Kategorie: Frauen

Weiter punkten für den Anschluss

Weiter punkten für den Anschluss

Die Spiele werden weniger, der Abstand bleibt gleich. Die Frauen des 1. FC Saarbrücken sind auf Patzer der beiden führenden Teams der Regionalliga Südwest angewiesen, wenn sie selbst noch den Meistertitel erringen wollen. Spitzenreiter SV Elversberg hatte schon nach dem abgelaufenen Spieltag sechs Punkte Vorsprung, nun ist auch der TSV Schott Mainz wieder bis auf fünf Punkte davongezogen. Das Team aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt siegte am Dienstagabend in einem Nachholspiel beim VfR Wormatia Worms mit 3:0 (1:0).

„Wir brauchen nicht auf die Tabelle zu schauen, wir wissen, dass wir nur mit eigenen Siegen noch oben rankommen können. Solange wir gewinnen, können wir nicht mehr machen. Deshalb werden wir gegen Niederkirchen wieder unsere volle Stärke ausspielen müssen und uns nicht von ihrem Tabellenstand oder unserem hohen Hinspielsieg beeindrucken lassen“, sagte FCS-Trainer Taifour Diane am Donnerstag.

Die Begegnung gegen den Vorletzten aus der Vorderpfalz wird am Sonntag um 14 Uhr im Stadion Kieselhumes angepfiffen. Die zuletzt erkrankt fehlende Spielführerin Lena Ripperger sollte bis dahin wieder einsatzfähig sein. „Sie hat Mitte der Woche schon wieder mit trainiert, da sind wir optimistisch, dass das klappt“, sagt Diane.

Sieg in Andernach

Sieg in Andernach

Am vergangenen Sonntag zeigte die FCS-Frauenmannschaft eine reife Vorstellung bei Andernach II und nahm verdient drei Punkte mit an die Saar. Für die Elf des Trainerduos Diane/Dillinger trafen Leonie Stöhr (33.), Laura Eicher (54.) und Marie Steimer (81.). Leni Hepfer verkürzte nach 79 Minuten zwischenzeitlich auf 1:2 für die SGA. Am kommenden Sonntag trifft der 1. FC Saarbrücken um 14 Uhr im Kieselhumesstadion auf den 1. FFC Niederkirchen. Der langjährige Zweitligist aus der Südpfalz befindet sich zur Zeit in argen Abstiegsnöten. Also ist ein weiterer Sieg für die Saarbrücker Elf fest eingeplant. 

FCS-Frauen wollen Spitze weiter attackieren

FCS-Frauen wollen Spitze weiter attackieren

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken sind in der Regionalliga Südwest weiter bemüht, dem Spitzenduo SV Elversberg (sechs Punkte voraus) und TSV Schott Mainz (zwei Punkte Vorsprung, haben aber ein Spiel weniger ausgetragen) auf den Fersen zu bleiben. Dazu sollte das Team von Trainer Taifour Diane auch am Sonntag als Gast der Zweiten der SG Andernach 99 punkten. Das Spiel wird um 16.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Stadion (Stadionstr.) angepfiffen.

„Wir sind mit zwei Siegen gut ins neue Jahr gestartet. Wir wollten den 1. FC Riegelsberg auf Distanz halten, das ist uns am Sonntag gelungen. Wir schauen nach vorne, müssen aber selbst punkten und darauf hoffen, dass die beiden Führenden patzen. Wir spielen bei einem jungen Nachwuchsteam, das ist immer schwer einzuschätzen, aber wir schauen auf uns und müssen selbst die Leistung bringen. Außer ein paar leichten Blessuren fehlt aus den letzten Spielen niemand, so dass auch die Konkurrenz im Training um die Kaderplätze groß ist“, sagte Diane am Donnerstag, drei Tage vor der Fahrt zum Tabellensechsten.

Der TSV Schott Mainz spielt bereits am Samstag beim 1. FC Riegelsberg, die SV Elversberg hat am Sonntag das Auswärtsspiel beim VfR Wormatia Worms zu bestreiten.

FCS-Frauen wollen Riegelsberg distanzieren

FCS-Frauen wollen Riegelsberg distanzieren

Das erste Liga-Heimspiel der Fußball-Frauen des 1. FC Saarbrücken ist gleich schon mal ein spannungsgeladenes Saar-Derby. Der 1. FC Riegelsberg kommt am Sonntag (14 Uhr) ins Stadion Kieselhumes. Denn am Ostermontag stehen sich beide Teams in Riegelsberg im Saarlandpokal-Halbfinale noch mal gegenüber. „Jetzt zählt erst mal das Ligaspiel. Wir kommen nach dem 6:0 in Wörrstadt mit einem Sieg in dieses Spiel, Riegelsberg hat sein Heimspiel verloren. Das kann ein Vorteil sein, weil wir mehr Selbstvertrauen haben, aber wir fangen bei Null an und es wird wie immer intensiv. Wir können sie weiter distanzieren“, sagte FCS-Trainer Taifour Diane am Donnerstag. „Wir haben, wenn alle fit bleiben, 18 Spielerinnen ohne die beiden Dauerverletzten, das ist eine gute Basis, da müssen wir sehen, was sich bis Sonntag für Optionen ergeben“, sagt Diane zum Personal.

Vorne hat sich wenig geändert, Elversberg hat sein Ligaspiel in Montabaur mit 2:0 (1:0) gewonnen, der TSV Schott Mainz holt das Spiel in Worms am 21. März nach. Elversberg hat somit weiter fünf Punkte Vorsprung, Mainz bei einem Spiel weniger ist zwei Zähler voraus. Um am Spitzenduo dran zu bleiben , sollte das FCS-Team sich also keinen Ausrutscher erlauben.

Sieg in Wörrstadt – Halbfinalpaarung fix

Sieg in Wörrstadt – Halbfinalpaarung fix

Die FCS-Frauen haben sich in der Regionalliga mit einem 6:0-Sieg zurückgemeldet. Beim TuS Wörrstadt sorgten Lena Ripperger (20.) und Marie Steimer (38.) bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Nach Wiederanpfiff sorgte Leonie Stöhr (52.) mit dem Treffer zum 3:0 bereits für die Entscheidung. Alina Schneider traf zudem ins eigene Netz (56.) und Anna Lena Strauss (59.) sowie erneut Stöhr (86.) machten schließlich das halbe Dutzend voll.

Ausgelost wurde unterdessen auch das Halbfinale im C+C Saarlandpokal der Frauen. Der FCS reist zum Ligakonkurrenten 1. FC Riegelsberg. Im zweiten Duell der Vorschlussrunde stehen sich mit der SV Elversberg und dem SV Bardenbach ebenfalls zwei Regionalligisten gegenüber. Die Spiele finden an Ostermontag, 10. April, ab 16.45 Uhr statt.

Zunächst steht aber noch die Liga im Fokus. Am Sonntag, 12. März, gastiert Halbfinalgegner Riegelsberg ab 14 Uhr auf dem Saarbrücker Kieselhumes.

Frauen steigen in den Saarlandpokal ein

Frauen steigen in den Saarlandpokal ein

Mit dem Ligastart muss das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken noch warten, im Saarlandpokal geht es für das Team von Trainer Taifour Diane hingegen bereits am späten Sonntagnachmittag (16.15 Uhr) los. Auf dem Kunstrasenplatz im Nohfelder Gemeindeteil Selbach (Tholeyer Str.) trifft das Team auf die SG Nahe. Die Gastgeberinnen spielen in der Bezirksliga Nordwest, es dürfte für viele von ihnen das Spiel ihres Lebens werden. Denn der Gast aus Malstatt, einst DFB-Pokalfinalist und jahrelang in der Bundesliga vertreten, kommt als Regionalligist und ist somit Favorit.

„Wir müssen das Spiel wie alle Ligaspiele ernst nehmen, es ist nach der langen Pause das erste Spiel, da ist es egal, gegen wen man spielt, man muss sich auf dem Platz erst mal finden. Wir wollen weiterkommen und ich denke, dass wir da stark genug sind, um das zu schaffen“, sagt Trainer Taifour Diane.

Er ist froh, dass Lilli Kintzig wieder im Training ist, auch Marie Steimer könnte bald wieder mitwirken.

Gelungenes Testspiel in Andernach

Gelungenes Testspiel in Andernach

Am gestrigen Sonntag zeigte der 1. FC Saarbrücken-Frauen in einem Vorbereitungsspiel beim Tabellenzweiten der 2. Frauen Bundesliga, der SG 99 Andernach, eine tadellose Vorstellung und verdiente sich ein gutes Endresultat redlich. Neben dem frühen Führungstreffer durch Jennifer Klein nach neun Spielminuten, war besonders die disziplinierte Defensivarbeit entscheidend. Andernach gelang lediglich durch Laura Schmahl (13.) ein Treffer zum 1:1-Endstand.

Am kommenden Sonntag steht nun noch ein Testmatch bei Eintracht Frankfurt III an. Gespielt wird auf dem Nebenplatz des Riederwaldstadions um 14 Uhr. Eine Woche später, am 26. März, geht es dann in der Liga wieder los. Zum Auftakt muss der FCS zum TuS Wörrstadtreisen (14 Uhr).

Text: Boris Schellenberg

Frauen mit Härtetest in Andernach

Frauen mit Härtetest in Andernach

Für das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken geht es am Samstag um 15.30 Uhr mit dem nächsten Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die restlichen Regionalligaspiele weiter. Das Team von Trainer Taifour Diane ist zu Gast beim Zweitligist SG Andernach 99. Das Spiel findet auf dem Kunstrasenplatz am Andernacher Stadion statt.

Im zweiten Testspiel haben sich die Frauen des 1. FC Saarbrücken einen schweren Gegner vorgenommen. Am Samstag um 15.30 Uhr trifft das Malstatter Team auf dem Kunstrasenplatz am Stadion (Stadionstr.) auf den Zweitligisten SG Andernach 99. „Wir wissen da genau, auf wen wir treffen, das ist eine Herausforderung, aber wir wollen uns auf die Regionalliga mit einem echten Härtetest vorbereiten. Wir werden alle Spielerinnen, die fit und einsatzfähig sind, aufs Feld bringen. Andernach könnte in die Bundesliga aufsteigen, weil in der Zweiten Liga viele zweite Mannschaften sind. Und sie haben in diesem Jahr schon Spiele absolviert, während wir noch in der Vorbereitung sind.“

Die Langzeitverletzten Lilly Kintzig und Hannah Wünsche fehlen weiterhin, sind aber im Aufbautraining.

Erster Test am Sonntag gegen TSV Neckarau

Erster Test am Sonntag gegen TSV Neckarau

Nach einer fast ewig langen Winterpause starten die Frauen des 1. FC Saarbrücken am Sonntag mit der Testspielserie vor der Fortsetzung der Regionalliga-Runde. Erster Gegner im neuen Jahr ist der TSV Neckarau aus der Oberliga Baden-Württemberg, die eine Klasse unter der Regionalliga Süd angesiedelt ist.

Für das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken steht am Sonntag nach einer mehr als zwei Monate andauernden Spielpause das erste Testspiel auf dem Plan. Auf dem Kunstrasenplatz am Stadion Kieselhumes (Am Kieselhumes) empfängt das von Taifour Diane trainierte Team um 13 Uhr den baden-württembergischen Oberligisten TSV Neckarau. Die Gäste spielen somit eine Klasse niedriger als die Saarländer.

„Die Liga des ersten Testspiel-Gegners spielt keine so große Rolle, wir sind froh, dass wir nach so langer Zeit endlich mal wieder ein Spiel haben. Die Runde fängt spät an, danach richten sich dann auch die Testspieltermine. Es geht erst mal darum, wieder in einem Wettkampf auf dem Platz zu stehen. Wir werden alle Spielerinnen, die bereit sind, einsetzen, weil wir Spielpraxis vermitteln wollen“, sagte Diane am Freitag.

Nach wie vor fehlen die Langzeitverletzten Lilly Kintzig, Lisa Mayer und Hannah Wünsche, die individuell an die Mannschaft und die Regionalliga herangeführt werden sollen. Marie Steimer kann nach ihrer Fußverletzung noch nicht spielen, Torfrau Johanna Wende ist auch angeschlagen. Auch für Jule Schillo kommt ein Einsatz zu früh.

UNGESCHLAGEN HERBSTMEISTER

Ungeschlagen Herbstmeister

Die 2. Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken hat die Hinrunde in der Verbandsliga Saar als Tabellenführer beendet. Nach sieben Siegen und zwei Unentschieden steht die Mannschaft von Trainer Acar damit drei Punkte vor dem am stärksten einzuschätzenden Konkurrenten der Liga, dem SV Dirmingen.

Die beste Torschützin ist bisher Annika Balzert mit elf Saisontreffern, vor Celine Wagner mit sechs erzielten Toren.

Am diesem Wochenende nimmt der FCS 2 am Hallen-Ladies Cup der SG Morscholz in Wadern teil. In der Vorrunde geht es gegen den SV Piesbach, SG Kirn/Pfalz und die SV Elversberg.

In der Liga geht es erst am 12. März wieder los, direkt mit einem Heimspiel gegen Medelsheim.

Text: Boris Schellenberg

Wiederaufstieg in weiter Ferne

Wiederaufstieg in weiter Ferne

Das Frauenteam des 1. FC Saarbrücken scheiterte in der abgelaufenen Runde im Elfmeterschießen an der Zweiten des 1. FC Köln, dadurch blieb das Team von Trainer Taifour Diane in der Regionalliga Südwest. Nun sollte im zweiten Anlauf die Rückkehr in die 2. Liga geschafft werden.

Die Runde begann recht verheißungsvoll, im ersten Heimspiel konnte TuS Wörrstadt auf dem Kieselhumes mit 7:1 (2:0) geschlagen werden. Das erste Saisontor erzielte Akane Yatsugi in der 13. Minute, Leone Stöhr legte vier Minuten später das 2:0 nach. Auch nach der Pause zeigte Leonie Stöhr sich treffsicher, erhöhte in der 58. Minute auf 3:0. Nach dem ersten Gegentreffer legten Nora Clausen (75.) und Emma Wagner (77.) innerhalb von zwei Minuten zwei Treffer nach, Stöhr beendete das Spiel dann mit einem Doppelpack (82. und 87.).

Gleich am zweiten Spieltag stand das erste Saarderby an und die Begegnung beim 1. FC Riegelsberg war auch die Neuauflage des Saarlandpokal-Finales. Die Begegnung endete torlos. Am dritten Spieltag gab es das erste Spitzenspiel, die SG 99 Andernach II hatte ihre beiden Startspiele gewonnen. Das Diane-Team behielt nach Treffern von Akane Yatsugi (53.) und Lena Wnd (90. + 1.) mit 2:0 (0:0) die Oberhand. Der TSV Schott Mainz und die SV Elversberg blieben ungeschoren und zeichneten sich schon früh als Aufstiegsfavoriten ab. Deshalb war für das FCS-Team auch ein Sieg beim 1. FFC Niederkirchen verpflichtend, um oben dran zu bleiben. Der gelang mit dem 4:1 (1:1)-Erfolg aufgrund der besseren zweiten Hälfte auch eindrucksvoll. Lea Körner brachte ihr Team nach drei Minuten in Führung, nach dem Ausgleich zum Pausenstand war sie auch in der 58. Minute treffsicher. Leonie Stöhr (65. und 77.) rundete den Erfolg mit einem weiteren Doppelpack ab.

