiv. Stehle kam anstelle von Boeder. Zuvor hatte Di Michele Sanchez bereits Gaus ersetzt (66.). Für die letzten Minuten brachte Ziehl dann noch Günther-Schmidt und Uaferro für Rizzuto und Sontheimer.

Der FCS stemmte sich nochmal gegen die drohende Niederlage. Ein Abschluss von Rabihic wurde zur Ecke abgefälscht. Biada verzog ganz knapp. Und in der Nachspielzeit scheiterte Zeitz noch per Seitfallzieher. Kurz danach war Schluss und 1860 München entführte die Punkte aus dem Ludwigspark.

„Wir müssen Punkte sammeln“

„Wir müssen Punkte sammeln“

Am 15. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 gastiert der TSV 1860 München im Saarland. Der 1. FC Saarbrücken trifft am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark auf die „Löwen“. Der FCS erwartet zu diesem Traditionsduell rund 11.000 Zuschauer. Die Partie wird live auf Magenta Sport übertragen.

Das Team von Trainer Maurizio Jacobacci hat nach 14 Spielen 17 Zähler auf dem Konto und steht in der Tabelle auf Rang 14 und damit einen Platz vor dem 1. FCS. „1860 ist in einer ähnlichen Situation wie wir. Der aktuelle Tabellenplatz passt nicht zu den Ansprüchen, die man selbst hat. Wir können mit einem Sieg an den Löwen vorbeiziehen. Das muss auch unser Anspruch sein“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und richtete den Blick auf die kommenden Aufgaben: „Wir müssen uns zuerst einmal durch Siege von der Abstiegsregion absetzen. Das muss man aufgrund der Situation klar ansprechen. Wir haben zum Teil zwei Spiele weniger bestritten als die anderen Mannschaften, diese haben wir aber noch nicht gewonnen. Daher müssen wir Punkte sammeln, um in der Tabelle klettern zu können.“

Gleichzeitig betonte der FCS-Trainer die Schwere der Aufgabe gegen die Münchner „Löwen“: „Auf dem Papier ist es eine richtig gut besetzte Mannschaft mit viel Qualität in allen Bereichen. Es ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, warum die Ergebnisse zuletzt nicht so gestimmt haben. Aber sie waren sowohl in Köln als auch gegen Regensburg nicht weit weg von einem Punktgewinn“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro forderte, den Schwung aus dem Pokalerfolg gegen die Bayern in den Liga-Alltag mitzunehmen. „Wir haben in Sandhausen gezeigt, dass wir bereit sind, über die Schmerzgrenze zu gehen. Zu Hause, mit unseren tollen Fans im Rücken, müssen wir jetzt den Schalter umlegen. Auf der anderen Seite wissen wir, dass es zuletzt immer sehr enge Spiele gegen die Löwen waren.“

Schlechte Nachrichten gab es außerhalb des Platzes. Angreifer Sebastian Jacob muss nun doch erneut am lädierten Kreuzband operiert werden und wird für den Rest der Saison ausfallen. Auch Patrick Schmidt wird noch längere Zeit fehlen. Dominik Becker ist für das München-Spiel ebenfalls noch kein Thema, Richard Neudecker ist dagegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel beim SR und auf Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Infos zum Auswärtsspiel gegen Halle

Infos zum Auswärtsspiel gegen Halle

Der Vorverkauf für unser Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC hat begonnen! Die Karten gibt es ab sofort online hier.

Karten gibt es ab 13 Euro (Stehplatz, 11,00 Euro ermäßigt) bzw. 20,50 Euro (Sitzplatz, Einheitspreis). Vor der Wahl der Plätze muss der Code ersterfcs unter „Guestecode“ (in der oberen Zeile der Website) eingegeben werden. Erst im Nachgang sind die Gästeblock freigeschaltet. Block 11 beheimatet die Stehplätze, Block 10 die Sitzplätze.

Wir freuen uns auf Euren Support!

Anstoßzeit und Verkaufsmodalitäten gegen Eintracht Frankfurt

Anstoßzeit und Verkaufsmodalitäten gegen Eintracht Frankfurt

Der DFB hat soeben die Achtelfinalspiele des DFB-Pokals fix terminiert: wir empfangen am Mittwoch, den 06.12.23 um 18 Uhr im DFB-Pokal Achtelfinale Eintracht Frankfurt!

Das Spiel wird nicht im Free-TV übertragen werden.

Der Verkauf wird in mehrere Phasen unterteilt:
Phase I (nur DK-Inhaber – können ihren bestehenden DK-Platz bestätigen):
ab Montag 20.11. um 14:00 Uhr bis Donnerstag 23.11. um 12:00 Uhr
Phase II (nur Mitglieder – max. 1 Ticket)
ab Donnerstag 23.11. um 14:00 Uhr bis Montag 27.11. um 14:00 Uhr
Phase III (Fanclubs – Abfrage über unseren Fanbeauftragten Andreas Kulz)
ab Montag 27.11. bis Mittwoch 29.11.
Phase IV (freier Verkauf – wenn Restkarten noch übrig)
ab Donnerstag 30.11.
Alle weiteren Infos zu den Ticket-VVK-Stellen folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

FCS trifft im Achtelfinale auf Frankfurt

FCS trifft im Achtelfinale auf Frankfurt

Die heutige Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund hat dem 1. FC Saarbrücken einen weiteren Bundesligisten beschert. Die Blau-Schwarzen treffen im Achtelfinale des DFB-Pokals auf Eintracht Frankfurt. Die Partie findet am 5. oder 6. Dezember statt. Informationen zum Vorverkauf folgen in den kommenden Tagen.

Remis in Sandhausen

Remis in Sandhausen

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Sandhausen getrennt. Nach Treffern von Zeitz und Rabihic waren die Blau-Schwarzen dicht dran am Auswärtserfolg, mussten aber in der Nachspielzeit noch den 2:2-Ausgleich schlucken.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Pokal-Sensation zwei Wechsel in der Startelf vor. Für Stehle und Di Michele Sanchez kamen Brünker und Civeja zurück.

Auch wenn die Gastgeber die erste Chance hatten, Mühling wurde per Steckpass bedient, Schreiber drängte ihn gut ab und klärte zur Ecke, hatten die Blau-Schwarzen klare Feldvorteile. Für die erste dicke Möglichkeit musste ein Standard herhalten. Rabihic schlug die Kugel aus dem rechten Halbfeld nach innen, Zeitz köpfte wuchtig knapp neben den Kasten.

In der 24. Minute dann aber die verdiente Führung. Wieder war ein Freistoß von Rabihic der Ausgangspunkt. Brünkers Kopfball wurde noch geblockt, aber genau vor die Füße von Zeitz. Der schweißte den Ball unters Tordach.

Es folgten Abschlüsse von Evina, der beinahe noch zur Vorlage für Otto wurde, und Naifi auf der anderen Seite. Er zielte zu zentral.

Kurz vor dem Pausenpfiff wieder ein ruhender Ball von Rabihic. Unmittelbar vor dem Strafraum schlug er die Kugel scharf nach innen und die landete abfälscht auf dem Netz.

In der Nachspielzeit dann aber der Ausgleich. Keeper Rehnen schlug die Kugel nach vorne. Sontheimer verlängerte unglücklich per Kopf, Maciejewski gab in den Lauf von Hennings weiter. Der blieb vor Schreiber cool und legte den Ball ins linke Eck.

Raus aus der Kabine ging es ohne Wechsel und der erneute Führung für den FCS. Gaus beförderte den Ball per Einwurf in den Sechzehner. Brünker verlängerte per Kopf an den ausgestreckten Arm von Fuchs und das hatte einen Elfmeter zur Folge. Rabihic nahm sich der Sache an, Rehnen tauchte nach links ab, Rabihic schoss nach rechts und die Blau-Schwarzen lagen wieder vorne (48.).

Nach gut einer Stunde nahm Ziehl die erste Auffrischung vor. Gaus und Sontheimer, beide zudem mit Gelb vorbelastet, hatten Feierabend. Di Michele Sanchez und Kerber waren neu dabei.

Di Michele Sanchez war dann auch der Initiator der nächsten Offensivaktion. Von der Außenlinie schlug er den Ball weit in den Sechzehner. Rizzuto nahm mit vollem Risiko direkt ab, doch Rehnen war zur Stelle.

Zur Schlussviertelstunde gab es den zweiten Doppelwechsel. Günther-Schmidt und Stehle ersetzen Rabihic und Naifi. Kurz später kam noch Thoelke für Rizzuto.

Sandhausen drückte und dem FCS gelang auch aufgrund schwindender Kräfte nach dem Kraftakt im Pokal kaum Entlastung. Aber die Defensive stand. Einzig ein Freistoß von Hennings sorgte für Gefahr, das aber richtig. Der Querbalken musste retten.

Aber in der vierten Minute der Nachspielzeit setzte es doch den Ausgleich. Sandhausen blieb am Sechzehner dran, die Blau-Schwarzen konnten nicht entscheidend klären und das nutzte Ben Balla aus 16 Metern mit einem platzierten Abschluss zum 2:2.

Und fast wurde es noch richtig bitter. Kerber rettete gegen Meier aber auf der Linie und damit zumindest den einen Punkt.

Zurück im Liga-Alltag

Zurück im Liga-Alltag

Am Samstag gastiert der FCS zum 14. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 beim SV Sandhausen. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen und live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

„Wir wissen, dass wir etwas Historisches geschafft haben. Das kann man nicht wegdiskutieren und natürlich ist das nicht in ein, zwei Tagen vorbei. Aber die Liga ist unser tägliches Brot und daher viel wichtiger. Wir müssen die Euphorie mitnehmen und eine gute Leistung auf den Platz bringen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Weitere personelle Ausfälle sind nach der Pokalschlacht nicht zu verzeichnen, sodass Ziehl während der Pressekonferenz beruhigt feststellen konnte: „Wir werden eine schlagkräftige Mannschaft auf den Platz bekommen.“

Die Gastgeber haben derzeit fünf Punkte mehr auf dem Konto, aber auch zwei Spiele mehr als die Blau-Schwarzen absolviert. „Sie haben das große Ziel aufzusteigen und daher auch nach einem eher durchwachsenen Start den Trainer gewechselt. Grundsätzlich verfügt die Mannschaft über eine hohe individuelle Qualität“, sagte Ziehl.

Wieder mit an Bord ist Julius Biada, der früher selbst beim SV Sandhausen aktiv war. „Ich bin froh, dass ich wieder fit bin und wir werden sehen, wie viele Minuten mir der Trainer gibt. Aber ich fahre nicht nach Sandhausen, um alte Bekannte zu treffen, sondern um zu gewinnen“, sagte der Offensivakteur, der am Freitag seinen 31. Geburtstag feierte.

Verzichten muss der FCS nach wie vor auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Dominik Becker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Infos zum Ticket-VVK gegen 1860

Infos zum Ticket-VVK gegen 1860

Am 11.11. empfangen wir die Münchner Löwen: hier kommen unsere Ticketinfos! 🦁💙🖤

Phase I

Mitgliedervorverkauf: Verkaufsstart 03.11.23 12 Uhr – Ende 07.11.23 12 Uhr

Max. 2 Tickets / Mitglied

Phase II

Freier Verkauf: ab dem 07.11.23 12 Uhr

Max. 4 Tickets / Person

⚠️ Änderung Mitgliedervorverkauf:

👉 ab sofort muss kein Code mehr eingegeben werden.

👉 jedes Mitglied wurde der Kundengruppe “Mitglieder“ zugeordnet

👉 Zugang über unseren Ticketshop

👉 gewünschtes Spiel auswählen

👉 über bestehendes Kundenkonto einloggen, dann erkennt das System, wer berechtigt ist zu kaufen.

Ihre Ansprechpartner

Andreas Kulz
Fanbeauftragter


0681 97144-0

FCS gelingt die Pokal-Sensation

FCS gelingt die Pokal-Sensation

Der 1. FC Saarbrücken hat das Unmögliche möglich gemacht und den FC Bayern München aus dem Pokal geworfen! Durch aufopferungsvollen Kampf, einen ganz starken Schreiber und Treffern von Sontheimer sowie Gaus siegte der FCS mit 2:1 und steht in der nächsten Runde.

Der FCS startete vor Keeper Schreiber wie gewohnt mit einer Dreierkette bestehend aus Uaferro, Zeitz und Boeder. Auf den Außenbahnen waren Gaus und Rizzuto unterwegs. Im Mittelfeld agierten Sontheimer und Rabihic zentral, flankiert von Di Michele Sanchez und Naifi. Im Sturm sollte Stehle für Überraschungsmomente sorgen.

Die Blau-Schwarzen, im Jubiläumstrikot ganz in weiß unterwegs, wussten durchaus zu gefallen. Aus einer kompakten Defensive sollten Umschaltmomente genutzt werden. Der Plan wäre beinahe bereits in der Anfangsphase aufgegangen. Naifi tanzte Davies am Strafraum aus, fand aber keinen Abnehmer für seine Hereingabe. 

Nach 16 Minuten nutzte der FCB aber den ersten Raum, der sich bot. Krätzig bediente Müller und der schloss aus 18 Metern platziert ins linke Eck ab. Die Führung für den Favoriten.

Der FCS ließ sich davon aber nicht beirren und schaffte es nicht nur weitere Chancen des haushohen Favoriten zu unterbinden, sondern konnte selbst für Gefahr sorgen. Nach einem Ballgewinn tief in der Münchner Hälfte brachte Stehle Naifi ins Spiel, der passte klug zu Rabihic. Der Abschluss rauschte aber deutlich über den Kasten. Naifi selbst zeigte sich kurz später zu verspielt und blieb im Strafraum hängen.

Aber kurz vor der Pause wurde der engagierte Auftritt belohnt. Krätzig verlor die Kugel am Sechzehner an Boeder. Der lief durch und erhielt den Ball von Stehle, Pass auf Sontheimer, das Netz zappelte und der Ludwigspark bebte, der Ausgleich in der 45. Minute.

Nach Wiederanpfiff versuchte der FCB zwar aufs Tempo zu drücken, aber der FCS verteidigte aufopferungsvoll und hatte in Schreiber einen sicheren Rückhalt. Gegen Sané parierte der Keeper zweimal stark (50. und 59.) und auch die eingewechselten Gnabry (70.) sowie Coman (75.) fanden kein Vorbeikommen an ihm.

Die intensive Spielweise zollte aber natürlich ihren Tribut. Ziehl steuerte mit zwei Doppelwechseln entgegen. Zunächst ersetzten Biada und Kerber Stehle und Di Michele Sanchez (66.), danach kamen Civeja und Günther-Schmidt für Rabihic und Uaferro. Zur Schlussphase kam dann noch Brünker für Sontheimer (83.).

In der 90. Minute dann die nächste überragende Tat von Schreiber. Gnabry legte von der Grundlinie zu Müller. Schreiber warf sich dazwischen und entschärfte die Kugel.

Als alles auf Verlängerung eingestimmt war, sorgte das Ziehl-Team für die Sensation. Civeja konnte rechts durchstarten und legte in den Rückraum. Gaus kam angerauscht und schweißte zum 2:1 ein. Mehr Pokal-Sensation geht nicht.

Pokal-Knüller im Ludwigspark

Pokal-Knüller im Ludwigspark

In der 2. Hauptrunde um den DFB-Pokal empfängt der 1. FC Saarbrücken am Mittwochabend den deutschen Rekordmeister Bayern München. Die Partie wird um 20.45 Uhr angepfiffen und ist bereits seit Wochen restlos ausverkauft.

„Die letzten Eindrücke vom Platz waren in Ordnung und wir sind guter Dinge, dass das Spiel wie geplant stattfinden kann“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Bei ihm und seinem Team überwiegt ohnehin die Vorfreude auf das Kräftemessen mit einer der besten Mannschaft Europas. „Es wäre vermessen darüber zu spekulieren, welche Schwächen eine Mannschaft hat, die im Normalfall das Finale der Champions League erreichen kann. Aber wir überlegen uns natürlich schon, wie wir ihnen das Leben ein wenig schwer machen können. Wir werden vermutlich maximal 25 Prozent Ballbesitz haben und sehr viel investieren müssen. Aber dazu ist die Mannschaft bereit“, sagte Ziehl, der nach wie vor auf Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Dominik Becker verzichten muss. Ob Bjarne Thoelke und Kai Brünker (beide erkältet) zur Verfügung stehen, wird sich erst kurzfristig entscheiden.

Im Tor wird auch gegen die Bayern wieder Tim Schreiber stehen, der am Sonntag zu seinem ersten Liga- Einsatz für die Blau-Schwarzen kam. „Ich freue mich natürlich riesig auf das Spiel gegen absolute Top-Stars. Da muss einen keiner mehr motivieren. Aber wenn die Partie läuft, konzentriere ich mich auf meine Leistung und nicht darauf, wer gerade im Strafraum auftaucht“, sagte der 21-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel in der ARD und bei Sky verfolgen. Ab 20.25 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Hinweise für Medienvertreter zum DFB-Pokalspiel

Hinweise für Medienvertreter zum DFB-Pokalspiel

Aufgrund von Sperrungen rund um das Stadiongelände steht der Medienparkplatz für das Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Bayern München nicht zur Verfügung. Der FCS bietet deshalb für Medienvertreter und Fotografen einen eigenen Shuttlebusverkehr an. Abfahrt ist um 18.15 Uhr am Globus-Parkplatz in Dudweiler, mit Navigation unter Fischbachstraße 121 in 66126 Saarbrücken erreichbar. Der Bus verfügt über 50 Plätze und ist als „Presse-Shuttle“ deklariert. Vor Ort werden Ordner vor dem Zustieg die Akkreditierung anhand einer Namensliste überprüfen. Der Shuttle wird dann eine Stunde nach Spielende vom Ludwigspark wieder zum Ausgangspunkt zurückfahren.

Partie gegen Dresden witterungsbedingt abgebrochen

Partie gegen Dresden witterungsbedingt abgebrochen

Das heutige Heimspiel gegen die SG Dynamo Dresden wurde in der Halbzeitpause beim Stand von 0:0 abgebrochen. Schiedsrichter Dr. Arne Aarnink hatte sich bei der ersten Begehung für eine Austragung entschieden. Dies korrigierte er in der Halbzeitpause. Aufgrund der nach der ersten Begehung starken Regenfälle und deutlich verschlechterten Platzbedingungen folgte der Abbruch. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Infos zum Ticket-VVK gegen Sandhausen

Infos zum Ticket-VVK gegen Sandhausen

Zum nächsten Auswärtsspiel beim SV Sandhausen startet der Ticket-Vorverkauf am Dienstag, den 31.10. in unserem Fanshop. Darüber hinaus gibt es die Tickets auch im Rahmen des DFB-Pokalspiels gegen den FC Bayern München direkt am Stadion. Online-Tickets wird es nicht geben.

Karten werden für 25 Euro in den Sitzplatzbereichen (20 Euro ermäßigt, 15 Euro bis 18 Jahre) sowie für 13 Euro im Stehblock (11 Euro ermäßigt, 9 Euro bis 18 Jahre) verkauft. Bitte beachtet beim Kauf der Karten im Fanshop die Öffnungszeiten. Ein Kartenkauf auf der Geschäftsstelle ist grundsätzlich nicht mehr möglich. Bei Fragen steht Euch gerne unsere Fanbetreuung zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner

Andreas Kulz
Fanbeauftragter


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Der Spitzenreiter ist zu Gast

Der Spitzenreiter ist zu Gast

Am Sonntag gastiert die SG Dynamo Dresden zum 13. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 beim 1. FC Saarbrücken. Die Partie wird um 13.30 Uhr angepfiffen und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

Mit 28 Zählern aus zwölf Partien steht Dynamo an der Tabellenspitze und hat bereits neun Punkte Vorsprung auf den Tabellen-Vierten. „Das ist nicht nur eine Momentaufnahme. Es ist die derzeit beste Mannschaft der Liga. Sie haben es geschafft, individuelle Qualität mit mannschaftlicher Geschlossenheit zu kombinieren. Das sieht man daran, dass sie die wenigsten Gegentore kassiert haben“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und warnte davor, dass Dynamo zuletzt auch über Standards erfolgreich gewesen ist. „Sie haben mit Stefan Kutschke einen echten Stoßstürmer, der immer schwer zu verteidigen ist und drumherum technisch gute, schnelle Spieler“, ergänzte Ziehl.

Dennoch werde sich der FCS vor heimischem Publikum nicht verstecken: „Wir haben sie in der vergangenen Saison zweimal geschlagen. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und dagegenhalten. Dann haben wir auch die Chancen, wieder erfolgreich zu sein.“

Für mehr defensive Stabilität soll auch Verteidiger Bjarne Thoelke sorgen, der in Essen seinen ersten Startelf-Einsatz hatte. „Ich merke die lange Pause natürlich noch, aber ich kenne die Situation. Wir müssen die Nerven behalten und uns auf unsere Qualität konzentrieren. Natürlich sind wir mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden, aber wir wollen und müssen schnellstmöglich wieder in die Spur kommen“, sagte der Ex-Dresdner.

Nach abgelaufener Sperre kehrt Patrick Sontheimer wieder ins Aufgebot zurück. Gleiches könnte auch für Calogero Rizzuto gelten, der aber aufgrund von muskulären Problemen nur eingeschränkt trainieren konnte. Auch hinter dem Einsatz von Dominik Becker steht noch ein Fragezeichen. Richard Neudecker fällt mit Adduktorenproblemen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Pokalspiel gegen Bayern München ausverkauft

Pokalspiel gegen Bayern München ausverkauft

Das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Deutschen Meister Bayern München ist eine Woche vor der Partie am 1. November im Ludwigsparkstadion bereits restlos ausverkauft. Knapp 16.000 Zuschauer werden die Begegnung live im Stadion verfolgen können, die gleichzeitig in der ARD und auf SKY als eines der Hauptspiele der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals im TV übertragen wird.

„Wir hatten so viele Kartenanfragen, dass wir unseren Ludwigspark mehrfach hätten füllen können. Das Interesse war und ist auch immer noch beeindruckend, der einzige Wehrmutstropfen ist allerdings die für solche Spiele zu geringe Stadionkapazität“, so FCS-Geschäftsführer Christian Seiffert, der mit seinem Team von der Geschäftsstelle die Flut von Kartenwünschen unter erschwerten Bedingungen bearbeiten und kanalisieren musste. Zwischenzeitlich hatte ein Hacker-Angriff auf das Ticketingsystem die Ablauforganisation massiv gestört, sodass eine neue Sicherheitshürde in kürzester Zeit eingebaut werden musste, die sich aber schnell als wirkungsvolles Instrument bewährt hat. „Wir haben uns frühzeitig darauf konzentriert, unsere Mitglieder und treuen Anhänger mit Karten auszustatten. Daher wurden die Dauerkartenbesitzer, Mitglieder und Fanclubs mit oberster Priorität bei der Kartenzuteilung bedacht. Es ist uns gelungen, alle Mitglieder und Dauerkartenbesitzer, die das Spiel sehen wollen, mit einer Eintrittskarte auszustatten. Herzlichen Dank an unsere Fans, Mitglieder, Partner und Sponsoren, dass sie für einen ausverkauften Ludwigspark sorgen und unseren Verein so leidenschaftlich unterstützen“, so Christian Seiffert.

120 Jahre – 1. FC SAARBRÜCKEN

FCS-Jubiläum: Gemeinsam 120 Jahre wahre Liebe!

Liebe Fans,

120 Jahre FCS bedeuten 120 Jahre wahre Liebe. Und das habt ihr uns durch eure überwältigende Resonanz auf unsere Jubiläumsbox erneut deutlich spüren lassen. Mit einer Vielzahl an Anmeldungen bis zum heutigen Teilnahmeschluss ist diese Sonderaktion schon jetzt ein großer Erfolg für unseren Verein. Eure Unterstützung verdient unseren aufrichtigen Respekt und herzlichsten Dank.

Alle Fans, die sich registriert haben, erhalten in den nächsten 48 Stunden eine E-Mail mit allen Informationen. Der Versand der Box erfolgt innerhalb von 60 Tagen nach Zahlungseingang. Dieser muss bis spätestens Freitag, den 03. November 2023 auf das angegebene Konto erfolgen. Wir versichern euch, dass der gesamte Inhalt der Box nicht frei im Handel erhältlich sein wird. Übrigens: Auch das Gewinnspiel wird selbstverständlich auf alle Teilnehmer ausgeweitet! Jede 190ste Box gewinnt jeweils zwei VIP-Gold-Tickets inklusive einer Übernachtung und Frühstück im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken.*


*Das Gewinnspiel wird im Laufe des Jahres 2023 ausgelost. Die Karten gelten für die laufende Saison 2023/2024. Die Spiele werden vorgegeben. Es besteht kein Recht auf Rückerstattung, Auszahlung oder Umtausch. Die Karten sind nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

FCS unterliegt bei RWE

FCS unterliegt bei RWE

Der 1. FC Saarbrücken musste die zweite Auswärtsniederlage in Serie hinnehmen. Bei Rot-Weiss Essen unterlagen die Blau-Schwarzen mit 2:1.  

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel im Vergleich zum letzten Auftritt vor. Thoelke feierte sein Startelf-Comeback in der Dreierkette, in der auch Gaus vertreten war. Dazu durfte Naifi in der Offensive erstmals von Beginn an ran.

Nach fünf Minuten hatte Naifi auch gleich die erste Chance. Eine Flanke von Di Michele Sanchez rutschte ins Zentrum durch. Naifi wirkte etwas zu überrascht und schloss über den Kasten ab.

Die Gastgeber zeigten sich quasi im Gegenzug effektiver. Gaus ging im Strafraum zunächst noch entschlossen dazwischen, doch danach wurde Essen zu wenig unter Druck gesetzt. Die Flanke segelte nach innen und wurde leicht abgefälscht zur perfekten Vorlage für Young, der zur Führung einköpfte (6.).

Der FCS wirkte deutlich angeschlagen, RWE hatte ganz klare Vorteile und wurde teilweise auch eingeladen. Civeja sprang der Ball bei der Annahme vom Fuß, Vonic schloss aber neben das Tor ab.

In der 18. Minute wurde der fehlende Zugriff aber bestraft. Wieder segelte der Ball von der rechten Seite nach innen. Vonic stand zentral komplett blank und netzte zum 2:0.

Erst nach einer halben Stunde hatten sich die Blau-Schwarzen entscheidend geschüttelt und konnten selbst Akzente setzen. Über Standards entstand erste Torgefahr, doch noch stand Keeper Golz im Weg.

In der 40. Minute dann aber der Anschlusstreffer. Civeja setzte sich im Mittelfeld stark durch und bediente Rabihic, der legte vorm Tor quer. In der Mitte kam keiner ran, Naifi bedankte sich am zweiten Pfosten und traf trotz spitzem Winkel zum 2:1.

Mit Wiederbeginn ersetzte Günther-Schmidt Thoelke. Boeder rückte in die Dreierkette, Günther-Schmidt beackerte die rechte Seite.

Der FCS wirkte deutlich wacher und stellte früher zu. Für die erste Möglichkeit musste aber ein Standard her. Naifi jagte den zweiten Ball aber deutlich drüber. Auch Rabihic hatte nach starkem Einsatz von Brünker und Vorlage von Di Michele Sanchez nicht gut genug justiert. Götze blockte den Schuss.

Noch ein Stück knapper wurde es nach etwas mehr als einer Stunde auf der anderen Seite. Nach einem Fehlpass am Strafraum erhielt Müsel die Kugel, nahm Maß, traf aber nur den Pfosten. 

Ziehl brachte nach 67 Minuten Stehle in die Partie, Naifi musste weichen. Etwas später ersetzte Biada dann Rabihic (77.). Für die Schlussphase kam dann noch Uaferro für Kerber (83.) und reihte sich vorne ein.

Es gelang aber nicht mehr gefährliche Situation zu erarbeiten und dadurch war die Niederlage besiegelt, die insbesondere im schwachen Auftritt über weite Strecken des ersten Durchgangs ihren Ursprung hatte.

Traditionsduell an der Hafenstraße

Traditionsduell an der Hafenstraße

Am Sonntag reist der 1. FC Saarbrücken zum 12. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 in nach Essen. Die Partie bei RWE wird um 16.30 Uhr angepfiffen und wird live und exklusiv auf Magenta Sport übertragen.

https://www.magentasport.de/fussball

Nach der unfreiwilligen Pause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/2024 am Sonntag weiter. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl gastiert bei Rot-Weiß Essen. Zu dem Traditionsduell an der Hafenstraße, das um 16.30 Uhr angepfiffen wird, erwarten die Gastgeber rund 15.000 Zuschauer.

Die Essener haben aus den ersten elf Spielen 15 Punkte erzielt und stehen auf dem zehnten Tabellenplatz. Das letzte Heimspiel gegen den SC Verl ging mit 0:5 verloren. „Es wäre fatal, wenn wir wie sie daran messen würden. Zu Hause sind sie normalerweise eine Macht, haben gegen Dynamo Dresden gewonnen. Sie werden versuchen, von Beginn an das Publikum mitzunehmen. Sie haben bisher in unterschiedlichen Systemen agiert, aber darauf sind wir vorbereitet“, sagte der FCS-Trainer.

Für sein Team sei es wichtig, ein anderes Gesicht zu zeigen, als zuletzt in Aue. „Wir haben die Pause genutzt und die Dinge sachlich, aber kritisch angesprochen. Wir müssen sehr konzentriert verteidigen und vorne gute Lösungen finden. Wir haben die Qualität, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Ziehl.

In den Reihen des FCS steht mit Lukas Boeder ein gebürtiger Essener, der aber nie für Rot-Weiß selbst aktiv war. „Aber ich kenne die Gegebenheiten dort natürlich. Es ist eine Stadt, die mit dem Verein lebt. RWE hat immer viele Zuschauer und die Atmosphäre wird besonders sein. Darauf müssen wir uns einstellen. Aber wir haben schon bewiesen, dass wir das können“, sagte der Verteidiger, der aufgrund der Sperre von Calogero Rizzuto möglicherweise auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. „Das ist eine von mehreren Optionen“, sagte Ziehl, der außerdem auf den ebenfalls gesperrten Patrick Sontheimer verzichten muss. Richard Neudecker fällt mit Adduktorenproblemen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Patrick Schmidt. Hinter dem Einsatz von Dominik Becker (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

120 Jahre – 1. FC SAARBRÜCKEN

Was war Dein goldener Moment in den letzten 120 Jahren 1. FC Saarbrücken?

Für uns sind es die unzähligen Augenblicke, in denen unser traditionsreicher Verein uns mit Freude erfüllt und emotionale Höhepunkte geschaffen hat. 120 Jahre sind seit unserer Gründung verstrichen.
Doch der Verein wird niemals die Menschen dieser Zeit vergessen. Ihr, die Fans, verbindet Generationen miteinander, den Verein und die Stadt gleichermaßen, und das auf unserem gemeinsamen Weg in die Zukunft. Wir haben gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt, Siege gefeiert und Niederlagen überwunden. Nach jedem Rückschlag sind wir stärker zurückgekommen, denn 120 Jahre bedeuten eine unerschütterliche Einheit! Jeder einzelne von Euch ist ein Bestandteil unserer großen, eng miteinander verbundenen Fußballfamilie. Feiere 120 Jahre Fußballgeschichte mit unserem exklusiven Sondertrikot, erhältlich in limitierten 1903 Boxen! Jede Box beinhaltet einen Sonderschal, eine Nostalgiekarte, eine Grußkarte und die Teilnahme am Gewinnspiel „FCS – 120 Jahre goldene Momente“* sowie mit etwas Glück, auch einen Gutschein für unseren Fanshop.

Registriere Dich jetzt bis zum 24.10.2023 – 19:03 Uhr und sichere Dir für 120€ Deine Jubiliäumsbox!

Wir wünschen euch viel Freude und drücken euch die Daumen!



*Jede 190. Box gewinnt zwei FCS VIP- Businesskarten der im Wert von 600€ sowie eine Übernachtung mit Frühstück im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken. Das Gewinnspiel wird im Laufe des Jahres 2023 ausgelost. Die Karten gelten für die laufende Saison 2023/2024. Die Spiele werden vorgegeben. Es besteht kein Recht auf Rückerstattung, Auszahlung oder Umtausch. Die Karten sind nicht übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Partie gegen Duisburg neu terminiert

Partie gegen Duisburg neu terminiert

Der DFB hat das Nachholspiel gegen den MSV Duisburg terminiert. Gespielt wird am Mittwoch, den 29.11.2023 um 19:00 Uhr. Die bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Infos zum Vorverkauf für Mitglieder

Infos zum vorverkauf für Mitglieder

Liebe Mitglieder,

aufgrund von möglicherweise massiven Hackerangriffen mussten wir aus Sicherheitsgründen den Vorverkauf für alle FCS-Mitglieder für das Spiel gegen Dynamo Dresden stoppen.

Wir haben in der Zwischenzeit eine neue Sicherheitsstufe beim Ticketing eingefügt und hoffen, dass nun der legale Erwerb einer Eintrittskarte gewährleistet ist.

Für das Spiel gegen Dresden, sowie auch gegen Bayern München, werden nun alle Mitglieder in einer gesonderten E-Mail separat informiert und ein persönlicher (individueller) Code für den Ticket-Kauf mit versendet. Dieser Code ist nur einmal gültig und gilt jeweils nur für das betreffende Spiel.

Diejenigen Mitglieder, welche keine E-Mail-Adresse beim FCS hinterlegt haben, können uns ihre E-Mail-Adresse unter nachfolgender Kontaktadresse mitteilen: mitgliedschaft@fc-saarbruecken.de oder die Code-Abfrage für die jeweilige Ticket-Buchung ausschließlich telefonisch unter der Rufnummer Reservix / 069-4076620 abwickeln.

Der Mitgliedervorverkauf für das Spiel gegen Dresden startet morgen um 10:00 Uhr.

Diese Maßnahme schließt einen Datenmissbrauch weitestgehend aus. Wir danken für Euer Verständnis.

Blau-schwarze Grüße

Euer Team der Geschäftsstelle

Vorverkauf für Dresden startet heute

Vorverkauf für Dresden startet heute

Sei dabei, wenn wir die SG Dynamo Dresden am 𝟮𝟵.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟯 um 𝟭𝟯:𝟯𝟬 𝗨𝗵𝗿 im Ludwigspark willkommen heißen! Neben dem Vorverkaufsstart der Tickets des DFB-Krachers gegen den FC Bayern München, startet zeitgleich am 𝟭𝟲.𝟭𝟬.𝟮𝟬𝟮𝟯 um 𝟭𝟰:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 Uhr auch der Vorverkauf für das Match gegen Dynamo! 

Phase 1 / Beginn: 16.10.23 um 14:00 Uhr

Jedes bestehende Vereinsmitglied (Stichtag 30.09.23) kann je Mitgliedsnummer bis zu 2 Karten erwerben

Ende: 20.10.23 um 13:30 Uhr

Phase 2

Freier Verkauf ab 20.10.23 14:00 Uhr, max. 4 Tickets / Person

Um Euch auch die Möglichkeit zu geben, Tickets direkt vor Ort kaufen zu können, haben wir uns entschieden, in dieser Woche am Dienstag und Donnerstag die Ostkasse im Stadion zwischen 15 Uhr bis 19 Uhr zu öffnen.

FCS trifft im Saarlandpokal auf Herrensohr

FCS trifft im Saarlandpokal auf Herrensohr

Heute wurden die Partien der fünften Runde des Sparkassenpokal Saar gelost. Der 1. FC Saarbrücken ist beim Saarlandligisten TuS Herrensohr gefordert. Informationen zur finalen Ansetzung folgen.

Patrick Sontheimer ein weiteres Spiel gesperrt

Patrick Sontheimer ein weiteres Spiel gesperrt

Der DFB Kontrollausschuss hat Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer neben der üblichen Sperre für eine Gelb-Rote Karte für ein weiteres Spiel in der 3. Liga gesperrt. Hintergrund ist ein Sonderbericht des Schiedsrichters Tobias Wittmann, in dem Sontheimer unsportliches Verhalten beim Verlassen des Spielfeldes vorgeworfen wurde. Der FCS hat gegen das Strafmaß keinen Widerspruch eingelegt und die Sperre damit akzeptiert. Sontheimer wird demnach beim Auswärtsspiel in Essen nicht dabei sein und erst wieder im darauf folgenden Heimspiel gegen Dynamo Dresden zum Kader gehören.

Verdiente Niederlage in Aue

Verdiente Niederlage in Aue

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim FC Erzgebirge Aue erneut eine Niederlage eingefangen. In Unterzahl musste der FCS zwei Tore schlucken und die Punkte den Gastgebern überlassen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf zum Abschluss der Englischen Woche umbauen. Neudecker stand angeschlagen nicht im Kader und wurde durch Civeja ersetzt. Zudem erhielt Gaus eine Verschnaufpause. Für ihn durfte Di Michele Sanchez ran. Keine Option stellten darüber hinaus Stehle (angeschlagen) und Sontheimer (Sperre) dar.

Der erste Abschluss ließ nicht lange auf sich warten. Bereits nach 10 Sekunden versuchte sich Günther-Schmidt, verzog jedoch deutlich. So ging es auch vorerst weiter. Wenn es auf einer der beiden Seite Richtung Tor ging, entfachte sich keine große Gefahr.

Beide Defensivreihen ließen wenig anbrennen und den Offensivakteuren fehlten die Lösungen. Bis zur 23. Minute, nach der Eröffnung von Uaferro ging es zielstrebig nach vorne. Di Michele Sanchez spielte Doppelpass mit Civeja und legte im Sechzehner für Rabihic ab. Doch Männel faustete sicher zur Seite weg.

Eine Initialzündung war das aber nicht. Im Gegenteil, Aue erarbeitete sich nach und nach Vorteile und kam selbst zu Möglichkeiten. Paterok war aber sowohl gegen Seitz als auch Jakob zur Stelle und parierte sicher.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht und nach Wiederbeginn ging es ähnlich weiter. Die erste nennenswerte Aktion war ein zu heftiges Einsteigen von Rizzuto in der Auer Hälfte, das im Gelb einbrachte. Kurz später rächte sich das, den Rizzuto unterband einen Konter der Gastgeber an der Mittellinie und sah folgerichtig die Ampelkarte (58.).

Aue machte jetzt Druck und die Blau-Schwarzen konnten sich nicht befreien. Seitz prüfte Paterok aus 25 Metern, der klärte zur Ecke. Doch keine 60 Sekunden später konnte der Schlussmann nicht mehr eingreifen. Pepic bediente Stefaniak, der gab flach nach innen zu Tashchy. Eigentlich war die Kugel schon weg, flipperte aber zum Auer zurück und der netzte zur Führung ein (65.).

Und es kam noch dicker. Jakob schlug nach einem Standard weit nach vorne. In Unterzahl war die Absicherung nicht optimal, daher hatte Tashchy viel Platz, Paterok kam einen Schritt zu spät und deshalb durfte Seitz ins leere Tor einschieben (74.).

Ziehl regierte mit frischen Kräften. Gaus kam für Civeja, Thoelke für Uaferro und Naifi für Rabihic. Doch weiter bestimmten die Gastgeber deutlich, ließen die endgültige Entscheidung durch Tashchy aber liegen.

Und so ergaben sich in der Schlussphase plötzlich noch dicke Chancen für den FCS. Zunächst wurde ein Abschluss von Boeder auf der Linie geklärt. Sekunden später parierte Männel einen Kopfball von Boeder stark. Kurz danach durfte Sahin (89.) noch erste Drittligaluft schnuppern. Dann war Feierabend.

Vorverkaufsinfos zum Pokalduell gegen Bayern

Vorverkaufsinfos zum Pokalduell gegen Bayern

Der Termin steht! Wir freuen uns, den Rekordmeister FC Bayern München am 1. November 2023 um 20:45 Uhr im Ludwigspark zur 2. Runde des DFB-Pokals willkommen zu heißen. Das Topspiel wird live im Ersten übertragen.

Da das Ludwigsparkstadion für solche Highlight-Begegnungen unterdimensioniert ist und die die Kartenanfragen die Kapazität um ein Mehrfaches übersteigen, haben wir uns für ein bewährtes Vergabeverfahren entschieden, dass die Rechte unsere Mitglieder und Dauerkartenbesitzer weitestgehend berücksichtigt. Es wird deshalb bis zu vier Verkaufsphasen geben:

Phase I
Verkaufsstart 16.10.23 14:00 Uhr – Ende 19.10.23 13:30 Uhr
Jeder DK-Inhaber 23/24 kann seinen bestehenden DK-Platz für dieses Spiel bestätigen.

Phase II
Verkaufsstart ab 19.10.23 14:00 Uhr – Ende 23.10.23 9:30 Uhr
Alle FCS-Mitglieder (Stichtag bis zum 30.09.23) können jeweils eine Karte kaufen. Mitgliedsanträge, welche nach dem 30.09.23 eingegangen sind, können für dieses Spiel nicht berücksichtigt werden.

Phase III
Zuteilung an FCS-Fanclubs 24.10.23 bis 26.10.23
Sobald absehbar ist, wie viele Karten nach den ersten beiden Phasen übrig sind, werden wir die Fanclubs kontaktieren.

Phase IV
Möglicher freier Verkauf ab dem 27.10.23 9:00 Uhr

Wir sind uns bewusst, dass wir damit die Wünsche aller FCS-Fans bei weitem nicht erfüllen können. Wir bitten dennoch um Euer Verständnis, dass es bei einer derart krassen Diskrepanz zwischen begrenztem Platzangebot und überbordender Nachfrage keine zufriedenstellende Lösung geben kann.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass nach dem Erwerb einer Eintrittskarte der Weiterverkauf von einem Ticket zu einem höheren Preis nicht gestattet ist. Jedes Ticket ist ausschließlich einmal scanbar, weitere Einlassversuche mit dem gleichen Ticket führen zu entsprechenden Fehlermeldungen und der Stadionzutritt wird der betreffenden Person verwehrt.

Heimspiel gegen Duisburg wird verlegt

Heimspiel gegen Duisburg wird verlegt

Das für den 15.10.2023 angesetzte Spiel gegen den MSV Duisburg wird aufgrund der Abstellung des MSV-Spielers Caspar Jander für die deutsche U20-Nationalmannschaft auf Antrag unserer Gäste verlegt. Ein Nachholtermin steht derzeit noch nicht fest. Die bereits gekauften Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit.

Wir bitten Euch, die Bekanntgabe des Ausweichtermins noch abzuwarten. Solltet ihr verhindert sein, werden die Kosten für die Tickets selbstverständlich erstattet.

Auswärts im Erzgebirge

Auswärts im Erzgebirge

Am Samstag reist der 1. FC Saarbrücken zum 10. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 in Erzgebirge. Die Partie in Aue wird um 16.30 Uhr angepfiffen. Unterstützt werden die Blau-Schwarzen dabei von rund 300 Anhängern. Die Gastgeber sind nach einem Umbruch gut in die Saison gestartet, mussten aber zuletzt drei Niederlagen hinnehmen.

„Uns wird dort ein Hexenkessel erwarten. Die Auer wollen diese Niederlage nicht auf sich sitzen lassen und werden von Beginn an Gas gaben“, sagte Außenverteidiger Calogero Rizzuto, der selbst lange Jahre im Erzgebirge spielte und auch den Auer Trainer Pavel Dotchev gut kennt.

FCS-Coach Rüdiger Ziehl erwartet ebenfalls aktive Gastgeber: „Sie werden uns früh anlaufen. Es ist kein Team, das sich hinten reinstellt. Das würde das Publikum dort gar nicht mitmachen. Wir werden es mit einem sehr kampfstarken und robusten Gegner zu tun bekommen, der aber auch spielerische Lösungen zu bieten hat.“

Im Vergleich zum Lübeck-Spiel muss der FCS auf den gesperrten Patrick Sontheimer verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Richard Neudecker (Adduktoren-Beschwerden) steht ein Fragezeichen. Dafür rückt Dominik Becker wieder ins Aufgebot. „Wir werden schauen, wie die Spieler die englische Woche verkraftet haben. Wir haben einen Kader, der in der Lage ist, auch in Aue zu gewinnen. Und das ist ganz klar unser Ziel“, betonte der FCS-Trainer.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf die Langzeitverletzten Julius Biada, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 16.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Spätes Remis in Unterzahl

Spätes Remis in Unterzahl

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit großer Moral einen Punkt gegen den VfB Lübeck erkämpft. Nach frühem Rückstand und in Unterzahl kam der FCS tief in der Nachspielzeit zum Ausgleich durch einen direkt verwandelten Eckball.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte seine Startelf im Vergleich zum sehr überzeugenden Auftritt nur auf einer Position. Becker stand angeschlagen nicht zur Verfügung. Für ihn rückte Uaferro in die Dreierkette.

Exakt drei Minuten waren gespielt, da setzte sich Neudecker in Szene. Am Strafraum der Gäste drehte er sich geschickt und ließ seinen Gegenspieler aussteigen. Der folgende Schlenzer flog aber am langen Eck vorbei. Kurz später tauchte Brünker im Sechzehner auf. Der Winkel war aber nicht optimal und so hatte Keeper Klewin keine Probleme.

Lübeck meldete sich dann mit einem Kopfball von Grupe im Spiel an. Der ging deutlich drüber. In der 10. Minute saß der Abschluss aber. Eine Ecke von der linken Seite landete bei Löhden, der unhaltbar einköpfte.

Davon mussten sich die Blau-Schwarzen erstmal erholen und brauchten etwas, um in die Partie zurückzukommen. Rund eine halbe Stunde war gespielt, da gaben Günther-Schmidt und Neudecker die nächsten Versuche ab. Die dickste Möglichkeit hatte Boeder. Nach einer zu kurz abgewehrten Flanke zog er direkt ab, doch Löhden warf sich in den Schuss.

Lübeck verteidigte sehr diszipliniert, war nach Ballverlust sehr schnell wieder formiert und dem FCS gelang es noch nicht, den Abwehrriegel zu knacken. Deshalb ging es mit dem Rückstand in die Kabine.

Mit Wiederbeginn brachte Ziehl mit Sontheimer einen neuen Spieler. Kerber musste weichen. Und fast der frühe Ausgleich. Klewin ließ den Ball im Duell mit Brünker fallen, war aber direkt wieder zur Stelle und klärte gegen Günther-Schmidt.

Lübeck stand im zweiten Abschnitt durchgehend am eigenen Strafraum. Den Blau-Schwarzen fehlte der Schlüssel, um das Bollwerk zu knacken und hatte auch kein Glück bei den Fifty-Fifty-Entscheidungen.

In der 57. Minute zog Boland leicht an Neudecker im Strafraum, der dadurch nicht zum Kopfball kam. Eine ganz ähnliche Szene gab es im ersten Durchgang bereits mit Brünker, jeweils ohne Pfiff. Oder auch als Brünker im intensiven Laufduell frei durchgewesen wäre und Hauptmann in ihn stürzte, blieb die Pfeife stumm.

Ziehl warf mit Stehle und Di Michele Sanchez für Boeder und Gaus (67.) sowie Naifi für Neudecker (78.) nochmal frische Kräfte rein. Es fehlte aber der finale Punch. Zeitz scheiterte per Kopf an Klewin, Günther-Schmidt zielte vorbei und auch ein weiterer Abschluss von Zeitz fand nicht ins Ziel.

Zu allen Überfluss handelte sich Sontheimer nach einem Foul an Boland die Ampelkarte ein (83.).

Bis lange in die Schlussphase sah es nicht so aus, dass der FCS sich für den großen Aufwand zumindest mit dem Ausgleich belohnen kann. Klewin räumte zu Beginn der Nachspielzeit Uaferro im Strafraum ab, erneut kein strafbares Vergehen für Schiedsrichter Wittmann. Und dann folgte die letzte Minute. Thoelke, ebenfalls eingewechselt, verlängerte zu Brünker. Sein Schuss wurde geblockt und landete bei Stehle, gegen den parierte Klewin zur Ecke.

Naifi legte sich den Ball auf der linken Seite zurecht. Ganz Lübeck wartete auf die Flanke, doch Naifi zog die Kugel direkt aufs lange Eck und der passte. Der verdiente Ausgleich per direkt verwandelten Eckball (90. + 9.).

Zuhause nachlegen

Zuhause nachlegen

In der englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken zu Hause weiter. Nach dem 6:2-Erfolg bei Arminia Bielefeld erwartet das Team von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl am neunten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 den Aufsteiger VfB Lübeck im Ludwigspark. Die Partie wird am Dienstag um 19.00 Uhr angepfiffen. Im Vorfeld wurden knapp 9.000 Tickets verkauft.

„Lübeck hat schon einige Spieler mit Drittliga-Erfahrung auf dem Platz. Sie versuchen, die Dinge spielerisch zu lösen und haben bisher erst ein schwaches Spiel gemacht. Sie haben zu Hause gegen Dresden gezeigt, dass sie mit allen Mannschaften mithalten können“, sagte Ziehl, fügte aber hinzu: „Wir haben Respekt vor Lübeck und wissen, dass uns ein unangenehmer Gegner erwartet. Aber wir sind der Favorit und diese Rolle müssen wir annehmen.“

Personell könnte es im Vergleich zum Bielefeld-Spiel Änderungen geben, zumal der zuletzt erkrankte Patrick Sontheimer wieder zur Verfügung stehen wird. „Es wird ein anderes Spiel als in Bielefeld, daher ist es möglich, dass auf der einen oder anderen Position andere Spielertypen gefragt sind“, sagte Ziehl.

Werbung in eigener Sache konnte in Bielefeld Neuzugang Simon Stehle machen, der erstmals für seinen neuen Arbeitgeber erfolgreich war. „Das war natürlich ein tolles Gefühl. Wenn man neu irgendwo hinkommt, ist es normal, dass man sich gedulden muss. Diese Erfahrung habe ich schon gemacht, aber ich glaube, der Trainer weiß, dass er auf mich zählen kann“, sagte der Angreifer.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf die Langzeitverletzung Julius Biada, Sebastian Jacob und Patrick Schmidt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Dienstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

DFB-Pokal: FC Bayern im park!

DFB-Pokal: FC Bayern im Park!

Knaller-Los für den FCS! 🤯

Der FCS empfängt in der zweiten DFB-Pokalrunde den FC Bayern München. Die finale Terminierung steht noch aus.

ℹ️ Infos zum Ticket-Vorverkauf werden Mitte Oktober auf unseren Kanälen veröffentlicht. Wir bitten Euch vorab von Ticketanfragen und dem aktuellen Stand der Mitgliedsanträge abzusehen.

FCS erobert die Alm

FCS erobert die Alm

Der 1. FC Saarbrücken hat bei Arminia Bielefeld einen ganz starken Auftritt hingelegt, lag zunächst zwar in Rückstand, aber siegte letztendlich deutlich mit 6:2. 

Cheftrainer Rüdiger Ziehl änderte die Startelf auf zwei Positionen. Günther-Schmidt durfte an der Seite von Brünker im Sturm ran, Rabihic rückte dafür ins Mittelfeld. An dessen Seite war Neudecker neu vertreten. Kerber agierte ein Position weiter hinten für Sontheimer, der nicht an Bord war. Civeja nahm zunächst auf der Bank Platz.

Es entwickelte sich ein intensives Duell, in dem sich beide nichts schenkten. Bielefeld hatte den ersten Abschluss, eine abgefälschte Flanke stellte Paterok aber nicht vor Probleme.

Deutlich gefährlicher wurde es in der 22. Minute auf der anderen Seite. Nach einer ganz starken Kombination über Neudecker, Rabihic und Gaus folgte die Ablage auf Kerber, der aus guter Position verzog.

Kurz später war dann Paterok erstmals ernsthaft gefordert. Schreck stand bei einem zweiten Ball im Sechzehner goldrichtig und brachte sich in Schussposition, doch Paterok war zur Stelle.

Weitere Möglichkeiten gab es für Mizuta und Rabihic, die jedoch keinen der beiden Keeper ins Schwitzen brachten. Doch dann schlug Klos zu. Mizuta hatte auf der linken Seite etwas zu viel Platz und nutzte den für eine maßgenaue Flanke auf Klos, der zur Führung einköpfte (41.).

Es folgte postwendend die richtige Antwort. Eine Flanke von Günther-Schmidt wurde zwar geklärt, aber direkt vor den Strafraum. Dort schaltete Gaus am schnellsten und bediente den durchstartenden Neudecker, der frei vorm Tor cool zum Ausgleich einschob (42.).

Mit unverändertem Personal ging es rein in den zweiten Durchgang und einem FCS, der schnell zeigte, wo die Reise hingehen soll. Rizzuto stand bei einer Ecke sträflich frei, sein Schuss konnte aber zur Ecke geklärt werden.

Die brachte die Führung für die Blau-Schwarzen. Gaus flankte den zweiten Ball direkt wieder nach innen. Günther-Schmidt legte per Kopf für Kerber ab und wuchtete die Kugel zum 2:1 ins Netz (52.).

Die Ziehl-Elf drückte der Partie jetzt deutlich den Stempel auf und legte in der 68. Minute nach. Stehle, wie Civeja kurz zuvor eingewechselt, steckte per Hacke auf Gaus durch. Der hatte das Auge für Brünker, der komplett ungedeckt war. Brünker ließ sich nicht zweimal bitten und stellte auf 3:1.

Bielefeld mühte sich, doch der FCS hatte das Geschehen im Griff und erhöhte auf 4:1. Gaus zog aus 16 Metern aus vollem Lauf per Aufsetzer ab und setzte den Ball genau ins kurze Eck (80.).

Dem Jubel folgte aber ein kleiner Dämpfer. Diesmal antwortete Bielfeld direkt. Yildirim köpfte zum 4:2 ein (81.).

Davon wollte sich der FCS aber nicht beirren lassen und tat dies auch nicht. Nach ganz feinem Zuspiel von Rabihic scheiterte Stehle mit dem ersten Versuch noch an Keeper Kersken, doch der Nachschuss saß (89.). 

Damit war aber noch nicht Schluss. Die Blau-Schwarzen stellten noch auf 6:2. Über links ging es nach vorne. Stehle bediente den ebenfalls eingewechselten Di Michele Sanchez. In der Mitte grätschte Civeja an den zweiten Pfosten. Dort kam Boeder angerauscht und sorgte mit seinem Tor für den Schlusspunkt beim hochverdienten Sieg auf der Alm.

Flutlichtspiel auf der Alm

Flutlichtspiel auf der Alm

Am achten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 tritt der 1. FC Saarbrücken am Freitagabend bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld an. Die Partie wird um 19 Uhr in der Schüco-Arena angepfiffen. Die Arminia erwartet zu diesem Traditionsduell 18.000 Zuschauer, darunter mehr als 500 aus dem Saarland.

„Nach dem Unentschieden gegen Mannheim ist es unser Ziel, uns die verlorenen Punkte auswärts zurückzuholen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Die Arminia, die nach dem Zweitliga-Abstieg einen enormen Umbruch vollzogen hat, erwartet Ziehl im Saisonverlauf in oberen Tabellenregionen: „Sie haben eine enorme Qualität, aber man hat in den ersten Spielen gesehen, dass noch nicht alle Abläufe funktionieren. In Unterhaching haben sie aber zuletzt dreifach gepunktet und eine gute Leistung gezeigt.“

Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Bielefelder Angreifer und Urgestein Fabian Klos. „Er ist ein Faktor in dieser Liga. Es geht nicht nur darum, ihm die Kopfballstärke zu nehmen. Wir müssen auch darauf vorbereitet sein, wenn er die Bälle verlängert oder ablegt“, sagte Ziehl, der von seiner Mannschaft eine Steigerung fordert: „Wir waren gegen Mannheim in der zweiten Halbzeit viel zu fehlerhaft. Das haben wir angesprochen und müssen es besser machen.“

Außenverteidiger Fabio di Michele Sanchez könnte in Bielefeld zur Startelf gehören. „Wenn der Trainer mich bringt, bin ich bereit. Ich bin gut in Saarbrücken aufgenommen worden und habe meine Einsatzzeiten bekommen. Natürlich ist es mein Ziel, noch regelmäßiger zu spielen“, sagte der 20-Jährige.

Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob, Patrick Schmidt und Julius Biada muss der FCS in Bielefeld auch auf Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer (Erkältung) verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Remis im Südwest-Derby

Remis im Südwest-Derby

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Remis vom SV Waldhof Mannheim getrennt. Zunächst verpasste es der FCS die Überlegenheit in Tore umzumünzen, es folgte ein schlechter Start in den zweiten Durchgang inklusive Gegentreffer, den Brünker kurz vor Schluss konterte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf im Vergleich zur Partie in Unterhaching auf einer Position umbauen. Für Schmidt rückte Civeja ins Team und sortierte sich im Mittelfeld ein. Dafür war Rabihic an der Seite von Brünker im Sturm unterwegs.

Und bereits nach vier Minuten war Civeja der Initiator der ersten dicken Möglichkeit. Er bediente Rizzuto, der zog nach innen und schloss aufs lange Eck ab. Keeper Hawryluk ließ nach vorne prallen, doch Brünker setzte den folgenden Kopfball neben den Kasten.

Die Blau-Schwarzen nahmen das Kommando deutlich in die Hand. Offensivbemühungen der Mannheimer wurden durch die gut geordnete Defensivreihe eingedämmt und selbst wurden Chancen erspielt.

Rizzuto zog nach einer kurz ausgeführten Ecke ab, zielte aber zu hoch. Mehr Pech hatte Civeja, der aus 16 Metern am Querbalken scheiterte. Dann war wieder Rizzuto an der Reihe. Aus kurzer Distanz feuerte er los, Hawryluk klärte zur Ecke. Die landete auf dem Kopf von Zeitz, von dort aber links neben dem Kasten.

Nach 25 Minuten kamen die Gäste dann etwas besser ins Spiel. Hinten brannte beim FCS zwar weiterhin nichts an, aber es gab auch keine ganz klaren Möglichkeiten mehr. Das lag insbesondere daran, dass der letzte Pass fehlte. Bis zum Sechzehner verstand es das Ziehl-Team weiter zu gefallen. Dennoch ging es torlos in die Kabine.

Zu Wiederbeginn ersetzte Günther-Schmidt Rizzuto, der sich bereits früh eine Gelbe Karte einhandelte und kurz vor Pausenpfiff nach einem weiteren Foul dicht vorm Platzverweis stand.

Der zweite Durchgang bot aber ein ganz anderes Bild. Die Blau-Schwarzen wirkten fahrig und leisteten sich Ballverluste gegen früher anlaufende Mannheimer. Nach vorne ging zunächst nichts und Mannheim kam zu ersten Abschlüssen, die jedoch nicht gefährlich wurden.

Nach 69 Minuten folgte der zweite Wechsel. Neudecker kam für Sontheimer. Aber vorerst fehlte es weiterhin an Struktur im Spiel und das bestrafte Mannheim dann auch. Abifade legte am Strafraum auf Herrmann ab. Der wurde nicht angegriffen und traf ins kurze Eck (74.).

Ziehl legte umgehend nach und brachte Di Michele Sanchez für Gaus und Naifi für Civeja. Naifi war es, der in der 82. Minute den ersten Abschluss des zweiten Abschnitts besorgte. Nach einer Ecke landete die Kugel bei ihm und er versuchte es aus 20 Metern direkt. Da fehlte nicht viel.

Für die letzten Minute brachte Ziehl mit Uaferro noch einen langen Mann, der sich ganz vorne einsortierte. Boeder machte Platz.

Und mit mehr Präsenz im Strafraum klappte es direkt. Kerber wurde auf der rechten Seite bedient und flankte nach innen. Brünker wuchtete sich rein und die Kugel zum Ausgleich ins Netz (89.).

Nur Sekunden später war das Spiel fast gedreht. Brünker machte einen Freistoß im Sechzehner gut fest und brachte sich in Position. Sein Abschluss rauschte aber über den Kasten.

Es sollte aber nicht mehr als das Remis herausspringen. Nach richtig gutem ersten Durchgang verpasste es der FCS einfach zu lange auch nach Wiederbeginn voll da zu sein.

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Ticket-VVK gegen Bielefeld startet!

Der Ticketvorverkauf für das Auswärtsspiel am Freitag den 29.09. bei Arminia Bielefeld startet heute um 17 Uhr. Tickets gibt es in unserem Ticket-Onlineshop unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/.

Südwest-Derby gegen Mannheim

Südwest-Derby gegen Mannheim

Am siebten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 kommt es am Samstag zum Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Waldhof Mannheim. Die Partie wird um 14.03 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorfeld wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. Der FCS bittet seine Anhänger, die Mitteilungen der Polizei bezüglich An- und Abreise aufmerksam zu lesen. 

„Für ein Derby muss man niemanden motivieren. Für mich sind solche Spiele immer noch ein Höhepunkt“, sagte Kapitän Manuel Zeitz, der zufrieden feststellte, dass sich die Defensive in den vergangenen Spielen deutlich stabilisiert hat. „Wir bekommen weniger Gegentore. Daran wollen wir anknüpfen, auch wenn es keine einfache Erklärung dafür gibt, warum es vorher anders war.“

Trainer Rüdiger Ziehl erwartet ein enges Duell auf Augenhöhe gegen einen routinierten und kampfstarken Gegner. „Sie hatten wie wir im Sommer auch einen Umbruch, aber die Achse bei ihnen steht. Durch den Trainerwechsel hat sich die Spielanlage etwas verändert, aber wir wissen, was auf uns zukommt.“

Neben Sebastian Jacob und Julius Biada wird nun auch Patrick Schmidt längere Zeit fehlen. Die beiden Operationen sind gut verlaufen, der Angreifer wird wohl bereits am Samstag in Saarland zurückkehren. „Es ist natürlich ein Stück weit tragisch, dass uns drei offensive Akteure wehbrechen, die im Normalfall bei jedem Drittligisten Stammspieler wären“, sagte Ziehl, fügte aber hinzu: „Wir verfügen über eine gute Qualität in der Kader-Breite und können das auffangen. Fußball ist sehr schnelllebig, es können sich nun andere Akteure zeigen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Faninformation zum Spiel gegen Waldhof Mannheim

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

Patrick Schmidt fällt mehrere Monate aus

FCS-Stürmer Patrick Schmidt hat beim Drittligaspiel in Unterhaching nach einem schrecklichen Zusammenstoß mit einem Gegenspieler einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitten. Er wurde bereits im Klinikum „Rechts der Isar“ operiert und mit Fixateuren auf eine notwendige zweite Operation am Ende dieser Woche vorbereitet.

Der Mannschaftsarzt des 1. FC Saarbrücken Dr. Markus Pahl steht im engen Kontakt mit den behandelnden Ärzten in Münchner Klinikum. „Patrick ist dort in sehr guten Händen und wird bestens versorgt. Mein Dank gilt auch dem Mannschaftsarzt der SpVgg. Unterhaching, der vor Ort schnell und kompetent die richtigen Maßnahmen ergriffen hat“, so Dr. Pahl. Er schätzt, dass Patrick Schmidt mindestens 6 Monate ausfallen wird.

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigt sich auch heute immer noch betroffen von dem Vorfall. „Wir stehen alle nach wie vor unter Schock. Die Situation an an Tragik kaum zu übertreffen, denn Patrick war extrem gut drauf bildete gemeinsam mit Kai Brünker unsere effektive Sturmabteilung, auf die unser Spiel ausgelegt war. Wir werden einige Zeit brauchen, um dieses Ereignis zu verarbeiten, hoffen aber, dass Patrick möglichst schnell wieder genesen kann und zu uns ins Team zurückkehrt. Unsere Herzen sind bei ihm und wir werden jetzt auch für ihn spielen“, so Rüdiger Ziehl.

Remis in Haching durch schwere Verletzung überschattet

Remis in HAching durch schwere Verletzung überschattet

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem torlosen Remis von der SpVgg Unterhaching getrennt. Klar überschattet wurde das Spiel von einer schweren Verletzung, die sich Schmidt im ersten Durchgang zuzog.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Erfolg gegen Dortmund II vor der Länderspielpause einen Wechsel vor. Rizzuto durfte für Günther-Schmidt auf der rechten Seite ran. Ansonsten gestaltete sich die Startelf unverändert.

Die Blau-Schwarzen übernahmen zeitig im Spiel die Kontrolle und machten den gefährlicheren Eindruck, auch wenn tatsächliche Abschlüsse zunächst ausblieben. Und zwar bis zur 23. Minute. Dann leitete Gaus mit einem langen Einwurf ein. Der Ball wurde nicht entscheidend geklärt und Rabihic zog von der Strafraumkante ab, hatte aber nicht richtig justiert.

Nach einer halben Stunde dann etwas aus dem Nichts eine große Möglichkeit für Unterhaching. Skarlatidis hatte zu viel Platz, doch Paterok wischte die Kugel sicher zur Seite weg.

Kurz später eine Szene, die vieles überschattete. Schmidt und Bauer gingen mit Dampf auf einen Ball im Mittelfeld. Bauer nahm zu viel Risiko und erwischte Schmidt heftig und der musste nach langer Behandlungspause auf direkten Weg ins Krankenhaus gebracht werden. Auch an dieser Stelle gute Besserung!

Günther-Schmidt kam neu in die Partie. Von diesen Bildern mussten sich alle auf dem Feld aber erstmal erholen und so dauerte es nach Fortsetzung, bis es wieder konstruktiv wurde. Dafür sorgte der FCS. Rizzuto klaute Bauer den Ball, zog in den Strafraum, konnte aber nicht platziert abschließen. Dann war Brünker an der Reihe. Einen hohen Ball pflückte er mit der Brust runter. Danach fehlte ihm etwas Ruhe, denn es folgte der direkte Abschluss aus der Distanz, den Vollath zur Ecke klären konnte. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte Brünker zudem seinen Kopfball nach Flanke von Rizzuto am langen Eck vorbei.

Beide Teams versuchten nach Wiederbeginn den Fokus wieder auf den Fußball zu legen, auch wenn das aufgrund der Bilder um die Verletzung von Schmidt äußerst schwer fiel. Deutlich besser glückte das dem FCS, der das Geschehen klar bestimmte. Immer wieder initiiert von Rabihic gab es einige aussichtsreiche Szenen, es fehlte aber der letzte Pass oder auch das Glück im Abschluss. So blieb es vorerst torlos.

Zur Schlussvierteilstunde folgten bei den Blau-Schwarzen die nächsten Wechsel. Civeja, Di Michele Sanchez und Neudecker ersetzten Sontheimer, Gaus und Kerber.

Di Michele Sanchez bereitete dann auch die nächste Chance vor. Nach seiner Flanke hatte Günther-Schmidt eigentlich ausreichend Platz im Strafraum, aber nicht das richtige Timing. Deshalb ging sein Kopfball klar über den Kasten.

Kurz später Glück für die Blau-Schwarzen. Bei einem der ganz seltenen Vorstöße der Gastgeber köpfte Stiefler Richtung Tor. Boeder war zwar unbeabsichtigt, aber dennoch deutlich mit dem Arm am Ball. Schiedsrichter Bickel zeigte aber nicht auf den Punkt.

Mit Beginn der Nachspielzeit kam noch Uaferro für Rizzuto. Mehr passierte nicht mehr. Die Blau-Schwarzen hätten sicherlich mehr verdient gehabt, als den einen Punkt, hätten dafür aber eine der großen Möglichkeiten zum Ende des ersten Durchgangs nutzen müssen. Aber das Sportliche war an diesem Abend leider Nebensache.

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBRUG UND LÜBECK

VORVERKAUFSINFOS ZU DEN HEIMSPIELEN GEGEN DUISBURG UND LÜBECK

Wir freuen uns auf die Zebras aus Duisburg und den VfB Lübeck! Wenn Du uns im Stadion unterstützen willst, kommen hier alle Infos zum Vorverkauf:

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 19.09.23 um 10 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 21.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 21.09. um 10 Uhr. Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop statt (Öffnungszeiten beachten, am 21.09. hat der Fanshop geschlossen).

FCS reist nach München

FCS reist nach München

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2023/2024 mit einem Auswärtsspiel weiter. Die Blau-Schwarzen treten am Sonntag, um 19.30 Uhr, bei der Spielvereinigung Unterhaching an.

„Das ist eine ungewöhnliche Anstoßzeit, an die man sich erst gewöhnen muss. Für unsere Fans ist es sicherlich nicht optimal“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, dessen Team nach der Partie in München übernachten wird. „Wir haben eine kurze Woche vor uns und wollen bestmöglich regenerieren. Ansonsten gilt es, die Bedingungen anzunehmen und ein gutes Spiel abzuliefern“, forderte der Trainer, dem bis auf Sebastian Jacob und Julius Biada alle Akteure zur Verfügung stehen werden. Lediglich hinter dem Einsatz von Patrick Sontheimer (Knie-Probleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. 

„Uns erwartet ein harter Kampf. Wir haben am ersten Spieltag in Ulm gesehen, wie gefährlich Aufsteiger gerade in der ersten Saisonphase sein können. Haching hat viele erfahrene Spieler, aber auch einige junge Wilde. Sie können jedem Gegner das Leben schwer machen. Wir werden viel laufen müssen und wollen dann auch spielerische Elemente einbringen“, kündigte Ziehl an.

Mittelfeldakteur Tim Civeja, der vor Saisonbeginn vom FC Ingolstadt zum 1. FCS wechselte, zog eine zufriedene Bilanz der ersten Spiele. „Für mich persönlich ist es gut gelaufen. Als Team können wir sicherlich noch eine Schippe drauflegen. Wir wollen am Sonntag in Haching ein gutes Spiel machen und gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagte der 21-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 19.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS scoutet in Albanien

FCS scoutet in Albanien

Sportdirektor Jürgen Luginger und Vize-Präsident Salvo Pitino sind anlässlich des U21-Länderspiels Albanien gegen Rümänien nach Elbasan in Albanien gereist, um vor Ort die Talente beider Mannschaften zu beobachten.

Jürgen Luginger: „Ich habe mich sehr auf diesen Besuch gefreut, besonders um das Leistungsniveau dieser beiden Nationalmannschaften mit vielen gut ausgebildeten Talenten zu beobachten. Interessantes Training und ein Top-Spiel mit einem verdienten Sieger.“

Salvo Pitino: „… die Reise war es wert! Danke an den Cheftrainer Alban Bushi und Rigest die uns sehr herzlich empfangen und wunderbar betreut haben.“

Alban Bushi (Trainer U21 Albanien): „Ich freue mich über das Interesse aus Deutschland an jungen Nationalspielern.“

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Ticket-Vorverkauf gegen Unterhaching startet

Der Ticket-Vorverkauf für unser Auswärtsspiel am kommenden Sonntag um 19:30 gegen die SpVgg. Unterhaching ist gestartet! Karten gibt es online unter https://tickets.snec.de/shops/176 sowie vor Ort an der Tageskasse.

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

FCS testet gegen bundeswehr-nationalmannschaft

Der 1. FC Saarbrücken spielt zur Überbrückung der Länderspielpause im Mühlbachstadion Schiffweiler gegen die Bundeswehr-Fußball-Nationalmannschaft.

Der Test findet am Donnerstag, den 07. September um 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 5 Euro und wird an das St. Jakobus Hospiz sowie dem Bundeswehr Sozialwerk gespendet. Alle weiteren Infos gibt es untenstehend im Flyer.

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

FCS verpflichtet Stürmer und Torwart

Kurz vor Ende des Transferfensters hat Drittligist 1. FC Saarbrücken zwei neue Spieler verpflichtet.

Stürmer Amine Naifi wird für ein Jahr vom luxemburgischen Erstligisten Differdingen 03 ausgeliehen. Der 23-jährige dribbelstarke Franzose wurde in Sarre Union im benachbarten Lothringen geboren und war in der aktuellen Saison als Torschütze in der BGL-Liga erfolgreich. Darüber hinaus absolvierte er vor kurzem noch zwei internationale Qualifikationsspiele zur UEFA Conference League. Der FCS besitzt eine festgeschriebene Kaufoption für Naifi am Ende der Saison.

Vom westfälischen Oberligisten TuS Bövinghausen kommt der 19-jährige Finn Kotyrba neu ins Saarland. Der 1,86 große Torwart spielte bis zum Sommer dieses Jahres für den leistungsstarken Nachwuchs des VfL Bochum in der Junioren-Bundesliga. Kotyrba gilt als überaus talentiert und soll beim FCS die Rolle des 3. Torwartes übernehmen. „Ich freue mich sehr, dass ich meine ersten Schritte im Profifußball bei einem ambitionierten Traditionsverein wie dem 1. FC Saarbrücken gehen zu können und kann es kaum erwarten, in der kommenden Woche ins Training einzusteigen“, so Kotyrba.

Heimsieg gegen BVB II

Heimsieg gegen BVB II

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem kontrollierten Auftritt einen 2:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund II gesichert. Rabihic und Brünker markierten die Tore.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie in Ingolstadt einen Wechsel in der Startelf vor. Gaus kehrte zurück auf die linke Seite und ersetzte Di Michele Sanchez.

Es entwickelte sich vom Start weg eine schwierige Partie. Für den FCS galt es kontrolliert zu agieren, Ballverluste zu vermeiden und die Ordnung zu halten, um den Dortmundern keine Umschaltsituationen zu ermöglichen. Strafraumszenen gab es auf beiden Seiten, jedoch musste beide Keeper vorerst nicht eingreifen.

In der 24. Minute wurde der erste gefährliche Abschluss verbucht. Günther-Schmidt tauchte rechts im Sechzehner auf, traf aber nur das Außennetz. Nach einer guten halben Stunde die nächste Möglichkeit. Schmidt setzte sich im Mittelfeld stark durch und feuerte aus 16 Metern aufs Tor. BVB-Schlussmann Lotka parierte zur Ecke.

Die Gäste konnten nur einmal wirklich zwingend werden, ließen aber im Abschluss die Konsequenz vermissen. Butler hatte am zweiten Pfosten eigentlich Platz, traf die Kugel per Kopf aber nicht. Im direkte Gegenzug Pech für Brünker. Sontheimer schickte Schmidt steil, der legte für Brünker ab, doch dessen Schuss wurde geblockt.

In der 37. Minute war es dann Rabihic, der die Blau-Schwarzen in Führung brachte. Schmidt verlängerte einen weiten Einwurf von Gaus. Im Strafraum folgte etwas Ping Pong. Rabihic schaltete am schnellsten und drückte zum 1:0 ein, das auch den Pausenstand bedeutete.

Dortmund kam mit zwei offensiven Wechseln und Druck aus der Kabine. Die erste Chance hatte aber der FCS. Gaus marschierte über den halben Platz und steckte in die Gasse zu Kerber. Der kam nicht mehr ganz hin und konnte deshalb nicht kontrolliert abschließen.

Das übernahm kurz später Brünker. Sontheimer setzte Rabihic ein. Der mit einem scharfen Ball auf Kerber. Schmidt konnte den Querpass dicht markiert nicht richtig verarbeiten, doch das brachte Brünker ins Spiel, der die Kugel humorlos zum 2:0 ins Netz hämmerte (58.).

Direkt im Anschluss folgte ein Doppelwechsel. Rizzuto kam für Brünker, wodurch Günther-Schmidt nach vorne rückte und Di Michele Sanchez ersetzte Gaus positionsgetreu. Eine Viertelstunde später zwei weitere Wechsel. Neudecker und Stehle waren fortan für Rabihic und Günther-Schmidt dabei. Für die letzten Minute kam noch Civeja für Sontheimer.

Dazwischen ein kontrollierter Auftritt der Blau-Schwarzen, die durch die Führung sehr geordnet agieren konnten. Dortmund fand kein Mittel, die Defensive richtig in Gefahr zu bringen. Deshalb siegte der FCS verdient mit 2:0.

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Flutlichtspiel im Ludwigspark

Am morgigen Freitag steht für den 1. FC Saarbrücken das nächste Heimspiel an. Um 19 Uhr erwarten die Blau-Schwarzen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund im Ludwigspark. Für die Partie wurden bisher mehr als 8.500 Karten im Vorverkauf abgesetzt. Nach dem Unentschieden beim FC Ingolstadt peilt der FCS den zweiten Heimsieg an. 

„Wir haben gegen Verl gesehen, was möglich ist, wenn wir das Publikum mitnehmen. Das muss das Ziel für die morgige Partie sein“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. 

Der BVB-Nachwuchs ist trotz eines großen Umbruchs recht gut in die neue Saison gestartet. Auswärts hat das Team von Trainer Jan Zimmermann noch keinen Gegentreffer hinnehmen müssen. „Wie es bei einer U23 üblich ist, hat sich der Kader im Vergleich zur Vorsaison auf einigen Positionen verändert. Aber sie haben eine gute Struktur und Ziel des BVB ist es sicherlich, eine bessere Runde zu spielen als in der Vorsaison. Wir haben sie in der vergangenen Spielzeit zweimal schlagen können, aber es waren sehr enge Spiele. Es wird auch morgen eine schwere Aufgabe, bei der wir sehr konzentriert verteidigen müssen. Es ist eine Mannschaft, die gerne den Ball hat. Das müssen wir unterbinden“, sagte Ziehl.

Die hohe Anzahl an Gegentoren beschäftigt auch Torwart Tim Paterok, der sich zuletzt in Ingolstadt mehrfach auszeichnen konnte: „Die Gegentreffer sind auf sehr unterschiedliche Art und Weise gefallen. Generell muss es unser Anspruch sein, weniger Tore zu kassieren. Aber es ist auch ein Stück weit normal, dass zum Beginn einer Saison noch nicht alle Abläufe funktionieren.“ 

Verzichten muss der FCS am Freitagabend auf Sebastian Jacob (Kreuzbandverletzung) und Julius Biada (Muskelfaserriss).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Vorverkaufsinfos zum Spiel gegen Waldhof Mannheim!

