Kategorie: Profis Männer

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Vorverkauf für Mannheim und Dresden gestartet

Nach der erfolgreichen Englischen Woche mit drei Siegen aus drei Partien stehen für unser Team die Partien im Saarlandpokal in Merchweiler (22. März) und am kommenden Montag, 27. März, beim SC Freiburg II im Fokus. Ins Blickfeld rücken aber auch bereits die kommenden beiden Heimspiele. Zunächst gastiert der SV Waldhof Mannheim (2. April) und knapp zwei Wochen später die SG Dynamo Dresden (14. April) im Ludwigspark. Der Vorverkauf für die beiden Duelle läuft bereits. Tickets gibt es hier.

FCS Mannheim Cuni

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

9 aus 3 – FCS siegt auch gegen Essen

Der 1. FC Saarbrücken hat zum Ende der Englischen Woche den dritte Sieg binnen weniger Tage feiern dürfen. Cuni brachte den FCS früh auf die Siegerstraße, ein Doppelpack von Gnaase sorgte danach für die Entscheidung beim 3:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl nahm im Vergleich zum Spiel gegen Bayreuth zwei Wechsel vor. Rizzuto ersetzte den gesperrte Gaus. Zudem kehrte Gnaase nach Gelbsperre zurück, wodurch Günther-Schmidt eine Verschnaufpause erhielt.

Die Blau-Schwarzen erwischten einen Traumstart. Rabihic führte eine Ecke kurz auf Neudecker aus. Neudecker gab die Kugel von der Grundlinie scharf nach innen. Kerber verlängerte zu Uaferro. Sein Schuss wurde geblockt, aber Cuni sicherte sich den Abpraller und netzte ins kurze Eck ein (2.).

Essen zeigte sich trotz frühem Rückstand wenig beeindruckt und dadurch entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Batz war es dann in der 11. Minute zu verdanken, dass weiterhin die Null beim FCS stand. Eine Flanke von der rechten Seite rutschte zu Kefkir am zweiten Pfosten durch. Frei vorm Kasten blieb Batz der Sieger und parierte ganz stark. Die nächste dicke Chance hatten wieder die Blau-Schwarzen. Neudecker flankte stark aus dem Halbfeld. Cuni hatte im Zentrum Platz, köpfte aber einen Tick zu zentral, Keeper Golz riss die Arme hoch und klärte die Situation.

Nichts machen konnte der Schlussmann in der 36. Minute. Kerber machte den Ball im Mittelfeld fest und steckte zu Gnaase durch, der viel Raum vor sich hatte. Der Mittelfeldspieler zog Richtung Strafraum und aus 20 Metern ab. Vom Innenpfosten landete die Kugel im Netz und es stand 2:0.

Im zweiten Durchgang versuchte RWE direkt Druck aufzubauen, die FCS-Defensive stand aber sehr sicher und nach vorne ergaben sich gegen offen stehendere Essener größere Räume. Die wurden in der 58. Minute zur Entscheidung genutzt. Neudecker schickte Rabihic. Der verzögerte kurz, bis der Strafraum besetzt war, passte aber in den Rückraum auf Gnaase. Was ihm vorher nicht gelang, klappte heute direkt doppelt. Abgefälscht schlug die Kugel links im Tor zum 3:0 ein.

Kurz später hatte der Doppeltorschütze Feierabend und wurde durch Günther-Schmidt ersetzt. Zur Schlussviertelstunde kamen dann noch Grimaldi und Steinkötter für Cuni und Rabihic. Später durfte auch Breuer seinen zweiten Einsatz verbuchen, der gemeinsam mit Krätschmer für Neudecker und Rizzuto eingewechselt wurde.

Die ganz großen Highlights lieferte die Schlussphase nicht mehr, musste sie aber auch nicht. Batz zeichnete sich bei der zweiten Essener Chance des Tages nochmal stark gegen Müsel aus. Auf der Gegenseite jagte Steinkötter zwei Abschlüsse über den Kasten. Dann war Schluss und die Blau-Schwarzen fuhren einen verdienten Sieg ein, wodurch die Englische Woche mit der optimalen Ausbeute von neun Punkten abgeschlossen wurde.