Am fünften Spieltag gab es gegen den einst auch höherklassig spielenden SC 13 Bad Neuenahr einen 5:1 (1:1)-Heimerfolg. Natalia Michele Shonte Pinkney musste erst mal die Gäste-Führung ausgleichen (43.), ehe Nora Clausen (63.), Leone Stöhr (76.), Akane Yatsugi (80.) und Marie Steimer (87.) das Spiel in die aus Malstatter Sicht richtige Richtung drehten. Am sechsten Spieltag war das FCS-Team spielfrei, der Rückstand auf Tabellenführer SV Elversberg vergrößerte sich auf fünf Punkte. Beim Tabellenzweiten TSV Schott Mainz gelang den FCS-Frauen ein Husarenstreich. Nach der torlosen ersten Hälfte lagen sie 0:2 zurück, die Saison schien zu diesem Zeitpunkt bei acht Punkten Rückstand gelaufen. Die Mainzer Treffer erzielten mit Samantha Denise Herrmann (50.) und Nadine Anstatt (57.) zwei frühere FCS-Spielerinnen. Nach dem Strafstoßtreffer von Nora Clausen (71.) schöpften die Gäste neue Hoffnung, Lena Wind (74. und 90. + 3.) drehte die Partie mit einem Doppelschlag. Der Glauben an den Wiederaufstieg war zurück, erst recht nachdem Aufsteiger SV Ober-Olm 12:0 (4:0) geschlagen wurde. Leonie Stöhr eröffnete den Torreigen gleich mal mit einem Doppelschlag (11. und 16.), vor der Pause verdoppelten Lena Wind (37.) und Anna Lena Strauss (39.) innerhalb von zwei Minuten. Natalia Michele Shonte Pinkney (50.) und Nora Clausen (51. per Strafstoß) erhöhten die Schlagzahl weiter zum halben Dutzend. Pnkney (56.), Lara Martin (58.), Lena Ripperger (59. mit ihrem ersten Treffer nach langer Verletzungspause) und Kristin Hauck (66. und 74.) stellten schon das zweistellige Ergebnis fest. Nora Clausen beendete das Schützenfest mit dem 12:0 (77.).

Auch beim 1:1 (0:1) als Gast der SV Elversberg im Quierschieder Gemeindeteil Göttelborn zeigte sich das Diane-Team formstark, Nora Clausen erzielte in der 17. Minute die Gäste-Führung. Wieder war es mit Lilli Berwind eine frühere Malstatterin, die gegen ihren Ex-Verein traf. Danach war die Luft aber anscheinend raus beim FCS-Frauen-Team. Gegen den TuS Issel musste man sich zu Hause 1:2 beugen, der frühe Führungstreffer von Nora Clausen reichte nicht zum Punkt. Auch beim 1. FFC Montabaur gab es eine 1:2 (0:2)-Pleite, der Anschlusstreffer von Anna Lena Strauss (74.) kam zu spät. Der Abstand auf Elversberg betrug weiter acht Punkte, nun aber bei gleicher Spielanzahl.

Im dritten Saarderby gegen TuS Bardenbach besann man sich beim 8:0 (4:0) wieder auf seine Qualitäten. Nora Clausen (11.), Lena Wind (27.), Natalia Michele Shonte Pinkney (30.) und Akane Yatsugi (45.) schossen sich den Frust von der Seele, Lea Körner (74.), Lena Wind (77. und 86.) und Laura Eicher (81.) verdoppelten den Pausenstand. Im letzten Spiel vor der Winterpause ging es dann noch zu Wormatia Worms. An der Alzeyer Straße gab es einen 6:0 (3:0)-Sieg. Lena Wind (11. und 14.) eröffnete das Spiel mit einem Doppelpack, dem Nora Clausen (45. + 3.) den Halbzeittreffer folgen ließ. Natalia Michele Shonte Pinkney (49.) legte das 0:4 nach, Lena Wind (66.) und Leonie Stöhr (68.) erzielten dann die letzten beiden Treffer des Jahres.

Das Spitzenspiel der beiden führenden Teams TSV Schott Mainz und SV Elversberg wurde wegen der winterlichen Witterung nicht mehr ausgetragen und wird am 25. Februar nachgeholt. Somit bleibt das FCS-Team fünf Punkte hinter Spitzenreiter SV Elversberg Dritter.

Durch den Gewinn des Saarlandpokals durfte das FCS-Team auch im DFB-Pokal starten und traf dabei in der ersten Runde auf den Regionalligisten SV Hegnach aus Waiblingen in Baden-Württemberg. Den frühen Rückstand drehten Akane Yatsugi (12.), Leonie Stöhr (19.) und Lilly Marie Kintzig (39.) zur 3:1-Pausenführung beim 3:2 (3:1)-Sieg im Kieselhumes-Stadion. In der zweiten Runde kam dann mit der TSG 1899 Hoffenheim ein Bundesligist, der sich übermächtig zeigte und dem man ebenfalls am Kieselhumes 1:7 (0:3) unterlag. Den einzigen Treffer der Gastgeberinnen erzielte Nora Clausen per Strafstoß zum 1:6-Zwischenstand (76.).

Erste Auswärtsniederlage im Westerwald

Erste Auswärtsniederlage im Westerwald

Der Ausflug zum 1. FFC Montabaur verlief für die Ersatzgeschwächte Elf von Trainer Taifour Diane leider erfolglos. Ohne die Rot gesperrte Spielmacherin Leonie Stöhr geriet der FCS bereits früh in Rückstand. Vor 72 Zuschauern traf Luisa Limbach für Montabaur bereits nach 12 Spielminuten. In der 25. Minute gelang dem 1.FFC dann sogar das 2:0. Torjägerin Lynn Bange war die Torschützin.

Im zweiten Spielabschnitt bewies Saarbrücken dann Moral und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Doch mehr als der späte Anschlusstreffer durch die erneut sehr agile Anna Lena Strauß (74.) gelang den Blau-Schwarzen nicht mehr.

Nach diesem herben Rückschlag im Titelrennen geht es am Sonntag, den 27.November mit einem Saarderby weiter. Um 14 Uhr empfängt der FCS den Saarlandligaaufsteiger SV Bardenbach am

Sonntag im Kieselhumesstadion. Zum Jahresabschluss muss der FCS dann am 4. Dezember noch einmal reisen. Es geht zum Abstiegsbedrohten VfR Wormatia Worms.

Text: Boris Schellenberg

Letztes Regionalligaspiel des Jahres in Worms

Letztes Regionalligaspiel des Jahres in Worms

Mit einem 8:0-Heimsieg im Rücken fährt das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken am Sonntag zum letzten Ligaspiel des Jahres zu Wormatia Worms. Die Begegnung, die auf einem Kunstrasenplatz hinter der EWR-Arena (Alzeyer Str.) ausgetragen wird, beginnt um 14 Uhr.

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken endet das Fußball-Jahr 2022 am Sonntag (14 Uhr, Kunstrasenplatz an der EWR-Arena, Alzeyer Str.) mit einem Auswärtsspiel beim Abstiegskandidaten VfR Wormatia Worms. Das FCS-Team ist aufgrund zweier Niederlagen vor dem 8:0-Kantersieg über den SV Bardenbach in der Nibelungenstadt zum Siegen verpflichtet, will es die kleine Chance auf die Meisterschaft und die damit verbundene Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga wahren. Fünf Punkte beträgt der Abstand zu Spitzenreiter SV Elversberg, der aber genauso wie der Tabellenzweite TSV Schott Mainz (vier Zähler mehr) ein Spiel weniger ausgetragen hat. Da beide noch am übernächsten Wochenende aufeinandertreffen, wird sich der Abstand auf jeden Fall noch erhöhen.

„Wir wollen das letzte Spiel jetzt auch noch erfolgreich gestalten. Wie Elversberg und Mainz spielen können wir nicht entscheiden. Die Runde ist dann aber auch noch lang, wir spielen noch gegen beide Teams das Rückspiel in Saarbrücken. Deshalb wollen wir mit einem Sieg in Worms den Abstand wahren und mit einem Erfolg in die Pause gehen“, sagt Trainer Taifour Diane.

Allerdings wird es einige Änderungen geben. Leonie Stöhr kommt nach einer Sperre zurück, Jenny Klein hat wieder trainiert, dafür drohen Lilly Kintzig und Marie Steimer auszufallen.

Klarer Heimsieg gegen Bardenbach

Klarer Heimsieg gegen Bardenbach

Im Saarderby vor 150 Zuschauern gelang dem 1. FC Saarbrücken am ersten Advent der erhoffte klare Heimsieg. Die Elf von Trainer Taifour Diane war über die gesamte Spielzeit hinweg klar tonangebend und gewann im Kieselhumesstadion auch in der Höhe verdient.

Bereits nach 11 Spielminuten eröffnete Nora Clausen den Torreigen. Lena Wind (3), Natalia Shonte Pinkney (2), Lea Körner sowie Laura Eicher schraubten in der Folge das Resultat auf 8:0 in die Höhe.

Nach zuletzt zwei schwächeren Partien war der Sieg gegen den Aufsteiger aus dem Nordsaarland eminent wichtig. In der letzten Partie des Jahres muss der FCS nun noch einmal reisen. Am kommenden Sonntag geht es in die Niebelungenstadt nach Worms. Anstoß bei der dortigen Wormatia ist im 14 Uhr.

Text: Boris Schellenberg

Frauen empfangen Schlusslicht Bardenbach

Frauen empfangen Schlusslicht Bardenbach

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken hatten zuletzt eher enttäuschende Ergebnisse. Gegen Issel und in Montabaur gab es Niederlagen, der Rückstand zum Spitzenreiter SV Elversberg wurde immer größer. Gegen das Schlusslicht SV Bardenbach will man nun im Heimspiel im Kieselhumes-Stadion (Sonntag, 14 Uhr) wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.

Damit bei den Frauen des 1. FC Saarbrücken am ersten Advent nicht gleich der ganze Baum brennt, wollen sie nach zwei Niederlagen am Stück in die Erfolgsspur zurückfinden. Zuletzt musste man sich zu Hause TuS Issel und gleich eine Woche später beim 1. FFC Montabaur beugen. Der Abstand auf Spitzenreiter SV Elversberg ist auf acht Punkte angewachsen.

„Auf die Tabelle brauchen wir derzeit nicht zu schauen, wir wissen auch so, dass sich unsere Lage gegenüber Elversberg und Schott Mainz verschlechtert hat. Wir wollen im letzten Heimspiel mit einem Sieg reagieren, dabei ist es auch nicht wichtig, in welcher Situation sich der Gast befindet. Wir wollen gewinnen, egal ob wir dabei auch schön oder ansehnlich spielen, Hauptsache wir bekommen mal wieder drei Punkte.“

Der Gegner SV Bardenbach hat erst zwei Punkte, ist ohne Sieg nach zehn Spielen und kommt als krasser Außenseiter zum Kieselhumes (Anstoß: 14 Uhr). Lara Martin und Lilly Marie Kintzig fehlen wegen Fußverletzungen, auch Allison Wagner kommt nicht zurück.

Erste Auswärtsniederlage im Westerwald

Erste Auswärtsniederlage im Westerwald

Der Ausflug zum 1. FFC Montabaur verlief für die Ersatzgeschwächte Elf von Trainer Taifour Diane leider erfolglos. Ohne die Rot gesperrte Spielmacherin Leonie Stöhr geriet der FCS

bereits früh in Rückstand. Vor 72 Zuschauern traf Luisa Limbach für Montabaur bereits nach 12 Spielminuten. In der 25. Minute gelang dem 1.FFC dann sogar das 2:0. Torjägerin Lynn Bange war die Torschützin.

Im zweiten Spielabschnitt bewies Saarbrücken dann Moral und stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Doch mehr als der späte Anschlusstreffer durch die erneut sehr agile Anna Lena Strauß (74.) gelang den Blau-Schwarzen nicht mehr.

Nach diesem herben Rückschlag im Titelrennen geht es am Sonntag, den 27.November mit einem Saarderby weiter. Um 14 Uhr empfängt der FCS den Saarlandligaaufsteiger SV Bardenbach am

Sonntag im Kieselhumesstadion. Zum Jahresabschluss muss der FCS dann am 4. Dezember noch einmal reisen. Es geht zum Abstiegsbedrohten VfR Wormatia Worms.

Abstand darf nicht noch größer werden

Abstand darf nicht noch größer werden

Das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken musste am vergangenen Sonntag eine 1:2 (1:2)-Heimniederlage gegen den schlechter platzierten TuS Issel hinnehmen. Nun gilt es im Auswärtsspiel beim 1. FFC Montabaur am Sonntag (14.30 Uhr, Rasenplatz Eschelbach, Nelkenstr.) den Abstand zu den beiden Führenden zumindest gleichzuhalten.

Die Niederlage der Frauen des 1. FC Saarbrücken gegen TuS Issel vom vergangenen Sonntag hat das Team von Trainer Taifour Diane in Zugzwang gebracht. „Wir müssen in den ausstehenden drei Spielen eigentlich optimal punkten, um den Rückstand auf die beiden führenden zu wahren. Das Team weiß genau, was am Sonntag falsch gelaufen ist. Das darf nicht wieder vorkommen. Wir wollen nun die restlichen drei Spiele gewinnen, um oben dranzubleiben.“

Dabei wird ihm in Montabaur eine seiner wichtigsten Spielerinnen fehlen. Leonie Stöhr bekam in der Schlussphase des Issel-Spiels einen Platzverweis und ist im Westerwald gesperrt. „Ansonsten fehlt vom Stammpersonal niemand. Trotzdem wird es nicht leicht, dort zu gewinnen, aber wir dürfen uns keinen Ausrutscher mehr erlauben“, sagte Diane.

Zum Spitzenreiter SV Elversberg fehlen seinem Team zwei Punkte, zum Zweiten TSV Schott Mainz ein Zähler, die beiden haben aber je ein Spiel weniger ausgetragen und treffen im direkten Duell aufeinander. Der Abstand wird sich also mindestens auf drei Zähler erhöhen. Montabaur ist Siebter, hat fünf Punkte weniger. Issel und Andernach liegen nur einen Punkt hinter dem blau-schwarzen Frauen-Team auf den Rängen vier und fünf.

Gebrauchter Tag gegen Issel

Gebrauchter Tag gegen Issel

Eine Woche nach dem tollen Spitzenspiel bei der SV Elversberg leistete sich der FCS eine unnötige Heimniederlage gegen den Tabellenvierten von der Mosel.

Saarbrücken kam gut in die Partie und markierte bereits nach 180 Sekunden die 1:0-Führung. Nach einer Ecke traf Nora Clausen für Blau-Schwarz.

In der Folge verpasste es der FCS das 2:0 nachzulegen. Chancen durch Abschlüsse von Stöhr und Yatsugi waren da. Dies rächte sich dann nach 32. Minuten. Der TuS Issel konnte den Ausgleich markieren, Selina Eiden traf für den TuS. Und es kam noch schlimmer für die Elf von Trainer Taifour Diane. Kurz vorm Pausenpfiff erzielte Victoria Dietsch die Führung für die Gäste.

In der Halbzeitpause stellte Trainer Diane die Mannschaft dann taktisch und personell um.

Saarbrücken agierte im zweiten Spielabschnitt auch wieder überlegen und erspielte sich auch Chancen. Doch Pech oder die gut aufgelegte Gästetorfrau bereinigten die Situationen für Issel. Der FCS stemmte sich vehement gegen die drohende Niederlage, doch die Moselaner brachten den Überraschungssieg am Ende knapp ins Ziel.

Die erste Saisonniederlage bedeutet für den FCS natürlich einen herben Rückschlag im Rennen um den angestrebten Meistertitel. Am kommenden Sonntag um 14.30 Uhr gilt es nun im Auswärtsspiel beim FFC Montabaur wieder zu punkten, um den Abstand zu den beiden führenden Teams aus Mainz und Elversberg nicht größer werden zu lassen.