Das Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim wirft seine Schatten voraus: hier kommen alle Infos zum Ticket-Vorverkauf gegen Mannheim.

Phase 1 (nur bestehende Mitglieder):

VVK-Start am 04.09.23 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online und an den bekannten VVK-Stellen statt. Der Fanshop hat am 04.09. geschlossen. Tickets werden grundsätzlich nicht mehr auf der Geschäftsstelle verkauft. Am 05.09. findet der Verkauf zusätzlich am Stadion statt (Kasse Ost). Die Kassen haben von 14 – 18 Uhr geöffnet. Außerdem können die Tickets am 05.09. auch im Fanshop erworben werden. Die Phase 1 endet am 06.09. um 13:30. Der Zugangscode ist die Mitgliedsnummer ohne Nullen.

Phase 2 (für alle):

VVK-Start am 06.09 um 14 Uhr (maximal 2 Tickets). Der Verkauf findet online, an den bekannten VVK-Stellen und im Fanshop (Öffnungszeiten beachten) statt.

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

FCS stattet Breuer mit Profivertrag aus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat mit seinem Nachwuchstalent Andy Breuer einen ersten Profivertrag abgeschlossen. Der mittlerweile 18-jährige Breuer gehört seit fast zwei Jahren zum Trainingskader der Profimannschaft und kam in der vergangenen Saison auf zwei Kurzeinsätze in der 3. Liga.

„Andy ist ein talentierter Nachwuchsspieler mit Potenzial. Wir wollen ihm mit diesem Profivertrag die Chance bieten, dieses Potenzial auch zu nutzen“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Ich freue mich sehr und bin auch sehr stolz, dass mein Heimatverein dieses Vertrauen in mich setzt. Ich werde alles dafür geben, dieses Vertrauen auch zu rechtfertigen“, so Andy Breuer.

Remis in Ingolstadt

Remis in Ingolstadt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich am 4. Spieltag ein Remis beim FC Ingolstadt gesichert. Patrick Schmidt traf beim 2:2 doppelt.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte zum Ende der Englischen Woche dreifach in der Startelf. Di Michele Sanchez ersetzte Gaus auf der linken Seite. Zudem war das Mittelfeld mit Kerber, nach Rotsperre, und Rabihic neu besetzt, der eine Position nach hinten rückte und den Platz für Schmidt im Angriff freimachte. Neudecker und Civeja erhielten eine Pause.

Nach kurzem Abtasten übernahm Ingolstadt die Initiative und erarbeitete sich ein Übergewicht. Das machte sich direkt in Chancen bemerkbar. Mause scheiterte binnen zwei Minuten aus sehr aussichtsreicher Position doppelt am glänzend reagierenden Paterok.

Die Blau-Schwarzen kamen nach 20 Minuten zum ersten Abschluss. Günther-Schmidt hatte sich mit Kerber und Brünker am Strafraum fein durchgespielt, Di Michele Sanchez traf das Außennetz. Etwas später war er der Vorbereiter. Ein missglückter Querpass wurde zur Vorlage für Kerber, der knapp verzog.

Den aktiveren und gefährlicheren Eindruck hinterließ aber in dieser Phase der FCI und ging folgerichtig in Führung. Deichmann flankte, eigentlich zu weit, doch der FCS ging nicht entscheidend dazwischen. Daher konnte Costly nach innen geben und Kanuric einschieben (28.).

Doch es kam postwendend die Antwort. Kerber setzte gut nach und erzwang  einen Fehlpass von Malone am eigenen Strafraum. Günther-Schmidt gab direkt nach innen und Schmidt köpfte zum 1:1 ein (29.).

Mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr. Mit dem Remis ging es in die Kabine und einem Wechsel wieder heraus. Uaferro war fortan für Boeder im Spiel.

Zunächst ging es erneut zwischen den Strafräumen hin und her, doch mit der ersten Möglichkeit war die Partie gedreht. Rabihic tanzte Lorenz rechts im Sechzehner aus und hatte dabei noch das Auge für Schmidt. Der hatte sich zentral vor dem Kasten freigestohlen und netzte aus 11 Metern platziert ein (56.).

Diesmal waren es allerdings die Gastgeber, die unmittelbar zurückschlugen. Mause flankte von der linken Seite scharf nach innen. In der Mitte kam zwar keiner ran, doch die Kugel tropfte vom Innenpfosten hinter die Linie (60.).

Nur fünf Minuten später fast die erneute Führung für den FCS. Schmidt verlängerte einen Einwurf von Di Michele Sanchez zu Brünker. Der versuchte es per Fallrückzieher, doch Keeper Funk brachte die Hände rechtzeitig hoch und lenkte den Ball an die Latte.

In der 70. Minute gab es die nächsten Wechsel. Gaus und Civeja ersetzten Di Michele Sanchez und Rabihic positionsgetreu.

Ingolstadt hatte in der Folge noch Möglichkeiten durch Testroet per Kopf aus spitzem Winkel und Mause aus 16 Metern. Doch die dickste Chance bot sich Gaus. Sontheimer flankte Richtung Brünker, der blieb weg, dadurch stand Gaus frei vor Funk und wuchtet den Ball am Keeper vorbei, doch Cvjetinovic grätschte die Kugel von der Linie.

Für die letzten fünf Minuten kam Rizzuto für Brünker ins Spiel. Günther-Schmidt rückte ganz nach vorne. Kurz später Stehle für Günther-Schmidt.

Weder die Blau-Schwarzen noch Ingolstadt konnten sich nochmals in Abschlussposition bringen und so endete das Spiel mit einem in der Summe gerechten Unentschieden.

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Auswärts in Ingolstadt gefordert

Zum Anschluss der englischen Wochen steht für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Ingolstadt an. Am Samstag, um 14 Uhr, trifft das Team von Trainer Rüdiger Ziehl im Audi-Sportpark auf den FCI.

Die „Schanzer“ haben zwei ihrer drei Partien verloren, stehen vor heimischem Publikum daher unter Druck. „Sie haben einen gewissen Umbruch hinter sich, der seine Zeit benötigen wird. Aber es ist ein gutes Team, das sich mit Sicherheit in höheren Regionen einfinden wird“, sagte Ziehl.

Der FCS hatte einen Tag weniger zur Regeneration als der Gegner, hinzu kommt die weite Auswärtsfahrt. „Wir werden heute Abend mit den Spielern sprechen und von Fall zu Fall entscheiden. Wir haben genügend Alternativen und werden eine frische Mannschaft auf das Feld bekommen“, kündigte Ziehl an.

Routinier Marcel Gaus, der fünf Jahre beim morgigen Gegner spielte, richtete den Blick nach dem ersten Saisonsieg gegen Verl wieder nach vorn. „Natürlich spielen die hohen Temperaturen eine Rolle. Aber wir sind Profis und wissen entsprechend, mit unserem Körper umzugehen. Mit Anpfiff spielt das ohnehin keine Rolle mehr. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen.“

Luca Kerber und Calogero Rizzuto, die ihre Sperren verbüßt haben, stehen dem FCS wieder zur Verfügung. Bjarne Thoelke konnte Teile des Mannschaftstrainings wieder absolvieren, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) wird auch Julius Biada fehlen, der sich einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Starkes Comeback sorgt für den ersten Dreier

Der 1. FC Saarbrücken hat sich im Heimspiel gegen den SC Verl den ersten Ligasieg gesichert. Nach früher Führung leisteten sich die Blau-Schwarzen zu viele Fehler und lagen dadurch mit 1:3 zurück. Doch der FCS kam zurück und Dominik Becker krönte die Aufholjagd in der Nachspielzeit mit dem Siegtreffer zum 4:3.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Duell mit Viktoria Köln zwei Wechsel vor. Julian Günther-Schmidt ersetzte den gesperrten Calogero Rizzuto auf der rechten Außenbahn und Dominik Becker startete anstelle von Boné Uaferro.

Der FCS erwischte den perfekten Auftakt. Bereits in der vierten Minute die dicke Chance auf die Führung. Marcel Gaus marschierte in den Strafraum und wurde von Ochojski gelegt. Kasim Rabihic übernahm die Verantwortung und verwandelte zum 1:0 sicher vom Punkt.

Und Tim Civeja hätte nur vier Zeigerumdrehungen später erhöhen können. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Gaus brachte Keeper Unbehaun in Bedrängnis. Der spielte dadurch Civeja an. Doch Civeja jagte den Ball über den Kasten.

Weitere Szenen blieben ganz lange aus. Verl kämpfte sich schnell ins Spiel zurück und das Geschehen fand zwischen den Strafräumen statt. Kammerbauer auf der einen und Sontheimer auf der anderen Seite versuchten es aus der Distanz, jeweils ohne Erfolg.

In der 34. Minute wurde Verl dann aber zum Ausgleich eingeladen. Richard Neudecker leistete sich einen Fehlpass kurz vor dem Strafraum. Ochojski flankte direkt nach innen. Lokotsch schirmte stark ab und legte für Paetow auf, der das 1:1 markierte (34.).

Und Verl nutzte das Momentum. Batista Meier steckte perfekt in die Gasse auf Lokotsch durch. Der tauchte frei vor Tim Paterok auf und das Spiel war gedreht (36.).

Damit waren die Blau-Schwarzen im Hintertreffen. Es wurde zwar direkt wieder der Weg nach vorne gesucht, doch Chancen sprangen kaum heraus. Nur Rabihic kam einmal zum Abschluss, der blieb aber in der Defensivreihe hängen. Es ging mit einem Rückstand in die Kabine.

Ziehl reagierte mit zwei Wechseln. Patrick Schmidt und Fabio Di Michele Sanchez kamen für Neudecker und Gaus.

Schmidt war direkt gut drin in der Partie. Günther-Schmidt passte nach frühem Ballgewinn nach innen. Unbehaun konnte den Schuss von Schmidt noch entschärfen. Kurz später ein Versuch aus der Drehung, der über den Kasten rauschte.

Der FCS übte weiter Druck aus. Aber das Tor erzielte Verl. Civeja spielte auf Abseits. Doch das war es nicht. Batista Meier lief alleine auf Paterok zu und stellte auf 1:3 (54.).

Der Anschluss wurde schnell geschafft. Patrick Sontheimer eroberte die Kugel im Mittelfeld und leitete auf Civeja weiter. Der steckte zu Schmidt durch. Aus spitzem Winkel jagte der den Ball ins lange Eck (60.).

Der Druck blieb, Möglichkeiten zwar vorerst aus, aber das änderte sich in der 75. Minute. Günther-Schmidt legte per Tunnel auf Civeja ab, der setzte sich fein durch, passte im Strafraum quer und Kai Brünker glich zum 3:3 aus.

Direkt im Anschluss folgte der dritte Wechsel. Günther-Schmidt, der mächtig Betrieb gemacht hatte und entsprechend ausgepumpt war, wurde durch Simon Stehle ersetzt.

Die Blau-Schwarzen machten weiter Dampf und drängten auf den vierten Treffer. Doch noch hielt die Verler Defensive. Die nächste Chance hatte Civeja, der erneut zu hoch ansetzte, Schmidt ebenfalls.

In der Nachspielzeit war es endlich soweit. Nach einer Ecke blieb der Ball heiß. Rabihic legte zu Di Michele Sanchez ab. Dessen Flanke fand den Kopf von Becker und der köpfte zum 4:3 ins lange Eck (90.). Nach einer starken Aufholjagd war damit der erste Sieg eingetütet.

Der erste Ligasieg soll her

Der erste Ligasieg soll her

Nach der bitteren Heimniederlage gegen Viktoria Köln ist der Fokus beim 1. FC Saarbrücken schon wieder auf den kommenden Gegner gerichtet. Am dritten Spieltag der Drittliga-Saison 2023/2024 empfangen die Blau-Schwarzen am Mittwochabend den SC Verl. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Im Vorverkauf wurden rund 7.800 Tickets abgesetzt. 

Die Ostwestfalen sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet, waren in beiden Spielen aber durchaus ebenbürtig. „Sie verfolgen einen guten spielerischen Ansatz, kombinieren gerne. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten. Es muss unser Anspruch sein, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl.

Mit Kasim Rabihic steht ein ehemaliger Verler im Aufgebot der FCS, der den Werdegang seines ehemaligen Vereins immer noch genau verfolgt. „Sie haben nicht die Möglichkeiten wie andere Vereine. Aber sie machen aus ihrer Situation das Beste, bringen immer wieder Talente hervor und versuchen, einen guten Fußball zu spielen“, sagte Rabihic. 

Für den FCS geht es dennoch nur darum, den ersten Saisonsieg einzufahren. „Es war gegen Karlsruhe nicht alles gut und gegen Köln nicht alles schlecht. Wir wissen, dass wir besser Fußball spielen können“, sagte Rabihic und Ziehl fügte hinzu: „Beide Mannschaften sind schlecht gestartet. Jetzt geht es darum, dass wir in die Spur kommen.“

Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Bjarne Thoelke (Aufbautraining), Julius Biada (muskuläre Probleme) sowie die gesperrten Luca Kerber und Calogero Rizzuto.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Köln

FCS unterliegt Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat das erste Liga-Heimspiel in der Saison 2023/24 verloren. Viktoria Köln setzte sich im Ludwigspark mit 2:1 durch.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte wie zum Auftakt in Ulm Paterok zwischen die Pfosten. Davor waren Boeder, Zeitz und Uaferro in der Dreierkette aufgeboten. Rizzuto und Gaus besetzten die Außenbahnen, Sontheimer, Neudecker und Civeja das Mittelfeld. Im Sturm waren Brünker und Rabihic unterwegs.

Der FCS versuchte sich schnell zu organisieren und das Kommando zu übernehmen. Abschlüsse sprangen dabei aber zunächst nicht heraus. Das änderte sich in der elften Minute nach einer Ecke von Neudecker. Uaferro stieg in der Mitte hoch, doch Keeper Voll klärte.

Nach 18 Minuten war es dann soweit. Wieder war ein Standard der Ursprung. Rabihic zirkelte den Ball nach innen. Köln klärte unzureichend, weshalb Uaferro per Kopf auf Brünker querlegen konnte und der erneut einnetzte.

Und es folgte gleich die nächste starke Aktion. Die Blau-Schwarzen pressten früh. Civeja mit dem Ballgewinn. Über Brünker wurde Rabihic in Position gebracht, dessen Abschluss allerdings zur Ecke geblockt. Auch die sorgte für Gefahr. Sontheimer zog aus der zweiten Reihe ab, auch da fehlte nicht viel.

Der Viktoria wurden kaum Offensivszenen gestattet, der Ausgleich fiel dennoch. Nach einer Ecke köpfte Fritz, der Versuch wurde zwar geblockt, aber dadurch zur Vorlage für Schultz, der das 1:1 markierte (31.).

Durch den Treffer kippte das Spielgeschehen kurzzeitig. Der FCS musste sich nochmal sortieren und hatte etwas Glück, dass Philipp nur den Außenpfosten traf.

Unmittelbar vor der Pause waren die Blau-Schwarzen wieder voll da. Rabihic steckte auf Neudecker durch. Der wurde im Strafraum klar am Fuß getroffen, trat sich dadurch selbst in die Hacken und kam zu Fall. Der fällige Elfmeterpfiff blieb aber aus. Brünker versuchte sich kurz später nochmals per Kopf. Voll war zur Stelle und so ging es mit dem Remis in die Kabine.

Der zweite Durchgang startete denkbar schlecht. Neudecker verpasste eine scharfe Hereingaben von Rabihic um Zentimeter. Auf der anderen Seite drehte sich Marseiler im Strafraum, ließ damit Sontheimer und Boeder aussteigen und schloss trocken ins rechte Eck ab. Die Führung für den Gast (52.).

Nach einer Stunde wechselte Ziehl dreifach. Becker, Günther-Schmidt und Schmidt ersetzten Boeder, Civeja und Brünker.

Aber zunächst weiter die Viktoria. Uaferro verschätzte sich an der Mittellinie, dadurch liefen die Kölner mit drei Mann gegen Zeitz und Paterok auf das Tor zu. Zeitz bremste Bogicevic aus, nach einem Haken folgte dennoch der Abschluss, den sich Paterok sicherte.

Schmidt brachte dann die Offensivbemühungen mit einem Schuss aus der Drehung wieder in Schwing. Der ging vorbei. Doch jetzt war wieder mehr Zug zu erkennen. Neudecker setzte sich im Mittelfeld stark durch, Sontheimer übernahm, steckte in die Gasse zu Rabihic, der feuerte knapp am langen Eck vorbei.

Zur Schlussviertelstunde wurde die Offensiv gestärkt. Stehle ersetzte Uaferro und sortierte sich vorne ein.

Die Blau-Schwarzen versuchten zu drücken, doch Köln verteidigte gut und ließ in den gefährlichen Räumen kaum etwas zu. 

Für die letzten fünf Minuten versuchte Ziehl mit der Hereinnahme von Di Michele Sanchez für Gaus frischen Schwung auf die Außenbahn zu bringen. Das klappte nur bedingt. Auch da sich Rizzuto einen Platzverweis einhandelte. Bereits Gelb vorbelastet leistete er sich ein taktisches Foul und musste runter.

In Unterzahl sollte es nicht mehr zum Ausgleich reichen. Der FCS verlor eine mit wenigen Ausnahmen überlegen geführte Partie und musste der Viktoria die Punkte überlassen.

Heimauftakt im Ludwigspark

Heimauftakt im Ludwigspark

Das letzte Heimspiel der vergangenen Saison gewann der 1. FC Saarbrücken im heimischen Ludwigspark mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Und auch im ersten Heimspiel der Drittliga-Saison 2023/2024 treffen beide Teams aufeinander. Zur Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen wird, erwartet der FCS rund 8500 Zuschauer. 

„Wir haben in der vergangenen Saison zweimal gegen Viktoria gewonnen. Aber es waren enge Spiele und ich gehe davon aus, dass es auch diesmal wieder eine heiße Kiste wird“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der den Gegner zum Favoritenkreis zählt: „Sie haben den Vorteil, dass sie als kleinerer Verein ohne große Fan-Base ein bisschen unter dem Radar arbeiten können. Dadurch können sie sich in Ruhe weiterentwickeln. Das ist ihnen in den vergangenen Jahren gelungen. Es ist eine etablierte und routinierte Mannschaft, die vorne über schnelle Individualisten verfügt.“

Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer trug beim letzten Aufeinandertreffen noch das Trikot der Viktoria, kann seinem Trainer also nützliche Tipps geben. Die Kontakte zu den ehemaligen Team-Kollegen ruhen aber vor der Partie: „Ich tausche mich natürlich mit dem Trainer aus, aber das gehört nicht in die Öffentlichkeit. Ansonsten haben wir uns gegenseitig zum Pokalsieg gratuliert, aber vor dem Spiel fokussiere ich mich auf meine Leistung. Ich will gegen jeden Gegner gewinnen, auch wenn es der ehemalige Verein ist.“

Neben dem langzeitverletzten Sebastian Jacob muss der FCS am Samstag abermals auf Bjarne Thoelke verzichten, der in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen soll. Luca Kerber ist aufgrund seines Feldverweises in Ulm gesperrt.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

auswärtsspiel in ingolstadt: jetzt tickets sichern!

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Der Ticket-Vorverkauf zum Auswärtsspiel bei den Schanzern ist gestartet!

Tickets gibt es online für den Steh- und Sitzplatzbereich. Die Tickets kann man online unter www.fcingolstadt-tickets.de/shop/114 erwerben. Eventuelle Restkarten können am Spieltag selbst vor Ort gekauft werden. Die Gästekasse öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn.

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

FCS sorgt für Pokal-Überraschung

Der 1. FC Saarbrücken hat mal wieder bewiesen, dass er DFB-Pokal kann. Nach Treffern von Civeja und Brünker siegte der FCS mit 2:1 gegen den Karlsruher SC und ist somit auch in der zweiten Pokalrunde dabei.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl wechselte im Vergleich zum Ligaauftakt auf fünf Positionen. Tim Schreiber durfte wie angekündigt anstelle von Tim Paterok zwischen den Pfosten ran. Dazu war Kapitän Manuel Zeitz, im ersten Spiel gesperrt, wieder dabei. Calogero Rizzuto rückte auf der rechten Außenbahn ins Team, Richard Neudecker und Kasim Rabihic ebenfalls. Dafür nahmen Dominik Becker, Julian Günther-Schmidt, Luca Kerber und Kai Brünker zunächst auf der Bank Platz.

Es entwickelte sich vom Anpfiff weg eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams kaum etwas zuließen. Karlsruhe hatte die etwas besseren Chancen. Doch weder ein Abschluss von Schleusener, noch ein Freistoß von Wanitzek sorgten so richtig für Gefahr.

Der FCS versuchte sich durch Neudecker und Sontheimer aus der Distanz. Beide hatte aber nicht richtig justiert. Bei einem Schuss von Rabihic stand dann ein Abwehrbei im Weg.

Erstmals richtig brenzlig wurde es kurz vor dem Pausenpfiff. Schleusener tauchte frei vor Schreiber auf. Der machte sich jedoch ganz breit und parierte. So ging es torlos in die Kabine.

Mit Wiederbeginn durfte dann Brünker mitwirken. Der Torschütze aus der Partie in Ulm ersetzte Patrick Schmidt.

Und der zweite Durchgang startete mit einem Knaller. Tim Civeja nahm einen zweiten Ball am Strafraum mit der Brust stark runter, ließ seinen Gegenspieler aussteigen und schlenzte die Kugel herrlich ins lange Eck (47.). Die Führung für die Blau-Schwarzen.

Eine Reaktion des Zweitligisten blieb vorerst aus. Dafür hatte Lukas Boeder das nächste ganz dicke Ding auf dem Fuß. Wieder war Civeja beteiligt. Nach einer Ecke suchte er den Abschluss. Der wurde geblockt jedoch damit zur Vorlage für Boeder. Ganz dicht vor Torwart Drewes konnte er es nur direkt versuchen, doch der Keeper parierte. Und weiter war es der FCS, der Gefahr entfachte. Marcel Gaus zog aus 18 Metern ab. Drewes klärte zur Ecke.

In der 65. Minute kam Karlsruhe dann aber mit der ersten Chance in Durchgang zwei zum Ausgleich. Schreiber kam bei einer Ecke nicht richtig mit den Fäusten hin. Deshalb landete der Ball bei Stindl. Der nahm die Kugel volley und nagelte sie humorlos ins Netz.

Der FCS zeigte sich davon aber wenig geschockt und hätte beinahe direkt wieder für die Führung sorgen können. Civeja bediente Neudecker, der knapp rechts vorbei zielte. Direkt im Anschluss hatte Neudecker Feierabend und Günther-Schmidt war fortan dabei.

Im weiteren Verlauf dann Chancen auf beiden Seiten. Heise prüfte Schreiber, der sicher zupackte. Das machte auch Drewes gegen Sontheimer, der den Ball noch einer feinen Kombination nicht mehr platziert aufs Tor bringen konnte.

Die Schlussphase lief bereits, da gab es nochmal frischen Wind. Becker und Kerber ersetzten Rizzuto und Civeja positionsgetreu (82.). Und in der 89. Minute kam noch Fabio Di Michele Sanchez für Gaus.

Scheinbar der perfekte Glücksbringer. Sekunden später setzte Kerber Günther-Schmidt ein und der sich im Strafraum gekonnt durch. Im richtigen Moment folgte die Ablage auf Brünker. Der ließ sich nicht zweimal bitte und jagte den Ball zum 2:1 in die Maschen (90.).

Karlsruhe versuchte nochmal Druck aufzubauen, doch vergebens. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr zu und setzten sich in der Summe verdient gegen den Zweitligisten durch.

Parksituation beim Pokalspiel

Parksituation beim Pokalspiel

Aufgrund des hohen Zuschauerandrangs beim DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem Karlsruher SC (Anpfiff 18 Uhr) ist in der Saarbrücker Innenstadt und rund um das Ludwigsparkstadion mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und eingeschränkter Parkmöglichkeit zu rechnen. Deshalb hat der Verein wieder einen Shuttlebusverkehr ab dem Fernbus-Bahnhof eingerichtet, der zwei Stunden vor und nach dem Spiel aktiv sein wird.

Die Nutzung des Shuttles und des gesamten ÖPNV ist in Verbindung mit der Eintrittskarte kostenlos. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen.

Pokalfieber im Park

Pokalfieber im Park

In der ersten Hauptrunde um den DFB-Pokal trifft der 1. FC Saarbrücken auf den Zweitligisten Karlsruher SC. Die Partie wird am Freitag um 18 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorverkauf wurden mehr als 14.000 Tickets abgesetzt. 

Der Zweitligist aus Baden ist mit vier Punkten aus zwei Spielen gut in die neue Saison gestartet. Dementsprechend sieht FCS-Trainer Rüdiger Ziehl die Favoriten-Rolle auch beim Gegner. „Der KSC muss dieses Spiel gewinnen, wir wollen es gewinnen. Aber dafür muss alles passen. Wir bekommen es mit einem gestandenen Zweitligisten zu tun, der mit Lars Stindl einen absoluten Ausnahmespieler in seinen Reihen hat. Aber gerade der FCS hat vor nicht allzu langer Zeit bewiesen, was im Pokal möglich ist“, sagte Ziehl, der einen mutigen FCS ankündigte: „Natürlich muss man gegen solch eine Mannschaft stabil stehen. Aber wir wollen unsere Chance suchen und selbst aktiv werden.“ 

Mittelstürmer Kai Brünker erzielte beim 1:1 in Ulm das erste Saisontor für den FCS, hat also genügend Selbstvertrauen getankt. „Wir werden uns nicht verstecken und wollen unseren Fans einen heißen Pokal-Fight liefern. Für mich als Angreifer ist es natürlich gut, dass ich gleich getroffen habe“, sagte der 29-Jährige, der vor der Saison vom FC Magdeburg zum FCS wechselte und die 2. Liga entsprechend gut kennt. „Der Unterschied ist eigentlich, dass fast jeder Fehler sofort bestraft wird. Darauf müssen wir achten und dürfen dem Gegner nur wenig anbieten.“ 

Erstmals wird am Freitag Neuzugang Simon Stehle zum FCS-Aufgebot gehören. Trainer Ziehl kündigte zudem an, dass Tim Schreiber das Tor hüten wird. Verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Aufbautraining).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Sky verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verpflichtet Simon Stehle

FCS verpflichtet Simon Stehle

Drittligist 1. FC Saarbrücken ist auf der Suche nach einem weiteren Offensivspieler fündig geworden und hat den 21- jährigen Stürmer Simon Stehle von Hannover 96 verpflichtet.

„Wir mussten nach der tragischen Verletzung von Sebi Jacob in Sachen offensiver Kaderverstärkung nochmal nachlegen. Simon Stehle bringt die von uns gewünschte Schnelligkeit und Dynamik für das Angriffsspiel mit. Er hat eine hervorragende Ausbildung genossen und das nötige Potenzial, unsere Durchschlagskraft in und um den gegnerischen Strafraum entscheidend zu verbessern“, so Rüdiger Ziehl.

Simon Stehle ist in Spanien geboren und hat dort seine ersten fußballerischen Schritte gemacht, bevor er zu Hannover 96 in die U17 wechselte. Er absolvierte 5 Zweitligaspiele für 96 und erzielte dabei ein Tor. Er war war in den vergangenen Spielzeiten zunächst an den 1. FC Kaiserslautern und dann an Viktoria Köln ausgeliehen. In insgesamt 34 Spielen in der 3. Liga markierte er 4 Treffer.

„Saarbrücken hat sich mit seinen Fans und der tollen Stadionatmosphäre einen exzellenten Ruf in der Liga erarbeitet. Der FCS ist für mich die ideale Plattform, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Step in meiner Karriere zu machen“, so Simon Stehle.

Remis in Ulm zum Auftakt

Remis in Ulm zum Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken musste sich zum Auftakt der Saison 2023/24 mit einem Remis beim SSV Ulm begnügen. Die Treffer beim 1:1 fielen beide im ersten Durchgang. Brünker brachte den FCS zunächst in Führung, Ulm glich kurz vor dem Pausenpfiff aus.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl entschied sich für Tim Paterok zwischen den Pfosten. Davor bildeten Dominik Becker, Lukas Boeder und Boné Uaferro die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Julian Günther-Schmidt und Marcel Gaus unterwegs. Patrick Sontheimer begleitete den defensiven Part im Mittelfeld, davor Luca Kerber und Tim Civeja. Im Angriff durften Kai Brünker und Patrick Schmidt ran.

Auf den ersten gefährlichen Abschluss musste nicht lange gewartet werden. Der FCS blieb nach einem Standard dran und Civeja fasste sich von knapp außerhalb des Strafraums ein Herz. Keeper Ortag konnte zur Ecke klären. Und die brachte die Führung. Gaus schlug den Ball in die Mitte. Brünker lauerte am zweiten Pfosten und ließ das Netz zappeln (2.).

In der Folge hatten die Blau-Schwarzen die Spielkontrolle, aber Ulm zeigte sich dennoch wenig geschockt und suchte auch immer wieder den Weg nach vorne. Die gefährlichste Aktion in der 19. Minute. Allgeier wurde außerhalb des Sechzehners bedient und setzte seinen Abschluss nur knapp am Kasten vorbei.

Kurz später hatte Schmidt die Chance das zweite Tor nachzulegen. Gaus hatte geflankt, Schmidt sich stark hochgeschraubt, konnte die Kugel aber nicht entscheidend drücken. Kuriose Szene nach einer halben Stunde. Kerber wollte im Strafraum querlegen. Allgeier fälschte die Kugel ab, Schiedsrichter Winter hatte ein Handspiel gesehen und entschied auf Elfmeter. Schmidt stand schon bereit, doch nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm Winter den Pfiff zurück.

In der 40. Minute gab es den dann aber auf der anderen Seite. Ulm machte einen zweiten Ball nochmal scharf. Civeja traf Jann leicht am Fuß, der den Kontakt dankend annahm. Paterok konnte gegen Reichert zwar parieren, doch der Schütze drückte den Abpraller zum 1:1 ein (41.).

Der zweite Durchgang bot ganz lange Zeit das gleiche Bild. Der FCS bestimmte das Geschehen, konnte aber nicht wirklich gefährlich werden. Einzig ein Abschluss von Schmidt aus der 58. Minute zwang Keeper Ortag zum Eingreifen.

Um frischen Schwung ins Offensivspiel zu bringen gab es in der 69. Minute die ersten Wechsel. Kasim Rabihic und Richard Neudecker kamen für Brünker und Civeja in die Partie.

Nach 76 Minuten sorgte Schiedsrichter Winter dann dafür, dass sich die Kräfteverhältnisse änderte. Kerber grätschte Chessa von hinten seitlich ab. Winter zückte zur Überraschung aller Rot. Das wirkte völlig unverhältnismäßig, zieht man beispielsweise den Vergleich zum Tritt von Ulms Ludwig mit offener Sohle in die Achillessehne von Sontheimer im ersten Durchgang. Oder auch dem Nachtreten von Scienza gegen Uaferro.

In Überzahl übernahm Ulm das Kommando. Die Defensive der Blau-Schwarzen hielt aber Stand und so blieb es beim 1:1. Dass zum Auftakt nicht mehr heraussprang, war sicherlich nicht nur dem Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen geschuldet, sondern insbesondere der Tatsache, dass aus der klaren Überlegenheit zu wenig Gefahr entfacht werden konnte.

Saisonauftakt in Ulm

Saisonauftakt in Ulm

Am Sonntag geht es wieder los. Am 1. Spieltag der Drittliga-Saison 2023/24 tritt der 1. FC Saarbrücken beim Aufsteiger SSV Ulm an. Die Partie wird um 13.30 Uhr im Donaustadion angepfiffen. Der frühere Bundesligist hat sich als Meister der Regionalliga Südwest für die 3. Liga qualifiziert. 

„Das ist eine stabile und eingespielte Mannschaft, die sehr kompakt steht und auch versucht, spielerische Akzente zu setzen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Euphorie beim Aufsteiger ist groß. Die Gastgeber erwarten rund 10.000 Zuschauer, darunter mehr als 1.000 Anhänger aus dem Saarland. „Es ist völlig egal, ob du am ersten Spieltag bei einem Aufsteiger oder einem Aufstiegsanwärter antrittst. Wir haben den Anspruch, dieses Spiel zu gewinnen und es liegt an uns, dass wir ihnen die Euphorie nehmen“, erklärte Ziehl.

Nach einer langen Vorbereitung ist die Vorfreude auf den Saisonstart spürbar. „Wir haben hart gearbeitet und brennen auf das erste Spiel. Die Ergebnisse der Testspiele sind zweitrangig, wir müssen am Sonntag unsere Leistung auf den Platz bringen“, forderte FCS-Allrounder Julian Günther-Schmidt, der auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz kommen wird. Ansonsten ließ sich Ziehl in Sachen Personal nicht in die Karten schauen: „Die Entscheidung, wer im Tor stehen wird, haben wir noch nicht getroffen. Da darf man sich überraschen lassen.“

Neben Sebastian Jacob (Kreuzbandriss) und Bjarne Thoelke (Muskelfaserriss) muss der FCS auch auf den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten. 

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS bei reha GmbH zu besuch

fcs zu besuch bei der reha GmbH

Der FCS war heute bei der „reha GmbH – Werkstatt für behinderte Menschen“ zu Besuch! Dort wurden in diesem Jahr die Mannschaftsposter, Briefbögen sowie Autogrammkarten für den Verein gedruckt. Der Produktions- und stellvertretende Standortleiter Stefan Ney führte gemeinsam mit dem Geschäftsführer der reha GmbH Thomas Vogelgesang unsere Kicker Marcel Gaus und Tim Civeja sowie Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl durch die Produktionshallen. Die reha GmbH beschäftigt über 1.000 Menschen, davon ca. 600 mit Handicap.

vorverkauf gegen ulm startet

ticket-vorverkauf gegen ulm startet

Der Ticket Vorverkauf zum Liga-Auftakt auswärts beim SSV Ulm ist gestartet!

Aus Sicherheitsgründen stehen unseren Fans nur Karten im Stehplatzbereich G zur Verfügung. Tickets gibt es online unter tickets.snec.de/shops/231 sowie an der Tageskasse (+2 Euro Tageskassenaufschlag).

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Der 1. FC Saarbrücken hat sich eine Woche vor dem Ligastart mit einem Sieg aus der Vorbereitung verabschiedet. Gegen den luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petange behielt der FCS mit 2:1 die Oberhand.

Nach torlosem erstem Durchgang markierte Patrick Schmidt unmittelbar nach Wiederanpfiff die Führung. Marian Sarr glich zwischenzeitlich aus, doch in der 86. Minute glückte noch der Siegtreffer, den sich die Luxemburger selbst ins Netz legten.

Ab der kommenden Woche rollt dann auch endlich wieder der Ball in der 3. Liga. Die Blau-Schwarzen sind zum Auftakt am 6. August ab 13.30 Uhr beim SSV Ulm gefordert.

Schlechte Nachrichten für den FCS

Schlechte Nach für den FCS

Stürmer Sebastian Jacob hat sich gestern im Mannschaftstraining einen erneuten Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen und fällt damit mehrere Monate aus. „Das ist ein Schock-Moment für uns alle. Sebi war auf einem guten Weg und wir hatten fest mit ihm gerechnet. Wir wünschen ihm jetzt viel Kraft und Zuversicht für eine gute Genesung“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

„Es tut gerade brutal weh, so eine Diagnose zu erhalten. Ich hatte sowas von richtig Bock, in der neuen Saison nochmal voll anzugreifen und war auf dem richtigen Weg. Der mentale Schmerz ist gerade nicht in Worte zu fassen. Ich werde trotzdem nicht aufgeben und jetzt erst recht an meinem Comeback arbeiten“, so Sebastian Jacob.

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Vorverkaufsstart für die ersten Heimspiele

Nachdem die Terminierung der ersten drei Heimspiele nun zeitgenau feststeht, gibt Drittligist 1. FC Saarbrücken die Modalitäten für den entsprechenden Vorverkauf der Spiele gegen Viktoria Köln, den SC Verl und Borussia Dortmund II bekannt.

Der FCS räumt Mitgliedern und Inhabern von Dauerkarten ein Vorkaufsrecht ein. Für diesen Personenkreis beginnt der Online-Vorverkauf morgen, den 27.07. um 14 Uhr und wird bis zum 07.08. um 14 Uhr durchgeführt.

Mitglieder geben als Zugangscode ihre Mitgliedsnummer ohne Nullen ein. DK-Inhaber geben den 4-stelligen Code über dem QR-Code ihrer Dauerkarte ein. Mitglieder und DK-Inhaber können dabei maximal 2 Tickets pro Code erwerben.

Mitglieder, die eine Dauerkarte haben, können ihren Mitgliederrabatt im Online -Ticketshop nur anwenden, wenn sie über ihren Mitgliedscode eingeloggt sind.

Der freie Verkauf startet danach am 07.08. um 15 Uhr. Pro Bestellung sind dann maximal 4 Tickets möglich. Ab diesem Zeitpunkt sind dann auch Karten im Fanshop frei erhältlich.

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Guter Auftritt wird nicht komplett belohnt

Zwei Wochen vor dem Ligastart durfte Borussia Mönchengladbach zum Jubiläumsspiel im Ludwigspark begrüßt werden. Der FCS lieferte einen guten Auftritt gegen den Bundesligisten, musste sich aber knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl beorderte Tim Schreiber zwischen die Pfosten. Die Defensivreihe davor war weitgehend eingespielt. Lukas Boeder, Manuel Zeitz und Boné Uaferro waren innen, Marcel Gaus und Julian Günther-Schmidt auf den Außenpositionen aufgeboten. Das Mittelfeld bestand aus Patrick Sontheimer, Luca Kerber und Tim Civeja. Ganz vorne zwei Neuzugänge, Kai Brünker und Patrick Schmidt.

Nach drei Minuten zeigte allerdings erstmal ein Neuzugang der Gäste seine Abschlussqualität. Hack brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum. Cvancara stand goldrichtig und köpfte unhaltbar ins lange Eck. In der zehnten Minute folgte ein Beispiel der großen individuellen Klasse, die der Bundesligist in den eigenen Reihen birgt. Ngoumou dribbelte sich von der Mittellinie durch in den Strafraum und schloss platziert zum 0:2 ab.

Den ersten gefährlichen Abschluss der Blau-Schwarzen gab es nach 18 Minuten. Günther-Schmidt marschierte Richtung Sechzehner und gab scharf nach innen. Die Gladbacher Defensive kam Brünker zuvor, doch Civeja schnappte sich den Ball und bei seinem Schuss aus 16 Metern fehlte nicht viel. Und es wirkte wie eine kleine Initialzündung. Die Blau-Schwarzen wirkten jetzt besser drin im Spiel und hatten durch Günther-Schmidt gleich die nächste gefährliche Aktion.

Auf der Gegenseiet prüfte Plea noch zweimal Schreiber, der sich mit guten Paraden auszeichnen konnte, der FCS hatte noch Chancen durch Schmidt und Günther-Schmidt. Nach einem langen Ball und starker Annahme von Schmidt fehlte schon nicht viel. Noch enger war es kurz später. Civeja chippte zu Günther-Schmidt, doch Keeper Nicolas konnte den Kopfball zur Ecke klären.

Zum zweiten Durchgang gab es zwei Wechsel bei den Blau-Schwarzen. Tim Paterok rückte für Schreiber in den Kasten und Fabio Di Michele Sanchez ersetzte Uaferro und reihte auf der linken Seite ein. Gaus war fortan in der Innenverteidigung.

In der 51. Minute musste eigentlich der Anschlusstreffer fallen. Günther-Schmidt bediente Sanchez mit einer perfekten Seitenverlagerung, der legte flach nach innen zum heranrauschenden Schmidt, doch Nicolas machte sich breit und parierte stark.

Der nächste Doppelwechsel wurde in der 66. Minute vollzogen. Richard Neudecker und Leroy Kwadwo kamen für Kerber und Schmidt. Kwadwo sortierte sich in der Dreierkette ein und Gaus rückte ins Mittelfeld.

Der FCS konnte die gefährlicheren Szenen für sich verbuchen, auch wenn es noch nicht mit dem Treffer klappen wollte. Die Borussia aus Mönchengladbach versuchte es meist mit schnellem Umschaltspiel, doch diese Situationen wurden gut im Kollektiv verteidigt.

In der 80. Minute hatte dann der sehr auffällige Günther-Schmidt Feierabend und wurde durch Eigengewächs Andy Breuer ersetzt. Und kurz später belohnten sich die Blau-Schwarzen doch noch gegen den Bundesligisten. Neudecker schlug einen Freistoß aus dem linken Halbfeld in den Strafraum, Brünker köpfte mit Unterstützung des Innenpfosten zum 1:2 (85.) ein. Es war die letzte Aktion des Torschützen, Leo Sahin kam für ihn in die Partie. Mehr passierte aber nicht mehr. Trotz Niederlage bleibt dennoch ein positiver Eindruck.

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Leroy Kwadwo beim FCS im Probetraining

Drittligist 1. FC Saarbrücken testet aktuell den 26-jährigen Abwehrspieler Leroy Kwadwo, der letzte Saison beim MSV Duisburg unter Vertrag stand. Der FCS setzt damit die Suche nach weiteren Verstärkungen für den Kader fort. Kwadwo absolvierte bislang 4 Spiele in der 2. Liga für die Würzburger Kickers und kommt auf 74 Einsätze in der 3. Liga für Duisburg, Würzburg und Dynamo Dresden.

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

FCS gibt Vorverkaufsmodalitäten für Pokalspiel bekannt

Drittligist 1. FC Saarbrücken tritt in der ersten Runde im DFB-Pokal am Freitag, den 11. August um 18 Uhr zu Hause im Ludwigspark gegen den Karlsruher SC aus der 2. Liga an. Der Vorverkauf zu diesem Pokalknüller beginnt am 24. Juli. Aufgrund des zu erwartenden Andrangs und der Berücksichtigung von Fanbelangen werden Kartenbuchungen in drei Phasen möglich sein.

Phase 1: Aktuelle Dauerkarteninhaber können ihren angestammten Platz vom 24.07. um 9:30 Uhr bis 26.07. um 14:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und zusätzlich am 24.07. und 25.07. zwischen 14 und 18 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion erwerben.

Phase 2: FCS-Mitglieder können anschließend im Zeitraum vom 26.07. (15:00 Uhr) bis 28.07. (14:00 Uhr) maximal vier Tickets über unseren Online-Ticketshop buchen. Zusätzlich wird am 26.07. zwischen 15 und 18 Uhr die Kasse Ost am Ludwigsparkstadion geöffnet sein.

Phase 3: Der freie Verkauf beginnt dann am 28.07. um 15:00 Uhr über unseren Online-Ticketshop und gleichzeitig auch im Fanshop. Auch hier können maximal vier Karten erworben werden.

Grundsätzlich werden in der Geschäftsstelle aus organisatorischen Gründen keine Tickets erhältlich sein. Für telefonische Rückfragen steht das Team jedoch gerne zur Verfügung.

Generalprobe steigt in Saarlouis

Generalprobe steigt in Saarlouis

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird sein letztes Testspiel vor Beginn neuen Saison am 29. Juli in Saarlouis absolvieren. Gegner wird der luxemburgische Erstligist Union Titus Petange sein. Das Spiel findet in der S.U.M.M.A.-Arena im Sportzentrum „In den Fliesen“, St. Nazairer Allee 8a statt. Anpfiff ist um 14. Uhr. 

Karten sind unter der Website des ausrichtenden Vereins, der SSV Saarlouis, unter www.ssvsaarlouis.com oder im Lotto-Kiosk Saarbrücken in der Sulzbachstraße vorab erhältlich.

Gelungene Benefizveranstaltung

Gelungene Benefizveranstaltung

Der 1. FC Saarbrücken hat das Benefizspiel zugunsten der Familie von Alex Erbel gewonnen. Gegen die SG Mettlach-Merzig trafen Tomzik (56.) und Rhani (67.) für die Blau-Schwarzen und hatten damit ganz entscheidenden Anteil am 2:1-Sieg.

Sehr viel wichtiger an diesem Abend waren aber die Spendeneinnahmen. Daher ein großes Dankeschön an alle Besucher!

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Manuel Zeitz bleibt Kapitän

Der 1. FC Saarbrücken wird in der kommenden Saison weiterhin von Kapitän Manuel Zeitz auf die Plätze in der 3. Liga geführt. Neuer Vize-Kapitän ist Marcel Gaus. Dies hat Trainer und Manger Rüdiger Ziehl festgelegt. In den Mannschaftsrat hat das Team dann demokratisch Luca Kerber, Patrick Schmidt und Bone Uaferro gewählt.

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Sieg zum Abschluss des Trainingslagers

Der 1. FC Saarbrücken hat nach intensiven Tagen im Trainingslager ein weiteres erfolgreiches Testspiel hingelegt. Gegen den 1. FC Nürnberg siegten die Blau-Schwarzen mit 2:1.

Im ersten Durchgang ebnete Neuzugang Kai Brünker mit seinem Treffer in der 28. Minute den Weg zum Sieg. Nachdem der Zweitligist im zweiten Spielabschnitt zunächst durch Christoph Daferner (51.) ausgleichen konnte, war es schließlich Testspieler Dorlan Cevis (73.), der mit dem 2:1 das entscheidende Tor beisteuern konnte.

Nächster Testsieg

Nächster Testsieg

Der 1. FC Saarbrücken hat auch den dritten Test der Vorbereitung erfolgreich gestaltet. In Ommersheim siegten die Blau-Schwarzen gegen Regionalligist 1. FSV Mainz II mit 4:1.

Im ersten Durchgang zeichnete sich zunächst Kasim Rabihic (28.) für die Führung verantwortlich, die Fabio di Michele Sánchez (44.) kurz vor dem Pausenpfiff ausbaute. Nach Wiederbeginn legte Luca Kerber (50.) den dritten Treffer nach, ehe A-Junior Leo Sahin (72.) erneut seinen Torriecher bewies. Das Tor durch den Mainzer Mata (80.) sorgte für den 4:1-Endstand.

FCS startet auswärts in Ulm

FCS startet auswärts in Ulm

Heute wurde der Rahmenspielplan der Saison 2023/24 veröffentlich. Auch wenn die Spieltage zeitlich noch nicht final angesetzt sind, steht bereits fest, der 1. FC Saarbrücken wird am Wochenende vom 4. – 6. August mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SSV Ulm in die Spielzeit starten. Danach sind die Blau-Schwarzen im Ludwigspark zunächst im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC (11. August) gefordert und erwarten dann den FC Viktoria Köln (18. – 20. August) in Saarbrücken. Die Partie stellt den Beginn einer Englischen Woche dar, in der der SC Verl (22. – 23. August) bei FCS gastiert und es schließlich noch auswärts zum FC Ingolstadt geht (25. – 27. August).

Noch zwei Eckdaten: Die 3. Liga geht nach dem 20. Spieltag (19.- 20. Dezember) in die Winterpause, doch bereits am Wochenende vom 19. – 21. Januar rollt der Ball wieder.

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Heute Start des Dauerkarten-Vorverkaufs

Drittligist 1. FC Saarbrücken beginnt heute um 13 Uhr mit dem Vorverkauf für die Dauerkarten für die Saison 2023/24. 

Aufgrund der zahlreichen Voranfragen und bislang eingegangen Kartenwünschen ist mit einem großen Andrang auf unseren Online-Ticketshop und an der eigens eigenrichteten Vorverkaufsstelle am Ludwigsparkstadion (Kasse Ost) zu rechnen. Die Kasse am Park wird Donnerstag und Freitag von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr sowie Samstag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr geöffnet sein.

Aus organisatorischen Gründen kann der Vorverkauf vom 06.07. bis einschließlich 08.07.23 vorerst nur über diese beiden beschriebenen Vertriebswege stattfinden. 

Zunächst erhalten alle Dauerkarteninhaber die Chance, ihren angestammten Platz auch in der neuen Saison zu nutzen. Das entsprechende Vorkaufsrecht gilt in diesem Fall bis zum 16.07.2023. Alle Plätze, die letzte Saison nicht von Dauerkartenbesitzern belegt waren, sind ab heute bereits erhältlich, alle nicht genutzten Vorkaufsrechte gehen dann ab dem 17.07.23 in den freien Verkauf. 

Der Vorteil für unsere Fans: Die Preise bleiben trotz Inflation unverändert.

Zweiter Sieg im zweiten Test

Zweiter Sieg im zweiten Test

Der 1. FC Saarbrücken konnte auch im zweiten Test der Sommervorbereitung einen Sieg einfahren. Bei der SpVgg Quierschied setzten sich die Blau-Schwarzen mit 2:1 durch.

Die Gastgeber gingen dabei sogar nach 25 Minuten in Führung. Dren Miftari traf zum 1:0. A-Junior Leo Sahin (42.) glich noch vor dem Pausenpfiff für den FCS aus. Im zweiten Durchgang besorgte dann Julian Günther-Schmidt (73.) den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg.

FCS tritt zu Benefizspiel an

FCS tritt zu Benefizspiel an

Der 1. FC Saarbrücken wird wenige Tage vor dem Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sa. 22.7.) ein Benefizspiel zugunsten der Familie des verstorbenen Vorstandsmitgliedes des SV Menningen und FCS-Fans Alex Erbel bestreiten. Die Partie findet am Mittwoch, dem 19. Juli um 19 Uhr im Wingertstadion in Merzig-Menningen, Saarmühlenstraße 46 statt. Gegner wird der Saarlandligist SG Mettlach-Merzig sein.

„Es ist für uns bei diesem traurigen Hintergrund eine Selbstverständlichkeit, einen Beitrag zu dieser lobenswerten Benefizveranstaltung zu leisten. Wir hoffen, dass möglichst viele Fans die Gelegenheit nutzen, den FCS hautnah zu erleben und gleichzeitig etwas Gutes zu tun“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Alle Infos zum Spiel sind auch auf der Website des veranstaltenden Vereins www.sv-menningen.de ersichtlich.

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

FCS testet gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird zum Abschluss des Trainingslagers in Tauberbischofsheim ein Testspiel gegen den fränkischen Traditionsclub 1. FC Nürnberg absolvieren. Das Spiel findet am Samstag, den 15. Juli um 14 Uhr in der Jako-Arena des FSV Hollenbach in 74673 Mulfingen-Hollenbach (Adresse für Navigation: Am Sportplatz) statt. Die ursprünglich geplante Partie gegen den Karlsruher SC war nach der DFB-Pokalauslosung im beiderseitigen Einvernehmen abgesagt worden.

„Wir sind dem FCN dankbar, dass wir so kurzfristig einen mehr als adäquaten Ersatzgegner als Testspielpartner gefunden haben und sind sicher, dass beide Vereine im Rahmen ihrer jeweiligen Vorbereitung zwei Wochen vor dem Saisonstart wichtige Schlüsse aus diesem Spiel ziehen können“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

FCS verpflichtet Tim Civeja

FCS verpflichtet Tim Civeja

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zentralen Mittelfeldspieler Tim Civeja vom Bundesligisten FC Augsburg unter Vertrag genommen. Der 21-jährige Deutsch-Albaner war letzte Saison an den FC Ingolstadt ausgeliehen und erzielte dort in 13 Einsätzen 2 Tore. 

„Tim ist ein sehr vielseitiger Spieler und hat durch seine Berufungen in DFB-Juniorenauswahl-Teams und zuletzt in die albanische U21-Nationalmannschaft bewiesen, dass er über ein enormes Potenzial verfügt. Er kennt die Liga und weiß, dass er sich bei einem ambitionierten Verein nun entscheidend weiterentwickeln kann“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Tim Civeja wurde in Dachau bei München geboren und in der Jugend des FC Augsburg ausgebildet, wo er nach seiner Juniorenzeit auch drei Kurzeinsätze in der 1. Bundesliga aufweisen konnte. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe in Saarbrücken, bei solch einem emotionalen und traditionsreichen Verein. Mein Fokus liegt auf der neuen Saison, um mit der Mannschaft alles zu geben und so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

Jubiläumsspiel wird um 15 Uhr angepfiffen

Jubiläumsspiel wird um 15 Uhr angepfiffen

Der 1. FC Saarbrücken hat die genauen Rahmendaten für das Jubiläumsspiel anlässlich des 120-jährigen Bestehens am 22. Juli im Ludwigsparkstadion gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach festgelegt. Das Spiel wird um 15 Uhr angepfiffen, Stadionöffnung wird um 13 Uhr sein. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird die Nutzung des ÖPNV empfohlen, der durch den Erwerb einer Eintrittskarte wie immer kostenfrei sein wird.

Gelungener Auftakt

Gelungener Auftakt

Der 1. FC Saarbrücken hat sich beim Testspielauftakt gegen den luxemburgischen Erstligisten Victoria Rosport durchgesetzt. In Losheim siegten die Blau-Schwarzen mit 4:0.

Den ersten Treffer der Saison 2023/24 steuerte Julius Biada bei. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Andy Breuer, Leo Sahin (U19) und Luca Kerber zum 4:0-Endstand.

Patrick Schmidt kehrt zum FCS zurück

Patrick Schmidt kehrt zum FCS zurück

Drittligist 1. FC Saarbrücken gibt die Verpflichtung von Mittelstürmer Patrick Schmidt vom FC Ingolstadt bekannt. Der 29-jährige kehrt damit nach fünf Jahren zu seinem Heimatverein zurück.

„Uns ist die emotionale Wirkung der Verpflichtung von Patrick Schmidt für das FCS-Umfeld durchaus bewusst. Entscheidend war allerdings ausschließlich die sportliche Qualität von Patrick und die notwendige Neubesetzung unserer Offensive nach dem Weggang von Adriano Grimaldi und Marvin Cuni. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nun in den Stürmerpositionen gut aufgestellt sind und zuversichtlich in die neue Saison gehen können“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Patrick Schmidt wechselte 2018 aus der Regionalliga zum damaligen Zweitligisten 1. FC Heidenheim. Über die Stationen Dynamo Dresden, SV Sandhausen und Ingolstadt kehrt Schmidt nun zu seinem Jugendverein zurück. Er absolvierte insgesamt 78 Spiele in der 2. Liga und erzielte dabei 13 Treffer. Für den FCS lief er bislang in 83 Spielen auf und war mit 47 Toren extrem erfolgreich.

„Ich bin unglaublich dankbar und freue mich sehr, endlich wieder zu Hause sein zu können. Das war mein lang gehegter Wunsch, der nun endlich in Erfüllung gegangen ist. Ich kann es kaum erwarten, vor unseren phantastischen Fans spielen zu dürfen“, so Patrick Schmidt.

Dauerkartenverkauf startet am 6. Juli

Dauerkartenverkauf startet am 6. Juli

Das lange Warten hat ein Ende, der Dauerkartenvorverkauf beginnt am Donnerstag, 06.07.2023 um 13:00 Uhr.

Zunächst erhalten alle Dauerkarteninhaber die Chance ihren „Stammplatz“ auch in der neuen Saison zu erwerben, dieses Vorkaufsrecht gilt bis zum 16.07.2023.

Alle anderen freien Plätze sind direkt am 06.07.2023 im freien Verkauf erhältlich, ab dem 17.07.2023 auch die Plätze, die von den bestehenden Dauerkarteninhabern nicht verlängert wurden.

Die Preise bleiben unverändert!

Selbstverständlich erhalten alle Dauerkarteninhaber und Mitglieder ein exklusives Vorkaufsrecht für die 1. DFB-Pokalrunde.

Wir bitten um Verständnis, dass der Dauerkartenverkauf zwischen den Tagen vom 06.07.2023 bis zum 08.07.2023 ausschließlich online über das Web-Portal von Reservix (www.reservix.de) und am Ludwigsparkstadion Kasse Ost stattfinden wird.

An diesen Tagen wird weder im FCS-Fanshop, noch auf der FCS-Geschäftsstelle der Kauf einer Dauerkarte möglich sein.

FCS bestreitet Benefizspiel in Menningen

FCS bestreitet Benefizspiel in Menningen

Der 1. FC Saarbrücken bestreitet am 19. Juli ein Benefizspiel gegen die SG Mettlach/Merzig. Im Wingertstadion Menningen rollt der Ball an diesem Tag ab 19 Uhr. Die Einnahmen kommen der Familie von Alex Erbel zugute, der Vorstandsmitglied des SV Menningen war.

Tickets gibt es im Vorverkauf zum Preis von 6 Euro. Erworben werden können die Karten im Clubheim in Menninger und Merzig (Di, Mi, Fr), bei Muris Gemüsedöner in Hilbringen sowie der Autogalerie Rehlingen. Am Spieltag selbst werden Tickets an der Tageskasse für 7 Euro verkauft.

Fabio di Michele Sánchez wechselt zum FCS

Fabio di Michele Sánchez wechselt zum FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den 20-jährigen Linksverteider Fabio di Michele Sanchez unter Vertrag genommen. Der junge Deutsch-Italiener kommt vom VfL Wolfsburg und spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis beim holländischen Zweitligisten NAC Breda. Dort absolvierte er 13 Ligaspiele und vier Aufstiegsspiele zur Eredivisie, also der 1. holländischen Liga.

„Fabio ist ein dynamischer Spieler für die linke Außenbahn, der im NLZ des VfL Wolfsburg eine gute Ausbildung genossen hat und dort unter anderem auch in der UEFA Youth League eingesetzt wurde. Er hat bei uns die Chance, sich im deutschen Profifußball zu beweisen, nachdem er im letzten Jahr in Holland die ersten Spiele im Herrenbereich absolviert hat“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl, der früher selbst jahrelang im Nachwuchsbereich der Wolfsburger gearbeitet hat.

„Ich hatte nach den Gesprächen mit dem Verein und insbesondere Rüdiger Ziehl das Gefühl, dass der FCS der richtige nächste Schritt in meiner Karriere sein wird. Ich freue mich besonders auf die phantastische Atmosphäre im Ludwigspark und den Support der Fans“, so Fabio di Michele Sánchez

FCS verpflichtet neuen Torwart

FCS verpflichtet neuen Torwart

Nach dem Wechsel von Daniel Batz nach Mainz 05 ist Drittligist 1. FC Saarbrücken auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat Torwart-Talent Tim Schreiber von RB Leipzig unter Vertrag genommen. Der 1,91m große gebürtige Freitaler war in der letzten Saison an Holstein Kiel ausgeliehen und absolvierte dort 10 Spiele in der 2. Bundesliga.

„Wir mussten auf die Vakanz im Tor reagieren und haben uns für einen unter Bundesligabedingungen top ausgebildeten Keeper mit Perspektive und ersten Erfahrungen im Profibereich entschieden. Wir sind überzeugt, dass er eine Bereicherung für unser Team sein wird und wir auf der Torhüterpostion mit ihm und Tim Paterok für die neue Saison gut aufgestellt sind“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Tim Schreiber ist 21 Jahre alt und durchlief das volle Ausbildungsprogramm bei RB Leipzig. Es folgten Ausleihestationen in Halle und Kiel. Er absolvierte insgesamt 17 Länderspiele im DFB-Trikot, darunter auch 2 Spiele für die U20 Nationalmannschaft und gilt als eines der größten Nachwuchstalente im DFB-Bereich.

Tim Schreiber freut sich auf seine neue Aufgabe: „Ich habe die spannende Endphase der 3. Liga natürlich beobachtet und die unglaubliche Energie und emotionale Wucht des FCS mit seinen tollen Umfeld gespürt. Ich möchte mit dem Verein maximalen Erfolg und brenne auf meinen ersten Einsatz“.

Batz wechselt in die Bundesliga

Batz wechselt in die Bundesliga

Torhüter Daniel Batz verlässt nach 217 Spielen für den 1. FC Saarbrücken das Saarland und wechselt zu Mainz 05 in die Bundesliga.

„Uns war klar, dass Daniel durch seine überragende Saisonleistung bei höherklassigen Clubs auf dem Zettel stand. Er hat sich die Chance absolut verdient, dem konnten und wollten wir nicht im Wege stehen. Wir danken ihm für eine tolle Zeit in Saarbrücken und wünschen ihm viel Erfolg in Mainz“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Über die Ablöseformalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Informationen zum Vorverkauf für das Jubiläumsspiel

Informationen zum Vorverkauf für das Jubiläumsspiel

Im Rahmen der Saisonvorbereitung bestreitet der 1. FC Saarbrücken am 22. Juli das lang ersehnte Jubiläumsspiel anlässlich des 120-jährigen Bestehens des Vereins. Gegner ist Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommen gelten folgende Regularien für den Ticketverkauf:

Verkaufsstart 03.07.2023 um 9:30 Uhr für Mitglieder und Dauerkarteninhaber

Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber erhalten dabei die die Möglichkeit, bis zu vier Karten zu erwerben. Notwendig ist dabei im Ticketsystem die Bereithaltung der Mitgliedsnummer bzw. des  Dauerkarten-Codes. Bei Verwendung der Mitgliedsnummer bitte beachten, dass die Nullstellen vor der eigentlichen Ziffernfolge weggelassen werden müssen.  Für weitere Fragen steht das Team der Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Der freie Verkauf  beginnt am 06.07.2023 um 9:30 Uhr.

FCS nimmt Dominik Becker nach Leihe unter Vertrag

FCS nimmt Dominik Becker nach Leihe unter Vertrag

Der 1. FC Saarbrücken hat Abwehrspieler Dominik Becker vom SV Werder Bremen nach 18-monatiger Leihe nun fest unter Vertrag genommen. Becker war im Januar 2022 zum FCS gestoßen und absolvierte seither 24 Spiele in der 3. Liga. 

„Dominik hat nach einer anfänglichen Eingewöhnungsphase vor allem in der Endphase der Rückrunde sein eigentliches Potenzial angedeutet. Er ist technisch gut ausgebildet und bringt die notwendige Schnelligkeit mit. Ich bin mir sicher, dass er bei uns den nächsten, vielleicht entscheidenden Entwicklungsschritt in seiner Karriere machen wird“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Dominik Becker ist gebürtiger Koblenzer und wurde beim 1. FC Köln ausgebildet. Er ist 17-facher Jugendnationalspieler  und wechselte nach seiner Juniorenzeit zu Werder Bremen.

 „Ich freue mich sehr, nach meiner Leihe auch weiterhin das blau-schwarze Trikot tragen zu dürfen. Ich danke dem 1. FC Saarbrücken für das Vertrauen und bin davon überzeugt, dass wir mit unseren hervorragenden Fans im Rücken eine sehr gute Saison spielen werden“, so Dominik Becker.

Patrick Sontheimer wechselt nach Saarbrücken

patrick Sontheimer wechselt nach Saarbrücken

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Mittelfeldspieler Patrick Sontheimer von Liga-Konkurrent Viktoria Köln verpflichtet. Der 24-jährige gebürtige Ostallgäuer ist vierfacher Junioren-Nationalspieler und wechselt ablösefrei ins Saarland.

„Patrick ist ein sehr dynamischer und laufstarker Spieler, der mit seiner Vielseitigkeit unsere Opfionen im Mittelfeld erweitern wird. Er überzeugte uns durch seinen unbändigen Einsatzwillen und bringt trotz seiner erst 24 Jahren jede Menge Erfahrung in die Mannschaft. Ich bin sicher, dass er alles mitbringt, um eine echte Verstärkung für uns zu sein“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Patrick Sontheimer kommt mit der Erfahrung aus 56 Einsätzen in der 2. und 119 in der 3. Liga in den Ludwigspark. In der abgelaufenen Saison absolvierte er 36 Einsätze für Viktoria Köln und erzielte dabei drei Treffer. 

„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und das Umfeld kennenzulernen. Ich kann es kaum erwarten, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen“, so Patrick Sontheimer. 

Er wird künftig mit der Rückennummer 6 im Trikot des FCS auflaufen.

Auch Lukas Boeder bleibt in Saarbrücken

Auch Lukas Boeder bleibt in Saarbrücken

Abwehrspieler Lukas Boeder vom Drittligist 1. FC Saarbrücken hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert und wird auch in der kommenden Saison weiter für die Saarländer auflaufen.

„Lukas ist ein vielseitig einsetzbarer Defensivspieler, der sich in den vergangenen beiden Jahren beim FCS etabliert hat. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, ihn bei uns zu halten, weil er trotz seiner erst 26 Jahre bereits große Erfahrungswerte in der 3. Liga mitbringt und enorm mannschaftsdienlich agiert“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Lukas Boeder kommt beim FCS auf bislang 53 Einsätze und erzielte dabei 3 Tore. Insgesamt spielte er 165 Mal in der 3. Liga. Hinzu kommen sieben Spiele in der 2. Liga und 33 Berufungen in die verschiedenen Jugendnationalmannschaften des DFB.

JGS weiter in Blau-Schwarz

JGS weiter in Blau-Schwarz

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zum 30.06. auslaufenden Vertrag mit Offensivspieler Julian Günther-Schmidt verlängert.

„Julian hat mehrfach bewiesen, dass er ein Mann für die spielentscheidenden Momente sein kann. Ich bin froh, dass wir ihn trotz Alternativangebote von einem Verbleib in Saarbrücken überzeugen konnten. Er wird mit seiner Vielseitigkeit ein wichtiger Spieler für die anstehenden Aufgaben sein“, so FCS-Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Julian Günther-Schmidt geht damit in seine vierte Saison im Ludwigspark. Er kam im Januar 2021 von Fortuna Köln zum 1. FC Saarbrücken, erzielte seither 25 Treffer und kann zum Saisonauftakt im August sein 100. Drittligaspiel für die Blau-Schwarzen absolvieren. Wir freuen uns über den Verbleib von „Günnie“ und wünschen ihm eine weiterhin erfolgreiche Zeit.

Julian Günther-Schmidt freut sich auf weitere Spiele für den FCS: „Ich hatte seit meinem ersten Einsatz die durchgehende Rückendeckung unserer Fans. Das ist ein tolles Gefühl und absolut motivierend. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und konnte mich hier schnell heimisch fühlen. Daher freue ich mich sehr weiterhin das blau-schwarze Trikot tragen zu dürfen.“

Sportdirektor Jürgen Luginger verlängert beim FCS

Sportdirektor Jürgen Luginger verlängert beim FCS

Jürgen Luginger wird auch künftig in der sportlichen Leitung des 1. FC Saarbrücken agieren. Der FCS und sein Sportdirektor verständigten sich auf eine Fortsetzung der Tätigkeit des gebürtigen Ergoldingers. Seit 2020 ist der 55-Jährige Sportdirektor bei den Blau-Schwarzen. In dieser Zeit hat sich der Verein in der 3. Liga etabliert und im sportlichen Bereich weiterentwickelt.

„Jürgen Luginger kennt den Verein und seine mittelfristigen Zielsetzungen seit Jahren. Wir wollten die für die sportliche Entwicklung notwendige Kontinuität in der Leitungsebene sicherstellen. Daher sind wir überzeugt, mit der Weiterverpflichtung von Jürgen Luginger und dem damit verbundenen Zugriff auf seine Expertise, die richtige Weichenstellung für die Zukunft getroffen zu haben“, so Präsident Hartmut Ostermann.

„Ich freue mich auf die Fortführung meiner Tätigkeit beim 1. FC Saarbrücken, die ich mit voller Hingabe und Fokussierung verfolgen werde, damit wir unsere ambitionierten Ziele erreichen“, wie Jürgen Luginger zu seiner Vertragsverlängerung ausführt.

Kai Brünker erster Neuzugang beim FCS

Kai Brünker erster Neuzugang beim FCS

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Mittelstürmer Kai Brünker von Zweitligist 1. FC Magdeburg verpflichtet. Der 29–jährige gebürtige Schwarzwälder aus Villingen-Schwenningen stand drei Jahren in Magdeburg unter Vertrag und erzielte dabei in 84 Spielen 14 Tore. 

„Wir waren auf der Suche nach einem adäquaten Ersatz als Zielspieler im Angriffsspiel und sind in Kai Brünker fündig geworden. Er verfügt mit seinen 1,90m Körpergröße über Gardemaß und überzeugt durch seine Zweikampfstärke. Er hat in Magdeburg seine Qualitäten vor allem in der Aufstiegssaison unter Beweis gestellt und kann die entstandene Lücke in der Sturmmitte vollumfänglich ausfüllen. Wir freuen uns sehr, dass wir Kai davon überzeugen konnten, ins Saarland zu wechseln“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Kai Brünker kommt mit der Erfahrung von 23 Spielen in der zweiten Liga (Magdeburg) und 100 Spielen in der 3. Liga für Magdeburg und die SG Sonnenhof-Großaspach zum FCS. Er wird künftig mit der klassischen Trikotnummer 9 im blau-schwarzen Trikot auflaufen.

Marcel Gaus bleibt beim FCS

Marcel Gaus bleibt beim FCS

Der Zweitliga-erfahrene Linksverteidiger Marcel Gaus wird auch in der kommenden Saion für den 1. FC Saarbrücken auflaufen. Eine entsprechende Vertragsverlängerung für den in der Winterpause ins Saarland gewechselten Rheinländer wurde nun abgeschlossen.

„Marcel hat nach extrem kurzer Eingewöhnungszeit in der Rückrunde bewiesen, wie wertvoll er mit seiner Erfahrung für uns sein kann. Die gute Besetzung unserer Außenbahnen ist ein wichtiger Baustein für unser künftiges Mannschaftsgefüge. Deshalb freue ich mich über seinen Verbleib beim FCS“, so Trainer und Manger Rüdiger Ziehl.

Der 33-jährige Marcel Gaus kann auf die Erfahrung aus 233 Einsätzen in der 2.  und 82 in der 3. Liga zurückgreifen. Sein erstes Spiel für den FCS absolvierte er beim 2:1 Sieg am 11. Februar bei Borussia Dortmund II und kam insgesamt auf 14 Einsätze und zwei Torerfolge.

Kapitän Manuel Zeitz bleibt an Bord

Kapitän Manuel Zeitz bleibt an Bord

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den zum 30.06. auslaufenden Vertrag mit Kapitän Manuel Zeitz verlängert. 

„Manu ist nicht nur auf dem Platz sondern auch als Ur-Saarbrücker eine extrem wichtige Identifkationsfigur für den FCS. Ich freue mich, dass wir eine für beide Seiten wertschätzende Vertragssituation herstellen konnten und Manu uns als Abwehrstratege erhalten bleibt. Wie wertvoll er für uns ist, hat er insbesondere in der Rückrunde bewiesen. Mit seiner Weiterverpflichtung sorgen wir für Stabilität im Abwehrverband, die eine wesentliche Grundlage dafür war, bis zum Schluss mit im Aufstiegsrennen mit dabei gewesen zu sein,“ so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl. 

Manuel Zeitz zeigt sich zufrieden mit der nun feststehenden Vertragsverlängerung. „Ich bin froh, dass die 2016 neu angefangene Reise durch die Ligen noch nicht zu Ende ist und ich für meinen Herzensverein weiter auflaufen werde. Unsere Fans können sicher sein, dass ich wie gewohnt alles für den Erfolg des FCS geben werde“. 

Manuel Zeitz kehrte 2016 von Energie Cottbus zum 1. FC Saarbrücken zurück, für den er am 5. September 2008 noch als Jugendspieler seinen ersten Pflichtspieleinsatz absolvierte, ehe er 2011 zum damaligen Bundesligisten 1. FC Nürnberg wechselte. Zeitz wurde zweimal in der U 20-Nationalmannschaft eingesetzt und stand insgesamt in 33 Zweitliga- und 186 Drittligaspielen auf dem Platz. 

Über Details der Vertragsgestaltung wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.

Gnaase verlässt den FCS

Gnaase verlässt den FCS

Mittelfeldspieler Dave Gnaase hat den 1. FC Saarbrücken verlassen und wird in der kommenden Saison für den neuen Zweitligisten VfL Osnabrück auflaufen. 

„Dave hat sich bei uns zu einem extrem wichtigen Spieler entwickelt. Daher haben wir uns intensiv darum bemüht, ihn beim FCS zu halten, auch weil er sein Potenzial nach anfänglichen Problemen endlich abrufen konnte und er wusste, was er an uns hatte. Wir sind deshalb natürlich enttäuscht über seinen Weggang, obwohl klar war, dass seine Top-Leistungen höherklassige Vereine auf den Plan rufen. Im Endeffekt gab die höhere Liga dann auch den Ausschlag. Wir wünschen Dave trotzdem alles Gute für seine weitere Karriere in der 2. Liga“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

FCS geht mit weitgehend unverändertem Trainerteam in die neue Saison

FCS geht mit weitgehend unverändertem Trainerteam in die neue Saison

Drittligist 1. FC Saarbrücken setzt in der kommenden Saison auf Kontinuität und hat deshalb die Verträge von Co-Trainer Bernd Heemsoth, Torwarttrainer Michael Weirich und Athletik-Coach Max Smith verlängert.

„Das Zusammenwirken im Trainerteam war in der abgelaufenen Saison hochprofessionell und absolut vertrauenswürdig. Bernd ist ein erfahrener Co-Trainer und Ruhepol, Hämmer ein unfassbar guter Torwartverbesserer und Max ein  Fitnessnerd. Von ihrer Arbeit hat im Endeffekt die Mannschaft profitiert. Es besteht deshalb kein Anlass, an dieser Struktur etwas zu ändern und ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Bernd, Michael und Max“, so der Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Die einzige Veränderung entsteht in der Zuordnung der Aufgabenbereiche. Max Smith übernimmt nun hauptamtlich die Position von Christoph Fuhr, der freiberuflich tätig war. „Mir war wichtig, dass wir fachlich den direkten Zugriff auf die athletische Ausgestaltung der Trainingsinhalte und deren Umsetzung erhalten. Das ist nun sichergestellt“, so Rüdiger Ziehl.

Über die Vertragsinhalte und Laufzeiten wurde wie üblich Stillschweigen vereinbart.

Vorbereitungsplan

Vorbereitungsplan

Der 1. FC Saarbrücken wird am 26. Juni offiziell in die Vorbereitungsphase zur Saison 2023/24 starten. Der Trainingsstart findet wie immer im Sportfeld statt, Beginn ist um 14.30 Uhr. 

Weitere Termine der Vorbereitung sind:

  • Samstag, 01.07. um 15 Uhr Testspiel in Losheim gegen den FC Victoria Rosport aus Luxemburg (1. Liga)
  • Mittwoch 05.07. um 18.30 Uhr in Quierschied gegen die SpVgg Quierschied (Oberliga)
  • Samstag 08.07. um 15 Uhr in Ommersheim gegen Mainz 05 (U23)
  • 10. – 15.07. Trainingslager in Tauberbischofsheim
  • Samstag 15.07. um 14 Uhr Testspiel in Karlsruhe gegen den KSC
  • Samstag 22.07. Jubiläumsspiel im Ludwigspark gegen Borussia Mönchengladbach
  • Samstag 29.07. Testspiel gegen Union Titus Petange

Weitere Details zu fehlenden Spielorten und Anstoßzeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Sparkassenpokal geht nach Elversberg

Sparkassenpokal geht nach Elversberg

Der 1. FC Saarbrücken verabschiedet sich mit einer Niederlage aus der Saison 2022/23. Im Finale des Sparkassenpokals siegte die SV Elversberg mit 3:2 nach Verlängerung.

Die Blau-Schwarzen starteten mit Paterok zwischen den Pfosten. Davor bildeten Uaferro, Zeitz und Thoelke etatmäßig die Dreierkette. Auf den Außenbahnen waren Gaus und Boeder unterwegs, im Mittelfeld Gnaase, Günther-Schmidt und Frantz. Im Sturm agierte Grimaldi an der Seite von Rabihic.

Nach kurzem Abtasten klingelte es in der siebten Minute zum ersten Mal. Rabihic schlug eine Ecke an den zweiten Pfosten. Thoelke legte per Kopf quer und Grimaldi musste nur noch einschieben.

Elversberg zeigte davon nicht geschockt und legte selbst den Vorwärtsgang ein. Rochelt und Neubauer waren noch nicht zielsicher, aber Pinckert. In der 14. Minute markierte er nach Kopfballverlängerung von Antonitsch den Ausgleich. Paterok war zwar noch dran, konnte den Treffer aber nicht verhindern.

Bereits Mitte des ersten Durchgangs war der erste Wechsel erforderlich. Thoelke konnte aufgrund muskulärer Probleme nicht weitermachen und wurde durch Becker ersetzt (22.).

Kurz danach die nächste dicke Chance. Gaus machte einen zweiten Ball nochmal richtig scharf. Kurz vor der Grundlinie flankte er nach innen, Grimaldi schraubte sich hoch und köpfte an den Querbalken. In der 39. Minute der nächste gefährliche Abschluss. Rabihic schloss nach einem Abpraller direkt ab, da fehlte nicht viel.

Auch im zweiten Spielabschnitt gab es ein frühes Tor, diesmal aber für die SVE. Ein aus ganz kurzer Distanz und abgefälschter Ball landete am Arm von Gaus. Elfmeter gab es dennoch und den verwandelte Woltemade (50.).

Rabihic hätte mit einem Freistoß beinahe direkt für den Ausgleich gesorgt. Der musste aber noch kurz warten. Paterok parierte noch stark gegen Woltemade. Die folgende Umschaltsituation saß dann. Uaferro spielte steil auf Grimaldi. Der zog in den Strafraum, hatte das Auge für Boeder, der zum 2:2 einschoss (56.).

Nach etwas mehr als einer Stunde gab es einen Doppelwechsel. Grimaldi durfte sich unter Applaus aus dem Ludwigspark verabschieden, zudem hatte Uaferro Feierabend. Steinkötter und Ernst waren neu dabei.