FCS RWE Gnaase Cuni

Traditionsduell im Ludwigspark

Traditionsduell im Ludwigspark

Zum Abschluss der Englischen Woche erwartet der 1. FC Saarbrücken am 28. Spieltag Rot-Weiss Essen im Ludwigspark. Die Partie wird am Samstag um 14 Uhr angepfiffen. Der FCS rechnet zu diesem Traditionsduell der ehemaligen Erstligisten mit mehr als 10.000 Zuschauern, darunter rund 2.000 Anhänger aus dem Ruhrgebiet. Aufgrund einer Parallel-Veranstaltung in der Saarlandhalle bittet der FCS darum, nach Möglichkeit mit dem ÖPNV anzureisen oder auf Parkmöglichkeiten in der Innenstadt auszuweichen. Wegen der besonderen Rahmenbedingungen öffnen die Stadiontore bereits um 12 Uhr.

Nach zwei Siegen in Folge ist das Selbstvertrauen bei den Blau-Schwarzen deutlich gestiegen. „Wir wollen diese drei Punkte unbedingt“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl, wohlwissend, dass mit RWE ein starker Aufsteiger im Park zu Gast sein wird: „Sie haben eine sehr kampfstarke Mannschaft, verfügen Vorne über ein gutes Tempo und sind auch durchaus in der Lage spielerische Akzente zu setzen.“ Auch gegen Essen muss der FCS auf Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederik Recktenwald und Julius Biada verzichten. Mike Frantz ist dagegen wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Hinter dem Einsatz von Dominik Ernst steht ebenfalls noch ein dickes Fragezeichen. „Wir werden diese Dinge kurzfristig entscheiden und haben mit Sicherheit gute Alternativen. Lukas Boeder hat seine Sache gegen Bayreuth gutgemacht, auch Tobias Jänicke steht wieder zur Verfügung.“

Ein Sonderlob für sein Engagement erhielt Angreifer Marvin Cuni, den Ziehl für seine Laufarbeit und seinen mannschaftsdienlichen Einsatz lobte. „Es ist schön, wenn ich dem Team helfen kann, im Abschluss hatte ich zuletzt noch Pech“, sagte Cuni. Ob der 21-Jährige gegen Essen wieder in der Startelf stehen wird, ließ Ziehl offen. „Wir haben mit Adriano Grimaldi eine echte Waffe in der Hinterhand, der zuletzt als Joker überragende Leistungen gebracht hat. Das bedeutet aber nicht, dass ich ihm keinen Startelf-Einsatz zutraue. Es ist sicherlich eine Überlegung.“

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Essen Krätschmer

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Erster Heimsieg nach starkem Auftritt

Der 1. FC Saarbrücken kann es auch im heimischen Ludwigspark noch. Gegen die SpVgg Bayreuth konnte endlich der erste Heimsieg des Jahres gefeiert werden. Nach einem überlegenem Auftritt gegen früh dezimierte Gäste führten die Blau-Schwarzen bereits ab der 46. Minute mit 2:0, legten nach eigenem Platzverweis aber weiter nach und siegte mit 5:0.

Beim FCS gab es zwei Wechsel in der Startformation. Die zuletzt gesperrten Gnaase und Thoelke kehrten zurück. Thoelke agierte in die Dreierkette, dadurch rückte Boeder auf die rechte Seite und ersetzte Ernst. Gnaase ersetzte den gelbgesperrten Kerber im Zentrum.

Den ersten Abschluss der Begegnung verbuchte Nollenberger in der zweiten Minute. Die Kugel kam zentral auf Batz, der keine Probleme damit hatte. Danach nur noch Einbahnstraßen-Fußball. Nach einem Missverständnis in der Defensive der Bayreuther legte Andermatt Cuni als letzter Mann und verhinderte damit eine klare Torchance. Folgerichtig sah er die Rote Karte (4.) und es ging nur noch in eine Richtung.

