BLAU-SCHWARZ IST VIELFALT
Der FCS steht fĂĽr Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz
Zu diesen Werten bekennen wir uns klar und haben sie am 7. Juli 2022 im Rahmen einer Mitgliederversammlung fest in unserer Vereinssatzung verankert. Eine Mitgliedschaft beim 1. FC Saarbrücken e. V. ist darum auch ein Bekenntnis zu unseren Grundsätzen.
„Im Rahmen der sportlichen Betätigung und von Veranstaltungen sollen Toleranz und das Gemeinschaftsgefühl bei allen Mitgliedern gefördert und gefestigt werden. Der Verein ist überparteilich und steht in seinen Belangen auf demokratischer Grundlage. Der Verein versteht sich als weltoffen, tolerant und völkerverständigend. Infolgedessen werden im Rahmen seiner Veranstaltungen keine Äußerungen, Handlungen und das Tragen und Zurschaustellen von Symbolen und Inhalten geduldet, die Dritte aufgrund ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung sowie ihres Geschlechts diskriminieren.“
§ 1 Abs. 4 Satzung des 1. FC Saarbrücken e. V.
Unser starkes Symbol „Blau-Schwarz ist Vielfalt“ haben wir gemeinsam mit dem Fanprojekt „INNWURF“, der Fanbetreuung und großen Teilen der aktiven Fanszene kreiert. Das Aktionslogo ist derzeit auf allen aktuellen Dauerkarten und Mitgliederausweisen aufgedruckt. Und weil es sich hierbei keineswegs bloß um eine hohle Phrase handelt, wird diese Kampagne in regelmäßigen Abständen mit Leben gefüllt.
Diese MaĂźnahmen sind bereits umgesetzt oder noch in Planung:
- Installation von Hinweistafeln an den Stadioneingängen, die auf Zahlencodes, Symbole und Bekleidungsmarken hinweisen, welche der rechten Szene zuzuordnen sind und die bei den Heimspielen nicht geduldet werden.
- Das Ordnungspersonal ist angehalten, auffälligen Personen den Zugang zum Stadion zu verwehren.
- Sensibilisierung der Fans durch Verteilung von Infoflyern, die näher auf rechte Codes, Symbole etc. eingehen.
- Einrichtung einer Meldestelle, an welche sich direkt und indirekt von Diskriminierung betroffene Personen wenden können.
- Möglichkeit, sich per Kontaktformular anonym an den Verein zu wenden, um diskriminierende Vorfälle oder sexuelle Übergriffe zu melden.
- Gemeinschaftsaktionen der aktiven Fanszene und des Vereins im Rahmen von Aktionsspieltagen, die auf diverse Themen hinweisen.