Text: Boris Schellenberg

Nach den Spitzenspielen kommt nun der Tabellenvierte

Nach den Spitzenspielen kommt nun der Tabellenvierte

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken gibt es derzeit kein Durchschnaufen. Nach den beiden Spitzenspielen gegen die Führenden der Tabelle empfängt das Team von Trainer Taifour Diane, das auf Rang Drei in der Regionalliga Südwest steht, nun den TuS Issel aus Schweich.

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken geht es derzeit Schlag auf Schlag. Kaum hat man gegen die beiden Führenden SV Elversberg und Schott Mainz gespielt und dabei in zwei Auswärtsspielen vier Punkte geholt, kommt der Tabellenvierte TuS Issel zum Gastspiel ins Kieselhumes-Stadion (Sonntag, 14 Uhr).

„In dieser Liga kann jeder jeden schlagen, deshalb macht es in der Vorbereitung keinen Unterschied, ob wir beim Spitzenreiter oder zu Hause gegen den Letzten spielen, wir müssen immer konzentriert bleiben. Nun ist es vielleicht sogar besser, gegen ein Team zu spielen, das direkt hinter uns ist, da kommt man erst gar nicht auf die Idee, sie zu unterschätzen. Das werden wir auch diesmal nicht tun, denn wir wollen unsere Heimserie ausbauen“, sagt der Trainer vor dem Sonntagspiel gegen das Team aus Schweich.

Torfrau Allison Wagner wird fehlen, sie hat sich am Finger verletzt, Laura Eicher war die Woche über krank, da muss abgewartet werden, wie sich das bis zum Sonntag entwickelt.

Das FCS-Team liegt als Dritter zwei Punkte hinter Spitzenreiter SV Elversberg und einen Punkt hinter dem TSV Schott Mainz. Das für dieses Wochenende vorgesehene Topspiel wurde Sonntag, den 11. Dezember verlegt. Mit einem Sieg würden die Malstatterinnen also die Tabellenführung übernehmen.

Saarderby endet Unentschieden

Saarderby endet Unentschieden

Im mit Spannung erwarteten Saarderby zwischen der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken trennten sich die beiden Spitzenmannschaften am Ende Leistungsgerecht Unentschieden.

Saarbrücken kam besser in die Partie und bestimmte die Anfangsphase eindeutig. Vor allem über die beiden Außenspieler Anna Lena Strauß und Natalia Pinkney agierte der FCS offensivstark. Die Führung fiel dann nach 17 Minuten folgerichtig auch für die Elf aus der Landeshauptstadt. Nach einem Eckball von Marie Steimer traf Nora Clausen mit einem wuchtigen Kopfball.

Elversberg hatte zu Beginn in der kampfbetonten Partie sichtlich Probleme, kam aber gegen Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel.

Nach dem Seitenwechsel begann die Partie direkt wieder mit hohem Tempo. In der 53. Minute musste Saarbrücken dann auf der Torwartposition einen Wechsel vollziehen. Allison Wagner zog sich eine Handverletzung zu und wurde durch Johanna Wende ersetzt. In der Folge wurde Elversberg nun immer stärker und drängte auf den Ausgleich. In der 66. Minute konnte Wende einen schönen Schuss von Lara Martin noch an die Latte lenken, doch

nach 73 Minuten fing sich der FCS doch den Ausgleich. Die 17-Jährige Lilli Berwand traf mit einem satten Schuss aus 25 Meter genau in den Winkel. Unhaltbar für Torfrau Wende – ein tolles Tor

für die SVE. Nach dem Ausgleich ging die Partie auf hohem Tempo weiter, beide Mannschaften schenkten sich nichts und betrieben Eigenwerbung in Sachen Frauenfußball. Vor knapp 600 Zuschauern ging die Partie dann auch mit 1:1 zu Ende.

O-Ton FCS Cheftrainer Taifour Diane: „Am Ende war das Unentschieden gerecht. Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und Elversberg hatte dann im zweiten Spielabschnitt mehr vom Spiel. Die Zuschauer haben denke ich eine sehr gutes Spiel geboten bekommen.“

Durch das Unentschieden fiel der FCS in der Tabelle

um einen Rang auf den dritten Tabellenplatz zurück. Am kommenden Sonntag geht es auf dem Kieselhumes mit dem Heimspiel gegen den TuS Issel um 14 Uhr weiter.

Am Sonntag Spitzenspiel in Göttelborn gegen Elversberg

Am Sonntag Spitzenspiel in Göttelborn gegen Elversberg

Erster gegen Zweiter – mehr geht derzeit nicht im Saar-Fussball der Frauen. Am Sonntag um 14 Uhr treffen die beiden derzeit besten Frauen-Teams auf dem Kunstrasenplatz im Quierschieder Gemeindeteil Göttelborn aufeinander. Elversberg hat zwei Punkte mehr, die FCS-Frauen könnten also nach dem Spiel Erste sein.

Es ist nach dem DFB-Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim und dem späten Sieg in Mainz als Gast des TSV Schott der dritte Saison-Höherpunkt für die Frauen des 1. FC Saarbrücken, in dem der Spitzenreiter SV Elversberg den unmittelbaren Verfolger 1. FC Saarbrücken empfängt (Sonntag, 14 Uhr, Kunstrasenplatz des SV Göttelborn, Zum Schacht, Quierschied) auf den alle hinfiebern.

„Wir haben uns dieses absolute Highlight in den letzten Spielen selbst erarbeitet, sind jetzt alle hoch motiviert, das merkt man auch im Training. Wir haben zuletzt gegen Ober-Olm viele Tore erzielt, das war vor dem Spiel in Elversberg auch wichtig fürs Selbstvertrauen. Alle Spielerinnen außer den beiden Langzeitverletzten sind im Training, jede will spielen“, schaut auch Trainer Taifour Diane gespannt auf den kommenden Sonntag. „Sie sind zwei Punkte vor uns, also eigentlich sind sie Favorit. Aber das zählt auf dem Feld alles nichts, wenn wir so spielen wie zuletzt und uns voll einsetzen, dann haben wir auch beim Spitzenreiter eine Chance, die wir nutzen wollen.“

Denn bei zwei Punkten Rückstand winkt im Erfolgsfall die Tabellenführung. Eine Niederlage könnte der TSV Schott Mainz ausnutzen, die Rheinhessinnen spielen beim SV Ober-Olm und könnten mit einem Dreier wieder an den FCS-Frauen vorbeiziehen. Nur der Meister hat nach der Runde die Möglichkeit, in die Zweite Bundesliga aufzusteigen.

12:0-Kantersieg gegen Aufsteiger

12:0-Kantersieg gegen Aufsteiger

Eine Woche nach dem tollen Sieg beim bisherigen Spitzenreiter in Mainz gelang der Frauenmannschaft des 1.FCS im Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Ober Olm ein mehr als klarer 12:0-Heimsieg.

Der FCS dominierte über die gesamte Spielzeit die Partie und gewann am Ende in der Höhe verdient. Kristin Hauck (2), Leonie Stöhr (2), Anna Lena Strauß (2), Lena Wind, Natalia Shonte Pinkney (2), Nora Clausen, Lena Ripperger und Lara Martin trafen dabei für die Elf in Blau-Schwarz.

Mit dem Sieg gelang der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Sonntag kommt es nun zum mit Spannung erwartetenden Saarderby beim jetzigen Tabellenführer der SV Elversberg. Die Partie wird am Sonntag um 14 Uhr in der Ursapharm Sportarena angepfiffen. Über zahlreiche Zuschauer würden sich beide Mannschaften freuen.

Frauen wollen dranbleiben

Frauen wollen dranbleiben

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken haben am vergangenen Sonntag das Spitzenspiel beim TSV Schott Mainz ganz spät noch mit 3:2 (0:0) gewonnen. Nun kommt Aufsteiger SV Ober-Olm am Sonntag (14 Uhr) ins Kieselhumes-Stadion. Das FCS-Team könnte übers Wochenende Spitzenreiter werden.

Späte Siege sind oft die Schönsten. So konnte auch das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken nach dem 3:2 (0:0)-Erfolg beim TSV Schott Mainz gut gelaunt nach Hause fahren. Dennoch gehen die Saarbrückerinnen „nur“ als Dritter in den kommenden Spieltag. Mit einem Sieg über den SV Ober-Olm (Sonntag, 14 Uhr, Kieselhumes-Stadion) könnte sich das aber ändern. Denn die beiden besser platzierten Teams SV Elversberg (spielt gleichzeitig beim SC 13 Bad Neuenahr) und Schott Mainz (spielfrei) sind nur zwei Punkte voraus, mit einem Sieg wäre man zumindest an den Mainzerinnen vorbei.

Der Aufsteiger kommt als Achter, hat fünf Punkte Vorsprung auf die vermeintlichen Abstiegsränge und somit seine Regionalliga-Zugehörigkeit schon bewiesen.

„Wir haben in Mainz 0:2 hinten gelegen und sind dann durch unsere Moral und unseren Siegeswillen zum wichtigen Dreier gekommen. So konnten wir den Anschluss halten, jetzt können wir Schott überholen. Aber erst denken wir an Ober-Olm“, sagte der Trainer und ergänzte: „Wir hatten bis auf die beiden Langzeitverletzten alle Spielerinnen im Training, das waren 21, jetzt ist es so, dass wir derzeit die volle Auswahl haben. Wir wollen gegen Ober-Olm an die gute zweite Halbzeit von Mainz anknüpfen.“

Der Abstand des FCS-Teams zum Vierten SG 99 Andernach II ist mit vier Punkten schon recht groß, so dass man derzeit wohl davon ausgehen kann, dass der Titel und damit die Teilnahmeberechtigung an den Aufstiegsspielen zur zweiten Bundesliga unter den drei führenden Teams ausgespielt wird.

FCS dreht Spiel in der Nachspielzeit

FCS dreht Spiel in der Nachspielzeit

In einer hitzigen Schlussphase drehte der FCS in der Nachspielzeit durch einen Kopfballtreffer von Lena Wind noch das Spitzenspiel beim Aufstiegsfavoriten TSV Schott Mainz zu seinen Gunsten. Die Elf von Cheftrainer Taifour Diane zeigte eine beherzte und couragierte Leistung und fuhr am Ende insgesamt nicht unverdient den wichtigen „Dreier“ ein.

Mainz ging dabei durch zwei Ex-Saarbrückerinnen mit 2:0 in Führung. Samantha Herrmann per Foulelfmeter (50.) sowie Nadine Anstatt (57.) trafen für Mainz. Doch Saarbrücken bewies eine tolle Moral und kam nach 71 Minuten zum 2:1-Anschlusstreffer. Nach einem Foul an Anna Lena Strauß traf Nora Clausen vom Elfmeterpunkt für den FCS. Nur drei Minuten später klingelte es dann erneut im Mainzer Kasten. Die eingewechselte Lena Wind erzielte per Kopfball den 2:2 Ausgleich. Danach entwickelte sich eine packende und umkämpfte Schlussphase mit dem besseren Ende für die Elf von der Saar. In der letzten Minute der Nachspielzeit markierte Lena Wind nach einem Eckball, erneut per Kopfball den Siegtreffer.

Die hochklassige Partie wurde von beiden Teams sehr emotional und engagiert geführt. Mainz hatte im ersten Spielabschnitt, der FCS im zweiten Spielabschnitt die größeren Spielanteile. In der Schlussphase war Saarbrücken körperlich sehr präsent und verdiente sich so noch den knappen Sieg.

Weiter geht es für den FCS nun am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Ober Olm.

Frauen wollen auch beim Spitzenreiter punkten

Frauen wollen auch beim Spitzenreiter punkten

Die Saarbrücker Fußball-Frauen fahren am Sonntag als Tabellendritter zum Spitzenreiter TSV Schott Mainz. Der Punktabstand beträgt derzeit fünf Zähler, er soll sich nach Meinung von Trainer Taifour Diane nicht vergrößern. Diane sieht den Tabellenführer trotz seiner makellosen Punktausbeute nicht in der absoluten Favoritenrolle.

„Spitzenspiel ist nur, wenn der Erste gegen den Zweiten spielt“, sagte einst Ex-Vizepräsident und Vereinsikone Dieter Ferner. Doch so einfach ist es am Sonntag, wenn um 14 Uhr auf dem Kunstrasenplatz an der Karlsbader Straße Tabellenführer TSV Schott Mainz und der 1. FC Saarbrücken in der Frauen-Regionalliga Südwest aufeinandertreffen, bei weitem nicht. Die Gastgeberinnen haben alle ihre sechs Spiele gewonnen, stehen deshalb derzeit zu Recht auf Platz Eins. Die Gäste haben beim 1. FC Riegelsberg remisiert, sind aber ein Spiel im Rückstand. Der Zweite Elversberg hat auch fünf Spiele ausgetragen und bei optimaler Ausbeute zwei Punkte mehr. Fakt ist jedenfalls, dass die Saarbrückerinnen nicht verlieren sollten, da der Abstand dann erst mal auf acht Punkte anwächst.

„Wir fahren da nicht ängstlich hin, wir haben zuletzt ja gute Spiele gehabt und gewonnen. Ich sehe Mainz nicht als Favorit. Wir kennen ja ihre Offensive, Nadine Anstatt und Samantha Herrmann haben bei uns gespielt. Das kann auch ein Vorteil für uns sein, weil wir sie besser einschätzen können. Aber wir müssen erst mal auf uns schauen und wollen unsere Leistung aus den letzten Spielen fortsetzen“, sagte Trainer Diane am Freitagmorgen. „Wir haben einige angeschlagene Spielerinnen, aber wir glauben, dass bis auf die beiden Langzeitverletzten alle dabei sind.“

Elversberg empfängt den mit einem Zähler auf einem Abstiegsplatz stehenden 1. FFC Niederkirchen. Auch mit einem Sieg beim Spitzenreiter wird das FCS-Team höchstwahrscheinlich als Tabellendritter in den übernächsten Spieltag gehen.

ERST AM ENDE KLARER SIEG GEGEN BAD NEUENAHR

ERST AM ENDE KLARER SIEG GEGEN BAD NEUENAHR

Im Duell der alten Südwestrivalen setzte sich der 1. FC Saarbrücken am Ende klar gegen den SC Bad Neuenahr durch.

Die Gäste vom Rhein gingen früh durch Sonja Bartoschek mit 1:0 in Führung. In der Folge versuchte Saarbrücken das Spiel in den Griff zu bekommen, tat sich aber lange Zeit schwer. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Neuzugang Natalia Michele Pinkney der Ausgleichstreffer.

Im zweiten Spielabschnitt wurde Saarbrücken dann druckvoller und kam nach 63 Minuten zur Führung. Die gewohnt sehr aktive Nora Clausen erzielte das Tor. Leonie Stöhr (76.), Akane Yatsugi (80.) und schließlich Marie Steimer in der 87. Minute schraubten das Ergebnis mit ihren Treffern am Ende auf 5:1 in die Höhe.

Am kommenden Spieltag hat der FCS nun erstmal spielfrei, bevor es am 16. Oktober zum Gipfeltreffen beim Tabellenführer TSV Schott Mainz kommt (14 Uhr Schott Kunstrasenplatz an der Karlsbader Straße).

Text: Boris Schellenberg

FRAUEN WOLLEN DRAN BLEIBEN

FRAUEN WOLLEN DRAN BLEIBEN

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken wollen den Kontakt zum Spitzenduo nicht verlieren. Zwei Punkte beträgt derzeit der Abstand zum TSV Schott Mainz und zur SV Elversberg. Deshalb zählt am Sonntag im Heimspiel gegen den SC 13 Bad Neuenahr eigentlich nur ein Sieg.