In der 75. Minute erhielt dann Jänicke zum Abschluss seiner Zeit bei den Blau-Schwarzen noch einen verdienten Einsatz. Frantz machte für ihn Platz, der seine Karriere hiermit beendete. Kerber ersetzte zudem Günther-Schmidt.

In der Schlussphase war Elversberg durch drei gefährliche Szenen näher dran an der Entscheidung. Paterok musst aber nur einmal eingreifen. Daher ging es in die Verlängerung.

Und auch da gab es einen frühen Treffer. Woltemade zog in den Sechzehner, legte quer für Bobzien und der überwand Paterok zum 2:3 (93.). Mustafa hatte nur Sekunden später die Vorentscheidung auf dem Fuß, traf jedoch nur das Außennetz. 

Dem FCS fehlte es an Durchschlagskraft in der Offensive, aussichtsreiche Situationen gab es zunächst keine. Erst in der 106. Minute wieder. Ernst ging auf der Außenbahn durch, Kerber köpfte an den Pfosten.

Es sollte aber die letzte Möglichkeit bleiben und deshalb siegte Elversberg mit 3:2, gleichbedeutend mit dem Sieg des Sparkassenpokals.

FCS verlängert mit Thoelke und Uaferro

FCS verlängert mit Thoelke und Uaferro

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die auslaufenden Verträge mit seinen beiden etatmäßigen Innenverteidigern Boné Uaferro und Bjarne Thoelke verlängert.

Boné Uaferro spielt seit 2019 beim FCS und geht damit in seine fünfte Saison beim Traditionsverein. In der abgelaufenen Saison kam er in 30 Ligaspielen zum Einsatz. Bjarne Thoelke stieß erstmals im Januar 2021 zum 1. FC Saarbrücken, um nach einer Verletzungspause genau ein Jahr später erneut für die Blau-schwarzen aufzulaufen. Er wurde in der vergangenen Spielzeit 29- mal in der 3. Liga eingesetzt.

„Wir freuen uns, dass wir mit Boné und Bjarne unser extrem gut eingespieltes Duo in der Innenverteidigung in Saarbrücken halten konnten. Beide sorgten mit ihrer Erfahrung und umsichtigen Spielweise für Stabilität im Abwehrverband und waren damit Garanten für eine außergewöhnlich gute Saison. Mit der Weiterverpflichtung ist die extrem wichtige Kontinuität in unserer Defensive gewährleistet“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Über Vertragsinhalte bzw. Laufzeiten wurde Stillschweigen vereinbart.

Informationen zum Ticketvorverkauf fürs Pokalfinale

Informationen zum Ticketvorverkauf fürs Pokalfinale

Am Samstag steht die letzte Partie in der Saison 2022/23 an. Im Finale des Sparkassenpokals trifft der 1. FC Saarbrücken auf die SV Elversberg. Stehplatzkarten für das Duell im Ludwigsparkstadion sind heute bis 15 Uhr im FCS-Fanshop erhältlich. Am Spieltag werden zudem ab 14 Uhr die Tageskassen am Stadion geöffnet sein.

1. FC Saarbrücken vor Kaderumbau

1. FC Saarbrücken vor Kaderumbau

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird mit einem veränderten Kader in die nächste Saison gehen. Mit der Verabschiedung von vorerst 11 Spielern des aktuellen Kaders im Vorfeld des Endspiels im Saarland-Pokal wird nun der Prozess der personellen Neuausrichtung eingeleitet.

„Alle Spieler, die uns jetzt aus unterschiedlichen Motiven verlassen, haben ihren Beitrag zu einer aus sportlicher Sicht hervorragenden Saison geleistet, die aber leider am Ende auf unfassbar dramatische Art und Weise nicht mit dem erwünschten Erfolg gekrönt werden konnte. Wir sind diesen Spielern zu großem Dank verpflichtet und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute“, so Trainer und Manager Rüdiger Ziehl.

Folgende Spieler werden in der kommenden Saison nicht mehr im Trikot des FCS auflaufen (alphabetische Reihenfolge): Julian Bauer, Dominik Becker, Marvin Cuni, Dominik Ernst, Adriano Grimaldi, Mike Frantz, Tobias Jänicke, Pius Krätschmer, Robin Scheu, Justin Steinkötter und Steven Zellner. Mit weiteren Spielern, deren Verträge zum Ende dieser Saison auslaufen, steht der Verein in Verhandlungen.

Stehplatzkarten fürs Finale im Fanshop erhältlich

Stehplatzkarten fürs Finale im Fanshop erhältlich

Am Samstag (3. Juni, 16.15 Uhr) steht das Finale im Sparkassenpokal an. Der Vorverkauf läuft bereits. Im FCS-Fanshop sind bis einschließlich Freitag um 15 Uhr noch Stehplatzkarten erhältlich. Alle weiteren Tickets werden direkt über den SFV unter https://tickets.saar-fv.de/tickets/finale verkauft.

Informationen zum Vorverkauf fürs Pokalfinale

Informationen zum Vorverkauf fürs Pokalfinale

Der Aufstieg wurde in einem Herzschlagfinale leider verpasst, noch ist die Saison aber nicht beendet. Am 3. Juni (16.15 Uhr) steht noch das Finale im Sparkassenpokal an. Ausrichter des Finals ist der Saarländische Fußballverband und übernimmt daher zum Großteil die komplette Abwicklung des Ticketings. Auch den Vereinen wird ein Kontingent zur Verfügung gestellt. Über den 1. FC Saarbrücken zu erwerben sind dabei ausschließlich Stehplatzkarten.

Der Kartenvorverkauf beim FCS findet am Pfingstmontag, 29. Mai, ab 15 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion statt (gegenüber der Saarlandhalle). Eine separate Abfrage der Dauerkarteninhaber, Mitglieder oder Fanclubs ist nicht möglich, da kein Zugriff auf das Ticketsystem besteht.

Alle weiteren Tickets werden ansonsten rein über die nachstehende Ticketplattform verkauft: https://tickets.saar-fv.de/tickets/finale.

Bitteres Saisonfinale

Bitteres Saisonfinale

Der 1. FC Saarbrücken hat seine Aufgabe erfüllt und siegte mit 2:1 gegen Viktoria Köln. Osnabrück lag bis in die Nachspielzeit gegen Dortmund II zurück, drehte jedoch die Partie. Da Wehen Wiesbaden auch siegte, wurde es ein ganz bitteres Saisonfinale.

Es war alles angerichtet. Saisonfinale, ausverkaufter Heimbereich und noch die Chance auf den Aufstieg. Und wie heiß das Team war, sah man vom Anpfiff weg. Mit zwei Änderungen ging es in die Partie. Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste Kapitän Zeitz (Sperre) und Grimaldi (nach Infekt auf der Bank) ersetzen. Uaferro und Cuni rückten in die Startelf.

Cuni stand bereits in der ersten Minute im Mittelpunkt. Rabhic schickte den Angreifer steil. Im Sechzehner hatte Cuni das Auge für Gaus, der zum 1:0 einschob und den Park zum ersten Mal explodieren ließ.

Die Blau-Schwarzen machten richtig Dampf und waren klar tonangebend. Nur das zweite Tor wollte noch nicht fallen. Erst köpfte Thoelke nach Ecke drüber, dann verpasste Neudecker den Querpass für den freistehenden Cuni und scheiterte an Keeper Voll und schließlich köpfte Thoelke nach Freistoß-Flanke von Rabihic freistehend genau auf den Schlussmann.

Von der Viktoria war bis dahin nichts zu sehen, doch dann zeigte der Gast seine Qualtät. Kerber verlor die Kugel in der eigenen Hälfte. Über drei Stationen ging es schnell Richtung Strafraum und Philipp schloss platziert zum 1:1 ab (20.).

Jetzt war Köln im Spiel und hatte gleich die nächste dicke Chance. Wunderlich bediente Philipp. Der legte den Ball an Batz vorbei. Uaferro war aber extrem aufmerksam und klärte artistisch.

Der FCS holte sich die Führung jedoch schnell zurück. Rabihic wurde aus 25 Metern Torentfernung ins Spiel gebracht. Die Defensive übte keinen Druck aus, daher nahm er Maß und schlenzte zum 2:1 herrlich ins lange Eck (25.).

Vor dem Pausenpfiff noch je eine Möglichkeit mit starken Paraden der Keeper. Batz klärte zunächst einen Kopfball von Becker zur Ecke. Nach einem starken Angriff, den Cuni initiierte und Rabihic abschloss, zeigte auch Voll nochmals sein ganzes Können.

Mit Wiederbeginn gab es den ersten Wechsel beim FCS. Günther-Schmidt ersetzte Kerber. Und es gab gleich den nächste Abschluss. Neudecker bediente Rabihic, der zielte zu hoch.

Ansonsten passierte im zweiten Durchgang relativ wenig in den Strafräumen, da die Blau-Schwarzen einen sehr kontrollierten Auftritt hinlegten. Wunderlich und Sontheimer versuchten sich nach rund einer Stunde ohne Erfolg aus der Distanz. Auf der Gegenseite setzte Rizzuto seinen Schuss aus 30 Metern knapp vorbei.

Nach 71 Minuten folgte der zweite Wechsel. Frantz kam für Neudecker und etwas später auch Boeder für Uaferro (76.).

Mit Beginn der Schlussphase erst die nächsten Chancen. Risse hüben und Cuni drüben konnten aber die Keeper nicht überwinden.

Für die letzten fünf Minuten gab es noch einen Doppelwechsel. Grimaldi und Biada ersetzten Rabihic und Cuni. 

Die letzten Minuten spielten die Blau-Schwarzen souverän runter. Nach Schlusspfiff dann aber die bittere Nachricht, dass Osnabrück durch zwei Last-Minute-Treffer vor dem FCS blieb.

Voller Fokus auf Köln

Voller Fokus auf Köln

Es ist angerichtet: Zum Saisonfinale gegen den FC Viktoria Köln hat der 1. FC Saarbrücken im Vorverkauf rund 14.500 Karten abgesetzt. Der Heimbereich ist damit ausverkauft. Am Samstag geht es um 13.30 Uhr um viel. Der FCS hat dabei noch alle Optionen im Kampf um den Aufstieg, ist aber auf entsprechende Resultate auf den anderen Plätzen angewiesen.

„Wir dürfen uns erst erlauben, auf die anderen Plätze zu schauen, wenn wir unsere Hausaufgaben erledigt haben. Niemand darf erwarten, dass es für uns ein Selbstläufer wird. Viktoria Köln hat in der Rückrunde nur zwei Zähler weniger geholt als wir. Das ist eine richtig gute Mannschaft. Unser einziger Fokus richtet sich auf Köln. Wenn wir gewinnen, haben wir alles getan, was in unserer Macht steht. Dann werden wir sehen, wo wir stehen“, verdeutlichte Cheftrainer Rüdiger Ziehl die Wichtigkeit der Aufgabe.

Das bittere 2:2-Unentschieden beim MSV Duisburg ist aufgearbeitet und abgehakt. „Ich bin in allen Lebenslagen jemand, der das Maximum erreichen will. Es war nach Duisburg nicht vorbei, es ist auch jetzt nicht vorbei. Ich kann versprechen, dass wir Vollgas geben und unser letztes Hemd geben werden. Das sind wir unseren Fans schuldig, die uns wieder phänomenal unterstützten werden“, kündigte Offensivakteur Kasim Rabihic an.

Beim Saisonfinale muss der 1. FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Robin Scheu sowie den gesperrten Kapitän Manuel Zeitz verzichten. Angreifer Adriano Grimaldi könnte aufgrund eines grippalen Infekts nur eingeschränkt trainieren. „Beim Abschlusstraining wird er dabei sein und dann werden wir sehen, ob er für einen Startelfeinsatz in Frage kommt. Aber er hat ja auch als Joker seine Qualitäten bewiesen“, sagte Ziehl.  

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach

Jubiläumsspiel gegen Borussia Mönchengladbach

Der 1. FC Saarbrücken wird anlässlich seines 120-jährigen Bestehens ein Jubiläumsspiel im Ludwigspark ausrichten. Gegner wird am 22. Juli kein geringerer als der 5-fache Deutsche Meister und zweimalige UEFA-Cup Sieger Borussia Mönchengladbach sein. Die als Fohlenelf bekannte Mannschaft des Traditionsvereins steht aktuell auf Platz auf 11 in der Bundesliga und hat eine der größten nationalen Fangemeinden hinter sich. Wir freuen uns sehr, diesen international renommierten Club für unser Jubiläumsspiel begrüßen zu können.  Informationen zum Rahmenprogramm und Ticketing werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Weitere Tickets fürs Saisonfinale verfügbar

Weitere Tickets fürs Saisonfinale verfügbar

Die FCS-Fans dürfen sich über ein kleines Geschenk aus Köln freuen. Da die Resonanz auf den Kartenvorverkauf zurückhaltend war, wird der eigentliche Gästebereich C1 für die Blau-Schwarzen geöffnet. Schnappt euch schnell eines der letzten Tickets und lasst uns noch einmal gemeinsam alles reinwerfen, um den großen Traum vom Aufstieg doch noch wahr werden zu lassen.

Die Tickets gibt es unter https://fc-saarbruecken.reservix.de

Bitteres Remis in Duisburg

Bitteres Remis in Duisburg

Trotz drückender Überlegenheit konnte sich der 1. FC Saarbrücken beim MSV Duisburg nicht den erhofften Sieg sichern. Durch das Remis sind die Blau-Schwarzen am letzten Spieltag auf Patzer der Konkurrenz angewiesen, um noch ein Wort in Sachen Aufstieg mitreden zu können.

Die Blau-Schwarzen starteten mit der gleichen Elf, wie beim Heimsieg gegen den Halleschen FC und übernahm vom Anpfiff weg das Kommando. Rizzuto hatte bereits nach vier Minuten die ganz dicke Chance zur Führung. Kerber hatte im Strafraum abgelegt, Rizzuto scheiterte aus acht Metern an Keeper Braune. Es spielte eigentlich nur der FCS. Noch fehlte aber die Präzision im Abschluss. Grimaldi setzte einen Kopfball neben den Kasten.

Aus dem Nichts dann die erste Möglichkeit für dem MSV. Zeitz rutschte leicht weg, daher hatte Michelbrink nach Zuspiel von Pusch ausreichend Raum zum Abschluss, doch Batz war zur Stelle. Dann ging es auf der Gegenseite weiter. Rabihic flankte eine Ecke an den zweiten Pfosten. Thoelke kam mit viel Wucht, köpfte aber ebenfalls vorbei.

In der 27. Minute gab es die kalte Dusche. Michelbrink hatte im Mittelfeld zu viel Platz. Zog von der linken Seite ins Zentrum und aus 20 Metern ab. Der Ball passte perfekt in den Knick und es stand 1:0 für die Gastgeber.

Nach einer halben Stunde schlug das Momentum dann wieder zum FCS um. Fleckstein, der nach einem Foul an Rabihic bereits mit Gelb verwarnt war, hielt klar gegen Grimaldi und sah Gelb-Rot.

Das Spiel auf ein Tor ging weiter. Neudecker legte zu Rabihic in den Rückraum. Der Schuss saß noch nicht, aber in der 38. Minute war es soweit. Rizzuto nahm aus 30 Metern Maß und jagte den Ball links unten ins Eck.

Doch Duisburg schlug überraschend und aus Sicht der Blau-Schwarzen unfassbar unglücklich zurück. Ein zweiter Ball nach einem Standard wurde direkt zurück in den Strafraum geleitet. Becker versuchte gegen Girth zu klären, wischte den Ball aber ins eigene Netz.

Raus aus der Kabine ging es mit einem Wechsel. Günther-Schmidt ersetzte Neudecker, der bereits verwarnt war und nach einem weiteren Foul am Rande eines Platzverweises stand. Der Sturmlauf der Blau-Schwarzen ging ungehindert weiter. Thoelke verzog knapp, Zeitz konnte seinen Kopfball nicht entscheidend platzieren, doch dann war Rabihic an der Reihe. Gnaase legte am Sechzehner quer, Rabihic setzte die Kugel zum 2:2 platziert ins lange Eck (56.).

Kurz später folgte der zweite Wechsel. Für Rizzuto ging es nicht weiter, Boeder war neu dabei. Etwas später kam zudem Biada anstelle von Kerber, der Sekunden zuvor noch die Führung auf dem Kopf hatte. Die Blau-Schwarzen warfen alles rein und erspielten sich Chance um Chance. Doch auch Gnaase und Günther-Schmidt konnten nicht das erlösende 2:3 besorgen.

Duisburg schwächte sich dann nochmal selbst. Frey trat klar gegen Gnaase nach (75.) und musste mit Rot vom Platz. Mit Beginn der Schlussphase zudem ein Doppelwechsel. Cuni und Uaferro ersetzten Becker und Gnaase (80.). Cuni war direkt mittendrin im Geschehen. Sein Kopfball nach einer Ecke wurde auf der Linie geklärt.

In der 85. Minute setzte es auch einen Platzverweis für den FCS. Zeitz räumte Bakir an der Mittellinie ab. Der MSV-Stürmer wäre frei auf Batz zugelaufen. Daher war auch hier Rot vertretbar.

Unbeirrt rannten die Blau-Schwarzen weiter an. Doch der Kasten war wie vernagelt. Rabihic traf den Pfosten (91.), eine starke Flanke von Gaus wurde in der Mitte nicht verwertet (94.) und schließlich köpfte Thoelke zentral vor dem Tor genau in die Arme von Keeper Braune (95.). Dann war Schluss und der FCS hat den Aufstieg durch das Remis nicht mehr in der eigenen Hand.

Letzte Tickets sichern – Keine Tageskasse in Duisburg

Letzte Tickets sichern – Keine Tageskasse in Duisburg

Endspurt im Aufstiegsrennen! Am Sonntag sind wir beim MSV Duisburg zu Gast. Wer noch dabei sein will, muss sich sein Ticket im Vorverkauf sichern. Tageskassen werden am Stadion nicht geöffnet.

Tickets gibt’s bis zum Anpfiff unter: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/msv-gast/

„Wir schauen nur auf uns“

„Wir schauen nur auf uns“

Spannender geht es kaum. Gleich fünf Mannschaften spielen zwei Spieltage vor Ende der Drittliga- Saison 2022/2023 noch um einen der drei begehrten Plätze. Mit dabei ist auch der 1. FC Saarbrücken, der derzeit nur einen Punkt hinter einem direkten Aufstiegsrang steht.

Am Sonntag um 14 Uhr tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl beim MSV Duisburg an. Die Meidericher stehen im gesicherten Mittelfeld, könnten also befreit aufspielen. „Sie haben einige angeschlagene und erkrankte Spieler gehabt. Zudem ist es ihr letztes Heimspiel. Es ist daher müßig darüber zu spekulieren, wie sie auflaufen könnten. Für uns wird es ohnehin wichtig sein, dass wir unser Spiel durchdrücken“, sagte Ziehl, der betonte: „Wir freuen uns auf dieses Spiel. Wir haben eine gute Ausgangslage und können nur das beeinflussen, was wir selbst in der Hand haben. Daher schauen wir nur auf uns.“

Personell geht der FCS gut aufgestellt in das letzte Auswärtsspiel der Saison. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner wird nur Robin Scheu ausfallen. Boné Uaferro und Kasim Rabihic trainierten unter der Woche nur eingeschränkt, sollen aber bis zum Spiel fit sein.

Seit Wochen in bestechender Form ist Mittelfeldspieler Dave Gnaase, der der „heißen Phase“ entgegenfiebert: „Natürlich schaut man auch mal auf die Tabelle, aber mit dem Anpfiff sind alle Rechnereien vergessen. Wir müssen unsere Leistung abrufen und früh unter Beweis stellen, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen.“

Rund 3500 Fans werden den 1. FCS nach Duisburg begleiten. Mannschaft und Trainer freuen sich sehr über diese stimmgewaltige Unterstützung. „Das wird uns helfen und wir wissen das sehr zu schätzen, dass so viele Leute mitfahren“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport und dem Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS- Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Endoskopischer Eingriff bei Sebastian Jacob

Endoskopischer Eingriff bei Sebastian Jacob

Stürmer Sebastian Jacob vom 1. FC Saarbrücken hat sich kurzfristig einem endoskopischen Eingriff zur Entfernung einer Zyste im Knie unterzogen. Dadurch wird das aktuelle Aufbautraining für zwei Wochen unterbrochen. Chef-Trainer Rüdiger Ziehl: „ Das ist eine Begleiterscheinung der Belastungssteigerung und stellt kein größeres Problem dar. Wir gehen fest davon aus, dass Sebastian für die Vorbereitungsphase der neuen Saison zur Verfügung steht“.

Sechster Heimsieg in Serie

Sechster Heimsieg in Serie

Der 1. FC Saarbrücken ist weiter mittendrin im Aufstiegsrennen. Im Heimspiel gegen den Halleschen FC siegte der FCS nach Treffern von Neudecker und Cuni mit 2:0 und liegt weiterhin einen Punkt hinter Dresden und Wiesbaden in Lauerstellung.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm zwei Wechsel in der Startelf vor. Uaferro musste angeschlagen passen und wurde in der Dreierkette von Becker vertreten. Zudem kehrte Rabihic zurück, dafür musste Günther-Schmidt weichen.

In den ersten Minuten spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab. Nach neun Minuten dann aber die erste Möglichkeit. Eine Ecke von Neudecker segelte durch zum zweiten Pfosten. Dort stand Thoelke vollkommen frei, war aber etwas zu überrascht, um den Ball zu verwerten. Kurz später wuchtete sich Grimaldi in eine Flanke von Gaus, konnte die Kugel aber nicht entscheidend platzieren. Auch der nächste Abschluss gehörte dem FCS. Rizzuto hielt eine etwas zu weite Flanke artistisch im Spiel und sorgte damit auch gleich für die Vorlage für Gnaase. Aus 17 Metern schloss der direkt mit Risiko ab, traf den Ball aber nicht voll.

Halle hatte eigentlich nur eine gefährliche Szene im ersten Durchgang. Halangk setzte sich stark auf der Außenbahn durch und passte flach in den Strafraum. Thoelke und Batz konnten bereinigen. Danach waren die Gäste wieder in der Defensive gefordert.

Nach Ablage von Grimaldi rutschte Rizzuto der Schuss etwas ab und sorgte daher nicht für Gefahr. In der 34. Minute dann aber die Chance zur Führung. Zeitz bediente Rabihic von der Mittellinie. Der mit ganz feiner Ballmitnahme frei vor dem Tor von Casar gefoult wurde. Casar hatte sicherlich Glück nur Gelb zu sehen, doch der Elfmeter war unstrittig. Grimaldi übernahm die Verantwortung, jagte die Kugel aber mittig über den Kasten.

Die Blau-Schwarzen ließen sich davon nicht entmutigen und machten weiter. Halle hielt defensiv mit viel Einsatz dagegen. Bei einem schnellen Gegenstoß wurde Rabihic von Landgraf abgeräumt, der damit größere Gefahr verhinderte. Nur kurz später das gleiche Duell, mit gleichem Ausgang. Landgraf, bei der ersten Szene mit Gelb verwarnt, kam aber mit einer wohl letzten Ermahnung davon.

In der 43. Minute belohnte sich der FCS dann endlich. Ziehl machte das Spiel schnell, in dem er Gaus einen Ball zum Einwurf zuwarf. Der führte lang auf Grimaldi aus. Im Sechzehner umkurvte Grimaldi Keeper Gebhardt und hatte das Auge für Neudecker, der überlegt ins rechte Ecke vollendete.

Im zweiten Abschnitt agierten die Blau-Schwarzen zunächst etwas defensiver, dadurch steigerten sich die Spielanteile der Hallenser. Das spielte der FCS aber sicher und ließ keine Chance zu. Die hatte dann Grimaldi. Rabihic hatte geflankt, doch unter Bedrängnis konnte der Angreifer den Ball nicht platzieren. Deutlicher knapper wurde es in der 65. Minute. Wieder war Rabihic der Vorlagengeber, diesmal per Ecke. Thoelke setzte die Kugel haarscharf neben den Pfosten.

Direkt im Anschluss folgten die ersten Wechsel. Cuni ersetzte Grimaldi und Ernst Rizzuto. Und direkt die nächste dicke Chance. Erneut war Rabihic der Ausgangspunkt. Gaus stieg in der Mitte hoch, traf aber nur den Querbalken. In der 79. Minute der nächste Doppelwechsel. Rabihic und Kerber hatten Feierabend, Günther-Schmidt und Biada waren neu dabei.

Biada war gleich mittendrin. Ernst marschierte Richtung Strafraum und legte raus zu Biada. Dessen Flanke geriet aber etwas zu lang. Sekunden später eine ähnliche Situation. Diesmal war Thoelke mit einem energischen Vorstoß der Ausgangspunkt. Biada schloss aufs kurze Ecke ab. Gebhardt war zur Stelle.

Jetzt gab es den Raum, um den Deckel drauf zu machen. Cuni erst ganz stark im Mittelfeld, verpasste aber in einer Drei-gegen-Eins-Situation den Moment für das Abspiel, Halle war dann wieder postiert und konnte klären. In der 87. Minute war es aber soweit. Cuni startete aus der eigenen Hälfte. Neudecker bediente ihn mustergültig. Gebhardt parierte den ersten Versuch, den Nachschuss verwerte Cuni dann aber zum 2:0.

Der Treffer bedeutete die Entscheidung. Die letzten Minuten wurden souverän runtergespielt. Boeder durfte noch ein paar Minuten sammeln und sich dann gemeinsam mit dem Team über den nächsten Sieg freuen, der ein ganz spannendes Finale an den letzten beiden Spieltagen erwarten lässt.

Heimserie soll fortgesetzt werden

Heimserie soll fortgesetzt werden

Am Samstag steht für den 1. FC Saarbrücken das vorletzte Heimspiel der Drittligasaison 2022/2023 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl trifft am Samstag um 14 Uhr auf den Halleschen FC. Im Vorfeld der Partie wurden mehr als 11.000 Tickets verkauft. Die Gäste von der Saale stehen mit 38 Zählern auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.

„Für beide Mannschaften geht es um viel. Für uns wird es wichtig sein, dass wir uns auf unsere Aufgabe konzentrieren. In der Phase geht es nicht darum, wer das vermeintlich leichtere Restprogramm hat und was auf anderen Plätzen passiert. Das darf erst einmal keine Rolle spielen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der noch um den Einsatz von Verteidiger Boné Uaferro bangt.

Ansonsten steht dem Trainer bis auf die Langzeitverletzten der gesamte Kader zur Verfügung. „Halle hat einen spielerischen Ansatz, zudem haben sie sich seit dem Trainerwechsel deutlich stabilisiert. Es wird darauf ankommen, dass wir bei eigenem Ballbesitz gute Lösungen finden und unser Spiel durchziehen. Wir haben die letzten fünf Spiele zu Hause gewonnen und wollen diese Serie natürlich fortsetzen.“

Auch Torwart Daniel Batz erwartet nicht, dass sich die Gäste nur auf die Verteidigung konzentrieren werden. „Sie spielen einen guten Ball, da müssen wir aufpassen. In den letzten Spielen können Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen, wir müssen auch geduldig agieren und dürfen nicht die Nerven verlieren.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport und dem Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOSNutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fcsaarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS dockt an Aufstiegsplätze an

FCS dockt an Aufstiegsplätze an

Der 1. FC Saarbrücken hat sich ganz dicht an die Aufstiegsränge herangeschoben. Beim VfB Oldenburg siegte der FCS durch einen späten Treffer von Cuni mit 1:0 und liegt jetzt einen Zähler hinter Dynamo Dresden und Wehen Wiesbaden.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm einen Wechsel in der Startelf vor. Bei Rabihic reichte es nicht für einen Einsatz von Beginn an, dafür rückte Kerber zurück ins Team und Günther-Schmidt eine Position nach vorne an die Seite von Grimaldi.

Für Oldenburg ging es im Kampf um den Klassenerhalt quasi um alles. Und das war dem Team von Ex-FCS-Trainer Kilic auch anzumerken. Der VfB war griffig und hatte die erste Chance durch Starke, dessen Kopfball am zweiten Pfosten jedoch klar am Kasten vorbeiging. Enger wurde es in der 29. Minute. Stendera bediente Hasenhüttl im Strafraum. Batz parierte ganz stark.

Die Blau-Schwarzen waren vornehmlich nach Standards gefährlich, da Oldenburg in der Defensive eng gestaffelt stand und kaum etwas anbot. Nach einem Einwurf von Gaus kam Zeitz vollkommen freistehend zum Kopfball, setzte den Ball aber über das Tor. Auch Thoelke hatte nach Ecke von Rizzuto nicht richtig justiert und verfehlte das Gehäuse.

Im zweiten Durchgang ging es weiterhin eng zu. Abschlüsse gab es nicht, deshalb folgten in der 58. Minute die ersten Wechsel. Uaferro musste leicht angeschlagen runter und wurde durch Becker ersetzt. Zudem kam Cuni für Kerber und die Ausrichtung wurde ein Stück weit offensiver.

Doch zunächst zeigte sich Oldenburg gefährlich. Brand bediente Ademi, der verzögert und wartete auf Schäfer. Aus aussichtsreicher Position setzte der den Ball aber deutlich vorbei. Danach nur noch Möglichkeiten für den FCS. Cuni scheiterte aus der Drehung. Kurz später wurde Neudeckers Abschluss zur Ecke geblockt. Die führte zur nächsten Chance. Gnaase feuerte Richtung linkem Eck. Dornebusch tauchte stark ab und parierte.

Danach zog Ziehl die nächsten Offensiv-Optionen. Rabihic wurde für Günther-Schmidt eingewechselt (70.). Etwas später auch Biada für für Grimaldi (77.).

Nachdem Rizzuto und Gaus noch scheiterten, war es in der 84. Minute soweit. Rabihic ging im Strafraum ins Dribbling. Adetula stellte das Bein raus und brachte Rabihic zu Fall. Schiedsrichter Steven Greif zeigte auf den Punkt. Cuni übernahm die Verantwortung, verlud den Keeper und markierte den entscheidenden Treffer zum 1:0-Sieg.

FCS reist in den hohen Norden

FCS reist in den hohen Norden

Am Sonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das vorletzte Auswärtsspiel der Drittligasaison 2022/2023 an. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt beim abstiegsbedrohten Aufsteiger VfB Oldenburg an. Die Partie, zu der rund 400 FCS-Fans mitreisen werden, wird um 13 Uhr angepfiffen.

Aus personeller Sicht könnte Ziehl dabei die Qual der Wahl haben. Denn die Zahl der Ausfälle hält sich bis auf die langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner stark in Grenzen. „Wir müssen abwarten, ob Kasim Rabihic und Bjarne Thoelke rechtzeitig fit werden. Sollte das der Fall sein, haben wir einige harte Entscheidungen zu treffen“, sagte Ziehl, der ein offenes Spiel erwartet: „Die Voraussetzungen sind schon etwas anders als vor dem Spiel in Meppen. Der VfB greift normalerweise früh an, sie müssen dieses Spiel auch unbedingt gewinnen. Sie haben eine gute Aggressivität auf dem Platz, da müssen wir von Beginn an dagegenhalten.“

Dass die Nerven in dieser Saisonphase eine Rolle spielen werden, glaubt der FCS-Trainer unterdessen nicht: „Wir kennen die Situation. Jedes Spiel muss gespielt werden. Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren. Wir können nicht beeinflussen, was auf anderen Plätzen passiert. Diese Mannschaft zeichnet ein unbändiger Wille aus, aber wir haben auch gesehen, was an einem schlechten Tag wie in Meppen passieren kann.“

Ähnlich sieht Offensivakteur Julian Günther-Schmidt die Ausgangslage: „Wir sind eine verschworene Gemeinschaft und haben ein großes Ziel. Wir haben schon oft die Situation gehabt, dass man von einem Endspiel gesprochen hat. Niemand fährt ein paar hundert Kilometer nach Oldenburg, um mal einfach so zu schauen, was dann passiert. Wir sind voll fokussiert und wollen unbedingt gewinnen. Aber das will der Gegner auch. In dieser Liga kannst du nichts vorhersagen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS setzt auf Kontinuität und geht mit Rüdiger Ziehl in die nächste Saison

FCS setzt auf Kontinuität und geht mit Rüdiger Ziehl in die nächste Saison

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat die Suche nach einem neuen Trainer offiziell für beendet erklärt und wird mit dem aktuellen Trainer und Manager Rüdiger Ziehl in die Saison 2023/24 gehen. Dies hat das Präsidium nach intensiver Beratung einstimmig beschlossen.

„Wir haben uns ganz bewusst Zeit gelassen und den Trainermarkt bis April gemäß unseres Anforderungsprofils gründlich sondiert. Wir haben einen Trainer gesucht, der unsere Mannschaft weiterentwickeln kann und in der Lage ist, die Weichen für den nächsten Schritt in Richtung 2. Liga zu stellen. Wir spielen aktuell die wohl beste Saison seit dem Wiederaufstieg, begeistern unser Heimpublikum und haben noch beste Chancen, zumindest den Relegationsplatz zu erreichen. Das ist eindeutig der Verdienst von Rüdiger Ziehl, der unsere Erwartungen seit dem Trainerwechsel im vergangenen Herbst mehr als erfüllt hat. Deshalb haben wir uns entschlossen, mit ihm auch in der kommenden Saison Liga unabhängig in der Doppelfunktion als Trainer und Manager weiterzuarbeiten“, so Präsident Hartmut Ostermann. 

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl zeigte sich erfreut über die Vertragsverlängerung: „Ich bedanke mich herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. Ich habe immer betont, dass es mir Freude macht, mit der Mannschaft zusammenzuarbeiten. Den eingeschlagenen Weg wollen wir nun fortführen und konzentrieren uns auf die anstehenden Aufgaben in der heißen Phase der Saison.“

Rüdiger Ziehl wird im Rahmen der Spieltags-PK am kommenden Freitag ausführlich zur Vertragsverlängerung Stellung nehmen.

Vorverkauf für Halle und Köln startet am Mittwoch

Vorverkauf für Halle und Köln startet am Mittwoch

Die Saison 2022/23 befindet sich auf der Zielgeraden. Zwei Heimspielen stehen für den 1. FC Saarbrücken noch an. Am 13. Mai gegen den Halleschein FC und am letzten Spieltag (27. Mai) gastiert Viktoria Köln im Ludwigspark. Der Vorverkauf für die Partien startet am 3. Mai um 14:00 Uhr.

Zunächst erhalten die Mitglieder und Dauerkarteninhaber eine Vorkaufsrecht auf maximal zwei Tickets je Spiel. Die Codes zum Freischalten sind wie immer die Mitgliedsnummern oder die vierstellige Buchstaben-/ Zahlenkombination oberhalb des QR-Codes auf der Dauerkarte.

Der freie Verkauf beginnt am 5. Mai um 15:00 Uhr.

Heimsieg gegen 1860

Heimsieg gegen 1860

Der 1. FC Saarbrücken hat nach routiniertem Auftritt drei Punkte gegen den TSV 1860 München gesichert. Günther-Schmidt und Gaus markierten die Treffer zum 2:0-Heimsieg.

Im Vergleich zum Pokalspiel unter der Woche präsentierte sich der FCS wie erwartet mit einigen Änderungen in der Startelf. Batz kehrte zwischen die Pfosten zurück. Kapitän Zeitz war ebenfalls wieder dabei und bildete mit Thoelke und Uaferro die Dreierkette. Über die Außen waren Rizzuto und Gaus dabei. Die Zentrale besetzten Gnaase, Neudecker und Günther-Schmidt. Vorne durften Rabihic und Grimaldi ran.

Die Anfangsphase war geprägt von zahlreichen Unterbrechungen. Deshalb dauerte es, bis Spielfluss entstand. München haute sich wie die Blau-Schwarzen resolut in alle Zweikämpfe. Der erste Abschluss der Partie wurde erst in der 17. Minute durch Neudecker verbucht.

Nach 24 Minuten klingelte es dann. Rabihic eröffnete mit einem ganz starken Seitenwechsel auf Rizzuto. Der stand im Strafraum vollkommen frei und legte mit dem ersten Kontakt quer in die Mitte. Günther-Schmidt stand parat und köpfte ein.

Für Offensivszenen sorgte auch in der Folge nur der FCS. Neudecker prüfte Hiller mit einem Freistoß aus 20 Metern. Der Keeper klärte zur Ecke. Die brachte Rabihic nach innen und Gaus markierte aus dem Gewühl das 2:0 (34.).

Kurz vor dem Pausenpfiff noch zwei Möglichkeiten. Günther-Schmidt wurde nach Vorarbeit von Rabihic und Grimaldi im Sechzehner geblockt. Zudem feuerte Neudecker aus der Distanz knapp rechts vorbei.

Nach Wiederbeginn agierte der FCS aus einer gut geordneten Defensive. München lief zwar an, es entstand aber nur einmal Gefahr. Und dafür musste ein Standard her. Skenderovic setzte den Ball aus 25 Metern aufs Tordach.

Ziehl war schon früh zum ersten Wechsel gezwungen. Bei Rabihic zwickte es im Oberschenkel. Cuni kam in die Partie (53.). Später ersetzten Boeder und Ernst die mit der gelben Karte vorbelasteten Zeitz und Gaus (70.) und zur Schlussphase kam Becker für den ausgepumpten Günther-Schmidt (81.).

Erst in den letzten Minuten kamen die Gäste wieder zu einem Abschluss. Belkahias Schuss trudelte aber eher Richtung Kasten. Auf der Gegenseite köpfte Grimaldi nach Flanke von Cuni vorbei.

Nach dem kräftezehrenden Pokalmatch unter der Woche spielten es die Blau-Schwarzen clever und routiniert zu Ende und verbuchten einen verdienten Heimsieg.

Die Münchner Löwen sind zu Gast

Die Münchner Löwen sind zu Gast

Sechster gegen Neunter – und dennoch geht es am Sonntag um 14.00 Uhr im Ludwigsparkstadion um viel, wenn der 1. FC Saarbrücken und TSV 1860 München am 34. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 aufeinandertreffen. Die Gastgeber wollen alles daran setzen, den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, die Gäste wollen sich für einen bisher eher enttäuschenden Saisonverlauf rehabilitieren.

„Die Löwen sind gut in die Saison gestartet, galten im Vorfeld als Topfavorit. Es ist von außen schwer zu erklären, warum sie dann den Faden verloren haben. Aber nach dem Trainerwechsel waren sie zuletzt deutlich stabiler. Sie haben zum Beispiel gegen Osnabrück ein richtig gutes Spiel gemacht“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der die hohe individuelle Qualität der Münchner hervorhebt: „Vom Kader her sind sie auf allen Positionen richtig gut besetzt.“

Der FCS will an den überzeugenden Heimauftritt gegen Dynamo Dresden anknüpfen, obwohl das Saarlandpokalspiel beim FC Homburg „mehr Kraft gekostet hat, als wir es uns gewünscht hätten“, wie Ziehl betont: „Wir müssen abwarten, was mit Luca Kerber, Marvin Cuni und Manuel Zeitz ist. Manche Entscheidung werden wir erst nach dem Abschlusstraining treffen können. Aber wir haben genügend Alternativen und werden mit der bestmöglichen Elf beginnen.“

Nachdem Richard Neudecker unter der Woche beim Pokalspiel aufgrund von Knieproblemen passen musste, ist der „Ex-Löwe“ für Sonntag zuversichtlich: „Ich bin optimistisch, dass es hinhaut“, sagte der Mittelfeldakteur, der dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein eine besondere Bedeutung zumisst. „Klar, es ist kein Spiel wie jedes andere. Aber das hatte ich im Hinspiel schon, trotzdem ist es emotional. Für uns geht es darum, ein wichtiges Heimspiel zu gewinnen. Wir haben gegen Dresden gezeigt, dass wir mit unseren Fans im Rücken jeden Gegner schlagen können“, sagte Neudecker.

Für das Spiel gegen 1860 München gab es am Freitagmorgen für den Heimbereich noch ein Restkarten-Kontingent. Der FCS rechnet mit über 14.000 Zuschauern.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Tickets für Oldenburg verfügbar

Tickets für Oldenburg verfügbar

Am 7. Mai steht für den 1. FC Saarbrücken das Auswärtsspiel beim VfB Oldenburg an. Für die Partie im Marschweg-Stadion stehen ab sofort unter nachfolgendem Link Tickets zur Verfügung: https://gaestekarten-vfboldenburg.reservix.de/p/reservix/event/1968306?discounts=OLs28sIrpkqxDJy8ZisSUrnGlsvp8zJl. Zu erwerben sind aktuell ausschließlich Stehplatzkarten zum Preis von 12 Euro für Vollzahler, ermäßigt für 9 Euro und Kinderkarten für 7 Euro.

FCS sichert sich Finalticket

FCS Sichert sich Finalticket

Der 1. FC Saarbrücken hat sich ins Finale des Saarlandpokals gekämpft. Beim FC Homburg steigerte sich der FCS nach dem ersten Durchgang deutlich und sicherte sich durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung das Endspielticket gegen den FC Homburg.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl baute die Startelf in der Englischen Woche um. Paterok durfte zwischen den Pfosten ran. Davor bildeten Becker, Boeder und Uaferro die Dreierkette. Auf den Außenpositionen waren Ernst und Rizzuto unterwegs. Im Mittelfeld starteten Krätschmer, Frantz und Günther-Schmidt, im Sturm Cuni und Steinkötter.

Der FCS legte direkt mal den Vorwärtsgang ein. Cuni machte den Ball auf der linken Seite fest und bediente Günther-Schmidt an der Strafraumkante. Der Abschluss wurde zur Ecke geblockt. Aber auch Homburg suchte den Weg zum Tor. Eisele und Hoffmann stellten Paterok aber noch nicht vor Probleme.

Danach spielte sich das Geschehen eher zwischen den Strafräumen ab. Die Blau-Schwarzen waren um einen konzentrierten Spielaufbau bemüht und suchten die Lücke. Homburg versuchte es durch schnelles Umschalten. Das führte auch fast zum Erfolg. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld spielten es die Gastgeber auf die rechte Außenbahn durch. Eisele köpft die Flanke ins Netz. Aber Glück für den FCS, Schiedsrichter Alt entscheidet auf Stürmerfoul (24.).

Die Blau-Schwarzen bekamen keine Kontrolle ins Spiel. Mit Ausnahme eines Distanzschusses von Rizzuto kam kein Abschluss zustande. Homburg machte den gefährlicheren Eindruck und hatte durch Mendler die dicke Chance zur Führung. Nach einem Konter legte Eisele für den freistehenden Mendler ab. Der chippte die Kugel aber über den Kasten. So ging es torlos in die Kabinen.

Zum zweiten Durchgang brachte Ziehl Grimaldi für Steinkötter. Die Hereinnahme und sicherlich auch Halbzeitansprache zeigten Wirkung. Der FCS wirkte deutlich präsenter. Einen Freistoß aus zentraler Position konnte sich Keeper Wozniak noch sichern, aber in der 52. Minute zappelte das Netz. Matuwila klärte eine Rizzuto-Hereingabe zentral vor den Strafraum. Frantz nahm den Ball volley und setzte ihn ins linke Eck.

Der FCH zeigte sich davon nicht geschockt und suchte direkt wieder seine Chance. Einen Schuss von Gerezgiher wehrte Paterok sicher zur Seite weg, Eisele zielte kurz später am Kasten vorbei. Auf der Gegenseite leitete der für Frantz eingewechselte Gnaase einen Angriff ein, den Grimaldi über den Querbalken setzte.

In der 69. Minute netzte dann aber auch der FCH. Eisele gab von der Strafraumkante flach nach innen. Perdedaj hielt den Fuß rein, nichts zu machen für Paterok, das 1:1.

Die passende Antwort erfolgte umgehend. Der FCS kombinierte sich angeführt von Gnaase stark durch. Grimaldi spielte im Strafraum nach innen und Mantuwila bereinigte mit ausgestrecktem Arm. Aber aufgrund der kurzen Distanz entschied Alt wohl nicht auf Elfmeter. Die Blau-Schwarzen blieben aber direkt dran. Rizzuto hatte das Auge für Cuni und der markierte die erneute Führung (72.).

Jetzt war wieder Homburg am Zug. Gösweiner verlängerte per Kopf an den zweiten Pfosten. Mantuwila schloss direkt ab, Paterok parierte stark zur Ecke. Die führte aber zum 2:2. Paterok, von Ristl leicht behindert, kam nicht an den Ball, Gösweiner markierte den Treffer (77.).

Um ein Haar hätte Grimaldi für das dritte FCS-Tor gesorgt. Kerber, der für Krätschmer in die Partie kam, hatte geflankt, Grimaldi sich die Kugel mit der Brust zurecht gelegt, aber seinen Schuss ein Stück zu hoch angesetzt. Es war die letzte Chance und so musste die Verlängerung her.

Rabihic ersetzte Günther-Schmidt vor Wiederbeginn. Kurz später war der nächste Wechsel fällig. Für Kerber ging es verletzungsbedingt nicht weiter. Gaus kam rein. Die Blau-Schwarzen drückten auf die Führung, mussten bei den schnellen Umschaltsituationen des FCH aber extrem aufmerksam bleiben. Rizzuto brachte den FCS dann aber auf die Siegerstraße. Nach einer Ecke zog er aus der Distanz ab. Die Kugel wurde noch leicht abgefälscht und schlug zum 3:2 ein (102.).

In der 105. Minute nochmals eine Möglichkeit für den FCH. Gösweiner legte zu Ardestani ab. Der nahm den Ball fein mit und schloss aus 16 Metern ab. Knapp rechts vorbei. Es war die letzte Aktion im ersten Abschnitt der Verlängerung.

In Durchgang Nummer zwei gehörte Cuni die erste Chance. Aber kurz später musste Paterok wieder sein Können zeigen. Stegerer zog von knapp außerhalb des Strafraums ab, Paterok tauchte ab und bereinigte.

In der 113. Minute dann eine kuriose Entscheidung. Außerhalb des Sechzehners war Cuni vor Keeper Wozniak am Ball, der Cuni heftig abräumte. Grimaldi schoss ins leere Tor, doch Alt gab Freistoß für Homburg. Das wäre die Vorentscheidung gewesen. Wohl aufgrund einer Beschwerde wurde Ernst dann noch mit einer Zeitstrafe bedacht und der FCS agierte in Unterzahl.

Durch den nicht gegebenen Treffer war natürlich extreme Spannung geboten und Homburg weiter im Spiel. Ardestani nutzte das fast. Einen Freistoß aus 25 Metern setzte er ans Lattenkreuz. Es war aber der letzte Aufreger. Durch eine deutliche Leistungssteigerung verdienten sich die Blau-Schwarzen den Einzug ins Finale.

FCS im Saarlandpokal gefordert

FCS im Saarlandpokal gefordert

Drei Tage nach der bitteren 0:1-Niederlage beim SV Meppen ist der 1. FC Saarbrücken im Halbfinale des Sparkassenpokal Saar gefordert. Das Team von Trainer Rüdiger Ziehl tritt am Mittwoch um 18.30 Uhr beim Regionalligisten FC 08 Homburg an.

Die Grün-Weißen haben kurz vor dem Saarderby den Trainer gewechselt, doch das soll für den FCS keine Rolle spielen: „Es liegt an uns, ob wir eine Runde weiterkommen. Das ist unser Anspruch. Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, werden wir das Spiel gewinnen. Schaffen wir das nicht, könnte es eine eklige Angelegenheit werden“, sagte Ziehl, der den Gegner mehrfach beobachtet hat. „Ich glaube nicht, dass sich durch den Trainerwechsel großartig viel verändern wird. Natürlich können sie auf zwei oder drei Positionen rotieren, aber auch diese Spieler sind uns natürlich bekannt.“

Wie abgesprochen wird Tim Paterok am Mittwoch zwischen den Pfosten stehen, zudem wird Angreifer Justin Steinkötter eine Bewährungschance von Beginn an erhalten. „Es ist für mich natürlich eine Gelegenheit, mich zu beweisen. Ich konzentriere mich nur auf meine Leistung und will das Vertrauen rechtfertigen“, sagte der 23-Jährige. Neben Sebastian Jacob und Steven Zellner werden auch Julius Biada (muskuläre Probleme), Richard Neudecker (Kniebeschwerden) und Tobias Jänicke (Aufbautraining) fehlen. Hinter dem Einsatz von Manuel Zeitz steht ein großes Fragezeichen. „Wir werden natürlich im Hinblick auf die englische Woche einige Dinge verändern, da wir Spieler haben, die zuletzt nur eingeschränkt trainieren konnten. Aber wir werden ein Team auf dem Platz haben, das in der Lage sein wird, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Ziehl.

Bei der Partie, die live im Facebook-Stream der SR-Sportarena übertragen wird, wird der FCS von 4.000 Anhängern begleitet werden. „Diese Unterstützung tut uns gut und wir werden alles dafür tun, um den Fans einen Sieg zu schenken“, sagte Steinkötter.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel im Livestream des SR verfolgen. Ab 18.10 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS unterliegt Meppen

FCS unterliegt Meppen

Der 1. FC Saarbrücken hat seine gute Position im Aufstiegsrennen vorerst verspielt. Beim Tabellenschlusslicht Meppen unterlagen die Blau-Schwarzen mit 1:0 und mussten dadurch Dresden sowie Osnabrück vorbeiziehen lassen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl baute die Startelf im Vergleich zum Heimsieg gegen Dresden auf zwei Positionen um. Thoelke und Rizzuto waren neu dabei für Zeitz, der angeschlagen kurzfristig passen musste, und Becker.

Die Partie ansich war die erwartet zähe Angelegenheit. Meppen sortierte sich tief ein und versuchte den Raum ganz eng zu machen. Deshalb blieben Strafraumszenen zunächst Mangelware. Die Blau-Schwarzen waren zwar optisch überlegen, konnten das aber nicht in gefährliche Situationen ummünzen. Den ersten Abschluss verbuchten dann sogar die Gastgeber. Bei einem langen Ball von Kraulich war Rizzuto nicht dicht genug bei Ametov, der jedoch am Kasten vorbei zielte. Im direkten Gegenzug entstand auch im Meppener Strafraum Gefahr. Neudecker setzte sich gekonnt durch und legte quer zu Grimaldi. Soares konnte noch gerade so klären.

Die Chancen häuften sich jetzt. Nach einer Ecke von Rabihic tauchte Kerber zum Kopfball ab, setzte diesen aber zu zentral an. Auch Thoelke hatte nach Flanke von Rabihic kein Abschlussglück. Die letzte Möglichkeit des ersten Durchgangs hatte Pourié, der die Kugel über den Kasten jagte.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts versuchte der FCS direkt Fahrt aufzunehmen. Mehr als ein Freistoß sprang aber nicht heraus. Diesen zirkelte Rabihic zwar gut auf den Kasten, doch Keeper Harsman war im kurzen Eck zur Stelle. Den Blau-Schwarzen fehlte es an Ideen und Tempo im letzten Drittel, um Meppen gefährlich zu werden. Deshalb folgte in der 64. Minute der erste Wechsel. Ernst ersetzte Rizzuto und sollte rechts mehr Dampf machen. Zur Schlussviertelstunde kam dann auch Cuni für Gnaase und die Ausrichtung wurde noch offensiver.

Das schien sich auszuzahlen, denn plötzlich ergaben sich zwei gute Chancen. Neudecker nahm einen langen Ball von Uaferro mit Risiko direkt, verfehlte das Ziel aber deutlich. Dann tankte sich Thoelke gegen gleich drei Gegenspielern durch und legte im Strafraum für Cuni ab. Der Ball kam aber zu weit in den Rücken, sodass kein kontrollierter Abschluss herausspringen konnte.

Der SV Meppen hatte durch den eingewechselten Fassbender eine gute Abschlusssituation, konnte diese aber ebenfalls nicht nutzen und so ging es torlos in die letzten Minuten, die dann noch etwas zu bieten hatten.

In der 88. Minute setzte Ernst am Strafraum energisch nach und zog in den Strafraum. Risch lief ihm von hinten in die Hacken. Eigentlich ein klarer Elfmeter. Doch Schiedsrichter Christian Ballweg, der die Szene aus nächster Nähe gesehen hatte, entschied auf Freistoß. Bitter, denn trotz verbesserungswürdigem Auftritt wäre das die dicke Chance auf den Sieg gewesen.

Neudeckers Freistoß wurde von der Mauer geblockt, ein Schuss von Rabihic ging über den Querbalken und es deutete alles auf ein torloses Remis hin. Bis Meppen in der Nachspielzeit plötzlich zuschlug. Alvarez bediente Pourié, der an der Abseitsgrenze gelauert hatte. Im Strafraum ließ sich der Stürmer nicht zweimal bitten und bescherte Meppen mit seinem Treffen den 1:0-Heimsieg.

Voller Fokus auf Meppen

Voller Fokus auf Meppen

Vor dem Auswärtsspiel beim SV Meppen am Sonntag um 13 Uhr lässt FCS-Trainer Rüdiger Ziehl keine Zweifel aufkommen: „Wir befinden uns auf der Zielgeraden der Saison und haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Daher gilt unser voller Fokus dem Spiel in Meppen. Die Dinge, die danach anstehen, sind erst einmal uninteressant“, sagte Ziehl.

Die Gastgeber aus dem Emsland stehen vor dem 33. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 auf dem letzten Tabellenplatz, doch davon will sich Ziehl nicht blenden lassen: „Es geht weiterhin um Punkte, es geht um Prämien und für jeden einzelnen Spieler darum, sich zu empfehlen. Meppen hat zu Hause auch schon gute Spiele abgeliefert, wir dürfen nicht davon ausgehen, dass wir dort etwas geschenkt bekommen. Wir müssen diese Aufgabe mit absoluter Seriosität und Leidenschaft angehen und das klare Ziel haben, die drei Punkte mitzunehmen. Wir haben erst in Zwickau erleben müssen, wie sich ein angeschlagener Gegner in eine Partie kämpfen kann.“

Verteidiger Dominik Becker konnte nach seinem Startelfdebüt gegen Dynamo Dresden ein zufriedenes Fazit ziehen, richtete den Blick aber ebenfalls wieder nach vorne: „Ich bin natürlich sehr froh, dass ich meine muskulären Probleme überwunden habe und gegen Dresden meinen Teil zum Sieg beitragen konnte. Aber wir dürfen uns nicht darauf ausruhen. Meppen wird eine ganz andere Aufgabe und wir haben nichts zu verschenken.“

Wenig Neues gab es in personeller Hinsicht. Außenverteidiger Calogero Rizzuto kehrt nach verbüßter Gelbsperre wieder zurück, dagegen werden Sebastian Jacob und Steven Zellner bis zum Saisonende ausfallen. Ebenso kein Thema für Meppen ist Julius Biada. Bei Bjarne Thoelke will Ziehl die weiteren Trainingseinheiten abwarten: „Wir haben, was für diese Phase normal ist, einige Spieler mit kleineren Wehwehchen. Wir werden genau abwägen, wen wir am Sonntag aufstellen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Meppen Steinkötter

FCS siegt im Spitzenspiel

FCS siegt im Spitzenspiel

Der 1. FC Saarbrücken hat sich durch einem extrem starken und engagierten Auftritt einen 2:0-Heimsieg gegen Dynamo Dresden gesichert. Grimaldi und Neudecker markierten die Treffer.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm drei Wechsel in der Startelf vor. Rizzuto fehlte gesperrt und wurde durch Gaus ersetzt. Zudem durfte Becker anstelle von Thoelke ran. Auch Neudecker war nach ausgestandenem Infekt für Günther-Schmidt wieder dabei.

Beide Teams zeigten sich vom Anpfiff weg präsent und griffig in den Zweikämpfen. Räume wurden kaum gelassen und deshalb blieben Strafraumszenen zunächst Mangelware. Die erste gute Möglichkeit dann in der 19. Minute. Nach einem Fehler der Gäste im Mittelfeld hatte Neudecker plötzlich viel Platz. Grimaldi lauerte an der Strafraumkante, erhielt die Kugel und legte zu Rabihic ab. Sein Schlenzer aufs lange Eck hätte gepasst, doch Keeper Drljaca parierte zur Ecke.

Kurz später zeigte sich auch Dresden gefährlich. Nach feinem Steckpass tauchte Hauptmann frei vor Batz auf, der sich breit machte und abwehrte. Doch der zweite Ball landete bei Arslan. Batz fischte seinen Schuss ganz stark aus dem Eck.

Der nächste Abschluss saß und der gehörte den Blau-Schwarzen. Rabihic eröffnete mit einer guten Seitenverlagerung. Becker nahm Boeder mit, der bediente Rabihic. Seine Flanke an den zweiten Pfosten fand Grimaldi und der köpfte zur Führung ein (27.).

Die Gäste hätten fast die passende Antwort gefunden. Conteh versetzte Gaus auf der Außenbahn und bediente Hauptmann. Der scheiterte erneut an Batz.

Danach nutzte der FCS das Momentum der Führung für sich und war tonangebend. Chancen ergaben sich für Gnaase, der nach einer Ecke volles Risiko aus der Distanz ging und die Kugel nur knapp neben den Kasten setzte. Auch Kerber hatte kein Abschlussglück. Bei seinem Kopfball packte Drljaca zu.

In der 45. Minute zappelte das Netz aber nochmal. Boeder hatte auf der Außenbahn ganz viel Wiese vor sich und nutzte den Raum. Vom Strafraum passte er flach nach innen und Neudecker drückte den Ball mit viel Einsatz am zweiten Pfosten zum 2:0 rein.

Die Blau-Schwarzen waren auch direkt mit Wiederbeginn präsent und hatten durch Rabihic früh die nächste Möglichkeit. Dresden versuchte aber natürlich auch am Ergebnis zu drehen und schob sich nach und nach weiter vor. Auch wenn die Defensive stand, gelang in dieser Phase kaum Entlastung. Deshalb sorgte Ziehl mit dem ersten Wechsel für frischen Wind. Cuni ersetzte Grimaldi.

In der 75. Minute dann die dicke Chance zur Entscheidung. Über links ging es schnell nach vorne. Neudecker legte quer, jedoch einen Tick zu weit. Cuni konnte nur noch reingrätschen, aber den Abschluss nicht kontrollieren. Kurz danach hatte der sichtlich ausgepumpte Neudecker Feierabend und Günther-Schmidt war neu dabei.

Der FCS war enorm griffig und verteidigte alles weg. Jetzt war auch immer mehr Entlastung dabei und es stand eine insgesamt verdiente Führung. Zur Schlussphase sollte Krätschmer mithelfen, dass das so blieb, Kerber hatte alles rausgehauen und verließ den Platz.

Etwas unverständlich war die angezeigte Nachspielzeit von sieben Minuten. Im Endeffekt war es aber zum Genießen. Der ausverkaufte Park stand und auf dem Platz warfen sich die Jungs in alles rein. Und dann durfte gefeiert werden. Absolut verdient!

Spitzenspiel im Ludwigspark

Spitzspiel im Ludwigspark

Die Drittliga-Saison 2022/23 biegt langsam, aber sicher auf die Zielgerade ein. Am 32. Spieltag empfängt der 1. FC Saarbrücken am Freitagabend im Ludwigsparkstadion die SG Dynamo Dresden. Die Partie wird um 19 Uhr angepfiffen und ist mit etwas mehr als 15.000 Zuschauern bereits ausverkauft. Die Gäste aus Sachsen haben derzeit drei Zähler mehr auf dem Konto als die Blau-Schwarzen.

„Sie hatten schon in der Vorrunde eine gute Mannschaft und im neuen Jahr haben sie dieses Potential dann auch konstant auf den Platz gebracht. Sie stehen zu Recht da oben“, konstatierte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, der sein Team aber keinesfalls in einer Außenseiterrolle sieht: „Der Respekt vor dem Gegner ist vorhanden. Sie haben viele gute Spieler. Auf der anderen Seite bin ich mir aber sicher, dass der Kollege auch unsere Stärken thematisieren wird. Wir werden sicherlich nicht hinten drin stehen und auf Konterchancen lauern, das entspricht nicht unserer Art.“

Innenverteidiger Bjarne Thoelke, der nach seinem Ausscheiden in Zwickau die bisherige Trainingswoche ohne Probleme absolvieren konnte, erwartet ein echtes Spitzenspiel: „Beide Mannschaft sind in guter Verfassung. Es werden Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen. Es ist eine Partie auf Augenhöhe.“

Neben Thoelke meldete sich auch Kapitän Manuel Zeitz wieder einsatzbereit. Zudem kehren Richard Neudecker und Marvin Cuni wieder in das Aufgebot zurück. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner werden auch Tobias Jänicke (Zyste im Hals), Mike Frantz und Frederik Recktenwald (beide Aufbautraining) ausfallen. Julius Biada klagt über Oberschenkelbeschwerden und wird wohl ebenso nicht zur Verfügung stehen wie Andy Breuer (Erkältung).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCSApp alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Dresden Gnaase

Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber zum Spiel gegen 1860

Vorkaufsrecht für Mitglieder und Dauerkarteninhaber zum Spiel gegen 1860

Ein weiteres Heimspiel schickt seine Vorboten voraus. Am 30. April empfängt der FCS den TSV 1860 München im Ludwigsparkstadion. Der Vorverkauf für die Partie startet am 13. April (10 Uhr). Dabei haben alle Mitglieder und Dauerkarteninhaber ein Vorkaufrecht auf maximal zwei Tickets. Der freie Verkauf beginnt am 18. April (10 Uhr).

FCS 1860 München Jänicke

Grimaldi-Doppelpack sichert Punkt in Zwickau

Grimaldi-Doppelpack sichert Punkt in Zwickau

Der 1. FC Saarbrücken musste sich beim FSV Zwickau mit einem Remis zufrieden geben. Nach starkem Beginn verloren die Blau-Schwarzen Mitte des ersten Durchgangs die Spielkontrolle, kassierten zwei Gegentreffer und kamen erst in der Schlussphase durch einen Doppelpack von Grimaldi zurück.

Der FCS begann mit drei Wechseln in der Startelf. Uaferro rückte nach abgesessener Gelbsperre wieder in die Dreierkette, Ernst nahm auf der Bank Platz und Boeder ordnete sich auf der rechten Seite ein. Zudem kamen Günther-Schmidt und Grimaldi für die angeschlagenen Neudecker und Cuni zum Zug.

Kaum war der Anpfiff erfolgt, legten die Blau-Schwarzen den Vorwärtsgang ein und dominierten die Partie. Mitte des ersten Durchgangs konnten bereits acht Ecken verbucht werden, die zwar größtenteils für Gefahr sorgten, aber nicht in Tore umgemünzt werden konnten. Auch aus dem Spiel heraus ergaben sich Möglichkeiten. Die dickste Chance hatte Günther-Schmidt, der nach Vorarbeit von Kerber und Grimaldi aus 16 Metern an Keeper Brinkies scheiterte.

Wie Effektivität funktioniert, demonstrierte dann Zwickau. Baumann erhielt auf der rechten Seite zu viel Platz, da die defensive Ordnung kurz nicht stimmte. Er zog in den Strafraum und visierte das lange Eck an. Batz parierte zwar, doch Jansen grätschte aus elf Metern in den Ball und platzierte ihn perfekt im linken Eck (25.). Die überraschende Führung der Gastgeber.

Der Treffer zeigte aber Wirkung. Der FCS agierte nicht mehr druckvoll und kam erst in der 36. Minute zu einem Abschluss. Rizzuto versuchte sich aus er Distanz, Brinkies war auf dem Posten und hielt den Ball fest. Mehr passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr.

Zum Wiederbeginn kamen mit Becker und Ernst zwei frische Kräfte. Zeitz und Thoelke musste verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. So richtig sortiert schienen die Blau-Schwarzen noch nicht. Denn nach Ballverlust im Mittelfeld und schnellem Umschaltspiel stand Schneider nach 43 Sekunden frei vor Batz, legte die Kugel aber am Kasten vorbei.

Und genau so ging es weiter. Nur kurz später hatte Baumann nach feiner Vorlage von Gomez die nächste Chance. Zwickau wirkte einfach griffiger, der FCS nicht wach genug. Rizzuto verschätzte sich beispielsweise bei einem langen Ball. Daher musste er kurz vor dem Strafraum foulen und handelte sich die fünfte Gelbe Karte ein. Der Freistoß konnte zwar zur Ecke geklärt werden, aber die führte zum 2:0. Schneider stand am zweiten Pfosten vollkommen frei und köpfte ein (51.).

Nach 64 Minuten die nächsten Wechsel durch Ziehl. Gaus und Steinkötter ersetzten Rizzuto und Günther-Schmidt. Frischen Schwung brachte aber auch diese Maßnahme vorerst nicht. Zwickau war am Drücker, hatte sich die Führung mittlerweile verdient und hätte das Ergebnis sogar weiter nach oben schrauben können.

In der 78. Minute dann plötzlich der Anschluss. Nach einer Ecke legte Gaus den zweiten Ball stark für Rabihic ab. Der flankte butterweich an den zweiten Pfosten und Grimaldi war mit dem Kopf zur Stelle. Und Grimaldi hatte nur Sekunden später bereits den Ausgleich auf dem Kopf. Vorlagengeber war erneut Rabihic, aber der Ball landete in den Händen von Brinkies. In der Schlussphase war es dann aber soweit. Rabihic legte für Gaus ab. Der ging zur Grundlinie durch und löffelte den Ball an den zweiten Pfosten. Dort war erneut Grimaldi zur Stelle und nickte zum 2:2 ein (84.).

Für mehr reichte es leider nicht mehr. Grimaldi hatte in der Nachspielzeit noch die Möglichkeit. Aus spitzem Winkel konnte er die Kugel aber nicht entscheidend platzieren. Auch Kerber kam nochmal zum Abschluss, jagte den Ball aber drüber. Dass es letztendlich nur ein Punkt wurde, war der schwachen Phase ab Mitte des ersten Durchgangs geschuldet, die bis weit in den zweiten Spielabschnitt reichte.

FCS Zwickau Grimaldi

FCS in Zwickau gefordert

FCS in Zwickau gefordert

Am Ostersonntag steht für den 1. FC Saarbrücken das Auswärtsspiel beim FSV Zwickau an. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl macht das die Aufgabe gerade so schwer: „In dieser Saisonphase entwickeln Mannschaften, für die es um die Existenz geht, oftmals besondere Kräfte. Man hat in Wiesbaden gesehen, dass Zwickau bei einer Spitzenmannschaft ein richtig gutes Spiel abgeliefert hat. Die Situation ist nichts Neues für sie, sie kennen und können den Abstiegskampf. Wir sind gewarnt und müssen wieder ein richtig gutes Spiel abliefern, um drei Punkte einfahren zu können.“

Acht Spieltage vor dem Ende ist die Stimmung beim FCS gut, der Derby-Sieg gegen Waldhof Mannheim war ein Höhepunkt der laufenden Saison: „Es ist immer gut, Selbstvertrauen zu tanken, aber das Spiel ist abgehakt. Es zählt das hier und jetzt, auch die Partie gegen Dresden ist und darf bei uns noch kein Thema sein“, sagte Ziehl.

Mittelfeldakteur Luca Kerber pflichtet seinem Trainer bei. „Für Zwickau geht es um Alles. Da gibt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Wir werden es mit einem sehr kampfstarken Gegner zu tun bekommen und müssen von Beginn an dagegenhalten. Wir haben immer noch ein paar Punkte Rückstand, und wenn wir irgendwann vorbeiziehen wollen, müssen wir nachlegen.“

Weiterhin verzichten muss der FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Tobias Jänicke und Mike Frantz. Für Robin Scheu kommt ein Einsatz nach überstandenem Infekt wohl noch zu früh. Auch bei Mittelfeldmotor Richard Neudecker steht aufgrund einer Erkältung ein dickes Fragezeichen: „Es wäre eine Überraschung, wenn er es rechtzeitig schaffen würde. Aber wir haben genügend Alternativen, um das zu kompensieren“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Zwickau Kerber

FCS dreht Derby gegen Mannheim

FCS dreht Derby gegen Mannheim

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit großem Einsatz den Derby-Sieg gegen den SV Waldhof Mannheim gesichert. Nach Pausenrückstand drehte der FCS die Partie nach Wiederanpfiff binnen weniger Minute durch Treffer von Thoelke und Boeder zu einem 2:1-Erfolg.

Mit einem Wechsel in der Startelf ging es ins Südwest-Derby gegen Waldhof Mannheim. Ernst rückte für Uaferro (Gelbsperre) ins Team und sortierte sich auf der rechten Außenbahn ein, Boeder rückte dafür in die Dreierkette.

Auf tiefem Boden ging es vom Anpfiff weg intensiv zur Sache. Das Geschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab und war eher geprägt von Zweikämpfen. In der 19. Minute dann der erste nennenswerte Abschluss. Rabihic fand Boeder im Rückraum, der zielte aufs lange Eck, Bartels tauchte ab und parierte.

Mannheim hingegen nutzte kurz später die erste Möglichkeit. Nach einem langen Ball und verlorenem Kopfballduell im Mittelfeld legte sich Winkler an der Mittellinie den Ball an Thoelke vorbei. Der verpasste den Moment für das taktische Foulspiel, hatte aber gegen Winkler einen deutlichen Geschwindigkeitsnachteil. Winkler zog in den Strafraum und jagte die Kugel zur Führung hoch ins kurze Ecke (22.).

Die Blau-Schwarzen hatten auch in der Folge in einem ausgeglichenen Spiel mehr vom Ball, konnten daraus aber noch keinen Vorteil schlagen. Neudecker sorgte mit einer ganz feinen Vorlage dann für die Ausgleichschance. Aus dem Halbfeld bediente er Cuni am zweiten Pfosten. Der hatte zwar Platz, traf die Kugel aber nicht, Chance dahin. Mannheim zeigte sich durch Pledl nochmal gefährlich. Seinen Abschluss aus 18 Metern wischte Batz sicher zur Seite weg. In der Nachspielzeit dann erneut der FCS. Ernst flankte flach. Kerber legte für Rabihic ab. Der zog nach innen und haarscharf am Pfosten vorbei.

Raus aus der Kabine ging es mit Grimaldi anstelle von Cuni und reichlich Druck der Blau-Schwarzen. In der 49. Minute markierte Thoelke den Ausgleich. Rabihic schlug einen Eckball in den Sechzehner, Thoelke köpfte ein. Und kurz später lag der FCS sogar in Führung. Nach einer neuerlichen Ecke flankte Rizzuto den zweiten Ball ins Zentrum. Thoelke scheiterte noch an Bartels, aber Boeder drückte den Abpraller ins kurze Eck (53.).

Die Gäste hatten eigentlich nur noch eine Chance. Taz zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern an den Querbalken. Aus dem Spiel heraus ließ die Defensivreihe nichts zu und in der Offensive sorgten insbesondere Rabihic und Grimaldi für Entlastung. In der 84. Minute hatte Gnaase dann die Entscheidung auf dem Fuß. Grimaldi setzte sich im Strafraum richtig stark durch und bediente Gnaase. Freistehend aus acht Metern semmelte der aber an der Kugel vorbei. Grimaldi selbst scheiterte in der 90. Minute am Außennetz. Das war im Endeffekt zweitrangig, denn hinten brannte nichts mehr an und es stand ein verdienter Derbysieg.

FCS Mannheim Rabihic

Große Kulisse beim Südwest-Derby

Große Kulisse beim Südwest-Derby

Am Sonntag steigt im Saarbrücker Ludwigspark das Südwest-Derby zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem SV Waldhof Mannheim. Die Partie wird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen. Im Vorverkauf wurde bisher über 13.000 Tickets abgesetzt. Aufgrund der besonderen Lage bittet der 1. FCS seine Anhänger darum, den ÖPNV zur Anreise zu nutzen und von der Parkplatzsuche rund um das Stadion abzusehen.

„Beide Mannschaften haben den Anspruch, oben mitzuspielen. Wir müssen bei Ballverlusten und den Umschaltmomenten aufpassen, da hat Mannheim Stärken. Ansonsten gilt es für uns, an die Leistungen der vergangenen Spiele anzuknüpfen. Dann haben wir gute Chancen, das Spiel zu gewinnen“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Die Gäste aus Mannheim stehen derzeit auf dem siebten Tabellenplatz und haben lediglich einen Zähler Rückstand auf den 1. FCS. Dabei ist das Team aus der Kurpfalz zu Hause im bisherigen Saisonverlauf wesentlich stärker als auswärts. „Ich glaube aber nicht, dass das in einem Derby vor einer großen Kulisse eine besondere Rolle spielen wird. Mannheim hat eine qualitativ gute Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern. Und sie haben auch auswärts schon gute Spiele abgeliefert“, betonte Ziehl.

Offensivakteur Kasim Rabihic sieht sein Team trotz des späten Ausgleichs in Freiburg im Stimmungshoch. „Es ist natürlich ärgerlich, wenn man kurz vor dem Ende zwei Punkte verliert. Aber unter dem Strich kann man mit einem Punkt beim Tabellenzweiten leben. Wir haben gezeigt, dass wir mit den Topteams der Liga mithalten können. Zuletzt haben wir zu Hause sehr überzeugend gespielt und daran möchten wir anknüpfen.“

Neben Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederick Recktenwald, Mike Frantz und Robin Scheu muss der FCS am Sonntag auch auf Verteidiger Boné Uaferro verzichten, der seine Gelbsperre absitzen wird. Dafür kehrt Marcel Gaus wieder ins Aufgebot zurück. „Es ist schade, dass Boné fehlt, weil wir zuletzt defensiv sehr kompakt waren. Aber das sind Dinge, die gehören zum Saisonverlauf dazu. Wir werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Mannheim Rizzuto Kerber

Ab sofort Tickets für Zwickau sichern

Ab sofort Tickets für Zwickau sichern

Am 31. Spieltag gastiert der FCS beim FSV Zwickau. Tickets für die Partie am 9. April in der GGZ Arena sind ab sofort im Ticketshop des FSV verfügbar.

Tickets für FSV Zwickau – 1. FC Saarbrücken | vivenu (fsv-zwickau.de)

Stehplätze sind zum Preis von 13,00 Euro / 11,00 Euro / 6,00 Euro (Vollzahler / Ermäßigt / Kind) erhältlich, Sitzplätze zu 19,00 Euro / 16,00 Euro / 7,00 Euro (Vollzahler / Ermäßigt / Kind). Sollte eine Tageskasse geöffnet werden, fällt zudem eine Tageskassengebühr von 2,00 Euro pro Ticket an.

FCS Zwickau Jänicke

Spätes Remis in Freiburg

Spätes Remis in Freiburg

Der 1. FC Saarbrücken war nach großem Einsatz ganz dicht dran an einem Auswärtssieg beim SC Freiburg II. Cuni markierte in der Anfangsviertelstunde die Führung, die der FCS gegen einen starken Freiburger Nachwuchs bis zur 90. Minute verteidigte. Dann sorgte leider eine Fehlentscheidung für den Ausgleich durch Vermeij.

Mit unveränderter Startaufstellung im Vergleich zum Heimsieg gegen Essen ging es bei den Blau-Schwarzen los und es galt nach wenigen Sekunden einen ersten Schreckmoment zu überstehen. Fahrner drehte sich im Strafraum und kam im Zweikampf mit Uaferro zu Fall. Schiedsrichter Luca Jürgensen reichte das nicht für einen Pfiff und dann nahm der FCS Tempo auf.

Im direkten Gegenzug ließ Cuni einen ersten Warnschuss los, der rechts am Kasten vorbeistrich. Kurz später wiederholte sich das Szenario. Der dritte Versuch saß aber. Rabihic spielte auf der rechten Seite mit Neudecker und Rizzuto zusammen. Letzterer flanke scharf in den Strafraum, Kerber duckte sich weg, Cuni hielt den Fuß rein und es stand 1:0 für die Blau-Schwarzen (14.).

Freiburg zeigte sich den Tabellenplatz angemessen wenig beeindruckt und suchte die Lücke in der gut organisierten FCS-Defensive. Batz war zwar zu keiner Parade gezwungen, dennoch konnte der Nachwuchs des Bundesligisten immer wieder für gefährliche Situationen sorgen, insbesondere wenn es über die Außenbahnen ging und nach Standards.

Während sich die Blau-Schwarzen Ende des ersten Durchgangs nicht mehr offensiv in Szene setzen konnten, klappte es zu Beginn der zweiten Halbzeit um so besser. Neudecker und Cuni kombinierten sich in den Sechzehner. Neudecker legte für Rabihic ab. Der netzte ein, stand aber knapp im Abseits.

Auf der Gegenseite dann aber plötzlich die dicke Chance für Vermeij. Frei vor Batz legte sich der Stürmer den Ball einen Tick zu weit vor und vergab damit eine bessere Position. Batz wusste das zu nutzen und wischte die Kugel zur Seite weg.

In der 63. Minute musste Ziehl den ersten Wechsel vornehmen. Rizzuto musste angeschlagen vom Platz, Krätschmer ersetzte ihn positionsgetreu.

Freiburg war aber jetzt am Drücker und drängte auf den Ausgleich. In und außerhalb des Strafraums erarbeiteten sie sich immer wieder Abschlusspositionen. Die Blau-Schwarzen warfen sich aber mit allem dazwischen, was zur Verfügung stand und klärten die Situationen. Besonders brenzlig war es, als zunächst Batz in höchster Not eingreifen musste und Thoelke den Nachschuss kurz vor der Linie stoppte.