Die Gäste igelten sich am und um den eigenen Strafraum ein. Der Druck der Blau-Schwarzen wurde aber nach und nach größer. Chancen gab es trotz dichtem Gedränge vor dem Tor der Bayreuther einige. Cuni, Gnaase, Rabihic, Uaferro und Thoelke fehlte noch das letzte Quäntchen Glück. Pech hatte auch Neudecker nach feiner Vorarbeit von Zeitz und Gaus, der ebenso wie Günther-Schmidt im Nachschuss am stark reagierenden Keeper Petzold scheiterte.

In der 38. Minute war es aber soweit. Zeitz eröffnete klug auf die linke Seite. Gaus nahm Rabihic mit. Der flanke scharf nach innen. Günther-Schmidt legte mit dem Rücken zum Tor auf Neudecker ab und der ließ sich die Chance diesmal nicht nehmen. Sein Abschluss ins rechte Eck landete im Netz. Die hochverdiente Führung für die Blau-Schwarzen (38.).

Eine weitere Möglichkeit gab es noch bis zum Pausenpfiff. Rabihic legte einen Freistoß von der rechten Seite sehr überlegt quer auf Gnaase, der am Strafraum lauerte. Dem Abschluss fehlte jedoch der entscheidende Zug, sodass Petzold zupacken konnte.

Zum zweiten Durchgang kam Krätschmer für Thoelke ins Spiel und durfte keine 30 Sekunden später den zweiten Treffer mitbejubeln. Günther-Schmidt und Boeder setzten sich im Zusammenspiel gekonnte auf der rechten Außenbahn durch. Boeder flankte flach vor den Kasten. Cuni machte die Kugel fest und legte für Rabihic ab, der das 2:0 besorgte (46.).

In der 55. Minute sorgte Schiedsrichter Gerach dann für zahlenmäßigen Ausgleich. Nollenberg war in hohem Tempo auf der linken Seite unterwegs. Gaus eilte hinterher und traf den Angreifer mit seiner Grätsche von der Seite. Gerach zücke zum zweiten Mal den roten Karton.

Das gab Bayrueth etwas Auftrieb, auch da sich der FCS erstmal neu sortieren musste. Lippert köpfte ans Außennetz, Nollenberg schloss aus 16 Metern zu hoch ab und Fenninger setzte seinen Kopfball in die zweite Etage.

Ziehl reagierte mit dem zweiten Wechsel. Grimaldi kam für Cuni ins Spiel und lieferte einen perfekten Einstand. Auf der rechten Seite eroberte er erst die Kugel gegen zwei Mann und ließ die dann einfach stehen. Am Strafraum übernahm Günther-Schmidt, der legte zu Gnaase ab, Gnaase erneut zu Grimaldi, der auf Neudecker und der mit der Hacke weiter auf Rabihic. Es folgte ein herrlicher Abschluss ins rechte Eck, der die Vorentscheidung bedeutete (69.).

Das nächste Highlight ließ nicht lange auf sich warten. Günther-Schmidt wurde von Lippert an der Strafraumkante gelegt. Neudecker legte sich den Ball zurecht und zirkelte ihn zum 4:0 über die Mauer hinweg in den Knick (71.).

Neudecker und Rabihic durften danach Feierabend machen und wurden durch Jänicke und Steinkötter ersetzt. Etwas später durfte dann Eigengewächs Breuer sein Debüt in der 3. Liga feiern. Günther-Schmidt machte Platz.

Die Blau-Schwarzen waren weiter heiß auf Tore und Grimaldi besorgte in der 82. Minute das 5:0. Krätschmer schlug einen Eckball in den Sechzehner. Grimaldi schraubte sich hoch und köpfte platziert ins Eck ein. Das war zugleich der Schlusspunkt hinter einen hochverdienten Heimsieg.