Im Verfolgerduell der Frauen-Regionalliga Südwest stehen sich am Sonntag (14 Uhr, Kieselhumes-Stadion, Saarbrücken) die Frauen des 1. FC Saarbrücken und des SC 13 Bad Neuenahr gegenüber. Die Blau-Schwarzen haben auf das Spitzenduo TSV Schott Mainz und SV Elversberg zwei Punkte Rückstand, der Gast aus dem Rheinland sechs. Allerdings müssen die Gäste noch ein Spiel nachholen und könnten den Abstand verkürzen. Beide sollten also daran interessiert sein, das Spiel zu gewinnen, was diesem zusätzliche Spannung verleiht.

„Wir waren zuletzt erfolgreich, haben auch in Niederkirchen gepunktet, deshalb sind wir mental gut gerüstet. Wir spielen zu Hause und da wollen wir jedes Spiel für unsere Fans gewinnen“, sagt Trainer Taifour Diane.

Personell wird es gegenüber dem Niederkirchen-Spiel, das 4:1 gewonnen wurde, kaum Änderungen geben. „Nora Clausen war angeschlagen, das müsste bis Sonntag aber klappen, Jennifer Klein war erkrankt, da müssen wir abwarten, wie es am Spieltag ist“, sagt er.

KLARER ERFOLG AN DER WEINSTRASSE

KLARER ERFOLG AN DER WEINSTRASSE

Am vierten Spieltag fuhr die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken einen klaren 4:1 Erfolg beim alten Südwestrivalen 1. FFC Niederkirchen ein.

Bereits nach 180 Sekunden ging der FCS durch einen Treffer von Lea Körner mit 1:0 in Führung. Niederkirchen kam aber bereits nach 18 Spielminuten durch Stürmerin Kristin Götz zum Ausgleich. In der Folge agierte Saarbrücken feldüberlegen, brauchte aber bis zur 59. Minute um erneut in Führung zu gehen. Erneut war es die sehr agile Lea Körner die für Saarbrücken traf. Nach der Führung wurde der FCS immer druckvoller und konnte das Ergebnis durch zwei sehenswerte Treffer von Leonie Stöhr auf 4:1 in die Höhe schrauben.

Nach dem dritten Sieg im vierten Saisonspiel steht die Elf von Trainer Taifour Diane auf dem dritten Tabellenplatz in Schlagdistanz zum Tabellenführer Schott Mainz. Am kommenden Sonntag empfängt der FCS auf dem heimischen Kieselhumes den SC Bad Neuenahr zum Heimspiel (14 Uhr Anstoß).

FRAUEN WOLLEN AUCH IN NIEDERKIRCHEN PUNKTEN

FRAUEN WOLLEN AUCH IN NIEDERKIRCHEN PUNKTEN

Nach den Pokalhighlight gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim haben die Frauen des 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest schnell wieder Fuß gefasst. Gegen die Reserve von Zweitligist SG 99 Andernach gab es am vergangenen Sonntag einen 2:0 (0:0)-Heimsieg, bei dem aber bis zum Ende um den vollen Ertrag gebangt werden musste.

Die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken sind nach dem Aus im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim schnell wieder in den Liga-Modus zurückgekehrt. Gegen das Reserveteam des Zweitligisten SG 99 Andernach setzte sich das Team von Trainer Taifour Diane am vergangenen Sonntag im Kieselhimes-Stadion mit 2:0 (0:0) durch. Den Führungstreffer erzielte Akane Yatsugi in der 53. Minute, Lena Wild legte in der Nachspielzeit den zweiten Treffer nach.

„Die Leistung und der Einsatz haben gestimmt, wir müssen in Niederkirchen, wo wir uns zuletzt immer schwer taten, aber auch unsere Chancenverwertung verbessern, das war gegen Andernach nicht so gut. Dennoch haben wir am Ende den zweiten Treffer nachgelegt“, sagte Diane am Freitag vor dem Auswärtsspiel beim 1. FFC Niederkirchen (Sonntag, 14 Uhr, Rasenplatz Am Sportgelände).

Dadurch bleibt es bei jeweils zwei Punkten Rückstand auf die in der Tabelle Führenden TSV Schott Mainz (am Sonntag in Andernach) und SV Elversberg (ebenfalls am Sonntag bei TuS Wörrstadt). Im günstigsten Fall könnte das FCS-Team also am Sonntag Spitzenreiter sein, aber neben dem punktgleichen SV Ober-Olm haben der SC 13 Bad Neuenahr und die SG Andernach nur einen Punkt weniger als die Malstatterinnen.

FRAUEN KONZENTRIEREN SICH NUN AUF DIE LIGA

FRAUEN KONZENTRIEREN SICH NUN AUF DIE LIGA

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken haben das erste Saison-Highlight hinter sich. Im DFB-Pokal gab es gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim eine 1:7 (0:3)-Niederlage. Nun kommt die Reserve von Zweitligist SG 99 Andernach als Gast ins Kieselhumes-Stadion. Die Begegnung wird am Sonntag um 14 Uhr angepfiffen.

Alle Augen richten sich bei der Frauen des 1. FC Saarbrücken ab nun auf die Meisterschaft. Das 1:7 (0:3) im DFB-Pokal gegen die TSG Hoffenheim war eine schöne Erfahrung, bringt aber in der Liga keinen Punkt. „Für uns war es ein gutes Spiel, aber sie spielen zwei Klassen höher und haben das auch bewiesen. Wir wollen in der Liga am Ende so weit vorne stehen wie möglich und werden uns nun darauf konzentrieren“, sagte Trainer Taifour Diane am Donnerstagmorgen.

Er erwartet nun mit seinem Team am Sonntag (14 Uhr, Stadion Kieselhumes) die Zweite des Zweitligisten SG 99 Andernach zum Ligaspiel. „Sie sind aufgestiegen, haben die ersten beiden Spiele gewonnen und ein gutes Torverhältnis. Am Sonntagabend wollen wir vor ihnen stehen, deshalb wollen wir gewinnen. Sie stehen vor uns, aber wir werden sowieso keinen Gegner in dieser Liga unterschätzen. Wir wollen ja nicht nur am Ende des Sonntags vor ihnen sein, sondern auch am Ende der Runde so weit oben stehen wie möglich“, ergänzte er.

Marie Steimer, die zuletzt Kniebeschwerden plagten, könnte zurückkommen. Leonie Stöhr war angeschlagen, die Probleme hatten sich aber Anfang der Woche gebessert und auch Nora Clausen, die gegen Hoffenheim den einzigen Saarbrücker Treffer per Strafstoß zum 1:6 erzielte, kann wieder beschwerdefrei trainieren. Bei Torfrau Allison Wagner muss man schauen, wie sich ihre Verletzung zum Wochenende hin bessert.

PINKNEY VERSTÄRKT OFFENSIVE DES FCS

PINKNEY VERSTÄRKT OFFENSIVE DES FCS

Die 27-Jährige US-Amerikanerin Natalia Pinkney verstärkt ab sofort die Offensive des 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest. Die athletische Offensivakteurin hat bereits Europaerfahrung beim Schweizer Club FF Lugano in der dortigen 2. Liga gesammelt und trainiert bereits seit mehreren Wochen bei der Elf von Cheftrainer Taifour Diane mit. Im Pokalspiel gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim (Endstand 1:7) gab Pinkney in der Schlussphase ihr Debüt. Ob sie am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die SG 99 Andernach II bereits eine Alternative für die Startelf ist, ist noch unklar.

Text: Boris Schellenberg

IM SAARDERBY BLEIBT DIE DIANE-ELF OHNE TORE

IM SAARDERBY BLEIBT DIE DIANE-ELF OHNE TORE

Keinen Sieger gab es am 2. Spieltag der Frauen-Regionalliga Südwest zwischen dem 1. FC Riegelsberg und dem 1. FC Saarbrücken. Die Partie endete 0:0.

In einem Spiel mit wenigen Chancen, zeigte Saarbrücken dennoch eine starke Leistung, konnte seine Überlegenheit aber nicht in Tore umwandeln. Vor rund 200 Zuschauern hatte die Mannschaft von Trainer Taifour Diane die erste Chance. Nach einem schönen Kombinationsspiel scheiterte Leonie Stöhr freistehend an Riegelsbergs Torhüterin Christina Ehl. Die Frauen des 1. FC Riegelsberg in der Anfangsphase mit mehr Ballbesitz, versteckten sich aber auch nicht und kamen kurz darauf zu ihrer ersten Gelegenheit. Eine Hereingabe verpasste Nina Philippi vor dem Tor nur knapp. Auf der anderen Seite war es Marie Steimer, die nach einer Flanke von Lea Körner am langen Pfosten völlig allein gelassen wurde. Die 25-Jährige setzte bei ihrem Torschuss jedoch zu hoch an. Mit einem torlosen Unentschieden ging es so in die Pause.

In die zweite Hälfte starteten beide Mannschaften ohne personelle Veränderungen, die Frauen des FCS aber mit mehr Durchsetzungswillen in der Offensive. Leonie Stöhr setzte sich energisch über die Außenbahn durch und flankte in den Strafraum, wo Lea Körner an den Ball kam und die Kugel nur um Haaresbreite am Pfosten vorbei schoss. Die letzte gute Möglichkeit in dieser insgesamt chancenarmen Partie hatte die eingewechselte Anna Lena Strauß vom 1.FCS. Ihr Schuss aus 16 Metern flog jedoch gut einen halben Meter über den Kasten des 1. FC Riegelsberg. So gab es am Ende im Saarderby keinen Sieger.

In der kommenden Partie trifft der FCS zuhause am kommenden Sonntag auf die stark gestartete SG Andernach 2. Anstoß ist um 14 Uhr auf dem Kieselhumes.

Auch die zweite Runde im DFB-Pokal liegt bereits im Blickfeld. Am 11. September (16 Uhr) gastiert die TSG 1899 Hoffenheim aus der Flyeralarm Bundesliga beim FCS. Der Eintrittspreis beträgt 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

ERSTES SAAR-DERBY FÜR DIE FCS-FRAUEN 2022/23


ERSTES SAAR-DERBY FÜR DIE FCS-FRAUEN 2022/23

Schon am zweiten Spieltag der noch jungen Saison in der Regionalliga Südwest steht für die Frauen des 1. FC Saarbrücken ein sicher emotionsgeladenes Derby auf dem Programm. Am Sonntag (13 Uhr) geht es auf dem Kunstrasenplatz am „Stadion am Wäldchen“ (Lindenstr.) gegen den Nachbarn und Pokalfinal-Gegner 1. FC Riegelsberg.

„Da werden sich viele bekannte Spielerinnen wiedersehen, viele vom Gastgeber haben früher ja bei uns gespielt. Es wird sicher eine andere Begegnung als gegen den TuS Wörrstadt, wo wir zwar 7:1 gewonnen haben, aber auch mehr als zehn Tore hätte machen können. Ich erwarte am Sonntag wesentlich mehr Gegenwehr, wir wollen unseren guten Start mit dem Pokalsieg und dem ersten Ligasieg aber fortsetzen“, sagte FCS-Trainer Taifour Diane am Donnerstag. Zur personellen Situation fügte er an: „Torfrau Allison Wagner und Lena Wind kommen aus dem Urlaub, sie haben aber nur ganz wenig trainiert und da müssen wir abwarten, ob es für Sonntag reicht.“

UNGEFÄHRDETER 7:1-SIEG ZUM SAISONSTART


UNGEFÄHRDETER 7:1-SIEG ZUM SAISONSTART

Die FCS-Frauen konnten das erste Spiel der Saison 2022/23 klar dominieren und die ersten drei Punkte einfahren.

Mit einer besseren Chancenverwertung auf Seiten des FCS wäre sogar ein deutlich höheres Ergebnis möglich gewesen, unter anderem konnte Wörrstadt mehrmals den Ball noch von der Torlinie kratzen. Mit dem einzigen Torschuss im Spiel schafften die Gegnerinnen ihren Ehrentreffer durch Lisa Marie Rebholz (72.). Die Treffer für die Elf von Trainer Taifour Diane erzielten die erneut bärenstarke Leonie Stöhr (4), Akane Yatsugi, Nora Clausen und Emma Wagner.

In der ersten Halbzeit konnten die Gegner aus Rheinhessen noch phasenweise gut mithalten. Doch im zweiten Spielabschnitt war Saarbrücken drückend überlegen.

Weiter geht es am nächste Wochenende mit dem Derby beim 1. FC Riegelsberg (Sonntag 13 Uhr).

Text: Boris Schellenberg

NACH POKALSIEG NUN ERSTES LIGA-HEIMSPIEL

NACH POKALSIEG NUN ERSTES LIGA-HEIMSPIEL

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken haben die Saison mit einem 3:2 (3:1)-Heimsieg gegen den SV Hegnach aus Waiblingen im DFB-Pokal begonnen. Nun kommt TuS Wörrstadt als erster Liga-Gegner am Sonntag ins Kieselhumes-Stadion.

Für die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken wird es am Sonntag ernst im Liga-Alltag. Nach dem 3:2 (3:1)-Pokalerfolg über den SV Hegnach aus Waiblingen steht das erste Ligaspiel der neuen Saison an. Gegen die Württembergerinnen traf Akane Yatsugi nach dem frühen Rückstand zum 1:1 (12.), ehe Leonie Stöhr (19.) und Lilly Marie Kintzig (39.) für die 3:1-Pausenführung sorgten. Ein Strafstoßtreffer von Silvana Arcangioli (65.) zum 3:2 machte die Sache nochmal spannend, doch die Malstatterinnen retteten den Sieg ins Ziel und dürfen sich nun auf ein weiteres Heimspiel in der 2. Runde gegen den Bundesligisten TSG Hoffenheim freuen.

„Wir haben jetzt ein Spiel gehabt, das uns in der Vorbereitung auf den Liga-Auftakt weiterhilft, aber wir sind noch in der Vorbereitung und haben mit dem Pokalsieg im Rücken nun die letzten Trainingseinheiten vor dem Ligastart vor uns. Wir wollen in der Liga was erreichen und sind deshalb bestrebt, das erste Spiel vor eigenem Anhang erfolgreich zu gestalten“.

Am Sonntag um 14 Uhr kommt TuS Wörrstadt als erster Gast der neuen Saison ins Stadion „Am Kieselhumes“. Fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Lisa Mayer und Hannah Wünsche.

FCS-FRAUEN ZIEHEN IN DIE 2. DFB-POKALRUNDE EIN

FCS-FRAUEN ZIEHEN IN DIE 2. DFB-POKALRUNDE EIN

Im ersten Pflichtspiel der Saison 2022/23 bekam es der FCS mit dem Süd-Regionalligisten SV Hegnach zu tun. Die Partie begann aus saarländischer Sicht nicht optimal. Nach acht Spielminuten nutzten die Gäste einen Abwehrfehler zur 1:0-Führung. Doch nach dem Rückstand agierte der FCS spielerisch überlegen und kam nach 12 Minuten bereits zum Ausgleich. Akane Yatsugi nutze einen Abstimmungsfehler der Gäste aus. Die Führung für Blau-Schwarz fiel dann nur sieben Minuten später. Leonie Stöhr schloss einen schnellen Tempogegenschlag ab. Saarbrücken war nun die klar bessere Mannschaft und erhöhte nach 39 Minuten sogar auf 3:1. Lilly Kintzig traf mit einer schönen Direktabnahme.