Für die letzten 20 Minuten brachte Ziehl frisches Offensivpersonal, um wieder mehr Entlastung generieren zu können. Grimaldi und Günther-Schmidt ersetzten Cuni und Rabihic. Zur Schlussphase kamen dann noch Ernst für Neudecker (81.).

Bis zur 90. Minute hielten die Blau-Schwarzen den Kasten sauber, hatte kurz zuvor noch etwas Glück, dass ein möglicher Elfmeter nach Halten von Krätschmer nicht gepfiffen wurde, nach einer Ecke kam Freiburg aber dann doch zum Ausgleich. Der war allerdings eigentlich irregulär. Batz hatte klar beide Hände am Ball, Vermeij sprang mit dem Knie rein, wodurch die Kugel über die Linie flog. Klare Fehlentscheidung, die den FCS den Sieg kostete, auch wenn der Ausgleich aufgrund des Einsatzes der Gastgeber nicht unverdient war. Trotzdem bitter und ein unrühmlicher Schlusspunkt eines intensives Spiels.

FCS Freiburg Cuni

Spitzenspiel im Breisgau

Spitzenspiel im Breisgau

Zum Abschluss des 29. Spieltags der Drittliga-Saison 2022/2023 reist der 1. FC Saarbrücken in den Breisgau und trifft dort am Montagabend auf die zweite Mannschaft des SC Freiburg. Die Partie wird um 19 Uhr im Dreisamstadion angepfiffen. Die Bundesliga-Reserve ist derzeit die Mannschaft der Stunde und hat bisher in neun Rückrundenspielen 23 Punkte eingefahren.

Aufgrund der Länderspiel-Pause ist eine Vorhersage schwer, welches Team Trainer Thomas Stamm aufbieten wird. „Das macht die Vorbereitung nicht gerade einfacher, aber auf der anderen Seite haben sie 37 Spieler gemeldet. Es ist also eine grundsätzliche Fluktuation da, wie sie für zweite Mannschaften auch typisch ist“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl. Ganz und gar nicht typisch für eine Nachwuchsmannschaft, ist die Art und Weise wie die Freiburger auftreten. „Sie spielen defensiv sehr diszipliniert. Abgesehen davon haben sie viele hervorragend ausgebildete Spieler in ihren Reihen und mit Vincent Vermeij einen der besten Angreifer der Liga“, betonte der FCS-Trainer.

Defensivakteur Pius Krätschmer, der in der Jugend in Freiburg aktiv war, lobte die kontinuierliche Arbeit im Breisgau: „Parallel zu den Erfolgen der ersten Mannschaft wurde viel Wert auf den Nachwuchs gelegt. Die Früchte ernten sie jetzt. Viele Akteure wird man in absehbarer Zeit in den ersten beiden Ligen sehen.“

Doch nach drei Siegen in Folgen fährt der FCS selbstbewusst in den Breisgau. „Wir wissen, dass wir die Qualität haben, jedem Gegner in dieser Liga wehzutun. Es ist klar, dass uns ein hartes Stück Arbeit erwartet, aber unser Anspruch ist es, etwas Zählbares mitzunehmen“, sagte Ziehl.

Verzichten muss der FCS weiterhin auf Sebastian Jacob, Frederik Recktenwald, Julius Biada und Steven Zellner. Auch Tobias Jänicke (entzündete Halszyste), Mike Frantz (Knöchelprellung) und Dominik Becker (Sprunggelenksverletzung) werden ausfallen. Der Einsatz von Bjarne Thoelke und Calogero Rizzuto wird sich nach den abschließenden Trainingseinheiten entscheiden. „Beide haben Teile des Mannschaftstrainings mitgemacht. Wir müssen sehen, ob es für Montag reicht“, so Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Freiburg Marvin Cuni

FCS bucht Halbfinal-Ticket

FCS bucht Halbfinal-Ticket

Der 1. FC Saarbrücken ist seiner Favoritenrolle im Viertelfinale des Saarlandpokals beim Verbandsligisten SV Preußen Merchweiler gerecht geworden. Die Blau-Schwarzen setzten sich mit 2:0 durch. Marvin Cuni (36.) traf im ersten Durchgang zur Führung, Justin Steinkötter machte im zweiten Spielabschnitt den Deckel drauf (82.).

Cheftrainer Rüdiger Ziehl hatte die Startelf wie erwartet umgebaut. Aus dem Heimsieg gegen RWE blieben nur Manuel Zeitz und Marvin Cuni übrig. Im Tor durfte Tim Paterok ran, zudem waren Pius Krätschmer, Mike Frantz, Robin Scheu, Dominik Becker, Andy Breuer, Justin Steinkötter, Julian Günther-Schmidt und Marcel Gaus mit von der Partie. Frantz musste bereits in der 31. Minute durch Dave Gnaase ersetzt werden. Im weiteren Verlauf kamen neben Lukas Boeder auch Harry Ndougou Nguini, Ram Jashari und Jael Mutombo Nyota aus der zweiten Mannschaft zum Zug.

Überschattet wurde die Begegnung durch eine schwere Verletzung von Lucas Becker im zweiten Durchgang, weshalb das Spiel längere Zeit unterbrochen war. Auch an dieser Stelle: Gute Besserung!

FCS Merchweiler

FCS und Tobias Schwede gehen getrennte Wege

FCS und Tobias Schwede gehen getrennte Wege

Der 1. FC Saarbrücken und Tobias Schwede haben sich einvernehmlich auf eine Auflösung des Spielervertrags zum 31. Dezember 2022 geeinigt. Tobias Schwede war nach 13 Hinrunden-Einsätzen Ende des Jahres 2022 auf unbestimmte Zeit vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt worden. Inzwischen haben sich Verein und Spieler gemeinsam darauf verständigt, die Zusammenarbeit mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 zu beenden, um beiden Seiten einen Neuanfang zu ermöglichen.

Der 1. FC Saarbrücken dankt Tobias Schwede für seine erbachten Leistungen und wünscht dem Spieler für seine weitere Karriere viel Erfolg.

Tobias Schwede dankt dem 1. FC Saarbrücken, seinen Mitspielern und den Fans für die Unterstützung und drückt dem Verein im Aufstiegsrennen der laufenden Drittligasaison beide Daumen.

Verein und Spieler haben vereinbart, über weitere Inhalte der einvernehmlichen Vertragsauflösung absolutes Stillschweigen zu wahren.

Tobias Schwede

Favoritenrolle gerecht werden

Favoritenrolle gerecht werden

Der 1. FC Saarbrücken wird das morgige Viertelfinale im Saarlandpokal bei Verbandsligist fokussiert angehen und will seiner Favoritenrolle gerecht werden.

Trainer und Manager Rüdiger Ziehl: „Merchweiler spielt als Tabellenführer der Verbandsliga Nord/Ost eine überragende Saison, hat aber auch aktuell Verletzungsprobleme. Wir haben den Gegner bereits beobachtet und werden ihn auf keinen Fall unterschätzen. Der für uns ungewohnte Kunstrasen wird definitiv ein Thema sein, deshalb bereiten wir uns professionell vor und trainieren auf unserem eigenen Kunstrasenplatz.“

Neben Bjarne Thoelke, Calogero Rizzuto und Luca Kerber wird auch Daniel Batz eine Pause einlegen, der durch Tim Paterok ersetzt werden wird. „Mit Blick auf die Belastungssteuerung warten wir die beiden nächsten Trainingseinheiten auf Kunstrasen ab und entscheiden dann, wer für die Pokalaufgabe in Merchweiler berufen wird. Klare Vorgabe ist, die Favoritenrolle anzunehmen und mit einem Pflichtsieg das Halbfinale zu erreichen. Entsprechend konzentriert werden wir die Aufgabe angehen“, so Rüdiger Ziehl.

Anstoß in Merchweiler ist morgen bereits um 18.30 Uhr. Das Spiel wird von Schiedsrichter Giuseppi Geraci geleitet, assistiert von Sahin Dündar und Maximilian Fischer.

Rüdiger Ziehl

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Nach der erfolgreichen Englischen Woche mit drei Siegen aus drei Partien stehen für unser Team die Partien im Saarlandpokal in Merchweiler (22. März) und am kommenden Montag, 27. März, beim SC Freiburg II im Fokus. Ins Blickfeld rücken aber auch bereits die kommenden beiden Heimspiele. Zunächst gastiert der SV Waldhof Mannheim (2. April) und knapp zwei Wochen später die SG Dynamo Dresden (14. April) im Ludwigspark. Der Vorverkauf für die beiden Duelle läuft bereits. Tickets gibt es hier.

FCS Mannheim Cuni

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

Der 1. FC Saarbrücken hat zum Ende der Englischen Woche den dritte Sieg binnen weniger Tage feiern dürfen. Cuni brachte den FCS früh auf die Siegerstraße, ein Doppelpack von Gnaase sorgte danach für die Entscheidung beim 3:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel gegen Bayreuth zwei Wechsel vor. Rizzuto ersetzte den gesperrte Gaus. Zudem kehrte Gnaase nach Gelbsperre zurück, wodurch Günther-Schmidt eine Verschnaufpause erhielt.

Die Blau-Schwarzen erwischten einen Traumstart. Rabihic führte eine Ecke kurz auf Neudecker aus. Neudecker gab die Kugel von der Grundlinie scharf nach innen. Kerber verlängerte zu Uaferro. Sein Schuss wurde geblockt, aber Cuni sicherte sich den Abpraller und netzte ins kurze Eck ein (2.).

Essen zeigte sich trotz frühem Rückstand wenig beeindruckt und dadurch entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Batz war es dann in der 11. Minute zu verdanken, dass weiterhin die Null beim FCS stand. Eine Flanke von der rechten Seite rutschte zu Kefkir am zweiten Pfosten durch. Frei vorm Kasten blieb Batz der Sieger und parierte ganz stark. Die nächste dicke Chance hatten wieder die Blau-Schwarzen. Neudecker flankte stark aus dem Halbfeld. Cuni hatte im Zentrum Platz, köpfte aber einen Tick zu zentral, Keeper Golz riss die Arme hoch und klärte die Situation.

Nichts machen konnte der Schlussmann in der 36. Minute. Kerber machte den Ball im Mittelfeld fest und steckte zu Gnaase durch, der viel Raum vor sich hatte. Der Mittelfeldspieler zog Richtung Strafraum und aus 20 Metern ab. Vom Innenpfosten landete die Kugel im Netz und es stand 2:0.

Im zweiten Durchgang versuchte RWE direkt Druck aufzubauen, die FCS-Defensive stand aber sehr sicher und nach vorne ergaben sich gegen offen stehendere Essener größere Räume. Die wurden in der 58. Minute zur Entscheidung genutzt. Neudecker schickte Rabihic. Der verzögerte kurz, bis der Strafraum besetzt war, passte aber in den Rückraum auf Gnaase. Was ihm vorher nicht gelang, klappte heute direkt doppelt. Abgefälscht schlug die Kugel links im Tor zum 3:0 ein.

Kurz später hatte der Doppeltorschütze Feierabend und wurde durch Günther-Schmidt ersetzt. Zur Schlussviertelstunde kamen dann noch Grimaldi und Steinkötter für Cuni und Rabihic. Später durfte auch Breuer seinen zweiten Einsatz verbuchen, der gemeinsam mit Krätschmer für Neudecker und Rizzuto eingewechselt wurde.

Die ganz großen Highlights lieferte die Schlussphase nicht mehr, musste sie aber auch nicht. Batz zeichnete sich bei der zweiten Essener Chance des Tages nochmal stark gegen Müsel aus. Auf der Gegenseite jagte Steinkötter zwei Abschlüsse über den Kasten. Dann war Schluss und die Blau-Schwarzen fuhren einen verdienten Sieg ein, wodurch die Englische Woche mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten abgeschlossen wurde.

FCS RWE Gnaase Cuni

Traditionsduell im Ludwigspark

Traditionsduell im Ludwigspark

Zum Abschluss der Englischen Woche erwartet der 1. FC Saarbrücken am 28. Spieltag Rot-Weiss Essen im Ludwigspark. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Der FCS rechnet zu diesem Traditionsduell der ehemaligen Erstligisten mit mehr als 10.000 Zuschauern, darunter rund 2.000 Anhänger aus dem Ruhrgebiet. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung in der Saarlandhalle bittet der FCS darum, nach Möglichkeit mit dem ÖPNV anzureisen oder auf Parkmöglichkeiten in der Innenstadt auszuweichen. Wegen der besonderen Rahmenbedingungen öffnen die Stadiontore bereits um 12 Uhr.

Nach zwei Siegen in Folge ist das Selbstvertrauen bei den Blau-Schwarzen deutlich gestiegen. „Wir wollen diese drei Punkte unbedingt“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, wohlwissend, dass mit RWE ein starker Aufsteiger im Park zu Gast sein wird: „Sie haben eine sehr kampfstarke Mannschaft, verfügen Vorne über ein gutes Tempo und sind auch durchaus in der Lage spielerische Akzente zu setzen.“ Auch gegen Essen muss der FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederik Recktenwald und Julius Biada verzichten. Mike Frantz ist dagegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Hinter dem Einsatz von Dominik Ernst steht ebenfalls noch ein dickes Fragezeichen. „Wir werden diese Dinge kurzfristig entscheiden und haben mit Sicherheit gute Alternativen. Lukas Boeder hat seine Sache gegen Bayreuth gutgemacht, auch Tobias Jänicke steht wieder zur Verfügung.“

Ein Sonderlob für sein Engagement erhielt Angreifer Marvin Cuni, den Ziehl für seine Laufarbeit und seinen mannschaftsdienlichen Einsatz lobte. „Es ist schön, wenn ich dem Team helfen kann, im Abschluss hatte ich zuletzt noch Pech“, sagte Cuni. Ob der 21-Jährige gegen Essen wieder in der Startelf stehen wird, ließ Ziehl offen. „Wir haben mit Adriano Grimaldi eine echte Waffe in der Hinterhand, der zuletzt als Joker überragende Leistungen gebracht hat. Das bedeutet aber nicht, dass ich ihm keinen Startelf-Einsatz zutraue. Es ist sicherlich eine Überlegung.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Essen Krätschmer

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Der 1. FC Saarbrücken kann es auch im heimischen Ludwigspark noch. Gegen die SpVgg Bayreuth konnte endlich der erste Heimsieg des Jahres gefeiert werden. Nach einem überlegenem Auftritt gegen früh dezimierte Gäste führten die Blau-Schwarzen bereits ab der 46. Minute mit 2:0, legten nach eigenem Platzverweis aber weiter nach und siegte mit 5:0.

Beim FCS gab es zwei Wechsel in der Startformation. Die zuletzt gesperrten Gnaase und Thoelke kehrten zurück. Thoelke agierte in die Dreierkette, dadurch rückte Boeder auf die rechte Seite und ersetzte Ernst. Gnaase ersetzte den gelbgesperrten Kerber im Zentrum.

Den ersten Abschluss der Begegnung verbuchte Nollenberger in der zweiten Minute. Die Kugel kam zentral auf Batz, der keine Probleme damit hatte. Danach nur noch Einbahnstraßen-Fußball. Nach einem Missverständnis in der Defensive der Bayreuther legte Andermatt Cuni als letzter Mann und verhinderte damit eine klare Torchance. Folgerichtig sah er die Rote Karte (4.) und es ging nur noch in eine Richtung.

Die Gäste igelten sich am und um den eigenen Strafraum ein. Der Druck der Blau-Schwarzen wurde aber nach und nach größer. Chancen gab es trotz dichtem Gedränge vor dem Tor der Bayreuther einige. Cuni, Gnaase, Rabihic, Uaferro und Thoelke fehlte noch das letzte Quäntchen Glück. Pech hatte auch Neudecker nach feiner Vorarbeit von Zeitz und Gaus, der ebenso wie Günther-Schmidt im Nachschuss am stark reagierenden Keeper Petzold scheiterte.

In der 38. Minute war es aber soweit. Zeitz eröffnete klug auf die linke Seite. Gaus nahm Rabihic mit. Der flanke scharf nach innen. Günther-Schmidt legte mit dem Rücken zum Tor auf Neudecker ab und der ließ sich die Chance diesmal nicht nehmen. Sein Abschluss ins rechte Eck landete im Netz. Die hochverdiente Führung für die Blau-Schwarzen (38.).

Eine weitere Möglichkeit gab es noch bis zum Pausenpfiff. Rabihic legte einen Freistoß von der rechten Seite sehr überlegt quer auf Gnaase, der am Strafraum lauerte. Dem Abschluss fehlte jedoch der entscheidende Zug, sodass Petzold zupacken konnte.

Zum zweiten Durchgang kam Krätschmer für Thoelke ins Spiel und durfte keine 30 Sekunden später den zweiten Treffer mitbejubeln. Günther-Schmidt und Boeder setzten sich im Zusammenspiel gekonnte auf der rechten Außenbahn durch. Boeder flankte flach vor den Kasten. Cuni machte die Kugel fest und legte für Rabihic ab, der das 2:0 besorgte (46.).

In der 55. Minute sorgte Schiedsrichter Gerach dann für zahlenmäßigen Ausgleich. Nollenberg war in hohem Tempo auf der linken Seite unterwegs. Gaus eilte hinterher und traf den Angreifer mit seiner Grätsche von der Seite. Gerach zücke zum zweiten Mal den roten Karton.

Das gab Bayrueth etwas Auftrieb, auch da sich der FCS erstmal neu sortieren musste. Lippert köpfte ans Außennetz, Nollenberg schloss aus 16 Metern zu hoch ab und Fenninger setzte seinen Kopfball in die zweite Etage.

Ziehl reagierte mit dem zweiten Wechsel. Grimaldi kam für Cuni ins Spiel und lieferte einen perfekten Einstand. Auf der rechten Seite eroberte er erst die Kugel gegen zwei Mann und ließ die dann einfach stehen. Am Strafraum übernahm Günther-Schmidt, der legte zu Gnaase ab, Gnaase erneut zu Grimaldi, der auf Neudecker und der mit der Hacke weiter auf Rabihic. Es folgte ein herrlicher Abschluss ins rechte Eck, der die Vorentscheidung bedeutete (69.).

Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Günther-Schmidt wurde von Lippert an der Strafraumkante gelegt. Neudecker legte sich den Ball zurecht und zirkelte ihn zum 4:0 über die Mauer hinweg in den Knick (71.).

Neudecker und Rabihic durften danach Feierabend machen und wurden durch Jänicke und Steinkötter ersetzt. Etwas später durfte dann Eigengewächs Breuer sein Debüt in der 3. Liga feiern. Günther-Schmidt machte Platz.

Die Blau-Schwarzen waren weiter heiß auf Tore und Grimaldi besorgte in der 82. Minute das 5:0. Krätschmer schlug einen Eckball in den Sechzehner. Grimaldi schraubte sich hoch und köpfte platziert ins Eck ein. Das war zugleich der Schlusspunkt hinter einen hochverdienten Heimsieg.

FCS Bayreuth Neudecker

Der erste Heimsieg soll her

Der erste Heimsieg soll her

In der Englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch weiter. Zu Gast ist der Aufsteiger Spielvereinigung Bayreuth. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen, der FCS erwartet bis zu 7.500 Besucher. Nach vier Niederlagen im Kalenderjahr 2023 soll der erste Heimsieg eingefahren werden.

„Wir konzentrieren uns nur auf Bayreuth. Wir befinden uns in einer Phase, in der Sperren hinzukommen. Von daher macht es keinen Sinn, schon Richtung Samstag zu blicken. Wir werden die bestmögliche Mannschaft auf das Feld schicken“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Wir sind der Favorit, dennoch wissen wir um die Schwere der Aufgabe. Bayreuth ist zum Punkten verdammt und hat beispielsweise beim Auswärtssieg in Osnabrück große Moral bewiesen. Sie haben auch gegen Ingolstadt gewonnen, das zeigt, dass sie jeden Gegner ärgern können. Für uns gilt es, an die Leistung vom Wiesbaden-Spiel anzuknöpfen. Wir müssen kompakt und konzentriert verteidigen und unsere Chancen nutzen.“

Angreifer Marvin Cuni, der beim Spiel in Wiesbaden aufsteigende Form bewies, sieht bei seinem Team ein gestiegenes Selbstvertrauen. „Der Sieg in Wiesbaden hat uns sehr gutgetan. Vorher waren die Spiele auch nicht schlecht, da war auch viel Pech dabei. Nun müssen wir zu Hause nachlegen. Vor allem für unsere Fans ist es wichtig, dass wir jetzt die Heimspiele gewinnen.“

Der 21-Jährige stand am vergangenen Sonntag erstmals seit Langem wieder in der Startelf und konnte sich mit einem couragierten Auftritt für weitere Einsätze empfehlen. „Es war keine leichte Situation für mich, aber solche Phasen gehören dazu. Ich fühle mich wieder richtig gut“, sagte der Angreifer.

Gegen den Aufsteiger aus Bayreuth muss der FCS auf Luca Kerber (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür kehren Bjarne Thoelke und Dave Gnaase wieder zurück. Mike Frantz befindet sich nach seiner Knieverletzung wieder im Mannschaftstraining, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Weiterhin ausfallen werden Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederick Recktenwald und Julius Biada.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg beim SV Wehen Wiesbaden zurückgemeldet. In einer intensiven und zweikampfbetonten Partie sicherte sich der FCS durch Treffer von Grimaldi und Rabihic verdiente drei Punkte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf aufgrund der Sperren von Gnaase und Thoelke umbauen. Boeder rückte in die Dreierkette und Neudecker ins Mittelfeld. Zudem ersetzte Gaus Rizzuto auf der linken Seite und Cuni Grimaldi im Angriff.

Gerade mal 20 Sekunden waren gespielt, da hatte Cuni bereits die Führung auf dem Fuß. Erst setzte er sich stark im Sechzehner durch. Doch an Keeper Lyska war kein Vorbeikommen. Auch die folgende Ecke sorgte für Gefahr. Ernst zog aus dem Rückraum ab. Wieder war Lyska zur Stelle. Der Anfangsdruck der Blau-Schwarzen blieb hoch. Doch auch nach einer weiteren Ecke konnte der nicht belohnt werden. Cuni köpfte über den Kasten.

Die Gastgeber kamen aber nach und nach besser ins Spiel und hatten nach 21 Minuten durch Jacobsen die erste Möglichkeit. Sein Versuch aus 18 Metern ging ebenfalls über den Querbalken. Danach wurde es ruhiger in den Strafräumen. Cuni hatte noch seine dritte Chance, verzog aber. Kurz vor der Pause parierte schließlich noch Batz gegen Fechner und es ging torlos in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang ging es weiter intensiv zur Sache. Meist allerdings zwischen den Sechzehner, da bei schwierigen Platzverhältnissen der finale Ball nicht kam. Bis in die Schlussphase gab es nur zwei Abschlüsse von Iredale.

Die aktivere Mannschaft war aber durchgehend der FCS und dafür belohnte sich das Ziehl-Team auch endlich mal wieder. Neudecker spielte in der 81. Minute im Strafraum einen Doppelpass mit dem eingewechselten Grimaldi. Der hatte zentral vor dem Kasten plötzlich Platz und netzte zur Führung ein.

Und es kam noch besser. Nach einem Ballgewinn machte Grimaldi den Ball zunächst gut fest und hatte dann noch das Auge für Rabihic, der sich freigestohlen hatte. Nach kurzer Ballannahme jagte Rabihic die Kugel schließlich zum 2:0 in die Maschen (86.).

Wiesbaden versuchte nochmal anzurennen, doch der von Zeitz  angeführte Defensivverbund hielt dicht. Hollerbach fand in der Nachspielzeit zwar doch noch eine Lücke, doch Batz parierte stark und Lieferte den perfekten Schlusspunkt unter den Auswärtssieg.

„Individuelle Fehler abstellen“

„Idividuelle Fehler abstellen“

Für den 1. FC Saarbrücken geht es erst am Sonntag in der 3. Liga weiter. Zum Auftakt der englischen Woche tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl auswärts beim SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie in der BRITA-Arena wird um 14 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber aus der hessischen Landeshauptstadt stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz hinter dem Spitzenduo Elversberg und Freiburg II.

„Sie haben eine gute Mannschaft mit vielen Individualisten in ihren Reihen. Zuletzt hatten sie allerdings auch einige Verletzungsprobleme, so dass es schwer vorhersehbar ist, mit welcher Formation sie auflaufen werden. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft, die aus einer Dreierkette aufbaut und über sehr schnelle Außen verfügt“, sagte Ziehl.

Ohnehin richtet sich der Fokus der Blau-Schwarzen auf das eigene Leistungsvermögen. „Wir haben in Aue und gegen Osnabrück gut gespielt und standen mit leeren Händen da. Wir müssen die individuellen Fehler abstellen und vorne konsequenter werden. Dann werden wir auch wieder punkten“, glaubt der FCS-Trainer.

Offensiv-Akteur Julian Günther-Schmidt ist vor dem Auftritt beim Spitzenteam aus Hessen zuversichtlich: „Wir hatten sie in der Hinrunde am Rande einer Niederlage. Wir haben gezeigt, dass wir mit diesen Mannschaften mithalten können. Die vergangenen Wochen waren sehr unbefriedigend, aber wir müssen jetzt nach vorn schauen.“

Beim Auftritt in der BRITA-Arena muss der FCS auf die gelb gesperrten Bjarne Thoelke und Dave Gnaase verzichten. Dafür stehen Pius Krätschmer und Dominik Becker wieder zur Verfügung. Auch bei Tobias Jänicke ist ein Einsatz nicht ausgeschlossen. „Die Sperren von Thoelke und Gnaase sind zwar bitter, aber das gehört während einer Saison dazu. Eventuell stehen uns sogar mehr Spieler zur Verfügung als zuletzt“, sagte Ziehl. Sebastian Jacob, Steven Zellner, Mike Frantz und Frederik Recktenwald fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Wehen Wiesbaden Richard Neudecker

Überlegen und doch ohne Punkte

Überlegen und doch ohne Punkte

Der 1. FC Saarbrücken musste im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die nächste Niederlage einstecken. Trotz lange überlegenem Auftritt und bester Chancen, schafften es die Blau-Schwarzen nicht, im zweiten Durchgang den Deckel draufzumachen und musste aus dem Nichts einen Doppelschlag schlucken.

Der FCS startete mit unveränderter Anfangsformation ins Duell mit dem VfL und war direkt gut drin in der Partie. Kerber war am Strafraum einen Tick schneller als Simakala am Ball und kam nach einem Kontakt zu Fall. Schiedsrichter Alexander Sather reichte das aber nicht für einen Elfmeterpfiff.

Die Offensive der Osnabrücker meldete sich in der achten Minute im Spiel an. Beermann köpfte aus dem Gewühl Richtung dort. Batz stellte das nicht vor Probleme. Kurz später schloss Niemann nach Doppelpass mit Simakala aus 18 Metern ab, verfehlte das Gehäuse jedoch deutlich. Mehr gelang den Gästen im ersten Durchgang nicht.

Die Blau-Schwarzen konnten dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, auch wenn die Chancen zunächst noch Mangelware blieben. Mitte des ersten Durchgangs brannte es dann aber im Strafraum des VfL. Grimaldi bediente Rabihic, der suchte den schnellen Abschluss, doch Keeper Kühn parierte zur Ecke. Die brachte Rizzuto nach innen. Uaferros Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Zeitz über dem Kasten.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgang klappte es aber. Der FCS spielte es sauber auf die rechte Seite durch. Kerber legte Ernst die Kugel zur Flanke bereit. Der Ball kam an den Fünfmeterraum. Günther-Schmidt setzte zum Flugkopfball an und platzierte zur Führung perfekt ins lange Eck.

Kaum lief der Ball wieder, hätten die Blau-Schwarzen eigentlich die Entscheidung besorgen müssen. Rabihic scheiterte freistehend an Kühn (48.), Ernst tat es ihm kurz später gleich (52.), Günther-Schmidt traf nur den Pfosten (52.) und Rabihic zielte dann noch einmal zu hoch (55.).

Ähnlich wie in Aue rächte sich das. Kerber hatte den Ball nach einem Konter der Osnabrücker eigentlich schon fest gemacht, verlor ihn aber an Tesche. Der bediente Simakala. Zwei feine Wackler gegen Thoelke und Gnaase, ein Schlenzer ins lange Eck und es stand 1:1 (65.). Keine zwei Minuten später durfte Engelhardt ungehindert in den Strafraum ziehen, Batz parierte, aber den Nachschuss beförderte der Angreifer des VfL irgendwie ins lange Eck (67.). Und plötzlich führten die Gäste.

Der Spielverlauf war gänzlich auf den Kopf gestellt und das Glück stand dem FCS weiterhin nicht bei. Rabihic flankte nach innen, Kerber köpfte an die Latte (69.). Direkte im Anschluss folgten die ersten Wechsel. Rabhic, Ernst und Gnaase hatten Feierabend, Cuni, Gaus und Neudecker waren neu dabei.

Osnabrück machte jetzt hinten dicht und wollte auf Umschaltsituationen setzen, aber die Blau-Schwarzen kamen trotzdem zu ihren Möglichkeiten. Aber weder Günther-Schmidt, noch Uaferro konnten die Kugel ins Tor befördern und so blieb es am Ende beim 2:1 für den VfL Osnabrück.

FCS Osnabrück Günther-Schmidt
FCS Osnabrück Günther-Schmidt

Erster Heimsieg angepeilt

Erster Heimsieg angepeilt

Am 25. Spieltag der Saison 2022/2023 in der 3. Liga empfängt der 1. FC Saarbrücken am Samstag, um 14 Uhr, den VfL Osnabrück. Die Niedersachsen zählen zu den formstärksten Teams der Rückrunde und rangieren mit 40 Zählern einen Punkt vor den Blau-Schwarzen. Dennoch soll unbedingt der erste Heimsieg des Jahres her.

„Osnabrück hat eine gute Mannschaft und einen Lauf. Dennoch muss es unser Anspruch sein, dass wir dieses Spiel gewinnen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Die bittere 1:2-Niederlage in Aue wurde aufgearbeitet, Ziehl gibt seinen Spielern einen klaren Auftrag mit in die Partie. „Auf dieser Leistung müssen wir aufbauen. Wir hatten vier, fünf glasklare Möglichkeiten, die wir einfach nutzen müssen. Defensiv war es über weite Strecken okay, auch wenn wir bei den beiden Gegentoren besser verteidigen können.“ Dass der VfL plötzlich wieder in der Spitzengruppe steht, ist für den FCS-Trainer dabei keine Überraschung: „Die Qualität des Kaders ist gut, sie hatten einen problematischen Saisonstart. Es zeigt aber auch, dass man in dieser Liga mit einer Serie schnell wieder Boden gut machen kann. Sie kommen über eine geschlossene Mannschaftsleistung und haben zusätzlich eine hohe individuelle Qualität.“

Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der in Aue in die Startelf zurückkehrte, forderte trotz der jüngsten Negativ-Ergebnisse nicht die Ruhe zu verlieren. „Solche Phasen gibt es in einer Saison, da muss man die Nerven behalten. In dieser Liga muss man kompakt verteidigen und seine Chancen nutzen. Schaffen wir das, werden wir auch wieder Spiele gewinnen.“

Richard Neudecker kehrt nach seiner Gelb-Sperre wieder in die Kader zurück, dafür muss Tobias Jänicke aufgrund einer entzündeten Halszyste passen. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner fehlen weiterhin Frederik Recktenwald, Dominik Becker, Mike Frantz, Julius Biada und Pius Krätschmer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Zusätzlich überträgt der Saarländische Rundfunk die Partie. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Osnabrück Julian Günther-Schmidt

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Am 12. März gastiert der FCS beim SV Wehen Wiesbaden. Tickets für die Partie sind ab sofort hier erhältlich: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/svww-gast/de/fcs/channel/shop/index

Zur Verfügung stehen der Stehplatzbereich S18 (Preis: 11 Euro bzw. 8,00 Euro ermäßigt) sowie der Sitzplatzblock W19 (Preis: 21,00 Euro bzw. 18,00 Euro ermäßigt). Bei Bedarf könnten weitere Stehplatzblöcke (S15 – S17) zum Verkauf zur Verfügung gestellt werden. Seitens des Ticketanbieters wird eine zusätzliche Systemgebühr von 0,50 Euro pro Ticket erhoben.

Die Tickets werden als print@home-Ticket ausgegeben. Als Zahlungsarten stehen SEPA Lastschrift, Giropay, Kreditkarte und PayPal zur Verfügung.

Interessenten für Rollstuhlfahrer-Tickets können sich vorab per E-Mail zur Buhungsanfrage mit einer eingescannten Kopie des Schwerbehindertenausweises an ticket@svww.de wenden.

Für die Gästefans wird am Gästeeingang (Eingang 1) eine Tageskasse geöffnet sein. Um längere Wartezeiten an der Tageskasse zu vermeiden, wird aber allen Gästefans empfohlen, sich bereits im Vorfeld über den Onlineshop ihre Tickets zu sichern. Zudem wird an der Tageskasse ein Tageskassenzuschlag in Höhe von 2,00 Euro pro Ticket erhoben.

FCS Wehen Wiesbaden Marvin Cuni

Niederlage in Aue

Niederlage in Aue

Der 1. FC Saarbrücken konnte sich beim FC Erzgebirge Aue trotz einem über weite Strecken guten Auftritt nicht mit Punkten belohnen. Nach der Ausgleich der Auer zu Beginn des zweiten Durchgangs ließen die Blau-Schwarzen ihre Chancen ungenutzt und hielten Aue damit im Spiel, die das für sich nutzten und mit einem Traumtor den 2:1-Sieg eintüteten.

Beim FCS gab es drei Wechsel in der Startelf. Kapitän Zeitz durfte ebenso von Beginn an ran, wie auch Uaferro und Rabihic. Dieses Trio ersetzte Boeder, Krätschmer und den gesperrten Neudecker. Verzichten mussten die Blau-Schwarzen auch auf Trainer Rüdiger Ziehl, der krankheitsbedingt durch Bernd Heemsoth vertreten wurde.

Kaum war die Partie angepfiffen, sorgte Rabihic so richtig für Gefahr. Nach feinem Zuspiel von Uaferro schlenzte Rabihic vom linken Strafraumeck in Richtung Tor. Die Kugel klatschte an den Pfosten. Die nächste Gelegenheit gehört Grimaldi. Günther-Schmidt und Rizzuto hatten sich per Doppelpass durchgespielt, die Flanke geriet aber einen Tick zu hoch, sodass Grimaldi den Ball nicht entscheidend platzieren konnte.

Nach einer Viertelstunde kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel, schafften es aber nicht, die Defensive der Blau-Schwarzen in Bedrängnis zu bringen. Die Blau-Schwarzen hatten weiterhin mehr Zugriff und gingen verdient in Führung. Rizzuto zog von der Außenbahn nach innen und hielt aus gut 25 Metern Torentfernung einfach mal drauf. Leicht abgefälscht schlug der Ball zur Führung im linken Eck ein (27.).

Keine zwei Minuten später beinahe der Doppelschlag. Rabhic legte für Günther-Schmidt ab. Statt selbst abzuschließen hatte der das Auge für den besser postierten Kerber. Im Schuss steckte zwar ordentlich Dampf, aber der Ball kam zu zentral, sodass Männel parieren konnte.

Viel mehr passierte im ersten Durchgang nicht mehr, aber direkt nach Wiederanpfiff. Aue spielte schnell und direkt rechts in den Strafraum durch. Diesmal verschob die Defensivreihe nicht gut genug. Nazarov kam frei zum Abschluss. Kurz vor Batz tischte der Ball auf und sprang dem Keeper dadurch zum Ausgleich über den Handschuh (48.).

Aue versuchte mit dem Schwung des Ausgleichs am Drücker zu bleiben, aber der FCS arbeitete sich schnell zurück und sorgte für Gefahr. Rabihic und Grimaldi fehlte aber das Glück im Abschluss. Auf der Gegenseit zielte Besong mit seinem Kopfball neben den Kasten.

In der 70. Minute hatte Rabhic dann die ganz dicke Chance auf den zweiten Treffer. Gaus, kurz zuvor für Kerber eingewechselt, steckte perfekt durch. Rabihic scheiterte an Männel. Die Kugel prallte zu Gaus, Männel war zur Klärung an die Strafraumkante vorgerückt. Gaus schloss aus der Distanz gut ab, aber Männel hechtete zurück und parierte ganz stark. Nur kurz später die nächste Großchance. Ernst flankte, Grimaldi stand vollkommen frei, köpfte Männel aus kurzer Distanz aber genau in die Arme.

Das Auslassen dieser Möglichkeiten rächte sich natürlich. Jonjic durfte sich ohne Druck den Ball an der linken Strafraumkante bereitlegen und zirkelte ihn herrlich ins lange Eck. Die überraschende Führung für die Gastgeber (80.).

Heemsoth reagierte mit einem Doppelwechsel. Steinkötter und Jänicke kamen für Rabihic und Günther-Schmidt ins Spiel. Kurz später betrat auch Cuni anstelle von Rizzuto den Platz. Das alles bewirkte aber nichts mehr. Aue schwächte sich nach einer Roten Karte wegen einer Unsportlichkeit zwar noch in den letzten Minuten, die Blau-Schwarzen konnten sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen und handelten sich die nächste Niederlage ein.

Grünes Licht aus Aue

Grünes Licht aus Aue

Die Austragung des Spiels in Aue stand gestern witterungsbedingt nicht fest. Heute Vormittag fand eine erneute Analyse der Situation statt. Die Begegnung kann wie geplant stattfinden.

FCS, Aue, Krätschmer

Austragung der Partie in Aue gefährdet

Austragung der Partie in Aue gefährdet

Die Wetterlage hat sich seit Samstagnachmittag deutlich verschlechtert (Sturm und Schneefall). Daher ist die Austragung der Partie gefährdet. Dabei wird eher weniger das Spielfeld als problematisch erachtet, sondern die Stadionumgebung und die Zuwegung. Die Verantwortlichen des FC Erzgebirge Aue treffen sich am Sonntag um 8.00 Uhr im Stadion, um die Lage zu beurteilen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

FCS, Aue, Krätschmer

Im Erzgebirge gefordert

Im Erzgebirge gefordert

Für den 1. FC Saarbrücken steht am Sonntag eine weite Auswärtsreise an. Das Team ist um 14 Uhr zu Gast beim FC Erzgebirge Aue. Der Zweitliga-Absteiger ist nach einem schwachen Saisonstart und einem Trainerwechsel wieder in die Spur zurückgekommen. Aus den bisherigen vier Rückrundenspielen hat das Team sieben Punkte eingefahren und zuletzt mit dem Auswärtssieg in Wiesbaden ein Ausrufezeichen gesetzt.

„Sie sind personell gut besetzt, es ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, wo die Probleme gelegen haben. Fakt ist, dass sie mit Pavel Dotchev einen sehr erfahrenen Trainer verpflichtet haben, der die Dinge wieder in die richtige Richtung gelenkt hat“, sagte Co-Trainer Bernd Heemsoth, der stellvertretend für den erkrankten Rüdiger Ziehl auf der heutigen Pressekonferenz einsprang. „Wir haben in den vergangenen Spielen viel zu viele Gegentore bekommen, müssen geschlossener und kompakter agieren. Wenn wir in Aue etwas mitnehmen wollen, dann dürfen wir nur wenige Chancen zulassen.“

Für Verteidiger Calogero Rizzuto ist die Begegnung im Erzgebirge eine besondere, stand er doch von 2015 bis 2021 beim FCE unter Vertrag und absolvierte dort 162 Zweitligaspiele. „Allzu viele Spieler sind nicht mehr da, es hat einen enormen Umbruch gegeben. Aber das eine oder andere bekannte Gesicht werde ich sicherlich treffen. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit, die Atmosphäre in Aue ist eine besondere. Gerade nach den jüngsten Erfolgserlebnissen wird das Publikum die Mannschaft nach vorn peitschen. Wir dürfen uns aber nicht verstecken, sondern müssen mutig unsere Chance suchen.“

Aus personeller Sicht gibt es wie schon in den vergangenen Wochen einige Unwägbarkeiten. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner, die noch länger ausfallen werden, kommt ein Einsatz für Dominik Becker und Frederik Recktenwald noch zu früh. Mike Frantz fehlt aufgrund einer Bänderverletzung, Pius Krätschmer konnte unter der Woche nur eingeschränkt trainieren. Auch Julius Biada wird aufgrund seiner Oberschenkelverletzung nicht im Kader stehen. Dafür könnte Boné Uaferro wieder zurückkehren. Auch Julian Günther-Schmidt ist nach seinem Pferdekuss aus dem Ingolstadt-Spiel wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel live bei MagentaSport oder verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS, Aue, Krätschmer

Kindertag beim 1. FC Saarbrücken

Kindertag beim 1. FC Saarbrücken

Beim Heimspiel gegen den VfL Osnabrück werden die Kleinsten im Fokus stehen: Der 1. FC Saarbrücken richtet einen Kinderspieltag aus, der sich mit besonderen Aktionen und Angeboten an Familien richtet.

Vergünstigter Einlass

Die Blöcke T1 bis T3 sind an diesem Spieltag zu besonderen familienfreundlichen Konditionen verfügbar. So zahlen Erwachsene mit Kindern 10 Euro pro Erwachsener und 5 Euro pro Kind. Alle Kinder in diesen „Familienblöcken“ erhalten zudem ein kleines Geschenk bei Einlass.

Spezielle Angebote an den Fanshops

Kinder-Trikots werden zu einem Sonderpreis von 50 Euro angeboten. Dieses Angebot gilt an allen Verkaufsmöglichkeiten vor Ort und in dem Zeitraum ab zwei Tage vor der Partie gegen Osnabrück sowie bis zwei Tage danach über den Online-Shop des Vereins.

Sonder-Aktionen

Neben einer Selfie-Aktion warten auf unsere Familien mehrere kleine und größere Überraschungen im Stadion. Nähere Informationen folgen.

Bewerbung für „Kinder-Jobs“

Ab heute bis einschließlich Dienstag, den 28. Februar 2023, um 15:00 Uhr, können sich Kinder auf ausgewählte „Kinder-Jobs“ am Spieltag bewerben. Diese beinhalten

  • – 3x Teilnahme an der Spieltagspressekonferenz nach dem Spiel mit der Möglichkeit, dort Fragen zur stellen
  • – 25x Einlaufkind
  • – 2x Co-Stadionsprecher
  • – 2x Co-Kommentator beim offiziellen FCS-Fanradio
  • – 2x Contentproduktion für unsere Social-Media-Kanäle vor Ort
  • – 3x Teilnahme am Halbzeitgewinnspiel

Die Bewerbungen sollen bitte die gewünschte Position (Mehrfachnennung möglich), Name, Alter, Konfektionsgröße, Namen des/der Erziehungsberechtigten, Anschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer sowie eine kurze Begründung, warum man teilnehmen möchte, beinhalten. Die Bewerbungen sind bitte an die nachfolgende E-Mail-Adresse zu richten kindertag@fc-saarbruecken.de.

Kindertag

Aktionsspieltag im Zeichen des rassistischen Anschlags in Hanau

Aktionsspieltag im Zeichen des rassistischen Anschlags in Hanau

Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistisch motivierter Täter in Hanau neun Menschen im Alter zwischen 21 und 37 Jahren, im Anschluss außerdem seine Mutter und sich selbst.

Die Erinnerung und Aufarbeitung dieses erschütternden Anschlags bleibt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nachdem es im letzten Jahr in Saarbrücken – von erkennbaren „FCS-Fans“ – zu den deutschlandweit einzigen Übergriffen auf die Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer von Hanau kam, standen der FCS und seine Fangemeinde in besonderer Verantwortung, Solidarität zu zeigen. Der 1. FC Saarbrücken rief deshalb mit der aktiven Fanszene für das Heimspiel gegen Ingolstadt einen Aktionsspieltag aus, an dem unmittelbar vor Anpfiff mit einer Gedenkminute an die Opfer des Anschlags in Hanau erinnert wurde. Unsere Mannschaft lief anlässlich dieses besonderen Tages mit passenden Aufwärm-Shirts und Trikots auf. Die Trikots werden ab dem 14. März 2023 über die FCS-Facebook-Seite versteigert, der gesamte Erlös kommt einem Inklusionsprojekt zugute.

© FotoSchlichter

An der abendlichen Demonstration in der Saarbrücker Innenstadt nahmen im Anschluss an das Spiel ca. 300 Menschen teil, darunter auch viele FCS-Fans sowie Verantwortliche aus Aufsichtsrat und Präsidium. Die gleiche Anzahl kam einen Tag später, am 19.02.2023, erneut an die Europagalerie und gedachte bei der dortigen Mahnwache mit Blumen, Kerzen und Plakaten den Opfern dieses fürchterlichen Anschlags. Auch hier waren Vereinsverantwortliche und Personen aus der Fanszene vor Ort, die sich auch im ausgelegten Kondolenzbuch eintrugen. Dieses Kondolenzbuch wird am 18.03.2023 bei der Abschlussveranstaltung der Ausstellung zu den Anschlägen im Hanauer Rathaus übergeben. Wir gedenken Gökhan, Sedat, Said Nesar, Mercedes, Hamza, Vili Viorel, Fatih, Ferhat und Kaloyan.

Der 1. FC Saarbrücken ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wird Aktionen wie diese weiter vorantreiben.

© Antirassistischer Arbeitskreis (ARA)

Erinnern heißt kämpfen: Für eine Welt ohne Fremdenhass!

Erneute Heimniederlage

Erneute Heimniederlage

Der 1. FC Saarbrücken muss in 2023 weiter auf die ersten Punkte im heimischen Ludwigsparkstadion warten. Auch gegen den FC Ingolstadt setzte es eine Niederlage. Drei eigene Treffer reichten nicht, da erneut vier Gegentreffer kassiert wurden.

Abtasten war nicht angesagt. Hawkins startete über die linke Seite direkt einen Vorstoß. Der konnte zur Ecke geklärt werden, doch die wurde richtig gefährlich. Hawkins flankte den Ball nach innen. Die Kugel klatschte an den Querbalken und landete am rechten Strafraumeck erneut bei Ingolstadt. Ein Rückpass auf Bech, der nahm aus gut 20 Metern Maß und netzte sehenswert zur frühen Führung ein (1.).

Schlechter kann ein Start nicht laufen, doch der FCS zeigte sich davon gänzlich unbeeindruckt. In der sechsten Minute fehlte nach einer Ecke von Rizzuto und Verlängerung von Boeder nicht viel zum Ausgleich. Der ließ aber nicht lange auf sich warten. Den nächsten Standard schlug Neudecker in den Strafraum, Kerber war eingelaufen und köpfte zum 1:1 ein (8.).

Und die Blau-Schwarzen wollten direkt nachlegen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Gnaase überlegt nach außen auf Günther-Schmidt. Der steckte in den Sechzehner auf Kerber durch. Kerber legte zurück auf Günther-Schmidt und der besorgte mit dem linke Fuß das 2:1 (9.).

Es ging auch danach mit offenem Visier weiter. Die besseren Chancen hatte der FCS. Nach Flanke von Krätschmer erwischte Grimaldi den Ball nicht voll, sonst wäre es brandgefährlich geworden. Das wurde es wenig später nach Ecke von Rizzuto so richtig. Günther-Schmidt Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Thoelke an der Latte.

Durchgang Nummer zwei startete gleich mit einem Aufreger. Günther-Schmidt war frei durch. Udogu versuchte ihn einzuholen, stolperte und erwischte Günther-Schmidt klar an der Hacke. Schiedsrichter Schlager hatte den Kontakt wohl nicht wahrgenommen, denn er ließ weiterspielen, statt auf den Punkt zu zeigen. Doppelt bitter, Günther-Schmidt verletzte sich in dieser Situation und musste ausgewechselt werden.

Dann trat Ingolstadt erstmals wieder offensiv in Erscheinung und wurde zum Ausgleich eingeladen. Nach einer Flanke von der linken Bahn produzierte Krätschmer im Strafraum eine Kerze. Testroet ließ sich die Einladung nicht entgehen und wuchtete volley zum 2:2 ein (50.). Jetzt war wieder der FCS am Zug. Keeper Funk konnte zwar nach Abschluss von Kerber zur Ecke klären, doch die sorgte für die erneute Führung. Neudecker brachte den Ball Richtung Elfmeterpunkt. Dort stand der eingewechselte Rabihic vollkommen frei und markierte das 3:2 (54.).

Kontrolle konnte aber auch jetzt nicht ins Spiel gebracht werden und auch deshalb konnte Ingolstadt erneut zurückschlagen. Die Blau-Schwarzen konnten in der 68. Minute mehrfach nicht entscheidend klären. Costly flankte letztendlich an den zweiten Pfosten, wo Bech zum 3:3 einköpfte (68.). Seine Treffsicherheit durfte ein in der 80. Minute nochmals zeigen, als er das 3:4 erzielte.

Der FCS versuchte natürlich nochmal alles, um auszugleichen und hatte auch noch die ganz dicke Möglichkeit. Gnaase bediente Steinkötter, der wie Cuni zur Schlussphase eingewechselt wurde. Seine Flanke landete bei jenem Cuni, der die Kugel aber aus ganz kurzer Entfernung und bester Position neben das Tor köpfte. Mehr passierte nicht mehr. Aufgrund der größeren Effektivität nahm Ingolstadt nicht unverdient die Punkte mit. Wobei sich die Blau-Schwarzen die Niederlage selbst ankreiden müssen.

FCS strebt Heimsieg an

FCS strebt Heimsieg an

Am 23. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag zu Hause gegen den FC Ingolstadt an. Die Partie wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen und sowohl bei Magenta als auch im SR live übertragen.

Der FCS rechnet mit rund 8000 Zuschauern. Der Zweitliga-Absteiger aus Ingolstadt reist mit dem „Gepäck“ von fünf Niederlagen in Serie an. Doch das macht die „Schanzer“ aus Sicht von FCS-Trainer Rüdiger Ziehl richtig gefährlich: „Es ist ein Gegner mit vielen erfahrenen Spielern in seinen Reihen. Die individuelle Qualität ist hoch und man hat am Anfang der Saison gesehen, dass sie eine gute Mannschaft haben. Sie wurden von fast allen Trainer als Aufstiegsfavorit genannt. Derzeit rennen sie natürlich den eigenen Ansprüchen ein wenig hinterher. Wir dürfen sie erst gar nicht ins Spiel kommen lassen, müssen aktiv und leidenschaftlich agieren, aber auch defensiv kompakt arbeiten.“

Die Zielsetzung für Trainer und Team ist dabei klar. „Außer Elversberg hatte bisher jede Mannschaft in dieser Liga eine schwierige Phase im Saisonverlauf. Für uns geht es nun darum, an die kämpferische Leistung vom Spiel in Dortmund anzuknüpfen und den ersten Heimsieg in diesem Jahr einzufahren“, sagte Ziehl und Neuzugang Marcel Gaus ergänzte: „Die Fans haben uns in Dortmund fantastisch unterstützt, sie haben ein feines Gespür für die Situation. Es liegt jetzt an uns, die Menschen mit einem guten Auftritt mitzunehmen. Mit einem Sieg können wir einen Konkurrenten auf Distanz halten.“

Nachdem der FCS-Kader in der vergangenen Woche von Erkältungskrankheiten gebeutelt war, hat sich die personelle Lage im Laufe der Trainingswoche entspannt. Verteidiger Boné Uaferro (Knöchelverstauchung) wird wohl noch pausieren müssen. Bei Julius Biada (muskuläre Probleme), wird sich der Einsatz kurzfristig entscheiden. Dafür ist Angreifer Adriano Grimaldi nach auskurierter Erkältung wieder ein Startelf-Kandidat.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Zusätzlich überträgt der Saarländische Rundfunk die Partie. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS verlängert mit Sebastian Jacob

FCS verlängert mit Sebastian Jacob

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den im Sommer auslaufenden Vertag mit Stürmer Sebastian Jacob um ein Jahr verlängert. Das teilte Trainer und Manager Rüdiger Ziehl im Rahmen der Spieltagspressekonferenz zum Spiel gegen Ingolstadt mit.

„Sebi Jacob ist für uns ein wertvoller Spieler mit großen Verdiensten. Mit der Verlängerung wollen wir ihm signalisieren, dass wir auch nach seiner Verletzung auf ihn bauen. Er macht derzeit sehr gute Fortschritte in der Reha und kann je nach Genesungsverlauf vielleicht noch das ein oder andere Spiel im Mai absolvieren. Wir machen hier allerdings keinen Druck, sondern gehen auf Nummer sicher, indem wir ihm mit dieser Verlängerung alle Zeit geben, um wieder vollständig fit zu werden“, so Rüdiger Ziehl.

Der neue Vertrag gilt Liga unabhängig sowohl für die zweite als auch für die dritte Liga.

In Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau

In Gedenken an die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau

Am Sonntag jährt sich das Attentat von Hanau zum dritten Mal. Am 19. Februar 2020 erschoss ein rassistisch motivierter Täter neun Menschen im Alter zwischen 21 und 37 Jahren, im Anschluss außerdem seine Mutter und sich selbst.

Die Erinnerung und Aufarbeitung dieses erschütternden Anschlags ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nachdem es im letzten Jahr in Saarbrücken – von erkennbaren „FCS-Fans“ – zu den deutschlandweit einzigen Übergriffen auf die Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die Opfer von Hanau kam, stehen der FCS und seine Fangemeinde in besonderer Verantwortung, Solidarität zu zeigen.

So nahm die aktive Fanszene unmittelbar nach den Vorfällen Kontakt zu den Organisationen der Gedenkveranstaltung (dem House of Resources, Café Exodus und DAJC) auf, um sich im Namen der Fanszene von den Übergriffen zu distanzieren und ihre Solidarität mit den Betroffenen – darunter auch Kinder und Jugendliche – auszudrücken. In der Zeit danach entstand eine Arbeitsgruppe aus o.g. Einrichtungen sowie Fanszene, Fanprojekt und Verein. Bei regelmäßigen Treffen wurden die Vorkommnisse aufgearbeitet und über allgemeine Aspekte der Antidiskriminierungsarbeit gesprochen. All das um dem gemeinsamen Ziel, nämlich unsere Stadt, den Ludwigspark und die Kurve zum Zuhause für diverseste Menschen zu machen, näher zu kommen. Die Botschaft „Blau-Schwarz ist Vielfalt“ und Paragraph 1 der Vereinssatzung dürfen nicht nur Selbstzweck sein, sie müssen sich in konkreten Taten widerspiegeln.

Der 1. FC Saarbrücken ruft deshalb mit der aktiven Fanszene für das Heimspiel am Samstag einen Aktionsspieltag aus, an dem um ca. 13.50h eine Gedenkminute in Erinnerung an die Opfer des Anschlags in Hanau begangen wird. Außerdem wird unsere Mannschaft mit passenden Aufwärm-Shirts und Trikots auflaufen. Wir bitten euch deshalb bis spätestens 13.40h eure Plätze einzunehmen.  Vertreterinnen und Vertreter von Verein, Fanprojekt und Fanszene nehmen darüber hinaus an der Demonstration am Samstag und an der Mahnwache am Sonntag in der Saarbrücker Innenstadt teil. Das Fanprojekt „Innwurf“ zeigt zudem vom 17.02 bis zum 03.03 die Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“.

Wir gedenken Gökhan, Sedat, Said Nesar, Mercedes, Hamza, Vili Viorel, Fatih, Ferhat und Kaloyan.

Erinnern heißt kämpfen: Für eine Welt ohne Fremdenhass!

1. FC Saarbrücken e.V. | AWO Fankontaktstelle „Innwurf“ | Virage Est Saarbrücken

Tickets für Spiel in Aue verfügbar

Tickets für Spiel in Aue verfügbar

Am 26. Februar steht das Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue an. Karten für die Partie sind ab sofort über das Ticketportal der Gastgeber verfügbar.

Zur Verfügung stehen folgende Kategorien:

  • G1 (Stehplatz, 1.600 Tickets) Vollzahler 14,- € Ermäßigt 11,- € Kind bis 14 Jahre 9,- €
  • G2 (Sitzplatz, 157 Tickets) Vollzahler 22,- € Ermäßigt 19,- € Kind bis 14 Jahre 14,- €

Am Spieltag werden auch Tageskassen geöffnet sein. Dabei ist allerdings ein Tageskassenaufschlag fällig, 1 Euro bei den Stehplätzen und bei den Sitzplätzen 2 Euro.

FCS erkämpft sich Sieg in Dortmund

FCS erkämpft sich Sieg in Dortmund

Der 1. FC Saarbrücken hat sich den zweiten Sieg des Jahres gesichert. Bei Borussia Dortmund II mussten die Blau-Schwarzen einem frühen Rückstand hinterherlaufen, glichen aber durch Kerber kurz vor dem Pausenpfiff aus und belohnten sich in der Schlussphase durch den Treffer von Neudecker für einen engagierten Auftritt mit drei Punkten.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl hatte für die Partie beim BVB II mit drei Wechseln in der Startformation geplant. Günther-Schmidt und Biada ersetzten die angeschlagenen Cuni und Grimaldi, wobei Grimaldi es noch in den Kader geschafft hat. Zudem kam Ernst anstelle von Jänicke, der eine Rotsperre absitzen muss, auf der rechten Seite zum Einsatz. Beim Aufwärmen kam dann allerdings von Uaferro noch das Signal, dass er nicht auflaufen kann, wodurch Krätschmer in die Dreierkette rückte.

Offensivaktionen gab es zunächst nicht. Beide Teams neutralisierten sich vor den Strafräumen. Das änderte sich in der 13. Minute. Njinmah setzte sich nach einem Ball in die Tiefe gegen Boeder durch, Batz parierte und war auch beim Nachschuss von Akono zur Stelle. Die folgende Ecke landete dann aber doch im Netz. Pohlmann brachte die Kugel nach innen und Dams hielt den Kopf rein, Batz war machtlos und die Gastgeber führten.

Die Blau-Schwarzen hätten schnell die passende Antwort liefern können. Günther-Schmidt setzte am gegnerischen Strafraum entscheidend nach und beförderte den Ball zu Gnaase. Der packte einen ganz feinen Pass auf den durchgestarteten Ernst aus. Im letzten Moment störte Coulibaly entscheidend. Da war BVB-Keeper Lotka noch nicht gefordert, aber in der 29. Minute. Biada hatte Rizzuto bedient, Lotka den Ball aus dem Ecke gekratzt.

In der 37. Minute dann die ganz große Chance zum 1:1. Günther-Schmidt hatte abgezogen. Coulibaly drehte sich mit angelegtem Arm in den Schuss. Der Schiedsrichter zeigte dennoch auf den Punkt. Biada übernahm die Verantwortung, doch Lotka machte das Geschenk zunichte. Auch der Nachschuss von Günther-Schmidt traf nicht ins Schwarze.

Der FCS ließ sich aber nicht beirren und drängte jetzt auf den Ausgleich. Günther-Schmidt zog mit Dampf in den Strafraum, wieder packte Lotka zu. Auch Gnaase hatte bei seinem Schuss aus der zweiten Reihe Pech, der haarscharf am Pfosten vorbeiging. In der Nachspielzeit zappelte das Netz aber. Rizzuto flankte in den Strafraum, Kerber nahm den Ball volley mit der Innenseite und diesmal hatte Lotka keine Chance.

Raus aus der Kabine ging es ohne Wechsel bei den Blau-Schwarzen und einem ersten Abschluss von Neudecker, der jedoch zentral auf Lotka kam und den Keeper nicht vor Probleme stellte. Der BVB blieb weiter über Standards gefährlich. Zielspieler Dams scheiterte zunächst am Pfosten und zielte später etwas zu hoch. Das aktivere Team war aber der FCS. Auch wenn der finale Pass lange fehlte, war das Team von Trainer Rüdiger Ziehl näher dran am zweiten Tor und belohnte sich auch noch mit diesem.

Kerber flankte von der rechten Seite flach nach innen. Der eingewechselte Steinkötter konnte den Ball nicht festmachen, aber das eröffnete Kerber erneut die Chance zur Flanke. Mit viel Gefühl chippte er die Kugel auf den Kopf von Grimaldi, der kurz zuvor für Günther-Schmidt eingewechselt wurde. Grimaldi bediente Neudecker, der den Ball überlegt ins Eck legte (85.).

Hintenraus ließen die Blau-Schwarzen nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg über die Zeit. Mit dem Erfolg im Rücken soll dann am kommenden Samstag auch am ersten Heimsieg des Jahres gearbeitet werden.

FCS auswärts im Signal-Iduna-Park

FCS auswärts im Signal-Iduna-Park

Am 22. Spieltag der Saison 2022/2023 tritt der 1. FC Saarbrücken am Samstag auswärts bei der zweiten Mannschaft von Borussia Dortmund an. Die Partie wird um 14 Uhr im Signal-Iduna-Park angepfiffen.

Bis zu 1.000 Anhänger werden das Team von Trainer Rüdiger Ziehl ins Ruhrgebiet begleiten. Die personelle Situation gestaltet sich vor der Partie schwierig. Unter der Woche fehlten zahlreiche Akteure aufgrund von Erkältungssymptomen. „Sicher ist, dass Sebastian Jacob, Frederik Recktenwald, Steven Zellner und Dominik Becker ausfallen werden. Bei Marvin Cuni ist es sehr wahrscheinlich. Bei anderen wie Manuel Zeitz, Dave Gnaase und Adriano Grimaldi müssen wir abwarten. Aber wir werden dennoch eine Mannschaft auf den Platz bringen, die in der Lage ist, in dieser Liga Spiele zu gewinnen“, sagte Ziehl.

Nach der bitteren 0:4-Niederlage gegen die SV Elversberg richtet sich der Blick wieder nach vorne: „Wir haben die Ursachen analysiert, die Fehler besprochen. Das Gute im Fußball ist, dass man es ein paar Tage später wieder besser machen kann“, sagte Offensiv-Akteur Julius Biada, der sich berechtigte Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen kann.

Dass die Dortmunder Zweitvertretung mit Jan Zimmermann einen neuen Trainer präsentierte, machte die Gegneranalyse für Rüdiger Ziehl nicht unbedingt leichter: „Aber bei den zweiten Mannschaften weiß man ohnehin nie, wie die Vorgaben von oben sind. Außer Frage steht, dass der BVB über gute Spieler verfügt. Man hat sicherlich nicht erwartet, dass man sich im Februar auf den Abstiegsrängen befindet. Für uns gilt es ohnehin unser eigenes Potential abzurufen und dieses Spiel zu gewinnen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Vorläufige Entwarnung bei Boné Uaferro

Vorläufige Entwarnung bei Boné Uaferro

Boné Uaferro hat sich am letzten Samstag eine starke Distorsion im Sprunggelenk zugezogen. „Nach erneuter intensiver Untersuchung mit Röntgen und MRT konnten wir erfreulicherweise keine Strukturverletzung diagnostizieren. Die schmerzhafte Distorsion ist physiologisch gut behandelbar. Boné kann im Rahmen einer schmerzadaptierten Therapie unter Vollbelastung diese Woche am Training teilnehmen“, so Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Boné Uaferro musste im Spitzenspiel gegen Elversberg beim Stand von 0:0 ausgewechselt werden, nachdem er in einem Zweikampf umgeknickt war.

Vorverkauf für Dortmund und Ingolstadt gestartet

Vorverkauf für Dortmund und Ingolstadt gestartet

Nach der bitteren Pleite am vergangenen Wochenende gilt es den Blick schnell wieder nach vorne zu richten, denn die nächsten Aufgabe stehen dicht bevor. Am kommenden Samstag gastiert der FCS bei Borussia Dortmund II und danach folgt das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt. Der Vorverkauf für beide Partien läuft seit heute.

Tickets für die Begegnung gegen den BVB II im Signal Iduna Park gibt es unter hier: Borussia Dortmund Ticketshop | Gästefans (ticket-onlineshop.com) Zur Verfügung stehen Stehplatzkarten in Block 61 zu je 5 Euro und Sitzplatztickets in Block 62 zu je 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Auch für das folgende Heimspiel können bereits Karten gekauft werden. Der FC Ingolstadt gastiert am 18. Februar im Ludwigspark. Tickets gibt es wie gewohnt hier: Ticketshop – Alle Events (reservix.de) 

FCS muss Heimniederlage schlucken

FCS muss Heimniederlage schlucken

Der 1. FC Saarbrücken ging im Heimspiel gegen die SV Elversberg leer aus. In Überzahl agierten die Gäste clever, hatten sicherlich auch Glück mit der ein oder anderen Schiedsrichterentscheidung und siegten mit 4:0.

Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zur Partie gegen Verl drei Änderungen vor. Thoelke gab sein Comeback in der Dreierkette, Kerber rückte im Mittelfeld in die Startelf und auch Cuni war wieder von Beginn an dabei. Dafür nahmen Krätschmer, Günther-Schmidt und Rabihic erstmal auf der Bank Platz.

Im mit 15.154 Zuschauern gut besuchten Park ging es direkt intensiv los. Der FCS versuchte das Kommando an sich zu reißen. Die erste Möglichkeit hatten aber die Gäste. Woltemade behauptete sich vor dem Strafraum und steckte auf den gestarteten Fellhauer durch. Aus spitzem Winkel brachte der den Ball nicht aufs Tor.

Danach mussten die Blau-Schwarzen richtige Nackenschläge hinnehmen. Erst rauschte Fellhauer rücksichtslos in einen Zweikampf mit Uaferro und beförderte den aus dem Spiel. Ab der 26. Minute ging es zudem in Unterzahl weiter.

Bei einer Ecke wurde Batz von Antonitsch im Fünfmeterraum klar geblockt und konnte daher nicht eingreifen. Elversberg beförderte die Kugel Richtung Tor. Jänicke konnte nur mit Hilfe der Hand klären und sah die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter sicherte sich zwar Batz in seinem 200. Pflichtspiel für den FCS. Das war aber die letzte positive Nachricht des ersten Durchgangs.

Die zahlenmäßige Überlegenheit nutzte Elversberg in Minute 32. Eine Flanke aus dem rechten Halbfeld war lange unterwegs. Schnellbach konnte dennoch ungehindert zum 0:1 abschließen. In der 40. Minute passierte das analog von der linken Seite. Die Defensivreihe ließ Schnellbacher gewähren und es stand 0:2.

In der Nachspielzeit kam es noch dicker. Rizzuto wollte eine Flanke klären und traf auch den Ball. Fellhauer sprang von der Seite rein und suchte den Kontakt. Für den Schiedsrichter war es den zweiten Elfmeterpfiff wert. Woltemade verwandelte zum 0:3.

Der zweite Durchgang startete mit zwei Wechseln. Günther-Schmidt und Ernst ersetzten Neudecker und Rizzuto. Der FCS mühte sich zwar, konnte aber nicht Durchkommen. Ein passendes Beispiel. Antonitsch verrutschte der Ball vor dem Strafraum und er musste den Arm zur Hilfe nehmen. Günther-Schmidt kam zwar zum Abschluss, aber aus deutlich schlechterer Position als ohne Armeinsatz des Elversbergers. Der Pfiff blieb dennoch aus.

In der 70. Minute versuchte Ziehl mit den Einwechslungen von Biada und Scheu für Gnaase und Grimaldi nochmal frischen Wind reinzubringen. Das gelang erstmal nicht. Die Blau-Schwarzen konnten in Unterzahl keinen Druck aufbauen.

In der 82. Minute ein Hoffnungsschimmer. Biada wurde im Strafraum gefoult. Es passte zum Spiel, dass Günther-Schmidt beim Elfmeter am Torwart scheiterte und es für den nachsetzenden Scheu, der abgeräumt wurde, keinen weiteren Pfiff gab.

Koffi sorgte in der Nachspielzeit mit seinem Treffer zum 0:4 zudem noch für den perfekten Abschluss für die SVE.

Da es den Blau-Schwarzen in Unterzahl nicht gelang, selbst Druck aufzubauen, die ersten zwei Treffer zu einfach geschluckt werden mussten und Elversberg es verstand, seinen Vorteil zu nutzen, nahmen die Gäste die Punkte verdient mit.

FCS fordert den Spitzenreiter

FCS fordert den Spitzenreiter

Das Topspiel des 21. Spieltags der Saison 2022/2023 in der 3. Liga findet an diesem Wochenende in Saarbrücken statt. Der 1. FCS empfängt die SV 07 Elversberg am Samstag zum Nachbarschaftsduell. Die Partie wird um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen.

Aus Elversberg wurden rund 300 Tickets zurückgegeben. Diese werden am Spieltag im Bereich des Gästeblocks verkauft. Das Team von Trainer Horst Steffen führt die Tabelle in der 3. Liga mit sieben Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten SV Wehen Wiesbaden an.

„Sie haben als Aufsteiger bisher eine beeindruckende Runde gespielt. Sie stehen zu Recht da oben“, sagte FCS-Coach Rüdiger Ziehl, der aber auch anmerkte: „Es wird wichtig sein, dass wir unsere Chancen nutzen. Die SVE hat bisher fast alles richtig gemacht. Dennoch wollen wir unseren aktiven Stil beibehalten. Die Elversberger brauchen in aller Regel nicht viele Möglichkeiten, um das erste Tor zu erzielen. Daher müssen wir sehr kompakt verteidigen.“

Nach der 0:2-Niederlage in Verl sieht Ziehl seine Mannschaft in der Pflicht: „Wir haben gesehen, dass man in dieser Liga in jedem Spiel an die absolute Grenze gehen muss, sonst wird es schwer. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns am Samstag besser präsentieren.“

Ein besonderes Spiel ist die Partie gegen die SVE für FCS-Torwart Daniel Batz nicht nur, weil er vor seinem Wechsel in die Landeshauptstadt beim Gegner unter Vertrag steht. Der 32-Jährige absolviert am Samstag seinen 200. Einsatz für den FCS. „Das ist schon etwas Besonderes, hier über diesen langen Zeitraum im Tor zu stehen. Natürlich wünsche ich mir einen Sieg. In dieser Liga gibt es keinen unschlagbaren Gegner, wir haben schließlich auch das Hinspiel gewonnen. Die SVE hat einen Riesenlauf, es ist an uns, diesen zu stoppen“, sagte Batz.

Mit welchem Personal der FCS die Partie angehen wird, ließ Ziehl abermals offen. Neuzugang Marcel Gaus ist ebenso wie Steven Zellner noch kein Thema, dafür ist Verteidiger Bjarne Thoelke wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Wir werden wie zuletzt das Abschlusstraining abwarten und dann eine Entscheidung treffen“, sagte der FCS-Trainer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport und beim Saarländischen Rundfunk verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS- Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS VERPFLICHTET MARCEL GAUS

FCS verpflichtet Marcel Gaus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den aktuell vereinslosen Außenbahnspieler Marcel Gaus unter Vertrag genommen. Der 33-jährige gebürtige Düsseldorfer kommt mit der Erfahrung von 233 Zweiligapartien für den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf ins Saarland und erhält einen Vertrag vorerst bis zum Ende der laufenden Saison.

„Wir waren auf der Suche nach einer zusätzlichen Option für unsere linke Außenbahn und haben in Marcel Gaus einen überaus erfahrenen, flexibel einsetzbaren aber auch charakterlich passenden Spieler gefunden. Er trainiert seit Sommer mit dem Zweitligakader von Fortuna Düsseldorf und hat auch die Wintervorbereitung dort absolviert. Insofern hat er einen guten Fitnesszustand und braucht nur wenig Eingewöhnungszeit“, begründet Sportdirektor Jürgen Luginger die Verpflichtung.

Marcel Gaus freut sich auf die neue Herausforderung bei einem Traditionsverein. „Ich bin sehr froh, dass die Zeit ohne Verein nun zu Ende ist. Der FCS ist ein toller Verein mit großen Zielen. Ich möchte möglichst schnell die Mannschaft kennenlernen und mit meiner Erfahrung dazu beitragen, die Vereinsziele zu erreichen“ so Marcel Gaus, der künftig die Trikotnummer 28 beim FCS tragen wird.

CLEVERE VERLER SIEGEN MIT 2:0

Clevere Verler siegen mit 2:0

Der 1. FC Saarbrücken verpasste es beim SC Verl Punkte nachzulegen. Insbesondere über weite Strecken des ersten Durchgangs waren die Blau-Schwarzen zwar klar bestimmend, schlugen aber kein Kapital aus ihren Möglichkeiten. Verl tat dies und siegte daher nicht unverdient mit 2:0.

Beide Teams waren direkt auf Betriebstemperatur. Sowohl Verl als auch der FCS störten den Gegner durch frühes Anlaufen im Spielaufbau. Auch deshalb war reichlich Tempo im Spiel. Die erste Chance hatten die Gastgeber. Grodowski versuchte sich aus spitzem Winkel und knallte die Kugel ans Aluminium. Danach übernahmen die Blau-Schwarzen klar die Spielkontrolle und hatten beste Chancen auf den Ausgleich. Grimaldi brachte den Ball nach Flanke von Neudecker nicht im Tor unter. Auf Vorlage von ihm befand sich kurz später Rabihic in guter Position, ließ seinen Gegenspieler aussteigen, doch Keeper Thiede parierte stark. Auch als erneut eine Flanke von Neudecker auf den Kopf von Grimaldi segelte.

In der 20. Minute ging aber plötzlich Verl in Führung. Der FCS war am Sechzehner der Gastgeber. Verl klärte mit etwas Glück und mit einem langen Schlag ging es nach vorne. Die Defensive der Blau-Schwarzen war unsortiert, dadurch steuerte Sessa alleine auf Batz zu und traf zum 1:0.

Die folgenden Minuten waren wenig ansehnlich. Verl entdeckte bereits in dieser frühen Phase recht offensichtlich das Zeitspiel für sich, ohne eine Konsequenz befürchten zu müssen. Dadurch war der Spielfluss deutlich gestört und die Elf von Rüdiger Ziehl brauchte kurz, um sich darauf einzustellen. Dann aber noch zwei brandgefährliche Szenen. Aber immer wieder stand Thiede im Weg. Erst bei einem Kopfball von Uaferro, auch den Nachschuss sicherte er sich sowie einen Volleyschuss von Günther-Schmidt. Zum Ende des ersten Durchgangs hin kam Verl wieder etwas besser auf. Drei Abschlüsse kamen zustande, ohne dass daraus ein Ertrag rausprang und so ging es mit dem 1:0 in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich armer an Chancen. Rabihic versuchte sich zu Beginn aus der Distanz, danach dauerte es bis zur 63. Minute, ehe Grimaldi zum Kopfball ansetzte, aber deutlich zu hoch zielte. Nach 70 Minuten dann nach feiner Einzelleistung erneut eine Möglichkeit für Rabihic. Direkt im Anschluss hatte er Feierabend und Ziehl, der zuvor bereits Kerber und Biada eingewechselt hatte, brachte jetzt Scheu und Cuni. Scheu nahm die Position auf der rechten Seite von Jänicke ein und war kaum auf dem Feld, als Sessa über die Außenbahn zur Grundlinie durchging, an den zweiten Pfosten querlegen konnte und Otto nur noch den Fuß zum 2:0 hinhalten musste (71.).

Der FCS mühte sich zwar, aber konnte Verl nicht mehr wirklich gefährlich werden. Die Gastgeber ließen kaum etwas zu, auch wenn die Offensive in der Schlussphase mit der Einwechslung von Steinkötter nochmals verstärkt werden. Es blieb beim 2:0 und die Punkte damit beim SCV.

AUSWÄRTS BEIM SC VERL GEFORDERT

Auswärts beim SC Verl gefordert

Zum Rückrundenstart steht für den 1. FC Saarbrücken eine weitere Auswärtsreise an. Am Samstag um 14 Uhr treten die Blau-Schwarzen in Paderborn beim gastgebenden SC Verl an.

Die Gastgeber stehen mit 24 Zählern auf dem zwölften Tabellenplatz und erkämpften sich zuletzt ein 1:1 in der Schlussminute gegen Rot-Weiss Essen. „Sie haben in der Vergangenheit sehr oft Rückstände wieder ausgeglichen. Das zeigt, über welche Mentalität diese Mannschaft verfügt. Der SC Verl ist ein Team mit einem klaren Plan. Sie legen viel Wert auf fußballerische Inhalte und haben gezeigt, dass sie jeder Mannschaft das Leben schwer machen können. Sie haben beim Tabellenführer Elversberg gewonnen, das sagt viel über die Qualität aus“, erklärte Trainer Rüdiger Ziehl.

Doch nach dem souveränen 2:0-Erfolg bei Viktoria Köln ist die Zuversicht im blau-schwarzen Lager groß. „Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind, nach einem schwächeren Spiel sofort den Schalter umzulegen. Sowohl gegen Duisburg als auch gegen Köln haben wir aber zu viele Chancen liegen lassen. Daran müssen wir ansetzen“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro, der in Köln seinen dritten Saisontreffer erzielte, forderte von seinem Team volle Konzentration. „Gegen Duisburg sind wir für Nachlässigkeiten bitter bestraft worden. Diese enge Liga verzeiht kaum einen Fehler. Wer glaubt, dass man Verl im Vorbeigehen besiegt, der täuscht sich gewaltig. Sie spielen einen guten Fußball und suchen den Weg zum Tor. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und robust dagegen halten.“

In personeller Hinsicht ließ sich Ziehl noch nicht in die Karten blicken. „Wir warten die letzten Trainingseinheiten ab und werden in der einen oder anderen Personalie situativ entscheiden.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

HEIMBEREICHE ZUM SPIEL GEGEN ELVERSBERG AUSVERKAUFT

Heimbereiche zum Spiel gegen Elversberg ausverkauft

Das ging flott. Bereits am dritten Tag des freien Verkaufs sind alle Tickets für die Heimbereiche restlos vergriffen. Wir freuen uns schon auf die lautstarke Unterstützung beim Duell gegen die SVE.