FCS Bayreuth Neudecker

Der erste Heimsieg soll her

Der erste Heimsieg soll her

In der Englischen Woche geht es für den 1. FC Saarbrücken am Mittwoch weiter. Zu Gast ist der Aufsteiger Spielvereinigung Bayreuth. Die Partie wird um 19 Uhr im Ludwigsparkstadion angepfiffen, der FCS erwartet bis zu 7.500 Besucher. Nach vier Niederlagen im Kalenderjahr 2023 soll der erste Heimsieg eingefahren werden.

„Wir konzentrieren uns nur auf Bayreuth. Wir befinden uns in einer Phase, in der Sperren hinzukommen. Von daher macht es keinen Sinn, schon Richtung Samstag zu blicken. Wir werden die bestmögliche Mannschaft auf das Feld schicken“, sagte FCS-Trainer Rüdiger Ziehl und fügte hinzu: „Wir sind der Favorit, dennoch wissen wir um die Schwere der Aufgabe. Bayreuth ist zum Punkten verdammt und hat beispielsweise beim Auswärtssieg in Osnabrück große Moral bewiesen. Sie haben auch gegen Ingolstadt gewonnen, das zeigt, dass sie jeden Gegner ärgern können. Für uns gilt es, an die Leistung vom Wiesbaden-Spiel anzuknöpfen. Wir müssen kompakt und konzentriert verteidigen und unsere Chancen nutzen.“

Angreifer Marvin Cuni, der beim Spiel in Wiesbaden aufsteigende Form bewies, sieht bei seinem Team ein gestiegenes Selbstvertrauen. „Der Sieg in Wiesbaden hat uns sehr gutgetan. Vorher waren die Spiele auch nicht schlecht, da war auch viel Pech dabei. Nun müssen wir zu Hause nachlegen. Vor allem für unsere Fans ist es wichtig, dass wir jetzt die Heimspiele gewinnen.“

Der 21-Jährige stand am vergangenen Sonntag erstmals seit Langem wieder in der Startelf und konnte sich mit einem couragierten Auftritt für weitere Einsätze empfehlen. „Es war keine leichte Situation für mich, aber solche Phasen gehören dazu. Ich fühle mich wieder richtig gut“, sagte der Angreifer.

Gegen den Aufsteiger aus Bayreuth muss der FCS auf Luca Kerber (5. Gelbe Karte) verzichten. Dafür kehren Bjarne Thoelke und Dave Gnaase wieder zurück. Mike Frantz befindet sich nach seiner Knieverletzung wieder im Mannschaftstraining, für ihn kommt ein Einsatz aber noch zu früh. Weiterhin ausfallen werden Sebastian Jacob, Steven Zellner, Frederick Recktenwald und Julius Biada.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Mittwoch wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 18.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Starker Auftritt wird mit drei Punkten garniert

Der 1. FC Saarbrücken hat sich mit einem Sieg beim SV Wehen Wiesbaden zurückgemeldet. In einer intensiven und zweikampfbetonten Partie sicherte sich der FCS durch Treffer von Grimaldi und Rabihic verdiente drei Punkte.

Cheftrainer Rüdiger Ziehl musste seine Startelf aufgrund der Sperren von Gnaase und Thoelke umbauen. Boeder rückte in die Dreierkette und Neudecker ins Mittelfeld. Zudem ersetzte Gaus Rizzuto auf der linken Seite und Cuni Grimaldi im Angriff.

Gerade mal 20 Sekunden waren gespielt, da hatte Cuni bereits die Führung auf dem Fuß. Erst setzte er sich stark im Sechzehner durch. Doch an Keeper Lyska war kein Vorbeikommen. Auch die folgende Ecke sorgte für Gefahr. Ernst zog aus dem Rückraum ab. Wieder war Lyska zur Stelle. Der Anfangsdruck der Blau-Schwarzen blieb hoch. Doch auch nach einer weiteren Ecke konnte der nicht belohnt werden. Cuni köpfte über den Kasten.

Die Gastgeber kamen aber nach und nach besser ins Spiel und hatten nach 21 Minuten durch Jacobsen die erste Möglichkeit. Sein Versuch aus 18 Metern ging ebenfalls über den Querbalken. Danach wurde es ruhiger in den Strafräumen. Cuni hatte noch seine dritte Chance, verzog aber. Kurz vor der Pause parierte schließlich noch Batz gegen Fechner und es ging torlos in die Kabinen.