In der zweiten Hälfte verflachte die Partie etwas, der FCS hatte das Spiel aber über weite Strecken sicher im Griff. Lediglich in der 65. Minute gelang dem SV Hegnach durch einen Elfmeter noch der Anschlusstreffer zum 3:2. Hegnachs Routinier Silvana Arcangioli verwandelte gegen die neue Torfrau im Kasten des FCS Johanna Wende.

Nach dem Einzug in die zweite Runde des Pokals geht es am kommenden Sonntag auch in der Liga los. Der erste Gegner im Kieselhumesstadion wird dann der TuS Wörrstadt sein.

FCS-FRAUEN STARTEN MIT POKALSPIEL

FCS-FRAUEN STARTEN MIT POKALSPIEL

Die FCS-Frauen nehmen am Sonntag um 14 Uhr die Saison mit einem Pokalspiel im Kieselhumes-Stadion auf. Der Gegner SV Hegnach kommt aus dem baden-württembergischen Waiblingen und spielt wie der letzte Testspielgegner Eintracht Frankfurt III in der Regionalliga Süd, also in der Parallelgruppe zu Regionalliga Südwest, in der die FCS-Frauen spielen.

Am vergangenen Sonntag unterlag das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken der Dritten von Bundesligist Eintracht Frankfurt in Waldmohr mit 1:4. (0:3) Trotz dieser verpatzten Generalprobe wähnt Trainer Taifour Diane sein Team gut vorbereitet. „Wir sind froh, dass es am Sonntag endlich losgeht nach der langen Vorbereitung. Bis auf die Langzeitverletzten Hannah Wünsche und Lisa Klein sind alle Spielerinnen bereit, die letzten kleinen Blessuren sollten wir bis Sonntag in den Griff bekommen“, sagte er am Donnerstagmorgen.

Am Sonntag um 14 Uhr kommt es im Kieselhumes-Stadion nun zum ersten Pflichtspiel der neuen Runde. „Sie wollen auch weiter kommen, deshalb werden wir sie ernst nehmen, sie spielen in der gleichen Liga im Süden. Wir haben sie nicht beobachtet, weil wir uns auf unsere eigenen Särken verlassen sollten und uns nicht nach ihnen richten werden. Alle freuen sich, dass es ein Heimspiel ist und das sollten wir auf das Spielfeld übertragen“

GERECHTES UNENTSCHIEDEN GEGEN RACING STRASBOURG

GERECHTES UNENTSCHIEDEN GEGEN RACING STRASBOURG

Am vergangenen Sonntag erreichte die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken in einem Freundschaftsspiel gegen den ambitionierten französischen Zweitligisten Racing Strasbourg ein 2:2-Unentschieden.

In einem sehr körperbetonten Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, konnte der FCS zweimal einen Rückstand ausgleichen. Zum 1:1 traf Leonie Stöhr nach einem sehenswerten Sprintduell über das halbe Spielfeld. Das 2:2 erzielte die Japanerin Akane Yatsugi nach einem abgewehrten Freistoß aus dem Gewirr im Strafraum heraus. In einer sehr intensiven Paarung auf dem Kunstrasenplatz der Saarbrücker Sportschule war das Ergebnis am Ende gerecht.

Das erste Pflichtspiel bestreitet die Elf von Trainer Taifour Diane am 21. August im DFB Vereinspokal gegen den Süd-Regionalligisten SV Hegnach um 14 Uhr auf dem Saarbrücker Kieselhumes.

Text: Boris Schellenberg

SOUVERÄNER SIEG BEIM ZWEITEN TESTSPIEL

SOUVERÄNER SIEG BEIM ZWEITEN TESTSPIEL

Am vergangenen Sonntag stand das zweite Testspiel der Vorbereitung gegen den Regionalliga-Aufsteiger aus Herrenberg an. Leonie Stöhr brachte die FCS-Frauen nach einem Abpraller in Führung. Lilly Kintzig konnte diese mit einem sehenswerten Distanzschuss ausbauen. Das 3:0 erzielte Lena Wind, die nach einem Ballgewinn im Zentrum auf die Reise geschickt wurde und eiskalt einnetzte. Durch einen weiteren Fernschuss und mit ein wenig Hilfe der gegnerischen Torhüterin gelang Leonie Stöhr ein weiterer Treffer. Das fünfte Tor verwandelte Lena Wind nach einem Querpass von der rechten Außenbahn. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit spielte man sich ebenfalls einige Torchancen heraus, allerdings wackelte das Netz nur einmal. Marie Steimer blieb vor der Torhüterin ruhig und schob den Ball unten rechts ins Eck zum Endstand.

Positiv gestimmt geht es in die nächste Vorbereitungswoche, die mit dem Testspiel gegen Strassbourg RC am Sonntag gekrönt wird (07.08.22, 12:30, Sportschule Saarbrücken).

TORFESTIVAL ZUM TESTSPIELAUFTAKT

TORFESTIVAL ZUM TESTSPIELAUFTAKT

Am gestrigen Sonntag stand unseren FCS-Frauen als erster Testspielgegner die Zweitligamannschaft der SG 99 Andernach auf der Sportanlage des TuS Lappentascherhof gegenüber. Bei einem Endstand von 5:5 wurde den etwa 80 Zuschauern eine Vielzahl an Toren geboten.

Unsere Treffer in der flotten Partie erzielten Lena Wind (3), Leonie Stöhr und Akane Yatsugi. Typisch für ein Testspiel war die Partie geprägt von vielen Wechseln auf beiden Seiten, da der Fokus auf ausgeglichenen Einsatzzeiten für die Spielerinnen lag.

Das nächste Vorbereitungsspiel bestreitet die Elf von Cheftrainer Taifour Diane am 14. August in Waldmohr gegen Süd-Regionalligist Eintracht Frankfurt III.

Text: Boris Schellenberg

ALLMANN UND ANSTATT VERLASSEN DEN 1.FCS

ALLMANN UND ANSTATT VERLASSEN DEN 1.FCS

Seit dem 13. Juli bereitet sich die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken unter dem Trainerduo Taifour Diane und Oliver Dillinger auf die kommenden Spielzeit in der Regionalliga Südwest vor. Nicht mehr im Kader stehen die Stammtorhüterin Aline Allmann sowie Top-Torjägerin Nadine Anstatt. Allmann versucht den nächsten Schritt ihrer Karriere zu machen und wechselte in der Sommerpause zum Bundesligisten SG Essen-Schönebeck. Stürmerin Nadine Anstatt verlässt nach zwei erfolgreichen Jahren ebenfalls den Saarbrücker Kieselhumes und schließt sich nun dem Ligakonkurrenten TSV Schott Mainz an.

Zum Kader hinzu kamen bisher die Eigengewächse Lea Winterstein, Emma Wagner und Kimberley Ruhstorfer, vom TuS Issel die Zwillinge Jule und Hannah Schillo sowie von der SV Elversberg Jasmin Demange sowie Torfrau Allison Wagner.

Das erste Vorbereitungsspiel bestreitet der FCS am kommenden Sonntag um 14 Uhr auf der Sportanlage des TuS Lappentascherhof gegen den Zweitligisten SG 99 Andernach. Der Eintritt ist frei.

Boris Schelllenberg

FCS-FRAUEN MIT HEIMRECHT IN DER ERSTEN POKALRUNDE

FCS-FRAUEN MIT HEIMRECHT IN DER ERSTEN POKALRUNDE

Der 1. FC Saarbrücken, der vor wenigen Wochen den Aufstieg in die 2. Bundesliga haarscharf verpasst hat, bekommt es in der ersten Runde mit dem SV Hegnach aus der Regionalliga Süd zu tun. Hegnach ist ein Teilort der Kreisstadt Waiblingen, im Rems-Murr-Kreis nördlich von Stuttgart gelegen. Hegnach belegte in der vergangenen Spielzeit den dritten Platz in der Südstaffel und verfügt mit der routinierten Stürmerin Silvana Arcangioli über eine sehr bekannte, torgefährliche Spielerin.

Zweitligaabsteiger und neuer Ligarivale vom 1.FCS, die SV Elversberg bekommt es mit dem Ligarivalen 1. FFC Niederkirchen aus der Pfalz zu tun, während der dritte saarländische Klub im Bunde, der 1. FC Riegelsberg das vielleicht schwerste Los gezogen hat. Die Elf von Trainerin Melanie Klein empfängt den 1. FC Nürnberg, einen gestandenen Zweitligisten.

Die Partien werden vom 20. – 22. August ausgetragen, die zweite Runde ist für 10. -12. September vorgesehen. Genaue Anstoßzeiten folgen noch.

FRAUEN IM ELFER-KRIMI UNTERLEGEN

FRAUEN IM ELFER-KRIMI UNTERLEGEN

Die Fußball-Frauen des 1. FC Saarbrücken bleiben in der Regionalliga Südwest und damit Drittklassig. Im Rückspiel um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga trennten sie sich auf einem Kunstrasenplatz am Kölner Geißbockheim von der Zweiten des 1. FC Köln nach der Verlängerung mit 3:3, ehe sich die Gastgeber im Elfmeterschießen durchsetzten.

Die Saarbrücker Fußball-Frauen scheiterten am Sonntagnachmittag äußerst knapp am Wiederaufstieg in die Zweite Liga. Nach dem 2:2 im Hinspiel gab es auf einem Kunstrasenplatz im Kölner RheinEnergieSportpark am Geißbockheim gegen die Zweite des 1. FC Köln ein 3:3 (3:3, 1:2) nach Verlängerung. Die Rheinländerinnen entschieden das anschließende Elfmeter-Schießen für sich.

Dabei hatte es für die Gäste sehr gut angefangen, Nadine Anstatt brachte ihr Team nach Vorlage von Anna Lena Strauß bereits nach drei Minuten in Führung. Doch die währte nur sieben Minuten, da glich das Team aus der Domstadt durch Carolin Schraa schon aus. Zur Pause führten die Gäste durch einen Treffer von Leonie Stöhr, die später verletzt ausgetauscht werden musste, mit 2:1 (27.). Der Aufstieg war greifbar nah, als Nora Clausen einen Elfmeter zum 1:3 verwandelte (68.). Als ob das Elfmeterschießen schon während der regulären Spielzeit zur Anwendung kam, verwandelte dann aber Laura Vogt gleich zwei Strafstöße, wobei der erste sehr umstritten war (71. und 89.). So musste die Partie vor fast 1.000 Zuschauern, darunter 200 Saarländer, verlängert werden.

„Wir waren aufgrund der letzten zwanzig Minuten, als es zu kippen drohte, froh, die Verlängerung erreicht zu haben, wir waren etwas platt. In der Verlängerung bekamen wir wieder mehr Luft und konnten die Partie wieder ausgeglichen gestalten. Doch Elfmeterschießen ist dann immer etwas Glückssache“, sagte der wie die Mannschaft enttäuschte Trainer Taifour Diane nach dem Spiel.

Köln verschoss gleich den ersten Versuch, als FCS-Torhüterin Aline Allmann klärte. Doch Kölns Torhüterin Pauline Nelles konnte sogar drei Elfer klären. Als Köln 8:7 vorne lag, ging der letzte Versuch von Anna Körner an die Latte.

JETZT GILT ES FÜR DIE FCS-FRAUEN

JETZT GILT ES FÜR DIE FCS-FRAUEN

Die Aufstiegs-Entscheidung naht. Die Frauenmannschaft des 1. FC Saarbrücken steht im zweiten Aufstiegsspiel zur 2. Frauen-Bundesliga vor dem letzten Showdown. Am Sonntag sind sie Gast der Zweiten Mannschaft des 1. FC Köln, das Spiel wird auf einem Kunstrasenplatz im RheinEnergieSportpark am Geisbockheim (Franz-Kremer-Allee) ausgetragen.

„Das ist jetzt so entschieden worden, da müssen wir durch. Das ist für sie vielleicht ein kleiner Vorteil, aber wir werden auch noch auf einem Kunstrasen trainieren, da müssen wir durch. Die Ausgangslage ist nach dem 2:2 für beide gleich, in einem Spiel wird sich alles entscheiden, eventuell auch über die Verlängerung. Wir fühlen uns gut vorbereitet und werden diese letzte Herausforderung annehmen“, sagte Trainer Taifour Diane am Freitagmorgen.

Allerdings wird ihm neben den beiden Langzeitverletzten Lisa Mayer (Kreuzbandriss) und Hannah Wünsche (Knieprobleme) mit Marie Steimer noch eine Stammspielerin fehlen. „Sie ist in die Frauen-Nationalmannschaft der Polizei berufen und hat da Einsätze. Das ist schade, dass das parallel zu so wichtigen Spielen für uns stattfindet“, sagte Diane abschließend. 

UMKÄMPFTES ERSTES RELEGATIONSSPIEL ENDET LEISTUNGSGERECHT UNENTSCHIEDEN

UMKÄMPFTES ERSTES RELEGATIONSSPIEL ENDET LEISTUNGSGERECHT UNENTSCHIEDEN

Vor 480 Zuschauern trennten sich die FCS-Frauen und der 1. FC Köln II am Sonntagmittag 2:2-Remis auf dem Saarbrücker Kieselhumes.

DIe Gäste vom Rhein agierten spielstark und hatten zu Beginn optisch leichte Vorteile. Der FCS machte das Spiel eng und setzte immer wieder Nadelstiche in der Offensive, vor allem über die sehr starke Leonie Stöhr. In der 38. Minute gelang so auch die Führung für Blau-Schwarz. Leonie Stöhr luchste kurz hinter der Mittellinie ihrer Gegenspielerin den Ball ab und setzte zu einem tollen Sololauf an, der mit einem satten Schuss aus 10 Metern unhaltbar für die Gästekeeperin sein Ende fand.

Kurz nach der Führung hatte Köln dann eine gute Torchance, doch FCS-Torfrau Aline Allmann parierte einen Kopfball von Meike Meßmer souverän.

Nach dem Seitenwechsel kam Köln stark aus der Kabine und bekam nach 47 Spielminuten einen Foulelfmeter zugesprochen. Lea Körner brachte überhastet Leonie Zilger zu Fall. Laura Vogt verwandelte danach sicher zum 1:1.

Nun war die Elf vom Geißbockheim klar am Drücker und nutzte diese starke Phase, um in Führung zu gehen. Nach einem langen Ball verwandelte Meike Meßmer mit einem mustergültigen Kopfball unhaltbar zum Kölner 2:1.

Nach dem Rückstand war Saarbrücken sichtlich geschockt – kämpfte sich aber in der Schlussphase nochmals zurück in die Partie. In der 79. Minute wurde der starke Einsatz der Saarländerinnen dann auch belohnt. Nora Clausen schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld vors Kölner Tor und am langen Pfosten köpfte Nadine Anstatt aus spitzem Winkel zum 2:2 ein.

Nach dem Ausgleich spielten beide Teams mutig auf Sieg, Köln bot sich so in der Nachspielzeit noch eine gute Torchance durch Leonie Krump. Diese fand aber in FCS-Torfrau Allmann ihren Meister.

Am Ende war das 2:2 in einer emotional geführten Partie somit auch gerecht. Die endgültige Entscheidung um den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga fällt somit am kommenden Sonntag ab 14 Uhr im Kölner Franz-Kremer Stadion. Zwei Fanbusse fahren aus dem Saarland zur Unterstützung der jungen Elf hin. Wenige Restplätze sind noch verfügbar. Auf gehts FCS!

Text: Boris Schellenberg

JETZT GEHT ES UM DEN BUNDESLIGA-AUFSTIEG

JETZT GEHT ES UM DEN BUNDESLIGA-AUFSTIEG

Am Sonntag um 14 Uhr ist es endlich so weit. Die Frauen des 1. FC Saarbrücken treffen im ersten Aufstiegsspiel zur Zweiten Bundesliga auf die Zweite des 1. FC Köln. Das Spiel im Kieselhumes-Stadion beginnt um 14 Uhr.