FREIER VERKAUF FÜR DAS HEIMSPIEL GEGEN ELVERSBERG STARTET UM 10 UHR

Freier Verkauf für das Heimspiel gegen Elversberg startet um 10 Uhr

Am 4. Februar steht das nächste Heimspiel für den FCS an. Dann kommt es zum Duell mit der SV Elversberg. Bislang hatten nur Mitglieder und Dauerkarteninhaber die Möglichkeit, Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Am heutigen Montag, 23.01.2023 startet um 10 Uhr der freie Verkauf.

Unter fc-saarbruecken.reservix.de/events geht’s zu den Tickets. Pro Bestellung können bis zu vier Karten erworben werden.

FCS VERBUCHT DREIER BEI VIKTORIA KÖLN

FCS verbucht Dreier bei Viktoria Köln

Der 1. FC Saarbrücken legte beim FC Viktoria Köln einen ganz souveränen Auftritt hin. Die Blau-Schwarzen kontrollierten das Geschehen und trafen zum richtigen Zeitpunkt. Calogero Rizzuto (22.) und Boné Uaferro (54.) markierten die Tore beim 2:0-Sieg.

Der FCS startete im Vergleich zur Partie gegen Duisburg mit einer Änderung. Adriano Grimaldi ersetzte Marvin Cuni, der angeschlagen nicht im Kader stand. Das Gesicht, dass die Blau-Schwarzen vom Anpfiff weg zeigten, war aber ein gänzlich anderes, als im ersten Durchgang der Vorwoche. Gut geordnet und früh mit Druck auf den Ball erarbeiteten sich die Blau-Schwarzen ein optisches Übergewicht.

Nach einer Ecke von Tobias Jänicke ließ Grimaldi zwar früh die erste richtig gute Chance liegen. Doch das wurde in der 22. Minute repariert. Richard Neudecker initiierte den Angriff mit einem starken Pass auf Julian Günther-Schmidt. Die Kölner Defensive konnte die Flanke klären, jedoch nicht ausreichend. Über Jänicke und Günther-Schmidt landete der Ball erneut im Sechzehner und der mit aufgerückte Calogero Rizzuto markierte aus kurzer Distanz die 1:0-Führung.

Auf der Gegenseite brannte nahezu nichts an. Daniel Batz musste nur einmal eingreifen. Nach einem kurz ausgeführten Eckball flankte Sontheimer auf den Kopf von Becker, doch Batz reagierte stark und bereinigte die Situation. Der FCS beherrschte ansonsten das Geschehen, auch wenn die ganz großen Möglichkeiten fehlten. Neudecker hatte noch die beste Gelegenheit, als er sich einen zweiten Ball schnappte und aus der Distanz abzog.

Die Viktoria versuchte mit Druck aus der Kabine zu kommen und sich dem Ausgleich zu nähern, doch ein Freistoß hebelte das Vorhaben aus. Neudecker brachte die Kugel aus dem Halbfeld an den zweiten Pfosten. Boné Uaferro war eingelaufen, stieg hoch und köpfte zum 2:0 ein (54.). Der kurz zuvor eingewechselte Luca Kerber hätte nach 63 Minuten bereits den Deckel draufmachen müssen. Dave Gnaase hatte für Neudecker durchgesteckt, der perfekt vor den Kasten gelegt, doch Kerber verrutschte der Abschluss komplett.

Das rüttelte auch Köln wieder etwas wach. Meißner verbuchte einen gefährlichen Abschluss, scheiterte aber am aufmerksamen Batz. Die Ziehl-Elf gewann aber zeitig die Kontrolle zurück und sorgte selbst für Gefahr. Julias Biada, ebenfalls eingewechselt, bediente Kasim Rabihic. Der Winckel wurde aber etwas spitz, sodass Keeper Voll zur Ecke parieren konnte. Auch Rizzuto konnte aus der Distanz nicht das dritte Tor besorgen.

Für die drei Punkte war das aber auch nicht notwendig. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg souverän über die Zeit. Weiter geht es in der kommenden Woche erneut auswärts. Der FCS gastiert beim SC Verl.  

FCS WILL WIEDERGUTMACHUNG LEISTEN

FCS will Wiedergutmachung leisten

Nach der knappen Niederlage gegen den MSV Duisburg geht es für den 1. FC Saarbrücken am 19. Spieltag zum FC Viktoria Köln. Der Anpfiff im Sportpark Höhenberg erfolgt morgen Abend um 19.00 Uhr.

Der kommende Gegner konnte ebenfalls am vergangenen Spieltag gegen den VfL Osnabrück nicht punkten. Dennoch weiß Cheftrainer Rüdiger Ziehl: „Köln hat vor der Pause einige sehr gute Spiele absolviert.“ Dazu kommen mit Mike Wunderlich und Michael Schultz zwei Neuzugänge mit Zweitliga-Erfahrung. „Wir wissen um die Qualität der Mannschaft, aber wir kennen auch unsere Stärken. Es wird sicherlich ein spannendes Spiel, bei dem beide Mannschaften etwas gut zu machen haben. Am Ende wird die Tagesform zeigen, wer dem Spiel seinen Stempel aufdrückt.“

Knapp 1.700 FCS-Fans werden bei der Partie im Sportpark Höhenberg erwartet. Ob Bjarne Thoelke vor dieser Kulisse auflaufen darf, ist noch unsicher. „Wir wissen alle, welche Qualität Bjarne hat. Am Ende müssen wir aber das Abschlusstraining abwarten“, so Ziehl. Gleiches gilt für Steven Zellner sowie Marvin Cuni, der leicht angeschlagen die letzte Trainingseinheit nur teilweise absolvieren konnte, heute aber im Idealfall wieder ganz mittrainieren wird. Julius Biada und Dominik Ernst sind wieder voll im Training, „aber noch nicht bei 100 Prozent“, so Ziehl. Auf die Langzeitverletzten Julian Bauer, Sebastian Jacob und Frederik Recktenwald muss Ziehl auch in Köln verzichten.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Freitag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

TICKETS FÜR GASTSPIEL IN VERL AB SOFORT VERFÜGBAR

Tickets für Gastspiel in Verl ab sofort verfügbar

Für den FCS stehen zwei Auswärtsspiele in Serie an. Zunächst geht es am Freitag zu Viktoria Köln, in der kommenden Woche folgt dann das Gastspiel beim SC Verl. Tickets für die Begegnung am 28. Januar sind ab sofort verfügbar. Die Partie gegen Verl steigt im Home Deluxe Stadion in Paderborn.

Hier geht’s zu den Tickets: SC Verl – Sportclub Verl – 1. FC Saarbrücken Tickets, Home Deluxe Arena, 33104 Paderborn – online bestellen (reservix.de)

VORVERKAUF FÜR ELVERSBERG STARTET MORGEN

Vorverkauf für Elversberg startet morgen

Am 4. Februar steht das nächste Heimspiel für den FCS an. Dann kommt es zum Duell mit der SV Elversberg. Der Vorverkauf für Mitglieder und Dauerkarteninhaber startet am Montag, 16. Januar um 10 Uhr.

Pro Mitglied oder Dauerkarteninhaber können maximal drei Tickets erworben werden. Als Aktivierungscode dient zum einen die Mitgliedsnummer (sollte jemand eine Null vor seiner Mitgliedsnummer haben, dann muss diese weggelassen werden) oder der vierstellige Code, der auf der Dauerkarte steht oberhalb des QR-Codes.

Zum Vorverkauf geht es unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/events.

Der freie Verkauf geht am 23. Januar um 10 Uhr los.

RE-START MISSLINGT

Re-Start misslingt

Der 1. FC Saarbrücken musste im ersten Pflichtspiel des Jahres vor 10.705 Zuschauern eine Niederlage hinnehmen. Der FCS unterlag dem MSV Duisburg mit 2:3.

Die große Vorfreude auf den Re-Start der 3. Liga fand bei den Blau-Schwarzen einen frühen Dämpfer. Zwar konnte Rizzuto den ersten Abschluss verbuchen, doch der MSV Duisburg war es, der nach neun Minuten in Führung ging.

Boeder wurde dicht bedrängt als letzter Mann angespielt und konnte den Ball weder kontrollieren, noch klären. Dadurch war Jander frei durch, blieb vor Batz cool und markierte das 0:1.

Geschockt zeigte sich der FCS nicht, hatte mehr Ballbesitz, wirkte aber nicht komplett konzentriert. Rabihic und Rizzuto vergaben die nächsten Möglichkeiten und nach der ersten Ecke der Duisburger stand es plötzlich 0:2. Stoppelkamp flankte nach innen. Dort wurde nicht geklärt und Girth netzte am zweiten Pfosten ein (22.).

Das war zugleich der Halbzeitstand, weil Saarbrücken nicht mehr gefährlich werden konnte und Stoppelkamp nach einem Patzer von Uaferro verzog.

Raus aus der Kabine ging es ohne personelle Veränderungen und einer ersten kleineren Möglichkeit. Stoppelkamp sorgte auf der Gegenseite dann auch für Gefahr. Dann war eigentlich der Anschluss fällig. Nach schöner Kombination von Jänicke und Günther-Schmidt verzog Neudecker freistehend jedoch komplett. Gleiches passierte in der 60. Minute erneut.

Ziehl sorgte mit den Einwechslungen von Grimaldi und Frantz für Cuni und Gnasse dann nochmal für frischen Schwung. Das Spiel der Blau-Schwarzen wirkte jetzt auch zielstrebiger und es wurde direkt gefährlich. Sowohl Rabihic als auch Günther-Schmidt kamen im Strafraum zu Fall. Elfmeter gab es jeweils nicht.

Dafür auf der Gegenseite den nächsten Nackenschlag. Rizzuto hielt den Kopf in eine Flanke von Bitter und beförderte die Kugel zum 0:3 ins lange Eck (72.).

Spannend konnte es eigentlich nicht mehr werden, da Grimaldi und der ebenfalls eingewechselte Steinkötter aus guter Position den Anschluss verpassten. Dann aber plötzlich doch. Grimaldi (87.) und Rabihic (90.) trafen und der Park kochte nochmal hoch. Und beinahe wäre sogar noch der Ausgleich gefallen. Neudecker vergab aber per Kopf.

Der FCS entwickelte zu spät entscheidende Wucht in der Offensive und leistete sich defensiv zu viele Unkonzentriertheiten, deshalb mussten ersten Spiel des Jahres eine Niederlage geschluckt werden.

INFORMATION ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN MSV DUISBURG

Information zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg

Morgen roll der Ball endlich wieder und zum Heimspielauftakt im Jahr 2023 wird mit großer Unterstützung der Fans gerechnet. Daher ist eine frühzeitige Anreise zu empfehlen, damit alle pünktlich zum Anpfiff im Stadion sind. Im Vorverkauf wurden bisher 9.000 Ticket abgesetzt, erwartet werden bis zu 11.000 Besucher. Die Tageskassen öffnen um 12.15 Uhr.

Aufgrund des zu hohen Zuschaueraufkommens ist eine Anreise mit dem ÖPNV empfehlenswert. Unter anderem geht das mit dem eigens eingesetzten Shuttle, das vom Fernbusbahnhof aus zum Ludwigspark pendelt. Die erste Abfahrt am Parkplatz Fernbusbahnhof ist um 12:00 Uhr, von 12:30 Uhr bis 13:40 Uhr fährt alle 10 Minuten ein Bus ab.

Nach dem Spiel wird ab 15:58 Uhr (also etwa 10 Minuten nach Abpfiff) bis 16:48 Uhr alle zehn Minuten, bis 17:33 Uhr noch alle 15 Minuten gefahren.

Die Fahrtzeit zwischen Fernbusbahnhof und Ludwigsberg liegt bei rund 15 Minuten, diese hängt aber auch von der Verkehrssituation ab.

Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse noch der Hinweis: Stockschirme sind m Stadion nicht erlaubt, Knirpse hingegen schon. Stockschirme sind im Stadion nicht erlaubt! Lediglich Knirpse!

FCS WILL SERIE FORTSETZEN

FCS will Serie fortsetzen

Im ersten Pflichtspiel des Jahres 2023 trifft der 1. FC Saarbrücken am 18. Spieltag der Spielzeit 2022/2023 in der 3. Liga im Ludwigspark auf den MSV Duisburg. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Im Vorverkauf wurden bereits mehr als 9.000 Tickets abgesetzt.

„Es fühlt sich ein bisschen wie ein Saisonstart an. Die Karten werden neu gemischt. Aber das gilt für alle Teams. Wir hatten eine gute Vorbereitung und freuen uns auf die Begegnung“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl.

Der Gegner steht mit derzeit 22 Zählern auf dem elften Tabellenplatz. „Es ist eine gestandene Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Wenn sie ins Rollen kommen, sind sie brandgefährlich. Aber wir wissen um unsere Qualitäten und wollen einen aktiven Fußball auf den Platz bringen“, sagte Ziehl, der sich auch über die Rückkehr von Adriano Grimaldi freute. „Er kann dem Spiel eine ganz andere Note geben. Aber er hat viele Einheiten verpasst, deswegen bringt es nichts, ihn von Beginn aufzustellen“, erklärte der Trainer.

Sturmtank Grimaldi meldete sich nach seiner Blessur während des Trainingslagers wieder rechtzeitig fit. „Die Verletzung kam natürlich zu einem ungünstigen Zeitpunkt, aber ich bin mittlerweile wieder auf der Höhe. Für einen Joker-Einsatz reicht es auf jeden Fall. Es ist ohnehin nicht wichtig, wer beginnt, sondern nur, dass wir am Ende drei weitere Punkte erreichen“, sagte Grimaldi.

Auch Luca Kerber steht nach auskurierten Knieproblemen wieder zur Verfügung. Bei Julius Biada will der Trainer kurzfristig entscheiden, ob er bereits am Samstag wieder zum Kader gehören wird. „Wir haben lange auf ihn gewartet, da kommt es auf ein Spiel nicht an. Aber grundsätzlich wäre er ein Kandidat“, sagte Ziehl, der neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Frederik Recktenwald auch auf Julian Bauer und Dominik Becker verzichten muss.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

MIT DEM SHUTTLEBUS ZUM HEIMSPIEL

Mit dem Shuttlebus zum Heimspiel

Am Samstag geht die Punktejagd wieder los. Damit alle Fans entspannt zum Ludwigspark pendeln können, wird vom Fernbusbahnhof aus ein Shuttleverkehr gestartet. Die erste Abfahrt am Parkplatz Fernbusbahnhof ist um 12:00 Uhr, von 12:30 Uhr bis 13:40 Uhr fährt alle 10 Minuten ein Bus ab.

Nach dem Spiel wird ab 15:58 Uhr (also etwa 10 Minuten nach Abpfiff) bis 16:48 Uhr alle zehn Minuten, bis 17:33 Uhr noch alle 15 Minuten gefahren.

Die Fahrtzeit zwischen Fernbusbahnhof und Ludwigsberg liegt bei rund 15 Minuten, diese hängt aber auch von der Verkehrssituation ab.

2:1-SIEG IM TEST GEGEN KÖLN

2:1-Sieg im Test gegen Köln

Der 1. FC Saarbrücken hat sein Testspiel gegen den SC Fortuna Köln mit 2:1 gewonnen. Kasim Rabihic markierte beide Treffer für die Blau-Schwarzen. Die Partie bedeutet zugleich die Generalprobe für den Re-Start der Liga. Am kommenden Samstag, 14. Januar, geht es im heimischen Ludwigspark gegen den MSV Duisburg um die ersten Punkte im Jahr 2023.

Mit einem einzigen Sieg in der Zwischenrunde

Mit einem einzigen Sieg in der Zwischenrunde

Was der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar versagt blieb, schaffte die Zweite des 1. FC Saarbrücken am Freitag beim Hallenturnier des FV Diefflen, das in der Sporthalle West ausgetragen wird. Ein Sieg und ein Remis reichten zum Weiterkommen. Sogar die Reihenfolge war gleich, denn das FCS-Team startete mit einer Niederlage und holte im zweiten Spiel einen Punkt.

Im ersten Gruppenspiel des Turniers, das in der Sporthalle West ausgetragen wird, unterlag das blau-schwarze Landesliga-Team dem Saarlandligisten FV Schwalbach mit 5:8. Im zweiten Spiel trennte man sich vom Bezirksligisten FV Stella Sud Saarlouis torlos, so dass das letzte Gruppenspiel gegen den Kreisligisten DJK Saarwellingen den Ausschlag gab. Nur ein Sieg und ein günstiges Ergebnis im letzten Gruppenspiel hätten das Weiterkommen ermöglicht.

„Wir hatten mit Pierluigi Vella und Carsten Jüptner wieder zwei Ausfälle, sind schwer ins Turnier gekommen und hatten gegen Schwalbach zu viele Tore kassiert. Wir wussten, dass wir uns nun im Spiel gegen den Kreisligisten voll konzentrieren mussten, was dann ja auch gelang. Viele haben seit Dienstag jeden Tag gespielt, das waren vier harte Tage, aber diesmal ist es ja noch mal gutgegangen. Am Sonntag bei Saar 05 müssen wir wieder mehr Wechselmöglichkeiten haben“, sagte Trainer Sammer Mozain, dessen Team sich 9:3 durchsetzen konnte.

In Dillingen geht es am Montag, 2. Januar, weiter. In der Zwischenrunden-Gruppe B trifft das FCS-Team um 17.51 auf den Oberligisten FV Diefflen, um 18.59 Uhr auf die Reserve des FVD und um 19.50 Uhr auf den Landesligisten SSV Pachten.

Bereits am Sonntag steht in der Joachim-Deckarm-Halle in Saarbrücken die Zwischenrunde des Sparda-Bank-Cups auf dem Plan. Hier trifft das FCS-Team um 14 Uhr auf den Bezirksligisten SV 19 Bübingen und um 15.08 Uhr auf den Saarlandligisten FC Rastpfuhl.

FCS testet am 7. Januar in Saarlouis gegen Fortuna Köln

FCS testet am 7. Januar in Saarlouis gegen Fortuna Köln

Die Vorbereitung auf die Fortsetzung der Saison 2022/23 ist in vollem Gange. Das erste vorgesehene Testspiel beim SV Auersmacher musste zwar witterungsbedingt abgesagt werden, dafür steht jetzt der erste Test im neuen Jahr fest. Am Samstag, den 7. Januar trifft der FCS auf der Sportanlage „Großer Sand“ (Mühlenbruchweg 1, 66740 Saarlouis) auf den SC Fortuna Köln.

Tickets für diese Begegnung gibt es ausschließlich an der Tageskasse.

Ab heute Tickets für den Jahresauftakt sichern

Ab heute Tickets für den Jahresauftakt sichern

Nicht mehr lange, dann sind unsere Jungs zurück auf dem Platz. Das erste Pflichtspiel steht am 14. Januar im heimischen Ludwigspark an. Der Vorverkauf für das Duell mit dem MSV Duisburg startet heute (28. Dezember) um 10 Uhr über den Online-Ticketshop (https://fc-saarbruecken.reservix.de/events). Zur zweiten Partie des neuen Jahres geht die Reise zum FC Viktoria Köln (20. Januar). Auch für diese Begegnung läuft ab heute (12 Uhr) der Vorverkauf. Erwerben könnt ihr die Karten unter viktoria1904.reservix.de/p/reservix/event/1950594.

Kartenvorverkauf für Duisburg und Köln starten am 28. Dezember

Kartenvorverkauf für Duisburg und Köln starten am 28. Dezember

Noch befinden sich unsere Jungs in der Vorbereitung, aber bereits Mitte Januar rollt der Ball in der 3. Liga wieder. Los geht es für den FCS am 14. Januar mit dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Der Vorverkauf für dieses Duell startet am 28. Dezember um 10 Uhr über den Online-Ticketshop (https://fc-saarbruecken.reservix.de/events).

Zur zweiten Partie des neuen Jahres geht die Reise zum FC Viktoria Köln (20. Januar). Auch für diese Begegnung läuft ab dem 28. Dezember (12 Uhr) der Vorverkauf. Erwerben könnt ihr die Karten unter https://viktoria1904.reservix.de/p/reservix/event/1950594?discounts=ZrO73epq4cHaO5EX6P1XYv0zaxdAUZUq.

Aufgrund der verstärkten Nachfrage zum Heimspiel gegen die SV 07 Elversberg, bereits an dieser Stelle ein Hinweis: Der Verkauf wird Mitte Januar 2023 beginnen. Die genauen Modalitäten werden Anfang des kommenden Jahres veröffentlicht.

Testspiel in Auersmacher abgesagt

Testspiel in Auersmacher abgesagt

Das für den morgigen Mittwoch geplante Testspiel beim SV Auersmacher entfällt. Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen und den damit einhergehenden Platzverhältnissen ist eine Austragung der Partie nicht möglich.

Freundschaftsspiel in Auersmacher vorverlegt

Freundschaftsspiel in Auersmacher vorverlegt

Das in der kommenden Woche geplante Testspiel des 1. FC Saarbrücken beim SV Auersmacher ist vom 15. auf den 14. Dezember vorverlegt worden. Anpfiff ist um 18 Uhr auf dem Rasenplatz des SVA in der Stadionstraße.

Bjarne Thoelke im Testspiel verletzt

Bjarne Thoelke im Testspiel verletzt

Abwehrspieler Bjarne Thoelke vom Drittliga-Zweiten 1. FC Saarbrücken hat sich heute im Testspiel gegen Kayserispor, das im Rahmen des Trainingslagers in Belek absolviert wurde, eine möglicherweise schwerwiegende Gesichtsverletzung zugezogen. Thoelke erlitt bei einem Zusammenprall nach einer ersten Diagnose im Krankenhaus von Belek eine verschobene Jochbeinverletzung samt nicht gänzlich geklärten Begleitverletzungen im Bereich der der Augenhöhle und des Oberkiefers. Daher sind weitere Untersuchungen in der Heimat und ggf. OP-Indikationen notwendig, um letztendlich Klarheit über das Ausmaß der Verletzung zu erhalten und eine mögliche Zwangspause einzuordnen. Thoelke wird daher schnellstmöglich den Rückflug nach Saarbrücken antreten und damit das Trainingslager vorzeitig verlassen.

Yannic Thiel verstärkt Trainer-Team

Yannic Thiel verstärkt Trainer-Team

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat Yannic Thiel als zusätzlichen Co-Trainer und Analyst verpflichtet. Der 33-jährige Gebürtige Düsseldorfer arbeitete zuletzt als Video-Analyst beim Bundesligisten VfL Wolsburg und war in der vergangenen Saison Co-Trainer von Rüdiger Ziehl beim TSV Havelse.

„Yannic wird unser Trainer-Team mit ganz konkreten Aufgabenbereichen verstärken. Er wird sowohl in der aktiven Trainingsarbeit als auch in der analytischen Vor- und Nachbereitung tätig sein. Damit sind wir für die kommenden Aufgaben im Rest der Saison besser aufgestellt“, ist sich Cheftrainer und Manager Rüdiger Ziehl sicher.

Yannic Thiel bringt als Spieler die Erfahrung von 104 Drittligapartien für Unterhaching und Osnabrück mit und ist im Trainingslager in Belek bereits voll in die Vorbereitung auf die Rückrunde eingebunden.

Testspiele in der Türkei neu terminiert

Testspiele in der Türkei neu terminiert

Die beiden Freundschaftsspiele des 1. FC Saarbrücken im anstehenden Trainingslager in Belek sind neu terminiert worden. Auch der Austragungsort wurde nun final festgelegt.

Der aktuelle Tabellenzweite der 3. Liga spielt am kommenden Montag, den 5. Dezember, um 15 Uhr Ortszeit gegen den türkischen Erstligisten Kayserispor, der aktuell auf Tabellenrang sechs in der SüperLig rangiert. Spielort ist der Rasenplatz im Titanic Deluxe Sportscenter in der Canada Cd. 28, 07500 Serik, einem direkten Nachbarort von Belek.

Das Spiel gegen Sivasspor, den derzeitigen 17. der SüperLig, wurde um einen Tag vorverlegt und findet nun am 8. Dezember um 15 Uhr ebenfalls im Titanic Deluxe statt.

Ab Donnerstag Stammplatz für die zweite Saisonhälfte sichern

Ab Donnerstag Stammplatz für die zweite Saisonhälfte sichern

Der 1. FC Saarbrücken ist in dieser Woche in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gestartet. Bei unseren Jungs hat der Kampf um einen Platz in der ersten Elf zum Re-Start gegen Duisburg bereits begonnen. Ab Donnerstag, 1. Dezember, habt auch ihr die Möglichkeit euch euren Stammplatz im Ludwigspark zu sichern. Die Dauerkarten für die Restrunde können sowohl über den Online-Shop als auch die Geschäftsstelle erworben werden. Der Vorverkauf läuft bis Weihnachten.

Insgesamt 11 Heimspiele stehen noch an. Neben dem Auftakt gegen den MSV Duisburg warten unter anderem die Duelle gegen die SV Elversberg, Ingolstadt, den VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen, Waldhof Mannheim, Dresden oder auch den TSV 1860 München. Spannung ist garantiert, sicherlich bis zum Saisonfinale gegen Viktoria Köln.

Kommt ab Donnerstag auf der Geschäftsstelle vorbei oder sichert euch eure Dauerkarte unter https://fc-saarbruecken.reservix.de/events. Die Dauerkarte ist erst ab Donnerstag im Online-Shop verfügbar.

FCS testet am 15.12. in Auersmacher

FCS testet am 15.12. in Auersmacher

Der 1. FCS hat noch ein weiteres Testspiel vor Weihnachten vereinbart. Am Donnerstag, den 15.12. geht es um 18:00 Uhr in Auersmacher gegen den Oberliga-Fünften SV Auersmacher. Das ist wahrscheinlich das letzte Spiel des FCS in diesem Jahr. Wir freuen uns deshalb mit dem SVA auf eine große Fan-Unterstützung.

Rüdiger Ziehl bleibt Trainer des 1. FC Saarbrücken

Rüdiger Ziehl bleibt Trainer des 1. FC Saarbrücken

Nach intensiver Beratung hat das FCS-Präsidium heute beschlossen, dass Manager Rüdiger Ziehl den aktuell Zweitplatzierten der 3.Liga weiterhin als Cheftrainer betreuen wird. Er wird damit die Doppelfunktion als Trainer und Manager bis Saisonende in Personalunion ausüben. Zu der damit verbundenen strategischen Ausrichtung des Vereins werden das Präsidium und Rüdiger Ziehl am kommenden Montag, den 21.11. um 14 Uhr im Victor‘s Residenz Hotel am Deutsch-Französischen Garten ausführlich Stellung nehmen. Die Medien sind hierzu herzlich eingeladen.

Fan-Infos zum Trainingslager in Belek

Fan-Infos zum Trainingslager in Belek

Der 1. FC Saarbrücken reist vom 2. bis 10. Dezember für ein Trainingslager nach Belek in die Türkei. Die Mannschaft ist während dieser Zeit im „Spice Hotel & Spa“ untergebracht. Das Hotel ist für unsere Fans je nach Aufenthaltsdauer ab ca. 500€ über die gängigen Urlaubsportale (z.B. TUIfly, Check24) vorzugsweise ab Frankfurt buchbar. Eine Buchung über den FCS oder den Tour-Veranstalter des Trainingslagers ist nicht möglich, da hier Kontingentbeschränkungen bestehen und verteuernde Bestandteile wie Trainingsplatznutzung oder Spielgegnerverpflichtung enthalten sind. Wir bitten also unsere Fans, die eigene, deutlich günstigere Anreise selbst zu organisieren.

Aktuelles Beispiel: Eine Woche 5 Sterne Hotel Limak Atlantis de Luxe, all inklusive für 566€ bei Check 24. Weitere Hotels in der Nähe des Team-Hotels sind Arcadia, Belconti oder Susesi.

Die Mannschaft wird zweimal täglich auf den vorhandenen Trainingsplätzen direkt am Teamhotel trainieren. Vormittags ab 10 Uhr, nachmittags ab 14.30 oder 15 Uhr. Es sind zwei Freundschaftsspiele gegen türkische Erstligisten gebucht. Montag, den 5. Dezember ab 16 Uhr gegen Kaserispor, Freitag den 9. Dezember ab 16 gegen Sivaspor. Beide Spiele finden in Belek statt, der genaue Ort wird noch veröffentlicht. Es wird vor Ort einen Ansprechpartner für Fans geben. Wir wünschen eine gute Anreise.

Mit einem Sieg in die Pause

Mit einem Sieg in die Pause

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschiedet. Beim Halleschen FC siegte das Team von Trainer Rüdiger Ziehl mit 2:1 und lieferte dabei vor allem im ersten Abschnitt eine spielerisch ganz starke Leistung ab. Gleich dreimal verhinderte das Aluminium in den ersten 25 Minuten den Führungstreffer der Saarländer. Günther-Schmidt traf früh den Pfosten, danach schlenzte Cuni einen Freistoß an die Latte und anschließend, landete Gnaases Schuss am Innenpfosten. „Wir hatten auch noch ein paar andere Chancen, eigentlich müssen wir mit zwei oder drei Toren Führung in die Pause gehen“, sagte Ziehl.

Nach dem Wechsel wurden die Gastgeber dann stärker. Ein Schuss von Casar klatschte ebenfalls gegen den Innenpfosten. Die Partie wurde zunehmend hektischer, Schiri Jonas Brombacher verteilte großzügig Karten und schickte den Hallenser Landgraf nach rund einer Stunde wegen Meckerns mit Gelb-Rote vom Feld. Der FCS legte von der Bank nach und ging nach 74 Minuten durch einen Kopfballtreffer Grimaldis mit 1:0 in Führung. Als Bone Uaferro nur drei Minuten später, das 2:0 nachlegte, schien die Partie entschieden. Doch Halle gab nicht auf, Steczyk traf nach 80 Minuten sehenswert zum Anschlusstreffer. Doch der FCS verteidigte mit Mann und Maus und fuhr am Ende einen verdienten Sieg ein: „Wir sind hochzufrieden, auch wenn wir uns das Leben teilweise ein wenig schwer gemacht haben. Aber wir gehen mit einem guten Gefühl in die Pause“, sagte Ziehl.

FCS will Serie fortsetzen

FCS will Serie fortsetzen

Im letzten Pflichtspiel des Jahres 2022 reist der 1. FC Saarbrücken nach Sachsen-Anhalt und tritt dort am morgigen Samstag um 14 Uhr beim Halleschen FC an.

Der HFC hat 14 seiner bisher 18 Punkte vor heimischem Publikum erzielt. Auch daher schätzt Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl den Gegner als unbequem ein. „Es gibt in dieser Liga keine angenehmen Gegner. Und Halle ist es schon gar nicht. Man erkennt bei ihnen eine klare Handschrift des Trainers und sie haben vor allem zu Hause zu einer guten Ordnung und Stabilität gefunden. Dadurch, dass Kapitän Jonas Nietfeld wieder im Angriff agiert, haben sie auch vorn wieder Wucht drin“, sagte Ziehl.

Dennoch gilt es für den 1. FCS, die positive Serie fortzusetzen. „Wir haben gute Spiele gemacht und sind mit der Punkteausbeute zufrieden. Aber der Jahresabschluss ist natürlich wichtig. Wir wollen zumindest einen Punkt mitnehmen, besser wären natürlich drei“, erklärte der FCS-Trainer.

Auch Offensiv-Akteur Kasim Rabihic, der im Spiel gegen den VfB Oldenburg an drei Treffern beteiligt war, gab sich vor der Abreise hoch motiviert. „Wir haben wieder Spaß am Spiel gefunden und sind richtig gut drauf. Wir wollen die Serie fortsetzen und auch in Halle bestehen. Dann haben wir eine richtig gute Ausgangslage für die Spiele im kommenden Jahr.“

Der Kader wird sich für das letzte Spiel nicht wesentlich verändern. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Jacob und Dominik Ernst wird auch Luca Kerber (Infekt) fehlen. „Dave Gnaase und Bjarne Thoelke sind beide angeschlagen, aber sie fahren mit und wir versuchen natürlich alles, dass sie einsatzbereit werden“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souveräner Auftritt

Souveräner Auftritt

Der 1. FCS hat sein letztes Heimspiel im Jahr 2022 gegen den VFB Oldenburg mit 3:1 gewonnen. Vor rund 8500 Zuschauern stand es bereits nach gut einer halben Stunde 3:0. Marvin Cuni (9. Minute), Julian Günther-Schmidt (25.) und Richard Neudecker (31.) waren erfolgreich. „Die erste Halbzeit war nahezu perfekt. Da hat fast alles gepasst“, lobte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl nach dem Spiel.

Die Gäste aus Niedersachsen agierten vor allem zu Beginn fehlerhaft und nervös. „Wir haben ihre Krise ausgenutzt, haben den Ball gut laufen lassen“, sagte Ziehl, merkte aber an: „Schon gegen Ende der ersten Halbzeit habe ich das Gefühl bekommen, dass die zweite Halbzeit zäh werden könnte. Ich habe noch einmal an die Mannschaft appelliert, nicht nachzulassen. Aber der Gegner hat es dann besser gemacht und wir haben ein wenig den Faden verloren.“

So plätscherte die Partie im zweiten Durchgang lange Zeit vor sich hin, bis die Gäste nach 76 Minuten durch Adetula zum Anschlusstreffer kamen. Kurz vor Ende konnte sich dann auch Torwart Daniel Batz noch einmal auszeichnen, als er eine Eins-gegen-Eins-Situation gegen Adetula klärte. „Unter dem Strich überwiegt das Positive, aber hintenraus waren wir einfach zu passiv“, sagte Ziehl.

Der FCS steht nach 16 Spieltagen punktgleich mit dem SV Wehen Wiesbaden auf einem Aufstiegsplatz und tritt am Samstag zum Jahresabschluss beim Halleschen FC an. „Da wollen wir noch einmal alles raushauen. Aber Halle hat sich gefangen, da benötigen wir wieder eine Topleistung“, sagte Ziehl.

Tickets fürs Spiel in Halle sichern

Tickets fürs Spiel in Halle sichern

Am Samstag steht das letzte Spiel des Jahres an. Wir gastieren beim Halleschen FC und unsere Jungs wollen den starken Lauf der letzten Wochen natürlich fortsetzen. Dazu braucht es auch Eure Unterstützung. Tickets für die Partie gibt es unter https://www.hallescherfc.de/gaesteshop/

Um den Zugang zum Ticketbereich für Gastfans (Block 11) zu erhalten, muss über den Button „Guest Code eingeben“ der Code „ersterfcs“ eingegeben werden.

Zudem wird am Spieltag auch eine Tageskasse geöffnet sein.

Zuhause nachlegen

Zuhause nachlegen

Für den 1. FC Saarbrücken steht in der Hinrunde der Drittliga-Saison 2022/2023 das letzte Heimspiel des Jahres an. Am Mittwoch um 19 Uhr empfängt das Team von Manager Rüdiger Ziehl im Ludwigspark den Aufsteiger VfB Oldenburg.

Die Niedersachsen stehen mit 15 Punkten aus 15 Spielen derzeit auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. „Sie haben 19 Tore geschossen, aber auch schon 29 Gegentreffer kassiert. Das zeigt, dass sie mitspielen wollen. In den vergangenen Spielen haben sie ein bisschen Lehrgeld gezahlt, aber davor auch eine Phase gehabt, in der sie konstant gepunktet haben“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Nach dem wichtigen Auswärtssieg bei 1860 München will der FCS zu Hause unbedingt einen Sieg zum Jahresabschluss. „Wir haben gegen Meppen erlebt, wie schwer man sich tut, wenn man nicht richtig in einer Partie kommt. Wir müssen von Beginn an Gas geben, den Gegner beschäftigen und den absoluten Willen an den Tag legen, diese Partie zu

gewinnen“, sagte Ziehl.

Verteidiger Boné Uaferro, der sich in den vergangenen Wochen in toller Form präsentierte, warnte ebenfalls davor, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. „Wir haben in Dresden ein richtig gutes Spiel gemacht und eine Woche später gegen Meppen große Probleme gehabt. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt. Oldenburg hat auswärts schon für einige Überraschungen gesorgt und sie werden nicht nach Saarbrücken fahren und sich keine Chance ausrechnen“, sagte der 30-Jährige.

Coach Ziehl wollte sich am Tag vor dem Spiel noch nicht festlegen, wer zum Aufgebot gehören wird. Klar ist, dass Sebastian Jacob, Julias Biada und Dominik Ernst in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Auch Luca Kerber muss aufgrund eines Infekts passen. „Wir haben ein paar Spieler mit Wehwehchen. Es gilt in der englischen Woche die bestmögliche Mannschaft auf den Platz zu bringen. Wir haben in München gesehen, dass wir von der Bank jederzeit nachlegen können“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Wichtiger Sieg in München

Wichtiger Sieg in München

Im ausverkauften Stadion an der Grünwalderstraße entwickelte sich vor 15.000 Zuschauer von Beginn an eine hochintensive Partie. Der FCS stand tief, ließ den Gegner kommen, agierte aber zunächst stabil. Die Umschaltsituationen nutzte Ziehls Elf aber nicht gut. So nahmen die Gastgeber das Heft des Handelns mehr und mehr in die Hand. Nach 17 Minuten prüfte Deichmann Batz aus zwölf Metern per Kopf. Danach wurde die Aktionen zunehmend zwingender. In der 34. Minute fälschte Uaferro eine Flanke von den Deichmann an den Innenpfosten ab, Boeder klärte auf der Linie. Und weitere drei Minuten später reagierte Batz glänzend gegen Rieder. Mit Kampf und etwas Glück rettete der FCS aber das torlose Remis in die Pause.

Danach waren Ziehls Mannen aber hellwach. Die Partie war nach Wiederanpfiff keine zwei Minuten alt, als Cuni Jänickes Freistoß zur Führung vollendete. Danach wurde die Partie sehr hitzig. Nach gut einer Stunde hatte der FCS Pech als Rizzutos Schuss aus 25 Metern die Querlatte touchierte. Die Gastgeber warfen dann alles nach vorne, aber wirklich gefährlich wurden sie nicht mehr. Am Ende rettete der leidenschaftlich kämpfende den Sieg über die Zeit!

Spitzenspiel auf Giesings Höhen

Spitzenspiel auf Giesings Höhen

Vor der WM-Pause steht in der 3. Liga noch eine intensive englische Woche an. Für den 1. FC Saarbrücken geht es in die bayerische Landeshauptstadt, in der am Sonntag das Spitzenspiel des 15. Spieltags ansteht. Im Stadion an der Grünwalder Straße trifft das Team von Manager und Interims-Trainer Rüdiger Ziehl auf Gastgeber 1860 München. Die Partie auf Giesings Höhen wird um 15 Uhr angepfiffen. Die Mannschaft von Trainer Michael Köllner rangiert derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz.

„Es ist ein echtes Spitzenspiel und der Frust bei den Löwen ist nach der Niederlage in Bayreuth groß. Das hat mein Kollege mit seinen Aussagen deutlich unterstrichen. Das bedeutet aber auch, dass sie eine schnelle Reaktion zeigen wollen“, sagte Ziehl vor der Abreise nach München.

Der FCS-Coach ließ dabei keinen Zweifel an der Tatsache, dass es sich bei 1860 München um eine absolute Top-Mannschaft in der Liga handelt: „Sie sind durch die Bank klasse besetzt. Allerdings hatten sie aber auch immer wieder mal Spiele, in denen sie etwas zugelassen haben. Auch wir müssen ein anderes Gesicht zeigen, als zu Hause gegen Meppen. Unser Anspruch ist es, etwas Zählbares aus München mitzunehmen.“

Bis auf die Langzeitverletzten steht Ziehl dabei wohl das komplette Aufgebot zur Verfügung, auch Adriano Grimaldi ist wieder eine Alternative. Lediglich hinter dem Einsatz von Tobias Schwede (Knöchelprellung) steht ein kleines Fragezeichen.

Für Neuzugang Richard Neudecker ist der Auftritt bei 1860 München sicher ein besonderes Spiel, schließlich wechselte er erst im Sommer von den Sechzigern ins Saarland. Die Fans wählten den Mittelfeldakteur sogar zum „Löwen der Saison“. Doch das ist Vergangenheit. „Ich freue mich auf das Spiel und viele bekannte Gesichter, aber sportlich wird es echt eklig werden, gegen die Löwen zu spielen. Sechzig schießt sehr viele Tore und ist daheim eine Macht, aber sie kassieren auch einige Gegentreffer. Wir müssen lange die Null halten und dann zuschlagen“, forderte Neudecker.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 14.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Souverän ins Viertelfinale

Souverän ins Viertelfinale

Der 1. FCS hat nach leichten Anlaufschwierigkeiten das Viertelfinale in Sparkassenpokal Saar erreicht. „Wir waren aufgrund der Historie gewarnt und haben die Aufgabe sehr ernst genommen. Der Gegner war ein, zweimal in der Anfangsphase bei Standards gefährlich, danach haben sie es sehr seriös gespielt“, lobte Manager Rüdiger Ziehl nach dem 4:0-Erfolg bei Hertha Wiesbach.

Rund einen Viertelstunde brauchten die Blau-Schwarzen, um sich an das Flutlicht und den kleinen Kunstrasen zu gewöhnen, danach ließen sie Ball und Gegner laufen. „Wir hätten früher führen müssen, waren etwas fahrlässig bei unseren Chancen“, monierte Ziehl. So dauerte es bis zur 45. Minute, ehe Marvin Cuni die sechste große Tormöglichkeit zur Führung nutzte.

Nach dem Wechsel machte der FCS dann den Sack schnell zu. Nach gut einer Stunde stand es nach Treffern von Jänicke und Cuni 3:0, wenig später legte Becker noch das vierte Tor nach. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt. Wir haben die Aufgabe sehr seriös gelöst“, sagte Ziehl.

Das Viertelfinale findet erst im März statt.

Heute letzte Chance auf Tickets für die Partie bei 1860 München

Heute letzte Chance auf Tickets für die Partie bei 1860 München

Der Vorverkauf für unser Gastspiel beim TSV 1860 München läuft nur noch am heutigen Mittwoch, 02.11.2022. Wer sich noch sein Ticket für das Duell beim Tabellenzweiten sichern will, kann auf der Geschäftsstelle oder im Fanshop vorbeischauen. Es sind ausschließlich Stehplatzkarten erhältlich. Am Spieltag wird es keine Tageskasse geben.

Infos zum Pokalspiel

Infos zum Pokalspiel

Veröffentlichung des FC Hertha Wiesbach

Am kommenden Mittwoch, den 02.11.2022 findet um 19 Uhr der Pokalkracher gegen den 1. FC Saarbrücken statt. Aufgrund des großen Interesses an diesem Spiel gibt es einige wichtige aber mit Sicherheit bereits gewohnte Hinweise für alle Fans:

Der Eingang für die Fans des 1. FC Saarbrücken wird unser Haupteingang sein. Auf der Seite des Clubheims wird auch der Fanbereich der Saarbrücker sein. Die Wiesbacher bzw. die neutralen Zuschauer können den Eingang an der Videowall nutzen und sich auf der Seite der Tribüne einfinden. Beide Eingänge werden vor Ort entsprechend ausgeschildert. Eine genaue Übersicht der Eingänge und der beiden Fanzonen ist im Plan gekennzeichnet.

Der Parkplatz am Sportplatz ist für alle Zuschauer gesperrt. Im Ort gibt es verschiedene Parkmöglichkeiten. Diese sind auf dem Plan nochmals genauer kenntlich gemacht. Wir empfehlen eine rechtzeitige Anreise.

Einlass ins Stadion ist ab 17.30 Uhr.

Die Tribüne ist bereits restlos ausverkauft. Es ist auch noch möglich, Eintrittskarten an der Abendkasse beim Spiel zu erwerben!

Wir wünschen allen Zuschauern ein spannendes und faires Spiel!

Nullnummer gegen Meppen

Nullnummer gegen Meppen

Wer geglaubt hatte, auf den FCS warte eine Pflichtaufgabe wurde im Heimspiel gegen den SV Meppen schnell eines besseren belehrt. Die Gäste aus dem Emsland präsentierten sich als unbequemer Gegner, die schnell umschalteten und in der Anfangsphase gleich zwei dicke Chancen hatten. Zunächst klärte Batz schon in der ersten Minute gegen Risch, knapp 20 Minuten waren gespielt, als der Saarbrücker Schlussmann einen Schlenzer von Vogt an die Unterkante der Latte lenkte. Danach verflachte die Partie zunehmend, der FCS wurde nach einer halben Stunde durch einen Kopfball von Steinkötter erstmals gefährlich, aber ansonsten tat sich bis zur Pause nichts mehr.

Auch nach der Pause war die Partie zäh und zerfahren. Zwingende Chancen ergaben sich kaum. Nach 70 Minuten war der FCS dann endlich im Spiel. Zunächst scheiterte Neudecker am Gästeschlussmann, dann traf Boeder nach einem Freistoß per Kopf nur die Latte. Danach warf der FCS alles nach vorne, aber wirklich zwingend wurde er nicht mehr. So blieb es am Ende bei einem leistungsgerechten torlosen Remis.

Heimspiel gegen Karlsbrunn/Lauterbach verlegt

Heimspiel gegen Karlsbrunn/Lauterbach verlegt

Das Heimspiel der Reserve des 1. FC Saarbrücken in der Landesliga Süd gegen die SG Blau-Weiß Karlsbrunn-Lauterbach am Sonntag findet nicht statt und wurde auf den 16. November verlegt.

Auf Bitte der SG Blau-Weiß Karlsbrunn-Lauterbach wurde die für Sonntag vorgesehene Landesliga-Heimpartie des 1. FC Saarbrücken gegen das Team aus dem Warndt verlegt. Neuer Austragungstermin ist nun Mittwoch, der 16. November, die Anstoßzeit wurde auf 19.30.

Serie fortsetzen

Serie fortsetzen

Für den 1. FC Saarbrücken steht am Samstag bereits das vorletzte Heimspiel des Kalenderjahres 2022 an. Am 14. Spieltag empfangen die Blau-Schwarzen um 14 Uhr den SV Meppen. Zur Partie gegen die Emsländer werden im Ludwigspark rund 8000 Zuschauer erwartet. Die Gäste haben in 13 Spielen bisher elf Punkte erzielt und stehen auf dem 17. Tabellenplatz.

„Sie sind nicht gut gestartet, aber gerade deswegen wird ihre Unberechenbarkeit eine Stärke sein. Ich gehe davon aus, dass sie nach den letzten Spielen Veränderungen vornehmen und vielleicht auch das System ändern werden. Da müssen wir dann einfach auf uns schauen, damit wir unser Spiel durchdrücken, um zu Hause auch zu gewinnen. Wir wollen die positive Serie unbedingt fortsetzen“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Jeder einzelne Spieler hat zuletzt eine starke Performance gezeigt. Es ist eine klare Steigerung von Spiel zu Spiel erkennbar.“

Verteidiger Lukas Boeder sieht sein Team vor allem nach dem wichtigen Auswärtssieg in Dresden in guter Form. „Wir haben leidenschaftlich verteidigt und wollten den Sieg unbedingt. Daran müssen wir gegen Meppen anknüpfen. In dieser Liga gibt es keine Pflichtaufgaben, für Meppen ist es keine neue Situation. Wir stellen uns auf einen kampfstarken und unbequemen Gegner ein, der uns alles abverlangen wird“, sagte der 25-Jährige.

Aus personeller Sicht hat der FCS vor allem in der Offensive einige Ausfälle zu beklagen. „Sebastian Jacob und Julius Biada werden für längere Zeit ausfallen. Adriano Grimaldi ist zwar wieder im Mannschaftstraining, ein Einsatz kommt am Samstag aber noch zu früh. Immerhin ist Marvin Cuni wieder ein Kandidat für den Kader“, sagte Ziehl, der zudem weiterhin auf Verteidiger Dominik Ernst verzichten muss.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport oder beim SR/NDR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Rüdiger Ziehl bleibt bis zur Winterpause Interimstrainer

Rüdiger Ziehl bleibt bis zur Winterpause Interimstrainer

FCS-Manager Rüdiger Ziehl wird in den restlichen fünf Spielen (inkl. Pokal) bis zur Winterpause weiterhin als Interimstrainer fungieren. Dies hat das Präsidium des Drittligisten beschlossen, nachdem weit fortgeschrittene Verhandlungen mit einem Kandidaten als Nachfolger von Uwe Koschinat gestern überraschend gescheitert sind.

„Wir waren guter Dinge, heute den neuen Trainer präsentieren zu können, da die entsprechenden Verhandlungen so gut wie abgeschlossen waren. Aber dann kam für uns alle völlig unerwartet doch keine Einigung zustande. Aufgrund der terminlichen Dichte mit englischen Wochen ist es nun sinnvoller, die Suche nach einem neuen Trainer vorerst einzustellen und mit Rüdiger Ziehl auf der Bank die restlichen Spiele fokussiert zu bestreiten“, so Präsident Hartmut Ostermann.

Somit wird die Suche nach einem neuen Trainer in die Winterpause verschoben. Das habe laut Präsident Ostermann den Vorteil, dass man dann ohne Druck den Markt sondieren sowie mit einer ausgiebigen Analyse der Vorrunde den

geeigneten Kandidaten suchen und finden könne.

„Unser neuer Plan ist nun, dass der neue Trainer die Vorbereitung auf die Rückrunde übernimmt und Anfang Dezember bei uns einsteigt“, so Hartmut Ostermann.

Rüdiger Ziehl ist sich der Doppelbelastung als Manager und Interimstrainer durchaus bewusst. „Nach dem unerwarteten Scheitern von Verhandlungen sind wir nun selbst in der Pflicht, den Trainingsbetrieb weiterhin zu gewährleisten und unsere Mannschaft professionell auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Das hat nun absoluten Vorrang. Die Mannschaft hat zuletzt eindrucksvoll bewiesen, über welche Qualitäten sie verfügt und wie willensstark sie ist. Das stimmt mich sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam diese Interimszeit positiv gestalten und dann mit einem neuen Trainer durchstarten können“, so Rüdiger Ziehl abschließend.

Sebastian Jacob erfolgreich operiert

Sebastian Jacob erfolgreich operiert

Topstürmer Sebastian Jacob ist heute Morgen an seinem verletzten Knie operiert worden. Dabei wurde das gerissene vordere Kreuzband durch eine körpereigene Sehne ersetzt.

„Die OP ist optimal verlaufen. Bei entsprechendem Heilungsprozess und konsequenter Reha wird Sebastian seine Profikarriere fortsetzen können“, äußerte sich der behandelnde Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl optimistisch.

Sebastian Jacob wird noch drei bis vier Tage im Krankenhaus verbringen und anschließend ein Nachsorgeprogramm durchlaufen.

Der FCS drückt Sebastian Jacob die Daumen und freut sich auf seine schnellstmögliche Rückkehr ins Team.

Julius Biada fällt länger aus

Julius Biada fällt länger aus

Weitere Hiobsbotschaft für Drittligist 1.FC Saarbrücken. Der offensive Mittelfeldspieler Julius Biada hat sich beim Spiel in Dresden einen Muskelfaserriss in der Wadenmuskulatur zugezogen und fällt damit vermutlich bis zur Winterpause aus.

Das ergab die heutige Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Damit vergrößern sich die Personalsorgen beim FCS. Dieser Ausfall ist besonders tragisch, da Biada gerade erst aus einer langen Verletzungspause kam und sich den Weg in die Startelf erarbeitete. Der FCS hofft, dass die Breite des Kaders auch diesen Ausfall kompensieren kann.

Sieg der Moral

Sieg der Moral

Verletzungssorgen plagten den 1. FC Saarbrücken vor der Partie bei Dynamo Dresden. Dennoch vertraute Rüdiger Ziehl dem 3-5-2-System und beorderte Julian Günther-Schmidt und Julias Biada für Sebastian Jacob und Marvin Cuni in die Startelf.

Vor der stimmungsvollen Kulisse von rund 20.000 Zuschauern ging es von Beginn an zur Sache. Die Gastgeber suchten immer wieder den langen Kutschke, der FCS versuchte schnell zu kontern. Nach 20 Minuten dann die nächste Hiobsbotschaft. Bei einer an und für sich harmlosen Aktion verletzte sich Biada schwer und musste gegen Steinkötter ausgetauscht werden. Wenig später hatte Dynamo die erste Chance durch Arslan, aber dessen Schuss ging ans Außennetz. Der FCS war durchaus mutig, aber zunächst zu kompliziert im Spiel nach vorne. Dynamo spielte schnörkelloser, Weihrauch zog nach 30 Minuten aus der Drehung ab, Batz konnte nur mit Mühe zur Ecke klären. Dann schlug der FCS eiskalt zu. Nach einem klugen Pass von Rizzuto wurde Kerber gefoult, Günther-Schmidt verwandelte den Strafstoß sicher. Die Gastgeber reagieren mit wütenden Angriffen, aber der FCS brachte den knappen Vorsprung in die Pause.

Nach dem Wechsel wurde der FCS sofort kalt erwischt. Thoelkes Abwehrversuch wertete Schiri Thomsen als Handspiel. Batz konnte zwar gegen Arslan parieren, war aber gegen den Nachschuss machtlos. Doch der FCS war keineswegs geschockt, haute sich voll in die Partie und wurde belohnt. Jänickes Schuss konnte Drljaca nach 63 Minuten nur abklatschen, Steinkötter schaltete schnell und donnerte den Ball in die Maschen! Danach rannten die Gastgeber wütend an, wurden aber zunächst nicht zwingend. In der Schlussminute dann Riesenglück für den FCS. Zunächst lenkte Batz einen Ball an die Latte! Den Abpraller kratzten aufopferungsvoll kämpfende Malstatter von der Linie! Aber am Ende stand ein verdientes 2:1 für den FCS!

Spiel auf Augenhöhe

Spiel auf Augenhöhe

Für den 1. FC Saarbrücken steht am 13. Spieltag eine weite Auswärtsreise an. Die Blau-Schwarzen treffen am Samstag um 14 Uhr auf den Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden.

„Es ist der Topfavorit in dieser Liga und wir haben Respekt vor dem Gegner. Aber ich glaube auch, dass Dresden Respekt vor uns haben wird. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe und es wird wichtig sein, gut in die Partie reinzukommen“, sagte Manager und Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Natürlich war die Verletzung von Topscorer Sebastian Jacob auch während der Pressekonferenz vor dem Spiel noch ein Thema. „Rein aus sportlicher Sicht ist es so, dass wir Alternativen haben. Diese Jungs müssen sich jetzt beweisen. Natürlich ist es ein Ausfall, der uns sehr wehtut. Ich habe Sebastian das Signal gegeben, dass wir mit ihm verlängern möchten. Er soll sich nicht unter Druck setzen, dass er unbedingt im April wieder auf dem Platz stehen muss, um sich

zeigen zu können.“

Neben Jacob werden auch Adriano Grimaldi, Dominik Ernst (beide Aufbautraining) sowie Torwart Julian Bauer (Reizung der Bizepssehne) ausfallen. Hinter dem Einsatz von Marvin Cuni (Oberschenkelprellung) steht zudem ein großes Fragezeichen. „Wir möchten dennoch mutig auftreten und unsere Chancen suchen. Wir haben einen breiten Kader mit vielen Alternativen“, sagte Ziehl.

Auch Mittelfeldspieler Dave Gnaase sieht den FCS beim Auftritt in Sachsen keineswegs in der Außenseiterrolle. „Wir haben genügend Spieler, die die Ausfälle kompensieren können. Es wird auf jeden Fall ein heißer Tanz vor einer großen Kulisse. Da freuen wir uns drauf“, sagte der 25-Jährige auch mit Blick auf die rund 650 FCS-Fans, die das Team nach Dresden begleiten werden.

Noch keinen neuen Stand gab es in der Trainerfrage. „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir uns die nötige Zeit lassen werden. Wir haben ein klares Profil und sind in guten Gesprächen. Unser Bestreben ist es, dass das Spiel in Dresden mein letztes auf der Trainerbank sein wird“, sagte Ziehl.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport oder beim MDR/SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Ab Freitag Tickets für Partie bei 1860 München im Vorverkauf sichern

Ab Freitag Tickets für Partie bei 1860 München im Vorverkauf sichern

Alle Fans, die unseren FCS am 6. November zum Spiel bei 1860 München begleiten wollen, können sich ab morgen, 21.10.2022, Tickets sichern. Zur Verfügung stehen ausschließlich Stehplatzkarten. Das kleine Kontingent an Sitzplätzen wurde vorab unter Fanclubs und Sponsoren aufgeteilt. Der Vorverkauf findet über den Fanshop sowie die Geschäftsstelle statt und endet am 4. November. Beim Heimspiel gegen den SV Meppen werden an der Kasse Ost ebenfalls Tickets angeboten.

Die Ticketpreise betragen 18 Euro für Vollzahler und 17 Euro ermäßigt, jeweils inklusive 0,50 Euro Vorverkaufsgebühr.

Sebastian Jacob fällt Monate lang aus

Sebastian Jacob fällt Monate lang aus

Der Top-Stürmer des Drittligisten 1. FC Saarbrücken Sebastian Jacob hat sich am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen den FSV Zwickau einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen. Das ergab heute eine intensive Untersuchung bei Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Damit haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt und Jacob wird dem FCS bis weit ins kommende Jahr fehlen. Der bislang erfolgreichste Stürmer wird bereits am Donnerstag operiert und bei gutem Heilungsverlauf ein Rekonvaleszenz-Programm durchlaufen.

Wir wünschen Sebastian Jacob alles Gute und drücken die Daumen für eine schnelle sowie erfolgreiche Genesung.

Heimerfolg gegen Zwickau

Heimerfolg gegen Zwickau

Nach einigen turbulenten Tagen ist der 1. FC Saarbrücken in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Am 12. Spieltag siegte das von Manager Rüdiger Ziehl betreute Team vor rund 6500 Zuschauern mit 3:2 gegen den FSV Zwickau.

Dabei hätten die Blau-Schwarzen bereits nach 30 Sekunden in Führung gehen können, als ein Schuss von Jänicke auf der Linie geblockt wurde. Nach drei Minuten schaltete Jänicke schnell, schickte Cuni steil, der Jacob bediente, der den Ball über die Linie drückte. Danach entwickelte sich ein flottes Fußballspiel mit Chancen auf beiden Seiten. Als die Zwickauer nah am Ausgleich waren, schlug der FCS eiskalt zu. Neudeckers feinen Lupfer vollendete Cuni nach 32 Minuten eiskalt zum 2:0. Dabei blieb es bis zur Pause.

Kurz nach der Pause dann eine Schrecksekunde. König war vor Uaferro am Ball, der im Saarbrücker Kasten landete. Aber der Linienrichter hatte eine Abseitsposition gesehen. Besser machte es der FCS in der 54. Minute. Neudecker bediente Jacob, der Engelhardt mit einem trockenen Schuss keine Chance ließ. Nach dem 3:0 verwalteten die Blau-Schwarzen das Resultat. Zwickau hatte zwar noch die eine oder andere gefährliche Aktion, aber Batz war stets zur Stelle. Erst in der Schlussphase wurde es dann dreimal richtig brenzlig. Aber dreimal reagierte Batz ausgezeichnet! Doch zehn Minuten vor Schluss war dann auch der Schlussmann geschlagen. Die neunte Zwickauer Ecke köpfte Krüger zum Anschlusstreffer ins Eck! Kurz vor Schluss kam es dann noch bitterer. Nach einem rustikalen Einsteigen von Ziegele musste Jacob mit einer Knieverletzung vom Feld. Ziegele sah später nach einer Rangelei mit Günther-Schmidt Gelb-Rot, so dass beide Teams das Spiel zu Zehnt beendeten. Mit der letzten Aktion des Spiels kamen die Gäste durch einen abgefälschten Schuss von Assibey-Mensah noch zum Anschlusstreffer. Aber direkt danach war Schluss.

FCS zu Hause gefordert

FCS zu Hause gefordert

Nach einer ereignisreichen Woche steht für den 1. FC Saarbrücken wieder der Ligabetrieb im Blickpunkt. Am zwölften Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 treffen die Blau-Schwarzen zu Hause auf den FSV Zwickau.

Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Im Vorverkauf wurden rund 6000 Tickets abgesetzt. Die Gäste aus Sachsen haben in den bisherigen elf Spielen elf Punkte eingefahren und stehen auf dem 15. Tabellenplatz.

„Man schaut aus dem Saarland nicht so oft Richtung Zwickau, aber es ist nicht mehr die Mannschaft, die nur mit langen Bällen agiert. Sie haben viele kleinere Spieler in ihren Reihen und insgesamt eine gute Drittligaqualität“, sagte Interimstrainer Rüdiger Ziehl.

Neben Adriano Grimaldi und Dominik Ernst (beide Reha) fällt auch Frederik Recktenwald (Erkältung) aus. Hinter den Einsätzen von Steven Zellner und Julius Biada steht zudem ein Fragezeichen. „Wir konnten am Freitag mit 22 Feldspielern trainieren, das zeigt, dass wir keinen Grund zum Jammern haben“, sagte Ziehl und betonte: „Es wird wichtig sein, dass wir unsere Idee auf den Platz bekommen. Wir haben ganz klar den Auftrag, dieses Spiel zu gewinnen.“

Dass sich der Trainerwechsel auf die Mannschaft auswirken könnte, glaubt Verteidiger Bjarne Thoelke nicht. „Wir sind alle Profis und können entsprechend damit umgehen. Wir müssen zusammenrücken und uns nur auf das Sportliche konzentrieren. Es bringt auch nichts, wenn wir auf die Tabelle schauen. Es ist nur interessant und wichtig, dass wir die drei Punkte einfahren.“

Noch keinen Vollzug konnte Ziehl in seiner Funktion als Manager in der Trainerfrage verkünden. „Wir haben einen engen Kreis von Kandidaten, die wir uns ausgesucht haben. Die finalen Gespräche stehen aber noch aus. Es ist unser Ziel, dass wir schnellstmöglich eine Lösung präsentieren, aber es kann noch ein paar Tage dauern.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen.

Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Jetzt Tickets nach Dresden sichern

Jetzt Tickets nach Dresden sichern

Es geht auf nach Dresden! Und da wollen wir Euch natürlich dabei haben. Tickets gibt es noch bis Mittwoch in unserem Fanshop in der Katholisch-Kirch-Straße 15 sowie morgen vor und nach dem Spiel gegen den FSV Zwickau an der Kasse Ost.

Öffnungszeiten Fanshop: Dienstag und Mittwoch 12:00 – 18:00 Uhr

Souverän eine Runde weiter

Souverän eine Runde weiter

Der 1. FC Saarbrücken steht im Achtelfinale um den Sparkassenpokal Saar. Am Mittwochnachmittag siegte das Team, das von Manager Rüdiger Ziehl betreut wurde, souverän beim Verbandsligisten Noswendel-Wadern mit 7:0.

Nach der Vormittagseinheit wurden einige Akteure geschont, dafür kamen Spieler zum Einsatz, die zuletzt weniger auf dem Feld standen. Und einer nutzte seine Chance: Justin Steinkötter traf bereits nach zwei Minuten und legte nach gut einer Viertelstunde seinen zweiten Treffer nach. Nach 20 Minuten erhöhte Dave Gnaase auf 3:0, spätestens da war klar, dass es für den FCS ein ungefährdetes Weiterkommen geben wird. Kurz vor der Pause stellte Julian Günther-Schmidt auf 4:0.

In der zweiten Halbzeit wechselte Ziehl durch, gab auch Ram Jashari aus der zweiten Mannschaft seine Chance. Der FCS ließ Ball und Gegner laufen und war nicht unbedingt bemüht, den fairen und aufopferungsvoll kämpfenden Verbandsligisten vorzuführen. Nach mehr als einer Stunde erhöhte abermals Günther-Schmidt auf 5:0 und in den Schlussminuten trafen Steinkötter und Boné Uaferro zum letztlich standesgemäßen 7:0.

„Die Mannschaft war engagiert, hat Sachen umgesetzt, die ich sehen wollte. Jetzt bereiten wir uns auf Zwickau vor“, sagte Ziehl.

Rüdiger Ziehl übernimmt interimsweise Trainingsleitung

Rüdiger Ziehl übernimmt interimsweise Trainingsleitung

In den beiden kommenden Spielen im Saarlandpokal und am kommenden Samstag gegen Zwickau wird FCS-Manager Rüdiger Ziehl die Profimannschaft verantwortlich betreuen. Das ist das Ergebnis von Beratungen zwischen Präsidium und sportlicher Leitung nach der gestrigen Trennung von Uwe Koschinat.

Parallel dazu beginnt die Suche nach einem neuen Cheftrainer. Hier werden Rüdiger Ziehl und Sportdirektor Jürgen Luginger sich bemühen, zeitnah einen Nachfolger zu präsentieren. Die jetzt gewählte Interimslösung soll dabei gewährleisten, die Auswahl des neuen Trainers mit der nun gebotenen Sorgfalt durchzuführen. Rüdiger Ziehl wird heute Nachmittag erstmals das Training der Profimannschaft leiten.

FCS und Trainer Uwe Koschinat gehen getrennte Wege

FCS und Trainer Uwe Koschinat gehen getrennte Wege

Drittligist 1. FC Saarbrücken und Cheftrainer Uwe Koschinat haben sich darauf geeinigt, das bestehende Vertragsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen aufzulösen.

Das ist das Ergebnis einer intensiven Analyse der aktuellen Situation nach dem Spiel in Mannheim. „Uwe Koschinat hat in seiner Zeit als Cheftrainer die Basis dafür gelegt, dass wir uns als Traditionsverein im vorderen Drittel der 3. Liga etablieren konnten. Unsere gemeinsame Analyse mit Präsidium und Trainer hat ergeben, dass es sinnvoll ist, für das Erreichen weiterführender Ziele einen neuen Reizpunkt zu setzen. Wir danken Uwe für die geleistete Arbeit und Wünschen ihm für die weitere Karriere alles Gute“, so FCS-Manager Rüdiger Ziehl.

Uwe Koschinat ergänzt: „Unser erklärtes Ziel war es, oben mitzuspielen. Während der ersten acht Spieltage standen wir stabil auf den ersten vier Tabellenplätzen, leider hat sich kurzfristig ein Negativtrend entwickelt. In dieser Gemengelage ist es für mich schwierig, den eingeschlagenen Kurs zu halten. Deshalb akzeptiere ich, dass der Verein einen neuen Weg gehen will und wünsche dem 1. FC Saarbrücken und seinen Anhängern dabei viel Erfolg.“

Bittere Niederlage

Bittere Niederlage

Rund 3000 Fans begleiteten den 1. FC Saarbrücken zum Südwestderby beim SV Waldhof Mannheim. Trainer Uwe Koschinat entschied sich für eine Viererkette und nominierte überraschend Dave Gnaase im defensiven Mittelfeld.

In der Anfangsphase standen die Mannheimer sehr tief und lauerten auf Konter, doch in der gefährlichen Zone passierte erst einmal nichts. Die erste gute Aktion hatten die Gastgeber, aber ein Schlenzer von Bexter-Bahn ging drüber. Dem FCS gelangen in der ersten halben Stunde kaum gute Aktion. Und das sollte sich rächen. Nach 33 Minuten standen Schwede, Zellner und Gnaase schlecht, Bexter-Bahn steckte durch für Martinovic, der Batz mit einem platzierten Schrägschuss keine Chance ließ. Kurz vor der Pause hatte der FCS dann Pech. Cuni köpfte einen Neudecker-Freistoß an den Pfosten.

Nach dem Wechsel wurde die ohnehin wenig ansehnliche Partie noch zerfahrener. 20 Minuten passierte rein gar nichts. Dann hatte Martinovic seinen zweiten Treffer auf dem Fuß. Aber sein Schuss ging knapp vorbei. Der FCS war zwar in der Folge aktiver, blieb aber bis in die Schlussphase ohne jede Torgefahr. Erst drei Minuten vor dem Ende kam der FCS dann mal vor die gegnerische Kiste. Nach Krätschmers Flanke verlängerte Jacob per Kopf, aber Boeder brachte am langen Pfosten keinen Druck mehr hinter den Ball. Das war auch der letzte Aufreger in einem schwachen Spiel, dass die etwas besseren Mannheimer nicht ganz unverdient gewannen.

SÜDWEST-DERBY IN MANNHEIM

SÜDWEST-DERBY IN MANNHEIM

Am elften Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 steht für den 1. FC Saarbrücken ein echter Höhepunkt an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft am Samstag um 14 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion auf den SV Waldhof.

Auf dem 8. Platz der Tabelle stehend hat die Heimmannschaft um Christian Neidhart nach zehn Spielen durch fünf Siege, einem Unentschieden und vier Niederlagen 16 Punkten geholt und rangiert damit einen Zähler hinter dem FCS. Doch zu Hause haben die Kurpfälzer eine blütenweiße Weste und konnten bisher jedes Heimspiel gewinnen.

„Es ist ein bisschen rätselhaft, warum das Team auswärts nicht funktioniert und zu Hause eine Macht ist. Nur mit dem Heimvorteil ist das nicht zu erklären“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, dessen Team von rund 3000 Fans begleitet wird.

Die Trainingswoche bei den Blau-Schwarzen gestaltete sich schwierig. Viele Akteure waren erkältet oder angeschlagen. Neben den langzeitverletzten Dominik Ernst und Adriano Grimaldi werden auch Robin Scheu, Mike Frantz sowie Kasim Rabihic sicher ausfallen. Bei weiteren Akteuren wird sich der Einsatz erst nach dem Abschlusstraining entscheiden.

„Wir werden eine Mannschaft aufs Feld schicken, die in der Lage sein wird, in Mannheim zu gewinnen. Waldhof steht nach der hohen Niederlage in Osnabrück unter Druck und will seine Heimserie unbedingt ausbauen. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten und die sich bietenden Chancen nutzen“, forderte der FCS-Trainer.

Angreifer Sebastian Jacob, mit derzeit fünf Saisontoren bester FCS-Torschütze, freut sich auf die Atmosphäre in Mannheim. „Wir haben in Elversberg bewiesen, dass wir auch in Derbys bestehen können. Aber da hatten wir gefühlt ein Heimspiel, in Mannheim wird eine intensive Atmosphäre herrschen. Es waren in der Vergangenheit immer enge Spiele. Wir haben auswärts in dieser Saison viele gute Auftritte gehabt und uns in Osnabrück in einem ähnlichen Umfeld sehr gut präsentiert. Wenn uns das in Mannheim gelingt, werden wir dort etwas mitholen“, sagte der 29-Jährige.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport und dem Saarländischen Rundfunk verfolgen.

Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

ERNEUTES UNENTSCHIEDEN

ERNEUTES UNENTSCHIEDEN

Am zehnten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 musste der 1. FCS gegen die zweite Mannschaft des SC Freiburg das dritte Heimunentschieden in Folge hinnehmen. Die Gäste, die ohne nennenswerte Verstärkung aus dem Profikader angetreten waren, präsentierten sich dabei als unangenehme, aber nicht unschlagbarer Gegner.

Nach einer äußerst zähen Anfangsphase kamen die Freiburger nach 20 Minuten erstmals gefährlich vor das Saarbrücker Tor und gleich klingelte es. Stark nahm eine Flanke von links direkt und der Ball schlug unhaltbar für Batz ein. Die Heimmannschaft wurde erst kurz vor der Pause durch einen Schuss von Cuni gefährlich.

Nach dem Wechsel agierte Koschinats Team etwas aktiver, aber zunächst sprang nur ein Schrägschuss von Jacob heraus. Ziemlich überraschend dann der Ausgleich. Einen Einwurf von Biada verlängerte Jänicke ins Tor. Danach wurde die Partie vogelwild. Die Freiburger kombinierten sich in der 62. Minute durch die Abwehr und der gerade erst eingewechselte Wiklöf schloss zum 1:2 ab. Nur drei Minuten später schlug der FCS zurück. Nachdem der Schuss von Jacob zunächst noch abgeblockt wurde, donnerte Cuni den Ball in dieMaschen.

Wer auf eine spannende Schlussphase gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die letzten 20 Minuten plätscherten ohne Höhepunkte vor sich hin, wobei die Gäste dem Siegtreffer in den letzten Minuten ein wenig näher waren. Doch wirklich zwingend wurden sie nicht. So blieb es letztlich bei einem gerechten 2:2.

FREIBURGER NACHWUCHS ZU GAST IM LUDWIGSPARK

FREIBURGER NACHWUCHS ZU GAST IM LUDWIGSPARK

Nach der Länderspielpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga mit einem Heimspiel weiter. Am Samstag ist um 14 Uhr die zweite Mannschaft des SC Freiburg zu Gast im Ludwigspark.

Die jungen Breisgauer stehen derzeit mit 17 Zählern auf dem dritten Tabellenplatz. „Es waren zuletzt immer wieder Spieler im Einsatz, die auch schon bei den Profis dabei waren. Das macht die Angelegenheit ein Stück weit unberechenbar. Außer Frage steht, dass jeder, der morgen aufläuft, den Anspruch hat, in naher Zukunft in einer noch höheren Liga zu spielen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat.

Er und sein Team haben die Länderspielpause genutzt, um in einem Testspiel Akteuren Spielpraxis zu geben, die zuletzt weniger auf dem Feld waren. Neben Adriano Grimaldi und Dominik Ernst werden auch Lukas Boeder sowie Justin Steinkötter (beide Trainingsrückstand) ausfallen. Kurzfristig passen müssen Pius

Krätschmer und Bone Uaferro (beide Erkältung).

,,Nach der Niederlage in Essen muss es natürlich unser Ziel sein, dieses Spiel zu gewinnen. Das ist uns in der vergangenen Saison zu Hause auch gelungen. Freiburg ist aber keine typische U23, die alles spielerisch lösen will. Sie spielen Männerfußball, insofern wird es ein richtiges Drittligaduell“, sagte Koschinat vor dem Spiel, zu dem über 8.000 Zuschauer erwartet werden.

Erstmals im Aufgebot steht Rückkehrer Calogero Rizzuto, der unter der Woche verpflichtet wurde. „Er hat uns signalisiert, dass er bereit ist. Er benötigt keine lange Anlaufzeit“, sagte Koschinat. Der 30-jährige Verteidiger, der bereits in der Jugend für den FCS auflief, fiebert seinem Debüt entgegen: „Ich kenne viele Spieler und auch viele Menschen, die für den Verein arbeiten. Ich habe mich fit gehalten, fühle mich körperlich gut und bin bereit.“

Das Spiel in den Medien

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SAARBRÜCKEN VERPFLICHTET CALOGERO RIZZUTO

SAARBRÜCKEN VERPFLICHTET CALOGERO RIZZUTO

Drittligist 1. FC Saarbrücken ist aufgrund verletzungsbedingter Umstände noch einmal auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat seinen ehemaligen Jugendspieler Calogero Rizzuto unter Vertrag genommen.

Rizzuto kommt mit der Empfehlung von 162 Spielen in der 2. Bundesliga in seine Heimatstadt zurück und soll zunächst die entstandene Lücke auf der rechten Außenbahn schließen.

„Durch den Ausfall von Dominik Ernst hatten wir dringenden Handlungsbedarf und sind froh, einen solch erfahrenen Spieler mit einer starken Beziehung zu seiner Heimat verpflichten zu können. Calogero ist ein sehr versierter Außenbahnspieler, der sowohl rechts als auch links agieren kann. Diese Flexibilität wird uns auch weiterbringen, wenn Dominik Ernst auf den Platz zurückgekehrt ist“, so Manager Rüdiger Ziehl.

Der 30-Jährige wird bereits heute ins Training einsteigen und der Mannschaft vorgestellt. Der Vertrag ist bis zum Ende der Saison 2023/2024 befristet.

DOMINIK ERNST FÄLLT VIER BIS SECHS WOCHEN AUS

DOMINIK ERNST FÄLLT VIER BIS SECHS WOCHEN AUS

Bei Rechtsverteidiger Dominik Ernst vom 1. FC Saarbrücken ist heute eine erfolgreiche und komplikationsfreie Arthroskopie des Kniegelenks durchgeführt wurden. „Wir haben dabei eine schmerzverursachende Schleimhaut-Duplikatur entfernt und direkt im Anschluss erste physiologische Maßnahmen zur Rekonvaleszenz eingeleitet“, so der durchführende Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl.

Dominik Ernst wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Glücklicherweise wurden keine höhergradigen Schädigungen festgestellt. Er wird bereits morgen aus dem Krankenhaus entlassen und wird seine Reha in Saarbrücken aufnehmen.

ADRIANO GRIMALDI FÄLLT LÄNGERFRISTIG AUS

ADRIANO GRIMALDI FÄLLT LÄNGERFRISTIG AUS

FCS-Stürmer Adriano Grimaldi hat sich beim Spiel in Essen nun doch eine schwerere Verletzung zugezogen. Wie sich bei der gestrigen Intensiv- Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl herausstellte, hat sich der Mittelstürmer eine Muskelbündelverletzung im rechten Adduktorenbereich zugezogen. Diese Verletzung konnte nur durch spezielle medizinische Diagnostik-Technik entdeckt werden.

„Es handelt sich hier um eine tiefenmuskuläre Verletzung, bei der Adriano bedingt durch seine stark ausgeprägte Oberschenkelmuskulatur prinzipiell ein eingeschränktes Schmerzempfinden hatte. Durch spezielle Diagnosetechniken sind wir aber der Sache auf den Grund gekommen“, so Dr. Markus Pahl.

Adriano Grimaldi wird voraussichtlich sechs bis acht Wochen ausfallen und damit womöglich vor der Winterpause nicht mehr zum Einsatz kommen.

