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FCS VERPFLICHTET MARCEL GAUS

FCS verpflichtet Marcel Gaus

Drittligist 1. FC Saarbrücken hat den aktuell vereinslosen Außenbahnspieler Marcel Gaus unter Vertrag genommen. Der 33-jährige gebürtige Düsseldorfer kommt mit der Erfahrung von 233 Zweiligapartien für den FC Ingolstadt, den 1. FC Kaiserslautern, den FSV Frankfurt und Fortuna Düsseldorf ins Saarland und erhält einen Vertrag vorerst bis zum Ende der laufenden Saison.

„Wir waren auf der Suche nach einer zusätzlichen Option für unsere linke Außenbahn und haben in Marcel Gaus einen überaus erfahrenen, flexibel einsetzbaren aber auch charakterlich passenden Spieler gefunden. Er trainiert seit Sommer mit dem Zweitligakader von Fortuna Düsseldorf und hat auch die Wintervorbereitung dort absolviert. Insofern hat er einen guten Fitnesszustand und braucht nur wenig Eingewöhnungszeit“, begründet Sportdirektor Jürgen Luginger die Verpflichtung.

Marcel Gaus freut sich auf die neue Herausforderung bei einem Traditionsverein. „Ich bin sehr froh, dass die Zeit ohne Verein nun zu Ende ist. Der FCS ist ein toller Verein mit großen Zielen. Ich möchte möglichst schnell die Mannschaft kennenlernen und mit meiner Erfahrung dazu beitragen, die Vereinsziele zu erreichen“ so Marcel Gaus, der künftig die Trikotnummer 28 beim FCS tragen wird.

CLEVERE VERLER SIEGEN MIT 2:0

Clevere Verler siegen mit 2:0

Der 1. FC Saarbrücken verpasste es beim SC Verl Punkte nachzulegen. Insbesondere über weite Strecken des ersten Durchgangs waren die Blau-Schwarzen zwar klar bestimmend, schlugen aber kein Kapital aus ihren Möglichkeiten. Verl tat dies und siegte daher nicht unverdient mit 2:0.

Beide Teams waren direkt auf Betriebstemperatur. Sowohl Verl als auch der FCS störten den Gegner durch frühes Anlaufen im Spielaufbau. Auch deshalb war reichlich Tempo im Spiel. Die erste Chance hatten die Gastgeber. Grodowski versuchte sich aus spitzem Winkel und knallte die Kugel ans Aluminium. Danach übernahmen die Blau-Schwarzen klar die Spielkontrolle und hatten beste Chancen auf den Ausgleich. Grimaldi brachte den Ball nach Flanke von Neudecker nicht im Tor unter. Auf Vorlage von ihm befand sich kurz später Rabihic in guter Position, ließ seinen Gegenspieler aussteigen, doch Keeper Thiede parierte stark. Auch als erneut eine Flanke von Neudecker auf den Kopf von Grimaldi segelte.

In der 20. Minute ging aber plötzlich Verl in Führung. Der FCS war am Sechzehner der Gastgeber. Verl klärte mit etwas Glück und mit einem langen Schlag ging es nach vorne. Die Defensive der Blau-Schwarzen war unsortiert, dadurch steuerte Sessa alleine auf Batz zu und traf zum 1:0.

Die folgenden Minuten waren wenig ansehnlich. Verl entdeckte bereits in dieser frühen Phase recht offensichtlich das Zeitspiel für sich, ohne eine Konsequenz befürchten zu müssen. Dadurch war der Spielfluss deutlich gestört und die Elf von Rüdiger Ziehl brauchte kurz, um sich darauf einzustellen. Dann aber noch zwei brandgefährliche Szenen. Aber immer wieder stand Thiede im Weg. Erst bei einem Kopfball von Uaferro, auch den Nachschuss sicherte er sich sowie einen Volleyschuss von Günther-Schmidt. Zum Ende des ersten Durchgangs hin kam Verl wieder etwas besser auf. Drei Abschlüsse kamen zustande, ohne dass daraus ein Ertrag rausprang und so ging es mit dem 1:0 in die Kabine.

Der zweite Durchgang gestaltete sich deutlich armer an Chancen. Rabihic versuchte sich zu Beginn aus der Distanz, danach dauerte es bis zur 63. Minute, ehe Grimaldi zum Kopfball ansetzte, aber deutlich zu hoch zielte. Nach 70 Minuten dann nach feiner Einzelleistung erneut eine Möglichkeit für Rabihic. Direkt im Anschluss hatte er Feierabend und Ziehl, der zuvor bereits Kerber und Biada eingewechselt hatte, brachte jetzt Scheu und Cuni. Scheu nahm die Position auf der rechten Seite von Jänicke ein und war kaum auf dem Feld, als Sessa über die Außenbahn zur Grundlinie durchging, an den zweiten Pfosten querlegen konnte und Otto nur noch den Fuß zum 2:0 hinhalten musste (71.).

Der FCS mühte sich zwar, aber konnte Verl nicht mehr wirklich gefährlich werden. Die Gastgeber ließen kaum etwas zu, auch wenn die Offensive in der Schlussphase mit der Einwechslung von Steinkötter nochmals verstärkt werden. Es blieb beim 2:0 und die Punkte damit beim SCV.