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken stehen in den kommenden sieben Tagen die wichtigsten Spiele der Saison an. Nach Meisterschaft und Saarlandpokalsieg geht es am Sonntag um 14 Uhr (Stadion Kieselhumes) im ersten von zwei Aufstiegsspielen zur Zweiten Bundesliga gegen die Zweite des 1. FC Köln. Nach dem Pokalfinale von Christi Himmelfahrt, das das FCS-Team im Kleinblittersdorfer Gemeindeteil Bliesransbach gegen den Ligarivalen 1. FC Riegelsberg mit 2:0 (0:0) gewonnen hat, blieben mehr als zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung.

„Alle wollen dabei sein, das merkt man auch im Training, dass es jetzt in die entscheidende Phase geht. Wir haben uns intensiv vorbereitet, wollen nach den beiden Titeln nun auch den sofortigen Wiederaufstieg packen. Wir wissen, dass sie drei ganz gefährliche Torjägerinnen haben und dass sie mehr als 120 Tore erzielt haben. Wir müssen aber nicht nur in der Defensive aufpassen, wir müssen auch offensiv Akzente setzen, um für das Rückspiel in einer guten Ausgangslage zu sein. Sie sind jung, schnell, dynamisch, sie haben eine gute Ausbildung bei einem Verein, dessen Erste in der Bundesliga spielt. Aber unser Vorteil könnte die Erfahrung sein, da haben wir ihnen vielleicht etwas voraus“, sagte Trainer Taifour Diane am Freitag.

Fehlen werden die am Kreuzband operierte Lisa Mayer sowie Hannah Wünsche, die Knieprobleme hat.

Das Rückspiel ist dann für Sonntag, 19. Juni, 14 Uhr im RheinEnergieSportpark am Geißbockheim (Franz-Kremer-Allee) auf einem Kunstrasenplatz angesetzt.

NUR NOCH FINALSPIELE

NUR NOCH FINALSPIELE

1. FC Saarbrücken: Frauen wollen mit Pokalsieg in die Aufstiegsspiele

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken gibt es in den kommenden zwei Wochen nur noch Endspiele. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Meisterrunde in der Regionalliga Südwest geht es nach dem Titelgewinn nun ins Pokalfinale gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Riegelsberg. Gegen den gab es gerade am vergangenen Sonntag erst das Liga-Heimspiel. Das Finale findet am Donnerstag auf dem Rasenplatz des Kleinblittersdorfer Gemeindeteils Bliesransbach (14 Uhr, Bliesgersweilerstr.) statt.

Nach dem Riegelsberg-Spiel ist vor dem Riegelsberg-Spiel. Nur vier Tage nach dem Ligaspiel auf dem Saarbrücker Kieselhumes stehen sich am Donnerstag der 1. FC Saarbrücken und der 1. FC Riegelsberg im Finale des Wasgau C+C Frauen Saarlandpokals erneut gegenüber. Diesmal findet die Begegnung auf neutralem Platz statt, das Spiel wird auf dem Rasenplatz im Kleinblittersdorfer Gemeindeteil Bliesransbach (Bliesgersweilerstr.) ausgetragen. Im Ligaspiel konnte sich das von Taifour Diane trainierte Meisterteam mit 3:0 (1:0) durchsetzen. Leonie Stöhr brachte ihr Team nach 22 Minuten in Führung, sie selbst (48.) und Anna Lena Strauss (77.) machten den finalen Meisterschaftstriumph perfekt. „Für das Pokalfinale hat das wenig zu bedeuten, da gibt es keine Punkte, es gibt am ende nur einen Sieger. Wir wollten nach unserer ersten Niederlage in NIiederkirchen noch mal dreifach punkten, um mit einem guten Gefühl ins Pokalfinale und in die beiden Spiele gegen den 1. FC Köln II zu gehen, wenn es um den Zweitliga-Aufstieg geht. Das ist uns gelungen, aber wir wissen ja nicht, wie ernst Riegelsberg das Meisterschaftsspiel genommen hat. Personell wird sich nicht viel ändern. Wir werden fast den gleichen Kader aufbieten wie am Sonntag, lediglich Kristin Hauck wird fehlen“, sagte Diane. Hannah Wünsche (Knie) und Lisa Mayer (Kreuzbandriss) fehlen weiterhin.

1.FCS GEWINNT SAARLANDPOKAL DER FRAUEN

1.FCS GEWINNT SAARLANDPOKAL DER FRAUEN

Der 1.FC Saarbrücken hat an Christi Himmelfahrt das Saarlandpokalfinale der Frauen auf der Sportanlage des SC Blies Bliesransbach gewonnen. Vor knapp 450 Zaungästen setzte sich die Elf von Trainer Taifour Diane knapp mit 2:0 gegen den Ligarivalen 1.FC Riegelsberg durch. Die Entscheidung fiel dabei erst in der Schlussphase.
Der FCS gestaltete die erste Spielhälfte optisch leicht überlegen und hatte durch Leonie Stöhr (16.) und Nora Clausen (35.) zwei tolle Torchancen. Doch beide Male parierte die langjährige FCS Torfrrau Christina Ehl, im Kasten der Riegelsberger glänzend. Riegelsberg präsentierte sich von Beginn an kampfstark und konnte die Partie lange Zeit offen gestalten. Knackpunkt der Partie war dann die 66. Spielminute. Leonie Stöhr wurde von FCR-Spielführerin Sandra Enz kurz vor der Strafraumgrenze gefoult und Schiedsrichterin Paula Mayer zückte sofort die Rote Karten wegen Notbremse. Den folgenden Freistoß zimmerte Nora Clausen noch gegen die Torlatte, doch nun war der FCS klar feldüberlegen. Es sollte aber bis zur 84. Minute dauern, ehe das erlösende 1:0 für die Blau-Schwarzen fallen sollte. Leonie Stöhr setzte sich über inks durch und passt vors FCR Tor, dort brauch Lisa Wind nur noch den Fuß hinzuhalten um das 1:0 zu markieren. In der Nachspielzeit legte danach Nadine Anstatt mit einem platzierten Distanzschuss das 2:0 nach. Insgesamt ein rassiges Saarlandpokalendspiel, vor einer schönen Zuschauerkulisse.
Für den FCS geht es nun am 12. Juni Sonntags weiter mit dem Heimspiel in der Aufstiegsrelegation gegen den 1.FC Köln II. Das Rückspiel findet danach eine Woche später am 19. Juni in Köln statt.

3:0 – FCS FRAUEN GEWINNEN SAARDERBY

3:0 – FCS FRAUEN GEWINNEN SAARDERBY

Gelungene Generalprobe für das Saarlandpokalendspiel an Christi Himmelfahrt

Im letzten Regionalligaspiel gelang der Elf des Trainerduos Taifour Diane/Oliver Dillinger ein verdienter Sieg in einem gewohnt umkämpften Saarderby gegen den 1.FC Riegelsberg. Der FCR begann sehr aktiv und agierte Offensiv. Dadurch boten sich Saarbrücken Räume. Nach 25 Minuten fiel so auch die Führung. Einen Angriff über Ripperger und Kintzig, schloss Leonie Stöhr energisch mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ab. Riegelsberg spielte auch nach dem Rückstand munter mit und hatte in der Nachspielzeit die Großchance zum Ausgleich. Angelina Kön tankte sich stark durch, scheiterte aber an der glänzend parierenden FCS Torfrau Aline Allmann. Nach dem Seitenwechsel kamen die Blau-Schwarzen besser zurück in die Partie und markierten nach 49 Minuten das 2:0. Anna Körner flankte und Leonie Stöhr traf mit einem schönen Kopfball. Die Paarung verlief auch in der Folge sehr flott und der FCS legte nach 78 Minuten den dritten Treffer nach. Anna Lena Strauß traf nach toller Vorarbeit von Leonie Stöhr. Danach war die Partie gelaufen. Für Saarbrücken stehen nun die entscheidenen Spiele der Saison aber erst an. Am kommenden Donnerstag geht es im Saarlandpokalendspiel erneut gegen den 1.FC Riegelsberg um den Saarlandpokalsieg und den damit verbundenen Einzug in den DFB Vereinspokal 2022/23. Die Partie wird im Stadion des SC Bliesransbach um 14 Uhr am Feiertag ausgetragen. Nach dem Pokalendspiel geht direkt die Vorbereitung auf die beiden Relegationsspiele gegen den 1.FC Köln 2 los. In diesen 2 Spielen wird der Aufsteiger in die 2.Frauen Bundesliga ermittelt. Die genauen Anstoßzeiten sind noch nicht bekannt.

WIR TRAUERN UM THOMAS SAMSEL

WIR TRAUERN UM THOMAS SAMSEL

Die Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Saarbrücken trauert: Am Samstag, 14.05.2002 verstarb unser langjähriger Physiotherapeut, Abteilungsleiter und unser Freund Thomas Samsel nach langer schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren.

Wir werden Thomas Samsel ein ehrendes Gedenken bewahren.

DIANE LEGT FOKUS AUF SONNTAG

DIANE LEGT FOKUS AUF SONNTAG

1.FC Saarbrücken: Riegelsberg kommt am Sonntag erst mal zum Ligaspiel

Für FCS-Frauen-Trainer Taifour Diane wird jetzt schon zu viel über das Pokalfinale am kommenden Donnerstag im Kleinblittersdorfer Gemeindeteil Bliesransbach geredet. „Wir sollten den Fokus auf Sonntag richten, denn da haben wir ein Ligaspiel und wir wollen nach der Niederlage von Niederkirchen gleich wieder einen Sieg feiern“, sagte er im Hinblick auf die Begegnung gegen den 1. FC Riegelsberg am Sonntag um 14 Uhr im Kieselhumes-Stadion.

Taifour Diane, der Trainer der Fußball-Frauen des 1. FC Saarbrücken, macht keine Ausnahme. Auch für ihn gilt der alte Trainerspruch: „Das nächste Spiel ist das Wichtigste“. Und man kann ihm glauben, wenn er sagt: „Es wird mir schon viel zu viel über das Pokalfinale geredet, wir haben erst mal das Ligaspiel gegen den 1. FC Riegelsberg am Sonntag und nach unserer Niederlage in Niederkirchen wollen wir mit einem Sieg wieder ein gutes Gefühl für die entscheidenden Spiele bekommen“, sagt er. „Wir werden jetzt erst mal den Sonntag und das Spiel abwarten, bevor wir an das Finale denken“. Den schon am Sonntag um 14 Uhr kommt es im Kieselhumes-Stadion zum Ligaduell mit dem Endspielgegner 1. FC Riegelsberg. Personell wird sich gegenüber der Pleite in der Vorderpfalz nicht viel ändern. Im Gegenteil, Hannah Wünsche klagt über Knieprobleme, ihr Einsatz für Sonntag ist fraglich. „Wir werden sehen wie sich das Spiel am Sonntag entwickelt, wir wollen dann für Donnerstag keine weiteren verletzten bekommen und m,it einem guten gefühl in die entscheidenden Wochen gehen. Wir wollen uns mit der Meisterschaft nicht zufrieden geben“, sagte Diane vorausschauend.

SAARLANDPOKALFINALE DER FRAUEN 2022: 1. FC RIEGELSBERG VS. 1. FC SAARBRÜCKEN

SAARLANDPOKALFINALE DER FRAUEN 2022: 1. FC RIEGELSBERG VS. 1. FC SAARBRÜCKEN

Christi Himmelfahrt | Donnerstag, 26. Mai 2022 | 14 Uhr | Rasenplatz SC Bliesransbach | Bliesgersweiler Straße 66271 Kleinblittersdorf

Der diesjährige Himmelfahrtstag am Donnerstag, den 26. Mai ist zugleich Tag des Saarlandpokalfinales der Frauen 2022. Zwei namhafte Finalteilnehmer lassen dabei auf ein hochkarätiges Spiel hoffen: Die Titelverteidigerinnen und derzeit Regionalliga-Drittplatzierten des 1. FC Riegelsberg treffen auf die Ligakonkurrentinnen und bereits feststehenden Meisterinnen des 1. FC Saarbrücken. Angestoßen wird um 14 Uhr auf dem Rasenplatz des SC Bliesransbach, dem dieses Jahr die begehrte Aufgabe des Ausrichters zuteilwird. Das Finale ist seit Jahren Höhepunkt des saarländischen Fußball-Kalenders und hat zugleich sportlich einen besonderen Wert: Die Siegerinnen der Partie sind automatisch für den DFB-Pokal der Frauen in der kommenden Spielzeit qualifiziert.
Bei hoffentlich schönem Wetter werden bis zu 1000 Zuschauer*innen erwartet. Wegen der begrenzten Parkkapazitäten bitten die Verantwortlichen der SC Bliesransbach daher um eine rechtzeitige Anreise sowie die Nutzung von Parkmöglichkeiten im Ort. Um möglichst viele Fußballbegeisterte anzulocken, wurden die Eintrittspreise moderat festgelegt (5 Euro Normalzahler*innen, 3 Euro Ermäßigte).

Stimmen im Vorfeld der Partie:

Michael Becker, 1. Vorsitzender SC Bliesransbach: „Als wir, der SC Bliesransbach, vor einigen Wochen völlig unverhofft den Anruf erhielten, dass das Endspiel im Saarlandpokal der Frauen auf unserem Rasenplatz ausgetragen werden soll, war die Überraschung und die Freude riesengroß. Seitdem laufen die Vorbereitungen innerhalb des Vereins auf Hochtouren. Bei gutem Wetter erwarten wir am Spieltag, der ja bekanntlich auf den Vatertag fällt, bis zu 1000 Zuschauer, und da will sich der Verein natürlich von seiner besten Seite zeigen. Rund um den Sportplatz, an den Verkaufsstellen für Kaffee und Kuchen, für Rostwürste und Pommes sowie natürlich für eisgekühlte Getränke werden rund 50 Vereinsmitglieder im Einsatz sein. Besonderes Augenmerk legen wir auf die Spielfläche, unseren Naturrasenplatz. Dafür arbeitet unser zehnköpfiges Rasenteam unermüdlich, damit die Grünfläche am Finaltag in optimalem Zustand ist. Alles in allem ist der komplette Verein stolz, in bester Stimmung und hoch motiviert, diesem tollen Finale einen besonderen Rahmen bieten zu dürfen. Und natürlich freuen wir uns alle auf ein spannendes Fußballspiel.“

Melanie Klein, Trainerin 1. FC Riegelsberg: „Die Mannschaft und ich freuen uns sehr auf dieses Saisonfinale im Saarlandpokal. Ich denke, wenn wir die ganze Saison betrachten, haben wir uns das mehr als verdient. Wir haben eine super Regionalliga Saison gespielt, die wir im besten Fall noch mit der Vizemeisterschaft krönen könnten, und stehen auch dieses Jahr wieder verdient im Saarlandpokalfinale. Da der Pokal ja seine eigenen Gesetze hat, denke ich, können die Zuschauer sich sicher auf einen geilen Pokalfight freuen. Wir werden nochmal alles raushauen und dann schauen, was am Ende unterm Strich rauskommt. Dem FCS und dem gesamten Trainerteam gratulieren wir hiermit noch zur verdienten Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und wünschen der Mannschaft viel Erfolg in der Relegation zur 2. Liga.“

