10.09.2022
Profis Männer

SOUVERÄNER AUSWÄRTSSIEG

Am 8. Spieltag der Drittligasaison 2022/2023 stand für den 1. FC Saarbrücken die Reise nach Oberfranken zur SpVgg Bayreuth an. Trainer Uwe Koschinat musste dabei auf den angeschlagenen Kapitän Manuel Zeitz verzichten. Dafür stand Neuzugang Julius Biada erstmals im Kader.

Auf sehr nassem Boden standen die Gastgeber sehr tief und überließen dem FCS das Geschehen. Doch zum ersten Mal wirklich gefährlich wurde es nach zwölf Minuten vor dem Tor von Daniel Batz, als ein 25-Meter-Schuss von Weber knapp vorbeiging.

Dann schlug der FCS eiskalt zu. Neudecker flankte einen Freistoß auf den langen Pfosten, wo Jacob völlig freistehend zur Führung einköpfen konnte (21. Minute). Direkt danach hätte der FCS nachlegen können. Günther-Schmidt bediente Grimaldi, der aber an Torwart Kolbe scheiterte. Der FCS hatte bis zur Halbzeit alles im Griff und kombinierte dann auch schön. Günther-Schmidt bediente Jacob, der denn Ball perfekt annahm und aus der Drehung vollendete (35.). Noch vor der Pause sorgte der FCS für die Vorentscheidung. Neudeckers Eckball wuchtete Uaferro zum 3:0 in die Maschen.

Zur Pause musste Uwe Koschinat verletzungsbedingt wechseln. Schwede kam auf der Linksverteidiger-Position für Krätschmer. Und die Partie war kaum wieder angepfiffen, da musste auch Adriano Grimaldi aufgrund von Oberschenkelproblemen raus. Für ihn kam Cuni, der nur eine Minute auf dem Feld war und nach feinem Pass von Jacob zum 4:0 erhöhte. Die Gastgeber wurden danach durch einen Distanz-Schuss von Nollenberger gefährlich, schwächten sich dann nach einer Stunde aber selbst. Einen harmlosen Ball hatte Torwart Kolbe eigentlich schon sicher, aber seine Parade verunglückte, so dass Jacob seinen dritten Treffer erzielen konnte. Danach nahm der FCS den Fuß vom Gas. Die Gastgeber mühten sich redlich, zumindest den Abschlusstreffer zu erzielen, blieben aber zu harmlos. Der FCS lauerte auf Fehler und blieb eiskalt. Kerber bediente den eingewechselten Biada, der den Ball nach 87 Minuten nur noch über die Linie schieben musste. Das war dann auch der Schlusspunkt an einem aus Saarbrücker Sicht überaus erfreulichen Nachmittag!