Im zweiten Durchgang ging es weiter intensiv zur Sache. Meist allerdings zwischen den Sechzehner, da bei schwierigen Platzverhältnissen der finale Ball nicht kam. Bis in die Schlussphase gab es nur zwei Abschlüsse von Iredale.

Die aktivere Mannschaft war aber durchgehend der FCS und dafür belohnte sich das Ziehl-Team auch endlich mal wieder. Neudecker spielte in der 81. Minute im Strafraum einen Doppelpass mit dem eingewechselten Grimaldi. Der hatte zentral vor dem Kasten plötzlich Platz und netzte zur Führung ein.

Und es kam noch besser. Nach einem Ballgewinn machte Grimaldi den Ball zunächst gut fest und hatte dann noch das Auge für Rabihic, der sich freigestohlen hatte. Nach kurzer Ballannahme jagte Rabihic die Kugel schließlich zum 2:0 in die Maschen (86.).

Wiesbaden versuchte nochmal anzurennen, doch der von Zeitz  angeführte Defensivverbund hielt dicht. Hollerbach fand in der Nachspielzeit zwar doch noch eine Lücke, doch Batz parierte stark und Lieferte den perfekten Schlusspunkt unter den Auswärtssieg.

„Individuelle Fehler abstellen“

„Idividuelle Fehler abstellen“

Für den 1. FC Saarbrücken geht es erst am Sonntag in der 3. Liga weiter. Zum Auftakt der englischen Woche tritt das Team von Trainer Rüdiger Ziehl auswärts beim SV Wehen Wiesbaden an. Die Partie in der BRITA-Arena wird um 14 Uhr angepfiffen. Die Gastgeber aus der hessischen Landeshauptstadt stehen derzeit auf dem dritten Tabellenplatz hinter dem Spitzenduo Elversberg und Freiburg II.

„Sie haben eine gute Mannschaft mit vielen Individualisten in ihren Reihen. Zuletzt hatten sie allerdings auch einige Verletzungsprobleme, so dass es schwer vorhersehbar ist, mit welcher Formation sie auflaufen werden. Grundsätzlich ist es eine Mannschaft, die aus einer Dreierkette aufbaut und über sehr schnelle Außen verfügt“, sagte Ziehl.

Ohnehin richtet sich der Fokus der Blau-Schwarzen auf das eigene Leistungsvermögen. „Wir haben in Aue und gegen Osnabrück gut gespielt und standen mit leeren Händen da. Wir müssen die individuellen Fehler abstellen und vorne konsequenter werden. Dann werden wir auch wieder punkten“, glaubt der FCS-Trainer.

Offensiv-Akteur Julian Günther-Schmidt ist vor dem Auftritt beim Spitzenteam aus Hessen zuversichtlich: „Wir hatten sie in der Hinrunde am Rande einer Niederlage. Wir haben gezeigt, dass wir mit diesen Mannschaften mithalten können. Die vergangenen Wochen waren sehr unbefriedigend, aber wir müssen jetzt nach vorn schauen.“

Beim Auftritt in der BRITA-Arena muss der FCS auf die gelb gesperrten Bjarne Thoelke und Dave Gnaase verzichten. Dafür stehen Pius Krätschmer und Dominik Becker wieder zur Verfügung. Auch bei Tobias Jänicke ist ein Einsatz nicht ausgeschlossen. „Die Sperren von Thoelke und Gnaase sind zwar bitter, aber das gehört während einer Saison dazu. Eventuell stehen uns sogar mehr Spieler zur Verfügung als zuletzt“, sagte Ziehl. Sebastian Jacob, Steven Zellner, Mike Frantz und Frederik Recktenwald fehlen weiterhin.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Sonntag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Wehen Wiesbaden Richard Neudecker

Überlegen und doch ohne Punkte

Überlegen und doch ohne Punkte

Der 1. FC Saarbrücken musste im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück die nächste Niederlage einstecken. Trotz lange überlegenem Auftritt und bester Chancen, schafften es die Blau-Schwarzen nicht, im zweiten Durchgang den Deckel draufzumachen und musste aus dem Nichts einen Doppelschlag schlucken.