Taifour Diane und Oliver Dilliinger, Trainerteam 1. FC Saarbrücken: „Das Saarlandpokal- Finale ist für uns nach einer langen Saison ein weiteres Highlight. Wir sind hochmotiviert und wollen nach der Meisterschaft auch den Pokal mit nach Saarbrücken holen. Dabei haben wir es mit dem 1.FC Riegelsberg mit einem Gegner zu tun, der uns sicherlich viel abverlangen wird. Der Pokalwettbewerb ist für uns etwas Besonderes und wir freuen uns auf ein attraktives Spiel!“ (Taifour Diane)
„Nach dem souveränen Gewinn der Meisterschaft steht mit dem Saarlandpokalfinale unser nächstes Saisonhighlight vor der Tür, immerhin ist es unsere erste Teilnahme seit langer Zeit. Wir hoffen auf die besondere Strahlkraft dieses Finales und dementsprechend auf eine angemessene Kulisse. Das Team will das Maximum in dieser Saison erreichen, es ist heiß auf den Titel. Dementsprechend werden wir auch an diesem Tag alles in die Waagschale werfen um als Siegerinnen vom Platz zu gehen. Aber auch neben dem Platz ist das Saarlandpokalfinale wichtiges Aushängeschild und zugleich Gradmesser für den Stand und die Wertschätzung des Frauenfußballs im Saarland. Ich hoffe daher auf ein großartiges Fußballfest mit gebührender Außendarstellung. Wir wollen mit unserem Auftritt auf jeden Fall dazu beitragen.“ (Oliver Dillinger)

FCS-FRAUEN STOLPERN AN DER WEINSTRASSe

FCS-FRAUEN STOLPERN AN DER WEINSTRASSe

Erste Saisonniederlage im alten Südwestduell für Saarbrücken

Eine Woche nach dem Gewinn der vorzeitigen Meisterschaft kassierte die Frauenmannschaft von Trainer Taifour Diane die erste Saisonniederlage. Bereits wie in den Jahren zuvor, tat sich Saarbrücken bei den körperlich robusten Pfälzerinnen schwer und unterlag bei strahlendem Sonnenschein am Ende knapp in Niederkirchen. Die Heimelf erwischte einen Start nach Maß und ging früh durch Kristin Götz (13.) sowie einem Doppelpack von Janina Jüllich in der 24.und 31.Minute mit 3:0 in Führung. So ging es dann auch in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel ging Saarbrücken deutlich aktiver und engagierter in die Partie und bewies Moral. Goalgetterin Nadine Anstatt gelangen zwei saubere Tore und plötzlich stand es nur noch 3:2 für Niederkirchen. Doch nach dem zweiten Treffer fing sich der FCS im direkten Gegenzug den Treffer zum  vorentscheidenden 4:2 ein. Annika Fend traf für Niederkirchen. Saarbrücken gab zwar auch danach nicht auf – doch mehr als noch das 4:3 durch Lea Körner sollte nicht mehr fallen. In der Schlussphase drängte der FCS auf das 4:4, doch Niederkirchen hielt mit etwas Glück aber auch viel Engagement dagegen und rettete den knappen Sieg über die Zeit. Saarbrücken empfängt am kommenden Sonntag zum Meisterschaftsabschluss noch den 1.FC Riegelsberg zum Heimspiel ehe es dann im Saarlandpokalendspiel am 26.Mai in Bliesransbach zur gleichen Partie kommt. Hier wird der saarländische Teilnehmer im DFB-Vereinspokal für die Saison 2022/23 dann ermittelt. Die Mannschaft um Trainer Diane würde sich bei diesem Spiel natürlich über zahlreiche Zuschauerunterstützung sehr freuen.

ERSTES ETAPPENZIEL ERREICHT

ERSTES ETAPPENZIEL ERREICHT

1.FC Saarbrücken: Frauen sind Meister der Regionalliga Südwest

Das Frauen-Regionalligateam des 1.FC Saarbrücken ist Meister der Regionalliga Südwest. Am vergangenen Wochenende gab es ein 2:2 (1:2)-Remis beim ärgsten Verfolger SC 13 Bad Neuenahr, was den Vorsprung zwei Spieltage vor Rundenende bei neun Punkten beließ und zum Meistertitel führte.

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken haben mit dem 2:2 (1:2)-Remis beim Verfolger SC 13 Bad Neuenahr den Meistertitel in der Regionalliga Südwest klargemacht. Neun Punkte beträgt der Vorsprung vor den Rheinländerinnen, zwei Spiele sind noch zu absolvieren. Nach dem frühen Rückstand sorgten Leonie Stöhr und Nadine Anstatt noch vor der Pause für die Wende im Spiel, das in Mayen ausgetragen wurde. „Das erste Ziel ist erreicht, aber wir haben noch viel vor. Erst mal wollen wir ungeschlagen durch die Runde kommen, dann wollen wir das Saarlandpokal-Finale gegen den 1. FC Riegelsberg gewinnen und danach wollen wir in die Zweite Bundesliga zurückkehren“, sagte Trainer Taifour Diane vor dem Gastspiel beim 1. FFC Niederkirchen am Sonntag (14 Uhr, Rasenplatz Am Sportgelände). „Wir sind froh, dass nun die angeschlagenen Spielerinnen zurückkommen und wir sie in den drei Spielen bis zum Start der Aufstiegsspiele einsetzen können. Lena Ripperger kommt immer besse4r in Fahrt, nach der zweiten langen Verletzungspause braucht sie viel Spielpraxis. Leoni9e Stöhr und Nora Clausen waren jetzt auch schon wieder länger dabei, aber Clausen sah gelb-rot in Mayen. Im Regionalverband ist sie nicht gesperrt, so dass sie am Sonntag spielen könnte. Leonier Biehl könne auch bald wieder voll zurück kommen. Wir hätten dann fast alle Spielerinnen dabei, so dass wir uns in den verbleibenden Wochen intensiv auf die beiden Aufstiegsspiele vorbereiten können“. Nach der erreichten Meisterschaft kann man sich auch schon mal nach dem Gegner erkundigen. „Es sieht danach aus als sollte es die Zweite des 1. FC Köln werden. Das ist ein junges Team mit einer herausragenden Offensive, da müssen wir uns drauf einstellen und die Defensive darauf ausrichten. Es sind ja noch ein paar Wochen bis zum ersten Spiel, wir wollen uns in der Zeit fit halten“, blickt Diane schon über den Sonntag hinaus, ohne zu vergessen, dass man in der Liga weiterhin eine weiße Weste behalten will.

2:2 IN MAYEN REICHT ZUM VORZEITIGEN TITELGEWINN

2:2 IN MAYEN REICHT ZUM VORZEITIGEN TITELGEWINN

Der 1.FC Saarbrücken ist vorzeitig Meister der Regionalliga Südwest

Beim Ärgsten Verfolger dem SC Bad Neuenahr, der seit der schlimmen Flutkatastrophe 2021, seine Heimspiele auf dem Gelände des TuS Mayen austrägt, reichte dem 1.FC Saarbrücken in einer umkämpften Partie ein 2:2 um die Meisterschaft in der Regionalliga Südweststaffel zu sichern. Die Elf von der Ahr kam gut in die Partie und erzielte nach 18 Spielminuten durch Franziska Wendel die 1:0 Führung. Doch der FCS zeigte sich kaum geschockt und kam durch die gewohnt sehr agilen Leonie Stöhr (26.) sowie der Torjägerin vom Dienst, Nadine Anstatt (37.) zur insgesamt verdienten Pausenführung. Im zweiten Spielabschnitt drängte Bad Neuenahr und markierte schließlich nicht unverdient nach 69 Minuten durch Paula Gau den Ausgleich. Kurz zuvor musste Saarbrückens Abwehrchefin Nora Clausen per Gelb-Roter Karte das Feld verlassen. Viel mehr brannte dann aber nicht mehr an und der FCS nahm verdient den einen Punkt mit ins Saarland. Am kommenden Sonntag muss der FCS erneut Auswärts ran – es geht zum alten Zweitligakonkurrenten 1.FFC Niederkirchen, wo in den letzten Jahren die Trauben oft überraschend hoch für die Elf des Trainerduos Taifour Diane und Oliver Dillinger Punktemäßig hingen. Zum Rundenabschluss am 22.5 kommt dann noch der Saarrivale 1.FC Riegelsberg auf den Kieselhumes. Zwei schwere Spiele also noch, ehe es dann in die Aufstiegsspiele mit dem Regionalliga West Meister geht, um das Saisonziel direkter Wiederaufstieg in die 2.Frauen Bundesliga zu errreichen.

REGIONALLIGISTEN IM SAARLANDPOKAL-FINALE UNTER SICH

REGIONALLIGISTEN IM SAARLANDPOKAL-FINALE UNTER SICH

1.FC Saarbrücken: Aufstiegsanwärter FCS trifft auf Riegelsberg

Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken trifft im Saarlandpokal-Finale am Donnerstag, 26.05. im Kleinblittersdorfer Gemeindeteil Bliesransbach auf den Ligakonkurrenten 1. FC Riegelsberg.

Das Finale des Wasgau C+C Saarlandpokal der Frauen findet am Donnerstag, den 26. Mai 2022, um 14 Uhr zwischen dem 1. FC Riegelsberg und dem 1. FC Saarbrücken statt. Spielort ist der Rasenplatz in Bliesransbach.

KANTERSIEG GEGEN WORMATIA WORMS

KANTERSIEG GEGEN WORMATIA WORMS

Diane-Elf feiert am Maifeiertag einen Kantersieg

Mit einem klaren 10:1 Erfolg gegen die Niebelungenstädter, setzt sich der 1.FC Saarbrücken Frauen immer weiter an der Tabellenspitze ab. Der Vorsprung auf den ärgsten Verfolger und nächsten Gegner SC Bad Neuenahr, beträgt nun schon stattliche 9 Punkte. Gegen vor allem in der zweiten Hälfte läuferisch klar unterlegene Wormser, trafen Leonie Stöhr (3), Anna Lena Strauß, Kristin Hauck, Anna Körner, Akane Yatsugi, Nadine Anstatt sowie zwei Eigentore der Elf aus Worms. Den Ehrentreffer für Worms markierte Sina Zelt per Kopfball.Den schönsten Treffer des Tages erzielte Nadine Anstatt zum 6:0, mit einer technisch starken Volleyabnahme. Mit einem Sieg am kommenden Spieltag in Bad Neuenahr könnte Saarbrücken bereits frühzeitig die Meisterschaft klar machen. In der dann folgenden Relegation trifft der FCS dann auf den Regionalliga West Vertreter, vermutlich wird das der 1.FC Köln 2.

IN MEISTERRUNDE AUCH ZU HAUSE PUNKTEN

IN MEISTERRUNDE AUCH ZU HAUSE PUNKTEN

1.FC Saarbrücken: Am Sonntag Heimspiel gegen Worms

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken geht es in die entscheidende Saisonphase. In der Meisterrunde hat das Team von Trainer Taifour Diane nur zwei Heimspiele, dafür aber drei Auswärtsbegegnungen. Am Sonntag kommt der VfR Wormatia Worms als Gast ins Stadion Kieselhumes.

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken können in den nächsten beiden spielen die Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Zweiten Bundesliga fixieren. Nach dem deutlichen 7:1 (4:0)-Triumph im ersten Spiel der Meisterrunde beim 1. FFC Monmtabaur kommt am Sonntag, 01. Mai um 14 Uhr Wormatia Worms als Gast ins Stadion Kieselhumes. Diane warnt aber davor, das Ergebnis von Montabaur auf den kommenden Gegner umzulegen. „Sie stehen einen Platz besser als Montabaur, sind Fünfter. Aber das spielt keine große Rolle. Wir sind zu hause gefordert, wollen vor eigenem Anhang jedes Spiel gewinnen. Wir sollten auch nicht voraus schauen, denn wenn wir unsere Hausaufgaben nicht machen, kann der Vorsprung schmelzen“. Diane will mit sieben Punkten Vorsprung am kommenden Wochenende zum eventuell entscheidenden Duell zum SC 13 Bad Neuenahr fahren. Bad Neuenahr hat aber das letzte Spiel schon 3:4 verloren und spielt nun beim 1. FC Riegelsberg, der zwei Punkte hinter Bad Neuenahr Dritter ist. Im günstigsten Fall könnte sich der Vorsprung bei einem Riegelsberger Sieg schon vor der Fahrt ins Rheinland auf neuen Punkte gegenüber dem Zweiten erhöhen. Personell sieht es für den Maifeiertag bei den FCS-Frauen ganz gut aus. „Lena Ripperger und Nora Clausen waren wieder dabei, wir hätten dann 16 oder 17 Spielerinnen, das ist genug. Kristin Hauck und Leonie Biehl kommen eventuell aus einer Corona-Erkrankung zurück, aber wir werden vorsichtig sein und sie am Sonntag noch nicht einsetzen“, sagt Diane zur Personalsituation.

KANTERSIEG AM RANDE DES WESTERWALDES

KANTERSIEG AM RANDE DES WESTERWALDES

Diane Elf setzt sich an der Tabellenspitze ab.

Der 1.FC Saarbrücken Frauen begann hochmotiviert in Montabaur und drängte vom Anpfiff weg, den Gegner in die Defensive. So dauerte es auch nur bis zur 19.Spielminute ehe die Führung gelang. Nach einem langen Abstoß von Aline Allmann über die hochstehende Abwehrkette des FFC, nutzte Leonie Stöhr ihre ganze Schnelligkeit aus und schob cool zum 1:0 ein. Der FCS lies auch nach der Führung nicht nach und bekam nach 22 Minuten einen Foulelfmeter zugesprochen. Anna Lena Strauß wurde gefoult und Mannschaftskapitänin Marie Steimer vollendete platziert zum 2:0. Nach dem zweiten Treffer war Montabaur sichtlich geschockt und Saarbrücken erspielte sich fast minütlich Torchancen. In der 31. Minute traf so Nadine Anstatt zum 3:0, ehe in der 41. Minute die sehr agile Anna Lena Strauß per sehenswertem Lupfer aus 16-Metern, auf 4:0 erhöhen konnte. Nach dem Seitenwechsel kam Montabaur nach 50 Minuten per Konter zum 1:4 Anschluss. Marie Fischer war aus Abseitsverdächtiger Position die Schützin. Danach dauerte es bis zu 61 Minute ehe Blau-Schwarz nochmal jubeln konnte. Nach mustergültiger Flanke von Stöhr, war es erneut Anstatt die zum 5:1 einschießen konnte. Nur 60 Sekunden später erhöhte Lilliy Marie Kintzig mit einem satten 25.Meter Schuss auf 6:1, ehe Lena Wind in der 76. Minute nach Zuspiel von Stöhr den Schlusspunkt zum 7:1 Endstand erzielen konnte. Insgesamt eine sehr reife Vorstellung und ein auch in der Höhe verdienter Sieg der Elf von Trainer Taifour Diane im Westerwald. Der FCS führt die Tabelle nun mit 7 Punkten Vorsprung an. Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag auf dem Kieselhumes gegen Wormatia Worms statt (15 Uhr).