Wir wünschen Adriano einen guten Genesungsverlauf!

WEST-REGIONALLIGIST KOMMT ZUM TEST NACH VÖLKLINGEN

WEST-REGIONALLIGIST KOMMT ZUM TEST NACH VÖLKLINGEN

Der 1. FC Saarbrücken lässt auch in der Länderspielpause den Ball nicht ruhen. Am Samstag um 14 Uhr empfängt der FCS den 1. FC Düren im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Das Spiel in der zwischenzeitlichen Heimstätte der Malstatter beginnt um 14 Uhr.

FCS-Trainer Uwe Koschinat sagte am Freitag zum Test gegen den ambitionierten Viertligisten: „Für uns ist es wichtig, Spieler aufs Feld zu bringen, die zuletzt nicht so oft oder wegen Verletzungen gar nicht gespielt haben, wie Dominik Ernst, Robin Scheu oder Julius Biada. Wir werden keine komplette Reserve stellen, wie haben ja auch während des Spiels die Möglichkeit zum Wechseln. Adriano Grimaldi wird nicht dabei sein und er wird auch in den kommenden Ligaspielen wieder fehlen. Bei Frederik Recktenwald wollen wir abwarten, wie die Trainingseinheiten am Freitag verlaufen, es ist noch nicht entschieden, ob er bei uns oder am Sonntag mit der Zweiten in Geislautern spielt. Andy Breuer wird bei der U19 eingesetzt“.

Zur Spielzeit 2018/19 haben sich der FC Düren-Niederau und die SG GFC Düren 99 vereinigt und sind mittlerweile als 1. FC Düren in die Regionalliga West aufgestiegen. Die Heimspiele werden in der Westkampfbahn ausgetragen, die 6.000 Zuschauern Platz bietet. Trainer des Regionalligateams ist Giuseppe Brunetto. Bekannteste Spieler sind der polnische Ex-Nationalspieler Adam Matuschyk (spielte früher bei der SpVgg. Merzig und beim VfB Dillingen), Dennis Brock (fr. Bayer Leverkusen und Viktoria Köln) und Mark Brasnic (Ex Alemannia Aachen und Bayer Leverkusen). Die Nationalspieler Karl-Heinz Schnellinger (SG Düren 99, ein Vorgängerverein des 1. FC Düren) und Harald Schumacher (von der mittlerweile nicht mehr existierenden SpVgg. Schwarz-Weiß Düren) stammen aus der 90.000-Einwohner-Stadt, die westlich von Köln gelegen ist.

VORVERKAUF FÜR MANNHEIM STARTET AM MONTAG

VORVERKAUF FÜR MANNHEIM STARTET AM MONTAG

Die erste Saisonniederlage hängt noch in den Kleidern, aber klar ist schon jetzt: Nach der Länderspielpause wollen sich unsere Jungs direkt wieder Punkte sichern. Das ist zunächst am 01.10.2022 beim Heimspiel gegen Freiburg II möglich und danach am 08.10.2022 beim SV Waldhof Mannheim. Tickets für das Duell im Carl-Benz-Stadion sind ab Montag erhältlich.

Die Fanclubs wurden bereits vorab hinsichtlich der bestehenden Ticketwünsche angeschrieben. Am Freitag endet die Rückmeldefrist und am Montag, 26.09.2022, startet dann der freie Verkauf. Dieser findet zwischen 13 Uhr und 19 Uhr an der Kasse Ost am Ludwigsparkstadion gegenüber der Saarlandhalle oberhalb der Heimkurve statt.

Zur Verfügung stehen folgende Ticketkategorien:

Sitzplatz

  • Block 20: Vollzahler 21,50 Euro / ermäßigt 17,50 Euro
  • Block 21: Vollzahler 21,50 Euro
  • Block 19: Vollzahler 21,50 Euro

Stehplatz

  • Stehplatz: Vollzahler 11,50 Euro / ermäßigt 9,50 Euro

Die Preise verstehen sich inklusive 0,50 Euro Vorverkaufsgebühr.

Sollten am Montag nicht alle Karten abgesetzt werden, so findet der Verkauf an den folgenden Tagen im Fanshop und beim Heimspiel gegen Freiburg II statt.

ERSTE SAISONNIEDERLAGE

ERSTE SAISONNIEDERLAGE

Essen Hafenstraße, Flutlicht, Montagabend: Mehr Atmosphäre geht für ein Montagabendspiel nicht. Mehr als 15.000 Zuschauer, darunter gut 1.000 aus dem Saarland sorgten für eine prima Stimmung.

FCS-Trainer Uwe Koschinat vertraute der gleichen Elf wie beim 6:0-Erfolg in Bayreuth. Und schon nach 30 Sekunden hätte Tobias Jänicke von einem Fehler der Essener Hintermannschaft profitieren können, doch sein Heber war nicht scharf genug und konnte geklärt werden. Danach spielte sich viel im Mittelfeld ab. Es dauerte bis zur 24. Minute, bis die Essener durch Ennali erstmals gefährlich werden konnten. Der FCS tat sich schwer, lediglich ein Grimaldi-Kopfball nach Neudecker-Ecke wurde ansatzweise gefährlich. Doch dann schlugen die Gastgeber eiskalt zu. Nach einem eroberten Ball konnte Felix Götze 20 Meter Anlauf nehmen und mit links zur Führung vollenden. Danach waren die Gastgeber richtig gut im Spiel, gewannen viele Zweikämpfe und waren dem zweiten Treffer durchaus näher als der FCS dem Ausgleich. Doch bis zur Pause passierte nichts Zählbares mehr.

Im zweiten Abschnitt wurde Partie dann nickeliger, aber auch wilder. Torchancen bleiben abermals Mangelware. Erst in der 64. Minute wurde es gefährlich, als sich Neudeckers Flanke zum langen Pfosten senkte. Golz war aber hellwach. 19 Minuten vor dem Ende prüfte dann abermals Neudecker Golz mit einem Distanzschuss. Der FCS wechselte offensiv, zwingend wurde das Spiel aber erst in der 87. Minute. Scheus Flanke köpfte Jacob platziert in die Ecke, Golz parierte aber hervorragend. Danach warfen sich die Gastgeber in jeden Zweikampf und retteten am Ende den Zittersieg über die Zeit.

AN DER HAFENSTRASSE GEFORDERT

AN DER HAFENSTRASSE GEFORDERT

Zum Traditionsduell an der Hafenstraße erwartet Rot-Weiß Essen rund 15.000 Zuschauer, etwa 800 Karten wurden bereits in Saarbrücken abgesetzt.

„Es ist natürlich schade, dass ein solches Spiel an einem Montagabend stattfindet. Am Wochenende wären sicherlich mehr als 2000 FCS-Fans angereist“, sagte Trainer Uwe Koschinat zur Ansetzung.

Der Meister der Regionalliga West ist schlecht gestartet und hat den Kader zum Ende der Transferperiode noch einmal verstärkt. „Das ist eine gute Mannschaft, die aus irgendwelchen Gründen noch nicht so richtig in die Saison gekommen ist. Aber RWE wird auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben“, sagte Koschinat und warnte vor der Atmosphäre an der Hafenstraße: „Das ist kein normaler Aufsteiger, es ist eher eine Frage der Zeit, bis bei ihnen der Knopf aufgeht. Wenn es ihnen gelingt, das Publikum mitzunehmen, entsteht dort ein Hexenkessel, der es jedem Gegner schwer macht.“

Doch der FCS, der nach acht Spieltagen das einzige noch ungeschlagene Team in der 3. Liga ist, reist selbstbewusst in den Westen. „Wir haben in Bayreuth ein gutes Spiel gemacht und werden auch nach Essen reisen, um zu gewinnen. Das ist ganz klar unser Ziel, zumal sich die personelle Situation unter der Woche deutlich gebessert hat. Pius Krätschmer und Adriano Grimaldi haben sich zurückgemeldet.“

Fester Bestandteil auch in dieser Saison ist Eigengewächs Luca Kerber. Nach einer langwierigen Verletzung in der Vorsaison ist der 20-Jährige aus der Mittelfeldzentrale nicht mehr wegzudenken.

„Es war meine erste längere Verletzung und ich habe ein wenig gebraucht, um wieder in Form zu kommen. Aber derzeit fühle ich mich sehr gut. Ich glaube, dass wir auch in Essen gewinnen können. Als Spieler freut man sich natürlich auf eine solche Kulisse.“

Verzichten muss der FCS dabei auf Kapitän Manuel Zeitz (Oberschenkelprellung), Justin Steinkötter (Mandel-Operation) sowie Lukas Boeder (Reha).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SOUVERÄNER AUSWÄRTSSIEG

SOUVERÄNER AUSWÄRTSSIEG

Am 8. Spieltag der Drittligasaison 2022/2023 stand für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Oberfranken zur SpVgg Bayreuth an. Trainer Uwe Koschinat musste dabei auf den angeschlagenen Kapitän Manuel Zeitz verzichten. Dafür stand Neuzugang Julius Biada erstmals im Kader.

Auf sehr nassem Boden standen die Gastgeber sehr tief und überließen dem FCS das Geschehen. Doch zum ersten Mal wirklich gefährlich wurde es nach zwölf Minuten vor dem Tor von Daniel Batz, als ein 25-Meter-Schuss von Weber knapp vorbeiging.

Dann schlug der FCS eiskalt zu. Neudecker flankte einen Freistoß auf den langen Pfosten, wo Jacob völlig freistehend zur Führung einköpfen konnte (21. Minute). Direkt danach hätte der FCS nachlegen können. Günther-Schmidt bediente Grimaldi, der aber an Torwart Kolbe scheiterte. Der FCS hatte bis zur Halbzeit alles im Griff und kombinierte dann auch schön. Günther-Schmidt bediente Jacob, der denn Ball perfekt annahm und aus der Drehung vollendete (35.). Noch vor der Pause sorgte der FCS für die Vorentscheidung. Neudeckers Eckball wuchtete Uaferro zum 3:0 in die Maschen.

Zur Pause musste Uwe Koschinat verletzungsbedingt wechseln. Schwede kam auf der Linksverteidiger-Position für Krätschmer. Und die Partie war kaum wieder angepfiffen, da musste auch Adriano Grimaldi aufgrund von Oberschenkelproblemen raus. Für ihn kam Cuni, der nur eine Minute auf dem Feld war und nach feinem Pass von Jacob zum 4:0 erhöhte. Die Gastgeber wurden danach durch einen Distanz-Schuss von Nollenberger gefährlich, schwächten sich dann nach einer Stunde aber selbst. Einen harmlosen Ball hatte Torwart Kolbe eigentlich schon sicher, aber seine Parade verunglückte, so dass Jacob seinen dritten Treffer erzielen konnte. Danach nahm der FCS den Fuß vom Gas. Die Gastgeber mühten sich redlich, zumindest den Abschlusstreffer zu erzielen, blieben aber zu harmlos. Der FCS lauerte auf Fehler und blieb eiskalt. Kerber bediente den eingewechselten Biada, der den Ball nach 87 Minuten nur noch über die Linie schieben musste. Das war dann auch der Schlusspunkt an einem aus Saarbrücker Sicht überaus erfreulichen Nachmittag!

FCS PEILT ZWEITEN AUSWÄRTSSIEG AN

FCS PEILT ZWEITEN AUSWÄRTSSIEG AN

Am achten Spieltag der Saison 2022/2023 reist der 1. FC Saarbrücken nach Oberfranken. Am Samstag um 14 Uhr tritt das Team von Cheftrainer Uwe Koschinat beim Aufsteiger SpVgg Bayreuth an, der bisher aus sieben Spielen vier Punkte eingefahren hat.

„Alle vier Punkte haben sie zu Hause geholt und dort auch gegen Osnabrück gewonnen. Sie haben für einen Aufsteiger erwartungsgemäß ein wenig Lehrgeld bezahlt, aber wer glaubt, dass man dort im Vorbeigehen gewinnen kann, wird sich wundern“, sagte Koschinat, der dem Gegner eine „gesunde Robustheit“ bescheinigt: „Der Verein hat sehr lange auf die Rückkehr in eine bundesweite Liga gewartet. Sie haben in der vergangenen Saison die Regionalliga Bayern dominiert und eine solch starke Mannschaft wie die Zweite von Bayern München souverän hinter sich gelassen. Das zeigt schon, dass sie nicht aufgestiegen sind, um einfach mal ein bisschen mitzuspielen. Der Verein hat den klaren Plan, die

Klasse zu halten.“

Dennoch sieht Koschinat seine Mannschaft nach vier Unentschieden in Serie in der Pflicht: „Auf der einen Seite sind wir immer noch ungeschlagen, das hat außer 1860 München kein Team in dieser Liga geschafft. Das spricht für eine gewisse Stabilität, auf der anderen Seite steht es außer Frage, dass wir ein paar Unentschieden zu viel haben. Es muss unser Anspruch sein, dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Koschinat, der von seinem Team „Geduld, Leidenschaft und Kampfbereitschaft“ einforderte: „Darüber hinaus müssen wir auch spielerische Akzente setzen. Bayreuth wird alles in die Partie reinhauen, um dem Favoriten ein Bein zu stellen.“

Ähnlich sieht Linksverteidiger Pius Krätschmer die Ausgangslage vor der Partie in Bayreuth. Der 25-Jährige spielte vor seinem Wechsel zum 1. FCS beim 1. FC Nürnberg sowie beim FC Schweinfurt 05 und kennt die Gegebenheiten vor Ort natürlich: „Es ist ein Verein mit einer guten Struktur und einer gewissen Tradition. Sie haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und haben es in den bisherigen Heimspielen jedem Gegner schwer gemacht. Dennoch gilt es für uns, drei Punkte einzufahren, weil wir unbedingt oben dran bleiben wollen.“

Verzichten muss der FCS dabei auf Kapitän Manuel Zeitz (Oberschenkelprellung), Dominik Ernst (Knieprobleme), Justin Steinkötter (Mandel-Operation) sowie Lukas Boeder (Reha).

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

REMIS GEGEN WIESBADEN

REMIS GEGEN WIESBADEN

Mehr als 10.000 Zuschauer kamen am Montagabend zur Partie des 1. FCS gegen den SV Wehen Wiesbaden. Im Vergleich zur Partie gegen den VfL Osnabrück hatte Trainer Uwe Koschinat sein Team auf einer Position verändert. Kasim Rabihic kam für Tobias Schwede in die Partie.

In der Anfangsphase passierte auf beiden Seiten nicht viel, bis auf einen verletzungsbedingten Wechsel bei den Gästen. Mockenhaupt ersetzte Carstens bereits nach einer Viertelstunde. Doch aus dem Nichts schlug der FCS zu. Jänicke erkämpfte sich einen Ball an der Außenlinie, seine Flanke fand Jacob, der per Kopf zur Stelle war und die Führung besorgte. Nach 28 Minuten kamen die Gäste erstmals gefährlich vor das Saarbrücker Tor. Nach einem Missverständnis landete der Ball vor den Füßen von Goppel, der das Ziel aber deutlich verfehlte. Doch dann schlug der SVWW eiskalt zu. Goppel flankte scharf vor das Tor, Zeitz konnte noch blocken, aber der Ball landete vor den Füßen von Wurtz, der Batz aus gut 20 Metern keine Chance ließ (34.). Danach wurde es sehr zerfahren, weil auch der Schiedsrichter sehr unsicher agierte. Mit einem 1:1 auf überschaubaren Niveau ging es in die Kabine.

Nach dem Wechsel waren die Gäste zunächst näher an der Führung. Nach einem Ballverlust startete Hollerbach durch, scheiterte aber an Batz. Nach 51 Minuten hatte Neudecker dann einen Geistesblitz. Nach einem abgefangenen Ball sah er, dass Gästetorwart Stritzel zu weit vor dem Tor stand. Doch den Schuss aus gut 65 Metern konnten der zurück eilende Schlussmann noch mit den Fingerspitzen abwehren. Der erste starke Angriff des FCS in der 2. Halbzeit führte zur erneuten Führung. Toller Doppelpass von Grimaldi und Jacob, dessen Flanke nahm Kerber volley und traf nach 66 Minuten zum 2:1. Danach zogen sich die Gastgeber weit zurück und hatten Glück, dass der eingewechselte Prtajin nach 74 Minuten mit einem Lupfer aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Doch zwei Minuten vor dem Ende kamen die Gäste doch noch zum Ausgleich. Prtajin hielt die Hacke an einen Steckpass und der Ball trudelte ins Tor. Danach hatte der FCS durch Cuni noch eine große Chance, aber der übersah den mitgelaufenen Kerber und scheiterte an Stritzel. So bleib es am Ende bei einem leistungsgerechten 2:2.

Für den FCS geht es am Samstag in Bayreuth weiter!

FLUTLICHTSPIEL IM LUDWIGSPARK

FLUTLICHTSPIEL IM LUDWIGSPARK

Mit der Partie gegen den SV Wehen Wiesbaden schließt der 1. FC Saarbrücken am Montagabend den siebten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 ab. Die Begegnung wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Bis zum Sonntagmittag wurden über 7500 Tickets abgesetzt.

Die Gäste aus der hessischen Landeshauptstadt haben nach einem schwierigen Saisonstart mittlerweile Fahrt aufgenommen und ließen zuletzt mit einem Auswärtssieg in Ingolstadt aufhorchen. „Sie haben zwar mit Gustav Nilsson einen Top-Stürmer abgegeben, aber das haben sie sehr variabel kompensiert. Sie verfügen über eine hohe Qualität bei Standards, spielen körperlich äußerst robust und haben darüber hinaus viele Spieler mit Tempo in ihren Reihen“, beschrieb FCS-Trainer Uwe Koschinat den Gegner und sagte „eine ganz schwere Aufgabe“ voraus.

Mit Tobias Schwede steht ein ehemaliger Wiesbadener in den Reihen des FCS. „Es ist kein klassischer Traditionsverein, daher ist der Druck dort vielleicht nicht ganz so groß. Aber sie haben eine starke Mannschaft und sicherlich große Ambitionen“, sagte der linke Verteidiger, der im Sommer von Hansa Rostock ins Saarland kam: „Man merkt mir schon noch bei der einen oder anderen Aktion an, dass ich vorher lange nicht gespielt habe.“

Bis auf die Langzeitverletzten Dominik Ernst und Lukas Boeder stehen dem FCS wohl alle Akteure zur Verfügung. Adriano Grimaldi und Robin Scheu konnten am Sonntag trainieren. „Da kommt es auch auf das persönliche Schmerzempfinden an. Wir sind sehr zuversichtlich, aber wir werden natürlich das Abschlusstraining abwarten“, sagte Koschinat, der sich im Hinblick auf die Taktik nicht in die Karten schauen lassen wollte: „Wiesbaden spielt mit einer Dreierkette, es besteht natürlich die Möglichkeit, sie zu spiegeln. Aber es gibt auch Argumente, die für eine Viererkette sprechen. Die Entscheidung habe ich für mich getroffen, werde sie aber noch nicht verraten.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

ROBIN SCHEU FÄLLT MIT RIPPENBRUCH AUS

ROBIN SCHEU FÄLLT MIT RIPPENBRUCH AUS

Mittelfeldspieler Robin Scheu hat bei einem Zusammenprall im Training erneut einen Rippenbruch erlitten und fällt damit vorerst aus. Scheu hatte in dieser Saison an der gleichen Rippe bereits einen Bruch erlitten und war auf dem besten Weg zurück in die Mannschaft. Wann er nun wieder das Training aufnehmen kann, steht noch nicht fest. Wir wünschen gute Besserung.

ADRIANO GRIMALDI ERLEIDET SPRUNGGELENKSVERLETZUNG


ADRIANO GRIMALDI ERLEIDET SPRUNGGELENKSVERLETZUNG

Top-Stürmer Adriano Grimaldi hat sich heute im Training eine Distorsion des Sprunggelenks zugezogen und wurde im Krankenhaus Dudweiler behandelt. „Adrianos Knöchel war dick geschwollen und wir haben bereits das Schlimmstes vermutet. Dank der schnellen Erstversorgung durch unseren Mannschaftsarzt Dr. Markus Pahl im Krankenhaus Dudweiler und der anschließenden Diagnose gibt es zumindest dahingehend Entwarnung, dass wohl nichts gerissen ist. Das erleichtert uns sehr“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. Wie lange Grimaldi ausfällt, hängt davon ab, wie sich die Schwellung entwickelt.

Wir wünschen Adriano schnellstmögliche Genesung.

REMIS BEIM VFL

REMIS BEIM VFL

Mehr als 10.000 Zuschauer waren an die Bremer Brücke gekommen um die Partie zwischen dem VfL Osnabrück und dem 1. FC Saarbrücken zu sehen. Uwe Koschinat entschied sich für ein 3-5-2 und sein Team kam auch gut in die Partie. Die erste Chance hatten zwar die Gastgeber durch Heider, aber nach zwölf Minuten schlugen die Gäste eiskalt zu. Nach einer Flanke von Jänicke legte Günther-Schmidt geschickt mit der Brust ab und Neudecker donnerte den Ball aus 18 Metern ins Eck. Der VfL reagierte mit wütenden Angriffen und kam nach 20 Minuten etwas glücklich zum Ausgleich. Nach einem Freistoß konnte der FCS nicht klären und aus dem Gewühl stocherte Kapitän Heider den Ball über die Linie. Danach kippte die Partie vollends, der VfL dominierte das Geschehen, ließ Ball und Gegner gut laufen. Mehrfach hatten die Niedersachsen die Chance zur Führung, die beste vergab Simakala, der an Batz scheiterte. Mit Glück und auch Geschick rettete sich der FCS in die Pause!

Nach dem Wiederanpfiff war der FCS sichtbar darum bemüht, mehr Spielkontrolle zu erlangen. Doch zwingend wurde Koschinats Team zunächst nicht. Stattdessen konterten die Gastgeber öfter gefährlich. Nach 55 Minuten musste abermals Batz sein ganzes Können aufbieten, um einen Schuss von Kunze zu parieren. Doch dann schlug der FCS eiskalt zu. Neudecker bediente Jacob, der den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck schoss. Doch die Freude währte nur sechs Minuten. Der VfL belagerte den Saarbrücker Strafraum und Köhler besorgte in der 69. Minute den Ausgleich. Drei Minuten später fast das selbe Bild, aber diesmal zielte Higl zu hoch. Sieben Minuten vor dem Ende hätte der FCS dann in Führung gehen müssen. Nach einer tollen Kombination zwischen Jacob und Gnaase lief Cuni alleine auf das gegnerische Tor zu, aber scheiterte an Kühn. Zwei Minuten vor dem Ende musste dann Batz noch einmal mit einer Glanztat gegen Higl den einen Punkt retten. Am Ende mussten sich beide Teams die Punkte teilen.

„Es war ein sehr intensives Spiel. Der Sieg war für beide Seiten möglich. Es war wieder ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte Koschinat nach dem Schlusspfiff.

HEISSER TANZ AN DER BREMER BRÜCKE

HEISSER TANZ AN DER BREMER BRÜCKE

Am Samstag steht für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga die dritte Auswärtsbegegnung an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat tritt um 14 Uhr im Stadion Bremer Brücke beim VfL Osnabrück an.

Die Gastgeber, die ebenfalls zum Kreis der Aufstiegsanwärter zählen, sind eher schleppend in die neue Saison gestartet und mussten zudem einen unfreiwilligen Trainerwechsel verkraften.

„Es war während der Woche nicht klar, ob sie schon einen neuen Mann präsentieren oder ob die beiden Co-Trainer die Verantwortung tragen. Das hat die Vorbereitung nicht unbedingt einfacher gemacht. Aber grundsätzlich ist der VfL eine sehr aktive Mannschaft, die gerne das Heft in die Hand nimmt“, sagte Koschinat. Sein Team müsse an der Bremer Brücke sicher stehen und besser nach vorne spielen als zuletzt. „Wir hatten gerade in den vergangenen beiden Spielen Probleme längere dominante Phasen zu kreieren. Das Spiel mit und ohne Ball war in der Vorwärtsbewegung nicht optimal. Wir müssen auch lernen, dass wir aus wenigen Chancen Tore schießen“, sagte Koschinat, der seine Mannschaft auf einen heißen Tanz einstimmt: „Nach einem Trainerwechsel wollen sich die Spieler in aller Regel noch einmal extra profilieren. Der VfL wird ordentlich Dampf machen und versuchen, das Publikum mitzunehmen.“

Für Torwart Tim Paterok steht eine Reise in die Vergangenheit an. Von 2017 bis 2018 spielte der 30-Jährige ein Jahr für die Niedersachsen. „Es ist natürlich schön, wenn man alte Bekannte trifft. Aber allzu viele Spieler von damals sind nicht mehr dabei. Wir müssen uns auf eine schwere Aufgabe einstellen. In dem engen Stadion geht es ordentlich zur Sache, es werden sicher rund 10.000 Zuschauer da sein.“

Aus personeller Sicht gab es in dieser Woche Licht und Schatten. Während Robin Scheu und Julius Biada wieder im Mannschaftstraining sind, fallen mit Dominik Ernst, Lukas Boeder und Mike Frantz alle drei Akteure aus, die bisher auf der Rechtsverteidigerposition zum Einsatz kamen. „Das ist natürlich nicht optimal, aber wir werden dafür eine Lösung finden“, kündigte Koschinat an: „Es wird maßgeblich auch vom System abhängen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

NULLNUMMER GEGEN AUE

NULLNUMMER GEGEN AUE

Trainer Uwe Koschinat entschied sich im Gegensatz zum Spiel beim FC Ingolstadt für eine Viererkette. Doch gegen die tiefstehenden Gäste aus dem Erzgebirge taten sich die Blau-Schwarzen schwer. Aufregung gab es dennoch nach knapp einer Viertelstunde. Günther-Schmidts Drehschuss blockte Aue-Verteidiger Sorge mit der Hand, doch die Pfeife des recht kleinlich pfeifenden Schiedsrichters Braun blieb stumm. Dem FCS fiel nicht sonderlich viel ein. So dauerte es bis zur 28. Minute, bis es zumindest halbwegs gefährlich wurde. Nach einer Neudecker-Flanke fehlte Rabihic das richtige Timing beim Kopfball, so dass die Aktion verpuffte. Die Gäste, die sich in der ersten halben Stunde nur auf das Verteidigen konzentrierten, wurden nach 35 Minuten urplötzlich gefährlich. Stefaniak schickte Jastremski, der frei auf Batz zulief, in diesem aber seinen Meister fand. Kurz vor der Pause war Batz abermals zur Stelle, als er einen Stefaniak-Freistoß aus dem Eck fischte.

Nach der Pause wurde der FCS ein wenig aktiver, aber die großen Torraumszenen fehlten weiterhin. In der 74. Minuten waren dann die Gäste der Führung ganz nahe. Nach einem Fehler von Becker zog Besong aus der Drehung ab, der Ball verfehlte das Saarbrücker Tor nur knapp. Drei Minuten später nahm sich Jacob aus 25 Metern ein Herz, aber der Ball ging einen Meter drüber. Dann hatten auch die Gäste noch einmal eine Chance, aber der Schuss des eingewechselten Nazarov ging abermals knapp vorbei.

So blieb es vor 9500 Besuchern bei einem torlosen Unentschieden in einem Spiel, was keinen Sieger verdient hatte.

HEIMSERIE SOLL AUSGEBAUT WERDEN

HEIMSERIE SOLL AUSGEBAUT WERDEN

Drittes Heimspiel – dritter Sieg: Die Marschroute für den 1. FC Saarbrücken vor dem 5. Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 ist klar. Am Samstag empfängt das Team von Trainer Uwe Koschinat um 14 Uhr im Ludwigspark den FC Erzgebirge Aue. Im Vorfeld wurden bereits knapp 8000 Karten abgesetzt, ab 12.30 Uhr sind die Tageskassen geöffnet. Die Partie wird live im dritten Programm des Saarländischen Rundfunks übertragen.

Der Zweitligaaufsteiger aus Aue ist denkbar schlecht in die Saison gestartet und musste zuletzt eine 1:5-Heimniederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden hinnehmen. Doch FCS-Coach Uwe Koschinat warnte vor dem „angeschlagenen Boxer“ aus Sachsen: „Sie haben in Mannheim ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht und absolut unglücklich verloren. Das ist eine Top- Mannschaft, die sich sicherlich noch finden wird. Dieses Spiel wird alles, nur kein Selbstläufer.“

Der FCS will seine Serie von vier Spielen ohne Gegentor natürlich ausbauen und dabei auch offensiv noch mehr Akzente setzen als zuletzt. „Wenn es in den ersten Spielen etwas zu bemängeln gab, dann, dass wir unsere Chancen nicht mit der letzten Konsequenz genutzt haben. Wir müssen uns für den Aufwand auch mal früher belohnen“, sagte Koschinat und Offensiv-Spieler Julian Günther-Schmidt pflichtet bei: „In allen Spielen gab es auch Momente, wo der Gegner das Ding in seine Richtung hätte drehen können. Aber es gibt in der 3. Liga eben keine Laufkundschaft. Aue wird alles in die Waagschale werfen, um den Bock umzustoßen. Unser Ziel muss es aber ganz klar sein, dass wir das Publikum mitnehmen. Aber nach sieben Punkten aus der englischen Woche sollten wir genügend Selbstvertrauen haben.“

Wen Koschinat am Samstag aufs Feld schicken wird, ließ er am Freitag während der Pressekonferenz noch offen. „Richard Neudecker hat seit Donnerstag wieder mittrainiert, da sind wir optimistisch. Bjarne Thoelke und Steven Zellner haben die Einheiten problemlos absolviert“, sagte der Trainer, der auf Robin Scheu, Julius Biada, Dominik Ernst und Lukas Boeder verzichten muss. Hinter dem Einsatz des erkälteten Justin Steinkötter steht ebenfalls noch ein Fragezeichen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

TICKETS FÜRS GASTSPIEL IN OSNABRÜCK AB SOFORT VERFÜGBAR

TICKETS FÜRS GASTSPIEL IN OSNABRÜCK AB SOFORT VERFÜGBAR

Am Samstag steht unser Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue an. Eine Woche später gastieren wir im Stadion an der Bremer Brücke beim VfL Osnabrück. Tickets für diese Partie können unter folgendem Link erworben werden: www.ticket-onlineshop.com/ols/vflosnabrueckauswaerts/de/auswaerts/channel/shop/index

Zur Verfügung stehen im Gästebereich Stehplatzkarten zum Preis von 14 Euro für Vollzahler (ermäßigt 12 Euro, Kinder 7 Euro) und Sitzplatzkarten zu 25 Euro (ermäßigt 22 Euro, Kinder 12,50 Euro).

WEITERHIN UNGESCHLAGEN

WEITERHIN UNGESCHLAGEN

Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt hatte der 1. FC Saarbrücken zuerst einmal eine Hiobsbotschaft zu verkraften. Mittelfeldakteur Richard Neudecker musste aufgrund von Wadenproblemen passen. ,,Wir haben die finale Entscheidung am Frühstückstisch getroffen. Wir wollten kein Risiko eingehen, vor allem im Hinblick auf eine längere Ausfallzeit“, begründete Trainer Uwe Koschinat die Maßnahme. Er entschied sich für ein 3-5-2 und beorderte Rückkehrer Mike Frantz auf die rechte Außenbahn.

Vor der mageren Kulisse von 4600 Zuschauern entwickelte sich eine Partie, die von massierten Abwehrreihen dominiert wurde. Die gefährlichen Ingolstädter Angreifer Patrick Schmidt und Pascal Testroet waren bei Bjarne Thoelke und Bone Uaferro in besten Händen, gleiches galt aber auch für die Saarbrücker Angreifer Sebastian Jacob und Marvin Cuni. In den ersten 45 Minuten gab es so keine nennenswerten Torchancen. Der FCS wurde lediglich einmal durch einen Cuni-Freistoß gefährlich.

Nach der Pause nahm die Partie dann Fahrt auf und beide Torhüter standen im Blickpunkt. Zunächst klärte FCI-Keeper Funk nach einer Ecke glänzend gegen Jacob, drei Minuten später parierte Batz gegen Bech. Doch nach der Zwischenoffensive beider Teams verflachte das Geschehen wieder. Beide Trainer reagierten auf die Strapazen der englischen Woche und wechselten munter durch. Mehr Spielfluss entstand dadurch nicht. So bleiben Torraumszenen Mangelware. Nach einer der wenigen Fehler der FCS-Hintermannschaft verpasste Jalen Hawkins die FCI-Führung. Kurz vor dem Ende wäre dem FCS doch noch um ein Haar der ,,Lucky Punch“ gelungen. Funk konnte einen strammen Cuni-Freistoß nur zur Seite abwehren, Schwede ging dann volles Risiko, zielte aber drüber. Auf der Gegenseite sorgte eine Ecke noch einmal für Gefahr. Doch als FCI-Innenverteidiger Musliu ebenfalls drüber schoss, war klar, dass es eine Punkteteilung geben würde.

,,Wir nehmen den Punkt gerne mit. Heute war es ein sehr taktisch geprägtes Spiel und keines für Fußballgenießer“, sagte Koschinat, bei dessen Team auch nach vier Spielen die ,,Null“ steht.

FCS REIST ZUM TOPSPIEL NACH INGOLSTADT

FCS REIST ZUM TOPSPIEL NACH INGOLSTADT

Am vierten Spieltag der Drittliga-Saison 2022/2023 kommt es am Samstag, um 14 Uhr zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Ingolstadt. Beide Teams sind ohne Punktverlust und Gegentor in die neue Spielzeit gestartet.

„Es ist zu dem jetzigen Zeitpunkt der Saison natürlich noch zu früh, um von einem Spitzenspiel zu sprechen, aber beide Mannschaften haben die Zielsetzung oben mitzuspielen. Der FCI verfügt über eine enorme Qualität“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat und führte insbesondere das Angriffsduo Patrick Schmidt und Pascal Testroet an: „Sie können eine enorme Wucht entfalten und es wird eine große Herausforderung sein, diese Top-Torjäger so gut wie möglich vom Strafraum wegzuhalten. Hinzu kommt dass sie ja mit Moussa Doumbouya bisher einen dritten zentralen Stürmer auf dem Feld hatten.“

Doch verstecken wollen sich die Blau-Schwarzen, die von mehreren hundert Anhängern begleitet werden, auf keinen Fall. „Wir haben uns in den bisherigen Spielen einige gute Chancen erarbeitet. Es muss unser Ziel sein, dass wir im Abschluss noch konsequenter werden. Ingolstadt hat bisher wenig zugelassen und wir können nicht davon ausgehen, dass wir Möglichkeiten im Minutentakt bekommen werden. Wir müssen uns nicht kleinen machen als wir sind“, sagte Koschinat.

Wieder mit an Bord ist Verteidiger Bjarne Thoelke, der sich beim Nachbarschaftsduell in Elversberg am Knöchel verletzte. „Wir wollten während der englischen Woche kein Risiko eingehen, auch wenn ich natürlich gerne gespielt hätte. Ich habe zum ersten Mal seit Jahren eine störungsfreie Sommervorbereitung absolviert und ich fühle mich körperlich gut. Ich bin sicher, dass wir in Ingolstadt eine gute Partie abliefern werden. Wir wollen auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen“, sagte der Verteidiger.

Während Julius Biada und Robin Scheu die Reise nach Ingolstadt noch zu früh kommt, stehen auch Dominik Ernst und Steven Zellner nicht zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt esin der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS BEHÄLT WEISSE WEST

FCS BEHÄLT WEISSE WEST

Drei Spiele, vier Tore und keinen Gegentreffer: In der Drittligasaison 2022/2023 behält der 1. FC Saarbrücken nach dem dritten Spieltag seine weiße Weste. Vor der beachtlichen Kulisse von 11500 Zuschauer besiegte das Team von Trainer Uwe Koschinat am Mittwochabend im Ludwigspark die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund mit 1:0.

Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich von Beginn an ein rasantes Spiel mit einer äußerst starken Auftaktphase der Gastgeber. Doch wie schon beim Liga-Auftakt gegen den SC Verl gelang es den Blau-Schwarzen nicht aus dem hohen Aufwand Kapital zu schlagen. Im Blickpunkt stand Gästetorwart Marcel Lotka, der in den ersten 30 Minuten gegen Jänicke (13. Minute), Cuni (33.) und Rabihic (36.) glänzend parierte. Aber auch auf der Bundesliga-Nachwuchs aus dem Ruhrgebiet hatte seine Aktionen, so dass sich FCS-Torwart Daniel Batz zweimal auszeichnen konnte.

Nach der Pause verflachte die Partie ein wenig, der FCS musste dem hohen Tempo Tribut zollen und die Gäste starteten mehrere gefährliche Umschaltaktionen. Gute Möglichkeiten für Fink (50.) und Kamara (54.) verdeutlichten das, blieben aber ungenutzt – was sich noch rächen sollte. Vor allem, weil später auch noch Joker Pasalic (77.), Joker Njinmah (80.) und erneut Fink nach guter Njinmah-Vorarbeit aus sehr guter Lage die Führung verpassten (90.+2).

Es deutete sich eine Punkteteilung an, die aufgrund der zweiten Halbzeit nicht gänzlich unverdient gewesen wäre, aber dann schlug Adriano Grimaldi zu. Nach einer Flanke von Krätschmer besorgte der Sturmtank in der dritten Minute der Nachspielzeit den viel umjubelten Siegtreffer. „Ich habe bis zur letzten Sekunde daran geglaubt“, sagte Grimaldi, fügte aber auch an: „Wir müssen noch ein bisschen cleverer werden, es würde uns auch mal ganz gut tun, wenn wir früh in Führung gehen würden.“

Am Samstag steht dann für das Koschinat-Team ein echter Härtetest an. Um 14 Uhr tritt der FCS beim FC Ingolstadt an. „Das wird ein richtiger Gratmesser, danach werden wir schon etwas genauer wissen, wo wir stehen“, sagte Grimaldi.

ANDY BREUER MACHT TRAININGSPAUSE

ANDY BREUER MACHT TRAININGSPAUSE

Im Rahmen der altersgerechten Belastungssteuerung hat Cheftrainer Uwe Koschinat dem jüngsten Spieler im Kader des 1.FC Saarbrücken eine 10-tätige Trainingspause verordnet. Andy Breuer wird deshalb in den kommenden Trainingseinheit fehlen.

„Andy hat das volle Vorbereitungsprogramm und die ersten Ligaspiele unter Profibedingungen komplett im Kader absolviert. Mit seinen gerade mal 16 Jahren hat er sich voll reingehängt, aber wir wollen ihn behutsam aufbauen und eben nicht verheizen. Deshalb bekommt er eine mentale Regenerationspause verordnet, um die wichtigen Dinge des Lebens neben dem Fußball besser einordnen zu können. Auch das ist Teil einer Fürsorgepflicht in der Ausbildung eines überaus talentierten Spielers zum letztendlichen Fußball-Profi“, so Uwe Koschinat.

Diese Pause wurde in engen Abstimmung mit Luca Kerber eingeplant, der sich im Mannschaftsrat um die Belange der jüngeren Spieler kümmert. Aufgrund seiner Erfahrungen der letzten beiden Jahre wurde die Maßnahme diskutiert und schließlich umgesetzt.

ZWEITE HEIMAUFGABE FÜR DEN 1. FCS

ZWEITE HEIMAUFGABE FÜR DEN 1. FCS

In der noch jungen Drittliga-Saison 2022/2023 gibt es in der Anfangsphase keine Zeit zum Durchschnaufen. Nur vier Tage nach dem Sieg im Nachbarschaftsduell gegen die SV 07 Elversberg erwartet der 1. FC Saarbrücken im zweiten Saisonheimspiel die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund.

Die Partie wird am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Im Vorfeld der Begegnung wurden rund 8000 Tickets verkauft, der Online-Vorverkauf läuft weiter. Zudem sind am Spieltag die Tageskassen geöffnet.

Die ersten Tage nach dem Sieg an der Kaiserlinde standen im Zeichen der Regeneration. Viele Spieler waren angeschlagen und konnten nur dosiert trainieren. So steht hinter den Einsätzen von Manuel Zeitz (Magen-Darm-Infekt), Mike Frantz (Beckenprellung), Tobias Schwede und Sebastian Jacob (muskuläre Probleme) sowie Bjarne Thoelke (Bluterguss am Sprunggelenk) noch ein dickes Fragezeichen. „Wir haben ja noch ein wenig Zeit bis zum Spiel, werden heute Mittag die Trainingseinheit abwarten und eventuell morgen früh noch einmal testen. Es macht aber gerade im Hinblick auf das Spiel am Samstag in Ingolstadt keinen Sinn, unnötige Risiken einzugehen“, sagte Cheftrainer Uwe Koschinat.

Die Reserve der Dortmunder ist mit einem achtbaren Unentschieden beim SV Wehen Wiesbaden (1:1) sowie einer deftigen 0:4-Pleite gegen Ingolstadt in die Saison gestartet: „Der Trend der letzten Runden scheint sich fortzusetzen. Auch da haben sie auswärts mehr gepunktet als zu Hause. Es ist eine Mannschaft mit vielen überragenden Talenten und einigen erfahrenen Haudegen wie Angreifer Michael Eberwein. Wenn wir sie am Ergebnis gegen Ingolstadt messen und nicht von Beginn an auf der Höhe sind, werden wir ein böses Erwachen erleben“, sagte Koschinat, dem erstmals in dieser Saison Angreifer Marvin Cuni zur Verfügung steht. „Wir verfügen über einen breiten Kader und haben viele Optionen. Taktisch sowie personell. Wir werden mit elf frischen Akteuren auflaufen und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen“, betonte der FCS-Trainer.

Mittelfeldakteur Tobias Jänicke, der in Elversberg viele gute Aktionen hatte, warnte ebenfalls vor Leichtfertigkeit. „Mannschaften, die am Wochenende noch verloren haben, spielen unter der Woche plötzlich stark auf. Das ist so in dieser Liga und deswegen werden wir das Spiel genauso angehen wie das in Elversberg“, sagte der Routinier, der vor seinem 250. Einsatz als Drittliga-Spieler steht.

Das Spiel in den Medien

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FCS SIEGT IM NACHBARSCHAFTSDUELL

FCS SIEGT IM NACHBARSCHAFTSDUELL

Perfekter Saisonauftakt für den 1. FCS: Nach dem 2:0-Erfolg bei der SV Elversberg grüßt das Team von Trainer Uwe Koschinat von der Tabellenspitze. Dabei hatten die Blau-Schwarzen gerade in personeller Hinsicht viele Rückschläge zu verkraften. Bereits vor dem Spiel meldete sich Kapitän Manuel Zeitz mit Magen-Darm-Problemen ab. Für ihn führte Mike Frantz das Team auf den Platz. Doch auch sein Comeback sollte nur knapp eine halbe Stunde dauern. „Kevin Koffi ist mir schon in der Anfangsphase auf das Becken gefallen. Dann wurde mein Bein taub. Aber ich glaube nicht, dass es etwas Ernstes ist“, sagte der Routinier nach der Partie.

Vor 7200 Zuschauern an der Kaiserlinde hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, der FCS aber die besseren Chancen. Nach gut einer halben Stunde fischte Torwart Nicolas Kristof einen Schuss von Jänicke aus dem Winkel. Nach der folgenden Ecke war wieder Jänicke zur Stelle, doch seine Direktabnahme wehrte Correia auf der Linie ab. Horst Steffens Team tat viel für die Partie, kam aber nur selten zu zwingenden Abschlüssen. Nach 35 Minuten wurde Fellhauer auf der rechten Seite geschickt freigespielt, aber FCS-Keeper Daniel Batz reagierte glänzend.

Nach der Pause war der FCS dann hellwach. Drei Minuten waren gespielt, als Sebastian Jacob der Elversberger Abwehr enteilte, aber von Kevin Conrad zu Fall gebracht wurde.  Doch die Pfeife von FIFA-Schiri Christian Dingert blieb stumm. Dafür ertönte sie 120 Sekunden später. Jacob und Jänicke kombinierten sich flüssig durch, Dodo Ernst bediente Jacob, der von Correia abgeräumt wurde. Denn fälligen Elfmeter verwandelte Julian Günther-Schmidt sicher (52.). Die SVE reagierte mit wütenden Angriffen, doch die FCS-Hintermannschaft um Bjarne Thoelke stand bombensicher. Und wenn mal ein Schuss durchkam, war Daniel Batz zur Stelle. Kurz vor dem Ende dann die Entscheidung. Nach einer Neudecker-Ecke kam der Ball zu Pius Krätschmer, der die Kugel humorlos ins Eck drosch. Dave Gnaase und Adi Grimaldi hätten das Ergebnis noch ausbauen können, doch das wäre wohl des Guten etwas zu viel gewesen.

Mit sechs Punkten aus zwei Spielen hat der FCS eine optimale Ausbeute, nun gilt es am Mittwoch gegen den BVB 2 nachzulegen.

SAAR-DUELL AN DER KAISERLINDE

SAAR-DUELL AN DER KAISERLINDE

Die erste Auswärtsfahrt der neuen Drittligasaison hat es für den 1. FC Saarbrücken gleich in sich. Zwar hat das Team von Trainer Uwe Koschinat die kürzeste Anreise der gesamten Saison, doch beim Nachbarschaftsduell bei der SV 07 Elversberg steht viel auf dem Spiel.

„Jeder, der auf dem Feld steht, muss sich im Klaren sein, dass es eine Ehre ist, das Trikot des 1. FC Saarbrücken zu tragen“, verdeutlichte Koschinat die Brisanz vor dem Spiel beim Aufsteiger, der am vergangenen Wochenende mit einem Sieg im DFB-Pokal gegen Bayern Leverkusen bundesweit Schlagzeilen machte. „Sie haben in diesem Jahr noch kein Spiel verloren, haben mit Meisterschaft und dem Pokalsieg ein perfektes Jahr gehabt. Sie werden mit der breit möglichsten Brust auflaufen“, glaubt Koschinat, der aber auch sagt: „Wir haben schon den einen oder anderen Ansatz, wo wir ihnen wehtun können. Sie haben eine gute Mannschaft, aber die haben wir auch.“

Wer beim FCS zur Startelf gehören wird, ließ Koschinat während der obligatorischen Pressekonferenz am Freitagmittag offen: „Bei Dominik Ernst müssen wir abwarten, wie er das Abschlusstraining verkraftet. Erst danach werden wir eine Entscheidung treffen.“

Neben dem gesperrten Marvin Cuni werden auch Robin Scheu und Julius Biada (beide muskuläre Probleme) ausfallen. Für mehrere Monate wird Verteidiger Lukas Boeder ausfallen, der sich unter der Woche einen Teilriss des Innenbands zuzog. Festlegte sich Koschinat aber bei der Personalie Mike Frantz. „Er wird beginnen. Auf welcher Position wird davon abhängen, ob Ernst zur Verfügung steht“, sagte der FCS-Trainer.

Für den 35-jährigen Rückkehrer ist es das erste Duell gegen die SVE seit seiner Debüt-Saison im Jahr 2007. „Seitdem hat sich viel getan, die SVE ist kein klassischer Underdog mehr. Sie sind gut in die Saison gestartet, aber das ändert nichts daran, dass wir unseren Fans endlich einen Sieg schenken wollen. Aber in solchen Spielen ist es enorm wichtig, dass man eine gesunde Aggressivität an den Tag legt, aber nicht überzieht. Es wird draußen genug los sein, davon dürfen wir uns auf dem Platz nicht beeinflussen lassen.“

Das Spiel in den Medien

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LUKAS BOEDER FÄLLT MEHRERE MONATE AUS

LUKAS BOEDER FÄLLT MEHRERE MONATE AUS

Abwehrspieler Lukas Boeder vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und wird in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen. Der Stammspieler hat sich bei einer Trainingsübung im Zweikampf das Innenband im rechten Knie teilgerissen. Die Behandlung erfolgt nach den Vorgaben des Mannschaftsarztes Dr. Pahl konservativ und damit ohne Operation.

Wir wünschen Lukas Boeder eine schnelle und vor allem vollständige Genesung.

MISSLUNGENE GENERALPROBE BEI HELLAS BILDSTOCK

MISSLUNGENE GENERALPROBE BEI HELLAS BILDSTOCK

Die Zweite des 1. FC Saarbrücken hat das letzte Testspiel vor dem Beginn der neuen Landesliga-Runde beim Verbandsligisten Hellas Bildstock am Montagabend mit 1:3 (0:0) verloren. Am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen Kandil Saarbrücken in der Landesliga Süd los.

Die Generalprobe ist für die Zweite des 1. FC Saarbrücken am Montagabend schiefgegangen. Beim Verbandsliga-Spitzenteam SV Hellas Bildstock bezog das Malstatter Reserveteam eine 1:3 (0:0)-Niederlage. Alle vier Treffer fielen innerhalb von 20 Minuten. Die Malstatter gingen durch einen von Alden Hodzic verwandelten Foulelfmeter in der 65. Minute in Führung. In der 77. Minute gelang den Friedrichsthalern durch Lukas Schweizer der Ausgleich, ehe die Hellas durch zwei Treffer von Norman Schmitt (79. und 85.) auf 3:1 davonzogen.

Das FCS-Reserveteam steigt am kommenden Sonntag um 15 Uhr auf dem heimischen Kunstrasen am FC-Sportfeld (Camphauser Str.) mit dem Heimspiel gegen Kandil Saarbrücken in die neue Landesliga-Runde ein. Bildstock empfängt eine halbe Stunde später die FSG 08 Schiffweiler-Landsweiler auf dem Kunstrasenplatz am Maybacher Weg.

TORREICHER FUSSBALLABEND FÜR DEN GUTEN ZWECK

TORREICHER FUSSBALLABEND FÜR DEN GUTEN ZWECK

Der 1. FC Saarbrücken bereitete den Zuschauern in Fraulautern heute einen kurzweiligen Fußballabend. Beim Benefizspiel zugunsten der Aktion Sternenregen und dem Verein Fair Leben Saar siegten die Blau-Schwarzen mit 13:0 gegen die Stadtauswahl Saarlouis.

Nach 20 Sekunden führte die erste Strafraumszene direkt zum Tor. Nach einem Foul im Sechzehner verwandelte Sebastian Jacob den fälligen Elfmeter zum 0:1. Kasim Rabihic legte schnell den zweiten Treffen nach, Bjarne Thoelke sorgte noch in der Anfangsviertelstunde nach Vorlage von Robin Scheu und Jacob für das 3:0. Für den Pausenstand zeichnete sich dann wieder Jacob vom Punkt verantwortlich.

Der zweite Durchgang wurde dann noch deutlich torreicher gestaltet. Alle voran Marvin Cuni zeigte sich treffsicher und netzte gleich sechsmal ein (51., 55., 57., 69., 73., 87.). Die weiteren Treffer besorgten Justin Steinkötter (53.), Ram Jashari (71.) und Richard Neudecker (84.).

Ein herzliches Dankeschön an alle Besucher, die damit die Aktion Sternenregen und den Verein Fair Leben Saar unterstützt haben.

AUFTAKTSIEG IN LETZTER SEKUNDE

AUFTAKTSIEG IN LETZTER SEKUNDE

Der 1. FC Saarbrücken ist mit einem extrem späten Erfolgserlebnis in die neue Saison der 3. Fußball-Liga gestartet. Das Team von Trainer Uwe Koschinat gewann am Samstag mit 1:0 (0:0) gegen den SC Verl und profitierte dabei von einem Treffer in allerletzter Minute. Adriano Grimaldi (90.+5) verwandelte einen Foulelfmeter zum Sieg, nachdem Julian Günther-Schmidt zuvor im Strafraum gefoult worden war.

Vor mehr als 9000 Zuschauern im Ludwigspark startete der 1. FCS offensiv und hätte schon nach zwei Minuten durch Robin Scheu in Führung gehen können, der nach einer Kopfballverlängerung von Sebastian Jacob alleine auf das Verler Tor zu steuerte, aber am Verler Schlussmann Thiede scheiterte. Nach einer Viertelstunde konnte Luca Kerber eine schöne Kombination von Jacob und Tobias Schwede abschließen, aber ein Verler Verteidiger rettete auf der Linie. Danach verflachte die Partie etwas, doch kurz vor der Pause hatte der FCS Pech als Schiedsrichter Benen ein Foul von Otto an Jacob im Sechzehner als nicht strafstoßwürdig einordnete.

Die zweite Hälfte begann mit deutlich weniger Tempo und so brauchten beide Teams Einzelleistungen, um zu Torabschlüssen zu kommen. Stellwagens Solo aus der eigenen Hälfte bis in den FCS-Strafraum blieb zum Glück ohne Erfolg, weil Batz glänzend reagierte (58.). Auf der Gegenseite parierte ebenfalls der Torhüter, als Scheu im direkten Gegenzug am stark parierenden Thiede scheiterte (60.).

FCS-Coach Uwe Koschinat reagierte und brachte mit Günther-Schmidt und Grimaldi zwei frische Offensivkräfte. Beide hatten in der Folge die Führung auf dem Fuß. Doch es sollte bis zur fünften Minute der Nachspielzeit dauern, bis der FCS sich belohnte. Günther-Schmidt nahm einen weiten Neudecker-Freistoß in der letzten Minute der Nachspielzeit glänzend herunter und wurde im Anschluss elfmeterwürdig von Thiede gefoult (90 + 5). Den fälligen Elfmeter versenkte Grimaldi sicher und bescherte dem FCS so den Auftaktsieg.

„Es war unter dem Strich ein verdienter Sieg, aber wir müssen auch bedenken, dass Verl einige Aktionen hatte. Wir haben gesehen, dass wir noch viel zu tun haben“, sagte Koschinat.

IN-SOFTWARE VERLÄNGERT ENGAGEMENT BEIM FCS

IN-SOFTWARE VERLÄNGERT ENGAGEMENT BEIM FCS

Die IN-Software wird auch in der neuen Saison in der 3. Liga Co-Sponsor der Blau-Schwarzen sein. Bereits seit der vergangenen Saison ist das Unternehmen aus Karlsbad als Partner an der Seite des FCS. Das Unternehmen IN-Software, welches Softwarelösungen für Handwerk & Fertigung anbietet, präsentiert sich neben der deutschlandweiten TV-Reichweite über die LED-Bande im Stadion auch bei weiteren Aktionen, um das eigene Engagement zu aktivieren.

Timo Paul, Leiter Sportmarketing der IN-Software GmbH zur Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr über die Fortführung der Partnerschaft mit dem FCS, die uns bereits in der letzten Saison einen erheblichen Mehrwert gebracht hat. Unser Bekanntheitsgrad insbesondere im Saarland ist gestiegen und unterstützt unser Geschäft in der Region. Es ist uns weiterhin immens wichtig, dass die Unternehmen unsere Software kennenlernen und wissen, mit wem sie es zu tun haben. Für die neue Saison wünschen wir dem FCS alles Gute.“

FCS-Geschäftsführer David Fischer: „Es erfreut uns sehr, dass die IN-Software GmbH ihr Engagement bei unserem FCS fortsetzt. Wir pflegen ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zu den Verantwortlichen des Unternehmens. Die Partnerschaft mit IN-Software zeigt auf, dass der 1. FC Saarbrücken ein attraktiver Verein ist, der gerne als Plattform von Unternehmen genutzt wird, um die eigenen Marken oder den eigenen Namen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Gemeinsam mit der IN-Software GmbH fiebern wir einer hoffentlich erfolgreichen Saison entgegen.“

Über IN-Software

Die IN-Software GmbH wurde 1986 gegründet und feierte 2021 ihr 35-jähriges Firmenjubiläum. Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen mit Stammsitz in Karlsbad bei Karlsruhe ist an drei Standorten vertreten. Zum Kundenkreis zählen sowohl kleine und große Handwerksbetriebe als auch kleinere Industrie- und Fertigungsbetriebe. Mit ca. 150 Mitarbeitern betreut IN-Software GmbH über 40.000 zufriedene Anwender in Deutschland, Polen und den deutschsprachigen Nachbarländern.

Weitere Informationen zur IN-Software GmbH: www.in-software.com

FCS FIEBERT START ENTGEGEN

FCS FIEBERT START ENTGEGEN

Die Sommerpause ist vorbei, für den 1. FC Saarbrücken steht am Samstag die erste Heimaufgabe an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion auf den SC Verl. Im Vorfeld des Spiels wurden rund 7700 Karten abgesetzt. Zusätzlich zum Online-Ticketing sind am Samstag auch die Tageskassen ab 12.30 geöffnet. Das Stadion öffnet seine Tore ebenfalls um diese Uhrzeit.

„Wir spüren eine gewisse Euphorie. Aber alle Mannschaften starten bei null. Es wäre fatal, wenn wir Verl auf die leichte Schulter nehmen würden. Niemand soll denken, dass das ein Selbstläufer wird. Sie haben eine starke Vorbereitung gespielt“, sagte Koschinat, fügte aber hinzu: „Wir haben natürlich den Anspruch, mit einem Sieg in die neue Saison zu starten. Wir haben Erkenntnisse über Verl, sie haben gegen Saisonende richtig stark gespielt und auch im Ludwigspark gewonnen. Da haben wir noch etwas gutzumachen.“

Ein wichtiger Gesprächspartner war in den vergangenen Tagen Offensivmann Kasim Rabihic, der in der vergangenen Saison der Topscorer bei den Ostwestfalen war. „Er konnte uns natürlich Einblicke in die Arbeitsweise der Verler geben. Aber das wird mein Kollege sicher auch wissen. Wir werden versuchen dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken“, sagte Koschinat, der sich in Sachen Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen wollte.

Fest steht, dass Neuzugang Julius Biada aufgrund von muskulären Problemen noch keine Option für den Kader ist. Auch Verteidiger Dominik Becker muss passen. Angreifer Marvin Cuni muss seine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen und hinter Julian Günther-Schmidt stand einen Tag vor dem Spiel ein dickes Fragezeichen. „Wir haben den Kader bewusst breiter aufgestellt, so dass wir auf viele Eventualitäten reagieren können. Wir müssen keine unnötigen Risiken eingehen, auch wenn wir natürlich wissen, dass Günni ein Unterschiedsspieler ist“, sagte der FCS-Trainer.

Neuzugang Rabihic kann sich daher berechtige Hoffnungen auf einen Startelfeinsatz machen. „Das Umfeld des FCS kann man nicht mit dem von Verl vergleichen. Hier waren 3500 Zuschauer bei einem Testspiel, das wäre in Verl undenkbar. Dennoch sollten wir den SC auf keinen Fall unterschätzen, sie haben gelernt, aus bescheidenen Mitteln das Optimum herauszuholen. Es wird ein unangenehmer Gegner sein. Für mich persönlich ist es natürlich wichtig, gut in die Saison zu starten. Dass es gegen den ehemaligen Verein geht ist ein zusätzlicher Reiz.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SIEG ZUM VORBEREITUNGSABSCHLUSS

SIEG ZUM VORBEREITUNGSABSCHLUSS

Im letzten Vorbereitungsspiel gegen die U23 des 1. FC Köln musste Cheftrainer Uwe Koschinat umdisponieren. Bei Julius Biada streikte erneut die Wade, auch bei Dominik Becker ist die alte Verletzung wieder aufgebrochen. Zudem meldete sich Bjarne Thoelke mit Erkältungssymptomen ab und Steven Zellner wurde aufgrund einer leichten Bauchmuskelzerrung geschont. „Wir wollten sie jetzt nicht in einem Freundschaftsspiel verheizen, es ist natürlich schade, weil wir gerne mit der annähernden Stammformation gespielt hätten. Aber für Verl sind beide eine Option und damit auch die Dreierkette“, sagte Koschinat, der in einem 4-3-3-System auflaufen ließ.

Vor mehr als 3000 Fans im FC-Sportfeld wurde in einem 4mal30-Modus gespielt und es entwickelte sich ein flottes Match, das der FCS am Ende mit 4:2 gewann. Sebastian Jacob war zweimal erfolgreich, zudem trugen sich Kasim Rabihic und Tobias Jänicke in die Torschützenliste ein. Für die Gäste traf Hendrik Mittelstädt doppelt. Der FCS war über die gesamte Dauer von 120 Minuten überlegen, vergab aber zahlreiche gute Chancen. Der bestens aufgelegte Jacob scheiterte mehrfach am stärken Kölner Torwart Tobias Trautner, auch der später eingewechselte Marvin Cuni hatte mehrere gute Möglichkeiten. „Wir waren ein bisschen fahrlässig, hätten viel mehr Tore machen müssen. Zudem ärgert mich die Tatsache, dass wir zwei billige Gegentreffer bekommen haben“, sagte Koschinat.

Einen Wermutstropfen gab es allerdings auch noch. Julian Günther-Schmidt musste nach rund 20 Minuten mit muskulären Problemen raus. „Das wird eng bis Verl“, sagte Koschinat, „aber die erste Rückmeldung ist, dass es keine schwerwiegende Sache ist.“

ALEXANDER GROISS VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

ALEXANDER GROISS VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

Mittelfeldspieler Alexander Groiß hat seinen Vertrag beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken aufgelöst und wechselt zum Aufsteiger in die 3. Liga, der SpVgg Bayreuth. Der defensive Mittelfeldspieler kam zur Saison 2021/2022 vom Karlsruher SC nach Saarbrücken und lief in 23 Spielen für die Saarländer auf.

„Wir haben seinem Wunsch nach mehr sicherer Spielzeit bei einem anderen Verein entsprochen, zumal er sich immer korrekt verhalten hat und gerade in der Vorbereitung alles gegeben hat. Für alle Beteiligten, auch für die Spielvereinigung Bayreuth ist dies eine optimale Lösung. Wir wünschen ihm deshalb für die Zukunft alles Gute“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

6:0 IN OBERACHERN ZUM ABSCHLUSS DES TRAININGSLAGERS

6:0 IN OBERACHERN ZUM ABSCHLUSS DES TRAININGSLAGERS

Im vorletzten Test der Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 in der 3. Liga verbuchte der 1. FC Saarbrücken gegen den SV Oberachern einen 6:0-Sieg. Dabei gelang dem eingewechselten Marvin Cuni ein Viererpack.

Uwe Koschinat begann in einem 4-4-2-System mit den wiedergenesenen Adriano Grimaldi und Julius Biada. Von Beginn an übernahmen die Gäste aus dem Saarland die Spielkontrolle und hatten in den ersten fünfzehn Minuten die ersten beiden Gelegenheiten durch Grimaldi und Günther-Schmidt. In der 19. Minute meldete sich Adriano Grimaldi standesgemäß mit seinem ersten Treffer nach seiner Verletzungspause zurück. Selbst von ihm eingeleitet gelangte der Ball zu Rabihic, der von der Grundlinie gefühlvoll in die Mitte chippte, wo die Nummer 39 der Blau-Schwarzen mit dem Kopf zur Stelle war.

Nach dreißig Minuten war dann Schluss für Grimaldi und Biada, die bis dahin auffällig agierten und die erste Belastung gut verkraftet haben. Für sie kamen Tobias Jänicke und Marvin Cuni in die Partie.

Die Hausherren hielten gut dagegen und hatten in der 36. Minute die Gelegenheit zum Ausgleich. Kurzzeitig war die Defensive des FCS ungeordnet und für Rais Awell bot sich die Chance, jedoch ging sein Abschluss rechts am Gehäuse von Tim Paterok vorbei.

Danach war die Mannschaft von Uwe Koschinat wieder tonangebend und belohnte sich kurz vor der Halbzeit. Cuni steckte schön auf Neudecker durch, der den Ball über den herauseilenden Torhüter von Oberachern ins Tor lupfte.

In der Halbzeit wurde kräftig gewechselt beim 1. FC Saarbrücken. Einzig Tim Paterok, Mike Frantz, Tobias Jänicke und Marvin Cuni blieben auf dem Feld.

Die zweite Hälfte stand dann ganz im Zeichen von Marvin Cuni, der in der 49. zum ersten Mal traf. Ein langer Ball rutschte durch und Steinkötter lief alleine aufs gegnerische Tor zu, legte rüber zum besser positionierten Cuni, der nur noch den Fuß hinhalten musste.

In der 54. folgte der zweite Streich, Jänicke steckte toll durch in den Lauf von Cuni, der die Kugel humorlos aus sieben Meter unter die Latte knallte.

Zwei Minuten später war der lupenreine Hattrick vollendet. Voraus ging ein toller Spielzug, den Marvin Cuni selbst mit initiierte. Er ließ prallen, Jänicke schickte Scheu, der dann auf den freistehenden Cuni quer legte, der ins leer Tor vollendete.

Nach 66 Minuten krönte Marvin Cuni seinen Auftritt mit einem schönen Schlenzer ins lange Eck aus halb linker Position.

Danach boten sich den Blau-Schwarzen noch mehrere Möglichkeiten das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, aber ein gut aufgelegter Torhüter sowie der Pfosten verhinderten dies.

Somit blieb es beim halben Dutzend und der Sieg gegen Oberachern rundet ein gelungenes Trainingslager ab.

Aufstellung: Paterok – Ernst (46. Thoelke), Frantz (70. Jacob), Uaferro (46. Boeder), Schwede (46. Krätschmer) – Gnaase (46. Kerber), Neudecker (46. Breuer) – Rabihic (46. Scheu), Biada (30. Jänicke), Günther-Schmidt (46. Steinkötter) – Grumaldi (30. Cuni)

Zuschauer: 600

Tore: 0:1 Grimaldi (19.); 0:2 Neudecker (43.); 0:3 Cuni (49.); 0:4 Cuni (54.); 0:5 Cuni (56.); 0:5 Cuni (66.)

FCS-SPIELER WÄHLEN MANNSCHAFTSRAT

FCS-SPIELER WÄHLEN MANNSCHAFTSRAT

Die Spieler des Drittligisten 1. FC Saarbrücken haben zu Beginn des Trainingslagers in Lautenbach (Schwarzwald) ihren Mannschaftsrat bestimmt. Kapitän Manuel Zeitz und Luca Kerber als Sprecher der jungen Spieler waren durch Trainer Uwe Koschinat gesetzt. Hinzu kommen nun per geheimer Wahl Mike Frantz, Sebastian Jacob und Daniel Batz. Aufgrund der Stimmenzahl fungiert Mike Frantz damit als Vize-Kapitän.

MIT EINEM SIEG INS TRAININGSLAGER

MIT EINEM SIEG INS TRAININGSLAGER

Für den FCS stand am Samstag ein so genanntes XXL-Spiel an. Weil der Karlsruher SC eine Woche vor dem Zweitligastart allen Spieler eine Halbzeit Spielzeit geben wollte, einigten sich die beiden Trainer auf eine Spieldauer von 3 mal 45 Minuten. Am Ende stand ein 3:2-Erfolg für die Blau-Schwarzen.

Spielmacher Marvin Wanitzek (32. Minute) und die offensive Neuverpflichtung Simone Rapp (37.) brachten den KSC mit ihren Toren vor 500 Zuschauern im Grenke-Stadion auf dem Karlsruher Clubgelände in Führung. Sebastian Jacob per Doppelpack (39., 44.) und Marvin Cuni (88.) drehten die Partie aber zu Gunsten der Saarländer. Justin Steinkötter hatte in der 110. Minute sogar noch den vierten Treffer für die Gäste auf dem Kopf, traf aber nur den Pfosten.

Bis auf Adriano Grimaldi, Julius Biada und Julian Bauer kamen alle Akteure zum Einsatz. Auch die A-Jugendspieler Tim Walle und Andy Breuer erhielten ihre Minuten.

„Viele Dinge haben mir gut gefallen, allerdings muss man sagen, dass der KSC recht billig zu seinen Toren gekommen ist. Wir müssen uns nun im Trainingslager den Feinschliff holen, aber insgesamt sehe ich uns auf einem guten Weg. Wir wollten alle Positionen doppelt besetzen, man hat heute gesehen, dass dies funktionieren kann“, lobte Trainer Uwe Koschinat.

Nach dem Schlusspfiff fuhr die Mannschaft umgehend in den Nordschwarzwald, wo sie bis Mittwoch Quartier bezogen hat.

REMIS GEGEN DEN FKP

REMIS GEGEN DEN FKP

Im dritten Vorbereitungsspiel traf der 1. FC Saarbrücken auf den Regionalliga-Absteiger FK Pirmasens. Mehr als 1500 Zuschauer waren auf den Sportplatz der SF Neuweiler gekommen. FCS-Trainer Uwe Koschinat begann mit einer Viererabwehrkette und sein Team erwischte gleich den besseren Start. Bereits nach zwei Minuten prüfte Dominik Ernst mit einem satten Schuss den Gästetorwart Jan Schulz. Die Pfälzer standen auf dem kleinen, engen Feld sehr tief und ermöglichten dem FCS dadurch nur wenige Räume. Die Blau-Schwarzen waren absolut spielbestimmend kamen gleich mehrfach durch Marvin Cuni zu guten Einschussmöglichkeiten. Doch entweder zielte der Neuzugang zu ungenau oder Schulz stand im Weg. Schulz war es auch, der nach einer guten halben Stunde einen Freistoß von Pius Krätschmer entschärfte. Kurz vor der Pause wäre auch er machtlos gewesen, doch der Ball von Cuni prallte an den rechten Pfosten.

Torlos ging es in die Pause und im zweiten Abschnitt wechselten beide Trainer eifrig durch, was Auswirkungen auf den Spielfluss hatte. Beim FCS kam unter anderem Talent Andy Breuer zu einem weiteren Profieinsatz. Die Gäste wurden im Laufe der zweiten Halbzeit mutiger und kamen zu der einen oder anderen Konterchance. Doch auch der FCS hatte seine Möglichkeiten. Justin Steinkötter und Sebastian Jacob verfehlten das FKP-Tor nur knapp. Elf Minuten vor dem Ende wurde die Koschinat-Elf dann belohnt. Nach einer schönen Kombination verwertete Jacob eine Rabihic-Flanke zur verdienten Führung.  Doch diese hielt nicht lange. Nur zwei Minuten später unterlief dem eingewechselten Torwart Julian Bauer ein Abspielfehler, den Luca Eichhorn zum Ausgleich nutzen konnte. So trennten sich beide Teams letztlich 1:1 unentschieden.

„Wir haben gute Sachen gesehen, aber auch ein paar Dinge, die wir verbessern müssen. Aber das ist für den Stand der Vorbereitung normal. Der Ausgleich war alleine wegen Entstehung natürlich ärgerlich“, bilanzierte Trainer Uwe Koschinat.

TRAUER UM MANFRED KRAFFT

TRAUER UM MANFRED KRAFFT

Der 1. FC Saarbrücken trauert um seinen früheren Bundesliga-Trainer Manfred Krafft. Am vergangenen Mittwoch verstarb der gebürtige Düsseldorfer nach längerer Krankheit in Karlsruhe im Alter von 84 Jahren.

Von 25. Oktober 1976 bis 21. Februar 1978 betreute er den 1976 in die Bundesliga aufgestiegenen 1. FC Saarbrücken. In seine Amtszeit fielen der bisher einmalige Klassenerhalt in der Bundesliga sowie der bis heute unvergessene 6:1-Erfolg gegen Bayern München. Krafft war in den siebziger und achtziger Jahren einer der bekanntesten deutschen Trainer. Er galt als väterlicher Freund seiner Spieler, aber auch als knallharter Schleifer. Unvergessen, dass er am Morgen nach dem Bayern-Spiel seine Mannen um neun Uhr ins Sportfeld zum Training bestellte. „Manni der Malocher“, haben ihn Medien damals genannt. Und so wird er der FCS-Familie in Erinnerung bleiben. Als eine ehrliche Haut, als Fußballer von altem Schrot und Korn.

„Manfred Krafft hat nicht nur mit dem Sieg gegen die Bayern einen dauerhaften Beitrag zur FCS-Historie geleistet. Er war einer der erfolgreichsten Trainer in der Vereinsgeschichte. Er war ein Fußballer durch und durch und ist dabei immer Mensch geblieben. Wir werden ihm stets ein würdiges Andenken bewahren“, sagte FCS-Präsident Hartmut Ostermann und sprach den Angehörigen das Beileid der gesamten FCS-Familie aus.

FCS SPIELT IN FRAULAUTERN FÜR DEN GUTEN ZWECK

FCS SPIELT IN FRAULAUTERN FÜR DEN GUTEN ZWECK

Drittligist 1. FC Saarbrücken wird am Mittwoch, den 27. Juli 2022, um 18.30 Uhr ein Benefiz-Spiel zugunsten des inklusiven Vereins Fair Leben Saar e.V. und der Aktion Sternenregen bestreiten.

Gegner auf der Sportanlage „Großer Sand“ (Mühlenbruchweg 1, 66740 Saarlouis) wird eine Stadtauswahl bestehend aus Spielern der Vereine aus Fraulautern, Lisdorf, Roden, Beaumarais und Stella Sud sein.

Die Schirmherrschaft haben der saarländische Innenminister Reinhold Jost und der Saarlouiser Oberbürgermeister Peter Demmer übernommen. Der komplette Erlös dieses Spieles und des Rahmenprogramms wird dem gemeinnützigen Zweck der beiden Organisationen zugeführt. Daher würde sich der FCS über eine möglichst große Präsenz seiner Anhängerschaft freuen.

FCS TRENNT SICH VON HESPERANGE 2:2

FCS TRENNT SICH VON HESPERANGE 2:2

Im zweiten Testspiel der Vorbereitung auf die neue Saison in der 3. Liga gastierte der 1. FC Saarbrücken heute bei Swift Hesperange. Beim Vierten der abgelaufenen Saison in der luxemburgischen ersten Liga musste Cheftrainer Uwe Koschinat auf Robin Scheu, Adriano Grumaldi, Daniel Batz, Dominik Becker, Julius Biada und Neuzugang Marvin Cuni verzichten.

Vom Anpfiff weg entwickelte sich eine intensive Partie, bei der sich mit fortwährender Spieldauer die Gäste vom FCS ein Übergewicht erspielten. Mit immer wieder gut vorgetragenen Spielzügen stellte man die Heimmannschaft vor große Herausforderungen und brachte die Defensive von Hesperange das ein oder andere Mal in arge Bedrängnis.

Nach 23. Minuten dann ein Schreckmoment, in Folge eines Zweikampfs blieb Mike Frantz liegen, der mit einer Platzwunde anschließend ausgewechselt wurde, eine reine Vorsichtsmaßnahme.

In der 26. Minute gelang die verdiente Führung für die Blau-Schwarzen. Sebastian Jacob legt einen langen Ball mit dem Kopf auf Tim Walle ab, der mit vollem Risiko aus halblinker Position den Ball direkt nahm und mit links im langen Eck versenkte. Dupire war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern.

Nur kurz danach noch drei weitere gefährliche Situation, in denen das 0:2 in der Luft lag, jedoch fehlte das letzte Quäntchen Glück.

Kurz vor der Halbzeit kassierten die Blau-Schwarzen den überraschenden Ausgleich. Nach einer Ecke der Hausherren konnte der Ball nicht geklärt werden und aus einer undurchsichtigen Situation landete der Ball im Tor von Tim Paterok.

In der Halbzeit wechselt Uwe Koschinat acht Mal. In Folge dessen war das Team zu Beginn des zweiten Durchgangs noch etwas unsortiert und kassierte zwei Minuten nach Wiederanpfiff das zweite Gegentor. Rayan Philippe muss den Ball nur noch über die Linie drücken, nach Vorlage von Florik Shala.

In der Folge kam der FCS dann wieder besser ins Spiel und hatte durch Kapitän Manuel Zeitz und Julian Günther-Schmidt seine ersten Gelegenheiten. Die Hausherren blieben jedoch gefährlich, so dass die anwesenden Zuschauer eine ausgeglichene Partie erlebten.

In der 72. Minute kam auch Julian Bauer zu seinem ersten Einsatz im Blau-Schwarzen Dress. Er ersetzte Tim Paterok im Tor.

In der 86. Minute glückte dann der verdiente Ausgleich. Die Malstatter Elf kombinierte sich gekonnt durch die Mitte, Zeitz gab zu Günther-Schmidt, der nach einem kleinen Schlenker mit links aus zehn Metern abzog. Der Ball prallte an den rechten Innenpfosten und von dort ins Tor.

Direkt nach dem Ausgleich zeigte Julian Bauer sein Können, als er in einer eins gegen eins Situation stark parierte.

Nach 92 Minuten war Schluss und alle 23 mitgereisten Spieler sind zum Einsatz gekommen. Darunter mit Tim Walle und Andy Breuer zwei Akteure aus der U17-Mannschaft des 1. FC Saarbrücken, die in der vergangenen Woche in die Bundesliga aufgestiegen ist.

1. Halbzeit:

Paterok – Frantz (23. Boeder), Thoelke, Zellner – Schwede, Neudecker, Kerber, Ernst (30. Recktenwald) – Jänicke, Walle – Jacob

2. Halbzeit:

Paterok (72. Bauer) – Boeder, Uaferro, Groiß – Krätschmer, Gnaase, Zeitz, Recktenwald (62. Breuer) – Rabihic, Günther-Schmidt – Steinkötter

Tore: 0:1 Walle (26.); 1:1 Jacob (ET, 44.); 2:1 Philippe (47.); 2:2 Günther-Schmidt (86.)

Zuschauer: ca. 700

FCS LEIHT MARVIN CUNI VOM FC BAYERN MÜNCHEN AUS

FCS LEIHT MARVIN CUNI VOM FC BAYERN MÜNCHEN AUS

Der 1. FC Saarbrücken leiht für ein Jahr Marvin Cuni vom FC Bayern München aus. In der abgelaufenen Saison war er vom SC Paderborn ausgeliehen und kam zu elf Einsätzen in der 2. Bundesliga.