Der FCS startete mit unveränderter Anfangsformation ins Duell mit dem VfL und war direkt gut drin in der Partie. Kerber war am Strafraum einen Tick schneller als Simakala am Ball und kam nach einem Kontakt zu Fall. Schiedsrichter Alexander Sather reichte das aber nicht für einen Elfmeterpfiff.

Die Offensive der Osnabrücker meldete sich in der achten Minute im Spiel an. Beermann köpfte aus dem Gewühl Richtung dort. Batz stellte das nicht vor Probleme. Kurz später schloss Niemann nach Doppelpass mit Simakala aus 18 Metern ab, verfehlte das Gehäuse jedoch deutlich. Mehr gelang den Gästen im ersten Durchgang nicht.

Die Blau-Schwarzen konnten dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, auch wenn die Chancen zunächst noch Mangelware blieben. Mitte des ersten Durchgangs brannte es dann aber im Strafraum des VfL. Grimaldi bediente Rabihic, der suchte den schnellen Abschluss, doch Keeper Kühn parierte zur Ecke. Die brachte Rizzuto nach innen. Uaferros Kopfball landete am Pfosten, der Nachschuss von Zeitz über dem Kasten.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgang klappte es aber. Der FCS spielte es sauber auf die rechte Seite durch. Kerber legte Ernst die Kugel zur Flanke bereit. Der Ball kam an den Fünfmeterraum. Günther-Schmidt setzte zum Flugkopfball an und platzierte zur Führung perfekt ins lange Eck.

Kaum lief der Ball wieder, hätten die Blau-Schwarzen eigentlich die Entscheidung besorgen müssen. Rabihic scheiterte freistehend an Kühn (48.), Ernst tat es ihm kurz später gleich (52.), Günther-Schmidt traf nur den Pfosten (52.) und Rabihic zielte dann noch einmal zu hoch (55.).

Ähnlich wie in Aue rächte sich das. Kerber hatte den Ball nach einem Konter der Osnabrücker eigentlich schon fest gemacht, verlor ihn aber an Tesche. Der bediente Simakala. Zwei feine Wackler gegen Thoelke und Gnaase, ein Schlenzer ins lange Eck und es stand 1:1 (65.). Keine zwei Minuten später durfte Engelhardt ungehindert in den Strafraum ziehen, Batz parierte, aber den Nachschuss beförderte der Angreifer des VfL irgendwie ins lange Eck (67.). Und plötzlich führten die Gäste.

Der Spielverlauf war gänzlich auf den Kopf gestellt und das Glück stand dem FCS weiterhin nicht bei. Rabihic flankte nach innen, Kerber köpfte an die Latte (69.). Direkte im Anschluss folgten die ersten Wechsel. Rabhic, Ernst und Gnaase hatten Feierabend, Cuni, Gaus und Neudecker waren neu dabei.

Osnabrück machte jetzt hinten dicht und wollte auf Umschaltsituationen setzen, aber die Blau-Schwarzen kamen trotzdem zu ihren Möglichkeiten. Aber weder Günther-Schmidt, noch Uaferro konnten die Kugel ins Tor befördern und so blieb es am Ende beim 2:1 für den VfL Osnabrück.

FCS Osnabrück Günther-Schmidt
FCS Osnabrück Günther-Schmidt

Erster Heimsieg angepeilt

Erster Heimsieg angepeilt

Am 25. Spieltag der Saison 2022/2023 in der 3. Liga empfängt der 1. FC Saarbrücken am Samstag, um 14 Uhr, den VfL Osnabrück. Die Niedersachsen zählen zu den formstärksten Teams der Rückrunde und rangieren mit 40 Zählern einen Punkt vor den Blau-Schwarzen. Dennoch soll unbedingt der erste Heimsieg des Jahres her.