FCS-FRAUEN ZIEHEN INS POKALFINALE EIN

FCS-FRAUEN ZIEHEN INS POKALFINALE EIN

Am Ostermontag gelang dem FCS ein verdienter 2:0 Sieg in Falscheid

Verbandsligist SC Falscheid empfing vor 300 Zaungästen den Regionalligaspitzenreiter 1.FC Saarbrücken im Saarlandpokalhalbfinale. Der Klassenhöhere FCS übernahm von Beginn an die Spielkontrolle, tat sich gegen die engagierte Defensive aus dem Nordsaarland aber lange Zeit schwer. Es dauerte bis zur 67. Minute, ehe durch einen abgefälschter Schuss der Japanerin Akane Yatsugi, die hochverdiente Führung für die Elf von Trainer Taifour Diane fiel. Kurz darauf kam bei Saarbrücken Lena Ripperger zu ihrem ersten Kurzeinsatz, nach einer erneuten schweren Knieverletzung. Es bleibt zu hoffen das die  Spielmacherin nun verletzungsfrei bleibt und vor allem das spielerische Element beim FCS wieder ankurbeln kann. Saarbrücken legte dann in der Nachspielzeit durch Lea Körner noch das 2:0 nach. Insgesamt ein hochverdienter Erfolg, gegen einen kampfstarken Gegner aus der Verbandsliga. Im Endspiel trifft der FCS auf den alten Rivalen 1.FC Riegelsberg. Die Elf von Trainerin Melanie Klein konnte im zweiten Halbfinale den SV Dirmingen klar mit 4:0 in die Schranken weisen.  Für Saarbrücken geht es nun am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsligaspiel beim FFC Montabaur weiter. Das erste Heimspiel im Jahr 2022 steht danach am 1.Mai gegen Wormatia Worms an.

FCS-FRAUEM KAMPFLOS IM POKAL-HALBFINALE

FCS-FRAUEM KAMPFLOS IM POKAL-HALBFINALE

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken sind ohne Spiel ins Halbfinale um den Wasgau C+C Saarlandpokal eingezogen. Die Begegnung bei der SG Parr Medelsheim wurde zwei mal abgesagt und mittlerweile hat der Viertelfinalgegner auf eine Austragung verzichtet.
Das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken hat das Viertelfinale um den Wasgau C+C Saarlandpokal überstanden, ohne dass die angesetzte Begegnung bei der SG Parr Medelsheim zur Austragung kam. Laut dem sportlichen Leiter Armando Palermo verzichtete der Gastgeber wegen zahlreichen Ausfällen mittlerweile auf die Austragung. In der Zwischenzeit wurden die Paarungen für
das Halbfinale ausgelost.

Folgende Partien wurden gezogen:

SC Falscheid (Verbandsliga) – 1. FC Saarbrücken (Regionalliga)
1. FC Riegelsberg (Regionalliga) – SV Dirmingen (Regionalliga).      
Die Halbfinals finden am Ostermontag, den 18. April 2022, um 16:45 Uhr statt.

VIRUS UND VERLETZUNGEN VOR ZWEITEM HEIMSPIEL

VIRUS UND VERLETZUNGEN VOR ZWEITEM HEIMSPIEL

1. FC Saarbrücken: Frauen wollen nicht locker lassen
Die Frauen des 1. FC Saarbrücken starteten erfolgreich ins neue Fußball-Jahr, wollen jetzt aber nicht locker lassen, auch wenn der Vorsprung vbor dem ärgsten Verfolger SC 13 Bad Neuenahr vier Punkte beträgt. Am Sonntag um 14 Uhr kommt der 1. FFC Niederkirchen, der derzeit Dritter ist, als Gast ins Kieselhumes-Stadion.

Die Frauen des 1. FC Saarbrücken sind auf dem besten Weg, das Zwischenziel Südwest-Meisterschaft zu erreiochen. Während sie selbst am vergangenen Sonntag mit einem 4:0 (2:0)-Erfolg über den 1. FFC Montabbaur ins neue Jahr gestartet sind, musste der ärgste Verfolger SC 13 Bad Neuenahr beim Remis in Siegelbach Punkte abgeben. Das FCS-Team hat somit vor dem Heimspiel gegen den 1. FFC Niederkirchen (Sonntag, 14 Uhr, Stadion Kieselhumes) vier Punkte Vorsprung und das können die Rheinländer auch in ihrem immer noch ausstehenden Nachholspiel nicht aufholen. Trotzdem fordert Trainer Taifour Diane auch gegen die Vorderpfälzerinnen volle Konzentration. „Wir wollen unsere gute Position in einem weiteren Spitzenspiel nicht verspielen. Allerdings fallen wieder einige Spielerinnen aus, zwei haben Corona, Nadine Anstatt, die zuletzt alle vier Tore erzielte, leidet unter muskulären Problemen. Leonie Biehl spielte zuletzt bei der Zweiten, kommt jetzt abber zu uns. Positiv ist, dass unsere Spielführerin Lena Ripperger mittrainiert, sie ist bis Ende des Monats noch krankgeschrieben, danach steht sie uns hoffentlich wieder zur Verfügung“, sagte Trainer Taifour Diane am Donnerstag. Bad Neuenahr empfängt am vorletzten Spieltag der Qualifikations-Runde gleichzeitig den TSV Schott Mainz. Für die „Meisterrunde“ ist das FCS-Team auf jeden Fal schon qualifiziert.

FRAUEN STARTEN GEGEN MONTABAUR

FRAUEN STARTEN GEGEN MONTABAUR

1. FC  Saarbrücken: Pokalspiel in Medelsheim wurde verlegt

Eigentlich wollte Frauen-Trainer Taifour Diane das Saarland-Pokalspiel bei der SG Parr Medelsheim ja als Generalprobe für das erste Ligaspiel im neuen Jahr nutzen. Da die Gastgeberinnen aber zu viele infizierte Spielerinnen hatten, wurde die Begegnung auf Mittwoch, 23. März verschoben. Somit fehlt den FCS-Frauen vor dem Restrunden-Start am Sonntag gegen den Tabellendritten 1. FFC Montabaur der letzte Formtest.
Am Sonntag (14 Uhr, Stadion Kieselhumes) starten dne FCS-Frauen mit ihrem ersten Ligaspiel im neuen Jahr ins Fußballgeschehen. Ursprünglich war vorgesehen, am vergangenen Sonntag in einem Saarlandpokal-Viertelfinalspiel bei der FSG Parr Medelsheim die aktuelle Form noch mal zu überprüfen, das Spiel fiel aber wegen Coronafällen bei den Gastgeberinnen aus und wird nun am Mittwoch (23. März, 128.30 Uhr) nachgeholt. „Wir hätten das Spiel nach der langen Pause gerne als Generalprobe unter Wetttbewerbsbedingungen mitgenommen, aber ich denke, dass wir auch so eine guite Vorbereitung hatten. Einige Spielerinnen sind zurückgekommen und werden nach ihren langen Verletzungen nun wieder angreifen“, hofft FCS-Trainer Taifour Diane vor dem Liga-Jahresstart am Sonntag (14 Uhr, Stadion am Kieselhumes) gegen den 1. FFC Montabaur. Die Gäste kommen als Tabellendritter. Diane hofft sogar, dass Spielführerin Lena Ripperger nach langer Verletzungspause wieder zumindest für einen Kurzeinsatz zur Verfügung steht. Fraglich ist der Einsatz von Winter-Neuzugang Leonie Biehl, für Jennifer Klein ist die Runde nach einem Kreuzbandriss abgehakt. Lena Wind leidet noch an einer Fußverletzung. Das FCS-Team geht mit zwei Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger SC 13 Bad Neuenahr ins neue Jahr, ein Sieg würde erst mal dafür sorgen, dass die Tabellenführung trotz einer Nachholpartie des Verfolgers an der Saar bleibt. Bad Neuenahr hat mit dem Auswärtsspiel beim SC Siegelbach, der auf Rang 12 steht, scheinbar das leichtere Spiel.

FRAUEN STARTEN MIT POKALSPIEL

FRAUEN STARTEN MIT POKALSPIEL

1. FC Saarbrücken: Diane-Team muss sich für DFB-Pokal qualifizieren

Zum ersten Mal seit mehreren Jahren muss sich das Frauen-Team für den DFB-Pokal qualifizieren. Als Bundes- und Zweitligist war man stets für die erste Hauptrunde qualifiziert. Nach dem Abstieg in die Regionalliga nimmt das FCS-Frauenteam diesmal am Saarlandpokal teil.
An das letzte Saarland-Pokalspiel kann sich im aktuellen Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken niemand erinnern, viele Team-Mitglieder waren da noch nicht mal geboren. Denn solange das FCS-Team in der Bundesliga oder der zweiten Liga spielte, war man stets automatisch für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert. Nun tritt das Team von Trainer Taifour Diane beim Verbandsligisten SG Parr Medelsheim an. Viele zuletzt angeschlagene Spielerinnen wie Leonie Stöhr, Jennifer Klein, Lena Wind und Leonie Michelle Biehl waren bei der Generalprobe gegen die Dritte von Bundesligist Eintracht Frankfurt am vergangenen Sonntag wieder dabei. Spielführerin Leonie Ripperger fehlte noch gegen die Hessinnen.  „Das erhöht den Konkurrenzdruck, das wird eine interessante Trainingswoche, denn im ersten Pokalspiel wollen alle dabei sein“, sagte der Trainer im Hinblick auf das erste Pflichtspiel im neuen Jahr. Dieses findet am Sonntag um 16.45 Uhr bei der Verbandsliga-Mannschaft der SG Parr Medelsheim auf dem Kunstrasenplatz im Gersheimer Gemeindeteil (Lothringer Str.) statt. 

FRAUEN BESTREITEN ERSTEN TEST

FRAUEN BESTREITEN ERSTEN TEST

1. FC Saarbrücken: Am Sonntag gegen die luxemburgische Nationalmannschaft

Für die Frauen des 1. FC Saarbrücken beginnt das neue Fußball-Jahr am Sonntag mit einem Testspiel gegen die luxemburgische Nationalmannschaft. De Begegnung findet um 15 Uhr im Kieselhumes-Stadion statt.
Das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken, das mit zwei Punkten Vorsprung als Tabellenführer in die Winterpause ging, bestreitet am kommenden Sonntag, 13. Februar, ihren ersten Test vor der Fortsetzung der Rückrunde. Dabei kommt es im Kieselhumes-Stadion im 15 Uhr zum Aufeinandertreffen mit der luxemburgischen Nationalmannschaft. Trainer Taifour Diane hofft, einige zuletzt angeschlagene Spielerinnen wie Lena Ripperger, Jenny Klein und Leonie Stöhr zumindest zu Kurzeinsätzen kommen. „Lena hat lange gefehlt, da müssen wir ganz behutsam vorgehen und sie aufbauen. Ähnlich verhält es sich noch bei Leonie. Laura Eicher und Jenny waren auch verletzt, da müssen wir sehen, wie sie ins Training eingestiegen sind“, sagte der Trainer zu Beginn der ersten Trainingswoche. Abgänge gab es keine, neu im Team sind Helen Kuhn, die aus den USA zurückkommt, Madita Schmitt vom Ligakonkurrenten SV Dirmingen und Leonie Biehl, die zuletzt beim FC Homburg in der männlichen Jugend und mit Zweitspielrecht beim SV Bardenbach bei den Frauen spielte. Auch sie sollen am Sonntag erstmals eingesetzt werden.

FRAUEN MARSCHIEREN VORAN

FRAUEN MARSCHIEREN VORAN

Das Frauen-Team des 1. FC Saarbrücken musste sich nach dem Zweitliga-Abstieg erst mal neu formieren. Zahlreiche Leistungsträgerinnen haben den Verein verlassen, aus dem „Rest“, sowie einigen Spielerinnen der sowieso schon in der Regionalliga spielenden Zweiten (die absteigen musste) und Talenten aus der B-Juniorinnen-Bundesliga formierten Teamchef und Abteilungsleiter Winfried Klein und Trainer Taifour Diane ein schlagkräftiges Team, das von Beginn an die Regionalliga Südwest beherrschte. Schon der erste Spieltag zeigte, dass mit dem Team in der neuen Klasse zu rechnen ist. Der ehemalige Bundesligist SC 13 Bad Neuenahr konnte im Kieselhumes, der weiter als Heimspiel-Stadion diente, mit 4:0 (3:0) bezwungen werden. Den ersten Saisontreffer erzielte Lisa Mayer bereits nach sechs Minuten, vor der Pause trafen noch Nadine Anstatt (24.) und Leonie Stöhr (30.) ins Gäste-Tor. Mayer machte mit ihrem zweiten Treffer in der 75. Minute den Sack zu. Das erste Auswärtsspiel beim alten Südwest-Rivalen TuS Wörrstadt brachte den ersten Kantersieg, 8:0 (2:0) hieß es am Ende in Rheinhessen zugunsten der Saarländerinnen. Lea Körner (8.) und Lisa Mayer (33.) trafen vor der Pause, Körner (48.), Leonie Stöhr (56.), Mayer (63. und 65.) sowie Marie Steimer (85.) legten fünf Treffer nach, das sechste Gästetor war ein Eigentor von Christin Hauk zum 0:4 in der 51. Minute. Auch der dritte Spieltag brachte einen 8:0 (6:0)-Sieg, diesmal wurde der SV Holzbach im Kieselhumes-Stadion klar bezwungen. Nadine Anstatt legte mit einem Hattrick los (1., 3. und 11.), Lisa Mayer legte nach 23 Minuten das 4:0 nach, ehe Jennifer Klein (24.) und Marie Steimer (27.) für den Pausenstand sorgten. Im zweiten Durchgang legten Lea Körner (46.) und Mayer (87.) noch zwei Treffer nach. Ohne Verlustpunkt ging es am vierten Spieltag zum Derby beim SV Dirmingen. Der Saar-Rivale holte den Malstatterinnen beim 2:2 (1:1) die ersten Punkte ab. Die frühe Führung durch Nadine Anstatt (4.) und deren später Ausgleich in der 85. Minute reichten nicht zum Sieg. Gegen die FFV Fortuna Göcklingen gab es dann aber beim 6:1 (2:1) den nächsten Dreier. Leonie Stöhr (8.) und Anna Lena Strauss (18.) mussten die frühe Führung der Südpfälzerinnen erst mal wettmachen, ehe Anstatt (51. und 74.) sowie Lilly Marie Kintzig (68. und 69.) für den Endstand sorgten. Beim 1. FC Riegelsberg konnten sich die blau-schwarzen Mädels dann mit 2:0 (1:0) durchsetzen, diesmal trafen Leonie Stöhr (32.) und Nadine Anstatt (57.). Die Begegnung beim VfR Wormatia Worms musste verlegt werden, so dass zunächst das Auswärtsspiel beim SC Siegelbach anstand. Hier setzte sich das Diane-Team mit 4:0 (1:0) durch. Vor der Pause traf nur Nora Clausen (18.) für die Gäste, nach dem Seitenwechsel war das FCS-Team dann deutlich überlegen und konnte durch Marie Steimer (61. und 67. per Strafstoß) sowie Anna Lena Strauss (69.) drei weitere Treffer nachlegen. Gegen den TuS Issel gab es einen knappen 1:0 (1:0)-Heimsieg, den Anna Lena Strauss zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sicherstellte. Beim TSV Schott Mainz gab es mit einem torlosen Remis einen kleinen Rückschlag, der dann aber im Nachholspiel bei Wormatia Worms wieder wettgemacht wurde. Her siegte das Dane-Team zum Jahresabschluss mit 3:1 (1:0). Die Pausenführung besorgte Nadine Anstatt mit dem Halbzeitpfiff, nach dem Wechsel konnte Anna Lena Strauss zunächst erhöhen (67.), ehe nach dem Anschlusstreffer der Rheinhessinnen Annika Balzert in der 76. Minute den Sack zumachte. In der Tabelle haben die Blau-Schwarzen nach zehn Spieltagen zwei Punkte Vorsprung vor dem SC 13 Bad Neuenahr, der allerdings eine Parte weniger ausgetragen hat. Sollten de FCs-Frauen den Titel in der Regionalliga Südwest erringen, stehen nach dem regulären Saisonende noch zwei Aufstiegsspiele gegen den Vertreter der Regionalliga West an. Die Zweite des 1. FC Köln führt hier nach 14 Spielen mit zwe Punkten Vorsprung vor Borussia Mönchengladbach.