Der gebürtige Freisinger mit albanischen Wurzeln durchlief alle Nachwuchsmannschaften beim FC Bayern. Seine angestammte Position ist im Sturmzentrum und das er weiß, wo das Tor steht, hat er insbesondere in der Saison 2020/2021 unter Beweis gestellt, als für die SG Sonnenhof Großaspach in 38 Pflichtspielen 22 Tore erzielte.

„Mit Marvin gewinnen wir einen talentierten Stürmer, der mit seiner robusten Note und einem feinen Gespür für gefährliche Situation, uns eine zusätzliche Option im Sturmzentrum gibt. Dazu ist er am Anfang seiner Karriere und besitzt viel Entwicklungspotential. Er hat beim FC Bayern München eine sehr gute fußballerische Ausbildung genossen und genießt dort weiterhin eine sehr hohe Wertschätzung, weshalb er dort auch vertraglich gebunden ist“, so Sportdirektor Jürgen Luginger zur Verpflichtung von Marvin Cuni.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe beim 1. FC Saarbrücken und möchte dabei mithelfen, dass wir unsere ambitionierten Ziele erreichen. Für mich persönlich möchte ich einfach wieder mehr auf dem Platz stehen, nachdem die letzte Saison für mich nicht ganz so optimal gelaufen ist. Dahingehend will ich zeigen, dass ich die Qualität und das Leistungsvermögen habe in der 3. Liga zu bestehen und gemeinsam mit der Mannschaft maximalen Erfolg zu haben“, wie Marvin Cuni seine Ziele für seine Zeit in Saarbrücken definiert.

JULIAN BAUER ERGÄNZT TORWART-RIEGE BEIM FCS

JULIAN BAUER ERGÄNZT TORWART-RIEGE BEIM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat den 22-jährigen Torwart Julian Bauer vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig verpflichtet. Der gebürtige Hesse wurde u.a. bei Eintracht Frankfurt und dem 1. FSV Mainz 05 ausgebildet und verfügt mit 1,90m Körpergröße über das gewünschte Gardemaß.

„Julian erfüllt alle sportlichen Kriterien, die wir gemeinsam mit unserem Torwart- Trainer Michael Weirich in Ergänzung zu unseren beiden Torhütern Daniel Batz und Tim Paterok festgelegt haben. Er ist hervorragend ausgebildet und erfüllt die U23-Regel“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Julian Bauer nimmt die neue Herausforderung beim 1. FC Saarbrücken gerne an. „Ich freue mich, Teil eines zielstrebigen Projektes bei einem ambitionierten Traditionsverein zu sein. Ich will mein Torwartspiel weiter verbessern und weiß mich hier fachlich sowie menschlich in guten Händen“, so Julian Bauer.

Die Vertragslaufzeit beträgt ein Jahr.

FCS STARTET IM LUDWIGSPARK GEGEN VERL

FCS STARTET IM LUDWIGSPARK GEGEN VERL

Am heutigen Freitag wurde der Rahmenspielplan für die Saison 2022/23 veröffentlicht. Der 1. FC Saarbrücken darf zum Start vor heimischem Publikum ran. Gegner am Wochenende vom 23. – 25. Juli wird der SC Verl sein.

Weiter geht es direkt mit einem Nachbarschaftsduell. Am zweiten Spieltag gastieren die Blau-Schwarzen bei der SV Elversberg. Bis Ende August stehen dann noch die Partien gegen Dortmund II, beim FC Ingolstadt, zuhause gegen Aue und in Osnabrück an.

“Wir hoffen auf einen guten Einstieg in die Saison, wobei das Saarland-Derby in Elversberg gleich am 2. Spieltag emotional heraussticht. Nach den Spielen gegen Ingolstadt, Aue und Osnabrück werden wir dann schon nach sechs Spieltagen ein erstes Gespür bekommen, wie sich der Kampf um die Spitze entwickeln kann“, so Cheftrainer Uwe Koschinat.

In die Winterpause verabschiedet sich die 3. Liga wegen der WM bereits nach dem 17. Spieltag (11. bis 14. November). Im neuen Jahr geht es dann mit dem Duell im Ludwigspark gegen den MSV Duisburg weiter (13. bis 16. Januar). Der letzte Spieltag steigt am 27. Mai mit dem Gastspiel des FC Viktoria Köln in Saarbrücken.

FCS INTEGRIERT ANDY BREUER IN DEN TRAININGSBETRIEB DER PROFI-MANNSCHAFT

FCS INTEGRIERT ANDY BREUER IN DEN TRAININGSBETRIEB DER PROFI-MANNSCHAFT

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat sein 16-jähriges Talent Andy Breuer mit sofortiger Wirkung in den regulären Trainingsbetrieb der Profi-Mannschaft integriert. Sportdirektor Jürgen Luginger erläutert: „Andy ist ein ambitionierter junger Spieler, der zuletzt sehr stark auf sich aufmerksam gemacht hat. Wir wollen ihn bestmöglich fördern und haben uns deshalb entschieden, dass er ab sofort am Trainingsbetrieb der 1. Mannschaft teilnimmt. Hier kann er sich unter Profibedingungen weiterentwickeln und gleichzeitig an die verschärften Herausforderungen des Profifußballs dosiert herangeführt werden. Er wird deshalb alle Trainingseinheiten bei den Profis absolvieren und sich seine notwendige Spielpraxis in unserer U19 holen.“

Breuer spielt seit der E-Jugend beim FCS und gilt als weiterer Kandidat für den Sprung aus der eigenen Jugend in den Profikader. NLZ-Leiter Karsten Specht ist von den Fähigkeiten Breuers überzeugt: „Andy ist ein Vollblut-Fußballer und hat sich über die Jahre hinweg bei uns prächtig entwickelt. Wenn er auf dem Boden bleibt – und dafür wird Uwe Koschinat sorgen – kann er durchaus in die Fußstapfen von Luca Kerber und Manuel Zeitz treten. Wir vom NLZ sind mit der aktuell gefundenen Lösung sehr zufrieden, da wir durch einen individuellen Entwicklungsplan nochmal einem vielversprechenden Talent aus unserer eigenen Jugend eine reizvolle Perspektive bieten können.“

FCS MIT UNGEFÄHRDETEN SIEG IM ERSTEN VORBEREITUNGSSPIEL


FCS MIT UNGEFÄHRDETEN SIEG IM ERSTEN VORBEREITUNGSSPIEL

Mit dem traditionellen Auftaktspiel bei der SpVgg Quierschied ist der FCS heute in die Testspielphase gestartet.

Am Ende stand ein 3:0-Erfolg, der hätte auch noch höher ausfallen können. Bei sommerlichen Temperaturen war die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Koschinat spielbestimmend. Noch nicht mit von der Partie waren Tobias Schwede, Dominik Ernst, Robin Scheu und Adriano Grimaldi.

Bei den Blau-Schwarzen stellten sich auch zwei Probespieler vor, die bereits die letzten Tage mittrainiert hatten. Eric Babacar Gueye durfte sich neunzig Minuten präsentieren und Jayden Reid erhielt eine Halbzeit, um Eigenwerbung zu betreiben. In den ersten fünfundzwanzig Minuten fehlte noch etwas die Präzision im Spiel des FCS, doch in der 26. Minute ging man nach einer Ecke von Rabihic in Führung. Am langen Pfosten lauerte Günther-Schmidt, der die Kugel mit der linken Klebe im Tor unterbringen konnte.

Nur sechs Zeigerumdrehung später stellte Neuzugang Kasim Rabihic seine Schusstechnik unter Beweis. Aus 18 Metern schlenzte er die Kugel zur 2:0-Führung ins lange Eck.

So ging es auch in die Pause, in der Uwe Koschinat neun Wechsel vornahm. Bis auf Torhüter Tim Paterok und Eric Babacar Gueye durften alle das Spielfeld verlassen.

Kurz nach Wiederanpfiff baute Justin Steinkötter die Führung direkt aus. Er verwertete einen langen Einwurf von Julius Biada mit dem Kopf.

Im weiteren Spielverlauf bot sich dem FCS noch mehrmals die Möglichkeit, die Führung auszubauen, jedoch wusste dies der Keeper der Hausherren zu verhindern. Im Großen und Ganzen war der Test in Quierschied eine guter Auftakt bei sommerlichen Temperaturen.

1. Halbzeit: Paterok – Boeder, Frantz, Uaferro – Recktenwald, Kerber, Gnaase, Gueye – Günther-Schmidt, Rabihic – Jacob

2. Halbzeit: Paterok – Thoelke, Groiß, Zellner – Reid, Zeitz, Neudecker, Gueye – Jänicke, Biada – Steinkötter

Zuschauer: 1.050

Torschützen: 0:1 Günther-Schmidt (26.), 0:2 Rabihic (32.), 0:3 Steinkötter (48.)

TOBIAS SCHWEDE WECHSELT ZUM FCS

TOBIAS SCHWEDE WECHSELT ZUM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tag die Verpflichtung von Tobias Schwede von Hansa Rostock unter Dach und Fach gebracht. Der 28-Jährige hat für die kommenden zwei Spielzeiten bei den Blau-Schwarzen unterschrieben.

Der gebürtige Bremer schnürte die vergangenen anderthalb Jahre seine Fußballstiefel für den F.C. Hansa und stieg mit ihnen in der letzten Saison in die 2. Bundesliga auf. Seine fußballerische Ausbildung genoss er im Nachwuchsbereich von Werder Bremen, wo er auch seine ersten Spiele im Herrenbereich bei der zweiten Mannschaft der Grün-Weißen absolvierte. Über die weiteren Stationen 1. FC Magdeburg, mit dem Verein gewann er die Meisterschaft in der 3. Liga in der Saison 2017/2018 und ihm gelang somit der Aufstieg in die 2. Bundesliga, dem SC Paderborn und dem SV Wehen Wiesbaden landetet er Ende Januar 2021 in Rostock. Tobias Schwede kann auf die Erfahrung von 45 Partien in der 2. Bundesliga und 76 Spielen in der 3. Liga zurückgreifen.

„Mit Tobias erhalten wir einen Spieler, der bereits nachhaltig unter Beweis gestellt hat, dass er einer Mannschaft über die linke Seite viele Impulse geben kann. Er ist flexibel einsetzbar auf der linken Bahn und verleiht uns damit nochmals mehr Optionen in unserem Spiel. Wir freuen uns sehr, dass er sich für den FCS entschieden hat und wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten das Leistungsvermögen der Mannschaft weiter hebt“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Die letzte Spielzeit war für mich nicht einfach, da sie leider geprägt war von den Nachwirkungen einer langwierigen Verletzung. Gerade deswegen war es mir wichtig, dass ich zu einem Verein gehe, der vollstes Vertrauen in mich setzt, der ambitioniert ist und bei dem ich mich voll einbringen kann. Genau dieses Feedback hat mir der FCS gegeben und ich freue mich tierisch zukünftig die Blau-Schwarzen Farben zu tragen!“, wie Tobias Schwede seinen Wechsel zu den Malstattern begründet.

SAISONERÖFFNUNG STEIGT AM 16. JULI IM SPORTFELD

SAISONERÖFFNUNG STEIGT AM 16. JULI IM SPORTFELD

Unsere Jungs sind zurück auf dem Platz und spätestens jetzt darf die Vorfreude auf die neue Saison steigen. Kurz vor dem Saisonstart soll die FCS-Familie dann noch einmal geschlossen zusammenkommen, um sich final auf das erste Pflichtspiel einzustimmen. Den Rahmen dazu bietet die Saisoneröffnung am 16. Juli mit dem Test gegen den 1. FC Köln II (Anpfiff um 14 Uhr).

Es ist zudem die Gelegenheit, sich das perfekte Outfit für die Saison 2022/23 zu sichern. Der Verkaufsstart des neuen Trikots erfolgt an diesem Tag. Erstmals in Aktion im neuen Dress ist unser Team bereits beim Testspielauftakt in Quierschied.

Zur Saisoneröffnung öffnet das FC-Sportfeld um 12 Uhr seine Türen. Nach der Partie gegen Köln II stehen unsere Jungs dann für Autogramm- und Fotowünsche sowie den ein oder anderen Plausch zur Verfügung. Auch unsere Sponsoren und Partner werden vertreten sein und den Familientag mit verschiedenen Attraktionen bereichern.

Streicht euch den 16. Juli bereits jetzt im Kalender an und kommt zu uns ins Sportfeld!

FCS-TORWART MARCEL JOHNEN WECHSELT ZU ALEMANNIA AACHEN

FCS-TORWART MARCEL JOHNEN WECHSELT ZU ALEMANNIA AACHEN

Nachwuchs-Torwart Marcel Johnen wechselt zur kommenden Saison vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken zu Alemannia Aachen in die Regionalliga West.

„Marcel ist von sich aus auf uns zugekommen und um Auflösung seines Vertrages gebeten, da er mit seiner aktuellen Situation unzufrieden war. Er ist ein ehrgeiziger Torhüter, deshalb ist sein Wunsch, mehr Chancen auf Spieleinsätze zu bekommen, verständlich. Er hat sich bei uns immer voll reingehängt, aber mit Daniel Batz einen der besten Keeper der Liga vor sich. Da er sich dennoch immer als Teamplayer gezeigt hat, haben wir seinem Wunsch entsprochen. Wir wünschen ihm beim Traditionsclub Alemannia Aachen viel Glück und Erfolg“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

FCS GEHT MIT NEUEM MEDIZINISCHEM TEAM IN DIE NÄCHSTE SAISON

FCS GEHT MIT NEUEM MEDIZINISCHEM TEAM IN DIE NÄCHSTE SAISON

Drittligist 1. FC Saarbrücken stellt sich in der medizinischen Betreuung der Profimannschaft situationsbedingt neu auf und geht dabei eine Kooperation mit dem Caritas Klinikum St. Josef in Dudweiler ein.

Künftig wird sich der Chefarzt des dortigen Zentrums für Orthopädie, Dr. Markus Pahl, federführend mit seinem Team aus Spezialisten um die Gesundheit der FCS-Spieler kümmern.

„Dr. Pahl ist ein überregional anerkannter Fachmann und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Sportorthopädie, insbesondere im Profifußball. Wir können durch die Kooperation nun auf die hochmoderne diagnostische Medizintechnik im Caritas-Klinikum zurückgreifen und sind durch die integrierte Teamstruktur der ärztlichen Betreuung nun deutlich flexibler aufgestellt. Das kann für unsere sportlichen Zielsetzungen ein entscheidender Vorteil sein, denn die Anforderungen an den medizinischen Sektor sind im Profibereich in den letzten Jahren enorm gewachsen“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

Der Wechsel im medizinischen Bereich der Profimannschaft war notwendig geworden, nachdem der bisherige Mannschaftsarzt Dr. Roland Kuppig aus familiären und organisatorischen Gründen in Zusammenhang mit seiner Praxis nicht mehr zur Verfügung stehen kann.

„Roland war jahrelang ein verlässlicher und kompetenter Partner unseres Teams. Wir hatten eine absolut vertrauensvolle und jenseits der Medizin auch eine menschliche Bezugsebene, die über die lange Zeit unserer Zusammenarbeit gewachsen ist.
Wir wünschen Roland für die weitere Zukunft alles erdenklich Gute“, erläutert Jürgen Luginger den Wechsel im medizinischen Bereich.

FCS VERPFLICHTET RICHARD NEUDECKER

FCS VERPFLICHTET RICHARD NEUDECKER

Der 1. FC Saarbrücken hat am heutigen Tag seinen fünften Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Mittelfeldspieler Richard Neudecker (25) wechselt vom Ligakonkurrenten TSV 1860  München in den Ludwigspark. Neudecker war in der abgelaufenen Saison Stammspieler bei den Löwen und kann mit sechs Toren sowie sieben Vorlagen eine äußert erfolgreiche Spielzeit vorweisen.

„Wir sind bei der Suche nach einer weiteren Verstärkung fündig geworden. Richard ist ein sehr dynamischer und torgefährlicher Mittelfeldspieler, der sich immer voll und ganz in den Dienst der Mannschaft stellt. Wir sind froh, dass wir ihn von einem Wechsel nach Saarbrücken überzeugen konnten“, so Sportdirektor Jürgen Luginger zu diesem unerwarteten Transfer-Coup.

Richard Neudecker freut sich auf die neue Herausforderung. „Ich war gern ein Löwe, aber es war jetzt Zeit für einen Tapetenwechsel und den nächsten Schritt in meiner Karriere. Der FCS ist ein sehr ambitionierter Verein mit klarer Zielsetzung und großem Fanpotenzial. Die Gespräche mit Trainer Uwe Koschinat sowie Jürgen Luginger waren konzeptionell überzeugend und sehr harmonisch. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Resonanz bei den Fans“, so Richard Neudecker.

Der gebürtige Altöttinger hat einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben. Nähere Details erfahren Sie in Kürze auf FCS-TV.

GLEICH MEHRERE PERSONALENTSCHEIDUNGEN BEIM FCS

GLEICH MEHRERE PERSONALENTSCHEIDUNGEN BEIM FCS

Der 1. FC Saarbrücken hat heute gleich mehrere Personalentscheidungen bekannt gegeben. Innenverteidiger Bjarne Thoelke hat um ein Jahr verlängert. „In den letzten Spielen hat Bjarne gezeigt, dass er uns weiterbringen kann“, begründet Sportdirektor Jürgen Luginger diesen Schritt.

Neben dieser Verlängerung freut der Verein sich auch über die Neuverpflichtung eines alten Bekannten: Mike Frantz wird zu den Blau-Schwarzen zurückkehren. Der 35-jährige, der zuletzt für Hannover 96 auflief, hat für ein Jahr unterschrieben. „Ich will alles dafür geben, dass die kommende Saison besser wird als die letzte. Ich werde topfit sein und freue mich, endlich wieder Zuhause zu sein“, betont der Ex-Bundesliga-Profi.

Dafür trennt der FCS sich sowohl von Ersatz-Keeper Jonas Hupe, der den Verein aus privaten Gründen verlassen wird, als auch von Tim Korzuschek, der nach seiner Leihe nun komplett zu Alemannia Aachen wechselt. Beiden Spielern wünscht der Verein viel Erfolg für die Zukunft!

Aber nicht nur sportlich gibt es Neuigkeiten in Sachen Personaltableau: Geschäftsführer David Fischer wird ebenfalls ein weiteres Jahr beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag stehen.

SPITZENSPIEL ENDET TORREICH

SPITZENSPIEL ENDET TORREICH

1. FC Saarbrücken: Malstatter fügen Bliesransbach erste Niederlage bei.

Am vorletzten Spieltag der Landesliga Süd kam es auf dem Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld zum absoluten Spitzenspiel zwischen Verfolger 1. FC Saarbrücken II und dem bereits feststehenden Meister und Verbandsliga-Aufsteiger SC „Blies“ Bliesransbach. Das Schützenfest endete mit einem 7:4 (3:3)-Sieg der Malstatter.

Nach der verpassten Meisterschaft wollte sich die Zweite des 1. FC Saarbrücken mit einer ordentlichen Leistung von ihrem Heimpublikum verabschieden und darüber hinaus dem Meister und Verbandsliga-Aufsteiger SC „Blies“ Bliesransbach die erste Liga-Niederlage beibringen. Das gelang durch den 7:4 (3:3)-Sieg auch eindrucksvoll. „Es war nochmal ein tolles Spiel von uns, leider ging es nicht mehr um den Titel, weil wir zu oft verloren haben. Aber wir haben heute verdient gewonnen, hatten vielleicht ein paar Fehler, was sie ausnutzten, hätten aber auch noch deutlicher gewinnen können. Insofern war es ein schöner Nachmittag mit einem verdienten Sieg für uns“, sagte FCS-Spielertrainer Sammer Mozain nach der Begegnung. Den abwechslungsreichen Torreigen eröffnete Luca Bogenschütz in der 10. Minute. Hasan Sonsuz fand mit dem 1:1 in der 21. Minute die richtige Antwort aus Gäste-Sicht. Bogenschütz war in der 27. Minute mit dem 2:1 erfolgreich, wieder konnte Bliesransbach durch Björn Döhring schnell ausgleichen (31.). Auch die dritte Malstatter Führung durch Felix Geisler aus der 36. Minute hatte nicht lange Bestand, erneut war es Sonsuz, der ausgleichen konnte. Im zweiten Durchgang zogen die Blau-Schwarzen die Zügel an. Alexander Jochum (60.) und Ram Jashari (69. und 79.) erhöhten auf 6:3, ehe Jonas Richter in der 84. Minute das 6:3 erzielte. Den Schlusspunkt setzte dann Ram Jashari mit dem Schlusspfiff. An der Tabellen-Konstellation hat sich nichts geändert, die Malstatter fahren am letzten Spieltag als Vizemeister zum Schlusslicht FV Fechingen (Pfingstsonntag, 15.30 Uhr), Bliesransbach kann die Meisterschaft gegen die SVG Eintracht Altenwals eine Viertelstunde früher nachfeiern.

So haben sie gespielt

1. FC Saarbrücken II: Hartz, Linsler (76. Obasi), Minke, Schmeer, Jashari, Bogenschütz, Sturchler (45. El Akni), Jochum, Klein (83. Demir), Nebache (45. Cupelli), Geisler. Spielertrainer: Sammer Mozain
SC „Blies“ Bliesransbach: Röhrig, Tide (86. Faouzi), Madjdabadi, Scherer, Sonsuz (86. Novak), Wittenmeier (79. Hofmann), Döhring, Richter, Arand (86. Below), Pfeiffer, Degott (19. Körper), Trainer: Kai Kempf
Tore: 1:0 Bogenschütz (10.), 1:1 Sonsuz (21.), 2:1 Bogenschütz (27.), 2:2 Döhring (31.), 3:2 Geisler (36.), 3:3 Sonsuz (43.), 4:3 Jochum (60.), 5:3 Jashari (69.), 6:3 Jashari (79.), 6:4 Richter (84.), 7:4 Jashari (90.)
Schiedsrichter: Joshua Denne
Zuschauer: 150

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT BONÉ UAFERRO

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT BONÉ UAFERRO

Der 1. FC Saarbrücken hat den auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Boné Uaferro um ein weiteres Jahr verlängert. „Boné hat sich nach seiner schweren Verletzung zu Anfang letzter Saison wieder eindrucksvoll zurückgekämpft und bei seinen Einsätzen gegen Ende der abgelaufenen Spielzeit gezeigt, dass er ein stabilisierender Faktor für unsere Abwehr sein kann. Er hat in seiner bisherigen Zeit beim 1. FC Saarbrücken durch seine profihafte Einstellung und seinen einwandfreien Charakter überzeugt. Deshalb verliefen die Vertragsgespräche auch reibungslos und wir kamen schnell auf einen gemeinsamen Nenner. Wir freuen uns aufeinander weiteres Jahr mit Boné im Trikot des 1. FC Saarbrücken“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

FCS VERPFLICHTET JULIUS BIADA VON ZWEITLIGIST SV SANDHAUSEN

FCS VERPFLICHTET JULIUS BIADA VON ZWEITLIGIST SV SANDHAUSEN

Der 1.FC Saarbrücken freut sich über eine weitere vielversprechende Neuverpflichtung. Julius Biada wechselt zur neuen Saison ablösefrei vom SV Sandhausen in den Ludwigspark. „ Wir sind sehr froh, dass diesen Neuzugang realisieren konnten. Julius ist ein erfahrener Zweitligaprofi mit enormem Offensivpotenzial. Er ist technisch versiert und findet in der Vorwärtsbewegung oft spielerische Lösungen auf dem Weg zum gegnerischen Tor. Er wird deshalb unsere Gefährlichkeit im zentralen offensiven Mittelfeld und damit auch die Attraktivität unserer Spielweise spürbar erhöhen“, freut sich Sportdirektor Jürgen Luginger über diesen Transfer.

Julius Biada ist sich seinerseits sicher, beim 1.FC Saarbrücken etwas bewegen zu können: „ Die Ambitionen des Vereins passen zu meiner persönlichen Einstellung zum Fußball. Mir gefällt die ehrgeizige Zielsetzung beim FCS, die 3.Liga nicht als Ende der Fahnenstange anzusehen. Darüber hinaus kenne ich aus früheren Stationen den Trainer und weiß, was er von mir und meiner neuen Mannschaft verlangt. Mit der großartigen Unterstützung von den Rängen, für die der Ludwigspark bekannt ist, können wir in der kommenden Saison für Furore sorgen. Darauf freue ich mich schon jetzt“. Die Vertragslaufzeit beläuft sich auf 2 Jahre.

FCS VERPFLICHTET RABIHIC

FCS VERPFLICHTET RABIHIC

Der 1. FC Saarbrücken verstärkt mit Kasim Rabihic seine Offensivabteilung. Der 29-jährige hatte die vergangene Saison beim SC Verl unter Vertrag gestanden und steuerte dort in 32 Spieleinsätzen 5 Tore bei. Insgesamt kommt der 1,77m große Flügelspieler auf 68 Einsätze in der 3. Liga. „Ich freue mich, künftig für einen echten Traditionsverein mit großen Ambitionen zu spielen. Saarbrücken ist nicht zuletzt für seine begeisterungsfähigen Fans bekannt – das spornt noch einmal mehr an“, so Rabihic. In der abgelaufenen Saison hatten er mit seinem Tor zum 1:2 im Saarbrücker Ludwigspark entscheidenden Anteil am Auswärtssieg und dem späteren Klassenerhalt des SC Verl. „Kasim kann gefährliche Standards schießen, ist dribbelstark und hat einen unbändigen Drang Richtung gegnerischen Strafraum“, sagt Sportdirektor Jürgen Luginger. „Damit soll er für mehr Torgefährlichkeit über die Flügel sorgen.“ Die Vertragslaufzeit beträgt 2 Jahre.

FCS VERPFLICHTET TORWART TIM PATEROK

FCS VERPFLICHTET TORWART TIM PATEROK

Die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison steht fest. Der 1. FC Saarbrücken hat den 29-jährigen Stammtorwart des Regionalligisten VfR Aalen Tim Paterok für zwei Jahre unter Vertrag genommen. „Wir haben unsere Torhüter-Situation genau analysiert und sind gemeinsam mit unserem Torwart-Trainer Michael Weirich zur Überzeugung gelangt, dass wir als Back-up für unsere Nummer 1 Daniel Batz einen stabilen und erfahrenen Keeper verpflichten sollten. Tim Paterok ist einer der besten Torhüter der Regionalliga, hat in Paderborn und Hoffenheim eine hervorragende Ausbildung genossen und hat in Osnabrück bereits Drittliga-Luft geschnuppert. Er strahlt eine entsprechende Ruhe aus und passt auch charakterlich zu unserer Truppe“, erläutert Sportdirektor Jürgen Luginger das Anforderungsprofil. Der gebürtige Paderborner kommt ablösefrei nach Saarbrücken und wird gemeinsam mit Daniel Batz und einem jüngeren Talent das künftige Torwart-Trio beim FCS bilden.

REMIS IM BREISGAU

REMIS IM BREISGAU

Mehr als 600 Fans begleiteten den 1. FC Saarbrücken am Samstag zum Saisonabschluss bei der U23 des SC Freiburg. Zum letzten Spiel führte erneut Torwart Daniel Batz als Vertreter des verletzten Kapitäns Manuel Zeitz die Mannschaft aufs Feld. Die Viererkette bildeten Lukas Boeder, Boné Uaferro, Steven Zellner und Pius Krätschmer. Im Mittelfeld packte Trainer Uwe Koschinat die gute alte Raute wieder aus. Dave Gnaase alleine auf der Sechs, Tobias Jänicke links, Robin Scheu rechts, Julian Günther-Schmidt hinter den Spitzen, die Sebastian Jacob und Justin Steinkötter hießen. Freiburg erwischte den besseren Start in das Duell: Die Breisgauer wirkten wacher, suchten bereits in der Anfangsphase Vermeij in der Spitze, blieben aber zunächst ohne Großchancen. Saarbrücken hingegen musste früh einen personellen Rückschlag hinnehmen: Scheu verletzte sich bei einem Zweikampf am Rippenbogen, musste ausgewechselt (Hawkins, 14.) und ins Krankenhaus gebracht werden. Der FCS suchte noch nach der Ordnung, da schlug Freiburg zu. Jänicke foulte den durchstartenden Risch (17.) und Flum verwandelte in seinem letzten Spiel den fälligen Strafstoß zur 1:0-Führung (19.). Der FCS hatte zwar die Chance auf den Ausgleich, doch Jacob führte den Handelfmeter auf der Gegenseite, den Ezekwem durch ein Handspiel verursacht hatte (28.) zu zentral aus. Sauter parierte (30.). Danach hatte der FCS seine beste Phase. Dennoch wurde Saarbrücken anschließend stärker: Krätschmer zirkelte einen Freistoß knapp über das Tor (41.) und Günther Schmidt verpasste den Ausgleich knapp (45.+4). Im zweiten Durchgang konnte der FCS das Geschehen ausgeglichen gestalten, Torraumszenen blieben auf beiden Seiten allerdings Mangelware. Als sich alle ein wenig mit dem 1:0 arrangiert zu haben schienen, schaffte der FCS doch noch den Ausgleich. Die Flanke von Günther-Schmidt drückte Jacob mit der Hüfte über die Linie – das 1:1 fiel zehn Minuten vor dem Ende. „Es war bis auf die Anfangsphase eine ordentliche Leistung bei einem starken Gegner“, sagte Trainer Uwe Koschinat.

DREI STANDARDS BRINGEN NIEDERLAGE

DREI STANDARDS BRINGEN NIEDERLAGE

1.FC Saarbrücken: 0:3-Endstand war schon zur Pause besiegelt

Die C-Junioren des 1. FC Saarbrücken mussten sich am Samstag nach drei Standardsituationen dem 1. FC Kaiserslautern im Meisterschaftsspiel der U15-Regionalliga Südwest mit 0:3 (0:3) beugen.

Drei ruhende Bälle brachten am Samstag im C-Junioren-Regionalligaspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern die Entscheidung in der Partie, die auf dem Kunstrasenplatz am FC-Sportfeld ausgetragen wurde. „Das 0:1 fällt nach einem Freistoß, vor dem 0:2 hatten sie einen Eckball und das dritte Tor fiel durch einen Elfmeter“, beschrieb FCS-Trainer Karsten Specht die drei Gegentore, die alle in der ersten Hälfte fielen. „Danach haben wir Charakter gezeigt, wollten uns nicht abschießen lassen und konnten selbst etwas fürs Spiel tun. Aber sie haben dann doch eine enorme Qualität, was auch dazu führte, dass wir keinen Treffer markieren konnten“, ergänzte er. Während Kaiserslautern die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung vor der SV Elversberg anführt, ist das FCS-Team in der Meisterrunde weiter Vierter. Nach dem Ligaspiel bei der SV Elversberg am kommenden Samstag steigt 48 Stunden später im Merchweiler Gemeindeteil Wemmetsweiler das Finale um den IKK-U15-Saarlandpokal an. Gegner ist dann um 18.30 Uhr die JFG Saarschleife.

SAISONABSCHLUSS IM BREISGAU

SAISONABSCHLUSS IM BREISGAU

Am 38. und letzten Spieltag der Drittliga-Saison 2021/2022 reist der 1. FC Saarbrücken zur U23 des SC Freiburg. Die Bundesliga-Reserve der Breisgauer hat als Aufsteiger eine beeindruckende Runde gespielt und frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht. Vor der Partie wird der langjährige SCF-Profi Johannes Flum verabschiedet, der seine aktive Karriere beenden und ins Nachwuchsleistungszentrum des SCF wechseln wird. „Es wird sicherlich eine gute Atmosphäre vor einer ansprechenden Zuschauerkulisse herrschen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat vor der Partie, die am Samstag um 14 Uhr im Dreisamstadion angepfiffen wird.
Personell gab es für die Blau-Schwarzen vor dem Saisonausklang einige Rückschläge. Neben dem langzeitverletzten Adriano Grimaldi stehen auch Kapitän Manuel Zeitz und Verteidiger Dominik Becker nicht zur Verfügung. Bjarne Thoelke und Steven Zellner konnten die Trainingswoche auch nicht komplett absolvieren. Kurzfristig fällt auch Eigengewächs Luca Kerber aus. „Natürlich ist es schade, nach meiner ersten kompletten Aktivensaison beim letzten Spiel nicht im Kader stehen zu können“, sagte der 20-Jährige. „Ich habe viele Erfahrungen sammeln können. Dazu gehören auch solche Momente. Ich hatte meine erste längere Verletzungspause. Aber wir haben über weite Strecke eine ordentliche Runde gespielt, die wir nun auch vernünftig abschließen wollen.“
 Für den FCS zählt am letzten Spieltag nur ein Sieg, um mit einem guten Gefühl in die Sommerpause zu gehen. „Wir haben enttäuschende Woche hinter uns, so ehrlich müssen wir sein. Es werden noch einmal viele Fans mitfahren. Wir sind es den Anhängern schuldig, dass wir am letzten Spieltag noch einmal alles geben“, forderte FCS-Trainer Koschinat.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport  verfolgen. Ab 12.20 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter

ZWEI TESTSPIELER IM HEUTIGEN TRAINING

ZWEI TESTSPIELER IM HEUTIGEN TRAINING

Der 1. FC Saarbrücken testet gleich zwei Spieler im Mannschaftstraining. Linksfuß Michel Stöcker von Holstein Kiel sowie Mittelfeldspieler Fares Mehenni vom AS Nancy werden an der heutigen Trainingseinheit teilnehmen.

EIN PUNKT ZUM HEIMABSCHLUSS

EIN PUNKT ZUM HEIMABSCHLUSS

Vor einer respektablen Kulisse von mehr als 7000 Zuschauern trennte sich der 1. FC Saarbrücken am Samstag mit einem 1:1 vom FSV Zwickau. Bevor die Partie im Ludwigspark angepfiffen wurde, standen die Verabschiedungen an. Heinz Böhmann verlässt nach 34 Jahren als Torwart und Torwarttrainer den Verein. Linksverteidiger Mario Müller, der von Beginn an ran durfte, wird sich nach sechs Jahren anders orientieren. Auch Minos Gouras, der zu Jahn Regensburg wechselt und Marius Köhl erhielten Blumen und eine Collage. Bei frühsommerlichen Temperaturen entwickelte sich ein Spiel, das eher den Charakter einer Freundschaftspartie hatte. 20 Minuten lang taten sich beide Mannschaften im bedeutungslos gewordenen vorletzten Saisonspiel wenig weh. Saarbrücken wirkte zumindest ein wenig gierig auf ein Tor. Das fiel nach tollem Solo von Jänicke, der eigentlich schon den richtigen Moment verpasst hatte, selbst abzuschließen. Bei seinem Pass standen dann aber Steinkötter und Boeder goldrichtig. Der Abwehrspieler war dann als Letzter am Ball – das 1:0 (20.) ging so auf sein Konto. Die Gäste blieben im ersten Abschnitt weitgehend harmlos. Der Start der zweiten Hälfte hatte es dann aber in sich: Nur vier Minuten nach dem Wiederanpfiff fiel Jansen bei einem Zweikampf mit Boeder im FCS-Strafraum, worauf Schiedsrichter Sather ohne zu zögern auf den Punkt zeigte. Nach längeren Diskussionen gab der „Gefoulte“ mit einer starken Fair-Play-Geste allerdings selbst zu, dass er nicht getroffen worden war (49.). Sechs Minuten später schickte Jänicke Jacob auf die Reise. Der Torjäger lief frei auf das Tor der Schwäne zu, hätte in der Mitte Steinkötter bedienen können, entschied sich aber, selbst abzuschließen. Torwart Johannes Brinkies bekam gerade noch die Beine zusammen.
Als die Partie nach mehreren Wechseln zu verflachen drohte, brachte Gomez die Gäste in einer reinen Joker-Produktion zurück ins Spiel: König bediente Horn, der auf den US-Amerikaner ablegte. Torhüter Batz war beim Abschluss des 20-Jährigen zwar noch am Ball, konnte den Einschlag aber nicht verhindern (79.). Alles sah bereits nach einem sicheren Unentschieden aus, bis FCS-Stürmer Jacob erneut auf und davon war und nach kluger Verzögerung auf den eingelaufenen Scheu ablegte. Der 27-Jährige setzte seinen Abschluss und die Siegeshoffnungen der Hausherren allerdings nur an den Pfosten (84.), sodass am Ende ein leistungsgerechtes 1:1 stand.

ZWICKAU LETZTER HEIMGEGNER

ZWICKAU LETZTER HEIMGEGNER

Mit dem Heimspiel gegen den FSV Zwickau biegt die Drittliga-Saison 2021/2022 auf die Zielgeraden ein. Die Partie zwischen dem FCS und den Gästen aus Sachsen wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigspark angepfiffen. Vor der Partie werden mit Minos Gouras, Marius Köhl und Mario Müller drei Spieler verabschiedet. Der 30-jährige Müller stand seit 2016 beim 1. FCS unter Vertrag und absolvierte bislang 181 Pflichtspiele für die Blau-Schwarzen. Im Laufe der Saison verlor er allerdings seinen Stammplatz: „Nach sechs Jahren überwiegen natürlich die positiven Erlebnisse. Ich bin mit dem FCS aufgestiegen und wir haben das Halbfinale im DFB-Pokal erreicht. Saarbrücken war meine bislang längste Station, meine Frau und ich sind in der Stadt heimisch geworden und sehen auch unseren Lebensmittelpunkt zukünftig hier. Dass der Trainer nun andere Vorstellungen hat, ist Teil des Geschäfts. Ich will auf jeden Fall noch ein paar Jahre auf hohem Niveau Fußball spielen“, sagte der Linksverteidiger, der in Verhandlungen mit mehreren Vereinen steht.
Dass Müller die Chance erhält, sich vor eigenem Publikum zu verabschieden, daran ließ Trainer Uwe Koschinat keinen Zweifel: „Mario hat hier Verdienste und hat sich stets korrekt verhalten. Es ist eine Frage des Respekts, dass ich ihm dieses Spiel gebe“, sagte der Trainer, der vor der Partie gegen Zwickau eine klare Botschaft hatte: „Der letzte Eindruck zählt. Die vergangenen Wochen waren sehr enttäuschend. Wir sind es unseren Fans schuldig, dass wir eine gute Leistung bringen und dieses Spiel gewinnen.“
Die Gäste aus Sachsen haben mit 43 Zählern den Klassenverbleib längst perfekt gemacht. Unter der Woche verlängerte Trainer Joe Enochs zudem seinen Vertrag: „Sie werden bis zum Schluss Vollgas geben. Das ist keine Truppe, die irgendwas herschenkt. Wir müssen dagegenhalten und den Kampf annehmen“, forderte Koschinat.
Neben Adriano Grimaldi werden auch Kapitän Manuel Zeitz und Dominik Becker verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport  sowie dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS TESTET OFFENSIVSPIELER

FCS TESTET OFFENSIVSPIELER

Der 1. FC Saarbrücken testet im heutigen Training den 21-jährigen Themistoklis Patrinos. Aktuell spielt er für den GS Ergotelis, einen griechischen Zweitligisten. Der ehemalige U17-Nationalspieler kann in dieser Saison auf 29 Einsätze als Mittelstürmer zurückblicken.

DRITTE NIEDERLAGE IN FOLGE

DRITTE NIEDERLAGE IN FOLGE

Der Monat April geht ohne einen Sieg für den 1. FC Saarbrücken in der 3. Fußballliga zu Ende.
Am Freitagabend setzte es eine unglückliche, aber vor allem unnötige 1:2-Niederlage bei Victoria Berlin. Nach einer überlegen geführten Anfangsphase mit zahlreichen Ecken ging das Team von Trainer Uwe Koschinat in der 23. Minute in Führung, als Tobias Jänicke einen Abpraller gedankenschnell verwertete und überlegt unter die Latte schoss. Doch die Blau-Schwarzen konnten aus der weiteren Überlegenheit kein Kapital schlagen. So kamen die Gastgeber, für die es im Abstiegskampf um jeden Punkt ging, immer besser ins Spiel. War es zunächst noch Torhüter Daniel Batz, der die Führung verteidigen konnte, war er beim Schuss nach 34 Minuten von Enis Küc machtlos. Nach der Pause neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend. Die Torchancen nahmen ab. In der zweiten Minute der Nachspielzeit traf Kimmo Hovi schließlich zum Siegtreffer für Viktoria. Es war das fünfte sieglose Spiel in Serie für den 1. FCS. Am Samstag steht um 14 Uhr das letzte Heimspiel der Saison gegen den FSV Zwickau an.

FCS WILL FAIRER WETTBEWERBER SEIN

FCS WILL FAIRER WETTBEWERBER SEIN

Am drittletzten Spieltag der Drittligasaison 2021/2022 reist der 1. FC Saarbrücken in die Bundeshauptstadt. Um 19 Uhr tritt das Team von Trainer Uwe Koschinat bei Viktoria Berlin an. Für die Gastgeber geht es in diesem Spiel um Alles oder Nichts: „Wir wollen und müssen ein fairer Wettbewerber sein. Daher verbieten sich auch personelle Experimente. Dieses Spiel hat für den Abstiegskampf eine zentrale Bedeutung, vor allem, weil die Viktoria nur noch zwei Spiele zu absolvieren hat. Ich erwarte, dass sie extrem körperorientiert agieren und ganz brutal auf ein Ergebnis lauern werden“, sagte Koschinat vor der Abreise nach Berlin. Die Stimmung in den eigenen Reihen bezeichnete er als „schon unzufrieden und enttäuscht. Wir hatte lange eine attraktive Ausgangsposition, müssen aber jetzt sehen, dass wir den Schalter noch einmal umlegen. Wir haben es zwar nicht mehr selbst in der Hand, aber Platz vier ist noch nicht abgeschrieben.“

Routinier Tobias Jänicke plädierte ebenfalls an die Ehre des Teams: „Es geht einerseits um eine fairen Wettbewerb, andererseits aber auch darum mit einem guten Gefühl, in den Urlaub zu fahren. Außerdem gibt es auch Prämien zu verdienen. Zudem wollen wir die Saison natürlich auch mit dem bestmöglichen Resultat abschließen. Wenn wir alle drei Spiele gewinnen, haben wir auch noch eine kleine Chance, den vierten Platz zu erreichen. Das sollte Ansporn genug sein.“

Personell stellt sich die Lage vor dem vorletzten Auswärtsspiel der Runde unverändert da. Angreifer Adriano Grimaldi, Verteidiger Pius Krätschmer und Mittelfeldspieler Manuel Zeitz stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.

Das Spiel in den Medien:

Die FCS-Fans können auch am Freitag  wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

BITTERE HEIMNIEDERLAGE

BITTERE HEIMNIEDERLAGE

Nach der Derby-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern an Ostersonntag hatte man sich gegen den SC Verl eigentlich Wiedergutmachung auf die Fahnen geschrieben.  Doch der SCV entführte beim 1:2 (1:1) durch ein spätes Tor von Kasim Rabihic alle drei Punkte aus dem mit 6283 Fans gefüllten Ludwigspark. Trainer Uwe Koschinat nahm nach der 1:3-Niederlage in Kaiserslautern vier Startelf-Veränderungen vor: Boeder (Bank), Zeitz, Krätschmer (beide nicht im Kader) und Scheu (Bank) wurden durch Uaferro, Kerber, Müller und Jänicke ersetzt. In einer taktisch geprägten Partie waren beide Teams merklich auf Fehlervermeidung konzentriert. Doch die erste gelungene Aktion führte gleich zum Erfolg. Gnaase legte für Günther-Schmidt ab, der einen Schlenzer gekonnt ins rechte Eck zum 1:0 setzte (23.). Die Freude über die Führung hielt aber nicht lange: Verl fand wenige Minuten später durch eine Ecke die passende Antwort: Sapina legte den Ball nach der Hereingabe per Kopf ab, auf Höhe des rechten Pfostens drückte Berlinski den Ball über die Linie (32.). Nach der Pause mussten gleich drei Verler zusammenwirken, um Günther-Schmidt im Strafraum von seinem zweiten Treffer abzuhalten. Die Partie plätscherte vor sich hin. Beide Trainer wechselten mehrfach, frische Impulse verlieh das dem Spiel nur bedingt – mit einer Ausnahme. In der 81. Minute kam Rabihic für die Gäste-Offensive – ein Schachzug, der nur eine Minute später aufging. Ochojski führte einen indirekten Freistoß kurz aus, Rabihic marschierte mit dem Ball zur Strafraumkante und schlenzte den Ball halbhoch ins rechte Eck zum 2:1 (83.). Beim 2:1 sollte es bleiben. „Man hat der Mannschaft die Enttäuschungen der vergangenen Wochen angemerkt. Die Leichtigkeit ist weg“, sagte ein sichtlich enttäuschter Koschinat.

FCS IN DER BRINGSCHULD

FCS IN DER BRINGSCHULD

Nach der Derby-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern gilt es für den 1. FC Saarbrücken im Heimspiel gegen den SC Verl die Trendwende zu schaffen. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Das Hinspiel gewann der FCS mit 4:2, die Ostwestfalen stehen vier Spieltage vor dem Ende auf einem Abstiegsplatz. Dennoch sollte man den Gegner auf keinen Fall unterschätzen, fordert Trainer Uwe Koschinat: „Das wird uns aus zwei Gründen nicht passieren: Erstens haben wir eine sehr bittere Niederlage einstecken müssen. Daher wissen wir, dass wir im nächsten Spiel in der Bringschuld sind und dass wir unseren Zuschauern zu Hause etwas bieten müssen. Zum Zweiten sehen wir aber natürlich auch die Qualitäten des SC Verl. Es ist eine Mannschaft, die eine herausragend hohe Zahl an Toren geschossen hat und mit der Zahl der erzielten Tore unter der Top 5 der Liga wäre.“

Beim vorletzten Heimspiel muss der FCS dabei neben Adriano Grimaldi auch auf Kapitän Manuel Zeitz (Leistenprobleme) und Linksverteidiger Pius Krätschmer (Oberschenkelverhärtung) verzichten. Dennoch sind drei Punkte fest eingeplant: „Wir sollten uns auch in Erinnerung rufen, dass wir in der Hinserie die letzten vier Spiele allesamt gewonnen haben. Wir wissen, wir müssen auch jetzt annährend an diese Punktezahl herankommen, damit wir Platz 4 erreichen. Aber solange das möglich und die Konkurrenz um diesen Platz in der Nähe ist, werden wir logischerweise darum kämpfen“, sagte Koschinat.  Den Gegner aus Verl stuft der FCS-Trainer durchaus als gefährlich ein: „Sie haben das Problem, dass sie selten zu Null spielen. Dafür sind sie sehr aktiv, spielen mutig nach vorne. Das hat man auch zuletzt gegen Magdeburg gesehen“

Torwart Daniel Batz fordert vor dem Spiel gegen die Ostwestfalen größtmögliche Motivation: „In der Hinrunde haben wir die letzten vier Spiele gewonnen. Es gilt das Ergebnis der Vorsaison zu toppen. Wir müssen jetzt eine ähnliche Reaktion zeigen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport oder dem SR live verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

GÄSTETICKETS FÜR VIKTORIA BERLIN SICHERN

GÄSTETICKETS FÜR VIKTORIA BERLIN SICHERN

720 Kilometer für den FCS? Wir tun es – und Euch möchten wir natürlich dabei haben! Ab jetzt könnt ihr die Gästetickets für das Spiel gegen Viktoria Berlin hier beziehen: https://bit.ly/3Oo7AC7

Alle weiteren Infos haben die Kollegen aus der Hauptstadt Euch hier zusammengestellt: https://bit.ly/381ETdw

Wir freuen uns auf Euch!

BITTERE NIEDERLAGE AUF DEM BETZE

BITTERE NIEDERLAGE AUF DEM BETZE

Nein, Derbys sind nach wie vor nicht die Paradedisziplin des 1. FCS. Auch am Ostersonntag gab es nichts zu holen. Uwe Koschinats Mannen verloren 1:3 beim 1. FC Kaiserslautern. Unter dem Strich eine völlig verdiente, aber dennoch unnötige Niederlage. Die erste Chance des Spiels hatten die Lauterer in der sechsten Minute. Hanslik startete durch, blieb aber an FCS-Keeper Daniel Batz hängen.  Nach gut einer Viertelstunde schafften es die Pfälzer wieder bis in den gegnerischen Strafraum, wo Steven Zellner Terrence Boyd zunächst mit einem starken Tackling stoppte. Der Ball landete bei Marlon Ritter, der vermeintlich von Zellner am Fuß berührt wurde. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter – eine strittige Entscheidung. Terrence Boyd trat an, der Ball kam allerdings zu zentral aufs Tor und Batz parierte. Auch im Nachschuss scheiterte Boyd zunächst, aber Hanslik drückte ihn zum 1:0 über die Linie (17.) Der FCS fand bis auf einem Distanzschuss von Kapitän Manuel Zeitz im ersten Durchgang gar nicht statt. Kurz vor der Pause flog dann Lauterns Kevin Kraus nach einem rüden Foul vom Feld. Nach dem Wechsel sorgte der eingewechselte Tobias Jänicke umgehend für den Ausgleich, doch gerade als der FCS das Geschehen zu bestimmen schien, kam die kalte Dusche. Zellner und Boeder ließen sich von Boyd überrumpeln und plötzlich stand es 2:1 für den FCK. Der FCS hatte sich noch nicht berappelt, da stand es 3:1. Diesmal hatte Krätschmer gepatzt. Danach wirkte der FCS kopflos. Der FCK hatte wenig Mühe das Spiel in Unterzahl zu entscheiden. „Wir sind maßlos enttäuscht und müssen dem FCK zu einem verdienten Sieg gratulieren“, sagte Koschinat.

KOSCHINAT VERSPRICHT MUTIGEN FCS

KOSCHINAT VERSPRICHT MUTIGEN FCS

Am Ostersonntag tritt der 1. FC Saarbrücken zum Südwestderby bei den roten Teufeln aus Kaiserslautern an. Die Partie wird um 14:00 Uhr im Fritz-Walter-Stadion angepfiffen und ist mit mehr als 47.000 Besuchern bereits seit Tagen ausverkauft. „Wir verspüren eine große Vorfreude, aber wir müssen auch nicht darüber diskutieren, dass es kein alltägliches Spiel sein wird. Es wird enorm wichtig sein, gut in die Partie zu kommen, gerade weil zu Beginn die äußeren Faktoren sicherlich eine Rolle spielen werden. Am Ende ist es dann aber doch so, dass jeweils elf Spieler auf dem Platz gegeneinander antreten. Wir dürfen uns daher nicht so sehr von den Emotionen leiten lassen“, sagte FCS Trainer Uwe Koschinat, dessen Team von rund 5.000 Anhängern begleitet wird. Personell steht hinter dem Einsatz von Kapitän Manuel Zeitz noch ein Fragezeichen: „Er hat Probleme mit der Leiste, aber ich gehe davon aus, dass er sich dieses Spiel nicht entgehen lassen wird. Aber wir werden ihn natürlich nur einsetzen, wenn er komplett in die Belastung gehen kann“, sagte Koschinat.

Die Gastgeber aus der Pfalz können mit einem Sieg einen großen Schritt Richtung direkten Zweitliga-Aufstieg machen. Für die Blau-Schwarzen geht es darum, den Kontakt zu den Spitzenpositionen nicht abreißen zu lassen. „Es ist natürlich ein Derby und ich weiß, wie vielen Menschen dieses Spiel etwas bedeutet. Aber wir dürfen auch die Tabelle nicht aus den Augen verlieren. Wenn es der Spielverlauf hergibt, kann es auch sein, dass wir in der Schlussphase bei einem Unentschieden offensiv spielen werden“, sagte Koschinat. Der 1. FC Kaiserslautern präsentiert sich seit Monaten konstant und in starker Form und ist für den Saarbrücker Trainer daher völlig zu Recht „eine absolute Top-Mannschaft in dieser Liga“. Der FCK habe im Saisonverlauf mehrere Phasen gehabt: „Sie sind mit einer offensiven Spielweise in die Saison gegangen und haben ergebnistechnisch einige herbe Klatschen kassiert. Daraus haben sie ihre Konsequenzen gezogen und sehr viel Wert auf defensive Stabilität gelegt. Sie haben ganz wenige Gegentore bekommen und waren zudem bei eigenen Standard-Situationen brutal effektiv. Aber mittlerweile wäre es unfair, sie nur auf diese Stabilität zu reduzieren. Sie greifen die Gegner früh an und setzen offensive Akzente. Sie haben mit Marlon Ritter und Mike Wunderlich Spieler, die mit einfachen Pässen große Teile des Spielfelds überbrücken können und über die Qualität eines Terrence Boyd im Angriffszentrum brauchen wir nicht zu reden“ sagte Koschinat, der allerdings auch ankündigte: „Wir werden sicherlich nicht wie das Kaninchen vor der Schlange agieren. Wir haben Selbstbewusstsein, wir sind seit sechs Spieltagen ungeschlagen und wir haben ausreichend Qualität, um auch auf dem Betzenberg zu bestehen. Wir werden uns mutig präsentieren.“
Dies fordert auch Abwehrchef Steven Zellner, der selbst einige Jahre beim FCK verbracht hat: „Wir haben die oberen Plätze im Auge. Es ist nicht so, dass nach dem Spiel die Saison gelaufen ist. Wenn wir oben dranbleiben wollen, müssen wir etwas Zählbares mitbringen. Die Heimniederlage im Hinspiel war enttäuschend, wir haben etwas gutzumachen.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Sonntag  wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

ALLE INFOS ZUM SÜDWEST-DERBY

ALLE INFOS ZUM SÜDWEST-DERBY

Am Sonntag ist es so weit: Wir treten zum Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern an! Rund 48.000 Besucher werden erwartet – darunter allein 5.000 Blau-Schwarze! Damit alles möglichst reibungslos über die Bühne geht, hier die wichtigsten Infos für Euch:

Anreise per Bahn:

  • Entlastungszug ab Saarbrücken nach Kaiserslautern um 10.52 Uhr
  • Rückfahrt von Kaiserslautern nach Saarbrücken um 16.45 Uhr

Anreise per Bus / PKW:

  • Für die Anreise mit PKW oder Bussen: Bitte die Abfahrt Kaiserslautern Mitte nutzen
  • Busse parken direkt am Stadion
  • Für die PKWs stehen der Messeplatz mit bis zu 1.300 Stellplätzen zur Verfügung

Anreise per Bahn:

  • Im gesamten Stadion herrscht ein Alkoholausschankverbot
  • Alkohol- und Glas-/ Dosen-/Flaschenverbotszone im gesamten Stadionumfeld
  • Es herrschen keine Corona-Beschränkungen mehr
  • Stadionöffnung um 11.30 Uhr
  • Barzahlung im Gästebereich

JOHNEN ERNEUT BEI DFB ELITE-CAMP DABEI

JOHNEN ERNEUT BEI DFB ELITE-CAMP DABEI

Zum zweiten Mal in Folge ist unser Marcel Johnen beim DFB Torwart-Elite Camp dabei! Das viertägige Camp (10. – 13. April 2022) bietet den U23-Talenten die Möglichkeit, in exklusiven Workshops und Trainingseinheiten ihr Können unter Beweis zu stellen, die eigenen Stärken zu verbessern und viel Neues zu lernen. Wir freuen uns, dass unter den 24 Teilnehmern aus 17 verschiedenen Vereinen auch Marcel Johnen 2022 wieder einen Platz erhalten hat.

„Ich bin stolz, dass es jemand aus dem FCS-Kader geschafft hat im DFB-Dress – also mit Adler auf der Brust – den Verein repräsentieren zu können. Gerade dann, wenn es auch noch jemand aus dem Torwart-Team ist“, so Torwarttrainer Michael „Hämmer“ Weirich, der selbst zwei Tage lang vor Ort war. „Der Verein gibt Marcel die Chance, sich trotz der heißen Saisonphase zu präsentieren. Das macht nicht jeder Club.“

PUNKTETEILUNG IM DERBY

PUNKTETEILUNG IM DERBY

Waldhof Mannheim beim 1. FC Saarbrücken oder der Fünfte der 3. Liga zu Gast beim Vierten. Beide Teams hätten nur mit einem Sieg nochmal ins Aufstiegsrennen eingreifen können. Doch erst einmal mussten Spieler und Fans auf das Spitzenspiel warten. Denn Aufgrund des Schneechaos‘ im Saarland und der dadurch beeinträchtigten Verkehrswege begann das Spiel 30 Minuten später. 14016 Besucher waren am Ende da – so richtig freuen konnte sich am torlosen Unentschieden aber niemand. Denn nach dem 2:1-Sieg des 1. FC Kaiserslautern in Würzburg am Freitag und den Erfolgen von Eintracht Braunschweig (1:0 in Wehen Wiesbaden) und dem 1. FC Magdeburg (4:2 gegen Viktoria Köln)am Samstag haben beide Teams im Aufstiegsrennen an Boden verloren.

Torraumszenen waren ohnehin Mangelware. Nach einem Fernschuss von Dodo Ernst (15.) und einem Costly-Kopfball auf der Gegenseite gab es nach 20 Minuten Diskussionen im Ludwigspark. Was war geschehen? Julian Günther-Schmidt umspielte nach missratenem Sommer-Rückpass den herauseilenden Königsmann und kam im Strafraum zu Fall. Fifa-Schiedsrichter Christian Dingert pfiff Strafstoß, die Proteste waren groß, doch „Günni“ setzte den Ball neben den Pfosten.

Durchgang zwei blieb umkämpft. Begonnen wurde nach minutenlanger Verzögerung – diesmal wegen Pyrotechnik und Rauchentwicklung im Gästeblock. Die Mannheimer Fans sahen in der 48. Minute die erste richtige Möglichkeit ihrer Mannschaft. Joesph Boyamba hatte aus der Drehung abgezogen, Daniel Batz tauchte reaktionsschnell ins bedrohte Eck. Der FCS kam nicht mehr so zum Zug wie im ersten Abschnitt  und in der dritten Minute der Nachspielzeit hätte der Waldhof dann beinahe noch den Sieg bejubelt: Kother durfte urplötzlich allein aufs Tor zulaufen, um am starken Batz zu scheitern. „Es ist ein gerechtes Remis, auch wenn es keiner Mannschaft wirklich weiterhilft“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat.

DAS ERSTE ENDSPIEL STEHT AN

DAS ERSTE ENDSPIEL STEHT AN

Sechs Spieltage vor dem Ende geht die Drittliga-Saison 2021/2022 in die heiße Phase. Der 1. FC Saarbrücken empfängt am Samstag den SV Waldhof Mannheim. Die Partie wird um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Bisher wurden rund 13.800 Tickets verkauft, für den Bereich der Gegentribüne wird ab 12.00 Uhr eine Tageskasse geöffnet. „Die Vorfreude ist groß, es ist schon so, dass keiner der beiden Mannschaften im Endeffekt ein Unentschieden reicht. Es liegt auch eine gewisse Magie über dieser Begegnung, denn es ist eine Partie zwischen zwei Mannschaften mit einer großen Rivalität. Man merkt allein schon an der Resonanz, dass es hier um ein echtes Spitzenspiel geht und deswegen ist es ein Kompliment an beide Mannschaften, zum Saisonende nochmal ein so wichtiges Spiel zur Vergabe der Topplätze erleben zu können“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, der auf Bjarne Thoelke (Zerrung) und Adriano Grimaldi (Wadenverletzung) verzichten muss. Hinter Robin Scheu (Bänderdehnung) und Jalen Hawinks (Muskelfaseriss) stand noch ein kleines Fragezeichen. Beide konnten die letzten Trainingseinheiten aber absolvieren.
Der Gegner aus Mannheim steht mit 49 Zählern auf dem sechsten Tabellenplatz. „Man hat sehr viel – auch während der Saison – in den Kader investiert und absolute Topspieler wie Sohm, Höger und Schnatterer verpflichtet. Die Mannschaft zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie auf vorderster Linie sehr schwer auszurechnen ist, weil viele Spieler permanent ihre Positionen tauschen, insgesamt über eine große Geschwindigkeit und Sprintdichte verfügen“, sagte Koschinat und forderte von seinem Team „von der ersten Minute an absolute Konzentration und Einsatzbereitschaft.“
Offensivakteur Julian Günther-Schmidt glaubt, dass er und seine Kollegen noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen haben. „Wir wollen dieses Spiel mit aller Macht gewinnen. Dazu gehört auch, dass wir besser in die Partie kommen als in München. Es wird ein absolutes Spitzenspiel vor einer Top-Kulisse.“

Hinweise zur Anreise

Aufgrund der besonderen Sicherheitslage wird die Camphauser Straße ab spätestens 10.30 Uhr kurz nach der Abfahrt Torhaus vollständig stadtauswärts gesperrt. Die Innenstadt wird gegen zwölf Uhr komplett gesperrt werden, da der Entlastungszug aus Mannheim ankommt und die Fans des Waldhofs  von der Polizei zum Stadion begleitet werden. Dies hat zur Folge, dass unter anderem die Trierer Straße sowie der Ludwigskreisel temporär gesperrt werden. Aus diesem Grund wird eine möglichst frühzeitige Anreise mit dem ÖPNV empfohlen.
Darüber hinaus wird es wieder einen Shuttleservice geben. Dieser startet an der Haltestelle Brauerstraße/Fernbusbahnhof und endet an der Haltestelle Ludwigsberg F am Ludwigskreisel. Die Rückfahrt wird an der Haltestelle Ludwigsbarg F beginnen und in der Dudweilerstraße enden. Die Fahrten erfolgen ab 11.45 Uhr in regelmäßiger Taktung.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport und dem SR/SWR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

ALLE INFOS ZU DEN LAUTERN-TICKETS

ALLE INFOS ZU DEN LAUTERN-TICKETS

Es geht auf den Betze – und das natürlich nicht ohne Euch! Wie Ihr an Eure Tickets kommt?
Ganz einfach:

  • Mitglieder- und Dauerkarteninhaber Vorverkauf ab Donnerstag, 07. April 14.00 Uhr – 19.00 Uhr | Verkauf über die Stadionkasse hinter der Heimkurve / Osttribüne (Kassenhäuschen gegenüber der Saarlandhalle)
  • Pro Dauerkarte/Mitgliedsausweis nur eine Karte (beides muss vorgezeigt werden!) -> Wer beides hat kann also zwei Karten erhalten
  • Motto „First come, first save“
  • Weiterer Verkaufstermin für Mitglieder und Dauerkarteninhaber: Freitag, 08. April, ebenfalls von 14.00 – 19.00 Uhr am selben Ort, falls noch Tickets verfügbar sind
  • Sollten noch Restkarten nach den beiden Tagen vorhanden sein, werden die übrigen Karten am Samstag im Rahmen des Heimspieles gegen Mannheim verkauft

REMIS IN DEN LETZTEN MINUTEN

REMIS IN DEN LETZTEN MINUTEN

Nur drei Tage nach dem bitteren Aus im Saarlandpokal war der 1. FC Saarbrücken bereits in der Liga gefordert. Vor 15.000 Zuschauern stand das Spitzenspiel beim TSV 1860 München an. Trainer Uwe Koschinat ließ Abwehrchef Steven Zellner aufgrund seiner Kniebeschwerden auf der Bank und stellte auf Viererkette um.  Die erste Chance der Partie gehörte den Löwen. Bär kam über links in den Strafraum , legte quer auf Tallig, dessen Schlenzer aber knapp sein Ziel verfehlte (21.). Der FCS der durch eine Verletzung von Scheu früh wechseln musste (16., Gouras) fand eine direkte Antwort: Jacob legte für Zeitz auf, dessen Direktabnahme aber knapp neben das Tor ging (22.). Die Sechziger legten ein beachtliches Tempo vor, der FCS lief oft hinterher, hatte aber kurz vor der Pause durch Jänicke noch eine Riesenchance. „Wir haben uns nach 30 Minuten ganz gut befreit, aber wir hatten in der ersten Halbzeit schon Probleme“, bilanzierte Koschinat: „Nach der Pause wurde es dann besser, und wir hätten zwingend in Führung gehen müssen.“ Doch nach 50 Minuten hatte Sebi Jacob wohl zuviel Zeit nach einem Solo über das halbe Spielfeld und brachte den Ball letztlich nicht im Tor unter. Als die Partie bei schwierigen äußeren Bedingungen mehr und mehr verflachte, schlugen die Löwen wie aus dem Nichts zu. Nach einem Befreiungsschlag landete der Ball bei Tallig, der mit einem überlegten Schlenzer aus 18 Metern Torwart Daniel Batz überwand (72.).

Der FCS warf nun alles nach vorne und wurde spät belohnt. Nach einer Flanke von Krätschmer legte Gouras regelkonform für Jacob ab, der sich für seinen unermüdlichen Einsatz belohnte und den Ball in der 90. Minute über die Linie drückte. „Es war ein schweres Spiel gegen einen sehr starken Gegner. Aber für einen Punkt bei 1860 müssen wir uns nicht schämen“, sagte Kapitän Manuel Zeitz und Offensivakteur Julian Günther-Schmidt blickte nach vorne: „Wir müssen jetzt gegen Mannheim nachlegen.“

UPDATE ZUM KOMMENDEN HEIMSPIEL

UPDATE ZUM KOMMENDEN HEIMSPIEL

Wir haben gute Nachrichten: Ab dem kommenden Heimspiel am Samstag fallen alle G-Regeln! Das heißt: Jedem steht ein Besuch im Park – auch ohne Testung – frei. Ebenso entfallen die Kapazitätsgrenzen und die Maskenpflicht. Aufgrund des Infektionsgeschehens empfehlen wir dennoch, eine Maske zu tragen, wo kein Abstand gehalten werden kann.
Wir freuen uns auf Euch!

VERFOLGER-DUELL IN MÜNCHEN

VERFOLGER-DUELL IN MÜNCHEN

„Das Gute an der Sache ist, dass wir nicht lange Zeit hatten, um uns über die Niederlage zu ärgern”, blickte FCS-Trainer Uwe Koschinat auf das Pokal-Aus beim Regionalligisten FC Homburg zurück. Denn schon am Samstag steht das nächste wichtige Spiel an. In der Drittliga-Saison 2021/2022 reist der 1. FC Saarbrücken am 32. Spieltag nach München und trifft dort am Samstag um 14 Uhr auf den TSV 1860 München. Das Stadion an der Grünwalder Straße ist mit 15.000 Zuschauern ausverkauft, rund 1000 werden aus dem Saarland erwartet. „Wir sind bisher im Verlauf dieser Saison nach großen Enttäuschungen immer gut zurückgekommen. Das muss uns diesmal erneut gelingen. Durch den Punktabzug hat das Spiel eine ganz andere Brisanz bekommen. Gewinnt 1860 München gegen uns, sind sie wieder richtig dabei“, sagte Koschinat, der offen ließ, mit welchem Personal er die Reise nach Bayern antreten wird. Boné Uaferro, der aufgrund eines Infekts bereits das Pokalspiel verpasste, steht nicht zur Verfügung. Adriano Grimaldis Verletzung ist wieder aufgebrochen, der Angreifer wird möglicherweise länger ausfallen. Steven Zellner (Knieprobleme) und Justin Steinkötter (muskuläre Probleme) waren fraglich, sind aber mitgefahren. Jalen Hawkins ist ohnehin noch kein Thema für einen Kaderplatz. Das Spiel an der Grünwalder Straße bezeichnete der FCS-Trainer als echte Herausforderung: „Aber wir haben schon in Braunschweig bewiesen, dass wir uns vor großer Kulisse behaupten können. Es wird ein ähnliches Spiel werden und wir werden eine ähnliche Tagesform bringen müssen, wie in Braunschweig. 1860 München verfügt über einen qualitativ richtig guten Kader.“ Ob es nach dem Auftritt in Homburg personelle Wechsel geben wird, wollte Koschinat nicht verraten. ,,Ich werde nicht alles über den Haufen werfen, den Willen kann ich keinem Spieler absprechen. Aber es kann immer sein, dass wir ein oder zwei Positionen verändern.“ Für Manuel Zeitz ist die Reise nach München immer mit besonderen Erinnerungen verbunden. „Aber besondere Emotionen hängen da nicht drin. Es gab seit dem Relegationsspiel schon ein paar Begegnungen. Natürlich hat das Stadion seinen eigenen Reiz, gerade mit vielen Fans. Wir konzentrieren uns auf unsere Spiel, alles andere ist nebensächlich. Wir haben bis zum Homburgspiel einen guten Lauf gehabt. Daran wollen wir anknüpfen.“

Fan-Radio ab 13.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport und dem SR verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

BITTERES POKAL-AUS

BITTERES POKAL-AUS

Endstation im Viertelfinale: Auch in diesem Jahr kann der 1. FC Saarbrücken den Saarlandpokal nicht gewinnen. Unterlag man im Vorjahresfinale der SV Elversberg, so war diesmal bereits im Viertelfinale Schluss. Vor 6100 Zuschauern scheiterte das Team von Trainer Uwe Koschinat am Mittwochabend völlig verdient mit 1:2 beim Regionalligisten FC 08 Homburg. „Wir haben nicht in die Partie gefunden, vor allem in der ersten Halbzeit jegliche defensive Stabilität vermissen lassen“, tadelte Koschinat. Bereits nach zwei Minuten hätte Markus Mendler den FCH in Führung bringen können. Nach zwei missglückten Schussversuchen von Robin Scheu hatte Dodo Ernst die hundertprozentige Einschusschance, aber sein Volleyschuss ging knapp am Tor vorbei. Danach war der Regionalligist Herr im Haus, belagerte das Saarbrücker Tor. Doch Mart Ristl und Shako Onangolo. Vor allem der flinke Linkaußen Onangolo spielte die rechte Abwehrseite der Blau-Schwarzen nahezu schwindelig. Dennoch benötigte es eines Fehlers des FCS. Lukas Boeder vertändelte in der 42. Minute den Ball im Aufbau, Patrick Dulleck schaltete schnell und versenkte den Ball trocken aus 18 Metern.

Nach der Pause drängte der FCS sofort auf den Ausgleich. Nach 52 Minuten drang Luca Kerber in den Strafraum ein, doch Salfeld parierte seinen Schuss ebenso wie den von Sebastian Jacob. Doch den Abpraller verwandelte Dominik Ernst zum 1:1. Danach hatte der FCS mehr vom Spiel, ohne zu großen Chancen zu kommen. Die Gastgeber verlegten sich aufs Kontern und wären eine Viertelstunde vor dem Ende fast erfolgreich gewesen, als Mendler das Außennetz traf. Acht Minuten später kam dann das, was kommen musste. Tim Stegerer ließ Ernst alt aussehen, seine perfekte Flanke nahm Ristl direkt und es stand 2:1 für den FCH. Nachdem Zeitz und Jacob dann in den Schlussminuten auch noch aus kurzer Distanz vergaben, standen die Homburger als Sieger fest. „In der Summe ist das auch verdient“, sagte Koschinat.

VOLLER FOKUS AUF DEM SAAR-DERBY BEIM FC HOMBURG

VOLLER FOKUS AUF DEM SAAR-DERBY BEIM FC HOMBURG

Nach der Länderspielpause steht für den 1. FC Saarbrücken eine englische Woche an. Der Drittligist tritt im Viertelfinale um den Sparkassenpokal Saar am Mittwoch um 18 Uhr zum Traditionsduell beim Regionalligisten FC Homburg an. Zuletzt hatte der FCS einige Coronafälle in seinen Reihen zu beklagen. „Wir haben versucht durch gezielte Maßnahmen einen weiteren Ausbruch zu verhindern. Das ist uns auch relativ gut gelungen“, sagte Trainer Uwe Koschinat und konnte teilweise Entwarnung geben.

Die zuletzt erkrankten Marius Köhl, Tobias Jänicke und Bjarne Thoelke stehen wieder zur Verfügung, Alexander Groiß und Dave Gnaase werden versuchen, sich morgen freizutesten. Auch Steven Zellner, der beim letzten Liga-Spiel gegen Halle aufgrund einer Erkältung fehlte, steht wieder zur Verfügung. Zudem kehren Adriano Grimaldi und Luca Kerber nach mehreren Wochen wieder ins Aufgebot zurück. „Luca hat sich in einer guten Verfassung präsentiert, er wird in Homburg von Beginn an auflaufen. Adriano nehmen wir mit in den Kader, wir wollen ihn langsam wieder heranführen. Bei Groiß und Gnaase geht der Blick genauso wie bei Justin Steinkötter eher Richtung Wochenende. „Jalen Hawkins ist wohl erst für das Mannheim-Spiel wieder ein Thema“, ergänzte Koschinat die Personalien. Die Zielsetzung ist vor dem Viertelfinale klar: „Wir wollen diesen Wettbewerb gewinnen. Ein Pokal steht am Ende in der Vitrine, das ist etwas Zählbares“, sagte Koschinat, verdeutlichte aber auch die Schwere der Aufgabe: „Der FCH verfügt über eine Mannschaft mit vielen Drittliga-Akteuren. Sie hatten während der gesamten Saison große personelle Probleme. Man hat aber in den Spitzenspielen gesehen, zu welchen Leistungen sie fähig sind.“

Für Eigengewächs Luca Kerber ist ein Spiel gegen den FC Homburg natürlich etwas Besonderes: „Als Saarländer haben diese Spiele natürlich einen gewissen Reiz. Wir denken überhaupt nicht an die kommenden Wochen, sondern richten unseren Fokus komplett auf den FC Homburg. Wir wissen, was unseren Fans dieses Spiel bedeutet.“

Fan-Radio ab 17.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel im Livestream des SR verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS ÜBERZEUGEND GEGEN HALLE

FCS ÜBERZEUGEND GEGEN HALLE

Am 31. Spieltag der Drittligasaison 2020 2021 empfing der  1. FC Saarbrücken im heimischen Ludwigsparkstadion den Halleschen FC. Die Vorbereitung auf das Spiel gestaltete sich schwierig, weil bei den Gästen aufgrund zahlreicher Coronafälle bis kurz vor dem Anpfiff unklar war, welches Aufgebot zur Verfügung stehen würde. FCS-Trainer Uwe Koschinat musste ebenfalls umbauen. Für den erkälteten Steven Zellner rückte Bone Uaferro in die Startelf, zu dem fielen mit Bjarne Thoelke und Marius Köhl zwei Spieler ebenfalls wegen einer COVID-Erkrankung aus. Vor gut 7000 Zuschauern im Ludwigsparkstadion zeigte der erste FCS von der ersten Minute an, wer Herr im eigenen Hause ist. Bereits nach 20 Minuten hätten die Blau-Schwarzen zwei oder drei Tore erzielen können, machten es aber im Abschluss teilweise zu umständlich. So musste ein ruhender Ball für die Führung sorgen. Nach 22 Minuten wurde eine Ecke zunächst von den Gästen verteidigt, der Ball fiel Robin Scheu noch einmal vor die Füße, dessen Flanke am langen Pfosten von Lukas Boeder vollendet wurde. Nur vier Minuten später bediente Dominik Ernst Julian Günther Schmidt, der den Ball sehenswert aus spitzem Winkel in die Maschen drosch. Danach hatte der FCS weitere Möglichkeiten, um die Führung auszubauen, doch es blieb beim 2:0 zur Pause. Nach dem Wechsel zunächst das gleiche Bild. Zweimal profitierte Sebastian Jacob von einem Fehler von Halles Schlussmann Tim Schreiber, doch der Saarbrücker Angreifer konnte seinen starken Auftritt nicht mit einem Tor belohnen. Nach und nach wurde der FCS ein wenig ungenau und die Gäste fanden besser ins Spiel. Nach gut einer Stunde war es dann soweit: Eine mustergültig getimete Flanke wuchtete  Elias Hut per Kopf in die Maschen. Doch die Schlussoffensive der Gäste wurde jäh gebremst, da Niklas Landgraf aufgrund eines wiederholten Foulspiels 20 Minuten vor dem Ende mit der Ampelkarte das Feld verlassen musste. Der FCS tat sich schwer, seine Konter vernünftig auszuspielen und musste so bis zum Schlusspfiff ein wenig zittern. Doch die Abwehr stand bombensicher und so blieben letztlich die drei Punkte verdient in Ludwigspark. Entsprechend zufrieden war Uwe Koschinat: „Wir hatten eine gute Trainingswoche, mit einer hohen Intensität. Das haben wir heute auf dem Platz gebracht. Trotz des knappen Ergebnisses lag der Ausgleich eigentlich nie in der Luft. Wenn ich der Mannschaft einen Vorwurf machen muss, dann den, dass wir das dritte Tor nicht erzielt haben.“ Wermutstropfen beim FCS sind zweifelsohne die neuerlichen Verletzungen von Robin Scheu und Justin Steinkötter. „Wir müssen die Diagnosen abwarten. Ansonsten beginnt die Vorbereitung auf das Pokalspiel gegen Homburg, das wir unbedingt gewinnen wollen“, sagte Koschinat.

FCS WILL SERIE FORTSETZEN

FCS WILL SERIE FORTSETZEN

Nach dem überzeugenden 2:0-Erfolg bei Eintracht Braunschweig steht für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2021/2022 das nächste Heimspiel an. Das Team von Trainer Uwe Koschinat empfängt den Halleschen FC. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen, im Vorverkauf wurden bisher rund 6.500 Karten abgesetzt. Aufgrund einer Parallelveranstaltung in der Saarlandhalle ist die Parkplatzkapazität rund um das Stadion stark eingeschränkt,  der FCS empfiehlt daher eine Anreise mit dem ÖPNV.

Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Braunschweig muss Coach Koschinat die Startelf umbauen. Neben Jalen Hawkins (Muskelfaserriss) und Adriano Grimaldi (Achillessehnenprobleme) werden auch Bjarne Thoelke (Corona-Erkrankung) sowie Abwehrchef Steven Zellner (Erkältung) nicht zur Verfügung stehen. „Der Ausfall von Zellner ist natürlich eine enorme Schwächung für uns. Aber im Hinblick auf die personelle Situation bei unserem Gegner verbietet es sich zu jammern“, sagte der FCS-Trainer, der wieder auf Luca Kerber zurückgreifen kann: „Er hat zwei komplette Einheiten mitgemacht, ist natürlich noch kein Startelfkandidat. Aber er wird zum Aufgebot gehören“, kündigte Koschinat an.  Der Gegner aus Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Wochen von einem heftigen Coronaausbruch betroffen, die Partie gegen den SC Freiburg II am vergangenen Wochenende musste abgesagt werden. „Sie sind mit dem letzten Aufgebot angereist, von daher haben sie sehr wenig Druck. Nominell haben sie einen richtig guten Kader, aber sie konnten in der Saison eigentlich nie aus den Vollen schöpfen. Dennoch haben sie nach dem Trainerwechsel eine deutlich stabilere Formation gefunden und trotz aller Widrigkeiten den Klassenerhalt so gut wie perfekt gemacht. Wir dürfen gegen einen Gegner, der morgen nichts zu verlieren hat, nicht hektisch werden, sondern müssen geduldig auf unsere Chance warten“, sagte Koschinat.

Mittelfeldspieler Dave Gnaase, der sich nach einem schwierigen Start in Saarbrücken zuletzt wieder in die erste Elf gespielt hat, sieht sein Team in einer guten Ausgangslage: „Wir haben zuletzt dreimal gewonnen und wollen diese Serie natürlich fortsetzen. Es ist wichtig, dass wir von Spiel zu Spiel schauen, auch wenn man das nicht gerne hört. Wir sind selbstbewusst genug, aber der Gegner wird es uns wieder schwer machen.“

Fan-Radio ab 12.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

CORONA-FALL BEIM 1. FCS

CORONA-FALL BEIM 1. FCS

Die steigenden Coronafallzahlen im Saarland machen sich auch beim 1. FC Saarbrücken  bemerkbar. Abwehrspieler Bjarne Thoelke wurde am Mittwoch positiv auf das Corona-Virus getestet. Er befindet sich nun in Quarantäne und wird somit beim Spiel gegen den Halleschen FC ausfallen. Mannschaft und Trainerstab wurde daraufhin durchgetestet. Einen weiteren positiven Befund gab es nicht. Wir wünschen Bjarne eine gute Besserung und schnelle Genesung!

FCS SETZT AUSRUFEZEICHEN

FCS SETZT AUSRUFEZEICHEN

Das Topspiel des 30. Spieltags in der 3. Liga fand in Braunschweig statt. Vor knapp 15.000 Zuschauer empfing die Eintracht den 1. FC Saarbrücken. Die Gastgeber gingen mit breiter Brust und drei Siegen in Folge in die Partie.  Beim FCS kehrte Julian Günther-Schmidt nach abgesessener Gelbsperre ins Team zurück, für ihn musste Tobias Jänicke auf die Bank. Die Molschder erwischten den besseren Start. Braunschweigs Schultz konnte einen Kopfball von Sebi Jacob gerade noch von der Linie kratzen, da waren gerade einmal vier Minuten gespielt. Fast im Gegenzug kam Maurice Multhaup zum Abschluss, traf aber nicht. Das Spiel war sehr intensiv, aber ohne die ganz großen Torszenen auf beiden Seiten. Kurz vor der Pause schlug der FCS dann eiskalt zu. Eine abgewehrte Ecke stellte Dodo Ernst noch einmal scharf, seine Flanke drückte Kapitän Manuel Zeitz im Fallen über die Linie: „In der ersten Halbzeit haben wir ein ganz starke Spiel gemacht. Danach haben wir ganz stark gekämpft“, fasste „Zeitzer“ das Geschehen zusammen. Die Gastgeber machten deutlich mehr Druck, aber die Saarbrücker Hintermannschaft stand stabil, ließ nur wenig zwingendes zu und konnte sich zudem auf Keeper Daniel Batz verlassen, als er nach 64 Minuten einen Drehschuss von Multhaup glänzend abwehrte. Der FCS stand etwas tief und spielte zu unkonzentriert nach vorne. So gelang es selten, für Entlastung zu sorgen. Doch in der 88. Minute schlugen die Blau-Schwarzen eiskalt zu. Sebi Jacob setzte sich klasse im Strafraum durch, hatte das Auge für den besser postierten Justin Steinkötter, der mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck alle Zweifel am Saarbrücker Sieg beseitigte. „Wir haben gut gestanden und uns vor hohen Aufwand belohnt“, sagte Koschinat nach dem Auswärtssieg. Am Samstag geht es zu Hause um 14 Uhr gegen den Halleschen FC weiter.

TRADITIONSDUELL UND TOP-SPIEL

TRADITIONSDUELL UND TOP-SPIEL

Blau-Gelb gegen Blau-Schwarz heißt es am Samstag um 14 Uhr, wenn in Braunschweig das Topspiel des 30. Spieltags in der 3. Liga zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1. FC Saarbrücken angepfiffen wird.  Die Niedersachsen haben aus 28 Spielen 51 Punkte erzielt und stehen damit zwei Zähler vor den Saarländern, die zudem ein Spiel mehr absolviert haben. „Unabhängig davon, wie sich die Sache mit Türkgücü entwickelt, ist es ein Spiel, in dem wir punkten müssen, wenn wir bis zum Schluss oben dran bleiben wollen“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, der den Gegner als „absolute Aufstiegsfavoriten“ bezeichnete: „Sie stehen jetzt endlich da, wo sie schon die ganze Zeit hinwollten. Zudem haben sie in Mannheim gezeigt, dass sie ein Spitzenspiel gewinnen können. Wir müssen ähnlich aktiv sein wie damals in Magdeburg und wir haben auch keinen Anlass, uns zu verstecken.“ Nach wie vor fehlen werden dem FCS Angreifer Adriano Grimaldi, Mittelfeldspieler Luca Kerber, Offensivakteur Jalen Hawkins und Torwart Marcel Johnen. Julian Günther-Schmidt steht nach abgesessener Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. „Er ist natürlich ein Startelfkandidat. Aber wir wollen uns nicht in die Karten schauen lassen. Das gilt für die Aufstellung, wie für die taktische Formation.“
Gute Chancen auf einen Startelfeinsatz hat Winterneuzugang Dominik Becker, der zunächst einen schweren Stand hatte, zuletzt aber zweimal in der Anfangsformation stand. „Für mich war es natürlich schwierig, wenn man mit einer Verletzung neu zu einem Verein kommt. Aber die Jungs haben mich gut integriert und mittlerweile fühle ich mich richtig wohl. Wir haben jetzt tolle Spiele gegen Top-Teams vor uns und wollen natürlich zeigen, dass wir zu Recht da oben stehen.“

Fan-Radio ab 13.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SOUVERÄNER HEIMSIEG

SOUVERÄNER HEIMSIEG

Zweiter Sieg in Folge: Die Blau-Schwarzen bleiben dem Spitzentrio auf den Fersen. 6735 Zuschauer im Saarbrücker Ludwigsparkstadion feierten sich und einen verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg ihres Teams über den SV Meppen. Vor dem Spiel gab es eine besondere Ehrung für Kapitän Manuel Zeitz, der zum 300. Mal für „seinen“ FCS auflief. Trainer Uwe Koschinat hatte sich erstmals in dieser Saison für eine Dreierkette in der Abwehr entschieden. Neben Steven Zellner, Dominik Becker und Lukas Boeder bildeten Pius Krätschmer und Dominik Ernst die Außenbahnen. Tobias Jänicke rückte für den gesperrten Julian Günther-Schmidt in die Startelf. Torhüter Daniel Batz kehrte ebenso zurück wie Abwehrchef Steven Zellner. Der FCS fand deutlich besser ins Spiel hinein, mit frühen Abschlussmöglichkeiten von Dave Gnaase und Manuel Zeitz (4. und 5.). Richtig spannend wurde es erst wieder kurz vor der Pause, als Robin Scheu aus 20 Metern den rechten Pfosten traf (42.). „Uns hat vor der Pause ein wenig die Präzision gefehlt, wir hätten früher in Führung gehen können“, sagte Koschinat. Nach der Pause war sein Team dann hellwach. Nach einem 35-Meter-Freistoß von Jänicke ließ SVM-Keeper Domaschke den Ball abprallen, Dominik Ernst war zur Stelle – und versenkte den Ball unten rechts ins Tor (48.). Danach wurden die Gäste offensiver, spielten sich aber kaum größere Chancen heraus. Der FCS musste aber wegen der Schwäche im Abschluss bis zum Abpfiff um den Dreier zittern, so vergab Minos Gouras in der 89. Minute noch eine weitere Chance auf das 2:0, als er freistehend an Domaschke scheiterte. „Ich glaube, wir waren näher an einem zweiten oder dritten Tor, als der Gegner an einem Ausgleich“, sagte Koschinat, der vor allem die Defensivleistung seines Teams lobte: „Wir waren sehr stabil“.

ZU HAUSE NACHLEGEN

ZU HAUSE NACHLEGEN

Zum ersten Mal in dieser Saison absolviert der 1. FC Saarbrücken an einem Sonntag ein Heimspiel. Am 29. Spieltag empfängt das Team von Trainer Uwe Koschinat den SV Meppen. Bis Freitagmittag waren rund 5.700 Tickets verkauft. Der Gegner aus dem Emsland hatte nach einer sehr starken Hinrunde zuletzt eine Ergebniskrise. „Sie sind eine stabile Mannschaft, die mit Rückschlägen umgehen kann. Sie haben im Heimspiel gegen Osnabrück eine ordentliche Leistung gezeigt und hätten nicht verlieren müssen“, sagte Koschinat und fügte hinzu: „Sie sind jederzeit in der Lage, den Bock wieder umzustoßen. Es wird auf uns ankommen, dass wir sie nicht dazu einladen. Es ist eine gestandene Drittligatruppe.“
Personell ist die Aufgabe kniffelig. Julian Günther-Schmidt (Gelbsperre) und Jalen Hawkins (Muskelfaserriss) fehlen im Vergleich zum Spiel bei Türkgücü München, Adriano Grimaldi (Wadenverletzung) und Luca Kerber (Knieprobleme) sind ebenfalls noch kein Thema. Dafür kehren Torwart Daniel Batz und Linksverteidiger Mario Müller nach überstandener Corona-Erkrankung wieder ins Aufgebot zurück. „Offensiv haben wir natürlich ein paar Probleme, die es zu lösen gilt. Ansonsten ist es sicher keine Überraschung, dass Daniel Batz wieder im Tor stehen wird“, sagte Koschinat, der Batz-Ersatz Jonas Hupe ein gutes Zeugnis ausstellte: „Es ist für einen jungen Torwart nicht ganz einfach, ohne Spielpraxis in so ein Spiel zu gehen. Aber er hat in München Souveränität ausgestrahlt.“  
Der 22-jährige Schlussmann kam im vergangenen Sommer von Westregionalligisten Bonner SC: „Ich kann hier in jedem Training dazulernen und habe natürlich auf diesen Moment gewartet. Wenn der Trainer mich benötigt, bin ich da“, sagte Hupe, der gegen den SV Meppen auf einen Heimsieg seines Teams setzt: „Wir wollen natürlich oben dran bleiben und daher müssen wir jetzt zu Hause wieder gewinnen.“ Die personelle Situation will Coach Koschinat ohnehin nicht als Ausrede gelten lassen. „Wir haben bei Jonas gesehen, dass es immer wieder die Chance für junge Spieler ist, sich zu zeigen. Außerdem haben andere Mannschaften diese Probleme auch.“

Fan-Radio ab 12.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 12.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

SPITZENERGEBNIS IM OLYMPIASTADION

SPITZENERGEBNIS IM OLYMPIASTADION

Zum Abschluss des 28. Spieltags musste der 1. FC Saarbrücken im altehrwürdigen Münchner Olympiastadion antreten. Gastgeber Türkgücü steht nach einem Abzug von elf Punkten quasi als erster Absteiger fest. Dennoch warnte FCS-Coach Uwe Koschinat vor einem unangenehmen Gegner. Ohne Torwart Daniel Batz und Linksverteidiger Mario Müller (beide Corona), Dominik Ernst (Sperre), sowie Adriano Grimaldi und Luca Kerber (verletzt) gestaltete sich das Personal-Puzzle vor dem Spiel schwierig, zumal Abwehrchef Steven Zellner aufgrund von Rückenproblemen erst einmal nur auf der Bank Platz nehmen musste. So kamen Jonas Hupe im Tor und Dominik Becker in der Innenverteidigung zu ihrem Saison-Debüt. Die Umstellungen sollten sich zu Beginn bemerkbar machen Den besseren Start erwischte Türkgücü, das in den ersten Minuten viel Druck ausübte und nach dem ersten Warnschuss durch Alexander Sorge (9.) durch Sinan Karweina in Führung ging (12.). Das Spiel beruhigte sich daraufhin und Saarbrücken glich mit dem ersten Torschuss direkt aus: Sebastian Jacob vollstreckte die unfreiwillige Vorlage durch Scheu zum 1:1 (21.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jalen Hawkins in der 24. Minute. Nach nur 30 Minuten verließ Hawkins allerdings verletzt das Feld, Minos Gouras kam in die Partie und bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Nach der Pause legte sich der FCS den Gegner dann zurecht. Julian Günther-Schmidt belohnte sich mit einem präzisen Flachschuss zum 3:1 (53.), dann war „Günni“ nach Pass von Gouras auf und davon. Seinen maßgenauen Querpass vollstreckte Jacob zum 4:1 (55.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Justin Steinkötter, der nach feiner Vorarbeit von Gouras zum 5:1 einschob. „Wir sind schwer ins Spiel gekommen und mussten gleich zu Beginn einen schweren Rückschlag wegstecken“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat nach dem höchsten Saisonsieg. Danach habe sein Team jedoch einen „fantastischen Geschwindigkeitsfußball gespielt“. Auch Angreifer und Doppeltorschütze Sebastian Jacob war zufrieden: „Wir haben nach der Anfangsphase die richtige Reaktion gezeigt und es diesmal dann auch konsequent runtergespielt.“

WIEDERGUTMACHUNG IN MÜNCHEN

WIEDERGUTMACHUNG IN MÜNCHEN

Zum Abschluss des 28. Spieltags reist der 1. FC Saarbrücken nach München. In der bayerischen Landeshauptstadt treffen die Blau-Schwarzen am Montag auf Gastgeber Türkgücü München. Die Partie wird um 19 Uhr im Olympiastadion angepfiffen. „Wir sind gut beraten, uns auf unser Spiel zu konzentrieren und die Nebengeräusche auszublenden“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat mit Blick auf die Turbulenzen bei den Gastgebern: „Man weiß derzeit nicht, wer bei ihnen zur Verfügung steht. Das macht die Angelegenheit nicht leicht. Sie haben gegen 1860 gezeigt, dass sie bereit sind, an die Leistungsgrenze zu gehen. Außer Frage steht, dass sie über Ausnahmespieler verfügen. Nicht umsonst galten sie vor der Runde als einer der ganz großen Aufstiegsfavoriten.“
Für den FCS gilt es, nach zwei Niederlagen wieder in die Spur zu kommen. Dabei müssen sie aber den einen oder anderen Ausfall verkraften. Mit Daniel Batz (Corona) und Marcel Johnen (Kehlkopfentzündung) fallen gleich zwei Torhüter aus, hinzukommen Mario Müller (Corona), Adriano Grimaldi und Luca Kerber (beide verletzt) und Dominik Ernst (Gelbsperre). Für Batz wird Jonas Hupe sein Debüt im Tor des FCS geben. „Wir haben Jonas für diese Situation geholt und er ist hierhin gekommen, weil er auf die Situation gewartet hat. Wir haben keinerlei Bedenken: Er ist gut ausgebildet und hat schon einige Regionalliga-Spiele auf dem Buckel“, sagte Koschinat, der darüber hinaus weitere Umstellungen ankündigte. „Wenn man zwei Spiele in Folge verliert, ist es normal, dass man sich Gedanken über Veränderungen macht. Wir sind in der Pflicht, wieder bessere Leistungen abzurufen.“
Auf der Linksverteidigerposition festgestellt hat sich Pius Krätschmer, der ursprünglich als Innenverteidiger verpflichtet wurde. „Ich habe die Position bisher nicht so oft gespielt, aber habe Gefallen daran gefunden. Für uns ist es wichtig, dass wir wieder in die Spur kommen. Dass eine gewisse Unruhe aufgekommen ist, müssen wir akzeptieren. Ich kann damit gut umgehen.“

Fan-Radio ab 18.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Montag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

WEITERE CORONA-FÄLLE BEIM 1. FCS

WEITERE CORONA-FÄLLE BEIM 1. FCS

Beim 1. FC Saarbrücken kam es heute zu weiteren Ausfällen aufgrund des Corona-Virus. Defensiv-Akteur Mario Müller sowie Torhüter Daniel Batz wurden heute positiv auf das Virus getestet und befinden sich in Quarantäne.
Somit fallen auch beide Spieler für das kommende Match gegen Türkgücü München am Montag aus. Jonas Hupe soll Batz‘ Position übernehmen. Da auch Ersatz-Keeper Marcel Johnen aufgrund einer Kehlkopfentzündung am Montag ausfällt, wird U19 Torhüter Louis Dupre als Backup mit nach München reisen.
Wir wünschen allen eine schnelle und gute Besserung!

VERDIENTE HEIMNIEDERLAGE GEGEN KÖLN

VERDIENTE HEIMNIEDERLAGE GEGEN KÖLN

Kein guter Tag für den 1. FC Saarbrücken. Vor knapp 6500 Zuschauern unterlag das Team von Trainer Uwe Koschinat am Samstag im Ludwigspark mit 0:1 gegen Viktoria Köln. Der Siegtreffer für die Gäste fiel schon nach sieben Minuten, als Dominik Ernst eine Flanke der Gäste ins eigene Tor klärte. Zwar zeigte sich der FCS vom Rückstand unbeeindruckt, aber im letzten Drittel fehlten aber Konsequenz und Kreativität. „Da haben wir zu oft die falsche Entscheidung getroffen“, sagte Koschinat. Während auch die Viktoria nicht unbedingt gefährlich wurde, so kamen die Kölner zumindest ab und zu zu Abschlüssen. Heister (30.) und Handle (40.) versuchten es aus der Ferne. Den einzig nennenswerten Vorstoß der Hausherren hatte Hawkins in der 14. Minute, sein Schuss aber wurde geblockt. So ging es mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabinen.
Koschinat brachte Justin Steinkötter für Minos Gouras, aber die Struktur im Spiel fehlte weiterhin. Die Viktoria wurde besonders durch Konter gefährlich, klare Chancen erarbeitete sich zu Beginn der zweiten Hälfte aber keine Mannschaft. Lediglich ein Freistoß von Tobias Jänicke, dessen Freistoß aus knapp 20 Metern knapp über das Torwarteck ging, sorgte für Gefahr.  Am Einsatz lag es nicht, doch auch die Schlussoffensive brachte keinen wirklich Gefahr, so dass die Gäste am Ende dem zweiten Treffer näher waren. Wir kommen nicht umhin, zu kritisieren. In den ersten Minuten habe ich viel Mut und Schwung gesehen. Aber wir haben keine Durchschlagskraft, schon gar gar nicht bei Standards. Wir konnten diesmal mit dem Rückstand nicht gut umgehen. Es ist uns nicht gelungen gegen einen guten Gegner zählbare Aktionen zu erarbeiten. Wir laufen zu oft den Rückständen hinterher. Diese Bürde ist dann zu groß“, bilanzierte Koschinat enttäuscht.

MIT DEN FANS IM RÜCKEN ZUM SIEG

MIT DEN FANS IM RÜCKEN ZUM SIEG

Zum ersten Mal im neuen Jahr spielt der 1. FC Saarbrücken im Ludwigspark vor einer größeren Zuschauerkulisse.  Für das Heimspiel gegen Viktoria Köln wurden bis am Freitagmittag rund 6.000 Tickets abgesetzt. Die Partie findet am Samstag um 14 Uhr statt. „Mich freut es wahnsinnig, dass wir wieder vor einer deutlich größeren Zahl von Fans spielen können. Gerade die Aussicht auf eine volle Virage Est wird uns sehr helfen. Aber auch die 1.000 Zuschauer gegen Dortmund und Würzburg haben uns sehr unterstützt. Es hat sich wie echte Heimspiele angefühlt, aber für uns ist eine größere Anzahl an Menschen gerade in schwierigen Phasen sehr, sehr hilfreich“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat, der nach wie vor auf Luca Kerber (Knieprobleme) und Adriano Grimaldi (Wadenverletzung) verzichten muss. Dafür meldete sich Steven Zellner wieder zurück.
Der Gegner aus Köln musste in den vergangenen Wochen personell stark improvisieren und hat nach 26 Spieltagen 30 Zähler auf dem Konto: „Gegen Osnabrück hatten sie den Stammkader wieder zusammen. Dann waren sie sofort nah an einem Sieg. Der Saisonverlauf war sehr wechselhaft. Beim Hinspiel stand man auf einem Abstiegsplatz, danach kam dann eine Siegesserie. Derzeit haben sie wieder eine stabile Phase. Wenn diese Mannschaft ihre besten Spieler auf den Platz bringen kann, dann ist es eine selbstbewusste und gefährliche Truppe“, lobte Koschinat.
Beim 1. FCS hat sich Innenverteidiger Bjarne Thoelke wieder ganz nah an die Mannschaft herangekämpft. „Für mich ist es nach der langen Leidenszeit natürlich schön, wieder im Wettkampfmodus zu sein. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft im Saisonverlauf noch helfen kann“, sagte der 29-Jährige, der sich der Rückendeckung seines Trainers sicher sein kann. „Bjarne kann unserem Spiel noch einmal eine andere Note geben.  Vor seiner Mentalität kann man nur den Hut ziehen, aber es ist wichtig, dass wir ihn nicht verheizen“, sagte Koschinat.

Fan-Radio ab 13:40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Unsere Pressekonferenz zum Nachschauen:

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ZELLNERS MRT BRINGT DIAGNOSE

ZELLNERS MRT BRINGT DIAGNOSE

Steven Zellner hat sich einen Nerv im unteren Rückenbereich geklemmt. Das hat das MRT nach der verletzungsbedingten Auswechslung beim vergangenen Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden ergeben. Er wird nun konventionell behandelt. Ein Einsatz am Samstag gegen den FC Viktoria Köln ist vom Heilungsprozess abhängig.

BITTERE NIEDERLAGE IN WIESBADEN

BITTERE NIEDERLAGE IN WIESBADEN

Auch beim SV Wehen Wiesbaden konnte der 1. FC Saarbrücken nichts Zählbares einfahren und musste wie schon vor zwei Wochen nach dem Spiel beim FC Magdeburg die Heimreise mit leeren Händen antreten. Dabei war vor 2600 Zuschauern in der BRITA-Arena deutlich mehr drin. Coach Uwe Koschinat brachte nach dem knappen 2:1 Sieg gegen die Würzburger Kickers nur einen neuen Akteur von Beginn an. Der gelbgesperrte Pius Krätschmer wurde von Dominik Ernst ersetzt. Während die Gastgeber zu Beginn verhalten agierten, war der FCS von Beginn an hellwach. Doch Wehentorwart  Florian Stritzel parierte erst gegen Julian Günther-Schmidt (16.) und dann mit einer Doppel-Glanztat gegen Sebastian Jacob und Dave Gnaase (26.). Der FCS musste früh wechseln, Boné Uaferro ersetzte den angeschlagenen Zellner und im Laufe der ersten Halbzeit kamen dann auch die Hessen besser ins Spiel. Nach 37 Minuten hatte der FCS durchaus Glück, dass Schiedsrichter Michael Bacher nach einem Zweikampf zwischen Ernst und Lucas Brumme nicht auf Strafstoß für die Gäste entschied. Kurz vor dem Wechsel zischte ein Schuss von Brumme dann knapp am Saarbrücker Kasten vorbei.
Auch nach dem Wiederanpfiff benötigte die Partie keine Anlaufzeit. Doch diesmal schlug der SVWW zu: Gustaf Nilsson verwertete eine Flanke von Goppel akrobatisch per Kopf in die rechte Ecke (48.) Der FCS war nun gezwungen, die Linien nach vorne zu verschieben und öffnete so die Räume für zahlreiche Konter, bekam minutenlang kein Zugriff auf das Geschehen. „Wir waren zwischen der 46. und der 70. Minute noch griffig genug. Deswegen haben wir heute nichts Zählbares mitnehmen können“, sagte Trainer Koschinat. Denn die Gastgeber warfen sich mit Mann und Maus in die Saarbrücker Schlussoffensive. Doch final zum Abschluss kamen die Molschder leider nicht mehr. „Am Ende waren es in dieser engen Lig ein paar Prozent zu wenig“, sagte Koschinat, während sein Pendant auf Wiesbadener Seite von „einem nicht ganz unverdienten Sieg sprach.“ Für den 1. FCS geht es am Samstag um 14 Uhr gegen Viktoria Köln weiter. „Jetzt müssen wir den Schalter wieder umlegen. Wir gerate auswärts zu häufig in Rückstand, das müssen wir abstellen“, sagte Torwart Daniel Batz.

MIT VIELEN FANS NACH WIESBADEN

MIT VIELEN FANS NACH WIESBADEN

Am 26. Spieltag tritt der 1. FC Saarbrücken am Sonntagmittag auswärts beim SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie wird um 14 Uhr in der BRITA-Arena angepfiffen. Die Gastgeber stehen mit 34 Zählern auf dem zehnten Platz. „Sie haben während der gesamten Saison keinen richtigen Rhythmus gefunden. Vom Kader her ist es eigentlich eine Top-Mannschaft“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat und verwies auf das Hinspiel, das die Hessen letztlich mit 4:3 gewinnen konnten, nachdem sie zur Pause bereits mit 4:0 vorne lagen. „Es ist ein Stück weit sinnbildlich für ihren Saisonverlauf. Sie können einen Gegner an einem Tag auseinandernehmen, um dann wieder ein schwächeres Spiel abzuliefern. Aber wir richten uns darauf ein, dass sie zu Hause ein gutes Spiel machen wollen. Es ist keine Mannschaft, die auf Platz zehn stehen muss. Sie werden alles daran setzen, noch einige Plätze zu klettern“, betonte Koschinat, der auf Luca Kerber (Kniebeschwerden), Adriano Grimaldi (Achillessehnenprobleme) sowie Pius Krätschmer (5. Gelbe Karte) verzichten muss. Dominik Ernst und Robin Scheu konnten nach überstandener Coronainfektion wieder trainieren.
Der aktuelle Tabellenplatz ist dabei für den FCS-Trainer ebenso wenig aussagekräftig wie der Blick auf die anderen Plätze. „In der aktuellen Situation ändert sich die Personallage ständig. Eine konkrete Planung fällt schwer, von daher ist es keine Floskel, wenn ich sage, dass wir gut beraten sind, weiterhin von Spiel zu Spiel zu denken. Wiesbaden verfügt über einige sehr routinierte Spieler. Und vorne haben sie mit Nilsson und Sliskovic zwei absolute Torjäger in ihren Reihen. Wir müssen, wie eigentlich immer, an die Grenzen gehen, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagte Koschinat.
Offensiv-Akteur Julian Günther-Schmidt freute sich unterdessen über die Tatsache, dass der FCS von mehr als 1.000 Fans nach Hessen begleitet wird: „Wir müssen uns auf die unterschiedlichen Begebenheiten einstellen, weil wir es nicht ändern können. Aber natürlich spielen wir lieber vor Publikum. Und die Unterstützung wird uns helfen. Mit weiteren drei Punkten können wir uns richtig oben festsetzen. Wir haben Respekt vor dem Gegner, aber wir sind auch selbstbewusst genug.“
Bei den Heimspielen des SV Wehen Wiesbaden gilt im Rahmen der neuesten Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen derzeit die 2G-Regel.
Für den Zugang zur BRITA-Arena müssen Fans somit vollständig geimpft oder genesen sein und einen entsprechenden Nachweis beim Einlass vorzeigen. Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren genügt das Schultestheft oder der Schülerausweis. Kinder unter 6 Jahren benötigen keinerlei Nachweise. Während des Aufenthalts im Stadion muss permanent ein medizinischer Mund-und-Nasenschutz getragen werden.

Fan-Radio ab 13.40 Uhr „on air“

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ERNST, SCHEU UND KERBER WIEDER FREIGETESTET

ERNST, SCHEU UND KERBER WIEDER FREIGETESTET

Luca Kerber, Dominik Ernst und Robin Scheu konnten sich alle drei aus ihrer Corona-Quarantäne freitesten! Aus Präventionsgründen werden alle Spieler heute noch internistisch untersucht, bevor sie in das dosierte Training  einsteigen. Luca Kerber ist allerdings verletzungsbedingt noch nicht trainingsfähig.

1. FC SAARBRÜCKEN SPRICHT SICH GEGEN MONTAGSSPIELE AUS

1. FC SAARBRÜCKEN SPRICHT SICH GEGEN MONTAGSSPIELE AUS

Im Rahmen der heutigen Managertagung der 3. Liga haben die teilnehmenden Vereine u.a. über das weitere Vorgehen im Bereich der zukünftigen TV-Ausschreibung beraten. Ein wesentlicher Punkt war hierbei der Umgang mit etwaigen Montagsspielen.
Dahingehend wurde ein klares Votum für die Abschaffung der Montagsspiele getroffen. Dieses Meinungsbild wurde an den Spielausschuss der 3. Liga weitergegeben, der sich nun intensiv mit dem Sachverhalt und der zukünftigen Behandlungen  in Abstimmung mit dem DFB befassen wird.
Im Vorlauf zur Managertagung hatte der 1. FC Saarbrücken in der vergangenen Woche seine Anhänger befragt, die sich klar gegen Montagsspiele positioniert haben. Diesem deutlichen Meinungsbild ist der Club nun gefolgt. An der Managertagung, die pandemiebedingt online stattfand, haben für den FCS Vorstandsmitglied Christian Seiffert und Geschäftsführer David Fischer teilgenommen und die Interessen unserer Anhänger im Sinne der Abschaffung der Montagsspiele vertreten.

MIT DREI PUNKTEN AUF RANG DREI

MIT DREI PUNKTEN AUF RANG DREI

Im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim FC Magdeburg musste FCS-Trainer Uwe Koschinat sein Team auf mehreren Positionen ändern. Für Adriano Grimaldi (Achillessehnen-Reizung), Luca Kerber, Dominik Ernst und Robin Scheu (alle Corona) rückten Sebastian Jacob, Mario Müller, Minos Gouras und Dave Gnaase in die Startelf. Keine zwei Minuten waren gespielt, als die Gäste zeigten, dass sich keineswegs wie ein Absteiger präsentieren wollten. Mirnes Pepic überbrückte das Mittelfeld schnell, Marvin Stefaniak passte in den Lauf von Peter Kurzweg und dessen Flanke wuchtete André Becker per Kopf in die Maschen. Ohne Zielspieler Grimaldi tat sich Uwe Koschinats Team schwer, zwingende Angriffssituationen zu kreieren. Jacob bediente nach knapp zehn Minuten Gnaase, doch dessen Schuss ging über den Würzburger Kasten. Danach passierte längere Zeit nichts. Kurz vor der Halbzeit lagen dann weitere Treffer in der Luft. Zunächst musste FCS-Keeper Daniel Batz sein ganzes Können aufbieten, als er einen Schuss von Pepic parierte. Auf der anderen Seite verzog Julian Günther-Schmidt nach einem Seitenwechsel von Jacob nur knapp.
Nach der Pause war der FCS dann deutlicher agiler. Koschinat wechselte früh, brachte Boné Uaferro und Jalen Hawkins für Müller und Gnaase. Das zeigte Wirkung. Die Defensive wirkte deutlich stabiler, zudem brachte Neuzugang Hawkins ordentlich Schwung auf dem Flügel. Dennoch dauerte es bis zur 68. Minuten, bis der FCS zum Ausgleich kam. Nach einer Ecke drückte Kapitän Manuel Zeitz den Ball etwas glücklich mit der Schulter über die Linie. Danach entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch. Maximilian Breunig verfehlte nach feinem Kurzweg-Pass nur knapp, auf der anderen Seite war Jacob hellwach, als Kickers-Schlussmann Hendrik Bonmann über den Ball schlug. Nach 81 Minuten stand es 2:1 und der FCS ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, verteidigte mit Mann und Maus und siegte am Ende nicht unverdient. Positiv neben dem gelungenen Debüt von Hawkins und der Rückkehr von Uaferro ist sicherlich auch der Kurzzeit-Einsatz von Bjarne Thoelke zu werten. Am Sonntag reist der FCS zum SV Wehen Wiesbaden und muss dort auf den gelbgesperrten Pius Krätschmer verzichten. „Wir müssen abwarten, wer uns zur Verfügung stehen wird. In diesen Corona-Zeiten ist es schwer, langfristig zu planen“, sagte Koschinat zur personellen Situation.

FCS SCHLIESST SPIELTAG GEGEN WÜRZBURG Ab

FCS SCHLIESST SPIELTAG GEGEN WÜRZBURG Ab

Zum Abschluss des 25. Spieltags trifft der 1. FC Saarbrücken am Montagabend um 19 Uhr auf den Zweitliga-Absteiger Würzburger Kickers. Zur Partie im Ludwigsparkstadion sind abermals nur 1.000 Zuschauer zugelassen, was FCS-Trainer Uwe Koschinat mit Blick auf die Unterstützung als „absolut bedauerlich“ bezeichnet: „Aber davon dürfen wir uns ebenso wenig beeinflussen lassen wie von den Coronafällen, die uns nun auch ereilt haben.“ Dominik Ernst, Robin Scheu und Luca Kerber fallen nach ihren positiven Coronatests aus,  zudem steht auch Torjäger Adriano Grimaldi aufgrund einer Wadenverletzung nicht zur Verfügung. Immerhin konnte sich Angreifer Justin Steinkötter freitesten.  „Wir haben immer noch eine ausreichende Anzahl an Spielern, die den Anspruch haben, Stammspieler zu sein. Die Konkurrenz hat gestern weitestgehend vorgelegt, wir müssen gegen Würzburg gewinnen, um dranzubleiben“, sagte Koschinat, der erstmals in dieser Saison U19-Kapitän Frederik Recktenwald sowie Boné Uaferro nach überstandener Achillessehnenverletzung für das Aufgebot nominieren wird. „Eine personelle Situation, wie wir sie haben, ist auch immer eine Gelegenheit, dass sich junge Spieler zeigen“, sagte Koschinat mit Blick auf Recktenwald. Innenverteidiger Uaferro verletzte sich im vergangenen Sommer kurz vor Saisonstart schwer und kehrt nun früher zurück als ursprünglich geplant: „Er ist ein wichtiger und erfahrener Spieler. Aber es ist auch klar, dass er nicht bei einhundert Prozent sein kann“, sagte Koschinat und Uaferro fügte hinzu: „Es ist aber auf jeden Fall ein tolles Gefühl, wieder bei der Mannschaft zu sein. Über ein paar Einsatzminuten würde ich mich sicherlich freuen.“
Gegner Würzburg galt vor der Saison als ein Kandidat für das obere Tabellendrittel. Doch nach den Samstagsspielen rangiert das Team von Trainer Danny Schwarz auf dem letzten Tabellenplatz. „Es ist keine Floskel, wenn ich sage, dass man einen Gegner nie am Tabellenstand messen soll. Es ist ein Stück weit unerklärlich, warum die Kickers gar nicht in die Spur kommen. Ihr Kader ist gut besetzt und sie haben in den vergangenen Wochen noch einmal kräftig nachgelegt“, sagte Koschinat, der nicht erwartet, dass sich die Unterfranken auf die Defensive beschränken werden: „Ihre Situation ist eigentlich nicht so, dass ihnen ein Punkt reichen würde. Ich glaube schon, dass sie sehr aktiv agieren und das Spiel als eine der letzten Chance begreifen werden.“

Fan-Radio ab 18.40 Uhr „on air“

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AB MORGEN TICKETS FÜRS AUSWÄRTSSPIEL IN WIESBADEN SICHERN

AB MORGEN TICKETS FÜRS AUSWÄRTSSPIEL IN WIESBADEN SICHERN

Wir fahren Auswärts – und ihr hoffentlich mit!
Morgen, 09.00 Uhr, startet der Verkauf der Gästetickets für das Spiel beim SV Wehen Wiesbaden.
Die neue Corona-Verordnung in Hessen erlaubt es dem Verein, auch unseren Fans hinreichend Tickets im Steh- und Sitzplatzbereich zur Verfügung zu stellen. Es wird keine Tageskasse geben, der Verkauf wird rein über den Onlineshop stattfinden. Einen entsprechenden Link veröffentlichen wir morgen auf unseren gewohnten Kanälen.
Alle weiteren Infos findet ihr auf der Seite vom SVWW: svww.de/tickets/faq-rund-um-das-spiel
Wir freuen uns auf Euch!

DREI WEITERE FCS-SPIELER POSITIV GETESTET

DREI WEITERE FCS-SPIELER POSITIV GETESTET

Schlechte Nachrichten für Cheftrainer Uwe Koschinat: Vor dem Montagsspiel gegen die Würzburger Kickers sind drei weitere Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Gegen die Mainfranken fallen neben Justin Steinkötter nun auch Luca Kerber, Dominik Ernst und Robin Scheu aus. Alle drei Spieler waren bei der gestrigen Testreihe des gesamten Kaders inklusive Betreuerstab zunächst mit positiven Schnelltests aufgefallen. Die anschließenden PCR-Tests gaben dann am späten Abend endgültige Gewissheit.
Ebenso muss Koschinat auf unbestimmte Zeit auf Stürmer Adriano Grimaldi verzichten, der sich eine Zerrung der Wade sowie eine Reizung der Achillessehne zugezogen hatte.
Wir wünschen allen Spieler gute und schnelle Genesung.

FCS-STÜRMER JUSTIN STEINKÖTTER POSITIV AUF CORONA GETESTET

FCS-STÜRMER JUSTIN STEINKÖTTER POSITIV AUF CORONA GETESTET H1

Stürmer Justin Steinkötter ist per PCR-Test positiv getestet worden und befindet sich in häuslicher Quarantäne. In der trainingsfreien Zeit hatte der 22-jährige pflichtgemäß tägliche Schnelltests durchgeführt und dabei ein positives Ergebnis erhalten. Umgehend wurde daher ein PCR-Test durchgeführt, dessen Ergebnis heute am späten Vormittag übermittelt wurde. Justin Steinkötter ist geimpft, hatte seit Magdeburg keinen Kontakt zur Mannschaft und ist derzeit symptomfrei. Der FCS wird morgen vor Eintritt in die Trainingswoche den Kader inklusive Betreuerstab komplett durchtesten und hofft, dass keine weiteren Fälle hinzukommen. Wir wünschen Justin gute und schnelle Genesung!

FCS LEIHT JALEN HAWKINS VON ZWEITLIGIST FC INGOLSTADT AUS

FCS LEIHT JALEN HAWKINS VON ZWEITLIGIST FC INGOLSTADT AUS

Der 1. FC Saarbrücken war kurz vor Ende der Wechselperiode noch einmal auf dem Transfermarkt tätig und hat den Offensivspieler Jalen Hawkings von Zweitligist FC Ingolstadt bis zum Ende der laufenden Saison ausgeliehen. Der 21-jährige gebürtige Regensburger ist ehemaliger U20-Nationalspieler der USA und wurde beim FC Bayern München ausgebildet. In der laufenden Saison kam er in der 2. Liga auf insgesamt sechs Einsätze für die Schanzer, vorwiegend auf der offensiven Außenbahn. „Jalen ist ein hochveranlagter Spieler mit einer enormen Schnelligkeit und Offensivdrang. Damit passt er voll in unser Anforderungsprofil und wir haben begründete Hoffnung, dass er unser Angriffsspiel noch variabler und effektiver machen wird“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.
 
„Saarbrücken ist ein ambitionierter Drittligist, der gerade letzten Samstag gezeigt hat, dass er mit den Spitzenteams der Liga mehr als nur mithalten kann.  Ich freue mich auf die neue Aufgabe und Teil des Teams auf dem Weg nach vorne zu sein. Besonders gespannt bin auf die begeisterungsfähigen Fans, für die der FCS bekannt ist und hoffe, dass ich ihre Erwartungen, die ich auch an mich selbst stelle, erfüllen kann “, so Jalen Hawkins, der künftig mit der Rückennummer 7 auflaufen wird.

SEBASTIAN BÖSEL VERLÄSST DEN FCS

SEBASTIAN BÖSEL VERLÄSST DEN FCS

Am letzten Tag der Winter-Transferperiode gibt es eine weitere Veränderung im Kader von Drittligist 1. FC Saarbrücken. Abwehrspieler Sebastian Bösel verlässt den FCS in Richtung Osten und schließt sich ab sofort dem Halleschen FC an. „Sebastian ist auf uns zugekommen und hat um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Sowohl sportlich als auch menschlich war Sebastian im Team voll integriert und akzeptiert. Wir haben letztlich aber seinen Wunsch zu respektieren, sich bei einem anderen Verein für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg in seiner weiteren Fußballkarriere“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.
Sebastian Bösel zeigte sich erleichtert, dass der FCS ihm diese Chance ermöglicht: „Ich bin Jürgen Luginger und Uwe Koschinat sehr dankbar, dass sie mir in dieser Situation keine Steine in den Weg gelegt haben. Ich werde die Zeit beim FCS trotz meiner Verletzungssorgen in positiver Erinnerung behalten.“

MAURICE DEVILLE WECHSELT NACH SANDHAUSEN

MAURICE DEVILLE WECHSELT NACH SANDHAUSEN

Am letzten Tag der Winter-Transferperiode gibt es eine letzte Veränderung im Kader von Drittligisten 1.FC Saarbrücken. Offensivspieler Maurice Deville hat heute einen Auflösungsvertrag unterschrieben und verlässt den FCS in Richtung Sandhausen. „Maurice hat uns um die Auflösung seines Vertrages gebeten. Wir haben seinem Wunsch entsprochen, sich beim SV Sandhausen für Einsätze in der 2. Liga zu qualifizieren. Wir wünschen ihm viel Glück und Erfolg bei seiner weiteren Fußballkarriere“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

GESUNDHEITSAMT HEBT QUARANTÄNE FÜR SEBASTIAN JACOB AUF

GESUNDHEITSAMT HEBT QUARANTÄNE FÜR SEBASTIAN JACOB AUF

Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes Saarbrücken hat mit Wirkung vom 28. Januar 2022 die aufgrund eines Coronatests verhängte Quarantäne für Sebastian Jacob aufgehoben. Auf Initiative unseres Mannschaftsarztes Dr. Roland Kuppig konnte nachgewiesen werden, dass die erheblichen Zweifel am Ergebnis des ersten Befundes berechtigt waren und bei Sebastian Jacob keine Infektion vorlag und aktuell auch nicht vorliegt, die einen Fortbestand der Quarantäne gerechtfertigt hätte. Mehrere im Anschluss an den zweifelhaften Erst-Test durchgeführte PCR-Tests hatten eindeutig belegt, dass Sebastian Jacob nicht virusbelastet ist. Dadurch entfiel die medizinische und juristische Grundlage für die Quarantäne, die das Gesundheitsamt dann auch umgehend aufgehoben hat. Somit steht Sebastian Jacob beim heutigen Spiel bei Tabellenführer 1. FC Magdeburg zur Verfügung.

FCS MUSS SICH IN MAGDEBURG GESCHLAGEN GEBEN

FCS MUSS SICH IN MAGDEBURG GESCHLAGEN GEBEN

Der 1. FC Saarbrücken musste sich trotz großem Einsatz dem 1. FC Magdeburg geschlagen geben. Nach der Führung durch den FCM konnte Julian Günther-Schmidt noch ausgleichen, auf den zweiten Gegentreffer fand der FCS nicht mehr die passende Antwort und unterlag mit 2:1.

Cheftrainer Uwe Koschinat schickte sein Team unverändert im Vergleich zum Heimsieg gegen Borussia Dortmund II auf den Platz. Und es entwickelte sich vom Anpfiff weg ein intensives Duell, in dem der FCS den ersten Abschluss verbuchte. Tobias Jänicke flankte in den Strafraum, die Kugel gelangte zu Manuel Zeitz, der den Abschluss aber zu hoch ansetzte.

Magdeburg entfachte in der 13. Minute erstmals Gefahr. Die Blau-Schwarzen verloren den Ball tief in der gegnerischen Hälfte. Der FCM schaltte blitzschnell um. Condé passte genau in die Schnittstelle der Defensivreihe und bediente Conteh. Pius Krätschmer versuchte noch zu retten, doch Conteh machte es erst technisch fein und hatte dann noch das Auge für Atik, der sich die Ecke aussuchen konnte. Die Führung für den Tabellenführer.

Das Kochinat-Team schüttelte sich kurz und war direkt wieder da. Robin Scheu setzte gut nach, wodurch Adriano Grimaldi an die Kugel kam. Sein Schuss landete jedoch zentral in den Armen von Keeper Reimann. Auch zwei Versuche von Scheu führten nicht zum Erfolg.

In der 33. Minute war es aber soweit. Luca Kerber versetzte Atik im Mittelfeld und passte nach links zu Julian Günther-Schmidt. Der legte sich den Ball zur Flanke zurecht. Die Kugel wurde lang und länger, keiner kam ran und trotzdem schlug sie zum 1:1 im langen Eck ein.

Kurz vor dem Pausenpfiff dann wieder die Gastgeber. Conteh war erneut gestartet, semmelte am Strafraum jedoch an der Kugel vorbei. Sie blieb es beim Remis zur Pause.

Rein in den zweiten Durchgang ging es mit dem 2:1 für Magdeburg. Diesmal kam der Steckpass von Ceka. Ziel war erneut der pfeilschnelle Conteh. Frei vor Daniel Batz blieb der Stürmer cool und netzte ein (47.).

Die Blau-Schwarzen hätte nach 56 Minuten in Person von Scheu antworten können. Der Winkel war nach Vorlage von Grimaldi aber nicht optimal. Kurz danach gab es dann frische Offensivpower. Sebastian Jacob ersetzte Kerber, musste aber direkt eine Chance des FCM mit ansehen. Atik führte einen Freistoß schnell aus Krempicki war vor Batz am Ball, doch Lukas Boeder konnte klären.

In der 65. Minute musste Koschinat erneut wechseln. Für Grimaldi ging es angeschlagen nicht weiter. Minos Gouras kam in die Partie. Zudem war auch Mario Müller neu dabei, für den Steven Zellner Platz machte. Müller besetzte die linke Seite, Krätschmer rückte nach innen.

In der 77. Minute der nächste Doppelwechsel. Mit Maurice Deville und Justin Steinkötter warf Koschinat nochmal zwei frische Offensivkräfte rein. Scheu und Günther-Schmidt mussten weichen.

Die Blau-Schwarzen investierten viel und drängten auf den erneuten Ausgleich. Jänicke eroberte den Ball am gegnerischen Strafraum und bediente Gouras im Sechzehner. Der legte direkt auf Jacob ab, doch Knost war sich entscheidend dazwischen. Sekunden später eine ganz knifflige Szene. Jänicke war jetzt links im Strafraum. Den Ball hatte er bereits gespielt, da erwischte ihn Condé am Fuß und brachte ihn damit zu Fall. Zu wenig für Schiedsrichter Wolfgang Haslberger, um auf den Punkt zu zeigen.

Magdeburg kam selbst lange nicht mehr zu Aktionen, da der FCS sehr hoch, aber auch sehr gut verteidigte. In der 90. Minute dann aber doch eine große Chance. Brünker scheiterte aber an Batz. Auf der Gegenseite belagerten die Blau-Schwarzen den Strafraum, doch konnten sich nicht mehr belohnen. Sicherlich keine verdiente Niederlage, die es dennoch zu schlucken gilt.

FCS NIMMT BJARNE THOELKE WIEDER UNTER VERTRAG

FCS NIMMT BJARNE THOELKE WIEDER UNTER VERTRAG

Der 1. FC Saarbrücken hat kurz vor Ende des Transferfensters den 29-jährigen Innenverteidiger Bjarne Thoelke wieder unter Vertrag genommen. „Wir kennen Bjarne ja schon länger und wissen, zu welcher Leistung er fähig ist, wenn er gesund ist. Da er kurz vor der vollständigen Genesung steht, ist dies eine optionale Verpflichtung in der festen Erwartung, dass er uns im Laufe der restlichen Saison noch helfen wird“, so Sportdirektor Jürgen Luginger. Thoelke erhält zunächst einen stark leistungsbezogenen Vertrag bis zum 30.6.2022.
„Ich bin dem FCS nicht nur für die Chance sehr dankbar, bald wieder auf dem Platz stehen zu können, sondern auch für den Beistand während der harten Zeit in meiner Reha, die ich im Umfeld der Mannschaft absolvieren konnte. Das ist gerade im Profigeschäft alles andere als selbstverständlich und zeigt, dass der FCS ein ganz besonderer Verein ist. Ich werde alles dafür tun, um das in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und schnell einsatzfähig zu werden, um die Mannschaft bei Bedarf in der sicherlich spannenden Endphase der Saison auf dem Platz zu unterstützen“, so Bjarne Thoelke.

FCS MIT „RIESIGER VORFREUDE“ NACH MAGDEBURG

FCS MIT „RIESIGER VORFREUDE“ NACH MAGDEBURG

Aktuell steht der 1. FC Saarbrücken auf Tabellenplatz 2. Aber: „Die Tabelle ist vorerst zweitrangig, weil viele Mannschaften noch Nachholspiele haben“, sagte Uwe Koschinat, Trainer des 1. FC Saarbrücken, vor der Abreise seines Teams nach Magdeburg. Und doch war die Vorfreude schon während der obligatorischen Pressekonferenz am Freitagvormittag im FC-Sportheim spürbar: „Die Vorfreude ist natürlich riesig. Die Partie wird live in der ARD übertragen, es werden 15.000 Zuschauer kommen. Das ist ein Kontrastprogramm zu den Quasi-Geisterspielen, die wir zuletzt hatten“, sagte Koschinat. Das Spitzenspiel zwischen dem souveränen Tabellenführer 1. FC Magdeburg und dem derzeit Zweitplatzierten 1. FCS findet am Samstag um 17.55 Uhr statt, die TV-Übertragung sorgt für die etwas ungewöhnliche Anstoßzeit. Das Hinspiel gewann der 1. FCS nach 90 packenden Minuten verdient mit 2:1. Auf die eher unschönen Vorkommnisse, die sich in der Folge ereigneten, wollte Koschinat nicht mehr großartig eingehen: „Die Dinge sind abgeschlossen. Wir möchten kein Öl ins Feuer gießen und freuen uns vielmehr auf eine enorme sportliche Herausforderung gegen die einzige Mannschaft der Liga, die vom ersten Spieltag an konstant auf allerhöchstem Niveau agiert. Allerdings haben wir im Hinspiel auch gezeigt, dass wir sie in Verlegenheit bringen können.“
Bis auf den symptomfrei positiv auf das Coronavirus getesteten Sebastian Jacob sowie den Rekonvaleszenten Dominik Becker, Boné Uaferro und Bjarne Thoelke steht dem 1. FCS das  gesamte Aufgebot zur Verfügung. „Wir wollen uns noch nicht in die Karten schauen lassen und werden viele Gespräche führen, wie die einzelnen Spieler bisher durch die englische Woche gekommen sind. Wir haben auf jeden Fall viele Möglichkeiten, um auf jede Situation angemessen reagieren zu können“, sagte Koschinat, der von seinem Team eine „absolute Top-Leistung“ fordert, um bei den Elbstädtern bestehen zu können. „Magdeburg hat eine superstarke Mannschaft, sie spielen einen tollen Fußball und haben fantastische Fans im Rücken. Dieses Spiel wird eine echte Standortbestimmung. Es spricht aber für meine Jungs, dass sie sich in diese Situation gebracht haben.“

Fan-Radio ab 17.40 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport und der ARD verfolgen. Ab 17.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

NICK GALLE VERLÄSST FCS UND WECHSELT ZUM WUPPERTALER SV

NICK GALLE VERLÄSST FCS UND WECHSELT ZUM WUPPERTALER SV

Kurz vor Ende des Transfer-Fensters wechselt Linksverteidiger Nick Galle vom Drittligisten 1. FC Saarbrücken zum ambitionierten Traditionsvereins Wuppertaler SV, derzeit Tabellenzweiter in der Regionalliga West. „Wir entsprechen damit dem persönlichen Wunsch von Nick, sich perspektivisch verändern zu wollen. Er hat absolut das Potenzial, sich beim WSV durchsetzen zu können und somit die gewünschte Spielpraxis zu bekommen. Wir wünschen ihm für die weitere Zukunft alles Gute“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

ERSTER CORONA-FALL IM NEUEN JAHR BEIM FCS

ERSTER CORONA-FALL IM NEUEN JAHR BEIM FCS

Stürmer Sebastian Jacob ist heute Morgen positiv auf das Coronavirus getestet worden und befindet sich in häuslicher Quarantäne. Somit fällt er für das Abendspiel gegen Borussia Dortmund II und auch für das Spiel in Magdeburg aus. Gestern wurde der gesamte Kader inclusive des Betreuerstabes turnusgemäß PCR-getestet. Die heute Morgen veröffentlichte Auswertung des beauftragten Labors ergab, dass sich außer Sebastian Jacob niemand mit Corona infiziert hat.
„Da Sebastian Jacob geboostert ist, gehen wir von einem milden Verlauf und einer schnellen Genesung aus und hoffen, dass er uns schnellstmöglich wieder gesund zur Verfügung steht“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

HEIMSIEG GEGEN DORTMUND BRINGT PLATZ ZWEI

HEIMSIEG GEGEN DORTMUND BRINGT PLATZ ZWEI

Der 1. FC Saarbrücken hat sich nach dem Sieg in Duisburg im ersten Heimspiel des Jahres direkt den nächsten Dreier gesichert. Gegen Borussia Dortmund II siegten die Blau-Schwarzen mit 2:0. Adriano Grimaldi und Minos Gouras markierten die Treffer für den FCS.

Cheftrainer Uwe Koschinat veränderte seine Startelf auf einer Position. Sebastian Jacob stand aufgrund einer Covid-Infektion nicht zur Verfügung. Für ihn rückte Luca Kerber rein, der in Duisburg noch passen musste.

Der FCS war die klar tonangebende Mannschaft. Die ersten richtig guten Chancen ergaben sich in der achten Minute. Adriano Grimaldi setzte sich über links gegen Pfanne durch, ließ seinen Gegenspieler im Strafraum aussteigen, doch Keeper Drljaca konnte klären. Grimaldi blieb jedoch am Ball, passte zurück zu Kerber, der verzog.

Dann war Julian Günther-Schmidt an der Reihe. Erst scheiterte er aus spitzem Winkel, in der folgenden Aktion bekam er nicht genug Druck hinter seinen Kopfball. Pius Krätschmer versuchte es zudem bei einem Freistoß von der rechten Außenbahn mit Zug aufs lange Eck, konnte Drljaca damit aber ebenso wenig bezwingen wie Manuel Zeitz nach einer Ecke von Robin Scheu.

Scheu selbst hätte die Führung dann in der 31. Minute eigentlich erzielen müssen. Im Gegenpressing setzte er zunächst Papadopoulos gut unter Druck. Der passte zurück zu Drljaca. Scheu ging energisch nach, spritzte zwischen Ball und Keeper, suchte direkt den Abschluss, drüber.

Im zweiten Durchgang ging es so weiter. Günther-Schmidt nahm den Ball kurz vorm Sechzehner ganz stark an, bediente Grimaldi, der zog an Pfanne vorbei, traf aber nur den Außenpfosten. Sekunden später war es aber soweit. Der BVB versuchte sich am Strafraum spielerisch zu befreien. Tobias Jänicke luchste Pfanne die Kugel ab, die direkt zu Grimaldi prallte. Frei vor Drljaca ließ sich der Stürmer nicht zweimal bitten und netzte zum 1:0 ein (51.).

Und Treffer Nummer zwei wäre fast postwendend gefolgt. Grimaldis Abschluss wurde geblockt. Scheu erwischte den zweiten Ball und zog direkt Richtung Tor. Sein Abschluss geriet jedoch etwas zu hoch.

Danach wurden die Gäste stärker. Angetrieben von einem Doppelwechsel baute Dortmund plötzlich Druck auf. Taz hätte nach einer feinen Bewegung aus 15 Metern fast den Ausgleich erzielt. Sein Schuss klatschte aber an den Pfosten.

Koschinat reagierte auf diese Phase mit dem ersten Wechsel. Justin Steinkötter ersetzte Scheu und sollte mit dafür sorgen, dass die Blau-Schwarzen wieder mehr Offensivaktionen für sich verbuchen.

Zunächst aber die nächste dicke Chance für den BVB. Taz steckte stark auf Fink durch. Der stand frei vor Daniel Batz. Der Keeper war blitzschnell unten und parierte.

In der 79, Minute brachte Koschinat nochmal frischen Wind. Minos Gouras und Dave Gnaase ersetzten Grimaldi und Jänicke. Und Gouras führte sich perfekt ein. Nach einem Freistoß der Dortmunder schlug Kerber den Ball nach vorne, Gouras legte ihn sich aus der eigenen Hälfte vor, hängte die Hintermannschaft des BVB ab und versenkte die Kugel zum 2:0.

Wechsel Nummer vier folgte in der 82. Minute. Alexander Groiß kam für Kerber.

Die Blau-Schwarzen hatten jetzt wieder das Geschehen fest im Griff. Günther-Schmidt versuchte es noch mit einem direkten Freistoß aus 17 Metern, Drljaca war allerdings auf dem Posten. So blieb es beim 2:0, durch das sich der FCS auf den zweiten Tabellenplatz schob.

SELBSTBEWUSST GEGEN DIE WUNDERTÜTE

SELBSTBEWUSST GEGEN DIE WUNDERTÜTE

Im zweiten Spiel der Englischen Woche trifft der 1. FC Saarbrücken auf die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund. Die Partie des 23. Spieltags wird am Mittwoch um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen. Aufgrund der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen sind lediglich 1.000 Zuschauern zugelassen. Aus organisatorischen Gründen wird nur die Haupttribüne geöffnet sein. „Es ist natürlich sehr schade, dass unsere Fans fehlen. Sie könnten uns über die eine oder andere Phase der Müdigkeit hinweghelfen. Wir können nicht wegdiskutieren, dass der BVB zwei Tage mehr Zeit zur Regeneration hatte. Aber wir haben auch in Duisburg gesehen, dass wenige Zuschauer viel Lärm machen können“, sagte FCS-Trainer Uwe Koschinat und Angreifer Adriano Grimaldi fügte hinzu: „Es ist nicht so, dass wir viele Englische Wochen haben. Das ist schon verkraftbar. Wir haben auswärts gewonnen und können mit breiter Brust in die Partie gehen.“
Doch mit der Bundesliga-Reserve des BVB wartet ein hartes Stück Arbeit auf die Blau-Schwarzen: „Es ist ein Aufsteiger, es ist eine ganz junge Mannschaft und sie sind auswärts das zweitbeste Team. Das sagt eigentlich schon alles. Zu Hause haben sie ein paar Punkte gelassen, weil der Platz dort in keinem guten Zustand ist. Ist der Rasen gut, sind sie spielerisch enorm stark und eine Top-Mannschaft der Liga. Zudem können wir überhaupt nicht einschätzen, wer von den Profis, die ja am Wochenende spielfrei sind, hinzustoßen wird. Es ist schon ein wenig eine Wundertüte. Aber wir sind selbstbewusst genug, um dieses Heimspiel zu gewinnen“, sagte Koschinat.
Mit Blick auf die personelle Situation wollte sich der FCS-Coach noch nicht festlegen: „Wir haben noch zwei Einheiten vor dem Spiel, aber definitiv ausfallen werden nur Dominik Becker und Boné Uaferro. Bei Steven Zellner und Luca Kerber ist ein Einsatz nicht ausgeschlossen.“ Bei der Partie Siebter gegen Fünfter handelt es sich um ein echtes Verfolgerduell. Dementsprechend ist die Stimmung bei den Blau-Schwarzen: „Wir haben in Duisburg gewonnen, obwohl wir noch Luft nach oben haben. Das sollte uns Mut geben“, sagte Grimaldi.

Mit Bus und Bahn zum Spiel

Unsere Fans und Gäste können mit ihrem Ticket den integrierten Bus- und Bahnfahrschein nutzen, welcher die kostenfreie Nutzung des ÖPNV vier Stunden vor Spielbeginn und bis vier Stunden nach Abpfiff ermöglicht. Aufgrund der schwierigen Parksituation am Ludwigsparkstadion bitten wir, die nahe gelegenen Bus- und Saarbahnhaltestellen zu nutzen. Nähere Infos zum Fahrplan des SaarVV unter: saarvv.de/fahrplan/

Fan-Radio ab 18.45 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 18.45 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS WILL ANSCHLUSS NACH OBEN HALTEN

FCS WILL ANSCHLUSS NACH OBEN HALTEN

Die unglückliche Niederlage beim VFL Osnabrück ist aufgearbeitet, beim 1. FC Saarbrücken ist der Blick längst wieder nach vorne gerichtet. Am Sonntag steht das zweite Auswärtsspiel in Folge an. Am 21. Spieltag der Drittliga-Saison tritt das Team von Trainer Uwe Koschinat beim MSV Duisburg an. Die „Zebras“ haben 20 Punkte auf dem Konto, 20 Spiele absolviert, und stehen auf dem drittletzten Tabellenplatz. Ihr erstes Spiel im neuen Jahr konnten sie aber mit 1:0 beim TSV Havelse gewinnen. „Es wird ihnen Auftrieb gegeben haben. Der MSV ist ohnehin keine Mannschaft, die von den Einzelspielern da unten stehen müsste. Es ist natürlich schwer einzuschätzen, woran es liegt, dass sie solche Probleme haben. Aber ich traue ihnen zu, dass sie eine gute Rückrunde spielen“, sagte Koschinat. Dennoch ist nach dem Unentschieden gegen Havelse und der Niederlage von Osnabrück die Zielsetzung klar. „Wir wollen und müssen dort gewinnen, um oben dranzubleiben. Im Hinspiel haben wir eines unserer besten Spiele gemacht. Wir wissen, dass wir den MSV schlagen können.“ Ähnlich sieht auch Innenverteidiger Lukas Boeder die Ausgangslage: „Wir haben in Osnabrück die Anfangsphase ein wenig verschlafen. Danach haben wir aber ein gutes Spiel gemacht und uns auswärts bei einem Topteam viele richtig gute Chancen erarbeitet. Wir müssen konzentrierter und konsequenter sein, dann werden wir in Duisburg auch etwas mitholen.“
Neben Neuzugang Dominik Becker (muskuläre Probleme) und dem langzeitverletzten Boné Uaferro (Reha) fehlt auch Luca Kerber aufgrund einer Mandelentzündung. Zudem steht hinter dem Einsatz von Steven Zellner ein dickes Fragezeichen. „Das ist natürlich bitter, weil Luca ein wichtiger Spieler für uns ist. Aber wir haben viele Möglichkeiten, wie wir ihn ersetzen können. Bei Zelle ist es so, dass das Knie extrem reagiert hat. Wir müssen abwarten, wie er die Einheiten nun verkraftet“, sagte Koschinat, der auch in Zukunft mit seinem bewährten Trainerteam zusammenarbeiten wird. Nachdem Co-Trainer Bernd Heemsoth in der vergangenen Woche seinen Vertrag verlängerte, zog nun Torwart-Trainer Michael Weirich nach. Der 39-Jährige, den alle Welt nur „Hämmer“ nennt, gab heute sein „Ja-Wort“ zu einer weiteren Zusammenarbeit mit dem FCS.

Fan-Radio ab 13.45 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Sonntag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 13.45 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS VERLÄNGERT MIT CO-TRAINER BERND HEEMSOTH

FCS VERLÄNGERT MIT CO-TRAINER BERND HEEMSOTH

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den Vertrag mit Co-Trainer Bernd Heemsoth bis zum 30. Juni 2023 verlängert. „Bernd  passt sowohl fachlich und als menschlich optimal zu unserem Trainerteam. Er hat eine hohe fußballerische Kompetenz, ist immer fokussiert und strahlt eine große Ruhe aus. Die Zusammenarbeit mit Chef-Trainer Uwe Koschinat ist absolut vertrauensvoll und hat sich nach dem Trainerwechsel im vergangenen Sommer mehr als bewährt. Wir sind deshalb überzeugt, dass wir in dieser Konstellation für die weitere Zukunft sehr gut aufgestellt sind“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.
Bernd Heemsoth hat sich bewusst für ein weiteres Verbleiben im Saarland entschieden. „Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung. Der FCS hat als Traditionsverein großes Potenzial und ein begeisterungsfähiges Publikum. Ich freue mich, dass ich weiter mit dazu beitragen darf, diesen ambitionierten Verein im Profifußball zu etablieren“, sagt er.

KARTENVERGABE FÜR DAS HEIMSPIEL DES FCS GEGEN BORUSSIA DORTMUND II

KARTENVERGABE FÜR DAS HEIMSPIEL DES FCS GEGEN BORUSSIA DORTMUND II

Aufgrund der Teilzulassung von nur 1000 Zuschauern im Rahmen der saarländischen Corona-Verordnung ist die Durchführung des Heimspiels gegen Borussia Dortmund II am kommenden Mittwoch, den 26. Januar, für den 1. FC Saarbrücken hochgradig defizitär. Um den wirtschaftlichen Schaden so weit als möglich zu minimieren, wird zu diesem Spiel ausschließlich die Haupttribüne im Ludwigsparkstadion geöffnet sein. Alle weiteren Tribünen bleiben geschlossen, es gibt aus pandemischen Gründen auch kein Gäste-Kontingent. Dadurch können wir den Personaleinsatz extrem reduzieren und gleichzeitig die vertraglichen Ansprüche unserer Business-Kunden erfüllen. Aus dieser Belegungssituation ergibt sich dann eine Zahl von ca. 450 weiteren Sitzplätzen, die wir unseren mehr als 2.500 regulären Dauerkartenkunden anbieten dürfen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine Sitzplatz– oder Stehplatzdauerkarte handelt. Dieses Kontingent kann entsprechend erhöht werden, wenn Business-Kunden ihr Recht zum Spielbesuch nicht in Anspruch nehmen.
Für das Heimspiel gegen Dortmund ergibt sich aus diesen organisatorischen Zwängen heraus folgende Vorgehensweise:

  • Die Vergabe der verfügbaren Tickets findet ausschließlich über den Online-Ticketshop statt
  • Die normalen Dauerkarten sind für das Spiel gegen Dortmund gesperrt
  • Die Einwahl/ das Freischalten funktioniert über den Code (Platzcode), der über dem QR-Code jeder Dauerkaufte aufgedruckt ist
  • Es gilt das Windhund-Prinzip. Wer zuerst bucht, erhält eine Karte.

Diejenigen, die ein Ticket erfolgreich buchen konnten, erhalten ein separates Freiticket (print@home-Ticket), mit welchem Sie dann Zutritt zur Partie am nächsten Mittwoch erlangen

  • Wer für das Spiel gegen Dortmund ein Ticket erhält, ist im Falle des Fortbestandes der derzeitigen Corona-Richtlinien für das nächste Heimspiel gesperrt, damit auch andere Dauerkarteninhaber die Chance auf ein Ticket haben
  • Bei der Vergabe ist es irrelevant, ob man Inhaber einer Steh- oder Sitzplatzdauerkarte ist, es wird kein Aufpreis verlangt

Die Besetzung der Haupttribüne erfolgt über das sog. Schachbrettmuster. Zwischen allen verfügbaren Sitzplätzen wird es einen Abstand von mind. einem weiteren Sitzplatz geben. Im gesamten Stadionbereich gilt die 2-G-Plus Regel, ein aktueller negativer Schnelltest muss mitgeführt werden, es sei denn, die Person ist geboostert. Entsprechende Checkpoints sind eingerichtet. Der Online-Ticketverkauf für das eingeschränkte Kontingent beginnt am Freitag, den 21. Januar, um 12 Uhr. Aufgrund der zu erwartenden großen Nachfrage ist mit Zeitverzögerungen beim Einwahlverfahren zum Online-Ticketing zu rechnen. Wir bitten im Voraus um Verständnis und hoffen, dass es in naher Zukunft wieder zu Lockerungen der Pandemie-Vorschriften kommt.

LUCA KERBER FÄLLT GEGEN MSV DUISBURG AUS

LUCA KERBER FÄLLT GEGEN MSV DUISBURG AUS

Aufgrund einer Mandelentzündung und der dadurch notwendigen Behandlung mit Antibiotika fällt Luca Kerber bis mindestens Sonntag aus. Damit wird er definitiv nicht am Spiel gegen den MSV Duisburg teilnehmen können. Ein vorsorglich durchgeführter PCR-Test war negativ. Wir wünschen gute Besserung!

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT NLZ-LEITER KARSTEN SPECHT

FCS VERLÄNGERT VERTRAG MIT NLZ-LEITER KARSTEN SPECHT

Der 1. FC Saarbrücken hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) Karsten Specht um drei weitere Jahre verlängert. „Wir setzen im Nachwuchsbereich auf Kontinuität, sportliche Kompetenz und vor allem auf Durchlässigkeit vom Junioren- zum Aktivenbereich. Karsten Specht ist ein konsequenter Verfechter der Nachwuchsförderung und hat in den vergangenen drei Jahren bewiesen, dass unsere eigenen Talente den Sprung in den Profikader schaffen können und dürfen, siehe Luca Kerber, Marius Köhl oder Frederik Recktenwald, der ab 1. Juli zu den Profis stößt. Diesen erfolgreichen Weg wollen wir mit Karsten Specht weiter beschreiten“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.
Karsten Specht sieht die Vertragsverlängerung als großen Vertrauensbeweis und als Bestätigung der nachhaltigen Arbeit seines gesamten Teams im NLZ: „Wir sind Dank der Arbeit unserer Trainer auf einem sehr guten Weg und bieten unseren Nachwuchsspielern auf der Basis Leistungsorientierung und individueller Förderung eine attraktive Perspektive, sich persönlich weiter zu entwickeln und vor allem heimatnah für höhere Aufgaben zu qualifizieren. Dazu gehört auch, dass der Kontakt zu unserer Profimannschaft von Cheftrainer Uwe Koschinat gezielt unterstützt wird. Allein acht Spieler der aktuellen U19 wurden in dieser Saison mehrfach zum Training der Profis eingeladen und konnten so auf sich aufmerksam machen. Durch diese Förderkulisse mit direkter Durchlässigkeit zur 3. Liga besitzt der FCS ein Alleinstellungsmerkmal im Saarland“, so Specht.
Der 32-jährige Trainer ist seit 2016 beim FCS aktiv. Er trainierte zunächst die U19 (2016/17) und danach für drei Jahre die U17. Am 1.Juli 2019 übernahm er zusätzlich das Amt des Leiters im NLZ.

FCS GLEICH GEFORDERT

FCS GLEICH GEFORDERT

Nach einer kurzen Winterpause geht es für den 1. FC Saarbrücken in der Drittliga-Saison 2021/2022 gleich richtig los. Das Team von Trainer Uwe Koschinat trifft auswärts an der Bremer Brücke auf den VfL Osnabrück. Die Partie beim Zweitliga-Absteiger findet am Samstag um 14 Uhr statt. „Osnabrück ist eine der stärksten Mannschaften der Liga, dennoch haben sie schon einen gewissen Abstand zur Spitze. Ich erwarte sie daher extrem offensiv, auch wenn keine Zuschauer zugelassen sind“, sagte Koschinat am Freitag vor der Abreise nach Niedersachsen.
Das Hinspiel gewann der VfL im Ludwigspark mit 2:1. „Damals hat man bereits gesehen, dass sie über sehr erfahrene und robuste Spieler verfügen. Sie haben uns ein Stück weit den Schneid abgekauft. Im Verlauf der Hinrunde haben wir aber in körperlicher Hinsicht zugelegt. Wir werden uns sicher nicht verstecken und fahren nach Osnabrück, um zu gewinnen. Mit einem Sieg könnten wir gleich ein Ausrufezeichen setzen“, sagte Koschinat.
Im Gegensatz zu anderen Teams ist der 1. FCS bis jetzt von Corona-Fällen verschont geblieben. Entsprechend gut ist die personelle Situation. Neuzugang Dominik Becker muss zwar vorerst noch pausieren und auch Boné Uaferro steht noch nicht zur Verfügung, aber Linksverteidiger Mario Müller (Muskelfaserriss) und Abwehrchef Steven Zellner (Knie-Operation) meldeten sich fit. Mit der Rückkehr Zellners verbinden sich große Hoffnungen beim FCS. „Er ist ein absoluter Qualitäts- und Führungsspieler, einer, der diesen Verein lebt. Über die Vorzüge eines Zellners in Topform brauchen wir nicht zu reden“, sagte Koschinat und fügte hinzu: „Seine Trainingseindrücke waren gut, er wird von Beginn an spielen.“
Der 30-jährige Innenverteidiger absolvierte im vergangenen April sein letztes Spiel für die Blau-Schwarzen. Nach einer neunmonatigen Leidenszeit kehrt er nun zurück: „Es ist ja nicht meine erste schwere Verletzung gewesen, von daher weiß ich, wie ich mit meinem Körper umzugehen habe. Ich fühle mich gut, stehe bereit, ob es für 90 Minuten reicht, werden wir sehen“, sagte „Zelle“ und fügte hinzu: „Aber es geht hier nicht um mich, sondern darum, dass wir als Team die Chance haben, uns gleich vorne festzusetzen.“

Fan-Radio ab 13.45 Uhr „on air“

Die FCS-Fans können auch am Samstag wie gewohnt auf das Fanradio zurückgreifen sowie das Spiel bei Magenta Sport verfolgen. Ab 13.45 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS LEIHT DOMINIK BECKER VOM SV WERDER BREMEN AUS

FCS LEIHT DOMINIK BECKER VOM SV WERDER BREMEN AUS

Drittligist 1.FC Saarbrücken hat den Abwehrspieler Dominik Becker bis zum Ende der Saison 2022/23 von Werder Bremen ausgeliehen. Der 22-jährige gebürtige Koblenzer war U-19 Nationalspieler und stand beim SV Werder auf dem Sprung in den Zweitligakader.

„Dominik ist hervorragend ausgebildet und gilt als großes Talent. Bei uns soll er Spielpraxis sammeln und in seiner Entwicklung einen entscheidenden Schritt vorankommen. Er passt genau in unser Anforderungsprofil und ist sofort einsetzbar. Das war uns wichtig“, so Sportdirektor Jürgen Luginger.

„Ich freue mich sehr meine nächsten Schritte demnächst beim Traditionsverein 1. FC Saarbrücken machen zu können und bin schon sehr gespannt auf die begeisterungsfähigen Fans im Ludwigspark“, so der 1,88-große Spieler, der künftig die Rückennummer 17 tragen wird.

UHRZEITÄNDERUNG: 1. FC MAGDEBURG – 1. FC SAARBRÜCKEN

UHRZEITÄNDERUNG: 1. FC MAGDEBURG – 1. FC SAARBRÜCKEN

Magdeburg gegen Saarbrücken live in der ARD
Am 24. Spieltag der aktuellen Saison erhält die 3. Liga einen prominenten Sendeplatz im deutschen Free-TV: Die Partie zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Saarbrücken wird am Samstag, den 29.01.2022, live in der ARD gezeigt.
Anders als üblich, wird das Spiel zwischen Herbstmeister Magdeburg und dem derzeitigen Fünftplatzierten aus dem Saarland um 17.55 Uhr angepfiffen. Statt sechs Spielen ab 14 Uhr wird es am 24. Spieltag also daher fünf Nachmittagspartien und mit Magdeburg gegen Saarbrücken ein Abendspiel am Samstag geben.

DENNIS ERDMANN VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

DENNIS ERDMANN VERLÄSST DEN 1. FC SAARBRÜCKEN

Der 1. FC Saarbrücken und Abwehrspieler Dennis Erdmann haben ihren laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Dies geschieht auf ausdrücklichen Wunsch von Dennis Erdmann, der nach der Weihnachtspause auf Sportdirektor Jürgen Luginger zugekommen ist.

„Ich habe mir über die Feiertage ausführliche Gedanken über meine weitere Zukunft gemacht. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, eine neue sportliche Herausforderung im Ausland suchen zu wollen, weil es schon immer mein Traum war, einmal in den USA zu spielen. Ich bedanke mich beim Verein für das Verständnis und wünsche dem FCS und seinen fantastischen Fans alles Gute für den hoffentlich erfolgreichen Rest der Saison.“

Sportdirektor Jürgen Luginger bedauert den Abgang eines gestandenen Abwehrspielers. „Der Wunsch von Dennis nach einer Vertragsauflösung kam überraschend und ist für uns ein herber Verlust. Dennis war ein echter Charakterspieler und hat sich innerhalb der Mannschaft jederzeit korrekt verhalten. Deshalb haben wir ihm auch keine Steine in den Weg gelegt und seinen Wunsch nach einer räumlichen Veränderung respektiert.“