„Osnabrück hat eine gute Mannschaft und einen Lauf. Dennoch muss es unser Anspruch sein, dass wir dieses Spiel gewinnen“, sagte Trainer Rüdiger Ziehl. Die bittere 1:2-Niederlage in Aue wurde aufgearbeitet, Ziehl gibt seinen Spielern einen klaren Auftrag mit in die Partie. „Auf dieser Leistung müssen wir aufbauen. Wir hatten vier, fünf glasklare Möglichkeiten, die wir einfach nutzen müssen. Defensiv war es über weite Strecken okay, auch wenn wir bei den beiden Gegentoren besser verteidigen können.“ Dass der VfL plötzlich wieder in der Spitzengruppe steht, ist für den FCS-Trainer dabei keine Überraschung: „Die Qualität des Kaders ist gut, sie hatten einen problematischen Saisonstart. Es zeigt aber auch, dass man in dieser Liga mit einer Serie schnell wieder Boden gut machen kann. Sie kommen über eine geschlossene Mannschaftsleistung und haben zusätzlich eine hohe individuelle Qualität.“

Mannschaftskapitän Manuel Zeitz, der in Aue in die Startelf zurückkehrte, forderte trotz der jüngsten Negativ-Ergebnisse nicht die Ruhe zu verlieren. „Solche Phasen gibt es in einer Saison, da muss man die Nerven behalten. In dieser Liga muss man kompakt verteidigen und seine Chancen nutzen. Schaffen wir das, werden wir auch wieder Spiele gewinnen.“

Richard Neudecker kehrt nach seiner Gelb-Sperre wieder in die Kader zurück, dafür muss Tobias Jänicke aufgrund einer entzündeten Halszyste passen. Neben den langzeitverletzten Sebastian Jacob und Steven Zellner fehlen weiterhin Frederik Recktenwald, Dominik Becker, Mike Frantz, Julius Biada und Pius Krätschmer.

Das Spiel in den Medien

Die FCS-Fans können am Samstag wie gewohnt auf das Fan-Radio zurückgreifen sowie das Spiel bei MagentaSport verfolgen. Zusätzlich überträgt der Saarländische Rundfunk die Partie. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App ein Liveticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc-saarbruecken.de/app abrufbar. Zudem informieren wir aktuell auf Facebook, Instagram und Twitter.

FCS Osnabrück Julian Günther-Schmidt

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Ticketinfos zum Spiel beim SVWW

Am 12. März gastiert der FCS beim SV Wehen Wiesbaden. Tickets für die Partie sind ab sofort hier erhältlich: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/svww-gast/de/fcs/channel/shop/index

Zur Verfügung stehen der Stehplatzbereich S18 (Preis: 11 Euro bzw. 8,00 Euro ermäßigt) sowie der Sitzplatzblock W19 (Preis: 21,00 Euro bzw. 18,00 Euro ermäßigt). Bei Bedarf könnten weitere Stehplatzblöcke (S15 – S17) zum Verkauf zur Verfügung gestellt werden. Seitens des Ticketanbieters wird eine zusätzliche Systemgebühr von 0,50 Euro pro Ticket erhoben.

Die Tickets werden als print@home-Ticket ausgegeben. Als Zahlungsarten stehen SEPA Lastschrift, Giropay, Kreditkarte und PayPal zur Verfügung.

Interessenten für Rollstuhlfahrer-Tickets können sich vorab per E-Mail zur Buhungsanfrage mit einer eingescannten Kopie des Schwerbehindertenausweises an ticket@svww.de wenden.

Für die Gästefans wird am Gästeeingang (Eingang 1) eine Tageskasse geöffnet sein. Um längere Wartezeiten an der Tageskasse zu vermeiden, wird aber allen Gästefans empfohlen, sich bereits im Vorfeld über den Onlineshop ihre Tickets zu sichern. Zudem wird an der Tageskasse ein Tageskassenzuschlag in Höhe von 2,00 Euro pro Ticket erhoben.

FCS Wehen Wiesbaden Marvin Cuni